Basiert das moderne Boxen nicht auf den Queenberry Rules von 1867? So modern ist das nun auch nicht. Besonders wenn man bedenkt, dass viele der alten Stile auch ihre Wurzeln im 19 Jahrhundert haben.
Am wirklcih ältesten ist da ja wirklich HEMA unsere Fechtbücher stammen noch aus dem Mittelalter. Aber das ist was anderes. Spreche eigentlich von Stilen die ne lebende Übertragungslinie haben.
HEMA - bzw. das was ihr als HEMA trainiert, gibt es ca. seit 1980 aber Du sagst ja selber dass die Übertragungslinie fehlt.
Aber ich merke schon, uns fehlt eine Definition... evtl. jedes sich weiterentwickelnde sich der jeweiligen Zeit anpassende System?
(Also z. B. ein Aikido in dem man im Jogginganzug trainiert und sich nicht aus kniender, sondern im Stuhl sitzender Position verteidigt?)
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Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
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Ich habe zuerst den Artikel gut von der Idee gefunden, aber wie hier gesagt wurde, nicht ganz verstendlich. Mit den Erklärungen von @jpk@kkb glaube ich, dass die ganze Sache viel einfacher ist.
@jpk@kkb, ihr macht im Voraus eine intellektuelle (und notwendige) Arbeit mit den Bilder, Sprache usw. um alles im Unterricht einsetzen zu können. Nicht so, dass der Unterricht nur um Bilder und Konzepten geht. Verstehe ich richtig? Es gibt bestimmt Bewegung und Kampf -kunst.
Das wird auch von viele Lehrer und Meistern gemacht. Fliegen nicht viele nach Japan, Korea oder China? Lesen sie nicht Bücher oder lernen japanisch, um besseren Meister in Deutschland zu sein?
Kultur und intellektuelle Arbeit soll nicht getrennt von Praxis sein.
Vielleicht habe ich nur Bahnhof verstanden. Sorry.
Geändert von Steppen (28-11-2017 um 14:21 Uhr)
Ja, ich halte keine Vorträge. Wir kloppen uns
Etwas ernsthafter, denn deine Frage hat durchaus Berechtigung.
Ich lege wert darauf, dass die Studenten die Begrifflichkeiten der Quellen verstehen. D.h. während wir üben oder (falls ein kleiner Vortrag notwendig ist im Aufwärmen) erkläre ich den Bedeutungszusammnenhang von dem anstehenden Technikkomplex.
Dabei verwende ich durchaus auch die Bilder, die auch heute noch vor den den geistigen Augen der Schüler auffindbar sind. Beispiele:
Büffel - Waffe nach vorn, geringe Angriffsfläche und los geht's
Winden - Band um ein Ast wickeln, oder eine Winde drehen
Eber - Stich von unten, seitlich aufreißen
Das bleibt sehr schnell im Kopf hängen und kann auch enorm schnell praktisch angewendet werden. Wenn ich eine Bewegung abstrakt erkläre, dann dauert es etwa 2-3 Wochen bevor diese im Sparring Anwendung findet und Erfolg hat. Nutze ich ein Bild, wird die Bewegung sehr schnell adaptiert und im Kampf eingesetzt.
Überragende Genetik und darauf perfekt abgestimmte Boxschule. Beim Weltmeister Trainer als Jugendlicher zu Hause gelebt den ganzen Tag nur geboxt. Das war sicher nicht sein Tiger-Intent
Tyson war übrigens jahrelang Opfertyp. Extreme Minderwertigkeitskomplexe und damit verbundene Angstzustände. Schon Hammer was man auch aus solchen Leuten mit dem richtigen System und Trainer rausholen kann?
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