@ Kraken: Hmm...
Ich interpretiere,das, was du gesagt hast wie folgt: Krieg ist ein unabdingbarer Faktor ,der zur einer natürlich menschlichen Selektionsphase führt , aus der die Menschheit gestärkt/besser/"auserlesener"/fortschrittlicher hervorgeht.
Somit wäre Krieg ein natürlich bedingter Faktor zur geistigen und körperlichen Weiterenwticklung der Menschheit und Frieden würde Stagnation bedeutet, Stillstand in Forschung, Technink Wissenschaft, sprich, wir würden auf den Level was wir jetzt haben , stehen bleiben oder evtl. zurückfallen in einen schlimmstenfalls archaischen Zustand.
Aber ich finde , die Menschheit kann auch ohne Krieg geistig und körperlich auf ein Höheres Niveau kommen.
Durch Neugier, Wissensdurst, aus dem Ehrgeiz heraus ,die Welt um uns herum zu verstehen, angehnemere Lebensbedingungen "bessere" Lebensbedingungen zu schaffen.
Krieg=menschliche Selektionsphase der zur geistigen u. körperlichen Evolution
führt.
Damit kann ich mich irgendwie nicht abfinden.
bluemonkey:
Nönö,
das habe ich sicher nicht gemeint. Ist aber auch nicht so wichtig.
Gruß
Geändert von dermatze (07-02-2009 um 21:08 Uhr)
na tach
...vieleicht lohnt eine betrachtung : auf welche geistigen verfassungen treffen die aussagen des herrn x hier eigentlich in diesem tread ?
ist es denn tatsächlich notwendig unsere betrachtung in form von meinungen, wertungen, urteilen und schuldzuweisungen anzustellen ?
all diese dinge blockieren die möglichkeit unsere betrachtung wahrhaftiger sein zu lassen. all diese konditionierungen - geschaffen aus nichtwissen und angst.
krieg ist keine fiktion noch findet er nur in afghanistan, auf dem mond oder in wer weiß welch sicherer entfernung statt. krieg ist eine tatsache in unseren gebildeten mit wissen beladenen köpfen.
es mag manchen hier entäuschen (ich hoffe das) und dennoch ist der krieg eine tatsache in unserem täglichen denken und handeln.
so wie die liebe nicht das gegenteil des haßes - ist der friede nicht das gegenteil des krieges.
der frieden solange als das gegenteil des krieges verstanden, bietet den nährboden des krieges.
wir menschen leben und erleben den unterschied in der gleichheit.
die balance in diesem spannungsgeladenen lebensprozeß beschreibt nach meinem verständnis einen friedlichen geist.
meinungen, urteile, wertungen, schuldzuweisungen fördern den unterschied - verständnis transformiert diesen.
also was wollen wir betrachten ?
wenn "wissen macht ist" steckt in dieser aussage doch mehr als - "die macht über andere."
aus einem anderen blickwinkel ist wissen die macht verantwortlich zu handeln.
in diesem sinne wünsche ich uns alle macht der welt.
gruß MINGkaIser
Geändert von mingkaiser (07-02-2009 um 21:18 Uhr)
Auch wenn man das erkennt ist es schwer zwischen betroffen sein und betrachten zu wechseln. Man ist halt gewöhnt in gut/schlecht=>Schuldzuweisungen gegen außen oder innen usw. zu denken.
Man verfällt oft in alte Muster zurück.
Jeder ist gefangen in/durch sich selbst.
Generell wohl nicht verkehrt sich in andere hineinzudenken, anstatt auf einem betonierten Sockel zu stehen. Vielleicht entdeckt man Neues. Zumindest geht es mir so.
Geändert von dermatze (07-02-2009 um 21:50 Uhr)
hier gibt es Leute, die Kriegertum romantisieren..
welche, die auf das Recht des Stärkeren pochen...
manche finden Krieg schrecklich und barbarisch...
andere haben eine eher intellektuelle Distanz zur Wirklichkeit...
Vielleicht sollten einige mal (inclusive der Ösi-Samurei) in ein Krisengebiet ihrer Wahl reisen, um mal zu sehen, ob ihre geistige Verfassung härter ist, als die Realität
hallo shuuz
krieg und frieden, hell und dunkel, gut und böse usw. sind betrachtungswinkel (unterschied) in der gleichheit - sie exestieren (oder auch nicht) als polare gegensätze - "zwei seiten einer medaille"
wenn wir unser denken unser tagtägliches denken betrachten sehen wir doch neid, zorn, abneigung, anziehung, habgier, eifersucht usw.
wenn wir diesen geist als in frieden bezeichnen nur weil er gerade keine bombe zündet, übersehen wir dann nicht das er sich schon auf diesem weg befindet ?
eine betrachtung die sich an das "richtige" bindet ist also an "richtig und falsch" gebunden, denn es gibt kein "richtig" ohne das es auch ein "falsch" gibt.
gruß
umgekehrtIch interpretiere,das, was du gesagt hast wie folgt: Krieg ist ein unabdingbarer Faktor ,der zur einer natürlich menschlichen Selektionsphase führt , aus der die Menschheit gestärkt/besser/"auserlesener"/fortschrittlicher hervorgeht.
die selektion führt dazu, dass manche menschen eher überleben, udn dies scheinen leute zu sein, die eher dazu neigen krieg zu führen, bzw. besser udn stärker sein wollen als die anderen...
zitat dermatze :was meinst Du mit betroffen sein und betrachten ?ist es schwer zwischen betroffen sein und betrachten zu wechseln
gruß
Ach dieses ganze Schwachinnige Gesülze und die klugen Sprüche die schon so abgenutzt sind.
Wer kommt auf diese Glorreichen Ideen?? Kampfkunst für den Frieden. Steuerhinterzeihung für den Staat. Giftmüllverbrennen für die Umwelt.
Meine Meinung zu diesem bescheuerten "Kampkunst als Frieden" Thema.
Kampkunst ist die Zweckentfremdete Form der Kriegskünste und dümpelt nun daher als Bewegungskunst/Philosophie/Reenactment.
Warum die Leute so inkonsequent sind.
Der Typ der in Wudang in der weißen Robe betreibt Kunst.
Dann muss der General der seine Feinde in einen Genialen Hinterhalt gelockt hat, auch Kunst betreiben.
Warum ist ein Gasangriff keine Kunst??
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