Vollständige Version anzeigen : Fauststoss...
Im Zuge eigntlich aller Dikussionen auf dingsbums kommt immer wieder die Schlagwirkung, KFS Gepaddel usw. ins Gespräch.
Hier also meine Disussionsgrundfrage:
Worin seht ihr die Stärken und Schwächen des dingsbums Fauststosses im Kampf? Im harten Treffer? Im wiederholten Treffen? Im kurzen Weg? usw.
Wir haben ja auch genug Aussenstehende des Stils anwesend, die evtl ihre Sicht der Dinge beitragen mögen.
gruss
domme
Wenn ich an einen Kettenfauststoß denke, kommt mir in den Sinn, welche Intention dahinter steht: Einen Stoß, vielleicht auch zwei, kann man abwehren. Aber bei so vielen Stößen hilft keine Verteidigung: Der unbesiegbare Angriff.
Was ich aber davon halte: Mit so einem Pitschepatsche kriegt man keinen KO. Wenn es regnet, dann kann ich den Tropfen auch nicht ausweichen, aber das muss ich auch gar nicht. Eine gute Kombo aus richtigen Schlägen bricht auch jede Deckung und davon reicht dann ein einziger Treffer aus. Das geht dann wirklich schnell und effektiv. Meine Meinung.
KaraBenNemsi
21-02-2010, 09:50
Kurz und knapp : der Vorteil ist der (theoretisch) unverzügliche Schlag von Punkt z Punkt .
Den Nachteil kann man recht einfach am Sandsack feststellen
als beginnender bringt man viel zu wenig Schlagkraft auf um auch nur ansatzweise was damit reißen zu können.
Andere Methoden bringen erst mal viel schneller das Gefühl von Erfolg
Um mal meinen Lehrer zu zitieren : es gibt kaum ne schlechtere Kampfart
als ein nochnicht funktionierendes Vingtsun
Vorteil: Idee
Nachteil: Realisierungsaufwand
Ich denke nicht, dass Kettenfauststöße so gedacht sind,
sich eine halbe Minute vor den Gegner zu stellen und draufzuhauen.
Ich verwende eigentlich immer nur 1-3 im Distanz zu überbrücken
um dann Ellenbogen an den man zu bringen.
Und zur Schlagkraft:
Zusammen mit Schrittarbeit oder Wendung kann da schon ordentlich Bums
hinter sitzen.
Ich hab schon einige Cuts von KFS abbekommen und verteilt.
Allerdings sind sie, wie bereits erwähnt wurde, nicht dazu geeignet
Gegner KO zu schlagen
Allerdings sind sie, wie bereits erwähnt wurde, nicht dazu geeignet
Gegner KO zu schlagen
Mit entsprechendem Körpereinsatz sollte das schon funktionieren.
Ich verwende eigentlich immer nur 1-3 im Distanz zu überbrücken um dann Ellenbogen an den man zu bringen.
Also bevorzugst du die Ellenbogen-Distanz? Und was meinst du, wenn du davon sprichst, mit den KFS die Distanz zu überbrücken? Distanz von Faust- zu Ellenbogen- Distanz?
Trinculo
21-02-2010, 11:33
Worin seht ihr die Stärken und Schwächen des dingsbums Fauststosses im Kampf?
Domme spricht eigentlich nicht von KFS, sondern vom Wing Chun Fauststoß generell.
Graf von Montefausto
21-02-2010, 11:36
Mit entsprechendem Körpereinsatz sollte das schon funktionieren.
..du meinst wohl eher mit etwas Glück KANN das schonmal passieren ;)
Edit: @ TE:
ich sehe da beim Fauststoß isoliert betrachtet rein objektiv nur einen Nachteil: Schlagkraft. Meiner Meinung nach ist sie immer geringer, als bei Punches mit mehr Oberkörperdrehung. Ansonsten macht der ing ung-Fauststoß schon Sinn, da er ja quasi einer gewissen Strategie angepasst ist, sprich: Druck über die Mitte.
..du meinst wohl eher mit etwas Glück KANN das schonmal passieren ;)
Das kommt sicher darauf an, bei wem mans probiert :D.
Graf von Montefausto
21-02-2010, 11:39
Das kommt sicher darauf an, bei wem mans probiert :D.
ja, wenn du Glück hast musste dich mal gegen ne Hausfrau wehren. Dann helfen KFS sicher :p
ja, wenn du Glück hast musste dich mal gegen ne Hausfrau wehren. Dann helfen KFS sicher :p
Oder gegen Kleinkinder!
ja, wenn du Glück hast musste dich mal gegen ne Hausfrau wehren. Dann helfen KFS sicher :p
Gegen meine Mutter ist EP besser :D
Der Vorteil ist rein theoretischer Natur unter Vernachlässigung entscheidender Faktoren wie Schlaghärte etc.
In der Praxis stellt sich der exorbitante Nachteil einem boxerischen Fauststoss gegenüber heraus!
Hundert Streichler die man kaum Fauststösse nennen dürfte ersetzen nicht im Geringsten ein paar richtige Schläge!
Der Vorteil ist rein theoretischer Natur unter Vernachlässigung entscheidender Faktoren wie Schlaghärte etc.
In der Praxis stellt sich der exorbitante Nachteil einem boxerischen Fauststoss gegenüber heraus!
Hundert Streichler die man kaum Fauststösse nennen dürfte ersetzen nicht im Geringsten ein paar richtige Schläge!
Also ist Schlagkraft das Maß aller Dinge?
Trinculo
21-02-2010, 11:47
Ich sehe den größten Nachteil darin, dass ein Bewegungsverhalten erzeugt und aufrecht erhalten werden muss, das dem des Alltags diametral entgegengesetzt ist.
Also ist Schlagkraft das Maß aller Dinge?
Nein, bei einem Faustschlag der zur Kampfunfähigkeit führen soll, ist die Schlagkraft rein nebensächlicher Natur.... viel wichtiger als Qualität war schon immer Quantität :)
Was für ne Frage :rolleyes:
Neben Timing, Zielgenauigkeit ist die Schlagkraft genau der dritte entscheidende Faktor ;)
Hessebub
21-02-2010, 11:52
Also ist Schlagkraft das Maß aller Dinge?
Das Maß aller Dinge ist eher wohin man trifft. Richtige Treffer und das mit ner gehörigen Portion Kraft ist der Schlüssel zum KO
Nein, bei einem Faustschlag der zur Kampfunfähigkeit führen soll, ist die Schlagkraft rein nebensächlicher Natur.... viel wichtiger als Qualität war schon immer Quantität :)
Was für ne Frage :rolleyes:
Neben Timing, Zielgenauigkeit ist die Schlagkraft genau der dritte entscheidende Faktor ;)
Das würde bedeuten, dass du nur einen Faustschlag brauchst. Den, der die größte Schlagwirkung entfalten kann. Denn Timing und Zielgenauigkeit haben ja nur rudimentär mit der Schlagweise zu tun.
Du siehst, worauf ich hinaus will? Verschiedene Schlagweisen verfolgen verschiedene Ziele.
Killer Joghurt
21-02-2010, 11:56
eigentlich gibts sogesehen keine vorteile - es ist schwierig in der praxis und im vergleich zu natuerlicheren schlagmustern im nachteil.
nichtsdestotrotz hat es fuer mich den vorteil, dass ich in der dingsbums vorgehensweise fuer mich mehr ueberblick im kampf behalten kann und der FS eigentlich immer nur einen weg hat den er zu gehen hat. ich muss einfach nur drauf achten dass ich die luecke finde und dann schlag ich. mehr ists nicht.
Und welches Ziel verfolgt denn der kfs?
JEDER Fauststoss, den ich so kenne, verfolgt das Ziel möglichst effektiv und schnell den Gegner Kampfunfähig zu machen.
Dass man folglich nur einen SChlag braucht ist weitaus zu kurz gedacht..... wt-typisches weglassen von Faktoren ;)
Um die ZIelgenauigkeit einzuhalten braucht verschiedene Schläge.... 3 an der Zahl ;)
Gerade, Haken und Uppercut... sowie zwischendinge zwischen diesen.
Zielgenauigkeit hat entscheidend mit der Schlagweise zu tun, wegen Distanz, und wegen der Deckunng des Gegners :)
Graf von Montefausto
21-02-2010, 12:01
Das würde bedeuten, dass du nur einen Faustschlag brauchst. Den, der die größte Schlagwirkung entfalten kann. Denn Timing und Zielgenauigkeit haben ja nur rudimentär mit der Schlagweise zu tun.
Du siehst, worauf ich hinaus will? Verschiedene Schlagweisen verfolgen verschiedene Ziele.
rudimentär hat er ja nicht gesagt. Außerdem kommen natürlich noch andere Faktoren, wie Eigenschutz, etc. dazu. Optimal ist also eine möglichst große Schlaghärte bei gleichzeitigem hoher Eigendeckung. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber lieber n dickes Pfund reinhauen, als gut gedeckt zu sein und nur Mädchenschläge auszuteilen..
Und welches Ziel verfolgt denn der kfs?
JEDER Fauststoss, den ich so kenne, verfolgt das Ziel möglichst effektiv und schnell den Gegner Kampfunfähig zu machen.
Dass man folglich nur einen SChlag braucht ist weitaus zu kurz gedacht..... wt-typisches weglassen von Faktoren ;)
Um die ZIelgenauigkeit einzuhalten braucht verschiedene Schläge.... 3 an der Zahl ;)
Gerade, Haken und Uppercut... sowie zwischendinge zwischen diesen.
Zielgenauigkeit hat entscheidend mit der Schlagweise zu tun, wegen Distanz, und wegen der Deckunng des Gegners :)
Der KFS ist nichts anderes, als eine Weiterführung des WT-Fauststoßes. Es bleibt alles gleich.
Ein Fauststoß sollte aber eine Strategie verfolgen. Ein Haken hat eine andere Härte, als eine Gerade. - Trotzdem willst du aufgrund der verschiedenen Strategien dahinter nicht auf einen der beiden verzichten.
Trinculo
21-02-2010, 12:03
Der KFS ist nur im WT eine Technik, im Wing Chun ist er eine Übung.
Killer Joghurt
21-02-2010, 12:04
Und welches Ziel verfolgt denn der kfs?
JEDER Fauststoss, den ich so kenne, verfolgt das Ziel möglichst effektiv und schnell den Gegner Kampfunfähig zu machen.
Dass man folglich nur einen SChlag braucht ist weitaus zu kurz gedacht..... wt-typisches weglassen von Faktoren ;)
Um die ZIelgenauigkeit einzuhalten braucht verschiedene Schläge.... 3 an der Zahl ;)
Gerade, Haken und Uppercut... sowie zwischendinge zwischen diesen.
Zielgenauigkeit hat entscheidend mit der Schlagweise zu tun, wegen Distanz, und wegen der Deckunng des Gegners :)
wer sagt, dass ich von kfs spreche?
beim letzten satz gebe ich dir recht. aber all dies ergibt sich im kampf irgendwann oder ich erzwinge die situation wo ich frei und fest schlagen kann. ob du jetzt 3 schlaege brauchst oder ich nur einen um die nase des anderen zu treffen.
Der KFS ist nur im WT eine Technik, im Wing Chun ist er eine Übung.
Naja, das ist Wortklauberei bzw. Definierungsunterschied.
Saarbrigga
21-02-2010, 12:05
Wie sagte man früher zum Bomber der Nation (Mr. G. Müller): "Er kann 4 Männer in einer Telefonzelle ausspielen." Pele und Maradona waren viel bessere Fussballer, aber so was könnten sie nicht.
Würde sagen beim KFS ist es ähnlich. Im einem engen Raum (Klo, Telefonzelle) kann man sich damit eher etwas Freiraum schaffen als mit Boxerpunches. NOTIEREN: Nur Platz schaffen, nicht ausknocken. ;)
Killer Joghurt
21-02-2010, 12:05
Der KFS ist nur im WT eine Technik, im Wing Chun ist er eine Übung.
denke das erzeugt die groesste verwirrung(z.b bei kraken)
Killer Joghurt
21-02-2010, 12:06
Wie sagte man früher zum Bomber der Nation (Mr. G. Müller): "Er kann 4 Männer in einer Telefonzelle ausspielen." Pele und Maradona waren viel bessere Fussballer, aber so was könnten sie nicht.
Würde sagen beim KFS ist es ähnlich. Im einem engen Raum (Klo, Telefonzelle) kann man sich damit eher etwas Freiraum schaffen als mit Boxerpunches.
denke kaum. so wie die meisten leute kfs ausfuehren wuerden sie im engen raum noch weniger kraft erzeugen koennen.
sollte lieber die kopfnuss dran glauben :p
Der KFS ist nichts anderes, als eine Weiterführung des WT-Fauststoßes. Es bleibt alles gleich.
Ein Fauststoß sollte aber eine Strategie verfolgen. Ein Haken hat eine andere Härte, als eine Gerade. - Trotzdem willst du aufgrund der verschiedenen Strategien dahinter nicht auf einen der beiden verzichten.
Eben....... Die Boxschläge verfolgen (erfolgreich wie ich meine) die Strategie einen Gegner möglichst effektiv kampfunfähig zu machen.
Das tun sie unbestritten am besten von allen möglichen Fauststössen udn haben sich darum in allen Vollkontaktsportarten durchgesetzt.
Welche Strategie verfolgen denn die kfs?
Haken udn Gerade haben nicht unterschiedliche Strategien, sondern sind Teil derselben, udn werden je nach Deckungslècke eingesetzt :)
wer sagt, dass ich von kfs spreche?
beim letzten satz gebe ich dir recht. aber all dies ergibt sich im kampf irgendwann oder ich erzwinge die situation wo ich frei und fest schlagen kann. ob du jetzt 3 schlaege brauchst oder ich nur einen um die nase des anderen zu treffen.
Sorry, habe deinen Beitrag übersehen..... imho ist die Art der Schlages im Inxbums, welcher rein aus der Schulter geschieht, nicht unbedingt zielführen, und nicht unbedingt hart.... selbst als Einzelschlag durchgeführt, und als kfs geht die Härte vollständig verloren.
Trinculo
21-02-2010, 12:11
Naja, das ist Wortklauberei bzw. Definierungsunterschied.
Nein, das ist ein sehr grundlegender Unterschied.
Eben....... Die Boxschläge verfolgen (erfolgreich wie ich meine) die Strategie einen Gegner möglichst effektiv kampfunfähig zu machen.
Das tun sie unbestritten am besten von allen möglichen Fauststössen udn haben sich darum in allen Vollkontaktsportarten durchgesetzt.
Welche Strategie verfolgen denn die kfs?
Haken udn Gerade haben nicht unterschiedliche Strategien, sondern sind Teil derselben, udn werden je nach Deckungslècke eingesetzt :)
Das ist wohl die übergeordnete Strategie. Über Raumdeckung, Distanz, etc. macht ihr euch bei euren Faustschlägen keine Gedanken?
Würde sagen beim KFS ist es ähnlich. Im einem engen Raum (Klo, Telefonzelle) kann man sich damit eher etwas Freiraum schaffen als mit Boxerpunches. NOTIEREN: Nur Platz schaffen, nicht ausknocken. ;)
Hier glaube ich and genaue Gegenteil... Infight fehlt völlig im Wt..... ein Boxer beherrscht den Infight hingegen perfekt, kann mit kurzen Haken udn Uppercuts punkten, währen der wt-ler eine kurze Mitteldistanz braucht für seine Schläge :)
denke das erzeugt die groesste verwirrung(z.b bei kraken)
Nein, wieso?
Habe ja schliesslich selbst Wing Chun geübt (Lo Man Kam linie) Und wir haben Angriffe etc. nie gross mit kfs gelöst.... allerdings tausende von den Dingern gemacht zur Konditionierung und Übung.
Das ist wohl die übergeordnete Strategie. Über Raumdeckung, Distanz, etc. macht ihr euch bei euren Faustschlägen keine Gedanken?
?
Mich wundert eher sowas im Wt zu finden :o
Distanz ist nicht unbedingt was eigenstöndigen, sondern spielt im Timing und der Zielgenauigkeit eine entscheidende Rolle.... ist ein Attribute des Schlages. Raumdeckung sagt mir jetzt gar nichts, noch nie gehört.
Allerdings macht man sich über Deckung Gedanken, was im WT nicht der Fall zu sein scheint, bzw, man geht fälschlicherweise davon aus, dass die Keilform eine Akkurate Deckung bieten würde :)
Nein, das ist ein sehr grundlegender Unterschied.
Nein, Wortklauberei.;) Was ist das denn bitte bei 0.27 sec.? Beispiel (http://www.youtube.com/watch?v=qMm5xW0aASo&feature=related)
Entweder sind es KFS oder er macht da nur eine Übung oder wir sprechen nicht von den gleichen KFS.
Trinculo
21-02-2010, 12:19
Nein, Wortklauberei.;) Was ist das denn bitte bei 0.27 sec.? Beispiel (http://www.youtube.com/watch?v=qMm5xW0aASo&feature=related)
Entweder sind es KFS oder er macht da nur eine Übung oder wir sprechen nicht von den gleichen KFS.
Im WT sind KFS etwas, das man im Kampf macht, das ist der Unterschied zu einer Übung.
?
Mich wundert eher sowas im Wt zu finden :o
Distanz ist nicht unbedingt was eigenstöndigen, sondern spielt im Timing und der Zielgenauigkeit eine entscheidende Rolle.... ist ein Attribute des Schlages. Raumdeckung sagt mir jetzt gar nichts, noch nie gehört.
Allerdings macht man sich über Deckung Gedanken, was im WT nicht der Fall zu sein scheint, bzw, man geht fälschlicherweise davon aus, dass die Keilform eine Akkurate Deckung bieten würde :)
Tut mir leid, dein Stil ist mir zu primitiv...:p
Im WT sind KFS etwas, das man im Kampf macht, das ist der Unterschied zu einer Übung.
Also war das, was PhB da zeigte in keinster Form mit einer Kampfanwendung zu vergleichen?:D Er würde sowas, wie bei 0.27, nie im einem Kampf machen?
Nein, Wortklauberei.;) Was ist das denn bitte bei 0.27 sec.? Beispiel (http://www.youtube.com/watch?v=qMm5xW0aASo&feature=related)
Entweder sind es KFS oder er macht da nur eine Übung oder wir sprechen nicht von den gleichen KFS.
Er hat nix von VT gesagt.
Es ging um WC
Wikipedia sagt mir, dass Raumdeclung aus dem Fussball kommt... dann ist meine Gegenkritik:
"Tut mir leid... dein Stil hat mir zu wenig mit Kämpfen zu tun" :p
Raumdeckung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Raumdeckung)
Wikipedia sagt mir, dass Raumdeclung aus dem Fussball kommt... dann ist meine Gegenkritik:
"Tut mir leid... dein Stil hat mir zu wenig mit Kämpfen zu tun" :p
Raumdeckung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Raumdeckung)
Über den Intellekt von Fußballern müssen wir uns doch nicht unterhalten, oder?:D
Er hat nix von VT gesagt.
Es ging um WC
Also um Lo Man Kam und so? Oder ist VT kein wingchun?:D
Also bevorzugst du die Ellenbogen-Distanz? Und was meinst du, wenn du davon sprichst, mit den KFS die Distanz zu überbrücken? Distanz von Faust- zu Ellenbogen- Distanz?
Ich denke Ellenbogen sind ganz gute "Finisher",
genau diese Distanzüberbrückung meine ich (Faust-Ellenbogen)
Über den Intellekt von Fußballern müssen wir uns doch nicht unterhalten, oder?:D
Eben ;)
Vor allem jener Satz:
....Dadurch, dass die direkte Zuordnung aufgehoben ist.....
Ist also der Gegensatz zur Manndeckung..... und hat somit im Zweikampf nichts zu suchen :p
Also um Lo Man Kam und so? Oder ist VT kein wingchun?:D
ich kenn mich im WC Berreich auch nicht si gut aus aber ich denke
er meinte Lo Man Kam (oder so).
und der unterschied besteht darin sie zu üben um seine Schlagkraft zu erhöhen,
oder sie im Kampf anzuwenden
ich weiss ja nicht was immer alle gegen kf haben. mit übung kriegt man schon ordendliche schlaghärte hin und mancht man mal zwischen den schwingern, hacken und jabs ein paar kf so is der gegner manchmal recht überrascht und man findet gut ne lücke.
"ordentliche" Schlaghärte ist ja nett... und was nett ist, wissen wir alle ;)
Kettenfauststösse an sich sind sicher nicht schlecht. Ich seh das eigentliche Problem darin, das viele auf Teufel komm raus mit Kettenfauststössen nach vorne stürmen, ohne auf Distanz /Timing und ihr Gleichgewicht zu achten. Gute Leute nutzen sowas schamlos aus, um auszukontern oder um in die Flanken zu gelangen.
Gruss
"ordentliche" Schlaghärte ist ja nett... und was nett ist, wissen wir alle ;)
Ich bin nett:cool:
Kettenfauststösse an sich sind sicher nicht schlecht. Ich seh das eigentliche Problem darin, das viele auf Teufel komm raus mit Kettenfauststössen nach vorne stürmen, ohne auf Distanz /Timing und ihr Gleichgewicht zu achten. Gute Leute nutzen sowas schamlos aus, um auszukontern oder um in die Flanken zu gelangen.
Gruss
Ist ja auch eine Bescheuerte Idee
"ordentliche" Schlaghärte ist ja nett... und was nett ist, wissen wir alle ;)
sind denn bei dir alle schläge gleich hart?;)
@primo genau da seh ich auch das problem, distanz und timing ist leider oft das an dem es scheitert
Nein, davon hat niemand was gesagt.... keine Ahnung, wie du darauf kommst? :confused:
Nützt auch nichts, wenn alle Schläge gleich hart oder gleich lasch sind... dein Gedankengang erschliesst sich mir nicht im geringsten!
ja also ich sagte ordentliche schlaghärte ist möglich so ist halt der kf ein schlag der nicht so eine wirkung wie ein super geschlagener haken hat jedoch für den gegner erstmal ein paar infromationen auf die er reagieren muss und somit kann sich ne lücke auftun oder man is schon näher bei ihm.
kommt halt immer auf das timing und die distanz ein aber so schlecht wie der kf immer dargestellt wird ist er nicht finde ich.
man sollte nur nich einfach blind mit kfs nach vorne.
der fauststoß mit tiefem ellenbogen (und vertikaler faust) deckt während des schlages, während der schlag mit horizontaler faust die mtte eben nicht deckt.
für den (kick-)boxer ist das kein problem, da er ja nur kurz während der offensive im gegner ist und sich generell durch distanzkontrolle und flinke beinarbeit schützt. da der großteil der wc teckniken aber allein in der nahdistanz wirken, wo sich beide gegner immer treffen können, wird im wc eben wert darauf gelegt, daß es keine offensivaktion gibt, die nicht auch schützt.
wenn man den fauststoß mit tiefem ellenbogen mit ordentlicher hüftrotation durchzieht, knallt er auch sehr ordentlich - aber auch etwas schwächer als ein entsprechender mit horizontaler faust. als hauptunterscheid sehe ich aber die reichweite. (man kann als WCler nicht erwarten spaß mit einem kickboxer zu haben, wenn der sein distanz-kontroll-spiel durchziehen kann und man selber hat in dem bereich nix gelernt.)
was die kfs angeht: mache ich eigentlich nie, außer um das kreuzen der fauststöße zu üben. wenn man sich mit hüfteinsatz bewegen kann (was meistens geht), warum sollte man auf diese kraft beim schlag verzichten?
viele grüße:
elation
Trinculo
21-02-2010, 13:17
Also war das, was PhB da zeigte in keinster Form mit einer Kampfanwendung zu vergleichen?:D Er würde sowas, wie bei 0.27, nie im einem Kampf machen?
Es ist ein Riesenunterschied, ob ich mehrmals hintereinander in eine Lücke schlage, weil sie sich tatsächlich für eine gewisse Zeit an der Stelle bietet, oder ob ich das blinde Abspulen genau des gleichen Schlages mehrmals hintereinander als "Anwendung" trainiere.
ja also ich sagte ordentliche schlaghärte ist möglich so ist halt der kf ein schlag der nicht so eine wirkung wie ein super geschlagener haken hat jedoch für den gegner erstmal ein paar infromationen auf die er reagieren muss und somit kann sich ne lücke auftun oder man is schon näher bei ihm.
kommt halt immer auf das timing und die distanz ein aber so schlecht wie der kf immer dargestellt wird ist er nicht finde ich.
man sollte nur nich einfach blind mit kfs nach vorne.
Ja eben.... wieso sollte ich denn einen minderwertigen Schlag machen, wenn ich ebensogut einen richtigen Boxerischen Fauststoss machen kann? Sehe da nicht den geringsten Grund dafür :)
der fauststoß mit tiefem ellenbogen (und vertikaler faust) deckt während des schlages, während der schlag mit horizontaler faust die mtte eben nicht deckt.
Dafür deckt er die Seite des Kopfes.... die Front und die andere Seite des Kopfes deckt die andere Faust.
Während beide Seiten komplett offen bleiben beim inxbums-Schlag..
Also in Sachen Deckung ist besimmt der hinterletzte Grund für einen WT-Schlag ;)
Es ist ein Riesenunterschied, ob ich mehrmals hintereinander in eine Lücke schlage, weil sie sich tatsächlich für eine gewisse Zeit an der Stelle bietet, oder ob ich das blinde Abspulen genau des gleichen Schlages mehrmals hintereinander als "Anwendung" trainiere.
Ausserdem:
Das war ja eben NICHT eine Anwendung, sondern eine Übung :)
Wird im Boxen ähnlich gemacht.. Aufgabe.. Lösung.
Aufgabe war hier das Umgehen der gegnerischen Deckung... als kleiner Lösungsansatz wurden einige Schläge gebracht!
Graf von Montefausto
21-02-2010, 13:41
@JimBo: Also das mit der Raumdeckung hört man ja öfter von dir. Kannste denn mal erklären, was das eigentlich genau sein soll, bzw. du drunter verstehst?
Tät mich auch mal interessieren....
Besonders da der Begriff aus dem Fussball stammt, und den Gegensatz zur Manndeckugn darstellt.
Nämlich dass ein Spieler für einen bestimmten Bereich verantwortlich ist, anstatt für einen bestimmten Gegenspieler.
Raumdeckung ist also etwas, was NUR zur Tragung kommt, wenn mehrere gegen mehrere spielen, und folglich NICHTS im Kampfsport zu tun hat ;)
EDIT: Ja, habe gegoogelt, da ich Fussball hasse habe ich den Begriff "Raumdeckung" noch nie vorher gehört.....
savage dog
21-02-2010, 13:59
der kfs dient nicht zum ausknocken sonder eher zum überlasten des gegners sobald er seine deckung verliert durch eine menge kettenfausstösse kannst du dem gegner auf jede erdenkliche weise aus knocken
Es ist ein Riesenunterschied, ob ich mehrmals hintereinander in eine Lücke schlage, weil sie sich tatsächlich für eine gewisse Zeit an der Stelle bietet, oder ob ich das blinde Abspulen genau des gleichen Schlages mehrmals hintereinander als "Anwendung" trainiere.
Und wo liegt jetzt der Unterschied zu den WT-KFS? Natürlich schlage ich in eine Lücke, wenn sie da ist und nicht auf die Deckung des Gegners. Das kommt davon, wenn man YouTube-Videos glaubt und sie als Maß aller Dinge annimmt.
Deshalb sprach ich davon, dass es eine Definitionsfehler gibt. Aber ich sage das nur schon seit gefühlten hundert Jahren in diesem Forum...:rolleyes:
der kfs dient nicht zum ausknocken sonder eher zum überlasten des gegners sobald er seine deckung verliert durch eine menge kettenfausstösse kannst du dem gegner auf jede erdenkliche weise aus knocken
Überlasten des Gegners?
:rofl:
Wt-typische unsinnstheorie :D
Und auf welche Art möchtest du ihn anschliessend ausknocken?
@JimBo: Also das mit der Raumdeckung hört man ja öfter von dir. Kannste denn mal erklären, was das eigentlich genau sein soll, bzw. du drunter verstehst?
Raumdeckung ist das "Decken" oder "Einnehmen" des Raumes. Im Zusammenhang mit Kampf heißt das, dass ich meinem Gegner den Raum zum Schlagen wegnehme. Ich kontrolliere nicht allein die Waffen des Gegners, sondern den Raum, den ich und er nutzen muss, um mich/ihn zu treffen. Ich kann mich und meine Waffen also so positionieren, dass ich es dem Gegner schwer mache, sich frei zu bewegen und Angriffe zu starten. Er muss sich also neuen Raum schaffen, um anzugreifen.
In diesem Zusammenhang spielt die Position des Ellenbogens, eigentlich die meines gesamten Körpers eine zentrale Rolle.
Nennt man im Boxen "footwork" ;)
Nennt man im Boxen "footwork" ;)
Raumdeckung hat aber nicht allein was mit der Positionierung des eigenen Körpers zu tun.
Trinculo
21-02-2010, 14:13
Und wo liegt jetzt der Unterschied zu den WT-KFS? Natürlich schlage ich in eine Lücke, wenn sie da ist und nicht auf die Deckung des Gegners. Das kommt davon, wenn man YouTube-Videos glaubt und sie als Maß aller Dinge annimmt.
Nix Youtube, ich hatte das Vergnügen, WT zu lernen. Und zwar nicht bei jemandem, den Du jetzt einfach diskreditieren könntest, sondern einer Koryphäe, die für ihre Leistungen einen kompletten Kontinent erhalten hat :D
Zu dem Unterschied WT-VT möchte ich nicht mehr ins Detail gehen - diejenigen, die ihn kennen, werden sich in meinen Ausführungen wiederfinden.
Nix Youtube, ich hatte das Vergnügen, WT zu lernen. Und zwar nicht bei jemandem, den Du jetzt einfach diskreditieren könntest, sondern einer Koryphäe, die für ihre Leistungen einen kompletten Kontinent erhalten hat :D
Zu dem Unterschied WT-VT möchte ich nicht mehr ins Detail gehen - diejenigen, die ihn kennen, werden sich in meinen Ausführungen wiederfinden.
Was erwartest du jetzt? Ich kann nur sagen, dass deine Schilderungen meinem Verständnis von KFS stark widersprechen. Aber macht ja nix...:)
Graf von Montefausto
21-02-2010, 14:18
Raumdeckung ist das "Decken" oder "Einnehmen" des Raumes. Im Zusammenhang mit Kampf heißt das, dass ich meinem Gegner den Raum zum Schlagen wegnehme. Ich kontrolliere nicht allein die Waffen des Gegners, sondern den Raum, den ich und er nutzen muss, um mich/ihn zu treffen. Ich kann mich und meine Waffen also so positionieren, dass ich es dem Gegner schwer mache, sich frei zu bewegen und Angriffe zu starten. Er muss sich also neuen Raum schaffen, um anzugreifen.
In diesem Zusammenhang spielt die Position des Ellenbogens, eigentlich die meines gesamten Körpers eine zentrale Rolle.
ahh okay. Danke. Dann weiß ich zumindest, wovon du redest^^
Ich glaub die Idee hab ich verstanden. Du deckst den Raum zwischen dir und Gegner, so dass ein Durchkommen - vor allem über die Mitte - nicht mehr so leicht ist oder? Verstanden, denke ich. Aber trotzdem ziemlich leicht, dich dann über die Außenbahn zu treffen, da du ja den Raum deckst und nicht dein Gesicht. Oder im Falle, du wirst selbst getrappt....ist das nicht etwas riskant?
Raumdeckung hat aber nicht allein was mit der Positionierung des eigenen Körpers zu tun.
Bedrängen und Positionieren des Gegners gehörts ebenfalls zum Footwork.
Hat aber nullkommanichts mit "Raumdeckung" zu tun.
Bedrängen und Positionieren des Gegners gehörts ebenfalls zum Footwork.
Hat aber nullkommanichts mit "Raumdeckung" zu tun.
Das Wort "Footwork" hat auch nullkommanichts mit Händen und Armen zu tun.
Raumdeckung ist wie bereits gesagt ein Wort aus dem Mannschaftssport... was du meinst wäre schon eher "Manndeckung"
Die gesamte Positionierungsarbeit ist schon eher, was du meinst....
ahh okay. Danke. Dann weiß ich zumindest, wovon du redest^^
Ich glaub die Idee hab ich verstanden. Du deckst den Raum zwischen dir und Gegner, so dass ein Durchkommen - vor allem über die Mitte - nicht mehr so leicht ist oder? Verstanden, denke ich. Aber trotzdem ziemlich leicht, dich dann über die Außenbahn zu treffen, da du ja den Raum deckst und nicht dein Gesicht. Oder im Falle, du wirst selbst getrappt....ist das nicht etwas riskant?
WingTsun bietet hinreichend Mittel auch Angriffe auf der Außenbahn zu beantworten!
:D
Ne, Spaß!:D Natürlich liegt die Schwäche des Systems, besser der Unterrichtsweise, bei Angriffen von außen. Ich sehe das Problem aber nicht bei der Raumdeckung, sondern beim Training eben dieser Außen-Gefahr.
Die "Deckung" verschiebt sicht selbstverständlich nach außen, wenn ein Angriff von außen kommt und ich ihm nicht vorher entgegen kommen kann. Die Art und Weise der "Deckung" wird unter anderem duch die Distanz zum Gegner bestimmt. Aber das ist hier ja jetzt nicht Thema.;)
Graf von Montefausto
21-02-2010, 14:26
Aber das ist hier ja jetzt nicht Thema.;)
hehe ja du hast recht. Andere Diskussion. Hatten wir ja auch schon n paar mal ;)
Raumdeckung ist wie bereits gesagt ein Wort aus dem Mannschaftssport... was du meinst wäre schon eher "Manndeckung"
Die gesamte Positionierungsarbeit ist schon eher, was du meinst....
Was interessieren mich die Begrifflichkeiten aus dem Fußball? Ich meine "Raumdeckung".
Ok, scheint zwecklos zu sein......
Mag mich nämlich nicht streiten :)
Ok, scheint zwecklos zu sein......
Mag mich nämlich nicht streiten :)
Es geht lediglich darum, dass du mir "meine" Begriffe erklären willst.;) Kein Grund zu streiten.:)
Da ich WT trainiere um mich im Fall des Falles verteidigen zu können und nicht um mich mit Kämpfern anderer Stile zu messen, sehe ich durchaus einen Sinn hinter den KFS.
Als ich das 1. Mal zum training kam und diese Schläge sah dachte ich mir auch "was solln das?!" und habe meinen Trainer höflich gefragt was die Absicht dieser Schläge ist, als er dann auf einmal einige KFS in meine Richtung (natürlich ohne mich zu treffen) abgefeuert hat und ich vor Schreck zurückgesprungen bin war mir der Sinn klar.
Es geht weniger darum den Gegner umzuhauen, sondern ihn einfach zu zwingen zurückzuweichen, denn wer will schon ununterbrochen Schläge kassieren?
Dass sich ein einzelner Fauststoß nicht mit dem eines Boxer messen kann ist logisch, da beide ein anderes Ziel verfolgen.
Zwar kann ich mit meinen KFS schon einiges an Schlaghärte aufweisen, jedoch wäre ich nie so blauäugig zu erwarten den Gegner damit K.O zu schlagen.
Gruß
Es geht weniger darum den Gegner umzuhauen, sondern ihn einfach zu zwingen zurückzuweichen, denn wer will schon ununterbrochen Schläge kassieren?
Gruß
Schon klar das im WT nicht das Ziel ist den Gegner auszuknocken. Und zurückdrängen kann man mit KFS niemand. Man müsste ja nur mal sein Ellebogen ins eigene Zentrum bringen und schon hat sich das Thema KFS erledigt.
Schon klar das im WT nicht das Ziel ist den Gegner auszuknocken. Und zurückdrängen kann man mit KFS niemand. Man müsste ja nur mal sein Ellebogen ins eigene Zentrum bringen und schon hat sich das Thema KFS erledigt.
Ob jemand der selber sich nicht mit dem Thema auseinandersetzt und mich aus ner Laune heraus angreift in dem Moment wo ich mit den KFS loslege genau auf die Idee kommt seinen Ellenbogen vor die Mitte zu ziehen?
Machen wir uns nichts vor, der Otto-Normal-Straßenschläger betreibt oftmals selber keine KK/KS und weiss noch weniger was mit KFS anzufangen, bis er dann auf die Idee kommt "ah so kann man das also abwehren" hat der schon 3-5 Schläge eingesteckt und ich mache schon wieder was ganz anderes.
Außerdem besteht WT ja nicht ausschließlich aus KFS, bei uns wird auch viel auf Gleichzeitigkeit geachtet, dass man nicht nur KFS macht und währenddessen blöd stehen bleibt, sondern das ganze mit einem Schritt/Tritt/was auch immer kombiniert, da kanns mir auch egal sein ob der Gegner meine KFS abwehrt wenn ich ihm dafür dann nen Tritt in den Schritt verpasse oder durch eigene Schrittarbeit in seine Seite komme.
gruß
Ob jemand der selber sich nicht mit dem Thema auseinandersetzt und mich aus ner Laune heraus angreift in dem Moment wo ich mit den KFS loslege genau auf die Idee kommt seinen Ellenbogen vor die Mitte zu ziehen?
Machen wir uns nichts vor, der Otto-Normal-Straßenschläger betreibt oftmals selber keine KK/KS und weiss noch weniger was mit KFS anzufangen, bis er dann auf die Idee kommt "ah so kann man das also abwehren" hat der schon 3-5 Schläge eingesteckt und ich mache schon wieder was ganz anderes.
Außerdem besteht WT ja nicht ausschließlich aus KFS, bei uns wird auch viel auf Gleichzeitigkeit geachtet, dass man nicht nur KFS macht und währenddessen blöd stehen bleibt, sondern das ganze mit einem Schritt/Tritt/was auch immer kombiniert, da kanns mir auch egal sein ob der Gegner meine KFS abwehrt wenn ich ihm dafür dann nen Tritt in den Schritt verpasse oder durch eigene Schrittarbeit in seine Seite komme.
gruß
Halten wir fest, WT ist nur bei Otto Normal Schlägern anwendbar, die keine Ahnung vom kämpfen haben.
Da ich nicht die Intention verfolge mich mit anderen Stilen zu messen sondern nur aus SV-Gründen trainiere ist es mir relativ egal ob es gegen Leute was taugt die selber irgendeine KK/KS trainieren da man sich im Regelfall nicht mit solchen Leuten auseinandersetzen muss.
Würde ich einen Wettkampfsport betreiben wollen müsste ich mir was anderes Suchen.
Aber glaub mal nicht dass bei uns keine anderen Stile beleuchtet werden, einige der Trainer meiner Schule kommen ursprünglich ausm Boxen, Taek-Won-Do, Karate oder Aikido und es werden durchaus Techniken/Vorgehensweisen dieser Stile aufgezeigt.
gruß
Ob jemand der selber sich nicht mit dem Thema auseinandersetzt und mich aus ner Laune heraus angreift in dem Moment wo ich mit den KFS loslege genau auf die Idee kommt seinen Ellenbogen vor die Mitte zu ziehen?
Machen wir uns nichts vor, der Otto-Normal-Straßenschläger betreibt oftmals selber keine KK/KS und weiss noch weniger was mit KFS anzufangen, bis er dann auf die Idee kommt "ah so kann man das also abwehren" hat der schon 3-5 Schläge eingesteckt und ich mache schon wieder was ganz anderes.
Außerdem besteht WT ja nicht ausschließlich aus KFS, bei uns wird auch viel auf Gleichzeitigkeit geachtet, dass man nicht nur KFS macht und währenddessen blöd stehen bleibt, sondern das ganze mit einem Schritt/Tritt/was auch immer kombiniert, da kanns mir auch egal sein ob der Gegner meine KFS abwehrt wenn ich ihm dafür dann nen Tritt in den Schritt verpasse oder durch eigene Schrittarbeit in seine Seite komme.
gruß
Dann seid ihr eine Ausnahme. Hab noch keinen WTler kennengelernt, der wirklich wusste was Gleichzeitigkeit ist, geschweige den auch Gleichzeitigkeit umsetzen konnte.
Gruss
Dann seid ihr eine Ausnahme. Hab noch keinen WTler kennengelernt, der wirklich wusste was Gleichzeitigkeit ist, geschweige den auch Gleichzeitigkeit umsetzen konnte.
Gruss
Hm dazu kann ich nichts sagen da ich noch nicht bei anderen Schulen vorbeigeschaut habe.
Aber wäre natürlich eher nicht gut wenn dies nur eine Ausnahme darstellt?
gruß
Da ich nicht die Intention verfolge mich mit anderen Stilen zu messen sondern nur aus SV-Gründen trainiere ist es mir relativ egal ob es gegen Leute was taugt die selber irgendeine KK/KS trainieren da man sich im Regelfall nicht mit solchen Leuten auseinandersetzen muss.
Würde ich einen Wettkampfsport betreiben wollen müsste ich mir was anderes Suchen.
Aber glaub mal nicht dass bei uns keine anderen Stile beleuchtet werden, einige der Trainer meiner Schule kommen ursprünglich ausm Boxen, Taek-Won-Do, Karate oder Aikido und es werden durchaus Techniken/Vorgehensweisen dieser Stile aufgezeigt.
gruß
Du gehst also in einer SV Situation immer davon aus, dass dein Gegenüber null plan von kämpfen hat und natürlich auch keine kämpferischen Fähigkeiten besitzt?
Da ich WT trainiere um mich im Fall des Falles verteidigen zu können und nicht um mich mit Kämpfern anderer Stile zu messen, sehe ich durchaus einen Sinn hinter den KFS.
Als ich das 1. Mal zum training kam und diese Schläge sah dachte ich mir auch "was solln das?!" und habe meinen Trainer höflich gefragt was die Absicht dieser Schläge ist, als er dann auf einmal einige KFS in meine Richtung (natürlich ohne mich zu treffen) abgefeuert hat und ich vor Schreck zurückgesprungen bin war mir der Sinn klar.
Es hat also denselben Effekt, wie wildes rumgefuchtes bei bitch-fights?
Und auch denselben Zweck?
Sorry, das ist echt witzig :o :rofl:
Du gehst also in einer SV Situation immer davon aus, dass dein Gegenüber null plan von kämpfen hat und natürlich auch keine kämpferischen Fähigkeiten besitzt?
Ich gehe davon aus dass er nicht unbedingt jemand sein wird der tagtäglich eine KK/KS trainiert, er wird sicherlich kämpferische Fähigkeiten haben aber nicht darauf vorbereitet sein dass ich mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln wehre.
Sämtliche Leute die mir mal ans Leder wollten waren bisher irgendwelche Prollos die amateurhaft versucht haben einen Boxer zu imitieren.
Sollte man natürlich, warum auch immer, einen voll austrainierten Boxer/MMA'ler oder was auch immer treffen, dann ist es halt so, muss ich eben zusehen wie ich damit klar komme, aber die Wahrscheinlickeit auf jemand solches zu treffen ist doch eher gering.
gruß
Es hat also denselben Effekt, wie wildes rumgefuchtes bei bitch-fights?
Und auch denselben Zweck?
Sorry, das ist echt witzig :o :rofl:
Und selbst wenn, was wäre daran verwerflich?
gruß
Ich gehe davon aus dass er nicht unbedingt jemand sein wird der tagtäglich eine KK/KS trainiert, er wird sicherlich kämpferische Fähigkeiten haben aber nicht darauf vorbereitet sein dass ich mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln wehre.
Sämtliche Leute die mir mal ans Leder wollten waren bisher irgendwelche Prollos die amateurhaft versucht haben einen Boxer zu imitieren.
Sollte man natürlich, warum auch immer, einen voll austrainierten Boxer/MMA'ler oder was auch immer treffen, dann ist es halt so, muss ich eben zusehen wie ich damit klar komme, aber die Wahrscheinlickeit auf jemand solches zu treffen ist doch eher gering.
gruß
Ich konnte den besagten Otto Normal Schläger, von dem im WT die Rede ist noch nicht antreffen können.
Und selbst wenn, was wäre daran verwerflich?
gruß
Dass man den Leuten das Geld asu der Tasche zieht um ihnen das beizubringen, und das als "Universallösung" verkauft, und als unglaublich effektive Methoden, von wegen (falsch verstandener) Zentrallinie und so ;)
Ich konnte den besagten Otto Normal Schläger, von dem im WT die Rede ist noch nicht antreffen können.
Dafür kann ich ja dann nichts wenn deine Erfahrung anders aussieht.
gruß
Dafür kann ich ja dann nichts wenn deine Erfahrung anders aussieht.
gruß
Nee, dafür kannst du echt nichts das du in der Matrix lebst;)
Dass man den Leuten das Geld asu der Tasche zieht um ihnen das beizubringen, und das als "Universallösung" verkauft, und als unglaublich effektive Methoden, von wegen (falsch verstandener) Zentrallinie und so ;)
Hm komisch, uns wird sowas weder als Universallösung verkauft noch dass es DIE Methode ist.
Sowas wie Zentrallinie habe ich bei uns im Training noch nicht einmal gehört und es wird auch nicht propagiert, da wir uns durchaus mit anderen Stilen befassen und schauen was es insgesamt an Möglichkeiten gibt und uns nicht auf nur eine einzige Vorgehensweise festlegen.
gruß
Nee, dafür kannst du echt nichts das du in der Matrix lebst;)
Wenn du mir damit jetzt unterstellen willst dass ich mich für Neo halte und allen anderen überlegen bin - weit gefehlt.
Aber ich sehe schon es hat keinen Sinn mit jemandem zu diskutieren dessen Meinung schon so voreingenommen ist.
Wie lautete doch mal ein tolles Zitat von Berti Vogts? "Selbst wenn ich übers Wasser laufen würde, meine Kritiker würden dann sagen-Nichtmal schwimmen kann er""
gruß
Hm komisch, uns wird sowas weder als Universallösung verkauft noch dass es DIE Methode ist.
Sowas wie Zentrallinie habe ich bei uns im Training noch nicht einmal gehört und es wird auch nicht propagiert, da wir uns durchaus mit anderen Stilen befassen und schauen was es insgesamt an Möglichkeiten gibt und uns nicht auf nur eine einzige Vorgehensweise festlegen.
gruß
Warum befasst ihr euch mit anderen Stilen, wenn euer Normalo keine Ahnung von Kämpfen hat? Ich persönlich würde mir ja ziemlich blöd vorkommen, für einen Angreifer zu trainieren, der nicht kämpfen kann.
Warum befasst ihr euch mit anderen Stilen, wenn euer Normalo keine Ahnung von Kämpfen hat? Ich persönlich würde mir ja ziemlich blöd vorkommen, für einen Angreifer zu trainieren, der nicht kämpfen kann.
Weil man nie wissen kann ob der andere nicht nun doch irgendwas trainiert oder sich einen eigenen Stil zugelegt hat, deshalb.
Und um auf verschiedene Arten von Angrifen vorbereitet zu sein hilft es nunmal am meisten wenn man sich auch mit verschiedenen Stilen befasst.
Wenn ich sehe dass der Gegenüber eine eher boxerische Stellung einnimmt verhalte ich mich anders als wenn ich sehe dass er eine Stellung bezieht die eher typisch Taek-Won-Do ist.
Ob der jenige nun einfach das ganze zu Hause vorm Spiegel geübt hat oder selber dies intensiv betreibt ist dann zweitrangig, wobei das erstere wahrscheinlicher ist.
gruß
Weil man nie wissen kann ob der andere nicht nun doch irgendwas trainiert oder sich einen eigenen Stil zugelegt hat, deshalb.
Und um auf verschiedene Arten von Angrifen vorbereitet zu sein hilft es nunmal am meisten wenn man sich auch mit verschiedenen Stilen befasst.
Wenn ich sehe dass der Gegenüber eine eher boxerische Stellung einnimmt verhalte ich mich anders als wenn ich sehe dass er eine Stellung bezieht die eher typisch Taek-Won-Do ist.
Ob der jenige nun einfach das ganze zu Hause vorm Spiegel geübt hat oder selber dies intensiv betreibt ist dann zweitrangig, wobei das erstere wahrscheinlicher ist.
gruß
Ich unterstelle dir du lebst jenseits der Realität.
Ihr lasst euch also vom Gegner seine Art zu kämpfen aufzwingen und müsst dementsprechend euer System bei jeden Gegner abwandeln? Bei allen Kampfstilen die existieren und auf die ihr euch dann einstellen müsst, habt ihr dann ja viel zu tun^^
Ich unterstelle dir du lebst jenseits der Realität.
Ihr lasst euch also vom Gegner seine Art zu kämpfen aufzwingen und müsst dementsprechend euer System bei jeden Gegner abwandeln? Bei allen Kampfstilen die existieren und auf die ihr euch dann einstellen müsst, habt ihr dann ja viel zu tun^^
Das System umstellen nicht, aber die Vorgehensweise.
Es macht z.B. keinen Sinn einen Taek-Won-Doler zu versuchen mit Tritten anzugehen, gegen einen Boxer zu boxen oder einen Ringer zu ringen.
Glücklicherweise werden bei uns alle Distanzen abgedeckt sodass ich gegen einen Boxer mit beispielsweise Tritten oder Bodenkampf vorgehen kann.
Wenn du natürlich so gut bist und es dir egal sein kann welchen Stil dein Gegner ausübt und du ihn trotzdem umhauen kannst ohne dass du deine Vorgehensweise auch nur ansatzweise umstellen musst meinen herzlichen Glückwunsch, dann kannst du deine KK ja als DIE ultimative verkaufen ~.~
gruß
Das System umstellen nicht, aber die Vorgehensweise.
Es macht z.B. keinen Sinn einen Taek-Won-Doler zu versuchen mit Tritten anzugehen, gegen einen Boxer zu boxen oder einen Ringer zu ringen.
Glücklicherweise werden bei uns alle Distanzen abgedeckt sodass ich gegen einen Boxer mit beispielsweise Tritten oder Bodenkampf vorgehen kann.
gruß
Wenn man ein System umstellt, ändert sich auch die Vorgehensweise.
Wenn man ein System umstellt, ändert sich auch die Vorgehensweise.
Das würde vorraussetzen dass man das System ändert.
Da wir bei uns viele verschiedene Möglichkeiten trainieren WIE man vorgehen kann, sind diese als Bestandteil des Systems zu betrachten und als unterschiedliche Vorgehensweisen, das System an sich bleibt das gleiche.
gruß
Graf von Montefausto
21-02-2010, 16:24
Es macht z.B. keinen Sinn einen Taek-Won-Doler zu versuchen mit Tritten anzugehen, gegen einen Boxer zu boxen oder einen Ringer zu ringen.
..was für ne Erklärung:rolleyes:
Also könntest du rein theoretisch boxen wenn du wolltest? Oder ringen wie ein Ringer? Nein? Also ist die Erklärung auch irgendwie Murks ;)
Was du meinst, ist seine Taktik anzupassen. Ob dass dann immer so aufgeht, ist ne andere Sache.
@ Nana
Oh man, du hast echt das Prinzip des WT's nicht verstanden
bleib lieber bei VT, oh sry Ving Tsun
@Kraken
Du musst ja echt schlechte Erfahrungen mit WT gemacht haben.:(
Kopf hoch, irgendwann wir alles wieder gut:o
Wenn du natürlich so gut bist und es dir egal sein kann welchen Stil dein Gegner ausübt und du ihn trotzdem umhauen kannst ohne dass du deine Vorgehensweise auch nur ansatzweise umstellen musst meinen herzlichen Glückwunsch, dann kannst du deine KK ja als DIE ultimative verkaufen ~.~
gruß
Das Ziel ist es den Gegner mit dem zugrundeliegenden Mitteln des System zu besiegen, dem Gegner seine Art zu Kämpfen aufzuwingen und nicht umgedreht. Wenn man bei jeden Gegner seine Vorgehensweise anpassen, das System verwässern muss, dann handelt es sich um kein logisches und in sich schlüssiges System. Das hat nichts mit ultimativer KK zu tun, sondern damit wie gut man sein Handwerk beherrscht. Der Jenige, welcher seinen Stil besser beherrscht gewinnt nun mal.
savage dog
21-02-2010, 16:44
Überlasten des Gegners?
:rofl:
Wt-typische unsinnstheorie :D
Und auf welche Art möchtest du ihn anschliessend ausknocken?
Du kannst zuschlagen wie du willst, du bist nicht gebunden. Wing Tsung hat Prinzipien. Wenn du diese verstehst, bzw. verstehen möchtest, dann verstehst du was dahinter steckt. Außerdem bin ich der Meinung das die Schlagkraft einer geraden die nach einer Serie von KFS folgt reicht um einen Gegner auszuknocken. Aber das mein "unsinn"theorie. Glaubs oder nicht ich möchte dich nicht bekehren.
Das Ziel ist es den Gegner mit dem zugrundeliegenden Mitteln des System zu besiegen, dem Gegner seine Art zu Kämpfen aufzuwingen und nicht umgedreht. Wenn man bei jeden Gegner seine Vorgehensweise anpassen, das System verwässern muss, dann handelt es sich um kein logisches und in sich schlüssiges System. Das hat nichts mit ultimativer KK zu tun, sondern damit wie gut man sein Handwerk beherrscht. Der Jenige, welcher seinen Stil besser beherrscht gewinnt nun mal.
Was hat Vorgehensweise anpassen mit System verwässern zu tun?
Vorgehensweise heisst für mich ob ich mehr mit Tritten oder Schlägen arbeite oder versuche den Gegner auszuhebeln, und da schaut man eben was der Gegner augenscheinlich besser beherrscht, wenn er offenbar gut boxen kann dann versuche ich eher ihn umzukicken als im Faustkampf zu besiegen, nenn es Taktik wenn du willst, das ist das gleiche wie Vorgehensweise.
@ChongLi: Ich bin kein Boxer und auch kein Ringer, deshalb würde ich mir nicht anmaßen gegen einen Boxer im reinen Faustkampf sehr gut dazustehen, ebenso wenig wie ich es mir anmaßen würde gegen einen Ringer im reinen Ringen Bäume auszureissen.
Ich bin nicht auf eine Distanz/auf ein Element festgelegt und versuchte deshalb eben dort zu agieren wo mein Gegner augenscheinlich nicht so gut sein wird.
gruß
Was hat Vorgehensweise anpassen mit System verwässern zu tun?
Vorgehensweise heisst für mich ob ich mehr mit Tritten oder Schlägen arbeite oder versuche den Gegner auszuhebeln, und da schaut man eben was der Gegner augenscheinlich besser beherrscht, wenn er offenbar gut boxen kann dann versuche ich eher ihn umzukicken als im Faustkampf zu besiegen, nenn es Taktik wenn du willst, das ist das gleiche wie Vorgehensweise.
Eine Vorgehensweise, ist die Konditionierung eines bestimmten Kampfverhaltens auf Basis von Grundprinzipien und grundsätzlichen Funktionsweisen eines Systems. Und nicht wenn der Gegner das macht dann mache ich das.
@ChongLi: Ich bin kein Boxer und auch kein Ringer, deshalb würde ich mir nicht anmaßen gegen einen Boxer im reinen Faustkampf sehr gut dazustehen, ebenso wenig wie ich es mir anmaßen würde gegen einen Ringer im reinen Ringen Bäume auszureissen.
Ich bin nicht auf eine Distanz/auf ein Element festgelegt und versuchte deshalb eben dort zu agieren wo mein Gegner augenscheinlich nicht so gut sein wird.
Für mich gibt es nur eine Distanz und zwar in der ich aggieren kann. Die gilt es über eine explosive Schrittarbeit schnellstmöglich zu erschliessen und versuchen aufrecht zu erhalten.
@ Nana
Oh man, du hast echt das Prinzip des WT's nicht verstanden
bleib lieber bei VT, oh sry Ving Tsun
@Kraken
Du musst ja echt schlechte Erfahrungen mit WT gemacht haben.:(
Kopf hoch, irgendwann wir alles wieder gut:o
Du stellst es so da als wäre es schlimm, WT nicht zu verstehen.
Ich denke es ist schlimm, wenn man glaubt WT zu verstehen.
Und wenn man den Sinn von WT verstanden hat, finde ich es schlimm es danach noch weiter zu betreiben :cool:
Als ich vor 5 Jahren zum VT gewechselt bin, hat mir einer der Schüler gesagt, ich hätte WT nicht verstanden.
Heuer, 5 Jahre danach....ist er in meiner Trainingsgruppe ;)
...
Dafür deckt er die Seite des Kopfes.... die Front und die andere Seite des Kopfes deckt die andere Faust.
Während beide Seiten komplett offen bleiben beim inxbums-Schlag..
Also in Sachen Deckung ist besimmt der hinterletzte Grund für einen WT-Schlag ;)
dein einwand mit der seitlichen deckung des box-schlags und des entsprechenden fehlens beim schlag mit tiefem ellenbogen stimmt. aber wenn man übt, sich so zu positionieren, daß der gegner über die mitte schlagen muß, wird ein schuh draus. :)
das ganze passt sehr gut dazu, sich mit dreieckschritten (gleichzeitig vor- und zurück und seitlich) zu bewegen und sich vorteilhafte orte in den flanken zu suchen. wie gesagt, der haupt-knackpunkt ist die distanz: kommt man nicht raus oder weit genug rein in die flanke, können einem schnell die haken um die ohren fliegen. dann ist eine serie von fauststößen (oder eine geschlossene mitte allgemein) sicher nicht schutz genug.
übrigens was die wt-ideen mit der kettenfauststoß-attacke angeht, so ist da echt nix dahinter. witzigerweise bilden die kettenfauststöße so eine art wolke, die man als ganzes ablenken kann um dann die hände zu trappen und selbst zu übernehmen. (hab ich schon mit zwei wt'lern ausprobiert und es hat gut geklappt ). das vorwärtsstürmen im wt ist eh ein gottesgeschenk, wenn man in die flanke möchte. :D
viele grüße:
elation
Du stellst es so da als wäre es schlimm, WT nicht zu verstehen.
Ich denke es ist schlimm, wenn man glaubt WT zu verstehen.
Und wenn man den Sinn von WT verstanden hat, finde ich es schlimm es danach noch weiter zu betreiben :cool:
Als ich vor 5 Jahren zum VT gewechselt bin, hat mir einer der Schüler gesagt, ich hätte WT nicht verstanden.
Heuer, 5 Jahre danach....ist er in meiner Trainingsgruppe ;)
Es ist nicht schlimm WT nich verstanden zu haben,
aber Blödsinn darüber zu verbreiten,
naja, so langsam sollt ich mich endlich daran gewöhnen.
Aber zu dem Rest, muss ich da dann mal nix zu sagen:rolleyes:
PS: wo hast du denn WT gelernt?
KaraBenNemsi
21-02-2010, 18:24
PS: wo hast du denn WT gelernt?
bei nem prack dicker ;)
Graf von Montefausto
21-02-2010, 18:27
Eine Vorgehensweise, ist die Konditionierung eines bestimmten Kampfverhaltens auf Basis von Grundprinzipien und grundsätzlichen Funktionsweisen eines Systems. Und nicht wenn der Gegner das macht dann mache ich das.
Naja..was ist so schlimm dran, zwischendurch seine Taktik abzuändern? Deswegen änderste ja nicht die grundsätzliche Vorgehensweise. Oder gehste auch immer noch mit Hüfte rein, wenn der andere ne Knarre zieht? ;)
PS: wo hast du denn WT gelernt?
In einer WT Schule.
Der Vorteil ist rein theoretischer Natur unter Vernachlässigung entscheidender Faktoren wie Schlaghärte etc.
In der Praxis stellt sich der exorbitante Nachteil einem boxerischen Fauststoss gegenüber heraus!
Hundert Streichler die man kaum Fauststösse nennen dürfte ersetzen nicht im Geringsten ein paar richtige Schläge!
Ja, Naja, wir reden doch aber auch nicht von Streichlern. Ein paar Handknöchel gegen die Zähne zu bekommen ist sicher nicht toll und dürfte in den meisten SV Situationen reichen, um dem Gegner die Lust zu versauen oder sich ein Zeitfenster zu schaffen. Ich muss schon sagen, die Fauststöße, die ich im Sparring von nem VTler mit halber Kraft und Handschuhen an die Nase bekommen hätte, hätten "auf der Straße" ohne Handschuhe und mit voller Wucht schon gereicht, um mich nicht mit dem Hauen zu wollen. Aber gut, ich bin auch keiner von den bösen Buben ;)
Naja..was ist so schlimm dran, zwischendurch seine Taktik abzuändern? Deswegen änderste ja nicht die grundsätzliche Vorgehensweise. Oder gehste auch immer noch mit Hüfte rein, wenn der andere ne Knarre zieht? ;)
Doch dadurch verändert man automatisch das System.
P.s.
-Ich gehe nie mit Hüfte rein, sondern mit mein Körper als Einheit.
-Kampf mit Waffen ist sowieso nochmal was ganz anderes.
-Bei einer scharfen Pistole ist die Überlebensmöglichkeit gleich 0.
Doch dadurch verändert man automatisch das System.
P.s.
-Ich gehe nie mit Hüfte rein, sondern mit mein Körper als Einheit.
-Kampf mit Waffen ist sowieso nochmal was ganz anderes.
-Bei einer scharfen Pistole ist die Überlebensmöglichkeit gleich 0.
Also Verändere ich mein WT als System, wenn ich gegen unterschiedliche Gegner unterschiedlich vorgehe?
Es ist für mich ne Frage der Selbstverständlichkeit dass ich gerade durch mein System in der Lage bin mich an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen und nicht in jeder Situation immer genau dem selben Muster zu folgen.
gruß
Also Verändere ich mein WT als System, wenn ich gegen unterschiedliche Gegner unterschiedlich vorgehe?
Es ist für mich ne Frage der Selbstverständlichkeit dass ich gerade durch mein System in der Lage bin mich an unterschiedliche Gegebenheiten anzupassen und nicht in jeder Situation immer genau dem selben Muster zu folgen.
gruß
Richtig. Nananom hat nie richtig gekämpf sonst wüsste er das.
Richtig. Nananom hat nie richtig gekämpf sonst wüsste er das.
Wer bist du????? Kennst du mich, um das beurteilen zu können?????
@El_Tio
Von welchen Muster redest du?
-Ich rede davon die Mittel und Wege einer bestimmten Kampfmethode erfolgreich anwenden zu können. Dies bedeutet nicht das man den Angriff erzwingen sollte--"let your enemy show you how to beat him". Dennoch nutzt man die Mittel und Wege innerhalb des Systems um angemessen auf verschiedene Angriffsarten reagieren zu können.
WT ist ein zusammengewürfeltes System ohne klare Linie, daher unterliegt es permanenten Veränderungen.
Wer bist du????? Kennst du mich, um das beurteilen zu können?????
@El_Tio
Von welchen Muster redest du?
-Ich rede davon die Mittel und Wege einer bestimmten Kampfmethode erfolgreich anwenden zu können. Dies bedeutet nicht das man den Angriff erzwingen sollte--"let your enemyshow you how to beat him". Dennoch nutzt man die Mittel und Wege innerhalb des Systems um angemessen auf verschiedene Angriffsarten reagieren zu können.
WT ist ein zusammengewürfeltes System ohne klare Linie, daher unterliegt es permanenten Veränderungen.
Hör bitte auf über WT zu schreiben.
BITTE!!!
Ich halt das nicht mehr aus.
WT ist ein zusammengewürfeltes System ohne klare Linie, daher unterliegt es permanenten Veränderungen.
Herrlich!:D
Nananom meint hier doch, dass er zur Kraftentwicklung für den Fauststoss mit seinem Körper in den Gegner geht. Die Kraftgenerierung ist bei Boxern auch immer gleich. Der Zeitpunkt, wann und wie er das macht, das ist die Anpassung an den Gegner.
Nicht hier Erbsen zählen und Haare spalten, ruhig mal mitdenken.
gruss
domme
Wer bist du????? Kennst du mich, um das beurteilen zu können?????
@El_Tio
Von welchen Muster redest du?
-Ich rede davon die Mittel und Wege einer bestimmten Kampfmethode erfolgreich anwenden zu können. Dies bedeutet nicht das man den Angriff erzwingen sollte--"let your enemy show you how to beat him". Dennoch nutzt man die Mittel und Wege innerhalb des Systems um angemessen auf verschiedene Angriffsarten reagieren zu können.
WT ist ein zusammengewürfeltes System ohne klare Linie, daher unterliegt es permanenten Veränderungen.
Und von nichts anderem rede ich die ganze Zeit, dass ich die Mittel und Wege innerhalb meines Systems nutze um angemessen auf verschiedene Angriffsarten reagieren zu können, um es mal mit deinen Worten zu sagen :rolleyes:
Und was ist daran verwerflich wenn in einem System Veränderungen auftreten?
Es ist doch gerade gut wenn man sich nicht auf dem status quo ausruht sondern zusieht das System beständig weiter zu entwickeln.
Und ob das AVCI WT nun ein zusammengewürfeltes System ohne klare Linie sein soll (und zu deiner Überraschung gibt es durchaus eine klare Linie im System) ist mir persönlich ziemlich egal, solange es mir das ermöglicht womit geworben wird - mich effektiv zu verteidigen.
Ich frage mich nur wer du bist diese Einschätzung für sämtliches WT geltend zu machen, warst du mal in einer WTEO Schule?
gruß
Und von nichts anderem rede ich die ganze Zeit, dass ich die Mittel und Wege innerhalb meines Systems nutze um angemessen auf verschiedene Angriffsarten reagieren zu können, um es mal mit deinen Worten zu sagen :rolleyes:
Und was ist daran verwerflich wenn in einem System Veränderungen auftreten?
Es ist doch gerade gut wenn man sich nicht auf dem status quo ausruht sondern zusieht das System beständig weiter zu entwickeln.
Anstatt aufgrund eigener Defizite das System zu modifizieren, sollte man durch intensives Training seine eigenen schwachstellen so verbessern damit man das System so nutzen kann wie es sein sollte. Den Stil zu verwässern, indem man andere Techniken hinzufügt, da man die exakte Technik nicht kennt oder versteht oder die Vorgehensweise ändern, da entsprechende Attribute nicht vollständig austrainiert sind, ist suboptimal.
Mein Ziel ist immer das gegnerische Zentrum, da fange ich bestimmt nicht aufeinmal mit arm chasing an oder mit primären attackieren der Beine eines Boxers.
Anstatt aufgrund eigener Defizite das System zu modifizieren, sollte man durch intensives Training seine eigenen schwachstellen so verbessern damit man das System so nutzen kann wie es sein sollte. Den Stil zu verwässern, indem man andere Techniken hinzufügt, da man die exakte Technik nicht kennt oder versteht oder die Vorgehensweise ändern, da entsprechende Attribute nicht vollständig austrainiert sind, ist suboptimal.
Mein Ziel ist immer das gegnerische Zentrum, da fange ich bestimmt nicht aufeinmal mit arm chasing an oder mit primären attackieren der Beine eines Boxers.
Natürlich nicht!:vogel:
Anstatt aufgrund eigener Defizite das System zu modifizieren, sollte man durch intensives Training seine eigenen schwachstellen so verbessern damit man das System so nutzen kann wie es sein sollte. Den Stil zu verwässern, indem man andere Techniken hinzufügt, da man die exakte Technik nicht kennt oder versteht oder die Vorgehensweise ändern, da entsprechende Attribute nicht vollständig austrainiert sind, ist suboptimal.
Mein Ziel ist immer das gegnerische Zentrum, da fange ich bestimmt nicht aufeinmal mit arm chasing an oder mit primären attackieren der Beine eines Boxers.
Worin besteht denn ein Defizit meinerseits, wenn ich einen Boxer anders angehe als einen Ringer?
Das ist einfach eine frage der Taktik, und das gegnerische Zentrum ist mir ziemlich egal wenn es mir schon gelingen sollte den Gegner durch nen Tritt in die Eier oder aufs Knie auf die Matte zu schicken.
Und da ich aufgrund meiner Größe und meiner Statur generell einen Vorteil habe was die Tritt-Distanz angeht wäre es auch ziemlich blöde wenn ich dies nicht nutzen würde.
Ich spiele da eher meine eigenen Vorteile gegen die Nachteile des anderen aus.
gruß
Worin besteht denn ein Defizit meinerseits, wenn ich einen Boxer anders angehe als einen Ringer?
Das ist einfach eine frage der Taktik, und das gegnerische Zentrum ist mir ziemlich egal wenn es mir schon gelingen sollte den Gegner durch nen Tritt in die Eier oder aufs Knie auf die Matte zu schicken.
Und da ich aufgrund meiner Größe und meiner Statur generell einen Vorteil habe was die Tritt-Distanz angeht wäre es auch ziemlich blöde wenn ich dies nicht nutzen würde.
Ich spiele da eher meine eigenen Vorteile gegen die Nachteile des anderen aus.
gruß
na dann, mach du mal...
Worin besteht denn ein Defizit meinerseits, wenn ich einen Boxer anders angehe als einen Ringer?
Das ist einfach eine frage der Taktik, und das gegnerische Zentrum ist mir ziemlich egal wenn es mir schon gelingen sollte den Gegner durch nen Tritt in die Eier oder aufs Knie auf die Matte zu schicken.
Und da ich aufgrund meiner Größe und meiner Statur generell einen Vorteil habe was die Tritt-Distanz angeht wäre es auch ziemlich blöde wenn ich dies nicht nutzen würde.
Ich spiele da eher meine eigenen Vorteile gegen die Nachteile des anderen aus.
gruß
Du fragst also vor jedem Kampf deinen Gegner erst mal in Ruhe, ob er Ringer, Boxer, MMAler usw. ist?
Was machst du wenn er es dir nicht sagt?
Du fragst also vor jedem Kampf deinen Gegner erst mal in Ruhe, ob er Ringer, Boxer, MMAler usw. ist?
Was machst du wenn er es dir nicht sagt?
bääääääm! In sein Gesicht. :D
Du fragst also vor jedem Kampf deinen Gegner erst mal in Ruhe, ob er Ringer, Boxer, MMAler usw. ist?
Was machst du wenn er es dir nicht sagt?
Wie El Tio sagt, erkennt man das doch an seiner Kampfstellung:D
bääääääm! In sein Gesicht. :D
Genau so ;)
Wie El Tio sagt, erkennt man das doch an seiner Kampfstellung:D
Nur weil du vielleicht die Kampfstellung eines Boxers nicht von der eines Karatekas unterscheiden kannst heisst das nicht dass dies bei jedem so ist, tut mir ja leid für dich ;)
gruß
Wie El Tio sagt, erkennt man das doch an seiner Kampfstellung:D
Mensch Nana ganz tief in deinem Inneren hast du ja doch etwas Humor oder hast du heut morgen mit Peter Lustig geduscht? :D
@ el Tilo
Wäre natürlich fies wenn sich der Gegner wie nen Boxer hinstellt und am Ende noch treten und ringen kann oder?
Und du weißt doch gar nicht wie du ihm ins Gesicht schlagen sollst, wenn er noch nicht gesagt hat was er macht ^^
Nur weil du vielleicht die Kampfstellung eines Boxers nicht von der eines Karatekas unterscheiden kannst heisst das nicht dass dies bei jedem so ist, tut mir ja leid für dich ;)
gruß
Du kennst also alle Kampfstile auf der Welt? Und ja es stellt sich bestimmt auch jeder erst mal in Kampfstellung, bevor er loslegt stimmts? Am besten stellt er sich noch bei dir vor und läuft vorher seine Form:D
P.s. Es gibt auch nicht immer "die Kampfstellung" dies hängt auch von den Kämpfer ab. Willst du mir erzählen das jeder Kickboxer die gleiche Ausgangsstellung hat? Woher weisst du wie ein Kickboxer kämpft? Da gibt es unterschiedliche Strategien und individuelle Eigenschaften. Woher weisst du ob er ein ausgezeichneter Boxer oder eher Kicker ist oder beides und wie er bevorzugt zu kämpfen?
Katana_Desperado
21-02-2010, 21:55
@ el_tio
aber du merkst schon, dass man dich hier in die ecke drängt und dir gezielt aussagen aus der nase zieht, um dich anschließend daran aufzuhängen, oder?
liebe grüße
Trinculo
21-02-2010, 21:56
Das Problem sind die Leute, die einfach zuschlagen, und sich nicht vorher schminken, aufwärmen, und in Positur stellen :p
Mensch Nana ganz tief in deinem Inneren hast du ja doch etwas Humor oder hast du heut morgen mit Peter Lustig geduscht? :D
@ el Tilo
Wäre natürlich fies wenn sich der Gegner wie nen Boxer hinstellt und am Ende noch treten und ringen kann oder?
Und du weißt doch gar nicht wie du ihm ins Gesicht schlagen sollst, wenn er noch nicht gesagt hat was er macht ^^
Zum Glück ist mein System nicht auf eine einzige Vorgehensweise festgelegt und es ermöglicht verschiedene situationsbedingte Herangehensweisen.
Sollte sich der augenscheinliche Boxer dann als jemand entpuppen der durchaus auch auf anderen Distanzen agieren kann ist es natürlich vorteilhaft wenn man selber auf allen Distanzen kämpfen kann ;)
gruß
@ el_tio
aber du merkst schon, dass man dich hier in die ecke drängt und dir gezielt aussagen aus der nase zieht, um dich anschließend daran aufzuhängen, oder?
liebe grüße
Wie haben wir ihn denn dazu gebracht, dass er behauptet hat, dass er für jeden Gegnertyp komplett anders vorgehen muss?
Nur weil du vielleicht die Kampfstellung eines Boxers nicht von der eines Karatekas unterscheiden kannst heisst das nicht dass dies bei jedem so ist, tut mir ja leid für dich ;)
gruß
Du erkennst also einen Boxer und kannst ihn von einem Kickboxer, einem Kyokushinkai, einem Thaiboxer oder MMA´ler anhand seiner Kampfstellung differenzieren? Respekt.
Und sicher auch Judoka, BJJ´ler, LL´er, Ringer kannst du von einander unterscheiden. Und das anhand der Liegeposition. :D :megalach:
Kannste uns auch eine Tageskarte in Fantasien besorgen? :D Du scheinst deinen Spass zu haben. :D
Mensch Nana ganz tief in deinem Inneren hast du ja doch etwas Humor oder hast du heut morgen mit Peter Lustig geduscht? :D
Bei so einem Kandidaten wie el Tio kann selbst ich nicht mehr ernst bleiben;)
Das Problem sind die Leute, die einfach zuschlagen, und sich nicht vorher schminken, aufwärmen, und in Positur stellen :p
Da ist es natürlich von Vorteil wenn man selber nicht lange fackelt :D
gruß
Zum Glück ist mein System nicht auf eine einzige Vorgehensweise festgelegt und es ermöglicht verschiedene situationsbedingte Herangehensweisen.
Sollte sich der augenscheinliche Boxer dann als jemand entpuppen der durchaus auch auf anderen Distanzen agieren kann ist es natürlich vorteilhaft wenn man selber auf allen Distanzen kämpfen kann ;)
gruß
Aber du hast doch schon Strategie x gegen Boxer aus deinem Repertoir rausgekramt und dann tritt der gemeine Schuft dir einfach in die Eier... :ups:
Da ist es natürlich von Vorteil wenn man selber nicht lange fackelt :D
gruß
Ich sags ja... Fantasien
Ich muss mich dafür, dass ich nicht lange gefackelt hab verantworten. Wartma ab, wie das mit dir dann ist. ;)
Katana_Desperado
21-02-2010, 22:03
Wie haben wir ihn denn dazu gebracht, dass er behauptet hat, dass er für jeden Gegnertyp komplett anders vorgehen muss?
ganz tolle leistung, einen jungen schüler in bedrängnis zu bringen.
liebe grüße
ganz tolle leistung, einen jungen schüler in bedrängnis zu bringen.
liebe grüße
Ist nicht mein Schüler und ich hab ihn auch nicht dazu bedrängt quatsch zu schreiben... Er hat sich schon ganz allein so weit aus dem Fenster gelehnt, er ist ja auch schon volljährig und sollte so langsam wissen, was er so schreibt.
Aber du hast doch schon Strategie x gegen Boxer aus deinem Repertoir rausgekramt und dann tritt der gemeine Schuft dir einfach in die Eier... :ups:
Also wenn du nicht in der Lage bist zu differenzieren und dich an einzelnen Aussagen aufhälst ohne sie im Gesamtkontext zu betrachten dann macht es einfach keinen Sinn das noch weiter zu kommentieren :rolleyes:
Aber es ist immer wieder schön zu beobachten wie einige Leute sich an einzelnen Passagen aufgeilen und dann den Blick fürs Ganze (vlt. sogar absichtlich?) verlieren.
gruß
Katana_Desperado
21-02-2010, 22:07
Ist nicht mein Schüler und ich hab ihn auch nicht dazu bedrängt quatsch zu schreiben... Er hat sich schon ganz allein so weit aus dem Fenster gelehnt, er ist ja auch schon volljährig und sollte so langsam wissen, was er so schreibt.
und ihr seid erfahren genug, um zu erkennen, wo der hase hier hinlauft.
es tut nicht not, ihn hier aufzuhängen.
liebe grüße
und ihr seid erfahren genug, um zu erkennen, wo der hase hier hinlauft.
es tut nicht not, ihn hier aufzuhängen.
liebe grüße
Nagut dann werd ich mich erst mal ins Bettchen legen und mich morgen wieder darüber erfreuen, was hier für tolle Stories stehen ^^
Katana_Desperado
21-02-2010, 22:11
Nagut dann werd ich mich erst mal ins Bettchen legen und mich morgen wieder darüber erfreuen, was hier für tolle Stories stehen ^^
guter schritt. :gnacht:
liebe grüße
pizzamann
21-02-2010, 22:17
Im Zuge eigntlich aller Dikussionen auf dingsbums kommt immer wieder die Schlagwirkung, KFS Gepaddel usw. ins Gespräch.
Hier also meine Disussionsgrundfrage:
Worin seht ihr die Stärken und Schwächen des dingsbums Fauststosses im Kampf? Im harten Treffer? Im wiederholten Treffen? Im kurzen Weg? usw.
Da kämpft man sich durch 10 Seiten und ab Seite 5 gehts nur darum, ob A´s Glied eine größere Krümmung aufweist als B´s! :ups::ups::ups:
KFS gibts für mich nur am Wandsack als Konditionsübung!
Jedesmal wenn man mich kettenfauststoßen wollte, hat ein einfacher Cross gereicht, um dieses Brummen (Ein geübter Wt´ler erzeugt eine Schwingung von 8-10 Hertz!!) zu beenden.
Um die Phrase zu bemühen:
Ist der Weg frei, schlage ich zu. Aber das richtig!
Wenn ich mehr als 2-3 Schläge brauche um meinen Gegner zu beeindrucken, dann war ich wohl zu oft im KKB! :D
guter schritt. :gnacht:
liebe grüße
Der kleine Racker verzapft aber immernoch intellektuellen #!+*'#! :D
Wenn er so laut schreit, muss er doch damit rechnen, wenn einer das hört. :P
Trinculo
21-02-2010, 22:18
und ihr seid erfahren genug, um zu erkennen, wo der hase hier hinlauft.
Ich kann Euch genau sagen, wo der Hase hier hinläuft ... solange er noch läuft ;)
Worin seht ihr die Stärken und Schwächen des dingsbums Fauststosses im Kampf? Im harten Treffer? Im wiederholten Treffen? Im kurzen Weg? usw.
Trinculo
21-02-2010, 22:28
wo waren wir?
Ich helfe Dir, indem ich etwas aufräume ;)
Katana_Desperado
21-02-2010, 22:30
Ich helfe Dir, indem ich etwas aufräume ;)
ja bitte. am besten die letzten 4 seiten. :D
liebe grüße
So, man soll ja einsehen wenn man Mist erzählt und da man(n) ja auch lernbegierig ist gebe ich mal zu ich habe mich da wohl ziemlich aus der Reserve locken lassen und Unfug erzählt der so gar nicht in dieser Art und Weise beabsichtigt war :o
Besser in Zukunft ein Mal mehr über das was man sagen will nachdenken bevor man den "Antworten" Button drückt :D
Und wie Desperado richtig sagt, kann man den Thread ja nun endlich wieder so fortsetzen wie es ursprünglich gedacht war, sollte jemand Interesse daran haben dass ich meine Ansichten nochmal überdacht darlege, da kann man das gerne per PN lösen ;)
gruß
Der grösste Nachteil des VingTsuns ist dessen Ausübende.
Denn die Ausübenden sind zum grösstenteil
- überheblich ohne Ende
- nicht praxisorientiert
- schätzen die Gegner falsch ein (unterschätzen)
- schätzen ihr können falsch ein (überschätzen )
- trainieren nicht hart
- neigen zu spielereien
Der grösste Vorteil des VingTsuns ist die Logik mit der das System vorgeht.
Vorallem aber, es funktioniert.
Zum thema:
Wenn ich mit meinem Schlag keinen K.O. erzielen kann, mach ich was falsch, bin zu schlecht oder sollte mich vll. mit einem weniger aufs Schlagen bedachten System konzentrieren.
@ El Tio:
interessant fande ich v.a. die Einschätzunge am Anfang, dass Du keinem Ernsthaften gegner mit KFS Parolie bieten kannst.
Wie Du dann später zur Anpassung an alle Gegner kamst usw. ist mir daher vollk. Schleierhaft. zu Anfang dachte ich, ach ist das ehrlich, dann wunderte ich mich aber, wie Du mit dieser Selbsteinschätzung davon ausgehst, dich an jeden gegner anpassen zu können - bitte nochmal überprüfen!
Zum thema:
Wenn ich mit meinem Schlag keinen K.O. erzielen kann, mach ich was falsch, bin zu schlecht oder sollte mich vll. mit einem weniger aufs Schlagen bedachten System konzentrieren.
@ El Tio:
interessant fande ich v.a. die Einschätzunge am Anfang, dass Du keinem Ernsthaften gegner mit KFS Parolie bieten kannst.
Wie Du dann später zur Anpassung an alle Gegner kamst usw. ist mir daher vollk. Schleierhaft. zu Anfang dachte ich, ach ist das ehrlich, dann wunderte ich mich aber, wie Du mit dieser Selbsteinschätzung davon ausgehst, dich an jeden gegner anpassen zu können - bitte nochmal überprüfen!
Hm Recht hast du, wenn ich nochmal darüber nachdenke... .
Mag wohl zum Teil an mangelnder Erfahrung und an unklarem Ausdruck gelegen haben ;)
Also das grundsätzliche, ich gehe nach wie vor davon aus mit den KFS nicht unbedingt eine K.O.-Wirkung zu erzielen, dafür sind andere Schläge gedacht.
Auch verfolge ich von vornerein schon gar nicht das Ziel mit meinen KFS den Gegner auszunocken (wenn es zufälligerweise aber gelingen sollte ist es natürlich nen schöner Nebeneffekt). Aber das wurde ja am Anfang schon beleuchtet.
Was den ziemlichen peinlichen Ausrutscher danach angeht ( :o ) hab ich eben nochmal kurz nachgelesen worum es eigentlich ging und bin zu dem Schluss gelangt dass...danach nurnoch total Grütze geschrieben wurde die ich so auch gar nicht sagen wollte (noch peinlicher :o ).
Jetzt wirds mal eben Off-Topic:
Im Prinzip wollte ich nur aussagen dass es Sinn macht sich auch mit anderen Stilen zu befassen und zu schauen welche Techniken dort genutzt werden und wie sie vorgehen, weniger weil ich erwarte in einer SV-Situation auf jemanden zu treffen der ernsthaft eine KK/KS betreibt, aber es gibt ja genügend Leute die sich diese Techniken bei Youtube angucken und sie dann daheim vorm Spiegel üben.
Kurzum man sollte möglichst viele Techniken kennen (man muss sie nich selber ausüben können, aber zumindest mal ihre Anwendung und Wirkung gesehen/gespürt haben) um auch auf möglichst viele Angriffe reagieren zu können und sich entsprechend auf die jeweilige Situation anzupassen.
So und wenn da jetzt immernoch was bei ist womit man mir nen Strick wickeln kann dann will ich doch verdammt sein :D
gruß
Der grösste Nachteil des VingTsuns ist dessen Ausübende.
Ich dachte immer, das würden nur Mods so empfinden. :)
Wenn ich mit meinem Schlag keinen K.O. erzielen kann, mach ich was falsch, bin zu schlecht oder sollte mich vll. mit einem weniger aufs Schlagen bedachten System konzentrieren.
Die Frage stellt sich aber für die meisten Leute nie, weil sie nie ausprobieren müssen, ob sie tatsächlich jemanden K.O. schlagen können.
Hier wurde jetzt schon viel über WT-Kettenfauststöße diskutiert. Unter den Tisch gefallen (von Trinculos Posting abgesehen?) ist dagegen der Wing Chun-Fauststoß, den domme kürzlich in einem anderen Thread beschrieben hat:
Die Zentrallinie ist meine Körperlängsachse. Und ich will Deine treffen auf direktem Wege von da aus, wo gerade meine Hand ist. Aber kein Prinzip schreibt mir vor, wo meine Hand ist.
Gruß,
Wolfgang
BumBumKiwi
22-02-2010, 09:01
Trinculo hat doch die zwei wesentlichen Kritikpunkte eigentlich schon genannt:
1. Bei vielen Leuten einfach mangelnde Schlagkraft. Ist eben schwer über eine sehr kurze Distanz mit dem Punkt-zu-Punkt-Schlagen ordentlich Kraft zu erzeugen.
2. Er erfordert eine Konditionierung, die der des Alltags diametral entgegen gesetzt ist. Man arbeitet gegen die Natur sozusagen :)
Alephthau
22-02-2010, 09:20
Hi,
Es sollten sich alle von dem (Wunsch)gedanken lösen sie könnten mit einem Fauststoß alá Hadoryuken ihre Gegner umflexen, wenn die so richtig stinkig sind und einen Hauen wollen bleiben die nämliche gemeiner weise stehen bzw stehen wieder auf wenn sie eine kassiert haben! ;)
Den Gegner mit einer Serie von Fauststößen/Angriffen einzudecken sobald man einmal an ihm dran ist, man einmal eine Lücke geschlagen hat sozusagen, ist sehr wohl eine effektive Methode einen Kampf für sich zu entscheiden.
Sich wieder zurück zu ziehen birgt den Nachteil die ganzen Arbeit wieder von vorne beginnen zu müßen was das "an der Deckung vorbei kommen" angeht, der Gegner ist diesmal u.U. vorbereitet, darauf zu vertrauen das ein Fauststoß ausreicht um den Gegner umzuhauen kann somit zu einem bösen erwachen führen! ;)
Mal von Überraschungsangriffen aus dem Gebüsch abgesehen sollte man schon versuchen abzuschätzen was für einen Gegnertyp man vor sich hat und wie dieser wohl grob vorgehen wird, man sollte auch versuchen Schwachpunkte zu erkennen und die eigene Taktik dann darauf einstellen!
Als Beispiel:
1) Sind die Hände des Gegners sichtbar?
2) Wie hat sich der Gegner positioniert?
3) Sucht er die Nahdistanz oder steht er weiter weg?
4) Hat er soetwas wie eine gedeckte Stellung eingenommen?
usw usw
Klingt nach wahnsinnig viel, aber man kann das ganze mit mehr oder weniger einem Blick feststellen und sich dann auf das Kommende grob einstellen!
Gruß
Alef
Mit einer gut austrainierten Hüfte in Kombination mit dem restlichen Zusammenspiel des Körpers und der Ving Tsun Bewegungsmechanik ist eine sehr große Kraftübertragung aus kürzester Distanz möglich.Es kommt der ganze Körper als Einheit beim Gegner an, plus dem sepparatem Schlagkrafttraining.Ich kann bezeugen, dass bei entsprechenden Training einiges an Power ankommt, um einen Gegner damit auszuknocken.
mykatharsis
22-02-2010, 09:35
2. Er erfordert eine Konditionierung, die der des Alltags diametral entgegen gesetzt ist. Man arbeitet gegen die Natur sozusagen :)
Das kannste über fast jeden Sport sagen.
Trinculo
22-02-2010, 09:43
Das kannste über fast jeden Sport sagen.
Aber nicht so extrem wie beim Wing Chun, vor allem, was den mittigen Ellbogen betrifft. Wenn Du Otto Normalverbraucher die Aufgabe stellst, seine Knöchel möglichst kraftvoll auf Kopfhöhe gegen ein Zeil zu drücken, dann wird das Ergebnis eher einem Boxpunch als einem Wing Chun Fauststoß ähneln.
Das kannste über fast jeden Sport sagen.
Es gibt Stile die sehr natürliche (im Sinne von alltäglich bekannte) Bewegungen nutzen und die Körperstruktur dann "anpassen", damit die Kraft noch besser ausgebaut und eingesetzt werden kann. Und eben Stile deren Bewegungen weniger natürlich sind und die sich primär einer Strukurkraft bedienen,d.h. eine Kraft die durch eine bestimmte Körperstruktur ausgebildet wird.Diese spezielle Körperstruktur muss ersteinmal ausgebildet werden,dazu ist es zunächst einmal nötig, dass man den gewohnten Bewegungsweisen des Alltags im Training Übungen entgegensetzt, mit denen man diese spezielle Bewegungsweise ausbilden kann. Je besser dies umgesetzt wird, desto effektiver ist die Kraftanwendung.
mykatharsis
22-02-2010, 10:02
Aber nicht so extrem wie beim Wing Chun, vor allem, was den mittigen Ellbogen betrifft. Wenn Du Otto Normalverbraucher die Aufgabe stellst, seine Knöchel möglichst kraftvoll auf Kopfhöhe gegen ein Zeil zu drücken, dann wird das Ergebnis eher einem Boxpunch als einem Wing Chun Fauststoß ähneln.
Und Fußtritte zum Kopf sind Standardbewegungen von Durchschnittsmenschen?
Warst schon Sportkegeln. Mach mal! Danach kannst die Woche kaum noch gehen vor lauter Muskelkater. Aber sehr natürlich alles...
Zeig mir einen Sport, der keine spezifische Konditionierung erfordert, will man's richtig machen!
Ach ja, wenn man Leuten absolut ohne Vorkonditionierung sagt sie sollen schlagen, kommen die wildesten Sachen bei rum. Nichts davon ist wirklich natürlich. Selbst das gehen lernen wir mühsam. Aber die Diskussion hatten wir schon öfter.
Trinculo
22-02-2010, 10:12
Natürlich ist erst mal eine bestimmte Konditionierung erforderlich, aber die wird meistens hinterher nicht wieder durch Alltagsbewegungen gelöscht. Wenn ich einen Boxpunch erst mal halbwegs beherrsche, dann beißt sich das nicht mit dem Werfen eines Balles, dem Abstützen mit einer Hand an der Wand, dem Drücken eines Klingelknopfes oder was auch immer. Aber niemand schiebt jemals außerhalb des Wing Chun seinen Ellenbogen vor dem Brustbein nach vorne.
Was das Treten betrifft: der Mensch benutzt die Beine eben in erster Linie zur Fortbewegung und nicht, um Objekte damit zu manipulieren. Daher ist jede Art von Tritt erstmal ungewöhnlich.
Worin seht ihr die Stärken und Schwächen des dingsbums Fauststosses im Kampf?
Die Stärken liegen ganz klar in der extremen Kraftentfaltung auf kurzer Distanz ohne ausholen zu müssen und des eigenschutzes durch den tiefen Ellbogen beim richtigem Einschlagwinkel. Zu gleich schütze ich dadurch mein Zentrum.
Die Schwäche ist die nötige Distanz die man erreichen muss, um Wirkung erzielen zu können, was wiederum eine explosive Schrittarbeit erfordert und ein verdammt gutes Auge bzw. Timing. Außerdem ist man (wenn man sich damit nicht außeinandersetzt) anfällig über die Außenbahn getroffen zu werden.
mykatharsis
22-02-2010, 10:17
Natürlich ist erst mal eine bestimmte Konditionierung erforderlich, aber die wird meistens hinterher nicht wieder durch Alltagsbewegungen gelöscht.
Wenn ich mir den ***** wische löscht das meinen Fauststoß, nicht aber den eines Boxers? Scho recht. :rolleyes:
Was das Treten betrifft: der Mensch benutzt die Beine eben in erster Linie zur Fortbewegung und nicht, um Objekte damit zu manipulieren. Daher ist jede Art von Tritt erstmal ungewöhnlich.
Ungewöhnlicher als den Ellbogen reinzunehmen?
mykatharsis
22-02-2010, 10:19
und die sich primär einer Strukurkraft bedienen,d.h. eine Kraft die durch eine bestimmte Körperstruktur ausgebildet wird.Diese spezielle Körperstruktur muss ersteinmal ausgebildet werden,dazu ist es zunächst einmal nötig, dass man den gewohnten Bewegungsweisen des Alltags im Training Übungen entgegensetzt, mit denen man diese spezielle Bewegungsweise ausbilden kann. Je besser dies umgesetzt wird, desto effektiver ist die Kraftanwendung.
Du könntest mir echt einen Gefallen tun und mir die Bullshitphrasendrescherei ersparen. Danke.
Vorher darfst den Satz oben noch mal lesen und mir sagen, was davon nicht auf z.B. Karatetraining zutrifft.
Vorher darfst den Satz oben noch mal lesen und mir sagen, was davon nicht auf z.B. Karatetraining zutrifft.
ja, wenn du mir sagst von welchen Karate Stil die Rede ist.
BumBumKiwi
22-02-2010, 10:25
Wenn ich mir den ***** wische löscht das meinen Fauststoß, nicht aber den eines Boxers? Scho recht. :rolleyes:
Ungewöhnlicher als den Ellbogen reinzunehmen?
Ach komm schon Myka, als würdest Du nicht verstehen, was Trinculo und auch ich sagen wollen...
Wenn es beim DingsBums stark um das Konditionieren des Ellbogens geht, um nen vernünftigen Dings-Bums-mäßigen Schlag hinzubekommen und diese Konditionierung beinhaltet, dass die Ellbogen ziemlich eng und "unten" gehalten werden, dann steht das im Widerspruch zum "Default"-Bewegungsmuster im Alltag, weil der Ellbogen bei den meisten Bewegungen eben draussen ist. Der Alltag konditioniert also eine andere (für DingsBums-Fst. falsche) Position des Ellbogens. Das trifft auf nen Boxpunch nicht zu.
Und beim Treten ist es auch anders. Wir treten im Alltag nicht anders als im Training, sondern meist garnicht.
Immer dieser Quatsch von wegen unnatürlicher Bewegung ! :narf:
Trinculo
22-02-2010, 10:27
Wenn ich mir den ***** wische löscht das meinen Fauststoß, nicht aber den eines Boxers? Scho recht. :rolleyes:Weiß ja nicht, wie oft das bei Dir vorkommt, aber ja, kaum eine Alltagsbewegung widerspricht dem Boxpunch, aber praktisch alle dem Wing Chun Punch :D Du weißt doch genau, was ich meine: jeder, der mit einem Arm Kraft ausüben möchte, tut dies auf der Schulterlinie, nicht auf der "Brustbeinlinie". Boxer müssen jedenfalls nicht ständig Formen laufen, um ihren Ellbogen daran zu erinnern, wo er hin soll ...
Ungewöhnlicher als den Ellbogen reinzunehmen?Es geht ja darum, überhaupt erst mal zu treten, nicht auf eine bestimmte Art zu treten. Dann spielen die Gelenkigkeit und die Kraft der "Beinheber" eine Rolle. Wenn das erst mal passt, ist der Keks gegessen. Da man in der Regel wenige Tätigkeiten verrichtet, bei denen man auf einem Bein steht und mit dem Fuß irgendwo dagegen drückt, gibt es auch keine Alltagsbewegungen, die einem Muay Thai Kick in die Quere kämmen. Das Untrainierte schlecht treten, liegt daran, dass ihnen das Treten kaum geläufig ist, nicht daran, dass das alltägliche Treten ihrem Kampfkunsttreten in die Quere kommt.
Trinculo
22-02-2010, 10:28
Immer dieser Quatsch von wegen unnatürlicher Bewegung ! :narf:
Alles Definitionsfrage ;)
BumBumKiwi
22-02-2010, 10:31
Immer dieser Quatsch von wegen unnatürlicher Bewegung ! :narf:
Wir können auch gerne von "im Alltag nicht oft vorkommenden Bewegungen" oder "im Alltag anders ablaufende Bewegungen" sprechen, wenn dir damit wohler ist ;)
mykatharsis
22-02-2010, 10:40
ja, wenn du mir sagst von welchen Karate Stil die Rede ist.
Spielt keine Rolle.
Ach komm schon Myka, als würdest Du nicht verstehen, was Trinculo und auch ich sagen wollen...
Ich verstehe es und halte es für Blödsinn. Einer dieser runtergebeteten Glaubensmantras.
Wenn es beim DingsBums stark um das Konditionieren des Ellbogens geht, um nen vernünftigen Dings-Bums-mäßigen Schlag hinzubekommen und diese Konditionierung beinhaltet, dass die Ellbogen ziemlich eng und "unten" gehalten werden, dann steht das im Widerspruch zum "Default"-Bewegungsmuster im Alltag, weil der Ellbogen bei den meisten Bewegungen eben draussen ist. Der Alltag konditioniert also eine andere (für DingsBums-Fst. falsche) Position des Ellbogens. Das trifft auf nen Boxpunch nicht zu.
Wenn ich mir in der Nase bohre konditioniert das den Vorgang des am ***** kratzens um? Und ich müsste bei jedem Tastendruck auf der Tastatur meine Ellbogen reinnehmen um mir nicht mein Dingdung zu versauen?
Und beim Treten ist es auch anders. Wir treten im Alltag nicht anders als im Training, sondern meist garnicht.
Das ist schade. Da entgeht Dir was. Tritte sind sehr nützlich und wichtig. Nichtsdestotrotz ist ein Mawashi Geri Jodan für Dich sicher weit unnatürlicher als ein Dingdung-Fauststoß. Du wirst wahrscheinlich auch länger dafür trainieren müssen.
Schlagt ihr, wenn ihr wirklich schlagt, überhaupt mit dem Ellenbogen vor dem Brustbein?
Ich nicht - meinen Ellenbogen kann ich dennoch nutzen. Die Kraftlinie geht imo viel eher ebenso von der Schulter - Ellenbogen - Faust.
@ KJ:
Spam? Das war ein Metapher, und das zum Thema. Beleidigend war es auch nicht oder so....
@ Wolfgang:
Das die meisten nie jmd. KO schlagen müssen ist sicher ein Punkt, der grad in vielen SV Situationen zutrifft, und es meist wichtig ist, dass man sich überhaupt wehrt - das ist natürlich ein Punkt. aber ist man dann mit einem schlagenden System wirklich sinnvoll bedient? Ich denke nein.
Spielt keine Rolle.
Doch das spielt eine sehr große Rolle.
Schlagt ihr, wenn ihr wirklich schlagt, überhaupt mit dem Ellenbogen vor dem Brustbein?
Ich nicht - meinen Ellenbogen kann ich dennoch nutzen. Die Kraftlinie geht imo viel eher ebenso von der Schulter - Ellenbogen - Faust.
Dann schlägst du nicht wirklich eng.
mykatharsis
22-02-2010, 10:43
Weiß ja nicht, wie oft das bei Dir vorkommt, aber ja, kaum eine Alltagsbewegung widerspricht dem Boxpunch, aber praktisch alle dem Wing Chun Punch :D
Quark. Widerspricht ein Fußballkick einem Tennisschlag? Darf ein Handballer nicht Minigolfspielen?
Du weißt doch genau, was ich meine: jeder, der mit einem Arm Kraft ausüben möchte, tut dies auf der Schulterlinie, nicht auf der "Brustbeinlinie". Boxer müssen jedenfalls nicht ständig Formen laufen, um ihren Ellbogen daran zu erinnern, wo er hin soll ...
Was macht der Boxer beim Uppercut? Sind Boxschlagbewegungen Teil unseres Alltags?
Es geht ja darum, überhaupt erst mal zu treten, nicht auf eine bestimmte Art zu treten. Dann spielen die Gelenkigkeit und die Kraft der "Beinheber" eine Rolle. Wenn das erst mal passt, ist der Keks gegessen.
Und wo ist da jetzt der Unterschied zum Wing Chun Punch? Das frage ich jetzt schon zum wiederholten Male.
Da man in der Regel wenige Tätigkeiten verrichtet, bei denen man auf einem Bein steht und mit dem Fuß irgendwo dagegen drückt, gibt es auch keine Alltagsbewegungen, die einem Muay Thai Kick in die Quere kämmen.
Unterschied?
Das Untrainierte schlecht treten, liegt daran, dass ihnen das Treten kaum geläufig ist, nicht daran, dass das alltägliche Treten ihrem Kampfkunsttreten in die Quere kommt.
Unterschied?
mykatharsis
22-02-2010, 10:45
Doch das spielt eine sehr große Rolle.
Geh einfach nach Hause!
Dann schlägst du nicht wirklich eng.
Eng schon (sogar ganz schön eng), aber nicht vor dem Brustbein mit dem Ellenbogen, oder?
Trinculo
22-02-2010, 10:51
@mykatharsis: Du weißt sehr genau, worauf wir hinauswollen, und es ist mir zu anstrengend, jetzt alles bis ins Detail aufzudröseln. Daher eine Analogie: es ist ein Riesenunterschied, ob Du Probleme hast, Dich auf Italienisch auszudrücken, weil Du einfach kaum Italienisch gelernt hast und Dir die Worte fehlen, oder ob Du zuerst Spanisch gelernt hast, und dann "cerca" Italienisch aussprichst, anstatt "vicino" zu sagen.
Im Übrigen passiert es Wing Chun'lern ständig, dass ihr Ellbogen in Kämpfen unter Stress nach außen oben wandert. Komischerweise gibt es kaum Boxer, nicht einmal Anfänger, die im Kampf "aus Versehen" auf Wing Chun - Weise schlagen. Darüber sollte auch Primo mal nachdenken :p
Killer Joghurt
22-02-2010, 10:51
Eng schon (sogar ganz schön eng), aber nicht vor dem Brustbein mit dem Ellenbogen, oder?
versucht wirds aber schon oder?
sonst kann ichs auch fast ganz lassen :p
BumBumKiwi
22-02-2010, 10:52
Wenn ich mir in der Nase bohre konditioniert das den Vorgang des am ***** kratzens um?
Nein, es würde Dir aber schwerer fallen zwei verscheidene Arten des Nasebohrens und zwei verschiedene Arten des Arschabwisches zu automatsieren.
Und ich müsste bei jedem Tastendruck auf der Tastatur meine Ellbogen reinnehmen um mir nicht mein Dingdung zu versauen?
Klar wäre das besser. Da die Situation am Keyboard sich aber sehr stark von der Situation beim Training (=unterschiedliche diskriminative Reize) unterscheidet ist die Interferenz nicht so stark. Schwerer würde es Dir fallen gleichzeitig Boxpunches und DingsBums-Punches zu trainieren (=gleiche diskriminative Reize).
Das ist schade. Da entgeht Dir was. Tritte sind sehr nützlich und wichtig. Nichtsdestotrotz ist ein Mawashi Geri Jodan für Dich sicher weit unnatürlicher als ein Dingdung-Fauststoß. Du wirst wahrscheinlich auch länger dafür trainieren müssen.
Ähmmm, wie meinen? Ich habe doch nur gesagt, dass ich normal im Alltag nicht trete (sondern meist mit meinen Beinen nur laufe)? Ist mein Ironie-Detektor jetzt kaputt, oder wie?
Einer dieser runtergebeteten Glaubensmantras.
Nimms mir nicht übel Myka, und Du kannst das natürlich auch gerne abstreiten, aber von Konditionierungsprozessen (nicht umbedingt DingsBums-spezifisch) hab ich glaub ich ein wenig mehr Schimmer als Du.
mykatharsis
22-02-2010, 10:58
@mykatharsis: Du weißt sehr genau, worauf wir hinauswollen,
Klar. Und ich halte es für Käse. Wie oft denn noch?
und es ist mir zu anstrengend, jetzt alles bis ins Detail aufzudröseln. Daher eine Analogie: es ist ein Riesenunterschied, ob Du Probleme hast, Dich auf Italienisch auszudrücken, weil Du einfach kaum Italienisch gelernt hast und Dir die Worte fehlen, oder ob Du zuerst Spanisch gelernt hast, und dann "cerca" Italienisch aussprichst, anstatt "vicino" zu sagen.
Die Gefahr bei Analogien ist, dass sie völlig am Thema vorbei gehen könne.
Hast jetzt vielleicht noch ein, die das Deutsche nicht verlässt? Weil wir reden hier nicht von verschiedenen Sprachen, sondern von Bewegung.
Im Übrigen passiert es Wing Chun'lern ständig, dass ihr Ellbogen in Kämpfen unter Stress nach außen oben wandert.
Wo hast Du schon mal nen Chunner kämpfen sehen?
Geh einfach nach Hause!
Schon klar Karate ist Karate:rolleyes: Geh du mal nach Hause und frisch dein Halbwissen etwas auf.
Eng schon (sogar ganz schön eng), aber nicht vor dem Brustbein mit dem Ellenbogen, oder?
Das eine schließt das andere aus.
mykatharsis
22-02-2010, 11:04
Nein, es würde Dir aber schwerer fallen zwei verscheidene Arten des Nasebohrens und zwei verschiedene Arten des Arschabwisches zu automatsieren.
Wenn ich mir aber nur eine Variante des Fauststossens konditioniere, wo kommt da jetzt der Alltag dazwischen? Ich brauch im Alltag keinen Fauststoß.
Klar wäre das besser. Da die Situation am Keyboard sich aber sehr stark von der Situation beim Training (=unterschiedliche diskriminative Reize) unterscheidet ist die Interferenz nicht so stark. Schwerer würde es Dir fallen gleichzeitig Boxpunches und DingsBums-Punches zu trainieren (=gleiche diskriminative Reize).
Mein Alltag ist stark unterschiedlich zum Wing Chun. Kommt sich also nicht in die Quere. Abgesehen davon halte ich es für nicht so schwierig mehr als eine Variante einer Bewegung zu lernen. Man mag mit Spezialisierung vielleicht die Leistung erhöhen, aber das spielt in unserem Breitensportbereich imo keine Rolle.
Ähmmm, wie meinen? Ich habe doch nur gesagt, dass ich normal im Alltag nicht trete (sondern meist mit meinen Beinen nur laufe)? Ist mein Ironie-Detektor jetzt kaputt, oder wie?
Mir war so als hättest Du gesagt, dass auch im Training nicht trittst.
Nimms mir nicht übel Myka, und Du kannst das natürlich auch gerne abstreiten, aber von Konditionierungsprozessen (nicht umbedingt DingsBums-spezifisch) hab ich glaub ich ein wenig mehr Schimmer als Du.
Typischer Schachzug in einem Forenfight. Dem anderen Unwissen unterstellen bzw. eigene Qualifikation anbringen. :D
versucht wirds aber schon oder?
sonst kann ichs auch fast ganz lassen :p
Nuja, was heißt versuchen? ich denke, es ist wichtig dass es versucht wird - der Druck nach innen ist extrem wichtig, aber ich habe nie Nachteile feststellen können, bei Leuten, die nicht so eng schlagen können, wenn der Rest passte und der Druck nach innen da war, wollte auch mehr mal fragen, wie wichtig ihr es findet.
Und wie gesagt - Brustbein, ich weiß ja nicht wo euer Brustbein ist, aber das ist imo bei einem dynamischen und kraftvollen schlag kaum zu realisieren, es sei denn, der Ellenbogen ist schon vorher dort (was nat. passieren kann...) - und ehrlich gesagt habe ich dass so auch noch bei niemanden gesehen - und 2 cm weiter draußen (elllenbogen) ist schon ein riesiger Unterschied als direkt vorm Brustbein (Mitte des Ellenogens vor der Mitte des Brustbeins). Ist das nun unerlässlich? Was meint ihr?
Trinculo
22-02-2010, 11:16
Wenn ich mir aber nur eine Variante des Fauststossens konditioniere, wo kommt da jetzt der Alltag dazwischen? Ich brauch im Alltag keinen Fauststoß.
Ja, aber Du streckst Deinen Arm auf ein Ziel hin, und nichts anderes ist ein Fauststoß. Ich glaube kaum, dass es ein Hirnareal für Armstreckungen gibt, und eine gesonderte Abteilung für Fauststöße.
Einigen wir uns mal darauf:
Wenn man so übt, wird es wohl auch so oder so ähnlich in der Anwendung aussehen. Wenn nicht, macht man was falsch oder trainiert Murks.
Trinculo
22-02-2010, 11:22
Einigen wir uns mal darauf:
Wenn man so übt, wird es wohl auch so oder so ähnlich in der Anwendung aussehen. Wenn nicht, macht man was falsch oder trainiert Murks.
Trainieren WT'ler Fauststöße mit ausgestelltem, hohen Ellbogen? Und wenn nicht, weshalb machen sie diese dann immer wieder in den diversen Sparrings- und Kampfvideos? Ach so, nicht genug Training.
Und wie gesagt - Brustbein, ich weiß ja nicht wo euer Brustbein ist, aber das ist imo bei einem dynamischen und kraftvollen schlag kaum zu realisieren, es sei denn, der Ellenbogen ist schon vorher dort (was nat. passieren kann...) - und ehrlich gesagt habe ich dass so auch noch bei niemanden gesehen - und 2 cm weiter draußen (elllenbogen) ist schon ein riesiger Unterschied als direkt vorm Brustbein (Mitte des Ellenogens vor der Mitte des Brustbeins). Ist das nun unerlässlich? Was meint ihr?
Du hast es bei niemanden gesehen? ich schon und ja es ist ein Riesenunterschied und unerlässlich.
mykatharsis
22-02-2010, 11:39
Ja, aber Du streckst Deinen Arm auf ein Ziel hin, und nichts anderes ist ein Fauststoß. Ich glaube kaum, dass es ein Hirnareal für Armstreckungen gibt, und eine gesonderte Abteilung für Fauststöße.
Dann ist es dasselbe wenn ich wo hindeute und wenn zuschlage? Und beide Bewegungen kommen sich in die Quere?
Trainieren WT'ler Fauststöße mit ausgestelltem, hohen Ellbogen? Und wenn nicht, weshalb machen sie diese dann immer wieder in den diversen Sparrings- und Kampfvideos? Ach so, nicht genug Training.
Die haben nie gelernt mit dem tiefen Ellbogen auch wirklich zuzuschlagen, zu kontrollieren und so weiter.
Trinculo
22-02-2010, 11:42
Dann ist es dasselbe wenn ich wo hindeute und wenn zuschlage? Und beide Bewegungen kommen sich in die Quere?Es gibt Unterschiede, und es gibt Gemeinsamkeiten. Die Unterschiede liegen offensichtlich in der Kraft, der Geschwindigkeit, und der Form der Hand. Die Gemeinsamkeiten in der Bahn des Unterarmes.
Die haben nie gelernt mit dem tiefen Ellbogen auch wirklich zuzuschlagen, zu kontrollieren und so weiter.Ichdachte, die ballern 1000x am Tag mit tiefem Ellbogen in ihre Schlagpolster :p
Trainieren WT'ler Fauststöße mit ausgestelltem, hohen Ellbogen? Und wenn nicht, weshalb machen sie diese dann immer wieder in den diversen Sparrings- und Kampfvideos? Ach so, nicht genug Training.
Die meisten rühren bei ihren KFS rum und schlagen nicht aus dem Ellenbogen sondern aus dem Arm - deswegen kann das auch nicht klappen - würden die Leute so, wie selbst im WT anvisiert, schlagen sähe das nicht so aus. Aber man muss sich nur mal die KFS der meisten, auch hochgraduierten WTler ansehen und Deine Frage erübrigt sich....
Trinculo
22-02-2010, 11:44
Die meisten rühren bei ihren KFS rum und schlagen nicht aus dem Ellenbogen sondern aus dem Arm - deswegen kann das auch nicht klappen - würden die Leute so, wie selbst im WT anvisiert, schlagen sähe das nicht so aus. Aber man muss sich nur mal die KFS der meisten, auch hochgraduierten WTler ansehen und Deine Frage erübrigt sich....
Egal, was sie machen ... sie trainieren NIE Fauststöße mit hohem ausgestellten Ellbogen, zeigen sie aber doch unter Stress. Wo kommt dieses Verhalten her?
Graf von Montefausto
22-02-2010, 12:03
..ich finde die Diskussion mit "natürlich" und "unnatürlich" ein bisschen müßig. Vor allem trifft es der Begriff nicht meiner Meinung nach. Ich denke aber es gibt sehr wohl so etwas, wie instinktives Verhalten. Wenn dir jemand nen Schlüsselbund zuwirft, dann fängste ihn auf. Instinktiv. Wenn jemand ohne KK-Erfahrung gehauen wird, zieht er die Birne ein und hält sich die Hände vors Gesicht. Instinktiv. Verlangste von dem Gleichen zuzuschlagen,wird er das wohl kaum mit dem Ellenbogen innen tun, sondern ziemlich sicher mit dem Ding nach Außen zeigend.
Ich denke nicht, dass es was mit alltäglichen Bewegungen zu tun hat (vielleicht auch, aber man Schützt im Alltag ja auch kaum sein Gesicht vor Treffern), sondern mehr damit, dass es umständlich und unbequem wäre und daher keine in dem Moment keine instinktiv hervorgerufene Bewegung. Ich bin kein Gehirnchirurg, um genau zu wissen, was da passiert. Aber so macht es auf mich Sinn...
Solche Bewegungen müssen halt konditioniert werden. Der Haken des Boxers muss das allerdings ebenso - den schlägt man ja auch selten im Alltag;)
BumBumKiwi
22-02-2010, 12:12
Wenn ich mir aber nur eine Variante des Fauststossens konditioniere, wo kommt da jetzt der Alltag dazwischen? Ich brauch im Alltag keinen Fauststoß.
Mein Alltag ist stark unterschiedlich zum Wing Chun. Kommt sich also nicht in die Quere. Abgesehen davon halte ich es für nicht so schwierig mehr als eine Variante einer Bewegung zu lernen. Man mag mit Spezialisierung vielleicht die Leistung erhöhen, aber das spielt in unserem Breitensportbereich imo keine Rolle.
Okay, nochmal: Trinculo sagte doch schon richtigerweise, dass die meisten Untrainierten Leute beim Schlagen eher eine schlechte Kopie eines Boxer abgeben (Ellbogen beim Hauen draussen und hoch) und wohl kaum einer so hauen würde wie ein Dingsbumsler. Es scheint also so eine Art "Default"-Variante des Hauens zu geben. Das mit dem Ellbogen draussen gilt wohl auch für die meisten anderen Tätigkeiten: Die meisten Leute versuchen Kraft standardmäßig entlang der Schulterlinie zu erzeugen (wieder mit Ellbogen draussen). Könnte man also nicht sagen, dass dies die "natürliche" Art und Weise ist?
Will ich mir jetzt durchs Training eine ganz andere Art der Kraftentwicklung/ des Schlagens angewöhnen, dann muss ich diese erstmal konditionieren und dieser Konditionierungsprozess dauert erstmal länger als wenn ich (ungefähr) so schlagen würde, wie ich es als Untrainierter tuen würde. Da sind wir doch d'accord, oder nicht?
Habe ich das ganze konditioniert, muss ich dieses "unnatürliche" Verhalten aufrechterhalten und das ist umso schwieriger, je "unnatürlicher" das konditionierte Verhalten ist. Ist beim Boxen z.B. nicht anders. Wenn ich da aufhöre und vielleicht nach 5 Jahren wieder anfange, wird meine jeweilige Deckungshand beim Schlagen unter Stress wahrscheinlich wieder runterhängen.
Beim DingsBums-Schlag kommt jetzt noch dazu, dass wir eben im Alltag fast alles mit den Ellbogen draussen machen. Klar, die Interferenz ist jetzt im einzelnen nicht soooo rießig, weil eben Alltag /=Training (=unterschiedliche diskriminative Reize), aber sie ist da und ist wahrscheinlich auch kumulativ. Die Masse oder besser die Dauer machts da wahrscheinlich. Ich würde sehr wohl sagen, dass dies eine Rolle im Breitensport spielt. Das würde auch erklären, warum einige Leute auch nahc dem 10. mal erklären udn einiger Trainingszeit einfach nicht richtig aus dem Ellbogen arbeiten können (ja, das gibts bei auch bei uns ;)). Zu doof dafür, um die Idee zu kapieren sind die nämlich wahrscheinlich nicht alle.
Mir war so als hättest Du gesagt, dass auch im Training nicht trittst.
Nee, da haben wir uns falsch verstanden. Ich wollte darauf hinaus, dass man im Alltag meist nicht tritt und deshalb eben auch nicht anders tritt, als man das im Training tut.
Typischer Schachzug in einem Forenfight. Dem anderen Unwissen unterstellen bzw. eigene Qualifikation anbringen. :D
Nöö, ich diskutiere doch ganz normal mit Dir weiter. Ich habe mich damit nur dagegen wehren wollen, dass ich nur "runtergebetete Glaubensmantras" verwende und keine eigene Meinung habe. Die habe ich sehr wohl, schon berufsbedingt. ;)
Egal, was sie machen ... sie trainieren NIE Fauststöße mit hohem ausgestellten Ellbogen, zeigen sie aber doch unter Stress. Wo kommt dieses Verhalten her?
YouTube - Sifu Jannis WT Kettenfauststöße (http://www.youtube.com/watch?v=QOBTHvoMzH8&feature=related)
YouTube - Wing Tzun Kettenfauststöße aus Poonsau I (http://www.youtube.com/watch?v=bPlhdz6_T2Y)
YouTube - wing tsun kettenfauststöße 2 (http://www.youtube.com/watch?v=HoWJ7ygJkYM)
YouTube - WT Konditionstraining (http://www.youtube.com/watch?v=tpvmGsTfdSQ)
und selbst er hier:
YouTube - Emin Boztepe punching (http://www.youtube.com/watch?v=ipfAK224798)
erklärt es toll, und was macht er zum schluss? Bei der Demo?
YouTube - Chi Sao with Dai Sifu Emin Boztepe and Peter Holacky (http://www.youtube.com/watch?v=Qla7WR9IImA)
und hier?
YouTube - Speed Bag Training (http://www.youtube.com/watch?v=3bOqBkvAP6w&feature)
Deswegen muss man das was man machen will auch ordentlich üben. Wenn man das nicht tut und sich wirklich überprüft wird das nix.
Alle trainieren mit ausgestelltem Ellenbogen.
BumBumKiwi
22-02-2010, 12:15
Dann ist es dasselbe wenn ich wo hindeute und wenn zuschlage? Und beide Bewegungen kommen sich in die Quere?
Ja, tun sie. Den Effekt wirst Du allerdings nur merken, wenn Du unter Stress stehst (Sparring) und Deine Brötchen als Touristen-Guide verdienst :D
Trinculo
22-02-2010, 12:22
Alle trainieren mit ausgestelltem Ellenbogen.
Wir erinnern uns: ich sprach von HOHEM ausgestellten Ellbogen ;)
Trinculo
22-02-2010, 12:23
und hier?
YouTube - Speed Bag Training (http://www.youtube.com/watch?v=3bOqBkvAP6w&feature)
Da macht er Eskrima, aber das wurde schon diskutiert.
KFS gibts für mich nur am Wandsack als Konditionsübung!
Jedesmal wenn man mich kettenfauststoßen wollte, hat ein einfacher Cross gereicht, um dieses Brummen (Ein geübter Wt´ler erzeugt eine Schwingung von 8-10 Hertz!!) zu beenden.
Um die Phrase zu bemühen:
Ist der Weg frei, schlage ich zu. Aber das richtig!
Wenn ich mehr als 2-3 Schläge brauche um meinen Gegner zu beeindrucken, dann war ich wohl zu oft im KKB! :D
Top-Posting!
Straight
22-02-2010, 12:32
Ich sitze gerade in einem Bürostuhl mit breiten Armlehnen auf denen meine Ellenbogen aufliegen und trinke Kaffee. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das nicht negativ auf mein VT auswirkt.
ChrisR42
22-02-2010, 12:36
Ich sitze gerade in einem Bürostuhl mit breiten Armlehnen auf denen meine Ellenbogen aufliegen und trinke Kaffee. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das nicht negativ auf mein VT auswirkt.
ich glaube eher, dass sich dein VT negativ auf dein WT auswirken könnte.
(Ein geübter Wt´ler erzeugt eine Schwingung von 8-10 Hertz!!) zu beenden.
Das war doch ein Scherz oder??? Erstmal sind 8-10Hz reiner Körperschall und nicht Brummen und 2. dass könnte der tiefste Furz nicht mal!
Straight
22-02-2010, 12:38
ich glaube eher, dass sich dein VT negativ auf dein WT auswirken könnte.
Du glaubst?
VT wirkt sich äußerst negativ auf WT aus.
Das war doch ein Scherz oder??? Erstmal sind 8-10Hz reiner Körperschall und nicht Brummen und 2. dass könnte der tiefste Furz nicht mal!
Ja, also 5-7 Hertz halte ich für viel realistischer.
Fürs Verständnis: damti ist wohl die Schlagfrequenz gemeint ;)
Ja, also 5-7 Hertz halte ich für viel realistischer.
Fürs Verständnis: damti ist wohl die Schlagfrequenz gemeint ;)
Oh Gott, warum gibt er dann Hertz an?
Ich sitze gerade in einem Bürostuhl mit breiten Armlehnen auf denen meine Ellenbogen aufliegen und trinke Kaffee. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das nicht negativ auf mein VT auswirkt.
Solange Du die Tasse mit tiefen Ellenbogen zum Mund führst und wieder auf den Tisch stellst seh ich da kein Problem. :D
Straight
22-02-2010, 12:44
Oh Gott, warum gibt er dann Hertz an?
Weil er es satirisch rüberbringen wollte.
Der Traum der 10 Kettenfauststöße vom geübten WT´ler ist glaube ich zumindest im KKB mehr oder weniger ausgeträumt. Vertreter dieser Phantasie wären mir in letzter Zeit zumindest nicht aufgefallen.
Oh Gott, warum gibt er dann Hertz an?
Weil's witzig ist ;)
Er will damit den Harmlosen Charakter dieses 8 Hertz-Brummens betonen.....
Der WT-ler Theorie ist ja, dass je mehr Fauststösse treffen, desto tödlicher ist das Ganze... nd das ist nunmal mit Verlaub eine unwahrheit:D
Straight
22-02-2010, 12:45
Solange Du die Tasse mit tiefen Ellenbogen zum Mund führst und wieder auf den Tisch stellst seh ich da kein Problem. :D
Klar, unter KKB Stress kann der Ellenbogen schon mal nach außen wandern, aber das ist am Anfang normal :D
Weil er es satirisch rüberbringen wollte.
Der Traum der 10 Kettenfauststöße vom geübten WT´ler ist glaube ich zumindest im KKB mehr oder weniger ausgeträumt. Vertreter dieser Phantasie wären mir in letzter Zeit zumindest nicht aufgefallen.
Aber er redet von Schwingung... ich weiss ned... ich mag den Gedanken nicht, dass man jetzt sogar Akustik ins WT mit integriert und sagt:
Tiefbass... das ist im WT auch drin. :D Alles ist WT. Sogar mein Subwoofer... :p
Straight
22-02-2010, 12:54
Aber er redet von Schwingung... ich weiss ned... ich mag den Gedanken nicht, dass man jetzt sogar Akustik ins WT mit integriert und sagt:
Tiefbass... das ist im WT auch drin. :D Alles ist WT. Sogar mein Subwoofer... :p
Es kommen wieder dunkle Erinnerungen an die Vergangenheit auf. Vor dem Schlagkrafttraining (5 oder 10 Minuten am Ende des Trainings) gabs halbstündliche Physikvorlesungen, in denen die Wichtigkeit von Schnelligkeit betont wurde, weil es unter anderem die am leichtesten zu beeinflussende Variable wäre.
Aus diesem Grundgedanken kam ja unter anderem der damalige Fetisch seine Schlaggeschwindigkeit und in weiterer Folge die Schlagfrequenz erhöhen zu wollen. Da hat Yip Man dann schon 12 oder mehr geschafft in den Geschichten.
mykatharsis
22-02-2010, 13:07
Es gibt Unterschiede, und es gibt Gemeinsamkeiten. Die Unterschiede liegen offensichtlich in der Kraft, der Geschwindigkeit, und der Form der Hand. Die Gemeinsamkeiten in der Bahn des Unterarmes.
Diese Äusserlichkeiten sind imo irrelevant. Die Frage ist was geschieht im Gehirn? Ein Fingerzeig und ein Punch sind da garantiert 2 völlig verschieden Dinge.
Ichdachte, die ballern 1000x am Tag mit tiefem Ellbogen in ihre Schlagpolster :p
Sie schlagen AUF das Polster. Nicht rein. Dazu fehlt jedwede unterstützende Körperarbeit. Von Schrittarbeit und Timing und allem zusammen unter Streß wollen wir gar nicht anfangen.
Egal, was sie machen ... sie trainieren NIE Fauststöße mit hohem ausgestellten Ellbogen, zeigen sie aber doch unter Stress. Wo kommt dieses Verhalten her?
Vielleicht vom "Mach Du mal den Boxer!" oder die haben gar mal ne Boxstunde mitgemacht. Wer weiß das schon so genau, wenn man die Leute nicht genau kennt?
Okay, nochmal: Trinculo sagte doch schon richtigerweise, dass die meisten Untrainierten Leute beim Schlagen eher eine schlechte Kopie eines Boxer abgeben (Ellbogen beim Hauen draussen und hoch) und wohl kaum einer so hauen würde wie ein Dingsbumsler. Es scheint also so eine Art "Default"-Variante des Hauens zu geben.
Es scheint? Aber wir reden hier von Wissenschaft, oder? Doch nur Vermutungen Deinerseits? Ich glaube jedenfalls nicht an eine Default-Vorprogrammierung für's Punchen.
Das mit dem Ellbogen draussen gilt wohl auch für die meisten anderen Tätigkeiten: Die meisten Leute versuchen Kraft standardmäßig entlang der Schulterlinie zu erzeugen (wieder mit Ellbogen draussen). Könnte man also nicht sagen, dass dies die "natürliche" Art und Weise ist?
Es ist vielleicht bequemer. Ob das gleichzusetzen mit natürlicher ist...spielt eigentlich keine Rolle. Ein Roundhouse-Kick ist auch unnatürlich nach diesen Maßstäben. Und das ist der Punkt. Die Konditionierung des engen Ellbogens ist auch nicht sooooo super außergewöhnlich und unnatürlich wie hier gerne zelebriert wird um Dingdung als eine Ausnahmeerscheinung darzustellen.
Will ich mir jetzt durchs Training eine ganz andere Art der Kraftentwicklung/ des Schlagens angewöhnen, dann muss ich diese erstmal konditionieren und dieser Konditionierungsprozess dauert erstmal länger als wenn ich (ungefähr) so schlagen würde, wie ich es als Untrainierter tuen würde. Da sind wir doch d'accord, oder nicht?
Klar. Wenn ich erstmal Beweglichkeit herstellen muss kostet das natürlich Zeit. Das ist ähnlich zu Kicks. Nen simplen Sackstuber hat man gleich raus während ein Highkick erstmal langes Training erfordert. Heult jetzt irgendein Highkicker rum deswegen?
Beim DingsBums-Schlag kommt jetzt noch dazu, dass wir eben im Alltag fast alles mit den Ellbogen draussen machen. Klar, die Interferenz ist jetzt im einzelnen nicht soooo rießig, weil eben Alltag /=Training (=unterschiedliche diskriminative Reize), aber sie ist da und ist wahrscheinlich auch kumulativ. Die Masse oder besser die Dauer machts da wahrscheinlich. Ich würde sehr wohl sagen, dass dies eine Rolle im Breitensport spielt. Das würde auch erklären, warum einige Leute auch nahc dem 10. mal erklären udn einiger Trainingszeit einfach nicht richtig aus dem Ellbogen arbeiten können (ja, das gibts bei auch bei uns ;)). Zu doof dafür, um die Idee zu kapieren sind die nämlich wahrscheinlich nicht alle.
Da überschätzt Du vielleicht die motorische Aufnahmefähigkeit vieler Leute. Gibt viele, die derbe untalentiert für Bewegung sind.
Ja, tun sie. Den Effekt wirst Du allerdings nur merken, wenn Du unter Stress stehst (Sparring) und Deine Brötchen als Touristen-Guide verdienst :D
Also wenn ich im Sparring versuche Touristen was zu zeigen? :rolleyes:
Es kommen wieder dunkle Erinnerungen an die Vergangenheit auf. Vor dem Schlagkrafttraining (5 oder 10 Minuten am Ende des Trainings) gabs halbstündliche Physikvorlesungen, in denen die Wichtigkeit von Schnelligkeit betont wurde, weil es unter anderem die am leichtesten zu beeinflussende Variable wäre.
Aus diesem Grundgedanken kam ja unter anderem der damalige Fetisch seine Schlaggeschwindigkeit und in weiterer Folge die Schlagfrequenz erhöhen zu wollen. Da hat Yip Man dann schon 12 oder mehr geschafft in den Geschichten.
Ich selbst zählte bei YipMan 18 Schläge pro Sekunde. :D
@Kraken
Nein man, das is nich witzig. :D ich wollt schon gerade :cry: ögh...
Trinculo
22-02-2010, 13:23
Also wenn ich im Sparring versuche Touristen was zu zeigen? :rolleyes:
Ach komm schon, Du zeigst doch dauernd mit dem Finger auf andere Leute ... das MUSS sich einfach auswirken :p
ChrisR42
22-02-2010, 13:39
@ FCVT:
Vielleicht weil Hertz die korrekte einheit für eine Frequenz ist :)
1 hz = 1 s^-1 (sprich "1 pro sekunde")
Physik-fetischisten kommen niemehr von korrekten einheiten weg. die haetten am liebsten sogar nen tacho m/s anzeigt.... ausser die teilchenphysiker, die haetten gerne nen tacho mit eV-Anzeige.....
mykatharsis
22-02-2010, 13:53
Ach komm schon, Du zeigst doch dauernd mit dem Finger auf andere Leute ... das MUSS sich einfach auswirken :p
Aber nur virtuell. Ich glaube da wirken andere Gehirnarreale. ;)
BumBumKiwi
22-02-2010, 13:54
Diese Äusserlichkeiten sind imo irrelevant. Die Frage ist was geschieht im Gehirn? Ein Fingerzeig und ein Punch sind da garantiert 2 völlig verschieden Dinge.
Warum?
Es scheint? Aber wir reden hier von Wissenschaft, oder? Doch nur Vermutungen Deinerseits? Ich glaube jedenfalls nicht an eine Default-Vorprogrammierung für's Punchen.
Habe ich behauptet, es gäbe eine Studie zum Default-Modus des Schlagens? Nööö. Ich sag Dir nur was man aus anderen Studien bzgl. Konditionierung und impliziten Lernprozessen weiß, mehr nicht.
Wird auch schwer werden, das methodisch sauber zu untersuchen. Selbst wenn man 1000 Untrainierte mit der Aufgabe "Hau mal zu" auf nen Sack hauen würden und 990 davon mit Ellbogen hoch und draussen zuschlagen würden, könnte man immer noch einwenden, dass diese Leute nicht von Natur aus so schlagen, sondern dies durch Beobachtung so gelernt haben (bei nem Boxkampf im TV oder so)
Und Myka: Wissenschaft fängt immer mit ner Vermutung (Theorie) an ;). Du darfst ja gerne eine andere Theorie haben. Und wenn Du nicht daran glaubst, dass es eine Default-Schlagvariante gibt, dann ergeben Deine Argumente ja auch Sinn. Ich habe wie gesagt eine andere Theorie.
Also wenn ich im Sparring versuche Touristen was zu zeigen? :rolleyes:
Sollte ein Witz sein: Du bemerkst den Effekt erst unter Stress und dann auch nur, wenn Du seeeeeeeeeeehr oft jemandem was mit dem Finger zeigst... :rolleyes:
mykatharsis
22-02-2010, 14:15
Einigen wir uns auf Uneinigkeit?
BumBumKiwi
22-02-2010, 14:19
Einigen wir uns auf Uneinigkeit?
Das ist wohl der Kern der Wissenschaft :D
Physik-fetischisten kommen niemehr von korrekten einheiten weg. die haetten am liebsten sogar nen tacho m/s anzeigt.... ausser die teilchenphysiker, die haetten gerne nen tacho mit eV-Anzeige.....
Geht mir ähnlich.....
Ich reg mich schon zu Tode auf, wen ich was von "Eine Kraft von 500kg" höre ;)
Kann ich da völlig verstehen :)
Kommen wir mal zurück auf den Fauststoss im wing chun.
Es wurde viel geschrieben, darunter sehr gutes und richtiges, aber ich zitiere jetzt mal nicht alles und vor allem hats anscheinend auch eine Menge Uneinigkeit (Danke fürs Wort myka;)) wie der Fauststoss auszusehen hat.
1. Wie in der Form.... wie Phillip mal sagte, die Formen sind abstrakt.
Also ist der Fauststoss in der Form nur eine Beschreibung der Bewegung und eine Form der Übung und ihre Anwendbarkeit bedarf, wie der Rest der Form auch, einer Anpassung an die Situation.
2. Ellenbogen tief, genauer eigentlich unter der Hand, Hand vertikal.
So zeigt es die Form! Haha! Jetzt aber mal schnell an die Begebenheiten anpassen: Man schlägt nach mir und ich halte die Griffel zwischen die ankommende Kraft, die sich impulsartig an meinem Kopf austoben will. So, Die Ideen der Form geben mir nun ein paar Werkzeuge her, die wir mal "defensive Bewegungen" nennen wollen - dass alles im Vorwärtsgang funktioniert entspricht der dem wing chun vorgeworfenen Arroganz.
Die Prinzipien sagen mir nun Dim Dim Cheng, für den Laien: "Alle Punkte zeigen zum Zentrum". Das heisst übersetzt, ich bewege nun, wenn es die Situation erlaubt, also eine Lücke da ist, so frei nach Lat Sao Jik Chun, dass meine Hand von dem Punkt aus startet, wo sie sich gerade befindet und zwar aufs Zentrum des Gegners und das mit tiefem Ellenbogen und vertikaler Faust.
Dabei geht also nicht immer auf die Mitte zurück, was Bewegungsergonomisch völlig gegen wing chun Prinzipen wäre, deshalb verstehe ich auch dieses Dauergerühre vor der Brust nie.
3. Angriff als Verteidigung:
wing chun schneidet die Angriffsbahn des Gegners. Entweder von innen/unten nach oben aufs Zentrum oder von aussen/oben nach unten aufs Zentrum. Dies ist aber nur möglich, wenn ich mich auch bewege, meine Struktur mit hinter den Schlag transportiere, denn ein einfacher Arm lenkt mich sehr einfach aus dem Ziel, wenn ich da nicht eine gewisse Stabilität mitnehme.
4. Angriff in eine Lücke:
Lat Sao Jik Chun habe ich ja schon erwähnt, als wenn ich eine freie günstige Bahn habe, dann nutze ich diese für einen Angriff.
Ich suche auch die in Punkt 3. angesprochene Schneidung der Arme nicht obligatorisch, denn freie Schläge sind härter, als gebremste, den Schutz, den ich brauch finde ich durch meine Beinarbeit und meine ellenbogen, die natürlich für den Schutz, der wichtiger ist als der tiefe Ellenbogen, nach aussen gehen.
Ansonsten finde ich das posting von pizzamann grossartig:
Da kämpft man sich durch 10 Seiten und ab Seite 5 gehts nur darum, ob A´s Glied eine größere Krümmung aufweist als B´s! :ups::ups::ups:
KFS gibts für mich nur am Wandsack als Konditionsübung!
Jedesmal wenn man mich kettenfauststoßen wollte, hat ein einfacher Cross gereicht, um dieses Brummen (Ein geübter Wt´ler erzeugt eine Schwingung von 8-10 Hertz!!) zu beenden.
Um die Phrase zu bemühen:
Ist der Weg frei, schlage ich zu. Aber das richtig!
Wenn ich mehr als 2-3 Schläge brauche um meinen Gegner zu beeindrucken, dann war ich wohl zu oft im KKB! :D
Krümmung von Gelenk x oder y ergibt sich aus der Anpassung. wing chun ist ein Kampfstil, der nicht in Formen gepresset werden darf, diese dienen der Schulung des Körpers. (PUNKT! meine ich)
gruss
domme
mykatharsis
22-02-2010, 16:55
Lin Wan Kuen sind durchaus sinnvoll. Nur halt sicher nicht aus 2 m Entfernung.
Lin Wan Kuen sind durchaus sinnvoll. Nur halt sicher nicht aus 2 m Entfernung.
jep! Und nicht 100 in der Sekunde.
Ich finde die KFS gar nicht so schlecht. Immerhin wird die Luft so vom Gegner weggewirbelt, dass er nicht mehr zum atmen hat. Was letzten Endes auch sein Ende ist. Um so mehr KFS pro Zeiteinheit, um so mehr Luft wird weggewirbelt. Sehr gute Ding DUngler sollen damit auch schon mal ein Vakuum erzeugen können. Aber das geht schon wieder in den Bereich "tödliche Techniken". Auch soll es auch möglich sein, die KFS so schnell zu schlagen, dass das Auge zu träge ist sie als solches wahrzunehmen, und sie erscheinen deswegen dem Aussenstehenden als ein Fausstoß. Warum der Gegner trotz scheinbar kraftloser Ausführung dann trotzdem umfällt bleibt dem Uneingeweihten ein Rätsel. Warum es so ist habe ich versucht weiter oben zu erläutern. Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht in das Myterium KFS bringen.
Husky
pizzamann
23-02-2010, 11:29
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich begehe jetzt WC-Forenselbstmord und behaupte mal, dass WC sich in seinem fortgeschrittenem Trainigsverlauf von seinen Formen lösen kann und muss! Sie dienen der Orientierung für den Anfänger. Das heißt aber nicht, dass ich, wie eine Bibel- oder Koranschüler, blind an meinen Formen festhalten muss, weil der edit sagt, die Hand muss soundso! Es geht um das Prinzip dahinter und das erlaubt eine gewisse Toleranz in der Ausführung... Verständnis ist also auch hier der Schlüssel zum Glück und nicht der exakt in 135° ausgeführte BoingSau!
Für viele WC-Betriebe (damit meine ich alle Schreibweisen!) ist leider eine Erhöhung der Schlagfrequenz der Weg zu Glück. Doch leider rast die Dampflokomotive (wer die Analogie findet, darf sie behalten!) an mir vorbei, wenn ich die Schienen verlasse, egal wie schnell sich ihre Räder drehen...
Die Idee des KFS als ein Schlagen in ein Deckungsloch lass ich mir noch gefallen, aber ich werde nicht damit anfangen, meinem Gegner das Gesicht durch Vibrationen zu massieren! Wirkliche Entspannung tritt erst ein, wenn man die tieferliegenden Muskeln erreicht! ;)
Wenn man natürlich viele Jahre darauf verschwendet hat gegen den Wandsack zu patschen (womöglich noch mit offenen Händchen!:ups:), dann ist es sicherlich schwer, sich diesen Zeitverlust einzugestehen...
Und um noch etwas zur natürlichkeit des Schlages zu sagen:
Die natürlichste Schlagform findet ihr im Bioladen! Alles andere ist mit chemischen Zusätzen und nicht gesund...
Die Urform der Gewaltanwendung wird wohl ausgesehen haben, wie es heute noch bei den Affen zu sehen ist. Alles Andere ist eine Elaboration dieser Anwendung und somit sind es "Techniken" mit Vor- und Nachteilen.
Aber hört bitte auf mit diesem: "Das kann ja nix werden, weil das ja wider deiner Natur ist!"
Danke für Ihre Zeit
Pizzamann
ja und ich will auch noch mein halbwissen loswerden!!!! ;-)
der kfs stellt für mich ein rein taktisches mittel dar und hat definitiv keine ko power!(ausnahmeathleten bestätigen hier die regel?!)wenn ich so unter stress stehe ,dass ich nicht mehr weiss wie und wo ich zuzuhauen hab nehm ich den kfs um den gegner zu ner reaktion (hände hoch um kopf zu schützen)zu verleiten.jetzt kann ich mit ellbogen und knie die wirkungsvolleren treffer setzen.----macht das so sinn?---keine ahnung,aber es ist in nem adrenalin moment eines der besten mittel für den totalen anfänger in der sv.
versteh auch nicht wie und wer das im wt anders erklärt oder erklärt bekommen hat .
da brauch ich nun wirklich keinen 3.tg um das selber rauszukriegen,oder?
im übrigen sieht man es ja auch an den meistern recht deutlich,die mit kfs gerade in den gegner reinmarschieren!!!die wollen hier auch keine
k o power demonstrieren,
da ich,um jemanden k o zu hauen, immer nen leichten winkel zum kinn des gegners benötige!!
der wing chun fauststoss mit tiefem ellbogen hingegen hat allerdings definitiv ko power!
hier brauch ich also keine schnellen 5-6 schläge,sondern nur die richtigen winkel
gruss1789
ja und ich will auch noch mein halbwissen loswerden!!!! ;-)
der kfs stellt für mich ein rein taktisches mittel dar und hat definitiv keine ko power!(ausnahmeathleten bestätigen hier die regel?!)wenn ich so unter stress stehe ,dass ich nicht mehr weiss wie und wo ich zuzuhauen hab nehm ich den kfs um den gegner zu ner reaktion (hände hoch um kopf zu schützen)zu verleiten.jetzt kann ich mit ellbogen und knie die wirkungsvolleren treffer setzen.----macht das so sinn?
Nein, es macht keinen sinn.
Paradiso
23-02-2010, 13:15
der wing chun fauststoss mit tiefem ellbogen hingegen hat allerdings definitiv ko power!
Der WC Fauststoss macht nur Sinn in Kombination mit den Vorbereitungen der anderen Hand, also Pak, Jum oder Jut.
Man muß den fauststoß strategisch vorbereiten.
Wer KO- Power mit einer Hand sucht muß ins Boxen, mit 2 Händen eignet sich WC, die zweite Hand öffnet den Gegner und bricht seine Aktionen.
Deshalb das Kreuzen der Handgelenke in den Formen, da wird Ausrichtung der Schulter und Gleichzeitigkeit beider Hände geschult.
Der WC Fauststoss macht nur Sinn in Kombination mit den Vorbereitungen der anderen Hand, also Pak, Jum oder Jut.
Man muß den fauststoß strategisch vorbereiten.
Wer KO- Power mit einer Hand sucht muß ins Boxen, mit 2 Händen eignet sich WC, die zweite Hand öffnet den Gegner und bricht seine Aktionen.
Deshalb das Kreuzen der Handgelenke in den Formen, da wird Ausrichtung der Schulter und Gleichzeitigkeit beider Hände geschult.
da bin ich leider gar nicht deiner meinung,
hört sich für mich nach klassischem händejagen an.
es wird mir eh viel zu viel gejuttet und gepakt
...ist der weg frei stoss vor!...
nix für ungut
gruss1789
Paradiso
23-02-2010, 14:38
...ist der weg frei stoss vor!...
Und wenn der Weg nicht frei ist, wartest du bis der Gegner den Weg frei gibt? Du mußt dir die Chancen schon erarbeiten.
Im Idealfall schlägst du über das Handgelenk der freimachenden eigenen Hand, über die Ellbogenbeuge des Gegners oder die Flanke des Gegners.
Mußt du dir alles im Kampf erarbeiten.
Der WC Fauststoss macht nur Sinn in Kombination mit den Vorbereitungen der anderen Hand, also Pak, Jum oder Jut.
Man muß den fauststoß strategisch vorbereiten.
Wer KO- Power mit einer Hand sucht muß ins Boxen, mit 2 Händen eignet sich WC, die zweite Hand öffnet den Gegner und bricht seine Aktionen.
Deshalb das Kreuzen der Handgelenke in den Formen, da wird Ausrichtung der Schulter und Gleichzeitigkeit beider Hände geschult.
NÖ! Stimmt so nicht.
mykatharsis
23-02-2010, 15:34
Der WC Fauststoss macht nur Sinn in Kombination mit den Vorbereitungen der anderen Hand, also Pak, Jum oder Jut.
Nö.
Man muß den fauststoß strategisch vorbereiten.
Wie viel Planungszeit würdest denn ansetzen? Langen 2 Wochen?
Wer KO- Power mit einer Hand sucht muß ins Boxen, mit 2 Händen eignet sich WC, die zweite Hand öffnet den Gegner und bricht seine Aktionen.
Gleichzeitigkeit und Schlagkraft sind eigentlich zwei verschiedene Themen. Sollte man nicht vermischen, wenn es auch Berührungspunkte gibt.
Deshalb das Kreuzen der Handgelenke in den Formen, da wird Ausrichtung der Schulter und Gleichzeitigkeit beider Hände geschult.
Gewagte Deutung.
@Husky: der Haken an deiner Vakuum-Theorie - du erstickst dich selbst!
Nette Ironie :)
Ich überleg nur gerade ...
wenn ich, sagen wir, in den Solar Plexus oder auf den Kehlkopf draufhau (wohl gemerkt in einer SV-Situation), ist das schon mal ziemlich unangenehm - da zieht sich alles zusammen. Aber wenn unmittelbar danach ein 2. und vielleicht ein 3. Schlag kommt, da bleibt meinem Gegner doch erst recht die Luft aus (aber nicht wg dem "Vakuum").
Von daher, wenn ich KFS übe, dann wg Kondition und zu üben, angreifend zu denken. Dass der Fauststoß dabei nicht dahingeschludert sein sollte, versteht sich.
BumBumKiwi
24-02-2010, 10:34
Ich überleg nur gerade ...
Das ist gut, Du nährst Dich damit gefährlich der roten Pille :D
wenn ich, sagen wir, in den Solar Plexus oder auf den Kehlkopf draufhau (wohl gemerkt in einer SV-Situation), ist das schon mal ziemlich unangenehm - da zieht sich alles zusammen. Aber wenn unmittelbar danach ein 2. und vielleicht ein 3. Schlag kommt, da bleibt meinem Gegner doch erst recht die Luft aus (aber nicht wg dem "Vakuum").
Ja, wenn ich jemanden volll ins Auge steche ist das für ihn aich unangenehm. Das Problem ist eben einfach nur, dass der Gegner meist noch die Unverschämtheit besitzt sich zu bewegen und wenn es ein ganz dreister ist, dann schlägt und grapscht er auch noch selber. Treffen Du must also, junger Padawan ;)
Es bringt doch nix stundenlang Fingerstiche und son Zeuch zu üben, wenn man nicht mal einen sauberen Treffer am Kinn des Gegners (also einen der nicht einfriert bei Berührung) platzieren kann. Und dazu sollte noch soviel Schlaghärte drin sein, dass auch mal die Lampen ausgehen können. Man hat merh als genug damit zu tun, sowas zu üben und nicht Angriffe auf teilweise sehr schwer zu erreichende vitale Punkte.
Von daher, wenn ich KFS übe, dann wg Kondition und zu üben, angreifend zu denken. Dass der Fauststoß dabei nicht dahingeschludert sein sollte, versteht sich.
Naja, wie akkurat und kraftvoll soll der Fst. denn sein, wenn man eine Frequenz von irgendwas um 10 s (hoch -1, extra für Dich Chris :D) anstrebt?
pizzamann
24-02-2010, 12:49
Raube ich Euch den Schlaf, wenn ich zu bedenken gebe, dass sich die bösen Buben (manchmal auch Buberetten - Emanzipation, wo du hinguckst!) bewegen und nicht mit weit geöffneten Augen auf Eure Daumen warten? Kehlkopfschläge funktionieren auch nur bei Hans Kuckindieluft aus Berlin ohne Probleme... :-§
Löst Euch doch mal vom kooperativen Partner! Hat den niemand einen Bekannten, der was Anderes als WC trainiert?
Dann würde sich die Fragerei nach KFS und Augenstichen erübrigen...
Viel Liebe
Glücksbärchen
Löst Euch doch mal vom kooperativen Partner! Hat den niemand einen Bekannten, der was Anderes als WC trainiert?
Dann würde sich die Fragerei nach KFS und Augenstichen erübrigen...
Wow, kommst du aus der *ing *ung Ecke? Das wäre mal der erste der sich Realistisch mit dem Thema auseinander gesetzt hat.
Wieso solte man nen stilfremden nehmen?
Man nehme einen inxbumsler udn sage "mach du mal den Boxer" und dann wird probiert :)
Man nehme einen inxbumsler udn sage "mach du mal den Boxer" und dann wird probiert :)
Wieso sollten sich *ing *ung typische Angewohnheiten ändern wenn der andere einen anderen Stil imitiert.
Der friert dann auch nach dem ersten Jab ein, damit der andere seinen Finishing Move durchziehen kann.
Du verstehst das nicht... der macht ja dann den Boxer :)
Hast du die ganzen Videos nciht gesehen? Da wird eindeutig, und auf emirisch nachvollziehbare Weise dargelegt, dass der "Boxer" keien Chance hat, gegen den Wt-ler :)
Man könnte es schon fast eine doppelblindstudie nennen... weil weder der "Boxer" weiss, was das Boxen überhaupt ist, was er da imitier soll.. nocht der Wt-ler weiss, was der andere überhaupt macht... :D
Man könnte es schon fast eine doppelblindstudie nennen... weil weder der "Boxer" weiss, was das Boxen überhaupt ist, was er da imitier soll.. nocht der Wt-ler weiss, was der andere überhaupt macht... :D
:hammer:
Trinculo
24-02-2010, 13:08
Man könnte es schon fast eine doppelblindstudie nennen... weil weder der "Boxer" weiss, was das Boxen überhaupt ist, was er da imitier soll.. nocht der Wt-ler weiss, was der andere überhaupt macht... :D
:rofl:
pizzamann
25-02-2010, 12:04
Man könnte es schon fast eine doppelblindstudie nennen... weil weder der "Boxer" weiss, was das Boxen überhaupt ist, was er da imitier soll.. nocht der Wt-ler weiss, was der andere überhaupt macht... :D
Wenn es nicht so verdammt nah am Trainingsalltag so mancher KKler wäre... :cry:
Loserchief
25-02-2010, 15:03
Also ich oute mich jetzt mal als WT neuling mit bis jetzt 2 Monaten praxis(2-3 mal die woche).
Ich geb einfach mal meine anfängermeinung zum besten.
Erstmal finde ich dass der gerade WT-fauststoss nicht zwangsweise vorbereitung mit der anderen hand benötigt. Wenn der schlag meines gegners langsamer ist und ich ihn treffen kann bevor er mich erwischt, kann mir die andere hand recht wurscht sein. Der eine schlag muss aber dann auch sitzen, sonst taugt er nicht als unterbrechung.
Was den KFS angeht glaube ich, dass er am ehesten zum einsatz kommen sollte wenn sonst keine technik mehr klappt, eine schnelle reihe von fauststössen sorgt doch manchmal für genug verwirrung. Ob ich jetzt die distanz überbrücken will oder mir ne lücke machen will ist dabei egal. Aber ein einzelner guter schlag mit wendung und energie aus der hüfte schlägt viel besser ein als der KFS.
mykatharsis
25-02-2010, 15:11
Der eine schlag muss aber dann auch sitzen, sonst taugt er nicht als unterbrechung.
Da haste das Problem. Selbst wenn der sitzt ist nicht gewährleistet, dass genug beim Gegner ankommt um ihn wirklich aufzuhalten.
Was den KFS angeht glaube ich, dass er am ehesten zum einsatz kommen sollte wenn sonst keine technik mehr klappt, eine schnelle reihe von fauststössen sorgt doch manchmal für genug verwirrung.
Wenn nichts anderes mehr klappt bringen Dir KFS auch nicht mehr viel...und wenn dann nur gegen Tölpel. Um Tölpel abzuwatschen braucht man aber keine KK.
Loserchief
25-02-2010, 15:22
Da haste das Problem. Selbst wenn der sitzt ist nicht gewährleistet, dass genug beim Gegner ankommt um ihn wirklich aufzuhalten.
Ich würde mal sagen genau das ist es was einen guten WTler von einem schlechten unterscheidet. Das kommt imo alles mit der richtigen übung.
Im zweifelsfall gibts ja noch die wendung um aus der schlagrichtung zu kommen und dem eigenen schlag mehr knalleffekt mitzugeben
Wenn nichts anderes mehr klappt bringen Dir KFS auch nicht mehr viel...und wenn dann nur gegen Tölpel. Um Tölpel abzuwatschen braucht man aber keine KK.
Ich persönlich finde der KFS is in erster linie eine gute übung für die ausdauer und kraftentwicklung in den armen.
Aber ich finde so pauschal kann man nicht sagen dass etwas sinnlos ist. Meine bisherige erfahrung mit KK/KS hat mir persönlich gezeigt, dass es mehr um initiative und den richtigen "flow" geht als die verwendete technik. Schreckmomente, verwirrung, verzögerte reaktionen können jeden erwischen egal welcher stil oder wie lange dabei. Jeder macht fehler. Nur ums klarzustellen, ich nehme mich selbst da auch nicht raus und bin auch nicht der meinung WT wäre der ultimative stil(den gibts imo nicht), aber ich mag WT weil mir die ideen dahinter gefallen.
BumBumKiwi
25-02-2010, 15:30
Ich würde mal sagen genau das ist es was einen guten WTler von einem schlechten unterscheidet. Das kommt imo alles mit der richtigen übung.
Im zweifelsfall gibts ja noch die wendung um aus der schlagrichtung zu kommen und dem eigenen schlag mehr knalleffekt mitzugeben
Ich machs mal ganz kurz: Der Gegner hat auch noch ne 2. Hand ;)
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