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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #14656
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    Bitte zurück zum Thema! Diskussionen über die politische Ausrichtung von Teilen Deutschlands etc sind hier nicht erwünscht, dazu haben wir ein extra Unterforum!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #14657
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Nein, beim durchscrollen in der Tat überlesen. Ja, Kuhbander und Kämmerer kennt man.
    Meiner Meinung nach verkennen die Begründungen völlig die aktuelle Forschung zur Aerosol-Überragung.
    Wenn ich solche Zeilen hier lese:



    Kann ich nur verwundert den Kopf schütteln. Und frage mich gerade bei den letzten Sätzen, warum wir jedes Jahr in den Kitas und Schulen saisonale Grippewellen haben, wenn die Kinder sich doch gar nicht gegenseitig anstecken?

    Gut, ich kann mich als Gutachter natürlich hinstellen, und nach besten Vogelstrauss-Prinzip sagen, Laborstudien erkenne ich nicht an, das Infektionsgeschehen muss empirisch in der Bevölkerung nachgewiesen werden. Dann macht die Argumentation aus der Perspektive Sinn. In meine Augen eine absurde Verkennung der Lebenswirklichkeit und eine Gefährdung aller Beteiligten im Schulalltag.
    Wo Du das gerade erwähnst:

    Aerosolforscher haben die beständigen Debatten über Treffen in Biergärten oder Joggen im Freien kritisiert. Damit setzten die Corona-Maßnahmen an der falschen Stelle an. Stattdessen müsse der Schutz in Innenräumen verstärkt werden.
    In einem offenen Brief haben die führenden Köpfe der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF) die Bundesregierung aufgerufen, ihren Umgang mit der Corona-Pandemie teilweise zu überdenken. Der Schutz vor Ansteckungen mit dem Virus müsse vor allem dort stattfinden und intensiviert werden, wo sich Menschen in Innenräumen aufhalten.
    Die zentrale Aussage der Forscher lautet: "Die Übertragung der SARS-CoV-2 Viren findet fast ausnahmslos in Innenräumen statt." Im Freien werde das Virus nur "äußerst selten" übertragen und führe nie zu sogenannten Clusterinfektionen, also breitgefächterten Ansteckungen, zitierte die Nachrichtenagentur dpa aus dem Brief. Die Gefahr, sich zu infizieren, bestehe vor allem in Innenräumen. Hier sei das Risiko einer Clusterinfektion etwa in Alten- und Wohnheimen, Schulen, bei Veranstaltungen, Chorproben oder während einer Busfahrt am größten.
    Die öffentliche Debatte über Corona-Maßnahmen bilde nicht den wissenschaftlichen Erkenntnisstand ab, sodass viele Menschen "falsche Vorstellungen über das mit dem Virus verbundene Ansteckungspotential" hätten. Durch Maßnahmen wie Verbote, sich in Parks zu treffen, beliebte Strecken für Spaziergänge komplett zu sperren oder auch die in der geplanten Bundesnotbremse angedachten nächtlichen Ausgangssperren entstehe der Eindruck: "Draußen ist es gefährlich." Dadurch würden aber "heimliche Treffen in Innenräumen" nicht verhindert, sondern "lediglich die Motivation erhöht, sich den staatlichen Anordnungen noch mehr zu entziehen".
    Und der für mich allgemein wichtigste Satz:

    "Nichts stumpft uns Menschen bekanntlich mehr ab als ein permanenter Alarmzustand", warnen die Mitglieder der GAeF.
    Die Gesellschaft für Aerosolforschung

    Die Gesellschaft für Aerosolforschung wurde 1972 von einer Gruppe aus 38 Mitgliedern am Max-Planck-Institut gegründet. Mittlerweile arbeiten in der GAeF internationale Wissenschaftler, aber auch Vertreter aus der Industrie und von Universitäten aus aller Welt zusammen.

    Die GAeF veranstaltet regelmäßig die "European Aerosol Conference", an der zuletzt 2017 etwa 800 Teilnehmer aus 46 Ländern teilnahmen. Zudem beteiligt sich die Gesellschaft an internationalen Konferenzen, die in der Vergangenheit unter anderem in den USA, in Japan oder Finnland abgehalten worden.

    Derzeit steht Dr. Christof Asbach als Präsident an der Spitze der GAeF. Asbach leitet zudem den Bereich für Luftreinhaltung & Filtration am Institut für Energie- und Umwelttechnik. Neben Asbach zählt auch der stellvertretende GAeF-Präsident Prof. Dr. Andreas Held zu den Unterzeichnern des offenen Briefes zur Corona-Politik. Er leitet das Fachgebiet Umweltchemie und Luftreinhaltung an der Technischen Universität Berlin.
    https://www.tagesschau.de/inland/cor...lagen-101.html

    Gruß

    Alef

  3. #14658
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Wenn es denn aber doch die Aerosole sind - warum hört man von politischer Seite da nicht auf die Fachleute?

    "Die Gefahr lauert drinnen". Aerosolforscher fordern Kurswechsel.

    https://www.n-tv.de/wissen/Aerosolfo...e22483248.html

    “"Leider werden bis heute wesentliche Erkenntnisse unserer Forschungsarbeit nicht in praktisches Handeln übersetzt"
    ...
    Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Joggen oder Radfahren seien hingegen kontraproduktiv. Maßnahmen wie die Maskenpflicht beim Joggen an Alster und Elbe in Hamburg etwa seien eher symbolischer Natur und ließen "keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten", schreiben die Experten.
    ...
    Auch würden im Freien nie größere Gruppen - sogenannte Cluster - infiziert, wie das in Innenräumen etwa in Heimen, Schulen, Veranstaltungen, Chorproben oder Busfahrten zu beobachten sei.
    ...
    In der Fußgängerzone eine Maske zu tragen, um anschließend im eigenen Wohnzimmer eine Kaffeetafel ohne Maske zu veranstalten, ist nicht das, was wir als Experten unter Infektionsvermeidung verstehen.“



    Aber Hauptsache man beschließt eine automatische Ausgangssperre oder macht alle Aktivitäten im freien dicht bzw. lässt die Polizei am See kontrollieren ob da nicht 2 Haushalte zusammen spazieren gehen.

    Normalerweise fällt sowas ja dann unter sinnlosem Aktionismus - im konkreten Fall ist das dann sogar noch kontraproduktiv.
    Ist es nicht. Wieso soll die Polizei kein Gesetz am See kontrollieren? Wenn sie es nicht macht, sind Ausflugsziele einfach überlaufen. Es geht um die Kontaktvermeidung. Nicht darum, dass das Tragen einer FFP2-Maske bei einem eigenbrötlerischen Nerd nicht viel bringt, weil das eben ein Einlzelfall ist. Ich gehe davon aus, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung Landstraße bei mir(!) 120km/h auch ausreicht. Leider muss der Gesetzgeber, solange er mir keine Sonderregelung ausstellt, mit Leuten rechnen, die auch bei 100 unnötige Unfälle bauen (ironie ). Daher die allgemeine Geschwindigkeitsverfügung. edit
    Geändert von jkdberlin (12-04-2021 um 13:23 Uhr)

  4. #14659
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    langfristig schon, allerdings wird das noch dauern.

    Depressionen, Verlust von Mobilität, psychische Beschwerden aller Art, Verlust von Lebensqualität aufgrund mangelnder Fitness (die durch geschlossene Sportstätten nicht wie üblich gepflegt werden kann), Verzicht auf Arztbesuche aus Angst wegen Corona bzw Rücksicht auf Corona patienten, zunehmende Armut durch das Schliessen ganzer Branchen, Isolierung und Vereinsamung, Zunahme von Suchtkrankheiten (auf dem Sofa sitzen und saufen ist ja nach wie vor erlaubt... im Namen der Gesundheit!) ... das tötet schon, aber halt langsam.

    und dürfte statistisch schwer zu verfolgen sein.

    Die Trauer von Grosseltern, die ihr 2020 geborenes Grosskind bisher kein einziges Mal besuchen und in den Arm nehmen durften wegen der Einschränkungen... wie viel Schaden entsteht daraus? wieviel Lebenstage gehen wegen diesem Kummer verloren? - das ist schwierig zu beziffern. Was nicht bedeutet, dass der Effekt nicht real ist.

    oder wie die Entwicklung von kleinen Kindern beeinträchtigt wird, die nicht mehr normale Mimik sehen, sondern nur Gesichter mit Masken. Wie wird sich das auf ihr Sozialleben in Zukunft auswirken? auf ihre sozialen Fähigkeiten, Empathie, Verständnis für andere? - nun - wir werden sehen. Aber das wird noch dauern.

    nur weil gewisse Folgen erst in der Zukunft stattfinden, kann man doch nicht so tun, als ob die nicht existieren oder nicht absehbar sind.
    "und dürfte statistisch schwer zu verfolgen sein." Aha. Eine Behauptung aufstellen, die sogar viele Tote beinhalt, aber gleichzeitig die Nachprüfbarkeit negieren. Da ist man natürlich fein raus.

    Mit deiner Argumentationslinie könnte man auch den Kapitalismus und/oder die technische Entwicklung ankreiden. Hast du hier gepostet, als die Arbeitszeit z. b. von Verkäufer*innen von nachmittags 18:00 Uhr auf jetzt Abends 22:00 oder sogar 24:00 Uhr erweitert wurde? Frag die mal wie oft die ihre Kinder sehen, wenn diese Vormittags in der Schule sind und Nachmittag die Mutter bis spät Abends an der Kasse sitzt.
    Oder die VEreinzelung/Isolation die durch Fernsehen, Internet, Handys eingeführt wurde, im Vergleich z. b. zu den Goldenen 60tis?
    War bisher total unwichtig. Oder andersherum, genau da wollt ihr doch wieder zurück?

    Aber eine Pandemie bekämpfen ist böse. Jaja.

  5. #14660
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Was ist denn die Plausibilität von Entscheidungen?
    "Plausibel" würde ich eher einer Erklärung zuordnen.
    Worin besteht die Skepsis gegenüber einer politischen Entscheidung, wenn man die für plausibel hält?
    Vielleicht hätte ich besser „Nachvollziehbarkeit“ schreiben sollen. Bspw. kann man die Begründung irgendwelcher Maßnahmen nachvollziehen, aber dennoch skeptisch sehen hinsichtlich ihres Nutzens. Das geht mir zumindest bei der ein oder anderen politischen Entscheidung so.

  6. #14661
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Aber corona-leugnen scheint ein grenzfall zu sein.

    Denn die corona-leugner werden vom verfassungsschutz überwacht (s.o.).
    Corona-leugnen ist kein Grenzfall, ist einfach debil.

  7. #14662
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Und das kannst du so genau auseinander halten? Chapeau!

    Worna machst du das denn fest. ICh erkenne bei meinen Kinder durchaus Auffälligkeiten auf die ich hier - aus Gründen - nciht eingehen mag. Aber ich sehe mich außerstande os genau zu sagen, welche der vielen Maßnahmen diewse nun verursachen.

    Die Ausgangssperre nach 21h ist es aber schon mal nicht. Da sie aber vor allem im Hort und auf dem Schulhof mit vielen Kindern gleichzeitig zusammenkommen, während sie ja durchaus nachmittags ihre Freunde einzeln treffen dürfen, würde ich schon meinen, dass Abstandhalten in der Schule zu den Hauptbelastungen gehört (was ja eigentlich schon den Unsinn dieser Abstandsmaßnahmen verdeutlicht - mal ganz abgesehen davon, dass man auch nachmittags mal auf größere Kinderansammlungen trifft).

    Allerdings würde ich auch meinen, dass der Schulmodus, wie immer er ist, nicht das Schlimmste ist. Bei weitem nicht so schlimm, wie das ewige on/off bzw. die ständig im Raum stehende Drohung dessen. Diese Unsicherheit ist definitiv etwas, was meine Kinder maximal fertig macht.
    Dann frag mal Erzieher, oder lese Entwicklungsprotokelle von vor der Pandemie. Montag = Horrortag, weil viele Kinder ohne Aufsicht einfach das Wochenende über vor den elektrischen Medien geparkt wurden. Mit den entsprechenden Verhaltensauffälligkeiten am Montag ohne Medien.
    Jetzt ist es auf einmal für manche zum Thema geworden, weil die Pöse Pandemie Regelungen daran schuld sind...

  8. #14663
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    Jetzt hab ich hier gespammt um meinen Blutdruck runter zu regeln
    Eigentlich wollte ich nur die interessante Animation posten:
    Ein Virus kennt keine Grenzen: Die drei Wellen der Pandemie trafen Europa jeweils fast gleichzeitig. Neue Daten zeigen, wie sich Corona über den Kontinent ausbreitete.

  9. #14664
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    "und dürfte statistisch schwer zu verfolgen sein." Aha. Eine Behauptung aufstellen, die sogar viele Tote beinhalt, aber gleichzeitig die Nachprüfbarkeit negieren. Da ist man natürlich fein raus.
    Nochmals:nur weil gewisse Sachen multifaktoriell sind, von vielem beeinflusst werden, nicht leicht zu erfassen sind... bzw es würde sehr sehr viel Geld und Aufwand kosten, das seriös zu tun, alle Einflüsse sauber auseinanderzufieseln - heisst es nicht, dass sie nicht existieren.

    Hinweise gibt es schon, zB hier:
    https://www.tagesanzeiger.ch/corona-...z-465326495905

    "Die Zahl der ins Spital eingelieferten Kinder und Jugendlichen, die einen Suizidversuch unternommen hatten, ist von 22 auf 49 gestiegen. (...)
    Zugenommen haben gemäss der Zeitung auch Essstörungen, die zum Teil lebensbedrohlich seien."

    solche Berichte gibt's immer wieder mal zu lesen.

    ob und wo es systematische Aufarbeitungen gibt, ist mir nicht bekannt.

    Wie viele Tote durch Essstörung oder Suizid soll man in Kauf nehmen, um einen Toten via Corona zu verhindern?


    Mit deiner Argumentationslinie könnte man auch den Kapitalismus und/oder die technische Entwicklung ankreiden.
    ja klar, und mit vollem Recht.

    Wir leben ja in einem kapitalistischen System mit viel ausgeklügelter Technik, die keineswegs immer weise eingesetzt wird.

    Hast du hier gepostet, als die Arbeitszeit z. b. von Verkäufer*innen von nachmittags 18:00 Uhr auf jetzt Abends 22:00 oder sogar 24:00 Uhr erweitert wurde?
    Nein.

    Vermutlich, weil ich bei entsprechenden Abstimmungen, an denen ich als Schweizerin regelmässig teilnehme, ebenso regelmässig gegen eine Ausweitung der Arbeitszeiten im Verkauf stimme.



    Oder die VEreinzelung/Isolation die durch Fernsehen, Internet, Handys eingeführt wurde, im Vergleich z. b. zu den Goldenen 60tis?
    War bisher total unwichtig. Oder andersherum, genau da wollt ihr doch wieder zurück?
    wer ist "ihr" und welches "dahin" meinst du? Drugs, Sex and Rock'n'Roll? also wenn du mich sooo fragst... ja das wär doch wieder mal eine nette Abwechslung zum aktuellen spassbefreiten Neopuritanismus


    Aber eine Pandemie bekämpfen ist böse. Jaja.
    Eine "Pandemie", die einer üblichen Grippewelle entspricht, mit solch überschiessenden Massnahmen zu bekämpfen, könnte man wohl mit gewissem Recht als kollektiv/politische Autoimmunreaktion betrachten: total überrissen und selbstschädigend.

    nur weil man besorgt und ängstlich ist, hat man noch längst nicht recht.
    unorthodox

  10. #14665
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Corona-leugnen ist kein Grenzfall, ist einfach debil.

    Mit kloeffler hatten wir das schon andiskutiert.

    Hinsichtlich corona-leugnen ist die meinungsfreiheit möglicherweise eingeschränkt/aufgehoben oder sollte es zumindest?

  11. #14666
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    Als ob sich die Pandemie von Meinungen beeinflussen ließe. Man kann so lange experimentieren bis die Krankenhäuser wieder drohen überlastet zu werden.
    Es gibt den offenen Brief der Aerosolforscher, entsprechend könnte man die Maßnahmen anpassen und schauen ob das genügt:
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...d-66fe0abe3ebe
    Ich befürchte nur man hat durch den langsamen Impffortschritt jeden Puffer auch für sinnvolles verspielt.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  12. #14667
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Jetzt ist es auf einmal für manche zum Thema geworden, weil die Pöse Pandemie Regelungen daran schuld sind...

    So kann man es sich natürlich einfach machen und jede konstruktive Kritik ersticken: indem man Leuten pauschal unterstellt, sie würden die Pandemie/Maßnahmen als Strohmann nutzen, um eigene Defizite zu überdecken.

    Klar, wenn man so einen überlegenen Blick auf seine Mitmenschen hat, ist die eigene Position natürlich unangreifbar.

  13. #14668
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Dann frag mal Erzieher, oder lese Entwicklungsprotokelle von vor der Pandemie. Montag = Horrortag, weil viele Kinder ohne Aufsicht einfach das Wochenende über vor den elektrischen Medien geparkt wurden. Mit den entsprechenden Verhaltensauffälligkeiten am Montag ohne Medien.
    Jetzt ist es auf einmal für manche zum Thema geworden, weil die Pöse Pandemie Regelungen daran schuld sind...
    Was ist daran so schwer zu verstehen, dass die Pandemieregelungen viele Probleme in der Gesellschaft verstärken?

  14. #14669
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die fehlende Übersterblichkeit in Folge von Corona über das ganze Jahr betrachtet, wird doch von "Kritikern" als Beleg dafür angeführt, dass die Zeiten mit einer Übersterblichkeit durch Zeiten mit einer Untersterblichkeit ausgeglichen wurden, weil in den Zeiten mit Übersterblichkeit im Wesentlichen nur Leute gestorben seien, die "überfällig" waren, z.B. weil die Grippesaison 2019/2020 schwach ausgefallen ist, oder solche, die ohnehin kurz darauf gestorben wären.
    In den von Dir verlinkten Artikel wird die eher darauf zurückgeführt, dass der Lockdown auch positive Wirkungen über das Verhindern einer Verbreitung des Virus hinaus, was sich z.B. in einer Untersterblichkeit bei jungen Leuten ausdrückte.

    Wenn man das "Kritiker"-Argument auf die behaupteten mannigfaltigen Todesopfer des Lockdowns überträgt, dann hätte das ebenso nur Leute getroffen, deren Zeit schon abgelaufen war, oder kurz vor dem Ablauf stand, so dass es sich über's Jahr rausmittelt.

    Wenn man das Mainstream-Argument auf die Todesopfer durch den Lockdown überträgt, dann überwiegen wohl die positiven Folgen des LD die negativen auf die Todeszahlen, weil unter dem Strich ja ohne Corona aber mit Lockdown weniger gestorben wären.

    habe zwar nachgedacht, ist mir aber zu schwer.


    ich mach´s mir deswegen erstmal einfach:

    wenn die berechnungen des dr. kauermann zutreffen, dahingehend dass 2020 trotz corona keine (nennenswerte) übersterblichkeit vorlag, muss/kann man davon ausgehen, dass sowohl die toten, die in "zusammenhang mit corona", als auch die, die durch die anticoronamaßnahmen verursacht wurden, statistisch (nicht: menschlich/persönlich!) nicht (nennenswert) ins gewicht fallen?

    wobei hier der ausdruck "in zusammenhang mit corona" problematisch erscheint.
    denn diejenigen, die durch die maßnahmen gestorben sind, könnte man m.e. gemäß wortlaut (versehentlich) auch unter diesen begriff subsumieren.

  15. #14670
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Corona-leugnen ist kein Grenzfall, ist einfach debil.

    und das hat folgen:

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...uerdenker.html

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