Vollständige Version anzeigen : Vorhin im Wald...
Bei allem Respekt, das ist sachlich falsch.
Zur Durchsetzung braucht es Personal.
Das haben wir nicht.
Habt ihr nicht? Was ist mit den ganzen Verwaltern, die bei der Fusion von Ost- und Westberlin überflüssig geworden sind?
Berlin ist aber das Bundesland mit den meisten Hunden. Und das Ordnungsamt schreibt nur noch Falschparker auf, das spuelt mehr Geld in die Kassen als der erfolglose Versuch, Hunde und Herrchen in den Parks zu verfolgen.
So ganz Unrecht hat Kajihei nicht.
Terao ist ja auch nicht von dem Status Quo ausgegangen.
Dass sich viele Leute nicht an Gesetze halten, die de Facto nicht bestraft werden ist einleuchtend.
Daraus folgt aber nicht, dass bei ausreichender Kontrolle und auch Strafe nicht eine Wirkung erzielt wird.
Ein entsprechend hohes Bußgeld kann es dann auch für eine auf Gewinnmaximierung anstelle auf öffentliche Ordnung ausgerichtete Stadtverwaltung attraktiv machen, die Verordnungen auch umzusetzen.
Ich nehme an, selbst die meisten Berliner würden in einem Wald, wo freilaufende Hunde vom Jäger erschossen werden, ihre Tiere an die Leine nehmen.
dieKrake
09-08-2013, 09:16
Berlin geht gar nicht, ich war dort ein paar Male zu Besuch mit Hunden.
Habe bei den Gassigängen Blut und Wasser geschwitzt, da läuft soviel an unangeleinten unerzogenen Hunden herum wie ich es an keinem anderen Ort bisher erlebt habe.
Die grösste "der tut nix" und "das machen die doch unter sich" Fraktion der Welt ...
Habt ihr nicht? Was ist mit den ganzen Verwaltern, die bei der Fusion von Ost- und Westberlin überflüssig geworden sind?
Terao ist ja auch nicht von dem Status Quo ausgegangen.
Dass sich viele Leute nicht an Gesetze halten, die de Facto nicht bestraft werden ist einleuchtend.
Daraus folgt aber nicht, dass bei ausreichender Kontrolle und auch Strafe nicht eine Wirkung erzielt wird.
Ein entsprechend hohes Bußgeld kann es dann auch für eine auf Gewinnmaximierung anstelle auf öffentliche Ordnung ausgerichtete Stadtverwaltung attraktiv machen, die Verordnungen auch umzusetzen.
Ich nehme an, selbst die meisten Berliner würden in einem Wald, wo freilaufende Hunde vom Jäger erschossen werden, ihre Tiere an die Leine nehmen.
Tja da überschätzt du dein Mitmenschen.
Ich dackel mit meinem Hund in den Wald. Meiner an der Leine. kommt mir ein Ehepaar entgegen die ich noch vorher gesehen habe in diesem Waldabschnitt. Ich weise freundlich darauf hin das der Förster hier schon freilaufende Hunde erschossen hat und eine Leine eine gute Idee wäre. ( Hier wurden wirklich schon Hunde erschossen, nur so nebenbei )
Antwort ?
Na wozu, unser Hunde gehorcht ja...
Was die Strafen angeht : Wenn keiner nirgens kontrolliert, dann wird´s nicht mit der Abstrafung.
Was die Beeindruckung durch Strafhöhe angeht : kommt darauf an.
In den etwas "wilderen" Teilen Berlins wird kein Ordnungsamtmensch so blöd sein ernsthaft einige Hundebesitzer anzusprechen. Die reagieren doch etwas respektlos bis brutal.
Auf der anderen Seite : in den sehr wohlhabenden Ecken ; na wen juckt es denn schon...
Überlegt euch mal, wenn es die Leutchen nicht mal zur Vernunft bringt wenn der Hund erschossen werden kann, was wollt ihr denn dann noch mehr drohen ?
Besitzer erschießen ?
Was die Zahl der unerzogen Tölen angeht : Och Thüringen kann da locker mithalten. Soviel kläffende Untiere hab ich vorher noch nicht erlebt. Gottlob ist mein Schäferhund ein sehr gemütliches Tier gewesen, den hat es nicht gejuckt dieses dauernde angemacht werden. :)
Wenn ich mal ehrlich bin, irgendwie regt mich diese Debatte auf. Ich habe es irgendwie satt das immer alle Hundebeitzer in einen Topf gerührt werden. Nicht hier. Blos wenn man immer dieses dumme Gesülze hört "Sie haben einen Kampfhund der braucht nen Maulkorb"... Nein ist ein Schäferhund.
Nehmen sie ihren Hund kürzer wird von der anderen Straßenseite geblöckt etc..
Alles nur weil es Deppen gibt die ihre Hunde nicht erziehen und uns allen , ich meine damit die Hundebesitzer mit erzogenen Hunden, teilweise den Spaß versauen.:mad:
Irgendwie sind wir hier in der ( VOX- ) Hundespsychologie gelandet.
WingChun77 hatte ein unschönes Erlebnis und wollte wohl wissen wie
sich der Eine oder Andere der kkb-ler verhalten hätte.
Wenn das Tierchen näherkommt und die Zähne frei macht "will der nicht spielen"
oder "Begrüßungsschnuppern" sondern kriegt nen gewaltigen Tritt - und
das "Herrchen" auch wenn der noch mault !
Ich mag Hunde !
Immer an der Leine oder gar Maulkorb - völlig daneben und da wäre ich
als Hund auch sauer.
Grüße
BUJUN
Irgendwie sind wir hier in der ( VOX- ) Hundespsychologie gelandet.
WingChun77 hatte ein unschönes Erlebnis und wollte wohl wissen wie
sich der Eine oder Andere der kkb-ler verhalten hätte.
Wenn das Tierchen näherkommt und die Zähne frei macht "will der nicht spielen"
oder "Begrüßungsschnuppern" sondern kriegt nen gewaltigen Tritt - und
das "Herrchen" auch wenn der noch mault !
Ich mag Hunde !
Immer an der Leine oder gar Maulkorb - völlig daneben und da wäre ich
als Hund auch sauer.
Grüße
BUJUN
Wow, du hast ja echt Ahnung von Hunden. Wenn du probierst einen großen Hund zu treten, der hängt schneller an deiner Nase ( oder was danach noch davon übrig ist ) als du "hatschi" sagen kannst.
Wenn das Herrchen auch noch übellaunig ist wegen deinem Tritt , nun ja, es gibt auch sehr rabiate Hundebesitzer....
Soll heißen : Mit so einem Kram wär ich eher vorsichtig, das geht häufig nach hinten los.
habe nicht alles durchgelese ... kann aber die emotionale reaktion des TEs verstehen. bei herrenlosen hunde ist die beschriebene drohhaltung sinvoll, bei geführten klappt es oft mit "bitte rufen sie ihren hund zurück, ich habe angst wenn er so nahe kommt." wenn der hund nicht reagiert oder der besitzer einen dummen spruch bringt, dann "sie haben ihren hund offensichtlich nicht unter kontrolle, sie sollten eine leine nehmen." auf dem zweiten spruch sollte man aber verzichten wenn man außer sich auch noch andere (famillie) in gefahr bringt.
Gabber4Life
09-08-2013, 12:02
habe nicht alles durchgelese ... kann aber die emotionale reaktion des TEs verstehen. bei herrenlosen hunde ist die beschriebene drohhaltung sinvoll, bei geführten klappt es oft mit "bitte rufen sie ihren hund zurück, ich habe angst wenn er so nahe kommt." wenn der hund nicht reagiert oder der besitzer einen dummen spruch bringt, dann "sie haben ihren hund offensichtlich nicht unter kontrolle, sie sollten eine leine nehmen." auf dem zweiten spruch sollte man aber verzichten wenn man außer sich auch noch andere (famillie) in gefahr bringt.
Ich würde eher nach dem "rufen Sie Ihren Hund zurück" sagen "ok wenn sie es so wollen rufe ich jetzt das Ordnungsamt. Oder man meldet den Halter plus Hund.
Hätte ich kein Problem mit bei uneinsichtigen Haltern.
Bei uns rennt halt eher so die Fraktion herum die einen mit dem Hund ärgern wollen.
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Schnitzelsekt
09-08-2013, 12:18
Ich würde sofort meinen Haarspray ziehen und direkt dem Hund in die Fresse.
Danach zum Hundehalter und erst einmal Hallo sagen. Danach einen dicken Headbutt. Da manche Hundehalter wieder aufstehen, würde ich ihm sicherheitshalber die Eier zerstampfen, beide Schulterblätter brechen, die Wangenknochen ruinieren, mindestens 5 Rippen brechen und dann die Eier wieder zerstampfen.
Währenddessen den Hund mit einer 3m langen Stangenwaffe auf Distanz halten. Ab und zu auch wieder Spray in die Fresse.
Wenn er genug hat, ist der Job erledigt und alles Gut.
Ich würde sofort meinen Haarspray ziehen und direkt dem Hund in die Fresse.
Danach zum Hundehalter und erst einmal Hallo sagen. Danach einen dicken Headbutt. Da manche Hundehalter wieder aufstehen, würde ich ihm sicherheitshalber die Eier zerstampfen, beide Schulterblätter brechen, die Wangenknochen ruinieren, mindestens 5 Rippen brechen und dann die Eier wieder zerstampfen.
Währenddessen den Hund mit einer 3m langen Stangenwaffe auf Distanz halten. Ab und zu auch wieder Spray in die Fresse.
Wenn er genug hat, ist der Job erledigt und alles Gut.
"Viel zu harmlos! Viel zu harmlos!" (Badesalz)
Das erinnert mich an meine Kindheit. Wir, soll heißen meine Schwester, Vater, Mutter und ich sind im Wald unterwegs. Plötzlich läuft ein großer Hund (welche Rasse, weiß ich heute nicht mehr) einen Abhang herunter und nähert sich uns in drohender Haltung. Die Besitzerin befand sich noch weiter oben und saß zudem noch auf einem Pferd, machte auch keinen assigen Eindruck oder so. Das Problem war einfach nur der Hund, der immer näher kam.
Mein Vater hat damals keinen Stein aufgehoben, er hat sein Messer rausgeholt (kein allzu kleines) und hat sich schützend vor uns aufgebaut. Dann hat er noch die Besitzerin aufgefordert, doch bitte ihren Hund festzumachen.
Zu einer Eskalation ist es nicht gekommen, aber ich hätte an seiner Stelle auch keine Experimente gemacht. Ich kann in einer solchen Situation auch die Hundehalter gut verstehen (wir hatten selber auch eine lange Zeit Hunde und ich liebe die Viecher wirklich), aber wenn der Hund klar auf Konfrontation aus ist, hat man ja nur zwei Möglichkeiten. Irgendwo hochklettern oder sich bewaffnen, mit bloßen Händen wird es immer schwierig werden. Und wenn es dann auch noch um das Leben der Kinder geht, würde ich lieber auf Nummer sicher gehen und wäre auch bereit, einen (wohlgemerkt) wirklich angreifenden Hund mit Waffengewalt zu vertreiben, zu verletzen oder zu töten. Besser ein Prozess danach als verletzte oder tote Kinder.
@ TE: Hier ist ja zum Glück alles ohne Gewalt ausgegangen und auch die Reaktion des Hundebesitzers ist nachvollziehbar, wenn man sich in seine Situation versetzt. Aber im Nachhinein lässt sich immer viel interpretieren, Hauptsache niemand ist verletzt worden.
Was mich massiv stört und ärgert:
1) Warum wird der Hund nicht angeleint?
2) Warum hat der Typ keinerlei Regung gezeigt?
(Wenn er zumindest einmal den Standardsatz "der will nur spielen" gerufen hätte und seinen Schritt einen Tick beschleunigt hätte...)
3) Warum werde ich grundlos bedroht?
Morgen wollte ich die Sache die Ordnungsamt melden.
Was mich massiv stört und ärgert: Jeder darf in den Wald.
Warum wird man bedroht, wenn man ohne Bedrohungslage einen Stein aufhebt und sich aggressiv einem gegenüber Tier verhält dass nach eigenem Bekunden nichts getan hat, und man auch den Hundehalter nicht ansprach. Der einzige, der Kenntnisstand des Startthreads, Ursache ist und war ist der Threadersteller selbst.
Gabber4Life
09-08-2013, 14:19
Was mich massiv stört und ärgert: Jeder darf in den Wald.
Warum wird man bedroht, wenn man ohne Bedrohungslage einen Stein aufhebt und sich aggressiv einem gegenüber Tier verhält dass nach eigenem Bekunden nichts getan hat, und man auch den Hundehalter nicht ansprach. Der einzige, der Kenntnisstand des Startthreads, Ursache ist und war ist der Threadersteller selbst.
Verstehe ich auch aber nicht jeder inklusive mir ist ein Tierpsychologe und kennt sich mit den Verhalten von Hunden aus.
Ich wurde auch eher zu meinem Taschenmesser als zu nem Stein greifen und dies in dem Fall nicht sofort ziehen sondern griffbereit haben.
Ein Hundehalter muss halt in der Nähe des Hundes bleiben und darf nicht 100 Meter weit weg sein, sonst braucht er sich nicht zu wundern wenn Leute misstrauisch werden.
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Verstehe ich auch aber nicht jeder inklusive mir ist ein Tierpsychologe und kennt sich mit den Verhalten von Hunden aus.
Ich wurde auch eher zu meinem Taschenmesser als zu nem Stein greifen und dies in dem Fall nicht sofort ziehen sondern griffbereit haben.
Ein Hundehalter muss halt in der Nähe des Hundes bleiben und darf nicht 100 Meter weit weg sein, sonst braucht er sich nicht zu wundern wenn Leute misstrauisch werden.
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Quatsch, das gilt allenfalls für Eltern bissiger Kinder! :P
Was mich massiv stört und ärgert: Jeder darf in den Wald.
Warum wird man bedroht, wenn man ohne Bedrohungslage einen Stein aufhebt und sich aggressiv einem gegenüber Tier verhält dass nach eigenem Bekunden nichts getan hat, und man auch den Hundehalter nicht ansprach. Der einzige, der Kenntnisstand des Startthreads, Ursache ist und war ist der Threadersteller selbst.
Stimmt viele hysterische Jogger z.:b haben im Wald nichts verloren.
Wenn man brav sein Hund an der Leine hat, braucht man nicht angepöbelt zu werden ala "Halten sie ihre Bestie zurück" obwohl das Tier gerade friedvoll im Gebüsch rumschnüffelt....;)
Ich würde sofort meinen Haarspray ziehen und direkt dem Hund in die Fresse.
Danach zum Hundehalter und erst einmal Hallo sagen. Danach einen dicken Headbutt. Da manche Hundehalter wieder aufstehen, würde ich ihm sicherheitshalber die Eier zerstampfen, beide Schulterblätter brechen, die Wangenknochen ruinieren, mindestens 5 Rippen brechen und dann die Eier wieder zerstampfen.
Währenddessen den Hund mit einer 3m langen Stangenwaffe auf Distanz halten. Ab und zu auch wieder Spray in die Fresse.
Wenn er genug hat, ist der Job erledigt und alles Gut.
Anschließend gehst du dann bitte zum Psychater und lässt dich untersuchen:rolleyes:
Ich finde es auch verdächtig wenn einer Haarspray dabei hat! Lol!!!
Beginner`s Mind
09-08-2013, 19:54
Wenn das Tierchen näherkommt und die Zähne frei macht "will der nicht spielen"
oder "Begrüßungsschnuppern" sondern kriegt nen gewaltigen Tritt - und
das "Herrchen" auch wenn der noch mault !
Endlich normale Leute :) !
Sehe es genauso. Grundsätzlich ist der Hund mein Fußball, wenn es hart auf hart kommt. Ob man damit jedem Hund beikommen kann, weiß ich nicht. Aber es lohnt den Versuch und eine Alternative hat man ja eh nicht. Herumliegende Hilfsmittel wie Stein, Stock etc. würden natürlich auch sehr gern eingebaut.;)
Ich wurde auch eher zu meinem Taschenmesser als zu nem Stein greifen und dies in dem Fall nicht sofort ziehen sondern griffbereit haben.
Die versteckte Klinge wäre auch meine erste Wahl. Und mit irgendetwas drohen oder `rumfuchteln soll einen vielleicht selbst beruhigen, wird aber wahrscheinlich eine Situation völlig eskalieren lassen.
Die versteckte Klinge wäre auch meine erste Wahl. Und mit irgendetwas drohen oder `rumfuchteln soll einen vielleicht selbst beruhigen, wird aber wahrscheinlich eine Situation völlig eskalieren lassen.
das liegt eventuell in den Genen, auch wenn unser Umgang mit Waffen deutlich geschickter ist, als die Stockkünste unserer Vettern:
bKpZUsRJWBg
Beginner`s Mind
09-08-2013, 20:15
:megalach::megalach::megalach:
(Nur als Nachtrag: Natürlich habe ich auch nichts gegen Hunde. Nur würde ich mich deswegen trotzdem nicht beißen lassen wollen.)
Und mit irgendetwas drohen oder `rumfuchteln soll einen vielleicht selbst beruhigen, wird aber wahrscheinlich eine Situation völlig eskalieren lassen.Nochmal die Frage an die Hundepsychologen: Sind die Viecher wirklich so dermaßen blöde, dass sie nicht merken, wenn jemand drauf und dran ist, ihnen im nächsten Moment den Schädel einzuschlagen? Oder ist denen das weggezüchtet worden? Wie gesagt, ich hatte nicht den Eindruck. Allerdings nur an ner Stichprobe mit n=1 getestet.
Ich bleib vorerst beim Beil. Zumindest bringt das die Besitzer zum schnellen Reagieren.
Schneeschaufel geht zur Not aber auch: http://www.youtube.com/watch?v=GmtxCi7riAI
Ich bleib vorerst beim Beil. Zumindest bringt das die Besitzer zum schnellen Reagieren.
Schneeschaufel geht zur Not aber auch: RUSSIAN WOMAN ATTACKED BY WILD DOGS IN MOSCOW - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=GmtxCi7riAI)
ach, die wedeln doch mit dem *******, die fanden die Frau einfach klasse, oder ihre Wurst in der Tasche...
ach, die wedeln doch mit dem *******, die fanden die Frau einfach klasse, oder ihre Wurst in der Tasche...Na klar, bin sicher, die wollten nur spielen. Vielleicht noch ein winziges Häppchen vom Frauenbein dazu... :D
Immerhin haben russische Hunde funktionierende Instinkte und verpissen sich, bevor sie getroffen werden. Wirklich eskaliert hat der Herr mit der Schaufel die Situation ja nicht. :cool:
Schnitzelsekt
09-08-2013, 20:42
Anschließend gehst du dann bitte zum Psychater und lässt dich untersuchen:rolleyes:
Für ahnungslose Träumer mag das komisch scheinen, aber diese Welt ist nunmal viel gefährlicher, als man sich vorstellt.
Ich trag für gewöhnlich einen Schutzhelm (gegen zufällig runterfallende Ziegel von Dächern). Ausserdem ne Schutzweste gegen Katzen-, Hunde,- Bärenbisse und Flamingohacker. Ich trag meistens nen 3,5 langen Stock bei mir, um evt.auftauchende Raubtiere und Versicherungsbehörden auf Distanz zu halten.
Haarspray, Feuerzeug, Feder zum Kitzeln und ein leeres Bierglas unter der Weste sind für den Nahkampf ab Clinchdistanz gedacht.
@don b:
der vorteil des Haarsprays ist zweierlei: primär besteht seine funktion in der Abwehr von angreifenden Hunden und Primaten, sekundär kann man unterwegs die Stylingkünste spielen lassen.
Und jetzt geht weiterträumen. Das Leben ist Ghetto-SV.
das liegt eventuell in den Genen, auch wenn unser Umgang mit Waffen deutlich geschickter ist, als die Stockkünste unserer Vettern:
Hunde sind Tiere, ganz einfach in ihrer Denkweise. Sie reagieren auf Körpersprache, Gerüche, Geräusche,... intuitiv, solange sie nicht vom Menschen anders erzogen wurden. Wir sprachen hier über unerzogene Hunde. Solange der Mensch vor diesem Hund keine Angst hat, sind solche Hunde harmlos.
Anders ist das bei Hunden, die Konditioniert wurden. Diese Hunde stufe ich als nicht harmlos ein.
Und dann gibt es noch Hunde, die auf Blickkontakt reagieren, das sind mir die liebsten.
Im obigen Fall ging es um die harmlosen Hunde.
Ein Mensch hat doch die Möglichkeit seinen Geist zu benutzen, diese Möglichkeit hat ein Tier doch nicht, ein Mensch muss doch nicht wie ein Tier reagieren.
Was mich massiv stört und ärgert:
1) Warum wird der Hund nicht angeleint?
2) Warum hat der Typ keinerlei Regung gezeigt?
(Wenn er zumindest einmal den Standardsatz "der will nur spielen" gerufen hätte und seinen Schritt einen Tick beschleunigt hätte...)
3) Warum werde ich grundlos bedroht?
Morgen wollte ich die Sache die Ordnungsamt melden.
1. weil man das nicht überall muss und Tiere auch gerne mal frei herumlaufen.
2. weil keine Gefahr, außer dem Typen mit dem Stein in der Hand, bestand.
3. wer hat denn zuerst nach etwas zum Schlagen gegriffen? DU hast doch zuerst provoziert und nicht er!
Hoffentlich kannst Dich beim Ordnungsamt ausheulen, dort sind bestimmt noch mehr solche Typen...
Ich hab hier ja schon mehr extrem gefährliche Situationen gelesen, aber Deine ist wirklich der Hammer. Ihr könnt alle froh sein, noch mit dem Leben davon gekommen zu sein :rolleyes:
Danke, ich dachte schon ich wär allein hier.
Nick_Nick
09-08-2013, 23:18
Hallo Günther,
wenn du dem Hundebesitzer eins mit dem Stein übergezogen hättest, meinen Beifall hättest du gehabt. Sieht, dass sein Hund zu einer Familie mit Kleinkind rennt, dir das ganz offensichtlich nicht egal ist (ihm aber schon), er seinen Hund genauso offensichtlich nicht im Griff hat, aber dann die große Fre ...
Ganz egal, wie er seinen Hund einschätzt oder kennt (sicher als ungefährlich, daher hat er wohl dich als Bedrohung gesehen), du siehst den Hund nunmal als Bedrohung für das Kind (die er auch ist, ist schließlich kein Karnickel und den Hund kennst du nicht) und agierst entsprechend. Da du nun keine entsprechenden Möglichkeiten (Waffen) hattest, blieb eben letztlich nur Gottvertrauen.
Jeder greift einen potenziellen Aggressor an, wenn der sich in eine bestimmte Distanz begibt (gerade auch Tiere und gleich recht, wenn die Junge haben), aber hier soll nach Meinung einiger der Hund in aller Ruhe sein Futter begutachten und Mann soll sich das anschauen. Angenommenes Szenario, dass statt des Hundes ein entsprechender nicht einzuschätzender Mann auf die Frau mit dem Kleinkind zugeht, und es steht außer Frage, dass der gar nicht in die Nähe kommt.
Ansonsten war doch deine Reaktion bzgl. des Mannes offensichtlich genau richtig, Beruhigung der Situation und Eigenschutz. Und m. M. n. haben keinen Tunnelblick nur ausgebuffte Profis mit x Straßenkämpfen, wenn überhaupt. Die Reflexe deines Körpers hättest du herausgefunden, wenn´s tatsächlich zur Schlägerei gekommen wäre.
Grüße
Fürchte TE wurde von Cujo gefressen. Hallo?
Schnueffler
10-08-2013, 00:37
Kleines Beispiel von heute:
Ich gehe mit meinem French Bulli spazieren, 10 Meter Schleppleine, null Probleme. Komme an der Hundewiese an und mache ihn los. Er spielt viel mit anderen Hunden und ist platt. Wir gehen weiter ca. 500 Meter vor dem eigenen Grundstück. Uns kommt ein anderer Mann entgegen, der auch mit seinem Rotti auf der Wiese war und die beiden haben super miteinander gespielt. Wir sind auf einer Privatstraße.
Beide schnüffeln wieder und spielen miteinander, brauchen aber den kompletten Privatweg von der breite her.
Kommen zwei sehr beleibte Damen mit ihren NordicWalkingstöcken und schreien von ca. 20 Meter wir sollen die "wilden Bestien" anleinen!
Beide rufen ihre Hunde zurück, beide machen Sitz neben den Füßen und im vorbeigehen hört man: Solche "Kampfviecher gehören vergast und die Besitzer direkt mit" und dabei wird in Richtung der Hunde geschlagen mit den Walkingsticks.
Gabber4Life
10-08-2013, 01:05
@Schnueffler Da waren wir alle ja noch richtig nett hier im Thread :)
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Schnueffler
10-08-2013, 01:07
@Schnueffler Da waren wir alle ja noch richtig nett hier im Thread :)
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Definitiv!
Vor allem nach dem, was der gute Mann vom Rotti auf den Unterarmen tattooviert hatte.
Für ahnungslose Träumer mag das komisch scheinen, aber diese Welt ist nunmal viel gefährlicher, als man sich vorstellt.
Ich trag für gewöhnlich einen Schutzhelm (gegen zufällig runterfallende Ziegel von Dächern). Ausserdem ne Schutzweste gegen Katzen-, Hunde,- Bärenbisse und Flamingohacker. Ich trag meistens nen 3,5 langen Stock bei mir, um evt.auftauchende Raubtiere und Versicherungsbehörden auf Distanz zu halten.
Haarspray, Feuerzeug, Feder zum Kitzeln und ein leeres Bierglas unter der Weste sind für den Nahkampf ab Clinchdistanz gedacht.
@don b:
der vorteil des Haarsprays ist zweierlei: primär besteht seine funktion in der Abwehr von angreifenden Hunden und Primaten, sekundär kann man unterwegs die Stylingkünste spielen lassen.
Und jetzt geht weiterträumen. Das Leben ist Ghetto-SV.
Ich hoffe das meinst du nicht ernst ( Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das jemand so eine Schwachsinn auch nur ansatzweise ernst meint, aber Menschen sind verschieden ), ansonsten las dich wirklich dringest mal untersuchen.:vogel::vogel:
Übrigens Berlin ist auch kein Ponnyhof und hier treib ich mich schon seid Jahrzehnten quer durch die Stadt rum. ohne solchen Firlefanz.
Kleines Beispiel von heute:
Ich gehe mit meinem French Bulli spazieren, 10 Meter Schleppleine, null Probleme. Komme an der Hundewiese an und mache ihn los. Er spielt viel mit anderen Hunden und ist platt. Wir gehen weiter ca. 500 Meter vor dem eigenen Grundstück. Uns kommt ein anderer Mann entgegen, der auch mit seinem Rotti auf der Wiese war und die beiden haben super miteinander gespielt. Wir sind auf einer Privatstraße.
Beide schnüffeln wieder und spielen miteinander, brauchen aber den kompletten Privatweg von der breite her.
Kommen zwei sehr beleibte Damen mit ihren NordicWalkingstöcken und schreien von ca. 20 Meter wir sollen die "wilden Bestien" anleinen!
Beide rufen ihre Hunde zurück, beide machen Sitz neben den Füßen und im vorbeigehen hört man: Solche "Kampfviecher gehören vergast und die Besitzer direkt mit" und dabei wird in Richtung der Hunde geschlagen mit den Walkingsticks.
Irgendwie beruhigend zu hören, daß solche hysterischen Kampfziegen kein Berliner Phänomen sind, ich war schon dabei depressiv zu werden.
Nochmal die Frage an die Hundepsychologen: Sind die Viecher wirklich so dermaßen blöde, dass sie nicht merken, wenn jemand drauf und dran ist, ihnen im nächsten Moment den Schädel einzuschlagen? Oder ist denen das weggezüchtet worden? Wie gesagt, ich hatte nicht den Eindruck. Allerdings nur an ner Stichprobe mit n=1 getestet.
Ich bleib vorerst beim Beil. Zumindest bringt das die Besitzer zum schnellen Reagieren.
Schneeschaufel geht zur Not aber auch: RUSSIAN WOMAN ATTACKED BY WILD DOGS IN MOSCOW - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=GmtxCi7riAI)
Warum denn so zaghaft, nimm doch ne Luger, garantiert idiotensicher !:D
Übrigens, nicht nur Hunde sind so blöde das sie nicht merken das ihnen gleich jemand verärgert an der Nase hängt weil das ach so intelligente Mensch sämtliche Warnsignale erfolgreich ignoriert und den Hund weiter provoziert.;)
Kleines Beispiel von heute:
Ich gehe mit meinem French Bulli spazieren, 10 Meter Schleppleine, null Probleme. Komme an der Hundewiese an und mache ihn los. Er spielt viel mit anderen Hunden und ist platt. Wir gehen weiter ca. 500 Meter vor dem eigenen Grundstück. Uns kommt ein anderer Mann entgegen, der auch mit seinem Rotti auf der Wiese war und die beiden haben super miteinander gespielt. Wir sind auf einer Privatstraße.
Beide schnüffeln wieder und spielen miteinander, brauchen aber den kompletten Privatweg von der breite her.
Kommen zwei sehr beleibte Damen mit ihren NordicWalkingstöcken und schreien von ca. 20 Meter wir sollen die "wilden Bestien" anleinen!
Beide rufen ihre Hunde zurück, beide machen Sitz neben den Füßen und im vorbeigehen hört man: Solche "Kampfviecher gehören vergast und die Besitzer direkt mit" und dabei wird in Richtung der Hunde geschlagen mit den Walkingsticks.
Dieses Phänomen passiert nicht nur bei Rottis. Besitzer von ganz gewöhnlichen Hauskatzen sind mitlerweile auch schon von derartig hysterischen Reaktionen betroffen. Meine Freundin muss jetzt ihre Hauskatze einsperren, weil sie angeblich eine sehr wohlhabende Frau angegriffen hat. Die Katze ist föllig harmlos und der Hinweis eine Wasserpistole bei Bedrohung einzusetzen, hat leider auch nicht geholfen.
Bei kleinen harmlosen Spinnen übrigens, entstehen auch häufig grelle Schreigeräusche, oder auch bei ganz süssen Ratten oder Mäusen, .....
Kusagras
10-08-2013, 08:50
Hallo Günther,
wenn du dem Hundebesitzer eins mit dem Stein übergezogen hättest, meinen Beifall hättest du gehabt. Sieht, dass sein Hund zu einer Familie mit Kleinkind rennt, dir das ganz offensichtlich nicht egal ist (ihm aber schon), er seinen Hund genauso offensichtlich nicht im Griff hat, aber dann die große Fre ...
Ganz egal, wie er seinen Hund einschätzt oder kennt (sicher als ungefährlich, daher hat er wohl dich als Bedrohung gesehen), du siehst den Hund nunmal als Bedrohung für das Kind (die er auch ist, ist schließlich kein Karnickel und den Hund kennst du nicht) und agierst entsprechend. Da du nun keine entsprechenden Möglichkeiten (Waffen) hattest, blieb eben letztlich nur Gottvertrauen.
Jeder greift einen potenziellen Aggressor an, wenn der sich in eine bestimmte Distanz begibt (gerade auch Tiere und gleich recht, wenn die Junge haben), aber hier soll nach Meinung einiger der Hund in aller Ruhe sein Futter begutachten und Mann soll sich das anschauen. Angenommenes Szenario, dass statt des Hundes ein entsprechender nicht einzuschätzender Mann auf die Frau mit dem Kleinkind zugeht, und es steht außer Frage, dass der gar nicht in die Nähe kommt.
Ansonsten war doch deine Reaktion bzgl. des Mannes offensichtlich genau richtig, Beruhigung der Situation und Eigenschutz. Und m. M. n. haben keinen Tunnelblick nur ausgebuffte Profis mit x Straßenkämpfen, wenn überhaupt. Die Reflexe deines Körpers hättest du herausgefunden, wenn´s tatsächlich zur Schlägerei gekommen wäre.
Grüße
Entspricht bis auf den ersten Satz ziemlich genau meiner Bewertung des vom TE beschriebenen Vorfalls. Klar ist natürlich, dass wir nur seine(!) Version kennen. Ich denke aber, er hat sch bemüht, sie fair zu beschreiben.
Wäre ganz schön wenn er sich nioch mal meldet. Aber vermurtlich hat ihn die Masse des Threads erschlagen:p
Kleines Beispiel von heute:
Ich gehe mit meinem French Bulli spazieren, 10 Meter Schleppleine, null Probleme. Komme an der Hundewiese an und mache ihn los. Er spielt viel mit anderen Hunden und ist platt. Wir gehen weiter ca. 500 Meter vor dem eigenen Grundstück. Uns kommt ein anderer Mann entgegen, der auch mit seinem Rotti auf der Wiese war und die beiden haben super miteinander gespielt. Wir sind auf einer Privatstraße.
Beide schnüffeln wieder und spielen miteinander, brauchen aber den kompletten Privatweg von der breite her.
Kommen zwei sehr beleibte Damen mit ihren NordicWalkingstöcken und schreien von ca. 20 Meter wir sollen die "wilden Bestien" anleinen!
Beide rufen ihre Hunde zurück, beide machen Sitz neben den Füßen und im vorbeigehen hört man: Solche "Kampfviecher gehören vergast und die Besitzer direkt mit" und dabei wird in Richtung der Hunde geschlagen mit den Walkingsticks.
Wir Ruhrpottis äußern doch oft unsere Zuneigung mit Lauten des Missfallens - wahrscheinlich wollten die bestockten Speckmadams die Hundis knuddeln und herzen!
die beiden haben super miteinander gespielt.
Beide schnüffeln wieder und spielen miteinander, brauchen aber den
... und Hunde spielen nicht miteinander, nur Männer spielen mit Frauen.
AlterVerwalter
10-08-2013, 09:40
Ich frag mich bei manchen Antworten hier übrigens auch, was manche Leute in Ländern wie Thailand machen, wo die Leute ihre Hunde (wie früher übrigens auch bei uns) weitestgehend frei laufen lassen und wos obendrein eine Menge Streuner gibt, oder in einer Stadt wie Buenos Aires, wos Leute gibt, die sich ihren Lebensunterhalt damit verdienen, daß sie die Hunde von besserverdienenden Leuten gassi führen und zwar nicht einen sondern 10 oder 12 auf einmal, von Kontrolle über einzelne Hunde folglich keine Spur. Die würden sich wohl nur noch im Vollschutzanzug und mit schwerster Bewaffnung auf die Straße wagen!:D (Übrigens haben die Hunde in diesen Ländern meistens deutlich mehr Angst vor den Menschen als umgekehrt, wieso bloß?)
(Übrigens haben die Hunde in diesen Ländern meistens deutlich mehr Angst vor den Menschen als umgekehrt, wieso bloß?)Ganz sicher, weil jeder bloß versucht, die Tierchen nur ja nicht zu provozieren und stets brav stillzuhalten, wenn Wuffi seine natürliche Neugier befriedigt. :D
Passion-Kickboxing
10-08-2013, 12:00
Ich frag mich bei manchen Antworten hier übrigens auch, was manche Leute in Ländern wie Thailand machen, wo die Leute ihre Hunde (wie früher übrigens auch bei uns) weitestgehend frei laufen lassen und wos obendrein eine Menge Streuner gibt, oder in einer Stadt wie Buenos Aires, wos Leute gibt, die sich ihren Lebensunterhalt damit verdienen, daß sie die Hunde von besserverdienenden Leuten gassi führen und zwar nicht einen sondern 10 oder 12 auf einmal, von Kontrolle über einzelne Hunde folglich keine Spur. Die würden sich wohl nur noch im Vollschutzanzug und mit schwerster Bewaffnung auf die Straße wagen!:D (Übrigens haben die Hunde in diesen Ländern meistens deutlich mehr Angst vor den Menschen als umgekehrt, wieso bloß?)
:halbyeaha
Gabber4Life
10-08-2013, 12:01
Ganz sicher, weil jeder bloß versucht, die Tierchen nur ja nicht zu provozieren und stets brav stillzuhalten, wenn Wuffi seine natürliche Neugier befriedigt. :D
Ja in Istanbul war es auch abends ziemlich krass. Da waren solche Husky mäßigen Rassen unterwegs und die Waren nicht wirklich scheu :o
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Kusagras
10-08-2013, 12:21
Das von Dir beschriebene Verhalten des Hundes erinnert mich an ein typisches Hundeverhalten: Hunde haben einen ausgezeichneten Geruchsinn. So ein kleines Kind riecht für einen Hund ausgesprochen lecker (Windeln) und der ganze Wagen riecht gut.
Der Hund fand euch klasse.
Ich habe auch einen Hund, den brauche ich nur rufen und dann steht der neben mir, das ist eine Erziehungssache. Manche Menschen möchten andere vielleicht über ein unerzogenen Hund provozieren, bei mir läuft das dann so ab (bei wie von dir beschriebenen normalen Hunden): ....
Was ich bemerkenswert an dem Beitrag finde, ist, dass er die Perspektive des Hundes mal betont. Jedoch sehr zum Positiven, das "lecker" könnte ja auch mit "Ich hab dich zum Fressen/Beißen gern" einhergehen.. .;)
Ich greif nochmal das Auto/Straßenverkehrsbeispiel auf: unabhägig von der konkreten Situation: bei einem auf mich zukommenden Wagen - und ist der noch so langsam - weiß (!) ich: da droht Gefahr. Hält der Wagen nicht an, und weich ich nicht aus, gibts "Aua".
Was weiß ich über einen sich mir nähernden Hund, den ich nicht kenne: eigentlich gar nichts.
Auf den TE und seine Situation bezogen:
Im Kern geht es doch bei der ganzen Sache um die Frage was es braucht, um mit seinen Mit-Lebewesen möglichst Konfliktfrei zu leben, wenigstens unsinnige Konflikte zu vermeiden, und darum was man selbst dafür tun kann sollte. Ohne ein Mindestmaß an Rücksicht und Einfühlunsvermögen funktioniert das nicht.
In diesem Beispiel hat der Hundebesitzer für mich eindeutig mehrere Fehler gemacht und diese Rücksicht und Empathie vermissen lassen:
Sein Hund regaiert nicht, aber der Besitzer forciert sein Bemühen nicht, obwohl die Familie für ihn wohl offensichtlich mindestens in Sorge um das Kind ist, was wohl jedem nachvollziehbar sein sollte. Er ignoriert bewusst deren Gefühle - der TE schreibt ja: "hätte er wenigstens...."
Ignorieren, Null-Kommunikation, dazu noch mit Drohgebärde war seitens des Hundebesitzers nicht notwendig und hat die Situation weiter angespannt. Es gab auch von seiner Seite keine Entschuldigung, auch nachdem mimisch und gestisch der TE zu erkennen gegeben hat, das er niemandem aufs "Maul hauen wollte": es ging eindeutig und allein um das Schutzbedürfnis bezüglich des Kindes, desen bin ich mir ziemlich sicher (Ich bin mir auch recht sicher, dass er ohne das Kleinkind in Anwesenheit anders reagiert hätte, zumindest den Stein sich wohl nicht geschnappt hätte). Dies jedoch ging dem Hundebsitzer völlig ab.
Die Frage ist auch, was der TE der den Hund nicht kannte groß für Optionen hätte: nur ruhig blieben, sich nicht bewaffen? (wozu das immer geholfen hätte), wieviel Geduld wäre angemessen, wäre ein Hochspringen des Hundes in Richtung Kind ("riecht ja so lecker") auch noch mit Geduld zu beantworten gewesen: er beißt ja noch nicht???
Man kann seine Mitmenschen auch überfordern und Hundebsitzer tun das durchaus gerne: Man solle selbstverständlich wissen, dass der Hund "nix tut, nur spielen will, neugierig ist etc. etc.." Ist ja kein Problem wenn ein Hund auf einen zuläuft, oder gar rennt (schon erlebt, auf einer für Hunde gesperrten Wiese, auf der ich lag) den man nicht kennt. Solche Sprüche gehen mir ganz schön auf den Zeiger, weil sie die oa. Sitution des anderen ziemlich ignorieren und verkennen das viele keine Hundeexperten sind, einige Angst und Traumata in Verbindung mit Hunde haben und zu guter letzt es genug Fälle gibt, wo der Hundebesitzer dann hinterher sagen musste: "Also das versteh ich jetzt nicht, das hat der noch niiie gemacht etc. etc.."
Das ist eine Ego-Haltung.
Sowas muss nicht sein.
Kusagras
10-08-2013, 12:39
.. Die würden sich wohl nur noch im Vollschutzanzug und mit schwerster Bewaffnung auf die Straße wagen!..
In Buenos Aires und vielen anderen Großstädten wohl gar nicht so unnütz, auch wenn weniger Hunde wegen.
Es braucht aber keine Großstädte: hab mich in einer portugiesichen kleinen Hafenstadt auf der Suche nach dem Campingplatz in der Nacht verlaufen, geriet in eine Straße wo links und recht Häuser standen, alle so mit Hof vornedrann, Tore alle offen: hatte nicht lange gedauert und eine ganze Gruppe laut bellender Hunde hatte Kurs auf mich genommen; da bin ich dann mal umgekehrt (nicht gerannt), mich immer umdrehend, die folgten mir in einem gewissen Abstand.
Klingt blöd (?) aber ich war froh wenistens einen kleinen Sonnenschirm als mögliches Schlagwerkzeug da beigehabt zu haben. Einmal hob ich ihn, da zuckten sie zurück, bellten noch lauter:D
Naja ist gut ausgegangen, sie haben sich dann zurückgezogen nachdem ich die Straße immer weiterging und mich entfernte. Aber die Muffe ging mir ganz klar schon.
(Übrigens haben die Hunde in diesen Ländern meistens deutlich mehr Angst vor den Menschen als umgekehrt, wieso bloß?)
Deswegen vielleicht? (https://www.youtube.com/watch?v=8AUTssfWoCA&feature=youtube_gdata_player)
Was ich bemerkenswert an dem Beitrag finde, ist, dass er die Perspektive des Hundes mal betont. Jedoch sehr zum Positiven, das "lecker" könnte ja auch mit "Ich hab dich zum Fressen/Beißen gern" einhergehen.. .;)
Ich greif nochmal das Auto/Straßenverkehrsbeispiel auf: unabhägig von der konkreten Situation: bei einem auf mich zukommenden Wagen - und ist der noch so langsam - weiß (!) ich: da droht Gefahr. Hält der Wagen nicht an, und weich ich nicht aus, gibts "Aua".
Was weiß ich über einen sich mir nähernden Hund, den ich nicht kenne: eigentlich gar nichts.
Auf den TE und seine Situation bezogen:
Im Kern geht es doch bei der ganzen Sache um die Frage was es braucht, um mit seinen Mit-Lebewesen möglichst Konfliktfrei zu leben, wenigstens unsinnige Konflikte zu vermeiden, und darum was man selbst dafür tun kann sollte. Ohne ein Mindestmaß an Rücksicht und Einfühlunsvermögen funktioniert das nicht.
In diesem Beispiel hat der Hundebesitzer für mich eindeutig mehrere Fehler gemacht und diese Rücksicht und Empathie vermissen lassen:
Sein Hund regaiert nicht, aber der Besitzer forciert sein Bemühen nicht, obwohl die Familie für ihn wohl offensichtlich mindestens in Sorge um das Kind ist, was wohl jedem nachvollziehbar sein sollte. Er ignoriert bewusst deren Gefühle - der TE schreibt ja: "hätte er wenigstens...."
Ignorieren, Null-Kommunikation, dazu noch mit Drohgebärde war seitens des Hundebesitzers nicht notwendig und hat die Situation weiter angespannt. Es gab auch von seiner Seite keine Entschuldigung, auch nachdem mimisch und gestisch der TE zu erkennen gegeben hat, das er niemandem aufs "Maul hauen wollte": es ging eindeutig und allein um das Schutzbedürfnis bezüglich des Kindes, desen bin ich mir ziemlich sicher (Ich bin mir auch recht sicher, dass er ohne das Kleinkind in Anwesenheit anders reagiert hätte, zumindest den Stein sich wohl nicht geschnappt hätte). Dies jedoch ging dem Hundebsitzer völlig ab.
Die Frage ist auch, was der TE der den Hund nicht kannte groß für Optionen hätte: nur ruhig blieben, sich nicht bewaffen? (wozu das immer geholfen hätte), wieviel Geduld wäre angemessen, wäre ein Hochspringen des Hundes in Richtung Kind ("riecht ja so lecker") auch noch mit Geduld zu beantworten gewesen: er beißt ja noch nicht???
Man kann seine Mitmenschen auch überfordern und Hundebsitzer tun das durchaus gerne: Man solle selbstverständlich wissen, dass der Hund "nix tut, nur spielen will, neugierig ist etc. etc.." Ist ja kein Problem wenn ein Hund auf einen zuläuft, oder gar rennt (schon erlebt, auf einer für Hunde gesperrten Wiese, auf der ich lag) den man nicht kennt. Solche Sprüche gehen mir ganz schön auf den Zeiger, weil sie die oa. Sitution des anderen ziemlich ignorieren und verkennen das viele keine Hundeexperten sind, einige Angst und Traumata in Verbindung mit Hunde haben und zu guter letzt es genug Fälle gibt, wo der Hundebesitzer dann hinterher sagen musste: "Also das versteh ich jetzt nicht, das hat der noch niiie gemacht etc. etc.."
Das ist eine Ego-Haltung.
Sowas muss nicht sein.
Na ja.
Verschieden Punkte.
Hundebesitzer überfordern nicht nur häufig Leute, Leute überfordern auch sehr häufig Hundebesitzer und Hunde.
Was soll man denn z.B. noch tun als einer Mutter zu sagen : Bitte lassen sie ihr Kind nicht mehr an den Ohren meines Hundes ziehen...
Reaktion null.
Als das Tier dann sanft knurrt : Schon wieder so eine unerzogen Bestie...
Wenn man mit Absicht großen Abstand hält , ausweicht und ein Jogger kommt provokativ näher um seinen Salmon " Ala Shitköter"loszulassen ...Ja wie soll man da reagieren ?
Das ist die eine Seite.
Die andere Seite.
Viele Hundebesitzer können ihr Tier selber nicht "lesen"; d.h. sie haben eigentlich kein blassen Schimmer was das Tier gerade will, nicht will, ob es Angst hat etc.
Kann man das nicht, ja wie soll man dann den Hund dirigieren ?
Hunde sind nun mal keine Automaten denen man eine Münze in´s Maul steckt und schon wedeln sie.
Die Problemlösung ist ganz einfach : Beide Seiten sollten mal etwas ausprobieren :Vorausschauende Rücksichtnahme.
Wenn ich ausweiche, mein Hund im Griff habe und en Jogger dann immer noch nölt ; So ist er dann ein Ars-Gesicht.
Dito im umgekehrten Fall für Hundebesitzer.
Kusagras
10-08-2013, 15:48
Na ja.
...
Was soll man denn z.B. noch tun als einer Mutter zu sagen : Bitte lassen sie ihr Kind nicht mehr an den Ohren meines Hundes ziehen...
Reaktion null.
Als das Tier dann sanft knurrt : Schon wieder so eine unerzogen Bestie...
Wenn man mit Absicht großen Abstand hält , ausweicht und ein Jogger kommt provokativ näher um seinen Salmon " Ala Shitköter"loszulassen ...Ja wie soll man da reagieren ?
Das ist die eine Seite.
Ich lese hier Geschichten (z.B auch die von Schnüffler aktuelle), die ich noch nie erlebt habe u. die schon fast konstruiert vorkommen, um nun irgendwie zu belegen, das die andere Seite ja genauso oft falsch handelt.
Sorry, das halte ich für sehr unrealistsich, Ausnahmen mag es geben. Spiegelt aber was meine Erfarungen betrifft überhauot nicht die Realität wieder. Und ich mag !! Hunde grundsätzlich, gehe oft mit einer Bekannten und ihrem Hund spazieren (und muss sie desöfteren darauf aufmerksam machen, dass sie sich nicht korrekt verhält, kein Witz... )
Die andere Seite.
Viele Hundebesitzer können ihr Tier selber nicht "lesen"; d.h. sie haben eigentlich kein blassen Schimmer was das Tier gerade will, nicht will, ob es Angst hat etc.
Kann man das nicht, ja wie soll man dann den Hund dirigieren ?
Ja genau, soll ich jetzt Verständnis dafür haben, klingt fast so.
Hunde sind nun mal keine Automaten denen man eine Münze in´s Maul steckt und schon wedeln sie.
Ja ganz genau, ergo?
Die Problemlösung ist ganz einfach : Beide Seiten sollten mal etwas ausprobieren :Vorausschauende Rücksichtnahme.
Richtig, und da hat der Hundebesitzer insgesamt mehr Veranwtortung.
Liegt schon in der - im Wahrsten Sinne des Wortes - Natur der Sache (des Hundes).
Kusagras
10-08-2013, 16:00
Deswegen vielleicht? (https://www.youtube.com/watch?v=8AUTssfWoCA&feature=youtube_gdata_player)
Man kann es nachvollziehgen was ein Kommentar drunter so treffend sagt: man müsste das gleiche mit dem Typen machen.
Dem Videoposter sollte man mal vor laufender Kamera fragen wo er da einen "man/dogfight" sieht und was daran so "funny" ist... . Das dann auch auf YT stellen. Die Bezeichnung unter der das Video angepriesen wird ist das allerletzte. Sowas müsste gelöscht werden: aber auf Youtube und Co. kann sich ja auch das letzte Ars... loch verewigen mit miesen Videos bzw. mit deren Titulierungen und damit Klicks sammeln und sich feiern lassen.
Leider muss man feststellen, das der Respekt vor Tieren in einigen anderen (oft südlichen) Ländern in der Breite der Gesellschaft deutlich mehr uner alles Sa.. ist als hier in DE, wo es natürlch auch (heftige) Tierquälerei gibt..
Man sieht aber an der Reaktion der anderen Männer in dem Video, dass sie das Ganze gar nicht so lustig fanden.
Dennoch, ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der etwas, äh, robustere Umgang mit Tieren, zumal wenn sie im Weg stehen, mit ein Grund dafür sein könnte, warum hierzulande Menschen Hunde fürchten und nicht umgekehrt.
Ein Kumpel hat das mal aus Afrika erzählt: Da ist es ganz selbstverständlich, gilt sogar als wichtig, Paviane mit Steinen zu bewerfen, wo immer sie sich zeigen. Hintergrund ist, dass die aufgrund ihrer hohen Intelligenz sehr schnell sehr dreist (und aufgrund von Größe und Aggressionspotenzial auch recht gefährlich) werden können, wenn sie erstmal den Eindruck bekommen, dass sich diese seltsamen zweibeinigen Wesen ja gar nicht wehren. Viele Tiere ticken eben so.
Ich habe auch mal gelesen, dass die Fluchtdistanz von Wildtieren steigt, wenn sie bejagt werden, und dass sie sehr schnell sinkt, wenn sie vor den meisten Menschen, denen sie begegnen, nichts mehr zu befürchten haben.
Jede Gesellschaft muss entscheiden, was sie daraus macht. Für meinen Geschmack geht es jedenfalls zu weit, wenn es jeder gefälligst hinzunehmen hat, dass große Tiere ihm im Schritt oder im Kinderwagen herumschnüffeln. "Der will nur spielen..." ja, aber vielleicht will ICH ja nicht? Wenn der Halter, auch nach Aufforderung, nix dagegen tut, braucht er sich nicht zu wundern, wenn die Beschnüffelten selbst aktiv werden.
Was ich bemerkenswert an dem Beitrag finde, ist, dass er die Perspektive des Hundes mal betont. Jedoch sehr zum Positiven, das "lecker" könnte ja auch mit "Ich hab dich zum Fressen/Beißen gern" einhergehen.. .;)
Wenn ein Hund auf mich zugelaufen kommt nehme ich Kontakt mit ihm auf. Und das ist in der Regel ein freundlicher Kontakt, woraufhin die Hunde entsprechend reagieren. Da ich nicht stocksteif stehenbleibe, wenn ein Hund auf mich zugerannt kommt, sondern auch auf ihn zugehe ist der Vergleich mit einem Fahrzeug nicht korrekt.
Ein Hund ist ein ganz einfaches Lebewesen, kein Ungeheuer, mit Charakter und einem fantastischen Wesen einfach liebenswert.
Eine Computertastatur ist natürlich einfacher zu "bedienen", stimmt, dafür aber auch leblos.
Gabber4Life
10-08-2013, 18:28
Wenn ein Hund auf mich zugelaufen kommt nehme ich Kontakt mit ihm auf. Und das ist in der Regel ein freundlicher Kontakt, woraufhin die Hunde entsprechend reagieren. Da ich nicht stocksteif stehenbleibe, wenn ein Hund auf mich zugerannt kommt, sondern auch auf ihn zugehe ist der Vergleich mit einem Fahrzeug nicht korrekt.
Ein Hund ist ein ganz einfaches Lebewesen, kein Ungeheuer, mit Charakter und einem fantastischen Wesen einfach liebenswert.
Eine Computertastatur ist natürlich einfacher zu "bedienen", stimmt, dafür aber auch leblos.
Na ja nicht alle Hunde haben ein tolles Wesen. Das halte ich für sehr optimistisch.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Na ja nicht alle Hunde haben ein tolles Wesen. Das halte ich für sehr optimistisch.
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Ja, es gibt auch welche, die konditioniert wurden, aber das ist erkennbar und ihr Wesen ist immer noch fantastisch, leider wurden sie missbraucht.
Ja, es gibt auch welche, die konditioniert wurden, aber das ist erkennbar und ihr Wesen ist immer noch fantastisch, leider wurden sie missbraucht.
auf mich kam mal nachts im Halbdunkel fast lautlos ein Dobermann zugeschossen.
Kurz vor mir ertönte ein kurzer Pfiff seines ca. 30m entfernten Herrchens und der Hund hat kehrt gemacht und ist zu seinem Besitzer gerannt.
Da war ich irgendwie ganz froh, dass der gut konditioniert war und nicht einem Anhänger der antiautoritären Hunderziehung in die Hände gefallen ist, oder solchen, die man immer wieder mal mit ihren Hunden diskutieren sieht, als wären das Kinder.
http://farm1.staticflickr.com/47/153603564_7281ad0588.jpg
Bildquelle (http://www.flickr.com/photos/sluggerotoole/153603564/)
auf mich kam mal nachts im Halbdunkel fast lautlos ein Dobermann zugeschossen.
Kurz vor mir ertönte ein kurzer Pfiff seines ca. 30m entfernten Herrchens und der Hund hat kehrt gemacht und ist zu seinem Besitzer gerannt.
Da war ich irgendwie ganz froh, dass der gut konditioniert war und nicht einem Anhänger der antiautoritären Hunderziehung in die Hände gefallen ist, die man immer wieder mal mit ihren Hunden diskutieren sieht, als wären das Kinder.
http://farm1.staticflickr.com/47/153603564_7281ad0588.jpg
Bildquelle (http://www.flickr.com/photos/sluggerotoole/153603564/)
Soetwas ist sicher beruhigend. Als ich in Frankreich war da kamen mir ständig Menschen mit ihren Hunden entgegen, die nicht auf mich zurannten, weder im Halbdunkel noch im Hellen, die Hunde liefen in der Nähe ihres Menschen relaxed durch die Gegend. Ihre Aufmerksamkeit galt ihrem Menschen und die waren einfach ganz fluffig. Die kamen auch nicht um mich anzuschnuppern, so hart es auch klingen mag, sie liebten wohl ihre Menschen.
Hallo,dazu mal ein paar Fragen :
Warum bist Du dem Hund so misstrauisch gegenüber gewesen ?
Er hat ja offensichtlich nix gemacht,also weder aggressiv,neugierig oder sonstwas.
Hast Du mal schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht ?
Die Reaktion des Besitzers ist natürlich ziemlich daneben,zu Einen dass er sich nicht kümmert,wenn sein Hund nicht auf sein Rufen reagiert und zum Anderen der Sruch mit dem auffe Fresse hauen.
Allerdings war Deine Aktion mit dem Stein ja nun alles andere als freundlich.
Wie würdest Du es denn finden,wenn jemand ein Messer zückt weil Du total gewalttätig sein könntest ?
Mit so einer Reaktion unterstellst Du dem Hund dass er ein Beißmonster ist - und dass ohne ihn zu kennen.
Vielleicht hat der Besitzer es aber auch einfach so aufgefasst,dass Du mit dem Stein auf ihn losgehen wolltest,so nach dem Motto : erst der Köter dann der Typ....
Wir haben eine american Staffordshire Hündin die total lieb ist und Menschen völlig toll findet,die ist immer ganz begeistert,wenn sie mal von jemandem begrüsst wird.Viele Leute sind aber irgendwie eher pissig mit Hunden und heben die Hände hoch als wollte der Hund sie ihnen gerade abbeissen ;-))
Lustig finde ich es immer wenn 16-jährige Berufsmacker mit 120%iger absoluter Coolness die Strassenseite wechseln weil sie ja sowieso da lang wollten (...dann aber wieder auf die andere Seite gehen...) und ganz offensichtlich die Büx randvoll haben :-))))
Es soll Tiere geben,die nicht von Natur aus böse sind,auch wenn sie frei rumlaufen ( bye the way : warum sollte der Hund das nicht tun ? Brut und Setzzeit ist längst rum ..) und nicht sofort hören.
Hättest Du anders reagiert,z.B. mit dem beliebten "...ja was bist Du denn für einer..??.." hätten Hund UND Herrchen sicher ganz anders reagiert.
Ihr wart im Wald unterwegs ? Tja,so wie man da reinruft schallt es bekanntlich auch wieder raus ;-)
http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies2/blume_2.gif
Großer Hund kleines Kind --> Die Kombination kennen wir zu genüge funktioniert auch super mit Großer nicht angeleinter Hund --> kleiner Hund glaubt mir wenn man sieht, wie die Haut wie Fetzen vom Körper weht dann hat man zu solchen Situation eine ganz andere Einstellung.
In dem Sinne: Nehmt die Hunde an die Leine sonst mach ich euch Beine.
Aber sonst gehts gut oder was ??
Erstens mal ist nicht jeder Hund nur darauf aus Kinder zu töten.
Zweitens muss ich meinen Hund nicht anleinen.
Drittens ist mein Hund menschenfreundlich ohne Ende.
Und viertens : Ich glaube kaum,dass Du mir und meinem Hund Beine machst...
Wir haben eine american Staffordshire Hündin die total lieb ist und Menschen völlig toll findet,die ist immer ganz begeistert,wenn sie mal von jemandem begrüsst wird.Viele Leute sind aber irgendwie eher pissig mit Hunden und heben die Hände hoch als wollte der Hund sie ihnen gerade abbeissen ;-))
Lustig finde ich es immer wenn 16-jährige Berufsmacker mit 120%iger absoluter Coolness die Strassenseite wechseln weil sie ja sowieso da lang wollten (...dann aber wieder auf die andere Seite gehen...) und ganz offensichtlich die Büx randvoll haben :-))))
Ich frag mich immer was Leute dazu bewegt sich ausgerechnet so einen Hund zu zulegen.
Gruss
Soetwas ist sicher beruhigend. Als ich in Frankreich war da kamen mir ständig Menschen mit ihren Hunden entgegen, die nicht auf mich zurannten, weder im Halbdunkel noch im Hellen, die Hunde liefen in der Nähe ihres Menschen relaxed durch die Gegend.
Ihre Aufmerksamkeit galt ihrem Menschen und die waren einfach ganz fluffig. Die kamen auch nicht um mich anzuschnuppern, so hart es auch klingen mag, sie liebten wohl ihre Menschen.
Das hängt eventuell von dem Hund, seinem Umfeld und seinen Erfahrungen ab.
Mich hat mal jemand gebeten, mit seinem Hund (eher so Schäferhundgröße), den ich eher flüchtig kannte, Gassi zu gehen (Großstadt).
Als ich nach einer Leine fragte, bekam ich die Antwort: "brauchst Du nicht, der läuft mit jedem mit".
Kaum war ich auf der Straße hab ich mich gefragt, was ich mache, wenn der auf die Idee kommt, mit irgendjemand anderen mitzulaufen.
War aber alles problemlos, der hat sich um niemand anders gekümmert.
Ich glaube allerdings nicht, dass der mich liebte.
Lustig finde ich es immer wenn 16-jährige Berufsmacker mit 120%iger absoluter Coolness die Strassenseite wechseln weil sie ja sowieso da lang wollten (...dann aber wieder auf die andere Seite gehen...) und ganz offensichtlich die Büx randvoll haben :-))))
das wird auch der Grund sein, warum Du keinen Dackel oder Mops hast:hehehe:
Fakt ist erstmal, es gibt Hunde, die beissen und es wird oft gebissen....
Fakt ist auch : es gibt brutale Leute.
Soll ich deswegen immer ne Waffe dabei haben ?
Und bei jedem davon ausgehen,dass er mir an die Wäsche will ?
Und dann vorsichtshalber gleich als erster zuschlage wenn er mir zu nahe kommt ?
...da hätte ich in der S-Bahn einiges zu tun...
Ich frag mich immer was Leute dazu bewegt sich ausgerechnet so einen Hund zu zulegen.
Gruss
Weil das extrem liebe Hunde sind.
Ich frage mich hingegen warum immernoch Leute ihr "Fachwissen" über Hunde aus einem Blatt wie der Bild - die sich aufgrund des mangelnden Wahrheitsgehaltes nicht mal mehr Zeitung nennen darf - haben.
AlterVerwalter
10-08-2013, 19:48
In Buenos Aires und vielen anderen Großstädten wohl gar nicht so unnütz, auch wenn weniger Hunde wegen.
Es braucht aber keine Großstädte: hab mich in einer portugiesichen kleinen Hafenstadt auf der Suche nach dem Campingplatz in der Nacht verlaufen, geriet in eine Straße wo links und recht Häuser standen, alle so mit Hof vornedrann, Tore alle offen: hatte nicht lange gedauert und eine ganze Gruppe laut bellender Hunde hatte Kurs auf mich genommen; da bin ich dann mal umgekehrt (nicht gerannt), mich immer umdrehend, die folgten mir in einem gewissen Abstand.
Klingt blöd (?) aber ich war froh wenistens einen kleinen Sonnenschirm als mögliches Schlagwerkzeug da beigehabt zu haben. Einmal hob ich ihn, da zuckten sie zurück, bellten noch lauter:D
Naja ist gut ausgegangen, sie haben sich dann zurückgezogen nachdem ich die Straße immer weiterging und mich entfernte. Aber die Muffe ging mir ganz klar schon.
Naja, wohl dann eher Atemmaske, für südamerikanische Verhältnisse ist Buenos Aires eigentlich keine unsichere Stadt, wenns auch in den Jahren nach 2002 nicht unbedingt besser geworden ist!
Hier mal was für unsere Freunde der unbedingten Kontrolle über das gefährliche Raubtier: :D
http://file2.npage.de/011711/43/bilder/hundesitter_1.jpg
Ich glaube allerdings nicht, dass der mich liebte.
Der hat seinen Menschen geliebt und sein Mensch hat Dir vertraut, damit bist Du auch vertrauenswürdig.
Hallo,
Ich denke, das ich auch eher offensiv reagiert hätte, wenn sich jemand beim Anblick meines Hundes mit einem Stein bewaffnet. Außerdem sind Sachen wie schnell den Pimpf hoch nehmen, den Hund fixieren usw. ganz schlecht. Einfach aus dem Grund, das Hunde unsere Körpersprache besser lesen können als jeder Mensch - Du bist unsicher? Der Hund sieht es. Du hast Angst? Auch das sieht der Hund.
Das Problem: Der Hund versteht nicht, warum du verunsichert bist und reagiert evtl. aus eigener Unsicherheit offensiv.
Und ganz ehrlich: Ein Hund in Boxer Größe bekommt den Pimpf auch auf dem Arm wenn er das wirklich will. Davon ab lernen Kinder genau so Angst vor vor Hunden zu haben.
Allerdings würde ich meinen Hund nie von der Leine nehmen wenn ich ihn nicht sicher anrufen könnte.
Der hat seinen Menschen geliebt und sein Mensch hat Dir vertraut, damit bist Du auch vertrauenswürdig.Können wir die Vermenschlichung von Hunden bitte wieder etwas zurückfahren? Danke.
Hallo,
Ich denke, das ich auch eher offensiv reagiert hätte, wenn sich jemand beim Anblick meines Hundes mit einem Stein bewaffnet. Außerdem sind Sachen wie schnell den Pimpf hoch nehmen, den Hund fixieren usw. ganz schlecht. Einfach aus dem Grund, das Hunde unsere Körpersprache besser lesen können als jeder Mensch - Du bist unsicher? Der Hund sieht es. Du hast Angst? Auch das sieht der Hund.
Das Problem: Der Hund versteht nicht, warum du verunsichert bist und reagiert evtl. aus eigener Unsicherheit offensiv.
Und ganz ehrlich: Ein Hund in Boxer Größe bekommt den Pimpf auch auf dem Arm wenn er das wirklich will. Davon ab lernen Kinder genau so Angst vor vor Hunden zu haben.
Allerdings würde ich meinen Hund nie von der Leine nehmen wenn ich ihn nicht sicher anrufen könnte.
Alles sicher o.k., nur der Hund kann für seinen Menschen nichts, er braucht Bewegung, das geht so an der Leine nicht.
Warum soll das nicht gehen? Und wenn ich einen Hund der nicht sicher abrufbar ist unbedingt laufen lassen will muss ich mir einen Platz suchen. Als Mensch habe ich die Verantwortung für meinen Hund und wenn jemand Angst hat muss ich das akzeptieren und Sorge tragen, dass diese Leute nicht belästigt werden. Außerdem kann ich nicht von jedem verlangen sich mit Hunden auszukennen. ( was nicht bedeuten soll, dass ich es gut fände wenn sich jemand wegen meinem Hund mit einem Stein bewaffnet).
Ich Leine Xerxes immer an, wenn mir unbekannte entgegen kommen. Zudem ist mir ein guter Gehorsam wichtig.
Warum soll das nicht gehen? Und wenn ich einen Hund der nicht sicher abrufbar ist unbedingt laufen lassen will muss ich mir einen Platz suchen. Als Mensch habe ich die Verantwortung für meinen Hund und wenn jemand Angst hat muss ich das akzeptieren und Sorge tragen, dass diese Leute nicht belästigt werden. Außerdem kann ich nicht von jedem verlangen sich mit Hunden auszukennen. ( was nicht bedeuten soll, dass ich es gut fände wenn sich jemand wegen meinem Hund mit einem Stein bewaffnet).
Ich Leine Xerxes immer an, wenn mir unbekannte entgegen kommen. Zudem ist mir ein guter Gehorsam wichtig.
Das ist doch o.k. nur wenn der Hund nicht hört, ist es schwierig ihn anzuleinen, wenn jemand kommt, weil er eben nicht hört. Ein Hund muss frei laufen können.
Björn Friedrich
10-08-2013, 20:39
Ich war eben biken im Wald, plötzlich stand ein ausgewachsenes Reh vor mir. Ich war vollkommen geschockt, weil ich nicht wusste ob es mich jetzt angreift oder nur mein Geld will, aber ich habe alles verbal deeskaliert und das Reh ist dann freiwillig wieder gegangen.....
Deutsche Wälder werden immer schlimmer....
Ich war eben biken im Wald, plötzlich stand ein ausgewachsenes Reh vor mir. Ich war vollkommen geschockt, weil ich nicht wusste ob es mich jetzt angreift oder nur mein Geld will, aber ich habe alles verbal deeskaliert und das Reh ist dann freiwillig wieder gegangen.....
Deutsche Wälder werden immer schlimmer....
Super, ich hatte mal ein Kaninchen, das hat wie ein Hund gehört, und wenn eine Katze kam ist es darauf zugelaufen und......die Katze hatte Amgst und ist weggelaufen, vor einem Kaninchen, ist das nicht peinlich für eine Katze?
AlterVerwalter
10-08-2013, 20:48
Na, solang dich kein Elch knutscht...;)
WDietrich
10-08-2013, 20:55
Ich war eben biken im Wald, ....
Ah, Du warst das. Da ist gerade jemand mit einemAFFENzahn an mir vorbeigerauscht. Als würden seine HORMONE verrückt spielen.
Ich hab noch hinterhergerufen `` Vorsicht, hier legen manchmal Spinner Nagelbretter aus´´
Hoffe du bist sicher nach Hause gekommen.
Hab mal mit nem Hundehalter am Boden gerollt, zum Glück hat sein Hund ihn gebissen und nicht mich.
Na, solang dich kein Elch knutscht...;)
Ne,hat er nicht,leider. Die Ratte allerdings in meinem Kästchen da oben ist zuerst auf meinem ganzen Körper herrumgelaufen, die kannte ich vorher garnicht. Kommt übrigens aus dem Tierheim, die Menschen wollten sie plötzlich nicht mehr. Die musste ich erstmal fotografieren.
Das ist doch o.k. nur wenn der Hund nicht hört, ist es schwierig ihn anzuleinen, wenn jemand kommt, weil er eben nicht hört. Ein Hund muss frei laufen können.
Kann er ja, sofern er hört. Wenn nicht ist das Problem des Halters, nicht das der anderen Personen. Ich habe als Hundehalter die Verantwortung für meinen Hund und die hört nicht beim Napf füllen auf. Ich hasse es, wenn Hundehalter meinen die Welt gehört ihnen und den Hunden allein. Genau wegen solchen Idi...ten haben wir Hundeverordnungen und Rasselisten. Würden alle gegenseitig Rücksicht nehmen und Respektieren könnte alles so einfach sein. So oft kommen mir Leute entgegen und meinen Xerxes muss mit deren Hund Spielen und sehen es nicht ein, den Hund an die Leine zu nehmen. Wenn dann aber 45 kg auf den Dackel draufgetreten sind ist das Geschreie groß...
Hallo,
Ich denke, das ich auch eher offensiv reagiert hätte, wenn sich jemand beim Anblick meines Hundes mit einem Stein bewaffnet.
Du gehst also davon aus, dass ein Vater, der mit Frau und Kleinkind im Wald spazieren geht, darauf aus ist, größere Hunde und deren Besitzer mit einem Stein zu erschlagen?
Und ganz ehrlich: Ein Hund in Boxer Größe bekommt den Pimpf auch auf dem Arm wenn er das wirklich will. Davon ab lernen Kinder genau so Angst vor vor Hunden zu haben.
Ja, das zerfleischte Kind scheut den Hunderachen.
Aber das ist doch gut, dann rennen die nicht einfach auf fremde Hunde zu und ziehen sie an den Ohren.
Kann er ja, sofern er hört. Wenn nicht ist das Problem des Halters, nicht das der anderen Personen. Ich habe als Hundehalter die Verantwortung für meinen Hund und die hört nicht beim Napf füllen auf. Ich hasse es, wenn Hundehalter meinen die Welt gehört ihnen und den Hunden allein. Genau wegen solchen Idi...ten haben wir Hundeverordnungen und Rasselisten. Würden alle gegenseitig Rücksicht nehmen und Respektieren könnte alles so einfach sein. So oft kommen mir Leute entgegen und meinen Xerxes muss mit deren Hund Spielen und sehen es nicht ein, den Hund an die Leine zu nehmen. Wenn dann aber 45 kg auf den Dackel draufgetreten sind ist das Geschreie groß...
Tja, Hunde spielen nicht miteinander und 45 Kg sind ein Argument.
Nick_Nick
10-08-2013, 21:09
Ich war eben biken im Wald, plötzlich stand ein ausgewachsenes Reh vor mir. Ich war vollkommen geschockt, weil ich nicht wusste ob es mich jetzt angreift oder nur mein Geld will, aber ich habe alles verbal deeskaliert und das Reh ist dann freiwillig wieder gegangen.....
Deutsche Wälder werden immer schlimmer....
Bist ja ein richtiger Scherzkeks. Falls du ein kleines Kind hast und es stört dich nicht im Mindesten, wenn ein fremder, nicht gerade kleiner Hund auf es zuläuft, Gratulation an das Kind zu seinem Vater :rolleyes:. Und einfach mal nachdenken, ein zweites anzuschaffen. Stichwort Redundanz ...
Hunde können meinetwegen zusammen laufen, rolzen usw., aber bitte dann wenn beide Halter einverstanden sind.
@ simplicious
Er wollte den Stein bestimmt nicht als Briefbeschwerer mit Heim nehmen. Den Rest deines Posts ignoriere ich mal, weil Blödsinn...
Bist ja ein richtiger Scherzkeks. Falls du ein kleines Kind hast und es stört dich nicht im Mindesten, wenn ein fremder, nicht gerade kleiner Hund auf es zuläuft, Gratulation an das Kind zu seinem Vater :rolleyes:. Und einfach mal nachdenken, ein zweites anzuschaffen. Stichwort Redundanz ...
Angst regiert die Welt.
Mut, .......oh je
Bist ja ein richtiger Scherzkeks. Falls du ein kleines Kind hast und es stört dich nicht im Mindesten, wenn ein fremder, nicht gerade kleiner Hund auf es zuläuft, Gratulation an das Kind zu seinem Vater :rolleyes:. Und einfach mal nachdenken, ein zweites anzuschaffen. Stichwort Redundanz ...
Mich würde es stören' aber ich muss die Situation mit falschem Verhalten nicht noch kritischer machen.
Er wollte den Stein bestimmt nicht als Briefbeschwerer mit Heim nehmen.
Nein, es sollte klar sein, dass er Angst hat und sich bewaffnet um sich und seine Familie irgendwie zu verteidigen.
Wenn ein Frau im Parkhaus aus Angst vor mir ihr Pfefferspray rausholt, dann hau ich die auch nicht um, sondern gehe auf Abstand und versuche zu verdeutlichen, dass ich keine Gefahr darsstelle.
Nick_Nick
10-08-2013, 21:22
Angst regiert die Welt.
Mut, .......oh je
Oh ja, es ist unheimlich mutig, einen fremden Hund das eigene Kind begutachten zu lassen und mal abzuwarten, was passiert. Falls es schief geht - mir ist schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit äußerst gering ist - na ja, machen wir eben ein zweites. Aber mutig sind wir gewesen, meine Fresse.
Ganz abgesehen davon, wie ein Knirps ein Tier wahrnimmt, das so groß ist wie er selbst und nicht wie ein Schaf aussieht. Nicht alle Kinder sind vielleicht hocherfreut, Hundi zu sehen.
Oh ja, es ist unheimlich mutig, einen fremden Hund das eigene Kind begutachten zu lassen und mal abzuwarten, was passiert. Falls es schief geht - mir ist schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit äußerst gering ist - na ja, machen wir eben ein zweites. Aber mutig sind wir gewesen, meine Fresse.
Ganz abgesehen davon, wie ein Knirps ein Tier wahrnimmt, das so groß ist wie er selbst und nicht wie ein Schaaf aussieht. Nicht alle Kinder sind vielleicht hocherfreut, Hundi zu sehen.
Ne, bis zum Kinderwagen würde ich einen Hund niemals hinlassen. Ich habe selber ein Kind, es ist jetzt 16 Jahre alt und hat alles überlebt, "puh"! Haben wir ein Glück gehabt. Oder war es einfach Mut? Ich weiss es nicht mehr.
Aber ab 16 ist man kein Kind mehr!!!!!!!
Nick_Nick
10-08-2013, 21:35
Mich würde es stören' aber ich muss die Situation mit falschem Verhalten nicht noch kritischer machen.
Was ist denn richtiges Verhalten aus Sicht des Vaters? Hoffen und beten? Sorry, wenn Kinder im Spiel sind, hört jeder Spaß auf.
Nick_Nick
10-08-2013, 21:39
Ne, bis zum Kinderwagen würde ich einen Hund niemals hinlassen. ...
Ist das Ironie oder Ernst?
AlterVerwalter
10-08-2013, 21:49
Kann es sein, daß manche hier so ein ganz kleines Wengerl hysterisch sind?
Ist das Ironie oder Ernst?
Wenn Du in diesem Forum surfst lernst du die Gesetze kennen, wenn Du Tiere kennen lernen möchtest, musst Du die Naturgesetze kennen lernen. So ist es eben, da kommt niemand drumrum.
Kann es sein, daß manche hier so ein ganz kleines Wengerl hysterisch sind?
Irgendwie ganz schoen viele, finde ich.
Kann es sein, daß manche hier so ein ganz kleines Wengerl hysterisch sind?
Möglich!!!!!!
Nick_Nick
10-08-2013, 22:26
Kann es sein, daß manche hier so ein ganz kleines Wengerl hysterisch sind?
Ist genauso hysterisch, wie manche Frauen Pfefferspray mit sich rumschleppen, Personenschützer die Umgebung scannen und manche Leute Fremde auf Distanz halten. In 99,9% der Fälle völlig überflüssig, in 0,1% der Fälle wäre es günstig gewesen. Nennt sich eben Vorsicht und die definiert jeder anders.
Übrigens hat vor einiger Zeit - fällt mir gerade ein - einem Bekannten ein Hund in den Hintern gebissen. Einfach so, aus der Kalten beim Vorbeigehen. Die Ehefrau kam beim Erzählen aus dem Lachen nicht mehr heraus, ist ja auch eine ganz lustige Geschichte. Nur blöd, wenn es nicht einem Erwachsenen passiert.
Nick_Nick
10-08-2013, 22:29
Wenn Du in diesem Forum surfst lernst du die Gesetze kennen, wenn Du Tiere kennen lernen möchtest, musst Du die Naturgesetze kennen lernen. So ist es eben, da kommt niemand drumrum.
:confused: Was immer du mir damit sagen willst.
Ich wollte eigentlich bloß wissen, ob das mit dem Kinderwagen ernst gemeint war.
:confused: Was immer du mir damit sagen willst.
Ich wollte eigentlich bloß wissen, ob das mit dem Kinderwagen ernst gemeint war.
Nik Nik Du bist der Mensch, nicht das Tier. Du hast die Wahl, nicht das Tier. Das Tier kann nur intuitiv reagieren, du hast die Wahl
Gabber4Life
10-08-2013, 22:49
@Kigger Ja die Frage warum du grade so ne Rasse hast ist bei deiner Einstellung wie du sie mit dem 16 jährigen beschrieben hast berechtigt. Stichwort ärgern.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Kann es sein, daß manche hier so ein ganz kleines Wengerl hysterisch sind?Wundert das wen? Eigene Kinder und starke Hunde, Mut, Wehrhaftigkeit und Beschützerinstinkt... das Thema hat doch alles, was das Männerherz in Aufruhr bringt....
@Kigger Ja die Frage warum du grade so ne Rasse hast ist bei deiner Einstellung wie du sie mit dem 16 jährigen beschrieben hast berechtigt. Stichwort ärgern.
Das würde gelten, wenn er gezielt auf Leute zugeht, nur um sie zu "zwingen" die Straßenseite zu wechseln.
Wenn aber die Pseudo-coolen Kids, die ach so Gangsta sind zufällig auf dem selben Weg sind und dann die Straßenseite wechseln, weil sie sich ins Hemd machen - also ich würde da auch schmunzeln müssen.
Hätte ich die Möglichkeit, würde ich mich auch gerne "solch" einen Hund holen.
Kampfhunde haben an sich einen sehr angenehmen Charakter und wenn sie vernüftig erzogen sind (was jeder Hund sein sollte; auch der dumme Westy, der er fast es nie ist ;). Und ja anstelle von "Westy" kann man jeden Fußhupen-großen einsetzen), sind die auch nicht mehr oder weniger gefährlich als andere Hunde.
Du würdest dir auch ein Golden Retriever nicht einfach so vom Hals halten können, wenn es ihm einfällt, dass er beißen will.
(Btw., ich habe die Statistik leider nicht mehr, aber der liebe Retriever beißt innerhalb der Familie öfter, als der Kampfhund. Macht aber nicht alle Retriever zu Monstern.)
Die Kampfhunde, die ich kenne sind entweder Schmusetöter oder einfach nur relaxt.
Trete mal einem Schäferhund auf den ******* und dann einem Kampfhund - im Normalfall, wird der Schäferhund viel eher die Schnappbewegung (nicht beißen, aber halt die Bewegung aus dem Schreck heraus) machen, als der Kampfhund.
Habe ich selbst schon "getestet", wenn auch aus Versehen ^^
Das A und O ist einfach eine saubere Erziehung und das völlig unabhängig von Rasse oder Größe des Hundes.
Mir gehen in der Stadt auch die kleinen Kläffer auf die Nerven. Aber weil sie ja ach so klein sind, stört es keinen.
Wenn aber ein Kleinkind mal von einem Dackel gebissen wird, tut dem Kind das auch weh, auch wenn er so klein ist.
(Und ja, mir ist klar, dass große Hunde schneller mehr Schaden anrichten können; mir geht es mit dem Beispiel ums Prinzip)
Gabber4Life
10-08-2013, 23:44
Wenn aber ein Retriever einen beißt (Erwachsenen) dann ist der aber normalerweise nicht gleich erledigt, bei nem "Kampfhund" oder sagen wir jetzt mal einfach gefährlicheren Hund zB auch Doberman, Rottweiler, und eben auch Pitbulls bist du so gut wie erledigt.
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Wenn aber ein Retriever einen beißt (Erwachsenen) dann ist der aber normalerweise nicht gleich erledigt, bei nem "Kampfhund" oder sagen wir jetzt mal einfach gefährlicheren Hund zB auch Doberman, Rottweiler, und eben auch Pitbulls bist du so gut wie erledig
Beziehst du das auf die Sache mit Scherengebiss und Zangengebiss?
Falls ja, Rottis und Dobermänner haben auch nur Scherengebisse.
Ansonsten wieder: Ein Rotti bringt auch mehr auf die Waage als ein Golden Retriever.
Aber ich glaube, du unterschätzt, mit was für einer Wucht und Ausdauer auch "normale" Hunde, wie eben ein Retriever zubeißen können, wenn sie nur wollen.
Gabber4Life
11-08-2013, 00:15
Beziehst du das auf die Sache mit Scherengebiss und Zangengebiss?
Falls ja, Rottis und Dobermänner haben auch nur Scherengebisse.
Ansonsten wieder: Ein Rotti bringt auch mehr auf die Waage als ein Golden Retriever.
Aber ich glaube, du unterschätzt, mit was für einer Wucht und Ausdauer auch "normale" Hunde, wie eben ein Retriever zubeißen können, wenn sie nur wollen.
Ich meine auch man kommt eher mit weniger Schaden raus. Das auch ein Retriever einem ernste Verletzungen zufügen kann ist klar, aber von der Athletik und Kraft sind die anderen von mir genannten nochmal ne andere Stufe.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Mal ein paar nüchterne Zahlen:
Dog attacks are attacks on humans by feral or domestic dogs. With the close association of dogs and humans in daily life (largely as pets), dog attacks – with injuries from very minor to significant (severe to fatal) – are extremely common, with fifty percent of the payout of home insurance due to attacks committed by homeowners' dogs. Attacks on the serious end of the spectrum have become the focus of increasing media and public attention in the late 20th and early 21st centuries.[1]
It is estimated that two percent of the US population, from 4.5–4.7 million people, are bitten by dogs each year.[2][3] In the 1980s and 1990s the US averaged 17 fatalities per year, while in the 2000s this has increased to 26.[4] 77% of dog bites are from the pet of family or friends, and 50% of attacks occur on the dog owner's property. [...] In the US, the Centers for Disease Control and Prevention (CDC) published in 2000 a study on dog bite-related fatalities (DBRF) that covered the years 1979-1998. The study found reports of 327 people killed by dogs over the 20-year period. Using newspaper articles, the CDC was able to obtain breed "identifications" for 238 of the 327 cases of fatal dog attacks; of which "pit bull terrier" or mixes thereof were reportedly involved in 76 cases. The breed with the next-highest number of attributed fatalities was the Rottweiler and mixes thereof, with 44 fatalities.Dog attack - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Dog_attack)
Fatal dog attacks in the United States are a small percentage of the relatively common occurrences of dog bites. While at least 4.5 – 4.7 million Americans (2%) are bitten by dogs every year, only about 0.0002% of these (less than 0.00001% of the U.S. population) result in death, according to the Centers for Disease Control and Prevention (CDC), who published one of the scholarly papers published on the subject that are summarized in the first part of this article.http://en.wikipedia.org/wiki/Fatal_dog_attacks_in_the_United_States
Kurz: Hundebisse sind sehr häufig. Oft sind die Besitzer selbst oder Bekannte betroffen. Tödlich verlaufende Hundeangriffe sind hingegen extrem selten. Bei diesen seltenen Fällen sind aber sehr häufig Pitbull und Rottweiler die Angreifer, und kleine Kinder oder alte Menschen die Opfer.
Liest man sich mal die Fälle in dem zweiten Link durch, fällt auf, dass nur ein Teil der tödlichen Angriffe durch sehr schlecht gehaltene Hunde erfolgte; ein ebenso großer Teil waren Hunde, die ganz normal in der Familie lebten und von denen die Besitzer ein solches Verhalten nie erwartet hätten.
Ich sehe da weder Grund zur Panik, noch zu allzugroßer Naivität. Hunde sind keine Monster, aber es sind nun mal (wenn auch gut domestizierte) große Raubtiere.
Kusagras
11-08-2013, 11:07
Warum soll das nicht gehen? Und wenn ich einen Hund der nicht sicher abrufbar ist unbedingt laufen lassen will muss ich mir einen Platz suchen. Als Mensch habe ich die Verantwortung für meinen Hund und wenn jemand Angst hat muss ich das akzeptieren und Sorge tragen, dass diese Leute nicht belästigt werden. Außerdem kann ich nicht von jedem verlangen sich mit Hunden auszukennen. ( was nicht bedeuten soll, dass ich es gut fände wenn sich jemand wegen meinem Hund mit einem Stein bewaffnet).
...
So sollte es sein. Letztlch meist aus Bequemlichkeit wird dies unterlassen.
Selbstverständlich sind Hunde große Raubtiere, dem Wolf übrigends zu 99,8% genetisch gleich.
Das Problem ist meiner Meinung ganz oft das unbewusst falsche Verhalten der Menschen (soll kein Vorwurf sein). Der Großteil der Hund ist normal bis sehr selbstsicher und lässt sich durch ei fixieren (festes an starren) nicht aus der Ruhe bringen. Ein Hund welcher sehr unsicher ist, reagiert auf ein fixieren ängstlich und geht. Ein ganz kleiner Teil der Hunde reagiert leider auf Angst mit extremer Aggresion. Andere wurden misshandelt usw...
Und das fixieren ist nur eins von ganz vielen Beispielen. Hier sind immer die Hundehalter in der Verantwortung, es kann nicht sein, dass Menschen auf Hunde Rücksicht nehmen müssen, nur weil der Halter zu bequem oder zu doof ist seinen Hund anzuleinen.
Die aktuelle Hundehysterie ist allerdings völlig überzogen, wenn man betrachtet welch geringer Anteil der gehaltenen Hunde nur auffällig wird.
So sollte es sein. Letztlch meist aus Bequemlichkeit wird dies unterlassen.
Man darf aber wohl erwarten das nach ausdrücklicher Hinweisung "lassen sie ihr Kind den Hund nicht an den Ohren ziehen" oder nicht existenter Gefahr ( Hund an Leine und andere Straßenseite , genzdebieln Rumgefuchtel mit Regenschirmen zur Abwehr eines nicht existenten Angriffs ( Alles selbst erlebt ) das Provozieren aufhört.
Diese "Bequemlichkeit" geht großenteils auch von den Nichthundeführern aus.
Das ist weder überzogen noch sonst was.
Auch was die Statisken angeht :
Klar, wenn ein Hund mal durchdreht weil er bis auf das Blut gereizt wird ; das rattert durch die Presse.
Werden aber auch mal die unzähligen Fälle erwähnt wo ein Hund bis auf das Blut gereizt und provziert wird ohne das passiert ?
Das ganze Gequake was man sich anhören darf ; wohl weniger, da klebt kein Blut ran, daran verdient die Bild nichts.
Ich sage : Jeder Unfall ist einer zuviel, aber die ach so armen Nichthundebesitzer aus jeder Mitverantwortung zu entlassen, das geht eben auch nicht.
Dieses beliebte Angstargument ist zurückzuweisen . Auf diverse andere Ängste nimmt auch keine Rücksicht. Schützt mich jemand vor unerzogen Bälgern die mich nachts auf der Straße beklauen wollen, vermöbeln etc. ? ( Ich mag Kinder sehr gerne, blos ich habe was gegen unerzogene Rotzlöffel ). Nein, natürlich nicht, es sind ja Kinder.
Blöderwiese sind aber Kinder denkfähiger als Hunde...
Trotzdem sollten die Eltern mal Rücksicht nehmen..So von der Verantwortung her....( Übrigens, Überfälle von Plagen sind häufiger als Hundeübergriffe )
Tut mir leid für den Zynismus, blos Angst vor egal was als Argument zu bringen, es ist einfach keine gute Idee.
Kusagras
11-08-2013, 11:25
Hätte ich einen Hund, wäre es für mich die Voraussetzung, das der Hund genügend Auslauf hat, in viele Großstädten ist die Situation dafür gar nicht gegeben oder man muss den Hund zu einer geeigneten Auslauffläche bringen.
In der Stadt selbst würde ich den Hund grundsätzlich anleinen, einen größeren Hund auf jeden Fall. Aber auch bei einem eine kleinen Hund, auch aus Eigenschutz (Auto-/ Radfahrergefahr) macht das Sinn.
Weiter unabdingbar: der Hund hört gut, folgt den Kommandos ich - und meine Mitmenschen !! - müssen sich darauf verlassen können. Denn ich hab nicht nur die Verantwortung für mich, das sollte einem immer bewusst sein. Dort wo die "Begegnungsgdichte" von Menschen und Tieren hoch ist, ist einfach eine größere Anforderung für mich als (potentieller) Tier-/Hundebsitzer gegeben, Punkt.
Wer irgendwo als Eremit lebt, mag das anders handhaben können.
Kusagras
11-08-2013, 11:29
Ich war eben biken im Wald, plötzlich stand ein ausgewachsenes Reh vor mir. Ich war vollkommen geschockt, weil ich nicht wusste ob es mich jetzt angreift oder nur mein Geld will, aber ich habe alles verbal deeskaliert und das Reh ist dann freiwillig wieder gegangen.....
Deutsche Wälder werden immer schlimmer....
Ich weiß nicht ob deutsche Wälder schlimmer werden, aber ob du so ganz gelassen reagieren würdest, wenn etwas größeres an Hund auf dich zukommt und nicht auf Herrchen hört..? Und bei dir im Schlepptau dein Kleinkind.. . Da ist die Perspektive und Gefühlswelt eine ganz andere vermutlich. Und diese Perspektive einnehmen können, das sollte schon möglich sein.
Kusagras
11-08-2013, 11:35
Dieses beliebte Angstargument ist zurückzuweisen . Auf diverse andere Ängste nimmt auch keine Rücksicht. ....
Ach so, weil die anderen keine Rücksicht nehmen, muss ich es auch nicht. So kann man natürlich auch argumentieren. Aber nicht überzeugen.
Davon, dass Nicht-Hundebsitzer aus der Verantwortung sind, hab zumindest ich ! nicht gesprochen, im Gegenteil.
Würde mein Kind einen Hund an den Ohren ziehen, gäbe es selbstverständlich sofort !!eine Reaktion von mir. Was denkst du denn?
Hätte ich einen Hund, wäre es für mich die Voraussetzung, das der Hund genügend Auslauf hat, in viele Großstädten ist die Situation dafür gar nicht gegeben oder man muss den Hund zu einer geeigneten Auslauffläche bringen.
In der Stadt selbst würde ich den Hund grundsätzlich anleinen, einen größeren Hund auf jeden Fall. Aber auch bei einem eine kleinen Hund, auch aus Eigenschutz (Auto-/ Radfahrergefahr) macht das Sinn.
Weiter unabdingbar: der Hund hört gut, folgt den Kommandos ich - und meine Mitmenschen !! - müssen sich darauf verlassen können. Denn ich hab nicht nur die Verantwortung für mich, das sollte einem immer bewusst sein. Dort wo die "Begegnungsgdichte" von Menschen und Tieren hoch ist, ist einfach eine größere Anforderung für mich als (potentieller) Tier-/Hundebsitzer gegeben, Punkt.
Wer irgendwo als Eremit lebt, mag das anders handhaben können.
Gut damit gebe ich dir recht.
Blos der Hund sitzt angeleint vorm Bäcker.
Ein Kind zieht das Tier an den Ohren und er Hund schnappt irgendwann zu...
Man hat das Tier an der Leine und wird trotzdem mit einem Knirps bedroht...Der Hund wird irgendwann sauer...
Einelfälle ?
Weniger.
Blos Hundebesitzer plärren normalerweise nicht wegen jeder Kleinigkeit rum. ( Man gewöhnt sich an Idioten )
Also wiederum : Die Nichthundebesitzer werden nicht aus der Mitschuld entlassen.
Ich mach das hier auch nur, um mal zu zeigen das die Medaillie wirklich zwei Seiten hat.
Ach so, weil die anderen keine Rücksicht nehmen, muss ich es auch nicht. So kann man natürlich auch argumentieren. Aber nicht überzeugen.
n?
Mei Punkt war : Ängste sind kein Argument. Einen Hund oder den Hunderführer trotz nicht vorhandener Gefahr zu attakieren weil man eine "Angst" hat, so was geht eben gerade nicht.
Klar, wenn ein Hund mal durchdreht weil er bis auf das Blut gereizt wird ; das rattert durch die Presse.Hast Du mal in die aufgelisteten Fälle im obigen Link reingelesen?
Kusagras
11-08-2013, 11:42
Gut damit gebe ich dir recht.
Blos der Hund sitzt angeleint vorm Bäcker.
Ein Kind zieht das Tier an den Ohren und er Hund schnappt irgendwann zu...
...
Ist ja nun angekommen. Die meisten Kinder nähern sich Hunde eher vorsichtig- neugierig, meine Beobachtung. Sollte ohne Elternausfsicht und Absprache mit dem Halter natürlich sowieso nicht ablaufen, auch klar. Du siehst, ich habe beide Perspektiven.
Kusagras
11-08-2013, 11:50
Mei Punkt war : Ängste sind kein Argument. Einen Hund oder den Hunderführer trotz nicht vorhandener Gefahr zu attakieren weil man eine "Angst" hat, so was geht eben gerade nicht.
Und mit der Einstellung kommen wir nicht konstruktiv weiter. Auf den Fall bezogen: warum bist du der Überzeugung, im Recht zu sein, das die "Angst" oder sagen wir mindesten die Einschätzung einer möglichen Bedrohung des TE bzw. sei Anhangs völlig unangebracht war und somit auch sein Vorgehen (eine Attacke TE erfolgte übrigens nicht)?
Was wäre die deiner Meinung nach die richtige Reaktion gewesen?
Kusagras
11-08-2013, 11:52
@Kajihei
Ich schieb noch ne Frage hinterher: Warum machst du Kampfsport?
Dieses beliebte Angstargument ist zurückzuweisen . Auf diverse andere Ängste nimmt auch keine Rücksicht. Schützt mich jemand vor unerzogen Bälgern die mich nachts auf der Straße beklauen wollen, vermöbeln etc. ? (
Ich dachte, Berlin wär so sicher und Du hast noch nie etwas derartiges erlebt.
:hehehe:
Mei Punkt war : Ängste sind kein Argument. Einen Hund oder den Hunderführer trotz nicht vorhandener Gefahr zu attakieren weil man eine "Angst" hat, so was geht eben gerade nicht.
Wenn einer Angst hat, dann nimmt er an, dass eine Gefahr vorhanden ist.
Falls er aufgrund dieser Annahme rechtswidrig handelte, wäre das ein eventuell ein Erlaubnistatbestandsirrtum.
Ich wüsste allerdings nicht, dass es in Deutschland verboten ist, einen Stein aufzuheben. Von einem Angriff war ebenfalls nicht die Rede, lediglich von einer "dominanten" Ansprache an den Hund, wie schlau das nun auch immer ist.
Das sieht hier einer schon als Rechtfertigung an, einen besorgten Familienvater zusammenzuschlagen.:o
Man kann von einem Nichthundebesitzer nicht erwarten, dass er die Gefahr, die von einem freilaufenden großen Hund ausgeht, richtig einschätzt, wenn es, wie hier eindrucksvoll demonstriert, ja nicht mal einige Hundebesitzer können.
Zumindest die Hundehalter, die rufen: "der tut nix" sind sich wohl zumindest bewusst, dass das Raubtier, das sie als Familienmitglied, Freund oder Liebesspender kennen, auf andere bedrohlich wirkt.
Wer aus Luxuszwecken ein Tier hält, das in der Lage ist, einen Menschen schwer zu verletzen oder gar zu töten, haftet grundsätzlich schon aufgrund der abstrakten Gefährdung, die von diesem Tier ausgeht, genauso wie jemand grundsätzlich haftet, wenn er ein Auto in Betrieb nimmt.
Inwieweit diese Haftung dann durch ein Mitverschulden des Geschädigten reduziert oder aufgehoben ist, muss sich im Einzelfall zeigen.
Nach meinem Rechtsempfinden muss es einem Famlienvater erlaubt sein, einen großen Hund daran zu hindern, seinem Kleinkind zu nahe zu
kommen.
So wie es umgekehrt einem Hundehalter erlaubt sein muss, zu verhindern, dass ein Kind seinem Hund zu nahe kommt.
Kusagras
11-08-2013, 13:47
...
Nach meinem Rechtsempfinden muss es einem Famlienvater erlaubt sein, einen großen Hund daran zu hindern, seinem Kleinkind zu nahe zu
kommen.
So wie es umgekehrt einem Hundehalter erlaubt sein muss, zu verhindern, dass ein Kind seinem Hund zu nahe kommt.
So sehe ich das auch.
@simplicius
"Machst" du in Jura? "Abstrakte Gefährdung" klingt danach;)
@Kigger Ja die Frage warum du grade so ne Rasse hast ist bei deiner Einstellung wie du sie mit dem 16 jährigen beschrieben hast berechtigt. Stichwort ärgern.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Na klar,ich habe "so ne Rasse" nur weil 16 jährige davor Angst haben.....
Wer ärgert sich denn hier über wen oder was ??
Ich finde solche Hunde,egal ob Staff,Bulli oder gerne auch nen Richback einfach klasse weil sie ein tolles Wesen haben und sehr lieb sind.
Und ganz gewiss brauche ich keinen Hund um irgendjemanden zum Wechseln der Strassenseite zu bewegen.
Ich amüsiere mich einfach nur über Leute,die den coolen machen und dann so viel Schiss vor nem Hund haben der absolut nix tut.
Natürlich kann ein Familienvater einen Hund daran hindern seinem Kind zu nahe zu kommen. Die Frage ist aber wie er das tut und was das bringt. Reizt er den Hund mit falschem Verhalten, hätte er doch lieber nichts unternommen. Meiner Meinung nach ist die Richtige Reaktion einfach den Halter aufzufordern den Hund fest zu machen. Reagiert der Halter nicht würde ich das Ordnungsamt einschalten.
Ich meine auch man kommt eher mit weniger Schaden raus. Das auch ein Retriever einem ernste Verletzungen zufügen kann ist klar, aber von der Athletik und Kraft sind die anderen von mir genannten nochmal ne andere Stufe.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Ist eine Annahme Deinerseits die der Wirklichkeit in keinster Weise entspricht.
Die angeblichen Beisskräfte der sogenannten Kampfhunde sind aus dem Reich der Fantasie,jeder Schäferhund hält da locker mit.
Du solltest Dich vielleicht mal mit dem Thema Beisshemmung auseinandersetzen.
Die ist bei den ach so gefährlichen Rassen nämlich sehr gut,bei Schäferhunden oder den kleinen Fusshupen oft nicht so wirklich,vor allem letztere schnappen schnell mal zu.
Unser`m Staff hat mal ein Kind mit nem Zweig fleissig auf den Kopf gehauen während die Mutter sich mit meiner Frau unterhielt.
Was macht Angie ? Steht da in aller Seelenruhe und lässt das mit sich machen.Die Mutter hat nen halben Herzinfarkt bekommen,als sie das gesehen hat.
War für den Hund kein Thema,gerade Kinder können bei ihr alles machen,typisch für diese Rasse.
Nun lasst mal ein Kind nem Dackel an der Rute ziehen - das geht sicher nicht so entspannt aus....
Ich finde es ja auch immer wieder klasse,wenn Leute etwas über Rassen zu wissen glauben die sie garnicht kennen.
Wie oft habe ich mich an der Elbe mit Leuten unterhalten die Angie total süss fanden,ganz angetan waren von ihr und so und die dann völlig überrascht waren als ich auf die Frage nach der Rasse gesagt habe,dass das ein reinrassiger Kampfhund ist.
Was hört man dann ?
Sowas wie : "das hätte ich nicht gedacht" oder auch "aber ihrer ist ja ganz lieb...".
Jaja,Hundekenner,is klaaa.....
Nick_Nick
11-08-2013, 14:28
Natürlich kann ein Familienvater einen Hund daran hindern seinem Kind zu nahe zu kommen. Die Frage ist aber wie er das tut und was das bringt. Reizt er den Hund mit falschem Verhalten, hätte er doch lieber nichts unternommen. Meiner Meinung nach ist die Richtige Reaktion einfach den Halter aufzufordern den Hund fest zu machen. Reagiert der Halter nicht würde ich das Ordnungsamt einschalten.
Das Ordnungsamt wird ja nun nicht gerade in Echtzeit im Wald erscheinen, um den Hund zurückzupfeifen. Was ist denn dann das weitere richtige Verhalten, wenn man schwer besorgt ist?
Für mich wäre es plausibel (ohne Hundeerfahrung), sich zwischen den Hund und das Kind zu stellen, dass der Hund ggf. einen selber - günstigerweise am Arm - angreift und man mit dem hoffentlich schweren und spitzen Stein zurückschlägt. Natürlich in der Hoffnung und Erwartung, dass der Hund nichts macht.
Hast Du mal in die aufgelisteten Fälle im obigen Link reingelesen?
Ja habe ich. Blos abgesehen das es sich um die USA handelt, demenstspechend die Zahlen zu relativieren sind zu D-Land, es ändert nichts daran, daß die eine Richtung mehr Beachtung findet als die andere.
Ich dachte, Berlin wär so sicher und Du hast noch nie etwas derartiges erlebt.
:hehehe:
Öhm, dadurch das du verschieden Themata vermsicht oder komplett Kontext unkonform aggierst wird dein Argument nicht richtiger.
Wenn einer Angst hat, dann nimmt er an, dass eine Gefahr vorhanden ist.
Falls er aufgrund dieser Annahme rechtswidrig handelte, wäre das ein eventuell ein Erlaubnistatbestandsirrtum.
Ich wüsste allerdings nicht, dass es in Deutschland verboten ist, einen Stein aufzuheben. Von einem Angriff war ebenfalls nicht die Rede, lediglich von einer "dominanten" Ansprache an den Hund, wie schlau das nun auch immer ist.
Das sieht hier einer schon als Rechtfertigung an, einen besorgten Familienvater zusammenzuschlagen.:o
Man kann von einem Nichthundebesitzer nicht erwarten, dass er die Gefahr, die von einem freilaufenden großen Hund ausgeht, richtig einschätzt, wenn es, wie hier eindrucksvoll demonstriert, ja nicht mal einige Hundebesitzer können.
Zumindest die Hundehalter, die rufen: "der tut nix" sind sich wohl zumindest bewusst, dass das Raubtier, das sie als Familienmitglied, Freund oder Liebesspender kennen, auf andere bedrohlich wirkt.
Wer aus Luxuszwecken ein Tier hält, das in der Lage ist, einen Menschen schwer zu verletzen oder gar zu töten, haftet grundsätzlich schon aufgrund der abstrakten Gefährdung, die von diesem Tier ausgeht, genauso wie jemand grundsätzlich haftet, wenn er ein Auto in Betrieb nimmt.
Inwieweit diese Haftung dann durch ein Mitverschulden des Geschädigten reduziert oder aufgehoben ist, muss sich im Einzelfall zeigen.
Also wer sich ein Auto hält ist ebenfalls mit schuld wenn jemand davor springt ? Irgendwo hat die Pariität der Schuld auch ihre Grenzen.
Nach meinem Rechtsempfinden muss es einem Famlienvater erlaubt sein, einen großen Hund daran zu hindern, seinem Kleinkind zu nahe zu
kommen.
So wie es umgekehrt einem Hundehalter erlaubt sein muss, zu verhindern, dass ein Kind seinem Hund zu nahe kommt.
Du wirst auf jeden Fall als Hundehalter angeschnautzt, selbst wenn sich das Kind wie toll aufführt. man merkt du hast keine Hunde.
Ich hab zur Vereinfachung mal in den Text gepinselt
dieKrake
11-08-2013, 15:33
Ich finde es ja auch immer wieder klasse,wenn Leute etwas über Rassen zu wissen glauben die sie garnicht kennen.
Wie oft habe ich mich an der Elbe mit Leuten unterhalten die Angie total süss fanden,ganz angetan waren von ihr und so und die dann völlig überrascht waren als ich auf die Frage nach der Rasse gesagt habe,dass das ein reinrassiger Kampfhund ist.
Was hört man dann ?
Sowas wie : "das hätte ich nicht gedacht" oder auch "aber ihrer ist ja ganz lieb...".
Hab ich so mit meinen auch schon erlebt ... eigentlich hab ich ja Angst vor ..., aber Ihrer ist ja ganz lieb und so gut erzogen.
Musste innerlich oft Grinsen, weil beide Hunde absolut nicht harmlos sind und lange Zeit 2 x die Woche am Mann trainiert wurden. Und das waren nicht nur Beutespielchen.
Wichtig ist, das solche Hunde einen festen Charakter haben und weitestgehend angstfrei und selbstbewusst sind.
Im Leben hätten die es nicht nötig harmlose Spaziergänger oder Kinder in Angst und Schrecken zu versetzen. Ein nettes Wort, ein bisschen hinterm Ohr kraulen oder gar ein Frolic, das haben auch solche Hunde gerne - sind ja keine menschenfeindlichen Bestien.
Dennoch muss man sehr auf solche Hunde aufpassen, die Missverständnisse bestehen dann nicht aus versehentlich auf die Pfote getreten - sowas wird ignoriert - sondern Szenarios wo z.B. zwei fremde Menschen miteinander laut streiten ... alles was nach Krawall aussieht ... da mag so ein Hund mit der Mentalität vergleichbar eines Wirtshausschlägers dann zu gern mitmischen.
Oder aber dominantes Verhalten dem Hund gegenüber - und da wären wir auch wieder beim Thema des Threads..
Die gefährlichste Situation die ich mal hatte war als ein anderer Hundebesitzer aus seiner vermeintlichen Hundeerfahrung heraus meinen Hund ( der gerade versuchte bei seiner Hündin aufzusitzen ) dominant erziehen wollte. Das war urplötzlich ich hätte nie damit gerechnet das der Typ so eine Sch*** baut. Zum Glück blieb es bei einer Warnung meines Hundes , einmal in die Luft direkt neben den Kopf des Mannes gebissen. Sattes "Klack" Geräusch ... Ich weis nicht mehr ob er oder ich danach weniger Farbe im Gesicht hatten - bei mir lief schon ein schlimmer Film im Kopf und ich hab nur noch reagiert mit Platz Kommando und dann mit pochender Brust den liegenden Hund angeleint. Erst danach hab ich ihn gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hätte.
Wir waren vorher schon eine halbe Stunde zusammen unterwegs, die Hunde verstanden sich prächtig und der Typ wirkte ganz normal soweit - hatte sogar die gleiche Rasse.
Seither bin ich bei anderen Hundehaltern doppelt vorsichtig, denen fehlt es oft an gesundem Respekt vor anderen Hunden.
Hab ich so mit meinen auch schon erlebt ... eigentlich hab ich ja Angst vor ..., aber Ihrer ist ja ganz lieb und so gut erzogen.
Musste innerlich oft Grinsen, weil beide Hunde absolut nicht harmlos sind und lange Zeit 2 x die Woche am Mann trainiert wurden. Und das waren nicht nur Beutespielchen.
Wichtig ist, das solche Hunde einen festen Charakter haben und weitestgehend angstfrei und selbstbewusst sind.
Im Leben hätten die es nicht nötig harmlose Spaziergänger oder Kinder in Angst und Schrecken zu versetzen. Ein nettes Wort, ein bisschen hinterm Ohr kraulen oder gar ein Frolic, das haben auch solche Hunde gerne - sind ja keine menschenfeindlichen Bestien.
Dennoch muss man sehr auf solche Hunde aufpassen, die Missverständnisse bestehen dann nicht aus versehentlich auf die Pfote getreten sondern Szenarios wo z.B. zwei fremde Menschen miteinander laut streiten ... alles was nach Krawall aussieht ... da mag so ein Hund dann gern mitmischen.
Die gefährlichste Situation die ich mal hatte war als ein anderer Hundebesitzer aus seiner vermeintlichen Hundeerfahrung heraus meinen Hund ( der gerade versuchte bei seiner Hündin aufzusitzen ) dominant erziehen wollte. Das war urplötzlich ich hätte nie damit gerechnet das der Typ so eine Sch*** baut. Zum Glück blieb es bei einer Warnung meines Hundes , einmal in die Luft direkt neben den Kopf des Mannes gebissen. Sattes "Klack" Geräusch ... Ich weis nicht mehr ob er oder ich danach weniger Farbe im Gesicht hatten - bei mir lief schon ein schlimmer Film im Kopf und ich hab nur noch reagiert mit Platz Kommando und dann mit pochender Brust den liegenden Hund angeleint. Erst danach hab ich ihn gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hätte.
Seither bin ich bei anderen Hundehaltern doppelt vorsichtig, denen fehlt es oft an gesundem Respekt vor anderen Hunden.
Brauchst du die Hunde beruflich ?
Hunde privat auf den Mann zu trainieren , sehr bedenklich weil eigentlich überflüssig. Der normale Rudelinstinkt reicht zumeist komplett aus.
Ich bin mir nicht 100 % sicher, aber ich glaube ohne Zwecknachweis ist das sogar strafbar.
Übrigens wenn du zugelassen hast das dein Hund ohne Genehmigung des anderen Hundeeigentümers aufsitzen wollte ; pass mal besser auf deinen Hund auf.
Ich reagier jedenfalls auf solche Sachen sehr verärgert wenn irgendein Rüde auf meine Hündin will...
Kusagras
11-08-2013, 15:43
Ich hab zur Vereinfachung mal in den Text
gepinselt...
In der Tat haftet der Halter eines Autos seit einigen Jahren grundsätzlich immer mit, selbst wenn ihm einer vor´s Auto springt.
Kusagras
11-08-2013, 15:47
...
Ich reagier jedenfalls auf solche Sachen sehr verärgert wenn irgendein Rüde auf meine Hündin will...
Interessant: es soll auch Väter/Mütter vgeben, die u.a. sehr verärgert reagieren, wenn Fremde Hunde ihren Kindern zu nahe kommen. Sowas aber auch.
Interessant: es soll auch Väter/Mütter vgeben, die u.a. sehr verärgert reagieren, wenn Fremde Hunde ihren Kindern zu nahe kommen. Sowas aber auch.
Ich glaube das Thema haben wir doch schon durch, oder ? Seh ich doch genauso. blos die Wertung der Verantwortung, da haben wir etwas unterschiedliche Auffassungen. Was die Sache mit dem Auto angeht , die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank. ( Oder haben die Kristallkugeln und alte Zigeunerinnen im Kopf ? )
dieKrake
11-08-2013, 15:54
Brauchst du die Hunde beruflich ?
Hunde privat auf den Mann zu trainieren , sehr bedenklich weil eigentlich überflüssig. Der normale Rudelinstinkt reicht zumeist komplett aus.
Ich bin mir nicht 100 % sicher, aber ich glaube ohne Zwecknachweis ist das sogar strafbar.
Übrigens wenn du zugelassen hast das dein Hund ohne Genehmigung des anderen Hundeeigentümers aufsitzen wollte ; pass mal besser auf deinen Hund auf.
Ich reagier jedenfalls auf solche Sachen sehr verärgert wenn irgendein Rüde auf meine Hündin will...
Die Grenzen sind fliessend.
Viel bedenklicher ist es wenn halb ausgebildete sich als ungeeignet erwiesene Diensthunde der Polizei über Umwege in die Hände von unkundigen privaten Haltern kommen.
Was das aufpassen betrifft - ich konnte den Hund von einer läufigen Hündin wegrufen, so sehr war er im Gehorsam.
Die Situation hätte dümmer nicht sein können, hatte mir damals - nachdem wir eine halbe Stunde schon gemeinsam unterwegs waren ( Hunde liefen frei und tobten - alles war soweit gut zu überblicken ) - gerade eine Zigarette drehen wollen .Rüde und Hündin waren dicht an dem anderen Hundehalter als er mal aufsetzen wollte. Ich dachte aus dem Augenwinkel er wollte ins Halsband fassen und nicht den Hund am Ohr Pfui-brüllend runter ziehen.
Die Grenzen sind fliessend.
Viel bedenklicher ist es wenn halb ausgebildete sich als ungeeignet erwiesene Diensthunde der Polizei über Umwege in die Hände von unkundigen privaten Haltern kommen.
Was das aufpassen betrifft - ich konnte den Hund von einer läufigen Hündin wegrufen, so sehr war er im Gehorsam.
Die Situation hätte dümmer nicht sein können, hatte mir damals - nachdem wir eine halbe Stunde schon unterwegs waren - gerade eine Zigarette drehen wollen Rüde und Hündin waren dicht an dem anderen Hundehalter. Ich dachte aus dem Augenwinkel er wollte ins Halsband fassen und nicht den Hund am Ohr Pfui-brüllend runter ziehen.
Der Irre hat pfui geschrien und den Hund am Ohr gezogen um den runterzukriegen...
Grandios...grandios blöde...:rofl:
Man verzeihe die spontane Heiterkeit, aber soviel Irrsinn von einem Hundehalter...oh man...
Übrigens mein einer Schäferhund war ein solcher Ex-DDR Grenzhund. eines der liebsten Tiere überhaupt, blos ausser von mir hat er sich dummerweise von niemanden was sagen lassen. Auch nicht mit Leckerli etc. Geknurrt oder sonst was hat er nicht, er hat einfach abgedreht. ( Ausnahme : Man hat das entsprechende Komando geben, aber manchmal halt auch ich den Sabbel :) )
dieKrake
11-08-2013, 16:08
Der Irre hat pfui geschrien und den Hund am Ohr gezogen um den runterzukriegen...
Ich schätze mal bei 9 von 10 Hunden klappt das sogar :(
Übrigens mein einer Schäferhund war ein solcher Ex-DDR Grenzhund. eines der liebsten Tiere überhaupt
Da hast Du Glück gehabt. Wäre er z.B. ausgemustert, weil er generell zu nervenschwach ist und hat dennoch durch die Ausbildung das Beissen kennen gelernt ( in solchen Fällen lernen die Hunde meist sich durch Beissen aus einer unangenehmen Situation zu retten Stichwort Zwangsbeissen ) dann wäre es eine tickende Zeitbombe gewesen.
Ich schätze mal bei 9 von 10 Hunden klappt das sogar :(
Da hast Du Glück gehabt. Wäre er z.B. ausgemustert, weil er generell zu nervenschwach ist und hat dennoch durch die Ausbildung das Beissen kennen gelernt ( in solchen Fällen lernen die Hunde meist sich durch Beissen aus einer unangenehmen Situation zu retten Stichwort Zwangsbeissen ) dann wäre es eine tickende Zeitbombe gewesen.
Ne, das Tier war schon im Einsatz. Blos als die DDR aufgelöst wurde konnte sein Herr den Hund nicht mitnehmen.
Was übrigens erstaunlich ist , der Hund konnte seinen ehemaligen Herrn auf den Tod nicht ausstehen. Es war das einzige Mal in den fast 14 Jahren die ich das Tierchen hatte das sie geknurrt und eine Bürste gekriegt hat ; sie sah ihren alten Besitzer ( Da war sie aber schon Jahre bei mir ). Weis der Teufel was der mit dem Tierchen angestellt hat.
Kusagras
11-08-2013, 16:37
Ist eine Annahme Deinerseits die der Wirklichkeit in keinster Weise entspricht.
Die angeblichen Beisskräfte der sogenannten Kampfhunde sind aus dem Reich der Fantasie,jeder Schäferhund hält da locker mit.
.....
Kanm man wohl auch etwas differenzierter sehen:
Which dog has the highest bite force in the world? It comes down to the larger domestic dogs. - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=y-9UNEDbXAc&feature=youtube_gdata_player)
Kusagras
11-08-2013, 16:40
Übrigens mein einer Schäferhund war ein solcher Ex-DDR Grenzhund. eines der liebsten Tiere überhaupt, blos ausser von mir hat er sich dummerweise von niemanden was sagen lassen. Auch nicht mit Leckerli etc. Geknurrt oder sonst was hat er nicht, er hat einfach abgedreht. ..
Und den hast du dann wohl in der Öffentlichkeit grundsätzlich immer an der Leine gehabt, oder?
Und den hast du dann wohl in der Öffentlichkeit grundsätzlich immer an der Leine gehabt, oder?
Da ich kein Grund sehe rumzulügen : Nein. Allerdings in Regionen wo es dichter wird mit dem Menschengewimmel, da natürlich.
Blos hier im äussersten Norden Berlins ; da ist doch kein Mensch unterwegs morgens. Die schlafen doch alle noch. Abends dito.
Gleichzeitig das Tier hat absolut gehorcht. Auch als geknurrt hat, hat ein einfaches Kommando ausgereicht. Ich war blos damals drüber erstaunt, weil
das kannte ich so noch nicht, nur den absoluten Gehorsam.
Übrigens das Tier war hier in der Gegend bekannt wie ein bunter Hund. Das riesen Schmusetier...:)
Übrigens Leine war bei der nicht eigentlich notwendig. Die ist mir nie von der Seite gewichen. Es wurde sogar gewitzelt ob ich einen Brustbeutel für den Schäferhund habe...
Heute ist Alles etwas voller, da hab ich meine jetztige Hündin natürlich an der Leine.
Allerdings würde ich mir wünschen das eher manche Menschen einen Maulkorb trügen...
Kusagras
11-08-2013, 16:49
...
Ich finde solche Hunde,egal ob Staff,Bulli oder gerne auch nen Richback einfach klasse weil sie ein tolles Wesen haben und sehr lieb sind.
...
Haben z.B Labrador und Golden Retriever vermutlich auch.
Kusagras
11-08-2013, 17:00
Da ich kein Grund sehe rumzulügen : Nein. Allerdings in Regionen wo es dichter wird mit dem Menschengewimmel, da natürlich.
Blos hier im äussersten Norden Berlins ; da ist doch kein Mensch unterwegs morgens. Die schlafen doch alle noch. Abends dito.
..
Du scheinst über 200 Jahre alt zu sein.: im Norden Berlins, der größten Stadt DE`s keiner unterwegs morgens, nicht mal besoffen? Naja sind ja alle arbeitslos, da kann man ja länger schlafen... .
Sorry Kajihei, einiges von dir klingt bei dir sehr ungereimt und widersprüchlich.
Kusagras
11-08-2013, 17:20
Ja habe ich. Blos abgesehen das es sich um die USA handelt, demenstspechend die Zahlen zu relativieren sind zu D-Land, es ändert nichts daran, daß die eine Richtung mehr Beachtung findet als die andere.
Hier Zahlen zu DE, seit 1968. Nur Todesfälle aufegführt!
Übersicht tödlicher Beißvorfälle mit Hunden in Deutschland im Zeitraum 1968 bis 2000 (http://www.hundegesetze.de/news/info/026info.html)
Schäferhunde liegen vorn, Rottweiler und Kampfhunde haben seit den 90ern aufgeholt, Letzere sind in DE aber deutlich gehalten.
Was ich interessanter finde als die absoluten und relativen Zahlen: das in doch recht vielen Fällen Halter oder Familienangehörige selbst betroffen sind.
Was wir nicht wissen: wie die Halter mit den Hunden umgegangen sind. Alles Leute mit Tierquälereigenschaften?
blos die Wertung der Verantwortung, da haben wir etwas unterschiedliche Auffassungen. Was die Sache mit dem Auto angeht , die haben nicht mehr alle Tassen im Schrank. ( Oder haben die Kristallkugeln und alte Zigeunerinnen im Kopf ? )
Wenn Dir einer grob fahrlässig in das Fahrzeug läuft, dann kann die Gefährdungshaftung hinter seiner Mitschuld völlig zurücktreten.
Handelt es sich allerdings um ein Kind unter 10 Jahren, dann ist das Schuldunfähig.
Die Idee ist, wer eine Gefahr in die Gesellschaft zu eigenem Nutzen einbringt, muss auch für die Schäden aufkommen, die durch das Restrisiko entstehen, auch wenn er alles richtig macht:
Die Gesellschaft erlaubt bestimmte Verhaltensweisen trotz ihrer Gefährlichkeit auf Grund ihrer sozialen Nützlichkeit (sozialadäquates Verhalten). Wer z. B. an dem Straßenverkehr teilnimmt, ein Kernkraftwerk betreibt, eine Eisenbahngesellschaft unterhält oder Produkte in den Verkehr bringt, tut nichts Unrechtes, obwohl er weiß, dass sein Verhalten unter Umständen gefährlich werden kann. Sein Verhalten ist gesellschaftlich erwünscht. Der Grundgedanke der Gefährdungshaftung liegt darin, dass derjenige, der Nutzen aus abstrakt gefährlichen Handlungen zieht, welche die Gesellschaft für nützlich erachtet und daher erlaubt, auch für die Schäden einstehen soll, die sich aus der gefährlichen Handlung ergeben.
Gefährdungshaftung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4hrdungshaftung)
das ist auch der Grund, warum Hunde- bzw. Pferdebesitzer eine Tierhalterhaftplicht brauchen, weil sie eben auch für Schäden haften, für die weder Halter noch Tier was kann. Sonst müsste der Geschädigte in diesem Fall das Restrisiko tragen, das sich durch die Tierhaltung ergibt.
Wenn ein Erwachsener meint, einen unbekannten Rottweiler streicheln zu müssen, dann muss er u.U. für die Hälfte seines Schadens selbst aufkommen:
Zu Recht wird in dem angegriffenen Urteil bei der unzweifelhaft dem Grunde nach bestehenden Haftung des Beklagten aus § 833 BGB gemäß § 254 BGB ein Mitverschulden in Ansatz gebracht. Dieses Mitverschulden ist mit mindestens 50 % zu bewerten.
Dieses Mitverschulden ergibt sich aus dem Umstand, daß der Kläger den Hund des Beklagten streichelte, obwohl er den Hund nicht kannte und es sich bei dem Tier um einen Rottweiler handelte; also einer -wenn auch unstreitig nicht per se aggressiven- großen und stämmigen Wachhundrasse. Insbesondere bei derartigen Hunderassen gebietet, wie auch gerade der streitgegenständliche Vorfall zeigt, die im Verkehr erforderlich Sorgfalt, das Tier allenfalls nach einer längeren Phase des wechselseitigen Vertrautwerdens zu streicheln, jedoch keinesfalls bereits bei einem ersten Besuch; erst Recht nicht in dessen ersten fünfzehn Minuten.
Das Mitverschulden des Kläger ist zumindest mit 50 % anzusetzen. Die Gefährdungshaftung des § 833 BGB rechtfertigt sich aus dem Umstand, daß der Tierhalter aufgrund des nur eingeschränkt einschätzbaren Tierverhaltens für Dritte ein besonderes Risiko setzt. Dieser Gefährdungsaspekt wird vorliegend durch das Verhalten des Klägers überlagert: Der Kläger ist nicht Opfer eines von ihm unbeeinflußbaren Risikos in Form einer von ihm unbeherrschbaren Tiergefahr geworden, sondern hat bewußt die Nähe des Tieres geduldet und sich damit freiwillig der Tiergefahr ausgesetzt.
Wachhund (http://www.ra-kotz.de/wachhund.htm)
Das Ordnungsamt wird ja nun nicht gerade in Echtzeit im Wald erscheinen, um den Hund zurückzupfeifen. Was ist denn dann das weitere richtige Verhalten, wenn man schwer besorgt ist?
Für mich wäre es plausibel (ohne Hundeerfahrung), sich zwischen den Hund und das Kind zu stellen, dass der Hund ggf. einen selber - günstigerweise am Arm - angreift und man mit dem hoffentlich schweren und spitzen Stein zurückschlägt. Natürlich in der Hoffnung und Erwartung, dass der Hund nichts macht.
Das richtige Verhalten ist einfach weiter zu gehen ohne den Hund zu beachten oder anzuschauen. Dinge wie sich aufbauen, drohen, fixieren, das Kind auf den Arm nehmen provozieren den Hund und zeigen ihm, dass etwas nicht OK ist.
Wenn alle so paranoia hätten wäre Hunde halten echt nicht schön...
Kusagras
11-08-2013, 17:36
das ist auch der Grund, warum Hunde- bzw. Pferdebesitzer eine Tierhalterhaftplicht brauchen, weil sie eben auch für Schäden haften, für die weder Halter noch Tier was kann. Sonst müsste der Geschädigte in diesem Fall das Restrisiko tragen, das sich durch die Tierhaltung ergibt. ..
Leider nur in einigen Bundesländern verpflichtend:
"Im Jahr 2011 gilt die Versicherungspflicht (für Hunde jeglicher Art) für die Bundesländer Hamburg, Berlin, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt[5] und Thüringen.[6]
Für diese fünf Bundesländer, die der gesetzlichen Hundehaftpflicht unterliegen, gilt dass ein Hund ab dem Zeitraum von 3-6 Monaten versichert sein muss. Darüber hinaus gelten für viele Bundesländer die Maulkorb- und Leinenpflicht."
Wikipedia
Möchte nicht wissen wieviel sich die paar Euro den Monat sparen... .
sondern Szenarios wo z.B. zwei fremde Menschen miteinander laut streiten ... alles was nach Krawall aussieht ... da mag so ein Hund mit der Mentalität vergleichbar eines Wirtshausschlägers dann zu gern mitmischen.
ein Nannydog mit der Mentalität eines Wirtshausschlägers?:cool:
Was macht so ein Tier, wenn zwei Kinder streiten?
Oder aber dominantes Verhalten dem Hund gegenüber - und da wären wir auch wieder beim Thema des Threads..
Thema des Threads ist eine gute Idee: was hätte der TE besser machen können, außer halt dulden, dass der Boxer an Frau und Kind herantritt, in der Hoffnung dass nix passiert?
Ich schätze mal bei 9 von 10 Hunden klappt das sogar :(
Ist das auf diese Rasse bezogen, oder hätte der TE damit bei dem Boxer auch eine 90%-Chance gehabt?
was ist von diesen Tips zu halten?:
Einen Hundeangriff abwehren - wikiHow (http://de.wikihow.com/Einen-Hundeangriff-abwehren)
z.B.:
Halte etwas zur Abwehr bereit. Du wirst den Hund im Falle einer aggressiven Bewegung blocken müssen und du solltest dabei nie zögern! Der Hund würde das als Schwäche deuten. Wenn der Hund sich in der engeren Zone um dich herum befindet (wenn der Hund schwieriger zurückzudrängen ist) ist es leicht möglich, dass er seine Zähne fletscht. Nutze deine Schuhe, einen Stock oder etwas anderes Greifbares in der Größe, um die Zähne des Hundes abzuwehren, damit er dich nicht erwischt.
[...]
Nimm eine Position ein, die nicht furchteinflößend auf den Hund wirkt. Der Hund wird annehmen, dass du bereit zum Angriff bist, wenn du ihm frontal entgegen trittst und Blickkontakt zu ihm erstellst. Seitlich zum Hund zu stehen und ihn in deinem peripheren Blickfeld zu haben anstatt ihm mit Blickkontakt gegenüber zu stehen wird ihm signalisieren, dass er keine Angst haben muss. Wenn möglich, dann überkreuze deine Arme um deine Hände zu schützen. Wenn du dies nicht tun kannst ohne plötzliche Bewegungen zu machen, dann halte deine Arme ruhig dicht neben dir und balle sie zu Fäusten, um die Finger zu schützen. In der Körpersprache der Hunde bedeutet das zur Seite Bewegen nicht, dass du dich unterwirfst, sondern dass du nicht vorhast den Hund zu attackieren.
[...]
Wenn du mit einem Kleinkind unterwegs bist und den Weg eines großen Hundes kreuzt, dann möchtest du das Kind vielleicht auf den Arm nehmen. Wenn du das Kind hochhebst, dann tu dies langsam und schau dem Hund nicht in die Augen, vor allem nicht während du dich runter beugst. Sage dem Kind, es solle ruhig und still bleiben und dich ansehen.
Kanm man wohl auch etwas differenzierter sehen:
Which dog has the highest bite force in the world? It comes down to the larger domestic dogs. - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=y-9UNEDbXAc&feature=youtube_gdata_player)
Und was soll das Video aussagen ?
Unterschiedliche Hunde haben unterschiedlich viel Beisskraft - Wahnsinn,wäre sicher niemand ohne Youtube drauf gekommen.
Das ein Bulli stärker zubeissen kann als ein Dackel ist logisch,hat auch keiner was anderes behauptet.
Je grösser der Hund umso mehr Muskelmasse ist vorhanden.
Aber das,was gerne in der Presse über die Beisskraft berichtet wird ist halt nicht so,wie man es dort verkauft.
Hier Zahlen zu DE, seit 1968. Nur Todesfälle aufegführt!
Ähnelt doch in relativer Häufigkeit und Art der Fälle der amerikanischen Statistik ziemlich weitgehend. Dass der Schäferhund hier so häufig auftaucht, liegt sicher daran, dass er hier auch wesentlich häufiger gehalten wird.
Was wir nicht wissen: wie die Halter mit den Hunden umgegangen sind. Alles Leute mit Tierquälereigenschaften?Nein, das wissen wir nicht. Wir können aber wohl in vielen Fällen ausschließen, dass es sich um ausschließliche Zwingerhunde handelte. Ebenso, wie wir in vielen Fällen ausschließen können, dass der Halter sich irgendeines Risikos bewusst war, oder dass Fehlverhalten des Opfers stets die Ursache war (ein Säugling im Bett oder auf dem Arm hat ja nicht allzuviele Möglichkeiten, einen Hund am Ohr zu ziehen).
Zum Thema Hundeabwehr bin ich schon ein paarmal über sowas hier gestolpert: How to stop an attacking dog assault from biting a victim - AKBAN Self defense Bite release - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=1ebR37K8hDg)
Ist aber bestenfalls als Nothilfe zu gebrauchen, wenn der Hund bereits jemand anderen gebissen hat und nicht loslassen will (und selbst dann muss man da schon ziemlich nahe mit dem eigenen Gesicht ran. Mein Fall wärs nicht so).
Haben z.B Labrador und Golden Retriever vermutlich auch.
Klar aber was soll das ??
Muss ich mir jetzt den Hund anschaffen,den mein Nachbar toll findet oder was ?
Langsam wird mir die anfangs gute Diskussion echt zu blöde.
Ich muss mich doch wohl nicht rechfertigen für meinen Hundegeschmack.
Labbis und Retriever sind nette Hunde aber mir persönlich zu langweilig - mein persönlicher Geschmack.
Wegen dem ich übrigens niemanden anquatsche warum er sich nicht nen anderen Hund zulegt oder ausgerechnet diesen.
Wenn ein Erwachsener meint, einen unbekannten Rottweiler streicheln zu müssen, dann muss er u.U. für die Hälfte seines Schadens selbst aufkommen:
]
Alleine da wird es schon absurd. Wenn jemand bewußt einen kratzer in mein Autolack macht , Sachbeschädigung, ohne meine Mithaftung ala ich hätte das Auto auch woanders parken können.
Wenn jemand mein Auto knackt und sich dabei die Finger klemmt :Selber schuld.
Aber wenn jemand an einem anderem "Gegenstand" nämlich meinem Hund rumfummelt bin ich dafür verantwortlich ? Auch nur teilweise unter Umständen ?
Geht es noch ?
Das ist kein Recht, das hysterischer Lobbyismus in Rechtsnorm gegossen.
An meinem Hund hat keiner rumzufummeln.
ich lasse ja auch nicht zu das er an Leuten rumfummelt.
Gabber4Life
11-08-2013, 18:24
Kanm man wohl auch etwas differenzierter sehen:
Which dog has the highest bite force in the world? It comes down to the larger domestic dogs. - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=y-9UNEDbXAc&feature=youtube_gdata_player)
So viel zum Thema alle Hunde haben die gleiche Beißkraft.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Du scheinst über 200 Jahre alt zu sein.: im Norden Berlins, der größten Stadt DE`s keiner unterwegs morgens, nicht mal besoffen? Naja sind ja alle arbeitslos, da kann man ja länger schlafen... .
Sorry Kajihei, einiges von dir klingt bei dir sehr ungereimt und widersprüchlich.
Nö, hier in Frohnau hatten die meisten Leute noch richtig Geld. Die waren nicht dazu gezwungen früh unterwegs zu sein. Blos ich hingegen mag halt die Morgenstunden. Jeder hat halt so seinen Ticker.
Das Schöne : Hier verirrt sich fast keiner hin.
Äh, das soll so bleiben...:p
Was in den restlichen Teilen des Berliner Nordens los ist weis ich auch, , aber ich muß mir ja nicht jeden Mist reinziehen.
Hier Zahlen zu DE, seit 1968. Nur Todesfälle aufegführt!
Übersicht tödlicher Beißvorfälle mit Hunden in Deutschland im Zeitraum 1968 bis 2000 (http://www.hundegesetze.de/news/info/026info.html)
Schäferhunde liegen vorn, Rottweiler und Kampfhunde haben seit den 90ern aufgeholt, Letzere sind in DE aber deutlich gehalten.
Guck dir mal an wie viele Exemplare von jeder Rasse da sind Was ich interessanter finde als die absoluten und relativen Zahlen: das in doch recht vielen Fällen Halter oder Familienangehörige selbst betroffen sind.
Was wir nicht wissen: wie die Halter mit den Hunden umgegangen sind. Alles Leute mit Tierquälereigenschaften?
Ob es alles Leutchen mit Tierquälereigenschaften sind , ich weis es nicht.
Tatsache ist aber Eines.
Schäferhunde sind absolut gehorsam wenn sie RICHITG erzogen werden.
Blos jeder Depp glaubt ja das zu können.
Ich hatte auch keine Ahnung habe mir aber vor vielen Jahren Unterricht bei einem Hundetrainer genommen.
Ich mag meine Hunde halt und probiere dabei friedlich mit den Nichthundebesitzern auszukommen. Den ganzen Streß braucht echt niemand.
ich lasse ja auch nicht zu das er an Leuten rumfummelt.Gut so. Mehr erwarte ich auch von Hundebesitzern gar nicht. An Kinderwagen und an fremden Leuten haben sie halt nix zu suchen.
Gabber4Life
11-08-2013, 18:57
Gut so. Mehr erwarte ich auch von Hundebesitzern gar nicht. An Kinderwagen und an fremden Leuten haben sie halt nix zu suchen.
+1
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Nick_Nick
11-08-2013, 19:06
Das richtige Verhalten ist einfach weiter zu gehen ohne den Hund zu beachten oder anzuschauen. Dinge wie sich aufbauen, drohen, fixieren, das Kind auf den Arm nehmen provozieren den Hund und zeigen ihm, dass etwas nicht OK ist.
Wenn alle so paranoia hätten wäre Hunde halten echt nicht schön...
Na ja, es ist ja auch etwas nicht OK, und zwar ziemlich gründlich. Ein (im vorliegenden Fall des TE: fremder, undurchsichtiger) Hund hat sich schlicht und ergreifend einem kleinen Kind nicht zu nähern, wenn dessen Eltern das nicht wollen, Punkt. Da hört dann das Verständnis für Herrchen und Hund auf. Wenn man dem Besitzer zuruft, den Hund zurückzupfeifen, hat er´s zu machen und der Hund zu gehorchen.
Wenn ich mich einem Hund nähere, und der fletscht die Zähne und die Haare stellen sich auf, kriege ich auch mit, dass etwas nicht OK ist und ziehe mich zurück. Dem könnte man jetzt auch Paranoia vorhalten, wenn er aber eben so reagiert, macht er´s halt.
Grundlegend dürfte m. E. der Hund schon auch merken, dass hier gleich die Luft brennt. Ist bloß aus taktischer Sicht sicher nicht besonders helle. Aber das Beispiel mit den Pavianen gefällt mir ausgesprochen gut.
Mir kommt´s schon wieder hoch, wenn ich auf einmal in der Verpflichtung bin, die Fehler von Jemandem auszubaden, der sein frei laufendes Raubtier nicht im Griff hat und ich auch noch auf sein emotionales Wohlbefinden achten soll (ich meine nicht dich). So einem Spaßvogel soll es auch keinen Spaß machen, seinen Hund auszuführen, macht´s mir nämlich auch nicht, nicht mal annähernd.
Nebenbei gibt es genügend Hunde, denen man von Mimik und Verhalten her vertraut (wobei vielleicht gerade das ein Fehler ist) und die das Kind wohl beschnüffeln dürften. Vorausgesetzt, es hat keine Angst.
Aber danke für den Verhaltenshinweis, wenngleich du nicht wirklich erwarten kannst, das Kind nicht hochzuheben.
Grüße
*Edit* Das ist die Langfassung meiner Vorposter, wie ich gerade sehe.
Kusagras
11-08-2013, 21:00
Und was soll das Video aussagen ?
Unterschiedliche Hunde haben unterschiedlich viel Beisskraft - Wahnsinn,wäre sicher niemand ohne Youtube drauf gekommen.
Das möglicherweise doch nicht "jeder Schäferhund" hinsichtlich Beisskraft "locker mithalten" kann.
Je grösser der Hund umso mehr Muskelmasse ist vorhanden.
Hatte das so verstanden, das die Kiefergröße eher relevant ist.
Aber das,was gerne in der Presse über die Beisskraft berichtet wird ist halt nicht so,wie man es dort verkauft.
Ich weiß nicht was "die Presse" diezbezüglich an "technischen" Details so berichtet hat: meistens ging es wohl eher um das sich Verbeißen und nicht mehr loslassen.
Kusagras
11-08-2013, 21:11
Ob es alles Leutchen mit Tierquälereigenschaften sind , ich weis es nicht.
Tatsache ist aber Eines.
Schäferhunde sind absolut gehorsam wenn sie RICHITG erzogen werden.
Blos jeder Depp glaubt ja das zu können.
Ich hatte auch keine Ahnung habe mir aber vor vielen Jahren Unterricht bei einem Hundetrainer genommen.
Ich mag meine Hunde halt und probiere dabei friedlich mit den Nichthundebesitzern auszukommen. Den ganzen Streß braucht echt niemand.
So sollte es sein.
Hatte das so verstanden, das die Kiefergröße eher relevant ist.Das mag als Daumenregel sogar taugen. Tatsächlich gehts aber um Kiefermuskulatur und Hebel, und um die Kopfform, die sowohl der Kiefermuskulatur ausreichend Ansatzstellen bieten als auch den Belastungen selbst strukturell gewachsen sein muss (und nicht der Kiefer selbst ausbricht).
dieKrake
11-08-2013, 23:01
Die korrekte Formel für Beisskraft lautet Anatomie x Willen. Den individuellen Willen eines Hundes bezieht meines Wissens nach keine von diesen theoretischen Videostudien mit ein.
In meinen Augen sind diese Studien zudem Unfug, weil vermutlich beliebige Schutzhunde ausgewählt wurden.
Als Figurant habe ich etliche Hunde am Schutzanzug in deren Beisskraft beurteilen können.
Um wirklich beispielsweise zwischen Schäferhund und Rottweiler rein anatomisch besser vergleichen zu können, müsste man aus 100 Polizeischäferhunden den am härtesten Beissenden mit diesen komischen Messinstrumenten herausfinden und gegen den wiederum härtesten beissenden Rottweiler aus 100 vergleichen. ( Rottis gibt es im Polizeidienst allerdings kaum noch, man müsste also ganz schön suchen beissende Rottis auf öffentlichen Hundeplätzen zu finden )
Vermutlich wird es im Endergebnis dann gar nicht so weit auseinander liegen, weil ich schon vereinzelt deutsche Schäferhunde erlebt habe, die gefühlt extrem viel Beissdruck aufgebaut haben, der mit wesensstarken schweren Rottweilern absolut vergleichbar war.
Andere Schäferhunde und auch Rottweiler wiederum könnte man mit einer Motorradjacke figurieren ohne das man danach gross Spuren am Arm hätte.
Die Unterschiede die hier im Willen des Hundes innerhalb ein und der gleichen Rasse und Gewichtsklasse liegen ( Aggression, Kampftrieb, Dominanz ) sind enorm.
Die vielbeschworenen Pitbull & Co. kommen vom gefühlten Beissdruck selten an einen willensstarken Schäferhund heran, das sind komplette Medienmärchen. Jeder Ausbilder und Figurant weis das.
Entsprechend ausgebildet lassen sie zudem im Durchschnitt auf Kommando besser aus, weil sie oftmals führerweicher sind als Gebrauchshundrassen.
Genau das sind auch meine Erfahrungen aber die machen sich in Zeitungsartikeln in denen gegen Kampfhunde gewettert wird natürlich nicht so gut.
Die Beisskraft entsteht sozusagen erstmal im Kopf,eine Dogge ist in der Regel viel zu "nett" um wirklich extrem zuzubeissen.
Ein durchgeknallter Terrier gibt alles,hat aber nicht so viel Kraft - macht damit und mit viel Gezappel allerdings auch schon was her.
Hat man eine Kombination aus viel Kraft und extremer "Bissfreudigkeit" (...wie man das auch immer nennen mag...) gehts zur Sache - ganz egal,wie die Rasse nun heisst.
Messwerte sagen da wenig aus denn es ist auch entscheidend,wie die Situation ist.
Unser Staff hat ne Zeit lang Probleme mit Hündinnen gehabt und sich 2-3 mal welche geschnappt,die ihr dumm kamen.Sie hat die am Hals gepackt und geknurrt,soll heissen : mach mal Pause,Mädel,sonst mach ich Ernst.
War nur eine Demonstration denn die Hunde hatten nichtmal ne Bissverletzung,hätte sie voll zugebissen wären die Hunde sicher nicht mehr am Leben.
Was sagt das ?
Die Kraft alleine ist nicht entscheidend sondern das,was man damit macht.
Und mal ganz abgesehen davon sind die sogenannten Kampfhunde extrem menschenfreundlich.Denen muss man schon ne Gehirnwäsche verpassen damit sie auf Menschen losgehen.
Vor allem Kinder lieben sie und die können mit denen wirklich alles machen was bei ner anderen Rasse nach hinten losgehen kann.
dieKrake
11-08-2013, 23:29
...und der deutsche Schäferhund hat die grösste Lobby, die sich eine Rasse vorstellen kann.
dieKrake
11-08-2013, 23:41
Was ich allerdings leider bei manchen beutetriebstarken Pit/ Staff etc. schon erlebt habe, wenn sie keine Kleinkinder kennen aus ihrer Prägezeit - das sie da zuweilen Beutetrieb drauf machen.
Das ist arg gefährlich und hat in meinen Augen öfter zu den bedauernswerten Beissunfällen bei diesen Rassen geführt.
Das sind oft die Hunde die vor lauter Beutegeilheit lauthals schreien und krächzen wenn man einen Stock oder Ball zum Werfen in die Höhe hält, oder wegen mir schreiend im Baum hängen wenn ihnen erlaubt wurde ihren Beutetrieb an Ästen auszuleben.
Die (seltenen) Unfälle bei diesen Rassen passieren nach meiner Einschätzung - so zynisch es klingt - nicht aus linker Boshaftigkeit, sondern überzogenem Spiel ( der will nur spielen ) und vor allem Beutetrieb.
Wenn man sich mal anschaut, wie Hunde auf Hundeplätzen im Sportschutzdienst aufgebaut werden. Da verhält sich der Figurant wie ein kleines Kind um die Hunde aus der Reserve zu locken. Schrill schreien, rumspringen, weglaufen, fuchteln...
All das wird gemacht um den Beutetrieb eines Hundes zu wecken und später auf den Hetzarm zu kanalisieren.
Wenn nun also ein Hund von Haus aus aber schon sehr starken Beutetrieb mitbringt ( was beispielsweise unter anderem auch bei Pit / Staff der Fall sein kann ) und zudem der Hund in seiner Sozialisierung keine Kinder als Sozialpartner kennen gelernt hat, dann kann es für den Hund ein ruppiges Beutespiel ( nach dem Motto fang das Häschen ) sein, für das Kind ist es bitterer lebensbedrohlicher Ernst.
Unser Staff ist auch extrem heiss auf Bälle,Zerrspiele,etc. aber unterscheidet immer sehr genau wo sie denn gerade hinbeisst,sobald da ein Finger mit drin ist lässt sie sofort los.
Als sie an den Hündinnen dran hing hab ich sie auch ganz easy wegbekommen indem ich meine Hand in ihre Schnauze geschoben hab,da hat sie auch sofort losgelassen.
Wie Hunde mit Menschen,Artgenossen oder anderen Tieren umgehen hängt meiner Erfahrung nach sehr stark von deren Sozialisierung ab.
Wir haben lange Zeit viele Pflegehunde gehabt,da war alles mögliche bei,z.B. unser Staff,ne Bordeau Dogge,Schäferhund,Westhighland Terrier,Burdenko...
Die kamen zum Teil aus sehr schlechter Haltung wie unsere Kampfmaus aber durch Training,eine ruhige und liebevolle Umgebung und gute Weitervermittlung ist eigentlich aus jedem was geworden :-)
So wie es keinen von Geburt an schlechten Menschen gibt,gibts auch keine von Natur aus bösen Hunde.
Manche haben nur leider etwas vererbt / angezüchtet bekommen das es Leuten einfacher macht sie zu soetwas zu formen.
dieKrake
12-08-2013, 00:08
Manche haben nur leider etwas vererbt / angezüchtet bekommen das es Leuten einfacher macht sie zu soetwas zu formen.
Das trifft es auf den Punkt !
Daher bin ich auch dafür, das man bei bestimmten Rassen eine Sachkunde ablegen muss, die sich gewaschen hat.
Das finge schon damit an, das man den Hund den man sich anschaffen möchte mit einer Hand an der Leine halten kann, egal was kommt.
Leider praktisch alles nicht umsetzbar :(
Yo,da kenne ich ne ältere Frau hier in unserer Gegend,die wiegt geschätzte 45-50 Kilo,hatte etliche Jahre Dobermänner ( riesige Teile...) und jetzt nen Mischling der ein wenig nach Windhund aussieht.
Der ist 2 Mal auf unseren Hund losgegangen weil sie ihn nicht halten konnte.
Beim ersten mal habe ich dem Hund nen lockeren geschnappten kick unter die Schnauze verpasst da ich absolut keinen Bock habe,dass Angie wieder gallig auf andere Hunde wird weil die blöde Kuh ihren nicht halten kann.
Beim zweiten Losreissen hat es schon gereicht,ihren Hund laut anzubrüllen - scheinbar viel dem ein,dass es ansonsten von mir was auf die Backen gibt :-))
Passion-Kickboxing
12-08-2013, 05:51
Manche haben nur leider etwas vererbt / angezüchtet bekommen das es Leuten einfacher macht sie zu soetwas zu formen.
Ich hoffe du meinst nicht die sogennante "Kampfhunde" damit, der Satz würde nämlich nur stimmen, wenn er sich auf andere Hunde eventuell noch andere Tiere bezieht.
Es hat schon einen Grund warum die Polizei Schäferhunde Rottweiler, Riesenschnauzer ect. bevorzugt. Sie sind einfach leichter Mannscharf zu machen.
Sensei-T
12-08-2013, 07:50
... wäre ich wahrscheinlich heider geworden, wenn ich alle Leute schon aus der Ferne angerufen hätte: "Nehmen Sie Ihren Hund an die Leine" ;)
Auf dem rund 2 km langen Stück Feldweg (knapp 3 meter breit) kamen mir ca. 20 Leutchens entgegen, die ihren Hund nicht an der Leine hatten und es waren alle Größen (oder besser "Gewichtsklassen") von Hunde vertreten; von Yorkshire bis Rottweiler und andere in dem Kampfgewicht. Und es war nicht ein einziger Wauwau dabei, der mir was wollte.
Komisch da ja anscheinend viel Leute hier auschließlich Erfahrungen mit Bestien gemacht haben, muss doch auch da einer bei gewesen sein, der auch von der Rasse her ein biest ist. :o
Ich finds schon interessant, wie der thread heir "explodiert" ist... Was mich jedoch noch interessieren würde: was ist eigentlich aus der Ordnungsamt-Mitteilung des TE geworden???
Ist er da wohl an einen Hundeliebhaber gekommen, der sein Anliegen nicht so "ernst" genommen hat und jetzt der Amtsleiter herhalten muss? ;) :rolleyes:
Nick_Nick
12-08-2013, 09:57
... Und es war nicht ein einziger Wauwau dabei, der mir was wollte. ...
Du musst hinzufügen "und meinem 14 Monate alten Kind", denn um genau das ging´s die ganze Zeit.
Sensei-T
12-08-2013, 10:34
Du musst hinzufügen "und meinem 14 Monate alten Kind", denn um genau das ging´s die ganze Zeit.
Nee, zwischenzeitlich nicht... Hab aber jetzt kien lUst jeden einzelnen Post dazu raus zu suchen ;)
Kusagras
12-08-2013, 10:38
Komisch da ja anscheinend viel Leute hier auschließlich Erfahrungen mit Bestien gemacht haben,
...
Kann mich an keinen Beitrag erinnern, wo das so rüberkam. Alles in allem wurde, - obwohl sehr lang der fred - zwar oft kontrovers aber weitgehend sehr sachlich diskutiert. Hat man in der Form nicht oft, grade bei halbwegs emotional besetzten Themen. Und ich würde sagen , das is so ein Thema.
Auf dem rund 2 km langen Stück Feldweg (knapp 3 meter breit) kamen mir ca. 20 Leutchens entgegen, die ihren Hund nicht an der Leine hatten und es waren alle Größen (oder besser "Gewichtsklassen") von Hunde vertreten; von Yorkshire bis Rottweiler und andere in dem Kampfgewicht. Und es war nicht ein einziger Wauwau dabei, der mir was wollte.Du, ich hab neulich auch eine ganz seltsame Erfahrung gemacht: Ich ging so durch die Fußgängerzone, und da kamen mir bestimmt 1000 Leute entgegen. Alle Größen, Gewichtsklassen, sozialen Herkünfte. Und nicht ein einziger wollte mir was. Seither frage ich mich, was die Leute eigentlich immer mit ihrer "SV" haben.
;)
Sensei-T
12-08-2013, 10:49
Du, ich hab neulich auch eine ganz seltsame Erfahrung gemacht: Ich ging so durch die Fußgängerzone, und da kamen mir bestimmt 1000 Leute entgegen. Alle Größen, Gewichtsklassen, sozialen Herkünfte. Und nicht ein einziger wollte mir was. Seither frage ich mich, was die Leute eigentlich immer mit ihrer "SV" haben.
;)
:D - ha hasse wahr ;) und kannst von Glück sagen, dass keiner dabei war, dessen Mitläufer nicht schon gerufen hat "der/die will nur spielen" oder "der/die tut nix" und auch niemanden angeschnüffelt hat ;)
Nachdem der Thread eh so in eine "Hundsrichtung" ausgartet ist, würd mich dennoch mal interessieren was "uns Günni" denn noch so mitzuteilen hat :)
Wie sacht man: untüss :D
Sensei-T
12-08-2013, 10:50
Kann mich an keinen Beitrag erinnern, wo das so rüberkam. Alles in allem wurde, - obwohl sehr lang der fred - zwar oft kontrovers aber weitgehend sehr sachlich diskutiert. Hat man in der Form nicht oft, grade bei halbwegs emotional besetzten Themen. Und ich würde sagen , das is so ein Thema.
Nachtrag: dat stimmt wohl.
Gut so. Mehr erwarte ich auch von Hundebesitzern gar nicht. An Kinderwagen und an fremden Leuten haben sie halt nix zu suchen.
...und fremde Leute ( auch Kinder ) haben sich gefälligst von meinem Hund fernzuhalten.
Dann ist Alles schick.:)
Ich hoffe du meinst nicht die sogennante "Kampfhunde" damit, der Satz würde nämlich nur stimmen, wenn er sich auf andere Hunde eventuell noch andere Tiere bezieht.
Es hat schon einen Grund warum die Polizei Schäferhunde Rottweiler, Riesenschnauzer ect. bevorzugt. Sie sind einfach leichter Mannscharf zu machen.
Doch,genau die meine ich damit.Diese sogenannten Kampfhunde sind von natur aus extrem menschenfreundlich und einfach sehr lustige und liebe Hunde.Leider haben sie ein paar Eigenschaften,die Leute dazu bewegen ihnen mittels "Training" das Gehirn zu waschen und dann sind sind nicht mehr ganz so nett.
Ist bei Menschen,die lange Zeit sehr schlecht behandelt wurden ja auch nicht anders.
Ausserdem sind Staff,Bulli & Co bei einigen Leuten imnernoch ne Art Statussymbol und die wollen keinen Schmusehund haben....
Doch,genau die meine ich damit.Diese sogenannten Kampfhunde sind von natur aus extrem menschenfreundlich und einfach sehr lustige und liebe Hunde.Leider haben sie ein paar Eigenschaften,die Leute dazu bewegen ihnen mittels "Training" das Gehirn zu waschen und dann sind sind nicht mehr ganz so nett.
Ist bei Menschen,die lange Zeit sehr schlecht behandelt wurden ja auch nicht anders.
Ausserdem sind Staff,Bulli & Co bei einigen Leuten imnernoch ne Art Statussymbol und die wollen keinen Schmusehund haben....
Abgesehen davon das Schäferhunde eben nicht zu den sog "Kampfhunden" (Ich finde den Begriff idiotisch ) zählen, hast du recht.
Nicht das Tier gehört angeleint und erzogen, sondern meist der Besitzer.
Was ich ja generell denke ist dass Leute einfach etwas toleranter und rücksichtsvoller miteinander umgehen sollten.
Die Hundehalter sollten ihre Schnuffis erziehen,was gerade bei den kleineren Rassen sehr oft nicht der Fall ist und regelmässig Kommandos wiederholen damit der Hund daran gewöhnt ist z.B. auch beim Schnüffeln noch abrufbar zu sein.
Ausserdem ist es immer gut wenn man Leute beobachtet und den Hund - egal ob an der Leine oder nicht - ranholt wenn jemand ein panikerfülltes Gesicht macht und kurz davor ist über`n Gartenzaun zu springen :-)
Und Nicht-Hundehalter sollten vor der Bewaffnung mit nem Stein oder Knüppel oder panischen Reaktionen vielleicht erstmal schauen ob da wirklich eine Bedrohung vorliegt.Und sich bei vorhandener Hunde Phobie vielleicht mal ein wenig über die Körpersprache von Hunden informieren oder mal mit Hundebesitzern schnacken,so wie wir hier.
Da kann man was dazulernen - zum Beispiel,dass nicht alle Kampfhundbesitzer Diksothekentürsteher,Luden oder Assis sind....
Was ich ja generell denke ist dass Leute einfach etwas toleranter und rücksichtsvoller miteinander umgehen sollten.
Die Hundehalter sollten ihre Schnuffis erziehen,was gerade bei den kleineren Rassen sehr oft nicht der Fall ist und regelmässig Kommandos wiederholen damit der Hund daran gewöhnt ist z.B. auch beim Schnüffeln noch abrufbar zu sein.
Ausserdem ist es immer gut wenn man Leute beobachtet und den Hund - egal ob an der Leine oder nicht - ranholt wenn jemand ein panikerfülltes Gesicht macht und kurz davor ist über`n Gartenzaun zu springen :-)
Und Nicht-Hundehalter sollten vor der Bewaffnung mit nem Stein oder Knüppel oder panischen Reaktionen vielleicht erstmal schauen ob da wirklich eine Bedrohung vorliegt.Und sich bei vorhandener Hunde Phobie vielleicht mal ein wenig über die Körpersprache von Hunden informieren oder mal mit Hundebesitzern schnacken,so wie wir hier.
Da kann man was dazulernen - zum Beispiel,dass nicht alle Kampfhundbesitzer Diksothekentürsteher,Luden oder Assis sind....
Ne, wieso denn auch sollten alle "Kampfhundbesitzer" Assis sein. So ein Blödsinn. Zwei Freunde von mir haben zwei riesige Rottis. Die kenn ich seid die Welpen waren. Absolut liebe, gehorsame verschmuste Tierchen. Einziges Manko : Der Rüde will immer Ohren putzen und auf den Schoß..So ein riesen Kalb.:)
Mit den Besitzern meinte ich es aber schon ernst.
Der Hund spiegelt im Endeffekt immer die Fehler seines Herrn wieder.
Sensei-T
12-08-2013, 11:39
Was ich ja generell denke ist dass Leute einfach etwas toleranter und rücksichtsvoller miteinander umgehen sollten.
...
Ausserdem ist es immer gut wenn man Leute beobachtet und den Hund - egal ob an der Leine oder nicht - ranholt wenn jemand ein panikerfülltes Gesicht macht und kurz davor ist über`n Gartenzaun zu springen :-)
Und Nicht-Hundehalter sollten vor der Bewaffnung mit nem Stein oder Knüppel oder panischen Reaktionen vielleicht erstmal schauen ob da wirklich eine Bedrohung vorliegt.Und sich bei vorhandener Hunde Phobie vielleicht mal ein wenig über die Körpersprache von Hunden informieren oder mal mit Hundebesitzern schnacken,so wie wir hier.
Da kann man was dazulernen - zum Beispiel,dass nicht alle Kampfhundbesitzer Diksothekentürsteher,Luden oder Assis sind....
Ich kann "nur" auf mich selbst verweisen: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/vorhin-wald-158908/index5.html#post3056068 ;)
Um nochmal die Brücke zu den Kindern zu schlagen:
...
Die Hundehalter sollten ihre Schnuffis erziehen,was gerade bei den kleineren Rassen sehr oft nicht der Fall ist und regelmässig Kommandos wiederholen damit der Hund daran gewöhnt ist z.B. auch beim Schnüffeln noch abrufbar zu sein...
Das klappt auch oft bei Kindern nicht :D - da ist oft einfach die Neugierde größer als der Verstand das Gesagte "verarbeiten kann"
... wäre ich wahrscheinlich heider geworden, wenn ich alle Leute schon aus der Ferne angerufen hätte: "Nehmen Sie Ihren Hund an die Leine" ;)
Auf dem rund 2 km langen Stück Feldweg (knapp 3 meter breit) kamen mir ca. 20 Leutchens entgegen, die ihren Hund nicht an der Leine hatten und es waren alle Größen (oder besser "Gewichtsklassen") von Hunde vertreten; von Yorkshire bis Rottweiler und andere in dem Kampfgewicht. Und es war nicht ein einziger Wauwau dabei, der mir was wollte.
Komisch da ja anscheinend viel Leute hier auschließlich Erfahrungen mit Bestien gemacht haben, muss doch auch da einer bei gewesen sein, der auch von der Rasse her ein biest ist. :o
Ich finds schon interessant, wie der thread heir "explodiert" ist... Was mich jedoch noch interessieren würde: was ist eigentlich aus der Ordnungsamt-Mitteilung des TE geworden???
Ist er da wohl an einen Hundeliebhaber gekommen, der sein Anliegen nicht so "ernst" genommen hat und jetzt der Amtsleiter herhalten muss? ;) :rolleyes:
Würde mich auch interessieren was das Ordnungsamt zu der Story sagt.
Ansonsten weiß ich auch nicht wieviele Hundebesitzer das lustig finden und bereit zur Deeskalation sind wenn jemand mit nem Stein seinen Hund bedroht.
Würde dem TE mal Baldrian empfehlen:rolleyes:
Gabber4Life
12-08-2013, 13:06
Ich muss noch dazu sagen das mir als Kind niemals im Traum eingefallen wäre nahe an nen Hund ranzugehen geschweige denn in anzufassen :confused:
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Ich muss noch dazu sagen das mir als Kind niemals im Traum eingefallen wäre nahe an nen Hund ranzugehen geschweige denn in anzufassen :confused:
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Ich auch nicht, aber heutige Kinder kennen keine Grenzen.
Ich auch nicht, aber heutige Kinder kennen keine Grenzen.
Ja,früher war alles besser,auch die Geschichten von früher :p
Ja,früher war alles besser,auch die Geschichten von früher :p
Die waren wirklich besser! :D Heute wird nur noch wieder aufgewärmt. :p
Die waren wirklich besser! :D Heute wird nur noch wieder aufgewärmt. :p
Wirklich gute Geschichten sind wie ein Eintopf. Aufgewärmt doppelt gut !:p
Wirklich gute Geschichten sind wie ein Eintopf. Aufgewärmt doppelt gut !:p
Stimmt, dann isser gut durchgezogen. :D
Na ja, es ist ja auch etwas nicht OK, und zwar ziemlich gründlich. Ein (im vorliegenden Fall des TE: fremder, undurchsichtiger) Hund hat sich schlicht und ergreifend einem kleinen Kind nicht zu nähern, wenn dessen Eltern das nicht wollen, Punkt. Da hört dann das Verständnis für Herrchen und Hund auf. Wenn man dem Besitzer zuruft, den Hund zurückzupfeifen, hat er´s zu machen und der Hund zu gehorchen.
Wenn ich mich einem Hund nähere, und der fletscht die Zähne und die Haare stellen sich auf, kriege ich auch mit, dass etwas nicht OK ist und ziehe mich zurück. Dem könnte man jetzt auch Paranoia vorhalten, wenn er aber eben so reagiert, macht er´s halt.
Grundlegend dürfte m. E. der Hund schon auch merken, dass hier gleich die Luft brennt. Ist bloß aus taktischer Sicht sicher nicht besonders helle. Aber das Beispiel mit den Pavianen gefällt mir ausgesprochen gut.
Mir kommt´s schon wieder hoch, wenn ich auf einmal in der Verpflichtung bin, die Fehler von Jemandem auszubaden, der sein frei laufendes Raubtier nicht im Griff hat und ich auch noch auf sein emotionales Wohlbefinden achten soll (ich meine nicht dich). So einem Spaßvogel soll es auch keinen Spaß machen, seinen Hund auszuführen, macht´s mir nämlich auch nicht, nicht mal annähernd.
Nebenbei gibt es genügend Hunde, denen man von Mimik und Verhalten her vertraut (wobei vielleicht gerade das ein Fehler ist) und die das Kind wohl beschnüffeln dürften. Vorausgesetzt, es hat keine Angst.
Aber danke für den Verhaltenshinweis, wenngleich du nicht wirklich erwarten kannst, das Kind nicht hochzuheben.
Grüße
*Edit* Das ist die Langfassung meiner Vorposter, wie ich gerade sehe.
Du hast vollkommen Recht! Ich sagte ja selbst, dass ein Hund der nicht abrufbar ist an die Leine gehört. Und natürlich ist es eine blöde Situation, wenn ein fremder Hund auf einen zu kommt und nicht auf Herrchen hört. Das Ding ist doch, dass der Hund nicht weiß, das es Menschen gibt die Hunde nicht mögen oder einfach Angst haben. Ein Hund ist nicht in der Lage so weit zu denken. Er weiß auch nicht, dass es Konsequenzen geben könnte, ist ihm auch wurscht, weil ein Hund im hier und jetzt lebt. Genauso wenig weiß er das er sich dem Kind nicht nähern soll.
Also geht es doch darum, aus so einer Situation, die nicht passieren soll, aber eben kann heile wieder raus zu kommen. Dem Hund kannst du nicht erklären das er gerade falsch handelt. Also bleibt nur richtiges Verhalten übrig und das schließt eben fixieren, Kind schnell hoch nehmen, drohen usw. aus.
Und wie gesagt, ein Hund in Boxer grösse bekommt das Kind auch auf dem Arm, sofern er das möchte.
Ich weiss genau so gut wie du, dass es leider viele Hundehalter gibt, die die Hunde nicht im Griff haben. Auch bin ich für Regelungen wie Hundefürerschein, Begleithundeprüfungen etc.
Nick_Nick
12-08-2013, 18:06
... Also bleibt nur richtiges Verhalten übrig und das schließt eben fixieren, Kind schnell hoch nehmen, drohen usw. aus.
Fällt schwer zu akzeptieren, den Hund das Kind umschnüffeln zu lassen und dabei entspannt weiterzugehen. Aber wenn´s die beste Lösung ist für die verfahrene Situation ... gut es zu wissen.
Grüße
Fällt schwer zu akzeptieren, den Hund das Kind umschnüffeln zu lassen und dabei entspannt weiterzugehen. Aber wenn´s die beste Lösung ist für die verfahrene Situation ... gut es zu wissen.
Grüße
Wie gesagt, hoch nehmen (egal ob Hund oder Kind) zieht nur die Aufmerksamkeit des sich nähernden Hundes an. Mir ist klar das es schwer zu akzeptieren ist, allerdings bringt das auf den Arm nehmen doch keinen wirklichen Schutz bei einem großen Hund. Und kein normal sterblicher Mensch hat eine wirkliche Chance gegen einen ernsthaft angreifenden großen Hund, allein was Beweglichkeit, Kraft und Geschwindigkeit angeht.
Es gibt ein gutes Video einer Schutzhundprüfung in Idar Oberstein, wo du gut sehen kannst was ich meine. Wenn ich es finde, poste ich es. Dort sieht man einen Malinois (beliebte Diensthunderasse aus Belgien) bei der Übung stellen und verbellen mit anschließender kurzer Flucht.
Wie gesagt, hoch nehmen (egal ob Hund oder Kind) zieht nur die Aufmerksamkeit des sich nähernden Hundes an. Mir ist klar das es schwer zu akzeptieren ist, allerdings bringt das auf den Arm nehmen doch keinen wirklichen Schutz bei einem großen Hund.
Das haben auch schon Leute mit kleineren Hunden bei uns im Wald probiert (also die hoch zu nehmen, wenn ein größerer Hund angreift), mit sehr schmerzhaftem Ausgang.
Genau den schmerzhaften Ausgang meine ich.
Leider finde ich das Video nicht auf die Schnelle. Aber bei Interesse einfach bei YouTube Malinois mondioring eingeben. Hier bekommt man einen ganz guten Eindruck, wozu ein Hund fähig ist und wie hoch so ein Tierchen springen kann (Stichwort hoch nehmen).
Edit: Nur zur Sicherheit falls jemand wegen dem Stock in den Videos Tierquälerei schreit: Das si d sogenannte Softstöcke aus Schaumstoff. Dienen nur dazu den Hund zu bedrängen um die Wesensstärke zu testen. Die Schläge tun auf keinem Fall weh ;)
Kusagras
12-08-2013, 19:54
Klar aber was soll das ??
Hunde werden, wie auch auch Autos gern auch aus Statusgründen erworben, darauf wollte ich hinaus. Da sind Erklärungen wie "nettes, freundlichs Wesen" oft nur vordergründige Motive. Die Wahrheit wird da nicht gern zugeben, eigentlich nie, wenn ich so überlege.
Musst das nicht auf dich beziehen, kenn dich ja nicht. Auch wenn ich das "zu langweilig" (Retriever etc.) nicht so nachvollziehen kann. Geht es am Ende irgendwie doch um einen mit einem Staffordshire (z.B.) assoziierten "Nervenkitzel"?
Wie gesagt, hoch nehmen (egal ob Hund oder Kind) zieht nur die Aufmerksamkeit des sich nähernden Hundes an. Mir ist klar das es schwer zu akzeptieren ist, allerdings bringt das auf den Arm nehmen doch keinen wirklichen Schutz bei einem großen Hund. Und kein normal sterblicher Mensch hat eine wirkliche Chance gegen einen ernsthaft angreifenden großen Hund, allein was Beweglichkeit, Kraft und Geschwindigkeit angeht.
Ist doch quatsch. Wenn man den Verdacht hat ein Hund könnte beißen, lässt kein Mensch sein Kind mit dem Kopf auf Maulhöhe. Auf dem Arm kann der Hund nicht so schnell ansatzlos zuschnappen, vitale Punkte sind nicht so leicht erreichbar. Wenn mein Kind auf dem Boden steht, kann ein Hund ihm ins Gesicht schnappen ohne dass ich die geringste Chance habe zu reagieren. Als normaler Mensch wird man wohl kaum den Hund attackieren nur weil er den sicherheitsabstand nicht einhält, wenn er dagegen an mir hochspringt mit dem Kind auf dem Arm, dann ist er zu weit gegangen. Immer vorausgesetzt dass ich den Hund als gefährlich einschätze.
Und das kein normalsterblicher Mensch eine Chance hat ist genauso Quatsch. Man sollte sich nicht ein falsches Bild machen nur weil man mal als Figurant den Ärmel hinhalten durfte. Einen nicht ausgebildetem Hund der einfach nur scheiße drauf ist sollte man genug Schmerzen zufügen können das er ablässt. Man muss nur die passende Eintstellung dazu haben;)
Man muss nur die passende Eintstellung dazu haben...oder das passende Beil:
http://www.dahlmann-home.de/images/produkte/i13/1373-32270444.JPG
:D
Ernsthaft, es gibt durchaus Fälle (auch auf Video), in denen entschlossener Einsatz durchaus auch einen Hund einschüchterte oder zumindest zum Ablassen brachte. Und auch in den Statistiken ists doch auffällig, dass es zumindest bei den Todesfällen vor allem junge Kinder und alte Leute sind. Entweder werden die häufiger angegriffen, oder die anderen hatten doch ne höhere Überlebenschance.
Trotzdem, ich bin weit entfernt davon, irgendein Tier zu unterschätzen. Die Biester haben nicht bis heute überlebt, weil sie so große Weicheier sind. Das schaffen nur wir. :D
Man sollte aber auch bedenken, dass gerade Raubtiere sich für gewöhnlich, wo irgend möglich, leichte Beute suchen und möglichst wenig Verletzungsrisiko eingehen. In der Natur gibts ja keine Krankenversicherung, und eine Verletzung, die für ne Weile beim Jagen behindert, kann den sicheren Tod bedeuten. Weiß aber nicht, inwieweit das welchen Hunderassen weggezüchtet wurde.
Ausnahme sind natürlich Katzen. Die sind einfach nur irrsinnig: http://www.youtube.com/watch?v=zATogM8p3FM ;)
DerGroßer
12-08-2013, 20:51
Ich finde das Verhalten des TS genauso merkwürdig wie ich das des Hundehalters unverschämt finde. Ich erlebe das auch jeden Tag, das asoziale Hundehalter bei uns im Wald laufen, am besten noch nen fetten Rottweiler o.ä. am Start.
Bestes Mittel, Hundehalter freundlich ansprechen und darum bitten wegen der Kinder den Hund anzuleinen. Haut meistens hin.
Funktioniert das nicht, mit dem Ordnungsamt sprechen, am besten Nummer ins Handy speichern...
Es gibt aber Gott sei dank mehr als genug vernünftige Hundehalter, die ihren Hund außerhalb der Freilauf Zonen anleinen. :)
Schnueffler
12-08-2013, 21:05
Also die letzten Tage gab es keine Vorkommnisse beim Spazieren gehen, egal ob mit anderen Hundehaltern oder Spaziergängern mit Kindern.
Ist doch quatsch. Wenn man den Verdacht hat ein Hund könnte beißen, lässt kein Mensch sein Kind mit dem Kopf auf Maulhöhe. Auf dem Arm kann der Hund nicht so schnell ansatzlos zuschnappen, vitale Punkte sind nicht so leicht erreichbar. Wenn mein Kind auf dem Boden steht, kann ein Hund ihm ins Gesicht schnappen ohne dass ich die geringste Chance habe zu reagieren. Als normaler Mensch wird man wohl kaum den Hund attackieren nur weil er den sicherheitsabstand nicht einhält, wenn er dagegen an mir hochspringt mit dem Kind auf dem Arm, dann ist er zu weit gegangen. Immer vorausgesetzt dass ich den Hund als gefährlich einschätze.
Und das kein normalsterblicher Mensch eine Chance hat ist genauso Quatsch. Man sollte sich nicht ein falsches Bild machen nur weil man mal als Figurant den Ärmel hinhalten durfte. Einen nicht ausgebildetem Hund der einfach nur scheiße drauf ist sollte man genug Schmerzen zufügen können das er ablässt. Man muss nur die passende Eintstellung dazu haben;)
Du solltest nicht so einfach urteilen wenn du keine Ahnumg hast ;) Und ob ich irgendwo den Ärmel hin halte oder nicht spielt glaub keine Rolle. Bzw. bist du glaube ich gar nicht in der Lage zu beurteilen...
Schau dir ein oder zwei der Videos an, dann siehst du, dass 1,50m für einen Hund keine Höhe sind, das springen Hunde ohne Mühe aus dem Stand. So viel zu Gesichtshöhe... Außerdem sollte es doch darum gehen, einen Angriff gar nicht erst zu provozieren.
Ein Hund, der ernsthaft angreift ist sicher kein nicht ausgebildeter Mensch in der Lage zu vertreiben. Und einem Hund in der Trieblage fügst du mit Sicherheit nich die nötigen Schmerzen zu, die spürt er nämlich kaum. Es geht auch bestimmt nicht um einen Hund der halt mal kacke drauf ist oder auf dem Superman Heft gepennt hat... Übrigends ist ein ausgebildeter Hund abrufbar...
Für einen angreifenden Hund gibt es ganz andere Verhaltensweisen, dazu gehört allerdings nicht das hoch nehmen von Kindern oder anderen Tieren...
...oder das passende Beil:
http://www.dahlmann-home.de/images/produkte/i13/1373-32270444.JPG
:D
Ernsthaft, es gibt durchaus Fälle (auch auf Video), in denen entschlossener Einsatz durchaus auch einen Hund einschüchterte oder zumindest zum Ablassen brachte. Und auch in den Statistiken ists doch auffällig, dass es zumindest bei den Todesfällen vor allem junge Kinder und alte Leute sind. Entweder werden die häufiger angegriffen, oder die anderen hatten doch ne höhere Überlebenschance.
Trotzdem, ich bin weit entfernt davon, irgendein Tier zu unterschätzen. Die Biester haben nicht bis heute überlebt, weil sie so große Weicheier sind. Das schaffen nur wir. :D
Man sollte aber auch bedenken, dass gerade Raubtiere sich für gewöhnlich, wo irgend möglich, leichte Beute suchen und möglichst wenig Verletzungsrisiko eingehen. In der Natur gibts ja keine Krankenversicherung, und eine Verletzung, die für ne Weile beim Jagen behindert, kann den sicheren Tod bedeuten. Weiß aber nicht, inwieweit das welchen Hunderassen weggezüchtet wurde.
Ausnahme sind natürlich Katzen. Die sind einfach nur irrsinnig: Cat attacks Babysitter - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=zATogM8p3FM) ;)
In der Tat werden Kinder und alte häufiger angegriffen. Liegt an falschem und oder unsicherem Verhalten. Hunde achten auf die ausgestrahlte Energie.Jemand mit sehr selbstbewussten und sicherem Auftreten wird eher nicht angegriffen. Hier gibt es sei sehr gute Lektüre von Cesar Milan
Du solltest nicht so einfach urteilen wenn du keine Ahnumg hast ;) Und ob ich irgendwo den Ärmel hin halte oder nicht spielt glaub keine Rolle. Bzw. bist du glaube ich gar nicht in der Lage zu beurteilen...
Du hast offensichtlich nicht gelesen oder verstanden was ich geschrieben habe.
Schau dir ein oder zwei der Videos an, dann siehst du, dass 1,50m für einen Hund keine Höhe sind, das springen Hunde ohne Mühe aus dem Stand. So viel zu Gesichtshöhe... Außerdem sollte es doch darum gehen, einen Angriff gar nicht erst zu provozieren.
Eine typische Situation ist dass ein Hund bedrohlich vor einem steht. Aus irgendeiner unsicherheit könnte er zuschnappen. Kind am Boden= Null Reaktionszeit, keine Möglichkeit einzugreifen. Wenn er hochspringt muss er einen Weg überbrücken=Reaktionszeit verlängert sich, wenn auch nur minimal. Wenn das Kind am Boden ist kann er es sofort umwerfen. Das ist die gefährlichste Situation überhaupt für das Kind.
Es ist auch scheißegal ob der Hund durch das Hochnehmen provoziert wird, wenn die Eltern einen Angriff befürchten werden sie das Kind zu 100% hochnehmen. Eventuell kann man noch seinen eigenen Arm dazwischen bringen.
Es geht hier nicht um Oma Trude die ihren aggressiven Fiffi auf den Arm nimmt wenn die großen Hunden die Herausforderung annehmen.
Ein Hund, der ernsthaft angreift ist sicher kein nicht ausgebildeter Mensch in der Lage zu vertreiben. Und einem Hund in der Trieblage fügst du mit Sicherheit nich die nötigen Schmerzen zu, die spürt er nämlich kaum.
Was heißt ernsthaft angreifen? Ich habe als Kind einen Hund am Bein gehabt dem habe ich ein paar Mal gegen den Kopf getreten, er hat kurz abgelassen so dass andere eingreifen konnten. Ich habe keine Angst vor großen Hunden weil ich damit groß geworden bin.
Es geht auch bestimmt nicht um einen Hund der halt mal kacke drauf ist oder auf dem Superman Heft gepennt hat...
Sondern? Bestimmst Du hier um welche Hunde es geht?
Übrigends ist ein ausgebildeter Hund abrufbar... Schön, na und? Dafür muss ihn erstmal jemanden abrufen, also was soll das?
Für einen angreifenden Hund gibt es ganz andere Verhaltensweisen, dazu gehört allerdings nicht das hoch nehmen von Kindern oder anderen Tieren...
Es gibt nicht "den" angreifenden Hund, das solltest Du wissen wenn Du soviel Ahnung hast wie Du vorgibst. In der Regel ist es ein Hund der zuschnappt weil er unsicher ist. Bei dem setzen schnell die Überlebensinstinkte ein wenn er Schmerzen zugefügt bekommt. Und ja, das merkt er wenn er beißt weil er sich irgendwie bedroht fühlt. Denn ein Hund ist nicht ganz so blöd, letztendlich will er überleben, das kann er nur wenn er unverletzt bleibt
Da wir gerade so schön beim Plaudern über gefährliche Tiere sind :
Im ordentlichen Bayern hat eine große Schnappschildkröte einem Jungen fast ein Beinchen abgebissen, na jedenfalls die Sehne zerfetzt.
Brauchen wir jetzt eine Kampfschildkrötenverordnung ?
Nenn mich Spiessig, aber ich finde in dem Kontext sind solch zynischen Aussagen unangebracht, meinst nicht?
Passion-Kickboxing
13-08-2013, 07:37
Ist doch quatsch. Wenn man den Verdacht hat ein Hund könnte beißen, lässt kein Mensch sein Kind mit dem Kopf auf Maulhöhe. Auf dem Arm kann der Hund nicht so schnell ansatzlos zuschnappen, vitale Punkte sind nicht so leicht erreichbar. Wenn mein Kind auf dem Boden steht, kann ein Hund ihm ins Gesicht schnappen ohne dass ich die geringste Chance habe zu reagieren. Als normaler Mensch wird man wohl kaum den Hund attackieren nur weil er den sicherheitsabstand nicht einhält, wenn er dagegen an mir hochspringt mit dem Kind auf dem Arm, dann ist er zu weit gegangen. Immer vorausgesetzt dass ich den Hund als gefährlich einschätze.
Und das kein normalsterblicher Mensch eine Chance hat ist genauso Quatsch. Man sollte sich nicht ein falsches Bild machen nur weil man mal als Figurant den Ärmel hinhalten durfte. Einen nicht ausgebildetem Hund der einfach nur scheiße drauf ist sollte man genug Schmerzen zufügen können das er ablässt. Man muss nur die passende Eintstellung dazu haben;)
:halbyeaha Wollte dich nur bestätigen, weil ManuelN ja so gegen dich geschossen hat. Bin voll und ganz bei dir.
Brauchen wir jetzt eine Kampfschildkrötenverordnung ?
Nein, denn Einfuhr, Verkauf und Nachzucht dieser Tiere sind schon verboten.
dieKrake
13-08-2013, 09:26
Aber an die Pferde müssen wir ran !
Die vielen Mädchen, die wegen Pferdetritten im Rollstuhl sitzen oder durch Pferdebisse verstümmelt wurden - das sind dann alles bedauerliche Unfälle, die keinen interessieren. Pferde sind ja grundsätzlich sanftmütige Tiere und wenn etwas passiert, dann nur weil sie sich erschreckt haben.
dieKrake
13-08-2013, 09:43
Einen nicht ausgebildetem Hund der einfach nur scheiße drauf ist sollte man genug Schmerzen zufügen können das er ablässt. Man muss nur die passende Eintstellung dazu haben
Klappt auch mit den meisten am Mann ausgebildeten Hunden. Auch bei den Polizeidiensthunden sind nicht alle aus Stahl..
Allerdings ist die Chance höher so einen Hund zu vertreiben, wenn er noch nicht eingebissen hat. Nach einem Einbiss ( wenn der Hund wirklich Druck aufbaut ) setzt bei den meisten Menschen ein Schockzustand ein, und da wird es mit jeder Sekunde schwieriger wieder die Oberhand zu gewinnen.
Ein befreundeter Figurant ist mal im Zwinger durch eine Unachtsamkeit angefallen worden. War ein Wachschutzhund bei einem Unternehmen was Waffen herstellt.
Er war nach dem Vorfall nicht mehr der Gleiche, obwohl er später wieder figuriert hat.
Ich denke bei wirklich willensstarken Hunden stehen die Chancen schlecht, egal ob man Kampfsportler ist oder Pizzabäcker.
Von diesen Hunden gibt es aber nur ganz wenige und meistens sind die dann zum Glück in kundigen Händen. Sind ja keine Zufallsprodukte, die man im Tierheim oder beim Züchter um die Ecke bekommt.
Um solch einen Hund zu bekommen, muss man schon genau wissen wo man den suchen muss und braucht dazu auch noch Glück an der Wurfkiste oder einen ganz dicken Geldbeutel wenn man solch einen Hund mit einem Jahr ankauft.
Nein, denn Einfuhr, Verkauf und Nachzucht dieser Tiere sind schon verboten.
Dann hat in Bayern eine illegal eingewanderte Kröte zugebissen !
Skan-da-lös !:D
:halbyeaha Wollte dich nur bestätigen, weil ManuelN ja so gegen dich geschossen hat. Bin voll und ganz bei dir.
Was redest du denn da? Warum sollte ich gerne gegen Kannix schießen? Ich kenne ihn nicht und umgekehrt dürfte das auch nicht anders sein...
Wenn der Eindruck entstanden sein sollte tut es mit natürlich leid.
Du hast offensichtlich nicht gelesen oder verstanden was ich geschrieben habe.
Eine typische Situation ist dass ein Hund bedrohlich vor einem steht. Aus irgendeiner unsicherheit könnte er zuschnappen. Kind am Boden= Null Reaktionszeit, keine Möglichkeit einzugreifen. Wenn er hochspringt muss er einen Weg überbrücken=Reaktionszeit verlängert sich, wenn auch nur minimal. Wenn das Kind am Boden ist kann er es sofort umwerfen. Das ist die gefährlichste Situation überhaupt für das Kind.
Es ist auch scheißegal ob der Hund durch das Hochnehmen provoziert wird, wenn die Eltern einen Angriff befürchten werden sie das Kind zu 100% hochnehmen. Eventuell kann man noch seinen eigenen Arm dazwischen bringen.
Es geht hier nicht um Oma Trude die ihren aggressiven Fiffi auf den Arm nimmt wenn die großen Hunden die Herausforderung annehmen.
Was heißt ernsthaft angreifen? Ich habe als Kind einen Hund am Bein gehabt dem habe ich ein paar Mal gegen den Kopf getreten, er hat kurz abgelassen so dass andere eingreifen konnten. Ich habe keine Angst vor großen Hunden weil ich damit groß geworden bin.
Sondern? Bestimmst Du hier um welche Hunde es geht?
Schön, na und? Dafür muss ihn erstmal jemanden abrufen, also was soll das?
Es gibt nicht "den" angreifenden Hund, das solltest Du wissen wenn Du soviel Ahnung hast wie Du vorgibst. In der Regel ist es ein Hund der zuschnappt weil er unsicher ist. Bei dem setzen schnell die Überlebensinstinkte ein wenn er Schmerzen zugefügt bekommt. Und ja, das merkt er wenn er beißt weil er sich irgendwie bedroht fühlt. Denn ein Hund ist nicht ganz so blöd, letztendlich will er überleben, das kann er nur wenn er unverletzt bleibt
Das Problem ist doch, dass der Hund mit Leichtigkeit hoch genug springen kann und Du ihn nicht abwehrenbzw. dich nicht schützen kannst weil das Kind / der Fiffi auf dem Arm ist. Davon abgesehen, dass das Kind erst richtig interessant wird wenn es hochgenommen wird.
Viel besser ist z.B. das Kind langsam hinter sich zu schieben, wenn möglich mit dem Rücken gegen einen Zaun, Baum oder sonst was zu stehen, damit der Hund wenig Platz zum angreifen hat und einen nicht umkreisen kann. Zum Abwehren einen Gegenstand wie einen kräftigen Stock, in welchen sich der Hund verbeissen kann. Wenn nichts zum abwehren da ist, die Hände ballen um Finger zu schützen, den Hund wenn möglich mit den Füßen abwehren (Schuhe bieten einen gewissen Schutz).
Ich glaube wir gehen auch beide von unterschiedlichen Situationen aus. Die Situation, von der ich ausgehe beschreibt den Angriff eines ernsthaft aggresiven Hundes, der nicht schnappt weil er gerade angepisst ist sondern der einem ernsthaft schaden will. Fiffi, der einem am Bein hängt stufe ich mal als mindergefährlich ein. Ein ernsthafter Angriff richtet sich auch weniger auf Gliedmaßen, vorausgesetzt der Hund ist groß genug. Der unsichere Hund der halt mal schnappt ist in der Regel auch nicht der, der dem Nachbarskind das Gesicht zerfleddert...
Ich sehe es bei Hunden ähnlich wie bei Menschen, 99% aller sind friedlich, einer dreht warum auch immer durch. Das ist ja oft das Problem, ein Hund lebt jahrelang total unauffällig mit dem Kind in der Familie. Irgendwann, als gäbe es ein Signal von aussen ist es so weit... Kennt jemand Jerkyll and Hyde? Es gibt bei Menschen wie Hunden / Tieren ein Syndrom, welches nach Jerkyll & Hyde benannt ist... Eine Kundin hat mir von einem Fall berichtet, in welchem sich der Mischling, der tagsüber total friedlich war, ausschließlich nachts in einen (ich zitiere) Werwolf verwandelt hat und die Familie mit einer unvorstelbaren intensität angegriffen hat. Es ging so weit, dass der Hund nachts im Bad eingesperrt werden musste. Als vergessen wurde, die Tür anständig zu verschließen, konnte der Hund ausbrechen und ins Schlafzimmer gelangen, die Kundin hat einen Teil des Oberkörpers und einen Arm total vernarbt und musste mehrmals operiert werden...
WingChun77
18-08-2013, 13:37
Liebe Forengemeinde,
vielen Dank für die vielen Resonanzen, die mehr oder weniger das gesamte Spektrum aufweisen. Die unsachlichen und bevormundenden Kommentare ignoriere ich und möchte diesen (wenigen) Usern freundlich sagen: Kommt erst einmal mit eurer Familie (Habt ihr überhaupt Kinder?) in solch eine Situation, zeigt Reaktionsvermögen (Salzsäulen sind nicht selten.) und übersteht die Sache unbeschadet (De-eskaliert solch eine Situation!). Dann sind wir auf Augenhöhe.
Im Nachblick möchte ich noch einmal aufzeigen:
- Der Hund war im Wald und nicht angeleint ("Anleinepflicht!").
- Der Hund war weit außerhalb der Kontrolle des Hundehalters.
- Der Hund hat dem Hundehalter nicht gehorcht.
- Der Hund kam auf uns zugerannt.
- Der Hund war kein kleiner Kläffer, sondern ein Boxer.
- Der Hundehalter hat nicht einmal versuchsweise Anstalten gemacht, um das Tier wieder unter seine Kontrolle zu bekommen.
- Der Hundehalter wurde aggressiv mir gegenüber.
Was ich (ein)sehen könnte...
Aus der Perspektive des Hundehalters KANN es provozierend wirken, wenn da ein Mann einen Stein aufhebt und seinen Hund kommandiert.
...es aber nicht mache!
Jedoch sollte sich in meiner Welt ein Hundehalter eines "Ursache-Wirkungs-Mechanismus" bewusst sein, wenn sein Boxer unkontrolliert auf eine Familie mit Kleinkind losrennt und nicht mehr auf Kommandos reagiert. Mir persönlich hätte da schon ein gestikulierendes "Der macht nix..." geholfen, auch wenn es abgedroschen ist.
Fazit meinerseits:
Ich bekomme immer noch leichtes Herzrasen, wenn ich an die Situation zurückdenke und was da so alles hätte passieren können (Hunde- und dann auch noch Menschenattacke), wenn..."wenn" das Wörtchen "wenn" nicht wäre. Wir sind nurmehr entsprechend präpariert, wenn es in den Wald geht.
So long
Günther
Ich glaube wir gehen auch beide von unterschiedlichen Situationen aus. Die Situation, von der ich ausgehe beschreibt den Angriff eines ernsthaft aggresiven Hundes, der nicht schnappt weil er gerade angepisst ist sondern der einem ernsthaft schaden will. Fiffi, der einem am Bein hängt stufe ich mal als mindergefährlich ein. Ein ernsthafter Angriff richtet sich auch weniger auf Gliedmaßen, vorausgesetzt der Hund ist groß genug. Der unsichere Hund der halt mal schnappt ist in der Regel auch nicht der, der dem Nachbarskind das Gesicht zerfleddert...
Was kommt öfter vor, was ist wahrscheinlicher? Hinzu kommt dass die Mutter das Kind auf dem Arm hatte. Dein ernsthaft aggressiver Hund macht es einem immerhin "einfacher" wie man reagiert
Im Nachblick möchte ich noch einmal aufzeigen:
- Der Hund war im Wald und nicht angeleint ("Anleinepflicht!").
Wieso Leinenpflicht?
Kusagras
18-08-2013, 14:51
Die jeweils gültigen Landesforstgesetze geben da wohl Auskunft.
Aber würde wohl auch nicht viel bewirken: hier in meinem Lieblingspark, dessen begehbaren Flächen zu 2/3 (auch unangeleinten"" Hunden und ihren Haltern zur Verfügung stehen, marschieren pro Stunde mind. 2- 3 Fiffies und deren Besitzer über das andere Drittel, das für Hunde verboten ist. Das ist denen sowas von Sch... egal.
Aus der Perspektive des Hundehalters KANN es provozierend wirken, wenn da ein Mann einen Stein aufhebt und seinen Hund kommandiert.
Grundlegend falsch! Es kann nicht provozierend wirken, sondern wird es definitiv in 100% aller Fälle. Du bedrohst den Hund quasi mit dem Tode. Heftiger kann man fast nicht eskalieren.
Kusagras
18-08-2013, 15:02
...Kommt erst einmal mit eurer Familie (Habt ihr überhaupt Kinder?) in solch eine Situation, ...
..
Und ich bin mir sicher: manch einer wird deutlich mehr Verständnis für dich zeigen und einige seiner Äußerungen überdenken oder gar zurücknehmen.
@ kannix
Ein Gebrauchshund wie der Boxer ist wahrscheinlich eher nicht ängstlich, allerdings auch eher nicht aggressiv, da heutzutage wenn eh über Beute aufgebaut.
@ Günther
Ich habe ein Kind. Er ist jetzt 8 Jahre alt und mit Hunden aufgewachsen, kann also mit Hunden umgehen und weiß wie er sich zu verhalten hat, was ich heutzutage wichtig finde, da Hunde wie Autos etc. zur Gesellschaft gehören. Ich für meinen Teil habe oder hatte nicht vor dich zu bevormunden, warum auch.
Meiner Meinung nach wäre es eben sicherer gewesen, das Kind hinter sich zu schieben. Da ich genauso wie mein Sohn mit großen Hunden aufgewachsen bin und schon einige eigene geführt habe (und Diensthunde mit ausgebildet habe), glaube ich eben Tipps geben zu können.
Ich kann nachvollziehen, dass einem seltsam wird, wenn ein großer Hund frei und offensichtlich außerhalb des Einflussbereiches des Halters auf einen zu kommt, vor allem wenn man wenig oder keine Hunde Erfahrung hat und das Tier nicht einschätzen kann.
Allerdings sieht auch der Hund, das du den Stei n nimmst und er kann an deiner Körpersprache lesen, dass du ihn damit nicht streicheln willst.
Als Joshua noch im Kindergarten war, wurde ich oft gebeten, mit Xerxes in die Gruppen zu kommen, was ich so oft wie möglich gemacht habe, da ich es wichtig finde, dass Kinder Hunde einschätzen können und mit ihnen umzugehen wissen ( dazu gehört vor allem, die Griffel von fremden Hunden zu lassen).
Was mir ganz ehrlich auf den Geist geht ist dieses "..hast Du überhaupt eigene Kinder?..." Ding.
Kann ich nur dann etwas beurteilen oder bin ich nur dann befugt meine Meinung zu sagen ?
Erstmal : Die Anleingeschichte.Ist es dort vorgeschrieben Hunde anzuleinen ?
Wenn nicht mag es Dir nicht passen,wenn Hunde frei rumlaufen aber es ändert nix daran,dass sie es dürfen.
Dann : wenn einer sich mit nem Stein bewaffnet und einen entsprechenden Eindruck macht ist kein Hundebesitzer gut gelaunt sondern mindestens so aggro wie Du es in diesem Moment warst.
Und : dass der Hundebesitzer nicht nett reagiert hat wundert - ausser Dir - wohl kaum jemanden.Wenn ich mit nem Messer und wütendem Gesichtsausdruck vor Deiner Frau stehe bist Du auch alles andere als freundlich.
Vielleicht solltest Du an Deiner Abneinung gegen Hunde mal ein wenig arbeiten anstatt auf Hunde,die nix machen ausser rumlaufen feindlich zu reagieren.
Was machst Du denn,wenn Dir dort ein paar Jugendliche entgegenkommen die einfach so rumlaufen (...dürfen die das..??..).Nimmst Du dann auch nen Stein in die Hand ?? Die könnten ja was vorhaben !!!
So wie Du dem Hund unterstellst,dass er ne Beissmaschine ist kannst Du das auch bei jedem Menschen tun und somit vorverurteilen.
...denk da mal ganz ernsthaft drüber nach...
Die jeweils gültigen Landesforstgesetze geben da wohl Auskunft.
Soweit ich weiß kann man in Hessen und Rheinlandpfalz seinen Hund uneingeschränkt laufen lassen. Der TE gibt als Wohnort Mainz und Wiesbaden an.
@ kannix
Ein Gebrauchshund wie der Boxer ist wahrscheinlich eher nicht ängstlich, allerdings auch eher nicht aggressiv, da heutzutage wenn eh über Beute aufgebaut.
.
Was ist denn der Boxer für ein Gebrauchshund? Der Hund wirkte auf den TE aggressiv und definitiv nicht "aufgebaut"
Ob ein Hund aggressiv wirkt ist ja auch eine subjektive Beurteilung.
Wenn er einfach nur rumläuft,also nicht gradlinig auf einen zukommt,die Zähne nicht zeigt,nicht knurrt oder bellt und vielleicht sogar die Rute nach oben hält weiss jeder,der die Körpersprache von Hunden kennt,dass da keine Gefahr besteht.
Wenn ich etwas nicht beurteilen kann und zudem noch Angst vor Hunden habe sehe ich das anders - was aber an der tatsächlichen Situation nix ändert.
Ich habe schon oft bellende Hunde,die andere vermutlich als aggressiv eingeschätzt hätten,freundlich angesprochen und sie in vielen Fällen erst an einer Hand schnüffeln lassen und dann gestreichelt.
Kommentar der Besitzer : Sie sind aber mutig.
Mein Kommentar : Nö,weder mutig noch risikofreudig.Ich kenne mich bloss mit der Körpersprache von Hunden aus und kann einschätzen,wann es Ernst ist.Dann halte ich meine Hand sicher nicht hin.
Ich nehme dann allerdings auch keinen Stein in die Hand....
Ob ein Hund aggressiv wirkt ist ja auch eine subjektive Beurteilung.
Wenn er einfach nur rumläuft,also nicht gradlinig auf einen zukommt,die Zähne nicht zeigt,nicht knurrt oder bellt und vielleicht sogar die Rute nach oben hält weiss jeder,der die Körpersprache von Hunden kennt,dass da keine Gefahr besteht.
Wenn ich etwas nicht beurteilen kann und zudem noch Angst vor Hunden habe sehe ich das anders - was aber an der tatsächlichen Situation nix ändert.
tja, wie es war können wir nicht beurteilen. Meine Vermutung wäre auch dass der TE überreagiert hat. Ich hatte spontan dieses Bild von jungem Mann der meint dass Hunde angeleint gehören, das überall Gefahren lauern und er seine Familie beschützen müsse. Solche sind mir auch schon begegnet, die rufen einem schon aus 100Meter Entfernung zu dass man den Hund anleinen soll, oder quatschen einen drauf an dass ihrer Meinung nach Leinenpflicht besteht, obwohl sie das überahupt nicht tangiert.
Es gibt Menschen die sind wirklich ängstlich und andere die wollen einfach Sheriff spielen.
Bei Leuten mit Kindern mache ich es generell so dass ich den Hund zu mir rufe, Eltern reagieren oft sensibler, irrationaler. Nichthundebesitzende Eltern werden oft nicht verstehen dass man seinem Hund eine Daseinsberechtigung einräumt, sie sehen in einem Hund oft nur eine Einschränkung da sie nicht bereit sind die selbe Rücksicht zu nehmen die sie selbstverständlich einfordern.
Aber wir wissen nicht wie es im tatsächlichen Fall war;)
Leinenpflicht besteht innerhalb von Ortschaften und Naturschutzgebieten. Hunde welche frei Laufen dürfen weder Wild hetzen noch jagen. Das gilt zumindest in Rlp.
@ kannix
Ist die Frage mit dem Gebrauchshund jetzt ernst oder ironisch gemeint?
Kickster
18-08-2013, 19:26
Sollte der hund einem mal in die hand beißen auf keinen fall ziehen sondern reindrücken damit der hund den würgereflex bekommt und anfängt zu würgen. Klar das sowas schon schwer fällt da der mensch ja auch aus reflex zieht
:yeaha::yeaha::yeaha::yeaha:
tja, wie es war können wir nicht beurteilen. Meine Vermutung wäre auch dass der TE überreagiert hat. Ich hatte spontan dieses Bild von jungem Mann der meint dass Hunde angeleint gehören, das überall Gefahren lauern und er seine Familie beschützen müsse. Solche sind mir auch schon begegnet, die rufen einem schon aus 100Meter Entfernung zu dass man den Hund anleinen soll, oder quatschen einen drauf an dass ihrer Meinung nach Leinenpflicht besteht, obwohl sie das überahupt nicht tangiert.
Es gibt Menschen die sind wirklich ängstlich und andere die wollen einfach Sheriff spielen.
Bei Leuten mit Kindern mache ich es generell so dass ich den Hund zu mir rufe, Eltern reagieren oft sensibler, irrationaler. Nichthundebesitzende Eltern werden oft nicht verstehen dass man seinem Hund eine Daseinsberechtigung einräumt, sie sehen in einem Hund oft nur eine Einschränkung da sie nicht bereit sind die selbe Rücksicht zu nehmen die sie selbstverständlich einfordern.
Aber wir wissen nicht wie es im tatsächlichen Fall war;)
:halbyeaha
@ kannix
Ist die Frage mit dem Gebrauchshund jetzt ernst oder ironisch gemeint?
Nein, wo ist der Boxer in Gebrauch?
Und : dass der Hundebesitzer nicht nett reagiert hat wundert - ausser Dir - wohl kaum jemanden.Wenn ich mit nem Messer und wütendem Gesichtsausdruck vor Deiner Frau stehe bist Du auch alles andere als freundlich.
Vielleicht solltest Du an Deiner Abneinung gegen Hunde mal ein wenig arbeiten anstatt auf Hunde,die nix machen ausser rumlaufen feindlich zu reagieren.
Was machst Du denn,wenn Dir dort ein paar Jugendliche entgegenkommen die einfach so rumlaufen (...dürfen die das..??..).Nimmst Du dann auch nen Stein in die Hand ?? Die könnten ja was vorhaben !!!
So wie Du dem Hund unterstellst,dass er ne Beissmaschine ist kannst Du das auch bei jedem Menschen tun und somit vorverurteilen.
...denk da mal ganz ernsthaft drüber nach...Du vergleichst da also im einen Beispiel einen Hund mit einer Ehefrau und im anderen mit ein paar Jugendlichen.
Denk lieber nochmal ganz ernsthaft drüber nach, ob diese Art Vermenschlichung von Tieren sowohl Hunden, als auch Menschen, als auch ihrem Zusammenleben so gerecht wird...
Für mich wäre genau diese Einstellung ein klares Ausschlusskriterium bei der Vergabe von Hundeführerscheinen. Wer die Tiere als Menschen sehen und behandeln will, sollte lieber was Kleines zum Verziehen wählen.
Was mir ganz ehrlich auf den Geist geht ist dieses "..hast Du überhaupt eigene Kinder?..." Ding.
Nur zu dem Auszug: So hab ich früher auch gedacht. Nach dem Motto, ich hab doch nen gesunden Menschenverstand und kann das doch beurteilen. Mein Schwager sagte damals öfter zu mir, ich könne das nicht beurteilen, wenn ich Kritik an seinem Verhalten gegenüber seiner ersten Tochter ( war da so etwa 3 oder 4 Jahre alt) äußerte. Mittlerweile habe ich selber 3 Kinder und mir ist heute klar, ich wusste einen verdammten Scheiß!! ;)
Du vergleichst da also im einen Beispiel einen Hund mit einer Ehefrau und im anderen mit ein paar Jugendlichen.
Denk lieber nochmal ganz ernsthaft drüber nach, ob diese Art Vermenschlichung von Tieren sowohl Hunden, als auch Menschen, als auch ihrem Zusammenleben so gerecht wird...
Für mich wäre genau diese Einstellung ein klares Ausschlusskriterium bei der Vergabe von Hundeführerscheinen. Wer die Tiere als Menschen sehen und behandeln will, sollte lieber was Kleines zum Verziehen wählen.
Bist du irre ?
Wenn viele Leute ihrer Kinder so bescheiden schön erziehen würden wie ihre Hunde, es gäbe noch mehr von diesen unerzogen Blagen.:ups:
( Erzogene Kinder mag ich sehr gerne, blos unerzogen Rotzlöffel kann ich eben nicht ab )
Bist du irre ?
Wenn viele Leute ihrer Kinder so bescheiden schön erziehen würden wie ihre Hunde, es gäbe noch mehr von diesen unerzogen Blagen.:ups:
( Erzogene Kinder mag ich sehr gerne, blos unerzogen Rotzlöffel kann ich eben nicht ab )Dazu gabs mal einen hervorragenden Lehrfilm:
ruMS6OV5vvM
:D:p
ps.: Warum muss ich bei "unerzogenem Rotzlöffel" gerade an einen gewissen Schwertschleifer aus B. denken...? :D
Dazu gabs mal einen hervorragenden Lehrfilm:
ruMS6OV5vvM
:D:p
ps.: Warum muss ich bei "unerzogenem Rotzlöffel" gerade an einen gewissen Schwertschleifer aus B. denken...? :D
Das ist kein Roptzlöfel, das ist ein wüster alter Knacker.:p:D
Du bist als Elternteil nicht immer dabei. Dann kannst du nur beten, dass deine Anweisungen gefruchtet haben.
Habe mir jetzt einfach mal diesen kleinen Teil von Dir geklaut weil er so hervorragend zu meiner kleinen anektdote passt.
wir gehen mit unserem hund jährlich zu mehreren ausstellungen. bei der letzten kam im laufe des tages ein kleines mädchen allein auf uns und unsren hund zu. doch bevor so das pony streichelte, hat sie mich gefragt, ob sie denn überhaupt zu unserem hund "darf"!
das war der erste teil, der mich schon mal fast perplex gemacht hat. der zweite war dann ihr umgang mit dem hund: kein tätscheln auf dem kopf und kein direktes in die augen sehen und total ruhig das ganze - wow!!!
kurze zeit später kamen dann die eltern und haben uns erst mal gefragt ob ihre kleine (die noch keine 3 jahre war) denn vorher die erlaubnis zum streicheln von uns abgefragt hat.
für mich gehört ein "richtiger Umgang mit hunden" eigentlich schon als kleiner unterrichtsteil in den kindergarten, da hunde immer mehr zum teil unseres lebens werden.
Fühlst du dich angegriffen ;)
Ein Pitbull, Bullterrier oder auch "normale" Rassen die Power haben wir Doberman oder Rottweiler machen dich fertig wenn sie wollen.
Das redet ihr euch ein das ihr die unter Kontrolle habt. Ist doch schon oft passiert das Leute von solchen Hunden angefallen wurden und der Halter konnte dann null machen.
nur mal so als beispiel: bullterrier wurden in england früher zum beispiel im kindergarten eingesetzt -als "kindermädchen" - und das bestimmt nicht weil es eine gefährliche rasse.
und wie oft passiert es denn, dass menschen von "solchen" hunden angegriffen werden? die wenigen vorfälle werden doch leider in der presse aufgebauscht bis zum geht nicht mehr. darum ist es dir vielleicht so präsent. informier dich doch mal welche rassen die beissstatistik anführen und vor allem wo und mit wem die meisten unfälle passieren. bestimmt nicht im wald oder auf wiesen und schon gar nicht mit "fremden" personen.
Du vergleichst da also im einen Beispiel einen Hund mit einer Ehefrau und im anderen mit ein paar Jugendlichen.
Denk lieber nochmal ganz ernsthaft drüber nach, ob diese Art Vermenschlichung von Tieren sowohl Hunden, als auch Menschen, als auch ihrem Zusammenleben so gerecht wird...
Für mich wäre genau diese Einstellung ein klares Ausschlusskriterium bei der Vergabe von Hundeführerscheinen. Wer die Tiere als Menschen sehen und behandeln will, sollte lieber was Kleines zum Verziehen wählen.
Ich vergleiche nicht Hund mit Frau sondern versuche an Beispielen zu zeigen,dass man zum Einen nicht sofort davon ausgehen soll,das jemand nur böses will (..Jugendliche kommen einem entgegen...)und zum Anderen nicht erwarten kann,dass Hundebesitzer freundlich reagieren wenn man mit nem Stein in der Hand den Hund bedroht ( .... mit Messer Frau bedrohen..)
Bist du irre ?
Wenn viele Leute ihrer Kinder so bescheiden schön erziehen würden wie ihre Hunde, es gäbe noch mehr von diesen unerzogen Blagen.:ups:
( Erzogene Kinder mag ich sehr gerne, blos unerzogen Rotzlöffel kann ich eben nicht ab )
Wenn ich so manche der "Rotzlöffel" beim Einkaufen erlebe,wäre ich froh,sie hätten nur ansatzweise eine Erziehung genossen.Da sind manche Hunde besser erzogen...
Yo,da kenne ich ne ältere Frau hier in unserer Gegend,die wiegt geschätzte 45-50 Kilo,hatte etliche Jahre Dobermänner ( riesige Teile...) und jetzt nen Mischling der ein wenig nach Windhund aussieht.
Der ist 2 Mal auf unseren Hund losgegangen weil sie ihn nicht halten konnte.
kann nicht verstehen, warum immer wieder so auf diesem "man muss seinen hund halten können" rumgeritten wird.
find ich absoluten blödsinn.
grob kann man sagen, ein hund zieht locker das 4fache seines körpergewichtes. dann noch der 4pfoten-antrieb. da muss ein hund gar nicht so viel auf die waage bringen um auch einen gestandenen mann von den beinen zu ziehen. das a + o ist doch einfach der gehorsam des hundes.
Stimmt,aber wenn jemand körperlich nicht mal nen Dackel hält,sich trotzdem nen grossen Hund zulegt und der auf meinen losgeht weil sie ihn nicht halten ist mir dessen Erziehung erstmal Wurst.
Dazu kommt dann noch,dass sie den Hund nicht - genau das was Du meinst - vom Kopf her im Griff hat,sprich er gehorcht,sondern er macht was er will und dann wirds schwierig,wenn der Hund schwerer ist als das Frauchen :-))
da hunde immer mehr zum teil unseres lebens werden.
Ich empfinde genau das Gegenteil. Immer mehr fühlen sich vom bloßen Anblick freilaufender Hunde gedisst. Während es für mich(vor tausend Jahren;)) normal war dass Hunde rumliefen ist es heute schon fast ein Skandal wenn ein Fahrradfahrer mal langsam machen muss weil ein Hund die Verkehrsregeln nicht kennt. Viele Hausfrauen trauen scih nicht mehr mit ihrem Hund spazieren zu gehen weil irgendjemand sich gestört fühlt.
grob kann man sagen, ein hund zieht locker das 4fache seines körpergewichtes. dann noch der 4pfoten-antrieb. da muss ein hund gar nicht so viel auf die waage bringen um auch einen gestandenen mann von den beinen zu ziehen. das a + o ist doch einfach der gehorsam des hundes.
Wenn mich jemand fragt ob ich keine Leine habe dann sag ich immer dass das nichts bringt weil ich den eh nicht halten könnte:D
Ich empfinde genau das Gegenteil. Immer mehr fühlen sich vom bloßen Anblick freilaufender Hunde gedisst. Während es für mich(vor tausend Jahren;)) normal war dass Hunde rumliefen ist es heute schon fast ein Skandal wenn ein Fahrradfahrer mal langsam machen muss weil ein Hund die Verkehrsregeln nicht kennt. Viele Hausfrauen trauen scih nicht mehr mit ihrem Hund spazieren zu gehen weil irgendjemand sich gestört fühlt.
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha
Leider:(
Wenn mich jemand fragt ob ich keine Leine habe dann sag ich immer dass das nichts bringt weil ich den eh nicht halten könnte:D
Mist, jetzt hätte ich gern nen Chihuahua. Nur, um diesen Spruch bringen zu können.
Nein, wo ist der Boxer in Gebrauch?
Es gibt sogenannte Gebrauchshunde, ursprünglich waren es laut FCI 8 Rassen, wobei in den letzten Jahren noch die Belgischen und Holländischen Schäferhunde dazugekommen sind.
Gebrauchshunde sind Hunde, welchen durch Selektion Eigenschaften an gezüchtet wurden, welche sie für den z.B. Polizeidienst besonders geeignet machen. Zu den Eigenschaften gehört zum Beispiel eine mittlere Reizschwelle, Unerschrockenheit, Schussfestigkeit usw. Bei Gebrauchshunden ist unter anderem wichtig, in hohen Trieb lagen gut steuerbar zu sein. Das ist übrigends auch der Hauptsinn beim Schutzdienst, nicht wie fälschlicherweise oft behauptet das abrichten auf Menschen (ausgenommen Diensthunde, die werden aber auch anders gearbeitet und aufgebaut.
Und zu diesen Gebrauchshunden gehört unter anderem der Boxer ( und der Dobermann, Riesenschnauzer, Dsh, Airdale Terrier, Hovawart, Rottweiler, Bouvier de Flandres)
Ich empfinde genau das Gegenteil. Immer mehr fühlen sich vom bloßen Anblick freilaufender Hunde gedisst. Während es für mich(vor tausend Jahren;)) normal war dass Hunde rumliefen ist es heute schon fast ein Skandal wenn ein Fahrradfahrer mal langsam machen muss weil ein Hund die Verkehrsregeln nicht kennt. Viele Hausfrauen trauen scih nicht mehr mit ihrem Hund spazieren zu gehen weil irgendjemand sich gestört fühlt.
Wenn mich jemand fragt ob ich keine Leine habe dann sag ich immer dass das nichts bringt weil ich den eh nicht halten könnte:D
ok, dann lass es mich für dich mal anders ausdrücken.
die hundehalter werden immer mehr. und ob sich immer mehr gedisst fühlen wegen freilaufender hunde?? schlechte erfahrung hab ich bis jetzt nur mit fußhupenhaltern gemacht, die immer gleich anfangen zu schreien wenn große böse hunde nur in die richtung von ihren ratten schauen.
und der sprucht geht auch anders. "ich brauch keine leine, meiner hört" :biglaugh:
Und zu diesen Gebrauchshunden gehört unter anderem der Boxer ( und der Dobermann, Riesenschnauzer, Dsh, Airdale Terrier, Hovawart, Rottweiler, Bouvier de Flandres)
Dann würde ich das "sogenannte" mal betonen. Der Boxer ist für mich schon lange kein Gebrauchshund sondern ein Showhund. Er wird nicht für die Arbeit gezüchtet. Denn wo wird er eingesetzt? Ich kann mich nicht erinnern einen Boxer als Arbeitshund gesehen zu haben
und der sprucht geht auch anders. "ich brauch keine leine, meiner hört" :biglaugh:
Guck mal im Keller ob da Dein Humor neben den Einmachgläsern steht
Dann würde ich das "sogenannte" mal betonen. Der Boxer ist für mich schon lange kein Gebrauchshund sondern ein Showhund. Er wird nicht für die Arbeit gezüchtet. Denn wo wird er eingesetzt? Ich kann mich nicht erinnern einen Boxer als Arbeitshund gesehen zu haben
Was doch nicht bedeutet, dass es keine Boxer als Diensthunde gibt. Es gibt viele gute Boxer Leistungszuchten und Diensthunde werden bei der Bundeswehr, Rettungsdienst, Zoll usw. eingesetzt.
Leider hast du Recht damit, dass der Boxer auch viel für Shows gezüchtet wird, das geht aber fast allen Rassen so, am schlimmsten geht es hier finde ich dem Deutschen Schäferhund (triebtote Stücker Fleisch mit Bergabkruppe) und dem Dobermann (zwar nicht ganz triebtot, dafür mit gemeiner Herzkrankheit, welche 58% der Population dahinrafft, ein Großteil stirbt noch vor dem 7. Lebensjahr).
Was man natürlich sagen muss: Die "alten" Gebrauchshunderasse inkl. dem Schäferhund und dem Dobermann wurden durch die Belgischen Schäferhunde stark zurück gedrängt...
Was doch nicht bedeutet, dass es keine Boxer als Diensthunde gibt. Es gibt viele gute Boxer Leistungszuchten und Diensthunde werden bei der Bundeswehr, Rettungsdienst, Zoll usw. eingesetzt.
Hast Du da was konkretes? Wo sind denn Boxer als Diensthunde im Einsatz?
Meinst du mit konkret ob ich dir einen Hund nennen kann?
Persönlich so weit ich weiß nicht.
Aber Boxer werden noch bei Polizei, Zoll, an Flughäfen, Rettungsdienst etc. eingesetzt.
Zwar recht selten (wie weiter oben geschrieben macht ein Großteil der Diensthunde der Malinois aus) aber es gibt auch (noch ) andere Rassen bei Behörden oder auch privaten Sicherheitsunternehmen.
Ausserdem habe ich eine ganze Zeit lang auf einem Boxerplatz trainiert (Schutzdienst). Es gibt durchaus Boxer mit richtig Pfeffer im Hintern.
Hast Du da was konkretes? Wo sind denn Boxer als Diensthunde im Einsatz?
Boxer werden auch als Diensthunde bei der Bundeswehr eingesetzt
Schnueffler
20-08-2013, 22:32
Wenn mich nicht alles täuscht ist in Köln einer im Einsatz.
Wer würde denn nicht so nen süssen in den Arm nehmen wollen :D
http://i.imgur.com/2caGHbo.jpg
Boxer werden auch als Diensthunde bei der Bundeswehr eingesetzt
Wo?
Wer würde denn nicht so nen süssen in den Arm nehmen wollen :D
http://i.imgur.com/2caGHbo.jpg
Was gibt es an dem Hund auszusetzen? Außer das der wohl ordentlich sabbert!^^
Wenn man die Leftzen auseinanderzieht sieht ein Hundegebiss nunmal relativ mächtig aus. Auch bei mittelgroßen Hunden.
Natürlich könnte man sich hier weiter über die Gebrauchseinstufung von Boxern streiten oder darüber heftig diskutieren ob sich Hundebesitzer von nicht Hundebesitzern gedisst füllen dürfen.
Generelle Regel sollte sein, mal davon abgesehen, das in den meisten Städten einen Leinenzwang für Hunde aller Rassen besteht.
Verantwortungs- und respektlos handelt der Hundebesitzer der sein Tier in der Stadt und im Straßenverkehr nicht anleint, er gefährt damit nicht nur die Unversehrtheit Anderer sondern auch die seines Hundes.
Gleiches gilt wer es unterlässt seinen Hund im Wald, Parks, Freiflächen, Feld- oder sonstigen Wegen bei Annäherung von fremden Personen, Kindern mit oder Hund heran zu rufen und Beifuss zu behalten bis entsprechende Personen passiert haben, oder man übereinkommt das keine einseitigen Bedenken bestehen.
So und jetzt könnt ihr euch hier munter weiter streiten. Falls Fragen aufkommen, Ich führe seit Jahren große Hunde arbeite als Scheintäter und Ausbilder in einem Verein und habe es immer so gehalten.
Wo?
Vorwiegend im Objektschutz - ich kenne zumindest einen Hundeführer persönlich :)
Und in meiner alten Einheit gabs auch einen - das ist aber schon lange her.
Sind vielleicht nicht verbreitet, aber es gibt sie ;)
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