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Vollständige Version anzeigen : Hilfe bei Universitätsprojekt!



igenwsß0
13-11-2009, 23:25
Liebe Forenuser,

Wir sind ein Team vom Studenten, das im Moment im Rahmen eines Projektes das Ziel verfolgt, für eine bestehende Technologie neue Anwendungsbereiche zu identifizieren.

Die Methode, nach der wir dabei vorgehen, zeichnet sich dadurch aus, dass besonders die Sichtweisen von aktuellen oder potenziellen Anwendern eine große Rolle spielen. Bei unseren Recherchen sind wir dabei auf dieses Forum hier gestoßen.

Unser gesamtes Projekt steht und fällt mit der Hilfe, die wir von "außen" bekommen. Daher wären wir wirklich SEHR dankbar, wenn ihr euch kurz etwas Zeit nehmen würdet, uns mit eurem Wissen zu unterstützen.

Konkret ginge es um Antworten auf die folgenden Fragen:

1) In welcher Situation ist/wäre für Sie ein Material wichtig, das stufenlos verformbar ist, aber nach Belastung immer wieder in seine Ausgangsform zurückgeht?
Gemeint ist, dass das Material in quasi jeder beliebigen Form herstellbar ist und dass es sich auf eine gewisse Weise ähnlich wie ein „Softball“, den ihr vielleicht noch aus dem Turnunterricht kennt, verhält.

2) In welchen Situationen wäre für Sie ein Material wichtig, das entweder Körper oder Gegenstand gegen äußere Einflüsse (sei es Lärm, Feuchtigkeit, Schläge, Stöße) schützt?

3) Welches Problem lösen Sie mit einem besonders leichten Material?

Auch wenn die drei Fragen für euch persönlich jetzt vielleicht keinen wirklichen Sinn ergeben, so ist es für uns dennoch extrem wichtig, Antworten darauf zu erhalten. Wir suchen nicht konkret nach Antworten, die sich ausschließlich auf das Thema dieses Forums beziehen (aber wir sehen solche „Spezialistenforen“ als guten Ausgangspunkt). Denkt einfach über eure persönliche Situation, euren Alltag, Beruf, Hobbies... etc nach!

Für Rückfragen stehen wir unter igenws09 (at) gmail.com gerne zur Verfügung!

Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass wir ausschließlich universitäre Zwecke verfolgen und WIRKLICH auf eure Hilfe angewiesen sind.

Für ernst gemeinte, möglichst ausführliche Antworten wären wir also ehrlich dankbar!

Herzlichen Dank im Voraus!

Sportler
14-11-2009, 00:33
Bei den Fragen ist imho wichtig zu wissen, welche Art von Material es ist, bzw. welche Eigenschaften es noch hat. Kunststoff? Gedächtnismetall? etc.

Nun zu den Fragen.





1) In welcher Situation ist/wäre für Sie ein Material wichtig, das stufenlos verformbar ist, aber nach Belastung immer wieder in seine Ausgangsform zurückgeht?
Gemeint ist, dass das Material in quasi jeder beliebigen Form herstellbar ist und dass es sich auf eine gewisse Weise ähnlich wie ein „Softball“, den ihr vielleicht noch aus dem Turnunterricht kennt, verhält.
Beim Transport von verschiedenen Dingen, wäre es praktisch, wenn man sperrige Möbel einfach in Würfelform pressen könnte.
Dann wäre ein Auto cool, welches nach einem Unfall wieder in die Ausgangsform zurückgeht.


2) In welchen Situationen wäre für Sie ein Material wichtig, das entweder Körper oder Gegenstand gegen äußere Einflüsse (sei es Lärm, Feuchtigkeit, Schläge, Stöße) schützt?
Schuss- und Stichsichere Westen, Westen für Bombenentschärfer. Dann gibt es diese Szene in Demolition Man, wo dieser schnell härtende Schaum die Leute im Auto bei Aufprall schützt. Isolierung von Häusern gegen Lärm, Wärmedämmung, etc. Schutzkleidung für Motorradfahrer, so dass diese mehr Unfälle überleben.


3) Welches Problem lösen Sie mit einem besonders leichten Material?

Sparsame Flugzeuge... Leicht ist fast immer gut, ob Möbel, Autos, Schiffe... Schiffe könnten höher beladen werden, bspw.
Für verschiedene Sportarten ist leichtes Material super. Jemand, der eine mehrtägige Kajak-Tour plant, versucht jedes Kilo einzusparen. Genauso Kletterer/Wanderer/Bergsteiger, etc. Kombiniert mit dem verformbaren Material, das vor Kälte schützt, könnte man ein perfekt isoliertes, leichtes Zelt in Würfelform entwickeln, das sich auf Knopfdruck aufspannt.:cool:

igenwsß0
14-11-2009, 01:10
Erstmal, vielen Dank für die schnelle Antwort, Sportler - sehr kreative Ideen :)

zum Material... die Sache ist Die - wir haben bereits eine Methode versucht bei der wir konkret gennant haben worum es sich bei dem Material handelt. Das Problem jedoch war, wenn man erstmal weiß worum es genau geht (zumindest bei diesem Material), ist man sehr schnell sehr funktional fixiert, vergleichbar mit einem Tunnelblick... und wir bekommen immer die gleichen Antworten - und genau DAS wollen wir nicht ;)