Vollständige Version anzeigen : Polizei oder türsteher,was ist gefährlicher?
fragensteller2
15-03-2014, 15:56
Hey,
Bei uns neben an trainiert Ju jutsu & der trainier ist polizist
einestages hatte er im einsatz jemanden im hebel drine,allerdings konnte er noch mit schwung den polizisten eins über die rüber ziehen mit einen lattenzaun...plattwunde am kopf
Polizisten leben gefährlich ganz klar gerade wegen hooligans,betrunkene oder leute auf drogen
als türsteher habe ich allerdings gehört,das es auch sehr schlimm sein soll gerade wegen messerstecher...
Was denkt ihr,was ist gefährlicher Polizist oder Türsteher?
Beides in Deutschland!
Lg.
Das ganze Leben ist gefährlich, man weiß nie auf was man für einen soziopathen trifft.
Polizist bei der freiwilligen Feuerwehr mit den Nebenjobs Ju-Jutsu-Trainer und Türsteher. Alles in Südamerika!
Straßenkrieger
15-03-2014, 16:11
Mitarbeiter im Klärwerk, denn da ist die Kacke immer am Dampfen.
Feuerwehrmann ganz klar. (http://youtu.be/nu7lpQqGXz0?t=6s) ;)
Oder auch andere Jobs? (http://youtu.be/rRLYkcdWBIc?t=21s)
Alephthau
15-03-2014, 16:25
Steuerprüfer!
Gruß
Alef
aber türsteher ist gefährlicher als polizist.
denn polizist hat den plus das er waffen mit sich führen darf. und leichter zu Selbstverteidigungstechniken greifen kann. da man sich gegen Polizisten sich nicht wehren darf. (Notwehr gilt bei Vollstreckungsbeamte nicht). und der polizist auch berechtigt ist pfefferspray einzusetzen und so weiter!
der türsteher muss sich mehr auf seine instinkte verlassen!
Schnueffler
15-03-2014, 16:39
Meinst du das ernsthaft?
aber türsteher ist gefährlicher als polizist.
denn polizist hat den plus das er waffen mit sich führen darf. und leichter zu Selbstverteidigungstechniken greifen kann. da man sich gegen Polizisten sich nicht wehren darf. (Notwehr gilt bei Vollstreckungsbeamte nicht). und der polizist auch berechtigt ist pfefferspray einzusetzen und so weiter!
der türsteher muss sich mehr auf seine instinkte verlassen!
Aber der Türsteher kann einfach die Tür zu machen, die Polizei rufen und ist in Sicherheit.
Der Polizist hat selten eine Tür dabei. ;)
ist zumindest meine Erfahrung. wie würdest du das denn sehen Schnueffler?
Schnueffler
15-03-2014, 16:45
Warum darf denn ein Polizist denn eher zu SV Techniken greifen, als ein Türsteher?
Und wieso gilt Notwehr bei Vollstreckungsbeamten nicht?
gegen einen Polizisten darf man sich nicht wehren das ist eine Straftat.
Du bist schon ein richtiger Experte.
Straßenkrieger
15-03-2014, 16:48
gegen einen Polizisten darf man sich nicht wehren das ist eine Straftat.
Und welche Straftat ist das, wenn der Polizist nicht im Recht ist?
warum der polizist eher zur SV techniken greifen kann? weil er das Gesetz ist!
Willi von der Heide
15-03-2014, 16:49
gegen einen Polizisten darf man sich nicht wehren das ist eine Straftat.
Doch darfst du ...
Und welche Straftat ist das, wenn der Polizist nicht im Recht ist?
diese frage stelle ich mir auch schon die ganze zeit! da muss ich mal einen Richter fragen.
Schnueffler
15-03-2014, 16:50
Jetzt hätte ich vor lauter lachen fast meinen Kaffee auf den LapTop gespuckt.
Willi von der Heide
15-03-2014, 16:50
warum der polizist eher zur SV techniken greifen kann? weil er das Gesetz ist!
Nein, ist er mit Sicherheit nicht. Kein Mensch kann ein Gesetz sein.
Willi von der Heide
15-03-2014, 16:51
Polizist bei der freiwilligen Feuerwehr mit den Nebenjobs Ju-Jutsu-Trainer und Türsteher. Alles in Südamerika!
;)
Nein, ist er mit Sicherheit nicht. Kein Mensch kann ein Gesetz sein.
Das erzähl mal meiner Frau. :mad:
Willi von der Heide
15-03-2014, 16:53
Jetzt hätte ich vor lauter lachen fast meinen Kaffee auf den LapTop gespuckt.
:ups: Ich trinke auch gerade einen Kaffee. Eigentlich wollte ich jetzt gleich erstmal die Spüle reparieren, aber daß hier ist einfach zu witzig.
Jetzt hätte ich vor lauter lachen fast meinen Kaffee auf den LapTop gespuckt.
+1 nur mir ist mein Glas vom Tisch gefallen.
Der Arme, vielleicht kann er nichts dafür, weil er ein Artist ist?
was ist daran witzig? das steht im Gesetzbuch und in mein ju jutsu buch. (das buch ist zwar schon sehr alt, habe das schon seit der grundschule aber ich glaube der paragraph ist immer noch gültig).
Willi von der Heide
15-03-2014, 16:58
Das erzähl mal meiner Frau. :mad:
1:0 für dich. Hast gewonnen.
Willi von der Heide
15-03-2014, 17:00
was ist daran witzig?
Einfach alles ! :D.
das steht im Gesetzbuch
:ups: In meinen steht es nicht ...
und in mein ju jutsu buch. (das buch ist zwar schon sehr alt, habe das schon seit der grundschule aber ich glaube der paragraph ist immer noch gültig).
:ups::ups:
Schnueffler
15-03-2014, 17:00
Welcher Paragraph soll das denn sein?
Willi von der Heide
15-03-2014, 17:01
@kampfsportexperte
Du meinst wahrscheinlich Widerstand bei einer Festnahme ? Oder ?
@all
Das KKB ist besser als jede Grütze im Fernsehen ... :cool:
was ist daran witzig? das steht im Gesetzbuch und in mein ju jutsu buch. (das buch ist zwar schon sehr alt, habe das schon seit der grundschule aber ich glaube der paragraph ist immer noch gültig).
Das erklärt, warum mein Vater früher nie seine Dienstwaffe mit nach Hause genommen hat. Da hatte ich echt Glück.
@kampfsportexperte
Du meinst wahrscheinlich Widerstand bei einer Festnahme ? Oder ?
@all
Das KKB ist besser als jede Grütze im Fernsehen ... :cool:
ja, genau.
Irongriffon
15-03-2014, 17:03
die frage ist zwar etwas seltsam, aber im "extremfall" sind polizisten immer "gefährlicher" (was auch immer das heißen mag).
sie sind die exekutive des staates, haben somit das gewaltmonopol und sind mit befugnissen ausgestattet, von denen ein türsteher nur träumen kann. d.h. ich kloppe mich lieber mit einem türsteher als einem cop, denn der cop hat den großen bruder staat im rücken, der türsteher nicht.
auf der anderen seite betrachte ich polizisiten so ziemlich ausnahmslos kompetenter als den gemeinen a65-disko-gorilla, daher relativiert sich das wieder etwas.
auch wenn viele von der deutschen polizei nicht soviel halten, es gibt wohl nur zwei gründe, warum man in eine körperliche auseinandersetzung mit einem cop kommen kann: entweder man ist ziemlich kriminell oder ziemlich dumm.
Willi von der Heide
15-03-2014, 17:03
Der Polizist hat selten eine Tür dabei. ;)
Freizeitverein Y:
Wer rennt so spät durch Nacht und Wind, es ist der Grenni mit seinem Spind !
Ist ja auch ne Tür dran ...
Willi von der Heide
15-03-2014, 17:05
ja, genau.
Aha, hatte ich mir schon fast gedacht ... ;)
Türsteher und Polizisten sind aber zwei Paar Schuhe, ein Vergleich ist da schwierig. Gefährlich können beide Tätigkeiten sein.
Das erklärt, warum mein Vater früher nie seine Dienstwaffe mit nach Hause genommen hat. Da hatte ich echt Glück.
:ups:
Du Armer.
Dann gab es ja im Sommer nie Weisse mit Schuss. (http://www.berliner-kindl.de/berliner-marken/weisse-mit-schuss.php)
lest § 113 StGB. da steht es.
lest § 113. da steht es.
§ 113
(1) Soweit der Verwaltungsakt rechtswidrig und der Kläger dadurch in seinen Rechten verletzt ist, hebt das Gericht den Verwaltungsakt und den etwaigen Widerspruchsbescheid auf. Ist der Verwaltungsakt schon vollzogen, so kann das Gericht auf Antrag auch aussprechen, daß und wie die Verwaltungsbehörde die Vollziehung rückgängig zu machen hat. Dieser Ausspruch ist nur zulässig, wenn die Behörde dazu in der Lage und diese Frage spruchreif ist. Hat sich der Verwaltungsakt vorher durch Zurücknahme oder anders erledigt, so spricht das Gericht auf Antrag durch Urteil aus, daß der Verwaltungsakt rechtswidrig gewesen ist, wenn der Kläger ein berechtigtes Interesse an dieser Feststellung hat.
(2) Begehrt der Kläger die Änderung eines Verwaltungsakts, der einen Geldbetrag festsetzt oder eine darauf bezogene Feststellung trifft, kann das Gericht den Betrag in anderer Höhe festsetzen oder die Feststellung durch eine andere ersetzen. Erfordert die Ermittlung des festzusetzenden oder festzustellenden Betrags einen nicht unerheblichen Aufwand, kann das Gericht die Änderung des Verwaltungsakts durch Angabe der zu Unrecht berücksichtigten oder nicht berücksichtigten tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse so bestimmen, daß die Behörde den Betrag auf Grund der Entscheidung errechnen kann. Die Behörde teilt den Beteiligten das Ergebnis der Neuberechnung unverzüglich formlos mit; nach Rechtskraft der Entscheidung ist der Verwaltungsakt mit dem geänderten Inhalt neu bekanntzugeben.
(3) Hält das Gericht eine weitere Sachaufklärung für erforderlich, kann es, ohne in der Sache selbst zu entscheiden, den Verwaltungsakt und den Widerspruchsbescheid aufheben, soweit nach Art oder Umfang die noch erforderlichen Ermittlungen erheblich sind und die Aufhebung auch unter Berücksichtigung der Belange der Beteiligten sachdienlich ist. Auf Antrag kann das Gericht bis zum Erlaß des neuen Verwaltungsakts eine einstweilige Regelung treffen, insbesondere bestimmen, daß Sicherheiten geleistet werden oder ganz oder zum Teil bestehen bleiben und Leistungen zunächst nicht zurückgewährt werden müssen. Der Beschluß kann jederzeit geändert oder aufgehoben werden. Eine Entscheidung nach Satz 1 kann nur binnen sechs Monaten seit Eingang der Akten der Behörde bei Gericht ergehen.
(4) Kann neben der Aufhebung eines Verwaltungsakts eine Leistung verlangt werden, so ist im gleichen Verfahren auch die Verurteilung zur Leistung zulässig.
(5) Soweit die Ablehnung oder Unterlassung des Verwaltungsakts rechtswidrig und der Kläger dadurch in seinen Rechten verletzt ist, spricht das Gericht die Verpflichtung der Verwaltungsbehörde aus, die beantragte Amtshandlung vorzunehmen, wenn die Sache spruchreif ist. Andernfalls spricht es die Verpflichtung aus, den Kläger unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts zu bescheiden.
Fußnote
§ 113 Abs. 1 Satz 2 u. 3, früherer Abs. 5: Änd. durch G v. 26.6.1981 I 553, gem. BVerfGE v. 19.10.1982 I 1493 mit Art. 70 GG unvereinbar und daher nichtig
Quelle: VwGO - Einzelnorm (http://www.gesetze-im-internet.de/vwgo/__113.html)
Jetzt seh ich's auch!
:ups:
Du Armer.
Dann gab es ja im Sommer nie Weisse mit Schuss. (http://www.berliner-kindl.de/berliner-marken/weisse-mit-schuss.php)
Nein leider nicht :(. Durfte auch nie die Nachbarn ums Haus jagen, immer nur mit der Einsatzausrüstung und den Hündchen spielen.
Walter White
15-03-2014, 17:14
lest § 113 StGB. da steht es.
Und, lass mich raten das war so langweilig das du es nicht bis zum Ende gelesen hast? Oder hast du es einfach nicht verstanden?
ist das StGB ???
Nach § 113 Abs. 3 Satz 1 StGB ist der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte nicht strafbar, wenn die Diensthandlung nicht rechtmäßig ist. Auch der Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in der irrigen Annahme einer rechtmäßigen Diensthandlung, ist nicht strafbar. Ob dies jedoch Tatbestandsmerkmal, objektive Bedingung der Strafbarkeit ist oder im Zusammenhang mit einer modifizierten Rechtswidrigkeit steht, ist umstritten. Ebenfalls nicht strafbar ist der Widerstand in der irrigen Annahme, die Diensthandlung sei nicht rechtmäßig, wenn der Irrtum nicht zu vermeiden war und Rechtsbehelfe nicht zumutbar (vgl. auch Erlaubnistatbestandsirrtum).
Weiter ist umstritten, in welchem Umfang die Rechtmäßigkeit vom Amtsträger zu prüfen ist. Gegenüber stehen sich die Kürze der Zeitspanne, in der eine solche Prüfung in der Praxis stattfinden kann, und der für Eingriffe geltende Gesetzesvorbehalt. Im Sinne des ersten Punktes wurde bisher meist gefordert, dass vom Amtsträger die sachliche und örtliche Zuständigkeit zu prüfen ist, die wesentlichen Förmlichkeiten zu wahren sind und eine pflichtgemäße Würdigung der Eingriffsvoraussetzungen vorgenommen werden muss. Bei der örtlichen Zuständigkeit ist bei Polizeibeamten stets das Problem der Nacheile über Zuständigkeitsgrenzen hinweg gegeben. Nach § 167 GVG bleibt die Rechtmäßigkeit der Diensthandlung damit jedoch bestehen. Anhänger eines umfassenden Gesetzesvorbehalts fordern demgegenüber eine umfassende Rechtmäßigkeitsprüfung seitens des Amtsträgers. Einigkeit besteht jedoch, dass Rechtsirrtümer des Vollstreckungsbeamten stets zur Rechtswidrigkeit der Amtshandlung führen. <---- meinte eher das hier!
obwohl vielleicht meinte ich doch einen anderen. muss noch mal in mein ju jutsu buch schauen da stand es eher so drin wie ich es meinte.
Und, lass mich raten das war so langweilig das du es nicht bis zum Ende gelesen hast? Oder hast du es einfach nicht verstanden?
Artist, ich glaube er ist ein Artist!
Willi von der Heide
15-03-2014, 17:19
Sind wir schon auf Seite 4 :D ?
Das ganze ist wiedereinmal ein klares Mißverständnis. Sollte ein Vollstreckungsbeamter jemanden angreifen, darf man sich natürlich zur Wehr setzen. Handelt es sich hingegen um eine Zwangsmaßnahme ( Festnahme ), darf kein Widerstand geleistet werden. Ist doch ganz einfach.
Wir sollten mal zur Ausgangsfrage zurückkehren. Meint ihr nicht ?
aber Fakt ist, das man sich gegen einen Polizisten nicht wehren darf. das haben sie mir auch beim ving chun immer eingetrichtert!
Sind wir schon auf Seite 4 :D ?
Das ganze ist wiedereinmal ein klares Mißverständnis. Sollte ein Vollstreckungsbeamter jemanden angreifen, darf man sich natürlich zur Wehr setzen. Handelt es sich hingegen um eine Zwangsmaßnahme ( Festnahme ), darf kein Widerstand geleistet werden. Ist doch ganz einfach.
Wir sollten mal zur Ausgangsfrage zurückkehren. Meint ihr nicht ?
Handelt es sich hingegen um eine Zwangsmaßnahme ( Festnahme ), darf kein Widerstand geleistet werden. Ist doch ganz einfach. <--- das meinte ich auch die ganze Zeit!
Walter White
15-03-2014, 17:23
Jetzt habe ich es begriffen, das Experte ist ironisch gemeint.:ups:
warum kann mich denn kein mensch auf der welt verstehen???
jetzt weiss ich was ich an jesus liebe. er ist der einzige der mich versteht! :D
aber Fakt ist, das man sich gegen einen Polizisten nicht wehren darf. das haben sie mir auch beim ving chun immer eingetrichtert!
Der Postillon: Langer, aus einzelnem Schachtelsatz bestehender Artikel nur schwer verständlich (http://www.der-postillon.com/2014/03/langer-aus-einzelnem-schachtelsatz.html)
Du weißt, dass Du dem Polizist bei einer Festnahme sagen musst, dass Du ein gefährlicher Kampfsportexperte bist?
jetzt weiss ich was ich an jesus liebe. er ist der einzige der mich versteht!
Er lebt?! Ich dachte immer er sei tot?!
aber Fakt ist, das man sich gegen einen Polizisten nicht wehren darf. das haben sie mir auch beim ving chun immer eingetrichtert!
Und warum haben wir dann gelegentlich verteidigen mit gefesselten Händen (Handschellen) trainiert? ;)
edit. Äh, ich glaub, dass war für spezielle Situationen.
Falls man mal im SM Studio angegriffen wird oder so. :(
Der Postillon: Langer, aus einzelnem Schachtelsatz bestehender Artikel nur schwer verständlich (http://www.der-postillon.com/2014/03/langer-aus-einzelnem-schachtelsatz.html)
Du weißt, dass Du dem Polizist bei einer Festnahme sagen musst, dass Du ein gefährlicher Kampfsportexperte bist?
Er lebt?! Ich dachte immer er sei tot?!
Er ist doch wieder auferstanden!
Er ist doch wieder auferstanden!
uQHm7oItkdA
Na das erklärt eine Menge!
hahahahahaha. ich lach mich schlapp. ich dachte immer meine witze wären schlecht!
Knoblauchkonsument
15-03-2014, 17:37
hahahahahaha. ich lach mich schlapp. ich dachte immer meine witze wären schlecht!
Ja wie heißt es so schön, es gibt doch immer einen, der einen selbst übertrifft.;)
hahahahahaha. ich lach mich schlapp. ich dachte immer meine witze wären schlecht!
Deine Witze sind doch super, bin anscheinend nicht alleine damit herzhaft gelacht zu haben.
Was denkt ihr,was ist gefährlicher Polizist oder Türsteher?
Beides in Deutschland!
Lg.
Polizisten.
Die haben eine höhere "rechtliche" Deckung für zweifellhafte Aktionen.:D
Polizisten.
Die haben eine höhere "rechtliche" Deckung für zweifellhafte Aktionen.:D
ich glaube, in der Frage ging es eher darum, wer gefährdeter ist, nicht von welchem Berufsstand die größere Gefahr ausgeht.
ich glaube, in der Frage ging es eher darum, wer gefährdeter ist, nicht von welchem Berufsstand die größere Gefahr ausgeht.
Och, Simpli, ich versteh doch immer so schlecht.....;)
Türsteher ist gefährlicher. er hat keine hilfsmittel wie ein polizist!
Mal ein wenig offtopic:
Wäre ein Kampfsport ala MMA besser für einen Polizisten geeignet, anstelle von Krav Maga oder WT? Der kleine Klaus oder das liebe Lischen sollten vielleicht eher KM oder WT trainieren, weil dort auch die Flucht trainiert wird und der Kampf meist solange weiter geht, bis man selber weg kommt.
Ein Polizist denkt ja gar nicht erst an Flucht. Er versucht die Situation unter Kontrolle zu bringen und den Angreifer zu Boden zu bringen und durch Hebel zu fixieren. Wäre da nicht ein Kampfsporttraining wie MMA besser, da man dort mit Regeln kämpft und der Kampf bis zur Aufgabe geht?
Natürlich braucht der Polizist auch mehr, aber ich rede jetzt nur vom KS training ansich.
Polizisten werden doch überwiegend in Ju jutsu ausgebildet!
Polizisten werden doch überwiegend in Ju jutsu ausgebildet!
Die in NRW kriegen sowas wie WT gelehrt.
Türsteher ist gefährlicher. er hat keine hilfsmittel wie ein polizist!
Stimmt, ein Polizist kennt sich da eher aus. (http://youtu.be/phcYyDePC34?t=24s) :cool:
Die in NRW kriegen sowas wie WT gelehrt.
das ist mir neu. und ich bin Dortmunder! :D
Schnueffler
15-03-2014, 18:35
Polizisten werden doch überwiegend in Ju jutsu ausgebildet!
Nö, das ist ne Falschaussage.
@Kampfsportexperte: Woher hast Du denn Dein Wissen auf den ganzen Gebieten? Dass es weder aus Fachliteratur noch praktischer Erfahrung stammt, ist soweit bekannt.
doch Fachliteratur ist richtig. habe viel gelesen über kampfsport!
Vielleicht solltest du ihn einfach mehr betreiben?
das ist mir neu. und ich bin Dortmunder! :D
Ein kollege von mir ist bei der Polizei und der sagte das dort in der Ausbildung ab und zu WT unterrichtet wird.
kann ja sein. ist ja auch mal schön was neues zu machen :D!
Nö, das ist ne Falschaussage.
Und diese sind lt. Gesetz verboten!! :D
Schnueffler
15-03-2014, 18:57
Das ist aber lange schon so, das die kein JJ mehr machen in NRW.
Willi von der Heide
15-03-2014, 19:41
Genau, in NRW handelt es sich um WingKravJuChunJutsuMagaMMA, daß unterrichtet wird ... mehrere Stunden täglich.
Och Leute, jedes Bundesland hat da ein eigenes Konzept. In NRW sind es Deeskalations- und Sicherungstechniken, kurz DST. Und ja, es wurde zusammen mit der WTEO entwickelt.
doch Fachliteratur ist richtig. habe viel gelesen über kampfsport!
Das ist das Problem :o
Du bist halt eben kein Kampfsportexperte und leider hast Du keine Ahnung über was Du schreibst.
P.S.: sind irgendwo schon wieder Ferien? :o
Ein kollege von mir ist bei der Polizei und der sagte das dort in der Ausbildung ab und zu WT unterrichtet wird.
Ja, das hab' ich auch gehört: WTEO - ORGANISATION FÜR KAMPFKUNST, KÖRPERBEWUßTSEIN UND SICHERHEITSTRAINING | Die Spezialeinheiten der deutschen Polizei (http://www.wteo.org/index.php/2012-08-23-14-29-52/35000polizisten)
Und, leben sie seitdem gefährlicher? :)
Schnueffler
15-03-2014, 20:58
Das ist aber lange schon so, das die kein JJ mehr machen in NRW.
Da ich ursprünglich nicht aus NRW komme, war es für mich aber eine Überraschung. (Und ja, ich glaube, die leben jetzt noch gefährlicher. :D)
Gewalt gegen Staatsbedienstete: Wenn Polizisten zu Opfern werden | ZEIT ONLINE (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-09/polizisten-opfer-gewalt)
Alle Polizisten, mit denen sie gesprochen hat, wurden in einem Einsatz einmal so schwer verletzt, dass sie mindestens fünf Tage dienstunfähig waren: Einen hat man in die Nase gebissen, einen anderen mit einer Eisenstange geschlagen, einem dritten mit einem Baseballschläger die Zähne zertrümmert.
"Gerade wenn sie ganz bewusst in einen Hinterhalt gelockt wurden, ist das für die Betroffenen nur schwer zu verarbeiten", so Zietlow. "Sie haben vollkommene Hilfslosigkeit erlebt, einige hatten Todesangst. Darüber sind sie oft Jahre später noch nicht hinweg." Die Polizisten können nicht mehr richtig schlafen, sich der Dienststelle nicht mehr ohne Schweißausbrüche nähern. Sie rechnen immer mit dem Schlimmsten.
passiert das Türstehern auch?
BoobSapp
16-03-2014, 08:24
Doch darfst du ...
Der Haken ist aber leider, dass du dann mit großer Sicherheit erschossen wirst. Daher sollte man das eher unterlassen.
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Gewalt gegen Staatsbedienstete: Wenn Polizisten zu Opfern werden | ZEIT ONLINE (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-09/polizisten-opfer-gewalt)
passiert das Türstehern auch?
Berlin Prenzlauer Berg: Türsteher vor Club auf dem Gelände der Kulturbrauerei erschossen - N24.de (http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3444682/tuersteher-vor-club-auf-dem-gelaende-der-kulturbrauerei-erschossen.html)
http://www.berliner-zeitung.de/polizei/messerstecherei-tuersteher-vor-club-magdalena-niedergestochen,10809296,23883580.html
MichaelII
16-03-2014, 09:45
Gewalt gegen Staatsbedienstete: Wenn Polizisten zu Opfern werden | ZEIT ONLINE (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-09/polizisten-opfer-gewalt)
passiert das Türstehern auch?
Chef einer Security-Firma: Streit mit Rockern endet tödlich (http://www.sueddeutsche.de/bayern/neu-ulm-streit-mit-rockern-endet-toedlich-1.1553247)
Chef einer Security-Firma: Streit mit Rockern endet tödlich (http://www.sueddeutsche.de/bayern/neu-ulm-streit-mit-rockern-endet-toedlich-1.1553247)
da geht es offensichtlich um organisierte Kriminalität:
Um leichter Drogen verkaufen zu können, versuchen Rockerbanden in Bayern die Vorherrschaft über die Türsteherszene zu erlangen
Der Haken ist aber leider, dass du dann mit großer Sicherheit erschossen wirst. Daher sollte man das eher unterlassen.
Sent from my iPhone 5 using Tapatalk
Selten so einen Scheiß gelesen^^:mad:
Im gesamten Jahr 2012 haben Plozisten 36 mal auf Menschen geschossen, wobei 8 Menschen gestorben sind.
Oder hast du einen Ironie Smiley vergessen? :rolleyes:
Quelle:
Statistik 2012: Polizisten schossen 36 Mal auf Menschen - Panorama - Sddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/panorama/statistik-schusswaffengebrauch-deutsche-polizisten-schossen-mal-auf-menschen-1.1774198)
BoobSapp
16-03-2014, 15:19
was faselst du da? mit den statistiken gibst du mir doch recht. :rolleyes:
die statistiken zeigen nicht, dass die polizisten NICHT auf leute schießen bzw. keine menschen töten. sie bestätigen genau das gegenteil, nämlich das sie es durchaus tun. weiß gar nicht was es da zu argumentieren gibt. wenn du dich wirklich wehrst und dich nicht verhaften lassen willst, dann schaukelt sich das irgendwann so hoch, dass du das nicht überlebst. was anderes bleibt den polizisten gar nicht übrig, als so lange entweder auf dich einzuprügeln bzw. dich anders kampfunfähig zu machen, bis du aufgibst. denk bloß nicht, dass die nach 5 min sagen "komm, bin völlig erschöpft du hast gewonnen. ich geh wieder". am ende setzen sie so oder so ihren willen durch
Willi von der Heide
16-03-2014, 15:29
@boobsapp
Wenn jemand von einem Vollzugsbeamten tätlich angegriffen wird, darf sich die betroffene Person zur Wehr setzen.
Handelt es sich hingegen um eine Festnahme, darf man sich nicht zur Wehr setzen.
;) Ist doch ganz einfach.
Willi von der Heide
16-03-2014, 15:32
Im gesamten Jahr 2012 haben Plozisten 36 mal auf Menschen geschossen, wobei 8 Menschen gestorben sind.
Ich wäre froh, wenn diese Zahl auf Null sinken würde.
TeamGreen
16-03-2014, 15:34
was faselst du da? mit den statistiken gibst du mir doch recht. :rolleyes:
die statistiken zeigen nicht, dass die polizisten NICHT auf leute schießen bzw. keine menschen töten. sie bestätigen genau das gegenteil, nämlich das sie es durchaus tun. weiß gar nicht was es da zu argumentieren gibt. wenn du dich wirklich wehrst und dich nicht verhaften lassen willst, dann schaukelt sich das irgendwann so hoch, dass du das nicht überlebst. was anderes bleibt den polizisten gar nicht übrig, als so lange entweder auf dich einzuprügeln bzw. dich anders kampfunfähig zu machen, bis du aufgibst. denk bloß nicht, dass die nach 5 min sagen "komm, bin völlig erschöpft du hast gewonnen. ich geh wieder". am ende setzen sie so oder so ihren willen durch
Solange du selber nicht zu irgendwelchen Waffen oder gefährlichen Gegenständen greifst, wird das aber in aller Regel durch zahlenmäßige Überlegenheit und/oder nichttödliche Einsatzmittel gelöst. Ansonsten hätten wir jedes Wochenende Tote...
Schnueffler
16-03-2014, 15:55
Solange du selber nicht zu irgendwelchen Waffen oder gefährlichen Gegenständen greifst, wird das aber in aller Regel durch zahlenmäßige Überlegenheit und/oder nichttödliche Einsatzmittel gelöst. Ansonsten hätten wir jedes Wochenende Tote...
Und davon ne Menge!
@ BobbSapp:
Hast du dir den Link denn überhaupt mal angeschaut?
AlterVerwalter
16-03-2014, 18:13
@boobsapp
Wenn jemand von einem Vollzugsbeamten tätlich angegriffen wird, darf sich die betroffene Person zur Wehr setzen.
Handelt es sich hingegen um eine Festnahme, darf man sich nicht zur Wehr setzen.
;) Ist doch ganz einfach.
Tja, in der Praxis wirst du allerdings als Otto-Normal regelmäßig Probs der massiveren Art haben, einem Gericht den ersteren Fall plausibel zu machen. Eine bestimmte Familie aus dem Landkreis Traunstein kann da wohl ein Liedchen davon singen. Im Normalfall schauts dann so aus, daß du von Glück reden kannst, wenn du nicht noch wegen Widerstands verknackt wirst! Äußerste Besonnenheit wäre wohl anzuraten! ;)
was faselst du da? mit den statistiken gibst du mir doch recht. :rolleyes:
die statistiken zeigen nicht, dass die polizisten NICHT auf leute schießen bzw. keine menschen töten. sie bestätigen genau das gegenteil, nämlich das sie es durchaus tun. weiß gar nicht was es da zu argumentieren gibt. wenn du dich wirklich wehrst und dich nicht verhaften lassen willst, dann schaukelt sich das irgendwann so hoch, dass du das nicht überlebst. was anderes bleibt den polizisten gar nicht übrig, als so lange entweder auf dich einzuprügeln bzw. dich anders kampfunfähig zu machen, bis du aufgibst. denk bloß nicht, dass die nach 5 min sagen "komm, bin völlig erschöpft du hast gewonnen. ich geh wieder". am ende setzen sie so oder so ihren willen durch
Du hast in deinem Beitrag von großer Sicherheit geschrieben, dass man während einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Polizisten erschossen wird.
Bei allerdings "nur" 8 Toten ineinem Jahr ist es vollkommen lächerlich und schlichtweg eine Lüge, dass die Polizei bei jeder körperlichen Auseinandersetzung Menschen niederschießt!
schlichtweg eine LügeStreich halt einfach das "mit großer Sicherheit". Hier wird halt gerne übertrieben.
am ende setzen sie so oder so ihren willen durchDas ist ihr Job, ja. Mit Zwangsmitteln, notfalls mit Verstärkung. Da das aber auch jeder weiß, werden sich wohl nur die Allerwenigsten wirklich mit allerletzter Konsequenz wehren. Was dann auch die geringe Zahl der von Polizisten Erschossenen erklärt.
Willi von der Heide
16-03-2014, 20:57
Ich finde es immer wieder interessant, wenn man mit Pensionären spricht :).
Dann kommt immer ganz schnell die Zahl der Dienstjahre und der Satz:
" Und ich mußte nie meine Waffe ziehen ! " Wird immer wieder besonders betont.
Schön finde ich das :).
BoobSapp
16-03-2014, 21:00
Du hast in deinem Beitrag von großer Sicherheit geschrieben, dass man während einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Polizisten erschossen wird.
Bei allerdings "nur" 8 Toten ineinem Jahr ist es vollkommen lächerlich und schlichtweg eine Lüge, dass die Polizei bei jeder körperlichen Auseinandersetzung Menschen niederschießt!
du redest echt nur quatsch. ich habe erstens nicht über deutsche polizisten gesprochen und zweitens habe ich nirgendwo behauptet, dass jeder polizist sofort jeden bei jeder auseinandersetzung niederschießt. lies dir die sachen erst mal richtig durch und versuche den zusammenhang zu verstehen.
Mahmut Aydin
16-03-2014, 21:03
am gefährlichsten leben mit großer sicherheit die, die solche fragen stellen...
die menschen seien wohl nicht so überlebensfähig wie andere.. nennt sich selektionsverfahren
Willi von der Heide
16-03-2014, 21:04
Laß mich raten ?
In Amiland ? Wie lange dauert die Ausbildung ? 6 Wochen ?
In NRW ist das ein 3-jähriges Studium ! :ups: Und geht bestimmt wesentlich tiefer als ein Schnell-Schnell Kurs.
" Und ich mußte nie meine Waffe ziehen ! "Was sowohl die Besonnenheit der Polizisten, als auch die der von ihnen Festgenommenen zeigt. :)
Willi von der Heide
16-03-2014, 21:07
Polizeiausbildung in den USA. Nicht ganz ernstgemeint ;).
watch?v=z9UcCraqpbQ
BoobSapp
16-03-2014, 21:08
Streich halt einfach das "mit großer Sicherheit". Hier wird halt gerne übertrieben.
Das ist ihr Job, ja. Mit Zwangsmitteln, notfalls mit Verstärkung. Da das aber auch jeder weiß, werden sich wohl nur die Allerwenigsten wirklich mit allerletzter Konsequenz wehren. Was dann auch die geringe Zahl der von Polizisten Erschossenen erklärt.
*ding ding* richtig
*ding ding* richtig
Tja, aber in einem klitzekleinen Punkt muss ich Dir doch widersprechen. Allein nur fürs konsequente passive Wehren wirst Du i.d.R. auch in Amiland nicht erschossen. Wenn da wirklich so ein Stier konsequent nicht die Händchen hergibt, prügeln auch die lieber mit Knüppel, Spray und Schocker ne halbe Stunde lang auf ihn ein und schleifen ihn dann an den Füßen ins Auto, als ihn niederzuschießen. Schusswaffe ist für Gefahr im Verzug. Klar, selbst zum Angriff überzugehen, den Kollegen in den neuesten gelernten Würgegriff zu nehmen, oder gar ne Waffe zu ziehen, ist ne ganz doofe Idee, und da darf man sich halt auch nicht wundern.
Richtig ist aber: Die Polizei muss letztlich ihren Willen (der ja eigentlich der Wille des Staates ist, den sie vertreten) durchsetzen. Prinzip Gewaltmonopol: Egal, wie weit Du eskalierst, sie legen ein Schippchen drauf. Notfalls mit Hubschraubern, Scharfschützen, Maschinenpistolen und Schützenpanzerwagen. Sonst gäbe es ne neue Gewalt im Staat. Müsste man sich nur genug wehren, um vom Staat in Ruhe gelassen zu werden, könnte der Staat auch gleich einpacken.
Aber das brauchen sie nur, wenn Du ne Privatarmee im Keller hast. ;)
Aber das brauchen sie nur, wenn Du ne Privatarmee im Keller hast. ;)
So wie die hier?
Sind recht anspruchslos, ich muss nur einmal die Woche essen runterbringen und immer das Licht anlassen.
TeamGreen
16-03-2014, 21:38
Och, es gibt schon immer mal wieder welche, die sich so lange wehren, wie sie irgendwie können. Das bleibt aber meistens im Bereich von einfacher körperlicher Gewalt, und das kriegt man mit Überzahl, Pfeffer, Diensthund & Co. normalerweise in den Griff.
Wenn man die Polizeiausbildung in den USA und Deutschland vergleicht, darf man übrigens nicht vergessen, daß wir hierzulande blutjunge Leute frisch von der Schulbank nehmen und die drei Jahre Studium deshalb zu einem nicht geringen Teil dafür draufgehen, die erstmal im Sinne der Organisation zu sozialisieren und ihnen ein einigermaßen hastiges "studium generale" als Feigenblatt für die (heute in vielen Bundesländern übliche) Besoldung des gehobenen Dienstes zu verpassen. Wenn man lediglich diejenigen Ausbildungsinhalte rechnet, die wirklich für die tägliche Berufspraxis direkt relevant sind, landet man auch bloß (wie in den USA) bei einigen Monaten Ausbildungsdauer.
In den Staaten werden dagegen in vielen Behörden ausschließlich Leute mit Collegeabschluß und/oder längerer militärischer Vordienstzeit eingestellt, die schon eine (akademische) Ausbildung und eine gewisse Lebens- und Berufserfahrung haben. Denen muß man dann eben nur das tatsächliche polizeiliche Handwerkszeug vermitteln (wodurch sich die kürzere Ausbildungsdauer erklärt).
Ich habe in den USA schon mal als Gast auf dem Streifenwagen sitzen dürfen, und zumindest in der (relativ großen) Behörde, die ich da kennengelernt habe, machten alle Mitarbeiter einen sehr professionellen Eindruck, von dem sich mancher deutsche Schutzmann eine dicke Scheibe abschneiden könnte.
So wie die hier?
Sind recht anspruchslos, ich muss nur einmal die Woche essen runterbringen und immer das Licht anlassen.Aj Caramba! Da ist ja alles dabei, was Rang und Namen hat. :D
Dachte aber jetzt eher an das hier: Great Nordic Biker War - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Great_Nordic_Biker_War)
Als die anfingen, mit Raketenwerfern herumzuschießen, war dann Schluss mit lustig. Und dann hat man den Sack auch rasch zugemacht.
BoobSapp
16-03-2014, 21:54
Tja, aber in einem klitzekleinen Punkt muss ich Dir doch widersprechen. Allein nur fürs konsequente passive Wehren wirst Du i.d.R. auch in Amiland nicht erschossen. Wenn da wirklich so ein Stier konsequent nicht die Händchen hergibt, prügeln auch die lieber mit Knüppel, Spray und Schocker ne halbe Stunde lang auf ihn ein und schleifen ihn dann an den Füßen ins Auto, als ihn niederzuschießen. Schusswaffe ist für Gefahr im Verzug. Klar, selbst zum Angriff überzugehen, den Kollegen in den neuesten gelernten Würgegriff zu nehmen, oder gar ne Waffe zu ziehen, ist ne ganz doofe Idee, und da darf man sich halt auch nicht wundern.
Richtig ist aber: Die Polizei muss letztlich ihren Willen (der ja eigentlich der Wille des Staates ist, den sie vertreten) durchsetzen. Prinzip Gewaltmonopol: Egal, wie weit Du eskalierst, sie legen ein Schippchen drauf. Notfalls mit Hubschraubern, Scharfschützen, Maschinenpistolen und Schützenpanzerwagen. Sonst gäbe es ne neue Gewalt im Staat. Müsste man sich nur genug wehren, um vom Staat in Ruhe gelassen zu werden, könnte der Staat auch gleich einpacken.
Aber das brauchen sie nur, wenn Du ne Privatarmee im Keller hast. ;)
stimme dir schon zu, aber beim ersten punkt gehst du ja davon aus, dass sich derjenige ab einem bestimmten punkt nicht mehr wehren kann und sich dann eben verhaften lässt. das ist in der regel (realität) auch der fall, keiner kann sich gegen eine handvoll polizisten und mehr wehren. aber ich bin davon ausgegangen, das man sich partout eben nicht verhaften lässt, auch wenn das wie gesagt nur bis zu einem bestimmten punkt geht, irgendwann hat man da keinen einfluss mehr drauf und wird überweltigt
triffst du aber auf einen streifenpolizisten der irgendwo alleine spaziert und dich warum auch immer verhaften will und es zu einer schlägerei kommt und du ihm als kampfsportler überlegen bist, dann bleibt ihm keine große wahl mehr als auf dich zu schießen, denn auf die hilfe auf die er angewiesen ist kann er nicht warten und was anderes bleibt ihm nicht über, außer er lässt dich davon kommen um nicht auf dich schießen zu müssen bzw. um seine eigene haut zu retten. hast aber schon recht, mir gings mehr um die theorie
TeamGreen
16-03-2014, 21:58
mir gings mehr um die theorie
... und die ist ziemlich grau. Und es gibt noch ein paar andere Einsatzmittel außer der Schußwaffe, auf die der betreffende Beamte zurückgreifen kann. Und manchmal ist taktischer Rückzug, Sichtkontakt halten und Verstärkung ranführen eben auch eine Alternative.
MichaelII
16-03-2014, 22:20
Ich habe in den USA schon mal als Gast auf dem Streifenwagen sitzen dürfen, und zumindest in der (relativ großen) Behörde, die ich da kennengelernt habe, machten alle Mitarbeiter einen sehr professionellen Eindruck, von dem sich mancher deutsche Schutzmann eine dicke Scheibe abschneiden könnte.
Etwo so (https://plus.google.com/115411535297438551041/posts/au4Axx2bXqS)?
triffst du aber auf einen streifenpolizisten der irgendwo alleine spaziert und dich warum auch immer verhaften will und es zu einer schlägerei kommt und du ihm als kampfsportler überlegen bist, dann bleibt ihm keine große wahl mehr als auf dich zu schießen, denn auf die hilfe auf die er angewiesen ist kann er nicht warten und was anderes bleibt ihm nicht über, außer er lässt dich davon kommen um nicht auf dich schießen zu müssen bzw. um seine eigene haut zu retten. hast aber schon recht, mir gings mehr um die theorie
Wenn Du ihm so überlegen bist, kannst Du ihm ja auch die Waffe abnehmen.
Das könnte dann aber mittelfristig eskalieren bis einer heult (http://youtu.be/DMyca5XC_Ao?t=3m23s).
Wenn Du ihm so überlegen bist, kannst Du ihm ja auch die Waffe abnehmen.
Das könnte dann aber mittelfristig eskalieren bis einer heult (http://youtu.be/DMyca5XC_Ao?t=3m23s).
So?
_QWU5RD0AIM
Es gibt absolut überhaupt kein wie auch immer herleitbares Recht, auf Polizisten ernsthaft losgehen zu dürfen ohne dass die auch von der Waffe Gebrauch machen dürfen. So nach dem Motto "ich wollte doch nur, das dürfen die dann doch nicht!". Das hat nichts mit schiesswütig zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
§113 StGB (3) bedeutet wenn der Polizist mich angreift ohne, dass ein von mir verschuldeter Strafbarer Sachverhalt vorliegt darf ich mich verteidigen, ohne wenn und aber.
Das bedeutet aber auch, dass ich mich gegen Gewalt verteidigen darf wenn diese von mir nicht provoziert wurde. Wenn ich zum Beispiel gefesselt am Boden liege oder am Auto und trotz kooperativen Verhaltens geschlagen oder getreten werde darf ich mich verteidigen, sofern das mit Handschellen noch geht.
Das Problem hierbei sind vor allem die Partner der Beamten die nur sehr sehr selten gegen ihren Kollegen aussagen.
Wenn ich als Demonstrant oder Passant nur unbeteiligt am Rand stehe während die Lage eskaliert und mich ein prügelwütiger Beamter herauspickt und grundlos auf mich eindrischt darf ich mich ebenfalls verteidigen, auch hier ist wieder das Problem, dass ich ohne konkrete Aufnahme dieses Übergriffs meistens ein Beamtenkollektiv gegen mich habe...
Demos sind aber nochmal`n ganz anderer Punkt. Die sind nun mal von Natur aus unübersichtlich, chaotisch und (auf beiden Seiten) emotional, und wer da über den (ja meist lange vorher erkennbaren) Punkt hinaus, an dem die ersten Steine fliegen, das erste Schaufenster zu Bruch geht oder das erste Auto brennt, unbedingt mittendrin in der Action bleiben will, muss halt auch mit dem Risiko leben, mal nen Stein von der einen oder nen Knüppel von der anderen Seite abzubekommen. Wer das nicht will, setzt sich einfach rechtzeitig ab und geht nach Hause. Womit ich überhaupt keine Exzesse rechtfertigen will; aber die Vorstellung, da noch nach ganz individuellem Vergehen behandelt zu werden, ist doch, sorry, weltfremd.
Demos sind aber nochmal`n ganz anderer Punkt. Die sind nun mal von Natur aus unübersichtlich, chaotisch und (auf beiden Seiten) emotional, und wer da über den (ja meist lange vorher erkennbaren) Punkt hinaus, an dem die ersten Steine fliegen, das erste Schaufenster zu Bruch geht oder das erste Auto brennt, unbedingt mittendrin in der Action bleiben will, muss halt auch mit dem Risiko leben, mal nen Stein von der einen oder nen Knüppel von der anderen Seite abzubekommen. Wer das nicht will, setzt sich einfach rechtzeitig ab und geht nach Hause. Womit ich überhaupt keine Exzesse rechtfertigen will; aber die Vorstellung, da noch nach ganz individuellem Vergehen behandelt zu werden, ist doch, sorry, weltfremd.
Nein ist es nicht, angenommen ein völlig unbeteiligter Schaulustiger der auf Distanz zu dem ganzen Rummel steht wird gezielt von nem Polizisten attackiert was ja doch ab und zu vorkommt und zum Glück auch durch Videos dokumentiert hat nun mal das Recht sich zu verteidigen.
Ich spreche nicht davon, dass der versehentlich in nen Knüppel läuft sondern sich bewusst passiv verhält aber gezielt aufgegriffen wird.
Von dem Chaos auf Demos muss mir auch keiner mehr was erzählen wa selbst oft genug mittendrin, dass da viel präventiv verhaftet und bei Eskalationen auch friedliche Leute auf die Rübe bekommen weiß ich auch, davon spreche ich ja nicht.
ein völlig unbeteiligter Schaulustiger der auf Distanz zu dem ganzen Rummel steht
Und welche Entfernung wäre das für dich?
Es gibt absolut überhaupt kein wie auch immer herleitbares Recht, auf Polizisten ernsthaft losgehen zu dürfen ohne dass die auch von der Waffe Gebrauch machen dürfen.
Natürlich gibt es das.
Wenn ich z.B.. sehe, dass ein Polizist eine Frau vergewaltigt, oder einen Wehrlosen zusammenschlägt oder zu ersticken droht, dann darf den in Nothilfe angreifen.
Wenn er dann mit Tötungsabsicht auf mich schießt, ist das Mord.
§113 StGB (3) bedeutet wenn der Polizist mich angreift ohne, dass ein von mir verschuldeter Strafbarer Sachverhalt vorliegt darf ich mich verteidigen, ohne wenn und aber...
nein, eine Diensthandlung gegen Dich kann auch rechtmäßig sein, ohne
dass Du eine Straftat begangen hast.
Natürlich gibt es das.
Wenn ich z.B.. sehe, dass ein Polizist eine Frau vergewaltigt, oder einen Wehrlosen zusammenschlägt oder zu ersticken droht, dann darf den in Nothilfe angreifen.
Wenn er dann mit Tötungsabsicht auf mich schießt, ist das Mord.
Vermutlich war "losgehen" nicht präzise genug. Ich spreche nicht von Notwehrhandlungen bei den 0.3% der Fälle, sondern von den 99.7% wo Leute meinen "der war doof zu mir, da darf ich doch ...". Nein darf man nicht. In den Fällen von Schusswaffeneinsatz waren das Leute die mit Messern "ihre Meinung ausdrücken" wollten bzw. schon ausgedrückt haben. Auf Demos laufen die Schild-und-Stock-Gruppen eh ohne Schusswaffen rum.
Nein ist es nicht, angenommen ein völlig unbeteiligter Schaulustiger der auf Distanz zu dem ganzen Rummel steht wird gezielt von nem Polizisten attackiert was ja doch ab und zu vorkommt und zum Glück auch durch Videos dokumentiert hat nun mal das Recht sich zu verteidigen.
Ich spreche nicht davon, dass der versehentlich in nen Knüppel läuft sondern sich bewusst passiv verhält aber gezielt aufgegriffen wird.
Von dem Chaos auf Demos muss mir auch keiner mehr was erzählen wa selbst oft genug mittendrin, dass da viel präventiv verhaftet und bei Eskalationen auch friedliche Leute auf die Rübe bekommen weiß ich auch, davon spreche ich ja nicht.Dann sind wir doch einer Meinung. Wie gesagt, Exzesse rechtfertige ich auch nicht. Bloß, ein "unbeteiligtes friedliches Stehen" in ner Menge, aus der heraus offen Straftaten verübt werden, OBWOHL man genauso die Möglichkeit hätte, einfach zu gehen, gibts halt auch nicht. Mitgefangen, mitgehangen. Natürlich nicht im strafrechtlichen Sinne, aber hier sind wir ja noch auf Zugriffsebene.
Und von den Polizisten hält man sich sowieso nach Möglichkeit fern. Weniger wegen den Knüppeln, als vielmehr, weil das die Richtung ist, in die die Steine fliegen... ;)
Ebensowenig steht man im Weg rum, wenn die gerade jemanden festnehmen. Ist doch klar, was dann passiert.
Auf Demos laufen die Schild-und-Stock-Gruppen eh ohne Schusswaffen rum.Und das ist auch gut so. Wie gesagt, das ist auch für die ne aufgeheizte Situation. Auch Polizisten sind Menschen.
Und welche Entfernung wäre das für dich?
Ein Polizist der nicht in der Lage ist zwischen Teilnehmern und unbeteiligten Schaulustigen die auf dem Bürgersteig stehen und gucken zu unterscheiden ist klar überfordert, das ist aber keine Entschuldigung. Eine Entfernung in Metern zu nennen ist Unsinn, auch in Hinsicht auf die Größe der jeweiligen Straße. Ein Polizist kann ja schlecht nachmessen.
nein, eine Diensthandlung gegen Dich kann auch rechtmäßig sein, ohne
dass Du eine Straftat begangen hast.
"(3) Die Tat ist nicht nach dieser Vorschrift strafbar, wenn die Diensthandlung nicht rechtmäßig ist. Dies gilt auch dann, wenn der Täter irrig annimmt, die Diensthandlung sei rechtmäßig."
Eine gewalttätige Diensthandlung wäre in so einem Fall auf keinen Fall rechtmäßig. Angenommen der Polizist will mich verhaften und ich wehre mich mit Gewalt, dann darf er auch Gewalt anwenden und dann ist seine Gewalt auch rechtens, wenn er mich aber nicht fest nimmt sondern grundlos attackiert ist es nicht rechtens.
Zu dem Beispiel mit dem neben einer Prügelei rumstehen. Sofern da genug Augenzeugen oder Aufnahmen vorhanden sind darf mich auch da kein Polizist einfach ohne Gegenwehr angreifen wenn ich nur da stehe, filme oder einfach unbeteiligt bin, theoretisch.
Zu dem Beispiel mit dem neben einer Prügelei rumstehen. Sofern da genug Augenzeugen oder Aufnahmen vorhanden sind darf mich auch da kein Polizist einfach ohne Gegenwehr angreifen wenn ich nur da stehe, filme oder einfach unbeteiligt bin, theoretisch.Wenn Du dadurch die Diensthandlung behinderst, schon. Und das liegt nun mal in deren Ermessen. Wie solls denn auch sonst gehen? Die können ja auch nicht für jede Handlung nen richterlichen Beschluss abwarten. Und ausdiskutieren können sie`s auch nicht.
Gleiches gilt für die Unterscheidung zwischen "unbeteiligten Schaulustigen am Rand" und solchen, die es nicht sind. Und spätestens, wenn ein Platz geräumt wird oder die irgendwo durch müssen, gibt es keine unbeteiligten Schaulustigen mehr. Nur noch Leute, die freiwillig gehen und solche, die halt noch ne Ermunterung brauchen.
Kla wenn du behinderst wirste eben abgeführt oder zur Seite gedrängt. Ein Schlag mit dem Knüppel ins Gesicht wäre aber auch hier wieder nicht zwangsläufig rechtens. Ist dann ne Gradwanderung.
Ist dann ne Gradwanderung.Sind solche Sachen immer. Aber das macht es ja so spannend. :)
Da unterscheide ich aber zwischen Fällen von diesem älteren Herrn der wirklich nur irgendwo am Rande von den S21-Demos rumsteht und zusieht, und dann von einem total durchgedrehten Bediener mit dem Wasserstrahl die Augen rausgeschossen bekommt. Und den üblichen "ihr dürft das nicht! Ich darf das hier! Ich muss hier nicht weg! Ihr habt den grundlos geschlagen habe ich genau gesehen und gefilmt! Anzeige!"-Bystandern die mir schon beim Zusehen auf die Nerven gehen. Den Leuten die sehen wie 10 vermummte Spinner nen Passat umkippen und in Brand setzen weil's ein grosses Auto und neu ist, und sich dann nur über die einschreitende Polizei mokieren. Dass am hellichten Tag mitten in Deutschland ein Mob Geschäfte verwüstet und Autos demoliert ist ja völlig ok, das gehört halt so bei den jungen Leuten.
Nur, dass diese Ausschreitungen bei der Menge an Demos in Deutschland die absoluten Ausnahmen sind die dann eben zur Regel dämonisiert werden. Die meisten großen wie kleinen Demos sind absolut friedlich, auch die meisten Gegendemos bei Naziaufmärschen.
Man muss kein Rentner sein der am Rand steht, in dem Moment in dem man den Polizisten auf den Sack geht und dieses typische "Wir sind friedlich was seit ihr?" Zeug von sich geben und mit Videokameras rumfuchteln behindern sie ja die Arbeit der Polizisten (auch wenn sie leider häufig moralisch gesehen Recht haben, nicht immer aber häufig).
Aber selbst wenn sie das machen rechtfertigt das noch keine grobe Gewalt, auch nicht rechtlich...außer sie verweigern gewaltsam eine Verhaftung etc. ein Polizist darf nicht gegenüber eindeutig friedlichen wenn auch nervtötenden Leuten den Berserker spielen.
Und zu erwarten, dass jemand der keine auf die Fresse will im Falle einer Demo einfach nicht das Haus verlassen soll halte ich auch für extrem fragwürdig.
Zeichnet auch wieder so ein völlig realitätsfremdes Bild von Demonstrationen.
Auch wenns etwas Offtopic ist aber wie oft hab ich schon gehört wie irgendwelche Bauern Leute verurteilt haben die ihre Kinder mit auf Anti Akw Demos oder so genommen haben weil man ja genau wüsste "was da immer abgeht"...vollkommener Schwachsinn.
Na egal.
Und zu erwarten, dass jemand der keine auf die Fresse will im Falle einer Demo einfach nicht das Haus verlassen soll halte ich auch für extrem fragwürdig.
Zeichnet auch wieder so ein völlig realitätsfremdes Bild von Demonstrationen.
Auch wenns etwas Offtopic ist aber wie oft hab ich schon gehört wie irgendwelche Bauern Leute verurteilt haben die ihre Kinder mit auf Anti Akw Demos oder so genommen haben weil man ja genau wüsste "was da immer abgeht"...vollkommener Schwachsinn.
Na egal.Wüsste jetzt auch nicht, wer auch nur annähernd sowas geschrieben hätte. Hab die Polizei auch, ehrlich gesagt, bei Demos immer als ausgesprochen langmütig erlebt, solange es nicht ausartete (was es aber halt doch gerne mal tat). Aber gut, das war Berlin, und da kennen sie das ja schon. Beide Seiten. Denke, das war auch das Hauptproblem in Stuttgart: Unerfahrene Polizisten treffen auf unerfahrene Demonstranten. Da passieren dann die Tragödien. :(
Eskrima-Düsseldorf
17-03-2014, 13:32
Polizisten rauchen milde Sorten denn das Leben ist schon hart genug!
Freizeitverein Y:
Wer rennt so spät durch Nacht und Wind, es ist der Grenni mit seinem Spind !
Ist ja auch ne Tür dran ...
... doch' pass' auf es kommt noch schlimmer, da läuft der Falli mit seinem Zimmer!
auch da wäre ne Tür dran
AhuraMazda
17-03-2014, 14:06
Es ist eine Tatsache dass jährlich tausende Polizisten wegen Körperverletzung im Amt angezeigt werden. Aber es kommt nur selten zur Klage, und wenn wird trotzdem das Verfahren eingestellt. Der Polizist hat vor Gericht immer Recht. Das ist leider die Realität. Wer einen Polizisten anzeigt, muss mit einer Gegenanzeige rechnen. Falsche Verdächtigung, oder Widerstand gegen die Staatsgewalt. Und Polizisten sagen immer für den eigenen Kollegen aus.Aus diesem Grund wird Polizeigewalt auch nur selten angezeigt, weil man sich damit nur noch mehr Schwierigkeiten macht. Hier einige Beispiele:
Polizeigewalt bei Einstzen - Platzwunden, Prellungen, Schsse - USK - Bayern - Sddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeigewalt-bei-einsaetzen-platzwunden-prellungen-schuesse-1.1294594)
Diese Beispiele zeigen deutlich, dass man sich lieber nicht mit der Polizei anlegen sollte. Mit anlegen meine ich, freie Meinungsäußerung.
PS: Nicht nur die Bilder ansehen, sondern auch das Geschriebene da drunter bitte. Und auf das Bild klicken um das nächste Ereignis zu lesen xD
Es ist eine Tatsache dass jährlich tausende Polizisten wegen Körperverletzung im Amt angezeigt werden. Aber es kommt nur selten zur Klage, und wenn wird trotzdem das Verfahren eingestellt. Der Polizist hat vor Gericht immer Recht. Das ist leider die Realität. Wer einen Polizisten anzeigt, muss mit einer Gegenanzeige rechnen. Falsche Verdächtigung, oder Widerstand gegen die Staatsgewalt. Und Polizisten sagen immer für den eigenen Kollegen aus.Aus diesem Grund wird Polizeigewalt auch nur selten angezeigt, weil man sich damit nur noch mehr Schwierigkeiten macht. Hier einige Beispiele:
Polizeigewalt bei Einstzen - Platzwunden, Prellungen, Schsse - USK - Bayern - Sddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeigewalt-bei-einsaetzen-platzwunden-prellungen-schuesse-1.1294594)
Diese Beispiele zeigen deutlich, dass man sich lieber nicht mit der Polizei anlegen sollte. Mit anlegen meine ich, freie Meinungsäußerung.
PS: Nicht nur die Bilder ansehen, sondern auch das Geschriebene da drunter bitte. Und auf das Bild klicken um das nächste Ereignis zu lesen xDIst halt ein schmaler Grat. Einerseits will man zwar nicht, dass sich die Polizisten gar nix mehr trauen, und von Leuten, die in ner viel gewalttätigeren Welt leben, überhaupt nicht mehr ernst genommen werden. Andererseits will man aber auch nicht, dass Polizisten Narrenfreiheit haben und vom normalen Bürger nur noch gefürchtet werden.
Und die Rechtsprechung und Praxis spiegelt diese Zwiespältigkeit wider. Denke, man könnte jetzt ebenso Bilder von verletzten Polizisten und ihre Geschichte zusammenstellen, mit der Forderung, die sollten endlich richtig durchgreifen dürfen. Solange es beides gibt, stimmt doch die Balance.
Schnueffler
17-03-2014, 14:19
Es ist eine Tatsache dass jährlich tausende Polizisten wegen Körperverletzung im Amt angezeigt werden. Aber es kommt nur selten zur Klage, und wenn wird trotzdem das Verfahren eingestellt. Der Polizist hat vor Gericht immer Recht. Das ist leider die Realität. Wer einen Polizisten anzeigt, muss mit einer Gegenanzeige rechnen. Falsche Verdächtigung, oder Widerstand gegen die Staatsgewalt. Und Polizisten sagen immer für den eigenen Kollegen aus.Aus diesem Grund wird Polizeigewalt auch nur selten angezeigt, weil man sich damit nur noch mehr Schwierigkeiten macht. Hier einige Beispiele:
Polizeigewalt bei Einstzen - Platzwunden, Prellungen, Schsse - USK - Bayern - Sddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeigewalt-bei-einsaetzen-platzwunden-prellungen-schuesse-1.1294594)
Diese Beispiele zeigen deutlich, dass man sich lieber nicht mit der Polizei anlegen sollte. Mit anlegen meine ich, freie Meinungsäußerung.
PS: Nicht nur die Bilder ansehen, sondern auch das Geschriebene da drunter bitte. Und auf das Bild klicken um das nächste Ereignis zu lesen xD
Und dafür meldest du dich an?
Willi von der Heide
17-03-2014, 14:27
Tja, da haben wir dann die Diskussion wieder.
Eine Demonstration ist nun einmal eine dynamische Situation, die sich in wenigen Augenblicken völlig verändern kann.
Irgendwelche youtube-Videos, die auch nur aus einer Perspektive aufgenommen wurden, sind da zur Beurteilung der Gesamtsituation wenig hilfreich.
Es ist nun einmal so, daß es eine geringe Minderheit an Personen gibt, die genau solche Veranstaltungen für Krawall nutzen wollen.
Das eigentliche Thema der " Demo " ist ihnen dabei relativ egal. Ihnen geht es nur um die Konfrontation. Und es ist nicht immer leicht diese Personen zu identifizieren. Da kann es passieren, daß unbeteiligte Personen in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber wir reden hier über eine kleine Minderheit.
AhuraMazda
17-03-2014, 14:34
War ja klar, dass sich das keiner Lesen möchte. Es wird von Fällen gesprochen, wo Bürger IRRTÜMLICH mit der Polizei Kontakt hatten. Als Zeugen zum Beispiel. Hier hilft die allgemein beliebte Ausrede nicht, "selber Schuld". Es geht darum dass FALLS ein Polizist im Unrecht sein sollte, kommt er ungeschoren davon. Ein Schaf darf keine Gerechtigkeit fordern, wenn ein Wolf zubeisst.
Willi von der Heide
17-03-2014, 14:41
Es geht darum dass FALLS ein Polizist im Unrecht sein sollte, kommt er ungeschoren davon. Ein Schaf darf keine Gerechtigkeit fordern, wenn ein Wolf zubeisst.
Das entspricht nicht der Realität. Begeht ein Polizist Straftaten, wird er genauso belangt wie alle anderen Personen auch.
AhuraMazda
17-03-2014, 14:46
Wenn schon Amnesty International die deutsche Polizeigewalt verurteilt, muss das wohl eine große Verschwörung sein.
Verfahren gegen Polizisten fast immer eingestellt | WAZ.de (http://www.derwesten.de/nachrichten/verfahren-gegen-polizisten-fast-immer-eingestellt-id4768765.html)
Doc Norris
17-03-2014, 16:01
warum der polizist eher zur SV techniken greifen kann? weil er das Gesetz ist!
:hammer:
JufrAUMIbhQ
WLgr3Micax4
Denke, das war auch das Hauptproblem in Stuttgart: Unerfahrene Polizisten treffen auf unerfahrene Demonstranten.
oder gehorsame Polizisten (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.s21-polizeieinsatz-im-schlossgarten-ministerium-hat-hinweise-auf-mappus-einflussnahme.eac810bc-2f8c-4999-9701-4ee6d9fb5369.html)treffen auf ungehorsame Demonstranten
TeamGreen
17-03-2014, 22:22
Man kann sich ja auch mal Gedanken darüber machen, welche plausible rechtsstaatliche Erklärung es dafür geben könnte, daß Verfahren gegen Polizeibeamte wesentlich öfter eingestellt werden als der Durchschnitt...
Für den weniger begabten Ratefreund hinterlasse ich mal den folgenden Lösungshinweis: es hat mit der Tatsache zu tun, daß die große Masse derjenigen Personen, die mit der Polizei in konfliktbehafteter Weise aneinandergeraten, solide in der Kategorie "kriminell, dumm, und verlogen" angesiedelt ist. Man kann sich also ganz gut ausrechnen, auf welcher Basis die Masse der Anzeigen gegen Polizeibeamte fußen und welche Absicht ihnen in aller Regel zugrundeliegt...
Und bevor sich jetzt irgendein Berufsbetroffener, der jedes Wochenende voll des gerechten Zorns gegen irgendeinen -ismus marschiert, auf die Füße getreten fühlt: Polizei findet ganz überwiegend dort statt, wo jemand einen Streifenwagen ruft, weil sein Mitbürger sich nicht benehmen kann. Dein Lieblingshobby "lustige Geländespiele mit Robocop" ist dagegen nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Übrigens sind etliche Einsatzkräfte für den S21-Einsatz verurteilt worden... seltsam, oder?
AhuraMazda
18-03-2014, 01:06
Für den weniger begabten Ratefreund hinterlasse ich mal den folgenden Lösungshinweis: es hat mit der Tatsache zu tun, daß die große Masse derjenigen Personen, die mit der Polizei in konfliktbehafteter Weise aneinandergeraten, solide in der Kategorie "kriminell, dumm, und verlogen" angesiedelt ist. Man kann sich also ganz gut ausrechnen, auf welcher Basis die Masse der Anzeigen gegen Polizeibeamte fußen und welche Absicht ihnen in aller Regel zugrundeliegt...
Danke für die Antwort. Ja, das Volk ist kriminell, dumm und verlogen. Die Polizisten sind Engel Gottes. Deswegen werden die Anzeigen auch direkt eingestellt. Weil der normale Bürger nichts wert ist. Dagegen sage ich doch nichts. Und wenn das Volk denkt dass die Polizisten eh Schuld sind, alle kriminell dumm und verlogen sind, entscheidet dann der Sieg einer Seite. Sowas wie Demokratie ist nicht nötig. Man könnte zum Beispiel Anzeigen von dummen Arbeitern ggen Akademiker auch einstellen. Die sind auch mehr Wert.
Danke für die Antwort. Ja, das Volk ist kriminell, dumm und verlogen. Die Polizisten sind Engel Gottes. Deswegen werden die Anzeigen auch direkt eingestellt. Weil der normale Bürger nichts wert ist. Dagegen sage ich doch nichts. Und wenn das Volk denkt dass die Polizisten eh Schuld sind, alle kriminell dumm und verlogen sind, entscheidet dann der Sieg einer Seite. Sowas wie Demokratie ist nicht nötig. Man könnte zum Beispiel Anzeigen von dummen Arbeitern ggen Akademiker auch einstellen. Die sind auch mehr Wert.
In wie fern widersprechen sich Polizei und Demokratie eigentlich?
Viele werden verurteilt, aber zu viele werden nicht verurteilt völlig egal welche Motive Unschuldige denen Gewalt angetan wurde haben.
Dazu sei aber auch gesagt, dass wir hier nicht in Mexiko oder der USA oder Italien etc. sind wo man jeden zweiten Polizisten bestechen kann.
Aber klar sind ja über all die gleichen Faschistenschweine.
Haut die Bullen platt wie Stullen und so...
Ist halt ein schmaler Grat. Einerseits will man zwar nicht, dass sich die Polizisten gar nix mehr trauen, und von Leuten, die in ner viel gewalttätigeren Welt leben, überhaupt nicht mehr ernst genommen werden. Andererseits will man aber auch nicht, dass Polizisten Narrenfreiheit haben und vom normalen Bürger nur noch gefürchtet werden.
Und die Rechtsprechung und Praxis spiegelt diese Zwiespältigkeit wider. Denke, man könnte jetzt ebenso Bilder von verletzten Polizisten und ihre Geschichte zusammenstellen, mit der Forderung, die sollten endlich richtig durchgreifen dürfen. Solange es beides gibt, stimmt doch die Balance.
Statistiker auf der Entenjagd?
Ein Schäferhund, der vor Wölfen wegläuft und dafür Schafe misshandelt, wäre ausbalanciert?
Schnueffler
18-03-2014, 06:01
Danke für die Antwort. Ja, das Volk ist kriminell, dumm und verlogen. Die Polizisten sind Engel Gottes. Deswegen werden die Anzeigen auch direkt eingestellt. Weil der normale Bürger nichts wert ist. Dagegen sage ich doch nichts. Und wenn das Volk denkt dass die Polizisten eh Schuld sind, alle kriminell dumm und verlogen sind, entscheidet dann der Sieg einer Seite. Sowas wie Demokratie ist nicht nötig. Man könnte zum Beispiel Anzeigen von dummen Arbeitern ggen Akademiker auch einstellen. Die sind auch mehr Wert.
Hallo Hulki!
Man kann sich ja auch mal Gedanken darüber machen, welche plausible rechtsstaatliche Erklärung es dafür geben könnte, daß Verfahren gegen Polizeibeamte wesentlich öfter eingestellt werden als der Durchschnitt...
Für den weniger begabten Ratefreund hinterlasse ich mal den folgenden Lösungshinweis: es hat mit der Tatsache zu tun, daß die große Masse derjenigen Personen, die mit der Polizei in konfliktbehafteter Weise aneinandergeraten, solide in der Kategorie "kriminell, dumm, und verlogen" angesiedelt ist. Man kann sich also ganz gut ausrechnen, auf welcher Basis die Masse der Anzeigen gegen Polizeibeamte fußen und welche Absicht ihnen in aller Regel zugrundeliegt...
Abgesehen davon das du damit den größten Teil der Polizei ebenfalls zu Deppen erklärst, schließlich sind es ja Bürger in Uniform und wenn die Majorität der Bürger Idioten sind...
Rechne mal aus was rauskommt. :rolleyes:
Übrigens so gut wie alle Leute die ich kenne die bisher Dienstaufsichtsbeschwerde geführt haben besitzen Universitätsabschlüsse in so witzigen Dingen wie Jura z.B. ( Man kann mit der Polizei auch außerhalb von tumben Straßenschlägerein prima aneinander rasseln, z.:b wegen Pflichtverletzungen, offensichtlicher Unfähigkeit etc pp ) Die meisten "Normalos" trauen sich ja nicht bei der "allmächtigen" Polizei.
Übrigens die Dienstaufsichtsbeschwerde ist ein zahnloser Tiger.
Da empfehle ich eher gleich die Einleitung einer entsprechenden Strafrechtssache oder Zivilklage, wenn man dann wirklich denn dem Polizisten an den Kragen möchte. ( Muß jeder selber wissen )
Übrigens ein Grund dafür warum viele Ansätze scheitern : Ein Krähe hakt der anderen kein Auge aus. nur mal so als frotzelnde Randbemerkung zur polizeilich gruppendynamischen Erklärung. Soviel zur "Wahrheitsliebe".
Eigentlich logisch, Polizisten sind halt auch Bürger und damit...Siehe oben.
Aber was weis ich schon...
Statistiker auf der Entenjagd?
Ein Schäferhund, der vor Wölfen wegläuft und dafür Schafe misshandelt, wäre ausbalanciert?Enten? Schäferhunde? Wölfe? Schafe?
Ich fürchte, ich kann Dir nicht folgen. :(
Meinst Du so in der Art? http://www.mathcats.com/explore/river/crossing.html
40 Möglichkeiten einen Polizisten zu ärgern - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=sHgco6boAbw)
TeamGreen
18-03-2014, 15:24
Ja, das Volk ist kriminell, dumm und verlogen
Nö. Aber die überwiegende Mehrheit derjenigen Leute, mit denen ich täglich (und oft zum wiederholten Mal) dienstlich in dem Sinne zu tun habe, daß ich polizeiliche Maßnahmen gegen sie treffe, sind das. Nach meinem persönlichen Erfahrungsstand (der aus bald 15 Jahren auf dem Streifenwagen resultiert) ergeben sich diese Anzeigen und Beschwerden vornehmlich aus den folgenden Gründen:
- Sachverhalt ausgedacht/verändert, weil der Anzeigenerstatter die Polizei nicht leiden kann und sich für die gegen ihn/seinen Kumpel/wen auch immer getroffenen Maßnahmen revanchieren möchte
- Sachverhalt ausgedacht/verändert, weil der Anzeigenerstatter selber gerade Ziel eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens geworden ist und meint, durch Anschuldigungen gegen die eingesetzten Beamten seine eigene Rechtsposition verbessern zu können (was im übrigen ein Trugschluß ist)
- Sachverhalt falsch eingeschätzt, weil der Anzeigenerstatter eine völlig falsche Vorstellung davon hat, was die Polizei nach geltender Rechtsprechung muß/darf/nicht darf. (Und ja, ich habe sowas auch schon von Juristen erlebt... polizeiliches Eingriffsrecht ist ein juristisches Spezialgebiet und nicht jeder, der mal irgendwann Rechtswissenschaften studiert hat und jetzt vielleicht Familienrecht, Verkehrsrecht oder Arbeitsrecht praktiziert, hat automatisch Ahnung davon)
Ich hab übrigens selber schon mehrfach miterlebt, was passiert, wenn gegen Polizeibeamte ermittelt wird. Da werden Abkürzungen genommen und die StPO verbogen, daß es eine wahre Freude ist... weil die Führungsebene oftmals massiv Schiß vor Vertuschungsvorwürfen hat und deswegen alles versucht wird, um aus einer angeblichen Verfehlung eine echte zu machen.
Belehrungspflichten über den Status als Beschuldigten werden mißachtet, Beschuldigte werden unter Hinweis auf angebliche beamtenrechtliche Pflichten aufgefordert, Aussagen ohne vorherige anwaltliche Beratung zu machen, Zeugen innerhalb der Behörde werden mit massivem Druck zu erwünschten Aussagen gedrängt (nach dem Motto "Junger Kollege, Sie wollen doch bei unserem Laden noch was werden, denken Sie mal an Ihre Zukunft") usw.
Vor diesem Hintergrund ist die Annahme, daß Verfahren gegen Polizeibeamte fälschlich oder durch Kungelei eingestellt werden, für Kenner der tatsächlichen Verhältnisse (und dazu rechne ich Amnesty zweifelsfrei nicht) ziemlich absurd. Wenn ich für jede substanzlose Beschwerde über meine Arbeit, die ich in meinem bisherigen Berufsleben bekommen habe, 'nen Groschen gekriegt hätte, könnte ich jetzt schon bequem in Frühpension gehen.
Die große Masse der Polizeibeamten in Deutschland leistet gewissenhafte und gute Arbeit in einem immer schwieriger werdenden Job. Und das wird anscheinend von der Öffentlichkeit in weiten Teilen auch honoriert... jedes Jahr wieder.
Deutschland liebt die Polizei | Deutschland | DW.DE | 12.02.2013 (http://www.dw.de/deutschland-liebt-die-polizei/a-16588227)
AhuraMazda
18-03-2014, 16:31
1. Jeder Dummkopf weiß, dass man die Polizei nicht anzeigen sollte. Weil es eine Taktik der Polizei ist, direkt mit Gegenanzeigen zu antworten. Wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, oder falsche Verdächtigung. Und man bekommt Ärger obwohl man im Recht sein sollte. Man ist einfach Chancenlos.
2 Nur wenn es Videoaufnahmen gibt, oder eine ganze Menschenmenge die gegen den Polizisten aussagt, KANN es Vorkommen dass der Richter VIELLEICHT den Polizisten verurteilt. Und wenn, bleibt die Strafe Gering damit der Polizeibeamte später wieder arbeiten kann. Also die Strafe wird unter 12 Monate gehalten. ( nach 12, werden die Polizisten suspendiert).
Zusammengefasst heißt es, dass ein Polizist jeden nach Lust und Laune zusammenschlagen kann. Die Anzeige wird fallengelassen und eine Anzeige wegen falscher Verdächtigung und/oder Widerstand gegen die Staatsgewalt folgen. Obwohl alle( Richter, Kollegen des Polizisten, Staatsanwalt) wissen sollten dass der Polizist höchtswahrscheinlich schuldig ist.
Und das ist keine Demokratie in meinen Augen
Jeder Dummkopf weiß, dass man die Polizei nicht anzeigen sollte. Hö? Und wie kommts dann zu den angeblich so vielen eingestellten Prozessen? Gibts also doch so viele Dummköpfe?
Und das ist keine Demokratie in meinen AugenWie wärs mit Auswandern? Nigeria oder Argentinien zum Beispiel? Bin sicher, da fühlst Du Dich gegen die Folterkeller Deutschlands auf Polizeistationen wie in Abrahams Schoß.
Ich denke mal dass der Grossteil der Anzeigen kompletter Unsinn ist, und aus reiner Geltungssucht, Rache, Uneinsichtigkeit und so weiter gestellt werden. Auf der anderen Seite kenne ich aus der Berichterstattung auch ein paar wenige Fälle, wo wirklich grobe Sch*** gelaufen ist, und das wurde kriminell abgewürgt. Natürlich kann ich nicht abschätzen ob das alles stimmt, aber so richtig mag ich nicht glauben dass Magazine wie Monitor sich sowas komplett ausdenken. Einmal war's ne Vergewaltigung einer Polizeischülerin durch eigene Kollegen unter Drogen wo die Blutprobe aus der Asservatenkammer verschwunden ist, und man die Frau dann als leichtes Mädchen mit Alkoholproblem hingestellt hat. Da hört mein Verständnis dann auch auf.
Willi von der Heide
18-03-2014, 16:49
Edit
Ich hab übrigens selber schon mehrfach miterlebt, was passiert, wenn gegen Polizeibeamte ermittelt wird. Da werden Abkürzungen genommen und die StPO verbogen, daß es eine wahre Freude ist... weil die Führungsebene oftmals massiv Schiß vor Vertuschungsvorwürfen hat und deswegen alles versucht wird, um aus einer angeblichen Verfehlung eine echte zu machen.
Belehrungspflichten über den Status als Beschuldigten werden mißachtet, Beschuldigte werden unter Hinweis auf angebliche beamtenrechtliche Pflichten aufgefordert, Aussagen ohne vorherige anwaltliche Beratung zu machen, Zeugen innerhalb der Behörde werden mit massivem Druck zu erwünschten Aussagen gedrängt (nach dem Motto "Junger Kollege, Sie wollen doch bei unserem Laden noch was werden, denken Sie mal an Ihre Zukunft") usw.
Du berichtest also aus Erfahrung, dass man es bei internen Ermittlungen mit der Rechtsstaatlichkeit nicht so genau nimmt und man sogar Druck auf Zeugen ausübt, damit die erwünschte Aussagen machen?
Was heißt in dem Zusammenhang "erwünscht"?
Dass einer nicht aus falscher Loyalität schweigt, oder dass einer den Betroffenen wider besseres Wissen belastet?
AhuraMazda
18-03-2014, 17:10
Hö? Und wie kommts dann zu den angeblich so vielen eingestellten Prozessen? Gibts also doch so viele Dummköpfe?
Wie wärs mit Auswandern? Nigeria oder Argentinien zum Beispiel? Bin sicher, da fühlst Du Dich gegen die Folterkeller Deutschlands auf Polizeistationen wie in Abrahams Schoß.
Also ist Deutschland das bessere Übel? Aber ich werde mich trotzdem so freundlich und unterwürfig wie möglich verhalten wenn ich mit Polizisten zu tun habe. Denn die viel netteren deutschen Polizisten haben auch schon die ein oder andere ganze Familie zusammengeschlagen und angeklagt. Und einer der geschädigten ist ein Polizist im Ruhestand.
Folgenreicher Polizeieinsatz in Rosenheim - "Im Wrgegriff des Beamten" - Bayern - Sddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/bayern/folgenreicher-polizeieinsatz-in-rosenheim-im-wuergegriff-des-beamten-1.1146236)
PS: Was die Vergewaltigung angeht, hat die Frau einfach nur Pech gehabt nicht die Tochter des Polizeichefs zu sein. Selber Schuld würde ich mal sagen.
Also ist Deutschland das bessere Übel?Ja, und nur darum geht es. Du wirst NIE Straftaten kompett verhindern können. Bei keiner Berufsgruppe, auch nicht bei der Polizei. Also gehts immer nur um die Häufigkeit, die Schwere und den Umgang damit. Da lässt sich immer was verbessern, aber zu künstlichen Dramatisierungen gibt es in der gegenwärtigen Situation in Deutschland, auch im internationalen Vergleich (selbst wenn man die wirklich chaotischen Länder rausnimmt) überhaupt keinen Grund.
Dieses Weltuntergangsgejammer auf beispiellos hohem Niveau geht mir auch ziemlich auf den Senkel, ehrlich gesagt. Als Pole oder Russe oder Nigerianer oder Ex-DDR-Bürger würde ich mich da völlig verarscht fühlen, wenn ich ausgerechnet die Deutschen über ihre Polizei jammern höre.
Schnueffler
18-03-2014, 17:34
Denn die viel netteren deutschen Polizisten haben auch schon die ein oder andere ganze Familie zusammengeschlagen und angeklagt.
Geile Pauschalaussage Hulki.
Willi von der Heide
18-03-2014, 17:39
Don´t feed the Troll !
AhuraMazda
18-03-2014, 18:44
Eine Doku über grundlos gewaltätige Polizisten
http://www.youtube.com/watch?v=mOaQ8Jiu3iY
Nö. Aber die überwiegende Mehrheit derjenigen Leute, mit denen ich täglich (und oft zum wiederholten Mal) dienstlich in dem Sinne zu tun habe, daß ich polizeiliche Maßnahmen gegen sie treffe, sind das. Nach meinem persönlichen Erfahrungsstand (der aus bald 15 Jahren auf dem Streifenwagen resultiert) ergeben sich diese Anzeigen und Beschwerden vornehmlich aus den folgenden Gründen:
- Sachverhalt ausgedacht/verändert, weil der Anzeigenerstatter die Polizei nicht leiden kann und sich für die gegen ihn/seinen Kumpel/wen auch immer getroffenen Maßnahmen revanchieren möchte
- Sachverhalt ausgedacht/verändert, weil der Anzeigenerstatter selber gerade Ziel eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens geworden ist und meint, durch Anschuldigungen gegen die eingesetzten Beamten seine eigene Rechtsposition verbessern zu können (was im übrigen ein Trugschluß ist)
- Sachverhalt falsch eingeschätzt, weil der Anzeigenerstatter eine völlig falsche Vorstellung davon hat, was die Polizei nach geltender Rechtsprechung muß/darf/nicht darf. (Und ja, ich habe sowas auch schon von Juristen erlebt... polizeiliches Eingriffsrecht ist ein juristisches Spezialgebiet und nicht jeder, der mal irgendwann Rechtswissenschaften studiert hat und jetzt vielleicht Familienrecht, Verkehrsrecht oder Arbeitsrecht praktiziert, hat automatisch Ahnung davon)
Ich hab übrigens selber schon mehrfach miterlebt, was passiert, wenn gegen Polizeibeamte ermittelt wird. Da werden Abkürzungen genommen und die StPO verbogen, daß es eine wahre Freude ist... weil die Führungsebene oftmals massiv Schiß vor Vertuschungsvorwürfen hat und deswegen alles versucht wird, um aus einer angeblichen Verfehlung eine echte zu machen.
Belehrungspflichten über den Status als Beschuldigten werden mißachtet, Beschuldigte werden unter Hinweis auf angebliche beamtenrechtliche Pflichten aufgefordert, Aussagen ohne vorherige anwaltliche Beratung zu machen, Zeugen innerhalb der Behörde werden mit massivem Druck zu erwünschten Aussagen gedrängt (nach dem Motto "Junger Kollege, Sie wollen doch bei unserem Laden noch was werden, denken Sie mal an Ihre Zukunft") usw.
Vor diesem Hintergrund ist die Annahme, daß Verfahren gegen Polizeibeamte fälschlich oder durch Kungelei eingestellt werden, für Kenner der tatsächlichen Verhältnisse (und dazu rechne ich Amnesty zweifelsfrei nicht) ziemlich absurd. Wenn ich für jede substanzlose Beschwerde über meine Arbeit, die ich in meinem bisherigen Berufsleben bekommen habe, 'nen Groschen gekriegt hätte, könnte ich jetzt schon bequem in Frühpension gehen.
Die große Masse der Polizeibeamten in Deutschland leistet gewissenhafte und gute Arbeit in einem immer schwieriger werdenden Job. Und das wird anscheinend von der Öffentlichkeit in weiten Teilen auch honoriert... jedes Jahr wieder.
Deutschland liebt die Polizei | Deutschland | DW.DE | 12.02.2013 (http://www.dw.de/deutschland-liebt-die-polizei/a-16588227)
Zuerst : Es ist schön das zugeben wird das eine Rechtsbeugung stattfindet. Das ist illegal, egal in welcher Richtung, zumal die die Polizei kein rechtspechendes sondern nur ein ausführendes Organ ist.
Das natürlich die Richtung zu Gunsten der Polizei dargestellt wird ; ich kann es verstehen , denn bei der Datensicherheit in D-Land und überall würde ein Polizist Kamikaze begehen wenn er es anders darstellte.
Die juristischen Kenntnisse eines Polizisten über die eines Studierten Juristen zu stellen : Der Größenwahn läst grüßen, so leid es mir tut. Selbst ein Familienrechtsanwalt hat im Grundstudium mehr Jura eingetrichtert bekommen als jeder Polizist im Strafrecht während seiner ganzen Laufbahn.
Was die Variierung von Fakten angeht : Siehe Kommentar oben zur Positionierung. Nicht nur die Bürger biegen Fakten bis es qualmt..;)
Aber irgendwie sind wir O.T.
Aber Eines will ich loswerden : Ich weis sehr genau das sehr viele Polizisten unterbezahlt ihre Rübe hinhalten gegen Schwachomaten etc. Respekt dafür.:) Es ändert aber leider nichts an dem Vorgeschriebenen.
Schade eigentlich.
MichaelII
18-03-2014, 19:42
Naja, bei der Polizei scheint es ja auch komische Leute zu geben... Polizeikalender zurückgezogen (http://jacobjung.wordpress.com/2012/02/29/alltagsrassismus-kalender-der-deutschen-polizeigewerkschaft/)...
Allerdings ihren Job will ich heutzutage nicht machen :D
PS: früher wurde ich grundsätzlich angehalten, zwischenzeitlich werde ich durchgewunken und die jungen Mitbürger südländischen Aussehens werden kontrolliert, das Feindbild hat sich geändert ...
Es gibt aber auch Rechtsanwälte - und insbesondere Jurastudenten - die nicht von übergrossem Gerechtigkeitsempfinden bei massvollem Auftreten getrieben sind, sondern einfach nur dem dummen Polizisten mal eine reinwürgen wollen weil sie meinen sie dürfen das. Solche Diskussionen zeichnen sich durch besondere Länge und Nervigkeit aus.
Im Übrigen, mir ist Toyota lieber. Nen Honda S2000 nehme ich auch.
AhuraMazda
20-03-2014, 00:20
Es gibt aber auch Rechtsanwälte - und insbesondere Jurastudenten - die nicht von übergrossem Gerechtigkeitsempfinden bei massvollem Auftreten getrieben sind, sondern einfach nur dem dummen Polizisten mal eine reinwürgen wollen weil sie meinen sie dürfen das. Solche Diskussionen zeichnen sich durch besondere Länge und Nervigkeit aus.
Im Übrigen, mir ist Toyota lieber. Nen Honda S2000 nehme ich auch.
Wen interessieren schon die Rechtsanwälte, wenn man schon die Staatsanwaltschaft als besten Freund hat? Und den Richter als Geliebten?
Mata-Leon
20-03-2014, 02:55
Ich weiß dass das nicht umsetzbar ist und kein gutes Ende nehmen würde aber manchmal denke ich mir rein emotional:
Man sollte den § für Widerstand gegen Polizisten einfach löschen solange keine Waffengewalt gegen diese eingesetzt wird und die Festgenommenen sollten keine Möglichkeit haben die Polizisten wegen KV anzuzeigen sobald festgestellt wurde dass die Festnahme an sich rechtens ist.
Jemand der scheiße baut weiß dass er unter Zwang verhaftet wird, jemand der zu Polizei geht und sich seine Marke beim Festnehmen raushängen lässt und härter hin langt als nötig (nach meiner Erfahrung in 90% der Fälle, sry) weiß dass das auch mal nach hinten losgehen kann.
Immer diese Gejammere von irgendwelchen Asozialen, der böse Polizist hat mich ohne Grund geschlagen und immer das Gejammere der Cops wenn sie sich mal ein bisschen den Finger verknackst haben weil sich jemand auf dem zehn 80kg Bullen rum knien komischer weise gegen seine Festnahme wehrt.
Wenn ich Polizist bin dann muss ich halt jemanden festnehmen können, er wird dann ja für sein Verbrechen bestraft, freiwillig in die Hände laufen werden nunmal nicht alle.
Es gibt ja oft für Knastausbrecher auch keine all zu hohen Strafen wegen eines Ausbruches, warum aber freiwillig rein laufen?
Und wenn ich kriminell werde dann muss ich halt einsehen dass die Polizei Zwang anwendet um mich zu verhaften, und dass sie sich nicht in einer Reihe aufstellen werden und einer nach dem anderen Einzelkampf mit mir austragen werden.
Ich weiß dass ist logisch gesehen Bullshit, aber das ist einfach was ich emotional denke wenn ich an meine eigenen Erfahrungen in dem Bereich denke
die Festgenommenen sollten keine Möglichkeit haben die Polizisten wegen KV anzuzeigen sobald festgestellt wurde dass die Festnahme an sich rechtens ist.
ich denke, das würde kein gutes Ende nehmen.
Selbst wenn man es emotional begrüßen würde, dass ein Polizist einen Kinderschänder bei der Festnahme aus Versehen mit dem Auto überfährt, muss der Festgenommene ja nicht schuldig sein.
Und auch bei schuldigen Personen ist es sicher nicht die Aufgabe von Polizeibeamten, ein Urteil festzulegen und gleich zu vollstrecken, schon gar keines, das auch ein Gericht nicht verhängen darf.
Es gibt ja oft für Knastausbrecher auch keine all zu hohen Strafen wegen eines Ausbruches, warum aber freiwillig rein laufen?
Der Knastausbruch an sich ist bei uns nicht strafbar.
(knastinternen Disziplinarmaßnahmen ("Entzug von Privilegien") sind in dem Sinn ja keine Strafen)
Die Flucht vor einem Polizeibeamten ist meines Wissens auch erlaubt.
Nur wenn der einen schon gepackt hat und man reißt sich los, dann ist das wohl Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und evtl. KV.
Die Flucht vor einem Polizeibeamten ist meines Wissens auch erlaubt.
Nur wenn der einen schon gepackt hat und man reißt sich los, dann ist das wohl Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und evtl. KV.
Dann wird man in diesem Land selbst für erlaubte Dinge zuerst nur mit Warnschüssen belohnt...:ups:
Pustekuchen
20-03-2014, 07:40
Dann wird man in diesem Land selbst für erlaubte Dinge zuerst nur mit Warnschüssen belohnt...Da finde ich die pauschale Drohung Gebrauch von Taserwaffen bei Widerstand gegen das Sicherheitspersonal zu machen, die auf einem Flughafen in den USA über die Lautsprecher ausgesprochen wurde, schon beunruhigender.
Ich weiß dass das nicht umsetzbar ist und kein gutes Ende nehmen würde aber manchmal denke ich mir rein emotional:
Man sollte den § für Widerstand gegen Polizisten einfach löschen solange keine Waffengewalt gegen diese eingesetzt wird und die Festgenommenen sollten keine Möglichkeit haben die Polizisten wegen KV anzuzeigen sobald festgestellt wurde dass die Festnahme an sich rechtens ist.
Jemand der scheiße baut weiß dass er unter Zwang verhaftet wird, jemand der zu Polizei geht und sich seine Marke beim Festnehmen raushängen lässt und härter hin langt als nötig (nach meiner Erfahrung in 90% der Fälle, sry) weiß dass das auch mal nach hinten losgehen kann.
Immer diese Gejammere von irgendwelchen Asozialen, der böse Polizist hat mich ohne Grund geschlagen und immer das Gejammere der Cops wenn sie sich mal ein bisschen den Finger verknackst haben weil sich jemand auf dem zehn 80kg Bullen rum knien komischer weise gegen seine Festnahme wehrt.
Wenn ich Polizist bin dann muss ich halt jemanden festnehmen können, er wird dann ja für sein Verbrechen bestraft, freiwillig in die Hände laufen werden nunmal nicht alle.
Es gibt ja oft für Knastausbrecher auch keine all zu hohen Strafen wegen eines Ausbruches, warum aber freiwillig rein laufen?
Und wenn ich kriminell werde dann muss ich halt einsehen dass die Polizei Zwang anwendet um mich zu verhaften, und dass sie sich nicht in einer Reihe aufstellen werden und einer nach dem anderen Einzelkampf mit mir austragen werden.
Ich weiß dass ist logisch gesehen Bullshit, aber das ist einfach was ich emotional denke wenn ich an meine eigenen Erfahrungen in dem Bereich denke
Jo das ist logisch gesehen Bullshit.
Ich weiß dass ist logisch gesehen Bullshit, aber das ist einfach was ich emotional denke wenn ich an meine eigenen Erfahrungen in dem Bereich denkeDas ist nicht nur logisch, sondern auch rechtlich gesehen Bullshit. Es gibt keine rechtsfreien Räume. Auch der schlimmste Straftäter ist nicht vogelfrei. Und die Schuld von Personen wird immer noch von einem Richter nach sorgfältiger Prüfung festgestellt, nicht mal eben vom Polizisten on the fly. Bis zur rechtskräftigen Verurteilung ist derjenige formal unschuldig. Und auch danach behält er alle Rechte bis auf die, die durch die Strafe selbst genommen werden.
Man ist ja recht kulant bzgl. Zwangsmaßnahmen, solange diese grundsätzlich notwendig sind. Die sind auch nicht an die individuelle Schuld, sondern an die Erforderlichkeit gekoppelt. Und das Recht, zu klagen, und diese somit von einem Gericht prüfen zu lassen, kann nun mal niemandem genommen werden, ohne dass der Rechtsstaat kippt. Tatsächlich ist das seine ganz wesentliche Basis.
Glaube übrigens auch rein emotional nicht, dass das dem Ansehen der Polizei bekommen würde. Und im Zuge dessen würde es ihre Arbeit wohl nichtmal sicherer machen: Wenn man von seiten der Polizei sowieso immer mit allem rechnen muss, würde sich doch jeder - ganz logisch - mit Zähnen und Klauen wehren.
Dann wird man in diesem Land selbst für erlaubte Dinge zuerst nur mit Warnschüssen belohnt...:ups:
schon mal erlebt?
schon mal erlebt?
Was hat das mit der Tatsache zu tun ?
Da finde ich die pauschale Drohung Gebrauch von Taserwaffen bei Widerstand gegen das Sicherheitspersonal zu machen, die auf einem Flughafen in den USA über die Lautsprecher ausgesprochen wurde, schon beunruhigender.
Das die amerikansichen Behördenangehörigen dringens eine paranoiabedingte Psychatersitzung benötigen ist echt nichts Neues. Über die "Bürgerrechte" braucht man sich ansonsten seid diesem Heimatschutzirrsinn ( verflixt wie so denk ich dabei an Salem ...) eh keine Sorgen mehr zu machen.
Ist doch praktisch : Ihre Rechte enden dort wo wie es sagen, incl aller Rechtsstaatlichkeit.
Ob das bedenklich ist : Die Amerikaner halten es für normal...:rolleyes:
TeamGreen
20-03-2014, 13:02
Du berichtest also aus Erfahrung, dass man es bei internen Ermittlungen mit der Rechtsstaatlichkeit nicht so genau nimmt und man sogar Druck auf Zeugen ausübt, damit die erwünschte Aussagen machen?
Was heißt in dem Zusammenhang "erwünscht"?
Sagen wir mal so: ich habe einige Male den Eindruck gehabt, daß die in der StPO enthaltenen Schutzvorschriften für den Betroffenen (an die sich in "normalen Verfahren" der Sachbearbeiter meiner Erfahrung nach ziemlich akribisch hält, weil er genau weiß, daß das der Punkt ist, wo nachher vor Gericht ein brauchbarer Strafverteidiger zuallererst nachhakt) bei Ermittlungen gegen Polizeibeamte ziemlich "liberal" ausgelegt werden... mutmaßlich deswegen, weil die Dienststellenleitung gerne mit dem Pfund "Seht her, wir vertuschen nix und gehen hart gegen Verfehlungen unserer eigenen Leute vor" wuchern möchte.
Was heißt in dem Zusammenhang "erwünscht"?
Dass einer nicht aus falscher Loyalität schweigt, oder dass einer den Betroffenen wider besseres Wissen belastet?
In den Fällen, die ich miterlebt habe (wo für uns klar war, daß keinerlei Fehlverhalten vorlag und die alle mit der verdienten Einstellung endeten) hat man den Zeugen mehr oder minder explizit unterstellt, sie würden wegen Korpsgeist nicht die ganze Wahrheit erzählen (obwohl sie zweifelsfrei korrekte Aussagen gemacht hatten).
Zuerst : Es ist schön das zugeben wird das eine Rechtsbeugung stattfindet.
Nee, zuerst wollen wir mal festhalten, daß eine Rechtsbeugung per definitionem nur durch einen Richter begangen werden kann. Wenn wir schon mal bei den juristischen Details sind.
Die juristischen Kenntnisse eines Polizisten über die eines Studierten Juristen zu stellen : Der Größenwahn läst grüßen, so leid es mir tut. Selbst ein Familienrechtsanwalt hat im Grundstudium mehr Jura eingetrichtert bekommen als jeder Polizist im Strafrecht während seiner ganzen Laufbahn.
Mein alter Strafrechtsdozent (Dr. jur. und ehemaliger Strafrichter an einem OLG) war da deutlich anderer Ansicht, zumal ich noch nicht mal bloß den Teilbereich Strafrecht, sondern das noch deutlich entlegenere Thema der polizeilichen Eingriffsnormen meinte (das eine je nach Zielrichtung des Einsatzes und Rechtscharakter der Maßnahme unterschiedliche Mischung aus Strafverfahrens- und besonderem Verwaltungsrecht darstellt). Mal ganz davon abgesehen, daß solche Kenntnisse bei Nichtanwendung oftmals in kürzester Zeit auf irgendeinem mentalen Müllhaufen landen.
Ich habe diesbezüglich schon etliche spaßige Erlebnisse gehabt, wenn ich mal außerhalb der Geschäftszeiten beim richterlichen Bereitschaftsdienst anrufen und irgendeine Maßnahme mit richterlichem Anordnungsvorbehalt absegnen lassen mußte. Wenn der schwarze Peter (sprich das ungeliebte Bereitschaftshandy) für das betreffende Wochenende nämlich ausnahmsweise mal bei der Sorgerechtsspezialistin oder dem in Ehren ergraute Arbeitsrechtsexperten gelandet ist, kommen da mitunter regelrechte Bonmots zustande. Manchmal selbst bei relativ einfachen Sachverhalten... ich hatte allen Ernstes mal einen Richter an der Strippe, dem gar nicht klar war, daß die Polizei den Trunkenheitsfahrer nicht einfach in eigener Machtvollkommenheit zur Ader lassen darf.
Vor dem Hintergrund darf man die Fähigkeit zur korrekten rechtlichen Einordnung von polizeilichen Maßnahmen bei fachfremden Bürgern durchaus mit Fug und Recht skeptisch betrachten.
Quod errat demonstrandum.
So leid es mir tut.
Übrigens bemerkst du nicht selber den Widerspruch : Ein Strafrichter, Dr. Jur kennt sich auf einmal auch im Verwaltungsrecht aus...
Sonst wär er ja kein Dozent bei euch geworden....Könnte euch nicht Sachverhalte aus dem Themenkreis vermitteln.
Ne, so einfach ist es nicht. Was aber stimmt : Leute werden irgendwann betriebsblind, blöderweise, das hängt aber nicht mit der fachlichen Grundkompetenz zusammen sondern mit mangelnder Anwendung und partialer Faulheit sich stetig fortzubilden. ( Versteh ich selber nicht, für mich ist Lernen einfach , modern formuliert, geil :) )
Sagen wir mal so: ich habe einige Male den Eindruck gehabt, daß die in der StPO enthaltenen Schutzvorschriften für den Betroffenen (an die sich in "normalen Verfahren" der Sachbearbeiter meiner Erfahrung nach ziemlich akribisch hält, weil er genau weiß, daß das der Punkt ist, wo nachher vor Gericht ein brauchbarer Strafverteidiger zuallererst nachhakt) bei Ermittlungen gegen Polizeibeamte ziemlich "liberal" ausgelegt werden... mutmaßlich deswegen, weil die Dienststellenleitung gerne mit dem Pfund "Seht her, wir vertuschen nix und gehen hart gegen Verfehlungen unserer eigenen Leute vor" wuchern möchte.
Ich gehe hart und unfair gegen meine Leute vor, und erscheine so als schonungsloser Aufklärer, gleichzeitig spiele ich damit dem Anwalt des Angeklagten in die Hände, weil das Ergebnis des Ermittlungsverfahrens durch Regelverletzung angreifbar wird?
In den Fällen, die ich miterlebt habe (wo für uns klar war, daß keinerlei Fehlverhalten vorlag und die alle mit der verdienten Einstellung endeten) hat man den Zeugen mehr oder minder explizit unterstellt, sie würden wegen Korpsgeist nicht die ganze Wahrheit erzählen (obwohl sie zweifelsfrei korrekte Aussagen gemacht hatten).
Wie kann man denn wissen, ob eine Ausssage zweifelsfrei korrekt ist, wenn man nicht dabei war?
Und ist das ungewöhnlich, dass man Zeugen unter Druck setzt, wenn man meint, das die Sachlage eventuell etwas anders liegt?
Und wer würde nur wg. so einer Unterstellung plötzlich anfangen, zu ungunsten des Beklagten zu lügen?
Da liegt für mich doch näher, dass der Verhörende tatsächlich annimmt, es würde etwas verschwiegen oder es bestünde zumindest die Möglichkeit.
Wie auch immer, in beide Richtungen wäre es eventuell vorteilhaft, wenn derartige Ermittlungen nicht von der gleichen Behörde durchgeführt werden, die betroffen ist.
Wie auch immer, in beide Richtungen wäre es eventuell vorteilhaft, wenn derartige Ermittlungen nicht von der gleichen Behörde durchgeführt werden, die betroffen ist.
Jep.
TeamGreen
21-03-2014, 06:54
Übrigens bemerkst du nicht selber den Widerspruch : Ein Strafrichter, Dr. Jur kennt sich auf einmal auch im Verwaltungsrecht aus...
Sonst wär er ja kein Dozent bei euch geworden....Könnte euch nicht Sachverhalte aus dem Themenkreis vermitteln.
Nö, gar kein Widerspruch... er hat seinerzeit bei uns ja eben Strafrecht unterrichtet (und kein Verwaltungsrecht). Recht ist der überwiegende Schwerpunkt des Studiums bei der Polizei und es wird nach Fachgebieten geordnet unterrichtet. Wobei polizeiliche Eingriffsnormen wie gesagt auch Strafverfahrensrecht umfassen, was zweifelsfrei zum Arbeitsbereich eines Strafrichters gehört.
Wir kommen aber von Höcksken auf Stöcksken. Mir gehts darum, daß die Rechtsnatur und Rechtmäßigkeit polizeilicher Maßnahmen für Außenstehende nicht immer sinnvoll zu beurteilen ist und daß ein nicht ganz unerheblicher Teil der Beschwerden und Anzeigen gegen Polizeibeamte eben aus einer solchen fehlerhaften Einschätzung resultiert (und folgerichtig eingestellt wird).
Ich gehe hart und unfair gegen meine Leute vor, und erscheine so als schonungsloser Aufklärer, gleichzeitig spiele ich damit dem Anwalt des Angeklagten in die Hände, weil das Ergebnis des Ermittlungsverfahrens durch Regelverletzung angreifbar wird?
Ich habe nicht behauptet, daß jeder einzelne Häuptling in meinem Laden eine große Leuchte ist :) Ich würde auch nicht so weit gehen, da ein System zu unterstellen. Ermittlungen gegen Polizeibeamte haben aber (und ich denke, meine Beobachtungen unterstreichen das) heutzutage aufgrund des kritischen Blicks der Öffentlichkeit und der Medien einen Aufmerksamkeitswert, der dafür sorgt, daß sie von der Behörde selbst sehr viel ernster genommen werden, als das möglicherweise früher der Fall war.
Nachgewiesenes Fehlverhalten wird definitiv geahndet. Das fängt schon bei Sachen an, von denen die Öffentlichkeit nicht mal was mitbekommt... Bußgelder und Disziplinarmaßnahmen wegen relativ banalen Datenschutzverstößen usw. Und ich habe auch schon Leute für strafrechtliche Verstöße die Uniform für immer ausziehen sehen. Wie gesagt, für den S21-Einsatz gab es ja unlängst auch die strafrechtliche Quittung für etliche Einsatzkräfte.
AhuraMazda
21-03-2014, 13:56
Und ich habe auch schon Leute für strafrechtliche Verstöße die Uniform für immer ausziehen sehen. Wie gesagt, für den S21-Einsatz gab es ja unlängst auch die strafrechtliche Quittung für etliche Einsatzkräfte.
Polizisten werden nur bestraft, wenn befürchtet werden muss dass große Teile der Bevölkerung sich dieser Ungerechtigkeit bewusst werden.(Durch Medien, Videoaufnahmen der Gewalt usw.)
Polizisten werden nur bestraft, wenn befürchtet werden muss dass große Teile der Bevölkerung sich dieser Ungerechtigkeit bewusst werden.(Durch Medien, Videoaufnahmen der Gewalt usw.)Umgekehrt wird ein Schuh draus: Nur unter diesen Umständen bekommst Du es mit, dass Polizisten bestraft werden.
Bußgelder und Disziplinarmaßnahmen wegen relativ banalen Datenschutzverstößen usw.
Mal schnell die Adresse der hübschen Autofahrerin ermittelt?:hehehe:
Wie gesagt, für den S21-Einsatz gab es ja unlängst auch die strafrechtliche Quittung für etliche Einsatzkräfte.
etliche = so um die 8?
Die Gewerkschaft der Polizei sah diese Quittungen (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-03/s21-protest-wasserwerfer-anklage), zumindest für die Wasserwerferbesatzungen (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-08/s21-polizisten-strafbefehle) als Bauernopfer (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-s21-polizei-sieht-sich-als-bauernopfer.fd7b6f8e-aee4-4373-b242-c78949c0c9e9.html) an.
Die drastischen Bilder des nahezu erblindeten Ingenieurs erregten ja großes Aufsehen.
Unabhängig von den Wasserwerfern hat ein Polizist hat einen Anwalt in Anzug incl. Aktenkoffer mit dem Stock auf den Arm geschlagen (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-polizist-in-zweiter-instanz-verurteilt.fa05cbf8-b242-4d70-a118-fc973383d600.html)=> fahrlässige KV, 90 Tagessätze Geldstrafe.
Ich weiß nicht, ob da bei einer normalen Demo bzw. wenn der Geschlagene kein Anwalt gewesen wäre, das gleiche Ergebnis rausgekommen wäre.
Ein anderer Polizist hat einer Frau, die einfach nur am Boden saß, Pfefferspray in's Gesicht (http://www.taz.de/!68352/) gesprüht.
Das wurde von seiner eigenen Einheit aufgrund von Videoaufnahmen angezeigt.
Der Polizist bekam 120 Tagessätze wegen KV im Amt.
Wenn ich so was mache, dann ist das wahrscheinlich gefährliche KV, ich kenne die Urteilsbegründung allerdings nicht.
In BW hat seit dem schwarzen Donnerstag die Regierung gewechselt und es gab ein großes öffentliches Interesse.
Die Diffamierung der Demonstranten als Wutbürger hat nicht ausgereicht, die in der Öffentlichkeit als gewaltbereite Chaoten darzustellen.
Polizei ist ja Ländersache.
Für eine Richterin am Berliner Landgericht ist es fahrlässige KV (http://www.taz.de/Mann-in-Blau/!118422/), wenn ein Polizist einem Mann, den sein Kollege unrechtmäßig zu Boden reißt, viermal gezielt mit der Faust in's Gesicht (http://www.youtube.com/watch?v=DopH0DRef0w) schlägt.
Er sei irrtümlicherweise davon ausgegangen, dass die Festnahme rechtmäßig sei.
Naja, Richter sind ja angeblich unabhängig, die Staatsanwaltschaft vertrat eine ganz andere Ansicht.
Immerhin hatte das Opfer vorher vom Land Berlin 10.000 Euro Schmerzensgeld bekommen.
Was rausgekommen wäre, wenn nicht irgendwelche Leute ein Video bei Youtube eingestellt hätten, weiß ich nicht.
Wir kommen aber von Höcksken auf Stöcksken. Mir gehts darum, daß die Rechtsnatur und Rechtmäßigkeit polizeilicher Maßnahmen für Außenstehende nicht immer sinnvoll zu beurteilen ist und daß ein nicht ganz unerheblicher Teil der Beschwerden und Anzeigen gegen Polizeibeamte eben aus einer solchen fehlerhaften Einschätzung resultiert (und folgerichtig eingestellt wird).
Nachgewiesenes Fehlverhalten wird definitiv geahndet. Das fängt schon bei Sachen an, von denen die Öffentlichkeit nicht mal was mitbekommt... Bußgelder und Disziplinarmaßnahmen wegen relativ banalen Datenschutzverstößen usw. Und ich habe auch schon Leute für strafrechtliche Verstöße die Uniform für immer ausziehen sehen. Wie gesagt, für den S21-Einsatz gab es ja unlängst auch die strafrechtliche Quittung für etliche Einsatzkräfte.
Bei allem Respekt, ich beginne gerade bitter zu lächeln.
Beipsiel : Man ruft als Bürger bei der Polizei nach einem Einbruch an und weist darauf hin das die Beamten Dinge übersehen haben. Nachweislich !
Was passiert ?
Man wird abgebügelt, weil man ja keine Ahnung hat.
Klar man ist als normaler Bürger zu blöde eine Strumpfmaske im Garten zu erkennen ( Andy Lee wohnte damals nicht hier als trägt hier niemand sowas ), Schuhabdrücke die nicht dort hingehören etc. Wurde alles von den "Kenntnisreichen" der Polizei übersehen.
Wenn man dann noch erwähnt das das Verhalten der Polizei von unhöflich bis grenzwertig reichte : Wen schert es....( Wenn ich Polizisten deratig behandeln würde, ich würde nur noch zahlen...)
Einmal erlebt ?
Ne solche Dinge im Bekanntenkreis des Öfteren. Persönlich auch bereits einige Runden.
Zu Verstand kommen die Herrschaften der Polizei erst wenn man ihnen ernsthaft den Juristen entgegenschickt, als einfacher Bürger "Sie haben ja keine Ahnung" ( Daher auch mein Rat einige Posts vorher )
Was übrigens die Rechtsbeugung angeht : Die Polizei ist Bestandteil der Rechtspflege, dementsprechend kann sie mit fehlerhaften Informationen zur selben beitragen.
Unabhängig von den Wasserwerfern hat ein Polizist hat einen Anwalt in Anzug incl. Aktenkoffer mit dem Stock auf den Arm geschlagen=> fahrlässige KV, 90 Tagessätze Geldstrafe.
Ich weiß nicht, ob da bei einer normalen Demo bzw. wenn der Geschlagene kein Anwalt gewesen wäre, das gleiche Ergebnis rausgekommen wäre.
Ein anderer Polizist hat einer Frau, die einfach nur am Boden saß, Pfefferspray in's Gesicht gesprüht.
Das wurde von seiner eigenen Einheit aufgrund von Videoaufnahmen angezeigt.
Der Polizist bekam 120 Tagessätze wegen KV im Amt.
Wenn ich so was mache, dann ist das wahrscheinlich gefährliche KV, ich kenne die Urteilsbegründung allerdings nicht.
In BW hat seit dem schwarzen Donnerstag die Regierung gewechselt und es gab ein großes öffentliches Interesse.
Die Diffamierung der Demonstranten als Wutbürger hat nicht ausgereicht, die in der Öffentlichkeit als gewaltbereite Chaoten darzustellen.
Polizei ist ja Ländersache.
Für eine Richterin am Berliner Landgericht ist es fahrlässige KV, wenn ein Polizist einem Mann, den sein Kollege unrechtmäßig zu Boden reißt, viermal gezielt mit der Faust in's Gesicht schlägt. Na, da sind ja wahre Dramen passiert. :rolleyes:
Da seht Ihr die Gewalt, auf die sich das System stützt! Habt Ihr gesehen, wie er mich unterdrückt hat!? (http://www.youtube.com/watch?v=YnU8kFqBdNs)
MichaelII
22-03-2014, 12:00
,,,
Unabhängig von den Wasserwerfern hat ein Polizist hat einen Anwalt in Anzug incl. Aktenkoffer mit dem Stock auf den Arm geschlagen (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-polizist-in-zweiter-instanz-verurteilt.fa05cbf8-b242-4d70-a118-fc973383d600.html)=> fahrlässige KV, 90 Tagessätze Geldstrafe.
Ich weiß nicht, ob da bei einer normalen Demo bzw. wenn der Geschlagene kein Anwalt gewesen wäre, das gleiche Ergebnis rausgekommen wäre.
...
Naja, der Frankfurter Kessel letztes Jahr bei der Blockupy-Demo, da gab es auch nur so viel Aufsehen darum weil die Polizei so Schlau war, auch Reporter von bild, FAZ und Rundschau miteinzukesseln und ein bisschen zu Picksen...
der Kessel war illegal, Übergriffe gab es auch, alles gerichtlich festgehalten.
Und der Einsatz hatte klar politische Hintergründe, ob es jetzt den einzelnen beamten klar war oder auch nicht...
Ich denke, die Polizei ist die einzige Organisation in unserem Staat, die ein gewaltmonopol hat und das durchsetzten soll. Es werden sich also kaum Leute dort bewerben, die Grunsätzlich sowas nicht machen wollen (Gewaltmonopol durchsetzen). Ich bin gegen eine Verteufelung, aber die Heilsarmee ist das auch nicht, schon vom Auftrag her.
Ich bin gegen eine Verteufelung, aber die Heilsarmee ist das auch nicht, schon vom Auftrag her.Weißt Du was? Da bin ich auch heilfroh drum. Möchte nicht die Heilsarmee zwischen den gewaltbereiten Menschen dieser Welt und mir stehen haben.
Aber mal im Ernst, wenn ein Polizist im Rahmen einer Demo nach höflicher Aufforderung, jetzt doch bitte den Platz zu räumen, jemandem den Knüppel auf den Arm haut (selbst wenn das ein braver Anwalt mit Aktentasche ist): Wieviele Tagessätze fändest DU da angemessen? Oder gleich Knast?
Wenn ich so was mache, dann ist das wahrscheinlich gefährliche KV, ich kenne die Urteilsbegründung allerdings nicht. Liegt vielleicht auch daran, dass Dir niemals jemand den Auftrag geben wird, einen Platz zu räumen?
AhuraMazda
22-03-2014, 14:12
Wenn man mit der Polizei zu tun hat, merkt man Ihre absichtliche unfreundliche Art. Sie fühlen sich von jeder Handbewegung bedroht, jedem Wort, provoziert und suchen scheinbar nach Gründen um draufhauen zu dürfen. Vielleicht ist es die Liebe zum Job. Ich hoffe, dass ich keine leidenschaftlichen Polizisten treffe. Und man trifft Sie überall, auch wenn man nicht auf Demos geht, alleine die Personalienüberprüfung ist wie ein "Abenteuer".
Also, ich hab bis jetzt (mal abseits von Demos, das ist ein Spezialfall) die Erfahrung gemacht, dass es gerne erwidert wird, wenn man höflich bleibt, wie man das ja auch zu seinem Bäcker oder Metzger ist. Klar ist es nervig, kontrolliert zu werden, aber die machen halt auch nur ihren Job. Ist für die auch angenehmer, als den ganzen Tag bloß mit sichtlich genervten Bürgern oder pöbelnden Besoffenen zu tun zu haben.
"Wie man in den Wald reinruft..." gilt auch da.
Wenn man mit der Polizei zu tun hat, merkt man Ihre absichtliche unfreundliche Art. Sie fühlen sich von jeder Handbewegung bedroht, jedem Wort, provoziert und suchen scheinbar nach Gründen um draufhauen zu dürfen. Vielleicht ist es die Liebe zum Job. Ich hoffe, dass ich keine leidenschaftlichen Polizisten treffe. Und man trifft Sie überall, auch wenn man nicht auf Demos geht, alleine die Personalienüberprüfung ist wie ein "Abenteuer".
Weiß ja nicht wo Du wohnst (Bundesand/Stadt/Viertel etc.), aber wie/wo kommt man denn in den "Genuss" so häufig mit der Polizei zu tun zu haben um dann repräsentativ ALLE Polizisten über einen Kamm zu scheren?
Ich persönlich kenne niemanden der aus 100%iger Negativerfahrung dazu in der Lage wäre!
Oder ist vielleicht so was in der Richtung hauptauschlaggebend: "Wie man in den Wald ruft..."?
Klar alle über einem Kamm zu streichen, das wäre unfair und unsinnig.
Was ich aber auch bestätigen muß : Selbst wenn man nur eine kleine Ordnungswidrigkeit begeht wie z.B. mal 10 m auf dem Bürgersteig mit dem Fahrrad zurücklegen, man wir teilweise angeschnautzt als ob man gerade die Mona Lisa gestohlen und Mutter Theresa entführt und geschändet hätte.
Dabei ist es vollkommen unerheblich ob man dem Polizisten höflich entgegenkommt oder nicht.
Vielleicht liegt es an der kompletten Überlastung der Polizei in Berlin.
Sollte es so sein , kann ich nur sagen :
Das ist keine Entschuldigung.
Vom normalen Bürger wird auch ein vernünftige Sozialverhalten ,selbst wenn er fix und alle von einer 72 Stundenschicht nach Hause schnarcht, erwartet sonst hagelt es Ordnungsstrafen.
Vielleicht stimmt auch die Theorie das es viele, man verzeihe mir den Ausdruck, machtbesessene Kleingeister zu Polizei zieht weil sie in der Position ihre Machtgelüste ausleben können.
Ich weis es nicht, aber man könnte schon den Eindruck haben das es bei der Truppe überdurchschnittlich viele seltsame Menschen diesbezüglich gibt.
Mal eine Frage aus Interesse :
Gibt es eigentlich sowas wie den Idiotentest bei der Einstellung als Polizist ?
Ich meine damit nicht das Polizisten Idioten sind, sondern will darauf hinaus das es wohl vielleicht sinnvoll wäre bei einer derartigen Machtpositon die psychische Eignung im Vorfeld abzuklären.
Wenn nicht, wäre es wohl eine sinnvolle Massnahme, auch zum Wohle der Polizei, denn wer arbeitet schon gerne in einem Betrieb mit schlechtem Ruf wegen einiger super schwarze Schafe.
Evtl. sind nur überdurchschnittlich viele Polizisten gefrustet und überarbeitet weil sie sich für einen Hungerlohn und Schichtdienst permanent anschnauzen lassen müssen und auch da der Papierkrieg nicht gerade zur Besserung der Laune beiträgt?
Es liegt in der Natur der Sache das man Polizisten eher nicht mag, da der Normalbürger mit Ihnen nur dann etwas zu tun hat wenn sie ihn auf ein Fehlverhalten hinweisen. Je nachdem wie narzisstisch man veranlagt ist reagiert man dann wahrscheinlich auch nicht gerade freundlich drauf.
Ich habe großen Respekt für die Leute die den Job machen, da ich halt auch nicht nur bei eigenem Fehlverhalten mit Ihnen zu tun habe.
Jeder, der hier meckert, kann den Job ja mal besser machen...
Grüße
Kanken
Evtl. sind nur überdurchschnittlich viele Polizisten gefrustet und überarbeitet weil sie sich für einen Hungerlohn und Schichtdienst permanent anschnauzen lassen müssen und auch da der Papierkrieg nicht gerade zur Besserung der Laune beiträgt?
Es liegt in der Natur der Sache das man Polizisten eher nicht mag, da der Normalbürger mit Ihnen nur dann etwas zu tun hat wenn sie ihn auf ein Fehlverhalten hinweisen. Je nachdem wie narzisstisch man veranlagt ist reagiert man dann wahrscheinlich auch nicht gerade freundlich drauf.
Ich habe großen Respekt für die Leute die den Job machen, da ich halt auch nicht nur bei eigenem Fehlverhalten mit Ihnen zu tun habe.
Jeder, der hier meckert, kann den Job ja mal besser machen...
:halbyeaha
Na, da sind ja wahre Dramen passiert.
das sind die Vorfälle, für die Einsatzkräfte eine rechtliche Quittung bekamen.
Über die Umstände der anderen Verletzungen, die nicht unvorschriftsmäßigem Wasserwerfereinsatz herrührten habe ich keine Informationen.
Aber mal im Ernst, wenn ein Polizist im Rahmen einer Demo nach höflicher Aufforderung, jetzt doch bitte den Platz zu räumen, jemandem den Knüppel auf den Arm haut (selbst wenn das ein braver Anwalt mit Aktentasche ist): Wieviele Tagessätze fändest DU da angemessen? Oder gleich Knast?
Ersetze fehlende Informationen durch Fantasie?
Der Amtsrichter der ersten Instanz hielt sogar 8 Monate auf Bewährung für angemessen.
Ich weiß nicht, ob der Anwalt schwer verletzt wurde und habe auch das Video nicht gesehen, wg. einem normalen Warnschlag auf den Arm würde ich jetzt von der Ferne betrachtet wohl kein Aufhebens machen.
Liegt vielleicht auch daran, dass Dir niemals jemand den Auftrag geben wird, einen Platz zu räumen?
Du meinst, der Polizist wurde hier aufgrund seiner Stellung entgegen dem Rechtsstaatsprinzip bevorzugt behandelt?
Evtl. sind nur überdurchschnittlich viele Polizisten gefrustet und überarbeitet weil sie sich für einen Hungerlohn und Schichtdienst permanent anschnauzen lassen müssen und auch da der Papierkrieg nicht gerade zur Besserung der Laune beiträgt?
Kanken
Deswegen dürfen Assistensärzte (werden für die Verantwortung beschissen bezahlt, schieben Überstunden ohne Ende und der Papierkrieg ist genauso witzig wie nörgelnde Patienten und unzufriedene Angehörige ) Patienten anschnautzen, Schichtarbeiter sich aufführen wie offene Hosen etc....?
Nein, so geht es nicht.
Ja Polizisten haben einen unlustigen Beruf.
Blos abgesehen davon das sie ihn sich freiwillig ausgesucht haben, es gibt genügend andere Leute die einen ebenso
harten Job haben den sie aber ohne freiwillige Wahl machen müssen
Unterschied ?
.
Bei denen interessiert es niemanden warum sie sich daneben benehmen. Es gibt schlichtweg Eines auf den Deckel vom Kunden. Der Bürger ist aber der Kunde der Polizei...
Stixandmore
22-03-2014, 16:37
Jeder, der hier meckert, kann den Job ja mal besser machen...
Naja, als die Leute sich zur Polizeiausbildung gemeldet haben, haben sie doch gewusst was auf sie zu kommt- und dennoch haben sie sich freiwillig dafür entschieden; wird ja hier keiner gezwungen Polizist zu werden;)
Ist das wirklich die breite Polizistenmehrheit die permanent durch Unzulänglichkeiten auffällt?
Ich bleibe immer noch bei dem "Alle über einen Kamm scheren"-Syndrom!
Motzt dich ein Polizist an weil Du nicht angegurtet bist oder was auch immer und schon sind ALLE Bullen scheiße!
Latscht man über die frisch gegossene Betondecke des Straßenbauarbeiters und er tobt, dann sind wahrscheinlich auch nicht gleichzeitig alle Bauarbeiter scheiße!?
Hat wer auch mal gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht? :rolleyes:
Ist das wirklich die breite Polizistenmehrheit die permanent durch Unzulänglichkeiten auffällt?
Ich bleibe immer noch bei dem "Alle über einen Kamm scheren"-Syndrom!
Motzt dich ein Polizist an weil Du nicht angegurtet bist oder was auch immer und schon sind ALLE Bullen scheiße!
Latscht man über die frisch gegossene Betondecke des Straßenbauarbeiters und er tobt, dann sind wahrscheinlich auch nicht gleichzeitig alle Bauarbeiter scheiße!?
Hat wer auch mal gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht? :rolleyes:
Wenn du mal lesen würdest eh du dich aufregst, ich habe mit Absicht geschrieben das unfair und unsinnig wäre euch alle über einen Kamm zu scheren.
Und ja, Unzulänglichkeiten fallen auf und sie bleiben länger im Gedächtnis kleben als jede gute Tat.
Davon können dir alle Selbstständigen ein Liedchen singen.
Du hast einmal Mist gebaut und der Rest ist wurscht.
Und ja, bei der Polizei fällt es auf, das unwirsche Verhalten was sehr häufig *zu beobachten ist.
* Es gibt auch Ausnahmen.
Blos Steff70 das ist doch genau der Punkt : Bei euch fällt ein höflicher , netter Polizist als Ausnahme auf. Das kann es doch in eurem Sinne echt nicht sein.
Ja ich persönlich habe auch zwei gute Erfahrungen mit der Polizei gehabt. Aber der ganze Rest, deutlich mehr Fälle..die waren weniger erfreulich.
Daher stehe ich der Polizei eigentlich trotz kritischer Haltung positiv gegenüber, weil ohne euch geht es eben auch nicht. Blos so wie es jetzt läuft ist es auch nicht akzeptabel.
Ich habe die Fragen nach dem Psychotest ja nicht aus Boshaftigkeit gestellt, sondern einfach als Denkanstoß gemeint.
Ihr habt ein Problem.
Probleme sind dazu da gelöst zu werden, oder ?:)
Gruß
Kaji
AhuraMazda
22-03-2014, 16:51
Ist das wirklich die breite Polizistenmehrheit die permanent durch Unzulänglichkeiten auffällt?
Ich bleibe immer noch bei dem "Alle über einen Kamm scheren"-Syndrom!
Motzt dich ein Polizist an weil Du nicht angegurtet bist oder was auch immer und schon sind ALLE Bullen scheiße!
Latscht man über die frisch gegossene Betondecke des Straßenbauarbeiters und er tobt, dann sind wahrscheinlich auch nicht gleichzeitig alle Bauarbeiter scheiße!?
Hat wer auch mal gute Erfahrungen mit der Polizei gemacht? :rolleyes:
Es geht darum, dass Polizisten wissen, dass Sie die Bürger auch mal "grob" behandeln dürfen, ohne mit echten Konsequenzen zu rechnen. Die Polizisten dürfen die Bürger ungerecht behandeln, und auch mal ausrasten wenn Sie sich provoziert fühlen. Diese Machtstellung gefällt mir nicht, und ich komme damit nicht klar, dass die Würde des Menschen doch antastbar ist...
Bin ja gerade geoutet worden :D
Ich bin seit 14 Jahren in einer Einsatzhundertschaft tätig (Einsatztrainer mit Schwerpunkt Eingriffstechniken). Zumindest wäre es mir persönlich ein Greuel würden sich meine Kolleginnen/gen permanent daneben benehmen und den/die Bürger drangsalieren. In den Einsätzen fällt mir eher auf, dass sich die zumeist jungen Leute eher fair und freundlich dem Gegenüber verhalten und ich mache das seit meiner Ausbildung auch so!
Natürlich gibt es auch Sachverhalte, da geht es nicht anders und man wird eher "unangenehm". Aber das sind echt Ausnahmen! Darum auch meine Argumentation!
Kann aber auch daran liegen dass ich Dienst in einer NRW-Hundertschaft versehe :D:D:D
Du meinst, der Polizist wurde hier aufgrund seiner Stellung entgegen dem Rechtsstaatsprinzip bevorzugt behandelt?Nein, ich meine, er erfüllt einen Job, der auch die Anwendung (gemäßigter) Gewalt notwendig macht. Der Einsatz von Pfefferspray, soweit das in der Lage, wenn nicht notwendig, so doch zumindest nicht ungerechtfertigt erscheint, gehört da ausdrücklich dazu. Und zwar nicht nur in Notwehr. Das unterscheidet einen Polizisten im Amt von einer Zivilperson.
man wir teilweise angeschnautzt als ob man gerade die Mona Lisa gestohlen und Mutter Theresa entführt und geschändet hätte.
Dabei ist es vollkommen unerheblich ob man dem Polizisten höflich entgegenkommt oder nicht.Machst Du Witze? In Berlin wird man sogar vom Bratwurstverkäufer und der Klofrau angeschnauzt. Das gehört dort einfach zum Lokalkolorit. :)
Bin ja gerade geoutet worden :D
Ich bin seit 14 Jahren in einer Einsatzhundertschaft tätig (Einsatztrainer mit Schwerpunkt Eingriffstechniken). Zumindest wäre es mir persönlich ein Greuel würden sich meine Kolleginnen/gen permanent daneben benehmen und den/die Bürger drangsalieren. In den Einsätzen fällt mir eher auf, dass sich die zumeist jungen Leute eher fair und freundlich dem Gegenüber verhalten und ich mache das seit meiner Ausbildung auch so!
Natürlich gibt es auch Sachverhalte, da geht es nicht anders und man wird eher "unangenehm". Aber das sind echt Ausnahmen! Darum auch meine Argumentation!
Kann aber auch daran liegen dass ich Dienst in einer NRW-Hundertschaft versehe :D:D:D
Dann machste also Dienst auf nem Dorf...:D
Gut es kann ja sein das sich da Einiges geändert hat, blos vor 25, 30ig Jahren sah es defintiv anders aus. Auf die höfliche F rage "Wieso" weiter kam man nicht... Gummiknüppel. auf die berechtigte Frage nach der Dienstnr : Steht auf dem Knüppel.
Zur Genüge life in Berlin erlebt und ich gehör nun eben nicht zu den aggressiven Pöblern und Vollproleten.
Nur zu den Leuten die der seltsamen Meinung sind das Demokratie da raus besteht diese auch zu äussern auch wenn es dem Staat eben nicht gefällt.
Solche, mit Verlaub Sauerein seitens der Polizei bleiben erstaunlicherweise lange im Gedächtnis.
Machst Du Witze? In Berlin wird man sogar vom Bratwurstverkäufer und der Klofrau angeschnauzt. Das gehört dort einfach zum Lokalkolorit. :)
Weniger.
Es gibt einen eklatanten Unterschied zwischen Berlinerschnautze und absoluter Unerzogenheit.
Nicht Einheimische bemerken das zumeist nicht.
Ja nu, ich versteh den schwäbsichen Humor und Dialekt ja auch nicht.
Blos was eben nicht dazu gehört , sind Dinge wie mangelnder Respekt.
Wenn man sich auskennt merkt man nämlich das ein großer Teil die höchste Form des Respekts sind, denn satirisch werden nur Dinge behandelt an denen irgendwas ist.
Es liegt in der Natur der Sache das man Polizisten eher nicht mag, da der Normalbürger mit Ihnen nur dann etwas zu tun hat wenn sie ihn auf ein Fehlverhalten hinweisen. Je nachdem wie narzisstisch man veranlagt ist reagiert man dann wahrscheinlich auch nicht gerade freundlich drauf.
Ich finde es nicht natürlich, jemanden nicht zu mögen, weil er mich auf einen Regelverstoß hinweist und sich dabei selbst an die Regeln hält.
Zumindest so lange ich die Regel akzeptieren kann.
Eventuell bin ich dadurch für manche Berufe schlechter geeignet.
Ich finde es allerdings natürlich, dass Gruppen die sich selbst kontrollieren dabei anders vorgehen, als neutrale Kontrolleure.
Jeder, der hier meckert, kann den Job ja mal besser machen...
Das fünfte hitlersche Postulat (http://www.gutzitiert.de/zitat_autor_adolf_hitler_thema_kritik_zitat_27384. html)?
D.h. wenn mein Haus zusammenfällt weil der Statiker Mist gebaut hat, darf ich mich nur beschweren, wenn ich selbst statische Berechnungen durchführen kann?
In den meisten Jobs gibt es heutzutage Qualitätsstandards und auch als Branchenfremer kann ich aus der Tatsache, dass viele den gleichen Job besser machen, eine Kritikberechtigung an Leuten, die das nicht so gut machen, ableiten.
Was ich aber auch bestätigen muß : Selbst wenn man nur eine kleine Ordnungswidrigkeit begeht wie z.B. mal 10 m auf dem Bürgersteig mit dem Fahrrad zurücklegen, man wir teilweise angeschnautzt als ob man gerade die Mona Lisa gestohlen und Mutter Theresa entführt und geschändet hätte.
Dabei ist es vollkommen unerheblich ob man dem Polizisten höflich entgegenkommt oder nicht.
Da hab ich andere Erfahrungen, allerdings sind die Polizisten, auf die ich treffe, auch meist keine für ihre zuvorkommende Art bekannten Berliner.
Mir scheint auch die Einstellung der Bürger, zur Polizei, insbesondere der Bildungsbürger, durchaus von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.
Mal eine Frage aus Interesse :
Gibt es eigentlich sowas wie den Idiotentest bei der Einstellung als Polizist ?
Ich meine damit nicht das Polizisten Idioten sind, sondern will darauf hinaus das es wohl vielleicht sinnvoll wäre bei einer derartigen Machtpositon die psychische Eignung im Vorfeld abzuklären.
Wenn nicht, wäre es wohl eine sinnvolle Massnahme, auch zum Wohle der Polizei, denn wer arbeitet schon gerne in einem Betrieb mit schlechtem Ruf wegen einiger super schwarze Schafe.
Zumindest die Problematik schwarzer Schafe scheint nicht unbekannt.
Inwieweit man die im Vorfeld mit welchem Aufwand rausfiltern kann, steht auf einem anderen Blatt:
Polizeiinternen Befragungen aus den Jahren 1998 und 2001 zufolge waren 25 Prozent der Beamten der Meinung, hin und wieder sei es durchaus akzeptabel, mehr Gewalt anzuwenden als erlaubt. Und sechs von zehn Polizisten gaben an, auch gravierender Gewaltmissbrauch von Kollegen werde nicht immer berichtet oder angezeigt. Dabei weiß man in der Polizei sehr wohl um den unliebsamen Typus des sogenannten Widerstandsbeamten, der – ansonsten unauffällig – bei schwierigen Einsätzen Gespür und Augenmaß für die Situation vermissen lässt und überreagiert.
Gewalt: Polizeibeamte vernichteten Beweismittel | ZEIT ONLINE (http://www.zeit.de/2012/40/DOS-Polizeigewalt-Deutschland/seite-3)
Die allermeisten Polizisten mit denen ich hier zu tun haben sind vom "Kumpeltyp". Inzwischen kennt man sich, und da rutschen die auch schon mal von der Radarpistole ab wenn die mein Auto erkennen. :) Wenn ich dagegen Leute sehe die Polizei grundsätzlich als "Bullen" bezeichnen und für Nazischergen nehmen wundert mich nicht dass die mehr Probleme bekommen.
Berlin scheint aber ein eigenes Pflaster zu sein.
Nein, ich meine, er erfüllt einen Job, der auch die Anwendung (gemäßigter) Gewalt notwendig macht. Der Einsatz von Pfefferspray, soweit das in der Lage, wenn nicht notwendig, so doch zumindest nicht ungerechtfertigt erscheint, gehört da ausdrücklich dazu.
Der Job des Polizisten macht die Anwendung von nicht notwendig erscheinender Gewalt notwendig?
:confused:
Der unmittelbare Zwang unterliegt der Verhältnismäßigkeit.
Wenn eine Maßnahme nicht erforderlich (notwendig) ist, dann ist sie nicht verhältnismäßig und damit rechtswidrig.
Dass der Einsatz des Pfeffersprays rechtswidrig war, ergibt sich aus der Tatsache der Verurteilung wegen "Körperverletzung im Amt".
Damit erlischt nach meinem Verständnis das Privileg des Polizisten, gesundheitsgefährliche Stoffe einzusetzen und aus der KV wird gefährliche KV.
(3) Die §§ 224 bis 229 gelten für Straftaten nach Absatz 1 Satz 1 entsprechend.
Körperverletzung im Amt
(http://dejure.org/gesetze/StGB/340.html)
Schnueffler
22-03-2014, 18:14
Es geht darum, dass Polizisten wissen, dass Sie die Bürger auch mal "grob" behandeln dürfen, ohne mit echten Konsequenzen zu rechnen. Die Polizisten dürfen die Bürger ungerecht behandeln, und auch mal ausrasten wenn Sie sich provoziert fühlen. Diese Machtstellung gefällt mir nicht, und ich komme damit nicht klar, dass die Würde des Menschen doch antastbar ist...
Schön das du alle kennst und das beurteilen kannst.
Provoziert fühlen oder provoziert werden?
Und was ist mit der Würde des Polizisten?
Schön das du alle kennst und das beurteilen kannst.
Provoziert fühlen oder provoziert werden?
Und was ist mit der Würde des Polizisten?
Öffne nicht die Büchse der Pandora
SehrEigen
22-03-2014, 18:28
Türsteher, denn hinter ihnen steht nicht das Gesetz und die Staatsanwaltschaft. ;) Ein Kumpel ist "Türsteher" (Teilweise für eine Stadt) und beinahe jede Woche in irgend einem Gerichtssaal als Angeklagter. :rolleyes:
Stixandmore
22-03-2014, 18:38
Schön das du alle kennst und das beurteilen kannst.
Provoziert fühlen oder provoziert werden?
Und was ist mit der Würde des Polizisten?
Gegenaussage: Du kennst ja auch nicht alle deine Kollegen im Staatsdienst und kannst dich für sie verbürgen;)
Schnueffler
22-03-2014, 18:40
Gegenaussage: Du kennst ja auch nicht alle deine Kollegen im Staatsdienst und kannst dich für sie verbürgen;)
Ich habe aber auch nie gesagt, dass alle Engel sind und nie etwas machen würden.
Herzlichen dank für das Öffnen...
Gut Verhältnismäßigkeit.
Funktion Türsteher : Aufrechterhaltung einer Ordnung
Funktion Polizei dito.
a was passiert denn wenn s der Türther nicht gebacken bekommt : Genau die Polizei wird gerufen...
Zielsetzung ident.
Der viel zitierte Unterschied vom Gewaltmonopol , nun ja.
Sollte man wenn man das ernst nimmt, nicht die Türsteher aus Polizisten bestehen lassen ?
Das ist doch absurd.
Also können wir es auf die Verhältnismäßigkeit runterschrumpfen.
Wenn ein Schlagstock beim Türsteher bei einem renitenten schmächtigen Suffkopp illegal ist, muß er es auch bei der Polizei sein.
Ist es aber eben nicht.
Genau da öffnet sich aber die höllische Büchse.
Das Gewaltmonopol garniert mit dem Ermessensspielraum....
So was kann böses Blut geben.
Der Job des Polizisten macht die Anwendung von nicht notwendig erscheinender Gewalt notwendig?Nein, aber jeder Job hat ne Fehlerrate, die im Toleranzbereich liegt, und eine, die außerhalb liegt. Wenn du jedesmal den Chirurgen wegen fahrlässiger Tötung verklagst, wenn dem jemand stirbt, macht kein Mensch bei Verstand mehr den Job. Drum muss man ihm tatsächlich einen ernsten Fehler nachweisen.
Nein, aber jeder Job hat ne Fehlerrate, die im Toleranzbereich liegt, und eine, die außerhalb liegt. Wenn du jedesmal den Chirurgen wegen fahrlässiger Tötung verklagst, wenn dem jemand stirbt, macht kein Mensch bei Verstand mehr den Job. Drum muss man ihm tatsächlich einen ernsten Fehler nachweisen.
Einen Chirug wegen nachweislicher Unfähigkeit, Schlamperei zu kreuzigen ist schwieriger als jeden Polizisten dranzukriegen.
Deswegen machen selbst die schlimmsten Pfuscher den Job weiter.
Und ja ich weis wovon ich rede....
Ob ich darüber wütend bin...:mad:
Stixandmore
22-03-2014, 18:52
Nein, aber jeder Job hat ne Fehlerrate, die im Toleranzbereich liegt, und eine, die außerhalb liegt. Wenn du jedesmal den Chirurgen wegen fahrlässiger Tötung verklagst, wenn dem jemand stirbt, macht kein Mensch bei Verstand mehr den Job. Drum muss man ihm tatsächlich einen ernsten Fehler nachweisen.
Yo und da ist ja gerade das Problem: Es ist sehr schwer einem Polizisten gegebenfalls einen Fehler nachzuweisen;)- wo wir wieder beim Sprichwort sind: Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Es könnte so einfach sein, aber....
Hier sind die Regeln:
ZFNYrL-YgIw
;)
Yo und da ist ja gerade das Problem: Es ist sehr schwer einem Polizisten gegebenfalls einen Fehler nachzuweisen;)- wo wir wieder beim Sprichwort sind: Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Blöderweise gilt das aber auch überall.
Stichwort : "Fürsorgepflicht" des Vorgesetzten". ')( in meinen nichtjuristischen Worten.
Das Problem ist das Prüfverfahren der Aussagen.
Also können wir es auf die Verhältnismäßigkeit runterschrumpfen.
Wenn ein Schlagstock beim Türsteher bei einem renitenten schmächtigen Suffkopp illegal ist, muß er es auch bei der Polizei sein.
Will ich, dass Bürger außerhalb von rechtswidrigen Angriffen Gewalt anwenden dürfen, um irgendwelche Interessen durchzusetzen?
Eher nicht.
Will ich dass der Staat verhältnismäßige Gewalt anwenden darf, um z.B. die Einhaltung der Gesetze sicherzustellen?
Ja, das will ich (sofern die Gesetze mit den Menschenrechten vereinbar sind).
Nein, aber jeder Job hat ne Fehlerrate, die im Toleranzbereich liegt, und eine, die außerhalb liegt.
Im vorliegenden Pefferspray-Fall lag der "Fehler" nicht nur aßerhalb des Toleranzbereichs "kann man nicht vermeiden" sogar außerhalb des Toleranzbereichs für fahrlässige KV ("hätte man mit mehr Sorgfalt vermeiden könnnen"), d.h. da wurde vorsätzlich das Gesetz gebrochen und das darf auch ein Polizist nicht.
Es könnte so einfach sein, aber....
Hier sind die Regeln:
:biglaugh:
"don't ride with a mad women"
Will ich, dass Bürger außerhalb von rechtswidrigen Angriffen Gewalt anwenden dürfen, um irgendwelche Interessen durchzusetzen?
Eher nicht.
Will ich dass der Staat verhältnismäßige Gewalt anwenden darf, um z.B. die Einhaltung der Gesetze sicherzustellen?
Ja, das will ich.
.
Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Wenn ein Türsther die gleiche Gewalt gegen Leute einsetzt die auch die Polizei einsetzen würde wenn Leute die Rechtsnorm brechen, so müßte es doch in Ordnung sein.
Einhaltung der Gesetze : Oh ja...Jeder Irrsinn darf in geschriebener Form durchgepeitscht werden, im wahrsten Sinne des Wortes.
Das die Polizei da in einer Zwickmühle steckt, zwischen grundrechtlicher Orientierung und Kadavergehorsam... ich bin mir dessen bewußt.
Blos das ist nicht das Thema hier.
Fakt ist einfach das mit zweierlei Maß gemessen wird.
Polizei verhindert eine Staftat mit unangemessen Mitteln "Argumentation , Ermessensspielraum, Eigensicherung etc.
Der Türsteher tut exakt das Gleiche : Willkommen vor dem Kadi.
Wie man aus diesem Dilemma rauskommt ?
Scheine wie der 34a reichen definitv nicht.
Im vorliegenden Pefferspray-Fall lag der "Fehler" nicht nur aßerhalb des Toleranzbereichs "kann man nicht vermeiden" sogar außerhalb des Toleranzbereichs für fahrlässige KV ("hätte man mit mehr Sorgfalt vermeiden könnnen"), d.h. da wurde vorsätzlich das Gesetz gebrochen und das darf auch ein Polizist nicht.Na, und genau das wird dann wohl auch der Grund sein, warum er seine Tagessätze aufgebrummt bekommen hat.
Und wo genau ist da jetzt das Problem? Dass der Staatsanwalt mehr gefordert hat? Das ist nun mal dessen Job.
Fakt ist einfach das mit zweierlei Maß gemessen wird.
Polizei verhindert eine Staftat mit unangemessen Mitteln "Argumentation , Ermessensspielraum, Eigensicherung etc.
Der Türsteher tut exakt das Gleiche : Willkommen vor dem Kadi.Das nennt sich "Gewaltmonopol".
Ist das wirklich derart schwer zu begreifen? Im Gegensatz zum Staat darf ich ja auch keine Diebe in meinem Keller einsperren.
Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus! Was zum Teufel will man auch mit blinden Krähen? ;)
:biglaugh:
"don't ride with a mad women"
:d
"Maybe you need ya ass kicked"
Und wo genau ist da jetzt das Problem? Dass der Staatsanwalt mehr gefordert hat? Das ist nun mal dessen Job.
Ich weiß jetzt nicht, ob Du Dich tatsächlich nicht erinnerst:
Ich habe mich gefragt, warum der Polizist nicht wg. gefährlicher KV belangt wurde, wie es Paragraph § 224 StGB, der eine Freiheitsstrafe vorsieht, nahelegt.
Der Einsatz von Pfefferspray auf ner Demo ist ne gefährliche Körperverletzung? :ups:
Solln die etwa mit Wattebäuschen werfen?
MichaelII
22-03-2014, 21:16
Weißt Du was? Da bin ich auch heilfroh drum. Möchte nicht die Heilsarmee zwischen den gewaltbereiten Menschen dieser Welt und mir stehen haben.
Seh ich auch so :D
Es gibt natürlich auch solche (http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesarbeitsgemeinschaft_kritischer_Polizistinnen _und_Polizisten) Polizeibeamten...
Stixandmore
22-03-2014, 22:06
Der Einsatz von Pfefferspray auf ner Demo ist ne gefährliche Körperverletzung? :ups:
Solln die etwa mit Wattebäuschen werfen?
Die Jungs und Mädels wissen doch genau was das Spray auf kurzer Distanz anrichtet- das dann wissentlich unter der "Mindestweite" einzusetzen wie in Stuttgart ist dann schon harter Tobak
Der Einsatz von Pfefferspray auf ner Demo ist ne gefährliche Körperverletzung? :ups:
Der ungerechtfertigte, unbegründete und gezielte Einsatz von Pfefferspray gegen Menschen ist nach meinen Verständnis eine gefährliche Körperverletzung.
Ich habe das entsprechend begründet und bisher kein schlüssiges Gegenargument gelesen.
Solln die etwa mit Wattebäuschen werfen?
"Die" sollen sich an die Gesetze halten.
Eventuell meinst Du ja, eine Demonstration sei grundsätzlich so etwas wie eine lustige Schlägerei zwischen Polizisten und irgendwelchen Chaoten und so eine Art rechtsfreier Raum, zumindest für die Polizei?
Die Mindestweite, die nicht unterschritten werden sollte, beträgt bei den gängigen (Dienst)Reizstoffsprühgeräten 1m! Darunter KÖNNTE es aus drucktechnischen Gründen zu mechanischen Verletzungen am Auge kommen!
Mir persönlich ist aber kein Fall bekannt, wo tatsächlich ein Auge nach einem Einsatz unter besagtem Mindestabstand Schaden genommen hat!
Eventuell meinst Du ja, eine Demonstration sei grundsätzlich so etwas wie eine lustige Schlägerei zwischen Polizisten und irgendwelchen Chaoten und so eine Art rechtsfreier Raum, zumindest für die Polizei?Nein.
TeamGreen
22-03-2014, 22:37
Gibt es eigentlich sowas wie den Idiotentest bei der Einstellung als Polizist ?
Psychologische Tests sind Teil des Einstellungsverfahrens, genau wie Intelligenzstrukturtest, Sporttest, Gruppendiskussion, Präsentation, strukturiertes Interview etc. pp.
Als ich seinerzeit eingestellt worden bin, lag die Durchfallquote bei etwa 90%. Wie das heute ist, kann ich nicht sagen, allerdings sind aufgrund akutem Mangel an genügend geeigneten Bewerbern zumindest die sportlichen Anforderungen sowohl im Einstellungstest als auch im Studium deutlich gesenkt worden. Da ich aber in den jüngsten Studienjahrgängen in den Reihen unserer Anwärter immer mehr dekorative Blondchen mit einem Kampfgewicht von gefühlten 35 kg vorfinde, gehe ich davon aus, daß "meatheads" eher rausselektiert werden. (Was das für denjenigen bedeutet, der nachts um drei am A**** der Welt einen miesen Widerstand mit einem besoffenen 2m-Maurer hat und mit Barbie an seiner Seite kämpfen muß, lasse ich mal dahingestellt.)
Funktion Türsteher : Aufrechterhaltung einer Ordnung
Funktion Polizei dito.
Mööööp! Fundamental falsch. Aufgabe des Türstehers ist die Durchsetzung des Hausrechts stellvertretend für den Inhaber mittels Zugangskontrolle und ggf. Rauswurf. Mehr nicht. Dazu verfügt er über die sogenannten Jedermannrechte (u.a. Notwehr/Nothilfe) aus dem BGB und StGB. Sonst nüscht.
Das hat mit Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne übrigens nix zu tun, VHM ist ein Begriff aus dem Verwaltungsrecht und bindet staatliche Organe.
Was das für denjenigen bedeutet, der nachts um drei am A**** der Welt einen miesen Widerstand mit einem besoffenen 2m-Maurer hat und mit Barbie an seiner Seite kämpfen muß, lasse ich mal dahingestellt.
Aber Barbie macht in den anderen 29 Tagen mehr Spass. :D Wobei die Barbies hier dunkelhaarig sind mit Pixieschnitt, aber nichtsdestotrotz attraktiv.
Ich weiss aber was Du meinst, ich hatte 2 Polizeidamen vor kurzem wegen Ruhestörung hier im Haus, und die gingen mir gefühlt bis zum Brustkorbanfang. Das war auch der Grund warum ich letztens danach gefragt habe warum die versuchen im Dunklen mit ihren Taschenlämpchen was zu sehen, ich habe dann einfach das Licht im Treppenhaus angemacht.
Ich weiss aber was Du meinst, ich hatte 2 Polizeidamen vor kurzem wegen Ruhestörung hier im Haus, und die gingen mir gefühlt bis zum Brustkorbanfang. Das war auch der Grund warum ich letztens danach gefragt habe warum die versuchen im Dunklen mit ihren Taschenlämpchen was zu sehen, ich habe dann einfach das Licht im Treppenhaus angemacht.
Hängen bei euch die Lichtschalter in 2,5m Höhe?
Da ich aber in den jüngsten Studienjahrgängen in den Reihen unserer Anwärter immer mehr dekorative Blondchen mit einem Kampfgewicht von gefühlten 35 kg vorfinde, gehe ich davon aus, daß "meatheads" eher rausselektiert werden.
Werden weibliche Polizisten in der Bevölkerung gleichermaßen als Respektsperson akzeptiert?
Oder wirken die evtl. sogar in Konflikten eher deeskalierend?
Stixandmore
23-03-2014, 15:32
Die Mindestweite, die nicht unterschritten werden sollte, beträgt bei den gängigen (Dienst)Reizstoffsprühgeräten 1m! Darunter KÖNNTE es aus drucktechnischen Gründen zu mechanischen Verletzungen am Auge kommen!
Mir persönlich ist aber kein Fall bekannt, wo tatsächlich ein Auge nach einem Einsatz unter besagtem Mindestabstand Schaden genommen hat!
Ist nicht ein Typ bei den Demonstrationen gegen Stuutgart 21 wegen unsachgerechter Handhabung des Sprays durch die Polizei erblindet??
Pustekuchen
23-03-2014, 15:37
Das war der Wagner, ein Opfer eines Wasserwerfer-Strahls.
Ja, so ist es!
Ein voller Strahl mitten ins Gesicht hat die Kraft zu einer solchen Verletzung. Ein Pfefferspraystrahl könnte sowas nie und nimmer bewirken!
Mööööp! Fundamental falsch. Aufgabe des Türstehers ist die Durchsetzung des Hausrechts stellvertretend für den Inhaber mittels Zugangskontrolle und ggf. Rauswurf. Mehr nicht. Dazu verfügt er über die sogenannten Jedermannrechte (u.a. Notwehr/Nothilfe) aus dem BGB und StGB. Sonst nüscht.
Das hat mit Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne übrigens nix zu tun, VHM ist ein Begriff aus dem Verwaltungsrecht und bindet staatliche Organe.
Falsch.
Nix. Möp
Die Aufrechterhaltung der Ordnung (ich habe mit Bedacht nichts von hoheitsrechtlicher Ordnung etc. gepinselt ) innerhalb eine Discothek oder einer Veranstaltung betrifft sofern sie nicht staatliche Belange wie kapitale Verbechen etc. betrifft eben erstmal nicht die Polizei.
Sonst wären Türsteher und securitys überflüssif, resp sehr teure Putten , Teile wie der 34 1 hüsche Kleintapete
Und ja s geht um die Aufrechterhaltung des Hausrechts wozu bekannter weise auch die Hausordnung zählt.
Übrigens hier auch eine hübsche Analogie zur polizeilichen Maßnahme im staatlichen Sinne : Ihr müßt verhindern das sich Linksradikale mit Rechtsradikalen bekriegen, die Türsteher müssen verhindern das die Brüder vom keuschen orden in der Schwulendisco randalieren.
Zielsetung in beiden Fällen gleich.
Kein Streit !
Wenn die Polizei also über die staatlichen Angelegenheiten hinaus für diese Ordnung verantwortlich wäre..
Komm rechne es aus, das ist Quatsch.
Also haben in dem interessanten Rahmen nämlich dem vorgennanten Polizisten und Türsther ähnliche Pflichten aber nicht die gleichen Rechte.
Ein Türsteher darf z.B. keine gröbere Gewalt nach Ermessen einsetzen um das Hausrecht einzufordern, die hereibeigerufen Polizei hingegen schon, was auch dazu führen kann das er von der bestr****** Ermessungsspielraum größzügiger ausfällt.
Eintürsteher darf bis zum z.B. Klammer griff gehen und muß befürchten belangt zu werden, ihr könnt vom Knüppel bis zum sonstigen Spielzeug bei der gleichen Situatiion benutzen was ihr wollt....nach Ermessen.
Polizei / Türsther in freier Widlbahn, sprich bei Demos, Einbrüchen miteinander zu vergleichen macht eben kein Sinn.
Aber wenn wir im sinnvollen Kontext bleiben, dann kommt da schon das von mir Gesagte bei heraus.
Übrigens was die VHM angeht : Wenn sich zwei Zivilisten unter einander streiten und der eine nimmt eine Bratpfanne zu Hilfe um sich zu "notwehren"..rate mal was jeder nicht bekloppte Jurist da aus dem Köfferchen holt.
Damit kommen wir übrigens bei Thema dabei raus : In der gleichen Situation an der Pforte sind Türsteher eben mehr gefährdet mangels Möglichkeiten.
Wie gesagt, andere Vergleiche sind Quark.
Ja, so ist es!
Ein voller Strahl mitten ins Gesicht hat die Kraft zu einer solchen Verletzung. Ein Pfefferspraystrahl könnte sowas nie und nimmer bewirken!
Um so indiskutabler ist es solche Mittel gegen zumeist unbewaffnete Bürger einzusetzen.
Wer noch nie so ein Teil abbekommen hat sollte dazu lieber die Klappe halten.
Diese Dinger sind mörderisch im wahrsten Sinne des Wortes.
Sehr schön, wenn ich eine stattliche Meinung mit unangemessener Gewalt durchpeitsche.
Das hat nichts mehr mit der Aufrechterhaltung der Ordnung zu tun, sondern mit der Abschreckung und Demoralisierung des demokratisch gesinnten Bürgers.
Willst du nicht des Staates Meinung sein, so schlagen wir dir den Schädel ein.
So was braucht niemand, weder ich noch die Polizei.
Die Polizei sollte für den Bürger arbeiten, Saatsdiener sein und nichts Anderes.
Der Saat ist der Bürger, kein Anderer !
Übrigens Polizisten sind Bürger, d.h. sie dienen im Endeffekt ihren eigenen Interessen wenn sie solche Aktionen verweigern.
TeamGreen
26-03-2014, 17:28
sofern sie nicht staatliche Belange wie kapitale Verbechen etc. betrifft
Die Polizei hat qua Gesetz die Pflicht, alle Straftaten zu verfolgen, von denen sie Kenntnis erlangt, nicht nur Verbrechenstatbestände oder Kapitaldelikte... siehe § 163 StPO.
Übrigens hier auch eine hübsche Analogie zur polizeilichen Maßnahme im staatlichen Sinne : Ihr müßt verhindern das sich Linksradikale mit Rechtsradikalen bekriegen, die Türsteher müssen verhindern das die Brüder vom keuschen orden in der Schwulendisco randalieren.
Zielsetung in beiden Fällen gleich.
Kein Streit !
Diese Gleichsetzung paßt vorne und hinten nicht. Der Türsteher muß das Hausrecht für seinen Arbeitgeber durchsetzen. Was das umfaßt, hast du schon aufgeführt, nämlich Zugangskontrolle und Durchsetzung der Hausordnung ggf. durch Rausschmiß. Da der Türsteher gegenüber dem betroffenen Gast/Kunden erstmal grundsätzlich "gleichrangig" ist (Bürger vs. Bürger) und seine Rechtsposition lediglich aus der Tatsache bezieht, daß seinem Arbeitgeber der Laden gehört, kann er dazu bloß auf die Jedermannrechte zurückgreifen.
Die Polizei dagegen hat die Aufgabe
- Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren (sowohl für die Rechtsgüter von natürlichen oder juristischen Personen durch rechtswidrige Angriffe als auch für die Rechtsordnung durch "opferlose" Rechtsverstöße)
- Ordnungswidrigkeiten zu verfolgen
- Straftaten zu verfolgen
Das ist insgesamt ein wesentlich breiteres Aufgabenspektrum und es rechtfertigt m.E. durchaus, daß die polizeilichen Befugnisnormen mehr und abgestuftere Mittel hergeben als die Jedermannrechte.
Übrigens was die VHM angeht : Wenn sich zwei Zivilisten unter einander streiten und der eine nimmt eine Bratpfanne zu Hilfe um sich zu "notwehren"..rate mal was jeder nicht bekloppte Jurist da aus dem Köfferchen holt.
Mit Sicherheit nicht die Verhältnismäßigkeit (auch wenn einige Leute das per Schludrigkeit fälschlicherweise trotzdem so bezeichnen). Was du meinst, ist etwas anderes, nämlich die Erforderlichkeit. Wenn wir uns den § 32 StGB anschauen, steht da das folgende drin:
"Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden."
Die Erforderlichkeit verpflichtet den Notwehrenden dazu, unter mehreren geeigneten Mitteln dasjenige zu wählen, das den Angreifer am wenigsten schädigt.
Die Verhältnismäßigkeit im Verwaltungsrecht setzt sich dagegen aus den folgenden drei Einzelelementen zusammen:
- Geeignetheit (ist das Mittel objektiv zwecktauglich?)
- Erforderlichkeit (s.o.)
- Angemessenheit (überwiegt das durch die Handlung zu schützende Rechtsgut dasjenige Rechtsgut, das auf Seiten des Betroffenen berührt ist?)
Es wird also eine Rechtsgüterabwägung durchgeführt, und das ist der fundamentale Unterschied zur Notwehr/Nothilfe (einzige Ausnahme sind krasse Mißverhältnisse wie der in der juristischen Ausbildung zur Verdeutlichung dieses Prinzips seit Generationen sprichwörtliche Schußwaffeneinsatz gegen Kirschendiebe).
In der Notwehr dagegen wird nur danach gefragt, ob der Angriff gegenwärtig und rechtswidrig war und keine milderen geeigneten Mittel zur Verfügung standen. Es wird ausdrücklich nicht das Rechtsgut körperliche Unversehrtheit des Diebes gegen das Rechtsgut Eigentum des Bestohlenen abgewogen.
Und deswegen ist zumindest rechtstheoretisch der Bürger mit seinen Jedermannrechten nicht unbedingt in einer nachteiligeren Situation als der Vollzugsbeamte... etwaige Nachteile ergeben sich eher aus dem Nichtvorhandensein von entsprechenden Einsatzmitteln und einer Rechtsprechung, die zumindest in den unteren Instanzen oft recht notwehrkritisch ausfällt. Allerdings verkehrt sich das in Richtung BGH zunehmend ins Gegenteil; höchstrichterliche Rechtsprechung zu Notwehrfällen ist in Deutschland tatsächlich tendenziell recht verteidigerfreundlich.
Interessanterweise werden Schußwaffeneinsätze der Polizei gegen Personen selbst in denjenigen Bundesländern, die den gezielten tödlichen Schuß als zulässige Maßnahme in ihr Polizeigesetz aufgenommen haben, von den Staatsanwaltschaften in aller Regel nach Notwehrrecht geprüft... ;D
AhuraMazda
03-04-2014, 19:55
Theoretisch sind alle Menschen Gleich. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen, oder wie auch immer. Aber die Realität heißt: Widerstand gegen die Staatsgewalt, egal ob man Widerstand leistet, oder einfach (ohne Gegenwehr) von Polizisten geschlagen wird, weil man sich nicht unterwürfig genug verhält. In diesem Land gibt es auf der einen Seite Wölfe, und auf der anderen Schaafe. Diese Tiere haben nicht dieselben Rechte.
Schnueffler
03-04-2014, 21:06
Ach Hulki!
AhuraMazda
03-04-2014, 22:21
Ich weiß zwar nicht was das bedeutet, aber du würdest dich nicht trauen mir das ins Gesicht zu sagen.(Es sei denn du bist ein bewaffneter Freund und Helfer)
Stixandmore
04-04-2014, 01:35
Ich weiß zwar nicht was das bedeutet, aber du würdest dich nicht trauen mir das ins Gesicht zu sagen.(Es sei denn du bist ein bewaffneter Freund und Helfer)
Was regst du dich den auf, wen du noch nicht mal weisst was es bedeutet:D:rolleyes:
Schnueffler
04-04-2014, 05:50
Ich weiß zwar nicht was das bedeutet, aber du würdest dich nicht trauen mir das ins Gesicht zu sagen.(Es sei denn du bist ein bewaffneter Freund und Helfer)
Doch, würd ich!
Was regst du dich den auf, wen du noch nicht mal weisst was es bedeutet:D:rolleyes:
Und Hulki weiß genau, was damit gemeint ist.
In diesem Land gibt es auf der einen Seite Wölfe, und auf der anderen Schaafe. Diese Tiere haben nicht dieselben Rechte.
Es sind also alle unschuldig und nur die Polizei ist böse?
OT:
Was ist mal interessieren würde ist das Hund ja für Moslems(alle Glaubensrichtungen?)eine Beleidigung ist. Gilt das auch für Wolf?
Bekanntermassen wird "Wolf" als positiv gemeinter Eigenname verwendet ...
AhuraMazda
04-04-2014, 14:42
Doch, würd ich!
Und Hulki weiß genau, was damit gemeint ist.
Nein würdest du nicht, meine süße. Egal wieviel Kampfsporterfahrung du hast. Wenn ein Mann keine Eier hat, hilft garnichts mehr. Vielleicht komm ich dich im Rentenheim besuchen. Wenn ich irgendwan mal auf die 50 zugehe, werde ich mich auch mit 20 Jährigen anlegen. Aber nur im Internet.
PS: Das war nur ein Vergleich. Kein Tier ist gleichzusetzen mit den Erbärmlichen, die Gewalt lieben, und sich als Menschen tarnen. Sobald Sie sich in Ihrer Position sicher fühlen, keine große Gegenwehr zu befürchten haben, zeigen die sonst im privaten Leben eierlosen "Freunde und Helfer der Menschheit", Mut. Ich glaube nicht dass die Persönlichkeiten bei der Polizei, im echten Leben so schnell bei jeder Kleinigkeit ausrasten. Und die Konfrontation wollen. Weil Sie es sich nunmal leisten können, so zu sein, in Ihrer Position. Es gibt doch so ein Sprichwort. Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. Es gibt sogar ein Experiment, wo Probanden als Wärter verkleidet, aufeinmal sehr gewalttätig wurden. Für die Polizei ist jeder Bürger, potenzieller Straftäter, und für mich ist es jeder Polizist.
Stixandmore
04-04-2014, 15:18
Nein würdest du nicht, meine süße. Egal wieviel Kampfsporterfahrung du hast. Wenn ein Mann keine Eier hat, hilft garnichts mehr. Vielleicht komm ich dich im Rentenheim besuchen. Wenn ich irgendwan mal auf die 50 zugehe, werde ich mich auch mit 20 Jährigen anlegen. Aber nur im Internet.
PS: Das war nur ein Vergleich. Kein Tier ist gleichzusetzen mit den Erbärmlichen, die Gewalt lieben, und sich als Menschen tarnen. Sobald Sie sich in Ihrer Position sicher fühlen, keine große Gegenwehr zu befürchten haben, zeigen die sonst im privaten Leben eierlosen "Freunde und Helfer der Menschheit", Mut.
Fahr mal wieder runter;) Warum gehst du den hier so ab wie "Schmidts Katze"? Zu oft einen von dem Freund und Helfer einen in die Kauleiste gekriegt??oder was ist dein Problem??
Fahr mal wieder runter;) Warum gehst du den hier so ab wie "Schmidts Katze"? Zu oft einen von dem Freund und Helfer einen in die Kauleiste gekriegt??oder was ist dein Problem??Ich glaube, das Problem ist, dass er sich hier sicher fühlt und keine Gegenwehr zu befürchten hat. :)
Willi von der Heide
04-04-2014, 15:23
Einfach ignorieren und nichts mehr schreiben ...
;)
Schnueffler
04-04-2014, 16:58
Nein würdest du nicht, meine süße. Egal wieviel Kampfsporterfahrung du hast. Wenn ein Mann keine Eier hat, hilft garnichts mehr. Vielleicht komm ich dich im Rentenheim besuchen. Wenn ich irgendwan mal auf die 50 zugehe, werde ich mich auch mit 20 Jährigen anlegen. Aber nur im Internet.
Schön das du einsiehst ein einfacher kleiner Maulheld und Tastaturkrieger zu sein.
Und schließe bitte nicht von deinen sexuellen Vorlieben auf meine.
AhuraMazda
05-04-2014, 12:46
Ich glaube, das Problem ist, dass er sich hier sicher fühlt und keine Gegenwehr zu befürchten hat. :)
Gewalt erzeugt Angst, und Hass. Die Angst kann man nach einiger Zeit kontrollieren, bleibt nur noch der Hass. Und eine Frage der Zeit bis viele Menschen einen Hass auf die Ungerechtigkeit haben.
PS: Die Polizei macht überall einen auf Gangster. Auch im Internet sind Sie dabei. Um illegale Aktivitäten wie Freiheit zu bestrafen.
Schnueffler
05-04-2014, 12:52
Gewalt erzeugt Angst, und Hass. Die Angst kann man nach einiger Zeit kontrollieren, bleibt nur noch der Hass. Und eine Frage der Zeit bis viele Menschen einen Hass auf die Ungerechtigkeit haben.
PS: Die Polizei macht überall einen auf Gangster. Auch im Internet sind Sie dabei. Um illegale Aktivitäten wie Freiheit zu bestrafen.
Egal was du nimmst, nimm weniger davon, denn du verträgst es nicht.
AhuraMazda
05-04-2014, 13:11
Egal was du nimmst, nimm weniger davon, denn du verträgst es nicht.
Nein ich nehme keine Drogen. Auch kein Alkohol. Und Sprengstoff auch nicht.
Bayern: Drogen und Sprengstoff: Affären erschüttern die Polizei - Nachrichten Bayern - Augsburger Allgemeine (http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Drogen-und-Sprengstoff-Affaeren-erschuettern-die-Polizei-id29264137.html)
Nein ich nehme keine Drogen. Auch kein Alkohol. Und Sprengstoff auch nicht.
Bayern: Drogen und Sprengstoff: Affären erschüttern die Polizei - Nachrichten Bayern - Augsburger Allgemeine (http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Drogen-und-Sprengstoff-Affaeren-erschuettern-die-Polizei-id29264137.html)
Ach du scheiße auch Polizisten sind Menschen und das von dir genannte sind nur Ausnahmen, die medienwirksam präsentiert werden.
Ich weiß zwar nicht was das bedeutet, aber du würdest dich nicht trauen mir das ins Gesicht zu sagen.(Es sei denn du bist ein bewaffneter Freund und Helfer)
Ich bin zwar nicht Schnüffler, aber wieso denn das nicht? Deine Beiträge sind allesamt strunzdämlich, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll...
...bist du schon in Behandlung?
Beispielsweise der von-Metzner-Prozess. Schöne Veranschaulichung der gesetzlichen Sonderstellung von Polizeibeamten. Was gab es damals für Diskussionen wegen Foltermethoden, da könnte ich tagelang den Kopf schütteln.
Naja, egal. Weitermachen :rolleyes:
Ein weiser Mann sagte mal sowas wie "Wenn Du bemerkst dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab".
AhuraMazda
05-04-2014, 16:41
Ich bin zwar nicht Schnüffler, aber wieso denn das nicht? Deine Beiträge sind allesamt strunzdämlich, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll...
...bist du schon in Behandlung?
Beispielsweise der von-Metzner-Prozess. Schöne Veranschaulichung der gesetzlichen Sonderstellung von Polizeibeamten. Was gab es damals für Diskussionen wegen Foltermethoden, da könnte ich tagelang den Kopf schütteln.
Naja, egal. Weitermachen :rolleyes:
Stunzdämlich....welcher normale Mensch redet bitte so? Ich glaube ich bin im Rentenheim gelandet. Auch für dich gilt, du würdest dich NIEMALS trauen einem Mann sowas ins Gesicht zu sagen. Aber hier bist du ja sicher, stunzsicher haha
Achja, Alter wieder an die 40...ok...
ein weiser mann sagte mal sowas wie "wenn du bemerkst dass du ein totes pferd reitest, steig ab".
++1
P.s. ein anderer, weiser Mann sagte aber auch mal sinngemäss:" Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
Da sind wir wieder in der Diskussion.... :)
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