Hseyin
07-06-2010, 08:36
Hallo an alle,
bevor ich zu meiner Frage komme, möchte ich kurz eine Situation schildern, die mich dazu verleitet hat, mich näher mit dem Gedanken KK/KS zu beschäftigen.
Normalerweise versuche ich jeder körperlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen und hab auch mit Hilfe von Schlichtung und einer gewissen Gelassenheit seit fünf Jahren keine Schlägerei mehr gehabt. Dass ich auch Krafttraining betreibe und man mir das auch ansieht, hält bestimmt auch einige Schlägertypen davon ab, mich zu belästigen.
Nun wurde ich aber zuletzt mit einer Situation konfrontiert, die mich ins Grübeln gebracht hat:
Meine Freundin arbeitet in dem Fitnessstudio, in dem ich auch trainiere, aber wir halten es geheim, da wir es für besser halten, dass es dort nicht "die Runde macht". Nun gibt es eine Bande von spätpubertären Jugendlichen, alle so um die Anfang 20, die Anabolika fest in ihrem Speiseplan eingebunden haben und denen respektloses Verhalten und Unhöflichkeit das richtige Stilmittel zu sein scheint, um ihrer coolness möglichst Ausdruck zu verleihen. Als sich einer von denen respektlos gegenüber meiner Freundin verhalten hat, habe ich ihn zurecht gewiesen und gesagt, er solle sich bitte nicht wie ein Höhlenmensch, der den ersten Tag in der modernen Zivilisation verbringt, benehmen. Diese Situation hat ihn natürlich vor seinen Freunden zu einer reaktion gezwungen, die lautete:"Sei froh, dass ich heute gute Laune habe." Damit war die Situation eigentlich gegessen. Ich habe mich über diese Aussage aber extrem geärgert. Was mich dabei aufregt ist, dass die horde sich wirklich immer schlecht benimmt und meint, dass durch Anabolika und auftreten in einer Gruppe, jegliches Verhalten gedulded wird. Ich wollte dies aber nicht so im Raum stehen lassen. Einerseits, das gib ich unverblümt zu, wurde mein Ego neben meiner Freundin angekratzt. Andererseits ist es aber auch so, dass dies wahrscheinlich nicht die letzte Auseinandersetzung bleiben würde, wenn ich das einfach so hinnehmen würde. Es würden wahrscheinlich weitere Provokationen folgen. Nach reiflicher Überlegung ging ich zu dem Typen rüber, schaute ihm in die Augen und bat ihn, mit mir vor die Tür zu gehen, da ich im Gegensatz zu ihm keine gute Laune hätte. Sichtlich irritiert versuchte er sich rauszureden, ohne neben seinen Kumpels schlecht dazustehen, letzlich ging er aber natürlich nicht mit mir vor die Tür. Was mich aber an mir selber absolut schockiert hat war die Tatsache, dass ich mit der Stresssituation meine Körperfunktionen absolut nicht im Griff hatte. Ich hatte selber angst, mein Herz klopfte, das atmen fiel mir extrem schwer. Eine gewisse Angst ist zwar normal, aber es war so extrem, dass, wenn es zu einem Schlagabtausch gekommen wäre, meine Energie ziemlich schnell auf einem Minimum gelandet wäre, weil mich die Angst regelrecht gelähmt hat.
Aus diesem Grunde suche ich eine KS, bei der ich diese Art von Stresssituation trainiere, um dann in der Notsituation besser gewappnet zu sein. Kurzum: Sparring sollte zum festen Repertoire gehören, ohne jedoch die Technik zu vernachlässigen.
Meine Körperlichen Voraussetzungen:
1,78m groß - 110 kg schwer (ca. 15-20 kg Übergewicht, Startgewicht war 124g)
Seit ca. einem Jahr trainiere ich regelmäßig mindestens 5x die Woche (immer 30min. moderates oder intensives Cardiotraining, anschließend 45 min. Krafttraining)
Was die Maximalkraft angeht bin ich sehr zufrieden (bspw. Bankdrücken sechs saubere Wiederholungen mit 130kg, ohne Steroide!)
Was die Kraftausdauer betrifft, zwar auch knapp über durchschnitt, aber bei weitem nicht so gut wie Maximalkraft.
Ich habe folgende KS in die engere Auswahl genommen: Boxen, Muay Thai, MMA und KM.
Wenn ihr die "Geduld" hattet , meinen gesamten Thread zu lesen, welcher KS denkt ihr, sollte ich meine Zeit widmen?
bevor ich zu meiner Frage komme, möchte ich kurz eine Situation schildern, die mich dazu verleitet hat, mich näher mit dem Gedanken KK/KS zu beschäftigen.
Normalerweise versuche ich jeder körperlichen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen und hab auch mit Hilfe von Schlichtung und einer gewissen Gelassenheit seit fünf Jahren keine Schlägerei mehr gehabt. Dass ich auch Krafttraining betreibe und man mir das auch ansieht, hält bestimmt auch einige Schlägertypen davon ab, mich zu belästigen.
Nun wurde ich aber zuletzt mit einer Situation konfrontiert, die mich ins Grübeln gebracht hat:
Meine Freundin arbeitet in dem Fitnessstudio, in dem ich auch trainiere, aber wir halten es geheim, da wir es für besser halten, dass es dort nicht "die Runde macht". Nun gibt es eine Bande von spätpubertären Jugendlichen, alle so um die Anfang 20, die Anabolika fest in ihrem Speiseplan eingebunden haben und denen respektloses Verhalten und Unhöflichkeit das richtige Stilmittel zu sein scheint, um ihrer coolness möglichst Ausdruck zu verleihen. Als sich einer von denen respektlos gegenüber meiner Freundin verhalten hat, habe ich ihn zurecht gewiesen und gesagt, er solle sich bitte nicht wie ein Höhlenmensch, der den ersten Tag in der modernen Zivilisation verbringt, benehmen. Diese Situation hat ihn natürlich vor seinen Freunden zu einer reaktion gezwungen, die lautete:"Sei froh, dass ich heute gute Laune habe." Damit war die Situation eigentlich gegessen. Ich habe mich über diese Aussage aber extrem geärgert. Was mich dabei aufregt ist, dass die horde sich wirklich immer schlecht benimmt und meint, dass durch Anabolika und auftreten in einer Gruppe, jegliches Verhalten gedulded wird. Ich wollte dies aber nicht so im Raum stehen lassen. Einerseits, das gib ich unverblümt zu, wurde mein Ego neben meiner Freundin angekratzt. Andererseits ist es aber auch so, dass dies wahrscheinlich nicht die letzte Auseinandersetzung bleiben würde, wenn ich das einfach so hinnehmen würde. Es würden wahrscheinlich weitere Provokationen folgen. Nach reiflicher Überlegung ging ich zu dem Typen rüber, schaute ihm in die Augen und bat ihn, mit mir vor die Tür zu gehen, da ich im Gegensatz zu ihm keine gute Laune hätte. Sichtlich irritiert versuchte er sich rauszureden, ohne neben seinen Kumpels schlecht dazustehen, letzlich ging er aber natürlich nicht mit mir vor die Tür. Was mich aber an mir selber absolut schockiert hat war die Tatsache, dass ich mit der Stresssituation meine Körperfunktionen absolut nicht im Griff hatte. Ich hatte selber angst, mein Herz klopfte, das atmen fiel mir extrem schwer. Eine gewisse Angst ist zwar normal, aber es war so extrem, dass, wenn es zu einem Schlagabtausch gekommen wäre, meine Energie ziemlich schnell auf einem Minimum gelandet wäre, weil mich die Angst regelrecht gelähmt hat.
Aus diesem Grunde suche ich eine KS, bei der ich diese Art von Stresssituation trainiere, um dann in der Notsituation besser gewappnet zu sein. Kurzum: Sparring sollte zum festen Repertoire gehören, ohne jedoch die Technik zu vernachlässigen.
Meine Körperlichen Voraussetzungen:
1,78m groß - 110 kg schwer (ca. 15-20 kg Übergewicht, Startgewicht war 124g)
Seit ca. einem Jahr trainiere ich regelmäßig mindestens 5x die Woche (immer 30min. moderates oder intensives Cardiotraining, anschließend 45 min. Krafttraining)
Was die Maximalkraft angeht bin ich sehr zufrieden (bspw. Bankdrücken sechs saubere Wiederholungen mit 130kg, ohne Steroide!)
Was die Kraftausdauer betrifft, zwar auch knapp über durchschnitt, aber bei weitem nicht so gut wie Maximalkraft.
Ich habe folgende KS in die engere Auswahl genommen: Boxen, Muay Thai, MMA und KM.
Wenn ihr die "Geduld" hattet , meinen gesamten Thread zu lesen, welcher KS denkt ihr, sollte ich meine Zeit widmen?