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Vollständige Version anzeigen : Suche Teilnehmer für Online-Befragung: Sportvereinsmanagement+Mitgliederzufriedenheit



apettend
28-10-2013, 15:06
Hallo zusammen,

für meine Online-Befragung im Rahmen meiner Masterarbeit zum Thema Sportvereinsmanagement und Mitgliederzufriedenheit an der Universität Mannheim suche ich noch tatkräftige Unterstützung. Ich hoffe, dass ich hier auf zahlreiche (ehemalige) Sportvereinsmitglieder treffe, die bereit sind, an der Befragung teilzunehmen.
Die Befragung dauert ca. 10 min. und ich freue mich über jeden, der teilnimmt - jede Stimme zählt!

Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung, die E-Mail-Adresse findet ihr in der Befragung.

Hier der Link: http://www.soscisurvey.de/sportvereine/

Tausend Dank im Voraus und viele Grüße
Anna-Lena

apettend"at"mail.uni-mannheim.de
Universität Mannheim, Lehrstuhl für ABWL, Public & Nonprofit Management

m.l.l.
28-10-2013, 15:33
Erledigt!

Das ist 'mal eine hervorragende, realistische Befragung ohne lächerliche Versuche, dünnbrettbohrerisch an qualitative Daten zu kommen.

Danke auch für die Transparenz, schon im Forumsposting!

Studienkollegiale und sportliche Grüße

PaiLoung
28-10-2013, 15:50
Erledigt...

apettend
30-10-2013, 14:06
Erledigt!

Das ist 'mal eine hervorragende, realistische Befragung ohne lächerliche Versuche, dünnbrettbohrerisch an qualitative Daten zu kommen.

Danke auch für die Transparenz, schon im Forumsposting!

Studienkollegiale und sportliche Grüße

Vielen Dank, das freut mich sehr zu hören!

Danke auch an alle, die teilgenommen haben oder noch teilnehmen werden!

Gerar
30-10-2013, 15:15
Auch erledigt,

das muss ich einfach noch dazu schreiben. :rolleyes:
Problem was nicht nur wir in unserem Verein haben ist:
Sportangebot wird sehr gerne genutzt, die Kinder und nicht nur Kinder sind gut aufgehoben, werden betreut. Von der Seite sieht es sehr gut aus, nur Ehrenamtliches -engagement nicht nur von den Eltern......
Es gibt Leute die IMMER da sind, und helfen, gar keine Frage. :)
Aber es gibt sehr viele, die, die Kinder "abliefern" und das war es.:(
Es wird immer schwieriger, die fehlenden Posten zur ersetzen.


Gerar

apettend
31-10-2013, 07:15
Hallo Gerar, auch dir danke für deine Teilnahme!

Das Problem, das du ansprichst, ist ein großes Problem, das immer weiter zunimmt, vor allem in größeren (= anonymeren) und/oder Mehrspartenvereinen. Diejenigen, die ihre Kinder "abliefern", die sich aber nie ehrenamtlich oder freiwillig engagieren, sehen den Sportverein eher als reinen Dienstleister und nicht als Solidargemeinschaft.
Bei der Literaturrecherche für meine Masterarbeit habe ich gemerkt, dass es hierzu eine große Bandbreite an Literatur und Studien gibt. Ob das allerdings was zu einer Änderung beiträgt oder nur das Phänomen beschreibt, ist fraglich, denn der Trend geht in die Richtung, den Sportverein als Dienstleister zu sehen.
Das ist ein total spannendes Thema, das aber vom Umfang wohl eher in einer Doktorarbeit als in einer Masterarbeit behandelt werden muss!

Pyriander
31-10-2013, 10:22
Wirklich interessant. Es wäre super, wenn Du hier was zu Deinen Ergebnissen verlinkst, das machen viel zu wenige.

Ursachen würden mich ja sehr interessieren; DENN:

Ich/wir SIND Dienstleister, aber die Leute engagieren sich bei uns wie in einer Solidargemeinschaft! Warum...?

apettend
31-10-2013, 11:32
Meine Ergebnisse werde ich hier gerne zur Verfügung stellen! Ich denke, ihr könnt in ca. 2 Monaten damit rechnen.

Den Punkt, den du, Pyriander ansprichst, ist auch interessant, denn tatsächlich sehen sich nicht viele Sportvereine als Dienstleister. Dass sie eine Dienstleistung erbringen ist Fakt, aber man kann es nicht mit der Dienstleistung vergleichen, die z.B. ein Fitnessstudio erbringt. Im Sportverein zahlen die Mitglieder einen jährlichen Beitrag, der - für das was sie bekommen - sehr gering ist, weil a) der Sportverein von der Kommune/Stadt subventioniert wird und darauf angelegt ist, lediglich seine Kosten zu decken und keinen Gewinn zu machen und b) viele (über "viele" lässt sich streiten) Mitglieder über die reine Inanspruchnahme des Sportangebots auch noch Zeitspenden leisten, in dem sie sich als Trainer oder Betreuer engagieren oder bei Wettkämpfen als Fahrdienst zur Verfügung stehen usw. Im Fitnessstudio ist das anders, da es ein Unternehmen mit Gewinnabsicht ist und die Mitglieder sich dort nicht engagieren müssen und möchten und dafür den hohen Mitgliedsbeitrag in Kauf nehmen.

Es gibt natürlich auch Vereine, wo der Jahresbeitrag deutlich höher ist und schnell mal vierstellig wird - das sind vor allem neuere Einspartenvereine mit Sportarten wie z.B. Hockey. Ob das auch bei einigen Kampfsportvereinen der Fall ist, weiß ich leider nicht. Trotzdem sind auch das in der Regel keine gewinnorientierten Sportvereine und sie sind auf ehrenamtliches und freiwilliges Engagement angewiesen.

Um auf deinen Punkt zurückzukommen, Pyriander: wenn ihr DL seid oder euch so versteht UND sich die Mitglieder bei euch engagieren und den Verein als Solidargemeinschaft ansehen, dann habt ihr eigentlich alles richtig gemacht, oder?

Leider ist das nicht Thema meiner Arbeit, so dass ich euch auf eure Fragen keine Antworten geben kann.

apettend
11-11-2013, 19:41
Hallo nochmal,
die Teilnahme ist noch bis Freitag möglich - ich freue mich, wenn sich noch ein paar Leute finden, die an meiner Befragung teilnehmen :)
Danke im Voraus und liebe Grüße, Anna-Lena

apettend
02-01-2014, 16:42
Hallo zusammen!
Ich habe meine Masterarbeit beendet, vielen herzlichen Dank nochmal an alle für eure Unterstützung! Ich würde ungern die Arbeit hier hochladen, schicke sie euch bei Interesse aber gerne zu. Meldet euch am besten bei apettend'at'mail.uni-mannheim.de, dann bekommt ihr sie per Email.
Liebe Grüße und frohes neues Jahr!
Anna-Lena