Vollständige Version anzeigen : Körpergröße und Kraft kann man nicht wegdiskutieren
Stell ich zur Diskussion.
Trinculo
18-02-2012, 23:05
Gibt nix zu diskutieren :)
Gibt nix zu diskutieren :)
:ups: nein?.... kein Aufbegehren der Schnullerwerfer? :confused:
Gibt nix zu diskutieren :)
:halbyeaha
5Fc0HzDMTaQ
Trinculo
18-02-2012, 23:10
Kommt bestimmt bald ein kleiner Schwacher, der sich beschwert :D
paillasse
19-02-2012, 00:01
Zur Stelle
Technik, Skrupellosigkeit und hartes Training kann man ebenfalls nicht wegdiskutieren.
Man sollte, bevor die Diskussion losgeht EINES festlegen:
a) Der kleine, schwache hat das GLEICHE Training, wie der große starke
b) Der kleine ist der über Trainierte, DIE Kampfmaschine und der große ein normale oder Straßenschläger
Ich denke hier liegt dann auch schon wieder der Hase begraben.
Es sollte sich somit nur um den Punkt b) handeln, so vermute ich.
Dazu denke ich:
Der große und starke wird grundsätzlich gewinnen. Mit gutem Training kann man dem natürlich beikommen, was aber nicht ganz so schnell geht.
Was rollt schneller einen Berg hinunter?
Eine Kartoffel oder eine Birne?
Nicht wenn sie etwas gekrümmt ist ;-)
@kannix ...wie kommst du denn plötzlich auf solch ein thema ? :)
Man kann auch kleine Körper und Kraftlosigkeit nicht wegdiskutieren. Oder Möpse. Oder rote Farbe.
DeepPurple
19-02-2012, 09:03
Eigentlich kann man gar nichts wegdiskutieren.
Worauf willst du raus? Dass es nichts gibt, was gegen Kraft und Größe ankommt?
Wenn ich ernsthaft trainiere, habe ich zumindest eine Chance.
Indariel
19-02-2012, 09:15
Du hast gerade mir als "Wadenbeißer" mein Weltbild zerstört:D.
Größe und Kraft kann man im Kampf mMn genauso wenig relativieren wie Talent, Technik, Beweglichkeit, Abgebrühtheit, Kondition, Reaktionsfähigkeit, Schnelligkeit oder Herz.
Entweder man hat es oder eben nicht.
es geht darum, dass gestalten im forum rumgeistern, die immer wieder behaupten, dass körpergröße und gewicht/kraft keine rolle spiele. Das ist aber schlichtweg falsch, die spielen ein enorme rolle.
Skrupellosigkeit
Was ist Skrupellosigkeit ?
Wie entsteht Skrupellosigkeit ?
Welche geheimnisvollen Kräfte profitieren von Skrupellosigkeit ?
Und was haben die Freimaurer damit zu tun ?
Mögliche Antworten
der Ninja ?
die Pirat ?
das Spezialeinheit ?
???
Triarius
19-02-2012, 10:32
Ein Fall für Gallileo Mystery!
Körpergröße und Kraft kann man nicht wegdiskutieren
Richtig. Aber man kann ihren Einfluss auf den Kampf diskutieren.
Trinculo
19-02-2012, 10:39
es geht darum, dass gestalten im forum rumgeistern, die immer wieder behaupten, dass körpergröße und gewicht/kraft keine rolle spiele.
Das sind die Kampfkünstler, im Gegensatz zu den bloßen Kampfsportlern :p
paillasse
19-02-2012, 12:15
Was ist Skrupellosigkeit ?
Wie entsteht Skrupellosigkeit ?
Welche geheimnisvollen Kräfte profitieren von Skrupellosigkeit ?
Und was haben die Freimaurer damit zu tun ?
hui wie polemisch....
Skrupellosigkeit ist die Substantivierung des Adjektivs skrupellos [ˈskʀuːpl̩ˌloːs].
Das Suffix -los bedeutet an ein Adjektiv gefügt die genannte Eigenschaft nicht innehabend. Skrupel bezeichnet laut Wiktionary neben einer alten Währung und einem alten Gewichtsmaß auch Bedenken, Zweifel oder Gewissensbisse, die zu Hemmungen führen. Synonyme für Skrupellosigkeit sind Klatschnäuzigkeit, Unbarmherzigkeit und Hemmungslosigkeit.
Fazit (= Zusammenfassung): Um gegen einen physisch (= körperlich) überlegenen Gegner anzukommen, kann es neben einer besseren Technik, Reaktion etc. (= usw.) auch helfen einfach als erster zuzuschlagen. Undzwar ohne Hemmungen sprich Skrupel.
es geht darum, dass gestalten im forum rumgeistern, die immer wieder behaupten, dass körpergröße und gewicht/kraft keine rolle spiele.
ja? wer denn bitte?
Doc Norris
19-02-2012, 12:21
es geht darum, dass gestalten im forum rumgeistern, die immer wieder behaupten, dass körpergröße und gewicht/kraft keine rolle spiele. Das ist aber schlichtweg falsch, die spielen ein enorme rolle.
:biglaugh:, lass dir doch mal von einem kleinkind ins auge fassen... da für braucht der kleine racker werder "größe" noch "kraft"... & was rauskommt wissen wir alle.. :)
Das sind die Kampfkünstler, im Gegensatz zu den bloßen Kampfsportlern :p
L'art pour l'art ? :)
Trinculo
19-02-2012, 12:27
:D lass dir doch mal von einem kleinkind ins auge fassen... da für braucht der kleine racker werder "größe" noch "kraft"... & was rauskommt wissen wir alle.. :)
Große und Starke können dem Kleinen natürlich nicht ins Auge fassen, daher sind Größe und Kraft belanglos, und Augenfasstricks kampfentscheidend ;)
Doc Norris
19-02-2012, 12:28
Große und Starke können dem Kleinen natürlich nicht ins Auge fassen, daher sind Größe und Kraft belanglos, und Augenfasstricks kampfentscheidend ;)
:biglaugh:
Ist doch wie bei den Hunden, die besten "Kampfhunde" sind auch nicht Carne Corso oder Rottweiler, sondern etwas kleinere, die aber besser (vllt. auch skrupelloser) kämpfen können.
Kampfhund = Im ursprünglichen Sinne HUND GEGEN HUND
Gegen Mensch sieht es anders aus.
Wir können uns doch alle mal den Bodybuilder als gegner Vorstellen. Sehr stark und Muskulös (welche die nicht NUR auf optik trainieren).
So, hat man gegen die, als KK eine Chance?
ICH denke ja! :D
Die meisten von denen wissen nichtmal die einfachsten Abwehrtechniken oder sonstiges, die sind alle nur dazu da um böse auszusehen ;)
Tuborgjugend
19-02-2012, 12:34
...
Wir können uns doch alle mal den Bodybuilder als gegner Vorstellen. Sehr stark und Muskulös (welche die nicht NUR auf optik trainieren).
So, hat man gegen die, als KK eine Chance?
ICH denke ja! :D
Die meisten von denen wissen nichtmal die einfachsten Abwehrtechniken oder sonstiges, die sind alle nur dazu da um böse auszusehen ;)
Jo, aber wenn der 2m/120kg Bodybuilder einen Lucky Punch landet, is Schicht im Schacht. KK erhöht zwar die Chancen, aber Größe, Kraft und Gewicht sind genauso ein sehr guter Vorteil
Doc Norris
19-02-2012, 12:36
Jo, aber wenn der 2m/120kg Bodybuilder einen Lucky Punch landet, is Schicht im Schacht. KK erhöht zwar die Chancen, aber Größe, Kraft und Gewicht sind genauso ein sehr guter Vorteil
sicher braucht der typ größe & kraft, wie soll er sonst den kleinen hochheben, damit dieser an seine augen kommt..:D;)
xD
Ein Lucky Punch des KKler dürfte bei dem BB auch zum mindestens kurzen Dämmern führen. Von da aus ist das genau so ein Vergleich, wie mit dem kleinen Kind.
Man sollte bei den Aspekten bleiben, die nur EINER der beiden "Seiten" ein Vorteil ist. Augenstechen und lucky punches, können beide Seiten.
Tuborgjugend
19-02-2012, 13:03
xD
Ein Lucky Punch des KKler dürfte bei dem BB auch zum mindestens kurzen Dämmern führen. Von da aus ist das genau so ein Vergleich, wie mit dem kleinen Kind.
Man sollte bei den Aspekten bleiben, die nur EINER der beiden "Seiten" ein Vorteil ist. Augenstechen und lucky punches, können beide Seiten.
Naja.. ich hätt lieber n Lucky Punch von nem KS'ler mit 60kg als von einem BB'ler mit 120kg
Doc Norris
19-02-2012, 13:06
Naja.. ich hätt lieber n Lucky Punch von nem KS'ler mit 60kg als von einem BB'ler mit 120kg
:biglaugh:, "wenn" der KK / KS ler auf grund seines "trainings", seinen arm & seine faust schneller beschleunigen kann als der BB ler... ist masse wieder hinfällig..:D;)
Fazit (= Zusammenfassung): Um gegen einen physisch (= körperlich) überlegenen Gegner anzukommen, kann es neben einer besseren Technik, Reaktion etc. (= usw.) auch helfen einfach als erster zuzuschlagen. Undzwar ohne Hemmungen sprich Skrupel.
Wer aus Gewissensbissen "Hemmungen" hat seinen bedrohlichen Gegenüber Schaden zuzufügen, ist einfach nicht der hellste,
Grund für das nicht "zu erst zuschlagen",
ist wohl eher die Angst vor der Auseinandersetzung und diese um jeden Preis zu verhindern/vermeiden, oder
man denkt das es einfach nicht Not tut,
ein Hinterhalt ist ein Hinterhalt Skrupel hin Skrupel her
Aber gut reden wir übers Kämpfen,
2 Kampfsportler im Wettkampf, wie wichtig ist dort "Skrupellosigkeit",
verliert automatisch der, der sich nicht traut den anderem weh zu tun, wäre das möglich ?
Kampfkauz
19-02-2012, 13:06
Große und Starke können dem Kleinen natürlich nicht ins Auge fassen, daher sind Größe und Kraft belanglos, und Augenfasstricks kampfentscheidend ;)
:biglaugh:
Wer aus Gewissensbissen "Hemmungen" hat seinen bedrohlichen Gegenüber Schaden zuzufügen, ist einfach nicht der hellste,
Grund für das nicht "zu erst zuschlagen",
ist wohl eher die Angst vor der Auseinandersetzung und diese um jeden Preis zu verhindern/vermeiden, oder
man denkt das es einfach nicht Not tut,
ein Hinterhalt ist ein Hinterhalt Skrupel hin Skrupel her
Aber gut reden wir übers Kämpfen,
2 Kampfsportler im Wettkampf, wie wichtig ist dort "Skrupellosigkeit",
verliert automatisch der, der sich nicht traut den anderem weh zu tun, wäre das möglich ?
skrupellosigkeit und aggressivität sind sehr wichtig und vielleicht sogar die wichtigsten attribute ...vorallem für die straße
2 sparringspartner von mir die beide 6-8 kämpfe haben haben gegner gehabt die viel mehr kämpfe hatten und die jungs haben trotzdem alles weggehauen
der eine hat vor kurzen gegen einen gekämpft der 88 kämpfe oder so hatte obwohl er erkältet war (großer fehler und sehr gefährlich aber der junge ist verrückt) und hat trotzdem durchgehalten bis zum ende und hat dann nur durch punkte verloren
diese beiden jungs sind 19 jahre alt und der eine 1.70 (halbschwergewicht) der andere 1.73 (mittelgewicht) ...alleine sparring mit den beiden zu machen ist eine qual ...der mittelgewichtler hat mir vor 2-3 monaten die nase verstaucht (vielleicht sogar angebrochen ka) ....die jungs gehen nonstopp mit aggressivität drauf und sind sozusagen skrupellos ...die haben auch auf der straße schon einige typen weggehauen die älter und größer waren (auch die meißten ringgegner waren größer) ...da gibts noch paar andere leute die ich kenne die ähnlich sind jedoch hab ich diese beiden jungs erwähnt weil ich mit ihnen schon einige male sparring gemacht hab und sie auch so einigermaßen kenne
was ich im endeffekt sagen will ist dass je härter und je mehr aggro du bist desto höher sind deine chancen egal wo ...wer glaubt er könnte mit schöner technik vorm spiegel , möchtegern drills und pseudo sv wissen solche attribute ersetzen der belügt sich nur selbst
und klar sind gewicht und größe ein vorteil aber das wars dann auch schon ...oft ist es auch eher "nur" ein psychologischer vorteil weil man als mensch automatisch mehr aufpasst wenn jemand ne "mächtige" erscheinung hat
Savateur73
19-02-2012, 13:20
Körpergröße ist unwichtig auf der Strasse und nur im Wettkampf wichtig.
Kraft? Was für eine Kraft meint der TE?
Körperkraft oder Schnellkraft ?
Indariel
19-02-2012, 13:20
Am Ende des Tages haben wir einfach einen haufen Fertigkeiten die mal mehr und mal weniger in eine physische Auseinandersetzung einspielen und die den Kampfverlauf in eine gewisse Wahrscheinlichkeit verschieben.
Kraft ist eine Fähigkeit die in einer physischen Auseinandersetzung eine Schlüsselposition einnehmen kann. Vergleichen macht hier aber nur Sinn wenn alle anderen Einflussfaktoren aussen vor sind und da ist dann ganz klar dass sie von Vorteil ist.
In wie weit Kraft im Zusammenspiel mit dem von mir schon genannten Haufen an Fähigkeiten zusamenspielt und in wie weit diese Dinge Kraft substituieren können ist mMn eher eine Frage des Einzelfalles.
Ich kann theoretisch im lockeren Sparring auch einen Anfäger dominieren der wesentlich mehr wiegt/ größer ist als ich mit meinen 1.70m/66kg, einfach weil seine Technik, seine Erfahrung, seine Kondition, sein Kampfverhalten usw. mit dem von mir nicht mithalten können. Jedoch wird seine Kraft/Größe ihm an einem gewissen Punkt dazu bringen mit mir mithalten zu können oder mich zu übertreffen ohne dass seine Technik, Erfahrung, Kondition, usw. auf meinem Level seien müssen. Einfach weil seine Kraft ihm dabei hilft andere Defizite ausgleichen zu können. Es ist halt alles einfach eine Frage des Zusammenspiels.
Körpergröße ist unwichtig auf der Strasse und nur im Wettkampf wichtig.
Warum sollte diese hier unwichtig sein? Größe = Reichweite; hohe Reichweite = mMn Vorteil + psychologischer Aspekt
Ey0UVew1xNc
Immer wieder gerne bei diesem Thema. Irgendwann ist der körperliche Vorteil so groß, dass man trotz besserer Technik nichts dagegen unternehmen kann.
....
2 sparringspartner von mir die beide 6-8 kämpfe haben haben gegner gehabt die viel mehr kämpfe hatten und die jungs haben trotzdem alles weggehauen
....
Und das lag daran, das ihre Gegners sie mit Samthandschuhen angefasst haben ?
Man will den anderen ja nicht weh tun :D
Aggressivität ist schon wieder ne ganz andere Baustelle
Hier für euch Pappnasen
Skrupel
=
auf moralischen Bedenken beruhende Hemmung (etwas Bestimmtes zu tun), Zweifel,
ob ein bestimmtes Handeln mit dem eigenen Gewissen vereinbar ist
Duden | Skrupel | Bedeutung, Rechtschreibung, Synonyme, Grammatik (http://www.duden.de/rechtschreibung/Skrupel_Hemmung_Bedenken_Zweifel)
Trinculo
19-02-2012, 13:30
Körpergröße ist unwichtig auf der Strasse und nur im Wettkampf wichtig.
Sag's Micke :D
8RMBFtbecrw
Und das lag daran, das ihre Gegners sie mit Samthandschuhen angefasst haben ?
Man will den anderen ja nicht weh tun :D
Aggressivität ist schon wieder ne ganz andere Baustelle
Hier für euch Pappnasen
Duden | Skrupel | Bedeutung, Rechtschreibung, Synonyme, Grammatik (http://www.duden.de/rechtschreibung/Skrupel_Hemmung_Bedenken_Zweifel)
:D ja stimmt auch wieder man darf beides nicht verwechseln
ich würd aber jetzt mal behaupten dass je weniger skrupel jemand hat desto dümmer ODER kranker im kopf ist er
stell dir ma vor jeder mensch wär frei von skrupeln und moralvorstellungen
ach du scheiße
ich würd aber jetzt mal behaupten dass je weniger skrupel jemand hat desto dümmer ODER kranker im kopf ist er
Das wird wohl auf den Großteil zutreffen,
obwohl man "krank" auch mal leicht mit intelligent und boshaft berechnend verwechseln kann
stell dir ma vor jeder mensch wär frei von skrupeln und moralvorstellungen
Quasi so wie in der derzeitigen Finanz- und Börsenparallelwelt :biglaugh::p
aber wir schweifen ab,
zurück zum nicht diskutierbaren Kraft und Größe Thema :D
Hallo,
ich glaub wirklich, dass man hier unterscheiden muss zwischen Wettkampf und Straße. Beim Wettkampf und einem damit verbundenen, netten Spiel-nach-Regeln ist Kraft sicher ein gewaltiger Vorteil.
Auf der Straße glaub ich schon, dass man mit Brutalität und Schnelligkeit einiges wettmachen kann. Richtig gefährlich wirds dann, wenn der Große auch noch schnell ist. Dem 2,10-Meter-Urvieh hilft seine ganze Kraft nix, wenn er den anderen nicht erwischt oder der andere nen Stück böses, scharfes Metall zieht und bereit ist, das einzusetzen.
ich würd aber jetzt mal behaupten dass je weniger skrupel jemand hat desto dümmer ODER kranker im kopf ist er
Muss nicht sein. Mitgefühl macht sich leider nicht immer bezahlt. Muss halt jeder für sich selbst entscheiden, inwiefern er sich Skrupel leisten kann/darf/will, wenn er angegriffen wird.
Sag's Micke :D
8RMBFtbecrw
Gilt nicht ! :-§ Schmerzunempfindlichkeit aufgrund einer äusserst seltenen genetischen Disposition !
Gruss
Bezogen auf eine brenzlige Straßensituation:
Für wie wichtig schätzt ihr neben den erwähnten Faktoren (Kraft, Größe, Skrupellosigkeit, Schnelligkeit, usw) eigentlich den Faktor Ausdauer ein? Sind Straßensituationen nach kurzer Zeit schon zu Ende, oder zahlt sich mehr Ausdauer doch aus, v.a. wenns drum geht dann auch zu flüchten und einem hartnäckigen Verfolger zu entkommen?
Trinculo
19-02-2012, 14:33
Gilt nicht ! :-§ Schmerzunempfindlichkeit aufgrund einer äusserst seltenen genetischen Disposition !
Petze :p
Bezogen auf eine brenzlige Straßensituation:
Für wie wichtig schätzt ihr neben den erwähnten Faktoren (Kraft, Größe, Skrupellosigkeit, Schnelligkeit, usw) eigentlich den Faktor Ausdauer ein? Sind Straßensituationen nach kurzer Zeit schon zu Ende, oder zahlt sich mehr Ausdauer doch aus, v.a. wenns drum geht dann auch zu flüchten und einem hartnäckigen Verfolger zu entkommen?
würd mal sagen das ist von Situation zu Situation verschieden. Oft ist es nach wenigen Sekunden schon vorbei, aber ich hatte mal einen "Kampf" gegen einen gute Kumpel (wir waren beide schon etwas betrunken und wollten herausfinden wer der bessere ist :rolleyes: ). Und da haben wir uns dann 15 Minuten (3 x 5 min) gekloppt^^. Da hab ich schon gemerkt dass mir die Kondition fehlt. Zum Glück war der aber auch schon ziemlich müde und somit konnte ich ein frühes Abdanken verhindern^^. Außerdem glaub ich auch bei einer kurzen Auseinandersetzung spielt Kondition eine wichtige Rolle um die maximale Kraft die ganze Zeit ausspielen zu können.
PS: Und bitte jetzt keine Moralaposteln die mir sagen dass die aktion von mir dumm war -> Das weiß ich nämlich selber auch!! ;-)
paillasse
19-02-2012, 15:41
@ Fenrir
Schlaghemmung hat meiner Meinung nach nichts mit moralischen Bedenken und Gewissensbissen zu tun. Ich war es nach Shotokan und WT einfach nicht gewohnt Wirkungstreffer zu verabreichen. Nenn mich von mir aus dumm.
Ich hab keine Lust mich mit dir über die Definition von Skrupel zu streiten.
Ich kenne diese unbändige Aggressivität auch von anderen, und deren Wirkung auf den Kampf ist mit C zu vergleichen. Wenn soeiner durchdreht musst du ihm richtig organisch was kaputtmachen um ihn zu stoppen.
Auf der Straße glaub ich schon, dass man mit Brutalität und Schnelligkeit einiges wettmachen kann
:yeaha:
Schlaghemmung hat meiner Meinung nach nichts mit moralischen Bedenken und Gewissensbissen zu tun.
Dann nenn es einfach bei nächsten mal Schlaghemmungslosigkeit :D
Ich hab keine Lust mich mit dir über die Definition von Skrupel zu streiten.
brauchst du auch nicht
Skrupel
=
auf moralischen Bedenken beruhende Hemmung (etwas Bestimmtes zu tun), Zweifel,
ob ein bestimmtes Handeln mit dem eigenen Gewissen vereinbar ist
Duden | Skrupel | Bedeutung, Rechtschreibung, Synonyme, Grammatik (http://www.duden.de/rechtschreibung/Skrupel_Hemmung_Bedenken_Zweifel)]
:p
Esse quam videri
19-02-2012, 17:45
man muss sich nur die alten UFC fights anschauen, bei denen es noch keine Gewichtsklassen gab um die aufgestellte These zu überprüfen.
[Ironie ON] Dort hat immer der Große/Starke gewonnen.[Ironie OFF]
Gewicht/Stärke ist nur einer von vielen Faktoren. Natürlich ist es schwerer gegen einen Größeren/Stärkeren Gegner zu kämpfen, als gegen einen Kleinen/Schwachen. Wobei die "Kleinen" aufgrund von Ihren besseren Hebelverhältnissen auch "Krafttechnisch" nicht zu unterschätzten sind.
gruss
Vrooktar
19-02-2012, 18:23
man muss sich nur die alten UFC fights anschauen, bei denen es noch keine Gewichtsklassen gab um die aufgestellte These zu überprüfen.
[Ironie ON] Dort hat immer der Große/Starke gewonnen.[Ironie OFF]
Gewicht/Stärke ist nur einer von vielen Faktoren. Natürlich ist es schwerer gegen einen Größeren/Stärkeren Gegner zu kämpfen, als gegen einen Kleinen/Schwachen. Wobei die "Kleinen" aufgrund von Ihren besseren Hebelverhältnissen auch "Krafttechnisch" nicht zu unterschätzten sind.
gruss
UFC?
Ich sag nur Paul Varelans.
Und die Hebelwirkung kannste dir schenken.
Weil an dem größeren Arm im Schnitt mehr Muskeln dran sind.
Das ist sone Luftnummer wie mit dem höheren Schwerpunkt.
UFC?
Ich sag nur Paul Varelans.
was ist mit dem ? er ist 203cm groß ja und er hat
verloren gegen :
Mark Kerr - 185cm (auch groß aber deutlich kleiner als er)
Marco Ruas - 185cm
Tank Abbott - 183cm
Igor Vovchanchyn - 173cm
usw.
Vrooktar
19-02-2012, 18:41
Korrekt
Und wie lange hat Ruas gebraucht ihn überhaupt auf den Boden zu bekommen, obgleich von der ersten Sekunde an klar war, dass Varelans ihm in keinem technischen Punkt auch nur im Ansatz gewachsen war?
Man darf nicht so naiv sein und nur die Statistiken vergleichen.
buddyandterry
19-02-2012, 18:51
Der Große dicke Typ im Video ist BUD SPENCER der beste Schauspieler der Welt.:-§
auch viele kämpfe wo beide kontrahenten ca. gleich groß und schwer sind dauern länger das hat also nix damit zu tun
lAZZiPpFOls
guck ab 1:44 da siehst du wie er von igor (173cm) durchgehend seine schläge kriegt
ich sage nicht dass der typ nix drauf hat oder dass körpergröße/gewicht kein vorteil ist aber man darf es auch nicht überbewerten
und wenn du schon ein beispiel nennen willst dann nimm semmy schilt
Doc Norris
19-02-2012, 18:54
Der Große dicke Typ im Video ist BUD SPENCER der beste Schauspieler der Welt.:-§
ja, so wird es sein..., hä..?
Vrooktar
19-02-2012, 19:05
auch viele kämpfe wo beide kontrahenten ca. gleich groß und schwer sind dauern länger das hat also nix damit zu tun
lAZZiPpFOls
guck ab 1:44 da siehst du wie er von igor (173cm) durchgehend seine schläge kriegt
ich sage nicht dass der typ nix drauf hat oder dass körpergröße/gewicht kein vorteil ist aber man darf es auch nicht überbewerten
und wenn du schon ein beispiel nennen willst dann nimm semmy schilt
Ich vergleiche doch mit Absicht einen schlechten, großen, schweren Kämpfer mit einem guten, leichten, kleinen.
Weil es da noch deutlicher wird.
Der Schlagabtausch (Wobei "Abtausch" da blanker Hohn ist) den du ansprichst beispielsweise macht das deutlich.
Jeder blinde sieht, dass Varelans den mit 2 Schlägen zum Bosporus gedroschen hätte, wenn er das drauf gehabt hätte, was sein Gegner gezeigt hat.
Zwei technisch gleiche Kämpfer von denen einer körperliche Vorteile hat sind ein interessanter Fall.
Aber mal im Ernst, der typische KKBler will wissen wie er auf der Straße gegen einen schweren, größeren Kämpfer aussieht, der nix drauf hat.
Und wie sowas aussieht zeigt sich bei nem Kampf von Schilt nicht.
Ein Vorteil ist solange ein Vorteil wie ich ihn nutzen kann.
Am Ende gewinnt der, der seine am besten ausgenutzt hat.
Ein Vorteil ist solange ein Vorteil wie ich ihn nutzen kann.
Am Ende gewinnt der, der seine am besten ausgenutzt hat.
Wenn man darüber kurz nachdenkt hast du´s damit am Punkt gebracht! :halbyeaha
Vrooktar
19-02-2012, 19:12
Ein Vorteil ist solange ein Vorteil wie ich ihn nutzen kann.
Am Ende gewinnt der, der seine am besten ausgenutzt hat.
Klingt plausibel, ist aber mathematischer Quatsch.
Wenn ich einen winzigen Vorteil zu 100% ausnutze bin ich schlechter dran, als wenn ich einen gewaltigen Vorteil nur zur Hälfte ausnutze.
Gegen deinen ersten Satz ist aber nix einzuwenden.
Phrachao-Suea
19-02-2012, 19:13
Klingt plausibel, ist aber mathematischer Quatsch.
Alleine für den Satz bist du für mich zu 101% nicht mehr ernst zu nehmen ;)
Schon mal im Kampf gerechnet? Ne Wurzel aus nem Jab?
haha ;)
Vrooktar
19-02-2012, 19:16
Alleine für den Satz bist du für mich zu 101% nicht mehr ernst zu nehmen ;)
Schon mal im Kampf gerechnet? Ne Wurzel aus nem Jab?
haha ;)
Im Kampf nicht, aber davor.
Und irgendwer sollte schonmal durchgerechnet haben was du tust, andernfalls ist jedes Konstrukt wie ein Bau aus dem Mittelalter.
Ob es einstürzt oder die Konstruktion hält liegt in Gottes Hand.
Na Gratulation.
Auf den würde ich mich nicht verlassen.
Phrachao-Suea
19-02-2012, 19:17
Im Kampf nicht, aber davor.
Echter Theoretiker ;)
Ich rechne vor dem Kampf alles aus und dann bekomm ich eins in die Fresse und alles ist für die Katz ;)
Gut das ich schlecht in Mathe bin aber dafür gute Anlagen im Sparring habe!
Bringt mir irgendwie mehr :halbyeaha
Vrooktar
19-02-2012, 19:20
Echter Theoretiker ;)
Ich rechne vor dem Kampf alles aus und dann bekomm ich eins in die Fresse und alles ist für die Katz ;)
Gut das ich schlecht in Mathe bin aber dafür gute Anlagen im Sparring habe!
Bringt mir irgendwie mehr :halbyeaha
Warum kriegst du eins in die Fresse, wenn du gute Anlagen im Sparring hast?
Verlierst du deine Kampffähigkeiten, wenn du versuchst dein Hirn zu benutzen?
Phrachao-Suea
19-02-2012, 19:21
Warum kriegst du eins in die Fresse, wenn du gute Anlagen im Sparring hast?
Verlierst du deine Kampffähigkeiten, wenn du versuchst dein Hirn zu benutzen?
Ironie geht auch an dir vorbei ;)
Sehr gut! Mach weiter so! :)
Jeder blinde sieht, dass Varelans den mit 2 Schlägen zum Bosporus gedroschen hätte, wenn er das drauf gehabt hätte, was sein Gegner gezeigt hat.
Zwei technisch gleiche Kämpfer von denen einer körperliche Vorteile hat sind ein interessanter Fall.
ja genau und deswegen ist es auch so dass wenn kämpfer A und kämpfer B beide technisch exakt gleich wären kämpfer B aber größer und schwerer dann würde er höchstwahrscheinlich gewinnen da er beVORTEILigt ist
da aber jeder mensch so unterschiedlich ist und in einem kampf eben noch viele andere faktoren zählen ist eben dieser vorteil nicht so ausschlaggebend wie man vermuten mag
was ich im endeffekt damit sagen will ist dass wenn ein kleinerer und leichterer mann stress mit einem kolloss hat natürlich extra aufpassen sollte jedoch trotzdem die präsenz vom gegner nicht überbewerten sollte genauso wie der kollos sich zwar seinen körperlichen vorteil vor augen führen sollte was ihn vielleicht etwas relaxter an die sache gehen lässt aber auf keinen fall darf er seinen gegner unterschätzen ....kann in beiden fällen wenn man falsch damit umgeht böse ins auge gehen
Vrooktar
19-02-2012, 19:24
Ironie geht auch an dir vorbei ;)
Sehr gut! Mach weiter so! :)
Aber immer.
Solange ich erwiesenermaßen Recht habe wird das so bleiben, keine Sorge.
Wobei, da kannst du nicht gewinnen.
Würde ich Unrecht haben würde ich mich ja im Gegensatz zu anderen weiterentwickeln und den Fehler korrigieren, wodurch ich danach wieder Recht hätte.
Phrachao-Suea
19-02-2012, 19:25
Aber immer.
Solange ich erwiesenermaßen Recht habe wird das so bleiben, keine Sorge.
Wobei, da kannst du nicht gewinnen.
Würde ich Unrecht haben würde ich mich ja im Gegensatz zu anderen weiterentwickeln und den Fehler korrigieren, wodurch ich danach wieder Recht hätte.
Rechne du mal weiterhin kämpfe aus...
ich mach es lieber einfach. Haha :halbyeaha
Vrooktar
19-02-2012, 19:29
Rechne du mal weiterhin kämpfe aus...
ich mach es lieber einfach. Haha :halbyeaha
So lange du mir den Gefallen tust dich wenigstens an die gröbsten naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zu halten.
Wenn ich noch oft mit ansehen muss wie Leute üben unter horizontalen Schwertstreichen durchzurollen bekomm ich noch Rheuma in den Augen.
Doc Norris
19-02-2012, 19:30
Schon mal im Kampf gerechnet? Ne Wurzel aus nem Jab?
haha ;)
:hammer:, = 3,14567
Phrachao-Suea
19-02-2012, 19:31
So lange du mir den Gefallen tust dich wenigstens an die gröbsten naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zu halten.
Wenn ich noch oft mit ansehen muss wie Leute üben unter horizontalen Schwertstreichen durchzurollen bekomm ich noch Rheuma in den Augen.
Immer wieder erfrischend.
Dieses Bruntsverhalten im Internet :)
Ich bin raus,ist mir zu öde geworden!:D
Zum Topic:
Jeder kann jeden besiegen,nein Größe und Kraft kann man nicht wegdiskutieren aber falsch nutzen!
Vrooktar
19-02-2012, 19:32
:hammer:, = 3,14567
Wie kamst du auf den Wert vom Jab ^^
Doc Norris
19-02-2012, 19:34
Wie kamst du auf den Wert vom Jab ^^
"blitz - erleuchtung" ;)
Wie kamst du auf den Wert vom Jab ^^
man rechnet die beschleunigung des jabs aus, dividiert das dann mit dem Umfang des Bizeps des Schlägers. Dann adiert man die Anzahl der getrunkenen Biere des Opfers und Suptrahiert das Ganze mit der Anzahl an Bieren des Schlägers.:beer: Das Ganze wird dann durch 1,28 Dividiert (Konstante) und am Ende wird noch das Ergebnis -2,5 Gerechnet.
Und so berechnet man sich einen jab!!!
Ist doch ganz logisch oder?:gruebel:
Vrooktar
19-02-2012, 19:42
man rechnet die beschleunigung des jabs aus, dividiert das dann mit dem Umfang des Bizeps des Schlägers. Dann adiert man die Anzahl der getrunkenen Biere des Opfers und Suptrahiert das Ganze mit der Anzahl an Bieren des Schlägers.:beer: Das Ganze wird dann durch 1,28 Dividiert (Konstante) und am Ende wird noch das Ergebnis -2,5 Gerechnet.
Und so berechnet man sich einen jab!!!
Ist doch ganz logisch oder?:gruebel:
Jetzt musst du mir nur noch erklären welche genauen Werte da reinmüssen, um auf sone Zahl zu kommen.
Klingt plausibel, ist aber mathematischer Quatsch.
Wenn ich einen winzigen Vorteil zu 100% ausnutze bin ich schlechter dran, als wenn ich einen gewaltigen Vorteil nur zur Hälfte ausnutze.
Gegen deinen ersten Satz ist aber nix einzuwenden.
Gibts irgendwo ne Skala wie groß oder klein die Vorteile sind??
Jetzt musst du mir nur noch erklären welche genauen Werte da reinmüssen, um auf sone Zahl zu kommen.
was genau meinst du jetzt damit?
Doc Norris
19-02-2012, 19:45
ihr seid doch alle "gaga" oder..?? :)
Vrooktar
19-02-2012, 19:46
Gibts irgendwo ne Skala wie groß oder klein die Vorteile sind??
Es hat noch keiner eine vernünftige aufgestellt von der ich weiss.
Sollte aber keinen dran hindern zu verstehen, dass Vorteile immer eine unterschiedliche Wertigkeit haben.
Wenn ich nix zu tun habe stell ich vielleicht mal eine auf.
Weiss aber nicht, ob ich da mit analytischen Methoden weit komme.
Mal gucken.
:halbyeaha
ihr seid doch alle "gaga" oder..?? :)
Sollte aber keinen dran hindern zu verstehen, dass Vorteile immer eine unterschiedliche Wertigkeit haben.
Wie soll, dass klar sein wenn ich keine Wertigkeiten der verschiedenen Vorteile habe??
Vrooktar
19-02-2012, 19:49
was genau meinst du jetzt damit?
Naja.
Wieviele Biere und was für ein Bizepumfang braucht man um auf den vom Doc spontan im Kopf errechneten Wert von 9,8952 für einen Jab zu kommen? (Woraus der Doc ganz spontan noch lässig die Wurzel zog.)
Vrooktar
19-02-2012, 19:50
Wie soll, dass klar sein wenn ich keine Wertigkeiten der verschiedenen Vorteile habe??
Sagen wir es mal so.
Man kann auch sehen, dass ein Elefant größer ist als eine Ente ohne beide vorher korrekt ausgemessen zu haben.
Sagen wir es mal so.
Man kann auch sehen, dass ein Elefant größer ist als eine Ente ohne beide vorher korrekt ausgemessen zu haben.
Und deswegen ist er jetzt besser als die Ente bzw kommt besser zurecht??
Vrooktar
19-02-2012, 20:03
Und deswegen ist er jetzt besser als die Ente bzw kommt besser zurecht??
Nuja.
Er kann sie platt treten.........
Naja.
Wieviele Biere und was für ein Bizepumfang braucht man um auf den vom Doc spontan im Kopf errechneten Wert von 9,8952 für einen Jab zu kommen? (Woraus der Doc ganz spontan noch lässig die Wurzel zog.)
das weiß ich nicht welche werte der genommen hat!
Aber das ist die Formel
Nuja.
Er kann sie platt treten.........
Und die Ente kann wegfliegen. So what??
Doc Norris
19-02-2012, 20:13
Nuja.
Er kann sie platt treten.........
+
Und deswegen ist er jetzt besser als die Ente bzw kommt besser zurecht??
+
Und die Ente kann wegfliegen. So what??
je nach ansicht.. der elefant is im "porzellan-laden" im nachteil & die ente ist unter dem "fuß" des elefanten im nachteil..
was im ganzen heißt... beide sind in einer ihrem umfeld nicht entsprechenden "normalen" situation "gehandicapt"..
auflösung.: :troete:
RibaldCorello
19-02-2012, 20:18
Ich möchte mal an die ersten ufc Fights erinnern, da war Royce gracie mit Abstand der kleinste und leichteste ,und er hat sie alle weggehauen, legendär sein Kampf gegen Dan severn, der war , soweit ich mich erinnern kann fast 30 kg schwerer und deutlich Größer, der Kampf ging über 30 Minuten und Royce hat gewonnen .
Kraft? Was für eine Kraft meint der TE?
Körperkraft oder Schnellkraft ?
:megalach:
:megalach:
http://i232.photobucket.com/albums/ee39/Llweg/080415-drehmomentschluessel.jpg
Zum Thema:
Bob Sapp vs. Florian Pavic Steko's Fight Night 26-08-2011 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=hJof7odM3k8)
Auf der einen Seite 1,90m mit 90Kg und auf der anderen Seite 2 meter irgendwas und 155Kg :D
Wobei man aber auch sagen muss, dass Sapp nur die Puste ausgegangen ist...
Vrooktar
20-02-2012, 00:49
Ich möchte mal an die ersten ufc Fights erinnern, da war Royce gracie mit Abstand der kleinste und leichteste ,und er hat sie alle weggehauen, legendär sein Kampf gegen Dan severn, der war , soweit ich mich erinnern kann fast 30 kg schwerer und deutlich Größer, der Kampf ging über 30 Minuten und Royce hat gewonnen .
Er hatte anfangs die überlegene Technik angewandt, die keiner kannte.
Sie haben ja mit Absicht den Hänfling geschickt, damit die Technik als Siegeskonzept im Mittelpunkt steht.
Und während sich die Gegner daran anpassten wurden die Kämpfe für ihn immer schwieriger.
Durch die letzten Kämpfe hat er sich schon nur noch durchs Zeitlimit gerettet und dann ist er schnell ausgestiegen.
Was nicht nur an seiner geringen Physis lag, sondern auch daran, dass sich alle ausser ihm weiter entwickelt hatten.
Schlussendlich war offensichtlich, dass seine Fähigkeit seine Physis zu kompensieren Schritt für Schritt nachließ mit dem Tempo mit dem seine Widersacher technisch zu ihm aufschlossen.
Aber das beweist zumindest eins.
Eine mickrige Physis ist grundsätzlich kompensierbar.
Auch wenn ich Royce gerne gegen Varelans gesehen hätte.
Zum Thema:
Bob Sapp vs. Florian Pavic Steko's Fight Night 26-08-2011 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=hJof7odM3k8)
Auf der einen Seite 1,90m mit 90Kg und auf der anderen Seite 2 meter irgendwas und 155Kg :D
Wobei man aber auch sagen muss, dass Sapp nur die Puste ausgegangen ist...
Wäre Sapp nur halb so schnell würde er den frühstücken.
Das beweist eigentlich ironischerweise auch nur, dass Masse und Größe ein riesiger Vorteil sind.
Nur, weil seine Physis das teilweise kompensieren kann kämpft er wo er kämpft obwohl seine Fähigkeiten weit unter dem üblichen Standard liegen.
Kein Normaldimensionierter würde es mit seinen Fähigkeiten weiter als bis zur Kreisklasse schaffen.
Savateur73
20-02-2012, 03:21
:megalach:
Ich würde gerne mitlachen und will wissen was so lustig ist?
Wäre Sapp nur halb so schnell würde er den frühstücken.
Das beweist eigentlich ironischerweise auch nur, dass Masse und Größe ein riesiger Vorteil sind.
also wenn dann würde es etwas beweisen?:D
Fakt ist aber dass er groß und stark ist und verloren hat.;)
@Savateur, lustig ist dass Du einen allgemein verwendeten Begriff wie Kraft, wo eigentlich jeder weiß was ich meine, versuchst auf eine sehr niedliche art und weise zu verwissenschaftlichen.:D Was soll denn Körperkraft sein? Nimm einfach Schlagkraft dann passts;)
Vrooktar
20-02-2012, 09:52
also wenn dann würde es etwas beweisen?:D
Fakt ist aber dass er groß und stark ist und verloren hat.;)
Das ist ein wenig als würdest du einen durchschnittlichen Ruderer als Fleischesser mit einem normalen Vegetarier ausm Ökoladen vergleichen und dann aus der körperlichen Leistungsfähigkeit ableiten wollen, was gesünder ist.
Ich mein das kannst du ja gerne machen.
Bringt dich nur nicht weiter.
Asahibier
20-02-2012, 09:53
Das beweist eigentlich ironischerweise auch nur, dass Masse und Größe ein riesiger Vorteil sind.
Nur, weil seine Physis das teilweise kompensieren kann kämpft er wo er kämpft obwohl seine Fähigkeiten weit unter dem üblichen Standard liegen.
Kein Normaldimensionierter würde es mit seinen Fähigkeiten weiter als bis zur Kreisklasse schaffen.
Hier muss ich Vrooktar rechtgeben. Sapp ist technisch schlecht UND konditionell schlecht. Nur die Physis lässt ihn in der Klasse im Ring stehen da ein Treffer eines 155Kg Manns einfach kein Segen ist.
Wäre Sapp mit den (Nicht-)fähigkeiten 1,75m bei 65kg würde niemand den Mann kennen.
Ist doch wie bei Vrooktar: alle lachen gerne über seine Youtube Videos die technisch auch ... ambivalnt zu sehen sind, aber keiner, nicht mal aus dem Krav Maga will mit ihm sparren. Egal was Vrooktar (nicht?) drauf hat, 140 kg bei 2m sprechen einfach für sich.
Und wer so dumm ist zu sagen Kraft ist nicht wichtig hat nie mit nem größeren stärkeren gekämpft sonder ist ein dummschwätzender Theoretiker...
Das ist ein wenig als würdest du einen durchschnittlichen Ruderer als Fleischesser mit einem normalen Vegetarier ausm Ökoladen vergleichen und dann aus der körperlichen Leistungsfähigkeit ableiten wollen, was gesünder ist.
Ich mein das kannst du ja gerne machen.
Bringt dich nur nicht weiter.Bin ja grundsätzlich Deiner Meinung. Aber man kann nunmal nicht einen Sieg eines kleineren als Beispiel für Überlegenheit durch Kraft und Masse verwenden;)
Das der kleinere gewonnen hat lässt dich bei allen wenn und abers nicht wegdiskutieren. Man darf solche Fälle nicht unterschlagen, aber eventuell als Ausreisser zur Kenntnis nehmen;)
Asahibier
20-02-2012, 10:36
Ich fand bei dem Kampf zwei Dinge auffällig:
Sapp hat sehr unsportlich gekämpft und mit zig Nackenschlägen seinen Gegner gefährdet:
Ohne Ringrichter hätte es anders ablaufen können. Im Kampf gegen Minotauro war Sapp skrupellos genug für nen Piledriver, ohne Ringrichter wäre der Kickboxkampf vielleicht anders verlaufen.
Zunächst mal ist ein Sieg ja nur 1 Ergebnis, Fakt ist Sapp wäre in normaler Größe nicht in der Liga.
Fakt ist wäre Sapp so "klein" wie sein gegner bei gleichem techn. Unvermögen wäre er ein Nichts, nur die Größe/Kraft rettet ihn...
Alleine wie er mit Links angefangen hat zu schieben und die Rechte gaaanz hinten hatte, das war dei reine Hoffnung auf den einen Punch der mit voller Masse trifft :rolleyes:
Das der kleinere gewonnen hat lässt dich bei allen wenn und abers nicht wegdiskutieren. Man darf solche Fälle nicht unterschlagen, aber eventuell als Ausreisser zur Kenntnis nehmen;)
Ist aber immer wieder erstaunlich wie viele Ausreißer es gibt.
@Asahibier
Naja Bob Sapp ist da eigentlich wirklich ein gutes Beispiel. Er ist brandgefährlich wenn er seine Vorteile nutzen kann. Gibt aber genug Beispiele wo er es einfach nicht konnte und dann ging er unter weil der andere alle anderen Vorteile auf seiner Seite hatte.
Doc Norris
20-02-2012, 10:42
Ist aber immer wieder erstaunlich wie viele Ausreißer es gibt.
:halbyeaha, weiterhin spielt außerhalb der "profi liga" entschlossenheit eine große rolle.. (meine meinung)
Wären Größe und Kraft irrelevant gäbe es keine Gewichtsklassen.
Asahibier
20-02-2012, 11:03
Ach was, die gibt es doch nur um Sportler von Künstlern differenzieren zu können :D
Wäre Sapp nur halb so schnell würde er den frühstücken.
Das beweist eigentlich ironischerweise auch nur, dass Masse und Größe ein riesiger Vorteil sind.
Sapp ist aber nicht "halb so schnell". Denn genau das ist einer der Nachteile, wenn man so eine enorme Masse hat... man ist leider langsam wie noch was. Dieser Kampf beweist eher, dass Masse und Größe (naja, wohl eher Masse) genau so große Nachteile haben wie Vorteile ;)
Nur, weil seine Physis das teilweise kompensieren kann kämpft er wo er kämpft obwohl seine Fähigkeiten weit unter dem üblichen Standard liegen.
Kein Normaldimensionierter würde es mit seinen Fähigkeiten weiter als bis zur Kreisklasse schaffen.
Jemand mit solch überdimensionalen Ausmaßen hat ja auch einen riesigen Vorteil, ne Faust von so nem Koloss haut einfach jeden um... Damit kann er seine mangelnde Technik oft ausgleichen.
Naja Bob Sapp ist da eigentlich wirklich ein gutes Beispiel. Er ist brandgefährlich wenn er seine Vorteile nutzen kann. Gibt aber genug Beispiele wo er es einfach nicht konnte und dann ging er unter weil der andere alle anderen Vorteile auf seiner Seite hatte.
Eben... sobald er auf jemanden trifft, der schnell, stark ist UND eine enorm gute Technik drauf hat, kann Sapp seine Masse auch nicht mehr nutzen...
Vrooktar
20-02-2012, 12:45
Sapp ist aber nicht "halb so schnell". Denn genau das ist einer der Nachteile, wenn man so eine enorme Masse hat... man ist leider langsam wie noch was. Dieser Kampf beweist eher, dass Masse und Größe (naja, wohl eher Masse) genau so große Nachteile haben wie Vorteile ;)
Diese Annahme stammt davon, dass solche großen schweren Gegner es auch dann weit bringen, wenn sie langsam sind.
Walujew und Sapp sind groß, schwer und langsam.
Aber langsam sind sie nur, weil sie schlecht sind, nicht weil sie groß und schwer sind.
Während bei den Leichtgewichten nur die schnellen ausgesiebt werden, weil der Rest es nicht packt so weit zu kommen, schaffen es Schwergewichte eben auch so in die höheren Riegen.
Sportwissenschaftlich ist es grober Unfug, dass mehr Masse oder Größe einen langsamer machen.
Größe macht einen sogar schneller.
(Das hat nen mechanischen Grund, auf den ich nicht weiter eingehen will, wenn es keiner genau wissen will)
In der jüngeren Vergangenheit hat man dahingehend starke Veränderungen in einigen Bereichen gesehen.
So ist das Schwergewicht in der UFC, durch "Selektionsdruck" sehr viel schneller geworden.
Spätestens seit Brock Lesnar kann niemand bei Verstand noch glauben, die wären per se langsam.
Sportwissenschaftlich ist es grober Unfug, dass mehr Masse oder Größe einen langsamer machen.
Größe macht einen sogar schneller.
(Das hat nen mechanischen Grund, auf den ich nicht weiter eingehen will, wenn es keiner genau wissen will)
Na für dieses Beispiel zieh ich immer gern die dicken Footballspieler ran. Groß, schwer und schnell. Schnell sind sie zumindest in eine Richtung - "Mobil" sind sie trotzdem nicht und die Richtung schnell ändern können die großen Jungs lang nicht so gut wie die kleineren, leichteren.
Ich dachte aber immer auch, dass die Schnelligkeit mit ihrer Kraft zusammenhängt.
Erleuchte mich bitte, wieso einen Größe schneller macht. Ich wills genau wissen ;)
Goomoonryong
20-02-2012, 13:02
Es gibt einfach Leute die einem überlegen sind .(PUNKT) :-§
:D:D:D
Sportwissenschaftlich ist es grober Unfug, dass mehr Masse oder Größe einen langsamer machen.
Größe macht einen sogar schneller.
Größe vielleicht, aber Masse? Bei leuten wie Feitosa, die 1,90-2m Groß sind und um die 100kg wiegen, ist das ja noch verständlich, da sieht man ja häufig genug im K1, dass die schnell genug sind.
Bei jemanden wie Bob Sapp mit seinen 155kg ist es aber klar, dass er um einiges langsamer ist, als ein 65kg Thaiboxer. Die Begründung kann ich mir sparen :p
Vrooktar
20-02-2012, 13:38
Na für dieses Beispiel zieh ich immer gern die dicken Footballspieler ran. Groß, schwer und schnell. Schnell sind sie zumindest in eine Richtung - "Mobil" sind sie trotzdem nicht und die Richtung schnell ändern können die großen Jungs lang nicht so gut wie die kleineren, leichteren.
Ich dachte aber immer auch, dass die Schnelligkeit mit ihrer Kraft zusammenhängt.
Erleuchte mich bitte, wieso einen Größe schneller macht. Ich wills genau wissen ;)
Ist das Scherenprinzip.
Werden die Klingen länger dann bewegen sich sich bei gleichem Aufwand schneller aufeinander zu oder eben weg.
Bei nem normalen Jab heisst das dann, dass er schneller ankommt.
Oder er kommt eben genauso schnell an, obwohl er mehr Distanz überbrückt, sowas in der Art.
Muss man aber vorsichtig sein, man kann natürlich nicht jeden Angriff so betrachten.
Beim Football muss man stark zwischen den Positionen differenzieren.
Die Blocker können auch gern mal noch Masse in Form von Fett drauf haben, was ganz sicher langsamer macht.
Grundsätzlich wendet ein schwererer Läufer nicht langsamer.
Sein Körper verursacht größere Trägheitskräfte, aber er hat auch mehr Grip um dem entgegenzuwirken.
Das gleicht sich aus.
Andernfalls wäre Jamal Lewis mit 1,80m und 111kg sicher kein Runningback.
Größe vielleicht, aber Masse? Bei leuten wie Feitosa, die 1,90-2m Groß sind und um die 100kg wiegen, ist das ja noch verständlich, da sieht man ja häufig genug im K1, dass die schnell genug sind.
Bei jemanden wie Bob Sapp mit seinen 155kg ist es aber klar, dass er um einiges langsamer ist, als ein 65kg Thaiboxer. Die Begründung kann ich mir sparen :p
Solltest du aber nicht.
Indem du deine Thesen nicht überprüfst läufst du Gefahr einem Denkfehler anheim zu fallen.
Denk doch mal logisch.
Wie zum Geier sollen mehr Muskeln einen langsamer machen?
Indem sie, öhm, sich ab einer bestimmten Menge in eine besondere Art Muskeln umwandeln, die nur noch Ballast ist ohne mechanische Arbeit verrichten zu können?
buddyandterry
20-02-2012, 13:39
Der Große dicke is Bud Spencer ihr ''''''''' .
Soapbubblebox
20-02-2012, 13:46
Ich kenn einen der 168 m Groß ist und Weltmeister im Armwrestling ist :D (65 Kilo)
40cm Bizeps umfang :P No Excuses , auch wenn man klein ist dann kam Stärke erlangen , man muss halt an sich arbeiten .
Vrooktar
20-02-2012, 13:48
Ich kenn einen der 168 m Groß ist und Weltmeister im Armwrestling ist :D (65 Kilo)
40cm Bizeps umfang :P No Excuses , auch wenn man klein ist dann kam Stärke erlangen , man muss halt an sich arbeiten .
Wie zum Geier sieht die arme Sau denn mit den Maßen aus?
Soapbubblebox
20-02-2012, 13:51
Wie zum Geier sieht die arme Sau denn mit den Maßen aus?
Sehr Massiv . Aber schlimm sieht es nicht aus . Naja mittlerweile kommt er auf 80 Kilo , in 65 hat er die Weltmeisterschaft gedrückt .
Vrooktar
20-02-2012, 13:57
Sehr Massiv . Aber schlimm sieht es nicht aus . Naja mittlerweile kommt er auf 80 Kilo , in 65 hat er die Weltmeisterschaft gedrückt .
Grundsätzlich möglich.
Die Sportart verlangt keinen besonders ausgewogen trainierten Körper.
Es müssen ein paar simple Parameter stimmen und die Technik muss logischerweise da sein.
Mit "Stärke" würde ich das aber nicht gleichsetzen.
Aber gut das hängt ja davon ab, wie man Stärke definiert.
Soll Leute geben bei denen diese Disziplin das Maß der Dinge ist.
Wie zum Geier sollen mehr Muskeln einen langsamer machen?
Indem sie, öhm, sich ab einer bestimmten Menge in eine besondere Art Muskeln umwandeln, die nur noch Ballast ist ohne mechanische Arbeit verrichten zu können?
Genau. Wenn man mehr Gewicht durch mehr Muskeln hat muss man diese auch beschleunigen können. Und zwar gilt im Kampfsport idR nicht die erreichte Endgeschwindigkeit sondern die Zeit die man braucht um z.b. mit einer Faust zu starten und zu treffen. Da kann eine große zu beschleunigende Masse auf Grund der Trägheit zum Problem werden. Da gibt es bestimmt günstige und weniger günstige Konstelationen, optimale Kraft/Masseverhältnisse. Mehr Muskeln= schneller ist auf jeden Fall nicht absolut richtig
Vrooktar
20-02-2012, 14:02
Genau. Wenn man mehr Gewicht durch mehr Muskeln hat muss man diese auch beschleunigen können. Und zwar gilt im Kampfsport idR nicht die erreichte Endgeschwindigkeit sondern die Zeit die man braucht um z.b. mit einer Faust zu starten und zu treffen. Da kann eine große zu beschleunigende Masse auf Grund der Trägheit zum Problem werden. Da gibt es bestimmt günstige und weniger günstige Konstelationen, optimale Kraft/Masseverhältnisse. Mehr Muskeln= schneller ist auf jeden Fall nicht absolut richtig
Muskelmasse kann um längen mehr Kraft freisetzen als sie selbst an Trägheit verursacht.
Wäre dem nicht so könnte sich keiner von uns überhaupt bewegen.
Schneller wird ein Schlag deswegen nicht zwangsweise.
Die bekannten Kennzahlen für die schnellsten Schläge sind keine direkten Konstanten, aber gewissermaßen durchaus durch Maximalgeschwindigkeiten menschlicher Muskeln bestimmt.
Soapbubblebox
20-02-2012, 14:04
Grundsätzlich möglich.
Die Sportart verlangt keinen besonders ausgewogen trainierten Körper.
Es müssen ein paar simple Parameter stimmen und die Technik muss logischerweise da sein.
Mit "Stärke" würde ich das aber nicht gleichsetzen.
Aber gut das hängt ja davon ab, wie man Stärke definiert.
Soll Leute geben bei denen diese Disziplin das Maß der Dinge ist.7
Leider ist dieser kerl auch eine Art Bodybuilder . Nicht nur eine rechte Körperhälfte ist trainiert , sondern jede Muskelfaser . Und doch , seine Maximalkraft ist echt unrealistisch für seine Größe , ich hab mal zum spaß mit dem Gerappelt , und verdammt sein griff war richtig Ekelhaft , jedoch konnte ich den mit meiner Flinkheit und Technik in eine Curzifix bringen , da war der auch geschockt was man alles nur mit Technik machen kann .
Aber ich würd sagen überzeug dich selber , ich könnt dir ja mal einfach sein Facebook profil schicken .
@Vrooktor
Du rätst doch einfach mal ins Blaue und baust noch ein paar schlaue Wörter ein damit keiner merkt was Du für einen Unfug babbelst
Vrooktar
20-02-2012, 14:09
@Vrooktor
Du rätst doch einfach mal ins Blaue und baust noch ein paar schlaue Wörter ein damit keiner merkt was Du für einen Unfug babbelst
Ich verspreche dir, dass ich das jedem mit einem IQ von wenigstens 95 erklären kann, wenn er es nur verstehen will.
Dass ich nicht in jedem Post die Biomechanik von vorn aufrolle ist dagegen denke ich klar.
Jeder der eine Frage zu sowas hat kann mich auch jederzeit per PN anschreiben.
Ich erkläre sowas gerne.
Dann erklär mal, obwohls bei mir mitm IQ schon echt eng wird
[QUOTE]Muskelmasse kann um längen mehr Kraft freisetzen als sie selbst an Trägheit verursacht.
So, allein den Satz so hinzukriegen dass er Sinn macht fällt mir schwer. Da kannst Du bestimmt mit wissenschaftlichen Ergebnissen aufwarten sonst würdest Du sowas nicht einfach behaupten. Vor allem die Definition von"um Längen" würde mich interessieren.
Wäre dem nicht so könnte sich keiner von uns überhaupt bewegen.
Weil? Weil Muskeln für Bewegung notwendig sind und wenn man mehr Muskeln hat man sich besser bewegen kann?
Schneller wird ein Schlag deswegen nicht zwangsweise.
Geht ja auch nicht nur um den Schlag. Bis ich dafür die passende Situation hergestellt habe ist ja schon einiges passiert;)
Die bekannten Kennzahlen für die schnellsten Schläge sind keine direkten Konstanten,
Aber bitte ganz genau erklären, was ist in dem Zusammenhang eine Kennzahl und welche sind bekannt? Bitte eine Quelle damit ich die bekannten Kennzahlen auch kenne, sonst sinds für mich Unbekannte X mit denen hier einer pokert er wüßte was. Da bitte mal fleißig googlen, am besten noch wäre eine wissenschaftliche Veröffentlichung zu benennen.
Und das sind keine direkten Konstanten? Was zum Teufel soll das schon wieder heißen?
aber gewissermaßen durchaus durch Maximalgeschwindigkeiten menschlicher Muskeln bestimmt.
Wohl eher begrenzt, oder? Da siehts ja mit Deiner Theorie(Mehr Muskeln, mehr Schnell) nicht so gut aus wenn es da Maximalgeschwindigkeiten gibt die bestimmend sind.
Für mich brauchst Du auch nicht "die" Biomechanik aufzurollen, da ich damit recht gut vertraut bin.
Ich glaube ich habe eben einen IQ-Punkt dazugewonnen:ups:
Vrooktar
20-02-2012, 15:15
Dann erklär mal, obwohls bei mir mitm IQ schon echt eng wird
Gern.
So, allein den Satz so hinzukriegen dass er Sinn macht fällt mir schwer. Da kannst Du bestimmt mit wissenschaftlichen Ergebnissen aufwarten sonst würdest Du sowas nicht einfach behaupten. Vor allem die Definition von"um Längen" würde mich interessieren.
Das hat jetzt noch nich viel mit hoher Kenntnis zu tun.
Ist eher ne einfache logische Geschichte.
Deine Beine können den Großteil deines Körpers tragen richtig?
Dabei stemmt einer der kräftigsten Muskeln des menschlichen Körpers ein Vielfaches seiner selbst.
Bei Kniebeugen überwindet er zusätzlich die Trägheit des gesamten Körpers.
Das würde schlicht nicht gehen, wenn er nicht wesentlich mehr "Kraft freisetzen könnte als er an Trägheit verursacht".
Unter "um Längen" verstehe ich dabei nichts spezielles.
Das ist nur ne andere Formulierung für "erheblich" oder "wesentlich".
In welche Richtung es dabei geht ist aber eindeutig.
Weil? Weil Muskeln für Bewegung notwendig sind und wenn man mehr Muskeln hat man sich besser bewegen kann?
Wieder ne einfache logische Sache.
Die Muskeln sind der einzige Motor durch den der Körper sich gezielt selbstständig bewegen kann.
Wenn sie nichtmal ihre eigene Trägheit überwinden können, dann bewegen sie sich nicht.
Muskeln die nichtmal ihre eigene Trägheit, geschweige denn die des zu bewegenden Gewebes, überwinden können, sind keine Muskeln sondern unbewegliche Wärmekraftwerke.
Hättest du nur solche Muskeln könntest du dich damit folglich nicht bewegen.
Aber bitte ganz genau erklären, was ist in dem Zusammenhang eine Kennzahl und welche sind bekannt? Bitte eine Quelle damit ich die bekannten Kennzahlen auch kenne, sonst sinds für mich Unbekannte X mit denen hier einer pokert er wüßte was. Da bitte mal fleißig googlen, am besten noch wäre eine wissenschaftliche Veröffentlichung zu benennen.
Und das sind keine direkten Konstanten? Was zum Teufel soll das schon wieder heißen?
ArsMartialis.com - Kampfkunst und Wissenschaft (http://www.arsmartialis.com/)
Dort bekommst du zumindest ein paar Zahlen, wenn auch ungenaue.
Die bringen dir aber für meine Schlussfolgerungen wenig.
Es gibt eine innere Muskelreibung die alle Bewegungen des Muskels bremst.
Mal als ganz simplen Vergleich wie die Luftreibung, die streng genommen auch alle unsere Bewegungen bremst.
Die Luftreibung hat ne interessante Eigenschaft.
Die steigt quadratisch mit der Geschwindigkeit.
Wenn du mit dem Fahrrad 20 km/h fährst hast du ein Viertel des Luftwiderstandes als würdest du mit 40 km/h fahren.
Jedes solche "Fortbewegungssystem" (In dem Fall der Radfahrer) hat eine Grenzgeschwindigkeit die er schafft.
Eine Geschwindigkeit die so groß ist, dass der Fahrradfahrer gerade so die Geschwindigkeit halten kann. Würde er langsamer fahren wäre der Luftwiderstand geringer und er hätte mehr Kraft zum treten übrig, wodurch er wieder beschleunigen kann. Führe er schneller würde der Luftwiderstand größer werden, seine maximal mögliche Muskelkraft übersteigen und ihn sofort wieder abbremsen.
Ob Auto, Flugzeug oder ein fallendes Stück Obst ist dabei egal.
Das Prinzip ist immer das gleiche.
(Beim fallenden Stück Obst wäre die Kraft, die beschleunigen will die Gravitation)
Das ist bei Muskeln genauso.
Nur ist die Muskelreibung natürlich stärker und wird nicht erst bei 40km/h relevant.
Für Muskeln gibt es genauso eine Maximalgeschwindigkeit, die sie nicht überschreiten können, weil ab dieser Geschwindigkeit die Reibung die gesamte Kraft "auffrisst", die der Muskel "produziert".
Das ist die Obergrenze von der ich sprach.
Und da diese Obergrenze vor allem von der Reibung und damit von der Geschwindigkeit abhängt bewegt sie sich immer in ähnlichen Dimensionen, auch wenn sie nicht wirklich genau konstant ist.
Wohl eher begrenzt, oder? Da siehts ja mit Deiner Theorie(Mehr Muskeln, mehr Schnell) nicht so gut aus wenn es da Maximalgeschwindigkeiten gibt die bestimmend sind.
Ich habe nie behauptet mehr Muskeln würden einen schneller machen.
Aber sie machen einen eben auch nicht langsamer.
Wenn du jetzt noch erklärst warum bob sapp ne Beschleunigung wie ein Amboss hat und warum schnelle Sportarten wie Badminton, Tischtennis eher nicht von Massetypen geprägt sind, die Federgewichtler sich ungefähr doppelt so schnell durch den Ring bewegen wie das Schwergewicht, dann verbrenn ich alles was ich zu biomechanik habe
Esse quam videri
20-02-2012, 21:56
ich denke auf der Strasse relativiert sich die Größe und (vor allen Dingen) die Kraft sehr schnell. Da ist es egal, ob Dir nen 65 KG "Kerlchen" in die Nüsse tritt oder nen 120 KG Typ. Ganz wegdiskutieren kann man die Vorteile eines Größeren/Stärkeren allerdings auch nicht.
Trinculo
20-02-2012, 21:59
ich denke auf der Strasse relativiert sich die Größe und (vor allen Dingen) die Kraft sehr schnell. Da ist es egal, ob Dir nen 65 KG "Kerlchen" in die Nüsse tritt oder nen 120 KG Typ.
Klar, die ganzen Videoaufzeichnungen von Leuten, die in der U-Bahn totgeschlagen werden, zeigen auch klar, dass "Tritt in die Nüsse" die Straßentechnik Nummer Eins ist. Konventionelle Stile kennen kein Mittel dagegen. Wieviele Leute würden heute noch leben, hätten sie "Tritt in die Nüsse" trainiert?
Esse quam videri
20-02-2012, 22:03
Klar, die ganzen Videoaufzeichnungen von Leuten, die in der U-Bahn totgeschlagen werden, zeigen auch klar, dass "Tritt in die Nüsse" die Straßentechnik Nummer Eins ist. Konventionelle Stile kennen kein Mittel dagegen. Wieviele Leute würden heute noch leben, hätten sie "Tritt in die Nüsse" trainiert?
Was ich damit sagen wollte ist, dass es auf der Strasse keine Regeln gibt. Du bist nicht darauf limitiert "sauber" zu kämpfen wie im Ring. Bei Schlägen/Tritten auf die Gelenke/Hals etc. spielt die Kraft nicht so eine entscheidene Rolle.
Indariel
20-02-2012, 22:11
Was ich damit sagen wollte ist, dass es auf der Strasse keine Regeln gibt. Du bist nicht darauf limitiert "sauber" zu kämpfen wie im Ring. Bei Schlägen/Tritten auf die Gelenke/Hals etc. spielt die Kraft nicht so eine entscheidene Rolle.
Und deshalb relativiert sich der Unterschied von 65kg auf 120kg? Wohl eher nicht oder? Kraft lässt sich vll. in gewissem Maße kompensieren, aber Wegdiskutieren kann man sie nicht. Ich kassier lieber ausversehen nen Kick untenrein von jemandem in meinem Gewicht als einen von einem unserer Schwergewichtler bei denen ich schon durch die Pratzen durch Prellungen an den Armen bekomme.
Größe,Masse und Kraft sind einige Faktoren die zum Ergebniss eines Kampfes beitragen, aber nicht allein sie sind entscheidend weitere Faktoren sind Technick, Brutalität/Skrupelllosigkeit,Bewaffnung etc.
Wie stark diese Faktoren das Kampfgeschehen beeinflussen hängt davon ab wie weit sie bei den Kämpfenden auseinander liegen. Beispiel dazu: A wiegt 110 kilo B wiegt 105 Kilo hier ist das Gewicht vernachlässigbar. Anders wäre das würde B 60 Kilo wiegen, jetzt wäre das Gewicht ein wichtiger Faktor.
Außerdem gibt es einige Faktoren die andere fast komplett ausschalten. Technick z.B. ist zumindest ab einem gewissen Vorsprung so ein Faktor der Masse und Größe weitesgehen ausschaltet. Noch extremer deutlichwird dies beim Faktor bewaffnung bei 2 leuten die jeweils ne 9mm haben fragt keiner mehr wie schwer die waren, weil es egal wird.
Dazu noch ein Beispiel aus dem täglichrn Leben: Ich kenne einen(freund wär zuviel gesagt) der wiegt gerade mal 60 kilo auf circa 165, er rennt aber immer draussen mit nem Teleskopschlagstock rum. Als er mal blöd angemacht wurde, der andere war deutlich größer und schwerer, zieht er mal eben schnell den Schlagstock und zieht dem anderen damit eins über, der andere fällt um blutet. Die Moral von der Geschichte: Hier war der Faktor bewaffnung und der Faktor Brutalität entscheidende schlagstock+keine schlaghrmmung war hier entscheiden gegenüber unbewaffnet und nur rumpöbelnt. Die beiden Faktoren hatten einen großen Unterschied und die Masse des einen brachte ihm nichts mehr, weil der andere nen schlagstock hatte.
Fazit: Größe ist ein Faktor den man weder unter-noch überschatzen sollte. nd wer klein ist und auf nummer sicher gehen will besorgt sich ne 9 mm ;)
Esse quam videri
20-02-2012, 22:15
Und deshalb relativiert sich der Unterschied von 65kg auf 120kg? Wohl eher nicht oder? Kraft lässt sich vll. in gewissem Maße kompensieren, aber Wegdiskutieren kann man sie nicht.
Ja ich denke schon, dass die Chancen des leichteren auf der Strasse größer sein dürften als im Ring gegen den selben Gegner. Das die Kraft/Größe eine Rolle spielt bezweifelt ja auch niemand ernsthaft (ich jedenfalls nicht).
Esse quam videri
20-02-2012, 22:17
Anders wäre das würde B 60 Kilo wiegen, jetzt wäre das Gewicht ein wichtiger Faktor.
Dafür wurde das Eisen "erfunden". :)
Indariel
20-02-2012, 22:21
Ja ich denke schon, dass die Chancen des leichteren auf der Strasse größer sein dürften als im Ring gegen den selben Gegner. Das die Kraft/Größe eine Rolle spielt bezweifelt ja auch niemand ernsthaft (ich jedenfalls nicht).
Eine Verschiebung des Wahrscheinlichkeitsverhältnisses in einer bestimmten Sitaution und die Relativierung eines gewissen Faktors durch die Situation ist aber etwas völlig anderes^^.
Das gewisse Faktoren ausserhalb des Ringes anders Gewichtet sind, dabei kann ich dir zustimmen. Es ist halt nicht nur die Kraft und die Größe sondern noch viel mehr. Dass sie aber einen ordentlichen Einfluss haben ist Fakt.
die Federgewichtler sich ungefähr doppelt so schnell durch den Ring bewegen wie das Schwergewicht
Eine Vermutung dazu: Die Distanzen sind im Schwergewicht deutlich größere als im Federgewicht. D.h. durch die längeren Wege wirkt das Kampfgeschehen träger.
warum schnelle Sportarten wie Badminton, Tischtennis eher nicht von Massetypen geprägt sind
Um das Beispiel aufzugreifen:
Er hier, Weltrangenlisten 1., hat nen ziemlich dicken rechten Oberarm: http://www2.pictures.zimbio.com/gi/Long+Ma+16th+Asian+Games+Day+8+Table+Tennis+nzy78v Nirgjl.jpg
Nummer 2 ist auch kein Hering: http://www.tischtennis.de/media/leistungssport/herren/asien/china/2011/ZhangJike-WC11_4393-ms.jpg
Edit:
Was ich damit sagen wollte ist, dass es auf der Strasse keine Regeln gibt. Du bist nicht darauf limitiert "sauber" zu kämpfen wie im Ring. Bei Schlägen/Tritten auf die Gelenke/Hals etc. spielt die Kraft nicht so eine entscheidene Rolle.
Bitte was?
Bei Schlägen auf die Luftröhre oder die Gelenke soll es keine Rolle spielen, mit welcher Kraft ich sie treffe?
Frontkick gegen's Knie, wenig Kraft: "Autsch!"
Viel Kraft: "Knack."
Trifft für jedes beliebige Körperteil zu: Umso mehr Kraft ich darauf ausübe, umso wahrscheinlicher ist es, dass es kaputt geht.
Das schöne an Kraft ist, dass ich sie relativ leicht vergrößern kann. Reichweite lässt sich nur durch Bewaffnung kompensieren, damit aber sehr gut. Die Gesamtreichweitendefizit zwischen Jhonny Gonzalez (WBC-Weltmeister im Fliegengewicht) und Wladimir Klitschko beträgt etwa 30 cm. Die ausgefahrene Länge handelsüblicher Teleskopschlagstöcke beginnt bei diesem Wert.
Esse quam videri
20-02-2012, 23:08
Bitte was?
Bei Schlägen auf die Luftröhre oder die Gelenke soll es keine Rolle spielen, mit welcher Kraft ich sie treffe?
Frontkick gegen's Knie, wenig Kraft: "Autsch!"
Viel Kraft: "Knack."
Trifft für jedes beliebige Körperteil zu: Umso mehr Kraft ich darauf ausübe, umso wahrscheinlicher ist es, dass es kaputt geht.
Stimmt, aber A mit 65 KG "volle Kraft" gegen Kehlkopf und B mit 120 KG "volle Kraft" macht dann aber nit mehr den Unterschied. Frontkick gegen Knie ist eh nicht so der Bringer (sofern ich vernünftig stehe), dann doch lieber einen schöne Lowkick.
gruss
Ich hatte ja auch nicht geschrieben, dass sie keine Rolle spielt.
Eine Vermutung dazu: Die Distanzen sind im Schwergewicht deutlich größere als im Federgewicht. D.h. durch die längeren Wege wirkt das Kampfgeschehen träger.
Aha:D
Um das Beispiel aufzugreifen:
Er hier, Weltrangenlisten 1., hat nen ziemlich dicken rechten Oberarm: http://www2.pictures.zimbio.com/gi/Long+Ma+16th+Asian+Games+Day+8+Table+Tennis+nzy78v Nirgjl.jpg
Nummer 2 ist auch kein Hering: http://www.tischtennis.de/media/leistungssport/herren/asien/china/2011/ZhangJike-WC11_4393-ms.jpg
Kann sein dass der bei den Schachspielern neidische Blicke auf sich zieht, aber bestimmt nicht bei Menschen die schonmal ein Gewicht in der Hand hatten;)
Stimmt, aber A mit 65 KG "volle Kraft" gegen Kehlkopf und B mit 120 KG "volle Kraft" macht dann aber nit mehr den Unterschied.
Woher nimmst Du die Sicherheit, dass es darauf nicht ankäme? Das Gefährliche beim Schlag gegen den Kehlkopf ist das Zuschwellen der dahinter liegenden Luftröhre aufgrund des Traumas. Natürlich macht es da einen ganz wesentlichen Unterschied, mit wieviel Kraft ich darauf einwirke.
Ich weiß nicht, wieviel Kraft es bei einem Durchschnittsmann als Ziel braucht, damit die schnell zuschwellen und der Gegner umkippt. Demzufolge weiß ich auch nicht, ob der 65-Kilo-Mann das mit vollem Krafteinsatz erreicht (oder mit halbem, was ich für realistischer halte).
Weißt Du es?
Frontkick gegen Knie ist eh nicht so der Bringer (sofern ich vernünftig stehe), dann doch lieber einen schöne Lowkick.
M.W. ist die Bruchwahrscheinlichkeit bei frontaler Trefferwirkung höher.
Trinculo
21-02-2012, 09:07
Was ich damit sagen wollte ist, dass es auf der Strasse keine Regeln gibt. Du bist nicht darauf limitiert "sauber" zu kämpfen wie im Ring. Bei Schlägen/Tritten auf die Gelenke/Hals etc. spielt die Kraft nicht so eine entscheidene Rolle.
Zum Einen kann auch der Große, Starke unsauber kämpfen, zum Anderen zeigt eben die Erfahrung, dass auf der Straße im Adrenalinrausch doch eher mit Faust und Fuß zum Kopf gekämpft wird, als mit irgendwelchen Kommandotechniken. Die Leute lesen einfach zu wenige Bücher von Paladin Press & Co. ;)
Tyquu
Ist doch wie bei den Hunden, die besten "Kampfhunde" sind auch nicht Carne Corso oder Rottweiler, sondern etwas kleinere, die aber besser (vllt. auch skrupelloser) kämpfen können.
Was redest Du denn für nen Nonsens?
Nur weil es Rassen gibt, die darauf gezüchtet wurden Hund gegen Hund zu kämpfen, bedeutet es nicht das diese auch jeden Hund platt machen. Worüber sich einige Personen vor dem Kauf best. Hunderasen evtl. mal schlau machen sollten bzw. hätten schlau machen sollen. Evtl. hätte es diese ganze Kategorien-Debatte und die Verbote von Rassen, die z.T. in ganz Deutschland nur ein einziges Mal auffällig gewesen waren, bis Juni 2000, nie gegeben!?!
Nebenbei, selbst in der Pit gab/gibt es "Gewichtsklassen", so pervers sich das auch anhören mag.
Könnte Dir jetzt ne Dissertation zu dem Thema "Kampfhunde" generell schreiben, belasse es aber hierbei. :mad:
Vrooktar
21-02-2012, 09:48
Wenn du jetzt noch erklärst warum bob sapp ne Beschleunigung wie ein Amboss hat und warum schnelle Sportarten wie Badminton, Tischtennis eher nicht von Massetypen geprägt sind, die Federgewichtler sich ungefähr doppelt so schnell durch den Ring bewegen wie das Schwergewicht, dann verbrenn ich alles was ich zu biomechanik habe
1. Weil Bob Sapp schlecht ist.
So wie viele Anfänger nur halb so schnell schlagen wie ich.
Wenn Sapp wollte und das richtige Training bringen würde, wäre er schneller.
Aber Geschwindigkeit geht auch immer zulasten der Kraft.
Vielleicht will er keine Kraft einbüßen, auch wenn er einer der wenigen wäre, die sich das locker leisten könnten.
Menschen sind manchmal komisch.
2. Im Badminton haben sich Muskelpakete nicht durchgesetzt, weil es keinen Vorteil bringt. Ich war im Badminton gefürchtet, weil ich mit 2,10m Armspanne das halbe Feld abgedeckt habe, aber Muskelmasse bringt da nunmal nix.
Ein weiterer Grund ist die Ausdauer.
Mehr Muskeln verringern keinesfalls grundsätzlich die Kondition, aber ein größerer Körper wird nicht so schnell Wärme los.
Hat den Vorteil, dass ich bei 5 ° draussen rumrenne und sage es ist angenehm. Aber bei sportlichen Tätigkeiten überhitze ich schneller als andere.
Das fällt in vielen Fällen nicht ins Gewicht oder wird aufgewogen.
Wenn du im Badminton aber ne Stunde rumspringst macht sich das bemerkbar.
3. Das ist deine Wahrnehmung, nicht die physikalische Realität.
Es hat ja schon jemand erwähnt, dass das durch die größeren Strecken nur so wirkt. Und das ist auch der wesentliche Faktor.
Wenn ein Walujew in ner Viertelsekunde nen Meter nach links ausweicht steht der optisch noch fast genau da wo er vorher schon stand.
Ein 60kg Thaiboxer hat sich mit dem gleichen Meter in der gleichen Zeit scheinbar durch den halben Ring bewegt.
punktpunktpunkt
21-02-2012, 10:05
Lieber...
http://images-jp.amazon.com/images/P/B0000844GT.09.LZZZZZZZ.jpg
... als:
http://www.thesniper.us/wp-content/uploads/2011/06/gurkhas-500x500.jpg
Kampfkauz
21-02-2012, 10:12
Hier muss ich Vrooktar rechtgeben. Sapp ist technisch schlecht UND konditionell schlecht. Nur die Physis lässt ihn in der Klasse im Ring stehen da ein Treffer eines 155Kg Manns einfach kein Segen ist.
Ist doch wie bei Vrooktar: alle lachen gerne über seine Youtube Videos die technisch auch ... ambivalnt zu sehen sind, aber keiner, nicht mal aus dem Krav Maga will mit ihm sparren. Egal was Vrooktar (nicht?) drauf hat, 140 kg bei 2m sprechen einfach für sich.
Und wer so dumm ist zu sagen Kraft ist nicht wichtig hat nie mit nem größeren stärkeren gekämpft sonder ist ein dummschwätzender Theoretiker...
:yeaha:
Ehrlich, wer gegen Größere/Schwerere gesparrt hat, die technisch nicht völlige Nulpen sind, weiß, es ist die Hölle. Man kann dies mit Hilfe andere Attribute kompensieren (und hier kommt schon das Entscheidende, man muss erstmal überhaupt kompensieren, um eine Chance zu haben), aber Spaß bringt es auf gar keinen Fall gegen jemanden zu kämpfen, der deutlich größer und schwerer ist.
Auch sind mehr Masse und Größe "auf der Straße" ein Vorteil, weil man eher nach "ich fresse dich zum Frühstück" aussieht, als mit 1,65 und 55kG (da denken das vielleicht eher Andere).
:yeaha:
Ehrlich, wer gegen Größere/Schwerere gesparrt hat, die technisch nicht völlige Nulpen sind, weiß, es ist die Hölle. Man kann dies mit Hilfe andere Attribute kompensieren (und hier kommt schon das Entscheidende, man muss erstmal überhaupt kompensieren, um eine Chance zu haben), aber Spaß bringt es auf gar keinen Fall gegen jemanden zu kämpfen, der deutlich größer und schwerer ist.
Auch sind mehr Masse und Größe "auf der Straße" ein Vorteil, weil man eher nach "ich fresse dich zum Frühstück" aussieht, als mit 1,65 und 55kG (da denken das vielleicht eher Andere).
Ach des macht schon Spaß vor allem ist es sehr lehrreich weil man nicht einfach den Gegner überrennen kann sondern nun wirklich andere Skills ausspielen muss. Des bringt schon einiges.
Aber ich kanns auch andersrum sehen und sagen der braucht seine größe und das Gewicht damit er die anderen Sachen kompensieren kann sonst hätt er überhaupt keine Meter mehr.;)
50% der Posts in diesem Thread argumentieren so: "Hey ich bin klein und leicht und auch voll toll deshalb kann und will ich nicht zugeben dass größere stärkere Typen im Kampf Vorteile haben!"
50% der Posts in diesem Thread argumentieren so: "Hey ich bin klein und leicht und auch voll toll deshalb kann und will ich nicht zugeben dass größere stärkere Typen im Kampf Vorteile haben!"
Haha geht den großen schweren schon die Düse.:D
Paul2102
21-02-2012, 11:00
Dieser komische Chinesenjapaner hier ist auch ein Tier, LOLROFLOMG, der kann ja gar nicht kämpfen! HAHA LOOOOL
http://www.imaf.com/meijin-mifune.gif
Vrooktar
21-02-2012, 11:16
50% der Posts in diesem Thread argumentieren so: "Hey ich bin klein und leicht und auch voll toll deshalb kann und will ich nicht zugeben dass größere stärkere Typen im Kampf Vorteile haben!"
Ist nur menschlich.
Es kursieren ja auch unzählige dumme Mythen darüber.
Aber hey das wovon diese Mythen erzählen klingt ja auch verlockend.
50% der Posts in diesem Thread argumentieren so: "Hey ich bin klein und leicht und auch voll toll deshalb kann und will ich nicht zugeben dass größere stärkere Typen im Kampf Vorteile haben!"
Nicht zu vergessen, dass es auch die KLEINEN und trotzdem SCHWEREN Leute gibt...ja, auch diese Mischung kann vorkommen :)
Aber es stimmt: unter gewissen Bedingungen bist du einfach ausgeschieden, wenn dein Gegenüber zwei Köpfe größer ist, als du selbst...und da muss ich leider aus leidvoller Erfahrung sprechen:mad:!
Aber es stimmt: unter gewissen Bedingungen bist du einfach ausgeschieden, wenn dein Gegenüber zwei Köpfe größer ist, als du selbst...und da muss ich leider aus leidvoller Erfahrung sprechen:mad:!
Witzig hab da ganz andere Erfahrung gemacht.:D
Witzig hab da ganz andere Erfahrung gemacht.:D
Glaub ich dir:) Meiner Meinung nach ist es auch hier wie so oft schwierig und falsch, Dinge zu verallgemeinern.
Natürlich gibt es sicherlich es auch Beispiele, wo das Ganze auch wunderbar klappt, und der Kleinere den Größeren in die Schranken verweisen kann.
Und wie gesagt: Rahmenbedingungen (z.B. Alkoholkonsum des Gegenübers etc.) spielen da glaub ich natürlich auch eine Rolle - sofern man das ganze jetzt nicht rein sportlich betrachtet:)
Natürlich ist die Größe in Zusammenhang mit dem Gewicht (in Form von Muskelmasse) ein entscheidender Faktor. Kann ich als relativ kleiner und auch nicht gerade schwerer Mensch, der es fast nur mit größeren und schwereren Menschen im Training und auch draußen zu tun hat, ein Lied von singen. Da nützt mir zumind. im Sparring auch meine technische Überlegenheit, sofern denn vorhanden und mein Gegenüber nicht mind. gleich gut ist, nicht immer was.
50% der Posts in diesem Thread argumentieren so: "Hey ich bin klein und leicht und auch voll toll deshalb kann und will ich nicht zugeben dass größere stärkere Typen im Kampf Vorteile haben!"
-gut das ich mich selbst einigermaßen gut einschätzen kann und nicht zu diesen 50% zähle, die irgendwann aufgrund ihrer Selbstüberschätzung mal gewaltig auf die Rübe bekommen werden..
Edit:
Aber es stimmt: unter gewissen Bedingungen bist du einfach ausgeschieden, wenn dein Gegenüber zwei Köpfe größer ist, als du selbst...und da muss ich leider aus leidvoller Erfahrung sprechen!
Witzig hab da ganz andere Erfahrung gemacht.
-wie schon direkt vor mir geschrieben wurde, kommt halt auf die Rahmenbedingungen und alle Faktoren der Situation an..
Im Sparring o. auch sportlichem Wettkampf auf gleichem technischen Level, gebe ich den Vorteil an die größere Person mit mehr Muskelmasse.
Istz für einen selbst jedoch das beste Training, dass man haben kann ;)
Vrooktar
21-02-2012, 11:44
Glaub ich dir:) Meiner Meinung nach ist es auch hier wie so oft schwierig und falsch, Dinge zu verallgemeinern.
Doch verallgemeinern sollte man es, denn es ist eine Regel.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Gäbe es keine Ausnahmen hieße es Gesetzmäßigkeit.
Das sind naturwissenschaftliche Begrifflichkeiten, die ich für einen entsprechenden Sachverhalt wähle.
Ich habe noch keinen naturwissenschaftlich haltbaren Argumentationsansatz gesehen, der tatsächlich irgendeinen Nachteil von Größe und/oder Masse darlegt.
Im Regelfall wird mit Gesülze argumentiert, dass man in den Gegner hineininterpretiert.
Das klein und leicht ein Nachteil ist, haben jetzt denke ich alle kapiert. Was mich interessieren würde: Was ist aus eurer Sicht der größere Nachteil, klein sein oder leicht sein? Also wenn ich z.B. auf 160 meine 75 kilo masse habe bin ich besser oder schlechter dran als der 170 spargel mit 65 kilo?
Ps: werte sind jetzt nurmal so von mir grob als beispiel angegeben bitte nicht groß damit rumschlagen
Glaub ich dir:) Meiner Meinung nach ist es auch hier wie so oft schwierig und falsch, Dinge zu verallgemeinern.
Natürlich gibt es sicherlich es auch Beispiele, wo das Ganze auch wunderbar klappt, und der Kleinere den Größeren in die Schranken verweisen kann.
Und wie gesagt: Rahmenbedingungen (z.B. Alkoholkonsum des Gegenübers etc.) spielen da glaub ich natürlich auch eine Rolle - sofern man das ganze jetzt nicht rein sportlich betrachtet:)
War eigentlich im Sparring, Sparre öfters gegen größere, ist auch net schwer da ich kein Riese bin.;)
Ich finds nur spannend wieviel in was rein interpretiert wird. Wenn ich seh jemand ist 2 Köpfe größer als ich, dann ist er erstmal nur 2 Köpfe größer. Im Endeffekt sollte das nur meine Kampftaktik festlegen.
Viele scheinen sich aber zu denken, "Boah der ist 2 Köpfe größer, der hat mehr Reichweite, die werd ich nie überwinden, er kann mich locker auf Reichweite halten, der ist nicht schaffbar, ein Riese, ...:ups:"
Ob der seine Trümpfe gegen einen auch ausspielen schafft wird anscheinend gar nicht bedacht sondern als gegeben hingenommen. Ein Vorteil ist ein Vorteil wenn ich ihn nutzen kann, sonst ist er nutzlos.
Vrooktar
21-02-2012, 11:52
Das klein und leicht ein Nachteil ist, haben jetzt denke ich alle kapiert. Was mich interessieren würde: Was ist aus eurer Sicht der größere Nachteil, klein sein oder leicht sein? Also wenn ich z.B. auf 160 meine 75 kilo masse habe bin ich besser oder schlechter dran als der 170 spargel mit 65 kilo?
Ps: werte sind jetzt nurmal so von mir grob als beispiel angegeben bitte nicht groß damit rumschlagen
Im Grappling ist Masse der größere Vorteil.
Im Standkampf die Körpergröße.
Dabei ist die Körpergröße aber nicht direkt das entscheidende.
Sicher ist es ein Vorteil größer zu sein, aber der heftigere Vorteil ist die daraus resultierende größere Reichweite.
Edit: Frage falsch interpretiert..
Ich finds nur spannend wieviel in was rein interpretiert wird. Wenn ich seh jemand ist 2 Köpfe größer als ich, dann ist er erstmal nur 2 Köpfe größer. Im Endeffekt sollte das nur meine Kampftaktik festlegen.
Viele scheinen sich aber zu denken, "Boah der ist 2 Köpfe größer, der hat mehr Reichweite, die werd ich nie überwinden, er kann mich locker auf Reichweite halten, der ist nicht schaffbar, ein Riese, ...:ups:"
Ob der seine Trümpfe gegen einen auch ausspielen schafft wird anscheinend gar nicht bedacht sondern als gegeben hingenommen. Ein Vorteil ist ein Vorteil wenn ich ihn nutzen kann, sonst ist er nutzlos.
Da stimm ich 100 % zu. Es gibt genug Beispiele die zeigen, die zeigen, dass Masse und Größe nur Vorteile sein KÖNNEN. Mike Tyson ist klein, aber hat seine Gegner im Infight dominiert und sich seine Größe zum Vorteil gemacht. Semmy Schilt mit seinen 2,12m machts andersrum und bleibt immer auf Distanz.
Körpergröße und Kraft kann man nicht wegdiskutieren, ebenso wie man nicht wegdiskutieren dass beides Vor- und Nachteile hat.
Paul2102
21-02-2012, 12:40
Im Grappling ist Masse der größere Vorteil.
Im Standkampf die Körpergröße.
Dabei ist die Körpergröße aber nicht direkt das entscheidende.
Sicher ist es ein Vorteil größer zu sein, aber der heftigere Vorteil ist die daraus resultierende größere Reichweite.
Sieht man auch sehr schön an diesem Exemplar
http://frontlinelean.com/wp-content/uploads/2011/11/helio-gracie.jpg
Kann auch nicht kämpfen, weil er so einen Spacki ist.
Vrooktar
21-02-2012, 12:40
Ihr argumentiert mit reininterpretierten Möglichkeiten gegen grundsätzliche Fakten.
Das ist bestenfalls lächerlich.
50% der Posts in diesem Thread argumentieren so: "Hey ich bin klein und leicht und auch voll toll deshalb kann und will ich nicht zugeben dass größere stärkere Typen im Kampf Vorteile haben!"
Als mittelgroßer, mittelschwerer Typ (1,79 m, 70 Kilo) bin ich daher ja quasi zur Objektivität verdammt. :D
Reichweite und Kraft sind sehr große Vorteile, dazu kommt noch der extrem wichtige Faktor Psychologie. Aber was das Leichtsein anbelangt, kann sich keiner darauf ausruhen, er sei ja "so geboren". Jeder kann die Eisen stemmen und Muskelmasse draufpacken. Beim einen geht's schneller als beim anderen, aber beim richtigen Training sieht jeder Erfolge. Und das gleicht dann auch die Psychologie aus: Ich wette, ein kleiner breiter Stiernacken läuft weniger Gefahr, in eine Konfrontation verwickelt zu werden, als ein langer, dünner Spargel.
Also wenn ich z.B. auf 160 meine 75 kilo masse habe bin ich besser oder schlechter dran als der 170 spargel mit 65 kilo?
Wenn Du mit der richtigen Taktik kämpfst, würde ich auf jeden Fall auf dich setzen. Das fiese am Grappler ist, dass er dem Striker sein Spiel aufzwingen kann. Wenn Du erstmal an dem dranklebst, wirkt sich dein Kraftvorteil (egal ob durch Technik oder durch Masse) verheerend für ihn aus, da kann er 20 cm größer sein, das ändert nichts.
:yeaha:
Ehrlich, wer gegen Größere/Schwerere gesparrt hat, die technisch nicht völlige Nulpen sind, weiß, es ist die Hölle.
So einfach ist es.
Ich halte es da mit Maddin:
Ist der Gegner größer als ich, ist er erstmal nur größer als ich. Ob er mich besiegen kann, steht auf einem anderen Blatt. Sicher hat er größere Reichweite und wahrscheinlich sogar mehr Bums in der Faust. Aber ob das reicht?
Als kleinerer muss man dann zwangsläufig andere Skills einsetzen, wie Wendigkeit, Geschwindigkeit, die fieseren Tricks. Ob die dann helfen, steht allerdings auch wieder auf einem anderen Blatt.
Leider ist der Normalfall aber doch eher so, wie Vrooktar behauptet:
Größer und schwerer = normalerweise Sieger. Aus diesem Grund gibt es Gewichtsklassen in sportlichen Wettkämpfen.
Technik KANN einiges negieren, aber eben nicht alles.
Ihr argumentiert mit reininterpretierten Möglichkeiten gegen grundsätzliche Fakten.
Was sind denn die reininterpretierten Möglichkeiten und die grundsätzlichen Fakten?
Da stimm ich 100 % zu. Es gibt genug Beispiele die zeigen, die zeigen, dass Masse und Größe nur Vorteile sein KÖNNEN. Mike Tyson ist klein, aber hat seine Gegner im Infight dominiert und sich seine Größe zum Vorteil gemacht.
Quatsch, Tyson war von seinen sonstigen physischen und geistigen Attributen (Geschwindigkeit, Nehmerqualitäten, Aggressivität) einfach so dermaßen überlegen, dass er seinen Mangel an Reichweite kompensieren konnte. Seine geringere Reichweite war deswegen noch lange kein Vorteil. Hätte er im Weltergewicht gekämpft, wo die Gegner die gleiche Armlänge haben, wäre er noch viel dominanter gewesen. Aber wahrscheinlich hätte ihn das zu sehr gelangweilt und außerdem gibt's im Schwergewicht deutlich mehr Kohle.
Körpergröße und Kraft kann man nicht wegdiskutieren, ebenso wie man nicht wegdiskutieren dass beides Vor- und Nachteile hat.
Noch größerer Quatsch. Größe und Masse haben im Kampf keine Nachteile. Außer Du kämpfst mit Sturmgewehren und Handgranaten, da wird der Große Breite leichter getroffen. :D *
* Ohne Quatsch: Die offizielle Doktrin der Amerikaner im 2. WK sah vor, das MG dem Kleinsten in der Gruppe zu geben, der überlebt am längsten und ist am schwierigsten zu treffen. Also Ihr Kleinen und Mittleren dieser Welt freut euch: Für den modernen Krieg sind wir am besten gerüstet. :D
Vrooktar
21-02-2012, 12:56
Was sind denn die reininterpretierten Möglichkeiten und die grundsätzlichen Fakten?
Zu den subjektiven Möglichkeiten gehören die Psychologie, Erfahrung, Intelligenz und Umsicht die ihr in einen kleinen rein- und aus dem großen rausinterpretiert.
Zu den objektiven Fakten gehören all die mechanischen, physikalischen und biologischen Tatsachen, die alle dem gleichen zum Vorteil gereichen.
Nämlich nicht dem Zwerg.
Paul2102
21-02-2012, 13:06
Zu den subjektiven Möglichkeiten gehören die Psychologie, Erfahrung, Intelligenz und Umsicht die ihr in einen kleinen rein- und aus dem großen rausinterpretiert.
Zu den objektiven Fakten gehören all die mechanischen, physikalischen und biologischen Tatsachen, die alle dem gleichen zum Vorteil gereichen.
Nämlich nicht dem Zwerg.
Der hier ist auch ein ziemlich großer, und vorallem schwerer Typ
http://video.ufc.tv/generated_images/Royce-Gracie_25_right70.png
und kann deswegen so gut kämpfen!
Quatsch, Tyson war von seinen sonstigen physischen und geistigen Attributen (Geschwindigkeit, Nehmerqualitäten, Aggressivität) einfach so dermaßen überlegen, dass er seinen Mangel an Reichweite kompensieren konnte. Seine geringere Reichweite war deswegen noch lange kein Vorteil. Hätte er im Weltergewicht gekämpft, wo die Gegner die gleiche Armlänge haben, wäre er noch viel dominanter gewesen. Aber wahrscheinlich hätte ihn das zu sehr gelangweilt und außerdem gibt's im Schwergewicht deutlich mehr Kohle.
Durch seine Größe bzw. seine kleineren Arme hatte Tyson aber einen Vorteil im Infight gegenüber den größeren, da er auf so einer Distanz seine Kraft halt voll entfalten kann, im Gegensatz zu dem, der längere Arme und somit einen Vorteil in der Distanz hat.
Noch größerer Quatsch. Größe und Masse haben im Kampf keine Nachteile. Außer Du kämpfst mit Sturmgewehren und Handgranaten, da wird der Große Breite leichter getroffen. :D
Oder gleich nen Raketenwerfer hernehmen, dann spielt nichtmal mehr die Größe eine Rolle :D
Aber mal zu den Nachteilen: jetzt mal nur zur Größe, ist dein Gegenüber 2 Köpfe größer als du, hast du erstens im Infight durch deine kurzen Arme einen Vorteil (und weil dein Gegner seinen Vorteil, die Reichweite nicht nutzen kann) und er bietet eine größere Angriffsfläche für Körpertreffer. Masse kann insofern ein Nachteil sein, dass man im Regelfall (im REGELFALL, ich red jetzt nicht von Profis die bei 100 Kilo Körpergewicht zu 95% aus Muskelmasse bestehen :p) einfach langsamer ist.
Im Kampfsport gehts ja nicht darum, den Gegner zu treffen, sondern ihn wirkungsvoll zu treffen.. da nützt es halt nicht viel, wenn man ordentlich Dampf in den Fäusten hat, aber 10 Minuten braucht um einen Schlag auszuführen :D
Coole Diskussion mal wieder. :D
Also bring ich mal kurz meine Meinung dazu:
Größe ist in den meisten Fällen ein Vorteil (außer der Raum für beide Kontrahenten ist sehr begrenzt) und Kraft ist immer ein Vorteil.
Eigentlich müsste das Thema an der Stelle bereits vorbei sein, aber nein man bringt die Gracies in den anfänglichen UFC tagen als Beispiel. Nunja diese waren technisch einfach um Welten besser, als ihre Gegner und konnten so Kraft und Größe ausgleichen. Später trafen sie auf Gegner die technisch nicht absolut unterlegen waren und verloren ... Auch und vor allem weil die Gegner körperlich stärker waren. :o
EDIT: Ich lese gerade das jemand vorteile im Infight hat, wenn er 2 Köpfe kleiner ist wegen der Armlänge und so weiter. Hat jemand schonmal daran gedacht, dass sich sein Kopf auf idealer Höhe für einen Kniestoß befindet?
Vrooktar
21-02-2012, 13:20
Durch seine Größe bzw. seine kleineren Arme hatte Tyson aber einen Vorteil im Infight gegenüber den größeren, da er auf so einer Distanz seine Kraft halt voll entfalten kann, im Gegensatz zu dem, der längere Arme und somit einen Vorteil in der Distanz hat.
Oder gleich nen Raketenwerfer hernehmen, dann spielt nichtmal mehr die Größe eine Rolle :D
Aber mal zu den Nachteilen: jetzt mal nur zur Größe, ist dein Gegenüber 2 Köpfe größer als du, hast du erstens im Infight durch deine kurzen Arme einen Vorteil (und weil dein Gegner seinen Vorteil, die Reichweite nicht nutzen kann) und er bietet eine größere Angriffsfläche für Körpertreffer. Masse kann insofern ein Nachteil sein, dass man im Regelfall (im REGELFALL, ich red jetzt nicht von Profis die bei 100 Kilo Körpergewicht zu 95% aus Muskelmasse bestehen :p) einfach langsamer ist.
Im Kampfsport gehts ja nicht darum, den Gegner zu treffen, sondern ihn wirkungsvoll zu treffen.. da nützt es halt nicht viel, wenn man ordentlich Dampf in den Fäusten hat, aber 10 Minuten braucht um einen Schlag auszuführen :D
Da interpretierst du falsch.
Ein großer kann auf Nähe genauso hart zuschlagen, wie jemand der kürzere Arme hat.
Der Unterschied war nur der, dass Tyson gerne zwischen den gegnerischen Armen stand.
Aus soner Position kann man sich schlicht nicht verteidigen, total Banane wie lang die Arme sind.
Und genau so eine Position musste der Gnom aber nunmal suchen.
Deine dämliche, da schon 3 mal widerlegte, These von der Geschwindigkeit ignoriere ich einfach mal.
Ich wiege 137 kg und bin 202cm groß.
Ich habe nichts gegen dich und will dir sicher nicht das Gesicht umgraben.
Aber ich kann dir gern bei Gelegenheit demonstrieren, wie "langsam" ich bin.
EDIT: Ich lese gerade das jemand vorteile im Infight hat, wenn er 2 Köpfe kleiner ist wegen der Armlänge und so weiter. Hat jemand schonmal daran gedacht, dass sich sein Kopf auf idealer Höhe für einen Kniestoß befindet?
Boxerisch gesehen ist das ein Vorteil.
Vrooktar
21-02-2012, 13:31
Boxerisch gesehen ist das ein Vorteil.
Es ist auch ein Vorteil klein zu sein, wenn man "Wer hat die kürzesten Arme?" spielt.
Bringt dir nur leider in der Praxis nix.
Drunken Master
21-02-2012, 13:39
Der hier ist auch ein ziemlich großer, und vorallem schwerer Typ
http://video.ufc.tv/generated_images/Royce-Gracie_25_right70.png
und kann deswegen so gut kämpfen!
Die Gracies waren besser als die Größen, weil sie technisch weiter waren im Bodenkampf. Im jetzigen MMA Geschehen, wo jeder alles trainiert würden die nicht mal einen Blumentopf gewinnen!
eine pure Demonstration der Macht de Internets:D
Von "is mir erstmal egal wenn der doppelt so groß ist wie ich, Sparring mit größeren ist ein großer Spaß" bis Vrooktars überragende Argumentation mit "Fakten" die aus Entenhausen zu kommen scheinen
Boxerisch gesehen ist das ein Vorteil.
Ja im Boxsport kann man sicher lange im Infight bleiben. Bei einem etwas offeneren Regelwerk muss man aber irgendwann wieder raus aus der Distanz. Natürlich ist es ein ständiges rein raus rein raus, denn aus der großen Distanz trifft der kleinere nur Luft. Lange im Infight bleiben ist aber in der Regel nichts.
Die Verhältnisse sollten aber durch folgendes eigentlich deutlich sein: Der kleinere muss sich aktiv Szenarien suchen, in denen er einen Vorteil hat. Der Große sagt einfach nur: "Wir stehen voreinander, ich habe den Vorteil" ;)
Vrooktar
21-02-2012, 13:54
eine pure Demonstration der Macht de Internets:D
Von "is mir erstmal egal wenn der doppelt so groß ist wie ich, Sparring mit größeren ist ein großer Spaß" bis Vrooktars überragende Argumentation mit "Fakten" die aus Entenhausen zu kommen scheinen
Ich habe dir ja nun eigentlich schon genug erklärt, damit auch du ein bissel was davon wenigstens halbwegs verstanden haben solltest.
Weisst du was das tolle an der Logik ist?
Man kann sie nur mit einer bestechenderen Logik anfechten.
Solltest du über die verfügen bitte ich dich entsprechende Argumente anzuführen.
Im Augenblick redest du ja nur über lustige Taschenbücher.
Ja im Boxsport kann man sicher lange im Infight bleiben. Bei einem etwas offeneren Regelwerk muss man aber irgendwann wieder raus aus der Distanz. Natürlich ist es ein ständiges rein raus rein raus, denn aus der großen Distanz trifft der kleinere nur Luft. Lange im Infight bleiben ist aber in der Regel nichts.
Die Verhältnisse sollten aber durch folgendes eigentlich deutlich sein: Der kleinere muss sich aktiv Szenarien suchen, in denen er einen Vorteil hat. Der Große sagt einfach nur: "Wir stehen voreinander, ich habe den Vorteil" ;)
1+ :halbyeaha Meine ganzen anderen Argumente wurden ja alle widerlegt :(
Vrooktar
21-02-2012, 14:13
1+ :halbyeaha Meine ganzen anderen Argumente wurden ja alle widerlegt :(
Hast du bis jetzt schonmal eins gebracht?
Bisher hast du doch nur Behauptungen aufgestellt.
Indariel
21-02-2012, 14:31
Ja im Boxsport kann man sicher lange im Infight bleiben. Bei einem etwas offeneren Regelwerk muss man aber irgendwann wieder raus aus der Distanz. Natürlich ist es ein ständiges rein raus rein raus, denn aus der großen Distanz trifft der kleinere nur Luft. Lange im Infight bleiben ist aber in der Regel nichts.
Was das offene Regelwerk angeht gibt es ja auch so nette Sachen wie den Clinch, in dem der Große zum einen von oben besser mit seinem Gewicht arbeiten kann und mit seinen langen Beinen saubere Kniee setzen kann.
Der hier ist auch ein ziemlich großer, und vorallem schwerer Typ
und kann deswegen so gut kämpfen!
Super. Und wenn man die These aufstellt Wasser ist im Naturzustand flüssig postest du dann Fotos von Eisbergen?
Vrooktar
21-02-2012, 15:19
Super. Und wenn man die These aufstellt Wasser ist im Naturzustand flüssig postest du dann Fotos von Eisbergen?
Logisch.
Da keinerlei Ähnlichkeit zwischen Eisbergen und Menschen besteht wäre damit auch gleich bewiesen, dass der Mensch gar nicht zu großen Teilen aus Wasser bestehen kann.
Logisch.
Da keinerlei Ähnlichkeit zwischen Eisbergen und Menschen besteht wäre damit auch gleich bewiesen, dass der Mensch gar nicht zu großen Teilen aus Wasser bestehen kann.
Außer er trainiert JKD. :-§
Vrooktar
21-02-2012, 15:24
Außer er trainiert JKD. :-§
Die versuchen wohl wie Eisberge auszusehen?
Kampfkauz
21-02-2012, 15:40
Größe und Masse (= Kraft?) haben im Kampf keine Nachteile.
Danke!
Als Kleinerer muss man erstmal kompensieren um diesen Nachteil wett zu machen. Bei sonst gleichen Attributen wird fast immer der Größere/Schwerere gewinnen. Punkt.
Die versuchen wohl wie Eisberge auszusehen?
Nein, sie bewegen sich dank harten Trainings wie Wasser, auch wenn sie nicht wie Eisberge aussehen. Was mal wieder beweist, dass Kampfkunst die Physik überwindet.
Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären: Kraft und Reichweite spielen selbstverständlich keine Rolle.
Vrooktar
21-02-2012, 16:23
Nein, sie bewegen sich dank harten Trainings wie Wasser, auch wenn sie nicht wie Eisberge aussehen. Was mal wieder beweist, dass Kampfkunst die Physik überwindet.
Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären: Kraft und Reichweite spielen selbstverständlich keine Rolle.
Danke :megalach:
Der erste Gag hier bei dem ich nicht erst überlegen musste ob es ernst gemeint ist.
punktpunktpunkt
21-02-2012, 17:07
Wäre ich so ein Vollkontakt-Kampfkoloss würde es mich schon alleine deswegen nerven, weil ich 10 mal am Tag Pferdefleisch essen müsste um mein Gewicht zu halten. Oder beim schnellen Aufstehen erstmal eine Blutsturz erleide. Sicherlich hätte es auch Vorteile, weil ich z.B. den Dom hoch klettern - und mit der flachen Hand Flugzeuge aus dem Himmel patschen könnte.
Doc Norris
21-02-2012, 17:23
Womit wir wieder beim Ausgangspunkt wären: Kraft und Reichweite spielen selbstverständlich keine Rolle.
so ist es... mit entschlossenheit & technik is "fast" alles möglich.. :D
siehe.:
BKdj-lgDIDU&feature=related
Vrooktar
21-02-2012, 17:37
Wäre ich so ein Vollkontakt-Kampfkoloss würde es mich schon alleine deswegen nerven, weil ich 10 mal am Tag Pferdefleisch essen müsste um mein Gewicht zu halten. Oder beim schnellen Aufstehen erstmal eine Blutsturz erleide. Sicherlich hätte es auch Vorteile, weil ich z.B. den Dom hoch klettern - und mit der flachen Hand Flugzeuge aus dem Himmel patschen könnte.
Interessanterweise habe ich seit ich so überdimensioniert bin keine Blutstürze mehr.
Mit 86kg hatte ich sowas öfter mal.
Liegt vermutlich dran, dass ich jetzt ein paar Liter mehr Blut habe.
Viel Essen muss man aber.
Aber was solls.
Habe schon immer gern gegessen.
Als ich noch schlanker war sogar noch mehr.
Kusagras
21-02-2012, 17:46
2. Im Badminton haben sich Muskelpakete nicht durchgesetzt, weil es keinen Vorteil bringt. Ich war im Badminton gefürchtet, weil ich mit 2,10m Armspanne das halbe Feld abgedeckt habe, aber Muskelmasse bringt da nunmal nix.
Ein weiterer Grund ist die Ausdauer. Mehr Muskeln verringern keinesfalls grundsätzlich die Kondition, aber ein größerer Körper wird nicht so schnell Wärme los. Hat den Vorteil, dass ich bei 5 ° draussen rumrenne und sage es ist angenehm. Aber bei sportlichen Tätigkeiten überhitze ich schneller als andere. Das fällt in vielen Fällen nicht ins Gewicht oder wird aufgewogen.
Wenn du im Badminton aber ne Stunde rumspringst macht sich das bemerkbar.
...
Ich denke mal die Wärmeabgabe ist nicht das entscheidende Problem, sondern die Sauerstoffversorgung der (größeren Masse).
Zudem sind beim Badminton sind sehr schnelle Richtungswechsel auf relativ kurzen Distanzen gefragt, die Massenträgheit wirkt dem entgegen (wie auch z.b. beim Tischtennis).
Beim hundert Meter Sprint können auf den ersten ca. 30 Metern Gewichtheber durchaus mit den besten Sprintern mithalten, danach
halt nicht mehr.
Vrooktar
21-02-2012, 18:02
Ich denke mal die Wärmeabgabe ist nicht das entscheidende Problem, sondern die Sauerstoffversorgung der (größeren Masse).
Zudem sind beim Badminton sind sehr schnelle Richtungswechsel auf relativ kurzen Distanzen gefragt, die Massenträgheit wirkt dem entgegen (wie auch z.b. beim Tischtennis).
Beim hundert Meter Sprint können auf den ersten ca. 30 Metern Gewichtheber durchaus mit den besten Sprintern mithalten, danach
halt nicht mehr.
Da schwerere Menschen mehr Druck auf den Sohlen haben können sie sich auch fester abstoßen.
Sie können dadurch genauso schnell wenden, wenn sie denn die Muskeln haben das zu bewerkstelligen.
Die Sauerstoffversorgung ist kein Problem, da sich der Körper anpasst.
Ruderer sind ein gutes Beispiel wie ein so großer und massiger Körper sich daran anpasst dennoch Ausdauerleistung zu erbringen.
Die Jungs haben teilweise die trainiertesten Herzen der Welt und unterbieten gern mal einen Ruhepuls von 30 Schlägen pro Minute.
Wenn Sapp wollte und das richtige Training bringen würde, wäre er schneller.
Und nun ist auch dieses Geheimnis endlich gelüftet
Aber Geschwindigkeit geht auch immer zulasten der Kraft.
Inwiefern ?
Vrooktar
21-02-2012, 18:14
Inwiefern ?
Ein Muskel kann nicht gleichzeitig die maximale Kraft und die maximale Geschwindigkeit erreichen.
Die relativ komplexe Erklärung spare ich dir, aber man kann es leicht nachvollziehen.
Wenn du etwas schweres hochheben willst geht das langsam besser.
Wenn du so schlagen willst, dass der Sandsack viel pendelt musst du langsamer Schlagen.
Schlägst du hingegen mit maximaler Geschwindigkeit von mir aus gegen den Boxsack wirst du schon selbst merken, dass das zulasten der Kraft geht.
Kusagras
21-02-2012, 18:22
Da schwerere Menschen mehr Druck auf den Sohlen haben können sie sich auch fester abstoßen.
Sie können dadurch genauso schnell wenden, wenn sie denn die Muskeln haben das zu bewerkstelligen.
Glaube ich nicht: ab einer gewissen Masse, ist das Masse/Kraftverhältnis
dafür eher ungünstig.
Die Sauerstoffversorgung ist kein Problem, da sich der Körper anpasst.
Ruderer sind ein gutes Beispiel wie ein so großer und massiger Körper sich daran anpasst dennoch Ausdauerleistung zu erbringen.
Die Jungs haben teilweise die trainiertesten Herzen der Welt und unterbieten gern mal einen Ruhepuls von 30 Schlägen pro Minute.
Ruderer beschleunigen in erstere Linie das Boot, nicht ihren Körper.
Ein 120 kg schwere Person wir niemals einen Marathon gewinnen, auch keinen 1000 Meter-Lauf (oder Hoch- oder Weitsprung). Und das hat nichts mit der Wärmeabgabe zu tun.
Doc Norris
21-02-2012, 18:24
Ein 120 kg schwere Person wir niemals einen Marathon gewinnen, auch keinen 1000 Meter-Lauf (oder Hoch- oder Weitsprung). Und das hat nichts mit der Wärmeabgabe zu tun.
& daher wird ein 1,95m / 120kg typ gegen einen "samurai" auch keine chance haben..;)
Ein Muskel kann nicht gleichzeitig die maximale Kraft und die maximale Geschwindigkeit erreichen.
ja, schon klar, aber was macht das jetzt für einen Unterschied beim Training bei Bob,
Gewichtheber können auch traumhafte Gewichte über ihre Rübe wuchten und sind gerade deshalb auch verdammt schnell,
denn die Muskelfasern, die am meisten Gewicht packen, sind die Schnellzuckenden
Wenn du etwas schweres hochheben willst geht das langsam besser.
beim Reißen und Stoßen eher nicht, bis auf die Kniebeugebewegung vielleicht
Wenn du so schlagen willst, dass der Sandsack viel pendelt musst du langsamer Schlagen.
Schlägst du hingegen mit maximaler Geschwindigkeit von mir aus gegen den Boxsack wirst du schon selbst merken, dass das zulasten der Kraft geht.
Das eine ist Schieben und das andere Schlagen
Vrooktar
21-02-2012, 18:30
Glaube ich nicht: ab einer gewissen Masse, ist das Masse/Kraftverhältnis
dafür eher ungünstig.
Ruderer beschleunigen in erstere Linie das Boot, nicht ihren Körper.
Ein 120 kg schwere Person wir niemals einen Marathon gewinnen, auch keinen 1000 Meter-Lauf (oder Hoch- oder Weitsprung). Und das hat nichts mit der Wärmeabgabe zu tun.
Punkt 1.
Das Verhältnis ist linear.
Reibungsanstieg und Masseanstieg sind proportional zueinander.
Diese Beziehung steckt schon in den einfachsten Reibungsgesetzen.
Punkt 2.
Weiss jetzt nicht was du mit dem Boot willst, immerhin beschleunigen sie sich ja mit (Immerhin sitzen sie ja, hab ich gehört, in dem Boot, das sie beschleunigen).
Dass eine solche Person keinen Marathon gewinnt hat wieder eine andere Ursache.
Beim Marathon geht es darum bei den Schritten möglichst wenig Energie zu verlieren und kräftesparend zu laufen.
Je nach Anatomie ergibt das ein Idealgewicht, das im Regelfall sehr niedrig liegt.
Deshalb sind viele Kinder besser im Ausdauerlauf als Erwachsene.
Und deshalb haben so ein paar Kandidaten, die als Kinder locker als Leistungssportler die Erwachsenen abgehängt haben auch auf einmal totale Probleme, wenn sie entscheidende Wachstumsschübe haben.
Edit:
ja, schon klar, aber was macht das jetzt für einen Unterschied beim Training bei Bob,
Gewichtheber können auch traumhafte Gewichte über ihre Rübe wuchten und sind gerade deshalb auch verdammt schnell,
denn die Muskelfasern, die am meisten Gewicht packen, sind die Schnellzuckenden
beim Reißen und Stoßen eher nicht, bis auf die Kniebeugebewegung vielleicht
Das eine ist Schieben und das andere Schlagen
Beim Training für Bob müsste sich die Ausgewogenheit ändern.
Es gibt ein Idealmaß, wo man sehr schnell agiert und immer noch ziemlich viel Kraft hat.
Das müsste man anpeilen.
Im Moment ist der weit vom Ideal entfernt.
Die Hill'sche Kurve beschreibt diesen Zusammenhang.
Dass das beim Gewichtheben anders läuft hat andere Gründe.
Die könnten noch viel mehr als sie heben langsam nur bis auf Hüfthöhe heben.
Deswegen erreichen Sportler beim Kreuzheben so abartige Ergebnisse.
Beim Gewichtheben ist die Technik so angepasst, dass man das Gewicht möglichst schnell über die problematische Zone zwischen Schultern und Hüfte bringt.
Dafür muss das Gewicht leichter sein.
Das Verhältnis ist linear.
siehe Gewichtheben Zweikampf
Gewichtsklasse -56 kg
Gold 292 kg
macht 5,2 kg pro Kilo Körpergewicht
Gewichtsklasse -105 kg
Gold 430 kg
macht 4,1 kg pro Kilo Körpergewicht
Vrooktar
21-02-2012, 18:40
siehe Gewichtheben Zweikampf
Gewichtsklasse -56 kg
Gold 292 kg
macht 5,2 kg pro Kilo Körpergewicht
Gewichtsklasse -105 kg
Gold 430 kg
macht 4,1 kg pro Kilo Körpergewicht
Das Verhältnis der Reibung ist linear du Ulknudel.
Wie viel du mit deinen Beinen stemmen kannst ist beim schnellen Antritt nicht der einschränkende Faktor, sondern wie schnell du antreten kannst ohne am Boden abzurutschen und dich auf die Nase zu legen.
Indariel
21-02-2012, 18:42
& daher wird ein 1,95m / 120kg typ gegen einen "samurai" auch keine chance haben..;)
Samurai?!
Ich dachte die seien während der Meiji-Restauration aufgelöst worden:D.
Es gibt ein Idealmaß, wo man sehr schnell agiert und immer noch ziemlich viel Kraft hat.
Das müsste man anpeilen.
Im Moment ist der weit vom Ideal entfernt.
Die Hill'sche Kurve beschreibt diesen Zusammenhang.
ja toll
sinngemäß
"bei zunehmender Last, lässt Konzentrationsgeschwindigkeit nach"
Wenn du voll mit FT Fasern bist,
ist das einzige was du brauchst die intra-/intermuskuläre Koordination
Kusagras
21-02-2012, 18:47
Ein Muskel kann nicht gleichzeitig die maximale Kraft und die maximale Geschwindigkeit erreichen.
Maximalkraft ist aber der entscheidende Faktor für Geschwindigkeit
Wenn du etwas schweres hochheben willst geht das langsam besser.
Nicht besser, es geht überhaupt nur (relativ) langsam (je nach Höhe des Gewichts), weil der Muskel mehr Zeit braucht (die größeren motorischen Einheiten zu rekrutieren bzw. die Energie bereit zu stellen).
Wenn du so schlagen willst, dass der Sandsack viel pendelt musst du langsamer Schlagen.
Schlägst du hingegen mit maximaler Geschwindigkeit von mir aus gegen den Boxsack wirst du schon selbst merken, dass das zulasten der Kraft geht.
Also das wäre mir neu.
Doc Norris
21-02-2012, 18:50
Samurai?!
Ich dachte die seien während der Meiji-Restauration aufgelöst worden:D.
wollte auf die "kampfeinstellung" & das verhältnis "körpergröße / masse" hinaus..die waren ja nicht all zu hünenhaft..:cool:
nachtrag.: "wenn" de auf jemanden mit so einer "kampfeinstellung" triffst, sollteste laufen..^^
Kusagras
21-02-2012, 18:50
& daher wird ein 1,95m / 120kg typ gegen einen "samurai" auch keine chance haben..;)
Es ging mir mehr um Masse/Kraft im Allgemeinen;)
Der Samurai hat ja auch Waffen;)
Vrooktar
21-02-2012, 18:50
Maximalkraft ist aber der entscheidende Faktor für Geschwindigkeit
Nicht besser, es geht überhaupt nur (relativ) langsam (je nach Höhe des Gewichts), weil der Muskel mehr Zeit braucht (die größeren motorischen Einheiten zu rekrutieren bzw. die Energie bereit zu stellen).
Also das wäre mir neu.
Naja hast das ja scheinbar durchaus verstanden beziehungsweise vorher schon gewusst.
Hast mich was ersteres angeht nur falsch verstanden.
Doc Norris
21-02-2012, 18:52
Es ging mir mehr um Masse/Kraft im Allgemeinen;)
Der Samurai hat ja auch Waffen;)
ach, auch ohne "waffen" war mit denen sicherlich nicht gut kirschen-essen..;)
Vrooktar
21-02-2012, 18:54
ach, auch ohne "waffen" war mit denen sicherlich nicht gut kirschen-essen..;)
Ach, ich hätte die gefrühstückt.
Hätte nur die "Ah, Es ist Godzilla!" Rufe ignorieren müssen.
Doc Norris
21-02-2012, 18:58
Ach, ich hätte die gefrühstückt.
Hätte nur die "Ah, Es ist Godzilla!" Rufe ignorieren müssen.
:hehehe:,
"wenn" wir es schaffen würden, dir dieses "mindset" einzupflanzen, "dann" hättest du keine "relevanten" gegner mehr auf diesem planeten..:D
Kusagras
21-02-2012, 18:59
Punkt 1.
Das Verhältnis ist linear.
Ich rede vom menschlichen Körper, nicht von F = M x a
Das lässt sich so nicht übertragen.
Dass eine solche Person keinen Marathon gewinnt hat wieder eine andere Ursache. Beim Marathon geht es darum bei den Schritten möglichst wenig Energie zu verlieren und kräftesparend zu laufen. Je nach Anatomie ergibt das ein Idealgewicht, das im Regelfall sehr niedrig liegt.
Deshalb sind viele Kinder besser im Ausdauerlauf als Erwachsene....
Ohne Sauerstoff keine Energiebereitstellung ( anaerob macht man nicht lange). Und 120 kg beim Marathon benötigen deutlich mehr Sauersoff als 45 kg, das Verhältnis ist zu ungünstig bei dem Schweren, das kann der trainieren wie er will.
Kusagras
21-02-2012, 19:01
ach, auch ohne "waffen" war mit denen sicherlich nicht gut kirschen-essen..;)
Gemäß "The last samurai", ja;)
Dass das beim Gewichtheben anders läuft hat andere Gründe.
es hat komischerweise immer andere Gründe :rolleyes:
Die könnten noch viel mehr als sie heben langsam nur bis auf Hüfthöhe heben.
können, nicht könnten ;)
und genau da ist doch der Beweiß,
wer 100millionen kg Kreuzheben kann,
kann/könnte auch schnell und explosiv einhalb100millionen, in der "kreuzhebephase", beschleunigen....
RibaldCorello
21-02-2012, 19:07
Was redest Du denn für nen Nonsens?
Nur weil es Rassen gibt, die darauf gezüchtet wurden Hund gegen Hund zu kämpfen, bedeutet es nicht das diese auch jeden Hund platt machen. Worüber sich einige Personen vor dem Kauf best. Hunderasen evtl. mal schlau machen sollten bzw. hätten schlau machen sollen. Evtl. hätte es diese ganze Kategorien-Debatte und die Verbote von Rassen, die z.T. in ganz Deutschland nur ein einziges Mal auffällig gewesen waren, bis Juni 2000, nie gegeben!?!
Nebenbei, selbst in der Pit gab/gibt es "Gewichtsklassen", so pervers sich das auch anhören mag.
Könnte Dir jetzt ne Dissertation zu dem Thema "Kampfhunde" generell schreiben, belasse es aber hierbei. :mad:
Danke, habe selber einen amstaff , die meisten die von diesen Rassen keine Ahnung haben geben nur das BLOED geblubber wieder, Tonnenschwere beisskraft, Kiefer die einrasten doppelte kauleiste und weiteren Blödsinn.
Indariel
21-02-2012, 19:08
wollte auf die "kampfeinstellung" & das verhältnis "körpergröße / masse" hinaus..die waren ja nicht all zu hünenhaft..:cool:
nachtrag.: "wenn" de auf jemanden mit so einer "kampfeinstellung" triffst, sollteste laufen..^^
Ja die waren sich alle im Schnitt physiologisch ähnlich was innerhalb ihrer Volksgruppe für Chancengleichheit gesorgt haben sollte.
Da war ein großer und schwerer Samurai im Nahkampf definitiv im Vorteil, ausser gegenüber der Standardwaffe damals, dem Bogen.
Einstellung ist ein Faktor der einen Kampf mitentscheiden kann, gibt aber noch mehrere. Errinert mich daran letzt eine Reportage gesehen zu haben in der gesagt wurde dass im WW I oder II ca. 50% der amerikanischen Soldaten nicht fähig waren auf den "Feind" zu schießen. Das hat sich in den letzten Jahren wesentlich verschoben, aber eher durch Konditionierung als durch ein richtiges Mindset.
Kusagras
21-02-2012, 19:12
.. vor dem Kauf best. Hunderasen ...
... berät sie das freundliche Personal vom Garten-Center;)
Vrooktar
21-02-2012, 19:12
Ohne Sauerstoff keine Energiebereitstellung ( anaerob macht man nicht lange). Und 120 kg beim Marathon benötigen deutlich mehr Sauersoff als 45 kg, das Verhältnis ist zu ungünstig bei dem Schweren, das kann der trainieren wie er will.
Woher nimmst du die Idee, dass die nicht so viel Sauerstoff zur Verfügung stellen können?
Das Herz ist wesentlich durchtrainierter und kann damit unmengen mehr Blut in der gleichen Zeit transportieren.
Und auch die Blutgefäße passen sich an sowas an.
Kusagras
21-02-2012, 19:14
... Errinert mich daran letzt eine Reportage gesehen zu haben in der gesagt wurde dass im WW I oder II ca. 50% der amerikanischen Soldaten nicht fähig waren auf den "Feind" zu schießen. ..
Hab das auch schon mal gehört, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so stimmt.
Indariel
21-02-2012, 19:16
Hab das auch schon mal gehört, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so stimmt.
Ich denke wenn da nicht irgendwo was dran wäre, hätte die amerikanische Armee nicht so drastische Schritte im Bezug auf die Drillung und Konditionierung ihrer Soldaten vorgenommen.
RibaldCorello
21-02-2012, 19:16
Da interpretierst du falsch.
Ein großer kann auf Nähe genauso hart zuschlagen, wie jemand der kürzere Arme hat.
Der Unterschied war nur der, dass Tyson gerne zwischen den gegnerischen Armen stand.
Aus soner Position kann man sich schlicht nicht verteidigen, total Banane wie lang die Arme sind.
Und genau so eine Position musste der Gnom aber nunmal suchen.
Deine dämliche, da schon 3 mal widerlegte, These von der Geschwindigkeit ignoriere ich einfach mal.
Ich wiege 137 kg und bin 202cm groß.
Ich habe nichts gegen dich und will dir sicher nicht das Gesicht umgraben.
Aber ich kann dir gern bei Gelegenheit demonstrieren, wie "langsam" ich bin.
Na dann bist du bestimmt deutscher Meister oder Europameister und zukünftiger Weltmeister , über 2m groß fast 140 kg schwer und schnell wie eine Klapperschlange, ich glaube die klitschkos zittern vor dir:).
Vrooktar
21-02-2012, 19:19
Na dann bist du bestimmt deutscher Meister oder Europameister und zukünftiger Weltmeister , über 2m groß fast 140 kg schwer und schnell wie eine Klapperschlange, ich glaube die klitschkos zittern vor dir:).
Was soll das bringen?
Wenn ich auf die drauf springe ist es ne gewöhnliche Rangelei, die ich mit meinen Bodenkampferfahrungen und meiner Masse dominieren würde.
Sowas führt doch zu nix.
RibaldCorello
21-02-2012, 19:35
Zu dem Thema Muskeln und Kampfkraft wurde schlichtweg übersehen, das es zwei Arten von Muskelfasertypen, die weißen und die roten.
Die weißen sind sehr schnellkräftig und bringen kurzfristig hohe Leistungen, die roten sind eher langsam aber ausdauernd.
Die Aussage x hat mehr Muskeln als y und ist daher schneller oder langsamer ist Unsinn, es kommt darauf an mit welcher Kombination von den Muskelfasertypen ist x oder y ausgestattet .
Muskelmasse kann um längen mehr Kraft freisetzen als sie selbst an Trägheit verursacht.Wäre dem nicht so könnte sich keiner von uns überhaupt bewegen.
Bitte beleg das mal irgendwie. Von der fehlenden logic abgesehen dass man sich sonst nicht bewegen könnte. es gibt nunmal Verhältnisse die mehr oder weniger optimal sind.
Bei Bewegungen des eigenen Körpers und / oder von (leichten) Geräten spielt die Relativkraft eine dominierende Rolle.
Relativkraft= Absolutkraft durch Körpermasse
Wenn Du folgenden Anhang, insbesondere zu Muskelschlingen gelesen hast unterhalten wir uns weiter
Doc Norris
21-02-2012, 20:43
Ich denke wenn da nicht irgendwo was dran wäre, hätte die amerikanische Armee nicht so drastische Schritte im Bezug auf die Drillung und Konditionierung ihrer Soldaten vorgenommen.
+
Hab das auch schon mal gehört, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so stimmt.
doch, irgendwas is da dran.. hab ma was gelesen, hat sich schon im amerikanischen bürgerkrieg... zugetragen.. da haben "x" soldaten mehrere ladungen in ihre gewehre geladen, ohne jemals abzudrücken...
Vrooktar
21-02-2012, 20:43
Bitte beleg das mal irgendwie. Von der fehlenden logic abgesehen dass man sich sonst nicht bewegen könnte. es gibt nunmal Verhältnisse die mehr oder weniger optimal sind.
Bei Bewegungen des eigenen Körpers und / oder von (leichten) Geräten spielt die Relativkraft eine dominierende Rolle.
Relativkraft= Absolutkraft durch Körpermasse
Wenn Du folgenden Anhang, insbesondere zu Muskelschlingen gelesen hast unterhalten wir uns weiter
Du begreifst auch nach dreifachem draufstoßen die einfachsten logischen Grundsätze nicht.
Den Aufwand mich mit dir weiter über sowas zu unterhalten spar ich mir.
Kusagras
22-02-2012, 07:36
Woher nimmst du die Idee, dass die nicht so viel Sauerstoff zur Verfügung stellen können?
Das Herz ist wesentlich durchtrainierter und kann damit unmengen mehr Blut in der gleichen Zeit transportieren.
Und auch die Blutgefäße passen sich an sowas an.
Warum dann kann der 120 kg Mann dann den Marthon nicht gewinnen (oder den Hochsprung)? Bei beiden steht ihm wohl offentsichtlich die Masse im Weg bzw. das Verhältnis Masse zu Kraftrealisierung bzw. Energieversorgung. Welchen Grund sollte es sonst geben?
Hinsichtlich des Langlaufs kommt dazu, dass nach dem Aufkommen aus der Flugphase ein mehfaches an Köpergwichtskräften absorbiert werden muss, dann auch wieder um erneut in die Vorwärts- und Auwärtsbewegung zu kommen. Über mehrere Kilometer für den 120 Kg ein spürbarer, deutlich höherer Aufwand
Die Herfrequenz eines Menschen ist limitiert, auch die Fähigkeit zu hypertropieren. Die Energieaufnahme bzw. Bereitstellung ist also auch
limitiert, die Wege des Blutes (mit dem O2,) beim muskulösen Köper länger.
Wenn du neben deiner Freundin herlaufend einen Kirchenturm besteigst wird sie, da vermutlich viel leichter, viel weniger Arbeit aufwenden, als du. Für den gleichen Weg. Logisch, das sich das irgendwann bemerkbar macht.
Phrachao-Suea
22-02-2012, 08:04
Du begreifst auch nach dreifachem draufstoßen die einfachsten logischen Grundsätze nicht.
Den Aufwand mich mit dir weiter über sowas zu unterhalten spar ich mir.
Da ist wieder dein monumentaler "Mimimimi" Moment haha! :halbyeaha
doch, irgendwas is da dran.. hab ma was gelesen, hat sich schon im amerikanischen bürgerkrieg... zugetragen.. da haben "x" soldaten mehrere ladungen in ihre gewehre geladen, ohne jemals abzudrücken...
Ist hier Off-Topic, aber vielleicht interessant für einen eigenen Thread. Die Untersuchungen kann man im Buch "On Killing: The Psychological Cost of Learning to Kill in War and Society" nachlesen.
Kurze Zusammenfassung: 95% der Soldaten wollen niemanden umbringen. Warum auch? Sie wissen genau, dass auf der anderen Seite auch nur Söhne, Familienväter etc. stehen, mit denen sie selbst überhaupt keinen Streit haben. Aber das moderne Militär hat es jetzt mit allerlei psychologischen Tricks geschafft diese natürliche Grenze aus den Köpfen der Soldaten zu entfernen...
Vrooktar
22-02-2012, 09:55
Warum dann kann der 120 kg Mann dann den Marthon nicht gewinnen (oder den Hochsprung)? Bei beiden steht ihm wohl offentsichtlich die Masse im Weg bzw. das Verhältnis Masse zu Kraftrealisierung bzw. Energieversorgung. Welchen Grund sollte es sonst geben?
Hinsichtlich des Langlaufs kommt dazu, dass nach dem Aufkommen aus der Flugphase ein mehfaches an Köpergwichtskräften absorbiert werden muss, dann auch wieder um erneut in die Vorwärts- und Auwärtsbewegung zu kommen. Über mehrere Kilometer für den 120 Kg ein spürbarer, deutlich höherer Aufwand
Die Herfrequenz eines Menschen ist limitiert, auch die Fähigkeit zu hypertropieren. Die Energieaufnahme bzw. Bereitstellung ist also auch
limitiert, die Wege des Blutes (mit dem O2,) beim muskulösen Köper länger.
Wenn du neben deiner Freundin herlaufend einen Kirchenturm besteigst wird sie, da vermutlich viel leichter, viel weniger Arbeit aufwenden, als du. Für den gleichen Weg. Logisch, das sich das irgendwann bemerkbar macht.
Die meisten Antworten hast du dir bereits selbst gegeben.
Beim Laufsport ist schlicht jeder Kilo zu viel.
Da gehts dann nur noch drum halbwegs genügend Muskeln zur Bewegung selbst zu behalten.
Dass der Energiehaushalt höher dimensioniert ist ist auch klar.
Lediglich den Bogen zur Sauerstoffversorgung zu spannen ist eben sone Sache.
Sicherlich ist die Leistungsfähigkeit des Versorgungshaushaltes begrenzt, aber es gibt keinen echten Hinweis drauf, dass diese Obergrenze schonmal erreicht wurde.
Lediglich den Bogen zur Sauerstoffversorgung zu spannen ist eben sone Sache.
Sicherlich ist die Leistungsfähigkeit des Versorgungshaushaltes begrenzt, aber es gibt keinen echten Hinweis drauf, dass diese Obergrenze schonmal erreicht wurde.
Dann geh doch einfach mal hin und jogge mit einem austrainierten Jogger (also einen "Spargel", der dauernd läuft) um die Wette. Ich garantiere, dass der dir davon läuft.
Das passier aus folgenden Gründen:
Seine Muskulatur ist daran gewöhnt
Er muss nicht soviel Kraft aufbringen, um die Masse zu bewegen
Er bietet der Luft weniger Widerstand. Ja auch das ist ein Punkt. Einen "Kleiderschrank" zu beschleunigen benötigt halt mehr Kraft als bei einem "Spargel".
Zudem übersiehst du regelmäßig einen Punkt:
Was, wenn du den angeblich unterlegenen, kleineren und schwächeren nicht triffst? Du kannst einen Schlag wie Thor's Hammer haben, wenn du nicht triffst, verpufft deine Kraft in Walhalla. Wenn der Kleinere dann auch noch fix genug ist und weiß, wie er dir weh tun kann (also Technik und Taktik), dann wird es schlagartig doch eng für dich. Es gibt einfach Stellen am menschlichen Körper, die kann man nicht auf Schmerzunempfindlichkeit trainieren. Die tun weh und zwar immer. Und damit meine ich nicht die gerne genommenen Testikel, sondern eher Punkte wie Nieren, Hals, etc.
Alternativ kann man als Kleinerer auch zwischen deine Arme gehen, wie du selbst schon angesprochen hast. Dort hat der Kleinere auch erstmal freie Bahn, um schmerzhaft auf dich einwirken zu können.
Wenn du allerdings triffst, dürften beim Kleineren die Lichter ausgehen.
Um es für dich deutlich zu machen:
Größe und Kraft haben ihre Vorteile. Wenn man diese einsetzen kann, dann wird man auch gewinnen. Wenn man das aber nicht kann, dann wird man verlieren.
Entscheidend ist, wer den Finisher setzen kann.
Vrooktar
22-02-2012, 10:46
Dann geh doch einfach mal hin und jogge mit einem austrainierten Jogger (also einen "Spargel", der dauernd läuft) um die Wette. Ich garantiere, dass der dir davon läuft.
Das passier aus folgenden Gründen:
Seine Muskulatur ist daran gewöhnt
Er muss nicht soviel Kraft aufbringen, um die Masse zu bewegen
Er bietet der Luft weniger Widerstand. Ja auch das ist ein Punkt. Einen "Kleiderschrank" zu beschleunigen benötigt halt mehr Kraft als bei einem "Spargel".
Zudem übersiehst du regelmäßig einen Punkt:
Was, wenn du den angeblich unterlegenen, kleineren und schwächeren nicht triffst? Du kannst einen Schlag wie Thor's Hammer haben, wenn du nicht triffst, verpufft deine Kraft in Walhalla. Wenn der Kleinere dann auch noch fix genug ist und weiß, wie er dir weh tun kann (also Technik und Taktik), dann wird es schlagartig doch eng für dich. Es gibt einfach Stellen am menschlichen Körper, die kann man nicht auf Schmerzunempfindlichkeit trainieren. Die tun weh und zwar immer. Und damit meine ich nicht die gerne genommenen Testikel, sondern eher Punkte wie Nieren, Hals, etc.
Alternativ kann man als Kleinerer auch zwischen deine Arme gehen, wie du selbst schon angesprochen hast. Dort hat der Kleinere auch erstmal freie Bahn, um schmerzhaft auf dich einwirken zu können.
Wenn du allerdings triffst, dürften beim Kleineren die Lichter ausgehen.
Um es für dich deutlich zu machen:
Größe und Kraft haben ihre Vorteile. Wenn man diese einsetzen kann, dann wird man auch gewinnen. Wenn man das aber nicht kann, dann wird man verlieren.
Entscheidend ist, wer den Finisher setzen kann.
Dass mir ein Leistungsläufer davon läuft lässt sich ganz leicht dadurch erklären, dass er im Gegensatz zu mir ein Leistungsläufer ist ^^
Muss aber erwähnen, dass ich beim Cooper-test ganz gut abschneide, also auf "kurze" Distanzen sind da keine echten Defizite da.
Die anderen Punkte wirken eher mäßig.
Der Luftwiderstand ist beim Dauerlauf beim besten Willen nicht der einschränkende Faktor.
Dass Muskulatur nicht daran gewöhnt ist ist reine Anpassung.
Und die Kraft die ich mehr brauche wird dadurch kompensiert, dass ich mehr Kraft habe.
Desweiteren zählst du keine Dinge auf, die ich "übersehe", sondern welche die für eine objektive Betrachtung irrelevant sind.
Auch ich kann dem Schlag eines leichterem ausweichen, sodass seine Kraft "verpufft".
Auch ich kann ihm auf die Kehle dreschen (Was ich im Gegensatz zu den meisten trainiere).
Und freie Bahn hat er zwischen meinen Armen auch nicht.
Ohne Regeln führt sowas fast immer ohne Umwege zum Grappling.
(Selbst im Boxen retten sich viele größere dann hundert mal in den Clinch bevor so ein Wirkungstreffer angebracht wird)
Es geht ja auch nicht um mich, sondern ums Prinzip.
Kleiner und/oder leichter sein hat keinen Vorteil, den man nicht erst reininterpretieren muss.
Dass mir ein Leistungsläufer davon läuft lässt sich ganz leicht dadurch erklären, dass er im Gegensatz zu mir ein Leistungsläufer ist ^^
Muss aber erwähnen, dass ich beim Cooper-test ganz gut abschneide, also auf "kurze" Distanzen sind da keine echten Defizite da.
Die anderen Punkte wirken eher mäßig.
Der Luftwiderstand ist beim Dauerlauf beim besten Willen nicht der einschränkende Faktor.
Dass Muskulatur nicht daran gewöhnt ist ist reine Anpassung.
Und die Kraft die ich mehr brauche wird dadurch kompensiert, dass ich mehr Kraft habe.
Desweiteren zählst du keine Dinge auf, die ich "übersehe", sondern welche die für eine objektive Betrachtung irrelevant sind.
Auch ich kann dem Schlag eines leichterem ausweichen, sodass seine Kraft "verpufft".
Auch ich kann ihm auf die Kehle dreschen (Was ich im Gegensatz zu den meisten trainiere).
Und freie Bahn hat er zwischen meinen Armen auch nicht.
Ohne Regeln führt sowas fast immer ohne Umwege zum Grappling.
(Selbst im Boxen retten sich viele größere dann hundert mal in den Clinch bevor so ein Wirkungstreffer angebracht wird)
Es geht ja auch nicht um mich, sondern ums Prinzip.
Kleiner und/oder leichter sein hat keinen Vorteil, den man nicht erst reininterpretieren muss.
Ich übersehe nix, sondern korrigiere. Wenn du schon von objektiver Betrachtung redest, dann benutze sie auch selbst.
Natürlich kannst auch du seinem Schlag ausweichen. Du kannst ihn vllt. sogar einstecken, weil er weniger Kraft hat.
Und natürlich kannst du auch die ganzen anderen Techniken benutzen.
Mir ging es nicht darum aufzuzeigen, dass du das nicht kannst, sondern das der andere das eben auch kann und sogar macht!
Und sicher hat er zwischen deinen Armen freie Bahn. Nicht für lange, aber für ein, zwei Treffer sollte es reichen. Du bekommst deine Arme einfach nicht dazwischen, wenn er konsequent eng an dich ran geht. Und grappeln, wenn dir einer auf den Hals schlägt? Viel Spaß dabei.
Wenn der kleinere mit Schnelligkeit gegen dich angeht, wirst du es schwer haben. Rein, treffen, raus. Und das wieder und wieder. Und wenn er dich dazu zwingt, dich ihm immer wieder zuzuwenden, dann wirst du (sogar schneller als er) müde aufgrund der Bewegung. Wenn er es dann noch schafft, dich zum Fallen zu überreden, und du diverse Male wieder aufstehen musst (nein, er geht nicht ins Grappeln mit dir, sondern lässt dich einfach zu Boden krachen, egal wie), wirst du deine Masse schnell merken. Hier macht es dann für ihn die Masse an Treffern. Das heißt nicht, dass du nicht trotzdem gewinnst, sondern nur, dass es für dich nicht so einfach wird, wie du hier hinstellst.
Aber vllt. bist du auch ein Super-Athlet, der alles wegstecken kann und sowieso nie müde wird. Ich meine, wer schon die Klitschko's fertig machen würde,... :D
Ich interpretiere keinen Vorteil rein, sondern zeige die auf, die da sind. Wohlgemerkt, ich spreche von jemandem auf deinem Leistungsstand, nicht "Otto-Normal-Spargel". Wenn dein kleineres Gegenüber auch nur halbwegs weiß, wie er mit seinem Körper umzugehen hat, wird es schwer für dich. Nicht unmöglich, aber schwer. Natürlich gehört eine gewisse Portion Glück dazu, aber allzu einfach solltest du dir das nicht vorstellen. Auch kleinere können ne Menge Bumms entwickeln und dann auch nutzen.
Doc Norris
22-02-2012, 11:22
Ist hier Off-Topic, aber vielleicht interessant für einen eigenen Thread. Die Untersuchungen kann man im Buch "On Killing: The Psychological Cost of Learning to Kill in War and Society" nachlesen.
Kurze Zusammenfassung: 95% der Soldaten wollen niemanden umbringen. Warum auch? Sie wissen genau, dass auf der anderen Seite auch nur Söhne, Familienväter etc. stehen, mit denen sie selbst überhaupt keinen Streit haben. Aber das moderne Militär hat es jetzt mit allerlei psychologischen Tricks geschafft diese natürliche Grenze aus den Köpfen der Soldaten zu entfernen...
:thx:, werd mal kucken...
Vrooktar
22-02-2012, 11:29
Ich übersehe nix, sondern korrigiere. Wenn du schon von objektiver Betrachtung redest, dann benutze sie auch selbst.
Natürlich kannst auch du seinem Schlag ausweichen. Du kannst ihn vllt. sogar einstecken, weil er weniger Kraft hat.
Und natürlich kannst du auch die ganzen anderen Techniken benutzen.
Mir ging es nicht darum aufzuzeigen, dass du das nicht kannst, sondern das der andere das eben auch kann und sogar macht!
Und sicher hat er zwischen deinen Armen freie Bahn. Nicht für lange, aber für ein, zwei Treffer sollte es reichen. Du bekommst deine Arme einfach nicht dazwischen, wenn er konsequent eng an dich ran geht. Und grappeln, wenn dir einer auf den Hals schlägt? Viel Spaß dabei.
Wenn der kleinere mit Schnelligkeit gegen dich angeht, wirst du es schwer haben. Rein, treffen, raus. Und das wieder und wieder. Und wenn er dich dazu zwingt, dich ihm immer wieder zuzuwenden, dann wirst du (sogar schneller als er) müde aufgrund der Bewegung. Wenn er es dann noch schafft, dich zum Fallen zu überreden, und du diverse Male wieder aufstehen musst (nein, er geht nicht ins Grappeln mit dir, sondern lässt dich einfach zu Boden krachen, egal wie), wirst du deine Masse schnell merken. Hier macht es dann für ihn die Masse an Treffern. Das heißt nicht, dass du nicht trotzdem gewinnst, sondern nur, dass es für dich nicht so einfach wird, wie du hier hinstellst.
Aber vllt. bist du auch ein Super-Athlet, der alles wegstecken kann und sowieso nie müde wird. Ich meine, wer schon die Klitschko's fertig machen würde,... :D
Ich interpretiere keinen Vorteil rein, sondern zeige die auf, die da sind. Wohlgemerkt, ich spreche von jemandem auf deinem Leistungsstand, nicht "Otto-Normal-Spargel". Wenn dein kleineres Gegenüber auch nur halbwegs weiß, wie er mit seinem Körper umzugehen hat, wird es schwer für dich. Nicht unmöglich, aber schwer. Natürlich gehört eine gewisse Portion Glück dazu, aber allzu einfach solltest du dir das nicht vorstellen. Auch kleinere können ne Menge Bumms entwickeln und dann auch nutzen.
Du wirkst als würdest du versuchen dich mit Behauptungen aus ner Diskussion rauszuschlängeln.
Andernfalls würdest du nicht zuerst von Objektivität reden und dann ganze Kampfverläufe willkürlich zusammenbauen.
Praktisch wäre natürlich wenn du dem Bild entsprichst, dass du dem Koloss entgegenstellst.
Dann wäre es nach 10 Minuten Sparring geklärt warum es ist wie es ist.
Doc Norris
22-02-2012, 11:42
zum sparring geht's hier..:)
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/stiloffenes-kkb-sparring-hessen-141918/#post2750718
Vrooktar
22-02-2012, 11:47
zum sparring geht's hier..:)
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/stiloffenes-kkb-sparring-hessen-141918/#post2750718
Ich wohne nich in Hessen und ob er da wohnt weiss ich auch nicht.
Doc Norris
22-02-2012, 11:52
Ich wohne nich in Hessen und ob er da wohnt weiss ich auch nicht.
"wollte" es nur anpreisen, wäre nämlich toll wenn noch ein paar leute teilnehmen würden..
Du wirkst als würdest du versuchen dich mit Behauptungen aus ner Diskussion rauszuschlängeln.
Andernfalls würdest du nicht zuerst von Objektivität reden und dann ganze Kampfverläufe willkürlich zusammenbauen.
Praktisch wäre natürlich wenn du dem Bild entsprichst, dass du dem Koloss entgegenstellst.
Dann wäre es nach 10 Minuten Sparring geklärt warum es ist wie es ist.
1 Brauche ich dir gar nix zu beweisen. Mein Ort steht hier deutlich sichtbar, falls du dennoch das Verlangen verspüren solltest.
2 Du stellst genauso reine Behauptungen auf und "untermauerst" sie mit Zahlen, die nicht wirklich was aussagen.
3 Bewegen wir uns hier auf einer theoretischen Ebene, insofern ist das zusammenbauen von Kampfverläufen immer willkürlich. Des weiteren spreche ich immer von KANN. Du wiederum stellst deine Meinung als ultimativ und allgemeingültig hin. Und das stimmt eben nicht, da ich genügend Beispiele gesehen und erlebt habe, wo es anders lief.
4 Passe ich nicht ganz in das Bild, da ich zwar klein (1,72 m nach letzter Messung), aber nicht leicht (ca 110 kg) bin.
Und nochmal, damit auch dein Betonschädel das rafft:
Kraft und Größe haben ihre Vorteile. Das bedeutet aber nicht, dass sie unschlagbar sind. Auch kleinere und leichtere/schwächere haben ihre Möglichkeiten. Wenn sie die nutzen können, dann haben sie durchaus eine Chance, einen Koloss zu Fall zu bringen.
Oder anders ausgedrückt:
In 90 von 100 Fällen wird der größere gewinnen. Die restlichen 10 gewinnen die kleineren.
Was daran willst/kannst du nicht verstehen?
Vrooktar
22-02-2012, 13:48
1 Brauche ich dir gar nix zu beweisen. Mein Ort steht hier deutlich sichtbar, falls du dennoch das Verlangen verspüren solltest.
2 Du stellst genauso reine Behauptungen auf und "untermauerst" sie mit Zahlen, die nicht wirklich was aussagen.
3 Bewegen wir uns hier auf einer theoretischen Ebene, insofern ist das zusammenbauen von Kampfverläufen immer willkürlich. Des weiteren spreche ich immer von KANN. Du wiederum stellst deine Meinung als ultimativ und allgemeingültig hin. Und das stimmt eben nicht, da ich genügend Beispiele gesehen und erlebt habe, wo es anders lief.
4 Passe ich nicht ganz in das Bild, da ich zwar klein (1,72 m nach letzter Messung), aber nicht leicht (ca 110 kg) bin.
Und nochmal, damit auch dein Betonschädel das rafft:
Kraft und Größe haben ihre Vorteile. Das bedeutet aber nicht, dass sie unschlagbar sind. Auch kleinere und leichtere/schwächere haben ihre Möglichkeiten. Wenn sie die nutzen können, dann haben sie durchaus eine Chance, einen Koloss zu Fall zu bringen.
Oder anders ausgedrückt:
In 90 von 100 Fällen wird der größere gewinnen. Die restlichen 10 gewinnen die kleineren.
Was daran willst/kannst du nicht verstehen?
Ich habe nie was anderes behauptet.
Bitte zitiere den Post von mir in dem ich schrieb, dass ein größerer/schwererer Gegner per se unschlagbar ist oder ein kleinerer, leichterer Gegner grundsätzlich keine Chance hat.
Wenn du den Post findest hat deine Antwort einen Sinn.
Andernfalls hast du eine These zu widerlegen versucht, die zumindest ich niemals aufgestellt habe.
CETME Ameli
22-02-2012, 14:01
Zu dieser Diskusion eine Anekdote.:
Meine Schwester und ich haben als Kinder gerne gerangelt. Sie ist 4 Jahre älter als ich und in einen Alter unter 12 macht das einen Unterschied, körperlich wie geistig. Die meisten Kämpfe habe ich verloren und das Rangeln hat mit dem älter werden aufgehört.
Eines Tages habe ich mit meiner Schwester nochmal darüber geredet und sie erklärte mir: "Du warst wesentlich stärker als ich, da mußte ich mir immer eine List einfallen lassen um dich zu besiegen."
Wer ist da wohl stärker?
Körperkraft und Gewandtheit oder die List des kreativ denkenden Menschen?
Kusagras
22-02-2012, 14:09
Die meisten Antworten hast du dir bereits selbst gegeben. ...
Die waren eigentlich für dich gedacht, da für mich einige Aussagen nicht nachvollziehbar sind. Z.B. das beim Badmington die Wärmeabgabe das Problem für den Schweren sei nicht die Masse (bzw. Massenträgheit) an sich. Das ist für mich falsch.
Dass mir ein Leistungsläufer davon läuft lässt sich ganz leicht dadurch erklären, dass er im Gegensatz zu mir ein Leistungsläufer ist.
Es dürfte klar sein, dass es bei der o.a. Diskussion um die von dir ja selbst geforderten objektiven Faktoren ging in bezug auf Nachteile (Gewicht, VO2 max--> Langstreckenzeit) , nicht das absolvierte Trainingspensum: das lässt sich rückwirkend i.d.R. nicht mehr vergleichen.
Das der Energiehaushalt höher dimensioniert ist ist auch klar.
Lediglich den Bogen zur Sauerstoffversorgung zu spannen ist eben sone Sache.
Wieso, das lässt sich nicht trennen.
Sicherlich ist die Leistungsfähigkeit des Versorgungshaushaltes begrenzt, aber es gibt keinen echten Hinweis drauf, dass diese Obergrenze schonmal erreicht wurde.
Es gibt VO2-Max-Tests, die gehen schon an die Grenze, das bischen mehr wird dann bei den o.a. Vegleichen eines 45 kg mit einem 120 kg-Mann nicht mehr signifikant was ausmachen. Außerdem gilt die Schwierigkeit der VO2 Max-Bestimmung für beide. Also ist der Faktor für die Grundproblematik irrelevant.
Trinculo
22-02-2012, 14:50
Zu dieser Diskusion eine Anekdote.:
Meine Schwester und ich haben als Kinder gerne gerangelt. Sie ist 4 Jahre älter als ich und in einen Alter unter 12 macht das einen Unterschied, körperlich wie geistig. Die meisten Kämpfe habe ich verloren und das Rangeln hat mit dem älter werden aufgehört.
Eines Tages habe ich mit meiner Schwester nochmal darüber geredet und sie erklärte mir: "Du warst wesentlich stärker als ich, da mußte ich mir immer eine List einfallen lassen um dich zu besiegen."
Wer ist da wohl stärker?
Körperkraft und Gewandtheit oder die List des kreativ denkenden Menschen?
Deine Schwester war einfach nett und wollte dich nicht kränken, indem sie dich einen Schwächling nennt.
Du wirkst als würdest du versuchen dich mit Behauptungen aus ner Diskussion rauszuschlängeln.
Andernfalls würdest du nicht zuerst von Objektivität reden und dann ganze Kampfverläufe willkürlich zusammenbauen.
Praktisch wäre natürlich wenn du dem Bild entsprichst, dass du dem Koloss entgegenstellst.
Dann wäre es nach 10 Minuten Sparring geklärt warum es ist wie es ist.
Das ist mit Dir als "Diskussionspartner" gar nicht notwendig, weil eine Diskussion im eigentlichen Sinne gar nicht möglich ist.
Diskussionen setzen zunächst einmal die Bereitschaft für eine "Auseinandersetzung" voraus, dafür sollte man zumindest versuchen, andere Standpunkte nachzuvollziehen.
Bei Dir lese ich permanent anmaßende, selbstherrlische Thesen. Lächerliche Aussagen, die nicht im geringsten untermauert werden. Da gehe ich lieber gar nicht drauf ein, lieber konzentriere ich mich auf offensichtlichen Unfug.
Ein großer kann auf Nähe genauso hart zuschlagen, wie jemand der kürzere Arme hat.
Die Aussage macht so überhaupt keinen Sinn. Was bedeutet denn "Nähe"? In dieser Diskussion wäre nur der Ansatz sinnvoll, unter "Nähe" eine für beide Ausgangskämpfer (der "Große" und der "Kleine") identische Distanz zu nennen.
Und dann ist Deine Aussage falsch, z.B. die kinetische Energie berücksichtigt neben der Geschwindigkeit natürlich auch Masse als abhängige Größe. Deine Behauptung ist also Quatsch, wir haben in beiden Fällen unterschiedliche Ausgangswerte und entsprechend unterschiedliche Ergebnisse. Eben je nach Distanz. Bei einem Treffer wird also auch unterschiedliche Energie abgegeben. Ich bin kein Physiker, aber Du solltest besser nicht in jedem zweiten Post übereifrig mit Deinen zusammengewürfelten Studienweißheiten protzen, das wirkt lächerlich und armselig. Naja, ich wiederhole mich.
Im Badminton haben sich Muskelpakete nicht durchgesetzt, weil es keinen Vorteil bringt. Ich war im Badminton gefürchtet, weil ich mit 2,10m Armspanne das halbe Feld abgedeckt habe, aber Muskelmasse bringt da nunmal nix.
Poste mal ein Foto von Dir. Bisher kenne ich Dich nur aus den albernen etaraK-Videos. Da hast Du Deine "Muskelpakete" recht gut versteckt.
Wenn du etwas schweres hochheben willst geht das langsam besser.
Schon mal drüber nachgedacht, den Olympia-Kader der Gewichtheber zu betreuen? Die würden sicher zu gerne von Deinen Weisheiten profitieren...
Wenn du so schlagen willst, dass der Sandsack viel pendelt musst du langsamer Schlagen.
Hängt aber nicht mit bloßer Kraft, sondern mit der Masseträgheit des getroffenen Körpers zusammen. Und natürlich mit der Tatsache, dass man für einen kraftvollen Schlag eben bestimmte Reserven und Ausgangspositionen bereitstellen muss, die Zeit benötigen. Es geht dabei aber logischerweise um den Abstand zwischen den Schlägen, also die Erholungspause. Dass Geschwindigkeit aber grundsätzlich eine Einflussgröße für die Energie, für die "Kraft" ist, die ein Körper ausüben kann, ist unbestritten. Außer natürlich in Deiner Welt :D
Die anderen Punkte wirken eher mäßig.
Der Luftwiderstand ist beim Dauerlauf beim besten Willen nicht der einschränkende Faktor.
Dass Muskulatur nicht daran gewöhnt ist ist reine Anpassung.
Und die Kraft die ich mehr brauche wird dadurch kompensiert, dass ich mehr Kraft habe.
Anders ausgedrückt: ein 21 Jähriger Durchschnittsmann mit 180cm Körpergröße und 70kg Gewicht rennt nicht schneller als du. Denn du hast "mehr" Kraft, die dein anderes "Mehr" kompensiert. Aha :hammer:
Soll reichen.
Du behauptest mehr als Du schreibst. Viele Deiner Aussagen lassen eben nur einen logischen Schluss zu und der ist dann oftmals falsch. Und wenn Du Dich jetzt daran festhalten willst, dass man Dich doch bitte nur wörtlich bewerten soll, steht das wiederrum im Widerspruch zu dem altklugen, pseudoakademischem Geschwafel, dass Du permanent einstreust, um clever zu wirken. Also, einfache Sache: einfach mal versuchen, beim Posten nicht zuviel Fassade aufzubauen, das wirkt schnell peinlich, wenn sie regelmäßig abbröckelt, sobald sich jemand mal die Mühe macht, Deine Binsenweisheiten zu sezieren :)
Das kannte ich noch nicht, wie geil ist das denn?:ups:
2rFMuvi8JxQ
:rofl:
DavidBr.
22-02-2012, 19:25
Das kannte ich noch nicht, wie geil ist das denn?:ups:
2rFMuvi8JxQ
:rofl:
:narf:
Eine Frage, Vrooktar: Bist Du von Natur aus so dumm, oder ist das ein Ausbildungsberuf?
Mit dem Knie einen Tritt blocken...:rolleyes:
Kusagras
22-02-2012, 19:41
Leute, werdet doch nicht gleich so persönlich... .
Das kannte ich noch nicht, wie geil ist das denn?:ups:
2rFMuvi8JxQ
:rofl:
Na wunderbar, danke nach Bingen :)
Kann ich direkt am lebenden Objekt meine Frage wiederholen, wo denn Vrooktar´s angepriesene Muskelmasse versteckt ist? Ich seh nur nackte Fleischwurstarme und wackelnde Brüste. Daher wohl die 138kg...
Und die Aussage bei ca. 1:10min würd ich gerne bestätigt sehen. Einfach die Beine stehen lassen. Würde mal gerne sehen, wie lange Vrooktar seine "ziemlich schweren Beine" gegen ein paar Lowkicks vom Kannix rumstehen lässt, wäre ja auch ein ordentlicher Masseunterschied, dürfte kein Problem sein. Jungejungejunge...
bensetsfire
22-02-2012, 20:02
ich war abgelenkt von dem dauernden geschnaufe des filmenden...
Na wunderbar, danke nach Bingen :)
Kann ich direkt am lebenden Objekt meine Frage wiederholen, wo denn Vrooktar´s angepriesene Muskelmasse versteckt ist? Ich seh nur nackte Fleischwurstarme und wackelnde Brüste. Daher wohl die 138kg...
Und die Aussage bei ca. 1:10min würd ich gerne bestätigt sehen. Einfach die Beine stehen lassen. Würde mal gerne sehen, wie lange Vrooktar seine "ziemlich schweren Beine" gegen ein paar Lowkicks vom Kannix rumstehen lässt, wäre ja auch ein ordentlicher Masseunterschied, dürfte kein Problem sein. Jungejungejunge...
Die Muskelmasse ist drunter. er muss ja auch nicht selber seine Theorien bestätigen. Die Muskeln bei ihm machen nicht träge sondern das Drumherum. Wenn er seinen KFA etwas anpassen würde würde er flink wie ein Wiesel um so einen Hering wie mich rumflitzen und dank seiner Kenntnisse in Naturwissenschaften mich atomatisieren(aromatisieren?)
Vielleicht traumatisieren?
RibaldCorello
22-02-2012, 20:20
Vrooktar Lauf mal einen 10 km Volkslauf und poste die zeit hier, ich garantier dir du schaffst keine zeit unter 50 Minuten.
Was du hier über ausdauersport behauptest ist nicht einmal lächerlich sondern nur dumm, tut mir leid aber das ist etwa so wie wenn ein blinder vom sehen redet.
Ich bin auch keine ausdauergranate, habe aber 4 ironmans und so ca. 15 Marathons gelaufen, meine bestzeiten sind 37:30 über 10 km und 1:23 über den halbmarathon, das sind keine besonderen Zeiten aber laufe doch Mal einen hm oder 10er.
http://farm4.staticflickr.com/3487/3192066549_f6eefe520f_z.jpg
Traditionell ausgebildet in alten Koryutechniken.
Ich weis wo ich nicht sein möchte, wenn der schlechte Laune bekommt...
Vielleicht traumatisieren?
Kann passieren. Am wahrscheinlichsten dann aber ein Schleudertrauma, wenn du versuchst, dem flinken Volkmar zu folgen, während er dein Zentrum umläuft...
Wenn´s ein KKB Dschungelcamp gäb, Vrooktar bekäm meine Stimme als Kandidat. Hat was von Ailton mit der Selbstwahrnehmung einer Daniela Katzenberger...
Kusagras
23-02-2012, 08:20
http://farm4.staticflickr.com/3487/3192066549_f6eefe520f_z.jpg
Ich weis wo ich nicht sein möchte, wenn der schlechte Laune bekommt...
Zu Hause im Warmen, vorm PC;)
Ich denke aber, der hohe Körperfettanteil, den die aufweisen ist nicht grade gesund, unabhängig von Koryutechniken. Hab mal gelesen, die sterben deutlich früher als der Durchschnitt.
Hab mal gelesen, die sterben deutlich früher als der Durchschnitt.
D.h. willste 'nen...äh...körpergroßen und kräftigen Typen umhauen, brauchste einfach nur viel Zeit.
Kusagras
23-02-2012, 08:48
D.h. willste 'nen...äh...körpergroßen und kräftigen Typen umhauen, brauchste einfach nur viel Zeit.
:D So in etwa.
Vrooktar
23-02-2012, 10:33
:narf:
Eine Frage, Vrooktar: Bist Du von Natur aus so dumm, oder ist das ein Ausbildungsberuf?
Mit dem Knie einen Tritt blocken...:rolleyes:
Die letzten 2 male wo ich in mma Kämpfen gesehen habe, wie ein Tritt mit dem Knie geblockt wurde ist das Bein des Angreifers gebrochen.
Ich würde dir ja ausrechnen warum das ne gute Idee ist, aber bin grad schon mit ner anderen Rechnung beschäftigt.
Und vom beobachten kommt das auch nicht.
An meinem Knie hat sich zwar noch keiner das Bein gebrochen (In einem ernsten Kampf wurde ich noch nie getreten) aber es gibt aus einigen Richtungen Menschen denen ich hautnah "plausibel" gemacht habe, wie das funktioniert.
Danke nochmal an meine zahlreichen Fans, aber habe gerade bissel zu tun, kann euch also nicht allen Antworten.
Wenn ihr was wichtiges habt auf das ihr wirklich ne Antwort wollt schreibt mir doch ne PN.
Auf die antworte ich garantiert.
Danke nochmal an meine zahlreichen Fans, aber habe gerade bissel zu tun, kann euch also nicht allen Antworten.
Wenn ihr was wichtiges habt auf das ihr wirklich ne Antwort wollt schreibt mir doch ne PN.
Auf die antworte ich garantiert.
An dieser Stelle ein Zitat von dir selbst:
Du wirkst als würdest du versuchen dich mit Behauptungen aus ner Diskussion rauszuschlängeln.
Ja, die Behauptungen passen grad nicht wirklich, aber die Grundaussage steht.
Ich brauche dir auch kein Zitat raussuchen. Wir wissen beide genau, dass es nirgendwo hier so steht. Aber deine Kernaussage ist so. Das zieht sich durch fast alle deiner Postings. Und ich bin ja nicht der einzige, der das erkannt hat.
So sieht ein Knie aus:
http://www.anatomie-online.com/Media/Knie-Kniegelenk.jpg
So sieht ein Schienbein aus:
http://de.dreamstime.com/schienbein-skelett-thumb15990968.jpg
Und jetzt kommt die Masterfrage: Was geht kaputt wenn man die beiden gegeneinander schlägt?
Zusatzfrage: Braucht man dafür eine Formel?
Vrooktar
23-02-2012, 10:55
An dieser Stelle ein Zitat von dir selbst:
Ja, die Behauptungen passen grad nicht wirklich, aber die Grundaussage steht.
Ich brauche dir auch kein Zitat raussuchen. Wir wissen beide genau, dass es nirgendwo hier so steht. Aber deine Kernaussage ist so. Das zieht sich durch fast alle deiner Postings. Und ich bin ja nicht der einzige, der das erkannt hat.
Da habt ihr zu viel reininterpretiert.
Es entspricht schlicht nicht meiner Auffassung.
Aber es macht auch keinen Sinn sich Vorteile von leichteren auszudenken.
Da meint einer ein schwererer könnte grundsätzlich nicht so schnell wenden und das einzige, was er dazu in den Raum schmeisst ist "Masseträgheit".
Darauf sage ich, dass mit der Masse auch die Reibung an den Füßen zunimmt.
Dadurch könne man sich fester abstoßen ohne auszurutschen und die zusätzliche Trägheit dadurch überwinden.
In den einfachsten Reibungsgesetzen sei diese Beziehung enthalten.
Was ist die Antwort?
Wieder son hammermäßiger Post mit dem Stichwort "Masseträgheit" und weiter nix.
Das hat nix mit "auf einen Antwort eingehen" zu tun.......
So sieht ein Knie aus:
http://www.anatomie-online.com/Media/Knie-Kniegelenk.jpg
So sieht ein Schienbein aus:
http://de.dreamstime.com/schienbein-skelett-thumb15990968.jpg
Und jetzt kommt die Masterfrage: Was geht kaputt wenn man die beiden gegeneinander schlägt?
Zusatzfrage: Braucht man dafür eine Formel?
Erinnert mich an die Gedankenspielerei mit der Kugel unter den 3 Bechern.
Man entscheidet sich für eine und der Gamemaster nimmt einen leeren anderen Becher aus dem Spiel.
Wie hoch sind die Wahrscheinlichkeiten, wenn man sich jetzt neu entscheiden kann?
Die offensichtliche Logik würde sagen 50/50.
Ist aber leider falsch, denn es steht 1/3 zu 2/3.
Nichts ist wirklich offensichtlich.
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