Vollständige Version anzeigen : ZhanZhuang im WT - "Inneres Training im WingTsun"
Ich finde es gut, das es jetzt das #WingTsun (WT) bereichert. Auf Seite 82 seht ihr die Positionen und auf Seite 76 schreibt Herr Kernspecht etwas über das "Innere Training im WT". Ich denke es sind mehr kleine Bewegungen als ZhanZhuang.
http://www.wt-hennigsdorf.de/news/wtw2015.pdf
Diese Info kam aus einer Facebook-Gruppe: "Herr Kernspecht hat sich lange darüber mit Jan Silberstorff ausgetauscht."
washi-te
14-12-2016, 13:11
Was ist "innen"? Was ist "außen"? Alles, was mensch macht, hat "innere" und "äußere" Aspekte. Die Frage ist eigentlich nur, worauf die Betonung liegt.
Eine "besondere Kraft"? Denke nicht, dass er das von Jan hat.
washi-te
14-12-2016, 13:12
Aber danke für die Zeitung!! :D
washi-te
14-12-2016, 13:23
Ich finde es gut, das das #ZhanZhuang jetzt das #WingTsun (WT) bereichert. Auf Seite 82 seht ihr die Positionen und auf Seite 76 schreibt Herr Kernspecht etwas über das "Innere Training im WT".
Yo, so wie das Mädel auf den ersten Bildern steht wird sie wohl ziemlich schnell Schmerzen/ Verspannung im Schulter/Nackenbereich haben.
Der Rest ist dann "Der Anfang", "Wecke das Qi", "Sich aufrichten" oder wie auch immer genannt, die erste Bewegung in allen Taiji-Formen, die ich kenne.
Antikörper
14-12-2016, 13:38
Achja... beim durchscrollen des Magazines empfinde ich sehr viel Freude :)
Will da jetzt jemand aus WT Taichi machen?
Reicht Herrn Kernspecht die eigene Trainingsmethode nicht mehr aus?
Warum nicht gleich Taichi und damit einhergehende Übungen lernen?
Hat Herr Kernspecht denn einen Lehrer für das Zhanzhuang oder wie hat er sich seine Kenntnisse erworben?
Kann ein Meister einer Kunst so ohne weitere stilfremdes in seine Kunst adaptieren?
Passt das überhaupt zusammen?
Was ist der wahre Grund für solche Maßnahmen?
Fragen über Fragen...
Grüße Pilger
Zitat:
"Inneres WT orientiert sich als System, das der Chan-Tradition (Zen) folgt, an den Tatsachen, also an den Dingen, wie sie wirklich sind."
Ah ja...
Wolfssohn
14-12-2016, 14:50
Herrn Kernspecht hat die eigene Trainingsmethode noch nie ausgereicht. Die Lat-Sao-Programme haben ihren Ursprung in den FMA, der Bodenkampf musste eingeführt werden, weil seine Schüler wider Erwarten doch nicht auf zwei Beinen stehen konnten, und das iWT muss her, weil es mit der Weichheit nicht recht geklappt hat und die Mehrzahl der WT-Anwender auf Druck und Zug plötzlich steif wurde. Da muss dann die intelligenteste Selbstverteidigung, die Menschen je erdachten, "weiterentwickelt" und mit DVD-Material angereichert und aufgepeppt werden. Ein Großmeister braucht keinen Lehrer mehr - er sieht auch auf DVDs, was er sehen will. :)
Julian Braun
Ich glaube da kannst Du noch was von Kernspecht über Buddhismus und Zen lernen - so wie es wirklich ist! :rofl::rofl:
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Kann mir mal jemand erklären was dieser Magister und der "akademische Abschluss" sind?! Das verstehe ich irgendwie nicht. Ist das Bulgarische Uni die Kernspecht ermächtigt hat bulgarische Zertifikate zur Erlangung eines privaten Magister-/Doktortitels auszustellen??
Ich würde das sehr gerne ernsthaft verstehen wie das konzipiert ist.... :gruebel:
washi-te
14-12-2016, 15:32
Kann mir mal jemand erklären was dieser Magister und der "akademische Abschluss" sind?! Das verstehe ich irgendwie nicht. Ist das Bulgarische Uni die Kernspecht ermächtigt hat bulgarische Zertifikate zur Erlangung eines privaten Magister-/Doktortitels auszustellen??
Ich würde das sehr gerne ernsthaft verstehen wie das konzipiert ist.... :gruebel:
Da gibt es Fäden hier, in denen das ausgiebig diskutiert wird. :-§
die Chisau
14-12-2016, 17:03
Herrn Kernspecht hat die eigene Trainingsmethode noch nie ausgereicht. Die Lat-Sao-Programme haben ihren Ursprung in den FMA, der Bodenkampf musste eingeführt werden, weil seine Schüler wider Erwarten doch nicht auf zwei Beinen stehen konnten, und das iWT muss her, weil es mit der Weichheit nicht recht geklappt hat und die Mehrzahl der WT-Anwender auf Druck und Zug plötzlich steif wurde. Da muss dann die intelligenteste Selbstverteidigung, die Menschen je erdachten, "weiterentwickelt" und mit DVD-Material angereichert und aufgepeppt werden. Ein Großmeister braucht keinen Lehrer mehr - er sieht auch auf DVDs, was er sehen will. :)
Ich verrate euch ein Geheimnis, im sicheren Wissen, dass 99% hier nichts damit anfangen können. Das weiche Nachgeben funktioniert dann nicht mehr, wenn das Gleichgewicht gestört wurde, bei jedem, selbst wenn der 1000 Jahre sein Chi Sao geübt hat, es ist einfach abgeschaltet. Seht euch diverse Videos an, sei es nun Emin, KRK oder sonst wer, die nutzen das und zeigen dann den Schülern, dass sie " technisch" noch nicht so weit sind und noch weicher werden müssen. Die reinste Publikumsverarschung.
Die SNT würde als QiGong/ZZ für WC ausreichen, wenn entsprechend trainiert.
Ich verrate euch ein Geheimnis, im sicheren Wissen, dass 99% hier nichts damit anfangen können. Das weiche Nachgeben funktioniert dann nicht mehr, wenn das Gleichgewicht gestört wurde, bei jedem, selbst wenn der 1000 Jahre sein Chi Sao geübt hat, es ist einfach abgeschaltet. Seht euch diverse Videos an, sei es nun Emin, KRK oder sonst wer, die nutzen das und zeigen dann den Schülern, dass sie " technisch" noch nicht so weit sind und noch weicher werden müssen. Die reinste Publikumsverarschung.
dann verrate ich auch mal ein Geheimnis. ;)
weiches Nachgeben funktioniert nur, wenn gleichzeitig ein Angriff stattfindet. Das meint, wenn gleichzeitig meine Kraft aktiv und gerichtet , auf den Anderen einwirkt. nennt es meinetwegen Yin und Yang ^^
reines Nachgeben ohne diesen "entgegengehenden" Anteil, gibt dem Anderen die Kontrolle und das wars.
WulongCha
14-12-2016, 22:09
Welche Zielsetzung verfolgt das Zhanzhuang
nun im krk wt (seit weit mehr als 10 Jahren durch JS dort bekannt)?
Was ist an Zhanzhuang "inneres Training" (ich habe Zhanzhuang mehr als 20 Jahre praktiziert und es wirkt "sehr nach Außen", was definiert nun "Innen")?
Was bewirkt dieses "Stehen" im Bezug auf wirklich nennenswerte Kampffähigkeit(en)?
Wie verändert diese Praxis die Qualität des Praktizierenden? Gibt es dafür glaubhafte Positionen?
Hat zwar grad nix mit dem inneren Kram zu Tun, aber beim Grapplingteil ab der Seite 102. Wenn ich mich schon Doktor und oder Magister nenne sollte ich schon wissen, wie man zitiert. direktes Zitat verwendet, dieses nicht richtig gekennzeichnet, dann noch wikipedia. Arg wissenschaftliche Quelle. Lächerlich einfach nur.
WulongCha
14-12-2016, 22:42
Nachtrag:
Zhanzhuang ist kein Begriff für eine einheitliche, festgelegte Übungsmethode:
Yiquan:
Bilder, Ideen...die den Gesamtzustand von Geist (Yi) und physischer (trainierter) Kraft trainieren und verändern sollen (Li/Jin).
JS Chen: Song (sinken, lösen, entspannen, verwurzeln...).
Beide haben ganz und gar andere Zielsetzungen!!!
Das sollte beachtet werden;)!
Alephthau
15-12-2016, 02:13
direktes Zitat verwendet, dieses nicht richtig gekennzeichnet, dann noch wikipedia. Arg wissenschaftliche Quelle. Lächerlich einfach nur.
Ich möchte hier eine Definition von
Wikipedia verwenden:
„Grappling (Griffmethoden, Griffkampf)
ist ein Element vieler Kampfsportarten
und beinhaltet Hebel, Würfe,
Zu-Boden-Bringen, Aufgabegriffe,
Würgegriffe und andere Haltegriffe
jeglicher Art. Die verschiedenen Tech-
104 WingTsun-WELT WingTsun-WELT 105
GRAPPLING
niken haben zum Ziel, den Gegner in
eine für ihn unvorteilhafte Position zu
bringen und ihn anschließend bewegungsunfähig
zu machen und/oder zur
Aufgabe zu zwingen.“
Was mehr als Wikipedia als Quelle nennen sollte der Autor denn machen, etwa in 30 cm hohen und extra dicken Lettern darauf hinweisen? (Zumal es kein wissenschaftlicher Text ist....)
Was ist übrigens an der Definition falsch, so rein interessehalber? :)
Grappling by definition, in martial arts, is any style or mix of styles that comprises techniques that rely on grabbing and controlling the opponent using body leverage as a way of achieving the supremacy through throws and take downs, pins and submissions, as oposed to “striking” martial arts that focus on knocking out and/or hurting the opponent.
https://riograpplingclub.net/what-is-grappling/
Gruß
Alef
Hat zwar grad nix mit dem inneren Kram zu Tun, aber beim Grapplingteil ab der Seite 102. Wenn ich mich schon Doktor und oder Magister nenne sollte ich schon wissen, wie man zitiert. direktes Zitat verwendet, dieses nicht richtig gekennzeichnet, dann noch wikipedia. Arg wissenschaftliche Quelle. Lächerlich einfach nur. Bei derartig unangebrachter Kritik könnte man, wenn man wollte, damit reagieren, dass man "zu tun" schreibt, nicht "zu Tun". Die WTW ist kein Portal der Wissenschaft, sondern eine Verbandszeitschrift, welche sich an die Mitglieder der EWTO richtet und an diese verteilt wird. Die WTler wissen, die Inhalte dahingehend zu nutzen, ihr Wissen zu bereichern und für ihr Können zu nutzen.
Einige User, die sich in diesem Tread zur WTW äußern, scheinen schlicht aus ihrer Subjektivität heraus Mutmaßungen über das iWT anzustellen. Das ist zwar interessant, aber nicht witzig, da sie die tatsächlichen Zusammenhänge KRKs iWT überhaupt nicht kennen und hier Falsches verbreiten und dies nicht als ihre persönliche Interpretation von Text und YT-Videos, als subjektive Wahrnehmung kennzeichnen. ;)
Da schreibt washi-te (Karatedo) von Schmerzen und Verspannungen, die er in einem Video wahrnehmen will, unwissend darüber, was genau "das Mädel" da eigentlich genau tun, schreibt von "dem Rest", den er als "Aufrichten" bezeichnet. So ist es halt, wenn man mit einer bestimmten Vorprägung etwas anschaut, ohne das Ganze zu kennen oder erst einmal zu sehen.
Kurz: Worum geht es im iWT? Wing Tsun ist und bleibt, was es ist. IWT wird das nicht ändern. IWT verändert aber das Verständnis zu den Bewegungen des WTs, erklärt in jeder Phase der Bewegung dessen Sinn, Ziel und die Arbeitsweise des Körpers hinter der Bewegung. Unter der Betrachtung, dass WT sowohl ein äußerer chinesischer Stil, wie eben AUCH ein innerer Stil ist, ist es logisch richtig, die Methoden innerer Stile dahingehend zu analysieren, wo diese im WT existieren und sie mit den äußeren Anlagen zu vereinen, damit die Methode des WTs wieder ganzheitlich hergestellt wird.
Das traditionelle WT hat seine Grenze dort, wo es die Methoden seiner inneren Herkunft verlassen hat. Z.B. dort, wo Bewegungen nur in Teilbewegungen verkürzter Segmente Beachtung finden, oder wo Kraft nur noch aus dem Boden und der Struktur primärer Muskeln erzeugt wird. Diese Sichtweise mag solange gut sein, solange man dem System nur das eigene System als Referenz gegenüber stellt. Sobald man aber diese Referenz verlässt und jede existierende Kampfmethode dem System gegenüber stellt, erkennt man schnell, dass die traditionellen Trainingsmethoden dem System Grenzen setzen, die es gar nicht haben müsste, gar nicht haben dürfte, nimmt man die System-Prinzipien konsequent als Grundlage allen Handelns. Anders ausgedrückt: Das faktische Realisieren der Prinzipien in jeder denkbaren Kampfhandlung wird durch die Methoden der traditionellen Ausbildung, reduziert auf Formen, Partnerformen, HP etc. eingeengt.
Um dem System seine ursprüngliche Breite wieder zu geben, muss jede Bewegung sinnvoll auf den Kern ihres Ursprungs hin begründet werden. "Man bewegt sich nicht einfach nur so, weil es in einer Form so gemacht wird." Jede Bewegung hat nicht nur einen Zweck, sondern auch eine Grundlage. Beides gehört untrennbar zusammen. Ein User schreibt über das Gleichgewicht, ein anderer über gleichzeitigen Angriff... was jeweils eine Sichtweise zur Grundlage (im Gleichgewicht bleibend) und zum Zweck (Gegner unter Angriffsdruck setzen) ist. Aber das geht noch viel tiefer. Gleichgewicht ist ein Begriff, der viel zu wenig die notwendige Grundlage eines Bewegens beschreibt, wie auch das stete Angreifen nicht das Ganze darstellt.
Die Grundlage jeder Bewegung, zu der auch das Gleichgewicht gehört, sind mehrere Faktoren. Z.B. der Zustand im Kontakt mit dem Gegner, oder die zirkelnde Muskelarbeit über Y&Y-Strukturen des Körpers, oder die Orientierung des Bewegungsziels zum energetischen Zentrum des Gegners über bestimmte Vektoren - womit man mitten drin ist im iWT. Dazu muss man einiges Wissen, denn das iWT ist deutlich genauer, als die Formen des WTs es sein können. Betrachtet man verschiedene Schüler einer beliebigen Linie, stellt man schnell fest, dass sie die Formen etwas unterschiedlich bewegen. Das mögen nur Nuancen sein, aber doch schon sichtbare. Im iWT gibt es gar keine Ungenauigkeiten, weil es rein dual bewertend ist - falsch vs richtig. Der Messpunkt ist die reine Funktionalität. Alles ist dabei dual: Wird ein Punkt überschritten, wechselt die Bewegung, wird eine Linie überschritten, wechselt die Bewegung, wird ein Druck überschritten, wechselt die Bewegung, wird eine Druckrichtungslinie überschritten, wechselt die Bewegung. Wechselt die Bewegung fehlerhaft nicht, bekommt man die Auswirkung des Fehlers unmittelbar zu spüren.
Insofern liefert die Trainingsmethode des iWT dem WTler, besser, als als die Trainingsmethoden des klassischen WTs, durch eine automatisch unmittelbare Rückmeldung die bestmögliche Kontrolle seines Bewegens. So "erlebt" er nicht nur, wann sein Bewegen richtig oder falsch ist, sondern kann es immer logisch begründen. Das verschafft ihm einen deutlich spürbaren Vorteil seiner weiteren Entwicklung, die dabei vollkommen auf der klassischem WT-Ausbildung aufbaut. In Wechselwirkung des iWTs mit der klassischen Ausbildung profitiert auch die klassische Ausbildung.
Och ja..... Herb erklärt die Welt.
Du kannst auch nur subjektiv davon sprechen, bist du doch kein Mitglied der EWTO.... und auch kein Trainingspartner von KRK.
Es gibt zwar ein schönes Weihnachtsbild von dir (oder gab) aber was heist das schon :-)
Also alles nur Gerede.
Herrn Kernspecht hat die eigene Trainingsmethode noch nie ausgereicht. Die Lat-Sao-Programme haben ihren Ursprung in den FMA, der Bodenkampf musste eingeführt werden, weil seine Schüler wider Erwarten doch nicht auf zwei Beinen stehen konnten, und das iWT muss her, weil es mit der Weichheit nicht recht geklappt hat und die Mehrzahl der WT-Anwender auf Druck und Zug plötzlich steif wurde. Da muss dann die intelligenteste Selbstverteidigung, die Menschen je erdachten, "weiterentwickelt" und mit DVD-Material angereichert und aufgepeppt werden. Ein Großmeister braucht keinen Lehrer mehr - er sieht auch auf DVDs, was er sehen will. :)
Ich verstehe...so ähnlich könnte es wohl sein [emoji6]
Ich raffe nur nicht, auch wenn wt-herb das wirklich mühevoll versucht zu erklären, wieso erst Jahrzehnte lang wt als DIE Kampfkunst schlechthin propagiert wurde und dann ein iwt herhalten muss, um zu erklären warum es doch nicht so gut war.
Egal, die Abonnenten der Zeitung werden es verstehen.
Und das meine ich ernst.
Vielleicht wird ja auch irgendwo erwähnt, ob bzw von wem die Übungen der stehenden Säule übernommen sind.
Oder gab es die etwas schon immer im wt und sie wurden nur nicht unterrichtet, weil zu geheim waren? [emoji6]
Münsterländer
15-12-2016, 08:43
[...]Ich raffe nur nicht, auch wenn wt-herb das wirklich mühevoll versucht zu erklären, wieso erst Jahrzehnte lang wt als DIE Kampfkunst schlechthin propagiert wurde und dann ein iwt herhalten muss, um zu erklären warum es doch nicht so gut war.
[...]
just my thought :halbyeaha
Sich verbessern und weiterentwickeln ist ja grundsätzlich löblich (wenns fundiert gemacht wird).
Aber diese Argumentation.... "Es war immer das beste vom besten, aber jetzt ist es noch besser, weil wir jetzt noch was entwickelt/entdeckt haben. Es sieht vielleicht so aus wie das, was andere schon vorher gemacht haben, aber in Wirklichkeit wars bei uns schon immer drin, und zwar besser...."
ich verstehe es einfach nicht.
Warum nicht einfach sagen: Wir haben da (wie manch anderer) was gutes, und versuchen noch, es zu verbessern. Eventuell auch mit Einfällen von außen.
Wäre doch viel glaubhafter und m.E. auch sympathischer....;)
PS: falls es so gar nicht gemeint ist, entschuldige ich mich vorsorglich, aber so kommts (offensichtlich nicht nur bei mir) nun mal leider an.
Grüße
Münsterländer
Antikörper
15-12-2016, 08:55
Ich raffe nur nicht, auch wenn wt-herb das wirklich mühevoll versucht zu erklären, wieso erst Jahrzehnte lang wt als DIE Kampfkunst schlechthin propagiert wurde und dann ein iwt herhalten muss
Reine Kundenbindung. Die Masse will Unterhalten werden und so müssen, wie bei einer Serie, ständig neue Folgen ran.
Ist doch das Gleiche mit dem "Grappling". Erst wird Jahre lang behauptet alles Mist, Sportsystem und braucht man nicht und jetzt behauptet man "WT und Grappling ergänzt sich gut". Leider steht das auch im totalen Gegensatz zu dem was Herb (bis vorgestern noch) behauptet. Ob ihn KRK nicht vorher aufklärt was in der WT Welt veröffentlicht wird? ... wäre voll gemein.
Es ist doch so, das etablierte und funktionierende Kampf- Systeme sich je nach Schwerpunkt zwar stark Unterscheiden können, die Sachen die darin gemacht werden aber, wenn überhaupt, nur marginal über Jahre / Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte angepasst werden. Das spricht auch für die Funktionalität eines solchen Systems.
Insgesamt wenn ich mir das Heftchen so durchblätter enthalte ich den Eindruck das hat alles immer weniger mit "Kämpfen" an sich zu tun und das Entertainment rückt in den Vordergrund.
Da gibt es Fäden hier, in denen das ausgiebig diskutiert wird.
Ups, sorry, ging gänzlich an mir vorbei. Dann schau ich mal ;)
Aber diese Argumentation.... "Es war immer das beste vom besten, aber jetzt ist es noch besser, weil wir jetzt noch was entwickelt/entdeckt haben.Ein solches Argument kommt nicht aus dem Lager EWTO.
Es sieht vielleicht so aus wie das, was andere schon vorher gemacht haben, aber in Wirklichkeit wars bei uns schon immer drin, und zwar besser...."Dass es Teil des WTs ist, kann nicht bestritten werden, dass es nicht überall "vorhanden" ist, auch nicht.
So "erlebt" er nicht nur, wann sein Bewegen richtig oder falsch ist, sondern kann es immer logisch begründen. Das verschafft ihm einen deutlich spürbaren Vorteil seiner weiteren Entwicklung, die dabei vollkommen auf der klassischem WT-Ausbildung aufbaut.
der Schüler konnte vorher nicht logisch begründen wenn seine Bewegung richtig wahr ? ernsthaft jetzt ?
Betrachtet man verschiedene Schüler einer beliebigen Linie, stellt man schnell fest, dass sie die Formen etwas unterschiedlich bewegen. Das mögen nur Nuancen sein, aber doch schon sichtbare. Im iWT gibt es gar keine Ungenauigkeiten, weil es rein dual bewertend ist - falsch vs richtig. Der Messpunkt ist die reine Funktionalität.
ich habe keine Ahnung ob du das bewusst machst oder einfach nicht mitbekommst.
du sagst gerade , daß Schüler einer beliebigen Linie sich ungenau bewegen. natürlich nur in Nuancen :rolleyes:.
das jede Linie sich an Funktionalität, innerhalb ihrer Lehrmethoden, orientiert, registrierst du garnicht oder möchtest du es nicht ?
soviel zur ...
unangebrachter Kritik
der Schüler konnte vorher nicht logisch begründen wenn seine Bewegung richtig wahr ? ernsthaft jetzt ?Das habe ich nicht geschrieben. Ich sage, dass durch die Methode des iWTs sich jede Bewegung in jeder Phase logisch begründen lässt. Nehme mal als Beispiel den Tan/Bong/Tan-Wechsel.... so Du überhaupt verstehst, was ich meine.
ich habe keine Ahnung ob du das bewusst machst oder einfach nicht mitbekommst.
du sagst gerade , daß Schüler einer beliebigen Linie sich ungenau bewegen. natürlich nur in NuancenNein, auch das schreibe ich nicht. Ich schreibe verschieden, unterscheidbar. Um sich "genau" zu bewegen, müsste eine Norm für jede Bewegung in jeder ihrer Phase vorliegen, was aber überhaupt nicht Sinn und Zweck der Formen ist, sie derart zu vereinheitlichen, dass sie von jeder Person völlig identisch bewegt wird. Faktoren, die für das Bewegen der Formen notwendig sind, ist nicht die 1zu1 Kopie, sondern - eben auch - Funktionalität in einer idealisierten Anforderung, die für jede Person anders aussehen MUSS, weil sich die Personen voneinander unterscheiden, in Form, Größe, Kraft, Wendigkeit, etc... Die Form muss sich also von Person zu Person klar definiert unterscheiden. Nur wird das im traditionellem Training nicht berücksichtigt, es geht dort um's Nachmachen. Im Ergebnis bewegen sich Personen zwar unterschiedlich, unterscheidbar, aber nicht unbedingt in systemrelevanter Logik einer rein personalen Differenz.
das jede Linie sich an Funktionalität, innerhalb ihrer Lehrmethoden, orientiert, registrierst du garnicht oder möchtest du es nicht ?Sie versuchen es sicherlich. In vielen Fällen wird jedoch die Antwort zu einer Bewegung vorweg genommen und die Frage so angepasst, dass die Antwort stimmt. "So" funktioniert die Antwort dann auch. Ein Beispiel dafür mag ein Sektionstraining sein, dass sich rein um vorgegebene Abläufe kümmert, aber nicht um das Begründen jeder Bewegung in jeder ihrer Phasen.
Das habe ich nicht geschrieben.
.
starke Leistung. du verneinst mich und noch im selben Post, bestätigst du mich.
muss man auch erstmal hinbekommen.
Sie versuchen es sicherlich. In vielen Fällen wird jedoch die Antwort zu einer Bewegung vorweg genommen und die Frage so angepasst, dass die Antwort stimmt. "So" funktioniert die Antwort dann auch. Ein Beispiel dafür mag ein Sektionstraining sein, dass sich rein um vorgegebene Abläufe kümmert, aber nicht um das Begründen jeder Bewegung in jeder ihrer Phasen
du unterstellst mal wieder Anderen Technik(Schubladen)-Denken und Anwendung und implizierst, daß es bei dir/euch nicht so wäre.
du unterstellst mal wieder Anderen Technik(Schubladen)-Denken und Anwendung und implizierst, daß es bei dir/euch nicht so wäre.Wem, konkret, unterstelle ich konkret was? Setze mal Deine eingefärbte Brille ab.
Ich lese aus Herbs Beitrag viel JS heraus. WT versucht sich zu verbessern, was ja grundsätzlich gut ist. Alles sollte irgendwo Kaizen beinhalten.
Hier wird also gesagt, dass WT ein inneres System ist, welches von seinen Wurzeln abgeschnitten wurde und man diese nun wieder anzufügen versucht. Dabei wird auf eine Symbiose aus Chen-TaiChi und WT gesetzt, da der Hauptaustausch offenbar mit JS stattfand.
Um dem System seine ursprüngliche Breite wieder zu geben, muss jede Bewegung sinnvoll auf den Kern ihres Ursprungs hin begründet werden.
Dantien
IWT verändert aber das Verständnis zu den Bewegungen des WTs, erklärt in jeder Phase der Bewegung dessen Sinn, Ziel und die Arbeitsweise des Körpers hinter der Bewegung.
peng, lu, ji, an
Z.B. der Zustand im Kontakt mit dem Gegner, oder die zirkelnde Muskelarbeit über Y&Y-Strukturen des Körpers, oder die Orientierung des Bewegungsziels zum energetischen Zentrum des Gegners über bestimmte Vektoren - womit man mitten drin ist im iWT.
Spiralbewegungen und Meridiane
Wird ein Punkt überschritten, wechselt die Bewegung, wird eine Linie überschritten, wechselt die Bewegung, wird ein Druck überschritten, wechselt die Bewegung, wird eine Druckrichtungslinie überschritten, wechselt die Bewegung. Wechselt die Bewegung fehlerhaft nicht, bekommt man die Auswirkung des Fehlers unmittelbar zu spüren.
Wechselpunkte, wie sie z.B. JS zu Chansijin erklärt
So "erlebt" er nicht nur, wann sein Bewegen richtig oder falsch ist, sondern kann es immer logisch begründen
Wer es einmal begriffen hat ist sein eigener Lehrer.
In der Theorie steckt viel TaiChi.
Nimmt mich wunder wie das umgesetzt wird.
.....fast schon schade, dass das vor 10 Jahren (als ich Zusammenhänge von TaiChiChuan und WingTsun im Rahmen meiner Arbeit auf 4. TG erläutert habe) noch nicht so gesehen wurde - dann wäre ich vielleiht noch dabei.....nein, besser is es so ;-)
Aber zumindest können sie nicht mehr verstecken wo es herkommt, so dass Schüler sich nun viel leichter Input an den Quellen holen können ohne "Stille Post" spielen zu müssen ;-)
In vielen Fällen wird jedoch die Antwort zu einer Bewegung vorweg genommen und die Frage so angepasst, dass die Antwort stimmt. "So" funktioniert die Antwort dann auch. Ein Beispiel dafür mag ein Sektionstraining sein, dass sich rein um vorgegebene Abläufe kümmert, aber nicht um das Begründen jeder Bewegung in jeder ihrer Phasen.
KRK und JS haben sich wohl kürzlich gegenseitig befruchtet :D
K0KEM1eIFao
Wolfssohn
15-12-2016, 20:03
Hier wird also gesagt, dass WT ein inneres System ist, welches von seinen Wurzeln abgeschnitten wurde und man diese nun wieder anzufügen versucht. Dabei wird auf eine Symbiose aus Chen-TaiChi und WT gesetzt, da der Hauptaustausch offenbar mit JS stattfand.
So so, von seinen Wurzeln abgeschnitten... Wie steht es denn mit Yip Man, war der auch von den Wurzeln abgeschnitten? Oder verzichtet die EWTO demnächst darauf, sich auf Yip Man zu berufen? Sollte Yip Man, der Leung Ting doch den weichen Altersstil lehrte, den sonst keiner kann, etwa im Sinn gehabt haben, Wing Chun wieder mit seinen Wurzeln zu versöhnen - sozusagen als Vermächtnis?
Und woher weiß Herr Kernspecht das alles - "von seinen Wurzeln abgeschnitten"? Hat er es einer alten chinesischen Schriftrolle entnommen, die Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, in einer Höhle überdauert hat?
@Wolfssohn
Schau einfach nochmals den langen Clip zum neuen Buch und freu dich über die frohe Botschaft. :D Amen
Wolfssohn
15-12-2016, 20:19
@Wolfssohn
Schau einfach nochmals den langen Clip zum neuen Buch und freu dich über die frohe Botschaft. :D Amen
Ich halte den nicht durch. :D
Macht euch mal den Spaß zu zählen wie viele KRK Fotos in der Ausgabe zu finden sind.
Hinweis: Bis Seite 10 habe ich 6 gezählt. :verbeug:
Wem, konkret, unterstelle ich konkret was? Setze mal Deine eingefärbte Brille ab.
Also mal Klartext.
Du erzählst was von Ungenauigkeiten in den Formen in beliebigen Linien aufgrund von individuellen Unterschieden ,(später von dir begründet wegen wie Körpergrößen , Kraft , Wendigkeit , bla, bla, bla usw.)
Nur einen Satz weiter stellst du klar , daß es in iwt diese Ungenauigkeit nicht gibt. Also WER bitte arbeitet hier Unterschwellig ? (wie gerade im Nachbarthread von dir bejammert)
Es wird in jeder bla,bla bla Phase der bla , bla ,bla Bewegung ..usw. ….weil dual bewertend . aha .
Du springst also in deiner Darlegung von Formarbeit zur Partnerarbeit. Und völlig unterschlagend , daß andere Linien auch mit Partnerübungen arbeiten um die Formgestaltete Struktur an die entsprechende Situation anzupassen.
Du fragst wo du was unterstellst ? guckst du hier …
Die Form muss sich also von Person zu Person klar definiert unterscheiden. Nur wird das im traditionellem Training nicht berücksichtigt, es geht dort um's Nachmachen. Im Ergebnis bewegen sich Personen zwar unterschiedlich, unterscheidbar, aber nicht unbedingt in systemrelevanter Logik einer rein personalen Differenz.
Nochmal. Auch andere Linien arbeiten mit Partnerarbeit. und nicht nur Formen
Und vll. denkst du mal nach, wo das gerade so bejubelte“ Duale Bewerten“ herkommt . Stichwort „traditionelles Training“
Aber neeeee , nur im iwt können die Bewegungen auch logisch in jeder Phase begründet werden. Wie zum Henker willst du DAS begründen ? …
Der Clou dabei. Dieses“ Dual bewertende“ ist doch super anderswo abgekupfert. Woher also diese aufdringliche Arroganz auf etwas , was noch nicht einmal eigenes ist ?
Zum Begründen:
Es wurden alle Bewegungen im WT auch vorher schon logisch begründet.(ob diese Logik Sinn machte ist ein anderes Thema ^^)
Das Einzige was sich nun geändert hat ist das benutzte Bezugssystem und das entsprechende Agieren daraus.
Begründen lässt sich beides .
ob es dadurch Kampfrelevanter wird ist ein ganz anders Thema. aber genau das willst du ja wieder unterschwellig erzählen.
Drücke , Vektoren,und der ganze Rest bleiben gleich. der Ball bleibt rund....der Keil eckig ^^
Ich lese aus Herbs Beitrag viel JS heraus. WT versucht sich zu verbessern, was ja grundsätzlich gut ist. Alles sollte irgendwo Kaizen beinhalten.
Hier wird also gesagt, dass WT ein inneres System ist, welches von seinen Wurzeln abgeschnitten wurde und man diese nun wieder anzufügen versucht. Dabei wird auf eine Symbiose aus Chen-TaiChi und WT gesetzt, da der Hauptaustausch offenbar mit JS stattfand.
.
na toll. dir ist schon klar was du getan hast ?
du hast gerade dem Herb sein Standart-Abspul-Wortsalat ein wenig Sinn zugeschanzt, den er vorher niemanden auf Nachfrage erklären konnte .
wundere dich nicht, wenn nun deine Vokabeln in den nächsten Antworten von ihm mit einfließen werden. :D
wundere dich nicht, wenn nun deine Vokabeln in den nächsten Antworten von ihm mit einfließen werden.
Kann ich mir nicht vorstellen. Sonst würden es die Leute ja noch verstehen und bei anderen Quellen auf Dinge stossen die wieder nicht einfliessen werden.
Vergiss nicht mein letzter Quote in dem Beitrag. Soweit darf es nicht kommen :D
Es werden wieder so kreative Begriffe folgen wie die Dochtlinie etc.
Kann ich mir nicht vorstellen. Sonst würden es die Leute ja noch verstehen und bei anderen Quellen auf Dinge stossen die wieder nicht einfliessen werden.
Vergiss nicht mein letzter Quote in dem Beitrag. Soweit darf es nicht kommen :D
Es werden wieder so kreative Begriffe folgen wie die Dochtlinie etc.
hehe , jep , da wirst du Recht haben.
kann mich noch gut erinnern , wo ich ihm nahe legte doch mal bei Neutralstellung nachzusehen ( von wegen Innenrotation und natürliche Bewegung beim Strecken des Arms ). schon ein Post weiter bezieht er diese Position in seiner Darlegung ein und nennt es nun "Ruhestellung"
eben sehr kreativ ;)
Betrachtet man verschiedene Schüler einer beliebigen Linie, stellt man schnell fest, dass sie die Formen etwas unterschiedlich bewegen. Das mögen nur Nuancen sein, aber doch schon sichtbare. Im iWT gibt es gar keine Ungenauigkeiten, weil es rein dual bewertend ist - falsch vs richtig. Der Messpunkt ist die reine Funktionalität.
@Cam
Du hast dich oben festgefressen und dabei das folgende nicht zusammengehängt.
Alles ist dabei dual: Wird ein Punkt überschritten, wechselt die Bewegung, wird eine Linie überschritten, wechselt die Bewegung, wird ein Druck überschritten, wechselt die Bewegung, wird eine Druckrichtungslinie überschritten, wechselt die Bewegung. Wechselt die Bewegung fehlerhaft nicht, bekommt man die Auswirkung des Fehlers unmittelbar zu spüren.
Anschliessend schiebt Herb nochmals eine gute Beschreibung nach
Nein, auch das schreibe ich nicht. Ich schreibe verschieden, unterscheidbar. Um sich "genau" zu bewegen, müsste eine Norm für jede Bewegung in jeder ihrer Phase vorliegen, was aber überhaupt nicht Sinn und Zweck der Formen ist, sie derart zu vereinheitlichen, dass sie von jeder Person völlig identisch bewegt wird. Faktoren, die für das Bewegen der Formen notwendig sind, ist nicht die 1zu1 Kopie, sondern - eben auch - Funktionalität in einer idealisierten Anforderung, die für jede Person anders aussehen MUSS, weil sich die Personen voneinander unterscheiden, in Form, Größe, Kraft, Wendigkeit, etc... Die Form muss sich also von Person zu Person klar definiert unterscheiden. Nur wird das im traditionellem Training nicht berücksichtigt, es geht dort um's Nachmachen. Im Ergebnis bewegen sich Personen zwar unterschiedlich, unterscheidbar, aber nicht unbedingt in systemrelevanter Logik einer rein personalen Differenz.
Das ganze Zielt auf ein Ding ab! Formlosigkeit.
Wer IMA auf einem höhren Level verstanden hat kann sich innerhalb seiner Struktur frei bewegen, sogar Bewegungen oder Techniken erfinden.
Formen sollen nicht dazu dienen so dazustehen wie es vorgezeigt wird, sondern jemanden an die Architektur seines Körpers heranzuführen. So wird die Form funktional. Kleine Fehlhaltungen können die Struktur zerstören also soll der Schüler seine Struktur finden. iWT würde so quasi einem Schüler helfen seinen eigenen Stil zu finden.
Wenn sich nun jemand in seiner Struktur bewegt, kann es kein falsch geben. Falsch ist es erst wenn er über sein Zentrum lehnt, z.B.
iWT: ein schwimmen in seiner eigenen Struktur. Water can flow, water can crash.. :D
Und was meint Herb? (Kannst mich mit Bananen bezahlen, ich esse jeden Tag 2, also für Weihnachten :D)
@Cam
Du hast dich oben festgefressen und dabei das folgende nicht zusammengehängt.
ja, kann sein ^^
ich bin eher angefressen, weil er es nicht sein lasen kann, andere als Vergleich mit einzubeziehen, um irgendeine Einzigartigkeit wieder rauszustellen, die einfach nicht gegeben ist.
das beste wird noch besser gemacht und so ein Unsinn. verpackt im Geschwafel.
anstatt zu sagen.ok. wir wollen dies und das erreichen mit den und den Mitteln. Ziel ist da und dort hinzukommen.
aber nee. er tut so als wenn man schon längst da wäre. Nerv :D
PS: aber wie schon gesagt. springt er vom Argument Form zur Partnerübung und unterschlägt eben , daß andere Linien , Systeme ebenfalls Partnerübungen benutzen um die Form anzupassen. also formlos werden zu lassen.
Sie versuchen es sicherlich. In vielen Fällen wird jedoch die Antwort zu einer Bewegung vorweg genommen und die Frage so angepasst, dass die Antwort stimmt. "So" funktioniert die Antwort dann auch. Ein Beispiel dafür mag ein Sektionstraining sein, dass sich rein um vorgegebene Abläufe kümmert, aber nicht um das Begründen jeder Bewegung in jeder ihrer Phasen.
Meinst du das hier?
Kommt a, mach b, kann mechanisch gemacht werden. Dann lernt man kommt c, mach d.
So lernt jemand einzelne Weichen zu stellen, die auf diese Situation passen.
Übt man mit dem Dantien, können die Weichen individuell gestellt werden, es liegt eine Begründung der Bewegung in jeder Phase vor.
Ich glaube das meint er.
Meinst du das hier?
.
ich meine das hier z.b.
weil sich die Personen voneinander unterscheiden, in Form, Größe, Kraft, Wendigkeit, etc... Die Form muss sich also von Person zu Person klar definiert unterscheiden. Nur wird das im traditionellem Training nicht berücksichtigt, es geht dort um's Nachmachen. Im Ergebnis bewegen sich Personen zwar unterschiedlich, unterscheidbar, aber nicht unbedingt in systemrelevanter Logik einer rein personalen Differenz.
er sagt doch allen ernstes, daß aufgrund traditionellem Training, die Leute zu deppert sind Unterschiede aufgrund ihrer individuellen Physis , in der Anwendung auszugleichen. als wenn die alle Form-Zombies wären. ... oder ..um es mal platt zu beschreiben.
da ist einer 1,50 m und eine anderer ist 2,00 m.
nun haben die sich durch Formtraining so konditioniert , daß , wenn beide sich gegenüberstehen, der 1,50 m kleine dem Anderen immer nur in die Eier schlagen wird mit geraden Fauststoß und der andere 2 meter Typ wird immer über den Kopf des Kleinen hauen, weil die es nicht schaffen sich der Situation anzupassen.
die haben ja nur die Form nachgemacht.
warum in aller Welt sollten die nicht fähig sein sich systemrelevant zu bewegen , entsprechend ihrer individuellen Ausprägung und entsprechend den momenten Verhältnissen ? häh ?
ergibt überhaupt kein Sinn , sein Text
Meinst du das hier?
Kommt a, mach b, kann mechanisch gemacht werden. Dann lernt man kommt c, mach d.
So lernt jemand einzelne Weichen zu stellen, die auf diese Situation passen.
Übt man mit dem Dantien, können die Weichen individuell gestellt werden, es liegt eine Begründung der Bewegung in jeder Phase vor.
Ich glaube das meint er.
die Weichen können auch ohne Dantien individuell gestellt werden. ^^
und auch andere , mit anderen Bezugssystemen können ihre Bewegungen in jeder Phase begründen.
also ich kann es :p zumindest meine Art mich zu bewegen und warum ich es sooo mache.
und begründen können heisst noch lange nicht , daß sie dann die einzig Richtige ist.
Meinst du das hier?
Kommt a, mach b, kann mechanisch gemacht werden. Dann lernt man kommt c, mach d.
So lernt jemand einzelne Weichen zu stellen, die auf diese Situation passen.
Übt man mit dem Dantien, können die Weichen individuell gestellt werden, es liegt eine Begründung der Bewegung in jeder Phase vor.
Ich glaube das meint er.
noch ein Beispiel.
wir hatten damals irgendwie keinen Bock immer nur die Routinen abzuklappern und fingen an mit dem Chisao zu spielen.
so nach dem Motto ich mach das und was ergibts sich dann bei dir.?
also guckten wir was würde sich ergeben , wenn wir die Prinzipien einhalten wollen und gleichzeitig fühlen , wie sich die Arme bewegen möchten bei dem und dem Druck.
unter der Prämisse , daß Schutz und Angriff beibehalten wird. die Antworten die kamen , bauten wir einfach in unser Training ein. (ohne Dantien^^)
als es auf 1. Techniker ging und für jeweils 4 Bewegungen 250 DM zu zahlen waren, stellten wir fest "Hey , das machen wir doch schon längst" "die Bewegungen sind doch vertraut". das hatte sich halt im Spiel und "individueller Weichen" so ergeben. einfach durch Tun.
genau dieses "Entdecken" spricht Herb allen ab. andere Können ja nur Kopisten , nur Nachahmer sein.
und ich sage eben NÖÖÖ. ist nicht so.
jeder kann entdecken, sich entwickeln. seine Weichen individuell stellen.
washi-te
15-12-2016, 23:44
(ohne Dantien^^)
als es auf 1. Techniker ging und für jeweils 4 Bewegungen 250 DM zu zahlen waren, stellten wir fest "Hey , das machen wir doch schon längst" "die Bewegungen sind doch vertraut". das hatte sich halt im Spiel und "individueller Weichen" so ergeben. einfach durch Tun.
genau dieses "Entdecken" spricht Herb allen ab. andere Können ja nur Kopisten , nur Nachahmer sein.
.
Ohne Dantien?!?! :ups: .. ich wette Ihr habt mit Hüft-/ Körperdrehung, Gleiten, Schritten usw. gearbeitet....
Zu Herbs Holzschnitt-Weltbild wäre auch noch was zu sagen, aber ich muß erstmal pennen.
.....fast schon schade, dass das vor 10 Jahren (als ich Zusammenhänge von TaiChiChuan und WingTsun im Rahmen meiner Arbeit auf 4. TG erläutert habe) noch nicht so gesehen wurde - dann wäre ich vielleiht noch dabei.....nein, besser is es so ;-)
Aber zumindest können sie nicht mehr verstecken wo es herkommt, so dass Schüler sich nun viel leichter Input an den Quellen holen können ohne "Stille Post" spielen zu müssen ;-)Ob das funktioniert, mag ich bezweifeln, da das, was Du als Quellen vermutest, selbst wenn sie es wären, nichts mit WT zu tun haben. Das Spezifische am iWT ist die Realisierung des WTs, nicht irgend eine Mischung mit anderen Stilen.
Also mal Klartext.
Du erzählst was von Ungenauigkeiten in den Formen in beliebigen Linien aufgrund von individuellen Unterschieden ,(später von dir begründet wegen wie Körpergrößen , Kraft , Wendigkeit , bla, bla, bla usw.)
Nur einen Satz weiter stellst du klar , daß es in iwt diese Ungenauigkeit nicht gibt. Also WER bitte arbeitet hier Unterschwellig ? (wie gerade im Nachbarthread von dir bejammert)Du hast es nicht kapiert: Die Ungenauigkeiten in den Formen durch individuell unterschiedliche Formate, Attribute, Maße etc. liegen auch im traditinellen WT vor. Im Unterschied dazu gibt es im iWT keine Ungenauigkeiten, weil das duale Funktionsprinzip des iWT immer nur einen Zustand ergibt: Funktioniert/funktioniert nicht. Das Formenbewegen unterliegt keiner Funktion, sondern rein analoger Bewegung ohne konkrete Funktion. Eine konkrete Funktion haben nur Bewegungen, die eine konkrete Aufgabe erfüllen. Der Tan in der Form hat keine Aufgabe, als nur die der Bewegung. Erst in einer Anforderung durch eine Angriffsbewegung kann die Bewegung TanSao eine Funktion erfüllen und dann, vielleicht, zum funktionieren erzwungen werden. Damit in den traditionellen Übungen TanSao funktioniert, müssen BEIDE Bewegung aber auch passen. Sowohl der Angriff, als auch die angewendete TanSao-Bewegung. I.a.R. ergibt dies ein Üben, bei dem Angriff UND Abwehr strikt vorgegeben sind, damit es überhaupt zum Tan kommt. Diese Form des traditionellen Trainings führt dann dazu, dass "systemrypische" Angriffe trainiert werden, die Bewegungen begründen sich selbst. In Vorwegnahme der Idealbewegung, die einen Tan als Antwort ergibt, ist der Tan aber im Grunde unbegründet bewegt worden. Der Schüler lernt so nicht, auf die Frage (den freien Angriff) systemgerecht zu antworten, er lernt, seine Bewegung zu erzwingen. So wird Tan, Bong, Gan... zu einem starren Korsett, das "unbedingt" genau so auszusehen hat, wie es DIE FUNKTIONSLOSE FORM vorgibt. Das führt zu permanenten Ungenauigkeiten in der Anwendung.
Es wird in jeder bla,bla bla Phase der bla , bla ,bla Bewegung ..usw. ….weil dual bewertend . aha .
Du springst also in deiner Darlegung von Formarbeit zur Partnerarbeit. NEIN! Ich springe gar nicht. Das iWT ist keine Formenarbeit. Die partnerlosen Übungen im iWT sind reine Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen, ohne jegliche Orientierung an irgend eine reale Kampfsituation. Die Partnerübungen des iWT stellen keine Kampfsequenzen da, auch keine Kampfübungen. Sie schulen die Wahrnehmung von richtigen/falschen Zuständen im Bewegen. Daher gibt es hier keine Ungenauigkeiten, da jeder Zustand wahr(haftig) ist und ein Ergebnis erzeugt, das die Auswirkung des Bewegens in jeder seiner Phasen konkret erfahrbar macht. Es kann nichts "erzwungen" werden, nichts "vorweg" genommen werden, keine Bewegung im Ablauf geplant werden. Jede Bewegung ist authentisch der wahren Situation im Kontakt entsprechend.
Und völlig unterschlagend , daß andere Linien auch mit Partnerübungen arbeiten um die Formgestaltete Struktur an die entsprechende Situation anzupassen.Zum Beispiel welche Linie macht das genau so, wie die EWTO im iWT? Hier unterstellst Du etwas, was Du gar nicht unterstellen kannst. Du kennst das iWT nicht.
Du fragst wo du was unterstellst ? guckst du hier …
Zitat:
Die Form muss sich also von Person zu Person klar definiert unterscheiden. Nur wird das im traditionellem Training nicht berücksichtigt, es geht dort um's Nachmachen. Im Ergebnis bewegen sich Personen zwar unterschiedlich, unterscheidbar, aber nicht unbedingt in systemrelevanter Logik einer rein personalen Differenz.Was unterstelle ich denn? Ich beschreibe eine Tatsache. Ich beschreibe nicht einen Fehler, denn "das" ist kein Fehler, sondern logische Konsequenz der Unterrichts-Methode.
Nochmal. Auch andere Linien arbeiten mit Partnerarbeit. und nicht nur FormenWas haben Partnerübungen wie ChiSao, DanChi, TanDar-/GanDar-Drills oder Sektionen denn damit zu tun? Gar nichts!
Aber neeeee , nur im iwt können die Bewegungen auch logisch in jeder Phase begründet werden. Wie zum Henker willst du DAS begründen ? …Wo behaupte ich denn das? Schon wieder unterstellst Du mir etwas, was aber nur Deine Interpretation, Deine falsche Interpretation meiner Ausführungen ist. "ICH" schrieb von der Begründung jeder Bewegung in jeder Phase. Ich schrieb nicht, dass im traditionellen WT Bewegungen nicht begründet wären. Deine Wahrnehmung zu Texten ist entweder oberflächlich oder voreingenommen.
Der Clou dabei. Dieses“ Dual bewertende“ ist doch super anderswo abgekupfert. Was im WingChun ist denn nicht von irgendwoher "abgekupfert"? Wing Chun (WT, WC, VT etc) ist doch nicht vom Himmel gefallen.
Das Einzige was sich nun geändert hat ist das benutzte Bezugssystem und das entsprechende Agieren daraus.Nein, ganz ganz falsch. Geändert hat sich die gesamte Struktur der Kraftschöpfung, der gesamte Prozess des Wahrnehmens, das Hinzukommen zweier zusätzlicher Bezugsfaktoren, die Orientierung des Bewegens am Istzustand IM Kontaktpunkt, die Orientierung an Punkten und Linien... etc... und dies alles ist gegenseitig sich bedingend.
ob es dadurch Kampfrelevanter wird ist ein ganz anders Thema. aber genau das willst du ja wieder unterschwellig erzählen.Das ist absolut kampfrelevant. Das erzähle ich nicht unterschwellig, sondern ganz offen. Aber nicht die Übungen an sich sind kampfrelevant, sondern die Auswirkungen auf das eigene Systemverhalten. Das muss klar gesagt werden, sonst denken die Leute, vielleicht sogar Du, dass man vom Anschauen der Übungen auf Kampfsequenzen schließen müsse. Was völliger Käse wäre.
Drücke , Vektoren,und der ganze Rest bleiben gleich. der Ball bleibt rund....der Keil eckigTja, gleich vielleicht, aber nicht das Selbe. ;)
Zum Beispiel welche Linie macht das genau so, wie die EWTO im iWT? Hier unterstellst Du etwas, was Du gar nicht unterstellen kannst. Du kennst das iWT nicht.
So etwa die ganze TaiChi/IMA Szene :D
Könnte interessant werden.
* Silverback
16-12-2016, 07:02
...
Könnte interessant werden.
Ist es schon. :rolleyes:
Ohne Dantien?!?! :ups: .. ich wette Ihr habt mit Hüft-/ Körperdrehung, Gleiten, Schritten usw. gearbeitet....
Zu Herbs Holzschnitt-Weltbild wäre auch noch was zu sagen, aber ich muß erstmal pennen.
ja du Schlingel . mir ist klar worauf du hinaus möchtest.
nur hatte ich ja schon mehrmals geschrieben, daß es einfach ein anderes Bezugssystem ist. und mit eben jenem Bezugssystem hatten wir zumindest damals nicht gearbeitet. .. deshalb ohne Dantien. ^^
daß man über unterschiedliche Beschreibungen (Bezugssysteme) , aber mit ähnlichen Schwerpunkten und Tools , auch zu ähnlichen Ergebnissen kommen kann, würde ich nie bestreiten. :p (2 Arme und 2 Beine halt)
Du hast es nicht kapiert: Die Ungenauigkeiten in den Formen durch individuell unterschiedliche Formate, Attribute, Maße etc. liegen auch im traditinellen WT vor. Im Unterschied dazu gibt es im iWT keine Ungenauigkeiten, weil das duale Funktionsprinzip des iWT immer nur einen Zustand ergibt: Funktioniert/funktioniert nicht. Das Formenbewegen unterliegt keiner Funktion, sondern rein analoger Bewegung ohne konkrete Funktion. Eine konkrete Funktion haben nur Bewegungen, die eine konkrete Aufgabe erfüllen. Der Tan in der Form hat keine Aufgabe, als nur die der Bewegung. Erst in einer Anforderung durch eine Angriffsbewegung kann die Bewegung TanSao eine Funktion erfüllen und dann, vielleicht, zum funktionieren erzwungen werden. Damit in den traditionellen Übungen TanSao funktioniert, müssen BEIDE Bewegung aber auch passen. Sowohl der Angriff, als auch die angewendete TanSao-Bewegung. I.a.R. ergibt dies ein Üben, bei dem Angriff UND Abwehr strikt vorgegeben sind, damit es überhaupt zum Tan kommt. Diese Form des traditionellen Trainings führt dann dazu, dass "systemrypische" Angriffe trainiert werden, die Bewegungen begründen sich selbst. In Vorwegnahme der Idealbewegung, die einen Tan als Antwort ergibt, ist der Tan aber im Grunde unbegründet bewegt worden. Der Schüler lernt so nicht, auf die Frage (den freien Angriff) systemgerecht zu antworten, er lernt, seine Bewegung zu erzwingen. So wird Tan, Bong, Gan... zu einem starren Korsett, das "unbedingt" genau so auszusehen hat, wie es DIE FUNKTIONSLOSE FORM vorgibt. Das führt zu permanenten Ungenauigkeiten in der Anwendung.
du führst gerade alle deine früheren Ausführungen zum WT (nicht iwt) und seinem funktionellem Bewegen, ad Absurdum. hunderte , seitenlange Post für die Katz. Gratulation.
washi-te
16-12-2016, 09:36
ja du Schlingel . mir ist klar worauf du hinaus möchtest.
(2 Arme und 2 Beine halt)
Verdammt, du klaust mir meine Argumente!
NEIN! Ich springe gar nicht. Das iWT ist keine Formenarbeit. Die partnerlosen Übungen im iWT sind reine Wahrnehmungs- und Bewegungsübungen, ohne jegliche Orientierung an irgend eine reale Kampfsituation.
na dann denk doch nochmal nach. du kritisierst traditionelle Formarbeit , weil aufgrund der persönlichen Unterschiede sich automatisch Ungenauigkeiten ergeben. und springst dann sofort zu dualer Bewertung , welche diese Ungenauigkeit nicht zulässt.
und auch hier nochmal für dich. unterschlägst du locker fluffig , daß auch traditionelle Linien Übungen besitzen um eben jene in der Form erarbeitete Struktur , auch in der Bewegung umzusetzen. und zwar so daß jene durch körperliche Differenzen ergebenden Unterschiede sinnvoll angepasst werden.
wer was besser , wahrhaftiger, konkreter macht, erweist sich erst im direkten Kampf. und nicht im theoretischen Geschwurbel.
deine Begründungen sind irgendwie überhaupt keine Begründen.
Die Partnerübungen des iWT stellen keine Kampfsequenzen da, auch keine Kampfübungen. Sie schulen die Wahrnehmung von richtigen/falschen Zuständen im Bewegen.
1. auch Kampfübungen (wie du das so schön nennst) können sehr gut Wahrnehmung von Zuständen im Bewegen üben. in vielen KK und sogar Kampfsportarten tun sie das sogar. iwt ist da nix besonderes, wenn es darum geht.
2. können reine Übungen von Wahrnehmung von Zuständen, sehr gut zum kämpfen beitragen
also was bitte schön. wolltest du sagen ?
Daher gibt es hier keine Ungenauigkeiten, da jeder Zustand wahr(haftig) ist und ein Ergebnis erzeugt, das die Auswirkung des Bewegens in jeder seiner Phasen konkret erfahrbar macht
man, guck dir doch mal deine Sätze an.
es gibt keine Ungenauigkeit weil jeder Zustand wahrhaftig ist ???
selbst beim Nudelkochen ist jeder Zustand wahrhaftig. was sollte er sonst sein ?
und wo bitte , wird kein Ergebnis erzeugt, das die Auswirkung des Bewegens konkret erfahrbar macht. selbst der morgendliche Gang zum Bäcker beinhaltet das von dir geschriebene.
Es kann nichts "erzwungen" werden, nichts "vorweg" genommen werden, keine Bewegung im Ablauf geplant werden. Jede Bewegung ist authentisch der wahren Situation im Kontakt entsprechend.
das ist wieder so ein Absolutismus. man man man
wenn du wenigstens schreiben würdest, das es das Ziel ist dahin zu kommen. aber nööö gleich wieder von der Spitze des Berges tönen und noch nicht einmal die Baumgrenze verlassen haben.
du sprichst vom Üben. vom Training. wenn man schon da wäre , bräuchte man nicht mehr üben. bitte etwas bescheidener und vor Allem realistischer.
PS: ich finde die Ansätze super . die Art wie du es hier rüberbringst , aber zum Ulfen.
Verdammt, du klaust mir meine Argumente!
das tut mir aber leid. (kicher,kicher ) D
Was unterstelle ich denn? Ich beschreibe eine Tatsache. Ich beschreibe nicht einen Fehler, denn "das" ist kein Fehler, sondern logische Konsequenz der Unterrichts-Methode.
die " logische Konsequenz der Unterrichts-Methode" ist ???,.....
Im Ergebnis bewegen sich Personen zwar unterschiedlich, unterscheidbar, aber nicht unbedingt in systemrelevanter Logik einer rein personalen Differenz.
was bitte ist daran logisch und konsequent?. das ist einfach nur eine behauptung von dir. mit nichts begründet ausser. das ist so.
Was haben Partnerübungen wie ChiSao, DanChi, TanDar-/GanDar-Drills oder Sektionen denn damit zu tun? Gar nichts!
was haben ChiSao, DanChi, TanDar-/GanDar-Drills oder Sektionen mit meiner Antwort zu tun?
Antikörper
16-12-2016, 10:14
Sei doch nicht so streng @Cam67. Die Werbetexte sind noch frisch und nicht frei von Widersprüchen. Vlt. hat Herb auch noch nicht alles korrekt auswendig gelernt.
Was im WingChun ist denn nicht von irgendwoher "abgekupfert"? Wing Chun (WT, WC, VT etc) ist doch nicht vom Himmel gefallen.
haha. wenn es passt kannst du sogar ehrlich sein.
sag mir dochmal bitte, auf welche Wurzeln man sich jetzt beruft, wenn es eh doch abgekupfert ist.
Nein, ganz ganz falsch. Geändert hat sich die gesamte Struktur der Kraftschöpfung, der gesamte Prozess des Wahrnehmens, das Hinzukommen zweier zusätzlicher Bezugsfaktoren, die Orientierung des Bewegens am Istzustand IM Kontaktpunkt, die Orientierung an Punkten und Linien... etc... und dies alles ist gegenseitig sich bedingend.
interessant.
was daran ist denn kein Bezugssystem ?
Das ist absolut kampfrelevant. Das erzähle ich nicht unterschwellig, sondern ganz offen. Aber nicht die Übungen an sich sind kampfrelevant, sondern die Auswirkungen auf das eigene Systemverhalten. Das muss klar gesagt werden, sonst denken die Leute, vielleicht sogar Du, dass man vom Anschauen der Übungen auf Kampfsequenzen schließen müsse. Was völliger Käse wäre.
ich schrieb relevanter, mit Betonung auf -er. im Bezug auf andere Linien die du so nebenbei (du erinnerst dich ? "Schüler beliebiger Linien" ) einfliessen lassen hast.
da ist noch garnichts klar.
Zum Beispiel welche Linie macht das genau so, wie die EWTO im iWT? Hier unterstellst Du etwas, was Du gar nicht unterstellen kannst. Du kennst das iWT nicht.
das wird wohl noch eine Weile dauern. na gut
es geht nicht darum ob irgendeine linie es genauso wie im iwt macht.
es geht darum, daß du es so darstellst als wenn andere linien Ungenauigkeiten produzieren , da sie ja nur Formnachmacher sind. das ist ein wenig unverschämt.
gleichzeitig erzeugst du ein Bild , als wenn nur mit iwt eben jene fiktive, von dir unterstellte Ungenauigkeit augheben werden könnte. einfach frech.
daß jede Linie ihre eigene Methoden hat um die Form zu funktionalisieren wird von dir einfach unterschwellig verneint.
schon allein mit deiner naiven Frage "Zum Beispiel welche Linie macht das genau so, wie die EWTO im iWT?". als wenn es nur soo ginge.
Sei doch nicht so streng @Cam67. Die Werbetexte sind noch frisch und nicht frei von Widersprüchen. Vlt. hat Herb auch noch nicht alles korrekt auswendig gelernt.
so zum Fest der Liebe und so ?
könnte man drüber nachsinnen :D
So etwa die ganze TaiChi/IMA Szene :D
Könnte interessant werden.Nein, die machen keine WT. Die machen nicht einmal etwas Ähnliches, wie WT. Es geht im iWT um WT.
du führst gerade alle deine früheren Ausführungen zum WT (nicht iwt) und seinem funktionellem Bewegen, ad Absurdum. hunderte , seitenlange Post für die Katz. Gratulation.Ganz und gar nicht. Im Gegenteil, durch die Methode des iWT werden all diese Sachen bestätigt.
haha. wenn es passt kannst du sogar ehrlich sein.
sag mir dochmal bitte, auf welche Wurzeln man sich jetzt beruft, wenn es eh doch abgekupfert ist.Jahrunderte alte, z.T. Jahrtausend alte Wurzeln.
interessant.
was daran ist denn kein Bezugssystem ?Du schreibst von: "lediglich ein neues....". Das ist aber falsch. Es gibt mehrere.
Du Deinen Widersprüchen durch ein falsches Verständnis zu meinen Ausführungen komme ich später.... da muss ich weiter unten anfangen.
Jahrunderte alte, z.T. Jahrtausend alte Wurzeln.
echt? gibts da irgendwelche Videos ? :D
Du schreibst von: "lediglich ein neues....". Das ist aber falsch. Es gibt mehrere.
Du Deinen Widersprüchen durch ein falsches Verständnis zu meinen Ausführungen komme ich später.... da muss ich weiter unten anfangen.
ui. hätte ich ""mehrere neue...." geschrieben , wäre es ok ??? ;)
Ob das funktioniert, mag ich bezweifeln, da das, was Du als Quellen vermutest, selbst wenn sie es wären, nichts mit WT zu tun haben. Das Spezifische am iWT ist die Realisierung des WTs, nicht irgend eine Mischung mit anderen Stilen.
Natürlich magst du das bezweifeln - ist ja auch dein gutes Recht; nur ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass außer Sigung Kernspecht auch noch andere Menschen dazu in der Lage sind Ideen (nicht Techniken) aus anderen inneren Stilen (Bagua, Taiji) sinnvoll einfließen lassen können eben durchaus gegeben ;)
Aber ich war ja damals erst auf 4. TG unterwegs, hatte ja also kaum erst angefangen WingTsun zu lernen ;)
Nein, die machen keine WT. Die machen nicht einmal etwas Ähnliches, wie WT. Es geht im iWT um WT.
Ah, ja.
Ganz und gar nicht. Im Gegenteil, durch die Methode des iWT werden all diese Sachen bestätigt.
yeah, wieder in üblicher Manier. einfach "im Gegenteil" hingerotzt .... ;)
gucken wir mal.
du sagst >> traditionelles Training bringt Ungenauigkeit . das hast du ja auch schön begründet (eigentlich eher nicht ^^)
altes WT , ohne inneren Trainingsmethodischen Anteil( bis Mitte/ende 90er ?), war ja dann wohl eher traditionell angehaucht >>>> ergo mit Ungenauigkeiten gestraft.(nach neuerer Sachlage)
deine post wiederum zum alten WT sagen aber , daß schon immer Systemrelevant bewegt wurde , mit intelligenter Kampflogik und das vor allem eben nicht mit Techniken sondern Bewegungen gearbeitet wurden, die aus dem Einhalten der Prinzipien , passgenau entstehen. richtiges Bewegen im Moment des Bewegens usw.
von Ungenauigkeiten las man da nüscht ^^.
also irgendwas widerspricht sich. wenn es nun heisst >>>>>
Diese Form des traditionellen Trainings führt dann dazu, dass "systemrypische" Angriffe trainiert werden, die Bewegungen begründen sich selbst. In Vorwegnahme der Idealbewegung, die einen Tan als Antwort ergibt, ist der Tan aber im Grunde unbegründet bewegt worden. Der Schüler lernt so nicht, auf die Frage (den freien Angriff) systemgerecht zu antworten, er lernt, seine Bewegung zu erzwingen. So wird Tan, Bong, Gan... zu einem starren Korsett, das "unbedingt" genau so auszusehen hat, wie es DIE FUNKTIONSLOSE FORM vorgibt. Das führt zu permanenten Ungenauigkeiten in der Anwendung.
WulongCha
16-12-2016, 23:05
An alle, die iWT verstehen, lernen, interpretieren: Was bewirkt Zhanzhuang, auf eure vermeintliche nennenswerte Kampffähigkeit...???
Und jatzt mal Butter bei die Fische und kein blablabla...!!!
Was ganz konkret?!
Durch das iWT werden z.B. die Leung Ting's Sequenzen modifiziert. Tan Sao ist z.B. out - stattdessen werden runde ballartige Bewegungen eingesetzt. Gerollt wird nun mit Fäusten - damit ist der Bong Sao auch gestorben.
Ich verstehe das iWT aber nicht und lasse diese oberflächlichen Beobachtungen einfach mal unkommentiert.
Traumfänger
16-12-2016, 23:41
Einfach mal den Artikel über das iWT lesen und gleich danach einen Taichi Klassiker, z. B. aus dem Taichi Lesebuch von Martin Boedicker. Dann mal über die Parallelen nachdenken.
Wer hier die Verbindung leugnet, betreibt Augenwischerei und beharrt auf ein Alleinstellungsmerkmal aus marktwirtschaftlichen Gründen. Ist ja auch schlau, damit die Schüler nicht in "inneren" Stilen nach Inspiration suchen.
Die Lehrer, die Herr Kernspecht eingebunden hat, wurden schon im iWT Thread genannt.
Edit, ach mir ist das zu blöd.
washi-te
17-12-2016, 04:13
Was ist an Zhanzhuang "inneres Training" (ich habe Zhanzhuang mehr als 20 Jahre praktiziert und es wirkt "sehr nach Außen", was definiert nun "Innen")?
Was bewirkt dieses "Stehen" im Bezug auf wirklich nennenswerte Kampffähigkeit(en)?
Wie verändert diese Praxis die Qualität des Praktizierenden? Gibt es dafür glaubhafte Positionen?
Wie sind deine Antworten, nachdem du 20 Jahre trainiert hast?
Das Stehen trainiert eine Körperstruktur, die sich in Richtung Optimum entwickelt. Gegenkraft ist zunächst die Schwerkraft. Je nach Ausrichtung der Arme kommt ein gewisses Krafttraining im Schulter-Arm-Bereich dazu. (Stichwort für die WT-Leute: Vorwärtsdruck) Innen/ Außen: Konzentrier ich mich auf die Haltung, bin ich eher innen. Leg ich Schwerpunkt auf die Muskelentwicklung, bin ich eher außen. Eins geht nicht ohne das andere. Yin und Yang eben. In der Praxis merkst du das, wenn du so jemanden anfaßt, und dir blitzt es ins Hirn: Der ist festgeschraubt! Reagierst du jetzt mit Krafteinsatz, fällst du ...
Nachtrag:
Zhanzhuang ist kein Begriff für eine einheitliche, festgelegte Übungsmethode:
Yiquan: Bilder, Ideen...die den Gesamtzustand von Geist (Yi) und physischer (trainierter) Kraft trainieren und verändern sollen (Li/Jin).
JS Chen: Song (sinken, lösen, entspannen, verwurzeln...).
Beide haben ganz und gar andere Zielsetzungen!!!
Das sollte beachtet werden;)!
Richtig, aber am Ende steht doch das gleiche Ziel. Wie du oben sagst hat das Training bei Dir eher „außen“ gewirkt. Natürlich kann man diese Trennung theoretisch vornehmen. Zhang-Zhuan bei JS ist zunächst in der Tat auf das Ziel ausgerichtet, das du beschreibst. Als Basis dafür, dann auch besser mit Input eines Angreifers umgehen zu können. Zudem stärkt die Übung Quadrizeps femuris ganz unglaublich! Na und dann geht es ja weiter. Du bist bei Pos. xy in der Form und legst dort erneut ein „Päuschen“ von einigen Minuten ein… :D
dass WT sowohl ein äußerer chinesischer Stil, wie eben AUCH ein innerer Stil ist, ist es logisch richtig, die Methoden innerer Stile dahingehend zu analysieren, wo diese im WT existieren und sie mit den äußeren Anlagen zu vereinen, damit die Methode des WTs wieder ganzheitlich hergestellt wird.
Es war also dann doch nicht ganzheitlich, hm? Oder doch beides? Innen und außen? Geht das?
Z.B. der Zustand im Kontakt mit dem Gegner, oder die zirkelnde Muskelarbeit über Y&Y-Strukturen des Körpers, oder die Orientierung des Bewegungsziels zum energetischen Zentrum des Gegners über bestimmte Vektoren - womit man mitten drin ist im iWT. Dazu muss man einiges Wissen, denn das iWT ist deutlich genauer, als die Formen des WTs es sein können.
Jetzt wird’s lustig. Das Energiezentrum kommt ins Spiel. Und dann auch noch über „bestimmte Vektoren“ ...womit man mittendrin ist nicht nur im sog. „iWT“, sondern in jeder „inneren KK“, streng genommen, wie oben schon angedeutet, in jeder KK.
Herb,
du hast dich total verstrickt in die Verteidigung deines WT. Dabei will ICH, wenn du meine Beiträge richtig liest, dem WT gar nichts böses. Aber Kritik ist doch angebracht! Anfang der 90er galt WT als Kampfsystem, befreit von allem „unnötigen“ Kram. Dann kam WT-Chi-Kung. :D Nun habt Ihr offenbar nochmal verfeinert und übt tatsächlich „stehende Säule“. Wem hilft es, das abzustreiten? Wem hilft es, zu bestreiten, dass Ihr das in dieser Form vorher nicht gemacht habt? Der IRAS ist da kein Ersatz.
Beziehungen zu andern Formen der Bewegung zu leugnen ist doch schon deshalb hanebüchener Unfug, weil eben – wie schon geschrieben – alle Menschen den gleichen Bedingungen unterliegen. Zwei Beine Körper, Kopf, Arme, Schwerkraft. Da kann es doch mal sein, daß Leute an einer Stelle der Welt auf die gleiche Idee kommen wie Leute an anderer Stelle der Welt. Ihr könnt auf „Stehende Säule“ wie auch auf einzelne Körperbewegungen kein Copyright erheben!
Yin und Yang, innen und außen sind immer gleichzeitig. Was im inneren vor sich geht drückt sich im äußeren aus. Das Äußere ist der Rahmen für das innere. Bei jeder Bewegung. Bei jeder Ruhe. Selbst die ach so harte Shotokan-Technik hat „innere Aspekte“.
Da schreibt washi-te (Karatedo) von Schmerzen und Verspannungen, die er in einem Video wahrnehmen will, unwissend darüber, was genau "das Mädel" da eigentlich genau tun, schreibt von "dem Rest", den er als "Aufrichten" bezeichnet. So ist es halt, wenn man mit einer bestimmten Vorprägung etwas anschaut, ohne das Ganze zu kennen oder erst einmal zu sehen.
Und du liest nicht richtig. Zunächstmal liest du bei mir „Karatedo“, und da geht sofort eine Lampe an in deinem Kopp – Aha- hat von WT und Stehender Säule keine Ahnung. Ich kenne die Übung seit 1994, seit ich, mit zunehmender Intensität, Taiji praktiziere.
Ich spreche von dem Mädchen , das in der Zeitung abgebildet ist und dort eine Grundform der Stehenden Säule zeigt. Die Schmerzen nehm ich nicht im Vedeo wahr, sondern ich weiß, das es langweilig und schmerzhaft ist, so zu stehen.
Die Sequenzen ab 2. gehören zu einer Bewegung, die in den IMA als „sich aufrichten“ oder „der Anfang“ bekannt ist. Nicht ich bezeichne die so, sondern das ist der allgemein gebräuchliche Name.
Es ist ja auch nichts verwerfliches dran, Dinge zu importieren. „Die Chinesen“ machen das ständig, wenn es ihnen nützlich erscheint. Das Problem ist ist nur, dass das 1.) wieder „Original-WT“ sein soll, 2.) ein extra-Etikettlein bekommt, damit man es 3.) in kleinen Päckchen verkaufen kann.
Die SNT würde als QiGong/ZZ für WC ausreichen, wenn entsprechend trainiert.
So isses. Herb, du hattest (früher) schon recht: Es ist alles drin im WT!
Deshalb vielleicht mal: "Kommunikation ist die Kunst des Zuhörens!" :D ... nicht des "Erklärens" ...
* Silverback
17-12-2016, 08:45
...
Insgesamt: Toller Beitrag! :halbyeaha
...
Ihr könnt auf „Stehende Säule“ wie auch auf einzelne Körperbewegungen ein Copyright erheben!...
(Hervorhebung von mir)
Gemeint ist doch hoffentlich: ... kein ...? Oder hab ich da was falsch verstanden?
washi-te
17-12-2016, 10:15
Insgesamt: Toller Beitrag! :halbyeaha
(Hervorhebung von mir)
Gemeint ist doch hoffentlich: ... kein ...? Oder hab ich da was falsch verstanden?
Boahhh - hier gibt´s Leute die derart aufmerksam lesen ... ..mussich korrigieren. :D
* Silverback
17-12-2016, 10:26
Sory, hab schon die akribische "unterm-Weihnachtsbaum-auch-noch-das-Geschenk-im-letzten-Winkel-finden"-Brille aufgehabt. :D
Aber wie lange wird z.B. Zhanzuang im WT denn schon geübt? Wie lange und intensiv übt KRK und wer korrigiert ihn dabei? Warum ermuntert ihr nicht eure Schüler sich selbst in diversen IMA weiterzubilden?
Für mich ist das doppelt schwer nahzuvollziehen weil ich die "stehende Säule" nicht als add-on betrachte sondern (im Yiquan) tatsächlich als absolute Basis für alles was dannach kommt. Selbst mit Talent und Fleiß vergeht da schon einige Zeit um behaupten zu können ich hab so eine Bewegungsqualität erreicht, dass ich das nun an andere weitergeben kann.
Und umgekehrt gibt es ja mehr als genug Wing Chun Linien die sich immer schon mit den "inneren" Aspekten beschäftigen. Ganz prominet sicherlich Chu Shong Tin. Der Vorteil dabei es braucht keine Ergänzungen nach ca. 25 Jahren sondern diese Aspekte sind von Anfang an Teil des Trainings.
Naja warum einfach wenn mans auch komplett verschwurbelt haben kann :)
washi-te
17-12-2016, 11:26
Aber wie lange wird z.B. Zhanzuang im WT denn schon geübt?
Keine Ahnung. Herb fragen!
Wie lange und intensiv übt KRK und wer korrigiert ihn dabei?
... öööhhm... Gott fragen?
Warum ermuntert ihr nicht eure Schüler sich selbst in diversen IMA weiterzubilden?
Wird gemacht! .. sie hör´n blos nicht! :D
Für mich ist das doppelt schwer nahzuvollziehen weil ich die "stehende Säule" nicht als add-on betrachte sondern (im Yiquan) tatsächlich als absolute Basis für alles was dannach kommt.
Like in Taji, aber wahrscheinlich auch nicht bei allen Lehrern.
Warum braucht denn Kernspecht Tai Chi? Ist denn die supereffektive Wing Tsun Waffe nicht ausreichend?
Warum braucht denn Kernspecht Tai Chi? Ist denn die supereffektive Wing Tsun Waffe nicht ausreichend?
sein motto ist doch bekannt:
das bessere sei des guten feind.
gruus
sein motto ist doch bekannt:
das bessere sei des guten feind.
gruus
Als GM im WT ( als Spielart des WC ) sollte er wissen dass das WC genau
als Gegenpol zum TC "erfunden" wurde.
Sein "Schubsen" macht er aus einer Art Dauer-Arm-ChiSao heraus - einer
völlig unsinnigen Übung - destabilisiert willige Helfer die dann beglückt
geschubst werden.
Ginge auch einfacher: wer will eine in die Fratze haben ? reinkloppen - glücklich
sein ( beide sogar ! ).
Und das hätte auch noch bessere Trainings-Ergebnisse !
Schattengewächs
11-01-2017, 10:41
Als GM im WT ( als Spielart des WC ) sollte er wissen dass das WC genau
als Gegenpol zum TC "erfunden" wurde.
Das währe dann woraus ersichtlich ? ... und selbst wenn es ein Antistil gewesen währe , so währe es bestimmt nicht TC , denn in Foshan und Umkreis waren andere Stile viel populärer wo es bei denen dann eher Sinn gemacht hätte , zu behaupten Ing Ung währe ein Antistil .
Ginge auch einfacher: wer will eine in die Fratze haben ? reinkloppen - glücklich
sein ( beide sogar ! ).
Und das hätte auch noch bessere Trainings-Ergebnisse !
Sollte ja dann oft vorgekommen sein das du und KRK , ihr euch ständig in die Fratze gegeben habt .
Das währe dann woraus ersichtlich ? ... und selbst wenn es ein Antistil gewesen währe , so währe es bestimmt nicht TC , denn in Foshan und Umkreis waren andere Stile viel populärer wo es bei denen dann eher Sinn gemacht hätte , zu behaupten Ing Ung währe ein Antistil .
Sollte ja dann oft vorgekommen sein das du und KRK , ihr euch ständig in die Fratze gegeben habt .
WC wurde als EINFACHE Antwort auf die zeitüblichen Stile entwickelt.
Damit es klappt muss man es natürlich können, gut können.
Das Problem heute wie damals ( heute noch mehr ).
Die Sache mit den Schlägen zwischen mir und krk war sehr sehr
einseitig - er hat mich gehauen - ich hab's nicht mal versucht.
Weil --- er war mein Lehrer, mein Sifu ... und den haut man nicht ...
WC wurde als EINFACHE Antwort auf die zeitüblichen Stile entwickelt.
Damit es klappt muss man es natürlich können, gut können.
Das Problem heute wie damals ( heute noch mehr ).
Die Sache mit den Schlägen zwischen mir und krk war sehr sehr
einseitig - er hat mich gehauen - ich hab's nicht mal versucht.
Weil --- er war mein Lehrer, mein Sifu ... und den haut man nicht ...
Ein schöne Diskussion,
ob TC oder WC als Antisystem entwickelt wurde klingt für mich irgendwie sehr konstruiert und künstlich, so aus der WC Wunschbox.
Wer diesbezgl am meissten aus der WC Sicht geforscht hat, zumindest erweckt es den Eindruck ist Sergio. Denn must du mal zu Rate führen. Er kann das sicher beantworten , denn er mischt ja auch fleissig TC ins WT rein. UND er macht daraus halt kein Geheimnis. Er erklärt das ja ganz öffentlich und offensichtlich.
KRK und er kommunizieren bzw Weiss ich das beide sich geschrieben haben, aber krk wohl kein Interesse an Sergio hat.
Wie auch immer, warum eigentlcih immer weiter an etwas herumstricken. WC konnte doch schon so einiges. Nicht alles, nicht alles Distanzen aber dennoch brauchbar.
Das was da heute draus gemacht wird ist albern..
ANTI-System ist überzogen.
Ein einfaches schnell zu erlernendes System - mit den entprechenden
Vor- und Nachteilen.
System : System ist eh Quatsch.
Jeder holt das beste aus seinem Stil raus.
Naja - sollte so sein ..
Schattengewächs
11-01-2017, 12:49
WC wurde als EINFACHE Antwort auf die zeitüblichen Stile entwickelt.
Damit es klappt muss man es natürlich können, gut können.
Das Problem heute wie damals ( heute noch mehr ).
Du hast oben explit TC geschrieben ...Und ob WC "einfacher" war als die anderen ... woher willst du das "wissen"
Weil --- er war mein Lehrer, mein Sifu ... und den haut man nicht ...
Dann macht doch deine Kritik an dieser Übung hier auch keinen Sinn zumal du ja deinen Erkenntnisgewinn trotzdem hattest und somit dann jeder anderer der sich genauso verhält diese dadurch auch erlangen könnte.
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