Vollständige Version anzeigen : Wie wirkt Cannabis auf den Körper?
DoItGood
13-12-2012, 21:56
Von Alkohol weiß man er behindert die Protein-Synthese. Das heißt man "baut eher ab" wenn man zuviel trinkt.
Wie wirkt der Cannabiskonsum auf den Körper?
(Außer das es entspannt, und den Geist anregt dabei)
ballabuschki
13-12-2012, 22:46
Wirkt sich nur auf die Psyche aus, ist aber für die Lunge nicht so toll. Den Stoffwechsel beeinflusst es nicht.
Gruß
THC lockert die Muskulatur auf, aber nur während man im "Modus" ist.
Ein Freund meinte auch zu mir, es ist nicht gut wenn man im Modus zum Training geht. Für die Lunge ist es nicht gut, da Tabak ungefiltert in der Mischung mit Cannabis geraucht wird.
Es gibt AKF (Aktiv Kohle Filter) die das filtern, aber wird eher selten verwendet finde ich. Aber ist besser damit, da alle Stoffe bis auf das THC rausgefiltert werden.
Habe auch mal gehört das nur Cannabis in einer "grünen Kippe" die Lunge säubert. Also man ist Kettenraucher und wenn man einmal im Monat nur Cannabis raucht ohne die Mischung mit Tabak, dann solls die Lunge säubern. Wie stark sie gesäubert wird und obs überhaupt stimmt weiß ich leider nicht.
ballabuschki
13-12-2012, 23:28
Alles wird dabei nicht rausgefiltert. Nikotin und andere Gifted kommen trotzdem (etwas weniger) durch.
Das die Lunge gesäubert wird ist ein Gerücht das wohl durch das ab husten von vermehrt produziertem Schleim wegen Reizung der Bronchen entstanden ist.
Im Gegenteil, hat man in jüngeren Studien herausgefunden das winzige Fasern der "Cannabisblüte" die inhaliert werden die Lunge schädigen.
Gruß
Du musst dir durch den Cannabiskonsum keine Sorgen machen, dass dir Körperlich irgendwas passiert. Außerdem musst du es ja nicht umbedingt rauchen (theoretisch).
Und selbst wenn wirst du nicht weniger Luft haben.
Cannabis ist ein großes Thema. Bodenlose Diskussionen gehören dazu. Schädlich oder nicht. Medizin oder Droge. Es ist die meist konsumierte "Droge/Medizin". Vor ner Woche wurde Cannabis in Houstan, USA legalisiert.
In Deutschland habe ich schon mehrmals gesehen das welche von Ärtzten Cannabis bekommen haben.
Zum Thema: Ich habe bemerkt das Cannabis schon der Lunge schaden kann.
Schon die Tatsache das man soviel Rauch in die Lunge transportiert und nicht alles wieder rauskommt. Da merkt mans doch direkt. Darf ich fragen, weshalb du das wissen willst? Willst du anfangen/ausprobieren ?
xcris stimme ich zu: Es passiert körperlich nix. Keine Physische (körperliche) Abhängigkeit.
Wenn du täglich eine Tüte rauchst (hoffentlich seltener) hat es zwar keine großen körperlichen Folgen (ist für die Lunge halt nicht gut) aber auf Dauer gehts auf die Psyche.
Im Ergebnis sind "Kiffer" ähnlich "nutzlos" wie leichte bis mittelschwere Alkoholiker.
Nur auf ne andere etwas angenehmere Weise ;-)
Mal ehrlich wer kennt nicht mindestens einen der täglich mehrere Tüten oder Köpfchen raucht? Glasiger Blick, auffällige Lache aber meistens beste Sprüche :D
Ich rauch nurnoch sehr selten mal was mit, 1 mal im Monat manchmal auch viel länger nicht. Behindert mich beim Sport in keiner Weise (bzw. nicht mehr als meine 2 Päckchen Zigaretten die Woche ;-) )
Wenn du täglich eine Tüte rauchst (hoffentlich seltener) hat es zwar keine großen körperlichen Folgen (ist für die Lunge halt nicht gut) aber auf Dauer gehts auf die Psyche.
Im Ergebnis sind "Kiffer" ähnlich "nutzlos" wie leichte bis mittelschwere Alkoholiker.
Nur auf ne andere etwas angenehmere Weise ;-)
Mal ehrlich wer kennt nicht mindestens einen der täglich mehrere Tüten oder Köpfchen raucht? Glasiger Blick, auffällige Lache aber meistens beste Sprüche :D
Ich rauch nurnoch sehr selten mal was mit, 1 mal im Monat manchmal auch viel länger nicht. Behindert mich beim Sport in keiner Weise (bzw. nicht mehr als meine 2 Päckchen Zigaretten die Woche ;-) )
Habe damit aufgehört wegen dem Sport. Seitdem an nicht einmal THC in der Lunge gehabt. Obwohl ich sehr sehr viel geraucht habe, hats nur mir die Kondition stark genommen. Psyschich fällt mir nix auf.
re:torte
14-12-2012, 11:08
und was ist mit den 10th planet Jungs?
Edit:
http://hightimes.com/entertainment/sross/3685
und was ist mit den 10th planet Jungs?
Was ist das?
re:torte
14-12-2012, 11:14
Was ist das?
Eddie Bravo und sein 10th Planet Grappling
schau dir mal den Link an, den ich gepostet hab.
Eddie Bravo und sein 10th Planet Grappling
schau dir mal den Link an, den ich gepostet hab.
Es geht aber darum wie sich Cannabis aufn Körper auswirkt. Nicht welcher Kampfsportler großes erreicht hat obwohl er raucht. Man kann schon daraus ziehen, dass Cannabis bei ihm nicht groß schadet. Ist ja von Körper zu Körper anders. Ist aber mal interessant sowas zu erfahren das jmd Grünes raucht und gut im MMA ist. Aber gehört nicht zum Thema
Pustekuchen
14-12-2012, 11:29
Vor ner Woche wurde Cannabis in Houstan, USA legalisiert.
Obwohl ich sehr sehr viel geraucht habe, hats nur mir die Kondition stark genommen. Psyschich fällt mir nix auf.:rolleyes: :D
DoItGood
14-12-2012, 11:39
Ja, die Frage die sich mir jetz wirklich stellt ist:
-Belege durch Studien die Beweisen das Cannabis nicht der physis, hormonsystem usw. blockiert oder anderes. Oder wissenschaftliche Darlegung .
Und :
Ich habe ADHS, und habe letzens sehr stoned Bassgitarre gespielt. Jahre lange spiele ich Bass. Aber richtig Stoned noch nie. Ich konnte vorallem sehr schnell mit den Plek sehr lange Zeit die tiefen holen.(vielleicht anderes Zeitgefühl? Ich hatte kein Metronom laufen.)
Die Muskeln fühlten sich währenddessen immer schwerer an. Aber angenehm schwer, und sie machten weiter versagten nie den Dienst. Es wäre so als käme man zum Tod, und haut den voll in die Fresse. Und macht einfach weiter.
Vollste Konzentration. Resultiert in bessere Ergebnis im Training.
Aber: Ich will ja nicht meine Cardio verlieren. Und schon garnicht Süchtig werden. Oder die negativen Psychischen Auswirkungen im vollsten Maße kennenlernen wollen.
Soll ich Studien an mir selbst durchführen?
Ich rauche über Bong. Ist das nicht so schädlich?
Viele reden ja von Hendrix das er nur Stoned war. Aber diese Musik bekommt man auch nicht stoned hin. Es ist fraglich ob es wirklich das Gras war was ihn so ausgezeichnet machte oder war es eher das LSD? Oder war es sein eigenes Ich sogar?
Sehr viele Fragen kommen mir nun auf.
Von Alkohol weiß man er behindert die Protein-Synthese. Das heißt man "baut eher ab" wenn man zuviel trinkt.
Wie wirkt der Cannabiskonsum auf den Körper?
Hanfsamen liefern leicht verdauliches Protein, viele Mineralstoffe und wertvolle Öle :)
Pustekuchen
14-12-2012, 11:47
Soll ich Studien an mir selbst durchführen?
Ich rauche über Bong. Ist das nicht so schädlich?Also ich würd sagen, lass es besser! :rolleyes:
dasausgeschlossene3.
14-12-2012, 11:47
Ist aber mal interessant sowas zu erfahren das jmd Grünes raucht und gut im MMA ist. Aber gehört nicht zum Thema
Nick Diaz - The Cannabis Warrior (Career Highlights) PT1 - MMA Highlights Video (http://www.mma-core.com/videos/highlights/Nick_Diaz_The_Cannabis_Warrior_Career_Highlights_P T1/10009269)
:D
Naja, rauchen ist nie gut, v.a. auch der Feinstaub! Sucht mal ZIgarette und Feinstaub, gibts vergleiche, da geht euch die Kinnlade auf! Dazu noch Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, Teer...
Ansonsten kann man ja auch gute purpfeifen mit filter nehmen:
Tune In Pfeife | eBay (http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=Tune+In+Pfeife&_sacat=0&_odkw=Tune+In+Pfeife%2C&_osacat=0&_from=R40)
Oder noch besser und quasi ohne jegliche körperlichen Auswirkungen, vaporizieren:
vaporizer | eBay (http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=vaporizer&_sacat=0&_odkw=Tune+In+Pfeife&_osacat=0&_from=R40)
Ohne jegliche Verbrennung und damit auch ohne Teer, CO2 und CO und sonstige Verbennungsstoffe!
Peace! :D
dasausgeschlossene3.
14-12-2012, 11:49
Achso, und es wirkt Lungenerweiternd, damit gut für Asthmatiker und Ausdauersportler, Nick Diaz ist ja auch Triathlet und hat ne wahnsinns Ausdauer!
DoItGood
14-12-2012, 11:53
Achso, und es wirkt Lungenerweiternd, damit gut für Asthmatiker und Ausdauersportler, Nick Diaz ist ja auch Triathlet und hat ne wahnsinns Ausdauer!
wtf?
Wieso wird dieses Kraut immer positiver bewerted in diesem Thread. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Nen Vaporizer ist großartig. Ja und ich weiß Asthmatiker rauchen über Vapo.
Das ist unglaublich interessant.
Man kann besser Musik machen wenn man Stoned ist. Man konzentriert sich viel stärker auf die Sachen. Siehe Alchemist und Evidence (bekannte Hip Hop Produzenten in US). Ich will dich zu nix antreiben, aber versuch mal öfters Musik zumachen nach ner Grünen Kippe. :D Habe auch nen Freund gehabt der ADHS hatte. Den hats aus meinen Augen gut runtergeschraubt. Man war einfach gelassener. Ich finde die Vaporizer etwas blöd. So ein Gerät vor einem obwohls eigendlich eine Lunte sein sollte. Naja .. ist aber viel gesünder, da es stark erwärmt wird und darum Dampf entsteht, anstatt das alles zu Staub gebrannt wird. Da gibts viel über das Thema zu reden. Schau dir mal Dokumentation auf YT an. Da gibts enorm viele auch von seriösen Sendern , ARD , ZDF , N24 uvm.
the KiNgPiN
14-12-2012, 12:12
Also weiss denn hier keiner wie man einen guten joghurt zubereitet ????
:-§:cool:
aber mal im ernst ... nach jahrelangenm täglichem konsum habe ich irgendwann festgestellt das mir das highsein NIX (!) bringt, ich bin überzeugt das es mir in meiner jugendlichen entwicklung sehr hinderlich war !
nichtsdestotrotz denke ich das ab und an (und damit meine ich vllt 2-3 mal im jahr) ein guter joint nix schadet:D....wenn man sich mit der führerscheinbehörde einig weiss !!:rolleyes:
für jugendliche und heranwachsende ist das zeug vor allem bei regelmässigem konsum definitiv schädigend !
dasausgeschlossene3.
14-12-2012, 12:12
Gibt auch hantliche portable Geräte, bspw:
iolite vaporizer| eBay (http://www.ebay.de/sch/i.html?_sacat=0&_nkw=iolite+vaporizer&_frs=1)
:)
Pustekuchen
14-12-2012, 12:13
Wieso wird dieses Kraut immer positiver bewerted in diesem Thread. Damit hätte ich nicht gerechnet. Du liest es so, weil du genau das lesen willst. Glaub mir, die Droge hat auch gefährliche Seiten und einige meiner Bekannten (mich eingeschlossen) haben sich sehr viel damit kaputt gemacht.
Nick Diaz - The Cannabis Warrior (Career Highlights) PT1 - MMA Highlights Video (http://www.mma-core.com/videos/highlights/Nick_Diaz_The_Cannabis_Warrior_Career_Highlights_P T1/10009269)
:D
Naja, rauchen ist nie gut, v.a. auch der Feinstaub! Sucht mal ZIgarette und Feinstaub, gibts vergleiche, da geht euch die Kinnlade auf! Dazu noch Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, Teer...
Ansonsten kann man ja auch gute purpfeifen mit filter nehmen:
Tune In Pfeife | eBay (http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=Tune+In+Pfeife&_sacat=0&_odkw=Tune+In+Pfeife%2C&_osacat=0&_from=R40)
Oder noch besser und quasi ohne jegliche körperlichen Auswirkungen, vaporizieren:
vaporizer | eBay (http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=vaporizer&_sacat=0&_odkw=Tune+In+Pfeife&_osacat=0&_from=R40)
Ohne jegliche Verbrennung und damit auch ohne Teer, CO2 und CO und sonstige Verbennungsstoffe!
Peace! :D
Da kennt sich aber Einer aus. :p
Gruss
Levi Athan
14-12-2012, 12:15
Ich kiffe nun seit einer Dekade und habe über die Jahre meinen Konsum zurückgeschraubt. Habe nie Zigaretten geraucht und erst viel später mit dem Alkohol angefangen. Grundsätzlich muss ich sagen - ja, kiffen geht auf die Kondition, spricht allerdings nichts dagegen, wenn du frei hast, einmal mit Freunden einen durch zuziehen, am besten wenn du nichts mehr zu erledigen hast, denn Cannabis setzt verborgenes Potential frei, lässt dich andere, ungewöhnliche Denkweisen einschlagen, so meine "fachmännische" Erfahrung. Bei Mike Tyson war´s vermutlich notwendig, dass er hin und wieder einmal einen geraucht hat, sonst wäre er vielleicht wegen Todschlag im Knast ;)
Es kommt auf das Individuum und die Regelmäßigkeit, sowie das Gras oder den Hasch und natürlich auf die Dosierung an, man ist auch nicht jeden Tag in der selben Verfassung. Übrigens - Du meintest du rauchst Bong - pass bitte auf, ich spreche aus Erfahrung, selbst jahrelang Pfeifchen geraucht und stellenweise wurde mir die heftige Wirkung auf meine Psyche und die damit verbundene Antriebslosigkeit stark bewusst! Das schöne ist, man kann, da es nicht physisch abhängig macht, sowie Nikotin, Alkohol, Kokain, Amphetamine... usw. ohne weiteres damit aufhören bzw. den Cannabiskonsum reduzieren.
Selbst wenn ich eines Tages mein Verhältnis mit Mary Jane :D beenden sollte, so würde ich mich weiter dafür einsetzen, das Cannabis legalisiert wird (Wenn man die Geschichte des Verbots kennt, so merkt man schnell, das es eine rein wirtschaftliche Angelegenheit war, so wie in vielen Dingen, leider :()
Zur Zeit habe ich den meisten Spass, wenn ich mir was gutes koche und dann entweder im Training oder zu hause mich fit halte - zur Regeneration, wird dann ein Joint geraucht oder in die Sauna (mindestens so geil wie Gras ;))
Mein Rat, finde selbst heraus, ob, wie und vor allem warum du kiffst - Sport hin oder her - by the way, hatte auch schon Erfahrung mit LSD und diese Substanz sollte man nicht zu Party-zwecken einnehmen. Auf Trip hatte ich einen unmittelbaren Einblick in die Materie, was mir bei Tai Chi und Aikido sehr geholfen hat - Prinzip des Weichen und des Harten - Ich denke an Nobelpreisträger Francis Hick, Aldous Huxley oder den mittlerweile Verstorbenen Albert Hofmann
Nicht was für Dinge du konsumierst, sondern was für ein Wesen du bist, darauf kommts an und den nötigen Grundrespekt vor anderen und deiner Umwelt! :)
Axé
Phrachao-Suea
14-12-2012, 12:19
War das nicht erst letztens in den Nachrichten das Kiffen dumm macht?
Irgendwie 5-10% vom Gehrin wegfrässt oder sowas?
Da war hier auch nen Thread auffem Board.
Ich lass die scheisse,genauso wie Kippen und regelmäßigen Alkoholkonsum,tue ich ja auch nicht.
Es sind Drogen,damit für mich einfach nur ekelhaft und abartig,fertig.
wiesenwurz
14-12-2012, 12:25
Man kann besser Musik machen wenn man Stoned ist. Man konzentriert sich viel stärker auf die Sachen. Siehe Alchemist und Evidence (bekannte Hip Hop Produzenten in US). Ich will dich zu nix antreiben, aber versuch mal öfters Musik zumachen nach ner Grünen Kippe. :D Habe auch nen Freund gehabt der ADHS hatte. Den hats aus meinen Augen gut runtergeschraubt. Man war einfach gelassener. Ich finde die Vaporizer etwas blöd. So ein Gerät vor einem obwohls eigendlich eine Lunte sein sollte. Naja .. ist aber viel gesünder, da es stark erwärmt wird und darum Dampf entsteht, anstatt das alles zu Staub gebrannt wird. Da gibts viel über das Thema zu reden. Schau dir mal Dokumentation auf YT an. Da gibts enorm viele auch von seriösen Sendern , ARD , ZDF , N24 uvm.
Nein, man macht nicht zwangsweise besser Musik, wenn man bekifft ist. Man denkt es meistens, weil man total stoned ist und alles toll findet.
Ich finde auch die Verwendung des Wortes "gesünder" etwas schwierig im Kontext vom Drogenkonsum. Ich darf den Arzt aus dem Film "super high me" zitieren der sinngemäß sagt, dass Cannabis sicherlich Menschen in ihrer Lebenssituation hilft (z.B. bei großen Schmerzen oder ADHS) aber das inhalieren von Rauch ist nie gut für den Körper. Ein Vap kann da natürlich Abhilfe schaffen, aber gesünder ist ein falsches Wort, weil es ja impliziert das ess "gesund" ist.
dasausgeschlossene3.
14-12-2012, 12:46
Ein Vap kann da natürlich Abhilfe schaffen, aber gesünder ist ein falsches Wort, weil es ja impliziert das ess "gesund" ist.
Naja, und Du implizierst dass es ungesund ist. Es hat positive und negative Effekte (wie fast alles auf der Welt), und das kommt auf den Menschen, die Art des Konsums, die Menge, die Regelmäßigkeit und darauf an, was konsumiert wird. Naja, und auch nicht-regelmäßiger Alkoholkonsum ist eine schlimme Droge, und Zucker erstmal, habt ihr mal versucht von eurer Zuckersucht runterzukommen (100% wenigstens mal 2-3 Monate?)...
Da kennt sich aber Einer aus. :p
:engel_3:
Joint Venture - Tütendreher - Der Esel - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=h3l-L2VkItQ)
h3l-L2VkItQ
Von dem, der den Weg der Purpfeife geht... :cool: (Und Null Alkohol trinkt)
(aber vll. doch mal wieder der Umstieg auf vapor...) Naja... :)
wiesenwurz
14-12-2012, 12:56
Ich impliziere garnix. Kiffen ist, was kiffen ist. Es ist sicher nicht gesund für die Lunge, aber hilft bei Schmerzen und ADHS (Hey, Moment! Das gleiche was ich davor geschrieben habe). Kiffen kann Vorteile haben aber Nachteile hat es immer! Genau wie bei allen anderen (softeren?) Drogen.
Ich verstehe garnicht warum du jetzt mit Alkohol und Zucker anfängst - davon war doch garnicht die Rede.
dasausgeschlossene3.
14-12-2012, 13:10
klar, zwei harte Drogen die körperlich abhängig machen, aber war an die Allgemeinheit gerichtet, nicht direkt an Dich. Es hilft außerdem bei Essstörungen, bei Krankheiten wie Krebs oder Aids um gegen die Appetitlosigkeit vorzugehen, bei Asthma und das sind nur die bekannteren Sachen! Außerdem ist Gesundheit immer auch psychische Gesundheit, und da muss jeder selbst wissen/ausprobieren/verantworten wie er die am besten erreicht!
Eskrima-Düsseldorf
14-12-2012, 13:11
Psyschich fällt mir nix auf.
Einem selber fällt das nie auf... das ist ja das Problem ;)
Unterschätzt nicht die psychische Abhängigkeit. Die ist meist schlimmer als die körperliche.
Durch übermäsiges Kiffen kann es zu Psychosen kommen, Schizofrenie u.s.w. .
DoItGood
14-12-2012, 13:32
Unterschätzt nicht die psychische Abhängigkeit. Die ist meist schlimmer als die körperliche.
Durch übermäsiges Kiffen kann es zu Psychosen kommen, Schizofrenie u.s.w. .
Allerdings nur unter Vorraussetzung das man Psychotiker ist. Ein Schizoider, wie ich. Passiert sowas zu selten.
Naja, wenn mal auf einer Party einen Joint raucht passiert das natürlich nicht ;).
Eine Bekannte von mir hat z.B. mit dem Kiffen aufgehört weil sie andauernt Halluzination hatte. Was man alles so in seiner Psyche mitschleppt weiß man leider nicht immer. Ein Grund warum LSD auch mit Vorsicht zu genissen ist.
Was hat LSD jetzt mit Cannabis zu tun? Es gibt schon nen Unterschied zwischen Acid und Gras...nen sehr großen.
Wenn man in der Lage ist unter Gras noch zu arbeiten bzw. produktiv zu sein kann es eine ungeheure Inspiration sein.
Außerdem ist eine körperliche Abhängigkeit immer schlimmer als ne psychische zumal wenn man körperlich Abhängig ist man meistens auch psychisch Abhängig ist.
Worauf man halt achten sollte ist nicht zu oft zu rauchen...der beste Freund meines Bruders raucht 5-6 Tüten jeden Tag oder mehr (gut mein Bruder eigentlich auch) dieser Kumpel ist das Klischeebild eines Kiffers. Immer glasige Augen, total abgefuckte Lache, nimmt nichts ernst etc.
Mein Bruder dagegen ist völlig normal und bringt auch seine schulischen Leistungen...jeder Körper reagiert anders aber wenn du 1-2 mal die Woche rauchst passiert nichts.
Wie oft rauchste denn?
Was hat LSD jetzt mit Cannabis zu tun? Es gibt schon nen Unterschied zwischen Acid und Gras...nen sehr großen.
Wenn man in der Lage ist unter Gras noch zu arbeiten bzw. produktiv zu sein kann es eine ungeheure Inspiration sein.
Außerdem ist eine körperliche Abhängigkeit immer schlimmer als ne psychische zumal wenn man körperlich Abhängig ist man meistens auch psychisch Abhängig ist.
Worauf man halt achten sollte ist nicht zu oft zu rauchen...der beste Freund meines Bruders raucht 5-6 Tüten jeden Tag oder mehr (gut mein Bruder eigentlich auch) dieser Kumpel ist das Klischeebild eines Kiffers. Immer glasige Augen, total abgefuckte Lache, nimmt nichts ernst etc.
Mein Bruder dagegen ist völlig normal und bringt auch seine schulischen Leistungen...jeder Körper reagiert anders aber wenn du 1-2 mal die Woche rauchst passiert nichts.
Wie oft rauchste denn?
Wer entscheidet das denn? Der Kiffer? :ups:
Joint beeinflusst Fahrtüchtigkeit: Kiffen verdoppelt das Unfallrisiko - Sucht - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/joint-beeinflusst-fahrtuechtigkeit-kiffen-verdoppelt-das-unfallrisiko_aid_712809.html)
Was die Taz dazu schreibt bzw. der Blogger finde ich schon ziemlich fragwürdig. Die Schlüsse die er zieht sind wohl eher Wunschdenken. :mad:
http://blogs.taz.de/drogerie/2012/01/19/wie-gefahrlich-ist-cannabis-wirklich/
Bei mir funktioniert Kiffen in der Regel nicht :o also gar nicht :p. Ich kenne aber genug Leute die Phasen weise Exessive gekifft haben und einfach aufgehört haben, ohne das sie Problem hatten. Naja, sie waren dann halt abhängig vom Tabak aber so ist das dann halt :D.
Ich hatte einen Kollege und Kumpel, den ich aber leider aus den Augen verlohren habe, der hat sein ganzes Leben lang gekifft. Er hatte auch Phasen wo er auch andere Substanzen genommen hat. Auch er kam zurecht. Zu diesem Zeipunkt war er schon fast fünfizig.
Wie auch immer, ich persönlich habe aber auch kein sonderlich großes Rauschbedürfniss :cool:. Nichts desto trotz hat jede Droge eine dunkle Seite auch Canabis.
Ach ja die Rückfallquote bei Heroin ist nicht wegen der körpelichen Abhängigkeit so hoch. Den Körperlichen Entzug hat man nach ein paar Wochen überstanden. Das gleich beim Rauchen. Da dauert der körperliche Entzug ungefähr eine Woche.
hallosaurus
14-12-2012, 15:03
In Deutschland habe ich schon mehrmals gesehen das welche von Ärtzten Cannabis bekommen haben.
Das bezweifel ich irgendwie!
Kreuzkuemmel
14-12-2012, 15:11
Was die Taz dazu schreibt bzw. der Blogger finde ich schon ziemlich fragwürdig. Die Schlüsse die er zieht sind wohl eher Wunschdenken. :mad:
Hast du den Blogeintrag gelesen? Er zitiert im Wesentlichen zwei Studien, was ist daran fragwürdig? Fragwürdig ist eher der Focus-Artikel, weil er die Ergebnisse der Meta-Studie völlig verfälschend widergibt.
So heißt es im Fazit („Keine Aussage zu Ursachen“) des Artikels: „… Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Häufigkeit von Verkehrsunfällen nach Einbeziehung des persönlichen Fahrstils nicht mehr signifikant war. In Wirklichkeit waren eine hohe Risikobereitschaft und eine laxe Einstellungen gegenüber der Straßenverkehrsordnung maßgeblich an der Unfallhäufigkeit beteiligt …“
Wie man da zur Überschrift "Joint beeinflusst Fahrtüchtigkeit" kommen kann, ist mir schleierhaft. Richtig wäre gewesen: "Sowohl Cannabis-Konsum als auch Unfallträchtigkeit sind eine Folge hoher Risikobereitschaft."
hallosaurus
14-12-2012, 15:14
Also mal von Fressflashs ausgegangen und wie oft die kamen und viel Schokolade und Fastfood wir dabei über eine drei Jahre hinweg wir verputzt haben und wie dünn wir waren kann das Fazit eigentlich nur lauten:Ja es erhöht den Stoffwechsel verbrauch den mit bewegen war auch nicht viel los. ;)Geistige und Körperliche Sucht inklusive! Nach dem Kalten Entzug der hat ungefähr drei Tage gedauert bis das Verlangen weg war konnte ich trotzdem noch einen Monat nicht richtig schlafen,bei uns sagt man immer Kiffer sind hängengeblieben und so ist es auch.Ich kenne einen Typ der Kifft schon seit ca.18 Jahren jeden Tag 6 Köpfe zum aufstehen und zwei Mischungen um Abends wieder pennen gehen zu können und er ist jetzt weit über 30 Jahre alt und meiner Einschätzung nach vom Kopf her immer noch in dem alter in dem Angefangen.(Naja vielleicht drei/vier Jahre weiter aber die Entwicklung geht schleppend voran er ist immer noch ein Teenie)
chun tian
14-12-2012, 15:29
Kiffen? Nur was für Versager oder Leute die auf die Droge als Medikament angewiesen sind.
Vergiss regelmäßigen Cannabiskonsum wenn du es im Training irgend wo hin bringen willst. Das Zeug senkt deine Testosteronlevel und deinen Willen dazu dich auf ne Kampf, Kraft oder Konditionssession einzulassen.
Einige meiner ehemaligen "Freunde" sind große Verfechter von Legalize it und hoffnungslose Idioten. Keinen bock mehr auf Training, keinen Bock mehr auf Schule. Allesamt durch die Bank eingesunkene, schmächtige Tagträumer, die ewig brauchen um einfachste unterbezahlte Jobs zu machen weil sie ihre Ausbildungen nicht auf die Reihe gekriegt haben. Wie auch wenn man seine gesamte Freizeit mit Kiffen verbracht hat?
Wenn man mit ihnen darüber redet wie beschissen das alles ist und sie mal wachrüttelt erschrecken manche und versprechen sich zu bessern.
eine Woche später hörst du dann davon wie prall sie doch letzten Samstag auf der und der Party waren.
So viel zum thema das zeug macht nicht abhängig.
Alkoholkonsum kann ich verstehen. Aber dieses drecks Gewächs nehmen?
Niemals. Eher sterb ich als dass ich etwas nehme was meinen Willen vollkommen bricht und mich zu einem Menschen macht, der ohne Ziele einfach vor sich hin vegitiert. Widerlich.
Lars´n Roll
14-12-2012, 16:11
Ich war ja auch ziemlich verwundert, dass Kiffen hier so unkritisch und verharmlosend diskutiert wird, aber das platte Klischee von Cannabis-Hänger geht nun auch zu weit.
Ich kenne ne Menge produktive Konsumenten, die sich keineswegs jegliche Ambition weggekifft haben und durchaus erfolgreich in Studium und Beruf ihr Ding machen.
Zumindest einen relativ erfolgreichen Wettkampfsportler der gerne mal einen kifft kenne ich auch.
DoItGood
14-12-2012, 16:28
Kiffen? Nur was für Versager oder Leute die auf die Droge als Medikament angewiesen sind.
Vergiss regelmäßigen Cannabiskonsum wenn du es im Training irgend wo hin bringen willst. Das Zeug senkt deine Testosteronlevel und deinen Willen dazu dich auf ne Kampf, Kraft oder Konditionssession einzulassen.
Einige meiner ehemaligen "Freunde" sind große Verfechter von Legalize it und hoffnungslose Idioten. Keinen bock mehr auf Training, keinen Bock mehr auf Schule. Allesamt durch die Bank eingesunkene, schmächtige Tagträumer, die ewig brauchen um einfachste unterbezahlte Jobs zu machen weil sie ihre Ausbildungen nicht auf die Reihe gekriegt haben. Wie auch wenn man seine gesamte Freizeit mit Kiffen verbracht hat?
Wenn man mit ihnen darüber redet wie beschissen das alles ist und sie mal wachrüttelt erschrecken manche und versprechen sich zu bessern.
eine Woche später hörst du dann davon wie prall sie doch letzten Samstag auf der und der Party waren.
So viel zum thema das zeug macht nicht abhängig.
Alkoholkonsum kann ich verstehen. Aber dieses drecks Gewächs nehmen?
Niemals. Eher sterb ich als dass ich etwas nehme was meinen Willen vollkommen bricht und mich zu einem Menschen macht, der ohne Ziele einfach vor sich hin vegitiert. Widerlich.
Nen bisschen übertrieben nich?
Hast du Studienbelege diese würden mich interessieren.
Cannabis bricht nicht deinen Willen. Nur wenn der Konsument schwach ist. Dann bricht er den Willen. Ich bin auch für die legalisierung. Und das Kraut ist nun wirklich keine böse Droge.
Ich war ja auch ziemlich verwundert, dass Kiffen hier so unkritisch und verharmlosend diskutiert wird, aber das platte Klischee von Cannabis-Hänger geht nun auch zu weit.
Ich kenne ne Menge produktive Konsumenten, die sich keineswegs jegliche Ambition weggekifft haben und durchaus erfolgreich in Studium und Beruf ihr Ding machen.
Zumindest einen relativ erfolgreichen Wettkampfsportler der gerne mal einen kifft kenne ich auch.
Die Frage ist doch nicht "Ob" sondern eventuell "Trotz". ;)
Ein "Erfolg" lässt sich bestimmt nicht auf den Konsum zurückführen.
Cannabis ist FÜR MICH definitiv gesundheitsschädlich. Wer das anders sehen möchte darf das gerne. Nur bitte nicht schön reden. Meine Frau behandelt die "Schönredner". ;)
http://www.ecomed-medizin.de/sj/sfp/Pdf/aId/10844
Cannabis (http://www.neuro24.de/show_glossar.php?id=313)
Selbst die Vertreter weisen auf Risiken hin. ;)
Medizin: Cannabis und Übergewicht, Cannabis und Herzinfarkt (http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/medizin2.htm)
Auch ein "Eddy Bravo" reißt da für mich nichts. :p
Wer entscheidet das denn? Der Kiffer? :ups:/[/url]
Ich meinte das eher in Bezug auf Kreativität und Inspiration und die wird während eines Rauschs definitiv stark angeregt. Wenn dus nicht glaubst solltest dus mal probieren.
Lars´n Roll
14-12-2012, 16:36
Die Frage ist doch nicht "Ob" sondern eventuell "Trotz". ;)
Ein "Erfolg" lässt sich bestimmt nicht auf den Konsum zurückführen.
Cannabis ist FÜR MICH definitiv gesundheitsschädlich. Wer das anders sehen möchte darf das gerne. Nur bitte nicht schön reden.
Seh ich ja ganz genauso. Fand nur die oberflächliche, uninformierte Tirade von wegen "lieber tot als Kiffer und das sind alles zombiefizierte Versager" bullshitig.
Ich wette er kennt ne ganze Menge Leute, von denen er nie ahnen würde, dass sie konsumieren.
dasausgeschlossene3.
14-12-2012, 17:14
Alkoholkonsum kann ich verstehen. Aber dieses drecks Gewächs nehmen?
.
Na dann:
Sportmedizin Alkohol und Bodybuilding (http://www.ironsport.de/Alkohol-Bodybuilding.htm)
:p
Ich meinte das eher in Bezug auf Kreativität und Inspiration und die wird während eines Rauschs definitiv stark angeregt. Wenn dus nicht glaubst solltest dus mal probieren.
Ich habe Mitte/Ende der 80ger etliche Versuche, mit verschiedenen Stoffen Afghane, Libanese usw. unternommen. Bei mir wirkt das Zeug nicht. Komisch, ist aber so. Bin dafür mal böse von Pilzen abgestürzt. :D ;)
Heute ist das THC ja angeblich höher. Wer weiß wie ich es heute vertrage. ;)
dasausgeschlossene3.
14-12-2012, 17:22
Außerdem müssen sich die Synapsen erst bilden, das kan 2 - ca. 10 mal dauern!? Hast Dus so oft versucht?
Übrigens gibts auch körpereigenes THC!
Hast du den Blogeintrag gelesen? Er zitiert im Wesentlichen zwei Studien, was ist daran fragwürdig? Fragwürdig ist eher der Focus-Artikel, weil er die Ergebnisse der Meta-Studie völlig verfälschend widergibt.
alles der gleiche Mist:rolleyes:
hier eine fundierte Quelle:
Schner Drogen mit dem kleinen ********* von Walter Moers (Comic) - LEeCheD bY ErMi (http://www.kein-plan.de/schoener/)
Haschisch ist keine Droge, sondern ein homöopathisches Mittel, das einer Dämonisierungskampagne zum Opfer gefallen ist. Unter Haschischeinfluß dehnt sich das Raum-Zeit-Kontinuum um 500 Prozent, d.h., man kann bei konsequentem Haschischkonsum 400 Jahre alt werden, mehr als bei jeder anderen Droge.
Außerdem müssen sich die Synapsen erst bilden, das kan 2 - ca. 10 mal dauern!? Hast Dus so oft versucht?
Übrigens gibts auch körpereigenes THC!
10 mal kommt schon hin. Hätte ich länger durchhalten sollen? :D
Meine "Kollegas" sind schon sauer geworden, ob der Verschwendung an/mit mir. ;)
10 mal kommt schon hin. Hätte ich länger durchhalten sollen? :D
Meine "Kollegas" sind schon sauer geworden, ob der Verschwendung an/mit mir. ;)
Das kommt mir bekannt vor :D.
Außerdem müssen sich die Synapsen erst bilden
Ach ist das so. Sorry, aber weißt du überhaupt was ne Synapse ist? Am besten lässt man derartige Fachbegriffe bei Laien-Diskussionen besser raus... ;)
Hasch ist was??? Ein Homöopathisches Mittel? Bei aller Liebe aber dafür ist der THC Gehalt etwas zu hoch und zu wirkungsvoll. Homöopathie kann sowieso nur vom Menschen hergestellt werden bei allem natürlichen redet man höchstens von homöopathischer Dosierung und da Cannabis ganz wunderbar wirkt hat es damit ganz sicher nichts zu tun.
Gebt das Hand frei...!
Hasch ist was??? Ein Homöopathisches Mittel? Bei aller Liebe aber dafür ist der THC Gehalt etwas zu hoch und zu wirkungsvoll.
Du meinst, mein Link lügt und ich kann nach Kokaingenuss auch keinen gefrorenen Acker mit meiner Erektion pflügen? :ups::(
Zur Anfangsfrage es steigert den Blutdruck und Redefluss. WEIL wie bei konsum von Tabak Bestandteile den Blutkreislauf zugefuegt werden. Das Herz bekommt das mit und pumpt dann schneller um den Fremdstoff los zu werden.
Die Broncien und Lunge sind so Ueberlastet das Hecheln oder Auspusten reinigen. Auspusten=Redefluss
hallosaurus
14-12-2012, 21:33
Zur Anfangsfrage es steigert den Blutdruck und Redefluss. WEIL wie bei konsum von Tabak Bestandteile den Blutkreislauf zugefuegt werden. Das Herz bekommt das mit und pumpt dann schneller um den Fremdstoff los zu werden.
Die Broncien und Lunge sind so Ueberlastet das Hecheln oder Auspusten reinigen. Auspusten=Redefluss
Du bist aber ein ganz Theoretischer...
Du bist aber ein ganz Theoretischer...
Ich sitze gerade mit ne Schale Ernuesse. Schreib du was...
Ich meinte das eher in Bezug auf Kreativität und Inspiration und die wird während eines Rauschs definitiv stark angeregt. Wenn dus nicht glaubst solltest dus mal probieren.
Naja.........ich habe da eher die Erfahrung gemacht, dass man bekifft so blöd ist das einen fast alles wahnsinnig kreativ und genial vorkommt. :D
Kennst du das nicht wenn du stoned in deinem Zimmer sitzt, nen Film guckst und absolut überragende Gedankengänge hast die tragischerweise so schnell hin und herspringen, dass nichts davon übrig bleibt?
Mein Gott ich hatte mal ne Zeit da hab ich so viel gekifft und dabei gegrübelt, dass mit die universelle Antwort "Liebe regelt das alles" zugeflogen ist.
Dannach hab ichs erstmal ganz lange gelassen :D
Oh man wie wieder vom Thema abgewichen wird.
Wie kanns sein das einer anfängt über LSD zureden und zu sagen , man solls vorsichtig einnehmen. Alles bis auf Cannabis ist Dreck , Müll was auch immer.
Da wusste jemand nicht was Hash ist:
Hash sind die Pollen, Harze , Blüten von der Cannabispflanze. Man kennt ja Cannabis als Grünes Zeugs. Da sind auch braune kleine feine Harzdrüsen draufzusehen und viele kleine Braunen / gelben Punkte (Pollen sind das). Das wurde einfach rausgefiltert (oft zu Platten) und als Hash getauft. Da die Pollen, Harze etc. einen großen THC Gehalt haben , ist das sozusagen Cannabis aber ohne die Grünen "Blätter". Das Pulver (Hash) hat heutzutage nen THC Gehalt von 50% oder mehr. Normales Grün hat nen THC Wert von MAX. 21%
Und trotzdem rauch ich wenn schon nurnoch Gras weil Platte viel zu häufig Mist ist (Stichwort Schuhcreme ;) )
AnscheinendZuWeich
16-12-2012, 16:19
Kiffer im Internet sind immer iwie peinlich :)
Und trotzdem rauch ich wenn schon nurnoch Gras weil Platte viel zu häufig Mist ist (Stichwort Schuhcreme ;) )
Ist kein Kifferforum und weicht vom Thema ab.
Kiffer im Internet sind immer iwie peinlich
:Ignored:
Glaub mir, die Droge hat auch gefährliche Seiten und einige meiner Bekannten (mich eingeschlossen) haben sich sehr viel damit kaputt gemacht.
Keine Frage. Alkohol ist ein guter Vergleich, obwohl er wesentlich schädlicher ist, mehr dazu gleich. Es gibt also Schwerstalkoholiker und genauso völlig abgestürzte Kiffer. Beides ist grausam anzuschauen. Es gibt aber auch voll in der Gesellschaft integrierte Menschen, die deutlich überdurchschnittlich agieren und zwar sowohl im intellektuellen wie auch im körperlichen Bereich die trotzdem gerne mal einen Trinken oder einen Rauchen.
Von daher versagen solche Gleichungen wie: Drogen sind scheiße!
Das RIESENPROBLEM mit Marihuana hat man deshalb, weil es im Vergleich zu Tabak und Alkohol so harmlos ist, dass es legalisiert gehört. Siehe die Studie von Dr. Kleiber & Co. die von Horst Seehofer in Aufrag gegeben wurde, und zwar lief das über das Gesundheitsministerium. Wer Interesse hat, kaufe sich das Buch von dem Mann, ist leicht zu recherchieren ("Kovar, Kleiber, Cannabis" bei Google eingeben und schon hat mans: der erste Treffer mit Amazon-Adresse).
Beispielhaft führe ich mal einen der Irrtümer an, denen ich selber aufgesessen bin. Man schaut sich eine gescheiterte Persönlickeit an und erfährt als nächstes, dass diese Person kifft. Sogleich ist alles klar: Person kifft, kiffen macht der Person Probleme, kiffen ist schlecht.
Die Kleiber Studie, die über 3 Jahr ging, räumt damit auf, und weist auf, dass dies sehr oft Fehlschlüsse sind und das Kiffen (oder saufen, oder gewalttätig werden, oder LSD einschmeißen, oder Internetsüchtig werden, oder kodependent, oder, oder, oder....) eine FOLGE und keine Ursache von Problemen sind.
Das Buch ist teilweise viel zu fachlich, aber oft trotzdem gut verständlich. Vor allem die Zusammenfassung der jeweiligen Kapitel fand ich immer verständlich.
Zur "schlimmen" Droge Cannabis sei nur soviel gesagt:
- es sterben jedes Jahr ca. 40.000 Menschen in Deutschland am Alkohol.
- beim Nikotin haben wir die unglaubliche Zahl von 140.000.
Gut anschnallen: bei Cannabis sprechen wir von 0 (=NULL!) Todesfällen WELTWEIT!
Hier stimmt was nicht, was die Einordnung der Droge Cannabis in ihrer Gefährlichkeit angeht. Im übrigen kann ich etwas mitreden, habe selber mal konsumiert, mehr dazu unten.
Und doch ist es eine Droge, die auch Nachteile entfaltet. Fast schon lustig: einer der größten Nachteile kommt durch das Rauchen! Vaporizer und die orale Form (Kekse und Getränke) sind einfach nicht "in".
Wie auch immer: man kann süchtig von seiner Freundin, vom Internet und sonstwas werden, NATÜRLICH auch von Cannabis. Es ist immer "Selbstbeobachtung" angesagt, wach bleiben und sich fragen, ob man sie Sache noch genießt oder schon braucht. Damit zum nächsten Punkt:
Zitat von AMMT
Psyschich fällt mir nix auf.
Einem selber fällt das nie auf... das ist ja das Problem
Das ist ein Irrtum. Man kann sich sehr wohl gut beobachten, jedoch will auch das gut gelernt sein. Und weiterhin: wer wirklich etwas über sich erfahren will, sollte *immer* auch sein Umfeld um aufrichtige Bewertungen bitten, und zwar von liebevollen Personen. Das sind nicht die, die einem Honig ums Maul schmieren, sondern die die Charakterstärke bewitzen einem ihre wahre Meinung mitzuteilen, ohne mit Absicht verletzen zu wollen. Also selbstbeobachtung alleine ist ungenügend, ich brauche immer auch Referenzen von außen! Aber dann klappt es gut mit der "Kontrolle".
Es sind Drogen,damit für mich einfach nur ekelhaft und abartig,fertig.
Das ist eher eine wenig ausgereifte Stellungnahme. Ich war überrascht, dass die Definition "Droge" gar nicht mehr in klarer Form existiert. Workoholiker sind abhängige! Zuckerabhängige auch - stekct ja schon im Wort. Ist Zucker somit ebenfalls bei den Drogen einzureihen? Oder Arbeit? Es gibt keine scharfe Trennlinie mehr.
LSD, Amphetamine, Kokain, Heroin: nun, hier sollte sich jede Diskussion erübrigen. Aber wer Tabak raucht oder gerne mal auch nur einen kleinen Schwips hat, der sollte sich klarmachen, dass er sich mehr Schaden zufügt, als ein Kiffer, der sich seinen Rausch per Vaporizer oder Keksen verschafft.
Zum unsäglichen Thema "Gehirnschädigung" (was bei Alkohol längst erwiesen ist): fällt nicht an. Man lese hierzu wieder besagte Untersuchungsergebnisse, durchgeführt - ich wiederhole mal, weils so schön ist - im Auftrag von Horst Seehofer und dem Bundesgesundheitsministerium 1993-1996.
Zu guter letzt:
Ich habe eigene Erfahrungen gemacht in meiner Jugend (30 Jahre her). Was mich immer entsetzt hat, waren die Ausschreitungen in härtere Drogen. LSD, Opium und sogar Heroin wurden von Freunden und Freundinnen teilweise benutzt. Hier erübrigt sich jede Diskussion, meine ich. Doch auch hier droht eine große Fehlannahme: nämlich die, dass Cannabis eine sogenannte Einstiegsdroge ist. Diese Annahme gilt als widerlegt. Auch das wird in besagtem Buch so verständlich dargelegt, das einem selber klar wird, warum man das so leicht glauben mag. Man könnte auch sagen: Wasser ist die Einstiegsdroge zu Bier und Bier zu Schnaps. Ziemlicher Blödsinn, oder? Wer von Bier zu Schnaps wechselt, weil es nicht mehr genug dröhnt, der hat ein Sucht-Problem, so liegt die Sache. Die wenigsten Kiffer wechseln zu härteren Drogen. Wäre es anders, hätten wir Millionen von heroin-/Opim-/Koks-/Modedrogenabhänigen in Deutschland!
Im übrigen ist da nicht nur dieses einsame Buch an Material vorhanden. Franjo Grothemthermen, Dr. Lester Grinspoon, Rick Simpson, International Association for Cannabinoid Madicines und viele, viele weitere Quellen sind schnell aufgefunden.
Ein bewegendes Thema wie ich meine.
Pustekuchen
17-12-2012, 07:47
Die Gefahr des THC's liegt ja in der vermeintlichen Harmlosigkeit, aber auch dem Hype, der darum gemacht wird.
Haette man einen riesen haenger am naechsten Tag (wie bei Alkohol), ware das klarer, denke ich. Ich habe zB auch erst sehr spaet bemerkt, dass es sehr wohl einen THC Kater gibt, der sich in Antriebs- und Lustlosigkeit zeigt. Das faellt einem selber gar nicht so auf.
Ich glaube hier liegt auch das Problem in der Ermittlung der Gefaehrlichkeit der Droge. Aeltere, erwachsene, soll heissen erfahrene Menschen koennen eher selbst reflektierend den Einfluss auf die Psyche oder das Verhalten erkennen und lenken, ich schaetze das sind die Leute die "trotz Kiffen ein erfuelltes, aktives Leben" haben.
Die meisten Jugendlichen koennen das nicht und sind mit der krassen Kater-Schelte durch zu viel Alkohol eher dazu bereit, Pausen zu machen.
Ein wichtiger Unterschied zwischen Alkohol und THC liegt in der Anwendung, soll heissen, dass ich durchaus zB ein Bier oder ein Glas Rotwein aus Genussgruenden trinken kann, auch ohne beschwippst zu sein. Wer THC konsumiert tut dies aus dem alleinigen Zwecke des Rausches und kann auch nicht einen Joint rauchen und nicht berauscht sein.
Ich stimme dir zu, dass THC eigentlich legal sein muesste, doch hilft uns dies mMn nicht mit dem Gesamtproblem, dass wir mit Rauschmitteln haben.
Auch das wird in besagtem Buch so verständlich dargelegt, das einem selber klar wird, warum man das so leicht glauben mag. Man könnte auch sagen: Wasser ist die Einstiegsdroge zu Bier und Bier zu Schnaps.Die Schlussvolgerung ist nicht richtig, da wir ja Wasser trinken muessen.
Es gibt eine in eine Richtung weisende Korrelation zwischen harten Drogen und THC, naemlich, dass die meisten schwerst drogenabhaengigen mit Hasch anfangen. Dies gilt nicht zwangslaeufig andersherum (nicht alle THC Konsumenten nehmen harte Drogen), so wie zwar alle Raben schwarz, aber nicht alle schwarzen Voegel Raben sind. Diese Korrelation laesst sicherlich zu, die Mechanismen von Drogenabhaengigkeit oder aehnliches zu untersuchen, ist aber bestimmt nicht die ursaechliche Wirkung.
Es gibt einige Studien, die THC als Ausloeser, bzw Katalysator, fuer psychische Krankheiten benennen.
Ich stimme dir zu, dass THC eigentlich legal sein muesste, doch hilft uns dies mMn nicht mit dem Gesamtproblem, dass wir mit Rauschmitteln haben.
Das ist meines Erachtens nach der Kerngedanke: wie können wir die Probleme lösen, die wir aufgrund des Gebrauches haben? Hierzu ist es hilfreich die Folgen der Alkoholprohibition anzuschauen. Dasselbe spielt sich gerade in der Cannabis-Prohibition ab. Eine Legalisierung führt keineswegs zu einer Abschaffung der Probleme, wohl zu einer Verringerung und aber auch Verlagerung. Jedoch die Verringerung überwiegt, daher würde heute auch niemand wieder die Alkoholprohibition wieder einführen wollen.
Zitat:
Auch das wird in besagtem Buch so verständlich dargelegt, das einem selber klar wird, warum man das so leicht glauben mag. Man könnte auch sagen: Wasser ist die Einstiegsdroge zu Bier und Bier zu Schnaps.
Die Schlussvolgerung ist nicht richtig, da wir ja Wasser trinken muessen.
Ich gebe Dir Recht, das Wasser gehört da raus. Die Schlussfolgerung ist dann aber richtig. Ich kann hier nur auf die Quellen verweisen. Ich beschäftige mich weder seit gestern damit noch nur auf Grundlage des Buches. Fest steht, dass die Theorie des Schrittmachers (allgemein mit dem Begriff Einstiegsdroge umformuliert) nicht zutrifft und dies weitgehend abgelehnt wird. Wohlgemerkt von den Stellen, die die Sachverhalte untersuchen, nicht von den Drogenbenutzern.:D
Pustekuchen
17-12-2012, 11:02
Hierzu ist es hilfreich die Folgen der Alkoholprohibition anzuschauen. Dasselbe spielt sich gerade in der Cannabis-Prohibition ab.Ich glaube nicht, dass das Vergleichbar ist. Die Prohibition ist vor allem von Gelegenheitstrinkern umgangen worden und nicht von Alkoholikern. Ich denke, da spielt dann der Faktor Genuss vs Rausch eine Rolle.
Die Frage ist auch: brauchen wir denn ein weiteres Rauschmittel? Die Frage ist ja nicht nur, ob wir uns berauschen duerfen, ich denke, das liegt auch in der Natur des Menschen. Zusaetzlich muessen wir aber auch die Kontrolle ueber unser Leben oder die Gesellschaft an sich behalten.
Ich gebe Dir Recht, das Wasser gehört da raus. Die Schlussfolgerung ist dann aber richtig.Nein, da ich auch Schnapps trinken kann, ohne mich zu berauschen, bzw ich trinke nicht des Rausches wegen. Heroin ist ein reines Rauschmittel.
Fest steht, dass die Theorie des Schrittmachers (allgemein mit dem Begriff Einstiegsdroge umformuliert) nicht zutrifft und dies weitgehend abgelehnt wird. Wohlgemerkt von den Stellen, die die Sachverhalte untersuchen, nicht von den Drogenbenutzern.Ich kenne zwar die Literatur dazu nicht, doch wuerde es mich ueberraschen, wenn dies so waere. Es geht bei den Gateway drugs ja schliesslich nicht implizit darum, dass ich, wenn ich kiffe dann auch spritzen will, sondern vielmehr, dass eine gewisse Hemmschwelle zu harten Drogen mit einer weichen Droge leichter ueberwunden wird. Das gilt dann fuer einen bestimmten Prozentsatz an Leuten, ist doch aber trotzdem wichtig.
Ich kenne einige Leute die mit ziemlicher Sicherheit niemals Kokain, Speed und LSD ausprobiert haetten, wenn sie nicht schon vorher jahrelang gekifft haetten.
dasausgeschlossene3.
17-12-2012, 11:45
Naja, das glaubst Du!?
Alkohol Einstiegsdroge Nr. 1:
Studie belegt: Alkohol ist Einstiegsdroge Nummer eins (http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/147_juli/s30_0712_Alkohol_is_schuld.php)
(random link, gibts noch mehr zu)
Außerdem ist es ein Irrtum dass Du glaubst Alkohol konsumieren zu können ohne Rausch! Son Bier beruhigt schön, macht evtl. ein bisschen Müde und auch edr Alkohol hat natürlich eine Wirkung, evtl. eine sehr geringe. Vom schnaps gar nicht erst anzufangen, nur weil du nicht betrunken bist hat er nat. eine Wirkung, was heißt übrigens betrunken? Wenn du etwas angeregt bist, die Zunge lockerer sitzt (oder schweigsamer wird) du nicht mehr so artikuliert sprechen kannst oder nicht mehr gerade läufst?
Auerdem kann ich wenn ich 2 extrem kleine Züge von einer kleinen Purpfeife nehme auch ohne großen Rausch konsumieren! Da bin ich ebenfalls nur leicht angeregt, vergleichbar zu nem Glas Schnaps bspw. nach dem Essen!
ps: http://de.wikipedia.org/wiki/Einstiegsdroge
Hanf wurde mit einwanderung der Allierten verboten so 1945. Mein Opa hatte mal erzählt das es riesige Felder davon gab und die Pflanzen mit der Sense geerntet wurden.
Mit der illegalisierung gab es dann vermehrt Baumwolle Produkte. Aber das weicht etwas von der Ausgangsfrage ab.
Pustekuchen
17-12-2012, 12:16
Alkohol Einstiegsdroge Nr. 1:
Studie belegt: Alkohol ist Einstiegsdroge Nummer einsEine Hanf-Seite und dazu der sehr eindeutige Titel "Scheiss Alkohol", sehr ueberzeugend :rolleyes:
Alkohol ist aber auch Einstiegsdroge Nummer 1 weil es eben legal ist, brauchen wir dafuer wirklich einen neuen Mitbewerber?
Außerdem ist es ein Irrtum dass Du glaubst Alkohol konsumieren zu können ohne Rausch!Es ist ein Irrtum zu glauben, das waere ein Argument. Du rauchst doch nicht Hasch oder isst Haschkekse wegen des Genusses wegen, sondern weil du den Rausch willst. Der Genuss waere dann der Tabak oder der Keks selbst, aber nicht das THC.
Auerdem kann ich wenn ich 2 extrem kleine Züge von einer kleinen Purpfeife nehme auch ohne großen Rausch konsumieren!Warum solltest du das tun wollen?
Hanf wurde mit einwanderung der Allierten verboten so 1945Nein, Hanfplantagen gibt es heute auch noch in Deutschland, vor allem im Sueden. Mohn ist auch nicht verboten.
Nein, Hanfplantagen gibt es heute auch noch in Deutschland, vor allem im Sueden. Mohn ist auch nicht verboten.
Ich dacht die Industriehanf verarbeitende Industrie hatte abgenommen oder erst gar nicht richtig ausgebaut werden können. Wegen des größeren Baumwolle import. Weist auch ob es Baumwolle Plantagen in D gibt?
Pustekuchen
17-12-2012, 12:40
Abgenommen, ja, aber nicht verboten (und schon gar nicht durch die Alliierten!). Der Hanfanbau hat vor allem gegenueber dem 3. Reich abgenommen, da Hanf fuer die Ruestung verstaerkt angebaut wurde. Dazu kommt die Einfuhr von Kunstfasern; Hanf wird aber wieder vermehrt angebaut und gilt als besonders Bio oder Oeko.
Hanfplantagen sieht man schon mal hie und da, wenn man in Sueddeutschland unterwegs ist, Baumwolle habe ich in Deutschland noch nie gesehen.
Das es "0" Tote durch THC gibt kann ich schlecht glauben. Da gibt es sicherlich einige die bekifft Unfälle bauen und/oder wegen Psychosen Suizid begehen. :rolleyes:
Antikörper
17-12-2012, 16:40
Das es "0" Tote durch THC gibt kann ich schlecht glauben.
Da hast Du Recht: K5f87QQjcbc
Grüße
dasausgeschlossene3.
17-12-2012, 23:58
Das es "0" Tote durch THC gibt kann ich schlecht glauben. Da gibt es sicherlich einige die bekifft Unfälle bauen und/oder wegen Psychosen Suizid begehen. :rolleyes:
Ach verdammt Antikörper war schneller, aber das video ist auch nett:
Joint Venture - Hank - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=KePBh1wtN0o)
Einen gibts! :D
Ich dacht die Industriehanf verarbeitende Industrie hatte abgenommen oder erst gar nicht richtig ausgebaut werden können. Wegen des größeren Baumwolle import.
Yo ist auch so... Nur Nutzhaanf und das muss man ganz schön genehmigen für, weiß nicht ob das in bayern oder Bawü leichter geht, aber das ist ganz schön aufwenidg, es gibt keine große Industrie dafür, obwohl das sehr sinnvoll wäre zum Teil...
Eine Hanf-Seite und dazu der sehr eindeutige Titel "Scheiss Alkohol", sehr ueberzeugend :rolleyes:
Na was schrieb ich? Random Link, außerdem ist das auch auf Wiki zu lesen, was ich auch verlinkt habe, dort sind sogar Quellen angegeben, aber bei der Hanfzeitung auch! Also anschauen!
Nein, da ich auch Schnapps trinken kann, ohne mich zu berauschen, bzw ich trinke nicht des Rausches wegen.
Warum trinkt man denn sonst Schnaps?
Weil es so schön im Hals kratzt?:p
Alkohol wird wg. der Wirkung auf das Gehirn konsumiert. In kleinen Dosen enthemmt er, macht geselliger, in größeren Dosen kommt es zur Einschränkung der Außenwahrnehmung und motorischen Einschränkungen, manche Zeitgenossen werden aggressiv.
Wer die Wirkung nicht mehr bemerkt, hat wohl schon eine gewisse Gewöhnungsphase erreicht.
Niemand ist bisher an einer "Überdosis" gestorben, zumindest gibt es keine dokumentierten Fälle...außer Hang halt ;)
@SvenK:
Das es "0" Tote durch THC gibt kann ich schlecht glauben. Da gibt es sicherlich einige die bekifft Unfälle bauen und/oder wegen Psychosen Suizid begehen.
Hier verwechselst Du etwas. Wenn jemand Alkohol trinkt und sturzbesoffen von der Brücke fällt, ist die Todesursache nicht Alkohol.
Sowas gibt es natürlich auch bei Cannabis... nehme ich jedenfalls an. Und bei den Alkohol- und Nikotin-Toten spreche ich von Toten durch den Stoff, nicht als mittelbaren Verursacher! Also bitte auf dieser Ebene bleiben. Im übrigen fährt man alkoholisiert eher riskanter, als bekiffter übervorsichtig! Also auch hier dürfte Cannabis das Rennen in Sachen Schädlichkeit im positiven Sinne gewinnen. Bekiffte Autofahrer werden eher wegen zu langsamen fahrens von der Strasse geholt!:D Auch hierzu gibt es Polizeiberichte (Youtube)
Es geht darum, ob der Stoff dich töten kann. Und da gibt es nun einmal keine dokumentierten Fälle, während wir bei Alkohol und Tabak schrecklichste Tode erleben, jedes Jahr aufs neue im 6-7 stelligen Bereich, weltweit gesehen! Ich erspare mir Links auf entsprechende Youtube-Videos.
Auch die Zweifel von Pustekuchen zum Thema Gateway-Drogen kann ich verstehen. Ich bin auch überrascht gewesen über die Informationen, die ich in letzter Zeit sammele. Ich kann Dir (Pustekuchen) nur raten, dasselbe zu unternehmen wie ich:
- Bücher kaufen (pro und Contra)
- Mit Betroffenen sprechen - gelegentlich nicht ganz einfach;), geht mir einem Freund, der Schwerstalkoholiker war aber auch so:)
- Youtube scannen. Ganz heißer Tipp: die vollständige Bundestagsssitzung zum Antrag der FDP Cannabis zu legalisieren. Sind anderthalb Stunden und ist etwas anstrengend, hat sich aber gelohnt um Einsicht zu bekommen wie verfahren und verschieden die Standpunkte sind
- Internet scannen
Die Frage ist auch: brauchen wir denn ein weiteres Rauschmittel? Die Frage ist ja nicht nur, ob wir uns berauschen duerfen, ich denke, das liegt auch in der Natur des Menschen. Zusaetzlich muessen wir aber auch die Kontrolle ueber unser Leben oder die Gesellschaft an sich behalten.
GANZ GUTER PUNKT!
Brauche ich Sex - ich meine außer zur Vermehrung? Nein. Brauche ich einen Rausch? Nein. Brauche ich Musik oder andere Kunst?
Nein, man kann ohne all dies überleben. Aber was für ein Leben wäre das?
Noch mehr, es geht hier nicht ums Brauchen, das lenkt in die falsche Richtung. Die Frage, die du hiermit öffnest lautet: wer bestimmt, was ich machen darf und was nicht?
Kriminelle Handlungen schaden Dritte, daher darf hier aus meiner Sicht in einer Gemeinschaft über mich bestimmt werden, dass ich sowas unterlassen soll.
Wie aber beim Cannabis? Ich schade niemandem! Und wenn jetzt jemand sagt, ich werde weniger produktiv (ein Mythos!) oder würde meine Gesundheit ruinieren, ja wo hören wir da auf? Wir müssten SOFORT Alkohol und Tabak aus den selben Gründen verbieten, Fettleibigkeit wegen Faulheit und falscher Essgewohnheiten ahnden und bestrafen usw..
Die Frage ist also nicht ob wir es brauchen, sondern warum es mir verboten werden darf? Wie war das doch gleich mit der persönlichen Freiheit? Warum fällt Cannabis so aus dem allgemeinen Muster heraus? ES PASST SO NICHT IN DAS VERHÄLTNIS VON TAT/STRAFE, WEIL KEINE TAT VORLIEGT! Jedenfalls nichts, was anderen schadet... Und wenn doch, dann bitte gleich angemessen bei Alkohol, Nikotin, falscher Ernährung usw. gleichziehen!
Es ist schlicht ungerecht und falsch. Jeder der die Materie kennt kann das leicht erkennen. Ein abschließendes Beispiel dazu:
Ein Bekannter von mir nimmt Cannabis als "Ausstiegsdroge". Er ist Morphinabhängig, weil er wegen eines Autounfalls gegen seine überaus starken Schmerzen Morphine verschrieben bekommen hat.
Merke: ein Arzt darf Morphine verschreiben!
Jetzt nimmt er Cannabis, und hat schon große Erfolge beim Absetzen erreicht, nocht nicht vollständig, aber er ist auf dem Wege.
Achtung: das supergefährliche Cannabis, daher auch eine Droge der Kategorie 1, darf nicht verschrieben werden. Morphin, verkehrsfähig und verschreibungsfähig ist in der Kategorie 3!?? Was soll denn das?
Das ist einfach falsch, ungerecht und nicht richtig in einem Staat der Gerechtigkeit walten lassen will.
Ich lege noch einen nach: da ich aus teilweise eigener Erfahrung spreche, weiß ich wie bescheuert und realitätsfremd es ist, Cannabis mit zu den gefährlichsten Drogen zu rechnen. Auch hierzu braucht es keine eigene Erfahrung, es gibt im Internet haufenweise sehr viele(!) Studien einzusehen, die das ganz eindeutig belegen.
Hier mal ein Link wie es zu dem Verbot kam, mit einer laaaangen Literaturliste am Ende:
Wann und Warum wurde Cannabis verboten? (http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm)
Das schwachsinnigste am Cannabisverbot (sorry, ich werde recht emotional) ist aber in dem einen oder anderen Beitrag hier auch schon angeklungen:
- Cannabis ist der bessere Papierlieferant. Die Bücher, die aus Hanfpapier hergestellt werden, können viele hundert Jahre alt werden (Beispiel: Gutenberg-Bibel). Die aus Holz-Papier erreichen vielleicht mal eben 100 Jahre, wenn es gut geht! Auch die Ausbeute kann Wälder retten, denn 80% der Pflanze werden zu Papier, bei Bäumen sind es 30% mit erheblichem mehr an Chemie-Einsatz! Man lese sich mal durch das Thema Papiergewinnung durch, dann erkennt man wie sinnvoll es hier wäre auf Hanf zurück zu gehen
- Cannabis liefert die Nährstoffreichsten Samen. Nur noch die Sojabohne übertrifft den Cannabissamen
- Cannabis war der einzige Faserlieferant, der einen Stoff produzieren ließ, der über viele Jahre hinweg dem Salwasser standhalten kann. Darum waren Matrosenkleidung, Segel, Seile usw. allesamt aus Hanf! Die Kunstfaser erst hat das verdrängt.
- Cannabis braucht zum Anbau so gut wie keine Chemiekeulen, da er gegen fast alle Schädlinge resistent ist! Ich sehe schon die große Träne auf dem Gesicht der Chemie-Vertretung
usw. usf.
Trotz meiner kurzen Zeit, seit der ich mich mit dem Thema beschäftige, erkenne ich leicht, wie dumm es ist, diese Pflanze nicht anbauen zu dürfen. Warum wohl stand die Todesstrafe auf Ausfuhr der Cannabissamen im früheren China? Warum wohl haben zwei der ersten Präsidenten der USA dringend empfohlen Cannabis anzubauen?
Cannabis ist ein wichtiger Schritt in Richtung:
- mehr Selbstbestimmung (Thema Rausch)
- Ökologie, Umweltschutz und Ernährung/Welthunger - ein wohl ungleich wichtigeres Thema!
Ich darf in Deutschland sehr wohl Pflanzen anbauen, aus denen ich viel härtere Drogen herstellen kann. Aber die harmlose Cannabispflanze, die über dem allen noch eine geradezu phantastische Nutzpflanze ist, die ist verboten? Hier läuft etwas so richtig falsch. Ich hoffe, auf eine grünere Zukunft - und damit habe ich nicht mein Hauptgewicht auf dem Rausch.
Pustekuchen
18-12-2012, 06:20
Noch mehr, es geht hier nicht ums Brauchen, das lenkt in die falsche Richtung. Die Frage, die du hiermit öffnest lautet: wer bestimmt, was ich machen darf und was nicht?Das Gesetz und die Gesellschaft. Die Frage habe ich ueberhaupt nicht gestellt, nur lege ich dar, warum der "Alkohol ist ja auch ganz schlimm, also muessen wir THC auch legalisieren" - Argument hinkt und mMn kein gutes ist.
Brauche ich Sex - ich meine außer zur Vermehrung? Nein. Brauche ich einen Rausch? Nein. Brauche ich Musik oder andere Kunst?Die Frage ist nicht, ob ich Spass haben darf (deine Aktivitaeten schaden ja niemandem, im Gegensatz zu Drogen), sondern ob wir eine weitere Droge und alle damit zusammenhaengenden Probleme legalisieren wollen. Ich bezweifle halt, dass die Probleme, die durch den illegalen Konsum entstanden sind ("kriminalisierung") verschwinden, wenn man THC legalisiert.
Man sollte auch mal die praktische Seite sehen, ich denke, das einzige was sich realistisch aendert ist, dass Kids leichter an THC gelangen, als heute schon. Der erwachsene, verantwortungsvolle Nutzer kann heute schon ziemlich unbehelligt in seinen eigenen vier Waenden hin und wieder mal eine Tuete rauchen. Bis zu einer bestimmten Menge geht ein Besitzer auch straffrei aus, lediglich der Handel ist verboten.
Merke: ein Arzt darf Morphine verschreiben!Deswegen muessen wir jetzt THC legalisieren? Btw, auch Cannabis kann vom Arzt verschrieben werden.
Warum trinkt man denn sonst Schnaps? Weil es einem schmeckt, Verdauung oder sonst was. Die Intention zu trinken ist nicht zwangslaeufig primaer der Rausch. Jemand, der zB Gras pur raucht, tut dies nicht wegen des Geschmackes (medizinische Gruende natuerlich ausgeschlossen), sondern einzig, weil er einen Rausch erwartet.
Wer die Wirkung nicht mehr bemerkt, hat wohl schon eine gewisse Gewöhnungsphase erreicht.Darum geht es nicht. Der Effekt ist ein (sicherlich willkommender) Nebeneffekt, muss aber nicht der Grund sein.
Aber die harmlose Cannabispflanze, die über dem allen noch eine geradezu phantastische Nutzpflanze ist, die ist verboten?Nutzhanf ist nicht verboten.
Ökologie, Umweltschutz und Ernährung/Welthunger - ein wohl ungleich wichtigeres Thema!Genau, das alles wird geloest, wenn der deutsche Michel bekifft in seiner Butze hockt :rolleyes:
@Pustekuchen:
Schade, dass Du jetzt so unsachlich wirst....:(
Genau, das alles wird geloest, wenn der deutsche Michel bekifft in seiner Butze hockt
Das ist doch gar nicht das Thema. Ich war ganz beim Nutzhanf. Du unterstellst, dass ich die Kifferei unter dem Deckmantel des Nutzhanfes verbreiten will? Schade, Verständnisfehler/Interpretationsfehler deinerseits.
Die Frage ist nicht, ob ich Spass haben darf (deine Aktivitaeten schaden ja niemandem, im Gegensatz zu Drogen), sondern ob wir eine weitere Droge und alle damit zusammenhaengenden Probleme legalisieren wollen. Ich bezweifle halt, dass die Probleme, die durch den illegalen Konsum entstanden sind ("kriminalisierung") verschwinden, wenn man THC legalisiert.
Es geht darum, dass hier willkürlich entschieden wird. Oder fändest Du es richtig, dass man für einen Faustschlag der einen blauen Fleck und sonst nichts auslöst ein Jahr Gefängnis erhält, für ein ausgeschlagenes Auge aber nur eine Verwarnung? Das Gesetz muß eine sogenannte "angemessene" Strafe erteilen, eine Verhältnismässigkeit. Dieser Grundsatz ist seinerseits im Gesetz verankert. Dagegen wird hier verstoßen!:ups:
Zum VERSCHWINDEN von Problemen beschäftige dich bitte nochmal mit dem Prohibitionsproblem. Als Ansatz:
Argumente zur Cannabisdebatte (http://www.cannabislegal.de/argumente/contra.htm#praev)
Im übrigen liest Du in diesem Artikel, dass das Bundesverfassungsgericht diese Problem erkannt hat!:cool:
Deswegen muessen wir jetzt THC legalisieren? Btw, auch Cannabis kann vom Arzt verschrieben werden.
Nein, nicht DESWEGEN, aber, siehe vorangegangene Erläuterung, es ist notwendig stringent zu handeln. Also ENTWEDER darf auch Cannabis so leicht verschrieben werden wie Morphine oder anders herum. Ist so ähnlich als wenn ich einen riesen Trabbel darum machen, dass ein Minderjähriger reinen Alkohol kaufen darf aber beim Kaffee mache ich Stress. Das hat einfach kein Verhältnis, wir sind wieder beim Willkürlichkeitsproblem.
Da Du hier scheinbar Verständnisschwierigkeiten hast, mal was von einem Vortrag von der Polizei:
Wenn sinnlose Geschwindigkeitsverbote aufgestellt werden, z.B. um per Geschwindigkeitsmessung Geld einzutreiben, dann checkt das der Autofahrer in der Regel. Folge (ist ein Untersuchungsergebnis der Polizei): der Autofahrer stellt nicht nur die besagten Verbote in Frage, sondern verallgemeinert schnell: Ach ja, wieder ein Geschwindigkeitsverbot, ist eh Schwachsinn, kenne ich ja....
Der Schaden der aus diesen sowieso schon schlechten Aktionen erfolgt(geschädigt ist: Ansehen der Polizei, Ansehen des Gesetzgebers, Gefühl ungerecht behandelt zu werden,...) ist die sich bildende Annahme, dass insgesamt Geschwindigkeitsvorschriften zuerst einmal unsinnig sind.
Dasselbe beim Cannabis. Cannabis gehört ja laut des BTM (Betäubungsmittelgesetzes) zu den schlimmsten Drogen. Es gibt keine höhere Kategorie! Tja, nachdem, ich da eigene Erfahrung habe könnte ich ja ohne weiteres mal eine Nadel ansetzen, Kokain schnupfen, Morphium nehmen, mal Opium versuchen, wie wärs denn mal mit Amphetaminen oder Crack und anderen Modedrogen?
Hier ist etwas vollständig aus dem Gleichgewicht geraten.
Btw, auch Cannabis kann vom Arzt verschrieben werden.
Ich sehe schon, Du beschäftigst dich nicht mit der Materie. Erkundige dich mal, was auf dich zukommt, wenn Du dich darum kümmerst, ob Dir Sativex verschrieben wird! Mehr schreibe ich nicht. Die Foren von Betroffenen (und wir reden hier von Kranken, wie meinem Autoverunfallten Freund, nicht von Drogen-Kranken oder Süchtigen!) dürfen Dir Auskunft geben. Es handelt sich um eine lächerliche Alibi-Aussage.
Nutzhanf ist nicht verboten.
Selbes Problem wie beim Verschreiben. Hier ist der Zustand zwar nicht so kritisch wie im medizinischen Bereich. Einfach mal informieren. Du scheinst zwar meinen Links nicht zu folgen und zu recherchieren, aber nochmals ein Verweis zu einer Linksammlung:
Links (http://www.cannabislegal.de/links/index.htm)
Um eines klar zu stellen: mir sind die dauerträgen und ständig herumhängenden Kiffer auch eher unsympathisch, genau wie Alkis. Aber Alkohol hat genau wie Cannabis eine ungeheure Bandbreite (Reinigung, Desinfektion, Lösungsmittel, usw. usf.) und ist daher zu Recht in unserer Gesellschaft eingebettet. So sollte das mit Cannabis auch sein. Beim Alkohol schreit auch niemand ständig auf und sagt: Oh Gott, Klosterfrau Melissengeist: Alkoholsucht! Oh Mann, Alkohol im Rasierwasser: Abhängigkeit! Oh Gott, Desinfektion per Alkohol: potentieller Alkoholiker! Usw. Beim Cannabis passiert genau das.
Und das Beispiel paßt perfekt. Um es noch stärker zu verallgemeinern: wenn ich keine Risiken will, dürfen auch die Autos nicht mehr fahren, Züge nicht, Flugzeuge nicht fahren, Boote nicht benutzt werden. Ständig sterben Leute!
Schon, aber der Nutzen überwiegt. So auch beim Alkohol, so auch beim Cannabis wie übrigens Jahrtausendelang, nur seit 70 Jahren [informier dich über Harry Anslinger] nicht mehr.
Pustekuchen
18-12-2012, 09:10
Das ist doch gar nicht das Thema. Ich war ganz beim Nutzhanf.War aus deinem Post fuer mich nicht erkenntlich.
Es geht darum, dass hier willkürlich entschieden wird. Oder fändest Du es richtig, dass man für einen Faustschlag der einen blauen Fleck und sonst nichts auslöst ein Jahr Gefängnis erhält, für ein ausgeschlagenes Auge aber nur eine Verwarnung? Bei allen Drogen wird willkuerlich entschieden. Jede einzelne Droge, bzw Wirkstoff muss einzeln in ein Verbot aufgenommen werden. Lange Zeit gab es hallozinogene Pilze als Duftkissen legal zu kaufen, bis auch die verboten wurden. In meiner Stadt schiessen kleine Drogenkioske wie Pilze aus dem Boden (es gibt hier mehr davon als diese 24 Stunden Kioske!), die Rauschmittel anbieten, die noch nicht indiziert wurden.
Es geht nicht um den richtigen Folgeschluss oder was du dafuer haelst (denn ich halte meine Argumentation (wir brauchen nicht noch mehr Drogen) auch fuer rational)
siehe vorangegangene Erläuterung, es ist notwendig stringent zu handeln.Das sehe ich nicht so.
Ich sehe schon, Du beschäftigst dich nicht mit der Materie.Du lieferst nur voellig absurde Argumente!
Hier ist etwas vollständig aus dem Gleichgewicht geraten.Wieso wird dann in vielen Laendern Cannabisbesitz (bis zu einer bestimmten Menge) geduldet?
Wenn sinnlose Geschwindigkeitsverbote aufgestellt werden,Das liegt aber nunmal nicht im ermessen des Einzelnen. Ich hab auch keinen Bock Steuern zu zahlen, die da oben stellen doch eh nur Dummfug damit an. So funktioniert eine Demokratie aber nicht.
geschädigt ist: Ansehen der Polizei, Ansehen des Gesetzgebers,Deren Aufgabe ist nicht fuer tolle Stimmung zu sorgen!
Und das Beispiel paßt perfekt. Um es noch stärker zu verallgemeinern: wenn ich keine Risiken will, dürfen auch die Autos nicht mehr fahren, Züge nicht, Flugzeuge nicht fahren, Boote nicht benutzt werden. Ständig sterben Leute!Alles legalisieren! Speed, Crack, Kinder*****s. Staendig sterben Leute!
Aber Alkohol hat genau wie Cannabis eine ungeheure Bandbreite (Reinigung, Desinfektion, Lösungsmittel, usw. usf.) und ist daher zu Recht in unserer Gesellschaft eingebettet. So sollte das mit Cannabis auch sein.Nochmal, Nutzhanf ist nicht verboten. Wenn du nun Industriealkohol mit THC-Konsum vergleichst, passt es eben nicht.
Ich ich sehe nicht, dass Cannabis in unsere Gesellschaft eingebettet sein soll. Vermute ich Weltuntergang, Raub und Pluenderung, Massenvergewaltigungen und Chaos wenn das passieren sollte? Nein! Aber ich glaube auch nicht, das alles besser wird, wenn es legalisiert wird.
Wenn der Cannabiskonsum bei Legalisierung nicht weiter steigt, kann man es auch lassen wie es ist ;)
Es ist schon fast lächerlich die Wikrung von Alkohol mit THC zu vergleichen.Schon mal die neueren Zuechtungen aus Holland probiert?
geht aus dem Haus, nach 200m ist ein Kippenautomat und nach 500 Meter der erste Alkoholdealer.Genau und weil das schlecht ist, brauchen wir dringen noch mehr Schlechtes. Es ist die selbe Argumentation, schon seit Seiten hier: ich muss doch nicht etwas gut heissen, nur weil es etwas schlimmeres irgendwo anders gibt!
Aber ich hab auch keine Lust hier den boesen Onkel zu spielen, Kiffen ist super toll und gut ist.
Antikörper
18-12-2012, 09:19
Gute Beiträge JotBot !
Bei dem Thema muss ich mich immer wieder wundern... geht aus dem Haus, nach 200m ist ein Kippenautomat und nach 500 Meter der erste Alkoholdealer. Das sind richtig schlimme Drogen! Es ist schon fast lächerlich die Wikrung von Alkohol mit THC zu vergleichen. Was diskutiert man hier eigentlich noch?
Naja...
Weil es einem schmeckt, Verdauung oder sonst was. Die Intention zu trinken ist nicht zwangslaeufig primaer der Rausch. Jemand, der zB Gras pur raucht, tut dies nicht wegen des Geschmackes (medizinische Gruende natuerlich ausgeschlossen), sondern einzig, weil er einen Rausch erwartet.
Das mit dem Geschmack und Genuss ist doch auch nur eine vorgeschobene Illusion um den Konsum zu rechtfertigen. Ich kenne niemanden dem auf Anhieb ( beim ersten Mal) Alkohol geschmeckt hätte sei es Bier ,Schnaps , Likör oder Wein. Das Gefühl das es schmeckt muss man sich durch Gewöhnung bzw. häufigeren Konsum auch erstmal förmlich antrainieren. Es gibt doch zig Getränke die besser schmecken ( z.b. Cocktails ohne Alk ). Warum trinkt man trotzdem Alkohol ? Richtig wegen der Wirkung.
Gruss
p.s. Kiffer könnten auch argumentieren das sie wegen des süsslich würzigen Geschmacks dampfen.
@Antikörper:
Danke!:)
@Pustekuchen:
Es geht doch nicht darum ob Du böse oder ich gut bin oder anders herum. Es stellen sich wirklich ganz allgemeine Fragen.
Das sehe ich nicht so.
Wie Du möchtest. Aber der Gesetzgeber sieht es so, dass die Gesetze stimmig sein müssen. Und hier hält er sich nicht an seine eigenen Vorgaben. DARÜBER schreibe ich. Gerne kannst Du andere Überzeugungen hegen *ohne* als "böse" da zu stehen!
Du lieferst nur voellig absurde Argumente!
Tja, das denkt auch einer, der zum erstem mal die Relativitätstheorie hört, oder von was Quantenmechanischem liest. So ging es mir auch, will sagen: ich stempel damit niemandem zum Blödmann. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass hier eine breite Informationsversorgung notwendig ist.
Wieso wird dann in vielen Laendern Cannabisbesitz (bis zu einer bestimmten Menge) geduldet?
GENAU! Diese Frage geht an dich zurück. Auch hier habe ich Infos: in den Niederlanden kiffen weniger Menschen als in Deutschland! Auch hier gibt es Untersuchungen die belegen, dass strenge Verbote die Problem nicht lösen. Die Länder mit lockeren Bestimmungen haben tendentiell weniger(!) Cannabis-User. Sollte das nicth ein Anreiz sein?
Auch dies ist kein absurdes Argument sondern Fakt. Und immer mehr Staaten in den USA erkennen das. Unlängst wurde auch in Washington Cannabis "entkriminalisiert".
Deren Aufgabe ist nicht fuer tolle Stimmung zu sorgen!
Einverstanden. Aber noch weniger sollen sie Ungerechtigkeit unterstützen, nicht wahr?!
Yo ist auch so... Nur Nutzhaanf und das muss man ganz schön genehmigen für, weiß nicht ob das in bayern oder Bawü leichter geht, aber das ist ganz schön aufwenidg, es gibt keine große Industrie dafür, obwohl das sehr sinnvoll wäre zum Teil...
!
Stell dir mal vor Krupp würde Material bereit stellen um die Industriehanf industrie flächendeckend funktionieren lassen. Also die Kleidung könnte komplett selbst hergestellt werden. Welch tolle Möglichkeiten es für die Wirtschaft gäbe(Ich bin in der DDR geb. und habe eventuell andere Wirtschaftlich fkt. Vorstellungen in richtung pepetum mobile).
Einige werden denken gibt es schon, nur zu welchen bescheidennen Preis. Einfach viel zu teuer. Und die Haltbarkeit ist nicht so lange wie bei Cotton. Na um so besser denn man kann gar nicht aus Hygenischen Gründen oft genug die Kleidung wechseln bzw erneuern.
Pustekuchen
18-12-2012, 10:58
@Pustekuchen:
Es geht doch nicht darum ob Du böse oder ich gut bin oder anders herum. Es stellen sich wirklich ganz allgemeine Fragen.Aber ich habe persoenlich gar kein interesse an dieser Diskussion, ich bin auch nicht der Meinung, es gaebe (gemessen an unseren "Standards" fuer Rauschmittel) einen Grund, THC zu verbieten (btw, da du immer auf die Prohibition verweist (die nicht aus gesundheitlichen Gruenden erlassen wurde) - es ist ein Unterschied, ob man jemandem etwas wegnimmt (bsp die leidige Zigarettendiskussion in D), was er schon immer durfte oder ob man etwas neu erlaubt).
Doch viele der Argumentationen pro Legalisierung sind mMn nicht haltbar, wenn wir THC legalisieren wollen, dann aus dem einzigen Grund, dass wir uns zum THC Rausch bekennen wollen! Wenn wir als Gesellschaft sagen, wir wollen so etwas in unserer Mitte, der THC Rausch soll zu meinem Alltag gehoeren. Das waere fuer mich voellig ok.
Das abwiegeln mit Alkohol passt so nicht, auch wenn man sich den tollen Geschmack von Grass zusammenluegt. Auch wird die Kriminalitaet nicht bekaempft (schon mal in Amsterdam angesprochen worden, ob due 'ne Platte schwarz kaufen willst?) und dein indirektes Argument, der Konsum wuerde sogar sinken, ist sehr eigenartig.
Tja, das denkt auch einer, der zum erstem mal die Relativitätstheorie hört, oder von was Quantenmechanischem liest.Und der Vergleich Kiffen ist toll = Relativitaetstheorie ist fuer dich nicht absurd? :rolleyes:
GENAU! Diese Frage geht an dich zurück.Die Frage habe ich vorher schon beantwortet, naemlich ist der Konsum praktisch in deinen vier Waenden durchaus moeglich und in einer Grauzone. Alle, die kiffen wollen, koennen das auch tun, ohne an einer Mauer exekutiert zu werden.
Die Länder mit lockeren Bestimmungen haben tendentiell weniger(!) Cannabis-UserWo kommen denn die Zahlen her? Bei illegalem Gebrauch koennen die Zahlen ja nur geschaetzt werden.
Und wieder: Dein indirektes Argument ist, dass bei Legalisierung weniger Leute THC konsumieren. Ist das fuer dich nicht absurd? Sind das sonst nur Kids, die gegen ihre Eltern rebellieren wollen? Oder greifen vielleicht sogar die Konsumenten in legalisierten gegenden zu haerteren Drogen, weil , ist ja eh langweilig und fuer Spiesser?
Aber noch weniger sollen sie Ungerechtigkeit unterstützen, nicht wahr?!Nein! Ungerechtigkeit liegt im Auge des Betrachters, Polizisten sollen das Gesetz vertreten und durchsetzen, Gesetzgeber kommen aus der Politik und vertreten nicht die Launen einzelner.
Ich habe meine Meinung weiter oben dargelegt, wenn sich die Gesellschaft direkt fuer den THC-Rausch entscheidet ist das ok, nicht aber die Augenwischerei, die als Argument pro Legalisierung herahlten sollen.
Ich wollte dir gerne noch einmal antworten, ich bin aber mit dem Thema durch, da es mich nicht wirklich interessiert. Ich habe drastische Konsequenzen der Droge an Freunden und mir selbst erlebt und habe meine Meinung dazu.
Wo kommen denn die Zahlen her?
Das ist ein großes Problem bei Dir: du weißt weder von den Zahlen, noch wo man einigermassen zuverlässige Quellen findet. Ich habe meine Schuldigkeit getan - einerseits durch Quellenverweise, andererseits durch informieren meiner selbst, teilweise aus erster Hand.
Nein! Ungerechtigkeit liegt im Auge des Betrachters
Das spiegelt ein weiteres großes Problem dar. Hier empfehle ich die Bibel, oder, wenn religiös kein Interesse besteht, philosophische Literatur.
Wäre Gerechtigkeit eine auschließlich subjektive Sache, so müßte jede Ethik scheitern. Zum Studium der ethischen Themen empfehle ich den berühmten Philosophen Simon Blackburn. Deutscher Buchtitel: "Denken: Die großen Fragen der Philosophie ". Natürlich von mir selbst gelesen - mit großem Gewinn. Ich empfehle sehr weniges "weil jemand sagt es sei so". Hier ist schön einzusehen, warum es Recht und Unrecht gibt und es nicht nur eine subjektive Sache ist.
Und um bei der guten Sitte des Quellenverweises zu bleiben:
Denken: Die großen Fragen der Philosophie: Amazon.de: Simon Blackburn, Gudrun Schäfer: Bücher (http://www.amazon.de/Denken-Die-gro%C3%9Fen-Fragen-Philosophie/dp/3534149955)
Ich glaube, vieles scheint bei Dir auf genau dieser Maxime zu beruhen, das nämlich alles im Auge des Betrachters läge, daher auch deine Argumentations-Manöver, die mir erst rätselhaft erschienen.
Und der Vergleich Kiffen ist toll = Relativitaetstheorie ist fuer dich nicht absurd?
Kannst Du sie erläutern? Selbstverständlich erwarte ich eine Erläuterung der "allgmeinen Relativitätstheorie", nicht der leichteren(!) "speziellen Relativitätstheorie". OHNE zu googeln!
Matt.:D
Zu guter Letzt:
Wieso wird dann in vielen Laendern Cannabisbesitz (bis zu einer bestimmten Menge) geduldet?
Die Frage ging an dich zurück. Wenn die Legalisierung so schlimm ist, warum wird das dann nicht nur diskutiert und ernsthaft erwogen (Bundestagsdebatte! Schon gesehen?), sondern auch noch von verschiedenen Nationen umgesetzt? Hallo? Hol mal Infos bei, Mann.
So, jetzt mal Infos diesmal aus Youtube direkt in den Schnabel, scheint ja zuviel verlangt zu sein, dies selber anzugehen:
Judge Testifies for Marijuana Legalization in California - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=RDKarCeC_Ic)
oder:
RON PAUL - LEGALIZE DECRIMINALIZE MARIJUANA CANNABIS WEED 2012 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=sje7RlXEf10)
Must-Watch: Marijuana Legalization Hearing in Washington State Part 2 - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=lDQOHnFC_NI&feature=related)
CANNABIS SCIENCE - JIM GRAY and the Failed DRUG WAR - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=hSJLVt72SSk)
alles allerdings auf Englisch.
Pustekuchen
18-12-2012, 11:38
Nein! Ungerechtigkeit liegt im Auge des Betrachters
Das spiegelt ein weiteres großes Problem dar.Ich moechte noch einmal auf diesen Punkt eingehen.
Du weitest diese Aussage aus und verallgemeinerst sie. Der Bezug war:
Wenn sinnlose Geschwindigkeitsverbote aufgestellt werden, z.B. um per Geschwindigkeitsmessung Geld einzutreiben, dann checkt das der Autofahrer in der Regel. Folge (ist ein Untersuchungsergebnis der Polizei): der Autofahrer stellt nicht nur die besagten Verbote in Frage, sondern verallgemeinert schnell: Ach ja, wieder ein Geschwindigkeitsverbot, ist eh Schwachsinn, kenne ich ja....
Das liegt aber nunmal nicht im ermessen des Einzelnen. Ich hab auch keinen Bock Steuern zu zahlen, die da oben stellen doch eh nur Dummfug damit an. So funktioniert eine Demokratie aber nicht.
Deren Aufgabe ist nicht fuer tolle Stimmung zu sorgen!
Einverstanden. Aber noch weniger sollen sie Ungerechtigkeit unterstützen, nicht wahr?!
Fuer den Einzelnen moegen manche Regeln und Gebote "Schwachsinn" sein, das entbindet ihn aber nicht von seinen Pflichten. Die Aufgabe der Polizei ist nicht das Abwaegen von Gerechtigkeit, sondern das Durchsetzen der Gesetze. Nach deinem Beispiel duerfte der Autofahrer nun an der Kontrolle mit dem Polizisten diskutieren und der muesste dann zu dem selben Schluss kommen, wie der Autofahrer (klar, ist ja Schwachsinn!) und ihn ungestraft passieren lassen.
Das dann natuerlich auch, wenn (evtl durch die Geschwindigkeitsueberschreitung ) ein Unfall verursacht wurde.
Ich glaube, vieles scheint bei Dir auf genau dieser Maxime zu beruhen, das nämlich alles im Auge des Betrachters läge, daher auch deine Argumentations-Manöver, die mir erst rätselhaft erschienen.Mir ist auch raetselhaft, wieso du versuchst mich auf persoenlicher Ebene zu diskreditieren.
Kannst Du sie erläutern? Selbstverständlich erwarte ich eine Erläuterung der "allgmeinen Relativitätstheorie", nicht der leichteren(!) "speziellen Relativitätstheorie". OHNE zu googeln!Sie besagt, dass alles eine "Masse" hat, auch Licht und Gravitation (Masse im Sinne von Wechselwirkung).
Wer macht hier nun die seltsamen Argumentations-Manoever?
Ach ja, eine wirklich empfehlenswerte Doku:
WHEN WE GROW, This is what we can do (Full Documentary) - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=PSKJrgGqx_E&feature=related)
:)
Sie besagt, dass alles eine "Masse" hat, auch Licht und Gravitation (Masse im Sinne von Wechselwirkung).
Das soll alles sein? Vielleicht nicht doch nochmal googeln? ;)
Du machst Die Manöver. Ich habe in diesem Falle nur reagiert. Sowohl die Unkenntnis der Zahlen als auch die sofortige Unterstellung meine daraus gezogenen Schlüsse seien "eigenartig" - das ist ja wohl eigenartig.
Meinen Teil habe ich getan. Ich respektiere andere Standpunkte. Aber nur dann, wenn ein gesunder Informationstand vorliegt. Den hast Du ganz offensichtlich nicht. Material habe ich reichlich geboten. Die Verdauung solcher Informationsmgengen dauert lange. Vielleicht diskutieren wir ja dann noch einmal.
Bin fertig und damit raus.
Grüße! :)
Das mit dem Geschmack und Genuss ist doch auch nur eine vorgeschobene Illusion um den Konsum zu rechtfertigen.
"Wenn's vorne zwickt und hinten beißt, nimm Klosterfrau Melissengeist" :)
dasausgeschlossene3.
18-12-2012, 12:30
Naja, schade dass Du (edit zu lahm: Pustekuchen) die Diskussion so emotionaliesierst, das bringt keinem was, weder Deinem Stresspegel noch dem Inhalt der Diskussion. imo sollte man tatsächlich auch Heroin legalisieren und an Süchtige (!) kontrolliert abgeben. Amsterdam hatte da ja, ich muss lügen, 10 Jahre Erfahrung, in der Zeit ist die Neueinsteigerquote bei ca. 0% gewesen! Da es diese Stuben in der Stadt gab und jeder gesehen hat, was da los ist. Der Punkt ist jedoch, dass Heroin bis auf Vergfitung durch Überdosis körperlich unschädlich ist! Nur die 85-90% Strychnin und sonstiger Dreck machen das so gefährlich, würde es kontrolliert ausgegeben, reines Zeug, kein Schwarzmarkt, keine Kriminalität, keine schlimmen gesundheitlichen Folgen außer der Sucht, saubere Spritzen (HIV und sonstiges) würde allen Beteiligten geholfen! Allen, auch den Nicht-Konsumenten! Wie gesagt in Amsterdam wurde das jahrelang ausprobiert und dei Erfahrungen waren durchweg positiv, jedoch kam dann ein Law&Order Politiker an und miente das wieder verbeiten zu müssen, bin nicht ganz auf dem Laufenden, im Zweifel müsst ihr selbst mal nachlesen!
würde es kontrolliert ausgegeben, reines Zeug, kein Schwarzmarkt, keine Kriminalität, keine schlimmen gesundheitlichen Folgen außer der Sucht, saubere Spritzen (HIV und sonstiges) würde allen Beteiligten geholfen!
Hervorhebung durch mich....
Ganz wichtiger Punkt. Auch hierzu einfach mal unter den Stichworten "gescheiterter War of Drug" recherchieren. Uruguay hat jetzt auch erkannt, dass durch die Kriminalisierung die Mafia/der Untergrund immer mehr finanziert wird.
Die Schaffung eines kontrollierten Marktes hat viele Vorteile:
- Jugendschutz. Wie beim Alkohol verlierst Du die Lizenz bei Ausgabe an Jugendliche.
- Reinheit. Die Streckung, der Verkauf von unsauberen Substanzen kann verfolgt und geahndet werden.
- Staatsfinanzierung. Wie bei Alkohol + Nikotin fallen jetzt Steuern an. Folgeschäden des Gebrauchs stehen jetzt wenigstens entrichtete Steuern gegenüber.
- Polizei kann sich sinnvollen Aufgaben widmen.
- Schaffung von Arbeitsplätzen (Anbau + Vertrieb + Verkauf).
- Verringerung des kriminellen Tätigkeitsfeldes.
- Viele Menschen die sinnlos im Gefängnis sitzen, grundlos ihren Job verloren haben und nun stattdessen den Steurzahler belasten, können normal weiter arbeiten.
- hunderttausende(!) unnötige Gerichtsverfahren entfallen.
Die zwei letzten Punkte fordern eine gewisse Erklärung. Die meisten Cannabis-User sind völlig harmlose Mitbürger, die sich sonst nichts zu schulden lassen kommen (bitte wieder selber Fakten-Check machen). Ich spreche nicht von Dealern, die Teil der Kriminellen Kreise sind und die zu Recht sitzen. Diese Cannabis User haben meist eine Arbeit, oft sogar Frau und Kind. Hier ist die USA wieder weit vorne, die haben viele Zahlen über die derart "grundlos" eingebuchteten. Schließlich ist das so, als wenn ich einen Säufer ins Gefängnis einsperre, weil er mal betrunken erwischt wurde, dann aber gleich monate- manchmal jahrelang! Masslos bis ans Ende.
Zahlen und Studien sprechen für die Legalisierung, die wissenschaftlichen Fakten stützen dies. Jede grössere Studie der letzten 100 Jahre hat sich gegen eine Kriminalisierung der Konsumenten ausgesprochen, von der Indischen Hanfdrogenkommission bis zum Bericht der britischen "Police Foundation" aus dem Jahr 2000! Wir haben alleine in Deutschland pro Jahr ca. 118.000 Verfahren. Über 3 Millionen regelmässige Konsumenten haben wir dieses Jahr (2012) in Deutschland gehabt. 150-750 Tonnen Cannabis pro Jahr werden verbraucht. Jeder Vierte hat schon gekifft. Viele wichtige Studien belegen das (Kleiberstudie, IOM-Bericht, Roques-Bericht).
Die Niederlande sind erfolgreich, Uruguay und die aktuellen legalisierten USA-Staaten stehen ja beobachtbar für uns da. Die Argumentation mit dem was geschehen könnte ist uninteressant, viel lieber schaue ich an was tatsächlich geschieht.
Also:
Legalisierung ist eine gute Sache. Für ALLE BETEILIGTEN.
Shit.... bin doch noch nicht raus.....;)
Sehr guter Beitrag. Ich rauchs zwar nicht gern aber ich bin auch für eine Legalisierung es hat einfach keine Nachteile sondern nur Vorteile...
Schade, habt Ihr bestimmt verpasst. War sehr interessant.
Schwerpunktthema Cannabis - Weiche Droge harte Folgen | Sprechstunde | Deutschlandfunk (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sprechstunde/1952889/)
Aber die Lügen ja allen und die Leute die dort angerufen haben und von ihren Problemen gesprochen haben, sind alle gekauft. Oder die sind von der "Industrie" oder irgendwelcher anderen bösen Seiten. :p
Und wer es auf Deutsch braucht:
Hammer !!! Jugendliche kiffen vor dem Gericht und die Richter sind machtlos !!! - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=xNidytHFEoI)
Wirklich sehenswert, bitte anschauen, wenn das Thema interessiert!
:)
@SvenK:
Das Thema ist kein Entweder-Oder-Spiel.
Ich kann nur betonen, dass jede Droge Probleme macht. Cannabis kann auch Probleme verursachen. Der Richter vergleicht die Droge im Bericht sogar mit Zucker. Ist der nun "von der Gegenseite" gekauft?
So kommen wir nicht weiter.
Ich spreche aus eigener Erfahrung, die ich als Jugendlicher sammelte. Daher muß ich mich nicht ausschließlich auf Berichte stützen.
Fest steht: du bist alleine in Deutschland bei weit über 100.000 Toten alleine mit Nikotin und Alkohol. Cannabis ist dazu im Vergleich sowas von harmlos....
Wenn dich also dein selber angeführter Bericht schockt: werde bitte sofort aktiv gegen Alkohol und Nikotin! Brauchst Du hier auch Links zu kurzatmigen, sauerstoffversorgten Rauchern? Raucherbein-Bildern? Kehlkopfkrebs? Alkohol-Verblödeten? Usw., usf.
ACHTUNG:
Man kann nicht das wenige Leid des Cannabis mit dem vielen des Alkohols/Nikotins verteidigen. Ich behaupte aber, dass eine Legalisierung das vergleichsweise wenige durch Cannabis verursachte Leid drastisch lindern würde. Die Situation würde verbessert, was nach deinem Bericht ja auch wünschenswert ist!!!
Weiterhin wird hier die Verhältnismässigkeit verletzt. Überdies wird meine Selbstbestimmung bescchnitten. Ich darf mich süchtig saufen, aber das nicht süchtig machende Cannabis bringt mich ins Gefängnis? Gehts noch?
Aus dem überquellenden Fass der infos mehr:
Haschisch und Gras werden immer mehr gestreckt, mit Brix und inzwischen sogar mit Blei! Es gab kürzlich 5 Schwerverletzte in Dresden weil sie mit Blei gestrecktes Gras geraucht haben. Sowas dürfte unter legalisierten Verhältnissen kaum noch vorkommen.
Und nochmal: gerade die Jugend ist gefährdet. Sie kommt kinderleicht an Drogen, weil es auf dem Hinterhof verkauft wird. Ist es legal erhältlich ist es einfach schwieriger für die Kinder/Jugendlichen. Zusätzlich fällt der "Reiz des Verbotenen" weg.
Bitte Niederlande dazu betrachten! Die Tschechei hat dieses Jahr denselben Weg wie die Niederlande eingeschlagen. Auch dort bitte HINSEHEN! Nicht hysterisieren oder frei phantasieren. Hier sind wirklich Fakten gefragt.
Im übrigen hat im besonderen die INDUSTRIE viele Gründe Cannabis den Rückweg zu versperren. Lieber SvenK, bitte nicht einen einzelnen Bericht als Referenz nehmen, das wird so nichts. Ich schlage eine Wette vor: für jeden solchen Bericht, liste ich Dir 3 auf, die die VERGLEICHSWEISE(!) Ungefährlichkeit darstellen. Mal sehen, wem zuerst der Stoff ausgeht. Hast Du meine Berichte überhaupt gesehen?
Auf der Bundestagsdebatte ist übrigens sehr gut zu verfolgen, dass das Thema kein leichtes ist. Auch das schon angeschaut? Ich meine eine live-Bundestagsdebatte, ist die vielleicht gekauft/gefaked? Wenn Du jetzt ja sagst, dann schuldest Du mir die Angabe einer sicheren, objektiven Informationsquelle. :)
Der ständige Vergleich mit Alkohol ist wirklich Naiv. Nur weil etwas anderes auch schlecht/schlechter ist, muss etwas nicht gut sein. :rolleyes:
Es gibt einfach gesundheitliche Einschränkungen, die gerne gutgeredet werden oder mit solch abstrusen Vergleichen verharmlost werden. Das kann man gerne machen. Ich bin da raus.
P.S. Zucker IST eine Droge.
Also unterm Strich ist Alkohol nunmal sehr viel gefährlicher und eine sehr viel stärkere Droge...basta und da darf man auch ruhig Vergleiche ziehen. Jaja Äpfel und Birnen aber warum sollte man auch Alkohol mit Alkohol vergleichen???
Was sind denn die folgen von Alkohol? Bzw. Alkoholismus? Wenn jeder der 1-2 mal die Woche eine Tüte raucht ein Kiffer ist ist jeder Familienvater der sich ein Feierabendbier gönnt erst recht Alkoholiker. Zumal Gras eben die schwächere Droge ist.
Ich, hatte jedenfalls eher unter Alkohol Gedächtnisverlust und bin auch eher unter Alkohol im Graben aufgewacht was im Winter ja durchaus gefährlich sein kann.
Dann die Gewaltbereitschaft unter Alk nicht zu vergessen...
Verharmlose ich Cannabis wenn ich Alkohol schlechtrede? Nö, wer viel oder zu viel kifft, wird träge, glasig, unkonzentriert und vor allem unfokusiert. Jemanden der wirkliche Psychosen hatte kenne ich nicht, natürlich hatte unter den richtigen Umweltvoraussetzungen jeder schon nen kleinen Paratrip und weiter?
Gras und Alkohol läd geradezu zu einem Vergleich ein und unterm Strich verliert Alkohol nunmal.
Abgesehen davon bin ich gegen staatliche Bevormundung was Pharmazeutika angeht. Bin auch raus.
Ich benutze Alkohol zum Fenster putzen. Und keine Macht dem Zucker! Es gibt genug Insulin abhägige.:whogives:
Das Argument "XY ist aber viel schlimmer" ist mumpitz. So argumentieren Kinder, wenn sie etwas nicht dürfen. "Der Hansi darf das aber auch." ;)
Oder gerne auch "Rauchen ist nicht so schlimm", der Salat aus Tschernobyl ist viel schlimmer".
THC wirkt sich schädlich auf den Körper aus. Angefangen bei psychischen Störungen bis hin zu einer Erhöhung der Gefahr von Prostata-Krebs. Klar gibt es Dinge, die diese Gefahren auch beinhalten. Trotzdem ist ein Vergleich quatsch.
Da "die Gesellschaft" auch die Gefahrenabwehr bestreitet und wir eben keine "Tradition" vom Kiffen haben, ist es hier verboten. Es wird also darüber "geredet" ob man es Erlaubt. Dies wird aber wohl kaum geschehen, aus den oben genannten Gründen. Warum auch? Buble-Tee's, Energie-drings sind auch schädlich, aber erlaubt. Also denkt man über ein "Verbot" nach. Andersherum sagt man eben "Nö". Warum sollte man etwas erlauben, was nachweislich "schädlich" ist?
Antikörper
18-12-2012, 16:21
...
Es geht auch in gewisser Weise darum, dass der Konsum der Substanz einem Strafmaß zugeordnet ist, was in meinen Augen völlig überzogen ist. Die rechtlichen und gesellschaftlichen Konsqeuenzen können dein Leben nachhaltig ruinieren. Während andere Substanzen die in ihrer Wirkung wesentlich schädlicher sind an jeder Ecke gekauft werden können. Wo ist denn da die Gerechtigkeit? Entweder alles legal oder garnichts!
Ich finde den Konsum auch nicht gut. Vor allem in jungen Jahren sollte man die Finger davon lassen. Der Dauerkonsum in der Entwicklungsphase KANN sich negativ auf die Psyche auswirken. Ich sprech da aus Erfahrung... Aber, wenn ein erwachsener Mensch, anstatt am Wochenende aufs Weinfest zu gehen und sich die Birne wegzuschütten lieber ein Tütchen Gras raucht, dann soll mir das Recht sein. Warum muss man solche Leute kriminalisieren?
Gruß
Lars´n Roll
18-12-2012, 16:32
Der Konsum ist in Deutschland nicht verboten. Aber der Besitz. :D
Der Konsum ist in Deutschland nicht verboten. Aber der Besitz. :D
Genau. Muss man sich halt durchschnorren und immer nur mitrauchen.
Das Argument "XY ist aber viel schlimmer" ist mumpitz. So argumentieren Kinder, wenn sie etwas nicht dürfen. "Der Hansi darf das aber auch." ;)
Oder gerne auch "Rauchen ist nicht so schlimm", der Salat aus Tschernobyl ist viel schlimmer".
THC wirkt sich schädlich auf den Körper aus. Angefangen bei psychischen Störungen bis hin zu einer Erhöhung der Gefahr von Prostata-Krebs. Klar gibt es Dinge, die diese Gefahren auch beinhalten. Trotzdem ist ein Vergleich quatsch.
Da "die Gesellschaft" auch die Gefahrenabwehr bestreitet und wir eben keine "Tradition" vom Kiffen haben, ist es hier verboten. Es wird also darüber "geredet" ob man es Erlaubt. Dies wird aber wohl kaum geschehen, aus den oben genannten Gründen. Warum auch? Buble-Tee's, Energie-drings sind auch schädlich, aber erlaubt. Also denkt man über ein "Verbot" nach. Andersherum sagt man eben "Nö". Warum sollte man etwas erlauben, was nachweislich "schädlich" ist?
Die Amis, Kanadier und Holländer haben also eine Tradition im Kiffen?
Eher nicht, sie haben aber das einzig vernünftige getan und eine Droge legalisiert die sowieso jeder bekommt und jeder raucht der es will. (2009 war das jeder dritte glaube ich Gelegenheitskiffer, Ausprobierer und Regelkiffer alle eingeschlossen) und dafür viel mehr Platz in den Knästen mehr Termine vor den Gerichten, weniger nutzlose Polizeiarbeit die die Polizisten selber nicht begreifen aber dafür mehr Steuern und mehr Arbeitsplätze durch diesen Sektor haben.
Also auch unabhängig von dem Alkoholvergleich spricht wieder alles dafür.
Aber vermutlich ist das auch wieder ein total kindischer Vergleich weil es aus irgendeinem fadenscheinigen Grund für dich keinen Sinn macht eine schlimmere Droge die hier legal ist mit einer weniger schlimmen zu vergleichen die unnützerweise illegal ist. KA was genau daran kindisch ist.
Das mit dem kulturellen Gedanken ist auch völliger Mumpitz wenn man bedenkt was hier alles frei erhältlich ist an Stoffen oder Pharmazeutika die noch gar nicht alt genug sind um sich eine kulturelle Legitimierung verdient zu haben.
Aus dir spricht nichts als Ideologie, mit Rationalität hat das nichts zu tun.
Pustekuchen
18-12-2012, 22:10
.
Kennt ihr dat eigentlich was nen Alki sagt wenn man den die Buddel wegnimmt.
"Eh kann doch nich war sein .... ... "
Ich glaub so Ähnlich schreiben hier welche in Bezug auf illegalität von leichten Drogen.
Kennt ihr dat eigentlich was nen Alki sagt wenn man den die Buddel wegnimmt.
"Eh kann doch nich war sein .... ... "
Ich glaub so Ähnlich schreiben hier welche in Bezug auf illegalität von leichten Drogen.
Weiß nich ich hab nem Alki noch nie seine Flasche weggenommen...:rolleyes:
Da "die Gesellschaft" auch die Gefahrenabwehr bestreitet und wir eben keine "Tradition" vom Kiffen haben, ist es hier verboten.
In der Bibel (http://www.die-bibel.de/online-bibeln/elberfelder-bibel/bibeltext/bibel/text/lesen/stelle/3/180001/189999/ch/c1fcad2f0717ef6fa5267adab2bdf0a4/) und jetzt in Deutschland ist das Ziegen****en ja auch nur einfach so prophylaktisch verboten, nicht etwa, weil das irgendwer macht oder gemacht hat:hehehe:
Bereits vor Jahrtausenden nutzten Hochkulturen in China, Indien, Afrika und Mitteleuropa Cannabis als zeremonielles Rauschmittel. Bis ins letzte Jahrhundert hinein schätzten Industrie und Medizin seine Vielfältigkeit als Nutz- und Heilpflanze: Ob als Textil- oder Papierrohstoff, als Medizin gegen Schlafstörungen, Schmerzen und Krämpfe.
Geschichte und Gesetze - Cannabis - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/tid-9116/cannabis_aid_263778.html)
Die Geschichte des Verbots:
Wann und Warum wurde Cannabis verboten? (http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm)
1925
Genf: Bei der zweiten internationalen Opium-Konferenz werden weltweite Kontrollmassnahmen für Cannabis eingeführt, obwohl 18 der 19 teilnehmenden Staaten keine Probleme im Zusammenhang mit Cannabis vermelden können; lediglich Portugal berichtet, in seiner Kolonie Angola seien Fälle von schwarzer Aufsässigkeit nach Hanfgenuss vorgekommen. Die knapp ausgehende Schlussabstimmung zu ungunsten des Hanfs wird von handfesten wirtschaftlichen Interessen bestimmt; so droht etwa Ägypten den Deutschen an, im Falle eines Cannabisfreundlichen Abstimmungsverhaltens Importbeschränkungen für Kokain (Merck) und Heroin (Bayer) zu erlassen.
ab 1925
Die Anti-Marihuana-Lobby in den USA macht mobil: Straftaten, die in den südlichen Grenzstaaten begangen werden, werden dem Marihuanakonsum zugeschrieben. Bei jedem erwischten Verbrecher, der irgendwann einmal gekifft hat (was eine ziemlich verbreitete Mode war), wird der Drogenkonsum sogleich als Ursache der Kriminalität dargestellt.
1931 Trotz anfänglichen Zweifeln über die Durchführbarkeit startet Anslinger mit einem Sonderetat (100'000 Dollar,- und das auf dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise!) seine Verteufelungskampagne gegen Marihuana und seine KonsumentInnen. Neben Plakataktionen und dem Verbreiten gefälschter Horror-Pressemitteilungen werden auch "Gutachten" in Auftrag gegeben. Das erste wird für 2000 Dollar vom Gefängnisarzt A.E. Fossier konstruiert. Auszug: "Die herrschende Rasse und die aufgeklärtesten Länder sind alkoholisch, derweil die Länder und Nationen, die Hanf und Opium verfallen sind, (...) sowohl geistig als auch physisch zu Grunde gegangen sind" [...]
[...]
Beispiele solcher "Presse- und Polizeiberichte":
entnommen aus: New York Times, 6.7.1927
Eine Witwe und ihre vier Kinder sind verrückt geworden, nachdem sie eine Marihuana-Pflanze assen, so die Ärzte, die sagen, dass keinerlei Hoffnung besteht, die Leben der Kinder zu retten, und dass die Mutter zeitlebens verrückt sein wird. Die Mutter hatte kein Geld, um andere Lebensmittel für die Kinder zu kaufen, die zwischen drei und fünfzehn Jahre alt waren; also sammelte sie einige Kräuter und etwas Gemüse, das in ihrem Garten wuchs, um daraus ihr Abendbrot zu bereiten. Zwei Stunden, nachdem Mutter und Kinder die Pflanzen gegessen hatten, erlitten sie einen Anfall. Nachbarn, die Ausbrüche von irrem Gelächter hörten, fanden die ganze Familie vom Wahnsinn befallen. Eine Untersuchung ergab, dass das betäubende Marihuana im Gemüsegarten wuchs.
@Svenk
Du machst zwei grundlegende Fehler. Der erste ist eine Unterstellung:
Das Argument "XY ist aber viel schlimmer" ist mumpitz. So argumentieren Kinder, wenn sie etwas nicht dürfen. "Der Hansi darf das aber auch."
Oder gerne auch "Rauchen ist nicht so schlimm", der Salat aus Tschernobyl ist viel schlimmer".
THC wirkt sich schädlich auf den Körper aus. Angefangen bei psychischen Störungen bis hin zu einer Erhöhung der Gefahr von Prostata-Krebs. Klar gibt es Dinge, die diese Gefahren auch beinhalten. Trotzdem ist ein Vergleich quatsch.
So wie Du das schreibst wäre das affig und da wäre etwas wahres dran. Wäre, wäre. Es verhält sich aber anders, ich habe es mindestens schon zweimal erläutert und tue es jetzt ein drittes mal:
Unser Gesetz hat sich selber die Verhältnismässigkeit auferlegt! Das heißt, dass eine Strafe nicht unangemessen hart sein darf. Kostprobe gefällig? -> Wenn du einen Apfel stiehlst, hacke ich dir die rechte Hand ab. Gefällt dir das? Nein? Warum eigentlich nicht?
Weil Du es gewohnt bist, unter wohlüberlegten Gesetzen zu leben, die so eine Unvernunft ausschließen. Ich bin stolz auf unsere derart überlegt ausgearbeiteten Gesetze, und weil das die Gründer auch waren, haben sie diesen Sachverhalt der Verhältnismässigkeit gleich selber mit in das Gesetz aufgenommen.
Besitz und Gebrauch einer Droge zu bestrafen, die niemanden tötet und noch dazu erheblich weniger Schaden anrichtet als andere Stoffe, und den Besitz und Gebrauch dieser vergleichsweise gefährlichen Drogen ungeahndet zu lassen: das ist gegen eine der grundlegenden Absichten unseres Gesetzes!
Hallo, hier ist nicht Hänschen sauer, weil Hans was darf....:rolleyes:
Der zweite Fehler: Zur Tradition. Mal wieder Unwissen. Jetzt wird es unterhaltsam. Hier hast Du deine Tradition (mal sehen wieviel ich aus dem Kopf zusammen bekomme):
1. Hanf ist die erste MEDIZIN (kein Rauschmittel) über die schriftlich berichtet wird, das Jahr habe ich vergessen, aber es war weit(!) vor Christi Geburt in China.
2. Hanf ist seit wann weltweit verboten? In den USA:1937, 1938 hat Henry Ford schon ein "grünes" Bio-Auto erfunden auf Hanf-Basis, das wegen des Verbotes nie in Serie ging, bitte informieren: spannend! (Wer im übrigen nutzt heute den Industriehanf: zu einem erheblichen Teil die Autoindustrie). In Deutschland war es 1929 meines Wissens.
3. Hanf war bis zu diesem Verbot in *JEDER* Apotheke erhältlich. Hat jemand eine Idee warum etwas in allen Apotheken geführt wird, pardon: wurde?
4. Weil Hanf gegen eine Vielzahl von Beschwerden hilft. Wer also einen solchen schrägen Unsinn verzapft, wie Hanf wäre keine Medizin, sollte die Geschichte studieren, die es mehrere Jahrtausende (ups!) besser wußte. Auch Hildegard von Bingen schrieb um das Jahr 1000 (grob!) eine medizinische Empfehlung! Hanf: Die Geschichte ... (http://www.hanfserver.at/hanf/geschichte/)
5. Und weils so schön ist eine Anekdote: Die Königin von England nahm Cannabis gegen ihre Menstruationsbeschwerden - regelmässig. Natürlich war sie nicht eine verquere Aussenseiterin, das Volk in breiter Menge nutzte Hanf dazu (wie gesagt: alle Apotheken)
6. Eine Vielzahl an berühmten Künstlern und Wissenschaftlern haben sich explizit für Cannabis ausgesprochen - leider habe ich die Top-50 Liste gerade nicht zur Hand, kann mich aber darum kümmern. Sind ein paar Überraschungen dabei. Gewiss, der Wunsch nach dem Rausch gehörte hier und da dazu, es aber darauf zu begrenzen ist ein fast schon peinlicher Vorwand, bei all den Vorteilen die diese Pflanze bietet. Sie ist unter anderem bestens gegen den Welthunger und für die Papierproduktion (Wälderschutz/Klimawandel) geeignet.
WENN ETWAS KEINE TRADITION HAT, DANN DAS HANFVERBOT! :ups:
Es wird ja immer besser, nicht nur, dass das Hanfverbot keine Tradition hat. Cannabis ist vergleichsweise schlecht erforscht. Warum? Weil es sooooo gefährlich war, dass der Besitz kaum möglich war, selbst zu wissenschaftlichen Zwecken. Neueste Forschungen werden aber immer deutlicher. Bitte liebe "Gegner", besorgt Euch diese Berichte, dann können wir auch mal auf wissenschaftlicher Ebene austauschen. Vorweg: es gibt auch auf wissenschaftlicher Ebene unterschiedliche Meinungen. Aber das weltweit niemand getötet wird durch Gebrauch von Cannabis ist allseits anerkannt. Dass es körperlich keine Abhängigkeit verursacht: anerkannt. Das die psychische Abhängigkeit gering ist (2% laut Dr. Kleiber, Bundesgesundheitsministerium): anerkannt. Das es medizinisch wertvoll ist: anerkannt. Das es markant harmloser als Alkohol oder Nikotin ist: anerkannt. Nicht alles, aber vieles klärt sich dann nämlich schon mal.
Ich empfinde es als Schlag unter die Gürtellinie und eine gelinde Beleidigung mich und solche Richter und Wissenschaftler, und viele andere die auch hier sauber argumentieren, mit solch primitiven Unterstellungen aushebeln zu wollen. Bei Unterstellungen gehen wohl in der Regel die Argumente aus...
Kennt ihr dat eigentlich was nen Alki sagt wenn man den die Buddel wegnimmt.
"Eh kann doch nich war sein .... ... "
Ich glaub so Ähnlich schreiben hier welche in Bezug auf illegalität von leichten Drogen.:rolleyes:
Damit es noch mal wahrgenommen wird. Es geht vor allem
Um Gerechtigkeit: Das Gesetz verlangt ANGEMESSENE Strafen.
Um Sinn: eine Strafe für einen der sich berauscht? Wer suchtkrank ist gehört behandelt, nicht bestraft. Siehe auch die Argumente des Richters in der Reportage, der es leid ist Jugendliche "sinnlos zu kriminalisieren" -> Ist der gekauft? Auch einer "der auf seinen Rausch besteht?" Nicht im Ernst oder?
Um Zukunft: Wälder müssen geschützt werden. In teilweise unwirtlichen Landstrichen muß Nahrung her. Etliche Leiden können mit Cannabis behandelt werden. Und wenn es manchen noch so ärgert: der Rausch ist einer mit vergleichsweise(!) wenigen negativen Konsequenzen. Die Jugend muss geschützt werden: keine Verherrlichung aber auch keine unsinnige Verteufelung. Unsere Kinder, vor allem die Jugendlichen wollen für voll genommen werden! Am Rande: ich auch...
Um Selbstbestimmung: Wer bestimmt ob ich rauche, gar welche Marke? Achtung, auch hier werden die Maßnahmen immer radikaler, siehe Australien mit ihren Aufdrucken. Ich bin Nichtraucher und doch ist es so, dass hier massiv in die Selbstbestimmung eingegriffen wird. Ebenso beim Alkoholkonsum habe ich Selbstbestimmung. Beim Zucker. Beim Essen an sich.
Sexualerziehung statt reiner Enthaltsamkeit ist pragmatisch, warum nicht auch bei Drogenaufklärung? Eine drogenfreie Gesellschaft (Zucker, Kaffee, Tee, Alkohol, ...) ist eine Utopie. Die Frage ist berechtigt, ob so was überhaupt wünschenswert ist. Jede Gesellschaft kennt den Rausch, von der Hochtechnologie-Zivilisation bis zur Ureinwohner-Sippe. Daher ist der richtige Umgang der richtige Weg, nicht das "wegmachen". Sexualerziehung ist hier ein guter Vergleich.
Aber bitte komm mir nicht mit Fremdbestimmung, wenn keine Schädigung dritter im Spiel ist. Diese Schädigung von Dritten ist nämlich die Säule, die die Fremdbestimmung stützt, die wir in diesem Staate über andere ausüben.
Fazit: man darf gegen Cannabis sein und den Gebrauch unterlassen, wie man gegen Fleisch essen ist oder gegen Alkohol oder gegen die Grünen. Aber laut Gesetz müsste ich auch für Cannabis sein und es gebrauchen dürfen, wie Fleisch essen, Alkohol trinken und Grüne wählen, ohne kriminalisiert zu werden. :cool:
@Simplicius:
Danke für den Focus-Artikel, den kannte ich noch nicht.:)
@JotBot: Absolut richtig das blöde ist, dass du die Gegner damit kaum erreichen wirst. Denen geht es nicht um Logik, das ist häufig die Art Mensch deren Stimmung Abends beim Vortrinken rapide kippt wenn auf einmal 2-3 von 20 Anwesenden eine Tüte kreisen lassen und entweder völlig verängstigt von der anwesenden Gesellschaft sind oder sich auf einmal entfernen und nachhause gehen.
Statt einfach zu sagen, "Nö danke is nich mein Ding"
Noch schlimmer sind die die sich darüber aufregen wie asozial Kiffer sind und Kiffen ist weil (halt dich fest) es VERBOTEN ist :D die Argumentation gegen den Stoff selbst baut letztendlich meistens nur auf dem Verbotsargument auf.
Das Ergebnis einer spießigen Erziehung so linksliberal das auch klingt.
Ich verstehe Eure Forderungen ja. Aber noch mal: Es ist schädlich.
Körperliche Folgeschäden durch Cannabis sind äußerst selten, lautet die landläufige Meinung. Neue Studien haben jedoch gezeigt, dass vor allem der Langzeitkonsum der Droge weniger harmlos ist, als gedacht. So kann er z. B. die Gedächtnisleistung mindern, die Reaktionszeit verkürzt sich und die Entscheidungsfähigkeit lässt nach („Neurology“, 2006; 66). Daneben steht jahrelanges Marihuana-Inhalieren im Verdacht, die Lunge zu schädigen – wesentlich mehr als „nur“ Zigarettenrauchen. Ursache dafür, so vermuten Forscher der Universität Bern, sind Cannabisfasern, die mit dem Rauch in die Lunge gelangen und dort zu Entzündungen führen – und vor allem das tiefe Inhalieren.
...
Cannabis: Die Schattenseiten des Rauschs - weiter lesen auf FOCUS Online: Die Schattenseiten des Rauschs - Cannabis - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/tid-9116/cannabis_aid_263780.html)
Dazu noch die psychischen Störungen, oder dass das THC negativ auf das Immunsystem wirkt und dadurch zu Gesundheitsschäden führt. Dies ist dann natürlich wieder NICHT durch das Kiffen indiziert. Weil ja niemand nachfragt ob der Patient Kiffer ist. Es wirkt sich auch auf die Fruchtbarkeit aus.
Das alles wäre natürlich noch zu dulden, getreu Eurer Forderung nach Selbstbestimmung. Soll er doch machen was er will.
Wenn ein Kiffer aber zu Fuß, mit dem Rad oder eben auch mit dem Auto einen Unfall verursacht, schädigt er auch andere.
Oder wenn die Arbeitssicherheit leidet, weil dem Kiffer Auflagen "egal" sind, oder er sich unsozial zu seinen Kollegen verhält, weil er "keinen Bock" zum Arbeiten hat. Alles selbst erlebt, als ich noch auf dem Bau gearbeitet habe.
Kreuzkuemmel
19-12-2012, 16:58
Die Reaktionszeit verkürzt sich? Ist doch super.
@Svenk
getreu Eurer Forderung nach Selbstbestimmung.
Eurer? Willst Du mir im Ernst sagen, dass Du das nicht möchtest? Bist Du dir ganz sicher?
AUF JEDEN FALL darf dann auch, durch Anwendung von Konsequenz DIR Nikotin und Alkohol verboten werden.
Ich vermute mal Du bist Nichtraucher. Beim Alkohol sieht die Bandbreite schon ganz anders aus. Überleg es Dir nochmal in Ruhe ob der Wunsch nach Selbstbestimmung nicht auch in Dir vorhanden ist.
Die Kritik am Rauchen kann ich ganz und gar nachvollziehen, da ich selber Nikotinsüchtig war. Wie ich vom Rauchen loskam ist eine eigene Geschichte - Sucht ist daher auch ein massives Problem für Selbstbestimmung, ein Grund um Süchte möglichst aufzulösen auf dem Weg zum selbstbestimmten Menschen. Ich würde auf jeden Fall auf die Variante des Verzehrs per Essen umsteigen, da mich Rauchen derart anwidert, dass ich noch nicht einmal über das Vaporisieren nachdenke, was aber meiner irrationalen Abneigung zum Trotz dennoch eine vernünftige, gesunde Alternative ist.
Auch alles was Du über Langzeitkonsum schreibst ist richtig. Ich bitte dich aber den genauer zu definieren. Denn laut der Kleiberstudie ist bei schädigendem Langzeitkonsum auch immer die Konsumdichte definiert, sonst taugt der Begriff nämlich nichts. Und bei besagter Studie können keinerlei Probleme bei Langzeitkiffern ferstgestellt werden! Nur wenn die Dichte hoch genug wird, und da reden wir von mindestens einmal täglich bis 10 mal täglich. Unglaublich aber sowas gibt es.
Solch ein Verhalten setze ich mit "Berufstrinkern" gleich. Und da stimme ich Dir völlig zu: es gibt dann Einschränkungen verschiedenster Couleur! Und sowas ist einfach schauderhaft anzusehen. Auch bei den Kiffern habe ich dann den Trinker-Effekt erlebt: Ich habe alles unter Kontrolle! Oder: Ich kann jederzeit aufhören.
Willkommen beim balancierteren Einordnen dieser Probleme.
Ich bleibe bei meiner Kernaussage: im Vergleich zu den Schäden die Alkohol und Nikotin oder auch Fettleibigkeit mit sich bringen ist Cannabis einfach harmlos. (Merke: Cannabis ist nicht harmlos, nur im Vergleich!)
Das man sich mit der Legalisierung ein weiteres Problem ins Boot holt hatte ich auch bereits abgehandelt. JETZT haben wir Probleme! JETZT wird mit Blei, Brix & Co. gestreckt, JETZT haben wir keine gesetzliche Kontrolle, JETZT werden unbescholtene, arbeitende Steuerzahler ins Gefängnis gesteckt, Familien zerstört, Leben kaputt gemacht, die Wirtschaft geschädigt usw., JETZT haben wir gegenüber den Schäden keine Steuereinnahmen, usw. usw. Die JETZIGE Verbots-Strategie ist gescheitert, so offensichtlich, dass in den letzten Jahren immer mehr Staaten andere Wege versuchen, um das Leid endlich zu mindern. Nicht um sich selber zu Grunde zu richten...
Ich schreibe jetzt nicht ALLES noch einmal. Einfach das Thema gesund betrachten, dann sieht man es selber.
Uruguay, das aus dem sinnlosen Drogenkrieg aussteigt, beobachten. Tschechei beobachten. Niederlande macht es schon seit 30 Jahren, hier kann und wird schon analysiert - mit positivem Ergebnis VOR ALLEM BETREFFS DER JUGEND! Washington beobachten. Schweiz beobachten. Und, Und, Und....
Natürlich haben Kiffer Verantwortung für ihr Tun. Hey, ich will auch nicht dass der unterbezahlte Ryan-Air-Pilot vor dem Flug noch kurz einen Flachmann runterzieht! Oder sich Zuckerkrank frisst und seinen ersten Insulinschock beim Landeanflug erfährt. Genausowenig will ich von einem bekifften Chirurgen operiert werden. LOGISCH!
Bin da voll einverstanden mit Dir, Svenk! :)
Ich behaupte nur, dass der faule Kiffer, oder der Kiffer dem alles egal ist, nicht so ist wegen des Kiffens. Wieder darf ich dich auf die über drei Jahre dauernde Studie des Bundesgesundheitsministeriums verweisen. Kaufen und lesen heißt hier die Devise. Oder unterstellst Du dem Bundesundheitsministerium, dass die mit den Kiffern gemeinsame Sache machen?;)
Im Ernst: in der Studie wurde, vereinfacht gesagt, herausgefunden dass viele dieser Menschen WEGEN solcher Probleme Kiffen! Sie haben diese Probleme nicht durch das Kiffen, sondern das Kiffen ist eine Folge ihrer Probleme. Ganz besonders ist dies der Fall bei Jugendlichen.
Ich komme also wieder zu der Aussage, die der Richter in der Reportage gemacht hat (und die natürlich und logischerweise in besagter Studie gemacht wird): man muß das Problem vorher angreifen! Die Persönlichkeitsprobleme (selten der Fall) und die familiären Probleme (öfters der Fall) sind vorher da, sie werden *nicht* weggehen wenn man das Kiffen wegnimmt - ziemlich logisch oder? Solche Betroffenen, die den Zugang zu Haschisch verlieren sind dann die klassischen Umsteiger auf Alkohol oder härtere Drogen.
im Vergleich zu den Schäden die Alkohol und Nikotin oder auch Fettleibigkeit mit sich bringen ist Cannabis einfach harmlos
SCHWACHSINN!
SCHWACHSINN!
SCHWACHSINN!
Eigentlich sogar Volksverhetzung!
THC löst schwere psychische Erkrankungen aus!
Psychosen, Schizophrenie, Suizide, Angstzustände, Depressionen, "Denkstress", Ego-Krisen, Antriebslosigkeit, Paranoia, ...
Ich kannte früher genügend "Kiffer" und "Kifferinnen" mit gravierenden seelischen Problemen, um zu wissen, ganz genau zu wissen, dass das absolutes Dreckszeug ist!
Kiffen ist assi und der letzte Dreck!
Kreuzkuemmel
30-12-2012, 20:42
Na das ist mal ein sachlicher und fundierter Beitrag. Damit hast du mich überzeugt.
Ich will gar nicht Dich überzeugen, sondern junge Mitleser die hier in dem Glauben aufwachsen, dass das Kiffen völlig harmlos sei und gesellschaftlich toleriert wird, und ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass es auch Leute gibt die ABSOLUT dagegen sind, weil sie ihr Wissen aus Erfahrung haben und nicht aus dem Kiffermagazin oder von Galileo.
Von mir aus krieg ich dafür wieder Punkte, ist mir egal.
Kiffen ist absoluter ROTZ. Und dazu stehe ich!
Mir ist egal wie ihr Sozi's darüber denkt und diesen Mist auch noch begründet!
Odysseus22
30-12-2012, 22:03
Ich kann nur zustimmen, in meinem Studentenheim habe ich gesehen, was Cannabis aus Menschen machen kann- harmlos ist das mit Sicherheit nicht und positive Auswirkungen auf Gedächtnis etc. waren bei diesen Leuten auch nicht feststellbar, ganz im Gegenteil: manche von denen liefen rund um die Uhr auf standby (gerade die kamen aber mit denselben wissenschaftlichen Belegen, wie sie hier wieder genannt werden :rolleyes:). Das wirklich Gefährliche an Cannabis (ebenso wie Alkohol und Nikotin) ist, dass diese Mittel meist erst nach Jahren wirklich schädliche Auswirkungen entfalten, die den Konsumenten nicht oder erst sehr spät bewußt werden.
Ich will gar nicht Dich überzeugen, sondern junge Mitleser die hier in dem Glauben aufwachsen, dass das Kiffen völlig harmlos sei und gesellschaftlich toleriert wird, und ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass es auch Leute gibt die ABSOLUT dagegen sind, weil sie ihr Wissen aus Erfahrung haben und nicht aus dem Kiffermagazin oder von Galileo.
Von mir aus krieg ich dafür wieder Punkte, ist mir egal.
Kiffen ist absoluter ROTZ. Und dazu stehe ich!
Mir ist egal wie ihr Sozi's darüber denkt und diesen Mist auch noch begründet!
Selbst vermutlich nie gekifft und jeden der im selben Maße kifft wie ein normaler Mensch Alk trinkt zum Kiffer diffamiert.
Und natürlich sind alle Kiffer Sozen, dazu frage ich mal meiner Handwerkerfreunde die zu nem Tütchen Gras nie nein sagen :D
Aber Kiffen ist illegal und deswegen ist es absoluter Rotz und alle Kiffer sind systemfeindliche arbeitslose, Studentenschamrotzer blabla :rolleyes:
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 09:41
Ich will gar nicht Dich überzeugen, sondern junge Mitleser ...
Hast du mich grade alt genannt? Jetzt schlägt's aber 13!:mad:
Ich will gar nicht Dich überzeugen, sondern junge Mitleser die hier in dem Glauben aufwachsen, dass das Kiffen völlig harmlos sei und gesellschaftlich toleriert wird, und ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass es auch Leute gibt die ABSOLUT dagegen sind, weil sie ihr Wissen aus Erfahrung haben und nicht aus dem Kiffermagazin oder von Galileo.
Die werden garantiert auf einen hysterischen Opi hören. :p
Man sollte sich einfach mal die Dokus ansehen. Das "Drogen-ABC" ist eine "Hitliste" der gängigsten(gefährlichsten?) Drogen. Die gibt es auch komplett in der Tube. Da ist Cannabis auf Platz 11. Die Befürworter der Legalisierung sollte also erst einmal daran arbeiten, die Drogen die auf den Plätzen vorher liegen, zu legalisieren. Ist ja nur Gerecht. ;)
Bei THC fehlt die "gemütliche" Komponente, die "sozialverträgliche". Das Glas Wein bei Freunden, das gemeinsame Feierabendbier, der Sundowner etc. . Alkohol wird (bzw. sollte) zum Genuß konsumiert. Die THC-Abhängigen, mit denen ich beruflich zu tun habe und die ich privat kenne, konsumieren das Zeug eben um breit zu sein und nicht des Genusses wegen. Auch in meiner Jugend (Scheiße, ich werde alt) war THC-Konsum nie mit Genuss vergesellschaftet, im Gegensatz zu Alkohol (was nicht bedeutet das Alkohol dazu nicht auch missbraucht wird und wurde).
Wenn man eine Droge benutzt um der Welt zu entfliehen (breit zu sein) ist sie gefährlich und bei THC ist das nun einmal der absolute Hauptgrund während bei Alkohol noch andere Komponenten eine Rolle spielen.
Medizinischer Nutzen von THC ist eine ganz andere Nummer und dafür sollte es auch in anderen Formen als die bisherigen auf einem BTM-Rezept verfügbar sein.
Grüße
Kanken
Man sollte sich einfach mal die Dokus ansehen. Das "Drogen-ABC" ist eine "Hitliste" der gängigsten(gefährlichsten?) Drogen. Die gibt es auch komplett in der Tube. Da ist Cannabis auf Platz 11. Die Befürworter der Legalisierung sollte also erst einmal daran arbeiten, die Drogen die auf den Plätzen vorher liegen, zu legalisieren. Ist ja nur Gerecht. ;)
Ecstasy, Liquid-Ectasy, 4-MTA, Ritalin, Anabolika und Lösungsmittel?
:yeaha:
Todesfälle, regelmäßiger Gedächtnisverlust, schwerste Organschäden sind ja nicht so schlimm....:rolleyes:
Bei THC fehlt die "gemütliche" Komponente, die "sozialverträgliche".
Was ist denn ungemütlich, wenn einer auf einer Party einen Joint kreisen lässt?
Alkohol wird IMO auch in geringen Mengen vor allem wegen der Wirkung konsumiert, weil er eben enthemmt und damit die Gemütlichkeit erstmal fördert.
Das Glas Wein bei Freunden, das gemeinsame Feierabendbier, der Sundowner etc. . Alkohol wird (bzw. sollte) zum Genuß konsumiert. Die THC-Abhängigen, mit denen ich beruflich zu tun habe und die ich privat kenne, konsumieren das Zeug eben um breit zu sein und nicht des Genusses wegen.
Und mit welchem Ziel konsumieren die Alkoholabhängigen, die Du kennst?
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 13:12
Man sollte sich einfach mal die Dokus ansehen. Das "Drogen-ABC" ist eine "Hitliste" der gängigsten(gefährlichsten?) Drogen. Die gibt es auch komplett in der Tube. Da ist Cannabis auf Platz 11. Die Befürworter der Legalisierung sollte also erst einmal daran arbeiten, die Drogen die auf den Plätzen vorher liegen, zu legalisieren. Ist ja nur Gerecht. ;)
In der Tat sollten die Konsumenten aller Drogen, auch der Gefährlichen, entkriminalisiert werden.
Abhängige brauchen Hilfe, keine Strafe.
Übrigens, auf welchem Platz liegt Alkohol?
freakyboy
31-12-2012, 13:20
Ich kenne ehrlich gesagt niemanden der Alkohol aus Genuss trinkt. Wieso auch? Gibt doch zig Sachen ala Cola, Eistee usw. die einfach besser schmecken. Ich hasse einfach Bier zum Essen, weil es meiner Meinung nach den ganzen Geschmack kaputt macht :rolleyes:
Alkohol wird auch und vor allem wegen des Genusses konsumiert, nutzt du ihn zur Enthemmung oder zum Stressabbau erfüllt das schon ein Kriterium der Sucht.
Bzgl. des Terminus -abhängigkeit hast du natürlich Recht, Abhängige konsumieren immer wegen des Missbrauchs, egal ob THC oder Alk.
Übrigens, auf welchem Platz liegt Alkohol?
Rang 5, Tabak ist nur auf Rang 9, obwohl es "eine der suchterzeugendsten Drogen ist" und "tödlicher als Heroin, Aids, Alkohol und Straßenverkehr zusammen"
tduaXopwEbc
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 13:28
Alkohol wird auch und vor allem wegen des Genusses konsumiert...
Sagt wer? Gegenbehauptung: Alkohol wird genauso sehr oder genauso wenig wegen des Genusses konsumiert wie Cannabis.
...nutzt du ihn zur Enthemmung oder zum Stressabbau erfüllt das schon ein Kriterium der Sucht.
Wie stets mit Entspannung?
Dann schau mal in ein Kochbuch, guck dir mal die verschiedenen Weinkarten an, oder die unterschiedlichen Whiskeysarten etc.
Alkohol IST eine Droge und zwar eine der gefährlichsten, das will ich absolut nicht gut reden. THC hat jedoch, wie die anderen Drogen auch, den Zweck "bereitzumachen", der Realität zu entfliehen. Diesen alleinigen Zweck hat Alkohol eben nicht, was ihn jedoch nicht weniger gefährlich macht.
Ob ich jetzt in Gesellschaft (Jointkreisen) oder alleine mich breit mache ist dabei völlig Wurscht. Wenn am Ende "breit sein" das Ziel ist, ist es die Wirkung der Droge die gewünscht ist und damit ist es mehr als gefährlich. Alkohol (oder eine andere Droge) zur Entspannung ist das Gleiche: gefährlicher Missbrauch der gutgehen kann, es aber oft nicht tut. Irgendwann kann man sich dann ohne Droge nicht mehr entspannen...
Ich kenne ehrlich gesagt niemanden der Alkohol aus Genuss trinkt. Wieso auch? Gibt doch zig Sachen ala Cola, Eistee usw. die einfach besser schmecken.
"Alkohol füllt die Spanne zwischen Genuss-, Heilmittel und Zellgift. Ob Alkohol wirklich ein Genussmittel ist, darüber lässt sich vortrefflich streiten. Probieren kleine Kinder Alkohol, so finden sie den Geschmack widerlich. Auch Jugendliche und Erwachsene verbinden in der Regel mit dem ersten Konsum von Alkohol, wenn es nicht gesüßte Liköre oder Alcopops sind, weder geschmacklich noch von der körperlichen Wirkung her besonders positive Erlebnisse. Alkohol hat aber eine entscheidende Wirkung auf unser Denken und Fühlen. Nach dem „Genuss“ von kleineren Mengen Alkohol treten Probleme in den Hintergrund, unangenehme Gefühle verschwinden und eine angenehme Gelöstheit breitet sich aus. Diese positiven Wirkungen auf die Psyche führen dazu, dass der zunächst unangenehme Geschmack positiv besetzt wird. "
Klinikmagazin 2008: Suchtmedizin (http://2008.klinikmagazin.de/Suchtmedizin.314.0.html)
Gruss
Alkohol wird auch und vor allem wegen des Genusses konsumiert, nutzt du ihn zur Enthemmung oder zum Stressabbau erfüllt das schon ein Kriterium der Sucht.
Ist es nicht auch ein Zeichen von Sucht, wenn jemand sich über die wahren Beweggründe seiner Handlung nicht im Klaren ist?
Wie erzeugt denn der Alkohol den Genuss?
Ein Wikipediaautor ist folgender Ansicht:
Allgemein gelten Kaffee, Tee, Schokolade, Kakao, Tabakwaren und alkoholische Getränke als Genussmittel, bei denen psychotrope Substanzen mehr oder weniger stark am Zustandekommen des Genusserlebnisses beteiligt sind.
Genuss ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Genuss)
Dann schau mal in ein Kochbuch, guck dir mal die verschiedenen Weinkarten an, oder die unterschiedlichen Whiskeysarten etc.
Wenn Vielfalt das Argument ist:
Hast Du schon mal die Karte in einem Coffee-Shop gesehen?
Ob ich jetzt in Gesellschaft (Jointkreisen) oder alleine mich breit mache ist dabei völlig Wurscht. Wenn am Ende "breit sein" das Ziel ist, ist es die Wirkung der Droge die gewünscht ist und damit ist es mehr als gefährlich.
Wenn man sich nach einem Joint etwas entspannter fühlt, dann ist das ein Genuss, so wie ein warmes Bad oder ein Saunagang, oder dergleichen. Ein warmes Bad ist ja auch "Realitätsflucht" (einfach mal abschalten).
Ich rieche das Zeug sogar gerne (obwohl ich selbst nicht konsumiere) da kann es doch durchaus sein, dass es manchen Konsumenten -neben der psychotropen Wirkung- sogar schmeckt?
MikePike
31-12-2012, 14:15
Bei THC fehlt die "gemütliche" Komponente, die "sozialverträgliche". Das Glas Wein bei Freunden, das gemeinsame Feierabendbier, der Sundowner etc. . Alkohol wird (bzw. sollte) zum Genuß konsumiert. Die THC-Abhängigen, mit denen ich beruflich zu tun habe und die ich privat kenne, konsumieren das Zeug eben um breit zu sein und nicht des Genusses wegen. Auch in meiner Jugend (Scheiße, ich werde alt) war THC-Konsum nie mit Genuss vergesellschaftet, im Gegensatz zu Alkohol (was nicht bedeutet das Alkohol dazu nicht auch missbraucht wird und wurde).
Wenn man eine Droge benutzt um der Welt zu entfliehen (breit zu sein) ist sie gefährlich und bei THC ist das nun einmal der absolute Hauptgrund während bei Alkohol noch andere Komponenten eine Rolle spielen.
Medizinischer Nutzen von THC ist eine ganz andere Nummer und dafür sollte es auch in anderen Formen als die bisherigen auf einem BTM-Rezept verfügbar sein.
Grüße
Kanken
Ich finde den Unterschied einfach zu marginal, Alkohol wird genauso auf Grund seiner berauschenden Wirkung getrunken, THC wird ebenfalls gesellig konsumiert (z.B. gemütlich einen abschnacken...).
Generell sollte man keines der beiden Verharmlosen, es gibt aber für beide Drogen ebenfalls die Möglichkeit vernünftig damit umzugehen, als erwachsener, mündiger Bürger sollte einem die Wahl freigestellt sein.
Soso eine Tüte in ner Runde kreisen lassen ist nicht gemütlich, naja je nachdem wer was für gemütlich hält.
Vllt. ist Bier in ner vollen Kneipe zu trinken auch nicht so gemütlich wie Zuhause mit Freunden beim grillen, aber auch da kreist in meinem Freundeskreis zusätzlich gern mal ne Tüte.
Macht das die die in der vollen Kneipe trinken zu süchtigen? Wohl eher nicht.
Ein Bier zu trinken, Wein oder Whiskey ist auch Genuss nur für zuckerverseuchte Mc Donalds Fans scheint nur Cola und Fanta die nötigen Kriterien für ein Genussprodukt zu erfüllen. :rolleyes:
Hier wird viel zu leichtfertig mit dem Begriff der Sucht umgegangen.
Ich zum Beispiel rauche 2 Päckchen Zigaretten die Woche seit ich 14/15 bin. Wenn ich allerdings mal in den Urlaub fahre, krank bin oder sparen möchte rauche ich auch mal 1-2 Wochen keine einzige Zigarette ohne Entzugserscheinungen, und das bedeutet ich bin noch nicht mal wirklich abhängig. Und Abhängigkeit kommt wie wir alle hoffentlich wissen vor der Sucht.
Was ich am rauchen einer Zigarette oder am trinken eines Bieres genieße kann ich einem Verweigerer schlecht erklären, es ist aber sicher nicht das Suchtgefühl (vor allem nicht bei Alkohol ich trinke selten Alkohol und genieße es trotzdem jedes mal) ich muss es diesen Leuten aber auch nicht erklären da man sich als Konsument vor niemandem rechtfertigen muss.
Es ist äußerst arrogant sich anzumaßen jemanden der ab und zu kifft zu einem Kiffer zu diffamieren während jemand der ab und zu trinkt nie im Leben als als Alkoholiker bezeichnet werden würde.
Und auf Missionare die sogar offen zugeben, dass sie Menschen von ihrer Meinung überzeugen wollen (Kiffen ist scheiße und Kiffer sind Ungeziefer) hört glücklicherweise nicht nur kein junger Mensch sondern in der Regel überhaupt keiner mit Rückgrat.
Der Epsilon-Typ (Quartalstrinker, Alkoholiker) erlebt in unregelmäßigen Intervallen Phasen exzessiven Alkoholkonsums mit Kontrollverlust, die Tage oder Wochen dauern können. Dazwischen kann er monatelang abstinent bleiben. Epsilon-Trinker sind alkoholkrank.
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit)
Gibt es auch bei Rauchern. ;)
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit)
Gibt es auch bei Rauchern. ;)
Soll das an mich gehen? Naja wenn ich 90% des Jahres Raucher bin und immer nur für einige Wochen verzichte falle ich nicht ganz in das Schema oder? :rolleyes:
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 15:00
Sven K.:
Beziehst du dich auf Korkells Post? Hältst du ~5 Zigaretten pro Tag für "exzessiven Zigarettenkonsum mit Kontrollverlust" oder was willst du uns mit dem Zitat sagen?
Es geht mir darum aufzuzeigen, das man sehr wohl "süchtig" sein kann, auch wenn man "Pausen" einhalten kann. Nicht mehr und nicht weniger. :D
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 15:05
Hat glaube ich niemand bestritten.
Der alte Spruch "die Dosis macht das Gift". Was nervt ist die Dummheit und Arroganz, als Verfechter der Freiheit und überhaupt THC als völlig ungefährlich darzustellen, egal in wie hohen Dosen. Dabei gibt es mehr als genug dokumentierte Fälle wo Jugendliche sich mit heftigem THC-Konsum in der Pubertät das Gehirn richtig frittiert haben, und sich nicht mehr selbst anziehen können weil sie zwischendurch vergessen was sie wollten. Das ist natürlich ein Extremfall, aber von "gemütlichen" Typen bis zu diesem hirntoten Brot gibt es eben die Bandbreite mehr oder weniger deutlicher Ausfälle.
Die Frage ist natürlich, ob man den eingefleischten "rebellischen Teenager" überhaupt davon abbekommt indem man das erwähnt. Vielleicht sollte man ihm einfach sagen, mir scheissegal wenn Du in 5 Jahren dauerhaft hirntot bist, aber komm dann nicht an und willst was von mir. Jeder hat das Recht sich umzubringen, wenn Du das tust, mach es eben. Dieses Kokettieren mit "hach, ich mache mich kaputt, und Du kannst nichts dagegen machen, ätsch" kotzt mich an, bei solchen Spielen gebe ich noch das Feuer zum Selbstanzünden, und spare mir die Mühe.
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 15:10
Kiffen führt zum Hirntod? Kiffen "frittiert" das Hirn? Bist du sicher, dass wir über dasselbe sprechen, das Rauchen von Hanfblüten?
Ich glaube den wenigsten hier würde gefallen wie ich Sucht definiere...
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 15:13
Sag's trotzdem!
Und Abhängigkeit kommt wie wir alle hoffentlich wissen vor der Sucht.
ich nicht, ich dachte, das wäre das gleiche?
Kiffen führt zum Hirntod? Kiffen "frittiert" das Hirn? Bist du sicher, dass wir über dasselbe sprechen, das Rauchen von Hanfblüten?
Die Ausdruckskraft ist eventuell etwas heftig. Den Inhalt der Aussage bestreiten ja aber noch nicht mal die Befürworter der Legalisierung. ;)
MikePike
31-12-2012, 15:42
Die Ausdruckskraft ist eventuell etwas heftig. Den Inhalt der Aussage bestreiten ja aber noch nicht mal die Befürworter der Legalisierung. ;)
Das ist richtig, was man aber gerne in der Diskussion vergisst: Alkohol hat neben den sonstigen Wirkungen auf den Körper auch eine Wirkung auf das Gehirn, im Gegensatz zu THC wirkt Alkohol nämlich toxisch, und das eben auch auf das Gehirn, man kann sich nicht nur "blöd" kiffen sondern ebenso "blöd" saufen... Deswegen finde ich das als Argument gegen eine Legalisierung hinfällig...
Noch mal.
Nur weil "A" auch schlecht ist, ist "B" nicht gut. ;)
MikePike
31-12-2012, 16:07
Noch mal.
Nur weil "A" auch schlecht ist, ist "B" nicht gut. ;)
Richtig, stimme ich Dir zu, aber, wie weiter oben schon gesagt, sollte man einem Erwachsenen zutrauen, dass für sich selbst zu entscheiden. Und damit meine ich auch, dass es Kinder und Jugendliche eben nicht sollten....
Richtig, stimme ich Dir zu, aber, wie weiter oben schon gesagt, sollte man einem Erwachsenen zutrauen, dass für sich selbst zu entscheiden. Und damit meine ich auch, dass es Kinder und Jugendliche eben nicht sollten....
Ich ahne ja, was du meinst. Trotzdem etwas provokativ gefragt. Bist du sicher, das es ok. ist, wenn sich jemand das Bein abhackt? Er schädigt ja nur sich selbst. Was ist mit seinen Angehörigen/Freunden? Wir schwer wiegt der Umgang mit "Süchtigen", auch wenn sie niemanden "schädigen"?
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 16:12
Trittst du also für ein Alkoholverbot ein?
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 16:14
Die Ausdruckskraft ist eventuell etwas heftig. Den Inhalt der Aussage bestreiten ja aber noch nicht mal die Befürworter der Legalisierung. ;)
Ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Er sagt Kiffen führt zum Hirntod. Das ist falsch. Er sagt Kiffen "frittiert" das Gehirn. Das verstehe ich als "heftige Ausdruckskraft" für "Kiffen rufft massive Hirnschäden hervor". Auch das ist falsch.
Ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Er sagt Kiffen führt zum Hirntod. Das ist falsch. Er sagt Kiffen "frittiert" das Gehirn. Das verstehe ich als "heftige Ausdruckskraft" für "Kiffen rufft massive Hirnschäden hervor". Auch das ist falsch.
Du verstehst doch schon seine Aussage oder? :ups:
Kiffen schädigt den Körper. WIE GENAU ist individuell. Bestreitest Du das?
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 16:27
Aber eben läääääääääääängst nicht so massiv, wie seine Wortwahl nahelegt. Und daran erkennt man, dass die Debatte auf Seiten der Verbots-Befürworter nicht sachlich geführt wird. Weil es eben sachliche Argumente für ein Verbot kaum gibt.
Sag's trotzdem!
Ich halte mich da strikt an den ICD-10 und "dysfunktionaler Gebrauch" fängt früh an...
Du verstehst doch schon seine Aussage oder? :ups:
Verstehe, wenn jemand sagt, "von Zuckerkonsum fallen einem die Eier ab", dann ist das heftige Ausdrucksweise, aber inhaltlich richtig :rolleyes:
Ich halte mich da strikt an den ICD-10 und "dysfunktionaler Gebrauch" fängt früh an...
Was ist denn "dysfunktionaler Gebrauch"?
Definition der Sucht /Abhängigkeit (n. ICD-10):
1. Starker Wunsch o. Zwang zu konsumieren
2. Kontrollverlust (Beginn, Menge, Beendigung des Konsums)
3. Physisches Entzugssyndrom
4. Toleranzentwicklung
5. Fortschreitender Interesseverlust anderen Tätigkeiten
gegenüber
6. Anhaltender Konsum trotz (Selbst-) Erkenntnis schädlicher
Folgen
Innerhalb des letzten Jahres 3 von 6 erfüllt
http://www.uniklinikum-saarland.de/fileadmin/UKS/Einrichtungen/Kliniken_und_Institute/Neurologie_und_Psychiatrie/Psychiatrie/lehre/Weber-Luxenburger_G/Weber-Luxenburger_G_Suchterkrankungen.pdf
Edit:
Hab's gefunden:
Dysfunktionaler Gebrauch liegt vor, wenn psychischen oder sozialen Anforderungen nicht mehr entsprochen werden kann.
Ist das jetzt einmalig oder dauerhaft gemeint?
und dann ist man sehr schnell in der Nähe vom schädlichen Gebrauch (f10.1)...
und dann ist man sehr schnell in der Nähe vom schädlichen Gebrauch (f10.1)...
in dieser (unten) IMO recht neutralen und differenzierten Doku, in der Wissenschaftler und auch Geschädigte zu Wort kommen, wird berichtet:
dass von den 3 Millionen täglich-Konsumenten in Europa der Großteil keine Probleme mit der Lebensgestaltung hatte.
Die unterschiedliche Gesetzgebung zeigt keine Korrelation mit dem Anteil der Konsumenten in den versch. Europäischen Ländern.
Die Hauptgefahr ist die durch das Rauchen verursachte
Die zweigrößte Gefahr ist die Einschränkung der Verkehrssicherheit
Problematisch ist ein frühes Einstiegsalter, da das Endocannabinoid-System, das auf THC anspricht, für die Gehirnentwicklung wichtig ist.
Offensichtlich ist aber wohl für alle Drogen das Erstkontaktalter ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung einer Sucht.
Die meisten Leute experimentieren damit und hören wieder auf
problematisch wird es bei allgemein kritischer Lebenssituation, da herrschen dann oft auch multible Süchte vor (Alkohol, Zigaretten, Ecstasy..)
Es scheint einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Psychosen zu geben, der aber wohl nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung betrifft.
Cannabis erhöht wohl den Dopaminspiegel im Corpus striatum, was auch bei Psychosen beobachtet wird. Die Forscherin sprach von einer Dispositon, die mit einer Unverträglichkeit zu vergleichen wäre. Aufgrund dessen würde Sie den Konsum nicht allgemein verbieten, aber Leuten, die Auffälligkeiten zeigen, oder schon wg. einer Psychose in Behandlung sind, vom Konsum abraten.
Der Neurologe Jean pol Tassin hat eine Suchthypothese, bei der das Noradrenalin-System (anregend) und das Serotonin-System (kontrollierend) entkoppelt sind, so dass die Affektkontrolle vermindert ist.
Alkohol und andere Drogen entkoppelt diese Systeme, reines THC nicht.
Allerdings entkoppelt reines Nikotin ebenfalls nicht, erst in Verbindung mit anderen Substanzen im Tabakrauch und daher werden durchaus auch einige Leute von Cannabis abhängig.
Meine Meinung:
Ein Elternteil, das angesichts solcher differenzierten Sachlage "Du wirst Dir das Gehirn wegbrennen" pauschalisiert, würde wohl kaum von einem Jugendlichen ernst genommen.
Interessant für die Eingangsfrage ist IMO die Information Endocannabinoid-System (http://de.wikipedia.org/wiki/Endocannabinoid-System) -dessen Funktionsweise zumindest zum Erstellungszeitpunkt der Doku- nur teilweise verstanden ist.
Dieses ist eben dafür verantwortlich ist, dass es im gesamten Gehirn Rezeptoren für THC gibt.
(Manche würden vielleicht sagen: "Gott gab uns die Rezeptoren und Gott gab uns die Hanfblüten - das Gehirn ist für's Kiffen geschaffen." :p)
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Schädlicher Gebrauch steht noch unter Abhängigkeitssyndrom oder psychischen Veränderungen durch eine Droge im ICD, es ist lediglich die erste Stufe dessen was umgangssprachlich gerne "Sucht" genannt wird.
Sucht ist ein komplexes Thema, auch ohne die verschiedenen Transmitteresysteme und Hirnareale miteinbeziehen zu wollen.
Wer mit einer Droge (egal welcher) seinen psychischen Zustand zu verbessern versucht ist gefährdet von dieser Substanz abhängig zu werden.
Die Fragestellung wurde nicht bei der Konsumart differenziert.
Wer Asthma oder sowieso Probleme mit Inhalation hat, kann sich immer noch einen Tee daraus machen.
Hier Studie zum Thema über gewisse körperliche Nachteile.
USA: 20-Jahre dauernde Studie zerstört den Mythos um Marihuana (http://www.shortnews.de/id/937585/usa-20-jahre-dauernde-studie-zerstort-den-mythos-um-marihuana)
Allerdings wurde auch ein Buch im Rahmen einer Studie veröffentlicht, das den Mythos um die geistige Unbedenklichkeit in Frage stellt.
Bereits einmaliger Konsum kann in äußerst seltenen Fällen zu einer Psychose führen.
Aber eben läääääääääääängst nicht so massiv, wie seine Wortwahl nahelegt. Und daran erkennt man, dass die Debatte auf Seiten der Verbots-Befürworter nicht sachlich geführt wird. Weil es eben sachliche Argumente für ein Verbot kaum gibt.
Jetzt pass mal auf Kümmel, ich beziehe mich auf einen medizinischen Report, in dem die Folgen von MASSIVEM Haschischkonsum während der Phase erläutert wurden, in dem bei Teenagern in der Pubertät das Hirn komplett neu "verdrahtet" wird. Da wurden reale Fälle präsentiert, wo die Leute sich nicht mehr selbst ankleiden konnten, oder einfachste Tätigkeiten ausführen, weil sie komplett orientierungslos waren. Willst Du jetzt behaupten ey manno, stimmt ja übahaupt nich, Haschisch is voll kuhl für die Gesundheit, darum nehme ich das auch ? Das waren Fälle von Leuten die über Jahre jeden Tag völlig zugedröhnt zugebracht haben.
Immer diese SCHEISSE von Haschischbefürwortern oder notorischen Isjaganichwahrsagern.
Kreuzkuemmel
31-12-2012, 18:54
Immer diese SCHEISSE von Haschischbefürwortern oder notorischen Isjaganichwahrsagern.
Du scheinst aufgebracht. Vielleicht ein kleiner Joint zur Beruhigung?
Ich spreche übrigens nicht von einem Verbot, sondern davon was passiert wenn man übertriebene Mengen von sowas "konsumiert". Alkohol ist auch legal, in grossen Mengen aber Scheisse, und für eine Menge Scheisse verantwortlich. Ne Freundin von mir (keine 30, Mutter von drei kleinen Kindern) ist an ner Überdosis Heroin draufgegangen, von gutmeinenden Freunden empfohlen, mein Vater war Alkoholiker, und ich kannte einige harte Kiffer die nur noch selbst meinten sie wären lustig oder würden was schlaues von sich geben. Nüchtern konnte man sich die nicht mehr anhören. Aber Befürworter kennen sowas ja überhaupt nicht, bei denen ist jeder harte User eigentlich nobelpreisverdächtig intelligent, kann jederzeit aufhören, und arbeitet tagsüber quietschfidel in der Forschung an den Wundern der Welt von morgen. Und erzählt nicht etwa jeden Tag das gleiche, spricht verwaschen, kann sich nichts merken, und kümmert sich eigentlich nur darum gerade soviel Geld überzuhaben dass man sich das Zeug für morgen leisten kann. Egal wen man beklauen muss.
Die Begriffe Abhängigkeit und Sucht haben zwei verschiedene Terminologien und sind relativ klar definiert, allerdings abhängig vom kulturellen Kontext.
Wer Abhängig ist ist von einem Mittel abhängig ohne das er den Tag den bewältigen kann.
Wer süchtig ist fokussiert sein gesamtes Denken auf die Beschaffung des Mittels und das Stillen der Sucht.
Deswegen kenne ich auch sehr viel mehr Zigarettenabhängige als Süchtige (es gibt sie natürlich trotzdem) bei Alkoholikern gibt es dagegen wieder mehr wirklich Süchtige.
Das nur als grobe soziologische Einteilung.
Abgesehen davon sehe ich in diesem ganzen Thread fast niemanden der behauptet Cannabis ist harmlos. Jedoch kommt die Argumentation für THC häufig so rüber da man oft direkt mit Alk vergleicht und Alk gegen Cannabis faktisch schlechter abschneidet, klingt eben oft sehr trotzig. Aber ich hab hier von niemandem gelesen Cannabis sei harmlos.
Und doch, solange Alkohol, Tabak und viele andere gefährlichere Stoffe legal und teilweise frei zu erwerben sind ist es durchaus angebracht zu vergleichen und zu relativieren!
Nochmal, ich sage das als jemand der nur sehr ungerne und demzufolge sogut wie nie kifft aber dennoch immer wieder mal Alkohol trinkt und mehr oder weniger schwacher Raucher ist.
Pustekuchen
01-01-2013, 10:07
Die Diskussion polarisiert weil sie mittlerweile grundlegend auf der Meinung der Individuen beruht. Ich glaube nicht, dass es faktisch Gründe gibt, THC zu verbieten, wenn wir andere Drogen legalisieren. Die Grenzen sind willkürlich, aber das sind sie bei vielen Gesetzen. Das Tierschutzgesetz sieht zB eine besondere Schützenswertigkeit bei Haustieren wie Katzen und Hunden vor, eben weil sie uns Menschen nahe stehen, einen zoologischen Grund gibt es nicht.
Die Diskussion erinnert auch ein wenig an die NPD-Verbotsdebatte. Einerseits wollen wir eine Demokratie in der jeder seine Meinungsfreiheit hat, andererseits wollen wir keine Extremisten (was in unserem Fall die Drogenabhängigen wären). Wir wissen, dass es Nazis in unserem Land gibt und wir wissen, dass man sie nicht einfach verbieten kann, aber wir wollen sie auch nicht einfach in unseren Mitten gewähren lassen.
Generell ein kompliziertes Thema. Ich denke die Fakten sprechen klar für eine legalisierung, doch wir müssen als Gesellschaft ganz subjektiv und willkürlich entscheiden, ob wir THC legalisieren wollen.
MikePike
01-01-2013, 11:41
Ich ahne ja, was du meinst. Trotzdem etwas provokativ gefragt. Bist du sicher, das es ok. ist, wenn sich jemand das Bein abhackt? Er schädigt ja nur sich selbst. Was ist mit seinen Angehörigen/Freunden? Wir schwer wiegt der Umgang mit "Süchtigen", auch wenn sie niemanden "schädigen"?
Das ist tatsächlich etwas sehr abstrakt.... :D
MikePike
01-01-2013, 11:45
Aber Befürworter kennen sowas ja überhaupt nicht, bei denen ist jeder harte User eigentlich nobelpreisverdächtig intelligent, kann jederzeit aufhören, und arbeitet tagsüber quietschfidel in der Forschung an den Wundern der Welt von morgen
Ähm....so n bisschen pauschalisiert, oder?
Es ist doch so. Die Befürworter sagen "Legalisiert es endlich, damit alles besser wird. Es ist ja auch WENIGER schädlich als Alk und Niko". Nun sagen andere aber "Warum freigeben? Es ist doch AUCH schädlich?" Danach folgt das Argument "Ja. Es ist Schädlich, aber eben WENIGER als andere Sachen" Außerdem schädigen wir ja NUR UNS". Hier wird meiner Meinung nach vergessen was der Konsum mit dem Umfeld der Süchtigen macht. Die Familie, die Freunde und die ZUKUNFT des Konsument, wird viel zu wenig beachtet und wenn doch wird es verharmlost. Es mag ja durchaus sein, das es Leute gibt, die einmal die Wochen nen Joint rauchen und keinerlei Probleme haben. Das gibt es beim Saufen und Rauchen auch. Allerdings geht es doch um ein LEGALISIERUNG von etwas Schädlichem. Warum? Hier wird sich um Kleinigkeiten gestritten, ohne das große Ganze zu sehen.
Selbst wenn Cannabis so schädlich wie Alk wäre hätte es keine schlimmeren Auswirkungen auf das Umfeld als eben Alkohol.
Den NPD Vergleich finde ich völlig daneben. Inwiefern schaden denn Menschen die Cannabis konsumieren der demokratischen Ordnung in unserem Land???
Ich würde die NPD auch nicht unbedingt verbieten jedenfalls nicht solange ihr nicht auf Rechtsweg eine Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen ist (dann aber spätestens denn unsere Demokratie basiert auf dem GG und fertig da bleibt kein moralischer Spielraum)
Es wurd nicht wirklich viel besser mit legalem Cannabis, gibt halt mehr Arbeitsplätze, viel mehr Steuern, der Schwarzmarkt schrumpft, die Polizei und die Gerichte werden stark entlastet und man entkriminalisiert eben jeden statistisch 3 oder 4 der sowieso schon kifft wenn er will. Wer Gras rauchen will tut das sowieso, JEDER kommt leicht an Cannabis mit oder ohne Verbot...
Mir persönlich ist es relativ egal, denn wenn ich wirklich häufiger Kiffen wollen würde wäre es kein Problem was zu beschaffen, is halt nich so ganz mein Ding.
Allerdings geht es doch um ein LEGALISIERUNG von etwas Schädlichem.
Ich dachte, es wurde vom TE nach den Wirkungen von Cannabis auf den Körper gefragt?:p
Hier wird sich um Kleinigkeiten gestritten, ohne das große Ganze zu sehen.
Was ist denn das große Ganze?
Die Frage, wie weit die Fürsorgepflicht von Papa Staat für seine angeblich mündigen Bürger geht?
Lars´n Roll
01-01-2013, 13:49
Allerdings geht es doch um ein LEGALISIERUNG von etwas Schädlichem. Warum? Hier wird sich um Kleinigkeiten gestritten, ohne das große Ganze zu sehen.
Weder bin ich Kiffer, noch würde ich für den Konsum Werbung machen wollen, im Gegenteil, aber ich finde es blöd alles über Verbote regeln zu wollen. Klärt die Leute lieber auf und lasst sie selbst entscheiden.
Ne Menge Sachen sind "schädlich". Boxen ist auch nicht gesund. Verbieten?
Ich werde mir jetzt kein Bein ausreißen, um für die Legalisierung von Gras zu kämpfen, aber grundsätzlich find ich´s falsch, dass es überhaupt verboten wurde. Schädlich oder nicht.
Die Frage, wie weit die Fürsorgepflicht von Papa Staat für seine angeblich mündigen Bürger geht?
Eben.
Ich bin auch der Meinung wir sollten das Verbotsgesetz stark verschärfen und härter durchgreifen damit der Staat seine Bürgerlein vor dem Konsum ultragefährlicher Substanzen schützen kann. :D Er meints doch nur gut ;)
Ich sprach nicht von einem Verbot, ob man das verbietet oder nicht ist mir relativ egal. Verbote machen das Zeug in der Regel nur teurer, gequarzt wird ja trotzdem als gäbe es kein Morgen.
Mir geht auf den Sack, dass Befürworter gerne damit kommen, also ein bis fünf Joints am Morgen, Mittag und Abend, das entspannt doch nur, das schädigt doch nicht wenn man drei Kilo am Tag davon wegraucht. Auch nicht das Gehirn, oder etwa die Persönlichkeit. Alles hochgesund, und voll gut für die Entspannung und so. Dass ein 15jähriger der sich davon 20 Stück am Tag zusammenklaut dann mit 20 nicht mehr weiss welcher Tag ist, alles gelücht und so. Die Leute sprechen dann auch nur deshalb leicht verwaschen und monoton, weil sie so oft in Holland sind, und auf den Weg härtere Drogen "auszuprobieren" ist so auch noch nie jemand gekommen. Alles voll ga nich wa!
Mir geht es ausschliesslich darum, möglichst vielen ständig zu erzählen wie unheimlich gesund das ist, und überhaupt noch nie irgendjemandem in irgendeiner Form geschadet hat. Genauso wenig wie der tägliche Vollrausch, oder Klebstoff rauchen.
Lars´n Roll
01-01-2013, 14:09
Drogenkonsum ist halt russisches Roulette. Man weiß vorher nicht ob man´s verträgt oder nicht. Einmal kann schon zuviel sein.
Ich kenne sowohl Leute, die kiffen wie die Blöden und denen es damit prima geht und umgekehrt kenne ich auch genug, die drauf hängen geblieben sind, bis hin zur Psychose.
Raten würde ich es keinem. Übrigens hab ich auch schon in der Klapse gearbeitet und bei ausnahmslos allen Psychotikern die ich kennengelernt habe wurde die Psychose durch Drogenkonsum getriggert.
Andererseits gehts den meisten Drogenkonsumenten die ich kenne gut. Würde so in meinem persönlichen Umfeld auf 10% tippen, die abkacken.
Das ist weit mehr, als die Anzahl von Leuten, die ein bedenkliches Trinkverhalten entwickeln, von daher wäre ich vorsichtig mit der Ansage, dass Saufen schlimmer sei als Kiffen. Das glaube ich nämlich nicht.
Ich hab noch nie jemanden gehört der sagt es sei gesund. Wer 5 Tüten am Tag raucht ist für mich schon ein mittlerer Kiffer, von der Leistungsfähigkeit auf Dauer vermutlich vergleichbar mit 5 Schnäpsen und 2 oder 3 Bier. Je nach Dosis. Ich kenn jemanden der kiffe am liebsten mit 0,2g in der Tüte und das entspannt eben wirklich nur. Das blöde ist er kifft den ganzen Tag lang sehr viel mehr als 5 Tüten und das ist einer von diesen Leuten mit der typischen Kifferlache, komischem Gang, und extremen Silberblick.
Ne Wesensveränderung findet bei täglichem Konsum natürlich statt vor allem wenn man mehr als eine Tüte oder ein Köpfchen raucht.
Wer 5 mehr als 3 Tüten am Tag raucht ist genauso ein leichter Kiffer wie jemand der 2-3 Schnäpse und 1 oder 2 Bier oder 6 Bier nach der Arbeit braucht ein leichter Alkoholiker ist.
Das Problem ist, es ist wie bei der Ausländerdebatte. Auffällige Minderheiten prägen das Bild. Und wenn man sich die Zahlen ansieht sind Kiffer die man deutlich als Kiffer wahrnimmt die "auffällige" Minderheit.
Mir gehts nur ums Prinzip, ich kann es tun wenn ich will, aber ich will es auch tun können dürfen. Wobei der Konsum an sich ja auch wieder nicht so verboten ist, gibt ja noch so Sachen wie Eigenverbrauchsregelungen...
Bist du sicher, das es ok. ist, wenn sich jemand das Bein abhackt? Er schädigt ja nur sich selbst. Was ist mit seinen Angehörigen/Freunden?
Soweit mir bekannt, ist es in Deutschland Nichtwehrpflichtigen nicht untersagt, sich das eigene Bein abzuhacken.
man darf sich sogar töten:
Der Suizidversuch ist in Deutschland als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts straffrei,
Suizid ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#Deutschland_2)
Lars´n Roll
01-01-2013, 14:16
Wobei der Konsum an sich ja auch wieder nicht so verboten ist, gibt ja noch so Sachen wie Eigenverbrauchsregelungen...
Der Konsum ist überhaupt nicht verboten, nicht mal der von Heroin. Die Eigenverbrachsmenge gibts nur für die Strafverfolgung, als Anhaltspunkt dafür, ob man Dich als Konsument oder als Händler einstuft.
MikePike
01-01-2013, 14:19
Ich sprach nicht von einem Verbot, ob man das verbietet oder nicht ist mir relativ egal. Verbote machen das Zeug in der Regel nur teurer, gequarzt wird ja trotzdem als gäbe es kein Morgen.
Mir geht auf den Sack, dass Befürworter gerne damit kommen, also ein bis fünf Joints am Morgen, Mittag und Abend, das entspannt doch nur, das schädigt doch nicht wenn man drei Kilo am Tag davon wegraucht. Auch nicht das Gehirn, oder etwa die Persönlichkeit. Alles hochgesund, und voll gut für die Entspannung und so. Dass ein 15jähriger der sich davon 20 Stück am Tag zusammenklaut dann mit 20 nicht mehr weiss welcher Tag ist, alles gelücht und so. Die Leute sprechen dann auch nur deshalb leicht verwaschen und monoton, weil sie so oft in Holland sind, und auf den Weg härtere Drogen "auszuprobieren" ist so auch noch nie jemand gekommen. Alles voll ga nich wa!
Mir geht es ausschliesslich darum, möglichst vielen ständig zu erzählen wie unheimlich gesund das ist, und überhaupt noch nie irgendjemandem in irgendeiner Form geschadet hat. Genauso wenig wie der tägliche Vollrausch, oder Klebstoff rauchen.
Sorry, aber das hat hier doch keiner gesagt... Hat n bisschen was von religiösem Eifer so verallgemeinernd und übertrieben wie Du schreibst...
Katholik...? :p;)
Soweit mir bekannt, ist es in Deutschland Nichtwehrpflichtigen nicht untersagt, sich das eigene Bein abzuhacken.
man darf sich sogar töten:
Suizid ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#Deutschland_2)
:D
Was für hanebüchene Vergleiche hier aufgefahren werden nur damit man wenigstens auf irgendeiner Ebene im Recht bleiben kann...:rolleyes:
Der Konsum ist überhaupt nicht verboten, nicht mal der von Heroin. Die Eigenverbrachsmenge gibts nur für die Strafverfolgung, als Anhaltspunkt dafür, ob man Dich als Konsument oder als Händler einstuft.
Umso besser ;)
Das schlimme ist Menschen die das alles nicht hören wollen und in ihrer kleinen heilen Hinterwelt leben schütteln nur den Kopf wenn ich oder andere es gut finden, dass sowas nicht verboten ist.
Derselbe Menschenschlag stuft Homosexualität auch als Abart ein, schließlich hat uns der Herrgott als Mann und Frau geschaffen...in die Kirche gehen diese Leute in der Regel nicht aber die Argumentation bietet sich in der Verzweiflung ja an :o
Soweit mir bekannt, ist es in Deutschland Nichtwehrpflichtigen nicht untersagt, sich das eigene Bein abzuhacken.
man darf sich sogar töten:
Suizid ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#Deutschland_2)
Und? Was sagt das? Schau mal unter Selbstverstümmlung. :rolleyes:
:D
Was für hanebüchene Vergleiche hier aufgefahren werden nur damit man wenigstens auf irgendeiner Ebene im Recht bleiben kann...:rolleyes:
Warum ist das "hanebüchen"? Was uunterschätz wird, ist auch wie die Familie unter dem Konsum und dessen Folgen "leidet". Da denkt auch keiner drüber nach. Denkt doch mal ein wenig weiter. Es gibt seltenst ein "Ich schädige ja niemanden". :rolleyes:
Umso besser ;)
Das schlimme ist Menschen die das alles nicht hören wollen und in ihrer kleinen heilen Hinterwelt leben schütteln nur den Kopf wenn ich oder andere es gut finden, dass sowas nicht verboten ist.
Derselbe Menschenschlag stuft Homosexualität auch als Abart ein, schließlich hat uns der Herrgott als Mann und Frau geschaffen...in die Kirche gehen diese Leute in der Regel nicht aber die Argumentation bietet sich in der Verzweiflung ja an :o
Danke. Du bist echt objektiv. Toll das man mit dir so dezidiert diskutieren kann. :rolleyes:
Schau mal unter Selbstverstümmlung. :rolleyes:
Und was finde ich unter "Selbstverstümmelung"?
Es ist also objektiv zu behaupten sich ein Bein abzuhacken hätte vergleichbare Konsequenzen wie 2-3 mal die Woche ein Tütchen rauchen zu dürfen oder sehr viel seltener?
Für Leute wie dich ist vermutlich jemand der zu Gras nicht nein sagt automatisch jemand der den kompletten Tag kifft, nichts mehr auf die Reihe kriegt und seine Familie mit runterzieht.
Wie gesagt schau dir offizielle Statistiken und Umfragen an dann kannst du dein äußerst objektives Verstümmlungsbeispiel auch gerne nochmal anbringen und behaupten du wärst sachlich.
Ich beschimpfe jetzt auch jeden der am Wochenende oder nach der Arbeit ein Bier trinkt als Alkoholiker. Ich meine was fällt denen ein, denken die gar nicht an ihre Familie? Die verwammsen doch alle ihre Kinder und vergewaltigen ihre Frauen...
Und der Gipfel ist noch dieses überhebliche Unverständnis von Tabak "Verweigerern" gegenüber Leuten die gerne mal eine Zigarette rauchen, nachzuvollziehen warum sie das tun. Oder besser gesagt das Unverständnis darüber, dass es sie und sonst niemanden etwas angeht ob und warum ich als nicht Süchtiger oder Abhängiger eine Zigarette rauche, ein Bier trinke, nen Joint rauche oder ne Muskatnuss schlucke obwohl es nicht schmeckt und mir sonst körperlich auch nichts bringt.
Ich frag mich wie das all die arbeitenden Menschen regeln die ich kenne die seit ihrer Jugend Kiffen und Alkohol trinken ohne, dass sie jemals jemand für einen Alki oder Kiffer gehalten hat weil sie immer diskret mit ihrem Konsum umgegangen sind und gute Arbeit geleistet haben.
Herrgott ich kenne 3 Ärzte die ab und zu mal einen durchziehen, redet mal vertraulich mit eurem Hausarzt, ihr werdet evtl. aus allen Wolken fallen...und die haben nicht mal dread locks :ups: :rolleyes:
Es sollte doch klar sein, das es nicht um diejenigen geht, die "verantwortungsvoll" damit umgehen. Dies ist bei anderen, schlimmeren Drogen genauso. Mein Vergleich sollte eben nur dem Zweck dienen aufzuzeigen, dass es eben KEIN "Ich schädige niemanden" gibt.
Es gibt auch etliche Ärzte, die sind Kinderschänder, Mörder oder fahren bei rot über die Ampel. Das ist kein Vergleich, das ist Verharmlosung. Es gibt eben Schädigungen oder möchtest Du das bestreiten?
Das darf doch nicht wahr sein, jetzt werden Kinderschänder und Mörder mit Gelegenheits Cannabis Konsumenten verglichen??? Ist das dein Ernst?
Es gibt in jedem Bereich Knalltüten. Wenn Leute von Cannabis abstürzen wären sie so wie ich das rein subjektiv erlebe ohne Cannabis auf was anderem hängengeblieben.
Keiner bestreitet, dass Cannabis nicht gerade Medizin ist. Ich aber bestreite, dass es so schädlich ist wie Alkohol wenn man es im selben Maß konsumiert.
Schaden kann ich meiner Familie auch ohne Drogen da brauch ich dann auch keinen Staat der mir verbietet Gras zu kaufen. Inwiefern schaden Kiffer eigentlich ihren Familien? Finanziell vllt. das ist wohl wahr. Ich kannte einige Leute die drauf hängengblieben sind und es waren allesamt Menschen die aus kaputten Familien kamen mit denen sie dann irgendwann gebrochen haben so, dass sie alleine ihren "Lebensstil" verfolgen konnten. Das ist nicht schön für die Familie aber es gibt dadurch auch keine Toten oder so. Letztendlich ist Cannabis keine Droge die ihren Konsumenten völlig die Entscheidungsfähigkeit nimmt. Es ist weder Koks, noch Heroin noch Meth...solche Drogen können ein Problem für Familien sein denn da haben Süchtige wirklich keine Kontrolle mehr üb er ihre Synapsen.
Und nochmal wenn ich Cannabis relativiere indem ich es mit harten Drogen vergleiche, dann ist das absolut legitim. Lass den inflationären Äpfel und Birnen Kram stecken der funktioniert in solchen Diskussionen bestenfalls als Totschlagargument.
Cannabis ist schädlich aber nicht so schädlich wie Alkohol, als Reinstoff nicht so schädlich wie Tabak und schon gar nicht so schädlich wie Kokain, Opium, Amphetamine oder einige andere Sachen die einem die Apotheke auf Rezept gibt.
Wieso ist es Verharmlosung wenn man darauf hinweist? Und womit habe ich gesagt Cannabis sei nicht schädlich?
Du verstehst leider nicht was ich schreibe. :cool:
Kreuzkuemmel
01-01-2013, 15:50
Es gibt eben Schädigungen oder möchtest Du das bestreiten?
Ja, es gibt Schädigungen. Niemand bestreitet das. Aber die gibt es jetzt , trotz Verbot. Wem hilft es, wenn man die Geschädigten zusätzlich noch völlig sinnlos kriminalisiert?
Ja, es gibt Schädigungen. Niemand bestreitet das. Aber die gibt es jetzt , trotz Verbot. Wem hilft es, wenn man die Geschädigten zusätzlich noch völlig sinnlos kriminalisiert?
Darum geht es HIER gar nicht. Es geht um die Auswirkungen auf den Körper und dies wurde/wird hier von den Befürwortern verharmlost.
ich kann es echt nicht besser formulieren als in den vorherigen Beiträgen. Ich dachte wirklich es wäre verständlich. Sorry.
Von wem wurde es verharmlost? Und wie wurde es verharmlost? Welche negative Nebenwirkung wurde denn negiert?
Kreuzkuemmel
01-01-2013, 16:18
Darum geht es HIER gar nicht. Es geht um die Auswirkungen auf den Körper und dies wurde/wird hier von den Befürwortern verharmlost.
ich kann es echt nicht besser formulieren als in den vorherigen Beiträgen. Ich dachte wirklich es wäre verständlich. Sorry.
Nein, es wird von den Ablehnern dramatisiert. Dei Auswirkungen sind vorhanden, aber weit weniger schlimm als bei anderen Dingen, bei denen niemand so ein Theater veranstalten würde.
Denkst du Leute wie etwa Klaus in diesem Thread würden auch so ausflippen wenn wir sagen würden: Hin und wieder ein Bierchen schadet dir sicher nicht?
Eiscreme sollten wir auch verbieten ich meine Zucker macht auch süchtig, Süßigkeiten allgemein, all die Diabetiker und Schlaganfälle (Die Industrie freut sich sicher....nicht :rolleyes:)
Wieso verbieten wir nicht auf Kampfsport? Ich meine man kann sich selber und vor allem anderen erheblichen Schaden damit zufügen.
Wir sollten auf jeden Fall schnleunigst was verbieten, das hat schon immer geholfen.
Welche ach so schlimmen Auswirkungen hat Cannabis eigentlich in moderaten Dosen? Mal angenommen man trinkt es im Tee oder backt Kekse damit? Sagen wir man konsumiert 2 mal die Woche oder seltener?
Ich sage dir welche Auswirkungen es dann hat, GAR KEINE spürbaren. Wer mit Stimulanzen nicht umgehen kann sollte auch keinen Alkohol trinken...
Wer wettkampfmäßig Kampfsport betreiben will oder wirklich richtig gut werden will so, dass er oder sie sich nen Namen macht sollte komplett Sportgerecht essen und leben und da passt weder regelmäßig Zucker noch Alk, noch Tabak oder Gras rein.
Drogen sind sehr, sehr schlecht.
Und das schreibe ich nicht weil ich ein hysterischer, alter Opi bin der kein Plan hat, und noch nie gekifft hat, sondern aus Erfahrung. Wir haben ALLES genommen was Anfang der 90er in Deutschland erhältlich war: THC, Exstacy (hunderte!!!), LSD, Speed, Kokain, Heroin, Psychopharmaka. Von unserer Clique sind zwei Leute sauber rausgekommen: ich und meine damalige Freundin. Der Rest ist tot, im Knast oder irgendwo versumpft, ich habe keinen Kontakt mehr zu ihnen. Ich habe den Tod von mindestens 5 sehr nahen Menschen die mir spontan einfallen miterlebt. Ich selbst hatte 3 Psychatrieaufenthalte und habe lebenslange Hirnschäden und muss lebenslang Medikamente nehmen. Es ist Euere Entscheidung. Mein Rat: Lasst den Scheiß und werft den Dreck weg!
THC mit Heroin in einem Satz nennen. Top da dürften sogar Kritiker schlucken.
Danke für deinen Ratschlag aber vllt. solltest du nicht von dir auf andere schließen und annehmen, dass jeder so schlecht mit Stimulanzen umgehen kann wie deine Kumpels oder du. Sofern deine kleine Anekdote auch stimmt.
Erzählen kann ich vieles wenn ich ein Anliegen habe...
Askese findet vllt. nicht jeder so toll, das sollte man anderen schon lassen.
Erstens ist das keine kleine Anekdote, sondern ein wichtiger Teil meines Lebens. Vielleicht solltest Du nicht so überheblich sein.
Zweitens kommt das auf die Veranlagung drauf an. Für mich ist Kiffen ein Stressor, obwohl niemand in meiner Familie irgendeine Geisteskrankheit hatte. Glückwunsch, dass Du es verträgts! Ich vertrage es halt nicht mehr.
Drittens bist Du mir genauso egal wie der Rest hier. Kifft Euch die Birne weg und bringt in Euerer Karriere trotzdem Top-Leistung - Glückwunsch! Ich kanns halt nicht, und habe mich für den sauberen Weg in angenehmer Zufriedenheit entschieden.
Bin raus.
PS: Heroin ist 10mal geiler als Kiffen!
james cagney
01-01-2013, 21:40
Drogen sind sehr, sehr schlecht.
Und das schreibe ich nicht weil ich ein hysterischer, alter Opi bin der kein Plan hat, und noch nie gekifft hat, sondern aus Erfahrung. Wir haben ALLES genommen was Anfang der 90er in Deutschland erhältlich war: THC, Exstacy (hunderte!!!), LSD, Speed, Kokain, Heroin, Psychopharmaka. Von unserer Clique sind zwei Leute sauber rausgekommen: ich und meine damalige Freundin. Der Rest ist tot, im Knast oder irgendwo versumpft, ich habe keinen Kontakt mehr zu ihnen. Ich habe den Tod von mindestens 5 sehr nahen Menschen die mir spontan einfallen miterlebt. Ich selbst hatte 3 Psychatrieaufenthalte und habe lebenslange Hirnschäden und muss lebenslang Medikamente nehmen. Es ist Euere Entscheidung. Mein Rat: Lasst den Scheiß und werft den Dreck weg!
Dann müsstest du ja wissen das cannabis ne sehr sehr sanfte droge ist, die sanfteste um genau zu sein, weil die so gut wie gar keine auswirkungen auf den körper hat.
Ich kenne viele leute die täglich cannabis zur entspannung rauchen, ohne jegliche körperliche auswirkung. bei jeder anderen droge alk mit eingeschlossen hätten da bis jetzt schon 2-3 organe versagt, da weiss man was körperlicher verfall durch drogen bedeutet wenn man mal ne drogenkarriere abseits von cannabis mitverfolgt, sowas gibts bei cannabis nicht, cannabis hat nen sonderstatus.
selbst im vergleich zu den verschreibungspflichtigen mitteln aus der apotheke zu denen cannabis ne alternative darstellt (beruhigungsmittel, entspannung, etc) ist cannabis unbedenklich, weil diese chemischen mittel viel aggressiver auf den körper und die gehirnchemie etc wirken
ich find gras rauchen ist gar nichts, das sollte jeder machen wie er lust hat. hässlig wirds erst wenn pepp/xtc etc. ins spiel kommt, das ist dann ne richtige droge, wo leute sich richtig kaputt machen können. sogar alk würde ich schon dazu zählen aber nicht cannabis.
manche leute verwechseln da vieles. die ganze kaputtheit in der drogenszene kommt von anderen drogen. wenn jeder nur gras rauchen würde gäbe es keine kaputten junkies. man kann mit cannabis kein richtiger junkie werden oder sich irgendwie in gefahr bringen. kein körperlicher verfall, keine überdosis möglich etc.
Genau Gras ist völlig harmlos. Meine Güte, die Auswirkungen auf die Gehirnchemie wurden hier schon dargestellt und zu schreiben Alk. wäre gefährlicher für den Körper als THC ist einfach der größte Schwachsinn. THC ist eine Droge und schädigt den Körper genauso wie der Alk. DIE DOSIS MACHT DAS GIFT! Ein Joint am WE schadet körperlich sicher nicht, ein Bier auch nicht. Wer täglich kifft oder säuft wird seinen Körper (und seine Psyche) ruinieren, der eine eher, der andere später...
james cagney
01-01-2013, 21:51
besonders pepp hat es irgendwie an sich dass es kaputtheit über jede clique oder sonstwas bringt die irgendwie davon infiziert wird. solche drogen bringen dann immer sachen mit die ein level höher sind, wie tot, mord ,selbstmord etc. . sowas geht mit cannabis garnicht, das geht erst bei etwas härteren drogen los.
eigentlich hätte man mit dieser ganzen bande als cannabis konsument nicht das geringste am hut. aber dank der illegalität darf man sich sein unschuldiges sanftes kraut in kreisen holen wo die richtige kaputtheit des hohen niveaus schon lange eingesetz hat, und so vermischt das irgendwie zu einer szene obwohl das nicht viel gemein hat
james cagney
01-01-2013, 21:54
Genau Gras ist völlig harmlos. Meine Güte, die Auswirkungen auf die Gehirnchemie wurden hier schon dargestellt und zu schreiben Alk. wäre gefährlicher für den Körper als THC ist einfach der größte Schwachsinn. THC ist eine Droge und schädigt den Körper genauso wie der Alk. DIE DOSIS MACHT DAS GIFT! Ein Joint am WE schadet körperlich sicher nicht, ein Bier auch nicht. Wer täglich kifft oder säuft wird seinen Körper (und seine Psyche) ruinieren, der eine eher, der andere später...
ne.
sauf mal jeden tag und kiff mal jeden tag, und vergleiche. wenn du jeden tag säufst kann man den körperlichen verfall mit bloßem auge zusehen wie er schlimmer und schlimmer wird, und nicht lange dann ist der magen, die leber etc. alles hin bis es lebensgefährlich wird
wenn du jeden tag kiffst hast du körperlich NULL auswirkungen. ich kenn leute die seit den 70ern jeden tag kiffen und schwören das cannabis keine negativen auswirkungen hat. das lässt sich nicht beweisen, aber der vergleich zum alk lässt sich ganz easy belegen.
Ich finde, einen Aspekt sollte man bei dieser Diskussion nicht außer acht lassen. Würde man den Cannabishandel legalisieren, würde man man gleichzeitig dem organisierten Verbrechen einen großen Teil seiner Einnahmen entziehen. Natürlich nur dann, wenn es alle Staaten machen würden.
Außerdem finde ich die momentan praktizierte Bevormundung nicht gut. Beim Rauchen finde ich ein Verbot insofern richtig, als dass das Passivrauchen verhindert wird. Es würden also andere geschädigt werden. Beim Cannabiskonsum finde ich aber eher eine solide Aufklärung für richtig. Wenn jemand dann 18 wird und sich bewusst FÜR den Konsum entscheidet (mit all seinen möglichen Konsequenzen), ist das allein seine Sache. Das gleiche gilt doch auch für Alkohol. Solange man im Rausch niemanden schädigt. Diese Sachen von wegen man müsste die Menschen vor sich selbst schützen spricht ihnen nur jegliche Mündigkeit ab.
PS: Heroin ist 10mal geiler als Kiffen!
Was bist du für einer bitte? Einfach nur peinlich...
Genau Gras ist völlig harmlos. Meine Güte, die Auswirkungen auf die Gehirnchemie wurden hier schon dargestellt und zu schreiben Alk. wäre gefährlicher für den Körper als THC ist einfach der größte Schwachsinn. THC ist eine Droge und schädigt den Körper genauso wie der Alk. DIE DOSIS MACHT DAS GIFT! Ein Joint am WE schadet körperlich sicher nicht, ein Bier auch nicht. Wer täglich kifft oder säuft wird seinen Körper (und seine Psyche) ruinieren, der eine eher, der andere später...
Alter wer zum Teufel hat hier von harmlos geredet wer?
Ich war mit 18 von einer Tüte mal fast tot - Kreislaufkollaps, danach habe ich das nie mehr angefasst. Wenn das je legalisiert wird, dann hoffentlich bloß in privaten Räumen. Der Qualm stinkt nämlich ekelig und ist wirklich niemandem zuzumuten - auch nicht draußen.
james cagney
01-01-2013, 22:13
wenn heroin nicht "geiler wäre" als kiffen hätte das nicht so ein hohes suchtpotential. da kannst du davon ausgehen das sich ein heroin rausch für jeden menschen verdammt gut anfühlt. aber ich hätte es etwas anders formuliert :D ich hätte gesagt der rausch ist geiler. heroin an sich ist wohl nicht so geil :D
james cagney
01-01-2013, 22:15
Ich war mit 18 von einer Tüte mal fast tot - Kreislaufkollaps, danach habe ich das nie mehr angefasst.
eine tüte kann keinen kreislaufkollaps bewirken. das ist genauso als würdest du von nem tee nen kreislaufkollaps kriegen. da müssen andere faktoren ne rolle gespielt haben. aber der zitierte satz heisst eh übersetzt dass du durch ein "traumatisches" erlebnis ne völlig unrealistisch meinung zu dem thema hast. das ist auch ok...
Ich war mit 18 von einer Tüte mal fast tot - Kreislaufkollaps, danach habe ich das nie mehr angefasst. Wenn das je legalisiert wird, dann hoffentlich bloß in privaten Räumen. Der Qualm stinkt nämlich ekelig und ist wirklich niemandem zuzumuten - auch nicht draußen.
Tja wenn du vorher 3 Weizen und 5 Schnäpse getrunken hast und dann ein Rad geschlagen hast selber schuld.
Und ob der Qualm besser oder schlechter stinkt als Zigarettenqualm sei nun mal dahingestellt. Wenn dann nicht an der freien Luft :D oh mann manche Leute haben Vorstellungen...:rolleyes:
Wenn dann nicht an der freien Luft :D oh mann manche Leute haben Vorstellungen...:rolleyes:
Ganz recht, da deine Freiheit endet wo meine anfängt.
Oh also darf ich im Park oder im Wald deiner "Freiheit" wegen keine Zigaretten mehr rauchen. Restriktiver gehts wohl nicht mehr was?
Vllt. sollte man dann auch festhalten, dass einige Menschen nicht mehr Freiheiten genießen als andere. Ansonsten könnte man anhand dieser banalen Argumentation so ziemlich alles unter dem Deckmantel der Freiheit verbieten weil sich egal bei was immer jemand auf den Schlips getreten fühlen könnte.
Oh also darf ich im Park oder im Wald deiner "Freiheit" wegen keine Zigaretten mehr rauchen.
Du wirst dich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass dein Qualm andere wirklich so stört, dass sie das tatsächlich so haben möchten.
PS: Rauchen im Wald ist in Deutschland ohnehin vom 1.März bis 31. Oktober verboten.
Du wirst dich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass dein Qualm andere wirklich so stört, dass sie das tatsächlich so haben möchten.
PS: Rauchen im Wald ist in Deutschland ohnehin vom 1.März bis 31. Oktober verboten.
Und den Rest der Zeit ist es erlaubt weil es nicht um sich gestört fühlende Touristen geht sondern um Brandgefahr was du auch selbst weißt.
Und an den Gedanken, dass sich manche Menschen durch einem sehr kurz wahrnehmbaren Geruch an der frischen Luft stören könnten hab ich mich schon längst sehr gut gewöhnt ;)
Was manche die sich so gestört fühlen, dass sie Petitionen starten gerne haben möchten interessiert weder mich noch die Politik die Bohne.
james cagney
02-01-2013, 00:11
diese nichtraucher aus überzeugung nerven total. wie kann man so untolerant sein. beim thema rauchen denken die irgendwie die haben nen freifahrtschein untolerant zu sein. man muss den ganzen tag irgendwie die gerüche anderer tolerieren dann geht das auch beim rauchen, da muss man keine ausnahme machen und denken es ist ok wegem nem üblen geruch oder irgend ner anderen kleinen störung ein fass aufzumachen. vom passiv rauchen wird schon keiner umkommen, ausserdem kann man sich ja jederzeit entfernen.
diese nichtraucher aus überzeugung nerven total. wie kann man so untolerant sein. beim thema rauchen denken die irgendwie die haben nen freifahrtschein untolerant zu sein. man muss den ganzen tag irgendwie die gerüche anderer tolerieren dann geht das auch beim rauchen, da muss man keine ausnahme machen und denken es ist ok wegem nem üblen geruch oder irgend ner anderen kleinen störung ein fass aufzumachen. vom passiv rauchen wird schon keiner umkommen, ausserdem kann man sich ja jederzeit entfernen.
Es heißt intolerant. :p :D
diese nichtraucher aus überzeugung nerven total. wie kann man so untolerant sein. beim thema rauchen denken die irgendwie die haben nen freifahrtschein untolerant zu sein. man muss den ganzen tag irgendwie die gerüche anderer tolerieren dann geht das auch beim rauchen, da muss man keine ausnahme machen und denken es ist ok wegem nem üblen geruch oder irgend ner anderen kleinen störung ein fass aufzumachen. vom passiv rauchen wird schon keiner umkommen, ausserdem kann man sich ja jederzeit entfernen.
Richtig, vor allem die die noch im Cafe rumheulen machens nur aus Prinzip. Oder glauben die wenn sie 2 mal am Tag für eine Sekunde den bereits inhalierten und durch die Luft verdünnten Restrauch einatmen Lungenkrebs zu bekommen?
Ja wohl eher nicht. Hauptsache meckern und alles ganz genau nehmen.
Back to topic?
eine tüte kann keinen kreislaufkollaps bewirken. das ist genauso als würdest du von nem tee nen kreislaufkollaps kriegen. da müssen andere faktoren ne rolle gespielt haben. aber der zitierte satz heisst eh übersetzt dass du durch ein "traumatisches" erlebnis ne völlig unrealistisch meinung zu dem thema hast. das ist auch ok...
Medizinisch hast du echt null Ahnung. Vlt. Informierst du dich erst einmal gründlich bevor du so einen Unsinn schreibst.
Deine Unwissenheit wäre mir ziemlich egal, würden hier nicht noch zig. andere mitlesen, teils Jugendliche, die deinen Mist dann als bare Münze verkaufen würden.
james cagney
02-01-2013, 06:38
oh, wie er sich künstlich aufregt, der held und beschützer der unschuldigen.
so wie er das dargestellt hat ist das auf jeden fall bullshit, dann erklär mir medizinisch wie man einen KREISLAUFKOLLAPS VON EINER TÜTE bekommen kann, man kann nichtmal VON 10 tüten nen kreislaufkollaps kriegen, hast du schonmal gehört das kiffer wie die fliegen kollabieren weltweit ? es gibt niemanden der sich zu tode gekifft hat...
. kann sein dass er nen kreislaufkollaps beim kiffen hatte aber der post war halt leich bullshittig und meiner völlig richtig
Nennt man vasovagale Synkope und kann auch nach einer Tüte passieren. Schön dass es Dir nach 10 Tüten nicht so geht...
james cagney
02-01-2013, 06:42
und ich wette ich hab sowohl medizinisch als auch praktisch mehr ahnung als du. "nen kreislaufkollaps vom kiffen"... der post wirft wieder ein völlig falsches bild von der wirkung in den raum, wie gesagt kiffen ist ne sanfte droge die kaum auf den körper wirkt, da kriegt man nicht eben mal nen kreislaufkollaps, und wenn dann von allem möglichen was an dem tag so passiert ist nur nicht vom thc.
james cagney
02-01-2013, 06:45
Nennt man vasovagale Synkope und kann auch nach einer Tüte passieren. Schön dass es Dir nach 10 Tüten nicht so geht...
oh mann
na und ? das kann dir auch bei 1000 anderen sachen passieren
das kann man aber nicht der droge anrechnen weil das nicht auf die droge zurückzuführen ist sondern auf den eignen körper. das ist total daneben das so darzustellen wie das hier dargestellt wurde.
kiffen kann wie auch alk und andere drogen zum beispiel auch epileptische anfälle auslösen. etc. das ist aber nicht üblich sowas irgendwie als direkte nebenwirkung anzurechnen oder so nur weil da bei bestimmten leuten irgendwas passieren kann, was auch bei anderen unternehmungen passieren kann. so nen kreislaufkollaps kannst du auch bei allen möglichen anderen unternehmungen bekommen
ihr tut ja grade so als wär das klar und deutlich aufs kiffen zurückzuführen und kreislaufkollaps wird direkt vom thc ausgelöst und ist ne nebenerscheinung vom kiffen. ich kenne keinen der schonmal nen kreislaufkollaps beim kiffen hatte :rolleyes:
das du mir jetzt den lateinischen namen von kreislaufkollaps genannt hast beweißt wirklich alles, wie schlau du bist, und besonders das man vom kiffen kreislaufkollaps kriegt. was für ein sau dummer post...
Nehmen wir mal an, Kiffen an sich wäre gesundheitlich unbedenklich ( was ich nicht glaube.):
Wenn man so zu ist, gefährdet man sich und andere. Kenne Leute die sich was reingezogen haben und dann fast vom Zug überfahren worden wären, einfach weil sies nichtmehr geschoben haben.
Aber wenn ich mir Leute ansehe, die sich was reinpfeiffen und dann mit halb offenem Mund, sabbernd, dasitzen und überhaupt nichtsmehr checken, kannst Du mir nie und nimmer erzählen, dass das gesundheitsfördernd sein soll.
@james cagney
Du hast also medizinisch und praktisch mehr Ahnung als ich? Interessant woher nimmst du denn deine Kenntnisse? In meinen Lehrbüchern steht zu u.a. THC als Nebenwirkung:
Tachykardie bis 150 bpm, Hypotonie, Schläfrigkeit, Atemlähmung.
All diese Dinge durfte ich auch schon selbst versorgen. Einer hat sich (nur durch THC wie das Dorgensreening und das Schädel CT zeigte) sogar einen Tubus von mir gefangen.
Die ganzen psychischen Nebenwirkungen lass ich hier mal außen vor: Psychosen, Delir, Panikattacken, Gewaltausbrüche etc. Und ja auch bei alleinigen THC Konsum ohne Alk oder andere Drogen kann das vorkommen (belegt durch die Drogensreenings). Eine andere nette Nebenwirkung ist übrigens die Enzyminduktion in der Leber, dadurch kann es auch schon mal sein das die Pille nicht sicher wirkt, die "Nebenwirkung" sieht man dann 9 Monate später...
Ansonsten gilt es als gesichert das regelmäßiger THC-Konsum (täglich) zu Langzeitschäden führt: im Lungen- und Bronchialsystem (u.a. 20-fach höheres Lungenkrebsrisiko bei inhaltivem Konsum gegenüber dem Nikotinrauchen), dem Herz-Kreislaufsystem (Reizüberleitungsystörungen, vermehrte Extrasystolie sowohl supraventrikulär als auch ventrikulär), im Immunsystem (verminderte Immunkompetenz), Leber, Gehirn, endokrines System (u.a. Sexualfunktion), Schwangerschaft/Neugeborenes, Erbmaterial (Chromosomen). Nachzulesen für die "Internetwissenden" u.a. im "Täschner, Cannabis - Biologie, Konsum, Wirkung", der die verschiedenen Quellen schön sammelt:
Link zur Buchvorschau bei Google (http://books.google.de/books?id=hWpO3SBujBgC&pg=PA8&dq=T%C3%A4schner+Cannabis+buch&hl=de&sa=X&ei=K-njUMeFCojgtQaG7IHIAQ&ved=0CDcQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false)
Ich empfehle jedem sich einmal da durch zu lesen eh hier wieder ohne Grundlagenwissen Halbwahrheiten oder Unwissen postuliert wird das auf eigenen Erfahrungen (ist mir oder meinen Bekannten noch nie passiert, kann es also nicht geben...) beruht.
THC ist eine Droge. Punkt. Alkohol ist eine Droge. Punkt. Alkohol macht ebefalls den Körper und die Psyche kaputt, THC aber eben auch, auch wenn es versucht wird hier in dem Faden anders darzustellen.
Beides hat auch positive Seiten bei entsprechend bedachtem Einsatz, aber man muss nicht noch eine Droge der Allgemeinheit freigeben. Die, die wir haben, sind schlimm genug und es wird genug Missbrauch damit betrieben. Eine weitere legale brauchen wir nicht noch zusätzlich.
Aus medizinischer Sicht würde ich gerne Cannabis auf BTM auch als Joint oder Tee verordnen dürfen, da gibt es genug Anwendungsgebiete und die momentan vorhandene Regelung ist zu umständlich und zu teuer. Bestimmten Patienten kann man nur sagen dass der Besitz zum Eigenbedarf nicht strafbar ist und die Grenze von hier nicht weit...
Nur so aus Interesse James, wie viel Gramm konsumierst du so in der Woche?
Kreuzkuemmel
02-01-2013, 08:39
THC ist eine Droge. Punkt. Alkohol ist eine Droge. Punkt. Alkohol macht ebefalls den Körper und die Psyche kaputt, THC aber eben auch, auch wenn es versucht wird hier in dem Faden anders darzustellen.
Nein, so pauschal formuliert ist das nicht richtig. Richtig wäre zu sagen: "Alkohol kann bei exzessivem Konsum... THC kann bei exzessivem Konsum..."
Ich kann verstehen, dass für dich als Arzt die gesundheitsschädliche Wirkung im Vordergrund steht, aber beide Substanzen können von mündigen, erwachsenen Menschen sehr wohl in einer Weise konsumiert werden, die keine physischen oder psychischen Schäden hervorruft.
Falsch, beide Substanzen SIND Drogen. WENN man mit Ihnen verantwortungsbewusst umgeht muss kein physischer oder psychischer Schaden entstehen. Eine Drogen bleibt die Substanz trotzdem, das liegt an ihrer pharmakologischen Eigenschaft und nicht am Umgang mit ihr.
james cagney
02-01-2013, 09:06
@james cagney
Du hast also medizinisch und praktisch mehr Ahnung als ich? Interessant woher nimmst du denn deine Kenntnisse? In meinen Lehrbüchern steht zu u.a. THC als Nebenwirkung:
Tachykardie bis 150 bpm, Hypotonie, Schläfrigkeit, Atemlähmung.
All diese Dinge durfte ich auch schon selbst versorgen. Einer hat sich (nur durch THC wie das Dorgensreening und das Schädel CT zeigte) sogar einen Tubus von mir gefangen.
Die ganzen psychischen Nebenwirkungen lass ich hier mal außen vor: Psychosen, Delir, Panikattacken, Gewaltausbrüche etc. Und ja auch bei alleinigen THC Konsum ohne Alk oder andere Drogen kann das vorkommen (belegt durch die Drogensreenings). Eine andere nette Nebenwirkung ist übrigens die Enzyminduktion in der Leber, dadurch kann es auch schon mal sein das die Pille nicht sicher wirkt, die "Nebenwirkung" sieht man dann 9 Monate später...
Ansonsten gilt es als gesichert das regelmäßiger THC-Konsum (täglich) zu Langzeitschäden führt: im Lungen- und Bronchialsystem (u.a. 20-fach höheres Lungenkrebsrisiko bei inhaltivem Konsum gegenüber dem Nikotinrauchen), dem Herz-Kreislaufsystem (Reizüberleitungsystörungen, vermehrte Extrasystolie sowohl supraventrikulär als auch ventrikulär), im Immunsystem (verminderte Immunkompetenz), Leber, Gehirn, endokrines System (u.a. Sexualfunktion), Schwangerschaft/Neugeborenes, Erbmaterial (Chromosomen). Nachzulesen für die "Internetwissenden" u.a. im "Täschner, Cannabis - Biologie, Konsum, Wirkung", der die verschiedenen Quellen schön sammelt:
Link zur Buchvorschau bei Google (http://books.google.de/books?id=hWpO3SBujBgC&pg=PA8&dq=T%C3%A4schner+Cannabis+buch&hl=de&sa=X&ei=K-njUMeFCojgtQaG7IHIAQ&ved=0CDcQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false)
Ich empfehle jedem sich einmal da durch zu lesen eh hier wieder ohne Grundlagenwissen Halbwahrheiten oder Unwissen postuliert wird das auf eigenen Erfahrungen (ist mir oder meinen Bekannten noch nie passiert, kann es also nicht geben...) beruht.
THC ist eine Droge. Punkt. Alkohol ist eine Droge. Punkt. Alkohol macht ebefalls den Körper und die Psyche kaputt, THC aber eben auch, auch wenn es versucht wird hier in dem Faden anders darzustellen.
Beides hat auch positive Seiten bei entsprechend bedachtem Einsatz, aber man muss nicht noch eine Droge der Allgemeinheit freigeben. Die, die wir haben, sind schlimm genug und es wird genug Missbrauch damit betrieben. Eine weitere legale brauchen wir nicht noch zusätzlich.
Aus medizinischer Sicht würde ich gerne Cannabis auf BTM auch als Joint oder Tee verordnen dürfen, da gibt es genug Anwendungsgebiete und die momentan vorhandene Regelung ist zu umständlich und zu teuer. Bestimmten Patienten kann man nur sagen dass der Besitz zum Eigenbedarf nicht strafbar ist und die Grenze von hier nicht weit...
Nur so aus Interesse James, wie viel Gramm konsumierst du so in der Woche?
das ist aber alles subtiler scheissdreck. bei alkohol und anderen drogen sind die probleme handfest. und wenn du wirklich schon mehr als 5-10 mal cannabis konsumiert hättest würdest du auch wissen das sich das schlimm ließt aber in wirklichkeit ein hauch von nichts ist.
wenn man von allen substanzen so ne liste aufstellen würde wo man alles auf die goldwage legt, würden da handelsübliche nahrungsmittel etc. teilweise sogar noch schlechter abschneiden, guck doch mal was geschmacksvestärker etc was wir täglich essen so theoretisch alles für nebenwirkungen hat, aber ich glaub nicht das praktisch gesehen wirklich jemand jemals mal davon krank geworden ist, das kann man nicht vergleichen mit anderen drogen wo es wirklich handfeste probleme gibt und man den körperlichen verfall mit bloßem auge tag für tag sehen kann
ich rauch 1-2 gramm am tag seit vielen jahren. ich hab nie irgend eine beschwerde gehabt. wenn ich als kleiner gelegentlicher quartalssäufer mal ne kleine alk periode hab sieht man sofort den verfall, und merkt wie der körper darauf nicht klar kommt. beim kiffen merkt man das es den körper nicht beeinflusst. und vorallem die organe nicht angreift, welche droge kannst du denn täglich konsumieren ohne dich total kaputt zu machen ? also ich kenn nur eine
2 Gramm täglich seit vielen Jahren? Danke, mehr Infos brauchte ich für meinen Studentenunterricht nicht mehr. Aber glaub ruhig es macht keine Folgen...
Aus suchtmedizinischer Sicht sind Deine Beiträge hier im KKB sehr interessant (nicht nur in diesem Faden).
james cagney
02-01-2013, 09:27
was heisst keine folgen. das hab ich nicht gesagt. alles hat seine folgen :D aber ich würde kiffen eher so in eine kategorie mit koffein oder so stecken als wirklich mit alk etc.
ich find dazu wirkt kiffen auch nicht berauschend genug. egal wieviel man kifft, so richtig abdriften tut man nie das man nichtmehr weiss was man macht wie auf alk, oder wie auf pepp.
Schreib ruhig weiter, wird immer besser...
james cagney
02-01-2013, 09:35
ich hab dir ja was die nebenwirkungen angeht garnicht wiedersprochen oder gesagt das die nicht vorhanden sind. ich wollte das nur in den richtigen kontext stellen. und im richtigen kontext ist die wahrheit immernoch: kiffen hat keine nebenwirkungen
klar kann man die subtilen kleinen nebenwirkungen von cannabis aufzählen (auch wenns wiedersprüchliche forschungsergebnisse die sich gegenseitig wiederlegen etc gibt zu den sachen die du gepostet hast) und jeden unwissenden damit erschrecken. aber pack das mal in den richtigen kontext. liste mal deneben die negartiven auswirkugnen von kaffee auf oder so, oder die von den ganzen geschmacksverstärkern etc die heute überall drin sind. dann wird der unwissende den kontext verstehen und sehen das es keine nennenswerten nebenwirkungen auf den körper hat. man trinkt ja auch jeden tag kafee ohne sich irgendwelche herz kreislauf schäden einzufangen.
aber das sollte man dann nicht verwechseln mit den richtigen nebenwirkungen von den richtigen drogen mit denen man sich richtig kaputt machen kann
Oh man, lies das Buch, das ich verlinkt habe. THC hat massive Nebenwirkungen (wie auch Alk.), Hör endlich auf so einen Unsinn zu verbreiten.
Heroin, Kokain, Amphetamine, LSD etc. spielen in einer ganz anderen Liga, aber THC oder Alkohol sind NICHT HARMLOS und auch nicht mit Koffein zu vergleichen.
Ich denke zum Thema der körperlichen und psychische Wirkungen ist jetzt genug gesagt und verlinkt worden, jeder kann ja selber entscheiden was er damit anfängt.
Übrigens: THC und Amphetamine würde ich in Kombi lassen, dann das endet des Öfteren in der 6-Punkt-Fixierung (nur so meine Erfahrung aus unserer Fixierungsstatistik, natürlich nicht statistisch haltbar).
james cagney
02-01-2013, 09:55
Heroin, Kokain, Amphetamine, LSD etc. spielen in einer ganz anderen Liga, aber THC oder Alkohol sind NICHT HARMLOS und auch nicht mit Koffein zu vergleichen.
ne ne ne, alkohol spielt in der ersten liga und thc nicht....
weil alkohol den drogen in nichts nachsteht. ein alki ist auch nicht besser dran als ein heroin süchtiger. der ist genauso am abgrund und lebt gefährlich. im vergleich dazu kann kiffen dich nicht an den abgrund bringen. und dich auch nicht körperlich kaputt machen. kiffen hat kleine subtile nebenwirkungen, andere drogen wie alk machen dich kaputt, und ne sucht ist lebensgefährlich, und kann deine ganze existenz kaputt machen, das ist bei kiffen garnicht gegeben
Und woher nimmst du diese revolutionäre medizinische Erkenntnis, die allen gängigen Lehrmeinungen widerspricht?
james cagney
02-01-2013, 09:59
und pepp und gras hebt sich gegenseitig mehr oder weniger auf und ist nichts spektakuläres, keine ahnung wie da ne 6 punkt fixierung zu stande kommen soll
ich will nicht plump sein aber du hast einfach keine ahnung, sorry, das kommt mir grad so vor als würde ich mit meiner oma über das thema reden.
das ist keine neue erkenntnis sondern wirklich sehr sehr einfach ersichtlich wenn man nur ne annährend objektive meinung und ne ahnung von beiden sachen hat.
james cagney
02-01-2013, 10:05
wie schon oben geschrieben, habe ich viele freunde in der drogenszene und kenne sooo viele drogenkarrrieren etc.
richtige kaputte existenzen, tod, krankheit, verfall, selbstmord, junkietum, gibts nur bei härteren drogen einschließlich alkohol mit cannabis ist sowas nicht zu machen. da kannst du nicht so süchtig werden und dich damit irgendwie richtig kaputt machen um diesen satz zum 100sten mal zu wiederholen. das ist eher wie kaffee trinken oder so
Noch einmal: Woher nimmst du Dein Wissen?
Ich fixiere regelmäßig auf meiner geschlossenen Station Leute mit der Kombi THC und Amphetaminen. Nix mit "hebt sich gegenseitig auf". Mischintoxikationen wirken noch einmal ganz anders, aber das würde hier wohl zu weit führen.
Ich sehe hier nur den Unterschied zwischen jemanden der sich mit so etwas momentan hauptberuflich beschäftigt und einem Konsumenten...
Im übrigen glaube ich kaputte Existenzen kenne ich dtl. mehr als Du.
james cagney
02-01-2013, 10:09
wenn man auf pepp ist hat gras rauchen keinen effekt, wenn du mir nicht glaubst soll es dir der nächste der hier postet bestätigen. keine ahnung was ihr da treibt
Kreuzkuemmel
02-01-2013, 10:12
Im übrigen glaube ich kaputte Existenzen kenne ich dtl. mehr als Du.
Das glaube ich auch. Und das prägt natürlich deine Meinung. Mit den vielen, vielen Menschen, die trotz Konsum keine Probleme haben triffst du beruflich eben nicht zusammen.
james cagney
02-01-2013, 10:13
Im übrigen glaube ich kaputte Existenzen kenne ich dtl. mehr als Du.
und wieviele davon sind süchtig von cannabis geworden, konnten nichtmehr aufhören und sind dann an ner leberzirrhose oder so gestorben ? bestimmt sehr viele. oder wieviele sind durch gras konsum geistig zurückgebliebene obdachlose geworden, bestimmt auch ganz ganz viele
Pustekuchen
02-01-2013, 10:15
und wieviele davon sind süchtig von cannabis geworden, konnten nichtmehr aufhören und sind dann an ner leberzirrhose oder so gestorben ? bestimmt sehr viele. oder wieviele sind durch gras konsum geistig zurückgebliebene obdachlose geworden, bestimmt auch ganz ganz vieleWuerdest du es denn glauben, wenn er es dir bestaetigen wuerde? Wie offen bist du gegenueber neuen Informationen, die deine Meinung aendern koennten?
james cagney
02-01-2013, 10:17
ich bin immer offen für ne meinungsänderung, aber ich weiss sehr gut wie cannabis wirkt und kann mir schwer bis garnicht vorstellen wie das gehen soll. also würde ich dir wohl eher nicht glauben das das in dem fall auf cannabis zurückzuführen wäre
Das glaube ich auch. Und das prägt natürlich deine Meinung. Mit den vielen, vielen Menschen, die trotz Konsum keine Probleme haben triffst du beruflich eben nicht zusammen.
Wer sagt das? Woher weißt du wen ich privat kenne und was die machen? Ich habe doch geschrieben das ein verantwortungsvoller Umgang zu keinen Schäden führen muss. Legalisieren würde ich es dennoch nur zu medizinischen Zwecken, da wir schon genug Drogen haben und nicht noch eine brauchen.
james cagney
02-01-2013, 10:19
vielleicht schwören dann ja ein paar leute dem alk ab und fangen an zu kiffen. besser ist das :D
ich bin immer offen für ne meinungsänderung, aber ich weiss sehr gut wie cannabis wirkt und kann mir schwer bis garnicht vorstellen wie das gehen soll. also würde ich dir wohl eher nicht glauben das das in dem fall auf cannabis zurückzuführen wäre
Deine Meinung kannst du gerne haben. Meine ERFAHRUNG, sagt aber etwas anderes und ein Drogenscreening lügt nicht und die Berichte der Patienten auch nicht (und die Wissen auch wie die verschiedenen Drogen wirken und haben KEINE Psychose). So etwas kann sogar beim ersten Konsum passieren (auch schon erlebt). Du kannst mir gerne unterstellen ich (und meine Kollegen) würden unseren Job nicht gründlich genug machen, aber verzeih mir wenn ich dich da nicht ernst nehmen kann.
Kreuzkuemmel
02-01-2013, 10:24
Wer sagt das? Woher weißt du wen ich privat kenne und was die machen?
Ich weiß es nicht, es ist genau so eine Mutmassung wie deine Aussage, auf die ich mich bezgen habe. Sollte mir auch erlaubt sein, oder?
Ich habe doch geschrieben das ein verantwortungsvoller Umgang zu keinen Schäden führen muss. Legalisieren würde ich es dennoch nur zu medizinischen Zwecken, da wir schon genug Drogen haben und nicht noch eine brauchen.
Was heißt denn "Wir brauchen nicht noch eine"? Gibt's denn gegenwärtig aufgrund des Verbots kein Cannabis in Deutschland? Gibt's denn die Probleme von denen du schreibst garnicht, weil's ja zum Glück verboten ist? Ist den Leuten, die diese Probleme haben dadurch geholfen, das sie kriminalisiert werden? Ist es einem verantwortungsvollen Umgang mit Drogen zuträglich, wenn man sie aufgrund eines Verbots im Verborgenen konsumieren muss, oder wäre soziale Kontrolle hilfreich? Sind die Steuergelder, die für die Verfolgung von Drogendelikten (ich spreche von Besitz kleiner Mengen, nicht Handel) gut angelegt (gerade, da diese Ermittlungsverfahren regelmäßig eingestellt werden, ohne dass es auch nur zu einer Verhandlung kommt) oder wären sie besser in Suchtprävention und -therapieplätze investiert?
wieviele sind durch gras konsum geistig zurückgebliebene obdachlose geworden, bestimmt auch ganz ganz viele
THC induzierte Psychosen oder Persönlichkeitsveränderungen(ohne Alkoholkonsum) mit anschließendem sozialen Absturz sehe ich hier leider viel zu häufig.
freakyboy
02-01-2013, 10:48
Also ich kenne so einige die das nicht vertragen haben. Ok sie sind zwar nicht obdachlos geworden, aber machen nun mit 25/26 gerade mal ihr Abi, weil sie Jahre lang einfach nix gemacht haben.
wiesenwurz
02-01-2013, 10:51
Also ich kenne so einige die das nicht vertragen haben. Ok sie sind zwar nicht obdachlos geworden, aber machen nun mit 25/26 gerade mal ihr Abi, weil sie Jahre lang einfach nix gemacht haben.
Also ich kenne einige, die dadurch erst zu ihrerer geistigen Ruhe gekommen sind und dadurch erträglich geworden sind. Jetzt arbeiten sie mit 25/26 in führenden Positionen in der Wirtschaft. Und kiffen immer noch mehrmals täglich.
Es gibt solche und solche.. wobei zugegebenermaßen das von mir geschriebene eher selten passiert.
Richtig amüsant hier mit Dir James, wobei ich mir nicht sicher bin ob Du nur trollst, es ernst meinst oder schon so viel weggekifft hast, dass Dir die Fähigkeit zum reflektieren verloren gegangen ist.
Ich finde übrigens Deine Posts sind "irgendwie auffällig", Rechtschreibung Satzbau, Argumentation u.a. aber selbstverständlich schließe ich jede Korrelation mit Deinem (hohen) THC-Konsum aus, weil es sicherlich noch schreib/denkschwächere Leute gibt, die nicht konsumieren :rolleyes: (das ist eine Argumentation nach Deiner Unlogik).
Es gibt ganz bestimmte auch Menschen, die Drogenkonsum/missbrauch jahrzehntelange ohne Symptome aushalten, aber es gibt leider auch andere Fälle, die man nicht kennen kann/muss, aber in der Literatur beschrieben sind. Lesen bildet und man muss nicht alles selber gesehen/erlebt haben um etwas zu wissen. Dein Bekanntenkreis ist vermutlich nicht mal "ein Tropfen im Ozean der Konsumenten". Aus dieser kleinen Gruppe eine allgemeingültige Aussage abzuleiten ist einfach falsch!
Hier lesen viele Kinder/Jugendliche mit, es soll nicht der Eindruck entstehen, dass THC harmlos ist. Die allermeisten Konsumenten haben wahrscheinlich "Glück", manche aber definitiv nicht. Nur weil Du das nicht kennst oder wahrhaben möchtest, existiert es trotzdem. Belegt in zahlreichen wissenschaftlichen Studien, da kommst Du mit Deinen wirren Behauptungen nicht dagegen an!
ich find dazu wirkt kiffen auch nicht berauschend genug. egal wieviel man kifft, so richtig abdriften tut man nie das man nichtmehr weiss was man macht wie auf alk, oder wie auf pepp.
Individuelle Toleranz.
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