Vollständige Version anzeigen : Wohnungssuche
Dextrous
18-08-2016, 11:44
Moin,
ist es in Eurer Stadt momentan auch so derbe schwierig eine anständige Wohnung zu finden?
Ich dreh bald noch durch. Entweder der Umstand der Wohnung ist unter aller Sau, die verlangen so abnormal viel Miete, dass sich das niemand leisten kann oder das Klientel, der Nachbarwohnungen sind naja.. gewöhnungsbedürftig.
Das letzte mal bin ich vor 3 Jahren umgezogen und da hatte ich das Gefühl, dass das alles noch einfacher und vor allem schneller von statten ging.
Wie ist da Euer Gefühl zu?
Grüße
Willi von der Heide
18-08-2016, 12:03
Moin,
ist es in Eurer Stadt momentan auch so derbe schwierig eine anständige Wohnung zu finden?
Ich dreh bald noch durch. Entweder der Umstand der Wohnung ist unter aller Sau, die verlangen so abnormal viel Miete, dass sich das niemand leisten kann oder das Klientel, der Nachbarwohnungen sind naja.. gewöhnungsbedürftig.
Das letzte mal bin ich vor 3 Jahren umgezogen und da hatte ich das Gefühl, dass das alles noch einfacher und vor allem schneller von statten ging.
Wie ist da Euer Gefühl zu?
Grüße
Ich mußte letztes Jahr umziehen ... das erste Mal in meinem Leben :D. Ich hätte nie gedacht wie knifflig Wohnungssuche selbst in der Provinz ist.
In den Großstädten muß das wohl noch schlimmer sein.
Es gab da mal eine Doku ( Spiegel-TV ? ) da sagte eine Maklerin, die eine 08/15 Wohnung anbot:" Steht die ab Sonntag Abend im Netz, habe ich ab Montag Morgen dutzende Anrufe ... bis zu 120 Interessenten. Zur Besichtigung kommen dann 80 und nur einer kann sie haben. Am Freitag ist die Wohnung dann weg. "
Die Nachfrage - auch nach Häusern und Baugrundstücken - ist wohl enorm im Moment. Ich schätze mal, daß die Makler in manchen Regionen das Geschäft ihres Lebens machen. In München sollen die durchschnittlichen Mieten in den nächsten 10 Jahren noch mal um 50 % steigen ... die Gehälter auch ?
Eine Tante von mir lebt in Gießen und möchte gerne zu ihrer Tochter nach Stuttgart ziehen. Die suchen ein passenden Objekt - auch zum kaufen - in bestimmten Stadtteilen Stuttgarts ... nahezu aussichtslos.
Dextrous
18-08-2016, 12:04
In München sollen die durchschnittlichen Mieten in den nächsten 10 Jahren noch mal um 50 % steigen ... die Gehälter auch ?
Das glaube ich kaum... also das mit den Gehältern.
Willi von der Heide
18-08-2016, 12:10
Das glaube ich kaum... also das mit den Gehältern.
:( Schade ! ;)
War auch eher sarkastisch gemeint ...
Und dann kommen noch die Luxusanierungen hinzu. Durch die Energiewende werden dann die Wohnungen aufwändig gedämmt usw. ... daß treibt die Mieten noch mal zusätzlich.
Ich habe mich auch immer gewundert, warum bei Mietshäusern immer noch diese kleinen Balkone angebaut werden ... klar, die Wohnungsgröße erhöht sich so um 2 - 4 qm. Mehr Mieteinnahmen.
Aber was da in den Ballungsgebieten abgeht ... da schießen die Preise ja durch die Decke. Wenn selbst Gutverdienende da schon ins Grübeln kommen ...
Dextrous
18-08-2016, 12:17
Aber was da in den Ballungsgebieten abgeht ... da schießen die Preise ja durch die Decke. Wenn selbst Gutverdienende da schon ins Grübeln kommen ...
Kommt natürlich auch immer auf den Stadtteil an.
Ich persönlich möchte aber nicht in einem Hochhausblock wohnen, der nach Gras duftet und wo mich nette Menschen am Eingang fragen, ob ich Probleme habe.
Z.B. In einer der wirklich "netten" Gegenden hier in Hamburg neulich an der Ampel: "Biete 54m² 2-Zimmer Wohnung für 1200 kalt".
Was zur Hölle? Gehts noch?
Ok, ich muss dazu sagen, dass ich mit meiner jetzigen Wohnung beim Preis echt Glück habe, dank einer wirklich alten Vermieterin.
58m² für 535 warm (ca. 650€ mit Strom und Wasser) ist echt lächerlich und ich weiß, dass ich sowas nie mehr bekommen werde, aber den o.g. Preis?!
Judoka70
18-08-2016, 16:33
Ich habe mir in ländlicher, aber stadtnaher Lage ein kleines Holzhäuschen mit großem Garten gemietet. Auf die Anzeige im Immoscout hatten sich ca. 500 Leute gemeldet. :ups: Da ich ganz viel Glück hatte und der erste Anrufer war, habe ich den Zuschlag bekommen...
derlange
18-08-2016, 16:44
Ja, kenn ich auch so. Hab nach dem Studium eine bezahlbare kleine Wohnung gesucht und es wurden die Inserate teilweische schon nach einem halben Tag wieder rausgenommen, weil sich so viele gemeldet haben. Obwohl ich zur Besichtigung oft ne halbe bis dreiviertel Stunde früher gekommen bin, waren immer schon andere da. Ist eben ne Studentenstadt mit vielen Leuten aus Osteuropa die hier arbeiten.
Hatte dann Glück mit einer wirklich billigen, frisch sanierten Altbauwohnung. Während der Gruppenbesichtigung hab ich dem Vermieter ganz frech die Kaution in die Hang gedrückt und gefragt ob ich den Mietvertrag gleich unterschreiben kann. :D
Moin,
ist es in Eurer Stadt momentan auch so derbe schwierig eine anständige Wohnung zu finden?
Ich dreh bald noch durch. Entweder der Umstand der Wohnung ist unter aller Sau, die verlangen so abnormal viel Miete, dass sich das niemand leisten kann oder das Klientel, der Nachbarwohnungen sind naja.. gewöhnungsbedürftig.
Das letzte mal bin ich vor 3 Jahren umgezogen und da hatte ich das Gefühl, dass das alles noch einfacher und vor allem schneller von statten ging.
Wie ist da Euer Gefühl zu?
Grüße
In fast allen Großstädten (einzelne in NRW und im Osten ausgenommen) ist der Wohnungsmarkt eine Katastrophe. Ich bin vor 2 Jahren umgezogen und habe damals fast ein Jahr gesucht, bis ich was annehmbares gefunden hatte. Entweder du stellst dich auf eine längere Suche ein, an deren Ende vielleicht eine okaye Wohnung steht oder du ziehst in den Speckgürtel bzw. aufs Land.
AnscheinendZuWeich
19-08-2016, 07:31
Entweder du stellst dich auf eine längere Suche ein, an deren Ende vielleicht eine okaye Wohnung steht oder du ziehst in den Speckgürtel bzw. aufs Land.
Zumindest im Berliner Speckgürtel ist das auch vorbei. Die Grundstückspreise und Mieten haben in den letzten Jahren so angezogen. Die Makler freuts, man wird jedes Loch und jedes Abbruchhaus los.
Günstige Wohnungen gibts nur über WBS, ohne WBS ist selbst der Plattenbau teuer.
Bis auf wenige Fälle, so wie meine Wohnung :sport146: :p
Einem Bekannten von mir wurde als Wertanlage eine Plattenbauwohnung empfohlen. Nur gegen WBS vermieten, mit direkter Überweisung vom Amt, und jedes Jahr die Miete, soweit es der rechtliche Rahmen zulässt, erhöhen.
Mieten find ich hier in Wien wirklich noch ok - Kaufen ist echt irre...
Ja, ich weiß auch bei Mieten sind viele einer anderen Meinung weil die Preise gestiegen sind - Wien war aber früher Abzugsgebiet und ist jetzt starkes Zuzugsgebiet...
In großen Städten werden beliebte Gegenden nur noch für Besserverdiener verfügbar sein, der Trend wird hier in Richtung "gated communities" gehen.
Außenrum ein paar Banlieus für den Bodensatz, für die Mittelschicht bleibt nur noch das Umland.
* Silverback
19-08-2016, 18:23
... oder du ziehst in den Speckgürtel bzw. aufs Land.
Warum heisst der (heute) wohl Speckgürtel: Weil die Vermieter sich dumm und dämlich futtern. Da ist nix mehr mit billigem Wohnen :mad:.
Schnitzelsekt
19-08-2016, 18:47
Darüber könnte man sich zu Tode aufregen.
So ein Dreck was da einem oft geboten wird.
Die Mietpreise bis ins Astronomische steigend bei gleichbleibenden oder sogar schrumpfenden Löhnen - wo hört das auf???!!!
Sucht die Schuld mal nicht nur bei den Vermietern. Die grünen sozialen produzieren die Situation, nicht die Wirtschafter!
Verdichtet bauen, mehr Ausnützung etc. ist gefragt. Wird das konsequent torpediert, steigen die Preise in den Zentren in unermessliche.
Ich hatte letztes Mal echt riesen Glück und konnte die erste Wohnung nehmen die ich besichtigt hatte. Toi Toi Toi. *auf Holz klopf* Obwohl eigentlich zu groß und auch saftig teuer... Was ich damit sagen will: es geht also, nur den Kopf nicht hängen lassen und weiter versuchen.
Aber die Wohnpreise in den Ballungsgebieten werden für deutsche Verhältnisse unverhältnismäßig teuer und nur noch zu bezahlen, wenn man akzeptiert das ein großer Teil des eigenen Geldes für das "Privileg" dort zu wohnen drauf geht. Ob man das Privileg dann noch will, muss jeder selbst entscheiden. Mit Frau und Kind ist es vielleicht doch besser wieder raus aufs Land zu ziehen. Andererseits wird man zu einem gewissen Grad auch fremdbestimmt, nämlich dadurch wo man überhaupt einen Arbeitsplatz angeboten bekommt. Und wohnt man außerhalb muss man 1-2 Stunden der Lebenszeit zum pendeln investieren. Das ist auch schice.
Mal so zur Einordnung für diejenigen die da so nicht drin stecken. Die durchschnittliche/übliche Kaltmiete in den Städten München,Stuttgart, Frankfurt, Hamburg liegt so bei 10-12€ pro Quadrameter. Die Kaufpreise zwischen 2500 und 12000 Euro pro Quadratmeter. Das heißt für den Bereich in dem du später mal deine Wasserkisten lagerst oder auf dem Klo sitzt, zahlst du mehrere tausend Euro.
Das rührt teilweise auch daher, dass es sich momentan nicht lohnt Immobilien zu verkaufen, selbst wenn man das wollte. Denn wo will man das Geld anlegen? Man kann ja froh sein keine Strafzinsen zu bekommen wenn man Geld auf einem Konto hat. Also behält man seine Immobilie lieber => kein Angebot am Markt. Andererseits gibt es ländliche Gegenden da bleibt man auf einer Immobilie sitzen weil sie keiner kaufen will und hat die Instandhaltungskosten.
Im Ausland sind die beliebten Städte aber noch weit teurer. London, Paris, Rom ... Da passt sich Deutschland gerade an. Die gemütlichen Wohlstandszeiten für den deutschen Mittelstand scheinen jedenfalls vorbei zu sein.
... oder du ziehst in den Speckgürtel bzw. aufs Land.
Auf's Land ja, aber wie gesagt: dann hast du die Anfahrt zur Arbeit. Also Zeit plus Fahrzeug + Spritkosten.
Zum Speckgürtel: der hat um München und Stuttgart einen Radius von gut 30 Kilometer wo die Preise nicht fallen.
Sucht die Schuld mal nicht nur bei den Vermietern. Die grünen sozialen produzieren die Situation, nicht die Wirtschafter!
Verdichtet bauen, mehr Ausnützung etc. ist gefragt. Wird das konsequent torpediert, steigen die Preise in den Zentren in unermessliche.
Schwachsinn! Die Preise steigen auch so ins Unermessliche. In anderen europäischen Großstädten ist es schon lange so, und da haben die Grünen auch nicht an den Gesetzen gebastelt.
Schwachsinn! Die Preise steigen auch so ins Unermessliche.
Einfach so? Ohne Grund? Steigt und steigt? :rolleyes:
So lange es eine Landflucht gibt ja.
MagetaDerLöwe
21-09-2016, 23:52
Im Westen ist man wirklich am Sack. In Leipzig ist es hingegen noch ein Traum :) Klar, die Gehälter sind niedriger (und die Arbeitsplätze weniger) aber als Berufseinsteiger oder Student ist das wirklich toll. Ich ziehe hier jetzt weg und mir blutet jetzt schon das Herz - werde für eine schlechtere Lage, weniger Quadratmeter usw. das Doppelte zahlen. :(
So lange es eine Landflucht gibt ja.
Die sollen mal lieber dort bleiben und ich mag das Dorf lieber als die Großstadt oder man sollte als Eingeborener privilegierter sein.
Hier in hh isses echt schlimm, ich bin aus vielen Wohnungen die ich mir angeschaut habe Rückwärts wieder raus und 100 andere Leute waren total begeistert .
(und die Arbeitsplätze weniger)
Da liegt der Hund begraben - man ist mehr oder weniger gezwungen dort hin zu ziehen wo man einen Arbeitsplatz angeboten bekommt. Und in genau den wirtschaftlich stärksten Gebieten mit den meisten Arbeitsplätzen gibt es schon seit Jahren viel zu wenig Wohnungen...
Selbst bei uns, ohne Ballungsgebiet, ist die Entwicklung der Immobilien und Mietpreise nur noch absurd.
Ich habe während dem Studium in einem sehr angesagten Wohnviertel mitten in Marburg gewohnt. 2,5 Zimmer - ca 60qm - für knapp 500€ warm. Das ist jetzt ca. 13 Jahre her.
Vor 6 Jahren hatten wir überlegt ob wir nicht wieder da hin ziehen. Jetzt aber mit Kind und mein Anspruch war nichts abgewohntes, sondern nach Möglichkeit neu saniert. Ergebnis, ab 4 Zimmern und ca. 90 qm nichts mehr unter 950€ kalt.
Nächstes Jahr zieht meine Schwägerin von Dortmund mit Familie (4 Personen Haushalt) her und ich bin gerade nach Wohnungen am schauen. 4 Zimmer, ca 100qm, nichts mehr unter 1200€ kalt.
Die Entwicklung bei Eigentumswohnungen ist noch schlimmer. Es gibt hier einen großen Bauunternehmer der auf jedem freien Fleck in Marburg Häuser mit Eigentumswohnungen baut. 4 Zimmer mit 110qm für 499.000€. Und das in einer Kleinstadt wie Marburg.
Ein Problem an der Geschichte: Wir haben damals lange suchen müssen um überhaupt eine Wohnung ab 4 Zimmer zu bekommen. Laut Aussage des Maklers gibt es bei uns 2 Probleme.
1) Das Stadtgebiet verfügt kaum noch über bebaubare Flächen
2) Jeder Vermieter, der eine Wohnung > 3 Zimmer zur Verfügung hat muss die Hose mit der Kneifzange anziehen um diese an Familien zu vermieten, da er mit 4 Einzelzimmern als WG noch deutlich mehr verdienen kann.
Interessant finde ich, dass es aber scheinbar kein Problem ist die total überteuerten Eigentumswohnungen zu verkaufen. Da sind in den letzten Jahren hunderte gebaut worden. Teilweise an Stellen wo ich nicht für geschenkt wohnen würde. (An der Vorderseite Hauptverkehrsstraße, Rückseite direkt an Bahnschienen) Dennoch gehen die Wohnungen dort für > 400.000 € weg wie warme Semmeln.
Unser Fazit daraus: Wir sind in einen Ortsteil direkt an die Stadtgrenze gezogen und haben dort ein Haus gekauft. Der Grundstückspreis nicht mal die Hälfte von den mittlerweile 250-450€ / qm im Stadtgebiet und wir sind genauso schnell in der Innenstadt als vorher.
Da liegt der Hund begraben - man ist mehr oder weniger gezwungen dort hin zu ziehen wo man einen Arbeitsplatz angeboten bekommt. Und in genau den wirtschaftlich stärksten Gebieten mit den meisten Arbeitsplätzen gibt es schon seit Jahren viel zu wenig Wohnungen...
MMn liegt das eher daran, dass jeder studieren will und jeder mist als studienfach angeboten wird
concrete jungle
22-09-2016, 10:13
Habe bis jetzt immer Glück gehabt, aber auch sehr alternativ gesucht: In kleinen Zeitungen, an schwarzen Brettern, Aushängen in Cafes etc. - da findet man echte Schnäppchen. Internet ganz schlimm, Makler wollen einen abrippen...man steht mit 50 Leuten in der Wohnung, aalglatte Yuppies als Mitbewerber mit + 5 K netto Gehalt etc. - sehr nervig!
Szeneviertel meiden, nach Zwischenmiete schauen (gibt es auch für 2 Jahre, oder stillschweigend länger, damit der Hauptmieter seine günstige Miete behält!) - man muss kreativ suchen, mainstream ist zu teuer!
Ruhige Ecke im Arbeiterviertel oder draussen vor der Stadt mit guter Anbindung (S-Bahn)und nach Opas schauen, die kein Internet mögen, sondern sich die Mieter genau ansehen wollen.
Schwachsinn! Die Preise steigen auch so ins Unermessliche. In anderen europäischen Großstädten ist es schon lange so, und da haben die Grünen auch nicht an den Gesetzen gebastelt.
Der Mechanismus der hier am Werk ist nennt sich Angebot und Nachfrage.
Da das Angebot knapp gehalten wird und die Nachfrage steigt (mehr kleinere Haushalte, Wohnen in der Stadt wieder attraktiver für Familien) steigen natürlich die Preise.
Ich kenn das nur aus berlin. Da ist es bemerkenswert wie sich die Stadt wandelt. Die schmuddelbezirke vor der Wende wurden im Osten schneller hip als im Westen. Jetzt sind sie aber fast durch...
Ich habe anfang der 2000er 180€ warm für 30qm sanierte platte gehabt, hinterher 3 Zimmer 70qm mit riesigen Balkon- 250€ warm. Platte.
Da wollte einfach keiner wohnen darum haben die uns quasi nur die Betriebskosten und 50-100€ Kaltmiete berechnet.
2006 war der zeitmietvertrag zu Ende und die Miete wäre dann dem Mietspiegel angepasst worden.
Da ist uns dann ne sanierte Altbauwohnung über den Weg gelaufen- abgezogene Dielen, 2 Balkone, ne etwas zu kleine Küche aber nen Wannenbad. 3 Zimmer 75qm. 530€ warm. Das war seinerzeit in dem unbeliebtesten Bezirk Berlins. Konnten wir aber nicht nachvollziehen. Das hat sich inzwischen geändert. Unsere Miete jedoch nicht.
Nu bin ich aber in den Chiemgau gezogen. 50qm 520€.
Die Wohnung in berlin untervermietet und nu hoff ich bald wieder da rein zu dürfen.
Das ging für mich so rasant schnell, dass die Mieten explodierten.
Du hast nur noch WGs 3 erwachsene Menschen teilen sich eine Wohnung für ne 4 köpfige Familie. Die haben natürlich mehr Kohle als die Familie. Also raus mit den Familien aus der Stadt...
MagetaDerLöwe
22-09-2016, 20:44
Da liegt der Hund begraben - man ist mehr oder weniger gezwungen dort hin zu ziehen wo man einen Arbeitsplatz angeboten bekommt. Und in genau den wirtschaftlich stärksten Gebieten mit den meisten Arbeitsplätzen gibt es schon seit Jahren viel zu wenig Wohnungen...
In Deutschland macht weder bauen noch besitzen sonderlich viel Spaß, von dem was ich so höre. Solange das so bleibt, wird sich an der Situation nichts ändern, denke ich.
Glückskind
22-09-2016, 21:00
In Deutschland macht weder bauen noch besitzen sonderlich viel Spaß, von dem was ich so höre. Solange das so bleibt, wird sich an der Situation nichts ändern, denke ich.
Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben; ich fand bauen und besitzen
ganz nett. Die vorletzten Vermieter waren doch etwas arg speziell und hatten
den Wunsch nach Eigentum damit indirekt doch sehr gefördert. Wie so oft
hat eben vieles so seine Vor- und Nachteile.
Schöne Grüße vom Landei :)
Er meint wahrscheinlich das es für die armen Bauherren und Eigentümer in Deutschland zu teuer ist zu bauen, der Gewinn sie nicht reich genug macht und am Ende noch böse Mieter seine Rechte vor einem Gericht verteidigt oder gar Horden von Mietnomaden die Wohnungen zerstören und nicht zahlen.
Eigener, selbst bewohnter Immobilienbesitz ist mit Sicherheit das Angenehmste. Und auch die sinnvollste Geldanlage, denn Sparen und Besitzen auf einem Bankkonto macht bei Inflation und Null-Zinsen auch kein Spaß. Nur ist das auch ein bissl Glückssache, ob du in ländlicher, bezahlbarer Gegend Partner und Job findest und diesen halten kannst, um dann dort ein eigenes Haus zu bauen oder kaufen. In der Hoffnung die Immobilie in den nächsten 30 Jahren nicht doch wegen Scheidung, Arbeitslosigkeit, Job-Wechsel etc. wieder aufgeben zu müssen, und man am Ende doch wieder irgendwo in Miete sitzt.
Also wie schon von mir geschildert, kann ich mir das nicht vorstellen. Was hier an Eigentums- und Mietwohnungen zu absolut horrenden Preisen gebaut wird ist Wahnsinn.
2) Jeder Vermieter, der eine Wohnung > 3 Zimmer zur Verfügung hat muss die Hose mit der Kneifzange anziehen um diese an Familien zu vermieten, da er mit 4 Einzelzimmern als WG noch deutlich mehr verdienen kann.
p0R96K3ZF8M
Geiler Ausschnitt. Nur um das noch mal klar zu stellen, da das hier etwas aus dem Zusammenhang gerissen ist. Die Aussage stammte von unserem Makler über die Situation in Marburg. Das ist nicht meine Ansicht der Dinge!
tempestas
23-09-2016, 08:41
Moin,
ist es in Eurer Stadt momentan auch so derbe schwierig eine anständige Wohnung zu finden?
Ich dreh bald noch durch. Entweder der Umstand der Wohnung ist unter aller Sau, die verlangen so abnormal viel Miete, dass sich das niemand leisten kann oder das Klientel, der Nachbarwohnungen sind naja.. gewöhnungsbedürftig.
Das letzte mal bin ich vor 3 Jahren umgezogen und da hatte ich das Gefühl, dass das alles noch einfacher und vor allem schneller von statten ging.
Wie ist da Euer Gefühl zu?
Grüße
Ich habe es bislang nicht als schwierig empfunden. Auch z.B. meine Exfreundin hat damals bei ihren zwei Auszügen (ja, trial and error funktioniert auch beim zweiten Mal nichgt ;-) binnen weniger Tage vernünftige Wohnungen zu vernünftigen Preisen gefunden.
Ich kenne auch niemanden, der sucht und sucht und nichts findet, sofern er eben nicht kategorisch nur (Beispiel Hamburg) in Eppendorf und Othmarschen sucht. Wer sich selber so verengt, da mag es schwierig sein.
Zitat von below Beitrag anzeigen
2) Jeder Vermieter, der eine Wohnung > 3 Zimmer zur Verfügung hat muss die Hose mit der Kneifzange anziehen um diese an Familien zu vermieten, da er mit 4 Einzelzimmern als WG noch deutlich mehr verdienen kann.
Kein Vermieter, der nicht mit der Kneifzange gepudert ist vermietet eine neu gebaute oder sanierte Wohnung an eine WG bestehend aus vier Einzelpersonen, die möglichst noch alle paar Jahre wechseln. Abgesehen davon müsste ihm dafür schon das ganze Haus gehören, häufig gibt es ja WEG Vorschriften wie eben keine Vermietung an WGs.
Wenn dein Makler das gesagt hat, dann ist er entweder grenzdebil oder es war Absicht, um euch in eine teurer Wohnugn zu pushen nach dem Motto "sehen sie, obwohl es so schwierig ist, habe ich jetzt unter größten Mühen etwas für sie gefunden. Ist zwar leider 200 EUR teurer, aber seien sie mal froh, dass die Wohnung nicht an die hippe Studenten WG gegangen ist."
^Dein ernst? Ich habe 2 Monate mir ca. 3-5 Wohnungen die Woche angeguckt und extra Szene wie Eimsbüttel, Schanze und Kiez wie auch die beiden Kaffee Mutti Stadtteile und Süderelbe vermieden. Dir andere Einschränkung war 750 warm.
Der Großteil war Schrott mit dachschrägen die 30% der Zimmer weggenommen haben, Rohre überall, das treppenhaus in nem zustand wie 45 oder halt die Nachbarschaft nur Studenten wgs. Ich stand dort trotzdem mit unzähligen Menschen.
tempestas
23-09-2016, 09:59
^Dein ernst? Ich habe 2 Monate mir ca. 3-5 Wohnungen die Woche angeguckt und extra Szene wie Eimsbüttel, Schanze und Kiez wie auch die beiden Kaffee Mutti Stadtteile und Süderelbe vermieden. Dir andere Einschränkung war 750 warm.
Der Großteil war Schrott mit dachschrägen die 30% der Zimmer weggenommen haben, Rohre überall, das treppenhaus in nem zustand wie 45 oder halt die Nachbarschaft nur Studenten wgs. Ich stand dort trotzdem mit unzähligen Menschen.
Ja, mein absoluter Ernst.
Die finanzielle Einschränkung sagt ohne Hinweise auf die gesuchte Größe und Baujahr / letzte Sanierung halt nichts aus.
Edit: damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: ich spreche niemandem die Validität seiner Erfahrungen ab. Meine sind eben anders (und genauso valide)
Willi von der Heide
23-09-2016, 10:38
watch?v=2Jaf4twJxM4
Wie wahr ... eine Immobilie muß man sich auch " leisten " können. Man soll ja 2 % des Wertes jedes Jahr als Rückstellung bilden für Reparaturen. Kombiniert mit der Grundsteuer " zahlt " man ja so auch wieder Miete. Ob das unbedingt günstiger ist, muß dann jeder für sich ausrechnen und entscheiden.
Willi von der Heide
23-09-2016, 10:41
Diese Studie hier wird allerdings stark angezweifelt, trotzdem ganz interessant.
Immobilien: 3 Millionen Vermieter verdienen kein Geld - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-3-millionen-vermieter-verdienen-kein-geld-a-991949.html)
Ja, mein absoluter Ernst.
Die finanzielle Einschränkung sagt ohne Hinweise auf die gesuchte Größe und Baujahr / letzte Sanierung halt nichts aus.
Edit: damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: ich spreche niemandem die Validität seiner Erfahrungen ab. Meine sind eben anders (und genauso valide)
Ich hatte halt sonst keine. Du bist der erste von dem ich das überhaupt über hh hör.
Meine alte sucht gerade nach was ähnlichem nur noch mit Zusatz EG und rennt sich die hacken wund
tempestas
23-09-2016, 11:12
Diese Studie hier wird allerdings stark angezweifelt, trotzdem ganz interessant.
Immobilien: 3 Millionen Vermieter verdienen kein Geld - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilien-3-millionen-vermieter-verdienen-kein-geld-a-991949.html)
Klar wird sie angezweifelt. Geht ja um den bösen unendlich reichen Vermieter, der eventuell weder böse noch unendlich reich ist.
Naja ich hab im Sommer ne kleine Wohnung für Wochentags gesucht um nicht täglich 1 Stunde + zur Arbeit pendeln zu müssen.
Im schönen Linz hat sich dann doch relativ rasch was finden lassen. Okay meine Ansprüche waren auch nicht die größten. Geworden is es ne 30m² Kellerwohnung in nem sagen wir etwas abgewohnten Zustand um €320,- inkl. BK.
Wobei die Anbindung an die Öffis Richtung Arbeitsplatz und Gym einfach perfekt ist.
Willi von der Heide
23-09-2016, 11:40
Hier noch ein Link, bzgl. der Studie über die Renditen der Vermieter:
https://www.test.de/DIW-Studie-mit-Schwaechen-Magere-Renditen-fuer-Vermieter-4763156-0/
tempestas
23-09-2016, 12:03
watch?v=2Jaf4twJxM4
Wie wahr ... eine Immobilie muß man sich auch " leisten " können. Man soll ja 2 % des Wertes jedes Jahr als Rückstellung bilden für Reparaturen. Kombiniert mit der Grundsteuer " zahlt " man ja so auch wieder Miete. Ob das unbedingt günstiger ist, muß dann jeder für sich ausrechnen und entscheiden.
Korrekt, das ist niemals pauschal zu beurteilen sondern immer nur am konkreten Objekt. Aktuell günstige Zinsen allein reichen da als Begründung nicht aus.
In Deutschland ist es allerdings so, dass die meisten Menschen das Girokonto und eventuell noch Tagesgeldkonto kennen und alles, was darüber hinausgeht ist dann schon suspekt und irgendwie verdächtig.
Tendenziell haben Eigentümer zum Ende einer (langen) Betrachtungsperiode oftmals etwas mehr Kapital als Mieter, das aber liegt dann daran, dass Mieter die Einsparungen aus der Miete gegenüber dem Eigentum (im Schnitt ist Miete günstiger) nicht anlegen sondern verkonsumieren.
Ich hatte das ganze mal an echten Zahlen für den Kauf einer Wohnung oder fortgesetzter Miete simuliert mit MonteCarlo Simulation, um eine möglichst hohe Fallzahl und damit eine verlässliche Range zu bekommen. Fazit: für dieses eine für mich damals möglicherweise interessante Kaufobjekt war es finanziell absehbar nicht lohnend.
Neben den finanziellen Fragen kommen dann eben noch andere Themen hinzu, die man nur individuell für sich bewerten kann wie Flexibilität bei Jobwechsel aber auch Umgebung; möchte ich einen Garten oder nicht, wie groß soll oder muss er sein. Will ich etwas, wo ich nicht in Panik verfallen muss, wenn die Kinder mal auf die Straße laufen. Will ich überhaupt Kinder. Will ich eine Wohnung oder ein Haus? Eine DHH?
Den finanziellen Teil kann man berechnen, der andere ist individuell und muss dann zudem individuell gegenüber dem finanziellen gewichtet werden (welcher Aufpreis ist es mir Wert, dieses konkrete Objekt mein Eigen zu nennen).
Kusagras
23-09-2016, 13:04
Wohnungssuche - selbst für Durchschnittsverdiener (plus etwas mehr)- ist Horror, in fast allen Städten wo der Arbeitsmarkt noch (halbwegs funktioniert). Zumindest wenn man dort wohnen möchte, wo man sich einigermaßen wohlfühlen kann.
Entweder in De ist man arm und bekommt (irgendwann) die Wohnung für lau oder als Sozialwohnung. Oder du weisst nicht wohin mit deiner Patte, dann gibts auch noch Angebote.
Allle Einkomengruppen dazwischen sind weitgehend gear...t.
Ich hatte das ganze mal an echten Zahlen für den Kauf einer Wohnung oder fortgesetzter Miete simuliert mit MonteCarlo Simulation, um eine möglichst hohe Fallzahl und damit eine verlässliche Range zu bekommen. Fazit: für dieses eine für mich damals möglicherweise interessante Kaufobjekt war es finanziell absehbar nicht lohnend.
Im Prinzip steht und fällt alles mit den Annahmen zu Wertsteigerung der Immobilie und erwarteter Rendite für ein alternatives Investment.
Alles andere macht nicht mehr viel aus...
tempestas
23-09-2016, 13:35
Im Prinzip steht und fällt alles mit den Annahmen zu Wertsteigerung der Immobilie und erwarteter Rendite für ein alternatives Investment.
Alles andere macht nicht mehr viel aus...
Na wenn das so ist..
Sicherlich sind das zwei sehr entscheidende Faktoren.
Naja, bei uns war einfach der Grund das ich keinen Bock hatte die hohen Mieten zu zahlen. Das Geld kann ich auch ins Haus stecken. Unterm Strich liegen wir so noch unter den Kosten für vergleichbare Wohnungen.
Mein Job ist zu 99% sicher, so dass ein erneuter Umzug nicht in Frage kommt und in x Jahren hat sich das Miet + Abtragsthema erledigt.
Ich sehe das weniger als Geldanlage. Was ich ins Haus stecke mach ich für mich persönlich und nicht "für den Vermieter".
Na wenn das so ist..
Sicherlich sind das zwei sehr entscheidende Faktoren.
Nicht dass das die Sache trivial macht... ;)
NightFury
23-09-2016, 15:59
Das alte leidige Kaufe, Baue, Miete ich Thema...
...ich wohne in München. Mehr gibts da leider nicht zu sagen.
Was ich gerade aber auf FB gesehen habe passt ein wenig zum Thema:
klick (https://brightside.me/inspiration-psychology/why-young-people-dont-buy-cars-and-apartments-anymore-238710/)
Was ich gerade aber auf FB gesehen habe passt ein wenig zum Thema:
klick (https://brightside.me/inspiration-psychology/why-young-people-dont-buy-cars-and-apartments-anymore-238710/)
Ja nur das Ganze freedom bla bla geht dann recht schnell weg wenn man älter wird und eine Familie ernähren muss oder merkt dass es wegen fortgeschrittenem Alter nicht mehr so leicht ist schnell mal den Job zu wechseln...
NightFury
23-09-2016, 16:43
Es heißt ja in dem Artikel die unter 30-35 jährigen. Womöglich fangen sie dann mit 30-35 an "seriös" zu werden.
Mal davon abgesehen steht da ja auch nicht, dass sie nicht das Geld irgendwo investieren. :D Es heißt ja sogar das die Start-Ups gründen.
Oder würde ein Investment bzw. Vermögen und wenns auch nur das Geld auf nem normalen Konto ist dann zu Besitz zählen...
Was mich eher nervt is die Vereinfachung zu sagen, dass die Leute es gar nicht mehr haben wollen und sich die Werte total verschoben haben. Viele können es sich einfach, wenn realistisch betrachtet, nicht mehr Leisten ein Haus zu kaufen ohne 40 Jahre+ dafür zu blechen und entscheiden sich eben dann anders.
Aber ist ja auch egal.
Besonders schwierig ist die Situation für alle die in Ballungsgebieten im Bereich 50-70m² suchen müssen oder eine Kostenbegrenzung bei 800€ Warmmiete haben. Denn es gibt viele Geringverdiener die eine Wohnung in dieser Größe und Preislage brauchen und dazu kommen viele Single Haushalte mit besserem Einkommen, die aber keine Notwendigkeit für was größeres haben und nicht unnötig Geld fürs Wohnen ausgeben wollen. Deshalb ist dieser Bereich so umkämpft.
Es gibt ja auch die Daumenregel das man nur 1/3 seines Nettoeinkommens für die Wohnung ausgeben sollte. Wenn man bereit ist darüber zu gehen, dann wird die Wohnungssuche ein wenig einfacher.
Wer das Glück hat in ländlicher Gegend einen Job in Fahrentfernung eines Großkonzerns zu haben oder auf Lebenszeit verbeamtet ist, für den ist es natürlich sinnvoll dort in eine eigene Immobilie zu investieren.
MagetaDerLöwe
23-09-2016, 19:13
Er meint wahrscheinlich das es für die armen Bauherren und Eigentümer in Deutschland zu teuer ist zu bauen, der Gewinn sie nicht reich genug macht und am Ende noch böse Mieter seine Rechte vor einem Gericht verteidigt oder gar Horden von Mietnomaden die Wohnungen zerstören und nicht zahlen.
Eigener, selbst bewohnter Immobilienbesitz ist mit Sicherheit das Angenehmste. Und auch die sinnvollste Geldanlage, denn Sparen und Besitzen auf einem Bankkonto macht bei Inflation und Null-Zinsen auch kein Spaß. Nur ist das auch ein bissl Glückssache, ob du in ländlicher, bezahlbarer Gegend Partner und Job findest und diesen halten kannst, um dann dort ein eigenes Haus zu bauen oder kaufen. In der Hoffnung die Immobilie in den nächsten 30 Jahren nicht doch wegen Scheidung, Arbeitslosigkeit, Job-Wechsel etc. wieder aufgeben zu müssen, und man am Ende doch wieder irgendwo in Miete sitzt.
Alleine das Bauen sich auf "Bauherren" beschränkt, zeigt ja schon die völlige Überregulierung. Niemand sagt "die armen Bauherren und die bösen Mieter", das ist billige Polemik. Du fällst häufiger mit deinem Gerechtigkeitsgelaber auf :rolleyes:
Nun haben wir ja gerade im letzten November was in Daenemark gekauft und sind im Februar eingezogen. Irgendwie habe ich en Eindruck, dass das ganze in DK wesentlich einfacher ist. Ich habe mit 43 ohne Probleme einen Kredit mit 30 Jahren laufzeit gekriegt, der ganze Papierkram war mit Unterstuetzung der Bank Schnell erledigt und nun habe ich gerade den Kredit durch einen neuen mit niedrigeren Zinsen ersetzt (2% fest auf 30 Jahre).
Wenn ich mir dagegen ansehe wie kompliziert das in D ist wuerde ich wahrscheinlich Hemmungen haben da was Zu kaufen.
Die Entscheidung Zu kaufen kam eigentlich daher, dass es hier wesentluch ueblicher ist Zu kaufen als Zu mieten. Mieten ist meist teurer als was gleichwertiges Zu kaufen. Ebenso leicht verkaufen die Leute das dann auch Wieder wenn sie umziehen wollen / muessen. Darum ist es mit dem Kredit auch so einfach, die Bank rechnet eh nicht damit dass man wohnen bleibt bis es abbezahlt ist. und ich bin mir sicher, dass wir hier nicht ewig bleiben.
Habe gerade gesehen bei mir in der Anlage wird jetzt eine WHG mit 75 m2 für 900 kalt vermietet - immerhin ist aber ein Garagenplatz dabei.
Wiener Stadtrand - gute Gegend.
Na ich bin gespannt ob die so vermietet wird... ich zahle für eine ähnliche aktuell 700 kalt auch mit Garage...
MagetaDerLöwe
26-09-2016, 21:45
Habe gerade gesehen bei mir in der Anlage wird jetzt eine WHG mit 75 m2 für 900 kalt vermietet - immerhin ist aber ein Garagenplatz dabei.
Wiener Stadtrand - gute Gegend.
Na ich bin gespannt ob die so vermietet wird... ich zahle für eine ähnliche aktuell 700 kalt auch mit Garage...
Ich hätte jetzt gedacht, dass Wien teurer wäre. Wobei, Stadtrand..
Ich hätte jetzt gedacht, dass Wien teurer wäre. Wobei, Stadtrand..
Natürlich ist es am Stadtrand etwas billiger als im Zentrum - mit Ausnahme von Luxusgegenden natürlich. Ich finde das aber eigentlich schon beachtlich die Steigerung...
Willi von der Heide
07-03-2017, 15:13
Tschuldigung, aber ich hole das Thema noch einmal hoch ...
Hier:
ANNO 1820 | NATUR | ENTSCHLEUNIGT | PUR | ANDERS (http://www.immonet.de/angebot/30219459?drop=sel)
Es ist erstaunlich, was alles auf den Markt geworfen wird ! :D
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Was willstn, da steht doch:
Das Haus ist ein Projekt für Individualisten, die das entschleunigte, noch spürbar ursprüngliche Leben im Einklang mit der Natur erleben möchten, aber denen dennoch die Nähe zur Stadt wichtig ist.
Mit diesem Haus kann mit Vorstellungskraft und klaren Visionen ein Lebenstraum wahr werden!
:D
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