Vollständige Version anzeigen : Mother brutally attacked
http://www.youtube.com/watch?v=-BOmH6vkyfQ&feature=youtube_gdata_player
Gracie Breakdown eines Überfalls und Analyse der Möglichkeiten einer Selbstverteidigung. Kamera Aufzeichnung ab 1:02 min.
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Kusagras
14-08-2013, 07:58
Heftig. Auch dass das Kind das ansehen muss.
Kann man nur hoffen, dass der Typ aus der Nachbarschaft ist und dort
viele Leute das Video sehen, dann steigt die Chance ihn zu kriegen deutlich.
(Ich dachte erst der Typ gehört zu der Hausgemeinschaft, ggf der Vater, ist aber wohl ein Fremder)
Erstaunlich dass die Frau trotrz brurtalem Schlagens und Tretens nicht
schnell bewusstlos wird (schätze der Typ wiegt +-120 kg, liege ich da falsch? ) bzw. liegen bleibt. Ich vermute vor allem wegen der Angst um ihre Tochter.
Einziger "Trost". Wenn die ihn kriegen fährt er wohl deutlich länger ein als das in DE der Fall sein würde, meie ich jedenfalls.
Konnte das Video, das heißt die Analyse nicht zu Ende sehen, falls jemand das schon hat und Lust das zu beantworten hat: was sind die Kernaussagen?
Hoffen wir mal dass er das auch ist. Ich fürchter er wird keinen leichten Stand im Knast haben, da werden die Wärter schon für sorgen dass alle wissen was das für ein Typ ist.
Tja, welcome to reality...
Es ist bitter so etwas anzuschauen, aber das steckt eben hinter der Schlagzeile "Frau zu Hause überfallen und ausgeraubt".
Seien wir ehrlich, sie ist noch an einen der netten und harmlosen "Bösen Jungs" geraten, ich kenne einige bei denen das anders ausgegangen wäre.
Ohne das entsprechende Mindset kann man da nix machen, weder als Mann, noch als Frau.
Grüße
Kanken
Willi von der Heide
14-08-2013, 21:15
Hoffen wir mal dass er das auch ist. Ich fürchter er wird keinen leichten Stand im Knast haben, da werden die Wärter schon für sorgen dass alle wissen was das für ein Typ ist.
Ohne das Video gesehen zu haben, kannst du mir den Satz bitte erklären ?
Danke
Ergänzung:
So, jetzt habe ich das Video gesehen - tja, das ist ungeschminkte Gewalt. So sieht es nun einmal aus.
Soll jetzt gleiches mit gleichem vergolten werden ? Alttestamentarisch sozusagen ?
Was bringt das dann ?
Versteh ich auch nicht, vor allem weil im Knast sicherlich genug Leute vom gleichen Kaliber einsitzen.
Ach so, Du meinst wenn man verbreitet dass er versucht hat ne schwangere Frau aus reinem Spass halb tot zu schlagen wird ihm das ein tolles Standing geben ? Wenn er nen Polizisten erschlagen hätte sicher, aber bei ner Schwangeren wäre ich mir da nicht so sicher. Wobei es natürlich davon abhängt ob er sich schnell Gleichgesinnten anschliessen kann.
Ich hoffe natürlich dass man ihm dabei hilft, zu einer anderen Einstellung zu gelangen.
Willi von der Heide
14-08-2013, 23:18
Nein, ein tolles " Standing " wir er nicht haben, aber warum sollte man es verbreiten ?
Wer soll im helfen seine Einstellung zu ändern ? Mithäftlinge oder die Vollzugsbeamten ?
Und das ein Beamtenmörder hoch angesehen ist, ist leider die traurige Wahrheit.
Gabber4Life
14-08-2013, 23:31
Als ob die Frau da mit BJJ was hätte drehen können :rolleyes:
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Willi von der Heide
14-08-2013, 23:56
Als ob die Frau da mit BJJ was hätte drehen können :rolleyes:
Frag mal den User Bodenknuddler, der ist 24 Stunden auf Kampf programmiert. Der hätte da noch was reißen können.
Tja, leider bin ich nicht so hart :cool:.
Kusagras
15-08-2013, 22:21
...
Ohne das entsprechende Mindset kann man da nix machen, weder als Mann, noch als Frau.
...
Was meinst du damit?
Gabber4Life
15-08-2013, 23:57
Was meinst du damit?
Kampfgeist bzw ne harte Psyche, abgehärtet und bereit sein mit voller Vehemenz dagegen zu gehen.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Was meinst du damit?
Entweder kann man bei Gewalt handlungsfähig bleiben oder nicht, entweder kann man echte Gewalt anwenden oder nicht.
Der Angreifer in dem Video ist gewalttechnisch betrachtet ein Stümper und die Frau vor Angst gelähmt.
Wer nicht an Gewalt gewöhnt ist und bereit ist sie skrupellos einzusetzen wird aus so einer Situation nicht unbeschadet herauskommen.
Der Preis, den man dafür zahlt ist jedoch hoch. In einer solchen Situation kalt und berechnend zu bleiben sagt über einen Menschen viel aus, da läuft dann sehr vieles auf sehr tiefen Hirnarealen ab, die früher gebahnt wurden. Traumaforschung gibt da sehr schöne Einblicke was die sog. Entkopplung angeht, aber das würde hier jetzt zu weit führen.
Grüße
Kanken
Kusagras
18-08-2013, 16:16
Der Angreifer in dem Video ist gewalttechnisch betrachtet ein Stümper ...
Meinst du das ernst? Ich sehe hier 110-120 ziemlich dynamisch und kompromisslos bewegte Kilogramm., die geeignet sind jemanden halb oder ganz totzuschlagen.
..und die Frau vor Angst gelähmt.
Nachvollziehbar, eine natürliche Reaktion.
Wer nicht an Gewalt gewöhnt ist und bereit ist sie skrupellos einzusetzen wird aus so einer Situation nicht unbeschadet herauskommen.... In einer solchen Situation kalt und berechnend zu bleiben sagt über einen Menschen viel aus, da läuft dann sehr vieles auf sehr tiefen Hirnarealen ab, die früher gebahnt wurden. ...
Ich wundere mich doch etwa in letzer Zeit über solchen Aussagen in diese Richtung, mag sein dass du das woanders näher erläuter hast.
Jedoch stellt sich die Frage ob bzw. zu welchem Grade man in einer Zivilgeschaft auf "kalte" und "berechnende" Gewaltkonditionierungen hinarbeiten kann und es überhaupt sollte.
Überspitzt gesagt; sollten Frau Mann und Heranwachsende an exzessive Hooligans- und Gang-Verprügelungsrituale (Beispiel) gewöhnt werden, um im Ernstfall deutlich (?) bessere Überlebenchancen zu haben?
Mitunter kann die Fähigkeit zur härteren Gangart auch nach hinten losgehen.
Und hat sie wohl auch schon desöftern.
hand-werker
18-08-2013, 16:25
...
Ich wundere mich doch etwa in letzer Zeit über solchen Aussagen in diese Richtung, mag sein dass du das woanders näher erläuter hast.
Jedoch stellt sich die Frage ob bzw. zu welchem Grade man in einer Zivilgeschaft auf "kalte" und "berechnende" Gewaltkonditionierungen hinarbeiten kann und es überhaupt sollte.
...
wo sagt kanken denn, dass so eine einstellung erstrebenswert wäre? er stellt nur richtig fest, dass "otto normalbürger" schwierigkeiten haben wird, sich in einer plötzlichen gewaltsituation zu wehren.
Kusagras
18-08-2013, 16:31
wo sagt kanken denn, dass so eine einstellung erstrebenswert wäre? ...
Also für mich kommt das recht klar so zum Ausdruck, aber sicher nicht das Gegenteil.
Warum spricht man vom "richtigen mindset", wenn man es nicht als erstrebenswert ansieht?
hand-werker
18-08-2013, 16:32
"richtig" im sinne von "passend in dieser speziellen situation"?
Soll jetzt gleiches mit gleichem vergolten werden ? Alttestamentarisch sozusagen ?
Was bringt das dann ?
es gibt Gerüchte, dass ein Großteil der Männer an Gewaltausübung Spaß haben können, was bei vielen unter Erziehung, Konventionen etc. verborgen ist.
D.h. es könnte Freude bereiten, diesen Delinquenten ordentlich zu verprügeln, ohne dass man sich dabei als "Böser" fühlen muss.
Meinst du das ernst? Ich sehe hier 110-120 ziemlich dynamisch und kompromisslos bewegte Kilogramm., die geeignet sind jemanden halb oder ganz totzuschlagen.
Ich sehe 120 kg die es nicht schaffen eine zierliche Frau KO zu bekommen. Ich sehe jemanden, der Gewalt nicht konsequent anwendet.
Jeder sieht die Dinge von seinem "Nullabgleich". Deiner ist ein anderer als meiner.
Jedoch stellt sich die Frage ob bzw. zu welchem Grade man in einer Zivilgeschaft auf "kalte" und "berechnende" Gewaltkonditionierungen hinarbeiten kann und es überhaupt sollte.
Überspitzt gesagt; sollten Frau Mann und Heranwachsende an exzessive Hooligans- und Gang-Verprügelungsrituale (Beispiel) gewöhnt werden, um im Ernstfall deutlich (?) bessere Überlebenchancen zu haben?
Mitunter kann die Fähigkeit zur härteren Gangart auch nach hinten losgehen.
Und hat sie wohl auch schon desöftern.
Es geht darum was eine traditionelle KAMPFkunst schulen sollte. Ich unterrichte keine moderne "SV".
Es geht nicht um "Hooligan- und Gang-Verprügelungsrituale". Es geht darum zu lernen wie man mit Gewalt umgeht und sie ausübt. Genau darum geht es doch in einer Kampfkunst: Mit auf einem einwirkende Gewalt umgehen und ebenfalls Gewalt ausüben.
Wer nicht lernt echte Gewalt auszuüben, der der kann nicht lernen mit ihr umzugehen.
Es geht ja darum so etwas kontrolliert zu machen und nicht irgendwelchen Gewaltphantasien nachzugeben.
Diese Art des Trainings ist nichts für jeden und nicht jeder will und wird diesen Weg wirklich gehen. Auch bei uns im Dojo geht nicht jeder diesen Weg gleich weit (zu einem gewissen Grad muss man ihn jedoch gehen).
Grüße
Kanken
Kusagras
18-08-2013, 20:18
@kanken
Ich danke dir für deine Stellungnahme.
Jedoch
Seien wir ehrlich, sie ist noch an einen der netten und harmlosen "Bösen Jungs" geraten, ich kenne einige bei denen das anders ausgegangen wäre.
Auch wenn nicht so gemeint war: es klingt ja fast wie ein Vorwurf an die Frau, als ob Sie noch dankbar sein müsste, nicht Schlimmers erlebt zu haben.
ich finde das unangemessen.
Ich sehe 120 kg die es nicht schaffen eine zierliche Frau KO zu bekommen. Ich sehe jemanden, der Gewalt nicht konsequent anwendet.
Und hier klingt es wie ein Vorwurf einen Kritik am Angreifer, nicht durchschlagender (!) gehandelt zu haben: ich weiß nicht was ich davon halte soll. Wo soll das hinauslaufen?
.. Es geht darum zu lernen wie man mit Gewalt umgeht und sie ausübt. Genau darum geht es doch in einer Kampfkunst: Mit auf einem einwirkende Gewalt umgehen und ebenfalls Gewalt ausüben.
Wer nicht lernt echte Gewalt auszuüben, der der kann nicht lernen mit ihr umzugehen.
Es geht ja darum so etwas kontrolliert zu machen und nicht irgendwelchen Gewaltphantasien nachzugeben.
Wenn du von tiefern Hirnarealen sprichst, die zu aktivieren wären, so verstand ich es, ist es doch grade die Kontrolle (Ein bestimmtes Maß an Zurückhaltung/Skrupel))? die zu auszuschalten anstrebst. Oder: Das
läuft für mich irgendwie darauf hinaus, "zum Tier" zu werden: "become the animal".
Ich frage mich, ob das durch Training realistsich erreichbar ist unabhängig von der ethisch-moralischen Problematik, die sich auftun könnte.
Willi von der Heide
18-08-2013, 20:32
es gibt Gerüchte, dass ein Großteil der Männer an Gewaltausübung Spaß haben können, was bei vielen unter Erziehung, Konventionen etc. verborgen ist.
D.h. es könnte Freude bereiten, diesen Delinquenten ordentlich zu verprügeln, ohne dass man sich dabei als "Böser" fühlen muss.
Da gebe ich dir Recht. Und es sind nicht nur Gerüchte.
Es gibt nun einmal Menschen die eine tiefe Lust/Befriedigung darin empfinden andere Menschen zu schädigen. Traurig aber wahr.
Ich will hier lediglich sagen, dass die Gewalt in dem Video noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Was man damit anfängt (gerade und auch insbesondere auch im Zusammenhang mit KAMPFkunst) muss jeder für sich selber entscheiden.
Solche Gewalt wie in dem Video ist für einige Menschen, auch in Deutschland, nichts besonderes.
Grüße
Kanken
...und egal, welche Abgründe man zeigt, irgendwer schreibt immer, dass das doch gar nix Besonderes sei und man in seiner KK noch viel Krasseres in der Kata habe...
Altes Forengesetz. :rolleyes:
Es gibt nun einmal Menschen die eine tiefe Lust/Befriedigung darin empfinden andere Menschen zu schädigen. Traurig aber wahr. Tja, das wusste schon der olle Nietzsche zu berichten. Eine "moralische" Rechtfertigung findet sich dann schon (die widern mich in der Regel fast noch mehr an als die Gewalt).
Zum Glück gibts aber noch viel mehr Leute, denen es ausreicht, in Gewalt- und Rachephantasien und Ersatzhandlungen zu schwelgen. Auch eine Quelle für die anhaltende Faszination von Kampfkunst.
Es geht darum ob es unter dem Gesichtspunkt dessen was man hier sieht erstrebenswert ist eine konstante Einstellung zur Abwehr von Gewalt bzw. zur Bereitschaft zur Gegengewalt zu haben.
Ich kann das kaum beantworten. Aber ich sehe es persönlich so.
Man läuft nicht einfach 100% gelassen durch die Welt und ist dann auch zu 100% einsatzbereit. 100% Abwehrbereit ist man wenn man ständig unter Strom steht und jemand der ständig unter Strom steht wird von der Gewalt beherrscht.
Außerdem nimmt körperliche Gewalt einen zu exotischen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein (deswegen schocken uns ja solche Videos zum Glück).
Deshalb ist es nicht nur kaum möglich selbst als KK`ler diese ständige Bereitschaft zu haben (Ausnahmen bestätigen die Regel) sondern die Menschen haben auch gar kein Interesse daran, genau genommen Zu Recht!
Ich nehme jetzt mal ständig Gewalt bereite, Hool Assischläger und Leute mit sonstigen Problemen da raus und rede von der Mehrheit.
Der einzige Weg der mir einfiele wäre der des Tier werdens der hier angesprochen wurde.
Das gelernte und noch mehr viel kompromissloseres ungezügelt anwenden.
Wenn so jemand das in einer solchen Situation in der klar wird das es heißt er oder ich anwenden kann ohne sich ansonsten der Gewalt unterzuordnen, wäre das erstrebenswert?
Kommt evtl. drauf an ob eine Otto Normalbürger oder ein jahrelang geschulter KK`ler zum Tier wird. Einer von beiden müsste versuchen die Kontrolle über die Situation zu gewinnen während ich dem anderen zugestehe sich gehen lassen zu dürfen.
Es ist und kann eben nicht jeder KK Profi sein. :/
Das gelernte und noch mehr viel kompromissloseres ungezügelt anwenden.
Wenn so jemand das in einer solchen Situation in der klar wird das es heißt er oder ich anwenden kann ohne sich ansonsten der Gewalt unterzuordnen, wäre das erstrebenswert? Na, aber klar doch. Hier im Forum liest Du das doch jeden Tag aufs Neue, wie die Leute feuchte Augen kriegen, wenn sie sich auch nur vorstellen dürfen, sie könnten, wenn, ja, wenn die Situation erstmal da wäre und schön ausgebreitet und eindeutig vor ihnen läge...
Konnte das Video, das heißt die Analyse nicht zu Ende sehen, falls jemand das schon hat und Lust das zu beantworten hat: was sind die Kernaussagen?
ansatz der analyse war "gracietypisch" zu überleben um die kraft stärkerer gegner zu neutralisieren.
hier mal die „schlagpunkte“
situation: die frau wurde tagsüber zu hause überfallen (new jesey, 10.30 am). die frau konnte nicht flüchten, weil ihre kleine tochter auf dem sofa saß. ihre angst war: wenn ich etwas tue eskaliert es.
verteidigungs strategien
1. allgemein
alarmanlagen einschalten, auch tagsüber wenn man im haus ist
vortäuschen nicht alleine zu sein: "david, get the gun"
kinder für die situation vorbereiten und fluchtorte (safe spots) bestimmen
2. zweikampf
leitsatz: "whoever manages the distance, manages the damage that can be done."
nicht in der roten zone (schlagdistanz) aufhalten. wenn flucht nicht möglich ist, ganz an die person rangehen. hier helfen die basics des bjj. ziel ist überleben, bewusst bleiben und die bedrohung neutralisieren. 30 s bis 2 min verteidigung und das gefühlte risiko des angreifers steigt. wenn du nicht verlierst, gibt es ein potential zu gewinnen.
Na, aber klar doch. Hier im Forum liest Du das doch jeden Tag aufs Neue, wie die Leute feuchte Augen kriegen, wenn sie sich auch nur vorstellen dürfen, sie könnten, wenn, ja, wenn die Situation erstmal da wäre und schön ausgebreitet und eindeutig vor ihnen läge...
Eine Situation ist nie klar und deutlich das wissen wir ja alle, aber wenn jemand in mein Heim eindringt und dermaßen am Rad dreht, ich schon die ersten Paar ohne Grund kassiere oder jemand mit dem Messer auf mich los geht.
Dann ist es für einen "Laien" durchaus gerechtfertigt alle Hemmungen fallen zu lassen. Natürlich wäre er nach sowas dann auch irgendwie in der Pflicht sich zu schulen.
Es ist einfach sehr schwierig aber ich persönlich möchte nicht in einer Gesellschaft leben in der jeder ständig mit allem rechnen muss. So wird es auch zum Glück nicht sein.
Da gebe ich dir Recht. Und es sind nicht nur Gerüchte.
Es gibt nun einmal Menschen die eine tiefe Lust/Befriedigung darin empfinden andere Menschen zu schädigen. Traurig aber wahr.
Die Aussage war nicht nur "Es gibt Menschen, die...", sondern die meisten Männer, also auch Du und ich, und wohl auch Frauen sind unter bestimmten Vorraussetzungen dazu in der Lage.
An dem vorliegenden, offensichtlich geschnittenen Video, weiß ich allerdings nicht mal, ob der Täter dran gesteigerte Freude hat, oder ob ihn die Frau einfach stört und er sie deshalb ruhigstellen oder einschüchtern will.
Falls letzteres wäre natürlich das von den Gracies empfohlene Anklammern eher kontraproduktiv.
hand-werker
19-08-2013, 07:56
Eine Situation ist nie klar und deutlich das wissen wir ja alle, aber wenn jemand in mein Heim eindringt und dermaßen am Rad dreht, ich schon die ersten Paar ohne Grund kassiere oder jemand mit dem Messer auf mich los geht.
Dann ist es für einen "Laien" durchaus gerechtfertigt alle Hemmungen fallen zu lassen. Natürlich wäre er nach sowas dann auch irgendwie in der Pflicht sich zu schulen.
Es ist einfach sehr schwierig aber ich persönlich möchte nicht in einer Gesellschaft leben in der jeder ständig mit allem rechnen muss. So wird es auch zum Glück nicht sein.
:halbyeaha
wenn die normale durchschnittsmami ohne krasse gewalterfahrungen beim öffnen (bzw. eintreten) ihrer wohnungstür direkt nen gong auf die 12 kriegt, dann unterstelle ich mal, dass alles sv-training vergessen ist. das sind so situationen bei denen ich sagen würde, darauf kann man sich nicht wirklich vorbereiten. genau wie überraschende messerattacke etc.
Kusagras
19-08-2013, 08:58
@StefanU
Herzlichen Dank für die Zusammenfassung:)
Sensei-T
19-08-2013, 09:04
:halbyeaha
wenn die normale durchschnittsmami ohne krasse gewalterfahrungen beim öffnen (bzw. eintreten) ihrer wohnungstür direkt nen gong auf die 12 kriegt, dann unterstelle ich mal, dass alles sv-training vergessen ist. das sind so situationen bei denen ich sagen würde, darauf kann man sich nicht wirklich vorbereiten. genau wie überraschende messerattacke etc.
Jeden Tag stets mit dem Gedanken durch die Gegend zu laufen und zu denken: "Gleich kann's was auf die Murmel geben" ist absolut nicht "erstrebenswert". Dann kann man sich auch gleich im Zimmerchen einschließen und hoffen, dass einem die Decke nicht auf den Kopf fällt.
Worin liegt denn Vorbereitung?
Vorbereitung, wenn man das denn so nennen will, kann die sein, dass man "einfach" bei der Sache ist. Thema Tür:
Wenn vorhanden Türspion benutzen oder aus dem Fenster sehen, BEVOR die Tür aufgeht (und das muss Routine werden),
mich nicht durch ein Telefon abklenken lassen und während des Telefonats an die Tür treten,
etcpp
Kusagras
19-08-2013, 09:05
...
An dem vorliegenden, offensichtlich geschnittenen Video, weiß ich allerdings nicht mal, ob der Täter dran gesteigerte Freude hat, oder ob ihn die Frau einfach stört und er sie deshalb ruhigstellen oder einschüchtern will.
Falls letzteres wäre natürlich das von den Gracies empfohlene Anklammern eher kontraproduktiv.
Sehr wichtiger Hinweis.
Möglicherweise ist es für die meisten Konflikt-Fälle wichtiger, eine sehr gute Antenne für die Situation und ihre jeweilige Eigenarten, zu haben und bewahren ! zu können, als die Fähigkeit "zum Tier" (soll keine Beleidigung der Tiere sein) zu werden.
Ich persönlich schätze das so ein.
Das schließt natürlch nicht aus, im Fall eines Falles, möglichst wehrhaft zu sein.
Sensei-T
19-08-2013, 09:11
...
An dem vorliegenden, offensichtlich geschnittenen Video, weiß ich allerdings nicht mal, ob der Täter dran gesteigerte Freude hat, oder ob ihn die Frau einfach stört und er sie deshalb ruhigstellen oder einschüchtern will.
Falls letzteres wäre natürlich das von den Gracies empfohlene Anklammern eher kontraproduktiv.
Es scheint wohl Letzteres zu sein, sonst würde er ja nicht die Frau in einem Zimmer oder in den Keller "verfrachten" wollen - so erschließt sich mir das zumindest.
Überspitzt gesagt; sollten Frau Mann und Heranwachsende an exzessive Hooligans- und Gang-Verprügelungsrituale (Beispiel) gewöhnt werden, um im Ernstfall deutlich (?) bessere Überlebenchancen zu haben?
Nein das ist in vielerlei Hinsicht weder machbar noch sinnvoll, aber brutale Gewalt lässt sich nur durch ein entsprechendes Maß an Gegengewalt bekämpfen.
In der heutigen Propagierung zum Gutmenschen vergessen wir das nicht kämpfen können und wollen Unterwerfung und Vernichtung bedeutet. Wer damit leben kann bitte.
Mitunter kann die Fähigkeit zur härteren Gangart auch nach hinten losgehen.
Und hat sie wohl auch schon desöftern.
Das ist immer noch abhängig von der Persönlichkeit des Einzelnen oder der Gesellschaft in der er sich befindet.
Im Endeffekt sollte jeder bedenken das er für seine Taten verantwortlich und sich für diese gegebenfalls auch rechtfertigen muß.
Ich weiß aber auch das es Menschen gibt, die diese Abwägung nicht treffen können, nur möchte ich für meinen Teil kein Opfer eines solchen werden.
In der heutigen Propagierung zum Gutmenschen vergessen wir das nicht kämpfen können und wollen Unterwerfung und Vernichtung bedeutet. Manche KKler leben halt in ihrer ganz eigenen Welt. :rolleyes:
Kann ja mal jeder für sich durchgehen, wieviele der wirklich Mächtigen unserer Zeit ganz toll waffenlos raufen können.
Manche KKler leben halt in ihrer ganz eigenen Welt. :rolleyes:
Oh ja...
Nein das ist in vielerlei Hinsicht weder machbar noch sinnvoll, aber brutale Gewalt lässt sich nur durch ein entsprechendes Maß an Gegengewalt bekämpfen.
In der heutigen Propagierung zum Gutmenschen vergessen wir das nicht kämpfen können und wollen Unterwerfung und Vernichtung bedeutet. Wer damit leben kann bitte.
Das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun das hat was damit zu tun, dass wir im Verhältnis zu der archaischen Welt der deine Formulierung (Vernichtung) entspringt in einer friedlichen Gesellschaft leben in der physische Gewalt etwas außergewöhnliches ist.
Wo wir gerade bei archaisch sind.
Conan the Barbarian: The Musical (Arnold Schwarzenegger) - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=OBGOQ7SsJrw)
OT Ende:D
Das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun das hat was damit zu tun, dass wir im Verhältnis zu der archaischen Welt der deine Formulierung (Vernichtung) entspringt in einer friedlichen Gesellschaft leben in der physische Gewalt etwas außergewöhnliches ist.
Nicht für alle Menschen in Deutschland.
Wenn Leute aus deiner Welt auf Leute aus dieser Welt treffen, dann kann das ein böses Erwachen geben.
Nicht für alle Menschen in Deutschland.
Wenn Leute aus deiner Welt auf Leute aus dieser Welt treffen, dann kann das ein böses Erwachen geben.
Jaja.
Glaube, das unentspannteste Verhältnis zur Gewalt und das größte Tamtam und Aufhebens darum findet sich immer noch in KK-Kreisen. Bei keinem Nicht-KKler, der sich gerne gehauen hat, bin ich jemals diesem "TÖÖÖÖTEN!!"-Denken begegnet, wie es die KKler gerne als Ausweis ihrer wölfischen Seele zur Schau stellen. Hunde, die bellen.
Nicht wahr, kanken, alter Killer?
Ich habe beruflich mit diesen Menschen jeden Tag zu tun. Nur weil du sie nicht kennst und dir vorstellen kannst heist es nicht, dass es sie nicht gibt.
Steck dir ruhig weiter die Finger in die Ohren und singe laut "Lalalalala", mein Wissen hat nix mit Kampfkunstträumereien zu tun sondern mit praktischer Erfahrung.
Grüße ins rosarote Traumland
Kanken
Na, jetzt aber mit Butter: Redest Du hier, wenn Du vom Leute aufs Schädeldach werfen und Tierwerdung durch tödliche Gewaltanwendung sprichst, von eigenen Erfahrungen? Oder von den Erfahrungen Dritter? Wenn letzteres, reden die auch so davon wie Du? Kommen zu Dir auch Leute, die mit ihrer eigenen Gewaltanwendung keine Probleme haben?
Von mir aus auch per pn.
Grüße ins rosarote TraumlandGruß zurück in die blutigen Schlachthäuser des modernen Deutschland :rolleyes:
Ja, ich habe schon diesen Teil von mir erleben müssen und zwar als ich auf der falschen Seite eines Messers stand. Der Andere hat es überlebt, aber das hätte auch anders ausgehen könn
In unseren Prüfungen führen wir die Leute langsam an die Erfahrung solcher Gewalt ran und in solchen Settings will ich diesen "Modus" auch erreichen. So etwas geht kontrolliert, auch wenn sich das die Leute hier nicht vorstellen können.
Stell Dir vor ich kenne einige Leute, die andere Leute in Notwehr getötet haben (bewaffnet und unbewaffnet). Die haben in der Regel auch eine recht realistische Sicht was Gewalt angeht.
Die Leute, mit denen ich täglich zu tun habe,haben in der Regel mir ihrer Gewaltanwendung keine Probleme, für sie stellt es ein ganz normales "Problemlösungsverhalten" da. Probleme bekommen sie meistens dann nur durch die Justiz, wenn sie mal wieder einfahren müssen, weil andere mit ihren Lösungsstrategien Probleme bekamen.
Das jemand "Reue" zeigt für das, was er anderen angetan hat, ist extrem selten. Ein, zwei Fremdenlegionäre hatte ich schon, die ihre Erfahrungen dann im Alkohol ertränkt haben.
Der Körper hält übrigens eine Menge aus, so schnell stirbt man im modernen Deutschland nicht. Gebrochene Knochen (auch am Schädel) sind ganz gut zu therapieren, so dass "tödliche Gewalt" zum Glück selten ist, das ändert jedoch nichts an der Brutalität dieser Angriffe.
Diese Leute wachsen in einem Umfeld auf, wo Gewalt alltäglich ist. Polizei oder Krankenhaus werden nur eingeschaltet wenn es nicht anders geht. Ich kenne sogar genug Fälle, wo so etwas wie in dem Video regelmäßig innerhalb der Familie vorkommt ohne das die Frau die Polizei oder einen Arzt sieht.
Da ich mich hier nicht streiten will und du mir meinen Erfahrungen anscheinend eh nicht glaubst können wir es hier an dieser Stelle auch sein lassen.
Grüße
Kanken
Nicht für alle Menschen in Deutschland.
Wenn Leute aus deiner Welt auf Leute aus dieser Welt treffen, dann kann das ein böses Erwachen geben.
"Meine Welt".
Meine Heimat hat auch ihre Problembezirke mit hoher Arbeitslosigkeit und da steht ein gewalttätigerer Umgang auch an der Tagesordnung.
In der Regel gibts aber keine Toten. Und auch in meiner Welt sehe ich fast jedes Wochenende Schlägereien aus nächster Nähe....das ist die ganz normale bürgerliche abendliche Feiergesellschaft.
Im Nachtleben sind Motorradclubs die die Türsteher stellen, Betrunken Dorfdeppen (komme selbst vom Land) die sich in die Stadt verirrt haben, Leute aus eben diesen Problembezirken, Faschos und Hools völlig normal. Egal wo man ist ein paar solcher Exemplare sieht man mit Sicherheit und nicht nur die neigen zur Gewalt.
Trotzdem wirken diese Leute in der Regel von der Menge isoliert weil die mit deren Gewaltbereitschaft nichts anfangen können will.
Bei uns kommts eben vor allem Abends zur Gewalt, auch mal im Zug oder so das aber eher selten.
Natürlich sind Menschen aus dieser "anderen Welt" schneller auf dem Sprung und schneller zur Gegengewalt bereit, aber von denen stehen die wenigsten unter Dauerstrom. Solche Leute gibt es aber und die werden zu Recht von den Massen an Normalen die sie erleben als Psychos bezeichnet.
Siehst Du, dann weißt du welche Leute ich meine. Sicher stehen die auch nicht unter "Dauerstrom" aber es reicht ja wenn man auf einen trifft der gerade eben unter Strom steht.
Es ist auch Wurst ob die Gesellsxhaft diese Leute meidet und als "Psychos" bezeichnet wenn einem solchen "Psycho" aus irgendeinem Grund einfällt das er dein Gesicht nicht mag oder er deine Uhr haben will (oder was auch immer).
Leute mit dieser Einstellung laufen da draußen eben rum nicht mehr und nicht weniger sage ich.
Grüße
Kanken
Ja, ich habe schon diesen Teil von mir erleben müssen und zwar als ich auf der falschen Seite eines Messers stand. Der Andere hat es überlebt, aber das hätte auch anders ausgehen könn
In unseren Prüfungen führen wir die Leute langsam an die Erfahrung solcher Gewalt ran und in solchen Settings will ich diesen "Modus" auch erreichen. So etwas geht kontrolliert, auch wenn sich das die Leute hier nicht vorstellen können.
Stell Dir vor ich kenne einige Leute, die andere Leute in Notwehr getötet haben (bewaffnet und unbewaffnet). Die haben in der Regel auch eine recht realistische Sicht was Gewalt angeht.
Die Leute, mit denen ich täglich zu tun habe,haben in der Regel mir ihrer Gewaltanwendung keine Probleme, für sie stellt es ein ganz normales "Problemlösungsverhalten" da. Probleme bekommen sie meistens dann nur durch die Justiz, wenn sie mal wieder einfahren müssen, weil andere mit ihren Lösungsstrategien Probleme bekamen.
Das jemand "Reue" zeigt für das, was er anderen angetan hat, ist extrem selten. Ein, zwei Fremdenlegionäre hatte ich schon, die ihre Erfahrungen dann im Alkohol ertränkt haben.
Der Körper hält übrigens eine Menge aus, so schnell stirbt man im modernen Deutschland nicht. Gebrochene Knochen (auch am Schädel) sind ganz gut zu therapieren, so dass "tödliche Gewalt" zum Glück selten ist, das ändert jedoch nichts an der Brutalität dieser Angriffe.
Diese Leute wachsen in einem Umfeld auf, wo Gewalt alltäglich ist. Polizei oder Krankenhaus werden nur eingeschaltet wenn es nicht anders geht. Ich kenne sogar genug Fälle, wo so etwas wie in dem Video regelmäßig innerhalb der Familie vorkommt ohne das die Frau die Polizei oder einen Arzt sieht.
Da ich mich hier nicht streiten will und du mir meinen Erfahrungen anscheinend eh nicht glaubst können wir es hier an dieser Stelle auch sein lassen.
Grüße
KankenNö, in der Form gerne. Danke für die Antwort. Mag nur dieses Härtegetue nicht.
Und ob und inwieweit Du das in Dein Karatetraining hineinholen kannst, willst oder glaubst zu können oder zu wollen, steht für mich immer noch auf nem anderen Blatt. Da fehlt mir oft ein wenig die gesunde Skepsis bei Dir, wie ich die an den (jap.) Hochgraduierten in den KKs immer sehr schätze.
Siehst Du, dann weißt du welche Leute ich meine. Sicher stehen die auch nicht unter "Dauerstrom" aber es reicht ja wenn man auf einen trifft der gerade eben unter Strom steht.
Es ist auch Wurst ob die Gesellsxhaft diese Leute meidet und als "Psychos" bezeichnet wenn einem solchen "Psycho" aus irgendeinem Grund einfällt das er dein Gesicht nicht mag oder er deine Uhr haben will (oder was auch immer).
Leute mit dieser Einstellung laufen da draußen eben rum nicht mehr und nicht weniger sage ich.
Grüße
Kanken
Darum ging es eigentlich gar nicht. Es ging darum welche Einstellung am sinnvollsten und gleichzeitig am erstrebenswertesten gegen solche Menschen ist.
Ich hab schon gesehen wie ein Kick Box Schwarzgurt von einem betrunkenen deutlich unterlegenem platt gemacht wurde bzw. unterlag...Können allein reicht nicht, aber unentwegte Vorsicht ist auch Mist.
Und nicht jeder Gegner steht "vor einem".
Das hat nichts mit Gutmenschentum zu tun das hat was damit zu tun, dass wir im Verhältnis zu der archaischen Welt der deine Formulierung (Vernichtung) entspringt in einer friedlichen Gesellschaft leben in der physische Gewalt etwas außergewöhnliches ist.
Im Verhältnis zu anderen Ländern betrachtet magst Du Recht haben, aber das bedeutet nicht das diese Gesellschaft frei von Gewalt, respektive brutaler Gewalt ist. Ich weiß nicht auf welcher Insel der Glückseligkeit Du lebst und zudem solltest Du dir darüber im Klaren sein das diese von Dir geschätzte Friedlichkeit in ultrakurzer Zeit in rassende Gewalt umschlagen kann.
Jaja.
Glaube, das unentspannteste Verhältnis zur Gewalt und das größte Tamtam und Aufhebens darum findet sich immer noch in KK-Kreisen. Bei keinem Nicht-KKler, der sich gerne gehauen hat, bin ich jemals diesem "TÖÖÖÖTEN!!"-Denken begegnet, wie es die KKler gerne als Ausweis ihrer wölfischen Seele zur Schau stellen. Hunde, die bellen.
Nicht wahr, kanken, alter Killer?
Um bei deiner übertriebenen Formulierung zu bleiben. Es geht hier nicht in erster Linie ums Töten. Vielmehr geht es darum nicht aus falschen ethischen Verständnis heraus selbst zum Opfer zu werden nur weil man Gewaltanwendung für sich selbst ausschließt.
In einer guten KK wie ich sie kenne, habe ich verschiedene Mittel zur Auswahl und ich selbst entscheide in Abhängigkeit zur Situation welche ich davon einsetze. Und so wie ich es bereits geschrieben habe, sollte ich sie so wählen das ich meine Handlung mit meinen Gewissen auch vereinbahren kann.
Vielmehr geht es darum nicht aus falschen ethischen Verständnis heraus selbst zum Opfer zu werden nur weil man Gewaltanwendung für sich selbst ausschließt.
Das ist ein wichtiger Rat in einem Kampfkunstforum. :halbyeaha
Im Verhältnis zu anderen Ländern betrachtet magst Du Recht haben, aber das bedeutet nicht das diese Gesellschaft frei von Gewalt, respektive brutaler Gewalt ist. Ich weiß nicht auf welcher Insel der Glückseligkeit Du lebst und zudem solltest Du dir darüber im Klaren sein das diese von Dir geschätzte Friedlichkeit in ultrakurzer Zeit in rassende Gewalt umschlagen kann.
In welcher Welt ich lebe habe ich oben schon beschrieben. Gewalt ist jedes Wochenende mindestens Abends präsent und trotzdem haben sich die Leute nicht daran gewöhnt.
Und ja ich gehe von unserer Gesellschaft erstmal direkt hier in Deutschland aus.
Die ist selbstverständlich nicht frei von Gewalt aber im Gegensatz zu viele anderen "westlichen" oder verwestlichten Ländern ist sie schon ziemlich gewaltfrei.
Und wenn ein Mann der Zivilcourage zeigt und dafür erschlagen wird wochenlang die Schlagzeilen bestimmt ist das auch wenn es noch so morbide und pietätlos klingt eher ein Grund stolz zu sein als daran zu verzweifeln.
Würden wir in einer Gesellschaft leben in der solche Untaten an der Tagesordnung stehen würde man die Namen der opfer gar nicht mehr kennen da sie nur noch in Statistiken auftauchen würden.
Solange nicht alle gleichzeitig ausrasten ist die Haut der Zivilisation noch dick genug...die ist ja sogar dick genug für gewalttätige Ausschreitungen auf Massendemos.
Kusagras
19-08-2013, 22:10
Diese Leute wachsen in einem Umfeld auf, wo Gewalt alltäglich ist...
@kanken
Natürlich, die existieren, zweifellos. Ich will aber nicht mit denen "konkurrieren", ich kann es sicher auch nicht.
Arbeitest du als Gefängnisarzt? Klang so. (Antwort ggf per PN.
Kusagras
19-08-2013, 22:12
---
Und wenn ein Mann der Zivilcourage zeigt und dafür erschlagen wird wochenlang die Schlagzeilen bestimmt ist das auch wenn es noch so morbide und pietätlos klingt eher ein Grund stolz zu sein als daran zu verzweifeln.
...
Das sehe ich auch genau so.
Das ist ein wichtiger Rat in einem Kampfkunstforum. :halbyeaha
Ich bin jetzt ein wenig irritiert wie ernst deine Aussage zu bewerten ist.
Ich für meinen Teil finde es jedenfalls befremdlich wenn in einen Kampfkunstforum Aussagen gemacht werden die die Anwendung von Gewalt grundsätzlich in Frage stellt.
Kusagras
19-08-2013, 22:26
Ich bin jetzt ein wenig irritiert wie ernst deine Aussage zu bewerten ist.
Ich für meinen Teil finde es jedenfalls befremdlich wenn in einen Kampfkunstforum Aussagen gemacht werden die die Anwendung von Gewalt grundsätzlich in Frage stellt.
Ich meine, er hat dir zugestimmt.
Ich für meinen Teil finde es jedenfalls befremdlich wenn in einen Kampfkunstforum Aussagen gemacht werden die die Anwendung von Gewalt grundsätzlich in Frage stellt.
wo denn?
Ich meine, er hat dir zugestimmt.
Da liegst Du falsch.
Ich weiß wirklich nicht, wer die Zielgruppe sein soll, wenn hier bedeutungsschwanger verkündet wird, dass es auch in Deutschland gewaltbereite Menschen verschiedenster Abstufungen gibt.
Demnächst erfahre ich hier noch, dass Wurst aus Tieren gemacht wird und bei Autounfällen Menschen sterben.
[QUOTE]Die ist selbstverständlich nicht frei von Gewalt aber im Gegensatz zu viele anderen "westlichen" oder verwestlichten Ländern ist sie schon ziemlich gewaltfrei.
was ist mit südlichen östlichen und nordischen Ländern?
Und wenn ein Mann der Zivilcourage zeigt und dafür erschlagen wird wochenlang die Schlagzeilen bestimmt ist das auch wenn es noch so morbide und pietätlos klingt eher ein Grund stolz zu sein als daran zu verzweifeln.
Jedes Opfer von Zivilcourage ist eines zuviel. Es beweist oft das diese Menschen mit ihrem Mut allein standen oder außer ihrem Mut nichts hatten um sinnloser Gewalt Einhalt zu gebieten.
Da liegst Du falsch.
Ich weiß wirklich nicht, wer die Zielgruppe sein soll, wenn hier bedeutungsschwanger verkündet wird, dass es auch in Deutschland gewaltbereite Menschen verschiedenster Abstufungen gibt.
Demnächst erfahre ich hier noch, dass Wurst aus Tieren gemacht wird und bei Autounfällen Menschen sterben.
Ebenso falsch!
Dergleichen habe ich weder geschreiben noch so gemeint.
Ich habe aber sehr wohl darauf hingewiesen das Deutschland von gewaltätigen Übergriffen ebenso betroffen ist wie andere Länder auch., lediglich die Häufigkeit ist geringer.
Zudem habe ich mein Befremden darüber gäußert, das in einen Kampfkunstforum von einigen Leuten ständig die Trommel der Gewaltlosigkeit gerührt wird.
KK bzw KS beinhaltet beidemale das Wort Kampf und viele Stile sind aus historischen Kampftraining entstanden., auch wenn einige Stile heute mehr zu martialischen Gymnastik degeneriert sind.
Aber um die geht es mir nicht.
Kampf im wörtlichen Sinne bedeutet immer auch die körperliche Auseinandersetzung, ergo die Anwendung von Gewalt gegen meine Gegner.
Lehnt man die Ausübung von Gewalt grundsätzlich ab, kann man auch nicht kämpfen, denn auch ein Armhebel ist eine Gewaltanwendung.
Wenn also Leute nicht kämpfen wollen, wieso machen dann solche Leute KK oder KS und propagieren hier ihre Thesen.
Dann sollten sie besser Yoga machen oder Schach spielen, das ist zumindest 100% gewaltfrei.
Übrigens Kurzmeldung meiner Tageszeitung.
Eine vierköpfige Bande hat einen 26-jährigen in der Fürther U-Bahn krankenhausreif geschlagen. Der Mann war eingeschritten, als die Jugendlichen 3 Mädchen beleidigten und begrabschten.das Quartett lauert den Mann auf und schlug ihn zusammen.
Dergleichen habe ich weder geschreiben noch so gemeint.
stimmt, ich habe mich damit eher auf Kankens Weckrufe bezogen.
Du hast eher die Ansicht vertreten, dass hier viele Leute unterwegs sind, die Gewaltanwendung zur SV ablehnen.
Zudem habe ich mein Befremden darüber gäußert, das in einen Kampfkunstforum von einigen Leuten ständig die Trommel der Gewaltlosigkeit gerührt wird.
nochmal: wo, von wem?
Gewaltlosigkeit bedeutet normalerweise, dass man alternative Methoden zur Konfliktlösung anwendet. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Konflikt aus Kränkungen und Mißverständnissen entsteht.
Die vernünftigen weltlich ausgerichteten gewaltlosen Ansätze schließen jedoch die Anwendung von Gewalt z.B. zum Schutz von Schwächeren oder zur Selbstverteidigung nicht aus.
KK bzw KS beinhaltet beidemale das Wort Kampf und viele Stile sind aus historischen Kampftraining entstanden., auch wenn einige Stile heute mehr zu martialischen Gymnastik degeneriert sind.
Also in den sportlichen Stilen, die ich schon betrieben habe, wird geschlagen, getreten, gewürgt, auf den Boden geworfen, Gelenke überstreckt und Leute gegen ihren erklärten Willen festgehalten. Da fließt schon mal Blut und der ein oder ander Knochen bricht.
Und das schon unter Freunden.
In den KK, die ich kenne, gibt es auch Handlungen, die bleibenden Schäden hervorrufen sollen, die werden im Training allerdings nur angedeutet.
Ich weiß nicht, was das mit Gewaltlosigkeit zu tun hat.
Kampf im wörtlichen Sinne bedeutet immer auch die körperliche Auseinandersetzung, ergo die Anwendung von Gewalt gegen meine Gegner.
Lehnt man die Ausübung von Gewalt grundsätzlich ab, kann man auch nicht kämpfen, denn auch ein Armhebel ist eine Gewaltanwendung.
Wenn also Leute nicht kämpfen wollen, wieso machen dann solche Leute KK oder KS und propagieren hier ihre Thesen.
Dann sollten sie besser Yoga machen oder Schach spielen, das ist zumindest 100% gewaltfrei.
Wer propagiert welche Thesen?
Warum Kampf im wörtlichen Sinne eine körperliche Auseinandersetzung bedeutet, kannst Du mir eventuell noch mal genauer erklären.
Gewalt ist auf jeden Fall nicht nur körperlich und Schach ist nicht gewaltfrei.
Genaugenommen ist Schach eine Abstraktion einer Schlacht. Also ein Kampfspiel, wo es nur noch um die Komponente Strategie und Taktik geht.
Andere konzentrieren sich auf den akrobatischen Anteil von Kampfkünsten und nennen das Tricking.
Manche Kampfkünste fokussieren sich auf den Anteil des Kraftaufnehmens und Umleitens, andere auf folkloristische, rituelle Aspekte.
Teilweise geht es auch nur um Gesundheit und Fitness.
Manche schlagen sich mit gepolsterten Fäusten auf begrenzte Trefferflechen, andere verzichten auf Schläge und Tritte und versuchen den Gegner auf den Rücken/die Schultern zu werfen oder zu legen.
Diese Künste/Sportaten sind dann natürlich nicht vollständig und auf die effektive Zerstörung des Gegners ausgerichtet, haben aber IMO dennoch die Berechtigung, in einem Kampfkunstforum diskutiert zu werden.
Übrigens Kurzmeldung meiner Tageszeitung.
Eine vierköpfige Bande hat einen 26-jährigen in der Fürther U-Bahn krankenhausreif geschlagen. Der Mann war eingeschritten, als die Jugendlichen 3 Mädchen beleidigten und begrabschten.das Quartett lauert den Mann auf und schlug ihn zusammen.
Und was lernen wir daraus?
Dass wir mehr Leute brauchen, die Konflikte gewalttätig lösen, bzw. ihre Interessen mit Gewalt durchsetzen?
Die haben wahrscheinlich in ihrem Elternhaus oder ihrem Umfeld gelernt, dass Gewalt ein rechtmäßiges Mittel ist, die eigenen Interessen durchzusetzen und dass Schwächere zu verachten sind.
Und / oder man hat es versäumt, ihnen rechtzeitig Grenzen beim Ausleben ihrer Interessen zu setzen.
Insbesondere greifen die, ihrem wölfischen Vorbild gemäß, in der Gruppe aus dem Hinterhalt bevorzugt schwache Opfer oder Starke in einer schwachen Situation an.
Das Risiko in eine derartige Situation zu geraten, ist für die meisten hierzulande noch immer klein und das entsprechende Training, um die Chance gegen die Rache von vier hinterhältigen Gewalttätern wirksam zu erhöhen, ist wohl nicht nach jedermanns Geschmack.
nochmal: wo, von wem?
Das klingt hier immer mal direkt oder unterschwellig durch. Habe jetzt kein konkretes Beispiel, liefere es aber sobald ich Eines erwische.
Gewaltlosigkeit bedeutet normalerweise, dass man alternative Methoden zur Konfliktlösung anwendet. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Konflikt aus Kränkungen und Mißverständnissen entsteht.
Soweit geh ich mit Dir konform.
Die vernünftigen weltlich ausgerichteten gewaltlosen Ansätze schließen jedoch die Anwendung von Gewalt z.B. zum Schutz von Schwächeren oder zur Selbstverteidigung nicht aus.
Mir ging es auch mehr um Leute die Gewaltanwendung generell für sich ausschließen, jedenfalls nach außen und das vielleicht auch nur solange sie nicht unmittelbar betroffen sind.
Also in den sportlichen Stilen, die ich schon betrieben habe, wird geschlagen, getreten, gewürgt, auf den Boden geworfen, Gelenke überstreckt und Leute gegen ihren erklärten Willen festgehalten. Da fließt schon mal Blut und der ein oder ander Knochen bricht.
Und das schon unter Freunden.
Ich möchte nicht dein Freund sein.
In den KK, die ich kenne, gibt es auch Handlungen, die bleibenden Schäden hervorrufen sollen, die werden im Training allerdings nur angedeutet.
Ja kenn ich, mit einem Feldspaten arbeite ich genauso!
Warum Kampf im wörtlichen Sinne eine körperliche Auseinandersetzung bedeutet, kannst Du mir eventuell noch mal genauer erklären.
Wie würdest Du es erklären?
Gewalt ist auf jeden Fall nicht nur körperlich und Schach ist nicht gewaltfrei.
Ok, Gewalt kann auch psychisch sein und Schach war jetzt sicher nicht das beste Beispiel. Nimm einfach dann Kegeln.
Diese Künste/Sportaten sind dann natürlich nicht vollständig und auf die effektive Zerstörung des Gegners ausgerichtet, haben aber IMO dennoch die Berechtigung, in einem Kampfkunstforum diskutiert zu werden.
Sicher das habe ich auch nicht grundsätzlich in Frage gestellt.
[QUOTE]Und was lernen wir daraus?
Dass wir mehr Leute brauchen, die Konflikte gewalttätig lösen, bzw. ihre Interessen mit Gewalt durchsetzen?
Nein wir brauchen mehr Leute die der Gewalt Einhalt gebieten wollen und können ohne gleich Gefahr zu laufen das nächste Opfer zu sein.
Und letztere Aussage in deinem Satz hat für mich mit Ersterem nichts zu tun.
Die haben wahrscheinlich in ihrem Elternhaus oder ihrem Umfeld gelernt, dass Gewalt ein rechtmäßiges Mittel ist, die eigenen Interessen durchzusetzen und dass Schwächere zu verachten sind.
Möglich, aber Versuche hin zu einer besseren Gesellschaft scheitern regelmäßig an einzelnen Individuen.
Und / oder man hat es versäumt, ihnen rechtzeitig Grenzen beim Ausleben ihrer Interessen zu setzen.
Nun Interessen würde ich das nicht nehnen, aber ansonsten ist das mit Sicherheit der Fall.
Das Risiko in eine derartige Situation zu geraten, ist für die meisten hierzulande noch immer klein und das entsprechende Training, um die Chance gegen die Rache von vier hinterhältigen Gewalttätern wirksam zu erhöhen, ist wohl nicht nach jedermanns Geschmack.
Derartige Gewalttaten nehmen aber immer mehr zu und die Augen davor zu verschließen ist mit Sicherheit keine Lösung.
Stachelratte
24-08-2013, 17:24
Kann ja mal jeder für sich durchgehen, wieviele der wirklich Mächtigen unserer Zeit ganz toll waffenlos raufen können.
Ab einem gewissen Machtgrad kann (und muss) man es sich eben leisten, für physische Gewaltanwendung Dritte zu beschäftigen bzw. bekommt sie gestellt.
Wie viele der wirklich Mächtigen können ihren Status denn halten oder ausbauen, ohne Personenschutz/Sicherheitskräfte/Soldaten zur Verfügung zu haben und damit die Option zu physischer Gegenwehr?
Wie lange könnten sich Regierungen, selbst in unseren westlichen Ländern, wohl an der Macht halten, wenn sie keinerlei Sicherheitsorgane unter ihrer Kontrolle hätten?
Der Anteil der mächtigen/erfolgreichen Personen, die auch persönlich handfest mit Aspekten des physischen Kampfes in Berührung gekommen sind, ist aber auch beachtlich. Da findet sich oft Militärdienst, Kampfsport, u.ä. in der Biographie. Angebote wie Boxkurse für Manager scheinen auch hoch im Kurs zu stehen.
Siehe z.B. der Anteil an Gedienten mit Kampfeinsatz unter den US-Präsidenten, aber selbst unter unseren Politikern haben viele zumindest die Wehrpflicht abgeleistet oder sich sogar verpflichtet, wie Thomas de Maizièr, Dirk Niebel, Phillip Rösler, Kurt Beck, Sigmar Gabriel, Horst Köhler, Franz Josef Jung, Guttenberg...
Bei den Managern wird man sicher auch sehr viele finden. Z.B. Josef Ackermann, Harmut Mehdorn und Thomas Enders - alles Offiziere.
List of Presidents of the United States by military service - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Presidents_of_the_United_States_by_militar y_service)
Gedient? Geholfen? Gedrückt? | Cicero Online (http://www.cicero.de/berliner-republik/gedient-geholfen-gedr%C3%BCckt/40804)
Sie haben gedient: (Prominente) Manager mit militärischer Vergangenheit - Management - Erfolg - Wirtschaftswoche (http://www.wiwo.de/erfolg/management/sie-haben-gedient-prominente-manager-mit-militaerischer-vergangenheit/8437952.html#image)
Bare-knuckle
26-08-2013, 16:52
Die traurige Wahrheit:
Sowas wie im Video passiert in den Ghettos der USA Tag für Tag, aber darum schären sich die Medien nicht mal halb so sehr, wie wenn eine weiße Frau von einem Schwarzen verprügelt wird.
selbst unter unseren Politikern haben viele zumindest die Wehrpflicht abgeleistet oder sich sogar verpflichtet, wie Thomas de Maizièr, Dirk Niebel, Phillip Rösler, Kurt Beck, Sigmar Gabriel, Horst Köhler, Franz Josef Jung, Guttenberg...
Bei den Managern wird man sicher auch sehr viele finden. Z.B. Josef Ackermann, Harmut Mehdorn und Thomas Enders - alles Offiziere.Jaja. Nicht zu vergessen Karl Lauterbach, der macht Wing Tsun. Und ist damit wahrscheinlich waffenlos aktiver als die absolute Mehrzahl der BundeswehrOffze oder gar Wehrdienstabsolventen...
Der Einzige, der mir noch einfiele, wäre der Fischers Jockel, der sich wohl in seinen wilden Jahren ganz gerne mal buchstäblich "auf der Straße" gehauen hat. Allerdings nur mit Motorradhelm. :cool:
Die traurige Wahrheit:
Sowas wie im Video passiert in den Ghettos der USA Tag für Tag, aber darum schären sich die Medien nicht mal halb so sehr, wie wenn eine weiße Frau von einem Schwarzen verprügelt wird.
1: Ich denke nicht das so eine Situation Tag für Tag vorkommt vorallem nicht bei einer schwangeren Frau wo die Tochter noch zusieht. Sowas passiert unter Männern im "Ghetto" vielleicht schon ab und zu aber ich denke schwer das da regulär Frauen halb totgeschlagen werden wegen (soweit ich es mitbekommen hab) einem einfachen Raub.
2: Mag sein das du auch Recht hast ich kenne mich mit den Ami "Ghettos" nicht aus aber die Medien Aufmerksamkeit kommt denke ich mal wegen der Tatsache das diese brutale Tat aufgenommen wurde und nicht weil sie weiss und er schwarz war...
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