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Thema: DKV- Kempo Karate

  1. #136
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    Zitat Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    Du möchtest da aber auch sicher niemanden entmündigen oder?

    Schau, wir haben in Deutschland im Karate einen ganz ähnlichen Fall, wo ich zuerst mit Fassungslosigkeit geschaut hab...und dennoch einen "gesunden" Verein sah, mit glücklichen Mitgliedern, herzlichem Miteinander und einem unglaublichen Engagement aller über viele Jahre.

    Da mag man schon mal "technisch" oder historisch fassungslos zurückbleiben, für sich selbst. Aber über andere zu urteilen, greift da zu kurz.

    Es ist aber davon abgesehen auch System immanent, dass die KK den größten Teil ihrer Teilnehmer "auf den Arm nehmen". Ob da nun irgendeine ewig lange Line verkauft wird, oder ein geheimes Wissen oder oder oder - solche Narrative dienen nur dem Verkauf und/oder dem Ego einiger - für den eigentlichen Gegenstand einer Kampfkunst ist das alles komplett irrelevant und dient sozusagen einzig der Manipulation.

    Es sei denn, man ist Historiker.
    Dass ein Haufen Kampfkünste eine sagen wir mal nicht so optimale geschichtliche Darstellung haben ist eine Sache. Da weiß man es halt oft nicht besser, das kann ich akzeptieren. Eine andere Sache ist, sich irgendein Phantasiekonstrukt zusammenzubauen und wieder besseren Wissens an andere zu verkaufen. Da gibt es durchaus Leute, die ihren Kram recht aggressiv vermarkten und mit Klagen drohen. Zudem sehen sich viele Lehrer von Karate & Co. nicht einfach als Kampfkunst/Sport Lehrer, sondern als Asienexperten (schließlich sind die "Hintergründe" und der "Geist" das wichtigste im Karate...) und wollen einem was über japanische Geistesgeschichte, Zen oder was weiß ich erzählen. Dem darf man auch durchaus mal widersprechen

  2. #137
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    auch nicht-historiker wollen nicht verarscht werden, denke ich mir mal.
    Mundus vult decipi...
    Ich war mal bei einem Probetraining bei einem Vertreter einer "inneren" KK.
    Irgendwann hab ich ihn gefragt, woran man denn erkennen könne, dass man einem Scharlatan aufgesessen sei?
    Da sagt der zu mir:
    "Auch Scharlatane haben ihre Berechtigung."

  3. #138
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Von daher finde ich das Wort "Verarschung" übertrieben.
    Lass uns doch einfach mal das Szenario in eine andere Zeit packen:

    Leute wie unseren Prinzen gab es ja auch früher schon. Ob die Boxer, die selbstbewusst in das Gewehrfeuer der Europäer liefen, weil sie dachten gegen die Kugeln immun zu sein, ihre Verarschung auch übertrieben fanden?

    Das Problem ist doch immer dass Leute, die so einen Quatsch trainieren, weiterhin als Multiplikatoren dienen und das Zeug immer weiter verbreitet wird.
    Wo das dann hinführt sieht man ja bei all den Mythen und Legenden die sich hartnäckig in den Köpfen der Leute halten.

  4. #139
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    grundsätzlich finde ich es auch komisch, bei einem clown zu trainieren, der in so komischen militär- ausgeh-uniformen mit viel lametta dran auftritt (wenn es denn wenigstens ein bunter gi mit bömmeln wäre, hätte man das noch als eigenart asiatischer ästhetik hinnehmen können).
    Auf Werbeplakaten hatte der auch gerne mal ne Mongolenkluft mit entsprechender Bewaffnung und eine Fellmütze auf. Bei uns in der Straße hing in den 80ern mal so ein Plakat, und ich glaube es war Sommer und ziemlich heiß.
    Ich dachte wirklich bloß: was ist das denn für ne Type, der will doch die Leute verarschen.

  5. #140
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Lass uns doch einfach mal das Szenario in eine andere Zeit packen:

    Leute wie unseren Prinzen gab es ja auch früher schon. Ob die Boxer, die selbstbewusst in das Gewehrfeuer der Europäer liefen, weil sie dachten gegen die Kugeln immun zu sein, ihre Verarschung auch übertrieben fanden?

    Das Problem ist doch immer dass Leute, die so einen Quatsch trainieren, weiterhin als Multiplikatoren dienen und das Zeug immer weiter verbreitet wird.
    Wo das dann hinführt sieht man ja bei all den Mythen und Legenden die sich hartnäckig in den Köpfen der Leute halten.
    Ist das nicht doch ein kleiner Unterschied? Eine Lineage zu Shaolin konstruieren oder seinen Anhängern zu versprechen, das sie immun gegen Kugeln werden?

    Ich geb Dir ja eigentlich recht und finde auch, daß das ganze ein ziemliches Phantasiegebilde zu sein scheint, besonders mit dieser illustren Gründerfigur.

    Ich glaube aber, die meisten Anhänger lassen sich ganz gern „verarschen“ und gehen gern in dieser Kung-Fu-Phantasiewelt auf. Mir tut damit niemand weh, und auch mein Training wird davon nicht beeinträchtigt.

    Auf eine Stufe mit der Boxerbewegung würde ich die nicht stellen. Völlig anderer Zusammenhang: das sind nur paar Hobby-Enthusiasten die meist im Verein organisiert sind und kein schwerbewaffneter, militärisch geführter Geheimbund.

    Solange das keine fiese Sekte ist, stehe ich auf dem Standpunkt: leben und leben lassen.

    Ist aber natürlich ok, sowas zu kritisieren.

  6. #141
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Ist das nicht doch ein kleiner Unterschied? Eine Lineage zu Shaolin konstruieren oder seinen Anhängern zu versprechen, das sie immun gegen Kugeln werden?
    Von Shaolin zum "unbesiegbar"-Mythos ist der Weg ja nun nicht weit, da ist genug Vorarbeit geleistet worden auf der man prima aufbauen kann, oder damals als der Mongolen-Fürst sein Imperium aufbaute, noch konnte. Heute im Internet-Zeitalter hat man da ja vielleicht etwas andere Möglichkeiten, größere Vielfalt etc., sieht MMA-Kämpfe (wo sind denn da die Shaolin-Mönche?), aber in den 70ern waren ja selbst Karate-Schwarzgurte noch von einem gewissen Mythos umgeben.

  7. #142
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    Mal eine visuelle Gegenüberstellung.

    Boxer:




    Shaolin-Fans:



    Eins davon sieht nach einer ziemlich harmlosen Freizeitbeschäftigung aus...

  8. #143
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Dass ein Haufen Kampfkünste eine sagen wir mal nicht so optimale geschichtliche Darstellung haben ist eine Sache. Da weiß man es halt oft nicht besser, das kann ich akzeptieren. Eine andere Sache ist, sich irgendein Phantasiekonstrukt zusammenzubauen und wieder besseren Wissens an andere zu verkaufen. Da gibt es durchaus Leute, die ihren Kram recht aggressiv vermarkten und mit Klagen drohen. Zudem sehen sich viele Lehrer von Karate & Co. nicht einfach als Kampfkunst/Sport Lehrer, sondern als Asienexperten (schließlich sind die "Hintergründe" und der "Geist" das wichtigste im Karate...) und wollen einem was über japanische Geistesgeschichte, Zen oder was weiß ich erzählen. Dem darf man auch durchaus mal widersprechen
    Na, wenn Du selber gefragt wirst, kannst Du Dir selbst da schon eine Antwort geben - klar.

    Aber pauschal, für Andere?

    Keine KK ist frei von schrägen, manipulativen Narrativen.

  9. #144
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    Zitat Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    Aber pauschal, für Andere?

    Keine KK ist frei von schrägen, manipulativen Narrativen.
    Na klar auch für andere. Wenn z.B. eine alte japanische Schule aussagt, dass der Begründer vor 700 Jahren im Wald von Tengu unterrichtet wurde, ist das ein schräges Narrativ, das man kulturell/geschichtlich/gesellschaftlich entsprechend einordnen kann. Wenn hier aber jemand erzählt, dass Hans Müller aus Gelsenkirchen der letzte geheime Schüler des Samurai-Meisters Tanaka aus dem japanischen Hintertupfingen ist, seine diesbzgl. "Nachweise" konsequent nicht passen (z.B. durchgehend falsche Begriffe, Schriftzeichen, Genealogien, gefakte Bilder etc.) dann ist das milde gesagt eine phantasievolle Realitätsflucht, hart gesagt eine bewusste Lüge.

  10. #145
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Na klar auch für andere. Wenn z.B. eine alte japanische Schule aussagt, dass der Begründer vor 700 Jahren im Wald von Tengu unterrichtet wurde, ist das ein schräges Narrativ, das man kulturell/geschichtlich/gesellschaftlich entsprechend einordnen kann. Wenn hier aber jemand erzählt, dass Hans Müller aus Gelsenkirchen der letzte geheime Schüler des Samurai-Meisters Tanaka aus dem japanischen Hintertupfingen ist, seine diesbzgl. "Nachweise" konsequent nicht passen (z.B. durchgehend falsche Begriffe, Schriftzeichen, Genealogien, gefakte Bilder etc.) dann ist das milde gesagt eine phantasievolle Realitätsflucht, hart gesagt eine bewusste Lüge.
    Es ist dann natürlich eine offensichtlich schlechte PR-Strategie und die kann man, wenn jemand danach fragt, auch gut belegt beantworten, mit!

    Aber sich schon fast reflexartig vorrangig mit der "Übertragung" zu beschäftigen ist irgendwie mehr als widersinnig - abgesehen von der historischen Betrachtung.

    Die Übertragung sagt in so gut wie keiner, ach, in keiner KK etwas über die zu erwartende Qualität aus.

    Ich sehe da keinen Unterschied, ob nun 700 Jahre irgendwas, oder was auch immer für ein offensichtlicher PR-Gag.

  11. #146
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    Zitat Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    Es ist dann natürlich eine offensichtlich schlechte PR-Strategie und die kann man, wenn jemand danach fragt, auch gut belegt beantworten, mit!

    Aber sich schon fast reflexartig vorrangig mit der "Übertragung" zu beschäftigen ist irgendwie mehr als widersinnig - abgesehen von der historischen Betrachtung.

    Die Übertragung sagt in so gut wie keiner, ach, in keiner KK etwas über die zu erwartende Qualität aus.

    Ich sehe da keinen Unterschied, ob nun 700 Jahre irgendwas, oder was auch immer für ein offensichtlicher PR-Gag.
    der unterschied könnte ein kultureller sein?
    in bestimmten zeiten und gegenden kulturell legitimiert (story telling und seine funktion) in anderen gegenden und zeiten als "lüge" gebrandmarkt und die "regeln" des kk-diskurses verletzend - eigentlich überall.
    tradition vs moderne
    heute; moderne

    deshalb macht es einen unterschied - auch in china (wobei da ja noch in teilen das "alte" sehr lebendig ist und deshalb noch "kämpfe" um art und inhalt des kk-diskurses toben. hier hat es die chinesische tradition aber nie gegeben, weshalb eine erfundene geschichte in diesem zusammenhang viel eher als "lüge" wahrgenommen wird)
    Geändert von amasbaal (09-03-2021 um 18:45 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  12. #147
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    Liebe Kampfkunstfreunde/innen!
    (Gott sei Dank gibt es mittlerweile tolle Kampfkunst-Frauen - nicht nur „Kerle“!)

    1.
    Ich muss sagen, dass ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte, dass meine Zeilen so viel Bewegung innerhalb des Themas „Kempo im DKV“ mit sich bringen. Vielen Dank dafür!
    Klasse und sehr gut so: Ist dies doch ein Hinweis auf den guten Bekanntheitsgrad des SHAOLIN KEMPOs.

    Ohne konkret auf einzelne Kommentare und Ausführungen einzugehen, möchte ich mir aber doch die Zeit nehmen, meine Haltung in grundsätzlichen Aussagen hier zu einigen Ausführungen und Positionen im Nachgang wider zu geben.

    2.
    Jede Form der Herabsetzung und Diskreditierung anderer Stilen und deren aktiven Vertretern - ob aus dem japanischen-chinesischen-indonesischen-indischen-brasilianischen-thailändischen-Kulturen- ob Kickboxen- Vollkontakt u.a. - lehne ich ab.


    Seit fast 40 jähren bin ich mit meinem Kempo-Wegbegleiter Manfred Inoue im Shaolin Kempo beheimatet. In dieser Zeit haben wir viele tolle Persönlichkeiten, Männer wie Frauen, kennen gelernt und auch davon gelernt, aus allen o.a. Stilrichtungen. Kritische und wechselseitige Meinung zu präsentierten Techniken, Atemformen, Rhythmus, Vollkontakt usw. Auch inbegriffen.

    Aber auf die Idee, diese anderen Stile oder einige deren Vertreter/innen und Trainer/innen - wie hier es z.T. geschieht - in einem relativ anonymen Forum und ohne tatsächliche Kenntnis der Personen von oben herab in einer herabsetzenden Form zu diskreditieren, auf diese Idee wären wir nie gekommen!
    Austausch auf Augenhöhe und am besten im persönlichen Gespräch ist doch klar - aber ohne die Person und Persönlichkeit in Frage zu stellen.

    3.
    Andere Meinungen sind selbstverständlich OK, aber eine sachliche Grundlage ist doch zu suchen.

    Insistierende vermeintlich „allwissende“ Ausführungen, die mit Attributen wie „authentisch“, „ in direkter Linie von“, „royal“, „Großmeister 10. DAN“, „geheimen schwarzen Buch“,„premium“, „unverfälscht“, „einzige Wahrheit“, „einziger legitimer Nachfolger“ von einer Metaebene herab die Deutungs-Oberhand und Aufsicht ergreifen wollen, machen mich sehr sehr skeptisch. Lassen sich diese Wertungen zudem sowieso nicht überprüfen.

    Ich will mich vielmehr an dieser Stelle und in diesem Forum deutlich von derartigen „verrückten und abgedrehten“ Vertretern (waren doch nur Kerle hier, oder?) und deren herabsetzenden Ausführungen distanzieren!
    Sie sind auch in der Minderheit, obwohl sie den Eindruck erwecken wollen, die Meinungsführerschaft inne zu haben. Keinesfalls ist das so!

    Überall gibt es „Solche“ und „Solche“.

    Die überwiegende Mehrheit ist aber doch vielmehr in Vereinen und Verbänden als Trainer/innen, Kampfkunstsportler/innen oder Verbandsvertreter/innen super engagiert und sozial tätig. Aktuell sogar mit ruckzuck konzipierten, digitalen Trainingsangeboten - und haben gar keine Zeit, sich hier auszulassen

    4.
    Ich gucke mir immer wieder gerne auf Lehrgängen die Qualität der Techniken an - unter Berücksichtigung individueller Gegebenheiten.
    Mit großem Interesse gucke ich auf Trainer/innen und/oder Referenten/innen/innen, um zu lernen: von ihren methodischen und sozialen Fähigkeiten, von ihren sehr persönlichen Ausdrucksformen. Beobachte auch, wie die Interaktionen im gemeinsamen Üben gestaltet werden.

    Hat alles das Ziel, den/die anderen zu fördern? Zu stärken? Zu ermutigen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken? Unabhängig vom Gürtelgrad, Geschlecht?

    Klasse, sowas beeindruckt mich! Kein 8., 9., 10. DAN - keine Großmeister (sind immer Kerle!) oder sonst was an Titel beeindrucken mich. Die angeblich „authentischen“, die sich i.d.R. nur um sich und ihre reduzierte Kampfkunstwelt drehen, erst recht nicht. Sie offenbaren sich in der Praxis schnell!

    5.
    Meine Kontaktdaten sind oben schon benannt. Gerne hier noch einmal:

    https://karate.nrw/kempo/

    (Bitte in euere Brouwserzeile einfügen, sonst klappt es manchmal nicht!)

    Bitte lest doch auch unseren Willkomensgruß auf der ersten Seite, der unsere Haltung widerspiegelt.

    Hier findet ihr zu meinem Stil „Shaolin Kempo Karate“ als PDF die Stilrichtungs-, Prüfungs- und Ausbildungsordnung:
    Mit Hinweisen zur aktuellen Geschichte (viele Vereine am Niederrhein und an der holländischen Grenze entlang)
    Mit Hinweisen zu meinen Lehrern, denen ich weiterhin über alle Verbandsgrenzen hinweh verbunden bleibe.
    Auch mit nachprüfbaren Literaturhinweisen dort (seit 1977)
    Auch einen Hinweis auf Videos zu Kumite und Kata des Shaolin Kempo.

    Wir haben keine Geheimnisse. Alles ist nachprüfbar.


    6.
    Ich erwähne hier gerne, dass es unterschiedliche Stilausprägungen im Shaolin Kempo gibt. Schaut man z.B. auf die Entwicklungen in China, findet man 100te Stilrichtungen, die sich entwickelt haben.
    Diese Vielfalt schätze ich - auch hier.


    Ich freuen mich, auch von Euch die eine oder andere Stilrichtungsordnung zugesandt zu bekommen. Herzlich willkommen auch weiterhin Euere auch kritischen, sachlichen Meinungen. Alles andere auch OK, muss ich aushalten.

    Beste Shaolin Kempo Grüße


    Joachim

  13. #148
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    Standard

    Zitat Zitat von ETARAK Beitrag anzeigen
    Es ist dann natürlich eine offensichtlich schlechte PR-Strategie und die kann man, wenn jemand danach fragt, auch gut belegt beantworten, mit!

    Aber sich schon fast reflexartig vorrangig mit der "Übertragung" zu beschäftigen ist irgendwie mehr als widersinnig - abgesehen von der historischen Betrachtung.

    Die Übertragung sagt in so gut wie keiner, ach, in keiner KK etwas über die zu erwartende Qualität aus.
    Zum letzten Satz sage ich mal jein - jemand der etwas unterrichtet, muss ja auch irgendwoher eine Basis haben. Wenn jemand gute Lehrer hatte ist wahrscheinlicher, dass auch etwas gutes rauskommt, als wenn jemand nur Mist gelernt hat. Grundsätzlich könnte jemand aber natürlich trotzdem gut sein und gute Sachen unterrichten. Nur sollte dann nicht die Qualität für sich sprechen, muss man dann die Leute belügen? Und wir hatten auch hier im Forum schon Sachen, die über einen "PR-Gag" hinausgegangen sind und wo eben nicht auf Nachfrage gut belegt etwas geantwortet wurde, sondern man an seinem Konstrukt festgehalten hat, bis hin zu Klageadrohungen usw.

    Wenn Du in ein Restaurant gehst, wo ein Wagyu Steak auf der Karte steht und Du dann einen Hackbraten aus billigen Fleischresten, Geschmacksverstärkern und Sägemehl bekommst, wirst Du vermutlich auch nicht begeistrt sein, auch wenn es vielleicht schmeckt. Bei den einschlägigen Fastfoodketten ist es ok, da erwartet man sowas

  14. #149
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    ein super Verein, mit engagierten motivierenden Trainern aus Eversal!

    Wie jemand auf die Idee kommt, derartige Fotos gegenüber zu stellen? ich weiß es nicht, aber das lässt nix Gutes über die Persönlichkeit und deren Motive erahnen!

    Joachim

  15. #150
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    Pardon, muss hierhin:

    "ein super Verein, mit engagierten motivierenden Trainern aus Eversal!

    Wie jemand auf die Idee kommt, derartige Fotos gegenüber zu stellen? ich weiß es nicht, aber das lässt nix Gutes über die Persönlichkeit und deren Motive erahnen!"

    Joachim


    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Mal eine visuelle Gegenüberstellung.

    Boxer:




    Shaolin-Fans:



    Eins davon sieht nach einer ziemlich harmlosen Freizeitbeschäftigung aus...

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