Vollständige Version anzeigen : Fette Trainer
Hosenscheißer
22-03-2017, 12:45
Habe ich das hier irgendwo geschrieben? Hat das irgendjemand anderes hier irgendwo geschrieben?
Wenn jemand fettes den ich mag eine Leggins,die am besten noch zu klein ist, trägt würde ich ihn drauf ansprechen.
Genauso wie ich jemanden drauf anspreche das er einen Popel an der Nase hat, Scheiße am Schuh, dass sein Hosenstall auf ist, oder dass ich die Farbe mit der er sein Wohnzimmer gestrichen potten häßlich finde.
:hammer::halbyeaha
discipula
22-03-2017, 18:28
Leuten wie Kraken ist es aber wichtig dass ein Trainer auch ein gewisses Mindset mitbringt. Und ein fetter Trainer wird das wohl nicht mitbringen.
Das mag sein. Man sollte trotzdem gezielt gucken, ob das Mindset und generell die Umstände passen, auch wenn der erste Eindruck skeptisch machen sollte.
Woher weißt du das? Du kämpfst doch gar nicht?
ich sage doch, wir machen leichtes Sparring. Das mich jedes Mal mehr überzeugt, mich bloss nie auf eine Schlägerei einzulassen, weil ich würde SO viele kassieren. Meine einzige Chance sind List und Tücke.
discipula
22-03-2017, 18:32
Wenn jemand fettes den ich mag eine Leggins,die am besten noch zu klein ist, trägt würde ich ihn drauf ansprechen.
ich hoffe, auf die Tatsache, dass die leggings zu klein sind, und nicht, dass die Person zu fett ist.
oder dass ich die Farbe mit der er sein Wohnzimmer gestrichen potten häßlich finde.
Sowas würde ich nur sagen wenn man mich explizit fragt. Die Farbe in fremden Wohnzimmern ist eindeutig nicht mein Problem.
Passion-Kickboxing
22-03-2017, 18:32
Das mag sein. Man sollte trotzdem gezielt gucken, ob das Mindset und generell die Umstände passen, auch wenn der erste Eindruck skeptisch machen sollte.
ich sage doch, wir machen leichtes Sparring. Das mich jedes Mal mehr überzeugt, mich bloss nie auf eine Schlägerei einzulassen, weil ich würde SO viele kassieren. Meine einzige Chance sind List und Tücke.
Oh ok, nur mach dann bitte keinen auf Kampfsportexperte.
christianauskiel
23-03-2017, 10:56
Hallo,
Ein wenig grenzwertig ist das Ganze hier schon und so langsam sollte wohl auch alles zum Thema gesagt worden sein, oder?..............
....................................
Es wäre schön, wenn in Zukunft keine Threads mehr eröffnet werden, die einen beleidigenden Titel haben.Lasst uns die Kampfsportszene freundlicher, offener und vor allem einladender für alle gestalten.
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen !
Also wenn hier weiter so respektlos und vor Allem am Thema vorbei diskutiert wird, dann wird es Zeit den Thread zu schließen !
Gruß
Christianauskiel
discipula
23-03-2017, 15:23
Oh ok, nur mach dann bitte keinen auf Kampfsportexperte.
und deine Qualifikation ist, bitte schön....?
Passion-Kickboxing
23-03-2017, 15:34
und deine Qualifikation ist, bitte schön....?
Soll ich dir jetzt hier auflisten, was ich alles gekämft habe oder was :D :D :D
Auf jeden Fall ging das etwas über leichtes Sparring hinaus.
discipula
23-03-2017, 15:40
Soll ich dir jetzt hier auflisten, was ich alles gekämft habe oder was :D :D :D
Auf jeden Fall ging das etwas über leichtes Sparring hinaus.
Die Frage des Threads ist "Dürfen Trainer eurer Meinung nach "fett" sein ?"
Ich wüsste ja nicht, inwiefern eine grosse Anzahl an Kämpfen oder grosse Härte im Training hilft, einen Trainer zu beurteilen... das sind ja zwei völlig unterschiedliche Dinge. Da könnte man genauso argumentieren, dass eine grosse Anzahl an Kämpfen hilft, ein guter Gastrokritiker zu sein.
Passion-Kickboxing
23-03-2017, 16:27
Hab ich zum Glück ja auch nicht behauptet. ;-)
Nix für ungut ✌🏻
venom1984
23-03-2017, 17:53
Sagt mal, wieviel gibt es eigentlich noch zum Thema "Fette Trainer" zu sagen?! :megalach:
Leute, persönliche Dinge bitte über Privatnachricht klären, die haben im Forum nicht wirklich was zu suchen.
Gürteltier
24-03-2017, 17:11
Einzelfälle gelten für die Spitze und sicher nicht für die breite Masse.;)
Ich betreibe seit 22 Jahren Boxen und Kickboxen daneben habe ich noch Erfahrung in Arnis, ju-jutsu,Karate und Krav Maga und habe mich in Lehrgängen weitergebildet. Fitte und fette Trainer habe ich in Deutschland kaum angetroffen. Nur in den KK ist das selten wichtig im KS wie VK-Kickboxen, Muay-Thai oder MMA muss der Trainer die Übungen vormachen und da passt eine Plauze schlecht also sind viele Trainer in dem Bereich fit und normal bis schlank gebaut. Soviel zu den beiden genannten Punkten.
Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die Sportarten die Leute aussieben ?
Dann könnte man fetten MMA Trainern durchaus vertrauen.
Gerade weil ihre Konkurrenz in euren Augen so einen klaren Vorteil hat und sie sich dem zum Trotz etablieren konnten.
Du beurteilst eigentlich die zugrunde liegenden Sportarten, nicht ihre Trainer.
Warum störte eine Plauze beim Vormachen mehr, als im restlichen Leben ?
Gürteltier
24-03-2017, 17:12
Sagt mal, wieviel gibt es eigentlich noch zum Thema "Fette Trainer" zu sagen?! :megalach:
Weniger als zu WT oder Aikido.
Gürteltier
24-03-2017, 17:14
Sehe es genau wie OliverT, fett ist fett und bleibt fett.
Jawohl. Nur schlank kann fett werden.
Filzstift
26-03-2017, 20:49
hihi, einführen.
im ernst, diskutieren wir da noch? zum trainer sin braucht man nicht zwingend eine tolle fitness (mehr). ich mein, man sollte schon noch ohne elektrisches wagerl aufs klo kommen, aber ein gewisses plautzerl ist tolerierbar. hab dickliche alte hüftkranke trainer in thailand gesehen die fähige kämpfer am laufenden band erzeugt haben.
Stellt euch vor, ihr waert Teenager. Wuerdet ihr euch von ihr in die Liebeskunst einfuehren lassen ?
Hat nun aber nicht mehr wirklich was mit der Ausgangsfrage zu tun, oder?
Hosenscheißer
26-03-2017, 22:27
Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die Sportarten die Leute aussieben ?
Dann könnte man fetten MMA Trainern durchaus vertrauen.
Gerade weil ihre Konkurrenz in euren Augen so einen klaren Vorteil hat und sie sich dem zum Trotz etablieren konnten.
Du beurteilst eigentlich die zugrunde liegenden Sportarten, nicht ihre Trainer.
Warum störte eine Plauze beim Vormachen mehr, als im restlichen Leben ?
Du bist gut!:D
Schon mal einen fetten TKD , Kickbox-oder Thaiboxtrainer gesehen der was drauf hat?
Ich noch nicht und wenn Sie fett waren dann sind ihre Ausführungen sicher nicht so toll.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Es wäre schön, wenn in Zukunft keine Threads mehr eröffnet werden, die einen beleidigenden Titel haben.
Du findest "fett" eine Beleidigung? Was sollen denn fette Menschen von deiner Ansicht halten?
Was denkst DU denn WIRKLICH von fetten Menschen, dass du glaubst, es würde ihnen Leid zufügen, wenn man ihren Zustand beim Namen nennt?
Diese Wertung stammt von DIR! DU findest "fett" ist eine Beleidigung.
ICH finde das nämlich nicht. Jemand, der einen sehr hohen Fett-Anteil hat, der ist "fett" und das meine ich völlig wertungsfrei. Er ist halt fett. Kein Problem.
Ein anderer Vorschlag wäre zum Beispiel lieber das Wort "übergewichtig" oder "adipös" oder ähnliches, was nicht direkt beleidigend ist, zu nutzen. Rücksicht tut allen gut.[/QUOTE
Übergewichtig ist eine Wertung. Das Wort bedeutet, dass der Mensch ZU VIEL Gewicht hat.
Adipös ist sogar pathologisierend. "Adipositas" ist nämlich krankhafte Fettsucht. Nennst du einen Menschen adipös, so nennst du ihn krank.
[QUOTE]
Vorurteile sind etwas natürliches und jedem Menschen angeboren, da soll niemandem unnötig was vorgeheuchelt werden. Daran kann man tatsächlich nichts ändern. Aber man kann seinen Verstand benutzen und muss sich seinen Vorurteilen nicht zwangsläufig hingeben.
Und dein Vorurteil ist ziemlich offensichtlich: "Fett" sein ist eine schlechte Sache. Fett sein ist so schlimm, dass es nicht einmal ausgesprochen werden sollte. Fette Menschen, denen darf man auf keinen Fall sagen, sie wären fett. Denn das könnte sie traurig machen.
Lass mich raten: Du hast nicht diesselben Vorbehalte gegen andere Wörter:
Klug, Gross, Stark, Schlank - Diese Worte würdest du problemlos jemandem an den Kopf schmeissen, weil du findest, diese Worte sind eher positiv.
Richtig?
Ich wollte ..... mitteilen, dass es andere vielleicht verletzt, wenn sie ständig über das Wort "fett" stolpern. Ich denke, keiner möchte hier diskriminiert werden.
Ich denke, jeder hier kann für sich selbst sprechen. Auch dicke und fette Menschen haben den gleichen Mut und den gleichen Intellekt und das gleiche Rückgrat und die gleiche seelische Stabilität.
Die Wörter "übergewichtig" und "adipös" sind auch nicht unbedingt schön, aber bei weitem nicht so verletzend wie "fett".
Ich finde diese beiden Wörter viel schlimmer.
1. sind sie wertend
2. suggeriert ihr Gebraucht, man dürfe nicht ehrlich mit diesen Menschen sprechen
3. Erhärtet ihr Gebrauch das Taboo und die Meinung, man sollte das Taboo aufrechterhalten.
Schönreden ist nichts Gutes, aber etwas Empathie schadet auch nicht. Ist, gebe ich zu, oft auch eine Gratwanderung und definitiv schwieriger als einfach "Du bist fett" zu rufen aber es macht das Leben um einiges angenehmer.
Ich bin allergisch gegen Neusprech, Schönreden, Lügen.
Und vor allem gegen die Ansicht, dass man Menschen vor der Wahrheit schützen sollte, indem man sie belügt.
Hatte das gerade Samstags im Training:
Einer der Schüler konnte seine Beine nicht um den Bauch des dicken Trainers schliessen und sagte "I can't close my legs."
Kein Problem. Aber DANN entschuldigte er sich direkt und man merkte, dass es ihm peinlich war, so gesprochen zu haben.
Erst da hat er den Fehler begangen, den ich ihm auch erklärt habe: Der Trainer ist ein Kampfkunstmeister. Er weiss GENAU wie dick er ist und weiss genau, dass der andere nicht die Füsse schliessen kann. No problemo.
Dass weiss der so genau, wie wir alle unsere Schwächen kennen. Ich fühle mich keinen Deut beleidigt, wenn mich ein Grosser darauf hinweist, dass ich kleiner bin. Ein Schwerer sagt, dass ich leicht bin und so weiter.
ABER: Ich fühle mich durchaus beleidigt, wenn jemand meint, mir die Wahrheit vorenthalten zu müssen.
Ich fühle mich beleidigt, wenn relativiert wird: "Damit will ich nicht sagen, du wärst klein oder so..." Mann, ich bin kein Baby! Ich weiss genau, wie klein oder gross ich bin.
Ich brauche euer Mitleid und eure Lügen nicht. Ich will eure Ehrlichkeit.
Und diese Ehrlichkeit bringe ich meinen Mitmenschen.
Denn DANN, wenn ich es ausgesprochen habe, wissen die Menschen, dass ich sie MIT diesen Attributen anerkenne und liebe und die Augen offen halte, und sie deswegen genau so sehr mag. :)
Punisher-Nukem
27-03-2017, 23:17
ICH finde das nämlich nicht. Jemand, der einen sehr hohen Fett-Anteil hat, der ist "fett" und das meine ich völlig wertungsfrei. Er ist halt fett. Kein Problem.
:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha
Ich wüsste ja nicht, inwiefern eine grosse Anzahl an Kämpfen oder grosse Härte im Training hilft, einen Trainer zu beurteilen... das sind ja zwei völlig unterschiedliche Dinge. Da könnte man genauso argumentieren, dass eine grosse Anzahl an Kämpfen hilft, ein guter Gastrokritiker zu sein
Sowas kann nur von einem kommen der WingTsun macht, tut mir leid aber das muss ich jetzt sagen, das ist sooooo typisch klischeehaft. Null Ahnung von der Realität, weil der Trainer bei euch KungFu-lern eine theoretische Gestalt ist und Schüler selbst schwitzen müssen, der Trainer bei euch ist lediglich ein Dozent der Zeug vorträgt ohne Gewähr dass er selber was kann. Ähnlich einem Professor für Wirtschaft der nie selbst eine Firma hatte und die Finanzhaie in der freien Wirtschaft die Millionen machen, so etwa ist bei euch der Kontrast, und die Finanzhaie regen sich darüber auf wie die Professoren an der Uni immer nur labern können aber die Wirtschaft da drausen ganz anders läuft.
Machst du Witze ? Ein Trainer der nicht gekämpft hat wenigstens gescheites anständiges Sparring kann dir nicht helfen, woher soll er wissen was realistisch ist und was nicht ? Woher soll jemand ohne Führerschein wissen was auf der Autobahn alles passieren kann und möglich ist ?
Tut mir leid aber deine Logik ist brutal falsch schon fast genauso irrsinnig wie die Politik von Frau Merkel während alle gleichzeitig trotz der Absurdität auf Gutmenschen machen. Auch du als jemand der Kampferfahrung hat, kannst dann beurteilen inwiefern dein Trainer weiss wie es da draußen auf dem Schlachtfeld aussieht, spätestens wenn du paar mal hintereinander verlierst weißt du es. Ronda Rousey hat nicht verloren weil sie ne schlechte Athletin ist sondern weil ihr Trainer schlecht war.
Natürlich sind Kämpfe absolut notwendig um erfahren zu sein und gute Tipps geben zu können, wie kannst du sowas nur sagen ? Es ist wie wenn du sagst, man muss kein Jura studiert haben um ein Anwalt zu sein oder man muss nicht im Klinikum gearbeitet haben um guter Arzt zu sein. Ohne Praxis ? Wirklich ?
Ich will nicht schon wieder punishen, aber ich bin immer wieder krass baff darüber welchen Knick in der Logik diese speziellen Freunde aus der Sekte names "Selbstverteidigung" mit sich bringen und dann brutal ausgeknockt werden, wenn sie in die Gyms vorbeischauen, ist in USA schon so oft passiert. Habe ich selbst schon so oft erlebt und Leute in meine Faust reinrennen gehabt, wie Idioten, weil sie WT gemacht haben und dann mit mir diskutieren wollten. Ist echt nicht böse gemeint aber es ist wie eine Massenhypnose. Die Diskussion scheitert allein schon weil der gegenüber einen verzehrten Sinn für Realität hat.
Subtil wird "fetten" Trainern unterstellt dass sie eben nichts aktiv machen, deswegen breitet sich so ein Diskussion aus. Man könnte das Thema ändern in "Sind fette Trainer wirklich meistens Taugenix ?" oder so ähnlich.
Du bist gut!
Schon mal einen fetten TKD , Kickbox-oder Thaiboxtrainer gesehen der was drauf hat?
Ich noch nicht und wenn Sie fett waren dann sind ihre Ausführungen sicher nicht so toll.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das ist meine Meinung
discipula
28-03-2017, 06:28
Machst du Witze ? Ein Trainer der nicht gekämpft hat wenigstens gescheites anständiges Sparring kann dir nicht helfen, woher soll er wissen was realistisch ist und was nicht ?
Meine Aussage war: wenn ein Schüler im Training und/oder im Ring viel Härte erlebt, erhöht das *nicht* seine Qualifikation, die Leistung eines Trainers beurteilen zu können. Genauso wenig wie hartes Training seine Qualifikation erhöht, als Gastrokritiker gut zu sein. Weil das eben Dinge sind, die nichts miteinander zu tun haben.
Und aus dieser Aussage bastelst du das Zitat hier oben? Hallo Leseverständnis? Das sind völlig unterschiedliche Aussagen.
Tut mir leid aber deine Logik ist brutal falsch
Bedaure, meine Logik ist schon in Ordnung. Bloss was du in deinem Kopfkino draus bastelst (und was ich nie schrieb), ist nicht in logischer Ordnung.
Auch du als jemand der Kampferfahrung hat, kannst dann beurteilen inwiefern dein Trainer weiss wie es da draußen auf dem Schlachtfeld aussieht, spätestens wenn du paar mal hintereinander verlierst weißt du es.
ja eben, ein Trainer braucht Zeit um sich zu bewähren. Es kann ja durchaus sein, dass ein Trainer fett ist und dich dennoch von Sieg zu Sieg führt. Aber the proof of the pudding is in the eating, nirgends sonst.
Natürlich sind Kämpfe absolut notwendig um erfahren zu sein und gute Tipps geben zu können, wie kannst du sowas nur sagen ?
Dass der Trainer das mal getan hat, und kennt, dagegen sage ich ja nichts.
Die Härte der Kämpfe/des Trainings, das der Schüler durchmacht, hat damit trotzdem nichts zu tun.
Ich will nicht schon wieder punishen, aber ich bin immer wieder krass baff darüber welchen Knick in der Logik
Es würde dir gut anstehn, erst mal zu verstehen, was da überhaupt steht, bevor du das Maul so gross aufreisst udn man sich für dich fremdschämen muss.
Sonst wird damit nämlich ein ganz anderes Vorurteil bestätigt, nämlich dass jene, die gern in den Ring steigen, nur Matsch im Kopf haben. Aber dafür ne umso grössere Klappe. :rolleyes:
Subtil wird "fetten" Trainern unterstellt dass sie eben nichts aktiv machen,
deswegen breitet sich so ein Diskussion aus.
Das wird nicht mit Subtilität, sondern mit dem Holzhammer unterstellt. Aber bestimmt nicht von mir.
Passion-Kickboxing
28-03-2017, 08:52
Von mir nur noch zu einer deiner Behauptunen. Wer gekämpft und ordentlich trainiert hat, sollte in der Regel auch eher beurteilen können ob ein Trainer bzw. sein Training etwas taugt, als jemand der die Erfahrungen eben nicht hat.
Antikörper
28-03-2017, 10:41
Sonst wird damit nämlich ein ganz anderes Vorurteil bestätigt, nämlich dass jene, die gern in den Ring steigen, nur Matsch im Kopf haben. Aber dafür ne umso grössere Klappe. :rolleyes:
Also meiner Erfahrungen nach sind es meist genau jene die NICHT in den Ring(Matte/Oktagon/Parkplatz/Hinterhof) "steigen", die die Klappe aufreisen. Einfach weil sie keine Konsequenzen kennen, zu befürchten haben und durch unsere zivilisierte Gesellschaft in ihrem kleinen Märchenschloss geschützt und wohlgefällig leben. Mal aufs Mauls bekommen lässt das eigene Ego nicht so gigantisch anschwellen und würde vielen ganz gut tun. Am schlimmsten sind alte Emanzen die dem Dunning-Kruger-Effekt unterlegen. Kaum auszuhalten sowas....
Spud Bencer
28-03-2017, 20:48
Schon mal einen fetten TKD , Kickbox-oder Thaiboxtrainer gesehen der was drauf hat?
Jean Charles Skarbowsky?
“I remember I had a Muay Thai instructor from France, that I even brought on the reality show ‘The Ultimate Fighter,’” GSP says to Rogan. “The guy smoked, I don’t know how many packs of cigarettes a day. He’s always drinking alcohol. He’s a real character, and he’s completely out of shape, but when he spars with us in Muay Thai, he kicks everyone’s ass. The reason is because he is more efficient than we are …"
Tatsächlich kann jemand besser einen Trainer einschätzen, der selber über mehr Erfahrung verfügt.
Natürlich gehört auch dazu, mal so richtig Härte erlebt zu haben.
Also meiner Erfahrungen nach sind es meist genau jene die NICHT in den Ring(Matte/Oktagon/Parkplatz/Hinterhof) "steigen", die die Klappe aufreisen. Einfach weil sie keine Konsequenzen kennen, zu befürchten haben und durch unsere zivilisierte Gesellschaft in ihrem kleinen Märchenschloss geschützt und wohlgefällig leben. Mal aufs Mauls bekommen lässt das eigene Ego nicht so gigantisch anschwellen und würde vielen ganz gut tun. Am schlimmsten sind alte Emanzen die dem Dunning-Kruger-Effekt unterlegen. Kaum auszuhalten sowas....
:verbeug: :verbeug: :verbeug:
SOOOOOOOO wahr!!!
Offline_Fighter
28-03-2017, 22:39
Also meiner Erfahrungen nach sind es meist genau jene die NICHT in den Ring(Matte/Oktagon/Parkplatz/Hinterhof) "steigen", die die Klappe aufreisen. Einfach weil sie keine Konsequenzen kennen, zu befürchten haben und durch unsere zivilisierte Gesellschaft in ihrem kleinen Märchenschloss geschützt und wohlgefällig leben. Mal aufs Mauls bekommen lässt das eigene Ego nicht so gigantisch anschwellen und würde vielen ganz gut tun. Am schlimmsten sind alte Emanzen die dem Dunning-Kruger-Effekt unterlegen. Kaum auszuhalten sowas....
Das kommt ganz darauf an, wenn man nur "Opfer" vorgesetzt bekommt weil der Trainer halt gewisse Beziehungen hat und einen Schützling groß raus haben will dann haben wir genau das gleiche. Es kommt halt auch auf den Charakter an.
Spud Bencer
28-03-2017, 22:40
Also meiner Erfahrungen nach sind es meist genau jene die NICHT in den Ring(Matte/Oktagon/Parkplatz/Hinterhof) "steigen", die die Klappe aufreisen. Einfach weil sie keine Konsequenzen kennen, zu befürchten haben und durch unsere zivilisierte Gesellschaft in ihrem kleinen Märchenschloss geschützt und wohlgefällig leben. Mal aufs Mauls bekommen lässt das eigene Ego nicht so gigantisch anschwellen und würde vielen ganz gut tun. Am schlimmsten sind alte Emanzen die dem Dunning-Kruger-Effekt unterlegen. Kaum auszuhalten sowas....
Dass sich keiner von euch PTSD im Ring holt, ihr Realsten aller Realen! :D
discipula
29-03-2017, 07:21
Tatsächlich kann jemand besser einen Trainer einschätzen, der selber über mehr Erfahrung verfügt.
Natürlich gehört auch dazu, mal so richtig Härte erlebt zu haben.
Das hängt doch sehr davon ab, für welchen Zweck man ein Training wünscht, ob "richtige Härte" ein sinnvolles Kriterium ist!
Falls diese besondere Fachrichtung, die man wünscht, Härte mich sich bringt, muss der Trainer diese natürlich kennen. Und ja klar, der Trainer muss natürlich wissen, was er traininert und darin kompetent sein.Aber auch hier kommt es wieder darauf an, was für ein Training überhaupt gewünscht ist; welches Ziel damit verfolgt wird. Nicht alle haben den Ehrgeiz, im MMA zu bestehen; es gibt durchaus noch eine Menge anderer und völlig legitimer Ziele, die man anstreben kann.
Heisst aber immer noch nicht, dass wenn der *Schüler* besondere Härte erlebt hat, dass ihn dieses Erleben von Härte besser in die Lage versetzen soll, einen kompetenten Trainer auszusuchen. Beobachten, Nachdenken, Erforderungen und Angebot abstimmen scheinen mir nach wie vor deutlich wesentlichere Fähigkeiten zu sein, wenn's darum geht, wen man als Trainer wählt. Und nicht zuletzt auch die "Chemie", obs persönlich passt, ob das Finanzielle passt, ob die Lage und Ausrüstung des Trainingsortes passt, etc.
Spiritofnin
29-03-2017, 15:38
Viele Grossmeister sind uralt und trainieren noch. Ist doch so ähnlich. Voll leistungsfähig sind sie nicht mehr, haben know hören
Das hängt doch sehr davon ab, für welchen Zweck man ein Training wünscht, ob "richtige Härte" ein sinnvolles Kriterium ist!
Falls diese besondere Fachrichtung, die man wünscht, Härte mich sich bringt, muss der Trainer diese natürlich kennen. Und ja klar, der Trainer muss natürlich wissen, was er traininert und darin kompetent sein.Aber auch hier kommt es wieder darauf an, was für ein Training überhaupt gewünscht ist; welches Ziel damit verfolgt wird.
Aha. Das stimmt natürlich. Ich dachte, wir sprechen hier vom Kämpfen.
Ein Kampfkunsttrainer, egal welcher Stilrichtung, muss natürlich eine harte Sau sein und die Härte des Kampfes aus eigener Erfahrung kennen.
Sonst ist er nur ein Labersack ohne echte Ahnung, von der Materie. Ist ja klar.
Würde ja auch niemand bei einem in die Fahrschule gehen, der kein Auto fahren kann, sondern lediglich mit den Händen in der Luft herumwirbeln. Logisch.
Aber natürlich hast du Recht: Ein Schach-Trainer muss keine Härte kennen. Ein Mikado-Trainer ebenfalls nicht. Ein Meister der Malerei muss keine Härte kennen, ebensowenig, wie ein Meister der Poesie, Mathematik oder Kochen.
Ein Kampfkunstmeister allerdings. Der MUSS die Härte des Kampfes kennen. Aus eigener, persönlicher Erfahrung.
Ich meine, wer würde schon von jemandem Kampfkunstunterricht nehmen, der nicht ein erfahrener Kämpfer ist, der viele Kämpfe bestritten hat?
Sowas unsinniges würde doch sicherlich niemand machen. Wäre ja lächerlich.
Filzstift
29-03-2017, 17:54
naja, "kämpfen" ist jetzt weit gesagt. muss ein trainer im USI schnupperkurs leichtkontakt kickboxen türsteher in einer slum bar in johannesburg gewesen sein? muss der kindertrainer judo olympiagold haben? muss der stellvertretende lehrer für krav maga mitglied der special forces gewesen sein?
ich würde sagen man kann auch von einem langjährigen kickboxer mit erfolgn auf lokalturnieren einiges an grunddlagen lernen. weltmeister wird man wahrscheinlich nicht nur damit.
wer selbstverteidigung unterrichtet sollte zumindest eine gewisse ahnung von selbstverteidigungssituationen haben, da werden ein paar jahre rausschmeisserjob definitiv hilfreich sein. und wenn wettkampfambitionen da sind wird das einmal wöchentlich stattfindende erwachsenenjudo training nicht so hilfreich im grappling sein als der mehrmalige europeans gewinner im bjj.
also man muss nicht alles und jeden verachten der nicht die überrealste kampfsau mit gräten ist. für jedes stück holz das passende werkzeug.
* Silverback
29-03-2017, 18:24
So isses! :halbyeaha
Spud Bencer
29-03-2017, 18:53
Ich meine, wer würde schon von jemandem Kampfkunstunterricht nehmen, der nicht ein erfahrener Kämpfer ist, der viele Kämpfe bestritten hat?
Mike Tyson z.B.
Cus D'Amato hat wegen einer Augenverletzung keine Profilizenz bekommen und war davor nur als Amateur und Straßenkämpfer aktiv.
Dass Tysons Erfolg dann eben nicht an seiner tollen Genetik lag, sah man ja dann in der Post-Gefängnis-Phase.
Hosenscheißer
29-03-2017, 19:56
Jean Charles Skarbowsky?
“I remember I had a Muay Thai instructor from France, that I even brought on the reality show ‘The Ultimate Fighter,’” GSP says to Rogan. “The guy smoked, I don’t know how many packs of cigarettes a day. He’s always drinking alcohol. He’s a real character, and he’s completely out of shape, but when he spars with us in Muay Thai, he kicks everyone’s ass. The reason is because he is more efficient than we are …"
Skarbowsky war Thaiboxweltmeister und hat gegen Buakaw gefightet.
Selbst wenn er keine Ausdauer hat haut er im Sparring jeden Amateur weg.
sivispacemparabellum
30-03-2017, 13:27
Ob jemand zu dick ist als Kämpfer ist abhängig von der Gewichtsklasse. Da gibt es gewaltige Unterschiede. Im Schwergewicht oder Superschwergewicht spielt der KFA keine so wichtige Rolle mehr. Und Überraschung: beim Trainer ist er egal.
Kämpfer von Gestern müssen nicht trainieren, sondern leiten das Training.
Ich habe in den USA mit Leuten trainiert die über 50 waren und mittlerweile eine anständige Plautze vor sich her trugen. Fantastische Coaches.
Das Sparring habe ich mit den Kämpfern gemacht, nicht mit den Trainern. Wer will einen greisen Boxtrainer vermöbeln? Es geht um Erfahrung und Analyse verbunden mit Verbesserungsvorschlägen.
Und Kraken es ist nun einfach mal egal ob du findest, dass du niemanden beleidigst mit deinen Worten. Wenn jemand von ihnen beleidigt wird und du darauf bestehst, wirst du die Probleme haben. Das richtige Wort dafür ist Ignoranz.
naja, "kämpfen" ist jetzt weit gesagt. muss ein trainer im USI schnupperkurs leichtkontakt kickboxen türsteher in einer slum bar in johannesburg gewesen sein? muss der kindertrainer judo olympiagold haben? muss der stellvertretende lehrer für krav maga mitglied der special forces gewesen sein?
ich würde sagen man kann auch von einem langjährigen kickboxer mit erfolgn auf lokalturnieren einiges an grunddlagen lernen. weltmeister wird man wahrscheinlich nicht nur damit.
Ich sprach bewusst und betone erneut: Der Trainer muss Erfahrung im Kämpfen haben.
Ob der Trainer auf unterstem Amateur-Niveau oder auf oberstem Profi-Niveau gekämpft hat, dieser Unterschied ist relativ gering.
Entscheidend ist die Frage, ob er überhaupt gekämpft hat!
Es macht mir auch einen geringen Unterschied, ob der Trainer eine Menge Erfahrung auf der Strasse hat, oder ob er den Kampf im Ring kennt. Denn diese beiden Dinge sind sich sehr viel ähnlicher, als all jene behaupten, die , wenn überhaupt, nur eines von beidem richtig erfahren haben.
wer selbstverteidigung unterrichtet sollte zumindest eine gewisse ahnung von selbstverteidigungssituationen haben, da werden ein paar jahre rausschmeisserjob definitiv hilfreich sein. und wenn wettkampfambitionen da sind wird das einmal wöchentlich stattfindende erwachsenenjudo training nicht so hilfreich im grappling sein als der mehrmalige europeans gewinner im bjj.
also man muss nicht alles und jeden verachten der nicht die überrealste kampfsau mit gräten ist. für jedes stück holz das passende werkzeug.
Erfahrung oder keine Erfahrung, DAS ist hier die Frage.
Mike Tyson z.B.
Cus D'Amato hat wegen einer Augenverletzung keine Profilizenz bekommen und war davor nur als Amateur und Straßenkämpfer aktiv.
Dass Tysons Erfolg dann eben nicht an seiner tollen Genetik lag, sah man ja dann in der Post-Gefängnis-Phase.
Cus D'Amato war als Amateur und Strassenkämpfer aktiv.
Damit ist schon Alles gesagt, was gesagt werden muss!
Zeige mir EINEN EINZIGEN Weltklassetrainer, der KEINEN EINZIGEN Kampf selbst bestritten hat, und ich gebe zu, dass man ein toller Trainer sein kann, ohne jegliche Kampferfahrung.
Solange ihr aber nur Beispiele bringt von Trainern, welche reale Kampferfahrung haben, unterstützt ihr mein Argument, dass diese zwingend notwendig ist.
Denn der Gegenpol sind hier Trainer, die reine Labersäcke sind und keinen einzigen echten Kampf bestritten haben.
Mir piepegal, ob mein Trainer nur Kreisliga kennt... der Stress ist das Selbe, der Gegner ist auf dem selben Niveau.. es ist das Gleiche in Grün.
Aber: Wer Kämpfen lediglich aus dem Training mit Kumpanen kennt, der hat keine Ahnung vom Kampfe.
Wer die Ungewissheit kennt, vor einem Gegner zu stehen und keine Ahnung zu haben, was jetzt passiert und was der Typ drauf hat, der ist glaubwürdig.
Wer zumindest einmal eine WIRKLICH bedrohliche Situation auf der Strasse erlebt hat, kann anderen was darüber erzählen.
Nur wer einmal einem Gegner gegenüberstand, welcher ein Messer gezückt hat, hat das Recht, anderen etwas über Verteidigung gegen Messer zu erzählen.
Und das Gleiche gilt für alle weiteren Situationen.
Und ich betone noch einmal: Ob unterstes Amateur-Niveau oder oberstes Profi-Niveau - die Essenz bleibt die Selbe. Was wirklich zählt im Kampf, das erfährt man auf allen Ebenen gleich.
Ausser halt, man ist ein reiner Labersack ohne Ahnung. Dann belügt man sich natürlich selbst und tut so, als wäre unteres Amateur-Niveau ungefähr das Selbe wie ein bisschen Sparring mit seinen Kumpels oder mal einen armen Typen niedergehackt zu haben auf der Strasse.
Kämpfen - oder nicht Kämpfen. Das ist hier die Frage.
Und Kraken es ist nun einfach mal egal ob du findest, dass du niemanden beleidigst mit deinen Worten. Wenn jemand von ihnen beleidigt wird und du darauf bestehst, wirst du die Probleme haben. Das richtige Wort dafür ist Ignoranz.
Ich finde nicht dass es so einfach ist. Es gibt Leute die sich durch alles beleidigt fühlen. Es gibt Leute die eine Kritik oder eine einfache Darstellung von Tatsachen als Beleidigung empfinden. Ich denke nicht dass man darauf großartig Rücksicht nehmen sollte.
Wichtig ist wie etwas gemeint ist. Wenn man anfängt auf die Gefühle jeden einzelnen Rücksicht zu nehmen, dann kann man irgendwann nichtsmehr kritisieren oder einfach beschreiben. Und wenn man nichts kritisieren oder einfach beschreiben kann, dann kann man auch keine potentiell auftretenen Probleme lösen. Das geht doch schon mittlerweile soweit dass man Kinder gute Noten gibt weil sie nicht mehr damit umgehen können wenn es mal eine schlechte gibt.
Außerdem hilft man dann Leuten bei der Realitätsflucht. Was dann dazu führen kann das es später einen Zusammenbruch gibt, wenn sich das Traumschloss in Luft auflöst.
Dass das jetzt nicht heißt, dass man zum Beispiel einen fetten Menschen immer mit Fetti Fett Fett begrüßen soll habe ich ja schon geschrieben.
Ich finde, dass Ehrlichkeit eine der wichtigsten Tugenden ist. Und wenn sich jemand durch Ehrlichkeit beleidigt fühlt hat er das Problem.
Ob jemand zu dick ist als Kämpfer ist abhängig von der Gewichtsklasse. Da gibt es gewaltige Unterschiede. Im Schwergewicht oder Superschwergewicht spielt der KFA keine so wichtige Rolle mehr. Und Überraschung: beim Trainer ist er egal.
Kämpfer von Gestern müssen nicht trainieren, sondern leiten das Training.
Ich habe in den USA mit Leuten trainiert die über 50 waren und mittlerweile eine anständige Plautze vor sich her trugen. Fantastische Coaches.
Welche Rolle spielt dabei, deiner Meinung nach, dass diese Trainer früher mal eben topfitte Kämpfer waren?
Und Kraken es ist nun einfach mal egal ob du findest, dass du niemanden beleidigst mit deinen Worten. Wenn jemand von ihnen beleidigt wird und du darauf bestehst, wirst du die Probleme haben. Das richtige Wort dafür ist Ignoranz.
Darüber werde ich nachdenken.
Grundsätzlich widerstrebt mir diese Einstellung, dass Beleidigt-Sein einem die Berechtigung geben soll, anderer Leute Meinung herabzusetzen.
Diese Beleidigt-Sein-Kultur ist der Auslöser, weshalb wir Kreuze abhängen, Psychosen mancher Menschen mitspielen, und sich die Unsitte verbreitet, die "gefühlte Wahrheit" und die faktische Wahrheit gleichzusetzen.
Bisher bin ich eher der Meinung, dass es ignorant ist, sich der Wahrheit nicht stellen zu können und von anderen zu erwarten, die Lügen und Illusionen mitzuspielen und aufrecht zu erhalten.
Das ganze Neusprech, damit kann ich mich bisher nicht anfreunden.
Männer in Frauenkleidern sind für mich Männer in Frauenkleidern. Wer Frauen schlägt und Andersgläubige verfolgt ist ein Verbrecher. Wer Verbrechen begeht trägt selbst die Verantwortung. Wer dick ist, nimmt mehr Kalorien zu sich, als er verbraucht. Wer klug ist, hat viel gelernt. Worte haben eine bestimmte Bedeutung und Überinterpretationen sollte man Waschweibern überlassen. Wer über bestimmte Fähigkeiten verfügt, soll die entsprechenden Aufgaben bekommen und die Unterschiede der Menschen und aller anderen Dinge sollen klar benannt werden.
Ist vielleicht eine altmodische Ansicht, aber sie gefällt mir und wenn du mir nun negatives Feedback über meine Ansichten gibst oder mich erneut ignorant nennst, dann beleidigt mich das und das würde dich zu einem sexistischen, rassistischen, reaktionären, rechtsextremen, Trump-supportenden, mysoginistischen, transphoben, ignoranten und ganz ganz bösen Menschen machen.
Denn, es ist einfach mal egal, ob du findest, dass deine Worte beleidigen sind oder nicht, rassistisch sind oder sonst was sind.
Wenn ich von deinen Worten beleidigt bin, und du darauf besteht, wirst du Probleme haben.
Das richtige Wort dafür ist Iglurantz und jede andere Schreibweise würde mich beleidigen.
sivispacemparabellum
30-03-2017, 14:50
Wichtig ist wie etwas gemeint ist. Wenn man anfängt auf die Gefühle jeden einzelnen Rücksicht zu nehmen, dann kann man irgendwann nichtsmehr kritisieren oder einfach beschreiben.
Völlige Verallgemeinerung. Wahrheit ist keine Beleidigung. Lern mal zwischen Form und Inhalt zu unterscheiden. Das scheint mir mal eine notwendige Kritik, die auch ganz ohne Beleidigung daherkommen kann.
Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Behauptung, man könne heute nichts mehr bewerten, kritisieren, aussprechen etc. das ist komplett an der Realität vorbei. Es wird öfter dümmer und krasser gepöbelt, um danach über Neusprech und PC zu jammern.
Und Kraken zu deiner Frage: es spielt eine große Rolle. Wichtiger ist mir allerdings, ob sie Leute von weiter unten nach oben gebracht haben.
Und zu deiner These es gäbe keinen guten Coach, der kein Kämpfer war: Angelo Dundee. Ist wohl eher eine Ausnahme, aber vieles ist möglich.
Neben Männern in Frauenkleidern. Es muss dir nicht gefallen, aber wenn sie Christiane genannt werden wollen, tue ich ihnen diesen Gefallen. Es kostet mich rein gar nichts. Ich möchte eben als höflicher Mensch wahrgenommen werden. Egal ob es meinem Geschmack entspricht oder nicht. Ein jeder Mensch braucht diese Freiheit. Und so erwarte ich sie in meiner "Männerkleidung" von meinem Gegenüber dann auch. Wir stehen doch beide auf freie, individuelle Geister. Da sollten wir anderen auch Freiheit geben, die wir mal nicht verstehen oder nachvollziehen können. Das nimmt uns doch nichts weg.
discipula
30-03-2017, 15:27
Ein Kampfkunsttrainer, egal welcher Stilrichtung, muss natürlich eine harte Sau sein und die Härte des Kampfes aus eigener Erfahrung kennen.
Mein Kriterium ist eher, dass ein Trainer die Härte kennen muss, und wissen muss, wie man damit umgeht; wie man möglichst unbeschadet daraus rauskommt.
WIE dieser Trainer das erreicht, ob mit Härte oder auf andern Wegen, ist für mich nur insofern relevant, als ob ich selbst diesen Weg auch umsetzen könnte.
Wenn sich zB ein Trainer auf lange Reichweite verlässt und sein Training wesentlich darauf aufbaut, hat das für Menschen mit kurzen Armen und Beinen wenig Sinn.
Wenn sich ein Trainer auf Härte verlässt, hat das wenig Sinn für Menschen, die eine zarte Konstitution haben und die wissen, dass sie es sich nicht erlauben können, auch nur einen oder zwei Schläge einzustecken.
Ein Kampfkunstmeister allerdings. Der MUSS die Härte des Kampfes kennen. Aus eigener, persönlicher Erfahrung.
und dann kommt's noch auf die Sorte Konflikt an, aus der man unbeschadet herauskommen will.
Ein Kampfsportanlass im Ring ist ein völlig anderer Anlass und erfordert ein völlig ein anderes Vorgehen als zB ein übergriffiger Chef, dessen liebstes Pausenvergnügen es ist, die Sekretärin zu betatschen.
Ich meine, wer würde schon von jemandem Kampfkunstunterricht nehmen, der nicht ein erfahrener Kämpfer ist, der viele Kämpfe bestritten hat?
Noch mehr als die Anzahl der Kämpfe interessiert mich die Quote der Erfolge.
Wahrheit ist keine Beleidigung. Lern mal zwischen Form und Inhalt zu unterscheiden.
Dann hat sich die Diskussion hier ja erledigt, da fett ja nur eine Beschreibung eines Zustandes ist.
fett
Adjektiv - 1a. viel Fett enthaltend; fettreich; 1b. überfettet; 1c. sehr dick, mit viel Fettgewebe
Duden | Suchen | fett (http://www.duden.de/suchen/dudenonline/fett)
Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Behauptung, man könne heute nichts mehr bewerten, kritisieren, aussprechen etc. das ist komplett an der Realität vorbei. Wo habe ich geschrieben das man es nicht mehr kann?
Und willst du bestreiten dass rumgejammert wird man solle Rücksicht nehmen sobald man bestimmte Themen kritisiert oder anspricht? Willst du bestreiten das viele gleich beleidigt sind wenn man ihre Leistungen als schlecht bewertet?
Es gibt keinen Aufschrei wenn man den Islam kritisiert? Oder die Genderidiologie?
Man wird nicht als Nazi beschimpft wenn man auf Linksextremismus verweißt?
Es gibt kein Lügenpresse geschrei wenn mal die AfD oder ähnliche in Artikeln schlecht wegkommen?
Die Noten inflationieren nicht, weil immer gleich rumgeheult wird das es mal schlechte gab?
Arbeitszeugnisse sind nicht sinnlos weil so lange geklagt wird bis ein besseres rauskommt?
Es wird sich nicht beschwert wenn jemand beim Schulsport keine Urkunde bekommt?
Es wird sich nicht auf Arbeitsplätze geklagt obwohl man die körperlichen Vorraussetzungen nicht mitbringt?
...
Das sind alles Dinge die immer mehr zunehmen weil unter anderem immer weniger gewohnt sind dass nicht immer nach ihrer Meinung geredet wird. Das sie nicht der Mittelpunkt des Universums sind. Das der Rest der Welt nicht dazu da ist, damit Xy sich wohl fühlt.
Es wird öfter dümmer und krasser gepöbeltWeil einige Leute mit Beleidigungen umsichwerfen ist obiges nicht mehr wahr?
*edit*
Ein Kampfsportanlass im Ring ist ein völlig anderer Anlass und erfordert ein völlig ein anderes Vorgehen als zB ein übergriffiger Chef, dessen liebstes Pausenvergnügen es ist, die Sekretärin zu betatschen. Woher weißt du dass, wenn du noch nie im Ring standest?
Noch mehr als die Anzahl der Kämpfe interessiert mich die Quote der Erfolge.
Die Härte der Kämpfe ist da sehr viel entscheidener.
Wenn jemand gegen die letzten Drei der Fußballbundesliga gerade eben gewinnt, sagt das weniger aus, als wenn man gegen die Drei besten knapp verliert.
sivispacemparabellum
30-03-2017, 16:36
Es gibt keinen Aufschrei wenn man den Islam kritisiert? Oder die Genderidiologie?
Man wird nicht als Nazi beschimpft wenn man auf Linksextremismus verweißt?
Es gibt kein Lügenpresse geschrei wenn mal die AfD oder ähnliche in Artikeln schlecht wegkommen?
Die Noten inflationieren nicht, weil immer gleich rumgeheult wird das es mal schlechte gab?
Arbeitszeugnisse sind nicht sinnlos weil so lange geklagt wird bis ein besseres rauskommt?
Es wird sich nicht beschwert wenn jemand beim Schulsport keine Urkunde bekommt?
Es wird sich nicht auf Arbeitsplätze geklagt obwohl man die körperlichen Vorraussetzungen nicht mitbringt?
...
Das sind alles Dinge die immer mehr zunehmen weil unter anderem immer weniger gewohnt sind dass nicht immer nach ihrer Meinung geredet wird. Das sie nicht der Mittelpunkt des Universums sind. Das der Rest der Welt nicht dazu da ist, damit Xy sich wohl fühlt.
"Die Betroffenen leiden an einer verzerrten Wahrnehmung ihrer Umgebung in Richtung auf eine feindselige (im Extrem bösartig verfolgende) Haltung ihrer Person gegenüber. Die Folgen reichen über ängstliches oder aggressives Misstrauen bis hin zur Überzeugung von einer Verschwörung anderer gegen sich."
Auszug aus dem Wikipedia Artikel zur Persönlichkeitsstörung Paranoia. Passt manchmal besser als ich es mir wünschen würde.
Und ja fett ist ein Adjektiv. Es hat eine Bedeutung. Siehe Duden.
Man kann es auch als Schimpfwort benutzen. Dürfte jedem Schulkind bekannt sein. Haben wir fast alle schon mal als Schimpfwort benutzt. Gerne auch in Kombination mit dem Substantiv für "kurzbeiniges Säugetier mit gedrungenem Körper, länglichem Kopf, rüsselartig verlängerter Schnauze, rosafarbener bis schwarzer, mit Borsten bedeckter Haut und meist geringeltem *******". Fette Grüße aus der rosa Duden Redaktion an dieser Stelle.
"Die Betroffenen leiden an einer verzerrten Wahrnehmung ihrer Umgebung in Richtung auf eine feindselige (im Extrem bösartig verfolgende) Haltung ihrer Person gegenüber. Die Folgen reichen über ängstliches oder aggressives Misstrauen bis hin zur Überzeugung von einer Verschwörung anderer gegen sich."
Auszug aus dem Wikipedia Artikel zur Persönlichkeitsstörung Paranoia. Passt manchmal besser als ich es mir wünschen würde.Na dann.
Und ja fett ist ein Adjektiv. Es hat eine Bedeutung. Siehe Duden.
Man kann es auch als Schimpfwort benutzen. Eben. Man kann es als Schimpfwort benutzen. Das heißt aber nicht, dass es automatisch ein Schimpfwort ist wie hier suggeriert wurde.
sivispacemparabellum
30-03-2017, 17:13
Wenn du bei mir in der Schule am Tresen fragst: "Wo ist der fette Trainer?" Dann würde ich das nicht als Analyse des KFA meines Arbeitskollegen werten. Auch dein Hinweis auf den Duden würde Kopfschütteln bei den anwesenden Trainingskollegen auslösen.
Das ist doch wirklich albern hier auf Biegen und Brechen Recht haben zu wollen.
Typische Forumsdebatte. So würde keine der Personen hier ihrem Coach gegenüber treten.
Hoffe ich.
Wenn du bei mir in der Schule am Tresen fragst: "Wo ist der fette Trainer?" Dann würde ich das nicht als Analyse des KFA meines Arbeitskollegen werten. Auch dein Hinweis auf den Duden würde Kopfschütteln bei den anwesenden Trainingskollegen auslösen.Und wenn mir kein anderes Merkmal einfällt und ihn von den anderen Trainern zu unterscheiden?
Das ist doch wirklich albern hier auf Biegen und Brechen Recht haben zu wollen.
Typische Forumsdebatte. So würde keine der Personen hier ihrem Coach gegenüber treten.
Du würdest deinem Coach gegenüber deine Meinung nicht vertreten, wenn ihr eine Diskussion führt?
discipula
30-03-2017, 18:28
Und wenn mir kein anderes Merkmal einfällt und ihn von den anderen Trainern zu unterscheiden?
Dann würdest du den Sachverhalt wohl etwas diplomatischer formulieren als "wo ist der Fette?"
Ganz besonders, falls du dir von ihm einen Gefallen oder auch nur Sympathie gegenüber deinem Anliegen erhoffst.
Offline_Fighter
30-03-2017, 21:04
Und wenn mir kein anderes Merkmal einfällt und ihn von den anderen Trainern zu unterscheiden?
Was ist das eigentlich für eine stark beschränkte Argumentation, schon deshalb weil es für das Wort Fett auch noch Korpulent oder Untersetzt gibt.
Aber klar erst meckern und dann sich wundern warum man gegenwind bekommt.
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