Zitat von
Kusagras
War denn nun ein Zaun zwischen (allen!) Beamten und M. Drame´?
laut der Skizze in der SZ saß M. zu Beginn an der Kirchenmauer und zwei der Beam waren so außerhalb des Kirchenhofs vor dem Zaun zum Kirchenhof postiert, dass sie frontal zu ihm standen.
Die sieben anderen waren in seiner Flanke innerhalb des Kirchenhofs, zwei davon um das Eck zwischen Kirchenmauer und einem Fahrzeug, so dass er sie nicht sehen konnte. Weitere Fünf noch seitlich des Autos, ob die für ihn sichtbar waren, ist unklar. Zumindest hätte er den Kopf drehen müssen.
In welche Richtung er sich nach dem Pfeffern bewegte, ist auch unklar.
Wenn er sich auf die pfeffernde Polizistin zubewegte, wäre er Richtung Zaun gegangen und nicht in Richtung der anderen Polizisten, sofern diese sich nicht in der Zwischenzeit zwischen Zaun und Kirchenmauer positioniert hätten.
Fall er sich auf die anderen Polizisten im Hof zubewegte hat er sich aus der Richtung, aus der der Peffer kam wegbewegt, sonfern die anderen Polizisten sich nicht in der Zwischenzeit zwischen Zaun und Kirchenmauer positioniert hätten.
Da er von zwei Taserschützen angegriffen wurde, muss mindestens einer im Hof gewesen sein.
Aufgrund der Lage der Patronenhülsen im Bildartikel könnte man folgern, dass der zweite Polizist vor dem Zaun der Sicherungsschütze war.
Dann wären beide Taserschützen im Hof gewesen und zunächst in seiner Flanke.
Interessant in Bezug auf die hier geäußerte Meinung, der Betreuer hätte den kennen müssen, und die vom Notrufenden Einschätzung der Fremdgefährdung:
Um 16.25 Uhr ruft der Heimleiter die Polizei Dortmund an. „Ich hab folgende Situation“, sagt er. Einer seiner Jugendlichen „steht gerade bei uns im Außengelände und hat ’n Küchenmesser, hält es sich an den Bauch und ist für uns nicht ansprechbar, weil er unsere Sprache nicht spricht“. Er reagiere überhaupt nicht. „Da ist jetzt die Frage, bin ich bei Ihnen da richtig oder ruf ich lieber den Krankenwagen an?“