Ich mache die Senkong-Übung schon seit einiger Zeit, Ziel ist zwar täglich, aber das schaffe ich nicht immer.
Was mir geholfen hat ist, wie ich auch schon mal schrieb, sie erst mal einige Male relativ zügig zu machen und dann das Tempo schrittweise soweit herunterzufahren, wie es geht, ohne das die Bewegungen unrund oder roboterhaft werden.
Wichtig ist auch ein gewisses Aufwärmen VOR der eigentlichen Übung.
Ich mache vorher ein paar ganz normale gymnatische Aufwärmübungen wie Knierotationen, Rumpfdrehungen etc. Vielleicht ein paar Liegestütze und leichtes Stretching.
Danach stelle ich mich einfach nur für ein paar Minuten still hin, oder mache das, was Thomas 'Öffnen und Schliessen' nennt.
Danach mache ich ein paar Balanceübungen (z.B. auf dem linken Bein stehen, Hände vor dem Körper, rechte Hand vorn und dann aus der Hüfte drehend Kreise in die Luft malen) und auch die Qigong-Übung 'Lifting the sky' aus Wong Kiew Kit's Büchern. Danach bleibe ich wieder ein paar Minuten still stehen.
Erst dann mache ich die Senkong-Übung. Zum Abschluß laufe ich ein bißchen herum und stampfe ein paar Mal mit den Füßen auf, mache 'dry baths' (Handflächen heißreiben und dann über Arme, Brust, Nieren etc, streichen, wie als würde man sich einseifen) oder gehe einfach ein bißchen im Kreis.
Es wird zuviel erzählt von zu wenig Erlebtem