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Vollständige Version anzeigen : UFC Joe Rogan says that Wing Chun Kung Fu is ineffective and a waste of time!



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Savateur73
03-03-2011, 21:05
YouTube - UFC Joe Rogan says that Wing Chun Kung Fu is ineffective and a waste of time! (http://www.youtube.com/watch?v=D9L5vr3HKdE)

Was sagt Ihr dazu?
Ich finde der Typ hat Recht!:D

Nayze
03-03-2011, 21:09
Na klar hat er recht, nur bekommen wir beide jetzt dafür ne Verwarnung :D

Savateur73
03-03-2011, 21:21
Na klar hat er recht, nur bekommen wir beide jetzt dafür ne Verwarnung :D

Warum das?
Das sagt ja kein No Name!;)

DeepPurple
03-03-2011, 21:30
Erstens: Es ist alles eine Frage des Standpunktes.
Zweitens: Er hat nicht 100% recht.

n1ko
03-03-2011, 21:35
Na klar hat er recht, nur bekommen wir beide jetzt dafür ne Verwarnung :D

:yeaha::yeaha:

die Chisau
03-03-2011, 21:36
Er hat nur zu 99% recht! :D

Savateur73
03-03-2011, 21:38
Erstens: Es ist alles eine Frage des Standpunktes.
Zweitens: Er hat nicht 100% recht.

Sondern?

DeepPurple
03-03-2011, 21:43
Warum fragst du mich und nicht deinen Beifallklatscher? :)

Wenn das deine Art von Diskussion ist, schließ ich mich nahtlos an, um das Niveau nicht spürbar zu heben.

Du übernimmst eine Meinung ohne Kommentar, ich hab meine ohne Kommentar.

die Chisau
03-03-2011, 21:44
http://www.youtube.com/watch?v=9_3F6Zwbp9E&feature=related

Savateur73
03-03-2011, 21:49
Warum fragst du mich und nicht deinen Beifallklatscher? :)

Wenn das deine Art von Diskussion ist, schließ ich mich nahtlos an, um das Niveau nicht spürbar zu heben.

Du übernimmst eine Meinung ohne Kommentar, ich hab meine ohne Kommentar.

Joe Rogan sagt der WC ineffektiv ist und ich teile seine Meinung, da ich persönlich keinen Vertreter kenne der WC gut anwenden kann und selbst ein WT-Lehrer der den 3.TG hat, bestätigt dies !
Was soll man dazu noch sagen?

Oogway
03-03-2011, 21:51
Ich sage dazu, dass Joe Rogan zuzuhören eine Zeitverschwendung ist :D...aber er kann halt nur dumm daherreden...und da es auch noch Leute gibt, die ihm dafür Geld geben :rolleyes:, wird er wohl weiterreden...aber egal, was stört es mich, wenn der Hirsch im Wald furzt... :cool:

DeepPurple
03-03-2011, 21:52
Nix. Was gibts dazu zu sagen?

Er hat seine Meinung, du hast deine Meinung, ich hab meine Meinung.

MaFyA
03-03-2011, 21:52
mein posting nummer 400 in einem trash thread :D

DeepPurple
03-03-2011, 21:54
Gratuliere.

Wenn in 10 Minuten kein Argument kommt, ist hier eh zu.

Savateur73
03-03-2011, 21:58
Gratuliere.

Wenn in 10 Minuten kein Argument kommt, ist hier eh zu.

Du willst ein Argument! Gerne!
Wieso gibt es keinen guten Wettkämpfer die vom WC kommen?
Weil das System doch eher eine innere KK ist und für das Kämpfen eher ungeeignet ist?

DeepPurple
03-03-2011, 22:03
Nein, das ist nicht ganz richtig. Meine Formulierung wäre, das es eher aus den inneren Kampfkünsten kommt und das Training kein Wettkampftraining ist bzw. solches beinhaltet.

Cortalios
03-03-2011, 22:05
ich sehe da nur einen extrem unsypmathischen Kerl, der über traditionelle Kampfkünste schimpft und sie als Zeitverschwendung bezeichnet.

Das er vllt einfach nur verdammt engstirnig ist und vermutlich net viel im Hirn hat, was auch sein Mangel an Toleranz wiederspiegelt, kommentiert aber wohl niemand?
Sogar, wenn man anderre Kampfkünste betreibt, kann man tolerant sein und anderen mit Respekt begegnen, das wirft man ja immer KRK vor??? Wie wir sehen sind ja manche MMAler auch nicht viel besser.
Jeder kann machen was er will und muss sich nicht der Verspottung irgendeines "Kämpfers" aussetzen!!!!

Ich bin ja auch kein extremer Kung Fun-Verfechter, aber die Tonart und Vorgehensweise in diesem Thread ist wohl echt unter Allem!!!!

Cortalios
03-03-2011, 22:07
Du willst ein Argument! Gerne!
Wieso gibt es keinen guten Wettkämpfer die vom WC kommen?
Weil das System doch eher eine innere KK ist und für das Kämpfen eher ungeeignet ist?

weil es Leute gibt denen das Training Spaß macht????!!!! Muss nicht jeder Bock haben sich Voll-Kontakt zu hauen, gibt die einen und die anderen Menschen.

Übrigens interessant, dass meistens Vertreter aus anderen Stilrichtungen meinen sich in diesem Forum extrem aufspielen zu müssen^^:rolleyes:

DeepPurple
03-03-2011, 22:07
Du musst das so sehen: Die typische hundertmal geführte Diskussion der Wettkampffans gegen KKler.

Deswegen hab ich den Standpunkt angeführt. Aus seinem Standpunkt hat er nicht unrecht, aber er kennt halt nicht alles im Leben.

Wer das glaubt, ist eh irre.

DeepPurple
03-03-2011, 22:09
Ach ja, fast vergessen: Innere KK sind nicht für den Kampf ungeeignet. Der Unterschied liegt klar auf der Hand und sollte von jedem sofort erkannt werden.

marq
03-03-2011, 22:22
mal ehrlich: um ihm zu zustimmen, muss man joe nicht mögen...

in den höchsten MMA ligen hat noch nie jemand kung fu angewandt, außer einige sanda, das sich ja von wt unterscheidet.

joe mag traditionelle kk zb TKD , wo er black belt ist.

BillaP
03-03-2011, 22:24
Also ich hab bei der GMC einen Wing Chun kämpfer gesehen der gewonnen hat. Nur mal so am rande bemerkt.

marq
03-03-2011, 22:25
das ist nicht die einer der führendenen MMA ligen ;)

BillaP
03-03-2011, 22:29
Ohh hab net gemerkt wie weit der thread schon fortgelaufen ist :D. Wollte eher auf das "WC hat noch nie erfolgreich an einem turnier teilgenommen" gespräch ein wenig widerlegen.

DeepPurple
03-03-2011, 22:31
Ist das mittlerweile zur fixen Idee geworden? Der Stil gewinnt nicht in einer führenden MMA-Liga, deshalb taugt er nicht zum Kämpfen?

Erstens ist das eine absolut armselige Haltung, intolerant, weltfremd.
Zweitens hab ich ja schon angedeutet, worum sich der Unterschied eigentlich dreht und wer ein bisserl denken kann, weiß es sofort.
Und Drittens bin ich ein Freund von Vielfalt. Ein Einheitsbrei ist mir zutiefst zuwider. Und wenn es sich in Zukunft nur darum dreht, dass alle das selbe machen, weil es nur das ist, womit man in einer führenden MMA-Liga gewinnt, dann ist mir das zu traurig, zu fantasielos und zu öd.

Es langweilt mich, die Befürworter essen langweilen mich, der Thread langweilt mich.

DeepPurple
03-03-2011, 22:32
Closed wegen absoluter Sinn- und Inhaltsleere

Hab ich glatt vergessen: Sollte noch jemand ein "Argument" haben, bitte PN.

Wieder geöffnet, weil noch Gesprächsbedarf besteht. Aber diesmal bitte mit Argumenten.

DeepPurple
05-03-2011, 16:45
mal ehrlich: um ihm zu zustimmen, muss man joe nicht mögen...

in den höchsten MMA ligen hat noch nie jemand kung fu angewandt, außer einige sanda, das sich ja von wt unterscheidet.

joe mag traditionelle kk zb TKD , wo er black belt ist.

Mir persönlich ist der Mann egal. Ob er traditionelle KK mag, ist auch egal.

Es geht darum, dass er von seinem Standpunkt aus spricht. Wie klein der auch sein mag.
Interessant wäre, von welchem Background her er es beurteilt.

Ich denke der Grund, arum nie bis selten Kung Fu angewendet wird, hat viele Gesichtspunkte, die ein nicht mal 2-minütiges Interview wohl überfordern.
Plakativ ist schön, aber halt eben schlicht gestrickt.

DieKlette
05-03-2011, 17:16
Ich sage dazu, dass Joe Rogan zuzuhören eine Zeitverschwendung ist :D...aber er kann halt nur dumm daherreden...und da es auch noch Leute gibt, die ihm dafür Geld geben :rolleyes:, wird er wohl weiterreden...aber egal, was stört es mich, wenn der Hirsch im Wald furzt... :cool:

Das ist alles andere als Zeitverschwendung...

fnHrz06_Utg&feature=related

DeepPurple
05-03-2011, 17:19
Und? Gibts einen springenden Punkt?

xcris
05-03-2011, 17:19
edit

Jim
05-03-2011, 17:22
Es geht hier nicht um WT und wer den Unterschied zwischen WT und andere Kung Fu (wc) Stilen nicht kennt, sollte sich in diesem Forum mit derart nervenden Kommentaren zurück halten.

So, und wo ist nun die Diskussionsgrundlage und vor allem wo sind die intelligenten User, die argumentativ etwas einzubringen haben?

xcris
05-03-2011, 17:22
edit

angHell
05-03-2011, 17:24
joe mag traditionelle kk zb TKD , wo er black belt ist.


Scheint nicht so, da er sich ja am Ende selbst als Opfer bezeichnet, da er TKD gemacht hat!

Jim
05-03-2011, 17:24
Nichts mehr?

plaz
05-03-2011, 17:24
Was sagt Ihr dazu?

Sicher eine lustige Sache für MMA-Fans, die genau solche Sprüche hören wollen, wie er sie abgibt. :)

Einen sachlichen Wert sehe ich in dem Interview ganz sicher nicht. Zwei Leute reden über ein Thema, das sie wohl nicht allzu sehr interessiert und über das sie wohl auch nicht allzu viel wissen. Ein paar banale Sprüche, so wie sie viele MMA-Fans gerne hören.

Boxerjugend
05-03-2011, 17:29
Ach ja, fast vergessen: Innere KK sind nicht für den Kampf ungeeignet. Der Unterschied liegt klar auf der Hand und sollte von jedem sofort erkannt werden.


Kampfkünste plädieren eigentlich schon für Konfliktoffenheit.
Bemängeln auch das man Kinder nicht mehr so raufen lässt wie früher.
Einzig was man sagen könnte vielleicht, wäre das KK nicht auf das Siegen aus ist.
Sondern um so gering wie möglich schaden am Gegner zu richten.
Das hieße auch, wenn ein KK Profi eine Ohrfeige bekommt, nicht unbedingt sich wehrt, wenn der Täter danach sowieso gehen würde. Denn jedes Handeln könnte zu mehr Verletzung des Gegners führen.

So ungefähr hab ich das irgendwo verstanden, aber keine Ahnung wie es wirklich ist.
Als Laie kann ich KK nur von aussen beurteilen.


Zudem bemängelt dieser MMA Milchbubi, eher das Training und nicht die Kampfform.
Da würd ich ihm blindlings recht geben, man kann nich auf traditioneller Art trainieren wenn die Erkenntnis schon weiter ist.
Das ist wie Fundamentalismus, und kann schon allein deshalb nicht richtig sein.

my 2 cents

DeepPurple
05-03-2011, 17:35
Oh Gott, da bist du aber wirklich bei den richtigen gelandet. :ups:

Das ist der übliche Pauschalkram, den man hört. Tatsache ist, dass es einfach drum geht etwas zu lernen, mit dem man einen Gegner umhauen kann.
Der Esoterikkram ist ein Add on der Neuzeit.

Zum letzten Absatz: Doch, kann man schon. Heute ziehts sichs halt etwas hin bei 2 Trainingseinheiten die Woche.
Und das ist der springende Punkt. Wofür trainier ich? Fürs lernen? Oder für Wettkämpfe? Fürs letztere brauch ich eutlic ein anderes Training, um bestehen zu können.

2-3 mal die Woche MMA gewinnen keinen internationalen Blumentopf.

marq
05-03-2011, 20:15
Scheint nicht so, da er sich ja am Ende selbst als Opfer bezeichnet, da er TKD gemacht hat! das siehst du falsch....

mma sind gemischte kampfkünste, klar ist doch, dass dort nicht wie in den anfangszeiten stilvertreter zu finden sind.
es sind kämpfer, die techniken aus verschiedenen kk anweden......... TDk ist in einigen techniken zu finden.. zb spinnig backkick ;)

offensichtlich habe ich noch keine wt gesehen, was ja nur aussagt, dass techniken des wt im aktuellen MMa zirkus null rolle spielen.......

mal sehen...... es gibt ja zur zeit einen hoffnungsträger ;)

wfn.j
05-03-2011, 21:21
TDk ist in einigen techniken zu finden.. zb spinnig backkick ;)
Der Mann redet ja nicht speziell von *ing *un, sondern von Kung Fu generell... daher hier mal ein paar ziemlich alte Bilder (http://www.facebook.com/album.php?fbid=1498012425026&id=1675614975&aid=57494) von ziemlich alten Kung Fu-Techniken. :ups:

Gruß,
Wolfgang

marq
05-03-2011, 21:31
ok. ich habe keine ahnung wie häufig diese techniken in heutigen kung fu trainingsalltag trainiert werden....;)

wfn.j
05-03-2011, 21:47
ok. ich habe keine ahnung wie häufig diese techniken in heutigen kung fu trainingsalltag trainiert werden....;)
Bis auf die Bodenkampfsachen ist sowas bei uns jedenfalls Alltag. (Unser Bodenkampf sieht anders aus.)

Ich glaube Joe Rogan gerne, dass seine Erfahrungen so waren wie er beschreibt, und das mag sogar eher die Regel sein als die Ausnahme, aber er macht den üblichen Fehler, das zu pauschalisieren. Es gibt einige exzellente Kung Fu-Leute, von denen man viel sinnvolles über's Kämpfen lernen kann. Ich habe z.B. mal einen Taichi-Mann kennen gelernt, der nur ein halbes Jahr lang in China gelernt hat, und was er gemacht hat war bodenständig und grundsolide; er hatte keine falschen Vorstellungen vom Kämpfen und war im Sparring im Nahkampf ziemlich gut, nur bei der Distanzüebrbrückung fehlte es ihm eben noch an Übung. So, jetzt haben wir ein Gegenbeispiel zu dem Beispiel von Joe Rogan. Wieder mal bleibt also nur die Erkenntnis, dass man niemals pauschalisieren sollte.

Gruß,
Wolfgang

marq
05-03-2011, 21:58
hmm ich denke man muss unterscheiden: die für das system typischen techniken sind per se nicht schlecht, sondern finden keine anwendung im Profi MMA. jetzt kann man sich natürlich fragen, warum das so ist....

angHell
05-03-2011, 21:58
joe mag traditionelle kk zb TKD , wo er black belt ist.


Scheint nicht so, da er sich ja am Ende selbst als Opfer bezeichnet, da er TKD gemacht hat!



das siehst du falsch....

mma sind gemischte kampfkünste, klar ist doch, dass dort nicht wie in den anfangszeiten stilvertreter zu finden sind.
es sind kämpfer, die techniken aus verschiedenen kk anweden......... TDk ist in einigen techniken zu finden.. zb spinnig backkick ;)

offensichtlich habe ich noch keine wt gesehen, was ja nur aussagt, dass techniken des wt im aktuellen MMa zirkus null rolle spielen.......

mal sehen...... es gibt ja zur zeit einen hoffnungsträger ;)

Weiß zwar net so Recht was Du sagen willst,

ABER:

Du hast behauptet Joe fände TKD toll, weil er selber nen schwarzen Gürtell hat, ich sagte: Nein, denn er beschreibt sich selbst als Opfer (victim) dieser falschen Vorstellungen, als er (den traditionellen Stil) TKD gemacht hat - siehe video.

Wollte das nur klarstellen, eigentlich spricht er von allen traditionellen Stilen... (vermutl. allem was nicht Mixed MA ist).

marq
05-03-2011, 22:03
Nein, denn er beschreibt sich selbst als Opfer (victim) dieser falschen Vorstellungen, als er (den traditionellen Stil) TKD gemacht hat - siehe video.

Wollte das nur klarstellen, eigentlich spricht er von allen traditionellen Stilen... (vermutl. allem was nicht Mixed MA ist). ein stil reicht nie im profi mma. wer das glaubt ist ein opfer ;)

DeepPurple
05-03-2011, 22:03
....
Wollte das nur klarstellen, eigentlich spricht er von allen traditionellen Stilen... (vermutl. allem was nicht Mixed MA ist).

War ja nicht anders zu erwarten, dass er so ist wie 90% der Menschheit: Was ich mach ist das beste.

angHell
05-03-2011, 22:07
ein stil reicht nie im profi mma. wer das glaubt ist ein opfer ;)

Hast Du das video überhaupt gesehen und verstanden? Es geht ihm nicht ums Profi MMA, sondern letztlich ist es für ihn alles crap....

Keine echte KK.

Und klar ist es aus seiner Sicht sogar richtig, aber so wie ers sagt ist es einfach ignorant und arrogant, aber das ist nur meine Meinung...

DeepPurple
05-03-2011, 22:09
Nicht nur deine....

marq
05-03-2011, 22:13
alles sinnlos hier ;) ihr kennt ihn vermutlich nur aus diesem video ! ich bin raus

FCVT
05-03-2011, 22:14
Hast Du das video überhaupt gesehen und verstanden? Es geht ihm nicht ums Profi MMA, sondern letztlich ist es für ihn alles crap....

Keine echte KK.

Und klar ist es aus seiner Sicht sogar richtig, aber so wie ers sagt ist es einfach ignorant und arrogant, aber das ist nur meine Meinung...

Er kennt es einfach nicht. Hat ein grosses Mundwerk. Aber ganz unrecht hat er auch nicht...

paka
06-03-2011, 00:18
Rogan ist Schwarzgurt im TKD, Braungurt im BJJ und seit jeher MMA Fan und Kommentator. Ich denke er weiß wovon er spricht wenn es ums Kämpfen geht.
Und er sagt "to a certain extent", er erwähnt auch öfters dass manche Sachen zb aus dem TKD noch gut sein können, aber das meiste eben nutzlos ist. Übrigens, wer ist der Intolerante, derjenige der sagt: was ich selber lange gemacht habe war größtenteils Unsinn, oder derjenige der sagt: Er hat keine Ahnung davon? Und er spricht eindeutig davon das es Nonsense im Kontext vom Kämpfen ist, wer Kung Fu als Rückengymnastik macht wird sich davon nicht beleidigt fühlen denn er war nicht gemeint.

Odysseus22
06-03-2011, 01:07
Ich versteh, was er meint und in vielen Fällen mag es auch richtig sein. Ein durchschnittlicher MMA-Kämpfer ist einem durchschnittlichen Kungfukämpfer wohl überlegen, nur schwingt hier eben die gleiche Überheblichkeit mit, die vor allem beim WT kritisiert wird. Es gibt gutes Kungfu, man muss es nur suchen. Davon haben aber die meisten MMA-Kämpfer keine Ahnung, weil sie sich nur die blödesten Exemplare an Kungfulern heraussuchen und über sie lästern.

DeepPurple
06-03-2011, 08:33
Was ist ein durchschnittlicher MMA-Kämpfer und was ein durchschnittlicher Kung-Fu-Kämpfer? Vor allem wann ist man das?

Witzig ist, ich kenn ein paar Leute, die MMA machen (schätze Durchschnitt :)), die führen sich in keinster Weise so auf und haben es nicht nötig, über andere Stile herzuziehen. Nein im Gegenteil, denen macht es Spaß, auch mal was neues zu lernen.

Aber das sind keine echten, die kämpfen ja nicht in einer hohen Liga. :kaffeetri

Meine Meinung: Wer so oberflächlich und plakativ über etwas herzieht, was er eigentlich gar nicht kennt, den muss ich nicht kennen. Über MMA kann er was sagen, da ist er kompetent. Aus senen Äußerungen irgendeine Allgemeingültigkeit zu ziehen ist Quatsch.

StefanB. aka Stefsen
06-03-2011, 09:03
Ich frage mich, was für ein Bild Joe Rogan von Kung Fu hat. Das, was man in den Filmen sieht? Die vielen, vielen "Stilblüten" die sich im europäischen und amerikanischen Raum entwickelt haben?

MMA hat definitiv gezeigt, was heutzutage nötig ist ein "kompletter" Kämpfer zu sein, zumindest was den waffenlosen Kampf betrifft. Viele Kung Fu Stile setzen eher die körperliche Fintness an oberste Stelle als den Kampf (z.B. Shaolin-Kung Fu, was eher Akrobatik und Turnen ist, als tatsächliches Kämpfen), andere haben sich auf andere Aspekte spezialisiert (z.B. TKD auf Tritte, Boxen auf den Faustkampf,usw.).

Wo ist der Punkt? MMA (was imho kein echtes "Mixed" mehr ist) wird irgenwann auch nicht mehr den Hype haben, den andere Stile davor hatten. Es werden sich andere Wettbewerbe, mit anderen Regeln entwickeln, in denen andere KKs Akzente setzen werden. Dann könnte man genauso übers MMA herziehen, wie es J.R. hier tut. Ist MMA dann auch "a waste of time"? Oder einfach ein schöner Sport, den man mögen kann, oder eben nicht?

mykatharsis
06-03-2011, 09:30
Es geht um Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit. In beiden Disziplinen haben sich Kung-Fu-Adepten aller Coleur nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Wenn ich als Außenstehender *ing*un auf Kampftauglichkeit hin beurteilen müsste... OMFG!
Ohne vereinzelte gallische Dörfer wäre Dingsbums eine einzige Lachnummer.

DeepPurple
06-03-2011, 09:37
Kommt drauf an, wie du es definierst.
Sicher sind manche Trainings definitiv nicht darauf ausgelegt, irgendwann mal Kämpfer hervorzubringen (nicht nur im WC).

Allerdings ist bei den meisten Kung Fu-Trainings im Gegensatz zum MMA Wttkampfnicht das Ziel, also auch nicht, möglichst schnell jemanden in Stand zu setzen, im Wettkampf was zu reissen.

Epirus
06-03-2011, 09:40
Man sollte nicht immer NUR aufs Dingsbums rumhacken. Ich denke generell alles was nicht Vollkontakt ist, ist Zeitverschwendung sowohl für einen Kampf als auch für die Straße.

paka
06-03-2011, 09:50
Man sollte nicht immer NUR aufs Dingsbums rumhacken. Ich denke generell alles was nicht Vollkontakt ist, ist Zeitverschwendung sowohl für einen Kampf als auch für die Straße.

hahaha Gleichbehandlung für alle Nicht VK Stile

Zeitverschwendung eben nur wenn man kämpfen will. Ich kann mir gut vorstellen im Alter mal Tai Chi oder so zu machen.
Bei dingsbums gibt es sicher auch gute Sachen. Aber warum verabschiedet man sich nicht zb von Kettenfauststößen, ich meine die wäre nicht im VK verboten aber haben sich nie durchgesetzt bzw gezeigt und sind einfach "unnatürlich" und uneffektiv. Ich meine das voneinander lernen sollte auch andersrum funktionieren.

Exzellent
06-03-2011, 09:53
OMG...ich kann doch nicht ein ganzes MMA System mit einem einzelen Stil vergleichen...und dann behaupten das dieser Stil schlechter als eine ganzen MMA System ist...sorry aber das ist ein No-Brainer....

Was hier immer diskutiert wird....ich habe noch nie einen Judoka gesehen der sich nur mit Judo im Käfig durchgesetzt hat...zumindest nicht auf Profiebene...ist deshalb Judo Müll?...ich denke nicht...

XingBums wird sich in dieserm Form nie im Käfig durchsetzten...machen einzelne Elemente von Xingsbums auch im MMA Sinn?..ich denke schon...

Ich weis das die WT Gemeinde aktiv dazu beigetragen hat, dass Thema auf einen Sockel zu heben..wo es nicht hingehört...aber diese Pauschalisierungen sind Quatsch...

Greetz,

P.S. Der Mensch in dem Video hat von Kung-Fu allgemein gesprochen...XingBums hat er mit keiner Silbe erwähnt...anyway..

Vollkorn84
06-03-2011, 10:08
sollte man nicht auch zwischen KK und KS unterscheiden?(auch wenn sie sich in manchen dingen überschneiden)
haben diese beiden dinge nicht einen ganz andren anspruch an den ausübenden?
hat der ausübende nicht ein ganz an andren anspruch an den sport?
würdet ihr van gough fragen ob er euch die wand bepibnselt und das dann noch interpretiert und euch erzählt was er damit gemeint hat?
würdet ihr den maler und lackierer fragen euch einnen van gough nachzuzeichnen und ihn dann fragen was ER damit meinte?
würde man den maler und lackierer fragen wo er die farbe her hat,wie sein familienstammbaum ist ect ect?
das heißt noch lange nicht das er seinen job schlechter macht als van gough auf seinem gebiet man kann es einfach nicht vergleichen...
wenn ich jetzt als "noobie" gedisst werde is das egal,spiegelt ja nur meinung wieder und meinungen sind ja variabel wie wir wissen ;-)

Zongeda
06-03-2011, 10:10
Was hier immer diskutiert wird....ich habe noch nie einen Judoka gesehen der sich nur mit Judo im Käfig durchgesetzt hat...zumindest nicht auf Profiebene...ist deshalb Judo Müll?...ich denke nicht...

XingBums wird sich in dieserm Form nie im Käfig durchsetzten...machen einzelne Elemente von Xingsbums auch im MMA Sinn?..ich denke schon...


Im Unterschied zu Judo haben die XingsBumms Stilisten aber alle entweder nie ihren Stil erkennbar im Ring eingesetzt oder sind damit (wenn sie ihn mit anderen Dingen kombiniert haben) untergegangen.

rukola
06-03-2011, 10:22
OMG...ich kann doch nicht ein ganzes MMA System mit einem einzelen Stil vergleichen...und dann behaupten das dieser Stil schlechter als eine ganzen MMA System ist...sorry aber das ist ein No-Brainer....

Ich find schon, dass MMA mittlerweile ein eigener Stil geworden ist. Ein Mix aus Techniken, die sich am effektivsten erwiesen haben. Völlig Wumpe aus welchem System die kommen. Aus manchen Systemen wurde halt viel adaptiert (z.B. Thaiboxen) aus anderen so gut wie gar nix (z.B. Wing Chun). Was das jetzt für Thaiboxen bzw. Wing Chun heißt, kann man sich ja selber überlegen.

Das gute am MMA ist, das die Technikselektion ständig weitergeht, wobei viele traditionellen Systeme leider irgendwie festgefahren sind, zum einen, weil man einer Tradition folgen will, zum anderen, weil die Techniken nicht ständig auf hohem Niveau gegen Athleten anderer Stile überprüft werden.
Das gilt natürlich für andere Vollkontaktsysteme ebenso, nur ist eben beim MMA am meisten erlaubt und somit die Technikselektion am stärksten.

Man kann natürlich sagen, dass gewisse Dinge nicht erlaubt sind und es deßhalb nicht die Realität widerspiegelt, aber mal ehrlich, ist das nicht ne faule Ausrede?
Mit irgendwelchen supertödlichen Specialmoves, die man selber nie wirklich ausgetestet hat, gewinnt man keinen Blumentopf, viel wichtiger ist gutes Schlagen und Treten, ne anständige Deckung und Bodenkampfskills sowie Takedowndefence. All das gibts beim MMA und ist ebenso wichtig auf der Straße.

plaz
06-03-2011, 10:25
Meine Meinung: Wer so oberflächlich und plakativ über etwas herzieht, was er eigentlich gar nicht kennt, den muss ich nicht kennen. Über MMA kann er was sagen, da ist er kompetent. Aus senen Äußerungen irgendeine Allgemeingültigkeit zu ziehen ist Quatsch.
Ja, so sehe ich das auch.

Ich denke so ein Herumgepose und Geheule, wie er es in dem Interview macht, gehört zu MMA einfach dazu - das wollen die Leute hören, auch wenn es keinen sachlichen Sinn hat. MMA ist halt einfach auch sehr viel Show und Inszenierung (neben den kämpferischen Inhalten, die zweifellos auch vorhanden sind). Ich denke das Zielpublikum, das durch MMA angesprochen wird, mag diesen aggressiven Ton und zieht gerne über andere her. Das mag vielleicht auf den einen oder anderen etwas pubertär wirken, aber im Endeffekt ist da eigentlich nicht viel dabei. Kein Grund sich deswegen persönlich angegriffen zu fühlen. :)

Jibril
06-03-2011, 10:30
Ich habe mal eine Meinung zu diesem Thema von jemanden gehört, von dem ich sehr viel halte und der einige Kenntnisse vom kämpfen besitzt weil er selbst zig kämpfe bestritten hat.

Seiner Meinung nach, taugt Ving Tsun nicht für den Ring...ich stimme ihm vollkommen zu. Würde aber sehr sehr vorsichtig sein mit der behauptung das es überhaupt nicht zum kämpfen taugt. Da haben gewisse Herren noch kein anständiges Ving Tsun gesehen noch erfahren.

Außerdem wenn interessiert UFC oder MMA? Nur die Leute die sich mit diesem Sport beschäftigen, den Rest kann es doch egal sein, was wer irgendwo mal gesagt hat...

DeepPurple
06-03-2011, 10:31
@rukola
Ist dir schon mal aufgefallen, dass MMA-Kämpfe im wesentlichen eine relativ simple Sache sind? Ohne größere technische Feinheiten? Das das im wesentlichen für fast alle Wettkämpfe gilt?

Ist in Ordnung für den, der das will. Mir persönlich ist es zu anspruchslos.
Das ist halt auch ein gesichtspunkt, nicht?

Können wir uns drauf einigen, dass es eine Frage des Standpunkts ist?

mykatharsis
06-03-2011, 10:31
Ja, so sehe ich das auch.

Ich denke so ein Herumgepose und Geheule, wie er es in dem Interview macht, gehört zu MMA einfach dazu - das wollen die Leute hören, auch wenn es keinen sachlichen Sinn hat. MMA ist halt einfach auch sehr viel Show und Inszenierung (neben den kämpferischen Inhalten, die zweifellos auch vorhanden sind). Ich denke das Zielpublikum, das durch MMA angesprochen wird, mag diesen aggressiven Ton und zieht gerne über andere her. Das mag vielleicht auf den einen oder anderen etwas pubertär wirken, aber im Endeffekt ist da eigentlich nicht viel dabei. Kein Grund sich deswegen persönlich angegriffen zu fühlen. :)
Dafür lieferst Du einen ganzen Absatz voll Gründe Dich persönlich anzugreifen... :rolleyes:

DeepPurple
06-03-2011, 10:36
Wer laut in den Wald brüllt, braucht sich übers Echo nicht wundern.
Da können wir mal Nehmerqualitäten testen.

Exzellent
06-03-2011, 10:40
Ich find schon, dass MMA mittlerweile ein eigener Stil geworden ist. Ein Mix aus Techniken, die sich am effektivsten erwiesen haben. Völlig Wumpe aus welchem System die kommen.

Damit widersprichtst Du dir...aber ich kann Deinen Gedankengang nachvollziehen...

Meiner Meinung nach ist MMA kein Stil sondern eine sehr clevere Zusammensetzung von Techniken die sich im Umfeld und Regelwerk des Käfig /Rings als erfolgreich erwiesen haben....

So eine Dynamik hinter der auch noch eine komplette Industrie mit den nötigen Budgets steht..wird immer und jederzeit erfolgreicher und effektiver als jede traditionelle KK sein...Das sich von Zeit zu Zeit einzelen Systeme durchsetzten (Gracie oder auch ein Glaube Feitosa mit Karate..liegt in der Natur der Sache...ob jetzt Xing Bums hier jemals eine Rolle spielen wird kann ich nicht beurteilen....

Greetz

FCVT
06-03-2011, 10:40
Ich habe mal eine Meinung zu diesem Thema von jemanden gehört, von dem ich sehr viel halte und der einige Kenntnisse vom kämpfen besitzt weil er selbst zig kämpfe bestritten hat.

Seiner Meinung nach, taugt Ving Tsun nicht für den Ring...ich stimme ihm vollkommen zu. Würde aber sehr sehr vorsichtig sein mit der behauptung das es überhaupt nicht zum kämpfen taugt. Da haben gewisse Herren noch kein anständiges Ving Tsun gesehen noch erfahren.

Außerdem wenn interessiert UFC oder MMA? Nur die Leute die sich mit diesem Sport beschäftigen, den Rest kann es doch egal sein, was wer irgendwo mal gesagt hat...

Hi jibril,
bro ich geb dir ja recht bzgl dessen. Aber jetzt mal im ernst, wir trainieren uns Attribute zum Kämpfen an und entwickeln viele Skills und trotzdem reicht es nicht, im Ring zu bestehen. Und das ist doch schon komisch oder?
Ich meine Sport hin oder her, es muss doch funktionieren...

Mir gehts auch nicht darum, dass die VT´ler iwo in den vordersten Rängen mitspielen, aber es gibt ja nunmal so garkeinen da drin...

Jibril
06-03-2011, 10:51
Mir gehts auch nicht darum, dass die VT´ler iwo in den vordersten Rängen mitspielen, aber es gibt ja nunmal so garkeinen da drin...

Und wenn schon, wenn muss man was beweisen? Niemanden außer sich selbst...irgendwelchen Schaulustigen zu liebe tu ich das bestimmt nicht.

Für mein persönlichen Weg sowieso völlig uninteressant... ich hab dir ja auch schon desöfteren gesagt, das wenn du erfolgreich im Ring oder Cage was reißen willst, du besser bei den besagten Sportarten aufgehoben bist, die sich dort schon erfolgreich etabliert haben.

Ving Tsun ist und wird niemals für den Ring oder sonstwas vergleichbares taugen, außer man macht abstriche, selbst dann wirds nicht so hinhauen, wie man sich es vorstellt oder gerne hätte.

Es wurde nie dafür konzepiert, die dahinterliegende Idee verträgt sich einfach nicht mit der versportlichung dieser Stilart. Ich kann damit leben, einige wohl wahrscheinlich nicht... weil sie Beweise für die Existenz von Effizienz dieses Stilart vergeblich suchen.

Wer Beweise sucht, ist einfach unzufrieden mit dem was er macht.

Kampfkauz
06-03-2011, 10:52
Mir gehts auch nicht darum, dass die VT´ler iwo in den vordersten Rängen mitspielen, aber es gibt ja nunmal so garkeinen da drin...

Was letztendlich wieder mit der Trainingsart zu tun hat. Wettkampfvorbereitung hat NICHTS mit dem üblichen KK-Training zu tun. Selbst Amateure investieren extrem viel Zeit darein auf irgendwelchen Turnieren zu bestehen (über Ernährung, tägliches Zusatztraining etc.)... Wenn man die jetzt mit gefühlt 20% des Zeitinvestments platt machen kann, dann würde irgendwas bei denen falsch laufen bzw. der Trainer extrem scheiße sein.

marq
06-03-2011, 10:54
Ist dir schon mal aufgefallen, dass MMA-Kämpfe im wesentlichen eine relativ simple Sache sind? Ohne größere technische Feinheiten? Das das im wesentlichen für fast alle Wettkämpfe gilt?

Ist in Ordnung für den, der das will. Mir persönlich ist es zu anspruchslos.
Das ist halt auch ein gesichtspunkt, nicht?

Können wir uns drauf einigen, dass es eine Frage des Standpunkts ist?

wie schön, dass du wohl auf einer höheren technischen ebene trainierst;

techniken, die im mma angewandt werden und für die trainiert wird, sind anspruchslos :D:D. diese aussage ist echt ein witz.
deine argumentation und der rückzug auf die überlegensheitsschiene sagt ja ne menge aus, in welchen dimensionen du schwebst - wahrscheinlich einer höheren ;)

wfn.j
06-03-2011, 10:57
Ist dir schon mal aufgefallen, dass MMA-Kämpfe im wesentlichen eine relativ simple Sache sind? Ohne größere technische Feinheiten?
Also mir ist das noch nicht aufgefallen. Ich habe da schon oft technisch geniale, überraschende Aktionen gesehen, die zum Erfolg führten.

Gruß,
Wolfgang

DeepPurple
06-03-2011, 10:58
Bezogen auf rukolas Ansicht bezüglich der supertödlichen Specialmoves wohlgemerkt.
Bitte ganz lesen.

Im übrigen ist verglichen mit Capoeira und Wushu nicht nur MA anspruchslos, Ving Tsun auch. Oder willst du das abstreiten?

@Wolfgang
Mir auch. Mr ist aber auch aufgefallen, dass sie nicht so häufig sind.

Aber noch mal zur Erklärung, bevor mich jemand komplett falsch versteht:
Ich bezeihe mich auf die Fraktion, die sagt, dass es wichtig ist, mit den simplen Basics zu agieren, besonders im Wettkampf.
Rukolas supertödliche Specialmoves sind da nur bedingt geeignet. Entsprechend spektakulär schauen zum Beispiel Capoeira und ähnliche aus.

paka
06-03-2011, 10:59
@rukola
Ist dir schon mal aufgefallen, dass MMA-Kämpfe im wesentlichen eine relativ simple Sache sind? Ohne größere technische Feinheiten? Das das im wesentlichen für fast alle Wettkämpfe gilt?

Ist in Ordnung für den, der das will. Mir persönlich ist es zu anspruchslos.
Das ist halt auch ein gesichtspunkt, nicht?

Können wir uns drauf einigen, dass es eine Frage des Standpunkts ist?

öhm..war das jetzt ironisch gemeint?

edit: ach never mind, regt euch mal nicht so auf wenn ein Typ ein bisschen locker daherredet, jeder wie er glücklich ist

DeepPurple
06-03-2011, 11:08
Öhm nö.

Ich reg mich gar nicht auf. Aufhänger war, dass fürs MMA Kung Fu-Training Zeitverschwendung ist. Das ist aus Rogans Sicht so, andere könnten das vielelcht anders sehen.
Darüber hinaus sagt es nicht viel aus.

Und ich bashe jetzt MMA, weil es mir Spaß macht. Ohne Ironie, sondern mit Sarkasmus.

Zongeda
06-03-2011, 11:20
@rukola
Ist dir schon mal aufgefallen, dass MMA-Kämpfe im wesentlichen eine relativ simple Sache sind? Ohne größere technische Feinheiten? Das das im wesentlichen für fast alle Wettkämpfe gilt?

Ist in Ordnung für den, der das will. Mir persönlich ist es zu anspruchslos.
Das ist halt auch ein gesichtspunkt, nicht?

Können wir uns drauf einigen, dass es eine Frage des Standpunkts ist?

Es ist keine Frage des Standpunkts. Die technischen Inhalte des MMA sind höchst anspruchsvoll. Die Athleten die ihre Fähigkeiten einsetzen, setzen sie gegen Profis ein, die die gleichen Techniken/Konter beherrschen wie man selbst. Und die die Strategie kenne, die sich auf einen vorbereiten. (Ja, nur auf einen selbst, die also alle Stärken/Schwächen kennen).

Tut mir leid Deep, aber mit dieser Aussage hast du einen Schuß in den Ofen gemacht. Nebenbei finde ich es ne Frechheit, dass du unverfroren nen Stil bashen darfst und auch noch nen lockeren Spruch dazu machst.

Müsstest dir eigentlich sofort selbst ne Verwarnung geben. :D

Fabian.
06-03-2011, 11:21
Manchmal zweifele ich hier echt an den Fähigkeiten einiger Moderatoren.
Sprachst du nicht selber davon, dass in diesem Thread nur noch vernünftige Argumente hervorgebracht werden sollten?

DeepPurple
06-03-2011, 11:26
Wahnsinn :)
Jeder darf hier über Wing Chun herziehen wie er lustig ist und kaum kommt mal eine anderslautende Meinung zu MMA als die herrschende, dann schreien alle sofort nach der Justiz.:D

Gut zu wissen. Ich werde alle WC-Basher aus der MMA-Ecke hier ab sofort entsprechend behandeln.

DeepPurple
06-03-2011, 11:27
@Fabian
Widerlege mich, statt zu labern.

Muss mir MMA gefallen? Muss ich es toll finden? In welchem Unterforum bin ich?
Wer hat den ersten Stein geworfen?

plaz
06-03-2011, 11:29
Ich denke auch dass MMA hier keinen Sonderstatus haben sollte. MMAler sind hier im Forum nicht gerade die zurückhaltendsten (sehr vorsichtig ausgedrückt :) ), da sollten sie ja wohl auch damit umgehen können, wenn einmal jemand im MMA nicht den heiligen Gral der Kampfkunst sieht.

DeepPurple
06-03-2011, 11:31
@Zongeda
Ich bezog mich nicht auf die technischen Fähigkeiten. Zsammenhänge sind nicht deine Sache? Außerdem ist hier nicht nur der Einsatz gegen Profis einschlägig. Oder willst du sagen, dass in jeder MMA-Schule nur Profis trainieren?

Lol. das weiß ich besser.

paka
06-03-2011, 11:36
edit

DeepPurple
06-03-2011, 11:38
Ok ich geb auf.

MMA ist die Krone der Schöpfung. Zufrieden?

Jim
06-03-2011, 11:38
Nein!:D

Straight
06-03-2011, 11:39
Wahnsinn :)
Jeder darf hier über Wing Chun herziehen wie er lustig ist und kaum kommt mal eine anderslautende Meinung zu MMA als die herrschende, dann schreien alle sofort nach der Justiz.:D

Gut zu wissen. Ich werde alle WC-Basher aus der MMA-Ecke hier ab sofort entsprechend behandeln.

Diese Auge um Auge Mentalität kannte ich noch gar nicht an dir.

Ich finde dich die letzten 2 Tage ziemlich unsachlich.

"MMA anspruchslos aus technischer Sicht" ist da nur das Sahnehäubchen deines Rundumschlags.

Wie wärs mal mit nem Argument für diese Behauptung, dann sind die Leute auch gewillt mit dir darüber zu reden.

Straight
06-03-2011, 11:40
Ok ich geb auf.

MMA ist die Krone der Schöpfung. Zufrieden?

Wie war das mit deinem Alter 31 oder 13?
:D

DeepPurple
06-03-2011, 11:44
Ich pass mich nur der allgemeinen Haltung vieler an.
Warum soll ich sachlich diskutieren, wenn mir unsachlich was vor die Füße geschmissen wird?

Aber zur Präzisierung: Ich finde MMA gut als das was es ist, nicht weniger und nicht mehr. Ich gehe nicht ins MMA-Unterforum und bash da drin rum.
Und wenn ein MMAler hier sachlich mitdiskutiert, dann find ich das gut, weil ich die MMA-Sicht schätze.

Straight
06-03-2011, 11:58
Ich pass mich nur der allgemeinen Haltung vieler an.
Warum soll ich sachlich diskutieren, wenn mir unsachlich was vor die Füße geschmissen wird?

Aber zur Präzisierung: Ich finde MMA gut als das was es ist, nicht weniger und nicht mehr. Ich gehe nicht ins MMA-Unterforum und bash da drin rum.
Und wenn ein MMAler hier sachlich mitdiskutiert, dann find ich das gut, weil ich die MMA-Sicht schätze.

Meiner Meinung wirfst du kein gutes Licht auf VT Ausübende durch plaz-artige Beiträge in den letzten 2 Tagen. VT Treibende schätzen die Leistungen anderer Kämpfer und werden im Rahmen ihrer Arbeit imho auch geschätzt, weil sie eben eine nüchterne Sicht des Phänomens Kampf haben.

Keine Ahnung was du damit erreichen willst. Gibt wohl nichts mehr zu sagen.

plaz
06-03-2011, 12:03
VT Treibende schätzen die Leistungen anderer Kämpfer und werden im Rahmen ihrer Arbeit imho auch geschätzt.

Das mache ich als WT-Ausübender auch. Aber Typen wie der im Video haben es mit Respekt wohl nicht so sehr... Das darf man ruhig kritisieren.

Straight
06-03-2011, 12:05
Das mache ich als WT-Ausübender auch. Aber Typen wie der im Video haben es mit Respekt wohl nicht so sehr... Das darf man ruhig kritisieren.

Nö machst du nicht Mr. Dynamik im Gegensatz zu statischen Kampfkünsten :D

Du erkennst es nur leider nicht, was das eigentlich Tragische ist.

IPMONK
06-03-2011, 12:09
...ich würde mich da gar nicht so drüber aufregen was der werte Herr gesagt hat.
Ich habe jetzt null Ahnung welches *ing *ung er meint u wir alle wisse wie weit da die Welten auseinanderliegen können.
Wenn dieser Mensch diese Erfahrung gemacht hat bitte schön. Aber nur weil ich mal schlechte KK gesehen oder erlebt habe scheere ich das nicht alles über einen Kamm.

DeepPurple
06-03-2011, 12:09
So halte ich es auch. Außerdem mal von den höchsten MMA-Ligen mal abgesehen) ist es ja bei den MMA-Amateuren nicht immer so, dass man da die Krone der Techniken sieht, schon gar nicht andauernd. Also nicht immer nur die Spitze hernehmen, sondern auch mal zur Basis schauen.

Und ich spreche für mich, nicht fürs VT und schon gar nicht für alle VT-Ausübenden. Vor allem letzteres möche ich zurückweisen. Wenn ich lese, was VT-Ausübende schon über andere Stile geschrieben haben, ist das kein Prädikat, da möchte ich mich distanzieren.

Jim
06-03-2011, 12:11
...ich würde mich da gar nicht so drüber aufregen was der werte Herr gesagt hat.
Ich habe jetzt null Ahnung welches *ing *ung er meint u wir alle wisse wie weit da die Welten auseinanderliegen können.
Wenn dieser Mensch diese Erfahrung gemacht hat bitte schön. Aber nur weil ich mal schlechte KK gesehen oder erlebt habe scheere ich das nicht alles über einen Kamm.



Du vielleicht nicht, er tut das aber. Und wenn er nicht die geringste Ahnung von wc hat, sollte er aufpassen, was er von sich gibt.

Sportler eben...:D

DeepPurple
06-03-2011, 12:12
Im Übrigen wirds jetzt Zeit, dass sich wieder mit dem Thema befasst wird. Wer ein Hühnchen mit mir zu rupfen hat, kann das gerne per PN tun, kein Problem und auch genauso beleidigend wie die bisherigen 8soviel zum Niveau). Hier im Thread jetzt nur noch Thema.

StefanB. aka Stefsen
06-03-2011, 12:15
Im Unterschied zu Judo haben die XingsBumms Stilisten aber alle entweder nie ihren Stil erkennbar im Ring eingesetzt oder sind damit (wenn sie ihn mit anderen Dingen kombiniert haben) untergegangen.

Stimmt! Und im Unterschied zu dem Judoka, der mit Wettkämpfen vertraut ist ist es für den VT Mann absolutes Neuland.

Imho kann man durch richtige Wettkämpfe noch so viel für sich und sein Training rausholen, dass kann man mit Sparring alleine nicht erreichen.

Alleine schon was dir eine anständige Wettkampfvorbereitung gibt, in Punkte Kondition, Geschwindigkeit, Kraft usw. Hab es selbst nur 2 mal mitgemacht, aber rückblickend waren die Trainings, zu Turnieren immer die Besten! Und durch den Wettkampf selbst lernt man natürlich auc ne Menge über seine Stärken und Schwächen.

Langer Rede, kurzer Sinn: Wenn man Wettkämpfe mit ding dung bestreiten möchte, sollte man "zunächst" Systemintern kämpfen. Und wenn es tatsächlich Richtung MMA gehen soll, sollte auch klar sein, dass man sein Repertoire erweitern muss. Andernfalls (also wenn es Stiloffen sein soll) bleibt man beim Stand Up.

DeepPurple
06-03-2011, 12:24
@Stefan
:halbyeaha

Ich denke, man kann WC mit entsprechendem Training auch in entsprechendem Rahmen einsetzen, und zwar erfolgreich.
Ganz alleine genügts natürlich nicht, das ist klar.

Insofern hat Rogan recht und nicht recht.

Und ich spreche nicht nur von den höchsten Ligen mit den Top-Athleten, sondern auch von der Basis, mit der ich es zu tun habe.
Wie es ganz oben ausschaut, da wär ich gespannt.

MaFyA
06-03-2011, 12:27
meine güte,
so eine welle wegen einem typen dem ing ung nicht gefällt und darüber ablästert... ich finde ing ung ist sehr speziell und gefällt daher auch nicht jedem.. entweder man mag es oder eben nicht.. die mehrheit tut es nicht, und wenn jemand damit schlechte erfahrung gemacht hat (aus welchem derivat auch immer) dann kann es sein das es ihm nicht richtig gezeigt worden ist oder auch das es einfach kein stil für diesen menschen ist.. das dann hinterher darüber hergezogen wird ist ein charakterzug den man nicht teilen muss.. aber so sind menschen eben...
ich hätte auch kein bok beim mma mit zu machen.. mma ist einfach in einem regelwerk eingefärcht.. wing chun ist eine kk mit seiner speziell ausgebildeten waffe die gepflegt werden muss.. mma ist ganz anders ausgelegt als ing ung und kann deswegen nicht wirklich verglichen werden.. mit ing ung sollten damals möglichst viele und so schnell wie möglich kampffähig gemacht werden (mmn ist die nonnengeschichte für die tonne).. deshalb wird auch hauptsächlich einfache basis sachen am meisten trainiert.. der fauststoss.. und der muss so trainiert werden das man den möglichst effektiv so anbringt das nach 2 höchstens drei schlägen vorbei ist.. übertragen auf heute, muss das auf der strasse genau so funktionieren.. beim mma ist es eine sportliche veranstaltung bei der es um wettgelder geht.. einzelne kämpfer trainieren lange um auch einen langen kampf zu bestehen zu können.. man hat also im vorfeld schon einen ganz anderen anspruch den man beim erlernen der jeweiligen disziplinen im hinterkopf hat.. insofern ist es für mich persönlich irrelevant ob ing ung beim mma was bringt oder nicht.. auf der strasse tut es das, das weiss ich.. würde ich mma machen wollen aus diesen und jenen gründen, dann tue ich das, vielleicht sogar mit der begründung das ing ung hier und dort nicht funktionieren kann.. aber lasse ich im ing ung was weg, dann ist es kein geschlossenes system mehr..
die frage ist also eher für was brauche ich was? beim mma brauche ich definitiv mma, das bringt mir bedingt auf der strasse vielleicht auch was.. auf der strasse bringt ing ung definitiv etwas aber beim mma vielleicht wirklich nicht.. aber will ich mma wirklich so trainieren? ich persönlich nicht, da gefällt mir das ing ung training besser, das genügt meinen ansprüchen und lasse aber gleichzeitig uach jedem seine meinung darüber.. wir haben hier in deutschland echt ein privileg damit das wir uns aus so vielen sachen das für uns passende raus suchen können.. leben und leben lassen..

rukola
06-03-2011, 12:27
Wer hat denn hier bitte unsachlich und ohne Begründung gegen *ing *ung gebasht? Ausser der Typ in dem Video vielleicht. Zähl doch mal ein paar Gründe dafür auf, dass der Typ unrecht hat.

Meine These:
-MMA kommt einen realen Kampf sehr nahe, durch das stark beschränkte Regelwerk.

-Im MMA lassen sich 0 *ing *ung-Techniken finden.

Schlussfolgerung:*ing *ung taugt vieleicht weniger als andere KKs ( wie die, die im MMA zu finden sind) zum kämpfen.

Wir können auch den Bodenkampf erstmal ausklammern (den es ja meist im *ing *ung nicht gibt und der gesondert trainiert werden muss) und uns auf das Stand-Up beschränken, wo aber auch keine *ing *ung Techniken vorkommen.
Theoretisch wäre doch auch eine *ing *ung-BJJ Kombo denkbar, aber warum gibt es die nicht?



Gilt aber nicht nur für MMA, in keinem VK Bereich findet man *ing *ung. Warum ist das so??

Zongeda
06-03-2011, 12:31
Stimmt! Und im Unterschied zu dem Judoka, der mit Wettkämpfen vertraut ist ist es für den VT Mann absolutes Neuland.

Imho kann man durch richtige Wettkämpfe noch so viel für sich und sein Training rausholen, dass kann man mit Sparring alleine nicht erreichen.



Wenn das so wäre wie du schreibst, würden wir Winx Bumms Leute in den höchsten Ligen sehen, die sich unter anderem mit Winx Bumms auf den Standup vorbeireitet hätten. Wir sehen sie aber nicht, und nicht weil das Reglement WinxBumms unterbindet oder benachteiligt.
Niemand zwingt WingsBummsler sich auf Wettkämpfe einzulassen noch sie zu bestreiten.

Aber die Faktenlage sieht derzeit so aus: Es taugt nicht für den Wettkampf, weil entweder nicht erkennbar umsetzbar (sprich: das Training war für die Katz) oder sie sind damit gnadelos untergegangen.

Ich würde mich ja freuen, wenn jemand WingsBumms irgendwie mal praktikabel (sprich in einem Kampf den der andere auch gewinnen will ^^) mal umgesetzt wird. Aber alles was ich persönlich erlebt/gesehen habe spricht eine eindeutige Sprache. Ich denke mir wird da auch keiner widerprechen wollen/können.

Zongeda

Vollkorn84
06-03-2011, 12:38
Wer Beweise sucht, ist einfach unzufrieden mit dem was er macht.
genau,nur unbändiger glaube hilft. ;-)
ich entdecke paralellen(zumindest in dieser aussage..)
Übersetzt:wer wirklich kämpfen will,sollte lieber ins muay thai gehen ;-)
habe meinen unbedeutenden standpunkt schon vor ein paar seiten geäußert.

StefanB. aka Stefsen
06-03-2011, 12:46
Wenn das so wäre wie du schreibst, würden wir Winx Bumms Leute in den höchsten Ligen sehen, die sich unter anderem mit Winx Bumms auf den Standup vorbeireitet hätten. Wir sehen sie aber nicht, und nicht weil das Reglement WinxBumms unterbindet oder benachteiligt.
Niemand zwingt WingsBummsler sich auf Wettkämpfe einzulassen noch sie zu bestreiten.

Aber die Faktenlage sieht derzeit so aus: Es taugt nicht für den Wettkampf, weil entweder nicht erkennbar umsetzbar (sprich: das Training war für die Katz) oder sie sind damit gnadelos untergegangen.

Ich würde mich ja freuen, wenn jemand WingsBumms irgendwie mal praktikabel (sprich in einem Kampf den der andere auch gewinnen will ^^) mal umgesetzt wird. Aber alles was ich persönlich erlebt/gesehen habe spricht eine eindeutige Sprache. Ich denke mir wird da auch keiner widerprechen wollen/können.

Zongeda

Ich glaub du hast mich falsch verstanden. Um mal beim Judo und Ding Dung zu bleiben: Judo ist Wettkampfsport, Ding Dung nicht(Könnte es aber sein, gibt nur keine Wettkämpfe.). Judoka bestreiten erfolgreich Wettkämpfe, DingDungler nicht.

Imho ist der Knackpunkt eben nicht das System (ich sprech jetzt nur für VT), sondern die Tatsache, dass es eben keinerlei Wettkämpfe in der Szene gibt.

Wie sehen denn die typischen "Werdegänge" von Leuten aus, die an Stil offenen Turnieren teilnehemen. In aller Regel kommen sie aus Wettkampforientierten KKs, haben also zunächst Wettkampferfahrungen innerhalb ihres Stil gemacht und wollen dann mal abchecken, wie sie sich gegen andere Stilisten behaupten. Welcher Judoka würde denn zu nem MMA Kampf gehen, ohne auch nur ein Turnier im Judo mitgemacht zu haben?;)

Das ist ein Vorteil, ein Riesengroßer imho. Dieser fiktive Judoka macht jetzt noch ein bisschen Crosssparring und trifft dann auf nen Ding Dungler, welcher noch nie einen Wettkampf bestritten hat und neben Sparring und Cros-Sparring(wenn überhaupt) nichts vorweisen kann.

Der fiktive Judoka wird den fiktiven Ding Dungler höchstwahrscheinlich platt machen. Bin ich mir sehr sicher. Lag aber nicht am Stil, sondern an mangelnder Wettkampferfahrung.

DieKlette
06-03-2011, 14:09
Imho ist der Knackpunkt eben nicht das System (ich sprech jetzt nur für VT), sondern die Tatsache, dass es eben keinerlei Wettkämpfe in der Szene gibt.

[...]

Der fiktive Judoka wird den fiktiven Ding Dungler höchstwahrscheinlich platt machen. Bin ich mir sehr sicher. Lag aber nicht am Stil, sondern an mangelnder Wettkampferfahrung.

Im allgemeinen Stimme ich Dir zu. Allerdings glaube ich, dass wenn *ing *ungler anfangen würden Wettkämpfe mit wenigen Regeln zu machen, über einen längeren Zeitraum, dass *ing *ung sich komplett verändern würde.

Die Wahrscheinlichkeit, dass viele Techniken dann als ineffektiv erkannt werden, ist hoch. Im Endeffekt würden sie dann auch bei etwas MMA ähnlichem Landen, das nicht mehr aussieht wie *ing *ung und folglich auch keines ist.

Tja, vielleicht liegt es doch am Stil, denn ein Stil entwickelt sich durch eine aktive Wettkampfszene. Wenn die nicht vorhanden ist, ist der Stil auch nicht effektiv.

Wenn man sich Shotokan Karate anschaut oder Kyokushinkai Budokai, dann liegen da Welten zwischen, wenngleich beide Stile irgendwann einmal ähnliche Wurzeln hatten. Allerdings hat das Shotokan stagniert, das Vollkontaktkarate nicht.

Kurz: Gäbe es Wettkämpfe im *ing *ung, gäbe es bald kein *Ing *ung mehr.

StefanB. aka Stefsen
06-03-2011, 14:22
@die Klette

Sehe ich nicht so! Allerdings rede ich wieder nur von VT. Da gibt es nicht viele Techniken. Letztenendes "nur" den Fauststoß und die mittel, diesen ans Ziel zu bringen, den gerade Kick und deren äquivalente Fak und Sidekick. Ansonsten bissl Defensivverhalten. Da is der Drops schon gelutscht!

Mit MMA hat das ganze erstmal nix zutun.

rukola
06-03-2011, 14:31
Im allgemeinen Stimme ich Dir zu. Allerdings glaube ich, dass wenn *ing *ungler anfangen würden Wettkämpfe mit wenigen Regeln zu machen, über einen längeren Zeitraum, dass *ing *ung sich komplett verändern würde.

Die Wahrscheinlichkeit, dass viele Techniken dann als ineffektiv erkannt werden, ist hoch. Im Endeffekt würden sie dann auch bei etwas MMA ähnlichem Landen, das nicht mehr aussieht wie *ing *ung und folglich auch keines ist.

Tja, vielleicht liegt es doch am Stil, denn ein Stil entwickelt sich durch eine aktive Wettkampfszene. Wenn die nicht vorhanden ist, ist der Stil auch nicht effektiv.

Wenn man sich Shotokan Karate anschaut oder Kyokushinkai Budokai, dann liegen da Welten zwischen, wenngleich beide Stile irgendwann einmal ähnliche Wurzeln hatten. Allerdings hat das Shotokan stagniert, das Vollkontaktkarate nicht.

Kurz: Gäbe es Wettkämpfe im *ing *ung, gäbe es bald kein *Ing *ung mehr.


Absolute Zustimmung!!!

Fabian.
06-03-2011, 16:12
edit

Björn Friedrich
06-03-2011, 16:41
Im Grunde gibt es nur eine Frage?

Ist Wing Chun das richtige für mich? Macht es mich glücklich und zufrieden?

Wenn die sich jemand persönlich mit ja beantwortet, ist Wing Chun (oder jeder andere Stil auch) der perfekte Stil für diese Person.....

Auch wenn Joe Roagen oder der Papst was anderes sagen......:-)

Tschüß
Björn Friedrich

bouncer
06-03-2011, 16:52
Es geht mir weniger darum, welcher Kampfsport/Kampfkunst die Beste ist, denn es gibt meiner Meinung nach nicht "die beste Kampfsportart", sondern um die Art und Weise wie du einerseits closed, weil keine vernünftigen Argumente fallen, andererseits allerdings weiter lustig rumtrollst.
Hier zwei Zitate:










Es geht mir darum, dass es für einen Moderatoren, der eine Vorbildfunktion in einem Forum erfüllt, absolut unangebracht ist, einerseits darauf zu bestehen, dass Argumente gebracht werden, andererseits aber selbst sinnlose Postings bringt.


Sportliche Grüße
Fabian

100% Zustimmung! :)

BillaP
06-03-2011, 17:04
Im Grunde gibt es nur eine Frage?

Ist Wing Chun das richtige für mich? Macht es mich glücklich und zufrieden?

Wenn die sich jemand persönlich mit ja beantwortet, ist Wing Chun (oder jeder andere Stil auch) der perfekte Stil für diese Person.....

Auch wenn Joe Roagen oder der Papst was anderes sagen......:-)

Tschüß
Björn Friedrich

+1

Genauso denk ich auch. Wie ich schon ein paar beiträge vorher geschrieben habe, hab ich auf mma turnieren auch schon chunner gesehen die einen kampf gewonnen haben. Ich schätze mal das diese zwar härter trainiert haben, aber deren stil treu blieben.

Apollo1204
06-03-2011, 17:30
-Im MMA lassen sich 0 *ing *ung-Techniken finden.

Schlussfolgerung:*ing *ung taugt vieleicht weniger als andere KKs ( wie die, die im MMA zu finden sind) zum kämpfen.

Wir können auch den Bodenkampf erstmal ausklammern (den es ja meist im *ing *ung nicht gibt und der gesondert trainiert werden muss) und uns auf das Stand-Up beschränken, wo aber auch keine *ing *ung Techniken vorkommen.
Theoretisch wäre doch auch eine *ing *ung-BJJ Kombo denkbar, aber warum gibt es die nicht?



Gilt aber nicht nur für MMA, in keinem VK Bereich findet man *ing *ung. Warum ist das so??


Die Aussage, dass beim MMA keine *ing *un vorkommen stimmt nicht ganz. Frontkicks, gerade Fauststöße, Kniestöße, Fußtritte mit dem Knie zu blocken, Lowkicks, Ellenbogenschläge sind auch *ing *un Techniken, die zwar natürlich nicht nur dort vorkommen, aber eben sowohl beim *ing *un als auch beim MMA zu sehen sind.

Ich meine, welche *ing *un Techniken eignen sich sonst für´s MMA? Fingerstöße? Handkantenschläge? Handkantenblocks? Und das alles mit Boxhandschuhen?

rukola
06-03-2011, 18:04
Horizontale Fausstöße, die WingChun-Deckungsarbeit oder Chisao zum Beispiel.



Handkantenschläge? Handkantenblocks? Und das alles mit Boxhandschuhen?
Mit MMA-Handschuhen sollte das doch möglich sein.

pizzamann
06-03-2011, 18:23
Das erinnert mich an die heile Kinderzeit, wo vor fast 20 Jahren der Undertaker seine besiegten Gegner noch in einem Holzsarg aus der Arena brachte!
Da haben wir uns als Kinder auch immer über diese Interviews vor den Kämpfen echauffiert.

Man durchläuft im WC den Punkt immer wieder, nur auf höherer Ebene...


:rotfltota

MaFyA
06-03-2011, 19:01
Horizontale Fausstöße, die WingChun-Deckungsarbeit oder Chisao zum Beispiel.



Mit MMA-Handschuhen sollte das doch möglich sein.



ich kenne kein ing ung derivat welches horizontale schläge verwendet?

chi sao ist kein kampf, wie oft denn noch?

ja mit mma handschuhen kann man einige sachen machen, aber es ändert sehr viel am ing ung spezifischen timing und stört trotzdem bewegungsabläufe..

MaFyA
06-03-2011, 19:02
Die Aussage, dass beim MMA keine *ing *un vorkommen stimmt nicht ganz. Frontkicks, gerade Fauststöße, Kniestöße, Fußtritte mit dem Knie zu blocken, Lowkicks, Ellenbogenschläge sind auch *ing *un Techniken, die zwar natürlich nicht nur dort vorkommen, aber eben sowohl beim *ing *un als auch beim MMA zu sehen sind.

Ich meine, welche *ing *un Techniken eignen sich sonst für´s MMA? Fingerstöße? Handkantenschläge? Handkantenblocks? Und das alles mit Boxhandschuhen?



das würde ich so nicht auf alle ing ung stile pauschalisiert behaupten!

Apollo1204
06-03-2011, 19:31
Horizontale Fausstöße, die WingChun-Deckungsarbeit oder Chisao zum Beispiel.



Mit MMA-Handschuhen sollte das doch möglich sein.

Horizontale Faustöße? Sind das nicht gerade Fauststöße? Soviel ich weiß, ist die Faust bei geraden Fauststößen meistens horizontal, außer bei einem Karatefaustoß von der eigenen Hüfte zum Kopf des Gegners.

Die Deckung aus dem *ing *un würde beim MMA oder beim Boxen wenig Sinn machen. Da bei VK KS in der Regel Boxhandschuhe getragen werden, ist es sinnvoller dessen Volumen auch bei der Deckung auszunutzen. Daher nimmt man die Fäuste in der Regel nah an den Kopf. Dies ist in der Regel auch der sensibelste Angriffspunkt. Da die meisten Angriffe so aufgrund des Volumens der eigenen Boxhandschuhe und der des Gegners schon gestört werden, sind Blocks auch nicht notwendig. Dazu kommt noch, dass trainierte Vk KS´ler auch eine gewisse Menge an Schlägen wegstecken können, da der Gegner ja auch Boxhandschuhe trägt.

Beim *ing *un geht man davon aus, dass keiner der sich Gegenüberstehenden Boxhandschuhe trägt, dass daher jeder Treffer den Kampf beenden kann, und dass der *ing *un´ler auch das Volumen von Boxhandschuhen bei der Deckung nicht hat. Das heißt, ich brauch, eine Deckung aus der ich auch schnell Blocken kann. Mit beiden Fäusten am Kopf ist dazu einfach der Weg zu weit, um einen Schlag z.B. zum Bauch zu blocken.
Die *ing *un Deckung ist darauf ausgelegt auf einem möglichst kurzen Weg einen Angriff abwehren zu können.

Und bezüglich der Handkantenschlägen:
Die machen meiner Meinung nach mit Boxhandschuhen auch nicht so viel Sinn, da man in diese Schläge nicht wirklich sein Körpergewicht reinlegen. Ich meine, einen Schlag mit der blanken Handkante von jemanden der diese Schläge beherrscht kann hochgefährlich sein. Derselbe Schlag mit einem Boxhandschuh erregt bei einem VK´ler wahrscheinlich eher Mitleidstränen.

Apollo1204
06-03-2011, 19:33
das würde ich so nicht auf alle ing ung stile pauschalisiert behaupten!

Ich kann auch nur darüber schreiben, was wir so machen. Würde aber auch wieder heißen, dass die *ing *un Stile doch unterschiedlicher sind, als es manche Basher gerne hätten.

Kraken
06-03-2011, 19:38
So halte ich es auch. Außerdem mal von den höchsten MMA-Ligen mal abgesehen) ist es ja bei den MMA-Amateuren nicht immer so, dass man da die Krone der Techniken sieht, schon gar nicht andauernd. Also nicht immer nur die Spitze hernehmen, sondern auch mal zur Basis schauen.

Dieser Irrglaube stammt wahrscheinlich von einem falschen Verständnis von technischer Ausgefeiltheit :)

Oogway
06-03-2011, 19:47
Das ist alles andere als Zeitverschwendung...

fnHrz06_Utg&feature=related

Doch, Zeitverschwendung....ein schlechter Komiker halt :) Aber bitte, jeder soll seine Zeit verschwenden wie er will...:cool:

Kaybee
06-03-2011, 20:42
Im Grunde gibt es nur eine Frage?

Ist Wing Chun das richtige für mich? Macht es mich glücklich und zufrieden?

Wenn die sich jemand persönlich mit ja beantwortet, ist Wing Chun (oder jeder andere Stil auch) der perfekte Stil für diese Person.....

Auch wenn Joe Roagen oder der Papst was anderes sagen......:-)

Tschüß
Björn Friedrich


:yeaha: Korrekt!


Gruß, Kai

rukola
06-03-2011, 21:00
Sorry ich meinte Vertikale Fauststöße:o:o:o

Fabian.
06-03-2011, 21:53
Horizontale Faustöße? Sind das nicht gerade Fauststöße? Soviel ich weiß, ist die Faust bei geraden Fauststößen meistens horizontal, außer bei einem Karatefaustoß von der eigenen Hüfte zum Kopf des Gegners.

Die Deckung aus dem *ing *un würde beim MMA oder beim Boxen wenig Sinn machen. Da bei VK KS in der Regel Boxhandschuhe getragen werden, ist es sinnvoller dessen Volumen auch bei der Deckung auszunutzen. Daher nimmt man die Fäuste in der Regel nah an den Kopf. Dies ist in der Regel auch der sensibelste Angriffspunkt. Da die meisten Angriffe so aufgrund des Volumens der eigenen Boxhandschuhe und der des Gegners schon gestört werden, sind Blocks auch nicht notwendig. Dazu kommt noch, dass trainierte Vk KS´ler auch eine gewisse Menge an Schlägen wegstecken können, da der Gegner ja auch Boxhandschuhe trägt.

Beim *ing *un geht man davon aus, dass keiner der sich Gegenüberstehenden Boxhandschuhe trägt, dass daher jeder Treffer den Kampf beenden kann, und dass der *ing *un´ler auch das Volumen von Boxhandschuhen bei der Deckung nicht hat. Das heißt, ich brauch, eine Deckung aus der ich auch schnell Blocken kann. Mit beiden Fäusten am Kopf ist dazu einfach der Weg zu weit, um einen Schlag z.B. zum Bauch zu blocken.
Die *ing *un Deckung ist darauf ausgelegt auf einem möglichst kurzen Weg einen Angriff abwehren zu können.

Und bezüglich der Handkantenschlägen:
Die machen meiner Meinung nach mit Boxhandschuhen auch nicht so viel Sinn, da man in diese Schläge nicht wirklich sein Körpergewicht reinlegen. Ich meine, einen Schlag mit der blanken Handkante von jemanden der diese Schläge beherrscht kann hochgefährlich sein. Derselbe Schlag mit einem Boxhandschuh erregt bei einem VK´ler wahrscheinlich eher Mitleidstränen.


Wobei es im angesprochenen Thema ja um MMA geht.
Bei MMA-Handschuhen - oder wie auch immer die heißen mögen - von Deckung und Schutz zu reden halte ich für eher schwachsinnig.
Wie viel OZ haben solche Hanschuhe? 4? 5?

Sportliche Grüße
Fabian

plaz
07-03-2011, 07:07
Wobei es im angesprochenen Thema ja um MMA geht.
Bei MMA-Handschuhen - oder wie auch immer die heißen mögen - von Deckung und Schutz zu reden halte ich für eher schwachsinnig.

Wenn sie kein Schutz sein sollen, wofür trägt man sie dann?

Wie dem auch sei - sie können schon extrem störend wirken. Ich hab so ähnliche Faustschützer fürs Training und ich muss sagen ich mache die meisten Übungen viel lieber ohne - vor allem wenn ich freier kämpfen will. Vielleicht ist es ein rein subjektives Gefühl, vielleicht liegt es an dem mangelnden Gefühl, das man damit hat - aber sie stören sehr und ich merke, dass sich mein Kampfverhalten damit meistens deutlich ändert. Die Wirkung von Handkantenschlägen wird sehr stark abgeschwächt, sie stören beim greifen und wie gesagt hat man damit kaum ein Gefühl in den Händen.

DeepPurple
07-03-2011, 07:27
Dieser Irrglaube stammt wahrscheinlich von einem falschen Verständnis von technischer Ausgefeiltheit :)

Nun, die Protagonisten selbst waren da anderer Meinung und wesentlich offener und selbstkritischer, was ich sehr schätze. Aber egal.

Graf von Montefausto
07-03-2011, 08:35
Da bei VK KS in der Regel Boxhandschuhe getragen werden, ist es sinnvoller dessen Volumen auch bei der Deckung auszunutzen. Daher nimmt man die Fäuste in der Regel nah an den Kopf.
Dieser Kausalzusammenhang mag beim klassischen Boxen noch zutreffen. Nichts desto trotz gibt es genug KKs, die das genau so machen. Und es wurde ja schon gesagt: Bei MMA-Handschuhen gilt das Argument auch nicht mehr.
Die Hände (nahe) am Kopf schützen einfach besser den Kopf als jede andere Form der Deckung. That simple.



Da die meisten Angriffe so aufgrund des Volumens der eigenen Boxhandschuhe und der des Gegners schon gestört werden, sind Blocks auch nicht notwendig. Dazu kommt noch, dass trainierte Vk KS´ler auch eine gewisse Menge an Schlägen wegstecken können, da der Gegner ja auch Boxhandschuhe trägt.

Auch wieder ein seltsamer Zusammenhang, den du da herstellst...."da das so ist, ist es xy".. ;) Zumal "Blocks" sowohl im Boxen als auch in anderen VK-Sportarten zu sehen sind.



Beim *ing *un geht man davon aus, dass keiner der sich Gegenüberstehenden Boxhandschuhe trägt, dass daher jeder Treffer den Kampf beenden kann,
..eben drum frage ich mich bei dem ein oder anderen Derivat wie nachlässig man mit sowas wie Eigenschutz umgeht. Wenn ich mich an die letzten WT-Videos erinnere, die im Video-Unterforum gepostet wurden..wie da in der Nahdistanz hantiert wurde, wo eine einfache Kopfnuss des Gegenübers schon alles erledigt hätte..ich weiß ja nicht, ob die Strategie da so sinnvoll ist ;)



Mit beiden Fäusten am Kopf ist dazu einfach der Weg zu weit, um einen Schlag z.B. zum Bauch zu blocken.
Finde ich absolut nicht..Lass es dir doch einfach mal zeigen, von Leuten, die so eine Art Doppeldeckung benutzen ;) Der Weg, den Bauch zu schützen ist wohl kaum weiter, als wenn ich die Hände 30 Zentimeter vorm Gesicht halte^^



Die *ing *un Deckung ist darauf ausgelegt auf einem möglichst kurzen Weg einen Angriff abwehren zu können.
Mit Sicherheit ist sie das. Stichwort: Abfangen. Das heißt aber nicht, dass alle anderen Lösungsansätze die von dir benannten Nachteile aufweisen. Siehe oben :)

Lars´n Roll
07-03-2011, 08:50
Finde ich absolut nicht..Lass es dir doch einfach mal zeigen, von Leuten, die so eine Art Doppeldeckung benutzen ;) Der Weg, den Bauch zu schützen ist wohl kaum weiter, als wenn ich die Hände 30 Zentimeter vorm Gesicht halte^^


Wer den Schlag zum Bauch aus der Deckung heraus abfangen/ableiten/blocken/wasauchimmer mit den Fäusten oder Händen parieren will, der zeigt damit dass er vieles, unter anderem auch die "Doppeldeckung" nicht verstanden hat... aber eigentlich hab ich ja schon gestern darauf verzichten wollen, überhaupt irgendwas zu diesem Posting zu schreiben.

Graf von Montefausto
07-03-2011, 08:58
der zeigt damit dass er vieles, unter anderem auch die "Doppeldeckung" nicht verstanden hat...

sehe ich auch so ;)

DeepPurple
07-03-2011, 09:11
@Lars
Er hats halt anscheinend nicht gelernt.

@plaz
Ich nehm an, fabian. meinte Schutz im Sinne Schutz vor gegnerischen Schlägen, wie Apollo es unterstellt hat.

Lars´n Roll
07-03-2011, 09:19
@Lars
Er hats halt anscheinend nicht gelernt.


Sein Profil behauptet was anderes. Man sollte theoretisch davon ausgehen, dass man selbt nach nem Probetraining ne ungefähre Idee haben sollte, wie man aus und mit der Deckung arbeitet, wobei Doppeldeckung auch ein verdammt grober (Ober-)Begriff ist...

Damit mein Posting nicht ungewollt provozierent a´la "Du hast 0 Plan aussieht" und auch was an Info rüberkommt: Ich gehe nicht mit der Faust vom Kopf runter zum Bauch, ich ziehe die Ganze Deckung runter, nutze Unterarme und Ellenbögen - die sind nämlich schon recht nah an dem Ziel.

Eine (!) der Möglichkeiten wie das aussehen kann:

R76KC-JkvyM

Funktioniert auch Bareknuckel. Wie nahezu alles aus den KS mit den doofen klobigen Handschuhen.

DeepPurple
07-03-2011, 09:23
Du hast recht, hab ich überlesen.

gatos
07-03-2011, 09:31
Ich denke so ein Herumgepose und Geheule, wie er es in dem Interview macht, gehört zu MMA einfach dazu - das wollen die Leute hören, auch wenn es keinen sachlichen Sinn hat. MMA ist halt einfach auch sehr viel Show und Inszenierung (neben den kämpferischen Inhalten, die zweifellos auch vorhanden sind).
:)Solche Aussagen machen nur Sinn wenn man Anonym ist.

Es wird immer solche Interviews geben. Wenn die großen Jungs auf Sendung gehen haben eben die Krümel Sendepause, so ist es eben. Emin hat mal eine ähnliche Lippe riskiert und Bas Rutten hat in „besucht“. Da war eben die „Sendepause“, schuld war dann auf einmal ein falsch informierter Redakteur.

Ich finde es immer noch einen grandiosen egogetriebenen Fehler zu versuchen sich mit diesem Kaliber zu messen. Ich kenne Leute die Kendo, Kali, Escrima, Iaido machen und die interessiert es genau NULL ob Schusswaffen heute die bessere Option wären. Allesamt haben Sie unterschiedliche Beweggründe und sie verdienen sich in der Kampfsportwelt höchsten Respekt.

Ding Dung hat seine Existenberechtigung man muss nur die Leute als Beispiel nehmen die sich aus der Poser und Möchtegerns Ecke bewegt haben, beziehungsweise diese nie betreten haben. Alles Andere wird der ganzen Ding Dung Gemeinschaft ewig angekreidet werden.

plaz
07-03-2011, 09:37
Es wird immer solche Interviews geben. Wenn die großen Jungs auf Sendung gehen haben eben die Krümel Sendepause, so ist es eben.
Die "großen Jungs"...ja...so wie die großen Jungs auf dem Schulhof. :)
Kann sein, dass der kämpferisch was drauf hat (das will ich hier gar nicht beurteilen, es geht um das Video). Aber große Sprüche reißen kann er auf jeden Fall und das ist vom Niveau her halt nicht unbedingt mein Geschmack.

DeepPurple
07-03-2011, 09:38
Im großen und ganzen stimme ich zu.

Nur find ich das mit der Sendepause nicht so gut. Wenn man zu seiner Meinung steht, sollte man souverän genug sein, mit der Gegenmeinung entsprechend umgehen zu können.

DerGroßer
07-03-2011, 09:43
YouTube - UFC Joe Rogan says that Wing Chun Kung Fu is ineffective and a waste of time! (http://www.youtube.com/watch?v=D9L5vr3HKdE)

Was sagt Ihr dazu?
Ich finde der Typ hat Recht!:D

Gut das er nicht übers Boxen gesprochen hat...
YouTube - Joe Rogan UFC vs Boxing (http://www.youtube.com/watch?v=TtKx41UdCj0)

Recht hat er...eigentor.de ;)

Warum muss sich irgendeine Kampfkunst im MMA behaupten, um effektiv zu sein? Verstehe den causalen Zusammenhang nicht? Müssen Boxer dann auch auf Sanda,Judo oder Grappling Wettkämpfe gehen und dort erfolgreich sein? OK, dann muss ergo auch ein BJJ auf K1 erfolgreich sein, damit sein BJJ effektiv ist...ja ne, is klar!

Indariel
07-03-2011, 10:24
Ganz einfach, das MMA Regelwerk ist so ziemlich das freiste Regelwerk dass es immo gibt. Heisst der Boxer darf Boxen, der BJJler grappeln, der Ringer ringen. Jeder darf hier seine Stärken ausspielem und bekommt seine Schwächen gezeigt. Und seit UFC 1 hat sich allmählich herauskristallisiert was unter diesen Regeln bestehen kann.
Man erkennt dann auch ganz klar Tendenzen zu bestimmten Stilen und deren Trainingsmethodik.

IPMONK
07-03-2011, 10:48
Zitat Gatos:

Es wird immer solche Interviews geben. Wenn die großen Jungs auf Sendung gehen haben eben die Krümel Sendepause, so ist es eben.

:) finde ich sehr cool gesagt...

und ich stimme dir voll zu das viele gerade im *ing *ung die Realität einfach nicht sehen wollen oder evtl. nicht zu sehen bekommen weil sie es nicht sehen dürfen (aus was für Gründen auch immer).

Wer denkt sein SV-Kram ist einem Wettkämpfer überlegen (also im Normalfall alle Parameter sind für beide gleich) und sagt dieses ohne jegliche Kampferfahrung, naja was soll man dazu noch sagen? kann sich jeder sein Bild von machen.

und der Mann aus dem Vid. ich kann mich nur wiederholen wer weis was er so gesehen hat an *ing *ung, Kung Fu, etc.

ich denke eine KK kann nur funktionieren wenn man auch kämpft. Und Menschen die mit Wettkämpfen auch noch ihr Brot verdienen müssen, die werden sich schon raussuchen was für sie funktioniert.

ich bin kein Wettkämpfer...für mich ist VT so die coolste KK die ich kenne...nicht weil man sie nicht (noch nicht ;) ) beim mma sieht sondern weil das kompl. System mich beeindruckt.

Außerdem bin ich der Meinung es sollte viel viel mehr Kämpfe im *ing *ung geben für die Jungs/Mädels die wollen. Also die einzelnen Verbände sollten sportlich/faire Fights austragen, auf einer Ebene wo es zivilisiert zugeht. :D

DerGroßer
07-03-2011, 11:52
Ganz einfach, das MMA Regelwerk ist so ziemlich das freiste Regelwerk dass es immo gibt. Heisst der Boxer darf Boxen, der BJJler grappeln, der Ringer ringen. Jeder darf hier seine Stärken ausspielem und bekommt seine Schwächen gezeigt. Und seit UFC 1 hat sich allmählich herauskristallisiert was unter diesen Regeln bestehen kann.
Man erkennt dann auch ganz klar Tendenzen zu bestimmten Stilen und deren Trainingsmethodik.

Komisch, ich habe einige Schläger im leben kennen gelernt, die gar kein MMA betreiben, auf der Straße aber ihre "Kämpfe" "gewonnen" haben und das ohne Probleme. Wie kann das sein? Mancher hat überhaupt keinen KK Background und haut einem anderen die Grütze aus dem Bregen, sowas auch...

Diese MMA fits all Mär geht mir langsam echt auf den Senkel und ist ebenso fern der Realität, wie viele, was man den inxbumslern immer vorwirft :rolleyes:

DieKlette
07-03-2011, 11:55
Im Grunde gibt es nur eine Frage?

Ist Wing Chun das richtige für mich? Macht es mich glücklich und zufrieden?



Glücklich und zufrieden kann auch ein Joint mit Freunden vor der Spielekonsole machen. Da ist die Zeit super investiert.

Besiege ich ich so einen Pro Gamer(vorrausgesetzt, ich will das ;) )?

Lars´n Roll
07-03-2011, 11:59
Wie kann das sein? Mancher hat überhaupt keinen KK Background und haut einem anderen die Grütze aus dem Bregen, sowas auch...


Weil krasse Straßenkämpfe zwar unberechenbar und riskanter, vom kämpferischen Niveau her aber Kinderkacke sind?

Eins der schönsten KOs die ich live gesehen war´n Schwinger von nem betrunkenen Zimmermann oder Dachdecker mit ner ordentlichen Bierkietze. Hat nen Fascho weggehaun, der seinem Sohn ne blutige Lippe geschlagen hat.

Ist der jetzt als Realkampfexperte qualifiziert um Schüler im Kerbschlägerjutsu zu unterrichten? Glaubt irgendjemand im Ernst, der könnte jetzt nem trainierten KSler das Wasser reichen, weil er mal wen auf der Straße weggehaun hat?

DeepPurple
07-03-2011, 12:12
Was nun?
Und was hats mit dem Thema zu tun? Wer ist ein ordentlicher KSler in dem Sinn?
Der UFC-Vollprofi? Oder der 3 mal die Woche MMA-Amateur?

Lars´n Roll
07-03-2011, 12:14
Der UFC-Vollprofi? Oder der 3 mal die Woche MMA-Amateur?

3mal die Woche trainieren ist doch ordentlich. Und bitte, UFC-Vollprofis muss man wirklich nicht bemühen.

DeepPurple
07-03-2011, 12:17
Ich wollts nur für die Allgemeinheit klarstellen.

Kampfkauz
07-03-2011, 12:22
Horizontale Fausstöße,

Ich glaube auch, dass es in der MMA Geraden gibt, oder?


die WingChun-Deckungsarbeit,

Wie definiert sich diese?


oder Chisao zum Beispiel.

Chi Sao =! Kampf...
Wenn du es genau wissen willst: Letztendlich macht jeder, der Kontakt zu einem Gegner hat "Chi Sao" bzw. "fühlt", "spürt" wohin der Druck des Gegners hingeht und reagiert entsprechend. Mehr ist Chi Sao letztendlich auch nicht (bzw. eine Übung um das zu Trainieren). Kannst dich auch am Boden rum rollen, und das Ganze Chi Sao nennen.

Lars´n Roll
07-03-2011, 12:29
Wie definiert sich diese?

Sie glänzt meist durch Abwesenheit. :D Sorry, der musste sein. ;)


Chi Sao =! Kampf...

Ja, ist inzwischen allgemein bekannt. Und andere Leute üben halt in der Zeit in der Chunner Chisao üben, etwas, dem sie unmittelbarere Relevanz für den Kampf zuschreiben.



Wenn du es genau wissen willst: Letztendlich macht jeder, der Kontakt zu einem Gegner hat "Chi Sao" bzw. "fühlt", "spürt" wohin der Druck des Gegners hingeht und reagiert entsprechend. Mehr ist Chi Sao letztendlich auch nicht (bzw. eine Übung um das zu Trainieren). Kannst dich auch am Boden rum rollen, und das Ganze Chi Sao nennen.

Okay, dann mache ich halt auch Chisao. Das sieht aber nicht so aus, wie das, was jetzt z.B. youtube ausspuckt, wenn ich da Chisao eingebe. Alles was ich da sehe würde ich, aus dem Blickwinkel von Rogan, der eben aus seiner Warte, der Warte dessen, der nur die Sachen trainiert sehen will, deren Resultate möglichst nahe am Optimum sein sollten, als Zeitverschwendung bezeichnen.
Relativ gesehen versteht sich.

bouncer
07-03-2011, 12:34
.....

Diese MMA fits all Mär geht mir langsam echt auf den Senkel und ist ebenso fern der Realität, wie viele, was man den inxbumslern immer vorwirft :rolleyes:


Es gibt da aber einen feinen Unterschied: für die Kampftauglichkeit von MMA gibt es hinlänglich Beweise, für die Inxbumsler sind diese eher rar..

DeepPurple
07-03-2011, 12:39
Es gibt da aber einen feinen Unterschied: für die Kampftauglichkeit von MMA gibt es hinlänglich Beweise, für die Inxbumsler sind diese eher rar..

Und damit sind wir wieder am Anfang der "Diskussion".

Kaybee
07-03-2011, 13:01
Meine Güte, das einzige, das Zeitverschwendung ist, sind diese dämlichen Vergleiche MMA vs *ing *un!! Es wird immer die eine Seite und die andere geben, stattdessen sollte man sich vielleicht lieber das, was man macht, so gut wie für einen möglich zu Nutzen machen anstatt immer rumzuquatschen, dass man mit MMA vielleicht doch besser fahren würde. Ich finde es überhaupt nicht erstrebenswert, wenn alle dasselbe trainieren und es kommt doch auch immer auf das Anliegen und auch die Vorlieben eines jeden Einzelnen an. MMA ist mit Sicherheit das für den Ring optimale Kampfsystem und gepaart mit physischer Stärke für den Wettkampf dort den traditionellen Kampfsystemen überlegen. Genau das sagt ja auch Joe Rogan. Er schildert seine Sicht, wobei ich die Art und Weise gegen über anderen Stilen ignorant finde. Aber ok, seine Meinung halt. Für alle, denen er hier aus der Seele spricht, ist das jetzt natürlich die absolute Offenbarung. Der Heiland hat die Wahrheit verkündet!! :rolleyes: Und? Mich betrifft es nicht, ich versuche, das Beste aus dem herauszuholen,was ich mache. Mein Anliegen war es weder, im Ring groß rauszukommen, noch mich auf der Straße mit Profi-Kämpfern zu duellieren. Letzteres wird eh selten vorkommen, da das Sportler sind, die es nicht nötig haben, draußen zu zeigen, wer den längeren hat. Es gibt aber genügend soziopathische Volltrottel, die gerne ihre vermeintliche Härte gegen Leute unter Beweise stellen möchten, in denen sie ein Opfer sehen und gegen so etwas möchte ich mich und meine Familie schützen. Fertig!

In einem anderen thread hatte ich bereits was zur Entwicklung dieses Unterforums geschrieben, wie ich sie in den letzten Monaten empfunden habe. Ich kopiere das hier auch nochmal herein, vielleicht macht sich der eine oder andere ja auch ähnliche Gedanken.


Ich bin hier jetzt seit etwa 7 Jahren angemeldet, lese einigermaßen regelmäßig mit und ab und an poste ich auch, wenn es um Fragen rund ums Ving Tsun geht.
Mittlerweile habe ich allerdings den Eindruck, dass das sowieso mehr oder weniger Zeitverschwendung ist, da es oftmals gar nicht mehr um die Sache an sich geht (Inhalte, technische Fragen, Unterrichtstruktur, Trainingsmöglichkeiten, Geschichte etc.) sondern oft nur noch darum, dass *ing *un so schlecht ist und dass alles andere (MMA, Boxen, KB etc.) so unglaublich viel besser ist. Der o.g. thread beweist es doch wieder wunderbar: Da wird ein Kampfsportler zitiert, der seine Meinung vertritt, sein gutes Recht, gar keine Frage. Auch mag er in einigen Punkten vom Grunde her Recht haben, auch wenn ich sein "über einen Kamm scheren" ebenfalls ignorant finde. Der TE in dem besagten thread scheint diese Meinung zu teilen und möchte mal anhand dieses Interviews beweisen, dass er ja Recht hat! Zunächst ohne weitere Argumentation .
Wie @Deep Purple in dem thread schon schrieb: Nicht jeder will in den oberen MMA-Ligen mitspielen und nur weil da kein *ing *un-ler erfolgreich angetreten ist, heißt es doch nicht automatisch, dass es zum kämpfen ebenso viel taugt wie vielleicht Hallenhalma! Es ist doch gut, dass es soviele verschiedene Kampfsportarten / KK's gibt. Nicht jeder hat das gleich Anliegen beim Ausüben seiner KK/seines KS. Und nicht jeder "Normalo", der zweimal die Woche nach Feierabend ins Box-Gym geht um sich etwas auszupowern und seinen Job mal zu vergessen, ist automatisch eine Kampfmaschine, die spielend jeden Betreiber von *ing *un oder einer anderen Kung-Fu Richtung locker an die Wand klatscht. Das aber scheint hier mittlerweile der allgemeine Tenor geworden zu sein, geäußert oftmals von Betreibern ganz anderer Stile als *ing *un! Ich selber würde mich jedenfalls nicht im Karateforum oder MMA-Forum herumtreiben und da über die Stile, ihre Trainingsmethoden u.s.w. herziehen. Dafür hab ich viel zu wenig fundiertes Wissen über die betreffenden Kampfsportarten und ich glaube wirklich nicht, dass hier jeder MMA'ler, BJJ’ler, TKD‘ler oder sonstwer vorher mal etwas länger irgendeine *ing *un Richtung betrieben hat. Diejenigen, die das mal gemacht und dann gewechselt haben, mögen mir meine Kritik verzeihen und sich nicht angesprochen fühlen. Ich finde, es ist eine Bereicherung, wenn hier erfahrene Wettkampfsportler ihr Wissen und ihre Erfahrung sachlich mitteilen (Kraken z.B.) oder Leute aus dem Security-Bereich, gar keine Frage. Wenn es allerdings dann nur noch um bashing geht, dann macht es auch keinen Spaß mehr, zu lesen oder gar etwas zu schreiben. Wenn z.B. jemand nach Sinn und Zweck von Chi-Sao, Holzpuppe oder Langstock fragt und dann irgendwer wieder meint, dass das ja sowieso alles Blödsinn ist, da man im Kampf noch nie Chi-Sao gesehen hat, die Holzpuppe nicht zurück schlägt u.s.w. dann frage ich mich, ob es die Mühe einer Stellungnahme überhaupt noch wert ist. Bisher habe ich mich immer bemüht, detaillierte Erklärungen zu formulieren, die man dann bei Bedarf ja wieder verlinken kann. Für diejenigen, die ein ehrliches Interesse an der Sache haben, nicht für diejenigen, für die der Fall sowieso schon klar ist: *ing *un = dummes und unnötiges Kung Fu-Gehampel, zum Kämpfen nicht geeignet, weil noch bei keinem hochrangigen MMA-Turnier erfolgreich gesehen…bla bla..etc.
Klar ist das hier ein Diskussionsforum, in dem man seine Meinung vertreten kann auch wenn sie nicht jedem gefällt. Ich bin sogar für kontroverse Debatten aber wenn dann Erklärungsversuche durch vorgefertigte Meinungen von Seiten einiger Nicht-*ing *un-Betreibenden erstickt werden, die dann vielleicht sogar noch anhand von passendem YT-Material zu unterstreichen versucht werden, dann kommen mir Diskussionen doch eher sinnlos vor.
Möge jetzt jeder hiervon halten, was er möchte, vielleicht hat es ja den einen oder anderen zum Nachdenken animiert.


Gruß, Kai

bouncer
07-03-2011, 13:01
Und damit sind wir wieder am Anfang der "Diskussion".


Richtig! :)

marq
07-03-2011, 13:06
es geht hier doch um kampfsportelemente von verschiedenen kampfsportarten/ kampfkünsten, die im rahmen von mma wettkämpfen angewendet werden können bzw im wettkampf anwendung finden.


eine gerader fauststoß- wie er im boxen geschlagen wird- oder eine triangle aus dem judo/BJJ.
diese techniken sind immer wieder in MMA wettkämpfen zu sehen und geeeignet einen gegner zu besiegen...

liebe Wt`ler bitte nennt einen fighter oder zeigt eine systemtypische technik des WT, die im mma anwendung findet . beweisvideos sind gerne gesehn... ;)


es geht nicht darum eine kampfkunst per se als schlecht abzutun. wenn jemand fitboxen macht, wird er auch nicht seine schläge im einem Wettkampf anwenden können, obwohl sie nach allgemeiner ansicht im MMA anwendung finden. eine technik zu beherrschen, ist mehr, als sie als partnerübung mit vertreilten rollen zu können...

Branco
07-03-2011, 13:26
Meiner Meinung nach hat sich durch das MMA durch aus gezeigt, welche Kampfsportarten eine effektivere (und auch effezientere) Vorgehensweise besitzen und welche eher nicht. Nur hat die Tatsache dass sich Stil XY bei den Profi Kämpfern nicht durchsetzten kann, nicht umbeding eine Gravierende Auswirkung für mein eigenes trainingsverhalten. Ich selber trainiere nicht um mich mit irgendwelchen Profis zu messen. Und wenn man einfach nur trainiert weil man Spass daran hat und sich im notfall besser verteidigen können möchte, dann kann man auch mit den weniger effektiven KS sein Ziel erreichen. Und ehrlich gesagt finde ich rein aus SV sicht MMA für einen Hobbysportler eher ungeeignet. Nicht etwa aufgrund vom Regelwerk oder wegen irgendwelchen Glasscherben auf dem Asphalt, sondern weil MMA einfach zu komplex ist. Wer keine vorbildung in einem Vollkontakt- oder einem Grapplingstil besitzt, muss schon mindestens 5 Mal die Woche trainieren um im MMA ein einigermassen gutes niveau zu erreichen. Allein der Bodenkampf ist extrem komplex. Ich hab zumindest bei mir die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinen 3(selten auch mal 4)Trainingseinheiten pro woche im MMA auf keinen wirklich grünen Zweig komme. Allein weil ich das Luta Livre schon 3 mal die Woche trainieren müsste um ein anständiges Niveau zu bekommen. Ich bin jetzt dazu übergegangen nur noch MT zu trainieren und dazu ab und an Taekdowns und bin ganz zufrieden damit. Daher mein Fazit:
Es kommt halt einfach drauf an was man will. Wer KS/KK nur als Hobby macht kann durch aus auch mit anderen Dingen gut bedient sein. Und wenn wir mal ehrlich sind trifft das wohl auf einen Großteil der User hier im Forum zu.

Kaybee
07-03-2011, 13:33
@Branco: :halbyeaha

marq
07-03-2011, 13:42
Meiner Meinung nach hat sich durch das MMA durch aus gezeigt, welche Kampfsportarten eine effektivere (und auch effezientere) Vorgehensweise besitzen und welche eher nicht. Nur hat die Tatsache dass sich Stil XY bei den Profi Kämpfern nicht durchsetzten kann, nicht umbeding eine Gravierende Auswirkung für mein eigenes trainingsverhalten. so sehe ich das auch. wer einen sport längere zeit aktiv betreiben will, sollte an erster stelle spass daran haben .... und nicht aus irgendwelchen "angeblichen "effizenzgründen eine sportart betreiben .. das sollte klar sein...



Es kommt halt einfach drauf an was man will. Wer KS/KK nur als Hobby macht kann durch aus auch mit anderen Dingen gut bedient sein. Und wenn wir mal ehrlich sind trifft das wohl auf einen Großteil der User hier im Forum zu. genau


aber darum geht ja nicht im video ;)

DerLenny
07-03-2011, 13:42
Ich verstehe nicht, warum das überhaupt einen Disksussionthread wert ist, TBH.
Alles was gesagt werden konnte (und musste) findet sich recht früh auf der ersten Seite.
Da ist es doch nicht verwunderlich, wenn sich die Diskussion im Kreis dreht. Es ist doch schon seit Urzeiten bekannt, dass im Streit Glaube gegen Beweis die Emotionen schnell hochschlagen, Ketzer ggf. verbrannt werden und sich dann ein "leben und leben lassen" (wobei jeder bissige Kommentare für den anderen übrig hat) als einzig gangbarer Kompromiss herausstellt.

gatos
07-03-2011, 14:15
ich bin kein Wettkämpfer...für mich ist VT so die coolste KK die ich kenne...nicht weil man sie nicht (noch nicht ;) ) beim mma sieht sondern weil das kompl. System mich beeindruckt.:DWeißt Du was? Genau das ist die Antwort die ich gesucht habe. Die ganze Kunstwort Propaganda, Blitz-und Donner SV Gedöns wäre nicht notwendig. Der ganze Möchtergernwissenschaftliche Kram, der Schüler, Lehrling, Geselle, Meister, Graduierungszirkus, die Pseudofolklore, alles wäre im doppelten Sinne umsonst.
Im Ring bist Du stärker? Jo schön für dich. Auf der Straße bügelst Du jeden DingDungler um? Na dann viel Spaß bei Fräsen durch die Massen der Feinde. Ich mach mein Ding weil „mich das System beeindruckt“, da sag ich Respekt, Kollege! Kein Mensch würde je auf die Idee kommen, sich daran zu stören oder so zu kommentieren wie es Joe Rogan gemacht hat. Würde er es tun würde er wie ein Idiot da stehen. Was die Jungs und viele anderen anstößig finden sind Allmachtsphantasien indoktrinierter Kampfsporttheoretiker.



Außerdem bin ich der Meinung es sollte viel viel mehr Kämpfe im *ing *ung geben für die Jungs/Mädels die wollen. Also die einzelnen Verbände sollten sportlich/faire Fights austragen, auf einer Ebene wo es zivilisiert zugeht.Genau das ist die logische Folge wenn man an seine KK/KS mit diesem Gedankengut herantritt.

Joe Rogan, Bas Rutten und andere werden doch nur auf den Plan gerufen weil man zwanghaft versucht die Idee zu verkaufen, dass ein ambitionierter Hobbyist durch ausgewählte Techniken ein Killer werden könnte, der einem echten Athleten Paroli bieten kann. Ein Quereingestiegener Dufu nur 10 Jahre dabei bleiben muss, um einem Semiprofi der die 10fache Intensität der Vorbereitung an der Tag legt, das Wasser zu reichen. Das geht nicht, das ging nie und wird auch nie gehen, das muss es aber auch nicht! *ing *ung würde einen ganz anderen Ruf in der Kampfsportgemeinde haben, stell dir das mal vor.

DeepPurple
07-03-2011, 14:23
@gatos
Ich glaube das war nicht der Hintergrund des Interviews und ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemand von WC-Seite jemals so was behauptet hat.
Hast du da Quellen?

Ich bin der Meinung, dass kein Amateur es mit einem Profi in irgendwas aufnehmen kann (im Durchschnitt natürlich).

IPMONK
07-03-2011, 15:05
@gatos

..ich finde es auch gerade zu abartig wie manche *ing *ung-Trainer damit angeben, wie überlegen das *ing *ung gerade gegenüber anderern Systemen funktioniert und bla bla...habe das selber erlebt. Und hier unterscheiden sich die Systeme...bei den Jungs wo ich bin habe ich von Anfang an gesagt/gezeigt u gespührt bekommen, dass andere System einfacher zu erlernen, sau gefährlich und man nie jemanden unterschätzen darf. Nie wurde hier von der Überlegenheit des VT gesprochen, es wird/wurde eher auf die eigenen Stärken verwiesen und darauf geschaut, wie man auf Angriffe aus aneren KK reagieren/kontern/zuvorkommen etc, kann. Und gerade hier sollte sich doch der gesunde Menschenverstand einschalten...hier werden hilflose Menschen von, ja man kann es so sagen, von Lügnern schlichtweg beschissen. Ich habe jetzt mit Absicht von Trainern gesprochen nicht von Verbänden, den hier scheint es ja in denn meisten Verbänden beim Thema "Kompetenz", sehr zu schwanken.
Ich finde das Zeugs das ich mache hat einen viel besseren Ruf verdient, als das was sich so in der KK-Scene beim Thema "*ing*ung" so für mich herraus kristalliesiert.

Kraken
07-03-2011, 16:50
Weißt Du was? Genau das ist die Antwort die ich gesucht habe. Die ganze Kunstwort Propaganda, Blitz-und Donner SV Gedöns wäre nicht notwendig. Der ganze Möchtergernwissenschaftliche Kram, der Schüler, Lehrling, Geselle, Meister, Graduierungszirkus, die Pseudofolklore, alles wäre im doppelten Sinne umsonst.
Im Ring bist Du stärker? Jo schön für dich. Auf der Straße bügelst Du jeden DingDungler um? Na dann viel Spaß bei Fräsen durch die Massen der Feinde. Ich mach mein Ding weil „mich das System beeindruckt“, da sag ich Respekt, Kollege! Kein Mensch würde je auf die Idee kommen, sich daran zu stören oder so zu kommentieren wie es Joe Rogan gemacht hat. Würde er es tun würde er wie ein Idiot da stehen. Was die Jungs und viele anderen anstößig finden sind Allmachtsphantasien indoktrinierter Kampfsporttheoretiker.


Genau das ist die logische Folge wenn man an seine KK/KS mit diesem Gedankengut herantritt.

Joe Rogan, Bas Rutten und andere werden doch nur auf den Plan gerufen weil man zwanghaft versucht die Idee zu verkaufen, dass ein ambitionierter Hobbyist durch ausgewählte Techniken ein Killer werden könnte, der einem echten Athleten Paroli bieten kann. Ein Quereingestiegener Dufu nur 10 Jahre dabei bleiben muss, um einem Semiprofi der die 10fache Intensität der Vorbereitung an der Tag legt, das Wasser zu reichen. Das geht nicht, das ging nie und wird auch nie gehen, das muss es aber auch nicht! *ing *ung würde einen ganz anderen Ruf in der Kampfsportgemeinde haben, stell dir das mal vor.

So sieht's aus! :halbyeaha

Suum Cuique!

Aber dann ehrlich ;)

Es gibt ja haufenweise Leute, die nen Smart fahren, weil der wenig verbraucht, man überall Parklücken findet, und vielleicht gefällt die Kiste denen sogar.

Hey, hab' ich keinen Stress mit!

Wenn mir aber ein Smart-Fahrer daherkommt, und behauptet, sein Smart würde in einem Rennen locker meinen BMW versagen, dann lache ich ihn aus. Das finde ich nicht korrekt!

Wäre es ihm darum gegangen, ein schnelles Auto zu kaufen, dann hätte er sich für ein anderes Auto entschieden.... meines ist nicht das schnellste, aber schneller als ein Smart allemal.

Mich nervts, wenn ein Smart-Verkäufer mit der angeblichen Renntauglichkeit seines Fahrzeugs wirbt, aber gleichzeitig darauf hinweist, dass eine Menge an dem Farzeug nicht FIA-homolog ist, und würde man diese Teile entfernen, kann das Auto logischerweise nicht mehr mithalten, weil diese Teile das Auto ausmachen :rolleyes:

Da geht einfach nicht, sowas nervt mich tierisch.


Wer Smart fährt, tol! Hab' Freude dran. Ich hab' Freude an meinem Auto, weils für MICH wiederum ein super Kompromiss ist. Wenn einer mit nem Caterham daherkommt, dann ist seine Karre halt 37mal schneller als meine, und verbraucht trotzde weniger.... aber alltagstauglichkeit halt =0. Trotzem ist sein AUto schneller, und ich würde mich hüten, das anzuzweifeln, nur weil ich mein Auto so schön finde ;)


Und in den Kampfkünsten gilt dasselbe!

Wer seinen Spass an inxbums hat, der soll inxbums machen! Aber aus SPASS, und evt. soll er halt damit auch ein wenig schneller fahren können... er muss sich aber bewusst sein, dass schon ein durchschnittlicher BMW-Fahrer, bzw. MMA-ler ihn verheizen wird, weil er nunmal mehr Wert auf diese Attribute legt, und bereit ist, mehr dafür zu opfern, und sein Auto bzw. sein System deshalb darauf ausgelegt ist. Und Auch der beste Smart-Fahrer der Welt wird niemals so schnell sein, wie ein Rennfahrer mit seinem Rennauto, egal ob der Rennfahrer mit seinem Rennauto sich auf der Rennstrecke befindet oder nicht.... schneller ist er allemal ;)


Entiendes?

Trinculo
07-03-2011, 17:03
Du weißt doch genau, dass Rennautos nur auf speziellen Rennstrecken funktionieren. Auf der Straße, mit den ganzen Schlaglöchern, Glasscherben etc. wäre schnell der Ofen aus :D

angHell
07-03-2011, 17:06
Hab bei diesen Rennwagenvergleichen immer in schlaglöchern abgebrochene Achsen eines F1-Autos im Kopf, weiß nicht wie es kommt.

Grundsätzlich haste aber Recht. Mein Training besteht aber zu gut 50% in der Verbesserung von Kraft und Schlagkraft/genauigkeit (poonsao dass diese Elemente ja auch zeigt nicht mitgerechnet ;) ).


Och Menno, Trinco war schneller :mad:

Kraken
07-03-2011, 17:07
Hab bei diesen Rennwagenvergleichen immer in schlaglöchern abgebrochene Achsen eines F1-Autos im Kopf, weiß nicht wie es kommt.


Glaub mir, die Achse eines F1-Autos erträgt auch an Schlaglöchern einiges mehr, als ein normales Auto ;)

Der Unterschied ist, dass das F1-Auto mit 300km/h drüber hinwegrast......

Ausserdem sind nicht alle Rennautos F1.Boliden..... gibt auch Rallyautos :p

plaz
07-03-2011, 17:07
er muss sich aber bewusst sein, dass schon ein durchschnittlicher BMW-Fahrer, bzw. MMA-ler ihn verheizen wird, weil er nunmal mehr Wert auf diese Attribute legt, und bereit ist, mehr dafür zu opfern, und sein Auto bzw. sein System deshalb darauf ausgelegt ist.
Und genau da liegt der Irrtum aus meiner Sicht. Wenn du vom durchschnittlichen MMAler redest, trifft das meiner Ansicht nach nicht zu. Und als Beispiele werden hier ja auch meistens keine durchschnittlichen MMAler, sondern Profis angeführt.
Vergleicht man aber einen Durchschnitts-MMAler, der 2 oder 3 mal in der Woche trainiert und einen WTler mit derselben Trainingsintensität, dann kann es ganz anders aussehen.

Kraken
07-03-2011, 17:08
Und genau da liegt der Irrtum aus meiner Sicht. Wenn du vom durchschnittlichen MMAler redest, trifft das meiner Ansicht nach nicht zu. Und als Beispiele werden hier ja auch meistens keine durchschnittlichen MMAler, sondern Profis angeführt.
Vergleicht man aber einen Durchschnitts-MMAler, der 2 oder 3 mal in der Woche trainiert und einen WTler mit derselben Trainingsintensität, dann kann es ganz anders aussehen.

Hmmm, da streiten sich die Geister, das ist ja bekannt :D

plaz
07-03-2011, 17:11
Hmmm, da streiten sich die Geister, das ist ja bekannt :D
Ja, darüber kann man natürlich verschiedener Meinung sein...aber ich denke doch von Smart vs. Formel1 kann da keine Rede sein, weder in die eine, noch in die andere Richtung. ;)

angHell
07-03-2011, 17:19
Glaub mir, die Achse eines F1-Autos erträgt auch an Schlaglöchern einiges mehr, als ein normales Auto ;)


Ok da bin ich überfragt, aber es geht ja auch um bodenfreiheit und Federung..


gibt auch Rallyautos

Ja das ist dann mein nächster Gedanke. Aber die würden auf ner ordentlich asphaltierten Str. auch keine Schnitte haben. Wenns allerdings nur geradeaus geht sind Drags natürlich mit Abstand von Vorteil. Jedenfalls ist dass alles nicht so einfach wie mans sich gerne macht... ;)

Kraken
07-03-2011, 17:30
Ok da bin ich überfragt, aber es geht ja auch um bodenfreiheit und Federung..

Die FIA-Reglemente sind da einiges ärger, als der TÜV :D



Ja das ist dann mein nächster Gedanke. Aber die würden auf ner ordentlich asphaltierten Str. auch keine Schnitte haben. Wenns allerdings nur geradeaus geht sind Drags natürlich mit Abstand von Vorteil. Jedenfalls ist dass alles nicht so einfach wie mans sich gerne macht... ;)

Keine Schnitte gegen was? Gegen ein Strassenauto? Weil damit vergleichen wirs ja zumal..... wenn du das wirklich meinst, dann sei dir ans Herz gelegt, dass man ein Rallyauto durchaus mit Strassenreifen ausrüsten kann :)

Kraken
07-03-2011, 17:33
Ja, darüber kann man natürlich verschiedener Meinung sein...aber ich denke doch von Smart vs. Formel1 kann da keine Rede sein, weder in die eine, noch in die andere Richtung. ;)

Keineswegs, das war ja auch nicht die Intention!

Sagen wir z.B. ein VW Golf und ein 3er BMW..... manche 3er sind "M3" manche Golfs sind "R32" oder "GTI" Im allgemeinen aber, ist ein 3er BMW schneller als ein Golf.

Kommt zwar sicherlich auf den Fahrer an, ein geübter Fahrer im Golf wird nen schlechten 3er-Fahrer abhängen. Aber die Wahrschienlichkeit, dass der Fahrer im 3er BMW das Rennen gewinnt ist doch meiner Ansicht nach höher.

Ungefähr so hätte ich das Ganze gesehen.

Formel1 ist vielleicht Fedor Emelianenko, oder GSP ;)

angHell
07-03-2011, 17:39
nein, wir gingen doch vom F1 Beispiel aus. Is aber auch egal, da OT...

rukola
07-03-2011, 17:40
Und genau da liegt der Irrtum aus meiner Sicht. Wenn du vom durchschnittlichen MMAler redest, trifft das meiner Ansicht nach nicht zu. Und als Beispiele werden hier ja auch meistens keine durchschnittlichen MMAler, sondern Profis angeführt.
Vergleicht man aber einen Durchschnitts-MMAler, der 2 oder 3 mal in der Woche trainiert und einen WTler mit derselben Trainingsintensität, dann kann es ganz anders aussehen.

Und genau das glaube ich nicht. Eben aus den Gründen, dass sich *ing *ung Techniken in keinem VK-Bereich durchsetzen konnten, während sich MMA nur aus den Techniken zusammensetzt, die sich durchsetzen konnten und bewährt haben.
Der WTler oder sonstige Chunner wird nicht verlieren, weil er fauler ist und weniger trainiert, sondern weil seine Techniken weniger ausgereift sind. Im Einzelfall mag das natürlich anders sein, aber wenn man 1000 Chunner und 1000 MMAler vergleicht, werden die MMAler vorne liegen. Bei gleicher Trainingsintensität wohlgemerkt.
Desweiteren denke ich, ist das MMA-Training sicher effizienter, eben weil man auf Jahrelange Erfahrung im Wettkampf zurückgreifen kann und anhand der Kämpfer, die man regelmäßig in den Ring schickt, sofort Feedback bekommt. Aber das ist vieleicht etwas OT.

gatos
07-03-2011, 19:43
@gatos
Ich glaube das war nicht der Hintergrund des Interviews und ich kann mich auch nicht erinnern, dass jemand von WC-Seite jemals so was behauptet hat.
Hast du da Quellen?

Ich bin der Meinung, dass kein Amateur es mit einem Profi in irgendwas aufnehmen kann (im Durchschnitt natürlich).
Klar und selbstverständlich hasst Du recht. Deshalb sollten auch Amateure nicht zuviel hinter der Tastatur theoretisieren und sich mit vollmundigen Sprüchen zurückhalten.

Ich habe der Diskussion nur vorgegriffen, der übliche Weg den jede derartige Diskussion nimmt. Das gilt auch für alle Seiten, man kann nicht Lesnar mit dem örtlichen DingDung Meister vergleichen, der nebenher noch richtig arbeiten muss um seine Halle zu bezahlen. Genau so wenig hat Helmut Krabbler mit einmal die Woche BJJ gute Karten gegen einen 102kg Hauaufsmaul der schon im Kindergarten seine Lehrer verprügelte und 2TG im...sagen wir mal Tischtennis ist.

Ich finde, das man sich Sympathie und Anerkennung verdienen muss und nicht selbst verleihen kann. An dieser Stelle hapert es eben meiner Meinung nach. Auf der einen haben wir die Internet Propaganda teilweise anonym oder stark verallgemeinert und auf der anderen Typen die ganz klar öffentlich sagen „ihr verkauft Misst, bei Fragen... hier bin ich“.

Ein Umdenken tut dringend Not und das meine ich ganz im Sinne der Unterzahl der DingDungler die es nicht verdient haben über einen Kamm geschoren zu werden. Für mich ist DingDung eine clevere Methode im close quarter, daraus eine eierlegende Wollmilchsau zu machen provoziert genau die Aussagen wie Sie Rogan tätigt. Das schlimme ist doch nur, dass sich öffentlich keiner traut den Federhandschuh aufzunehmen und sich hinter der Tastatur versteckt.

Wie man Aussagen dieser Art ernsthaft begegnet haben doch schon einige Boxpromoter gezeigt.

gatos
07-03-2011, 20:06
Hmmm, da streiten sich die Geister, das ist ja bekannt :DHallo mein Großer, hatte deinen Kommentar nicht gelesen. Tja das ist die Nummer mit Respekt oder wie man in der Wald hinein schreit …

Was die wenigsten hier wissen, zu Thema passt und mal gesagt werden musste. Kraken ist sich eben nicht zu schade einen DingDungler mal zwei Wochen aufzunehmen und ihm mal das komplette Yogaka Programm zu verpassen. Das ist auch eine Art seine „Kunst“ zu zeigen. Da war nix mit geheim, fortgeschritten oder das zeig ich einem Schulfremden nicht. Vielleicht hilft das auch mal Kraken anders einzuschätzen. Was der gute Alper heute macht sag ich jetzt nicht, wäre auch OT. ;-)

1789
07-03-2011, 20:38
MMA ist die absolute Königsdisziplin des Kampfsports.
hier kann kein K1,kein Boxen und auch kein Thaiboxen mithalten.
Warum? weil es eben mixed ist und die Kämpfer heutzutage "well rounded" sind.
am Boden:BJJ,Sambo oder Luta Livre,im Stand Boxen,Kickboxen,Thaiboxen ,Karate,TKD oder eventuellerweise auch vt dazu.

Es wird genausowenig ein reiner VT ler wie auch reiner Boxer oder reiner Thaiboxer die Szene aufmischen ....(selbst die ära gracie und reines bjj ist beendet)

aber was solls...ufc-profis,das sind moderne kraftstrotzende gladiatoren,vollgepumpt mit VITAMINpräparaten...

welcher bezug zum ing ung als kampfkunst mit philosophischem hintergrund und zu SV zwecken benutzbar besteht denn da eigentlich?

gruss1789

Gast
07-03-2011, 20:46
welcher bezug zum ing ung als kampfkunst mit philosophischem hintergrund und zu SV zwecken benutzbar besteht denn da eigentlich?

gruss1789

Genau das ist das Problem. Es gibt ein paar ordenliche Chunner die sehen was das System ist, ne KK mit SV Aspekt.
Leider gibts da so ein komisches Hybriden Dingens was sich als einzig wahres Ing Ung aufspielt und propagiert KK, KS, SV, für jede Liga und natürlich für MMA absolut geeignet und dazu noch überlegen zu sein. Das führte dazu, dass sich irgendwelche Hampelmänner in den Käfig gestellt haben, wegen nichtgenügender Fähigkeiten aufs Maul bekommen und und dem System einen schlechten Ruf eingebracht haben.
Die ernsthaftern Ing Ungler, dürfen sich jetzt abstrampeln und das falsche Bild wieder gerade rücken.

*Lars*
07-03-2011, 20:52
YouTube - UFC Joe Rogan says that Wing Chun Kung Fu is ineffective and a waste of time! (http://www.youtube.com/watch?v=D9L5vr3HKdE)

Was sagt Ihr dazu?
Ich finde der Typ hat Recht!:D

Sagen wir mal so: er wird seine Erfahrungswerte und deshalb seine Meinung haben. Wenn Dir aber morgen jemand auf die Schauze haut, der zufällig Kung Fu trainiert, dann nutzt Dir die Meinung von Rogan relativ wenig. :D

Kaybee
07-03-2011, 21:05
;)

1789
07-03-2011, 21:06
Genau das ist das Problem. Es gibt ein paar ordenliche Chunner die sehen was das System ist, ne KK mit SV Aspekt.
Leider gibts da so ein komisches Hybriden Dingens was sich als einzig wahres Ing Ung aufspielt und propagiert KK, KS, SV, für jede Liga und natürlich für MMA absolut geeignet und dazu noch überlegen zu sein. Das führte dazu, dass sich irgendwelche Hampelmänner in den Käfig gestellt haben, wegen nichtgenügender Fähigkeiten aufs Maul bekommen und und dem System einen schlechten Ruf eingebracht haben.
Die ernsthaftern Ing Ungler, dürfen sich jetzt abstrampeln und das falsche Bild wieder gerade rücken.

also wird hier von den paar kollegen,die mit nahezu null bodenkampffähigkeiten
aber dafür mit ner menge überheblichkeit in den käfig gestiegen sind und NATÜRLICH verloren haben(was ja im vorfeld schon klar war) auf alle ing ung
betreibenden geschlossen?
ich könnte bei sowas höchstens auf vollkommen fehlende selbsteinschätzung
kommen und nicht auf so ne allgemeingültige floskel wie: ing ung is einfach "nonsense".

ich habe im käfig bis jetzt immer nur mma ler gesehen,keine boxer,karatekas,bjj ler usw.
aber beim ing ung wird immer erwartet,dass es so auszusehen hat wie ing ung.
wenns genau so aussieht,nimmt sich der ing ung ler selbst sehr viele möglichkeiten (runde schläge(haken) wie im Boxen,lowkicks wie im MT,takedowns wie im Ringen)
bei dem aus dem Kyokushinkai stammenden MMa ler erwartet man doch auch nicht ,dass er dies alles im käfig seinlässt,weil er ja aus dem karate kommt...

Fazit:wer mma kämpft,muss mma trainieren(und sich gut ernähren. :)). ing ung könnte vielleicht teil eines kämpfers sein,mehr nicht.


gruss1789

Boxerjugend
07-03-2011, 21:32
MMA ist die absolute Königsdisziplin des Kampfsports.
hier kann kein K1,kein Boxen und auch kein Thaiboxen mithalten.
Warum? weil es eben mixed ist und die Kämpfer heutzutage "well rounded" sind.
am Boden:BJJ,Sambo oder Luta Livre,im Stand Boxen,Kickboxen,Thaiboxen ,Karate,TKD oder eventuellerweise auch vt dazu.

Es wird genausowenig ein reiner VT ler wie auch reiner Boxer oder reiner Thaiboxer die Szene aufmischen ....(selbst die ära gracie und reines bjj ist beendet)

aber was solls...ufc-profis,das sind moderne kraftstrotzende gladiatoren,vollgepumpt mit VITAMINpräparaten...

welcher bezug zum ing ung als kampfkunst mit philosophischem hintergrund und zu SV zwecken benutzbar besteht denn da eigentlich?

gruss1789

Meine Meinung dazu!


MMA ist der konkurrent zu diesen VT oder WT oder anderen Namesnrechtenumgehern von ings ungs ;)

MMA ist auch ein Systemvergleich, deshalb sehen manche nun wieviel VT wirklich taugt ;)
Klar irgendwo in der Phantasiewelt ist VT effektiv...

MMA ist aber auch nicht die Königsdiziplin, im Boxring würden diese Leute keinen Kampf überstehen, aber das is ein anderes Thema.

MMA ist ein Sport, ein Leistungssport sozusagen, wo man auch den Kopf hinhält für sein Stil, und anscheinend haben sich dafür nur boxerisches können und Ringerelemente bewährt.


Sei es WT oder VT, sie können vielleicht zur SV reichen. Aber diese Stile können keineswegs auf hohem Niveau des Kämpfens mitreden/mithalten :=)

Kraken
07-03-2011, 23:07
nein, wir gingen doch vom F1 Beispiel aus. Is aber auch egal, da OT...

Naj, um genau zu sein, warst du der erste, der von der Formel1 gesprochen hat ;)


Hallo mein Großer, hatte deinen Kommentar nicht gelesen. Tja das ist die Nummer mit Respekt oder wie man in der Wald hinein schreit …

Was die wenigsten hier wissen, zu Thema passt und mal gesagt werden musste. Kraken ist sich eben nicht zu schade einen DingDungler mal zwei Wochen aufzunehmen und ihm mal das komplette Yogaka Programm zu verpassen. Das ist auch eine Art seine „Kunst“ zu zeigen. Da war nix mit geheim, fortgeschritten oder das zeig ich einem Schulfremden nicht. Vielleicht hilft das auch mal Kraken anders einzuschätzen. Was der gute Alper heute macht sag ich jetzt nicht, wäre auch OT. ;-)

:halbyeaha Ja, war auch toll mit Alper! Hat mir riesig Spass gemacht :)

DeepPurple
08-03-2011, 06:02
@boxerjugend: Das nächste Mal irgendwie gesondert als eigene Meinung kennzeichnen bitte, sonst könnt es noch jemamd ernst nehmen.
@all
Nach dem hier nur noch Allgemeinplätze kommen und die auch schon zum dritten oder vierten Mal, können wir glaub ich langsam zumachen. Ich gebe heute noch Zeit für substantiell erhellendes.

Boxerjugend
08-03-2011, 07:05
@boxerjugend: Das nächste Mal irgendwie gesondert als eigene Meinung kennzeichnen bitte, sonst könnt es noch jemamd ernst nehmen.


Ja gut, aber ich kann meine Meinungen begründen und auch gerne experimentell bestätigen, falls der analytische Weg zu keiner Übereinstimmung führen sollte.:p

DeepPurple
08-03-2011, 07:10
Dann begründ lieber. So Behauptungen in den Raum schmeißen grenzt schon leicht ans Bashing. Vor allem, wenn man deinen Hintegrund nicht kennt und nicht weiß, wieviel Ahnung du von WC hast.

DeepPurple
08-03-2011, 07:15
Folgendes:
VT ist sicher nicht der Konkurrent von MMA, sportlich definitiv nicht. Auch die Klientel bei der Konkurrenz der örtlichen Vereine untereinander dürfte recht unterschiedlich sein.

Ich messe die Effektivität von VT sicher nicht an UFC-Turnieren, sondern im Cross-Sparring.

Zum hohen Niveau der Kämpfer: UFC oder andere Ligen oder Freizeit-MMAler?
Wenn du auch noch anfängst, jeden MMAler (unabhängig von Trainingsstand und Können, nur wegen dem Etikett) als Kampfgott darzustellen, der alles umwuchtet, was nicht bei drei auf dem Baum ist, dann brauchen wir gar nicht weiter zu reden :)

DerBiest
08-03-2011, 08:15
Ich finde das Thema ja mal super spannend! Hab bis Seite 8 gelesen für mehr fehlt die Ausdauer. Hoffe ich wiederhole nicht sinnlos, aber hier mal meine Meinung.

So wie ich es verstehe redet der Kerl ja über Kung Fu im allgemeinen. Man darf finde ich nicht vergessen, dass MMA ein Wettkampfsport ist. Ich selber komme ja vom VT und das was mich eigentlich an VT gestört hatte, ist das was den Unterschied zwichen KK und KS macht, die steigerung der körperlichen Leistung. Ich wollte wieder Seilspringen (mit Trainer!) einen der mich drillt. Halbe Stunde Sparring machen und danach einfach tot sein. Ich wollte nicht mehr ganze 2 Stunden Chi Sao machen und danach nochmal an die Holzpuppe. Ergo werden in Kampfkünsten viel viel wert auf Techniktraining gesetzt und ( nach meiner Erfahrung) weniger auf sparring. Wieso? Nun ein Wettkämpfer ist auf Sparring angewiesen so wie ich das sehe. Ohne eine realistische "Ringsimulation" hat er wohl kaum eine Chance. Ein KK ler muss doch garnicht sparren. Da spielt Philosophie auch eine Große Rolle. Im KK braucht man auch keine Mörderkondi. Wozu auch? Man trainiert ja nicht darauf aus 15x im Käfig zu überleben. Man lebt eben seine (Kampf)"Kunst". KK würde im MMA durchaus zu was taugen finde ich. Man müsste nur viele naja wie soll man sagen "untaugliche" oder "unpraktische" techniken herausselektieren. Die Körperliche Leistung steigern und zwangsläufig auch techniken aus anderen KKs KSs implementieren zB Inx Bums durch Luta Livre. Fazit: Ein Kung Fu ler könnte bestimmt, wenn er nur wollte, aber dafür müsste man wirklich sehr sehr sehr viel umgestalten, selektieren und neu implementieren! Und dazu war wahrscheinlich (noch?) kaum jemand bereit. Ich denke aber in naher Zukunft könnte dies durchaus der Fall sein. Grappling wurde auch früher als schwule schmuserei verpönt und sieh da, seitdem die Gracies da sind macht jeder Depp BJJ oder Luta Livre.

Edit: Ich will unbedingt noch ein Beispiel benennen. Mein damaliger Trainer der PhB kann super Kämpfen und das mit VT. Ich denke wenn er seine Hand noch hätte, gut im Boden wäre und viel trainiert um Kondi, Schnellkraft etc. zu verbessern wäre aus ihm ein hervorragender MMAler werden können nur so als Beispiel. Für den Standup halte ich VT zB garnicht so verkehrt! Ich hab die effektivität ja mit eigenen Augen erleben dürfen!

Boxerjugend
08-03-2011, 08:22
Folgendes:
VT ist sicher nicht der Konkurrent von MMA, sportlich definitiv nicht. Auch die Klientel bei der Konkurrenz der örtlichen Vereine untereinander dürfte recht unterschiedlich sein.


Klientel mag unterschiedlich sein, aber MMA, UFC, etc sind ja Kämpfe ohne Stilbeschränkung. Man kann geschlagen und gegrappelt werden.
Abgesehen davon, das man weichteile nicht angreifen darf, ist es ne Strassenprügelei.
Und genau auf der Strasse will man doch SV anwenden können, deshalb besuchen ja viele WC Schulen und hinterfragen nun zum Teil die SV Tauglichkeit. Klar einige lieben einfach die Form und und SV interessiert die gar nicht. Das istn anderes Thema.
Und deshalb sehe ich MMA als Konkurrenten zu SV oder zumindest als eine Plattform um Stile zu testen.
Im waffenlosen SV, wohlgemerkt.




Ich messe die Effektivität von VT sicher nicht an UFC-Turnieren, sondern im Cross-Sparring.


Und was sind deine Erkenntnisse?



Zum hohen Niveau der Kämpfer: UFC oder andere Ligen oder Freizeit-MMAler?
Wenn du auch noch anfängst, jeden MMAler (unabhängig von Trainingsstand und Können, nur wegen dem Etikett) als Kampfgott darzustellen, der alles umwuchtet, was nicht bei drei auf dem Baum ist, dann brauchen wir gar nicht weiter zu reden :)


Kampfgötter sind, wenn überhaupt nur Boxer. MMA ist für mich ein Mädchensport. Ich fand es unpassend das oben jemand Boxen und VT auf gleicher Ebene sah.
Man clincht und grappelt im Ring, wenn man kein Land sieht gegen die Serien des Gegners und nicht weil man der bessere Kämpfer ist :X

Was anderes in MMA, da kann man von vornherein mit grappeln beginnen.
Ich find es ist ein guter Regelwerk wo man seine SV Künste vergleichen kann.
Aber nicht zu vergessen, in einem waffenlosen SV und ohne die weichteile anzugreifen
.
Das ist auch der Punkt, dieses Regelwerk UFC, MMA etc... was ja regellose Kämpfe beanspruchen will, um Strassentauglichkeit zu prüfen.
Ist sehr widersprüchlich, es soll regellos sein, aber nichtmal Schuhe sind erlaubt, die Kampffläche ist durch den Cage sehr begrenzt.

Und vor allem SV ohne Waffen ist paradox, ein 50 Kilo Mädel kann sich sehr wohl gegen einen 100 Kilo Mann im realen SV behaupten.
Falls sie eine Waffe in die Hand nimmt!
Von daher ist eigentlich weder UFC noch MMA ein richtiger SV vergleich,
es ist einfach zu widersprüchlich für ein realen SV.

Und in Sachen realität kann sogar WC womöglich näher an SV sein.
Wobei MMA näher an einem sportlichen Vergleich ist. ;)

Für mich ist es nur eine Form des Ringens wo man schlagen kann, mehr nicht.
Und Ringen und all seine Arten sind lange kein Königsdiziplin!

plaz
08-03-2011, 08:32
Abgesehen davon, das man weichteile nicht angreifen darf, ist es ne Strassenprügelei.

Das stimmt nicht, es gibt soweit ich weiß bei fast allen MMA-Kämpfen noch einige Regeln mehr und das gesamte Umfeld ist ein ganz anderes, als auf der Straße. Das haben wir schon öfter diskutiert und sehr genau erläutert. Die Regeln sind bei weitem nicht der einzige Unterschied.



Kampfgötter sind, wenn überhaupt nur Boxer. MMA ist für mich ein Mädchensport. Ich fand es unpassend das oben jemand Boxen und VT auf gleicher Ebene sah.

:D Uhhh.....



Und in Sachen realität kann sogar WC womöglich näher an SV sein.
Wobei MMA näher an einem sportlichen Vergleich ist. ;)

Das denke ich auch.



Und Ringen und all seine Arten sind lange kein Königsdiziplin!
Und warum soll dann ausgerechnet Boxen schon so etwas wie eine Königsdisziplin sein?
Ich finde es gibt gar keine. Jeder Stil hat seinen Bereich, den er abdeckt, seine Strategien, seine Zielgruppe und seine Berechtigung.

Envy
08-03-2011, 08:37
Man clincht und grappelt im Ring, wenn man kein Land sieht gegen die Serien des Gegners und nicht weil man der bessere Kämpfer ist :X

Ich bin kein Experte aber mein Gefühl sagt mir das der Kämpfer der gewinnt der bessere ist. Wenn ich nicht Boxen kann wäre es doch dumm von mir als jemand der vom Boxen kein Deut versteht den Boxer im Boxen schlagen zu wollen?

Es gab da mal nen sehr schönen Artikel mit der Fragestellung: Was möchtest du sein. Ein Fuchs oder ein Igel?
Kurz:

Der Fuchs hat verschiedene Varianten sich zu verteidigen. Er kann Weglaufen er kann sich verstecken er kann stehen bleiben und kämpfen. Fakt ist aber im Weglaufen wird der Fuchs nie so gut sein wie der Hase, im Verstecken nie so gut wie das Chamäleon und im Kämpfen nie so stark wie der Wolf. Aber gegen den Wolf wird er weglaufen können oder sich verstecken können.

Der Igel auf der anderen Seite kann sich nur auf eine Art Verteidigen und das is halt Einigeln. Aber darin ist er ungeschlagener Champion.

Ich Behaupte mal als SVler willst du der Fuchs sein. Als Kampfsportler ein Igel.
Der MMAler muss als Igel darüber hinaus noch schnell laufen können.

Ich weiss der Vergleich hinkt etwas. Aber mein Gefühl sagt mir soweit lieg ich da nit daneben. (Er stammt aus einem Pokermagazin ich hab ihn mal auf KS/KK umgemünzt.)

StefanB. aka Stefsen
08-03-2011, 09:42
Ich wiederhole mich ja nur ungern aber wie kann es denn sein, dass man sich überhaupt wundert, das ein Stil ohne jegliche Wettkampfkultur (von den 3,4 Turnieren von denen man mal gehört hat abgesehen) in Wettbewerben mit anderen Stilen mit langanhaltender Wettkampfkultur kaum nennenswerte Erfolge vorzuweisen hat?
Das überrascht kein bisschen, nur ich würde das eben nicht am System VT festmachen, sondern an der Trainingsweise, die ohne entsprechende, regelmäßige Wettkämpfe, auf die man hinarbeiten, naturgemäß auf einem anderen Niveau ist. Sie ist nach wie vor stilorientiert, resp. kampforientiert, aber eben nicht in punkto Wettkampf.
Und es ist natürlich richtig, dass zu einer Wettkampfvorbereitung mehr, viel mehr gehört, als reines Techniktraining mit einem Minimum an Konditions-, Kraft- und Sparringstraining.

Die Sache ist doch, was für Alternativen habe ich, als VT Trainierender, der an Wettkämpfen teilnehmen möchte. Zunächst steht man von Anfang an vor der Konsequenz, das es sich um ein Stiloffenen Wettkampf handeln muss, wo ich zu 99,9% auf Leute treffen werde, die schon Erfahrungen in Wettkämpfen ihrer eigenen Stile gemacht haben.
Hinzu kommt ein großes Maß an Selbstdisziplin. Die entscheidenen Trainingsschritte zu einem solchen Wettkampf sind nicht Inhalt des normalen Trainings und müssen von mir alleine getragen werden. D.h. hab ich die Eier dazu jeden Morgen raus und Laufen zu gehen? Externes Krafttraining zu betreiben? Mich oft und regelmäßig mit guten Leuten zu treffen und Cross-Sparring zu machen? Und hab ich die Nüsse, hab ich dann auch die Zeit dazu nebenbei noch regulär meine KK zu trainieren, damit der technische Aspekt nicht zu kurz kommt?

Unterm Strich haben die meisten eben keine Zeit dazu und wenn man in den paar Sparring im eigenen Haus gut dominiert, bedeutet das in einem Kampf rein garnichts.

Entweder man geht diesen Weg, der ohne Zweifel kaum zu stämmen ist, ohne einen Trainer und einer Hand voll "Gleichgesinnter", die den selben Weg gehen, oder es entwickelt sich eine Wettkampfkultur, wo wettkampforientiertes Training ins normale Training einfließt, ohne das der Kern des Stils verwässert.

Stilinterne Wettkämpfe im ding dung halte ich persönlich für "schwierig", bei den vielen unterschiedlichen Derivaten mit anderen Vorstellungen dessen, was Ding Dung denn nun ist.
Innerhalb des PhB-VT, wo es Sparring gibt und innerhalb des Sparrings nichts vom VT weggelassen werden muss, halte ich es persönlich für durchaus machbar "Wettkämfe" zu bestreiten, regelmäßig, mit einer ordentlichen Vorbereitung.
Das würde dann sicher auch all denen zu gute kommen, die dann (nach solchen "Turnieren" im VT) mal auf die Matte wollen und sich mit anderen Stilisten messen.

plaz
08-03-2011, 09:46
Unglaublich, aber das ist tatsächlich ein Post von dir, dem ich absolut zustimmen kann! :halbyeaha

Kaybee
08-03-2011, 09:47
Kampfgötter sind, wenn überhaupt nur Boxer. MMA ist für mich ein Mädchensport. Ich fand es unpassend das oben jemand Boxen und VT auf gleicher Ebene sah.
Man clincht und grappelt im Ring, wenn man kein Land sieht gegen die Serien des Gegners und nicht weil man der bessere Kämpfer ist :X

Was anderes in MMA, da kann man von vornherein mit grappeln beginnen.
Ich find es ist ein guter Regelwerk wo man seine SV Künste vergleichen kann.
Aber nicht zu vergessen, in einem waffenlosen SV und ohne die weichteile anzugreifen



Smilies vegessen? ;) Diese These solltest du sonst vielleicht lieber im MMA-Forum vertreten. :D
So sehr ich Boxen schätze, darf man auch da nicht vergessen, dass die meisten Boxer trainieren, um im Ring gegen andere Boxer zu boxen. Diejenigen, die sich gelegentlich nach Feierabend nur etwas im Training auspowern wollen, mal außen vor gelassen. Wie es ist, wenn jemand ihre Weichteile angreift, ihre Beine oder sie getreten werden, trainieren sie im Unterschied zum MMA nicht. Aber ist ein anderes Thema und gehört weder in diesen thread noch in dieses Unterforum. Wäre aber bestimmt spannend zu lesen, was die MMA'ler und die Boxer dazu zu sagen haben.

Gruß, Kai

Cortalios
08-03-2011, 09:57
Kampfgötter sind, wenn überhaupt nur Boxer. MMA ist für mich ein Mädchensport. Ich fand es unpassend das oben jemand Boxen und VT auf gleicher Ebene sah.
Man clincht und grappelt im Ring, wenn man kein Land sieht gegen die Serien des Gegners und nicht weil man der bessere Kämpfer ist :X



hmmm, wenn die Smileys vergessen wurden, dann von mir aus, aber vermutlich ist es ernst gemeint.

Nur weil du Boxen betreibst ist es die Königssportart ? Sry, aber absolut intolerant und closed-minded. Überleg jetzt mal, die meisten *ing *ungler halten ihren Stil auch für die beste KK.... also setzt du selbst dich als Boxer mit ihnen doch gleich;)! Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass jeder den Stil, den er betreibt entweder rein aus Spaß oder meistens, weil er ihn für den "Besten" hält betreibt. Ist auch völlig in Ordnung so...ich sehe zb. gar nicht ein, warum Boxen dem MMA oder Vt so extrem überlegen sein sollte???!!!

Aja und man ist sehr wohl der bessere Kämpfer, wenn man den Kampf am Boden verlagert oder clincht, falls der andere im Stand-Up besser ist....sowas nennt man Taktik und das macht einen Kämpfer genauso aus.

DeepPurple
08-03-2011, 10:11
...
Überleg jetzt mal, die meisten *ing *ungler halten ihren Stil auch für die beste KK.... also setzt du selbst dich als Boxer mit ihnen doch gleich;)!
...


Wo hast du den Quatsch her? Bashing oder (Zitat) "absolut intolerant und closed-minded" (Zitat Ende)?

Straight
08-03-2011, 10:15
hmmm, wenn die Smileys vergessen wurden, dann von mir aus, aber vermutlich ist es ernst gemeint.

Nur weil du Boxen betreibst ist es die Königssportart ? Sry, aber absolut intolerant und closed-minded. Überleg jetzt mal, die meisten *ing *ungler halten ihren Stil auch für die beste KK.... also setzt du selbst dich als Boxer mit ihnen doch gleich;)! Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass jeder den Stil, den er betreibt entweder rein aus Spaß oder meistens, weil er ihn für den "Besten" hält betreibt. Ist auch völlig in Ordnung so...ich sehe zb. gar nicht ein, warum Boxen dem MMA oder Vt so extrem überlegen sein sollte???!!!

Aja und man ist sehr wohl der bessere Kämpfer, wenn man den Kampf am Boden verlagert oder clincht, falls der andere im Stand-Up besser ist....sowas nennt man Taktik und das macht einen Kämpfer genauso aus.

Wer Boxerina quotet ist selbst schuld :D

Kraken
08-03-2011, 10:18
Wer Boxerina quotet ist selbst schuld :D

+1

ich habe mir erst sogar überlegt, ihnen die Sachlage zu erklären.... aber lass es dann doch lieber :D

Kaybee
08-03-2011, 10:21
Na toll! Hättet ihr zwei mir nicht vorher schnell ne PN schicken können!!??? :mad: :D

Gruß, Kai

Ma Shao-De
08-03-2011, 10:38
@StefanB. aka Stefsen = 100% Agree!!

Wir hatten 2003 nach langer Abstinenz wieder mit dem Wettkampfzirkus angefangen. Schon nach kurzer Zeit war uns klar wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir seperate Trainings einschieben.
So geschehen ab 2005 hatten wir einen "Fight Club" der jeweils Samstags "tagte" und bei dem es darum geht Konditionstraining und Sparring zu machen. Wettkampforientiertes Sparring wohlverstanden. Etliches wurde modifiziert und Trainingspläne wurde erstellt nach denen die Athleten auch unter der Woche ein fixes Pensum an Kondi und Ruhephasen durchlaufen mussten.
Das FightClub Team bestand anfangs aus rund 35 fightern, durch unzählige Turniere im in und Ausland haben wir uns Schritt für Schritt in die oberen Ränge gekämpft. Sicher waren viele Niederlagen dabei aber ein steter Aufwärtstrend.
Fazit 2010: no 4 Athleten im Team. Etliche Schweizermeister Titel und andere int. Titel. Nächste Schritte MMA, nur der Nachwuchs fehlte uns. Vom 4er Team war lediglich einer der im MMA Vielversprechende Prognosen zuliess. Alle anderen hatten Ihre Gründe wesshalb es eben nicht zu 100% auf der Wettkampfschiene passte.
Ausbildung, Beruf, Familie und letztendlich auch die Fehlende Perspektive im Wettkampfsport, davon leben können die allerwenigsten.
Per Ende 2010 haben wir unsere Wettkampfengagements mangels Nachwuchs einstweilen eingestellt.

Hat man durch Turniersiege in einer Yong Chun Schule jemals einen Schüler mehr? Nein! Nichts verändert sich im Leben eines Athleten, ein Titel ist genausoviel Wert wie der Moment.

Der Weg, das heisst das intensive Training und die Vorbereitungen auf den Wettkampf, war das Ziel. Der Rum des Titels ist nur eine schöne Nebensache, der aber am nächsten Tag bereits wieder zu verblassen beginnt. Natürlich ist es schön seinen Schüler auf dem Siegerpodest zu sehen, man ist Stolz und geniesst den Moment, eben nur ein Moment....

Nichts desto Trotz, wir und auch andere Yong Chun Schulen haben erfolgreiche Wettkämpfer hervorgebracht, man könnte noch weiter gehen ohne Zweifel, aber ob man das will? Jedenfalls ich nicht, meine Zielsetzungen liegen woanderst.
Diese Einstellung teilen scheinbar viele Yong Chun Schulen mit mir.

Insofern kann man dem Joe Rogan gewissermassen Recht geben, wer UFC will fängt besser nicht in einer Yong Chun Schule an, es sei denn sie hat sich dem UFC/MMA verschrieben.
Auf der anderen Seite muss ich sagen es ist Zeitverschwendung einem Joe zu zuhören wenn er solche Äusserungen macht...

Just my 10 Cents...

Cortalios
08-03-2011, 10:43
"Ich fand es unpassend das oben jemand Boxen und VT auf gleicher Ebene sah."

Auf diese Aussage von Boxerjugend bezog ich mich.

Und @ Deep: Was ist an der Annahme falsch, dass die meisten nur *ing *ung-Betreibenden ihre KK für das höchste halten ? Ich denke, genau deshalb machen sie es und aus keinem anderen Grund. Kenne auch selbst mehrere Leute, die noch immer diesen Glauben haben und MMA´ler belächeln und sich selbst für überlegen halten. Vermute mal viele Hobbysportler, die sich darüber keine Gedanken machen, werden so denken!!!!
Und bzgl intolerant....wenn jemand sagt, Boxen ist das einzig Wahre und MMA im Vergleich dazu ein Mädchensport, dann halte ich dieses Wort für angebracht, und um den ingung-Bezug herzustellen, der Threadersteller hält dieses, wenn bereits MMA, dann vermutlich auch für einen Mädchensport.

Angry Shaolin Monk
08-03-2011, 10:46
das einzig interessante an diesem interview ist der koala links im bild.

DeepPurple
08-03-2011, 10:58
"Ich fand es unpassend das oben jemand Boxen und VT auf gleicher Ebene sah."

Auf diese Aussage von Boxerjugend bezog ich mich.

Und @ Deep: Was ist an der Annahme falsch, dass die meisten nur *ing *ung-Betreibenden ihre KK für das höchste halten ? Ich denke, genau deshalb machen sie es und aus keinem anderen Grund. Kenne auch selbst mehrere Leute, die noch immer diesen Glauben haben und MMA´ler belächeln und sich selbst für überlegen halten. Vermute mal viele Hobbysportler, die sich darüber keine Gedanken machen, werden so denken!!!!

Nur weil man etwas macht, muss man es nicht automatisch für das höchste halten. ich weiß, dass es die Tendenz gibt, grad hier im Forum gibts einige Paradebeispiele. Aber nicht nur beim WC. :)

Im Übrigen sind gerade Leute, die etwas länger betreiben oder/und mehrere Sachen ausprobiert haben, eher illusionslos. Auch dafür gibt es hier Beispiele.

@Angry
Und auch das wesentliche.

Trigger86
08-03-2011, 11:00
Ich bin der Meinung, dass jeder die Kampfsportart trainieren soll die Ihn gefällt, effektivität hin oder her das muss jeder für sich selber entscheiden was er machen will bzw was seine Ziele sind.

gruß

Cortalios
08-03-2011, 11:03
Ich bin der Meinung, dass jeder die Kampfsportart trainieren soll die Ihn gefällt, effektivität hin oder her das muss jeder für sich selber entscheiden was er machen will bzw was seine Ziele sind.

gruß

Vollste Zustimmung :)

Boxerjugend
08-03-2011, 11:13
hmmm, wenn die Smileys vergessen wurden, dann von mir aus, aber vermutlich ist es ernst gemeint.

Nur weil du Boxen betreibst ist es die Königssportart ? Sry, aber absolut intolerant und closed-minded. Überleg jetzt mal, die meisten *ing *ungler halten ihren Stil auch für die beste KK.... also setzt du selbst dich als Boxer mit ihnen doch gleich;)! Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass jeder den Stil, den er betreibt entweder rein aus Spaß oder meistens, weil er ihn für den "Besten" hält betreibt. Ist auch völlig in Ordnung so...ich sehe zb. gar nicht ein, warum Boxen dem MMA oder Vt so extrem überlegen sein sollte???!!!

Aja und man ist sehr wohl der bessere Kämpfer, wenn man den Kampf am Boden verlagert oder clincht, falls der andere im Stand-Up besser ist....sowas nennt man Taktik und das macht einen Kämpfer genauso aus.


Wenn überhaupt dann wäre Boxen die Königsdiziplin, habe ich gesagt.
Unüberprüfbare Meinungen zu diskutieren ist sinnlos, weil da jeder einfach mitreden kann...
Und begründete Meinungen, die zu hoch sind für manche, werden dann kommentiert mit "ja selbst schuld wenn den quotest"...

Aber das ist nun egal hier!
Es geht ja auch nicht darum, sondern um die SV Kritik eines UFC/MMA Kämpfers Joe Rogan.
Und ich habe gesagt, das jene SV-Systeme womöglich näher an SV sind als MMA. Und ich hab die Gründe dafür auch genannt.
Wo hast du`s nicht verstanden?

Kraken
08-03-2011, 11:15
Ich bin der Meinung, dass jeder die Kampfsportart trainieren soll die Ihn gefällt, effektivität hin oder her das muss jeder für sich selber entscheiden was er machen will bzw was seine Ziele sind.

gruß

Exakt!

Und wie vorhin dargelegt, ist es vielen, z.B. mir, einfach wichtig, dass da keine falschen Behauptungen aufgestellt werden.

Boxerjugend
08-03-2011, 11:19
Im Übrigen sind gerade Leute, die etwas länger betreiben oder/und mehrere Sachen ausprobiert haben, eher illusionslos. Auch dafür gibt es hier Beispiele.


Was nun, du wolltest ne Begründung, jetzt hast du sie und dein Kommentar fehlt!

Komischerweise reagieren die Leute ziemlich allergisch wenn man ihnen zeigt wie
falsch sie liegen :o

Lars´n Roll
08-03-2011, 11:20
Es geht ja auch nicht darum, sondern um die SV Kritik eines UFC/MMA Kämpfers Joe Rogan.


1. Nein, es geht um keine "SV Kritik", 2. Joe Rogan ist weder UFC noch MMA Kämpfer.

DeepPurple
08-03-2011, 12:04
@Boxerjugend
Ich hab deine Begründung, ja. Und muß ich alles kommentieren?

Ob du jemandem gezeigt hast, dass er falsch liegt, kommentiere ich auch nicht.

Armin
08-03-2011, 12:28
Ähm, Moment mal. ein Kommentator (!) der bei UFC-Kämpfen seinen Quark ablässt, sagt, dass Kung Fu nicht zum Kämpfen taugt, und Ihr tretet hier eine Diskussion los, ob er recht hat oder nicht? :rotfltota

Joe Rogan - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Joe_Rogan)

Kamikaze-Snoopy
08-03-2011, 12:29
Ich würde mal behaupten, dass Wing Chun selbst, bzw. die Idee, die dahinter steckt, schon sehr effektiv ist. Zumindest das, was ich von WSL und Philipp Bayer gesehen habe. Und letztgenanter sagt ja nicht umsonst, dass nur ein Bruchteil der Ausübenden überhaupt auch nur annnähernd in der Lage ist, dieses System zu 100% umzusetzen (wenn ich das so richtig in Erinnerung habe...)
Es sind allein die WC-Ausübenden, die - z.B. gegen MMAler - nicht konkurrenzfähig sind, und nicht das System an sich.

Wo gibt es denn schon Wing Chungler, die (ähnlich einem MMA-Profi) jeden Tag in der Woche 3-4 Std. auf höchstem Niveau trainieren?
In der WC-Szene gibt es halt wesentlich mehr "Freizeit-Sportler", die das eben nur als Hobby betreiben, und die müssen sich dann eben nicht wundern, wenn sie in einem MMA-Turnier einen auf die Mütze kriegen...

Also hört endlich auf, die Systeme miteinander zu vergleichen!

angHell
08-03-2011, 12:50
Boxen ist natürlich die Krone der Schöpfung:

mn3yMZZaoq8

Nur James Toney hat einfach nix drauf. :cool:

DieKlette
08-03-2011, 13:15
Ähm, Moment mal. ein Kommentator (!) der bei UFC-Kämpfen seinen Quark ablässt, sagt, dass Kung Fu nicht zum Kämpfen taugt, und Ihr tretet hier eine Diskussion los, ob er recht hat oder nicht? :rotfltota

Joe Rogan - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Joe_Rogan)

Der Kommentator is BJJ Brown Belt unter Eddie Bravo, früherer US Tae Kwon Do Champion und trainiert auch Muay Thai. Entsprechend hat er auch mit einigen Kämpfern gerollt/Sparring gemacht, was vielen hier abgeht, die sich hier über eine Meinung, die auf Erfahrung und Fakten beruht echauffieren.

DeepPurple
08-03-2011, 13:16
@Armin
Nein das war nur der Aufhänger. Es ging auch nicht um eine Diskussion, sondern nur um die Botschaft.
Ich hab den Thread ja mal geschlossen, aber ich bekam Mails, mit der Frage, warum? Man wollte halt seine Botschaft loswerden.
Einzige Begründung der Richtigkeit: WC gibts nicht in den höchsten MMA-Ligen. Nicht irgendwo, nein das ist egal, in den höchsten!!!

@Kamikaze-Snoopy
Hier werden keine Systeme verglichen, nicht mal annähernd, auf keinem Niveau.

marq
08-03-2011, 14:18
Vollste Zustimmung :)
genau! aber man darf sich nicht als beginner von falschen versprechungen einfangen lassen....

Boxerjugend
08-03-2011, 16:55
edit

ISM Combatives
08-03-2011, 17:09
Und letztgenanter sagt ja nicht umsonst, dass nur ein Bruchteil der Ausübenden überhaupt auch nur annnähernd in der Lage ist, dieses System zu 100% umzusetzen!

ein sstem dass nur ein bruchteil von leuten effektiv einsetzen koennen ist nicht praktikabel aka effektiv ausser fuer die paar auserwaehlte

das hat nichts mit der trainingsintensitaet zutun sondern mit komplexitaet und unnatuerlichkeit im bewegungsablauf und kampfverhalten

auch im wsl supersteifer oberkoerper fuer "struktur" anstatt beweglicher oberkoerper und das kungfu typische schuetzen von gates anstatt deckung haben sich halt \zumindest im rahmen von wettkaempfen als suboptimal erwiesen. weiss nicht warum man das schoenreden nuss

das tony video ist dagegen bloss laecherlich

Boxmechanik hat sich nicht nur bei allen MMA kaempfern durchgesetzt sondern ist auch in zig anderen kampfsportarten vn panantukan bis kravmaga zu finden plus die wo schon auf ///boxen enden

steifer operkoerper u. fehlende deckung (hier auch schön zu beobachten soviel tolle struktur wie der gegner zulässt)
http://www.youtube.com/watch?v=ypV-OA9wjjc

steifer oberkoerper u. fehlende deckung
http://www.youtube.com/watch?v=wCv7ahamw7k

(bei beiden videos beinarbeit auch ein bischen holprig was dagegen drin ist ist schlagkraft in den geraden)

LorenzLang
08-03-2011, 18:46
YouTube - UFC Joe Rogan says that Wing Chun Kung Fu is ineffective and a waste of time! (http://www.youtube.com/watch?v=D9L5vr3HKdE)

Was sagt Ihr dazu?
Ich finde der Typ hat Recht!:D

Soo, jetzt habe ich mir den Unsinn angesehen.
Am Anfang geht's noch um TMA, wie Jakuzuki, Maegiri und andere
Techniken angeblich nicht im MMA funktionieren. Aha:
Rogan sagt "...even worse is Kung Fu..."
Dann redet ihm der Interviewer dazwischen mit:
"trapping hands and chi sao...don't work...fighting a wooden
dummy that's just hanging there..."
Rogan redet dann von Kung Fu, "monkey fist" und "tiger claw".
Das sind nun nicht gerade die *ing *un "key moves" würde ich sagen.
Er wirkt auch nicht so, als könne er mit den Begriffen "Trapping" und
"Chi Sao" etwas anfangen.
Ich vermute, der Komiker(!) hat überhaupt keine Ahnung von Kung Fu,
geschweige denn von *ing *un. Also: FAIL.

LL

angHell
08-03-2011, 18:54
Wobei man ja sagen muss, ne Boxdeckung oder Bob & weave ja gerade nicht (groß) im MMA anzutreffen ist - da wird sehr viel mehr mit Distanz (Schrittarbeit) gearbeitet, mit den Handschuhen und den Regeln kann man sich halt eben nicht wie im Boxring hinstellen und auspendeln (selbst so Virtuosen wie Anderson Silva machen das meiste über Distanz, auch wenn der Typ scheinbar gelangweilt ist und das Risiko in der Halbdistanz sucht - aber wie gesagt, ist ne abspolute Ausnahme) - deswegen denke ich nachwievor dass das Boxargument für MMA nur teilw. greift - insbesondere was die "typischen" Schwächen des WC angeht (Deckung/Oberkörper). (Nichtsdestotrotz hatte Chi-Yeung die Deckung vernachlässigt, aber darum gings mir jetzt nicht). Das Argument greift natürlich was Praxisbezug, Konzentration aufs wesentliche, Erfahrung mit Wettkampfvorbereitung, Fitness und damit Praktikabilität angeht (hatte zum Thema ja auch mal nen thread hier eröffnet). Dennoch denke ich kann man genauso mit WC auf Wettkämpfen kämpfen, man muss sich halt nur entsprechend vorbereiten - Ma Shao-De und Pai Lee aus diesem Forum haben da ja auch jahrelange Erfahrung mit... Es macht halt nur (kaum) jmd.
Und ich denke auch nicht, dass man WC grundlegend verbiegen muss um das zu tun, man muss aber anders und v.a. intensiver trainieren als es die meisten tun und wollen...

StefanB. aka Stefsen
08-03-2011, 19:01
Wobei man ja sagen muss, ne Boxdeckung oder Bob & weave ja gerade nicht (groß) im MMA anzutreffen ist - da wird sehr viel mehr mit Distanz (Schrittarbeit) gearbeitet, mit den Handschuhen und den Regeln kann man sich halt eben nicht wie im Boxring hinstellen und auspendeln (selbst so Virtuosen wie Anderson Silva machen das meiste über Distanz, auch wenn der Typ scheinbar gelangweilt ist und das Risiko in der Halbdistanz sucht - aber wie gesagt, ist ne abspolute Ausnahme) - deswegen denke ich nachwievor dass das Boxargument für MMA nur teilw. greift - insbesondere was die "typischen" Schwächen des WC angeht (Deckung/Oberkörper). (Nichtsdestotrotz hatte Chi-Yeung die Deckung vernachlässigt, aber darum gings mir jetzt nicht). Das Argument greift natürlich was Praxisbezug, Konzentration aufs wesentliche, Erfahrung mit Wettkampfvorbereitung, Fitness und damit Praktikabilität angeht (hatte zum Thema ja auch mal nen thread hier eröffnet). Dennoch denke ich kann man genauso mit WC auf Wettkämpfen kämpfen, man muss sich halt nur entsprechend vorbereiten - Ma Shao-De und Pai Lee aus diesem Forum haben da ja auch jahrelange Erfahrung mit... Es macht halt nur (kaum) jmd.
Und ich denke auch nicht, dass man WC grundlegend verbiegen muss um das zu tun, man muss aber anders und v.a. intensiver trainieren als es die meisten tun und wollen...

:halbyeaha

Security
08-03-2011, 19:05
Kampfgötter sind, wenn überhaupt nur Boxer. MMA ist für mich ein Mädchensport.

Stimmt fast. Boxen ist aber noch viel mehr Mädchensport als MMA, ein echter Mann läuft nicht in kurzen Hosen wie ein Boxer beim Training herum. Ich versuche meine Sicht der Dinge im Folgenden zu begründen und alle Fragen zum Thema MMA und Kung Fu und Boxen abschließend und für alle Zeiten für alle verständlich verbindlich zu erklären. Danach schweige ich für immer und trainiere nur noch Judo und FMA.:D


I Was ist eigentlich "MMA"?

MMA ist m.E. nichts anderes als ein auf die Bedürfnisse der Pay-TV-Zuschauer zugeschnittener Fernsehkampfsport. Es geht dabei weniger um den Kampfsport als solchen, in erster Linie geht es um die Fernseh-Einnahmequellen der Veranstalter. Sobald es um viel Geld geht, kommt der Sport oftmals zu kurz, das sieht man ja sehr schön beim Fußball (wo viele Spieler wegen angeblicher Fouls mehr herumheulen als spielen) und Boxen (wo teilweise irgendwelche Nichtskönner von Profis zusammengeschlagen werden, damit die lächerliche Kampfbilanz der Boxprofis nach außen hin besser aussieht).

Warum ist MMA m.E. ein reiner Fernsehkampfsport?
1) Wäre der MMA Sport dem Gedanken eines regellosen reinen Sportwettkampfes ohne kommerzielle Schwertpunktsetzung treu geblieben, dann gäbe es keine Zeitschranken/Runden, genauso wenig wie bei den brasilianischen echten regellosen Sportkämpfen früherer Zeiten. Das führte aber dazu, dass sich die Kämpfe ggf. sehr lange auf dem Boden abspielten und es viel mehr Grappling am Boden gäbe. Wenn sich zwei Kämpfer wie bei manchen der echten alten brasilianischen Sportwettkämpfen 60 Minuten auf dem Boden wälzen würden, dann wäre das Pay-TV-Publikum gelangweilt. Was will das Pay-TV-Publikum sehen, um die eigenen Gewaltphantasien auszuleben? KOs durch Schläge/Tritte, daher ist der Boxkampf im Fernsehen ja auch beliebt und die weltbesten Boxprofis verdienen Millionen, sogar K-1 Sieger bekommen nicht wenig Geld, wohingegen die weltbesten Ringer/Judoka/BJJ-Athleten, die viel kampfstärker sind, deutlich weniger verdienen.

2) Würde der MMA Sport den Gedanken eines regellosen reality based Kampfes ehren, dann würden die Kämpfer Judoanzüge tragen. In der Realität läuft niemand halbnackt herum. Durch die Judoanzüge würde aber das Grappling und diverse Würgetechniken noch wichtiger werden. Das Pay-TV-Publikum will aber Punching-KOs von halbnackten Männern sehen. Ggf. sehen die MMA-Zuschauer auch lieber halbnackte Männer als mit Judoanzug ordentlich angezogene Männer, über die tiefenpsychologischen Gründe hierfür kann ich nur mutmaßen.

3) Würde der MMA Sport versuchen, seinen Sport mehr reality based zu gestalten, würde es genau wie beim Judo einen Ippon geben für harte Würfe. Auf Asphalt würde auch kaum jemand aufstehen, der mit voller Wucht in den Boden gerammt wird, auf Asphalt wäre der Kampf von Helio Gracie gegen Kimura nach dem ersten Wurf vorbeigewesen. Das führte aber dazu, dass die Wurf-Ippons häufiger wären als Boxer-KOs. Das Pay-TV-Publikum will aber Punching-KOs sehen und nur was der zahlende Zuschauer/Fernsehzuschauer sehen will ist bei einem Fernsehsport von Interesse.

4) Wäre der MMA Sport ein ernstzunehmender Kampfsport und kein reiner Fernsehkampfsport, dann wäre es unmöglich, dass Quereinsteiger wie Brock Lesnar, die im Ringen zwar kleinere Titel gewonnen haben aber keine großen internationale Titel, nach kurzer MMA-Vorbereitung Weltmeister werden. In ernstzunehmenden Kampfsportarten wie Judo/Ringen/Sambo/BJJ kommt niemand aus dem Nichts und wird in kurzer Zeit der weltbeste Kämpfer. Da steckt eine ungeheuer tiefe und lange Erfahrung in der entsprechenden Kampfsportart dahinter. Ich habe auch noch keine einzige MMA-Technik gesehen, die man eine MMA-Technik nennen könnte. Sind halt aus allen möglichen Systemen zusammengeleimte Dinge, die für die Fernsehkampfzeit passen. Früher hatten die Gracies mit ihrer übermenschlichen Kraftausdauer einen riesen Vorteil, durch die Fernsehrundenzeiten (WICHTIG: genug Zeit für die Werbeunterbrechungen und Werbekunden anstelle eine Runde bis zur Aufgabe, bei der keine Zeit für Werbung bliebe) haben die starken Jungs mit Explosivraft/Schnellkraft mehr Vorteile.

Warum soll denn MMA ein besserer Fernsehkampfsport sein als das, was der Undertaker und seine Kollegen beim Show-Wrestling zeigen? Beim Show-Wrestling wird sogar mit Bügelbrettern zugeschlagen, Alltagsgegenstände werden zu Waffen und die Profi-Wrestler schaffen im Bankdrücken wahrscheinlich das Doppelte von den MMA-Profis.

II Zur Selbstverteidigung:

Ist der MMA-Fernsehsport SV tauglich? Auf jeden Fall, auch wenn der Waffenkampf im Gegensatz zum Show-Wrestling wohl etwas zu kurz kommt und heutzutage die Hemmschwelle zum Einsatz von Waffen immer mehr zurückgeht. Auch Show-Wrestling ist SV tauglich, wer Muskeln hat wie ein Show-Wrestler wird von niemandem angegriffen, SV heißt immer auch proaktiv Angriffe verhindern. Wer Muskeln hat wie die Gracies und nicht wenigstens eine Boxernase oder Ringerohren, wird von Straßenschlägern immer für ein Opfer gehalten. In der neuen Black Belt steht, dass manche MMAler Möchtegerne künstlich versuchen, Ringerohren zu bekommen, das ist wohl derzeit chic in den Fernsehsportkreisen.

Die Frage ist, ob WT für die SV genügt. Die Ansichten hier im KKB gehen dabei auseinander. Teilweise geraten kommerzielle Anbieter verschiedener Stile aneinander. Auch wenn ich WT noch nie betrieben habe, maße ich mir als neutraler Dritter eine eigene Meinung hierzu an. M.E. reicht auch WT für die SV, wenn zwei Voraussetzungen vorliegen: 1) Der WT-Kämpfer absolviert ein regelmäßiges Krafttraining , 2) der WT-Kämpfer betreibt regelmäßig Sparring.

Die Gretchenfrage lautet: Wozu lernt ein Durchschnittsmensch ein SV System?
Meine Vermutung: Er möchte verhindern, dass ihm der Abschaum auf der Straße mit voller Wucht auf den Kopf schlägt. Der Durchschnittsasoziale auf der Straße schlägt auch nicht allzu hart zum Kopf, selbst wenn die WT Deckungsarbeit suboptimal ist, würden durch die Schläge eines durchschnittlichen Straßenschlägers die Langzeitschäden in den meisten Fällen nicht allzu groß sein.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein MMA-Wettkämpfer oder Box-Wettkämpfer keine Schläge mit voller Wucht auf den eigenen Kopf abbekommt, liegt bei 0%. Im Boxwettkampf und MMA Wettkampf besteht das Risiko, dass genau das passiert, was die meisten Menschen durch eine Kampfkunst wie WT verhindern möchten: Vermeidbare Gehirnverletzungen durch harte Kopftreffer. 20% aller Boxer leiden am Boxer-Syndrom, MMA müsste aufgrund der dünneren Handschuhe und wenigen Runden deutlich gehirnfreundlicher und weniger gesundheitsschädlich sein, habe aber dazu keine Statistiken vorliegen. Wer sich richtig regellos prügeln will, der geht ins Eishockey, da werden immer gute Faustkämpfer gesucht. M.E. müsste man im Boxen die Rundenzahl deutlich reduzieren und dünnere Handschuhe tragen, damit nicht mit der Gesundheit der Sportler gespielt wird, nur weil dämliche Fernsehzuschauer schwere KOs sehen wollen.

Folgende Abwägung muss daher getroffen werden: Die Risiken von Gehirnschäden beim Training und Wettkampf des eigenen Systems versus das Risiko, in einer SV Situation durch schlechte Deckungsarbeit/fehlende Schlagkraft am Kopf hart getroffen zu werden oder ein Messer in den Bauch gerammt zu bekommen.


III MMA und die Opferrolle in der SV
SV endet nicht selten im Gerichtssaal. Wer da nicht im Recht ist, landet schnell hinter Gittern, eine Vorstrafe kann jede berufliche Karriere zerstören und wer 10 Jahre im Gefängnis sitzt, darf sich nicht wundern, wenn die Freundin am Karneval fremdgeht. Wenn ein erfolgreicher MMA-Sportler oder erfolgreicher Turnier-Boxer je einen Gegner auf der Straße in einer SV-Situation schwer verletzen sollte, glaube ich, dass es oftmals schwer sein wird, den Richter davon zu überzeugen, dass die angewandte Gewalt wirklich erforderlich war und dass nicht ein harmoser Schubser etc. gereicht hätte. Von einem durchnittlichen WT-Kämpfer, der seinen Lebensunterhalt als Hundefrisör oder Buchhalter verdient, wird ein Richter in SV-Situationen wohl nicht dasselbe Maß an Zurückhaltung erwarten wie von einem MMA-Sportler/Boxer. Vor allem wenn es sich bei dem WT-Kämpfer um eine Frau handelt, die einmal die Woche trainiert. Eine Frau darf ggf. sogar mit ihren Schmetterlingsmessern herumlaufen.

IV Wer ist eigentlich der Mensch, der über ing ung schlecht redet?
Der Mensch, der sich in dem Interview abfällig über WT/Wing Chun äußert tritt laut Wikipedia.USA für die Freigabe verschiedener Drogen ein, u.a. von Pilzen, die Rauschzustände auslösen. Das finde ich auch aus Sicht des Jugendschutzes und der Vorbildfunktion eines MMA-Kommentators für die unausgereifte Jugend suboptimal. Er beschwert sich, dass er ineffektives Tae-Kwon-Do gelernt hat, in dem er sogar als Trainer tätig war. Er hätte m.E. am College auch Ringen lernen können. Was würde der MMA-Kommentator wohl machen, wenn er auf der Straße von einem Messerfuchtler angegriffen würde? Diesen mit seinem Tae-Kwon-Do KO schlagen, oder mit seinem BJJ am Boden verarzten? Die Gracies verwenden für die SV andere Techniken als für den MMA-Sport, aber ihre Messerabwehren sind m.E. nicht brauchbar. Dreimal die UFC gewinnen bringt leider nichts gegen einen Messer- oder Stockfuchtler, vor allem nicht, wenn man nicht hart zuschlagen kann mit den Fäusten (das können dafür die Boxer sehr gut, Ehre, wem Ehre gebührt).

V Größenwahn/Selbstüberschätzung im WT.
Ja, es gibt Größenwahn im WT. Es gibt aber auch Größenwahn/Selbstüberschätzung in jeder anderen Kampfkunst. Nur mal mich als abschreckendes Beispiel: Ich halte mich für Musashi, mein Größenwahn ist nicht zu toppen. Und das geht vielen Kampfkünstlern so, jede Kampfkunst verführt zum Größenwahn. Aber nicht nur Kampfkünste verführen manche zum Größenwahn. Auch Punching-Sportarten verführen zum Größenwahn. Ich habe in meiner 30-jährigen Kampfsport-/Kampfkunstzeit schon viele Vertreter aus vielen Stilen getroffen. Nicht wenige Boxer/Karateka/Thaiboxer/Taekwondo-Kämpfer/Kickboxer/ Escrimadore/europäische Schwertkämpfer/Hybrid-Kämpfer/Kung Fu Kämpfer etc. halten sich für verdammt gefährlich und geben mit ihre angeblichen Fähigkeiten an, ganz egal wie gering die Kampffähigkeiten in Wirklichkeit sind. Jeder Punching-Sportart/Punching-Kampfkunst/Waffen-Kampfkunst ist die Gefahr von Größenwahn/Selbstüberschätzung immanent, das gilt nicht nur für das WT.

Nicht wenige vom Pack, die auf der Straße Ärger machen haben auch ein paar Kenntnisse in irgendeinem Punching-Stil/Tretstil und werden dadurch noch frecher. Bis sie an den Falschen geraten.

Ich habe weder auf der Straße noch im Training jemals einen Grappler mit Ego-Problemen/Größenwahn getroffen. Die philosophische Frage ist daher: Macht Grappling bescheiden oder machen bescheidene Leute ohne Ego-Probleme Grappling?

Nach den Ausführungen mancher MMA-Sportler hier im KKB scheint es im MMA-Bereich durchwachsen zu sein, einige mit Größenwahn, andere nicht.

Man muss dabei immer zwei Dinge unterscheiden: Größenwahn und Wertbewusstsein. Wer deutscher Meister im Ringen/Judo/BJJ ist und sein Geld von der Sportförderung bezieht, der kann und darf sich ruhig auch wertbewusst verhalten. Um in solchen Disziplinen deutscher Meister zu werden muss man zig Spitzengegner besiegen und komischerweise sind die deutschen Meister bzw. ehemaligen deutschen Meister in den vorgenannten Disziplinen, die ich kenne, sehr höfliche und bescheidene Menschen. Wer hingegen kleinere Turniere gewinnt in Spaßveranstaltungen wie MMA oder Boxen, der sollte sich nicht gleich für Bruce Lee halten. Erst Recht gilt das bei Turnieren im Waffenkampf, wo teilweise Sporttaschenvergesser aufeinandertreffen. Zum Thema Boxen als Königsdisziplin der SV: Es ist meines Wissens irgendein Filipino derzeit Boxerweltmeister bei den Leichtgewichten, der sein Boxen auf der Straße und nicht in einer guten Boxschule gelernt hat und trotzdem alle Profis zusammenschlägt. Muhammad Ali hat sich gegen den Ringer Inoki nur in den Ring getraut, weil Inoki verboten war zu Werfen oder sein Grappling einzusetzen, trotzdem nennt er sich "Der Größte". Bis auf Mike Tyson sieht man wenige Boxer im Vorwärtsgang, Mike Tyson war mit Sicherheit SV-tauglich zumal er ja auch Ohrenbeißen konnte. Aber außer Mike Tyson? Wenn jemand mal einen Boxer im Vorwärtsgang kennt bitte Videohinweis. Vor dem Gegner wegrennen wie beim Profi-Boxen ist in der SV selten eine Lösung. Wobei ich das ja auch verstehen kann, ich hätte auch keine Lust, mir von einem Boxer das Gehirn zu Brei schlagen zu lassen.

Viele nennen sich hier im KKB "professionelle Kämpfer" und so einen Unfug. Mich würde interessieren, wer hier im KKB genug Preisgelder verdient, um vom MMA oder Boxen leben zu können. Die meisten sind eher Kampfsportlehrer/Kampfkunstleher, so wie Ute und Rolf von der WT Schule.

Eine Frage am Rande an die MMA-Sportler: Warum gibt es bis auf die Videos von Brock Lesnar eigentlich keine Videos von MMA-Profis, wo diese mal mit schweren freien Gewichten trainieren?
Ich habe mal im KKB gelesen, dass man im WT früher für den schwarzen Gürtel/Techniker das eigene Körpergewicht zehnmal im Bankdrücken drücken musste. Was schaffen denn die MMA-Profisportler so im Bankdrücken und Kreuzheben? Stärker als die Boxer sind die MMA-Profis allemal. Am stärksten sind und bleiben aber Ringer und Judoka. Alles andere sind und bleiben Schwächlinge.

Beste Grüße

Kampfkauz
08-03-2011, 19:43
@Security:

Selten hab ich in diesem Forum so viel Intelligentes gelesen wie in deinem Beitrag. Einfach nur göttlich! Besonders schön wie du den 0815-UFC-Gucker gewissermaßen enttarnt hast...

:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Besonders der Teil mit der Selbstüberschätzung von Strikern kann ich nur unterschreiben!

pizzamann
08-03-2011, 19:52
Ich schliesse mich dem Kampfkautz an! Auch wenn mein Mausrad bei der Postlänge Feuer gefangen hat....

plaz
08-03-2011, 20:49
Ja, da schließe ich mich auch an - so lange Beiträge, bei denen ich mit fast allem einverstanden bin, sind selten. :D

MaFyA
08-03-2011, 20:58
@security

:sport006::thx:


@mausrad von pizzaman

R.I.P.

Kaybee
08-03-2011, 20:59
@Security: :yeaha:
Endlich mal wieder richtig was zum lachen und gleichzeitig scharfzüngig und intelligent geschrieben!! Respekt! Wegen der Länge gings meinem Mausrad ähnlich wie bei pizzamanns...:D

Besonders schön aber auch diese Stelle:

Von einem durchnittlichen WT-Kämpfer, der seinen Lebensunterhalt als Hundefrisör oder Buchhalter verdient, wird ein Richter in SV-Situationen wohl nicht dasselbe Maß an Zurückhaltung erwarten wie von einem MMA-Sportler/Boxer. Vor allem wenn es sich bei dem WT-Kämpfer um eine Frau handelt, die einmal die Woche trainiert. Eine Frau darf ggf. sogar mit ihren Schmetterlingsmessern herumlaufen.

Einfach nur zum :megalach: (Dafür hol ich auch mal wieder den VT-smiley aus der Ecke....)

Gruß, Kai

Security
08-03-2011, 21:09
Hier noch der Videobeweis für den größten Boxer aller Zeiten. Sein Gegner durfte genau NULL Grappling verwenden, weil Muhammad Ali der GRÖßTE und sein Gefolge genau wussten, dass er regellos in 10 Sekunden untergegangen wäre. Solche Kampfregeln gegen einen Grappler aufzustellen, das müsste auch heute noch jedem Boxer die Schamesröte ins Gesicht treiben. Aber wer hat schon Ehre und kämpft mit Anstand??? Wer hat schon die Größe, auch fair verlieren zu können???

Muhammad der Große hätte ja gerne sagen können: Ich kann toll mit Boxhandschuhen gegen andere Boxer mit Boxhandschuhen boxen. Ist ja schon auch schön, dass Muhammad so was so toll konnte, auch wenn ich das Weglaufen-Boxen das er betrieb überhaupt nicht mag. Sich aber den "Größten" zu nennen, obwohl sich Ali nicht einmal 1 Minute traute, mit seinem Boxen gegen einen Ringer, der ringen darf anzutreten, das ist schon sehr sehr armselig:

YouTube - Muhammad Ali vs. Antonio Inoki (http://www.youtube.com/watch?v=aCWHcuXCLRo)

Die Themen sind übrigens immer dieselben. Auch die Reaktionen des Publikums. Als Gene LeBell, der echte toughtest man alive, einen Boxer, der sich (wie alle Boxer) für den Größten hielt und alle Kampfkünste beleidigt hatte, beim MMA-Kampf besiegt hatte, da war ja bekanntlich die ganze Halle auch außer sich und Gene LeBell hatte Glück, vom Mob nicht noch verletzt zu werden. Die Masse will KOs durch Boxschläge sehen, das spricht die niederen Instinkte an. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Ob im Pay TV oder im MMA-Ring.
http://www.youtube.com/watch?v=n9mER2BmNRA

Auf seiner Homepage schreibt Gene LeBell u.a. auch über Geschehnisse mit Bruce Lee, wer zwischen den Zeilen lesen kann hat an seinem Humor auch viel Spaß. Auch die YouTube Interviews mit ihm zeigen seinen ungeheuren Humor, die guten Leute wie Gene LeBell haben alle Humor. Welcher Puncher kann schon über sich selbst lachen??

Für die Weltmeisterschaften im Ringen/Judo/BJJ würde sogar ich Pay TV Gebühren bezahlen, das sind echte Athleten und Vorbilder. Für alles andere Rest zahle ich keinen Cent. Boxen finde ich genauso langweilig wie MMA.



Beste Grüße

gatos
08-03-2011, 21:23
Owe ich glaub das wars für den Thread, schade eigentlich. Eigentlich fand ich, es ging in die richtige Richtung, gegenseitiger Respekt und vernünftige Selbsteinschätzung. Wirklich schade.

Boxerjugend
08-03-2011, 21:25
Stimmt fast. Boxen ist aber noch viel mehr Mädchensport als MMA, ein echter Mann läuft nicht in kurzen Hosen wie ein Boxer beim Training herum. Ich versuche meine Sicht der Dinge im Folgenden zu begründen und alle Fragen zum Thema MMA und Kung Fu und Boxen abschließend und für alle Zeiten für alle verständlich verbindlich zu erklären. Danach schweige ich für immer und trainiere nur noch Judo und FMA.:D

Beste Grüße



Ich schließe mich dem Security auch an, wer meint ein Boxer sollte 12 Runden lang mit Hemd im Ring stehn kann nur intelligent sein, warum soll jemand nicht 8 Runden lang mit einem klitschnassen Hemd Boxen?
Also sehr schlau dieser Security, hat sicherlich bedeutend mehr Hirn als Kraft!

Und das WC funktionelles SV bieten kann durchaus sein, da hat dieser Security auch recht.

Das er mehr der intelligente Typ und nicht viel auf Kraft sondern auf Taktik setzt merkt man spätestens dann, wenn man sieht welch anspruchsvolle Betätigungen er ausübt, wie z.B Bankdrücken. Wie schlau von ihm^^

Ja und dann einfach sein Gegner hochheben und auf den Boden werfen.
Und in MMA gibts dafür leider keine Punkte, obwohl die Leute dadurch ko gehen...sagt er :rolleyes: das ist Intelligenz pur!

Und nochwas hab keine Angst vor der Boxerei, geh in den Verein und sag das sie aufpassen sollen damit deine Nase nicht was abbekommt und das sie nicht auf dein Kopf schlagen sollen. Und heulen kannste auch ruhig wenns weh tut.
Vllt trösten sie dich sogar^^.

Bist ja schlau, jeder Sprung, jeder Schlag und jedesmal wenn DU fällst kann sich dein Gehirn erschüttern, aber Schlag sieht furchterregend aus ne?^^

Na egal die moderne Gesellschaft toleriert auch ängstliche Männer, die Zeiten ändern sich eben ;)


Danke das du zeigst wie Meinung und Intelligenz Hand in Hand gehen :=))

rukola
08-03-2011, 21:29
Bravo Security, nochmal schön alle Stammtischargumente und Klischees gegen MMA abgelassen um einen doch halbwegs interesanten Thread zu torpedieren. Und das sag ich als Nicht-MMAler.

Vielen Dsnk
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha

*Lars*
08-03-2011, 21:33
Bravo Security, nochmal schön alle Stammtischargumente und Klischees gegen MMA abgelassen um einen doch halbwegs interesanten Thread zu torpedieren. Und das sag ich als Nicht-MMAler.

Interessant war der Thread zwar nicht, aber ich sehe das ähnlich wie Du. Security hat's geschafft, den Thread richtig in den Keller zu ziehen.

Kampfkauz
08-03-2011, 21:37
Bravo Security, nochmal schön alle Stammtischargumente und Klischees gegen MMA abgelassen um einen doch halbwegs interesanten Thread zu torpedieren. Und das sag ich als Nicht-MMAler.

Vielen Dsnk
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha


Interessant war der Thread zwar nicht, aber ich sehe das ähnlich wie Du. Security hat's geschafft, den Thread richtig in den Keller zu ziehen.

Würde mich jetzt mal ehrlich interessieren, warum das genau so sein sollte? Weil irgendwie finde ich die (derzeit) leere Behauptung, dass Security den Thread in den Keller gezogen hat, bisschen komisch.

rukola
08-03-2011, 21:40
Würde mich jetzt mal ehrlich interessieren, warum das genau so sein sollte? Weil irgendwie finde ich die (derzeit) leere Behauptung, dass Security den Thread in den Keller gezogen hat, bisschen komisch.

Wenn ich behaupte, die Erde ist ne Pizza und du darauf schreibst, dass ich Müll rede, erwartet wohl auch keiner von dir das zu begründen, oder?

MaFyA
08-03-2011, 21:41
Würde mich jetzt mal ehrlich interessieren, warum das genau so sein sollte? Weil irgendwie finde ich die (derzeit) leere Behauptung, dass Security den Thread in den Keller gezogen hat, bisschen komisch.

er hat nicht gegen ing ung gebasht deswegen ist der thread im keller :D

Kampfkauz
08-03-2011, 21:45
Wenn ich behaupte, die Erde ist ne Pizza und du darauf schreibst, dass ich Müll rede, erwartet wohl auch keiner von dir das zu begründen, oder?

Tut mir Leid, ich sehe da nicht unbedingt Müll in seinem Post. Derzeit hat noch keiner genau geschrieben, warum Security jetzt so total unrecht hat...


er hat nicht gegen ing ung gebasht deswegen ist der thread im keller :D

:D
Was Ähnliches habe ich mir schon gedacht...

rukola
08-03-2011, 21:47
Tut mir Leid, ich sehe da nicht unbedingt Müll in seinem Post. Derzeit hat noch keiner genau geschrieben, warum Security jetzt so total unrecht hat...


vllt mach ich mir morgen mal die mühe:D

Kampfkauz
08-03-2011, 21:49
vllt mach ich mir morgen mal die mühe:D

Fände ich (ehrlich) interessant!

1789
08-03-2011, 21:52
Klientel mag unterschiedlich sein, aber MMA, UFC, etc sind ja Kämpfe ohne Stilbeschränkung. Man kann geschlagen und gegrappelt werden.
Abgesehen davon, das man weichteile nicht angreifen darf, ist es ne Strassenprügelei.
Und genau auf der Strasse will man doch SV anwenden können, deshalb besuchen ja viele WC Schulen und hinterfragen nun zum Teil die SV Tauglichkeit. Klar einige lieben einfach die Form und und SV interessiert die gar nicht. Das istn anderes Thema.
Und deshalb sehe ich MMA als Konkurrenten zu SV oder zumindest als eine Plattform um Stile zu testen.
Im waffenlosen SV, wohlgemerkt.




Und was sind deine Erkenntnisse?



Kampfgötter sind, wenn überhaupt nur Boxer. MMA ist für mich ein Mädchensport. Ich fand es unpassend das oben jemand Boxen und VT auf gleicher Ebene sah.
Man clincht und grappelt im Ring, wenn man kein Land sieht gegen die Serien des Gegners und nicht weil man der bessere Kämpfer ist :X

Was anderes in MMA, da kann man von vornherein mit grappeln beginnen.
Ich find es ist ein guter Regelwerk wo man seine SV Künste vergleichen kann.
Aber nicht zu vergessen, in einem waffenlosen SV und ohne die weichteile anzugreifen
.
Das ist auch der Punkt, dieses Regelwerk UFC, MMA etc... was ja regellose Kämpfe beanspruchen will, um Strassentauglichkeit zu prüfen.
Ist sehr widersprüchlich, es soll regellos sein, aber nichtmal Schuhe sind erlaubt, die Kampffläche ist durch den Cage sehr begrenzt.

Und vor allem SV ohne Waffen ist paradox, ein 50 Kilo Mädel kann sich sehr wohl gegen einen 100 Kilo Mann im realen SV behaupten.
Falls sie eine Waffe in die Hand nimmt!
Von daher ist eigentlich weder UFC noch MMA ein richtiger SV vergleich,
es ist einfach zu widersprüchlich für ein realen SV.

Und in Sachen realität kann sogar WC womöglich näher an SV sein.
Wobei MMA näher an einem sportlichen Vergleich ist. ;)

Für mich ist es nur eine Form des Ringens wo man schlagen kann, mehr nicht.
Und Ringen und all seine Arten sind lange kein Königsdiziplin!

also wenn ich daran schuld bin,weil ich MMA die königsdisziplin des kampfsports genannt habe.... :)
jetzt mal zur erklärung für dich@boxerjugend.
ich habe damit ja nicht gemeint,dass mma die ansprechendste art des kämpfens ist oder auch optisch schönste...davon bin ich persönlich weit entfernt.
boxen hat ,gerade auch in deutschland natürlich ein seehr hohes niveau,ganz klar.
nur ist es so,dass es meiner meinung nach nicht einen einzigen boxer gibt,der sich mit den momentanen grössen des mma messen kann.(oder nenn mir doch einfach denjenigen,auf den du wetten würdest gegen Lesnar,Velasquez und co.?)
der boxer ist im stand up natürlich perfekt,keine frage soweit bin ich bei dir...bis zum take-down des mma lers,dann ist feierabend.das kannst du doch nicht wirklich leugnen wollen?
und komm jetzt bitte nicht mit "kämpfen nach boxreglement",das wort war "königsdisziplin",was für mich den totalen waffenlosen (ohnegewehr,panzer,atombombe) kampf zweier menschen kennzeichnet.
da ist MMA aus meiner sicht nunmal die KÖNIGSDISZIPLIN.
Aber wie gesagt,ist nur meine meinung und die dazugehörende erklärung zur"königsdisziplin des kampfsports"

gruss1789

senmonka
08-03-2011, 22:04
@security: Warum war mir nach Deinen Posts irgendwie klar, dass du regelmaessig die Black Belt liest?:D

Security
08-03-2011, 22:09
Das er mehr der intelligente Typ und nicht viel auf Kraft sondern auf Taktik setzt merkt man spätestens dann, wenn man sieht welch anspruchsvolle Betätigungen er ausübt, wie z.B Bankdrücken. Wie schlau von ihm^^

Danke für das Kompliment!
Bankdrücken alleine macht aber nicht schlau, nur in Kombination mit Kreuzheben wird man schlau davon.

Du hast aber auch Recht: Boxen ist mir viel zu taktisch und feinfühlig. Ich bin da mehr der Grobmotoriker.

Beste Grüße

Security
08-03-2011, 22:24
nur ist es so,dass es meiner meinung nach nicht einen einzigen boxer gibt,der sich mit den momentanen grössen des mma messen kann.

Diese Aussage verstehe ich nicht, vielleicht sollte ich mehr Kreuzheben trainieren!!!!

Wenn 10 Bezirksliga Ringer/Judoka gegen 10 Bezirksliga Boxer "regellos" antreten, gewinnen im Durchschnitt 8 Kämpfe die Ringer/Judoka.

Wenn 10 Bundesliga Ringer/Judoka gegen 10 Bundesliga Boxer "regellos" antreten, gewinnen im Durschnitt 8 Kämpfe die Ringer/Judoka.

Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Macht denn heutzugage niemand mehr zum Spaß Sparring mit anderen Stilen??? Auf demselben Niveau hat ein Boxer gegen einen Judoka/Ringer "regellos" meistens keine Chance, was soll er denn gegen einen MMAler anfangen? Weglaufen? Herumtänzeln?? Ausweichen??? Abducken??? Sich in den Clinch retten, bis der Kampfrichter die Kontrahenten trennt? Ohren beißen??? Dirty Tricks am Boden, z.B. in die Augen fassen??? Was soll ein Hüpfe-Boxer denn gegen einen harmlosen Fußfeger machen??? Was soll denn ein Hüpf Boxer bei starkem Vorwärtsdruck machen??? Ausweichen? Wegpendeln? In den Clinch gehen???

Natürlich ist es anders wenn 10 Bundesligaboxer gegen 10 Bezirskligaringer/-judoka antreten oder ganz andere Gewichtsklassen vorliegen. Das kann dann auch für die Grappler deutlich öfter schmerzhaft werden und in dem Fall Bezirksliga gegen Bundesliga würde ich mein Geld eher auf die Boxer-Bundesligaprofis setzen.

Beste Grüße

Kraken
08-03-2011, 22:25
Bravo Security, nochmal schön alle Stammtischargumente und Klischees gegen MMA abgelassen um einen doch halbwegs interesanten Thread zu torpedieren. Und das sag ich als Nicht-MMAler.

Vielen Dsnk
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha

+1

So ähnlich sehe ich das auch.

Manche angesprochenen Dinge sind durchaus wahr, z.b. die Einführung von Rundenzeiten etc. um den Sport ansprechender zu machen (und auch um das Verletzungsrisiko zu minimieren) der AKtionszwang aus demselben Attraktivitätsgrund.

Aber ansonsten ist nicht viel wahres dabei.

Der ganze Beitrag ist ein Runterleiern von Vorurteilen dem MMA und seinen Fans gegenüber. Auch absolute Uninformiertheit bezüglich psilocybinhaltigen Pilzen lässt sich darin erkennen, was mich aber weniger stört, als dass hier ein MMA-Kommentator als Drogensüchtiger hingestellt wird, nur weil er sich für mehr Freiheit und Selbstkontrolle einsetzt... aber zu Hause selbst schön das Bier und den SChnaps geniessen, und am Besten auch noch ne Kippe rauchen :rolleyes:

"Rality based Geh doch zu Jim Wagner! Wir sprechen hier von einem SPORT, im MMA geht's um dne fairen Zweikampf zweier Athleten über alle Distanzen des Kampfes. Nicht mehr, nicht weniger.

In der "Realität" würde nieman halbnackt rumlaufen.. ich frage mich, wo securitys realität stattfindet ;) Bei UNS wird fast das halbe Jahr lang T-Shirt getragen... andernorts siehts noch besser aus. Und auch den Strand würde ich als Realität bezeichnen, und da ich dort Leute mit Badehosen sehe, ist das schonmal nicht NIEMAND... sondern ich z.B. zähle da schonmal dazu ;)
Bei einem Kampf, den die Kontrahenten untereinander ausmachen, wird auch auf der Strasse sehr gerne mal vorher die JAcke ausgezogen, abgesehen davon, dass das Ganze eben sehr oft in geschlossenen Räumen stattfindet, was ja schonmal das Argument gegen die Käigbegrenzung entkräftet.

"Ippon" der Gedanke stammt aus den Zeiten bewaffneter Kämpfe! Wer den Gegner niederringt, der ersticht ihn auch, ganz einfach.

Ein Harter Wurf würde auch auf Mattenboden einen Untrainierten Plätten! Ebenso wie ein trainierter Kämpfer auch auf Asphaltboden einen Wurf hinnehmen würde.. einzig die Verletzungsgefahr durch Schürfungen und Platzwunden erhöht sich massiv.

Er nennt Brock Lesnar einen Quereinsteiger, der im Ringen KLEINERE Titel gewonnen hat... der Typ ist 2facher NCAA-Champion, und hat im Ringen einen Record von über 100 Siegen bei 6 Niederlagen. Er hat seit Kindesbeinen an Kampfsport trainiert.

Er kritisiert, er habe noch keine MMA-Technik gesehen.. wofür steht denn MMA bittesehr ;) Und abgesehen davon, gibts ne Menge MMA-spezifischer Techniken, welche nicht im Boxen und nicht im Grappling Anwendung finden, meist Abwandlungen.

Der Typ erdreistet sich sogar, MMA mit Showwrestling zu vergleichen...... Bei so viel Frechheit MMA-Athleten wie mir gegenüber juckt es sogar mich in den Fingern.

Es wird mit Gerichten argumentiert.... nun, lieber von 12 Verurteilt, als von 6 getragen! Am Ende bin ich dann doch lieber ein glatzköpfiger MMA-Wettkämpfer, als eine hundefrisierende WT-lerin! Die Chancen stehen höher, dass es überhaupt zum Gerichtstermin kommen kann ;)

Er kritisiert den fehlenden Vorwärtsdruck heutiger Boxer... hat also offensichtlcih weder AHnung von Taktik, noch von Kontern.

Und so weiter, und so fort


Würde mich jetzt mal ehrlich interessieren, warum das genau so sein sollte? Weil irgendwie finde ich die (derzeit) leere Behauptung, dass Security den Thread in den Keller gezogen hat, bisschen komisch.

Nun, erstmal spricht er die Ganze Zeit davon, dass MMA



nur ist es so,dass es meiner meinung nach nicht einen einzigen boxer gibt,der sich mit den momentanen grössen des mma messen kann.(oder nenn mir doch einfach denjenigen,auf den du wetten würdest gegen Lesnar,Velasquez und co.?)
der boxer ist im stand up natürlich perfekt,keine frage soweit bin ich bei dir...bis zum take-down des mma lers,dann ist feierabend.das kannst du doch nicht wirklich leugnen wollen?
und komm jetzt bitte nicht mit "kämpfen nach boxreglement",das wort war "königsdisziplin",was für mich den totalen waffenlosen (ohnegewehr,panzer,atombombe) kampf zweier menschen kennzeichnet.
da ist MMA aus meiner sicht nunmal die KÖNIGSDISZIPLIN.
Aber wie gesagt,ist nur meine meinung und die dazugehörende erklärung zur"königsdisziplin des kampfsports"

gruss1789

Für die Boxerina ist gerade das Reduzierte, was den Bixkampf zur Königsdisziplin macht... ein Boxer haut den andern nur mit Fäusten k.o. während wir unfähigen MMA-ler dazu ersmtal noch die Biene brauchen, und dann vor lauter Unfähigkeit auch noch greifen und ringen ;)

Muss man nicht verstehen.... ist halt Boxerinas Logik :hammer:

Kraken
08-03-2011, 22:29
Viele nennen sich hier im KKB "professionelle Kämpfer" und so einen Unfug. Mich würde interessieren, wer hier im KKB genug Preisgelder verdient, um vom MMA oder Boxen leben zu können. Die meisten sind eher Kampfsportlehrer/Kampfkunstleher, so wie Ute und Rolf von der WT Schule.


Wer ne pro-Lizenz im Boxen hat, und entsprechende Kämpfe hat, kann sich imho profiboxer nennen, und wer profi-MMA Kämpfe bestreitet, und dies zumindest als Nebenerwerb tut, der ist profi-MMAler.

Oder darf sich jemand nicht Putzfrau nennen, wenn sie Kohle durchs Putzen verdient? Dürfen das nur Personen, die nen 100% Job als Putze haben?



Eine Frage am Rande an die MMA-Sportler: Warum gibt es bis auf die Videos von Brock Lesnar eigentlich keine Videos von MMA-Profis, wo diese mal mit schweren freien Gewichten trainieren?
Ich habe mal im KKB gelesen, dass man im WT früher für den schwarzen Gürtel/Techniker das eigene Körpergewicht zehnmal im Bankdrücken drücken musste. Was schaffen denn die MMA-Profisportler so im Bankdrücken und Kreuzheben? Stärker als die Boxer sind die MMA-Profis allemal. Am stärksten sind und bleiben aber Ringer und Judoka. Alles andere sind und bleiben Schwächlinge.

Beste Grüße

10mal das eigene Körpegewicht? Pipifax, mach' ich.

Wieso es keine entsprechenden Videos gibt? Gibt ja schonmal wenige Videos von MMA-Trainierenden Profis. Zweitens zeigt nicht jeder gerne sein Trainingsprogramm ;)

Boxerjugend
08-03-2011, 22:29
al
der boxer ist im stand up natürlich perfekt,keine frage soweit bin ich bei dir...bis zum take-down des mma lers,dann ist feierabend.das kannst du doch nicht wirklich leugnen wollen?
und komm jetzt bitte nicht mit "kämpfen nach boxreglement",das wort war "königsdisziplin",was für mich den totalen waffenlosen (ohnegewehr,panzer,atombombe) kampf zweier menschen kennzeichnet.
da ist MMA aus meiner sicht nunmal die KÖNIGSDISZIPLIN.
Aber wie gesagt,ist nur meine meinung und die dazugehörende erklärung zur"königsdisziplin des kampfsports"

gruss1789


Totaler waffenloser Kampf, was ist das?
Ohre Abreißen , beißen, Kehlkopf zudrücken? In so einem Fight willste als Ringer dabei sein?^^
Glaub Ringer sollten lieber MMA machen, denke da sind sie besser aufgehoben als in einem total waffenlosen Kampf, denkste auch oder?^^


Jeder redet hier von regellosen Kämpfen, was ist das denn? Ein regelloser Kampf wo Schuhe verboten sind?

Im realen SV reißt jeder Kung-Fu'ler einem Ringer das Gesicht raus, von welchen regellosen fights redet ihr?

Ihr habt echt null Ahnung von dem was ihr redet....







Für die Boxerina ist gerade das Reduzierte, was den Bixkampf zur Königsdisziplin macht... ein Boxer haut den andern nur mit Fäusten k.o. während wir unfähigen MMA-ler dazu ersmtal noch die Biene brauchen, und dann vor lauter Unfähigkeit auch noch greifen und ringen ;)

Muss man nicht verstehen.... ist halt Boxerinas Logik :hammer:

Mein Name ist Boxerjugend, und erzähl keinen Bullshit.
Warum soll MMA die Königsdiziplin sein?
Weil mans Leuten die wegen dem Boxen heulen als ein regelloser Fight verkauft?

Security
08-03-2011, 22:48
Bei so viel Frechheit MMA-Athleten wie mir gegenüber juckt es sogar mich in den Fingern.

Na und? Glaubst Du etwa, dass es mich beeindruckt, dass Dein Finger juckt??? Hast Du denn überhaupt Kraft in Deinen Fingern??? Schaffst Du es, mit Deinen Fingern den Captains of Crush Gripper Nummer 1, 2 oder 3 zu schließen? Ich hoffe sehr, dass Du auch die Fingerkraft nicht vernachlässigst für Deinen Sport. Ich kann Dir gute Fingerkraftübungen empfehlen, als Kampfkünstler benötigt man einen stahlharten Griff, für MMA Sportler bestimmt auch ein echter Vorteil.

Ich vertrete hier meine Meinung, ohne jemanden persönlich zu beleidigen. Wenn Du dich persönlich beleidigt fühlst, schreibe mir eine PN, damit ich den Ton Dir gegenüber entschärfen kann, ich will niemandes Gefühle verletzen durch meine unsensiblen Worte.

Du kritisierst permanent hart das WT, vom WT heult auch keiner herum. Die Männer und Frauen vom WT scheinen verbale Nehmerqualitäten zu haben. Dass die meisten einseitig auf dem Kung Fu herumacken finde ich ziemlich unsportlich. Aber es ist wie auf der Straße: In der Gruppe fühlen sich alle stark. Eine Minderheitsmeinung zu vertreten traut sich kaum jemand. Der Kampfsport/Kampfkunst-Mainstream ist mir völlig egal. Nur weil alle MMA cool finden, finde ich MMA noch lange nicht cool.

Beste Grüße

*Lars*
08-03-2011, 22:53
Würde mich jetzt mal ehrlich interessieren, warum das genau so sein sollte? Weil irgendwie finde ich die (derzeit) leere Behauptung, dass Security den Thread in den Keller gezogen hat, bisschen komisch.

Wenn Du leere Behauptungen "bisschen komisch" fändest, würdest Du seinen Text komisch finden und nicht meine Reaktion darauf.

Es macht aber keinen Sinn, dass ich das noch erläutere - in der Zeit, in der Du auf meine Antwort wartest, könntest Du auch noch einige Male seinen Beitrag lesen und dann würdest Du schon selbst drauf kommen.

Tust Du das nicht, wirst Du aber den Unsinn, den er da geschrieben hat, auch nicht mit meiner Hilfe als solchen erkennen können.

paka
08-03-2011, 22:54
@Security

Ich stimme dir zwar bei fast garnichts zu was du schreibst, aber du hast einen guten lustigen Schreibstil

Mir-KO
08-03-2011, 22:55
Pass mal auf Boxermensch:

Wenn du hier mitdiskutieren willst, dann informiere dich entweder vorher oder schlag nen zurückhaltenderen Ton an. Allmählich reicht es.

Zu deiner Information: Wir reden von Kämpfen wie dem Vale Tudo oder der ALTEN UFC. Als es nur 2 Regeln gab (nicht Augen pieksen und nicht beißen) und man für den Verstoß gegen diese NICHT disqualifiziert werden konnte.
Der berüchtigte Gerard Gordeau stach einem seiner Gegner das Auge aus und biss einen anderen. Beide Kämpfe ließ man weiterlaufen (und beide verlor er; den einen durch Würgegriff, den anderen - glaube ich - durch Fersenhebel).

Und zu deinen Kung-Fu Film Träumereien kann man nur eins sagen: Nein.

In den Kämpfen mit oben beschriebenem Regelwerk, war das Töten des Gegners explizit erlaubt. Jeder Kung Fu Fritze hätte seine Geheimtechniken anwenden können. Niemand hat es geschafft.

Soviel zu deiner Theorie.

Security
08-03-2011, 23:01
Warum soll MMA die Königsdiziplin sein?

Diese Frage ist mir auch ein Rätsel. Ein toller Sport für manche Fernsehzuschauer ist MMA aber schon.

Beste Grüße

Kraken
08-03-2011, 23:02
Na und? Glaubst Du etwa, dass es mich beeindruckt, dass Dein Finger juckt??? Hast Du denn überhaupt Kraft in Deinen Fingern??? Schaffst Du es, mit Deinen Fingern den Captains of Crush Gripper Nummer 1, 2 oder 3 zu schließen? Ich hoffe sehr, dass Du auch die Fingerkraft nicht vernachlässigst für Deinen Sport. Ich kann Dir gute Fingerkraftübungen empfehlen, als Kampfkünstler benötigt man einen stahlharten Griff, für MMA Sportler bestimmt auch ein echter Vorteil.

Och, ich habe durchaus ein wenig Kraft in meinen Fingern.... Jedenfalls hats bisher immer gereicht. Lustig, dass du oben noch Ringer und Judoka die stärksten nennst, und im nächsten Beitrag die Kraft eines Ringers anzweifelst :p

Das Jucken in den Fingern ist aber eine Metapher, scheint dir aber nicht geläufig zu sein.



Ich vertrete hier meine Meinung, ohne jemanden persönlich zu beleidigen. Wenn Du dich persönlich beleidigt fühlst, schreibe mir eine PN, damit ich den Ton Dir gegenüber entschärfen kann, ich will niemandes Gefühle verletzen durch meine unsensiblen Worte.

Du kritisierst permanent hart das WT, vom WT heult auch keiner herum. Die Männer und Frauen vom WT scheinen verbale Nehmerqualitäten zu haben. Dass die meisten einseitig auf dem Kung Fu herumacken finde ich ziemlich unsportlich. Aber es ist wie auf der Straße: In der Gruppe fühlen sich alle stark. Eine Minderheitsmeinung zu vertreten traut sich kaum jemand.

Beste Grüße

Die Meinung der anderen ist mir ja sowas von schnuppe!

Mich stört, wenn Tatsachen verdreht werden. inxbums an sich stört mich nicht im Geringsten ... aber es stört mich, wenn da behauptet wird, es wäre SOOOO tödlich.

Und es stört mich massiv, wenn derart unwahre Behauptungen über MMA aufgestellt werden!

"Reality based" woher hast du diesen Bullshit?

Woher nimmst du die Grundlage für die bodenlose Frechheit einen scheinbar politisch aktiven MMA-Kommentator als Drogensüchtigen zu verunglimpfen?

Wäre ICH Joe Rogan, müsstest du erstmal mit einer Anzeige wegen Verleumdung rechnen! Solche Behauptungen bleiben nicht ohne Folgen!

Man kann von MMA, und auch von mir, halten was man will. Aber man soll nicht lügen!

Security
08-03-2011, 23:05
@Security

Ich stimme dir zwar bei fast garnichts zu was du schreibst, aber du hast einen guten lustigen Schreibstil

Und DAS ist mit das Wichtigste: Menschen zum Lachen zu bringen. Zum Heulen gibt es Grund genug.

Beste Grüße

Kraken
08-03-2011, 23:08
Warum soll MMA die Königsdiziplin sein?

Nun, ganz einfach.

Es vereint die anderen Disziplinen des modernen unbewaffneten Zweikampfes in sich!

Alles was im Boxen erlaubt ist, ist auch im MMA erlaubt... aber es ist ZUÄTZLICH noch alles erlaubt, was im Kickboxen und Muay Thai erlaubt ist, was im Ringen und Judo erlaubt ist, was im BJJ und Luta Livre erlaubt ist, was im Taekwondo erlaubt ist, im Kyokushinkai-Karate, etc. etc.

Jeder Kampfsportler kann (oder könnte zumindest.......) sein Ding anwenden.

Damit steht es als Regelwerk, als Disziplin eindeutig über dem Boxen!

Der Boxer kann nach MMA-Regeln alles tun, was er will und im Boxen auch darf. Umgekehrt ist das nicht der Fall.

Der Boxer kann im MMA antreten, ohne sich einschränken zu müssen, und könnte seine tollen Boxschläge anbringen...... bisher sind die Boxer (bis auf Mercer gegen nen überfetteten Sylvia) aber allesamt kläglich gescheitert!

Nicht viel hatten sie den Grapplern entgegenzusetzen! In den Clinch und den Bodenkampf wurden sie gezwungen.... und Aufgeben mussten sie allesamt den Kampf!

MMA ist die Königsdisziplin des modernen Kampfpsortes!

Gleich dem Decathlon in der Leichtathletik :)

Security
08-03-2011, 23:18
Woher nimmst du die Grundlage für die bodenlose Frechheit einen scheinbar politisch aktiven MMA-Kommentator als Drogensüchtigen zu verunglimpfen?
Wäre ICH Joe Rogan, müsstest du erstmal mit einer Anzeige wegen Verleumdung rechnen! Solche Behauptungen bleiben nicht ohne Folgen!


Ich habe ihn nicht als Drogensüchtigen verunglimpft, sondern darauf hingewiesen, dass er bestimmte Drogen legalisieren will.

Ich habe aber meine Ausführungen zu dem MMA-Kommentator überarbeitet, denn ich will nicht und werde niemanden je "verunglimpfen", dass mein Kommentar als Verunglimpfung missverstanden werden konnte überrascht mich, aber ich lerne dazu.

Beste Grüße

Boxerjugend
08-03-2011, 23:45
Nun, ganz einfach.

Es vereint die anderen Disziplinen des modernen unbewaffneten Zweikampfes in sich!

Alles was im Boxen erlaubt ist, ist auch im MMA erlaubt... aber es ist ZUÄTZLICH noch alles erlaubt, was im Kickboxen und Muay Thai erlaubt ist, was im Ringen und Judo erlaubt ist, was im BJJ und Luta Livre erlaubt ist, was im Taekwondo erlaubt ist, im Kyokushinkai-Karate, etc. etc.

Jeder Kampfsportler kann (oder könnte zumindest.......) sein Ding anwenden.

Damit steht es als Regelwerk, als Disziplin eindeutig über dem Boxen!

Der Boxer kann nach MMA-Regeln alles tun, was er will und im Boxen auch darf. Umgekehrt ist das nicht der Fall.

Der Boxer kann im MMA antreten, ohne sich einschränken zu müssen, und könnte seine tollen Boxschläge anbringen...... bisher sind die Boxer (bis auf Mercer gegen nen überfetteten Sylvia) aber allesamt kläglich gescheitert!

Nicht viel hatten sie den Grapplern entgegenzusetzen! In den Clinch und den Bodenkampf wurden sie gezwungen.... und Aufgeben mussten sie allesamt den Kampf!

MMA ist die Königsdisziplin des modernen Kampfpsortes!

Gleich dem Decathlon in der Leichtathletik :)

Allkampf-Stile sind eben Ringerstile, der Mensch geht intuitiv in Clinch und greift und versucht den Gegner runterzureißen.

Das vermeidet man im Boxen, weil man sich dagegen züchtigt und sich nur diszipliniert bewegen will.
Es geht nicht um stärker als der Gegner zu sein. Sondern in einer edlen Form 12 Runden lang kämpfen zu können.
Auch in stressigen Situationen höflich zu bleiben, so ungefähr muss man das verstehen;)

12 Runden lang auf den Beinen zu bleiben und immer die Fäuste oben zu halten, und nicht aufzugeben, trotz der tracht Prügel die man bekommt.

Und immer bereit sein zu Kämpfen, egal wie Müde man ist.

Immer die Fäuste hoch junger Mann, egal wie widrig dir das Leben erscheint.^^
Egal was du für schmerzen hast und Leid erfahren musst.
Du sollst immer hart genug für den Leid und diszipliniert genug dafür sein die Fäuste oben zu halten und auf eigenen Beinen zu stehen.
Egal was passiert, deine Würde sollst du behalten und dich wie ein Löwe schlagen.

Es geht darum, selbst im Kampf die Würde zu behalten und dennoch hart genug zu sein, es durchzustehen. Das ist im Boxen das königliche!
Kämpfen wie Löwe! Kämpfen wie einem König ebenbürtig, junger Mann!

Das ist Boxen! Das Kämpfen und der Sieg über sich selbst, der Gegner bietet die Möglichkeit dazu , immer die Fäuste oben zu halten und immer auf den Beinen zu stehen, und bereit sein zu Kämpfen, ohne seine Würde zu verlieren ,egal wie hart die Schläge sind!

Das ist was Könige wollen, immer stehen können und immer die Fäuste oben halten, in jeder Runde!

Das ist ein Königsdisziplin....

Kraken
08-03-2011, 23:48
Jetzt musstest du die arme Kunst der Argumentation aber ganz schön verbiegen, um da was rauszukriegen :rolleyes:

Mögen die unbeteiligten Leser entscheiden, wessen Argumentation sie eher zustimmen ;)

Boxerjugend
09-03-2011, 00:03
Jetzt musstest du die arme Kunst der Argumentation aber ganz schön verbiegen, um da was rauszukriegen :rolleyes:

Mögen die unbeteiligten Leser entscheiden, wessen Argumentation sie eher zustimmen ;)

Ne, das ist die Gesellschaft, die das Boxen als königlich stilisiert.
Über die Effektivität im SV denken die meisten gar nich nach, die holen einfach die Polizei wenns brenzlig wird^^.
Es geht wirklich nicht um SV, das ist nur ein Nebeneffekt im Boxen und ist unwichtig.
Die Würde zu behalten, egal in welcher Lage ist mir aber auch wichtiger ;)

Gewürzgurke
09-03-2011, 00:13
Der unbeteiligte sieht in eurer Diskussion folgendes:

Im Boxen hat man zwei Gegner. Den Gegner:rolleyes: und sich selbst, weil man idR nicht kampfunfähig gemacht wird und somit mit Müdigkeit, Schmerzen etc pp zu kämpfen hat.
Beim MMA geht es darum den Gegner möglichst schnell und effektiv kampfunfähig zu machen. Nieman kann einen Hebel oder Würgegriff aushalten, ohne dass etwas bricht.

Womit wir wieder landen beim "Kampf-Kunst miteinander vergleichten geht NÜSCHT.
Den Krümel in nachbars Auge seht ihr, den Fels im eigenen aber nicht. :D