Vollständige Version anzeigen : OT aus: Gewalt durch Kampfsport (Goldner) gegen "Friedliche Krieger" (Wolters)
Die eien finden halt generell, dass nur schlechte Menschen Aggressionen haben ;)
Scorp1on King
17-11-2010, 22:22
Ouh dann bin ich ein sehr schlechter Mensch ...:(
Och man...
haha ist mir doch egal :p
kleine05
17-11-2010, 22:48
Die eien finden halt generell, dass nur schlechte Menschen Aggressionen haben ;)
also wenn ich meine agression nicht zwischendurch beim sport ablassen könnte,gäbe es auch den ein oder anderen toten :D
Die eien finden halt generell, dass nur schlechte Menschen Aggressionen haben ;)
Pfff....
Aus jedem Rambo Film weiß ich doch, dass das die guten sind.:rolleyes:
kleine05
17-11-2010, 23:06
Pfff....
Aus jedem Rambo Film weiß ich doch, dass das die guten sind.:rolleyes:
kannst du mir mal verraten warum bei fast all deinen posts diesen >>>>> :rolleyes: smiley verwendest!
der verleiht deinen nachrichten immer einen so bitteren beigeschmack!
kannst du mir mal verraten warum bei fast all deinen posts diesen >>>>> :rolleyes: smiley verwendest!
der verleiht deinen nachrichten immer einen so bitteren beigeschmack!
Findest du? Dann sollte ich den nur noch im Wing Chun/Yong Chun benutzen.:D
Und so oft benutz ich den doch gar nicht? Oder?
kleine05
17-11-2010, 23:23
Findest du? Dann sollte ich den nur noch im Wing Chun/Yong Chun benutzen.:D
Und so oft benutz ich den doch gar nicht? Oder?
den benutzt du total oft,so oft sogar das dir das schonn icht mehr auffällt :D
oder sieht der dir ähnlich das du ihn immer benutzt :D vielleicht gefällt er dir ja deswegen so gut wegen der ähnlichkeit zu dir!
*wechrenn*
den benutzt du total oft,so oft sogar das dir das schonn icht mehr auffällt :D
oder sieht der dir ähnlich das du ihn immer benutzt :D vielleicht gefällt er dir ja deswegen so gut wegen der ähnlichkeit zu dir!
*wechrenn*
Klar, ich bin auch immer blau, das ist der Grund.;)
kleine05
17-11-2010, 23:36
Klar, ich bin auch immer blau, das ist der Grund.;)
und das in deinem alter schäm dich ;) :D
und das in deinem alter schäm dich ;) :D
Ja, Mama.:(
Ziemlich spät für vorbildliche Schwiegersöhne.;)
Ich glaub ich geh schlafen.:D Nacht.
Kanomann
17-11-2010, 23:40
Hugh, Oma San haben gesprochen....
`tschuldigung - das konnte ich mir nicht verkneifen....:D:D:D
kleine05
17-11-2010, 23:43
Hugh, Oma San haben gesprochen....
`tschuldigung - das konnte ich mir nicht verkneifen....:D:D:D
meintest du mich jetzt mit oma san :weirdface
kleine05
17-11-2010, 23:44
Ja, Mama.:(
Ziemlich spät für vorbildliche Schwiegersöhne.;)
Ich glaub ich geh schlafen.:D Nacht.
genau,so is brav......meine tochter schläft schon lange ;)
Kanomann
17-11-2010, 23:50
meintest du mich jetzt mit oma san :weirdface
Hmmmm.... ich überlege noch !!!
:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
kleine05
17-11-2010, 23:59
Hmmmm.... ich überlege noch !!!
:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
hahahhahahahhaaaaaaaa,sehr komisch :D
opa san :D :D :D :p
Scorp1on King
18-11-2010, 00:01
ich fand das schon sehr belustigend :D
Kanomann
18-11-2010, 00:18
ich fand das schon sehr belustigend :d
+1 http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/biggrin.gif
Kanomann
18-11-2010, 00:25
hahahhahahahhaaaaaaaa,sehr komisch :D
opa san :D :D :D :p
fast richtig - aber, nur fast :p:p
kleine05
18-11-2010, 00:26
fast richtig - aber, nur fast :p:p
*hihi*...........:p
ich kann ja nicht immer genau richtig liegen ;)
Kanomann
18-11-2010, 00:32
*hihi*...........:p
ich kann ja nicht immer genau richtig liegen ;)
Ja, manchmal liege ich auch schief - das merke ich dann, am nächsten Morgen, an meinem Kreuz.:D
kleine05
18-11-2010, 00:35
Ja, manchmal liege ich auch schief - das merke ich dann, am nächsten Morgen, an meinem Kreuz.:D
*lach* siehste ick hab ne seilwinde die mich dann aus dem bett hebt :D
Kanomann
18-11-2010, 00:39
*lach* siehste ick hab ne seilwinde die mich dann aus dem bett hebt :D
ganz so mumifiziert bin ich mit meinen 47 noch nicht.... mache ja auch noch Sport...:D
kleine05
18-11-2010, 00:42
ganz so mumifiziert bin ich mit meinen 47 noch nicht.... mache ja auch noch Sport...:D
ja sport mache ich auch und ich bin 11 jahre jünger,trotzdem hab ich manchmal morgens das gefühl ich brauch die seilwinde :D
Kanomann
18-11-2010, 00:45
ja sport mache ich auch und ich bin 11 jahre jünger,trotzdem hab ich manchmal morgens das gefühl ich brauch die seilwinde :D
Hühner altern halt schneller als Hähne :D
Bad Robot
18-11-2010, 08:21
Nun, ich bin einer davon... ich habe von Natur aus ein sehr hohes Aggressionslevel! Sehr hoch, meine Vorgeschichte willst du gar nicht hören.
Ich bin aber ruhig, wenn ich kämpfen darf.
Nun such es dir aus: Lass mich Kampfsport traineiren, und du hast einen netten, ausgeglichenen jungen Mann, der gerne Spässe treibt.
Oder lass es mich NICHT, und du hast ne tickende Zeitbombe ;)
Kannst mich veruerteilen, wenn du magst.... aber ich weiss wie ich bin, und ich weiss, was ich tun muss, damit ich der bin, der ich gerne sein will :)
Ich finde das eine eher positive Eigenschaft an mir.
Ich verurteile dich nicht, warum sollte ich auch? Im Gegenteil, ich finde es gut, dass du deinen Weg da raus gefunden hast. Dennoch sehe ich Leute generell kritisch die im Alltag zu Gewalttätigkeiten neigen. Es gibt dafür wie du schon richtig bemerkt hast immer Gründe die oftmals in der Kindheit usw. liegen. Das ist irgendwie auch traurig für die Leute. Ob da jetzt Kampfsport der richtige Weg ist das zu kompensieren muß jeder für sich entscheiden. Jemanden der meint ohne das Training müßte er rausgehen und draussen Passanten aufmischen muß ich persönlich im Training nicht haben ;)
Die eien finden halt generell, dass nur schlechte Menschen Aggressionen haben ;)
Aggressionen hat jeder, demnach wären alle Menschen schlecht! Komischerweise können aber die meisten Menschen diese Aggressionen ohne Probleme unter Kontrolle halten und neigen nicht zu Gewalttätigkeiten.
also wenn ich meine agression nicht zwischendurch beim sport ablassen könnte,gäbe es auch den ein oder anderen toten :D
Ja, sicher :rolleyes:
Onkel_Escobar
18-11-2010, 11:05
Ganz ehrlich:-)
Klar hab ich dazu gehört, ein kleiner dicker Junge, den man auslacht, der nix drauf hat, der macht Kampfsport um es endlich einmal allen zu zeigen.
Irgendwann ist der Junge Teenager und ein Assi und will seine Macht ausleben......
Und irgendwann wird der Junge erwachsen und hört mit Wing Chun auf, weil es ihm zu blöd ist, jeden Tag seinen Trauiningspartnern simuliert in Hals und Augen zu stechen und macht BJJ was spielerischer ist......
Und irgendwann ist ihm das BJJ auch noch zu Ego orientiert und er beschäftigt sich mit den innereren Kampfkünsten von Kostic und Kanzmeier.......
Und heute will er einfach nur noch im Flow sein, das Göttliche Fühlen und Freude haben.:-)
Schlimmer wäre es, wenn ich mit 33 immer noch Kehlkopfschläge und Simulationstraining machen würde::-)
Tschüß
Björn Friedrich
Du bist schon ne Nummer für sich.
Manchmal denk ich, oh der Friedrich hat echt einen an der Klatsche und manchmal haust Du so Dinger raus und ich denk mir, der hat schon recht. :D
Sorry, wenn das zu Off-Topic ist.
Ein anderer Ansatz:
Ich habe und hatte nie ein hohes Agressionslevel. Aber durch das Training setzt man sich natürlich mit Einzelbereichen des Kampfes -oder allgemeiner: der Gewalt- wieder und wieder auseinander. Meine natürliche Überlegung war eines Tages: ist es richtig/vertretbar, gezielt zu trainieren, wie man Menschen verletzen kann?
Das stellte für mich eine Art Scheideweg dar, weil ich mir meiner Motivation nicht mehr wirklich sicher war. Anfangs war es relativ einfach: ich wollte Sport betreiben, Fußball und Schwimmen hingen mir zum Hals raus und die nächstliegenste Sportart, welche auch einige Freunde betrieben, war eben Judo. Es war ein glücklicher Umstand, dass ich mich wohl fühlte und über die Jahre zum Ju-Jutsu gekommen bin. Natürlich entwickelten sich Interessensschwerpunkte, wie es eben normal ist. Aber ich dachte immer: ja, JJ ist mein Hobby, nicht mehr und nicht weniger. Ich hatte kein Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen oder Agressionen zu kanalisieren, wie manch andere hier. Trotzdem setzte sich irgendwann die o.g. Frage fest. Welche ich übrigens bis heute nicht beantworten kann. Was ich beantworten kann, ist meine Motivation: Spaß haben (durch trainieren und unterrichten) und nette Leute treffen. That´s all.
Wenn ich nun lese, dass es doch mehrere Menschen gibt, die ihren Sport als Agressionskontrolle nutzen, habe ich offene Fragen:
Worauf begründet sich eure These? Habt ihr außerhalb eures Sportes schon Menschen verprügelt?
Wenn ich nun lese, dass es doch mehrere Menschen gibt, die ihren Sport als Agressionskontrolle nutzen, habe ich offene Fragen:
Worauf begründet sich eure These? Habt ihr außerhalb eures Sportes schon Menschen verprügelt?
Bezweifelst du allgemein, dass Sport aggressionsabbauend wirkt / wirken kann? (Nur damit ich es richtig verstehe)
habe gerade durch goolen diese Seite hier gefunden, vielleicht interessiert das den einen oder anderen: Aggression (http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/EMOTION/Aggression1.shtml)
Hi BuZuS :)
Das bezweifle ich nicht. Ich kenne z.B. einige "Problemkinder", also Kinder, die in Schule und Umfeld durch erhöhte Aggressivität (oha, es schreibt sich tatsächlich mit "gg" :o) aufgefallen sind und denen unser Verein hilft und geholfen hat, dieses aggressive Level zu relativieren. Ich schreibe relativieren, nicht kanalisieren, weil ein Erfolg nicht einizig durch den Sport als solches, sondern vielmehr durch die Wechselwirkung aus Trainingsinhalten, Gruppenklima und natürlich didaktischem Umgang eintritt.
Es gab auch problematische Kinder, denen unser Training nicht "weiterhelfen" konnte. Diese sind dann vllt. in anderen Bereichen besser aufgehoben, z.B. gibt es auch musikalische "Erziehung", welche große Erfolge verzeichnet (ich kenne Fälle).
Der Hintergrund ist einfach, Menschen kreativ und letzten Endes produktiv zu beschäftigen. Sport hat natürlich den Vorteil, dass der Kopf durch die recht intensive körperliche Beanspruchung relativ leicht "gedankenfrei" wird. Von daher sicherliche eine gute Sache, egal ob Stress, Aggression oder andere Emotionen abgebaut werden sollen.
Aber zurück zum Hintergrund meiner Frage:
Ich neige dazu den Verstand, besonders bei erwachsenen Menschen, nicht zu unterschätzen. Es ist eine Sache, wenn Sport offensichtlich hilft, Aggressionen abzubauen, oder aber, wenn man erstmal nur denkt, dass der Sport einem hilft/helfen könnte, die Kontrolle zu behalten. Wenn ich z.B. Angst vor potentiellen Eskalationen im Alltag (z.B. wegen aufgestauter Aggressivität) habe, sehe ich das auf Dauer irgendwie als zweifelhaften Motivator für Kampfsport. Da stimmt dann grundsätzlich etwas nicht und vielleicht ist es hilfreich, das ganze professionell aufzuarbeiten (ohne jemandem zu nahe treten zu wollen).
Das ist natürlich schon einen Schritt weiter gedacht, daher eben meine Frage, worauf die Annahme "Ohne Kampfsport bin ich eine tickende Zeitbome" oder "Ohne Kampfsport hätte es schon Tote gegeben" denn überhaupt fußt (?). Jemand, der diese Gedanken hat, aber eben niemals Eskalationen erlebte, wird idR nicht von jetzt auf gleich ausflippen, nur weil er aufgestaute Aggressionen verspürt. Zumal der Gedankengang "deswegen mache ich Kampfsport" ja zeigt, dass man sich von solchen Dingen sogar bewusst distanziert (also z.B. Angst davor hat). Ich möchte einfach mal wissen, ob es Situationen gab, die eine solche Einstellung begründen.
Onkel_Escobar
18-11-2010, 15:29
Hi BuZuS :)
Das bezweifle ich nicht. Ich kenne z.B. einige "Problemkinder", also Kinder, die in Schule und Umfeld durch erhöhte Aggressivität (oha, es schreibt sich tatsächlich mit "gg" :o) aufgefallen sind und denen unser Verein hilft und geholfen hat, dieses aggressive Level zu relativieren. Ich schreibe relativieren, nicht kanalisieren, weil ein Erfolg nicht einizig durch den Sport als solches, sondern vielmehr durch die Wechselwirkung aus Trainingsinhalten, Gruppenklima und natürlich didaktischem Umgang eintritt.
Es gab auch problematische Kinder, denen unser Training nicht "weiterhelfen" konnte. Diese sind dann vllt. in anderen Bereichen besser aufgehoben, z.B. gibt es auch musikalische "Erziehung", welche große Erfolge verzeichnet (ich kenne Fälle).
Der Hintergrund ist einfach, Menschen kreativ und letzten Endes produktiv zu beschäftigen. Sport hat natürlich den Vorteil, dass der Kopf durch die recht intensive körperliche Beanspruchung relativ leicht "gedankenfrei" wird. Von daher sicherliche eine gute Sache, egal ob Stress, Aggression oder andere Emotionen abgebaut werden sollen.
Aber zurück zum Hintergrund meiner Frage:
Ich neige dazu den Verstand, besonders bei erwachsenen Menschen, nicht zu unterschätzen. Es ist eine Sache, wenn Sport offensichtlich hilft, Aggressionen abzubauen, oder aber, wenn man erstmal nur denkt, dass der Sport einem hilft/helfen könnte, die Kontrolle zu behalten. Wenn ich z.B. Angst vor potentiellen Eskalationen im Alltag (z.B. wegen aufgestauter Aggressivität) habe, sehe ich das auf Dauer irgendwie als zweifelhaften Motivator für Kampfsport. Da stimmt dann grundsätzlich etwas nicht und vielleicht ist es hilfreich, das ganze professionell aufzuarbeiten (ohne jemandem zu nahe treten zu wollen).
Das ist natürlich schon einen Schritt weiter gedacht, daher eben meine Frage, worauf die Annahme "Ohne Kampfsport bin ich eine tickende Zeitbome" oder "Ohne Kampfsport hätte es schon Tote gegeben" denn überhaupt fußt (?). Jemand, der diese Gedanken hat, aber eben niemals Eskalationen erlebte, wird idR nicht von jetzt auf gleich ausflippen, nur weil er aufgestaute Aggressionen verspürt. Zumal der Gedankengang "deswegen mache ich Kampfsport" ja zeigt, dass man sich von solchen Dingen sogar bewusst distanziert (also z.B. Angst davor hat). Ich möchte einfach mal wissen, ob es Situationen gab, die eine solche Einstellung begründen.
Hi McFly,
also ich sehe da eine Entwicklung.
Ich beschreibe das mal aus meiner Sicht:
In meiner Pubertät und darüber hinaus war ich oft sehr aggressiv, warum auch immer sei jetzt mal dahingestellt. Ich hab halt immer Streit gesucht und war immer auf 180. Dann hab ich mit dem Boxen angefangen und mir tat es gut. Nach dem Training so richtig schön kaputt, da haste keine Lust auf Ärger oder sonstiges. Ich bin dann dabei geblieben und hab dann irgendwann zum MT gewechselt.
Dann hab ich mal überlegt, warum ich eigentlich so Aggro bin/war und mich mal mit mir selbst auseinandergesetzt und hab angefangen an mir zu arbeiten.
Also der KS war sozusagen Hilfsmittel und Einstieg. :D
Das ist also eine zweigleisige Entwicklung, bei der der KS unterstützen kann. Aber ohne sich mit den Problem zu beschäftigen bringt Dich auch der KS nicht weiter.
Das ist natürlich schon einen Schritt weiter gedacht, daher eben meine Frage, worauf die Annahme "Ohne Kampfsport bin ich eine tickende Zeitbome" oder "Ohne Kampfsport hätte es schon Tote gegeben" denn überhaupt fußt (?). Jemand, der diese Gedanken hat, aber eben niemals Eskalationen erlebte, wird idR nicht von jetzt auf gleich ausflippen, nur weil er aufgestaute Aggressionen verspürt. Zumal der Gedankengang "deswegen mache ich Kampfsport" ja zeigt, dass man sich von solchen Dingen sogar bewusst distanziert (also z.B. Angst davor hat). Ich möchte einfach mal wissen, ob es Situationen gab, die eine solche Einstellung begründen.
Ah, jetzt habe ich es dann auch verstanden. Ich dachte du meinst vielleicht "Seid ihr euch sicher, dass ihr durch Sport eure Aggressionen abbaut?", weil das könnte ich mit eindeutigem "Ja" beantworten. Bei der Frage "Seid ihr euch sicher, dass es ohne KS schon Tote gegeben hätte?" kann ich nicht mitreden, ich bin ein lieber Mensch :)
Ich dachte immer: ja, JJ ist mein Hobby, nicht mehr und nicht weniger. Ich hatte kein Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen oder Agressionen zu kanalisieren, wie manch andere hier. Trotzdem setzte sich irgendwann die o.g. Frage fest. Welche ich übrigens bis heute nicht beantworten kann. Was ich beantworten kann, ist meine Motivation: Spaß haben (durch trainieren und unterrichten) und nette Leute treffen. That´s all.
Und ich bin eben überzeugt: Jemand, der Spass am Kampfsport hat, der Spass daran hat, mit anderen Menschen zu kämpfen..... der hat einen an der Klatsche ;)
Viele probieren Kampfsport aus..... nur wenige bleiben dabei, die meisten kommen nicht zurecht mit der Kampfsituation.
Vielleicht liegt es an dem spezifischen Kampfsport, den ich betreibe. Aber an so ziemlich allen Menschen in meinem Umfeld bestätigt sich die These. Eine extrem hohe Anzahl davon hat eine bedingende Vorgeschichte. Der Rest hat auch durchgehend irgendwo nen Knacks ab :D
Wenn ich nun lese, dass es doch mehrere Menschen gibt, die ihren Sport als Agressionskontrolle nutzen, habe ich offene Fragen:
Worauf begründet sich eure These? Habt ihr außerhalb eures Sportes schon Menschen verprügelt?
Meine "These" gründet auf empirischen Erkenntnissen aus einer nun schon 21 Jahre dauernden Feldstudie :D
Ja, ich habe früher Menschen verprügelt, viele! Ich möchte das hier nicht öffentlich breittreten, aber da du scheinbar Interesse am Thema hast, schreib ich dir mal ne PN.
genau,so is brav......meine tochter schläft schon lange ;)
Von der Mutter kann sie es nicht haben....:D
Um eine Unzeit von 0:42 Uhr noch am Computer...:p
kleine05
18-11-2010, 19:18
Von der Mutter kann sie es nicht haben....:D
Um eine Unzeit von 0:42 Uhr noch am Computer...:p
ok,die mama muss auch nicht mehr in die schule und konzentriert sein ;)
meine tochter hingegen schon :)
ok,die mama muss auch nicht mehr in die schule und konzentriert sein ;)
meine tochter hingegen schon :)
mhm, was hab ich heute in der Schule nochmal gelernt?
*denkdenkdenk*
Der Mathelehrer ist ne Pfeife, in Kunst, ah der Fotograf....:D
kleine05
18-11-2010, 19:31
mhm, was hab ich heute in der Schule nochmal gelernt?
*denkdenkdenk*
Der Mathelehrer ist ne Pfeife, in Kunst, ah der Fotograf....:D
na das is ja schon mal was,andere habe nur singen und klatschen :D
na das is ja schon mal was,andere habe nur singen und klatschen :D
Also direkt neben unser Schule ist eine Institution für Leute die auch nur klatschen. Und zwar die Lehrer. :D
Jeder Mensch hat Aggressionen es is eigentlich immer nur die Frage wie man damit umgeht.
Auch ich zucke hier und da aus und werd ab und an aggressiv nur geh ich mir dann net einen ansaufen und prügel mich mit Fremden weil mir grad im Moment seine Fresse net passt.
Ich glaube es gibt verschiedene Wege seine Aggressionen abzubauen. Die einen stemmen Gewichte, andere spielen Videospiele, der nächste zerhaut mal einen Teller und andere machen KK oder KS. Du brauchst halt etwas wo du deine Aggressionen entladen kannst und Leute die sowas net haben werden eher zur Gewalttätigkeit neigen weil das nunmal der einzige Weg ist sich zu entladen.
Soll natürchlich net heißen, dass die Leute im Training dann im Blutrausch sind, i glaub nämlich schon, dass man Aggresionen quasi im Vorfeld abbauen kann.
*Azrael*
19-11-2010, 00:22
Ich sehe Kampfsport als eine Art Ventil bei dem ich Aggreissionen kontrolliert ablassen kann.
Ich habe damals oft auf frei geschalten, zugelangt ohne auf das Ergebnis zu achten, selbst wenn ich kassiert habe war ich danach glücklicher.
Hab damals ziemlich viel Mist mitmachen müssen, gerade weil ich immer "anders" war als die anderen und da können Kinder verdammt grausam sein. War grundsätzlich das ***** für alle, hatte diverse Erlebnisse und Erfahrungen die nicht alle damit im Zusammenhang stehen aber bei mir im Gesamtpacket eine wahnsinnige Wut aufgebaut haben.
Das alles hat mir das Gefühl gegeben eingeengt zu sein und ich wollte da ausbrechen, genau das, hat mir das Kämpfen gegeben.
Die Mischung aus Kampfsport und der Zeit im Anti-Aggressions-Verhaltenstraining sowie das "höhere" Alter hat mich definitiv ruhiger gemacht.
Was genau los war ist privat, handhabe ich wie Peter.
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