Vollständige Version anzeigen : Szenario / SV Sparring in der EWTO
Erfolg durch die Anwendung der systembezogenen Grundlagen. Anwenden halt. Im Kampf. SV und so. WT halt.
Gut, dann steh ich dir halt nicht mehr bei. :kaffeetriDachte, das "Anwendungsdenken" wär falsch. Durch das Verinnerlichen der Systemprinzipien passiert einfach das Richtige. Oder nicht. Oder so.
Das Gegenteil ist natürlich auch richtig.
Klar, WT ist ja kein System, sondern ein/mehrere Prinzipien, somit sinds im WT "prinzipbezogene Grundlagen" - die allerdings sehr systembezogen trainiert werden :p
Ok ich glaube ich verstehe. Und was genau haben die funktionalen Prinzipien damit zu tun? Und die Struktur? Und: sollte es nicht eher grundlegende Prinzipien anstelle von prinzipbezogene Grundlagen heissen? Oder prinzipielle struktur-funktionalistische technologische Grundlagen? Ich hoffe Herb kann mir das erklaeren - zur Not auch mit einem Zitat von Wittgenstein oder so. Als nicht-Wissenschaftler find' ich das alles etwas verwirrend :confused::confused::confused:
Dachte, das "Anwendungsdenken" wär falsch. Durch das Verinnerlichen der Systemprinzipien passiert einfach das Richtige. Oder nicht. Oder so.
Achso. Nichts tun damit alles getan wird. Yin und Yang, Tag und Nacht, Chan-Buddhismus und so. Danke, jetzt ist es viel deutlicher :D.
Achso. Nichts tun damit alles getan wird. Yin und Yang, Tag und Nacht, Chan-Buddhismus und so. Danke, jetzt ist es viel deutlicher :D.
Und die Achtsamkeit nicht vergessen! Ohne Achtsamkeit gehts nicht. Also, neuerdings. Oder schon immer. Was ja dasselbe ist. Und gleichzeitig eine bahnbrechende Neuerung.
Denke, ohne Schrödingers Katze kann man WT einfach nicht verstehen.
Oder, wie hieß das, doublethink?
Und die Achtsamkeit nicht vergessen! Ohne Achtsamkeit gehts nicht. Also, neuerdings. Oder schon immer. Was ja dasselbe ist. Und gleichzeitig eine bahnbrechende Neuerung.
Denke, ohne Schrödingers Katze kann man WT einfach nicht verstehen.
Oder, wie hieß das, doublethink?
Also doublethink find ich jetzt etwas zu polemisch. Man muss die Achtsamkeit gegenueber den Struktur-funktionalen, systembezogenen Prinzipien schon ernst nehmen, damit nichts getan wird damit alles getan wird. Nur so faellt einem der Sieg in den Schoss wie ein wohlgebackenes Brot. Oder, um KRK zu paraphrasieren, besser Clever-Hitter als Clever-Shitter.
Also doublethink find ich jetzt etwas zu polemisch.Weil Du es nicht verstanden hast. Man muss das Wort auch auf sich selbst anwenden:
Das schließt mit ein: Absichtlich Lügen zu erzählen und aufrichtig an sie zu glauben; jede beliebige Tatsache zu vergessen, die unbequem geworden ist, und dann, falls es wieder nötig ist, sie aus der Vergessenheit zurückzuholen; so lange wie nötig die Existenz einer objektiven Realität zu leugnen und gleichzeitig die Realität zu akzeptieren, die man verleugnet. Selbst der Gebrauch des Begriffes Doppeldenk macht die Verwendung des Doppeldenkens erforderlich. Denn schon allein indem man diesen Begriff verwendet, räumt man ein, die Realität zu manipulieren. Durch eine erneute Anwendung des Doppeldenkens jedoch löscht man diese Erinnerung aus, womit die Lüge der Wahrheit fortlaufend einen Schritt voraus ist.
Dazu ein passendes Zitat, wenn auch nicht von Wittgenstein:
Wenn man herrschen will, so muss man fähig sein, seinen Realitätsbezug zu verschieben, denn das Geheimnis von Herrschaft besteht darin, an seine eigene Unfehlbarkeit zu glauben, und dies zu verbinden mit der Fähigkeit aus gemachten Fehlern zu lernen.Ich finde, darüber sollte KRK mal eines seiner nächsten Bücher schreiben. Wär auch ein schönes Thema für einen Combatologie-Aufsatz.
Wenn du nichts tust, wirst du irgendwann selbst zu nichts und nichts kann nicht getroffen werden, somit tust du alles um dich zu verteidigen, indem du nichts tust.
Und nichts-tun lässt sich eben mal sehr schlecht sparren, um beim Thema zu bleiben.
Darum gibt es kein Sparring im WT
Und nichts-tun lässt sich eben mal sehr schlecht sparren, um beim Thema zu bleiben.
Darum gibt es kein Sparring im WT Bzw. alles ist Sparring.
Freut mich übrigens, dass der verlorene Sohn jetzt auch wieder auf Twitter mitspielen darf. Ganz ehrlich! :)
DeepPurple
10-12-2013, 11:12
Worin misstest Du "Erfolg"? Auch Lernen ist ein Prozess und Erfolg ist zudem subjektiv und sehr individuell. ....
Nicht im vorliegenden Fall. Bei Sachen, die mit Kampf zu tun haben, kann ich Erfolg ganz gut messen.
Andersrum: Wenn man Erfolg nicht messen kann, wie ist dann eine ergebnisorientierte Entwicklung möglich?
Schellenbaum
10-12-2013, 11:37
Gibt's eigentlich auch nicht-systembezogene Grundlagen? :p
Müssen wir Herb fragen. Ich würde mal auf die Grundlagen von Häkeln tippen. In den Augen des Laien Solitär-Chi-Sao mit Bindfaden, aber definitiv kein WT, auch wenn ein paar böse Basher gleich anderes mit Videobeweis behaupten werden.
Dachte, das "Anwendungsdenken" wär falsch.
Doch nur wenn es in die Anwendung von Techniken mündet. Oder gab´s hier schon wieder ein KRK-Update?
Durch das Verinnerlichen der Systemprinzipien passiert einfach das Richtige.
Schönes Zitat von Jesse Glover beim Chi Sao, welches man als WTler bestimmt schon von höheren Schülern, so oder so ähnlich, gehört hat: "You made me do that." :sport069: Sag ich zu meinen Kindern auch immer. :D
"You made me do that."Das wirkt auch ungemein entlastend für alle, die sich nicht mal vorstellen mögen, selbst Gewalt anzuwenden, tatsächlich Akteure in einer Hauerei zu sein. Das System macht das für einen. Mit geradezu zwingend-gestängehafter Folgerichtigkeit bekommt der andere genau das zurück, was er austeilt. Dadurch nebenher gleich perfekt dosiert. Keine Entscheiung, daher auch keine Fehlentscheidung, keine Unsicherheit, keine Schuld. Man muss nur dran glauben und ganz, ganz oft die Übungen machen.
Eigentlich doch kein Wunder, warum dieses Modell bei seiner Zielgruppe so erfolgreich ist.
DeepPurple
10-12-2013, 11:43
Andersrum: Wenn man Erfolg nicht messen kann, wie ist dann eine ergebnisorientierte Entwicklung möglich?
Das hab ich auch schon ein paar mal gefragt....an was für Zielen eine Weiterentwicklung gemessen wird....bei verschiedenen Weiterentwicklern.
Keine Antwort.
Das hab ich auch schon ein paar mal gefragt....an was für Zielen eine Weiterentwicklung gemessen wird....bei verschiedenen Weiterentwicklern.
Keine Antwort.Dabei ists doch ganz einfach: Der jeweils Höhergraduierte sieht/fühlt das. Natürlich immer nur er. Alle Außenkriterien, alle Versuche, die Kriterien auch nur zu benennen, versagen, weil ja, was im einen Moment falsch war, im nächsten genausogut richtig sein kann. Da bleibt nur absolut blindes Vertrauen.
Wir merken: Das ist das exakte Gegenteil einer wissenschaftlichen (weil falsifizierbaren und prinzipiell von jedermann überprüfbaren) Hypothese.
Schellenbaum
10-12-2013, 11:55
:biglaugh:
Das wirkt auch ungemein entlastend für alle, die sich nicht mal vorstellen mögen, selbst Gewalt anzuwenden, tatsächlich Akteure in einer Hauerei zu sein.
Im Zusammenhang der Entlastung gibt es noch dieses schöne Jon Jones Zitat aus der Doku "I Am Bruce Lee" (übrigens mit sehr guten Beiträgen von Ed O'Neill):
"I actually feel as though I’m helping people as I’m punching them in the face (...) I’m beating weakness out of them. I’m making them a better person … I don’t look at it as if I’m hurting my opponent, my enemy. It’s really like we’re brothers and we’re painting this picture together."
"we're painting this picture together"...ich mit meinen Händen und er bringt die Rottöne aus seiner Nase ein
Schön finde ich dabei auch immer Herbs Vokabular, Angriffe würden "behandelt". Erinnert mich immer ein wenig an die Bundeswehr, wo nie Menschen erschossen, sondern bloß "Ziele erfolgreich bekämpft" wurden.
Skurril ist allerdings, dass gerade und ausgerechnet in den "Behandlungs-" und "Angreiferbesserungs-"KKs gleichzeitig ganz besonderer Wert auf die potenzielle Brandgefährlichkeit und Tödlichkeit der eigenen Kunst gelegt wird. Weswegen man, das wird man ja wohl verstehen, nur im Ernstfall (also aller Voraussicht nach nie) kämpfen kann.
Schellenbaum
10-12-2013, 12:00
Das hab ich auch schon ein paar mal gefragt....an was für Zielen eine Weiterentwicklung gemessen wird....bei verschiedenen Weiterentwicklern.
Keine Antwort.
Ich habe das bei uns mal gefragt und es wurde tatsächlich mit der SEK/Polizei argumentiert. Als ich dann vorsichtig versucht habe zu erklären, dass das Anwendungsgebiet bei uns Zivilmenschlein ein etwas anderes ist, war das Gespräch für den Sihing mit "Das stimmt so nicht" beendet.
DeepPurple
10-12-2013, 12:03
Er hatte also keine Ahnung. Wen wunderts.
Finaljustice
10-12-2013, 12:04
Schön finde ich dabei auch immer Herbs Vokabular, Angriffe würden "behandelt". Erinnert mich immer ein wenig an die Bundeswehr, wo nie Menschen erschossen, sondern bloß "Ziele erfolgreich bekämpft" wurden.
"Der Behandler" war im 3. Reich der Begriff für Euthanasieärzte. Das Wort "behandeln" nutzt man also immer schön dann, wenn man sich auf sehr sterile und euphemistische Weise von jeder moralischen Einfärbung oder Verantwortung distanzieren will.
Ehrlich gesagt ist schon "Euthanasie" (griechisch εὐθανασία, von eu~: gut, richtig, leicht, schön; und thánatos: der Tod) ein Wort, bei dem es mich schüttelt. Ich hab ja nix gegen das Sterben, aber sehr wohl was gegen Euphemismen. :mad:
Naja, genaugenommen ist "KampfKunst" auch so einer.
Wie wärs mal mit einem Thread "Sprachkritik in den Kampfkünsten"?
Kunst kommt von "kunnan" und das bedeutet "können, kennen, wissen"
Also nicht so bedenklich, wie Euthanasie
kämpfen können, den Kampf kennen, das Wissen über den Kampf
Inwieweit sich dann EWTO-WT als KampfKunst betiteln kann, sei dahingestellt :p
Kunst kommt von "kunnan" und das bedeutet "können, kennen, wissen"Einerseits ja. Andererseits bezeichnen sich die Leute als Künstler und nicht als Könner.
Sprachliche Nachlässigkeit? Ich glaube nicht. Die (neuzeitliche) Konnotation der "Kunst" als kreativem, positivem, schöpferischem Akt wird schon gerne mitverwendet.
Einerseits ja. Andererseits bezeichnen sich die Leute als Künstler und nicht als Könner. :)
Aber sehr wohl als Kenner :)
Schellenbaum
10-12-2013, 12:27
Ehrlich gesagt ist schon "Euthanasie" (griechisch εὐθανασία, von eu~: gut, richtig, leicht, schön; und thánatos: der Tod) ein Wort, bei dem es mich schüttelt. Ich hab ja nix gegen das Sterben, aber sehr wohl was gegen Euphemismen. :mad:
Dann schüttelt es dich aber nur wegen der braunen Einfärbung durch die Nationalsozialisten (deswegen nutzt man den Begriff hierzulande auch nicht mehr). Euthanasie im eigentlichen Sinne der Sterbehilfe ist nicht wirklich ein Euphemismus.
Wie wärs mal mit einem Thread "Sprachkritik in den Kampfkünsten"?
Fänd ich gut. Dann könnten alle KKB-Philosophen, -Neu/-Alt-Philologen, -Exegeten und WTler endlich mal Ordnung in die benutzte Terminologie bringen. Allein schon die Unterscheidung zwischen Kampfkunst und Kampfsport kann man unter den richtigen Diskutanten schön verschwimmen lassen.
"Szenario-Sparring" wäre auch ein wichtiger Punkt im Glossar, wodurch ich mich mit Weh und Ach noch ins Topic gerettet habe. Und ihr? Ständig OT! :D
Biathlonmann
10-12-2013, 12:29
Wenn du nichts tust, wirst du irgendwann selbst zu nichts und nichts kann nicht getroffen werden, somit tust du alles um dich zu verteidigen, indem du nichts tust.
Und wenn du etwas tust, dann ist es, soweit du es WT-Systemspezifisch tätigst, unsichtbar.
Somit ist man bei Abwehr UND Angriff unbesiegbar. Und da niemand weiß, wovon er besiegt wurde, gibt es auch nur "Augenzeugen", die eigentlich eher ohrenzeugen sind.
Kunst kommt von "kunnan" und das bedeutet "können, kennen, wissen"
Also nicht so bedenklich, wie Euthanasie
kämpfen können, den Kampf kennen, das Wissen über den Kampf
Nene, es heisst kämpfen-kön-nen. Schliesslich geht es um eine Art des sich-be-wege-ns. Ist schon eine schwie-rige Sache mit der Ver-ständi-gu-ng.
Vielleicht wird das das nächste Programm: VerständiTsun. Damit auch Leute mit minimalem RestHirn den KauderWelsch der EWTO ver-stehen. Wobei KauderWelsch nichts mit Volker Kauder zu-tun hat.
Ich hoffe dass KRK uns das ganze mit einem elo-quenten Wittgenstein Zitat auf Twitter erklaert. Ich moechte nicht dumm sterb-un.
Aber wie schon Aris-Toteles sagte (in Star Trek VI): Logik ist nur der Anfang von Weisheit, nicht ihr Ende.
Dann schüttelt es dich aber nur wegen der braunen Einfärbung durch die Nationalsozialisten (deswegen nutzt man den Begriff hierzulande auch nicht mehr). Euthanasie im eigentlichen Sinne der Sterbehilfe ist nicht wirklich ein Euphemismus.Nein, das ist es nicht. Ich vermag tatsächlich (nachdem ich doch schon einige Tode in meinem Umfeld mitbekommen habe) nichts überwiegend Gutes, Richtiges, Leichtes am Tod (welcher Art auch immer) zu erkennen. Schönheit ist aber Ansichtssache.
Nene, es heisst kämpfen-kön-nen. Schliesslich geht es um eine Art des sich-be-wege-ns. Ist schon eine schwie-rige Sache mit der Ver-ständi-gu-ng.Wo ist Florett, wenn man ihn braucht? :p
Schönheit ist aber Ansichtssache.
Schoenheit ist Wahrheit und Wahrheit ist Schoenheit.
Davon voellig unabhaengig: jemand schonmal Herb's Gesicht gesehen?
die Chisau
10-12-2013, 12:36
Dass Du WT geil findest, kann ich ja nachvollziehen, das, was Du schreibst ist allerdings ...na ja... irgenwie doch ein wenig gaga. Du scheinst tatsächlich der Ansicht zu sein, dass eine Technik strikt gebunden an ein spezielles System wäre. Dem widerspricht aber schon allen die Technik Fauststoß, die in fast allen Systemen DIE Kampftechnik schlechthin ist.
Gruß, WT-Herb
Herb, ich denke nicht mehr technikorientiert, sondern prinzipienorientiert. Techniken interessieren mich immer weniger.
Es geht mir nicht mehr darum Technik X anzuwenden, sondern um die Umsetzung von Strategien u. Taktiken.
Zum Projekt Nobelpreis: Langsam reicht es mir, den Friedensnobelpreis bekommt bestimmt auch wieder so ein Massenmörder..., das ist nicht fair.
(Arafat, Clinton, Obama (PressTV - New book: Obama said he is really good at killing people (http://www.presstv.ir/detail/2013/11/03/332833/obama-i-am-really-good-at-killing-people/))
Wenn man den Verantwortlichen, die sagenumwobene Diss. schickt, wer weiß...ein Physiknobelpreis könnte schon rausschauen... :D
Schoenheit ist Wahrheit und Wahrheit ist Schoenheit. «Laßt das», erwiderte sie träumerisch, «nehmt die Blumen des Lebens fröhlich, wie sie der Augenblick gibt, und forscht nicht nach den Wurzeln im Grunde, denn unten ist es freudlos und still.»
Stich. :)
Und ihr? Ständig OT! In einer Kampfkunst, die ALLES umfasst, KANN man gar nicht offtopic sein. :)
Einerseits ja. Andererseits bezeichnen sich die Leute als Künstler und nicht als Könner.
Sprachliche Nachlässigkeit? Ich glaube nicht. Die (neuzeitliche) Konnotation der "Kunst" als kreativem, positivem, schöpferischem Akt wird schon gerne mitverwendet.
Wobei ich das durchaus passend finde!
Schön finde ich dabei auch immer Herbs Vokabular, Angriffe würden "behandelt". Erinnert mich immer ein wenig an die Bundeswehr, wo nie Menschen erschossen, sondern bloß "Ziele erfolgreich bekämpft" wurden.
Neutralisiert?
Grundsätzlich arbeitet imho ein jeder der eine KK ernsthaft betreibt und sich mit ihr auseinandersetzt irgendwann prinziporientiert.
Shu ha ri ist in diesem Unterforum schon mal gefallen
Grundsätzlich arbeitet imho ein jeder der eine KK ernsthaft betreibt und sich mit ihr auseinandersetzt irgendwann prinziporientiert.
Shu ha ri ist in diesem Unterforum schon mal gefallenKlaro. Bloß ist der "Prinzipien"begriff durch seine exzessive Verwendung als Begründung für jeden noch so großen "Auftragen-Polieren"-Scheiß zur leeren Worthülse geworden. Dafür jetzt universell einsetzbar. Wie "schlumpfen".
Aber man wird ja nicht müde, zu erklären:
Shuhari can be considered as concentric circles, with Shu within Ha, and both Shu and Ha within Ri. The fundamental techniques and knowledge do not change.
«Laßt das», erwiderte sie träumerisch, «nehmt die Blumen des Lebens fröhlich, wie sie der Augenblick gibt, und forscht nicht nach den Wurzeln im Grunde, denn unten ist es freudlos und still.»
Stich. :)
Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche. Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte wie ein enttäuschter, zu Verstand gekommener Mensch, damit er sich um sich selbst und damit um seine wirkliche Sonne bewege. Die Religion ist nur die illusorische Sonne, die sich um den Menschen bewegt, solange er sich nicht um sich selbst bewegt.
Schach Matt :D.
die Chisau
10-12-2013, 13:09
Klaro. Bloß ist der "Prinzipien"begriff durch seine exzessive Verwendung als Begründung für jeden noch so großen "Auftragen-Polieren"-Scheiß zur leeren Worthülse geworden. Dafür jetzt universell einsetzbar. Wie "schlumpfen".
Aber man wird ja nicht müde, zu erklären:
:D
Sollten wir jetzt mehr oder weniger schlumpfen? Wird dem Schlumpfen generell zu wenig oder zu viel Beachtung geschenkt?
Ist openmind ein Schlumpf?
Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche. Die Kritik der Religion enttäuscht den Menschen, damit er denke, handle, seine Wirklichkeit gestalte wie ein enttäuschter, zu Verstand gekommener Mensch, damit er sich um sich selbst und damit um seine wirkliche Sonne bewege. Die Religion ist nur die illusorische Sonne, die sich um den Menschen bewegt, solange er sich nicht um sich selbst bewegt.
Schach Matt :D.Sehe ich die Blindheit und das Elend des Menschen und jene erstaunlichen Widersprüche, die sich in seiner Natur zeigen, sehe ich das ganze All stumm und den Menschen ohne Licht, sich selbst überlassen und wie verirrt in diesen Winkel des Universums, ohne zu wissen, wer ihn dahin gesetzt hat, was er da zu thun gekommen ist, was er werden wird, wenn er stirbt, so gerathe ich in Schrecken wie ein Mensch, den man schlafend auf eine wüste und schreckliche Insel gebracht hätte und der nun aufwachte ohne zu wissen, wo er ist und ohne irgend ein Mittel zu haben um fort zu kommen. Und da bewundere ich es, wie man nicht in Verzweiflung geräth über einen so elenden Zustand.
Reicht das für ein Remis? :cool:
openmind
10-12-2013, 13:15
Ach...
Haben die Herren Stinkstiefel schon wieder nichts zu tun, sehe ich gerade...?
_
die Chisau
10-12-2013, 13:16
Ach...
Haben die Herren Stinkstiefel schon wieder nichts zu tun, sehe ich gerade...?
_
Papa Schlumpf?
:blume: :blume: :blume: :blume:
VlesSchaf
10-12-2013, 13:41
Papa Schlumpf?
:blume: :blume: :blume: :blume:
:megalach::megalach::megalach:
Schellenbaum
10-12-2013, 13:49
"Also sprach Zarathustra:
Ich bin gelangweilt von all diesen Mustern!"
- Prinz Pi
Wo ist eigentlich Florett?
Willi von der Heide
10-12-2013, 14:24
Edit
VlesSchaf
10-12-2013, 14:26
Für euch, extra in Schlumpffarbe geschrieben ... :D:D:D
Bist du Schlumpfine?
Willi von der Heide
10-12-2013, 14:41
Edit
Pointfighting ist kein Sparring! Schön ontopic bleiben!
VlesSchaf
10-12-2013, 14:47
Beim nächsten mal gibt es Punkte !
Habe ich schon. Ich bin mehr so das Dalmatiner-Schaf in unserer Familie.
http://content3.spickmich.de/images/article2_images/30d/425c_dZTQyhWRA5.jpeg?t=1345130261
Quelle (http://www.spickmich.de/news/201208171100-dalmatiner-adoptiert-fleckiges-schaf)
Willi raucht auch zwischen den KFS
http://cdn1.geeknation.com/geek/wp-content/uploads/Cruella-de-Ville.jpg
Quelle (http://cdn1.geeknation.com/geek/wp-content/uploads/Cruella-de-Ville.jpg)
Ich kann hier wirklich nicht alles verfolgen. Falls aber noch was zum Thema Szenariotraining kommt, wäre ich für einen kurze Hinweis (am Besten per PM) sehr verbunden.
Die Frage wie genau Szenario- und systemspezifisches Sparringstraining bei WTHerb aussieht ist ja immer noch unbeantwortet. Hintergrund der Frage ist, dass es mich interessiert wie er eines der zentralen Probleme des KK/SV Sparrings, realitätsnähe bei vertretbaren Verletzungsrisiko, für sich und seine Schüler gelöst hat. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass er, nach eigener Aussage, keine Schutzausrüstung verwendet.
Unter der Voraussetzung, dass möglichst wenige ernsthafte Verletzungen (siehe auch (a)) und bleibende Schäden auftreten sollen, gibt es meines Erachtens nach zwei gegenläufige Herangehensweisen (Grenzwertbetrachtung! siehe auch (b)):
1) Mit voller Schutzausrüstung: Realistische Angriffe möglich, dafür unrealistische Trefferwirkung
Vorteil: Realistische Angriffe - Angriffe können "voll" durchgezogen werden
Nachteil: Unrealistische Trefferwirkung - Trefferwirkung wird vermindert
2) Komplett ohne Schutzausrüstung: (theoretisch) realistische Trefferwirkung, dafür weitestgehend unrealistische Angriffe erforderlich
Vorteil: Realistische Trefferwirkung - Trefferwirkung wird nicht entschärft
Nachteil: Unrealistische Angriffe - da die Trefferwirkung nicht entschärft wird, können viele Angriffe nicht realistisch ausgeführt werden (reduzierte Härte, nicht durchgezogen, ausklammern bestimmter Trefferzone...)
Natürlich ist dies eine stark überspitze Betrachtungsweise um ein grundsätzliches Problem zu verdeutlichen! (c)
Wenn aber WTHerb prinzipiell auf Schutzausrüstung verzichtet tritt genau diese Problem auf.
Praktisches Beispiel, dass dies gut verdeutlicht ist die, in einem anderen Thread diskutierte, WT Schwingerabwehr (als eingeschränktes Sparring):
Einen voll durchgezogenen Schwinger kann man nicht wirklich so abstoppen, dass keine sehr starke Trefferwirkung mehr entsteht.
D.h. wenn man die WT Schwingerabwehr komplett ohne Schutzausrüstung trainiert, kann man den Angriff nicht voll durchziehen (d), wodurch er unrealistisch wird (eine nicht durchgezogenen, runden Angriff mit TanSao aufnehmen / stoppen ist kein großes Problem, bei einem durchgezogenen wird man meist scheitern - außer man macht es richtig und geht voll rein, d.h. der TanSao sichert nur zusätzlich - wie im entsprechenden Thread von Buijun erläutert wurde.
Bei dieser Übungsvariante (kein volles Durchziehen) funktioniert auch eine fehlerhafte Ausführung. Man lernt dabei aber nicht mit einem voll entschlossenem Angreifer umzugehen, letzteres ist aber für die SV einfach erforderlich, da kann ein so ein Teil sogar umreißen, wenn man einen Arm dazwischen bringt.
Alternativ kann man dann dicke Boxhandschuhe und einen massiven (Redmen) Kopfschutz anziehen. Hier kann der Angreifer völlig realistisch arbeiten, die Abwehr (eigentlich der Gegenangriff) muss richtig ausgeführt werden, sonst wird man getroffen. Problem hier: Man entwickelt kein realistisches Gefühl dafür, was es heißt getroffen zu werden (passiert ja gar nicht).
Der beste Ansatz ist es meiner Meinung nach in der Regel gerade soviel Schutzausrüstung zu verwenden, dass man Angriffe nicht einfach nehmen mag, aber dennoch keine schwerwiegenden Verletzungen entstehen. Im Beispiel wären das Boxhandschuhe und ggf. leichter Kopfschutz.
Parallel sollte dann mit den extremeren Varianten gearbeitet werden, um unter veränderten Rahmenbedingungen üben zu können.
Beispielhafte Erfahrung aus dem Escrima:
Mit minimaler Schutzausrüstung:
Beide arbeiten extrem vorsichtig (tendenziell eher duellartiges Verhalten)
Mit guter Schutzausrüstung:
Man lernt auch mit Gegner umzugehen, die ohne Rücksicht auf Verluste rein gehen (tendenziell eher Verhalten, dass einem bei der SV begegnet)
Nun habe ich mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte. Aber ich hoffe WTHerb Du versteht jetzt besser was ich von Dir gerne wissen möchte. Wenn Du wirklich immer komplett auf Schutzausrüstung verzichtest, d.h. wirklich eine der extremen Varianten von oben praktizierst.
Wie stellst Du dann sicher, dass Deine Schüler lernen mit realistischen Angriffen umzugehen ohne! ständige verletzt zu sein?
(hört sich zwar nach einer rhetorischen Frage an, ist aber ernst gemeint!)
************************************************** ************************************************** ************************************************** ***********************************************
(a)
Schwere Verletzungen: Verletzungen, die eine Trainingspause erforderlich machen oder die langfristig zu bleibenden Schäden führen
Ist man bereit ein höheres Verletzungsrisiko zu fahren und langfristige Schäden (insbesondere des Hirns) zu akzeptieren. Kann man natürlich auch mit realistische Angriffen ohne Schutzausrüstung "Sparring" (c) betreiben. Kämpfer die auf diese Weise "trainieren", oder ihre KK auf diese Weis praktizieren sei es in der 3. Halbzeit oder auch durch regelmäßige Teilnahme an Wettkämpfen mit sehr eingeschränktem Regelwerk und minimaler Schutzausrüstung, sind natürlich besonders gut vorbereitet.
(b)
In der Realität gibt es natürlich beliebig viele Zwischenstufen, wie z.B. gerade soviel Schutzausrüstung, dass ein Treffer immer noch schmerzhaft ist aber keine Verletzung entsteht (zu 1) bzw. Angriffe die gerade so fest sind dass sie schmerzhaft sind aber auch ohne Schutzausrüstung nicht zu Verletzungen führen (zu 2)
(c)
Zu "überspitze Betrachtungsweise": Mir ist natürlich bewusst, dass auch bei Schutzausrüstung häufig noch genug Wirkung bleibt damit man sich nicht zu sicher fühlt und umgekehrt, dass auch ohne Schutzausrüstung ein falsches Sicherheitsgefühl entstehen kann, da der Gegner nicht voll durchzieht. Als Extrembetrachtung zeigt, es dennoch Tendenzen auf die man in der Praxis beobachten kann.
(d)
Außer man akzeptiert, dass der Schüler bei Fehlern sehr hart getroffen wird, d.h. regelmäßig KO geht. Lässt man die dabei entstehenden Schäden außen vor, wäre dies wohl die beste Variante.
@ThomasL: Ich bin da ganz auf deiner Seite und seh auch deine aufgeführten Punkte genauso.
Das Problem in den Threads und die Art zu diskutieren (mich eingeschlossen) wird aber leider genau durch die Einleitung deines 2. Absatzes ausgelöst.
Herb wird um Stellungnahme gebeten und die sieht in Kurzform so aus:
"Das ist gelogen, das ist nicht so, es ist zwar so, aber das was du sagst ist falsch"
Und da schütteln einfach die meisten hier nur noch den Kopf und irgendwann wird das Ganze ins Lächerliche gezogen.
Kommen dann noch diverse Aussagen von KRK hinzu, aus denen man ernsthaft versucht eine Antwort auf die Frage herzuleiten, dann verstrickt sich das Ganze in Widerspruch über Widerspruch und das wird dann - zu Recht - massivst angezweifelt (3. Dan Karate und kennt Prinzip und "Funktionsweise" eines Soto-Uke nicht. Im selben Atemzug redet er davon, dass man nicht nach Technik sondern nach Prinzipien handeln muss...sorry, aber hier sind doch einige denkende Menschen anwesend, die nicht einfach stur einem Leitschaf (hi@VlesSchaf :D) nachblöken)
Somit, erwarte hier keine klaren Antworten von diversen Personen sondern nimm dir mit, was du von vielen anderen im Laufe der Diskussion für dich mitnehmen kannst
Schellenbaum
11-12-2013, 11:01
Die Frage wie genau Szenario- und systemspezifisches Sparringstraining bei WTHerb aussieht ist ja immer noch unbeantwortet. Hintergrund der Frage ist, dass es mich interessiert wie er eines der zentralen Probleme des KK/SV Sparrings, realitätsnähe bei vertretbaren Verletzungsrisiko, für sich und seine Schüler gelöst hat.
Da wird nichts Konkretes kommen. Selbst wenn er hierzu eine Lösung gefunden hätte, wäre er - vorsichtig formuliert - nicht ganz schlau, das hier offenzulegen (Konkurrenz liest mit). Hat er und die EWTO aber sicherlich nicht (unterrichtet Herb überhaupt noch?), sonst würde man ein paar kleine Snippets in den Werbevideos sehen. Es wird einfach so sein, wie du es auf der ersten Seite schon beschrieben hast. Ist im Avci WT nicht großartig anders, nur mehr Bodenkampf.
1) Mit voller Schutzausrüstung: Realistische Angriffe möglich, dafür unrealistische Trefferwirkung
Vorteil: Realistische Angriffe - Angriffe können "voll" durchgezogen werden
Nachteil: Unrealistische Trefferwirkung - Trefferwirkung wird vermindert
Volle Schutzausrüstung für beide? Es geht um SV-/Szenario-Sparring, also wäre meiner laienhaften WT-Erfahrung nach folgendes sinnig:
Angreifer in voller, schwerer Schutzausrüstung (nicht Michelin-Männchen-Gear), Verteidiger mit leichter Schutzausrüstung (kein Oberschenkel- und Unterarmschutz, bei Männern z. B. auch Verzicht auf leichten Brustpanzer). Dennoch schwerer Kopfschutz um u. a. ein Gefühl dafür zu erhalten, wie schnell richtige Schläge ankommen können. Eingeschränkte Sicht kann man als Training unter erschwerten Bedingungen ansehen: Wer es mit drauf hat, hat es ohne leichter.
Eingeschränkte Bewegunsfreiheit beim Angreifer ist halt ein Kompromiss, meiner Meinung nach für den Großteil der SV-Situationen jedoch zu vernachlässigen.
Beim Angreifer ist verminderte Trefferwirkung gut. Man sollte ohnehin so kämpfen, als könnte der Gegner die Schläge schlucken und weiter ungehindert austeilen. Vermindert den "Hallo wach"-Effekt im Ernstfall. Wenn einer früher fällt, nimmt man das gerne an. :)
Ich sehe das Problem eher darin, dass man unrealistisch zuschlägt, Billigbeispiel: wenn ich nicht fürchten muss, mir das Schienbein an seinem Schienbein zu zerdonnern, trete und blocke ich damit anders.
Alternativ kann man dann dicke Boxhandschuhe und einen massiven (Redmen) Kopfschutz anziehen. Hier kann der Angreifer völlig realistisch arbeiten, die Abwehr (eigentlich der Gegenangriff) muss richtig ausgeführt werden, sonst wird man getroffen. Problem hier: Man entwickelt kein realistisches Gefühl dafür, was es heißt getroffen zu werden (passiert ja gar nicht).
Natürlich wirst du auch mit Kopfschutz getroffen. :) Man darf nur nicht in den Rhythmus verfallen, bei dem geringsten Treffer ohne Wirkung in Schockstarre zu verfallen oder sich hinzulegen. Konter trotz Treffer sollten schon etabliert werden. Nach einem satten Lebertreffer kann man meist auch noch einmal zuschlagen, bevor man in die Embryostellung geht. Gibt ja auch Berichte von Leuten, die nach einem Überfall wegrennen und erst in Sicherheit merken, dass sie sich ne Kugel eingefangen haben. :D Wer sich - one-on-one, in direkter Konfrontation mit dem Angreifer - beim Schussgeräusch schon einigelt, hat wahrscheinlich die Arschkarte gezogen. Ich hoffe, man kapiert die Analogie.
Gleichzeitig sollte man natürlich aber auch drauf hintrainieren, keine Treffer zu kassieren. Man ist - mal wieder vorsichtig ausgedrückt - nicht der Hellste, wenn man im Training jedes mal einen Schmerzreiz braucht, um zu kapieren, dass Treffer böse sind.
Zu Redman: Ich bin nicht so firm mit dem Redman-Portfolio, durfte aber in einem SV-Seminar einen Redman-Ganzkörperschutz vollschwitzen. Der Kopfschutz sah schon stabil aus, aber viele Treffer wollte ich damit auch nicht nehmen. Haben u. a. mal mit einem schweren Kwon-Kopfschutz gearbeitet und auch da vergeht einem die Lust im durchgezogenen Vollkontakt. Und ich hab jetzt nicht unbedingt einen Bleistiftnacken. :)
Ein Problem sehe ich nur in der Arbeit mit schwachen Verteidigern (z. B. Lieschen Müller), deren Schläge einfach an der Schutzausrüstung verpuffen. Dem gleichen Problem kann/wird sie aber auch auf der großen bösen Straße gegenüberstehen, was es eben nötig macht, Strategien zu entwickeln, die den vermeintlich unfällbaren Angreifer handlen. Wie schon gesagt: Wenn er früher fällt, danke schön. :)
Bevor SVler loskotzen: Ich bin WTler und befasse mich jetzt nicht sehr ausgiebig mit SV. Korrekturen, Ergänzungen, Kopfwäsche... bin ich für alles zu haben. :)
Der beste Ansatz ist es meiner Meinung nach in der Regel gerade soviel Schutzausrüstung zu verwenden, dass man Angriffe nicht einfach nehmen mag, aber dennoch keine schwerwiegenden Verletzungen entstehen.
Hier mal eine Frage, die sich ja in gewisser Weise aus dem Thread-Thema bedingt: Wie sind die langfristige gesundheitlichen Auswirkungen von Flash-KOs (Blitze sehen) zu betrachten? Wirklich umgehen kann man die Blitze wahrscheinlich nur mit Motorradhelm. Mein bester WT-Kumpel pumpt mir Dinger ins Gesicht, bei denen kein Kopfschutz mir die Blitze erspart. Bin über die Jahre zwar schon etwas desensibilisiert (:hammer:), aber er schafft´s immer wieder. Meinem Arbeitgeber ist das egal, weil ich trotzdem noch der hübsche Schellenbaum bleib, was sagt aber der Neurologe dazu? :o
Necdeus: Leider war
Schellenbaum: Bin da voll und ganz bei Dir. Gemischte Ausrüstung ergibt für SV durchaus Sinn. Mir ging es aber eher die generelle Problematik im Rahmen des Sparring aufzuzeichnen, als darum alle möglichen Kombis durchzuspielen.
Dein Neurologe freut es (Arbeitsplatzsicherung).
Mehr unter: Does MMA Make You Stupid? | Grapplearts (http://www.grapplearts.com/Blog/2013/09/does-mma-make-you-stupid/) (gab hier glaube ich auch einen Thread im Grappling Forum dazu)
DerGroßer
11-12-2013, 11:29
OMG bitte nicht die Sparrings Diskussion die xte.
Ich antworte mal so:
UiiUHFCkoZ0
Es wird einfach so sein, wie du es auf der ersten Seite schon beschrieben hast. Ist im Avci WT nicht großartig anders, nur mehr Bodenkampf.Kurz und knapp: In WT-Schulen macht mans im besten Falle so, wie mans auch in brauchbaren KM & co.-SV-Schulen macht.
Kann man das im Groben so stehen lassen?
Dann weiter mit den Details.
Beim Angreifer ist verminderte Trefferwirkung gut. Man sollte ohnehin so kämpfen, als könnte der Gegner die Schläge schlucken und weiter ungehindert austeilen. Vermindert den "Hallo wach"-Effekt im Ernstfall. Wenn einer früher fällt, nimmt man das gerne an.Find ich ein gutes Argument. Es schadet ja wirklich nicht, wenn er im "Ernstfall" schneller umkippt als gedacht. Es schadet hingegen sehr wohl, wenn man erst im "Ernstfall" entdeckt, dass die Folgetechniken verpuffen, weil der blöde Kerl nicht nach dem ersten Konter in Embryonalhaltung geht...
Und es ist wirklich SEHR häufig zu sehen, dass Folgetechniken (für die WTler: das Folgebewegen. Auf Wunsch auch das Folgeverhalten ;)) Embryonalhaltung und/oder gelähmtes Dastehen VORAUSSETZEN.
Keineswegs nur beim WT.
Ich sehe das Problem eher darin, dass man unrealistisch zuschlägt, Billigbeispiel: wenn ich nicht fürchten muss, mir das Schienbein an seinem Schienbein zu zerdonnern, trete und blocke ich damit anders.DAS Problem gilt aber umgekehrt genauso, gerade bei unterschiedlicher Ausrüstung von "Angreifer" und "Verteidiger": Allzuoft sieht man, dass der designierte "Angreifer" sein weniger gut gerüstetes Gegenüber doch arg zaghaft angreift, um ihn halt nicht zu verletzen. Das taugt ja dann auch nix.
Schellenbaum
11-12-2013, 11:43
Kurz und knapp:
"Kurz und knapp", ja, ich versteh den Wink... :teufling:
In WT-Schulen macht mans im besten Falle so, wie mans auch in brauchbaren KM & co.-SV-Schulen macht.
Das "im besten Falle" ganz dick, min. 10x unterstreichen und grell blinken lassen. Und über die Qualität des Trainings haben wir uns da noch gar nicht ausgelassen, oh je... Bitte öffnet keiner dieses Fass. :o
-----------------------------------------
Mich wundert schon lange, dass nie ein EWTO-WTler herkommt und schreibt: "WT-Herb bläst das unnötig auf, alles halb so wild bei uns."
Schellenbaum
11-12-2013, 11:53
DAS Problem gilt aber umgekehrt genauso, gerade bei unterschiedlicher Ausrüstung von "Angreifer" und "Verteidiger": Allzuoft sieht man, dass der designierte "Angreifer" sein weniger gut gerüstetes Gegenüber doch arg zaghaft angreift, um ihn halt nicht zu verletzen. Das taugt ja dann auch nix.
Hm, kann nur aus meiner Sicht schreiben: Ich persönlich lasse mich lieber von einem Kerl mit Schienbeinschutz voll treten, als von einem, der das ohne macht (Schutzausrüstung des Angreifers schützt ja auch den Verteidiger).
Richtig durchziehen muss man dem Angreifer einfach einimpfen. Gibt immer Leute, die zaghaft agieren. Ich schrei sie dann immer an, dass sie gefälligst zulangen sollen (werde ich richtig aggressiv, kommt es in der Praxis schon mal vor, dass ich plötzlich in der Angreiferrolle drinsteck -- will man Menschen über ihre Grenzen schubsen, passieren die eigenartigsten Sachen). Ist bei vielen ein langwieriger Prozess. Die härtesten Schläge bekomme ich nach wie vor nur von meinem besten Freund und von meiner Lebensgefährtin. Die wissen halt was gut für mich ist. :D
...Richtig durchziehen muss man dem Angreifer einfach einimpfen. Gibt immer Leute, die zaghaft agieren. Ich schrei sie dann immer an, dass sie gefälligst zulangen sollen (werde ich richtig aggressiv, kommt es in der Praxis schon mal vor, dass ich plötzlich in der Angreiferrolle drinsteck -- will man Menschen über ihre Grenzen schubsen, passieren die eigenartigsten Sachen). Ist bei vielen ein langwieriger Prozess. Die härtesten Schläge bekomme ich nach wie vor nur von meinem besten Freund und ...Exzessives Sparring ist auf Vertrauen angewiesen, um nicht zu eskalieren.
Schellenbaum
11-12-2013, 12:44
Exzessives Sparring ist auf Vertrauen angewiesen, um nicht zu eskalieren.
Nicht exzessives. SV-/Szenario-"Sparring" mit ordentlich Hauen. :)
EDIT: "Sparring" ist kursiv und in Anführungsstrichen, weil ich allgemein unglücklich mit dem Begriff in diesem Zusammenhang bin.
Schellenbaum: Danke
Exzessives Sparring ist irgendwie ein paradoxes Konstrukt. Einerseits Sparring, bei dem man ja sehr wohl auf die Gesundheit des anderen achtet. Andererseits exzessiv. Das impliziert eine überzogene Verhaltensweise. Imho wär das exzessive dann kein Sparring mehr, sondern Szenario-Training unter realen Bedingungen.
Vertrauen kann ich in jeglicher Situation (Sparring, Szenario-Training, Real-SV-Situation) genau auf eines: die Richtigkeit meiner eigenen Selbsteinschätzung.
Im Training hat eine Fehleinschätzung den Effekt, dass ich ohne sonderliche Nachwirkungen rauskomme und aus dem Fehler lernen kann.
In einer realen Situation wird eine Fehleinschätzung im schlimmsten Fall lebensbedrohlich.
Im Training kann ich auch nicht mitten in einen Jab reinrennen, mir damit die Nase brechen und dann meinem Partner sagen: "Du hast mein Vertrauen missbraucht"
Somit sage ich, dass jegliches Sparring, Wettkampftraining, jeder Wettkampf, jedes SzenarioTraining etc. dazu beiträgt, mich richtig einzuschätzen zu lernen und mir somit meine "Überlebenschancen" in einer SV-Situation erhöht.
Dazu fliessen dann natürlich noch weitere Faktoren ein: richtiges Einschätzen des Gegners, der Umwelt/Umgebung - quasi aller Aussenfaktoren, Deeskalationsfähigkeiten und Strategien. Damit ich dann sagen kann ich bin zu 90% für eine Real-Situation gewappnet und komme da so unbeschadet wie möglich raus.
Aber selbst mit jahrelangem Training und jahrelanger Erfahrung machen viele noch den Fehler hauptsächlich in der Selbsteinschätzung.
DeepPurple
11-12-2013, 13:45
Exzessives Sparring ist auf Vertrauen angewiesen, um nicht zu eskalieren.
Jetzt ists schon ein Exzess..........das wird immer besser.
...und Vertrauen ist Systemvertrauen. Also das Vertrauen, dass der Systemanwender/Höhergraduierte immer gewinnt (ob man der nun gerade selber ist oder den systemfremden Angreifer spielt). So ergibt das Sinn...
Ja, so gesehen sieht man eigentlich auf den meisten WT-Videos exzessives Sparring. :)
Kommunikation ist die Kunst des Zuhörens.
@ TomasL
Das Problem der Eingangsfrage ist "die EWTO" - die gibt es nicht als
Verband wo überall genau das gleiche Training abgehalten wird.
Es liegt immer am Lehrer und auch daran, WAS FÜR SCHÜLER er hat.
Die Einen machen es gerne fetzig - die Anderen mehr auf gemütlich ...
Sparring ist ÜBUNGS- und GEWOHNHEITS-Sache !
Leichtes kontrolliertes Sparring für Anfänger - mit Fortschreiten und
besserem Können ( Austeilen UND EINSTECKEN ) wirds dann härter -
und das von Partner zu Partner auch noch unterschiedlich : mal
will der Partner ordentlich austeilen ( und Einstecken ) - ein anderer
Sparringspartner macht das vorwiegend zum Test seiner Fähigkeiten unter
Beibehaltung seiner unverletzten Gesichtszüge ( Beruf usw. ).
Mein Rat wäre: so früh wie möglich damit anfangen und vom Lehrer
kontrollieren lassen - der Rest ergibt sich mit der Zeit wie von Alleine:)
Grüße
BUJUN
openmind
11-12-2013, 14:08
Mich wundert schon lange, dass nie ein EWTO-WTler herkommt und schreibt: "WT-Herb bläst das unnötig auf, alles halb so wild bei uns."
Ein interessanter und beachtenswerter Gedanke.
_
Mich wundert schon lange, dass nie ein EWTO-WTler herkommt und schreibt: "WT-Herb bläst das unnötig auf, alles halb so wild bei uns."ThomasL hat doch hier genau das gemacht. Und so wurde eine brauchbare Diskussion draus.
openmind
11-12-2013, 14:12
Die Einen machen es gerne fetzig - die Anderen mehr auf gemütlich ...
Gemütlich... :megalach:
Die Gemütlichkeit würde ich meinen Schülern aber
GANZ schnell austreiben, wenn ich Trainer wäre...
_
hand-werker
11-12-2013, 14:14
Gemütlich... :megalach:
Die Gemütlichkeit würde ich meinen Kunden aber
LIEBER NICHT austreiben, wenn ich Anbieter wäre...
_
ich hab mal die tippfehler korrigiert.
Eben. Sind doch selbst schuld, wenn sie`s so wollen. :)
hand-werker
11-12-2013, 14:21
wurde ja schon offiziell bestätigt :D
Schellenbaum
11-12-2013, 14:21
ThomasL hat doch hier genau das gemacht. Und so wurde eine brauchbare Diskussion draus.
ThomasL ist ehemaliger WTler. Hier könnte man argumentieren, er sei inzwischen zu lange von der Quelle abgeschnitten.
ThomasL ist ehemaliger WTler. Hier könnte man argumentieren, er sei inzwischen zu lange von der Quelle abgeschnitten.
Ist das eine Voraussetzung dafür, eine eigene Meinung zu haben und die detailliert und nachvollziehbar darstellen zu können?
Eine rhetorische Frage, ich weiß. :D
openmind
11-12-2013, 14:26
ich hab mal die tippfehler korrigiert.
Das ist nett.
Danke!
_
openmind
11-12-2013, 14:28
Schön gemütlich mit Bierplauze und Fettbacken rumstehen
und negativmuskulöse, spindeldürre Schülerärmchen kurbeln.
_
Schön gemütlich mit Bierplauze und Fettbacken rumstehen
und negativmuskulöse, spindeldürre Schülerärmchen kurbeln.
_
ruckeln - nicht kurbeln
Schön gemütlich mit Bierplauze und Fettbacken rumstehen
und negativmuskulöse, spindeldürre Schülerärmchen kurbeln.
_
Hm. Ob Herbert auch ne Bierplauze hat?
Finaljustice
11-12-2013, 14:52
Hm. Ob Herbert auch ne Bierplauze hat?
Ich würde eher sagen Mönchstonsur und Rockerfigur ;)
openmind
11-12-2013, 14:54
Hm. Ob Herbert auch ne Bierplauze hat?
Das glaube ich nicht.
Er hat irgendwann vor Jahren mal erzählt, dass er Bankdrücken
mit 60-Kilo-Kurzhanteln macht, wenn ich mich richtig erinnere.
_
Das glaube ich nicht.
Er hat irgendwann vor Jahren mal erzählt, dass er Bankdrücken
mit 60-Kilo-Kurzhanteln macht, wenn ich mich richtig erinnere.
60 Kilo ingesamt, oder 60 in jeder Hand? Falls letzteres, wuerd' ich einfach mal behaupten dass das ein weiteres seiner Maerchen ist. Und zwar ein ausgesprochen dreistes :D.
80 waren`s. Pro Hand.
Oder doch 160?
War jedenfalls irgendsoein superschwerer Spezialstahl. Deshalb sieht das auf Fotos immer nach viel, viel weniger aus. ;)
VlesSchaf
11-12-2013, 15:13
80 waren`s. Pro Hand.
Oder doch 160?
Ja, und an jeder Seite zerrte noch ein Dackel. Und er hatte im Winter das Fenster auf und schläft (neuerdings) ohne seinen Teddy. :ups:
80 waren`s. Pro Hand.
Ich wage mal zu behaupten, dass das noch nichtmal professionelle Kraftsportler hinkriegen wuerden ;).
Ich wage mal zu behaupten, dass das noch nichtmal professionelle Kraftsportler hinkriegen wuerden ;).
Die können ja auch nix.
Schellenbaum
11-12-2013, 15:14
Das glaube ich nicht.
Er hat irgendwann vor Jahren mal erzählt, dass er Bankdrücken
mit 60-Kilo-Kurzhanteln macht, wenn ich mich richtig erinnere.
Enges Bankdrücken, auf der Flachbank mit Hammergriff und vermutlich maximaler ROM, damit der vertikale WT-Fauststoß schön bumst. Und es waren 72 kg in jeder Hand, dachte ich? Natürlich als er noch jung war. Heute sind´s bestimmt mehr. Mit Kettlebells und schweren Crossfit-Powerketten dran. :kbsmilie: :kbsmilie:
Herb hat die letzten Seiten trotz +1 Thread-Besuche also nur um den Ausdruck "exzessives Sparring" bereichert und den überaus höflichen ThomasL mit Wegschauen gewürdigt. Auch gut.
Ich wage mal zu behaupten, dass das noch nichtmal professionelle Kraftsportler hinkriegen wuerden ;).
Achja, btw.:
0GGYNV8m5B4
openmind
11-12-2013, 15:39
60 Kilo ingesamt, oder 60 in jeder Hand?
Schon 60 Kilo pro Hantel, ne.
_
Esse quam videri
11-12-2013, 15:41
also so weltbewegend sind nun die 60-70KG KH nun auch nit. Ich hab früher auch mit 55KG KH trainiert und ich bin im benchen schlecht. Colemann ist ja BB'ler, die Kraftdreikämpfer ruppen noch ganz andere Gewichte.
gruss
openmind
11-12-2013, 15:42
Nachdem es mir vor einiger Zeit mit meinen 300-Kilo-Kurzhanteln
pro Hand beim Bankdrücken zu langweilig wurde, weil ich nach oben
einfach keine Grenzen mehr sah, konzentriere ich mich jetzt aufs
fressen - damit die Hände schön schwer werden.
_
Glaube nie einem Mann, wenn er über seine Bankdrückrekorde oder über die Länge gewisser Körperteile spricht. :D
Esse quam videri
11-12-2013, 15:46
Nachdem es mir vor einiger Zeit mit meinen 300-Kilo-Kurzhanteln
pro Hand beim Bankdrücken zu langweilig wurde, weil ich nach oben
einfach keine Grenzen mehr sah, konzentriere ich mich jetzt aufs
fressen - damit die Hände schön schwer werden.
_
ich geh nen anderen Weg, hab mir nen paar Goldringe/Ketten mehr umgelegt.
gruss
Esse quam videri
11-12-2013, 15:48
Glaube nie einem Mann, wenn er über seine Bankdrückrekorde oder über die Länge gewisser Körperteile spricht. :D
wer viel hat, kann viel hängen lassen oder wie war das?
gruss
Schellenbaum
11-12-2013, 15:55
also so weltbewegend sind nun die 60-70KG KH nun auch nit. Ich hab früher auch mit 55KG KH trainiert und ich bin im benchen schlecht.
Ohne Spotter, im Hammergriff mit sauberer Technik, ganz runter? Das ist nicht schlecht, würd ich sagen.
Esse quam videri
11-12-2013, 16:01
nicht mit Hammergriff-so wie der Colemann, soweit es ging runter, ohne Hilfe. Die Kontrolle über die Dinger ist am schwersten.
gruss
nicht mit Hammergriff-so wie der Colemann, soweit es ging runter, ohne Hilfe. Die Kontrolle über die Dinger ist am schwersten.
gruss
Das ist ja genau das Ding. Wer 120 kg Langhantel drueckt (was schon stark ueberdurchschnittlich ist, saubere Technik vorrausgesetzt), drueckt niemals im Leben 2x60kg mit Kurzhanteln. Ohne Aufhaengung oder Spotter kriegste die Dinger noch nichtmal hoch. Ich sag ja nicht dass es unmoeglich ist - nur, wenn man den Wahrheitsgehalt seiner uebrigen Aussagen betrachtet, extrem unwahrscheinlich ;).
saubere Technik vorrausgesetztSag ich doch: Genau wie bei der Längenmessung gibt es einfach viel zu viele Möglichkeiten, die nackte Wahrheit ein wenig... nun ja... zu dehnen. :)
Oder man scheißt auf Wahrheit und behauptet einfach irgendwas. Kann ja meist eh keiner nachprüfen.
Sag ich doch: Genau wie bei der Längenmessung gibt es einfach viel zu viele Möglichkeiten, die nackte Wahrheit ein wenig... nun ja... zu dehnen. :)
Oder man scheißt auf Wahrheit und behauptet einfach irgendwas. Kann ja meist eh keiner nachprüfen.
Wie? Du meinst, von unten messen statt von oben? :D
die Chisau
11-12-2013, 17:19
Glaube nie einem Mann, wenn er über seine Bankdrückrekorde oder über die Länge gewisser Körperteile spricht. :D
https://www.youtube.com/watch?v=NBWkSd_BFWg
Da passt das ja mal wieder. :)
alternativ:
https://www.youtube.com/watch?v=uR2lG-8XkxE
https://www.youtube.com/watch?v=NBWkSd_BFWg
Da passt das ja mal wieder. :)
Verdammt, ich hab nur auf den richtigen Moment gewartet, das zu posten :D.
die Chisau
11-12-2013, 17:28
https://www.youtube.com/watch?v=ESbvWJIOg4o
Der Junge hat was. :D
https://www.youtube.com/watch?v=ESbvWJIOg4o
Der Junge hat was. :D
Hahaha ich lach mich schlapp, was ist das denn für einer :D
Oh Mann. :D
Da hätt ich mich ja fast umgebracht...
Ist mir als 12 Jähriger im Keller auch öfteres passiert. Aber wenigstens habe ich die Stange immer noch auf die Brust gebracht, waren aber auch keine 90kg ;-). 60kg Kurzhanteln für's Bankdrücken ist viel, aber jetzt auch nicht so ungewöhnlich, aber was hat das mit Szenariosparring zu tun.
Ein paar kurze Anmerkungen da hier eventuell Missverständnisse entstanden sind oder entstehen könnten:
- Ja ich drinke nicht mehr von der Quelle (mache seit ca. 6 Jahren kein WT mehr), aber ich stehe noch in gutem Kontakt mit ehemaligen Lehrern und Weggefährten, bekomme als regelmäßig Infos wie die Wasserqualität ist und bekomme auch ab- und zu eine Flasche Quellwasser mitgebracht (wenn ich danach frage). Ich bilde mir aber deshalb nicht ein, viel über den aktuellen Stand sagen zu können - über das Training früher aber sehr wohl.
- Die Berichte bezüglich Szenarionsparring (S,1) beziehen sich auf meine Erfahrungen als ich noch dabei war (als Schüler und als assistierender Ausbilder).
- Szenariosparring mache ich z.Z. relativ wenig (Rollenspiele gar nicht), Schwerpunkt liegt auf Duellsparring (davon ein großer Teil nach sportlichen Regeln)
-Mein Trainingsschwerpunkt ist nicht SV, aber mein Training orientiert sich an der Anwendbarkeit in einer reallen Auseinandersetzung (kein Widerspruch) - Kampfkunst eben
- Für mein eigenes Sparring habe ich bereits einen für mich sinnvollen Weg gefunden (ich nutze verschiedenen Varianten, da jede eigene Vor- und Nachteile hat)
- mit den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Varianten habe ich mich am intensivsten auseinander gesetzt, als ich noch HF als Schwerpunkte hatte und eine Möglichkeit suchte, rekonstruierte Techniken unter möglichst realistischen Bedingungen zu testen (den Kampf mit Schwertern zu simulieren, verstärkt die beschriebenene Problematik gegenüber waffenlosen Training deutlich). Unter diesen Rahmenbedingungen sind meine Anmerkungen zu betrachten.
Die Ausführung von WTHerb interessieren mich:
- weil ich immer für Anregungen dankbar bin, wie ich mein Training noch realistischer gestalten kann ohne ein höheres Risiko einzugehen
- weil es mich stört, dass immer behauptet wird dass es schon beschrieben wurde ich aber diesbezüglich nie etwas gelesen habe
- weil ich einen Widerspruch darin sehe, dass man Schutzausrüstung vollständig ablehnt, da man angeblich nur ohne realitätsnah trainieren kann (bei schlagenden Stilen) - ein Beispiel: Ich übe ab- und an mit Augenstichen, das geht NUR mit Schutzbrille.
- weil ich weiß, dass sich viele aktive WTler die Frage stellen, wie man mit WT vernünftig Sparring / Szenariosparring machen kann
Gut wenn die Mutti noch in der Nähe ist. (http://youtu.be/yQfbBGsN0qs) :cool:
Dirk1976
11-12-2013, 20:43
Gut wenn die Mutti noch in der Nähe ist. (http://youtu.be/yQfbBGsN0qs) :cool:
Genau das war mir als Nächstes in den Sinn gekommen!:D
Esse quam videri
11-12-2013, 21:13
Das ist ja genau das Ding. Wer 120 kg Langhantel drueckt (was schon stark ueberdurchschnittlich ist, saubere Technik vorrausgesetzt), drueckt niemals im Leben 2x60kg mit Kurzhanteln. Ohne Aufhaengung oder Spotter kriegste die Dinger noch nichtmal hoch. Ich sag ja nicht dass es unmoeglich ist - nur, wenn man den Wahrheitsgehalt seiner uebrigen Aussagen betrachtet, extrem unwahrscheinlich ;).
nee das geht nicht, mit der Langhantel sollte schon etwas mehr gehen.
gruss
Die Mutti? Verdammt, ich hätte das Video doch fertig ansehen sollen (jetzt auf Arbeit geht das nicht).
..nur, wenn man den Wahrheitsgehalt seiner uebrigen Aussagen betrachtet, extrem unwahrscheinlichDu spinnst wohl..
Ah da bist Du ja. Kommt jetzt eine Beschreibung?
Ah da bist Du ja. Kommt jetzt eine Beschreibung?Hier, in dieser Diskussion?
Schellenbaum
12-12-2013, 09:10
Hier, in dieser Diskussion?
Zum Thema SV / Szenario Sparring in der EWTO. Eine simple Beschreibung respektive Feedback zu Thomas´ Beiträgen.
Meine Damen und Herren: es folgen nun 3 Seiten Ausflüchte, warum Herb an dieser Diskussion nicht teilnimmt.
Ich denke ja, dass da wirklich irgendwo ein Plan dahintersteckt, der EWTO massivst zu schaden.
Weit und breit null Aussage und wenns dann von den Teilnehmern hier durchn Kakao gezogen wird steht er ganz schnell wieder auf der Matte und erklärt, dass alle anderen bösen Spammer daran schuld sind, dass er nichts konstruktives beitragen kann.
Well played, Sir
Meine Damen und Herren: es folgen nun 3 Seiten Ausflüchte, warum Herb an dieser Diskussion nicht teilnimmt.
Er ist halt ein Sensibelchen, kann ich schon verstehen, bei den ganzen Frechdachsen und Schmierspechten hier im Forum :D.
Schellenbaum
12-12-2013, 09:42
Meine Damen und Herren: es folgen nun 3 Seiten Ausflüchte, warum Herb an dieser Diskussion nicht teilnimmt.
Ich glaub ja eher er schreibt gar nix mehr oder beschränkt sich weiterhin auf komische (statt witzige) Einzeiler.
Ich glaub ja eher er schreibt gar nix mehr oder beschränkt sich weiterhin auf komische (statt witzige) Einzeiler.Prinzip der Anpassung folgend....
Prinzip der Anpassung folgend....Jo, schuld sind immer die anderen. Auch so ein WT-Kernprinzip. :)
Jo, schuld sind immer die anderen. Auch so ein......Prinzip der SV.
mykatharsis
12-12-2013, 10:56
...Prinzip der SV.
SV = SchülerVerarschung?
Finaljustice
12-12-2013, 11:21
SV = SchülerVerarschung?
Selbstverherrlichung :D
Hier, in dieser Diskussion?
Ja, hast doch schon oft bei wesentlich weniger sinnvollen Diskussion viel geschrieben.
Ja, hast doch schon oft bei wesentlich weniger sinnvollen Diskussion viel geschrieben.Welches Resümé soll ich ziehen?
Schellenbaum
12-12-2013, 13:09
Welches Resümé soll ich ziehen?
Das es meist Zugluft ist, was die Hosen dicke macht.
Aber ich kann dich schon verstehen. Selbst wenn du nach all den Jahren ein paar deiner Beefcake-WT-Stories entzaubern würdest, käme das bei KRK wohl nicht so gut an. Und der weiß ja schließlich wo du wohnst, oder? :D
Welches Resümé soll ich ziehen?
Re*sü*mee, das
Wortart: Substantiv, Neutrum
Gebrauch: bildungssprachlich
Worttrennung:
Re|sü|mee
Freut mich, dass ich behilflich sein konnte :).
Finaljustice
12-12-2013, 14:23
Das es meist Zugluft ist, was die Hosen dicke macht.
Aber ich kann dich schon verstehen. Selbst wenn du nach all den Jahren ein paar deiner Beefcake-WT-Stories entzaubern würdest, käme das bei KRK wohl nicht so gut an. Und der weiß ja schließlich wo du wohnst, oder? :D
Wissen wir das nicht alle? ^^
Resümee?
Kein Resümee, ein Beschreibung wie Szenariosparring / Sparring allgemein bei Dir aussieht und wie Du realitätsnähe hinbekommt, ohne das Du / Deine Schüler verletzt werden (wie üblich blaue Flecken etc... zählnen nicht als Verletzungen)
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.