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Thema: MMA-Regeln so zu verändern das MMA spannender wird!

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  1. #1
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    warum sind weniger regeln gut, ich verstehe mma als sport und nicht als regellosen kampf.
    Schnellere Kampfentscheidungen sind gesünder für die Kämpfer und aufregender für die Zuschauer.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Schnellere Kampfentscheidungen sind gesünder für die Kämpfer und aufregender für die Zuschauer.
    Schnellere Kampfentscheidungen über weniger Regeln befördern zu wollen, bedeutet unverhältnismäßig gefährliche Techniken zuzulassen. Und das ist dann alles, aber nicht gesünder für die Kämpfer.

    Wir haben in den Unified Rules of MMA 28 Fouls. Davon sind 15 direkt verbotene "Techniken".
    Welches Foul soll bitte abgeschafft werden um den Kampf schneller zu beenden und den Kämpfer gesünder zu halten?

    Kopfstöße?
    Augenstechen?
    Genitaltritte- & Schläge?
    Beißen und Spucken?
    Haare ziehen?
    Fish Hooking?
    Einführen von Fingern in Körperöffnungen und Cuts?
    Spiking?
    Schläge zur Wirbelsäule oder zum Hinterkopf?
    Schläge auf die Kehle?
    Greifen der Luftröhre?
    Kniestöße und Kicks zum Kopf des grounded Opponent?
    Hebeln kleiner Gelenke?
    Stompkicks?
    Tritte ins Kniegelenk?



    Natürlich können diese "Techniken" den Kampf schneller beenden. Allerdings wird damit die Gesundheit der Kämpfer nicht geschont, sondern nur völlig unnötig größeren Risiken ausgesetzt.
    Geändert von StaySafe (28-11-2019 um 09:44 Uhr)

  3. #3
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    Sehe ich genauso.
    Alles an Änderung, die ich bisher hier gelöesen habe, würde eher in die Richtung "Showwresatling" abdriften, bzw. Kneipenklopferei.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #4
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    in bin auch ein befürworter für die abschaffung der ellenbogen zum kopf im G&P

  5. #5
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    in bin auch ein befürworter für die abschaffung der ellenbogen zum kopf im G&P
    Weil?

  6. #6
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Weil?
    ist bevorteilung der striker ein wenig einzu dämmen, da mit ellendenbogen in g&p der meiste schaden angerichtet werden kann, und es durch cut zu einer blutschlacht kommt, die den grappler auch benachteiligt.

  7. #7
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    Zitat Zitat von El Greco Beitrag anzeigen
    Komplett falscher Ansatz. Für Nordamerika und Asien passt deine Argumentation.
    Nur für Europa nicht, denn nur in England und Polen ist MMA erfolgreich und nicht in anderen europäischen Ländern.
    Was sagt uns das? Das MMA modifiziert werden muss um in Deutschland und Europa erfolgreich zu sein!
    Das war in den 90er Jahren beim Thaiboxen auch nicht anders.
    In Europa wurde kaum mit Ellbogen gekämpft und so wurde das Reglement des K1 entwickelt.
    MMA hat sich aus Vale Tudo entwickelt und wurde ja auch erst nach dem es entschärft wurde zugelassen.
    Ich würde jedenfalls eine Regeländerung begrüßen.
    Das ist doch von vorne bis hinten totaler Unfug.
    Das der MMA Sport in vielen europäischen Ländern noch unterentwickelt ist und keine Popularität genießt, hat vor allem damit zu tun, dass in etlichen Ländern MMA verboten ist was auf schlechte Presse und entsprechenden Aktionismus Seitens verschiedener Sportverbände zurückgeht. Bspw. in Frankreich durch den französischen Judobund.

    Sobald sich in diesen Bereichen etwas tut, also eine Versachlichung der Diskussion und Berichterstattung eintritt, nimmt die Begeisterung für den MMA Sport an Fahrt auf. Das kann man im Kleinen z.B. gerade in Deutschland beobachten.

    Dann zum Muay Thai / K-1 Vergleich:
    Wie kommst du auf das schmale Brett K-1 sei entwickelt worden um Muay Thai in entschärfter Form in Europa populärer zu machen?
    Das ist doch auch hanebüchener Unsinn. Und selbst wenn es so wäre: Wo steht K-1 denn heute?
    Der Gesamte Kickboxkomplex bis hin zum Muay Thai ist doch für lächerlich aufgestellt wenn man bedenkt wie lange es den Sport in Deutschland gibt.
    Nachwuchssorgen ohne Ende, Keine Spitzensportler auf Weltniveau, keine ausverkauften Hallen nationaler Veranstalter, etc.

    MMA wurde auch nicht erst nach einer Entschärfung zugelassen. Tatsache ist, dass weder die UFC noch der MMA Sport jemals vollumfänglich verboten war.
    Zeitweise haben 36 von 50 US Bundesstaaten die UFC verboten. Die Entwicklung des Regelwerks wurde dann bis UFC 21 im wesentlichen abgeschlossen und bietet einen möglichst freien und gleichzeitig möglichst sicheren Rahmen für die Kämpfer.

    Es ist also für den MMA Sport an sich im Grunde nicht nötig ihn weiter zu beschränken und gleichzeitig zeigt die Entwicklung des Kickboxens doch eher auf wie man es nicht machen sollte.

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ist bevorteilung der striker ein wenig einzu dämmen, da mit ellendenbogen in g&p der meiste schaden angerichtet werden kann, und es durch cut zu einer blutschlacht kommt, die den grappler auch benachteiligt.
    Durchaus valide Punkte.
    Seh ich dennoch nicht so kritisch. Vielmehr sehe ich darin einen Anlass das MMA orientierte Grappling diesen Umständen anzupassen.
    Der meiste Schaden der beim GnP entsteht, egal ob durch Ellbogen oder Faustschläge, entsteht doch wegen zu schlecht angepasstem Grappling.
    Ich meine: Ohne diese Einsicht hätten wir heute kein 10th Planet Jiu Jitsu. Eddie Bravo hat schon vor Jahren gesehen, dass Bodenkampf spezialisierter trainiert werden muss.

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