Vollständige Version anzeigen : Berlin & die Qual der Wahl...
Tja, ich würde meinen Körper gern "auf Vordermann" bringen, da sich bei mir schon ein kleines Bäuchlein anschleicht... :rolleyes: ...und ich fand die Idee, mich selbst verteidigen zu können wirklich toll (gerade als Frau in der Großstadt). Hat jemand von euch ne Idee, was da gut wäre? Also irgendwie eine Mischung aus Selbstverteidigung/Kampfsport und Fitness oder so, wäre toll :D
Viele Grüße! ^^
Wenn du den Fitnessaspekt dabeihaben willst, schau nach Vollkontakt-Kampfsportarten wie Kyokushin, Thaiboxen, Boxen, Kickboxen, ev. auch Bodenkampfsportarten wie BJJ, Grappling, Judo, Ringen....da kannst du dich auf jeden Fall auspowern und wirst über kurz oder lang auch ganz gut verteidigungsfähig. Krav Maga wär auch eine Möglichkeit, da hast du reine SV gepaart mit Fitness.
Cyankali
30-06-2011, 16:29
Fitness bekommst du überall geboten, wo auch ernsthaft trainiert wird. Da bringt es am besten ein Probetraining, ob man sich dann dort in der Gruppe wohlfühlt. Wenn du als Frau wirklich wehrhaft sein möchtest, solltest du dir einen Vollkontakt-Stil zu wenden. Ob das jetzt ein Hybrid mit Sparring (wie z.B. das genannte KM, JJ and many more) sein muss oder die Boxbude um die Ecke tut sich imo nicht viel. Beim KM hast du eben andere Trainingsinhalte, die jeder für sich selber als lohnend oder nicht lohnend empfinden mag (Szenario-Training). Das ist eben nach gusto.
Andernfalls kann ich dir nur raten, dass mit der SV sein zu lassen, und dich auf andere Dinge zu konzentrieren - gerade als Anfänger. Dann mache allein das, was dir irgendwo am besten gefällt und wo du selber meinst, am meisten mitnehmen zu können. Ob das Judo, Karate, Silat oder sonstwas sein wird, musst dir selbst beantworten. Kann natürlich auch ein Vollkontaktstil oder Hybrid sein, muss es aber nicht.
SV fängt in deinem Kopf an und in deiner Einstellung und das kann dir auch jede KK vermitteln (sofern Schule und Trainierende was taugen).
Berlin ist groß und darum würde ich einfach alles abklappern, was in meiner Nähe ist. Ich habe bei meinen ca. 200.000 Seelen-"Dorf" auch ganze 1.5 Monate gebraucht. Mit dem Feedback aus den Probetrainingsstunden kannst du dich hier auch besser informieren (lassen).
Tja, ich würde meinen Körper gern "auf Vordermann" bringen, da sich bei mir schon ein kleines Bäuchlein anschleicht... :rolleyes: ...und ich fand die Idee, mich selbst verteidigen zu können wirklich toll (gerade als Frau in der Großstadt). Hat jemand von euch ne Idee, was da gut wäre? Also irgendwie eine Mischung aus Selbstverteidigung/Kampfsport und Fitness oder so, wäre toll :D
KK/KS/SV gibt es hier eigentlich fast alles. Und Fitnessstudios gibt es mindestens 10 mal so viele. Parks zum Joggen gibt es auch.
Hallo,
danke für eure Tipps! Das mit dem Probetraining klingt wirklich gut, wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Hab immer gedacht, wenn muss man sich gleich richtig anmelden und bezahlen und pipapo. Ich muss auch sagen, dass ich mich ein bisschen überfordert fühle, weil mir die ganzen Sachen so gar nichts sagen, glaub, das einzige, was ich vorher kannte, war vom Namen her Karate, Judo und Kickboxen. Naja, muss man sich halt informieren. ^^ Judo klingt mir persönlich glaub erstmal am "angenehmsten", weiß auch nicht warum. :D Mal schauen, ob ich ne Schule finde, die ein Probetraining anbietet dafür. Aber danke schonmal für eure Hilfe.
Grüße
Cyankali
01-07-2011, 16:56
Mir ging es genauso und jedem anderen auch, wenn man mal anfängt. Darum würde ich dir raten, einfach alles abzugrasen und zu schauen, was dir ungefähr Spaß macht. Ob schlagorientiert oder doch mehr Hebel oder ein Hybrid. Mir gefällt auch nicht alles.
Jede seriöse Schule bietet Probetrainings an. Wenn nicht, dann geh da auch nicht hin. Außerdem sollte das auch mehr als zweimal sein. Du kannst aber vorher anrufen, anstatt einfach hinzugehen. Dann erwischt du auch nicht unbedingt einen Tag, wo man sich auf Prüfung vorbereitet, oder einen Tag, wo der Trainer nicht da ist und jm. anderes sporadisch übernimmt. Erwarte auch nicht so viel von den Leuten. Meist dauert es auch ein halbes Jahr, bis man sich richtig kennenlernt. Der Trainer sollte kompetent sein und die Leute, einen vernünftigen Eindruck hinterlassen.
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