Vollständige Version anzeigen : Bestrafung durch den Trainer - wie das früher war und heute ist
Liebe Gemeinde,
ich wollte mal fragen, wie das bei euch beim Erlernen einer Kampfsport ist oder war.
Wenn wir uns vor über 30 Jahren daneben benommen haben (zu spät kommen, Anweisungen nicht befolgen usw.) gab es z. B. Liegestützen auf den Fingerspitzen, Strafrunden laufen, Entengang, Gewichtsmanschetten oder Kämpfen gegen einen wesentlich stärkeren Gegner. Das war anstrengend und heilsam würde ich heute sagen. Jemand hat mir auch von der intensiven Anwendung eines Beinspreizers erzählt.
Wie ist das heute und wie war es bei euch so? Leider habe ich länger nicht mehr trainiert - habe aber vor, das nach Corona zu ändern...
Liebe Grüße!
Wolfboy
Liebe Gemeinde,
ich wollte mal fragen, wie das bei euch beim Erlernen einer Kampfsport ist oder war.
Wenn wir uns vor über 30 Jahren daneben benommen haben (zu spät kommen, Anweisungen nicht befolgen usw.) gab es z. B. Liegestützen auf den Fingerspitzen, Strafrunden laufen, Entengang, Gewichtsmanschetten oder Kämpfen gegen einen wesentlich stärkeren Gegner. Das war anstrengend und heilsam würde ich heute sagen. Jemand hat mir auch von der intensiven Anwendung eines Beinspreizers erzählt.
Wie ist das heute und wie war es bei euch so? Leider habe ich länger nicht mehr trainiert - habe aber vor, das nach Corona zu ändern...
Liebe Grüße!
Wolfboy
Also zum Aufwärmen gibt es bei uns Seilspringen und Liegestütze.
kaffeegeniesser
11-05-2020, 19:59
Jemand hat mir auch von der intensiven Anwendung eines Beinspreizers erzählt.
Wie ist das heute
Ich würde sagen, dass so etwas an Körperverletzung grenzt.
Besonders gemein fand ich immer Liegestütze auf Finger- und Zehenspitzen...
Also bei mir/uns: Wenn jemand die Waffe fallen lässt: Es bedanken sich alle mit 10 Liegestützen, ich auch
Beim zu spät kommen müssen alle Kondi-Elemente bis dahin eben auf einmal nachgemacht werden.
VG,
Phelan
Schlumpfine_04
12-05-2020, 07:12
Ich kenne früher noch aus dem Judo (z.B. für stören des Unterrichtes) Strafstehen im tiefen Stand... hat mich aber nie erwischt ;-)
Im aktuellen Verein in der Kindergruppe werden die Kleinen als "Strafe" kurz vor die Türe geschickt, also vom Unterricht ausgeschlossen wenn es nicht läuft. Oder bei ganz renitenten werden 10 Liegestütze (normale) angeordnet. In der Erwachsenengruppe habe ich noch keine "Bestrafung" erlebt.
Viele Grüße
Schlumpfi
venom1984
12-05-2020, 07:25
Beim krav maga müssen wir beim aufstehen arme oben vorm Gesicht haben, hat dies einer nicht darf die ganze Gruppe 10 burpies machen. Bei 20 bis 30 Leuten bedeutet das immer viele burpies :rolleyes:
Schnueffler
12-05-2020, 07:54
Bei uns hieß es nie Bestrafung, sondern Motivationshilfe oder Defizittraining.
Antikörper
12-05-2020, 09:20
Wir alle haben unterschiedliche Verpflichtungen und manchmal ist es eben nicht möglich rechtzeitig zum Unterricht zu kommen. Wegen Arbeit, Kinder, Stau in der Stadt usw. Dass jemand im Unterricht die Anweisungen des Trainers nicht befolgt, habe ich ehrlich gesagt so noch nicht erlebt... immerhin ist man ja da um genau das zu tun. Meint ihr man muss Erwachsene Menschen "Bestrafen" oder in irgend einer Form einen erzieherischen Auftrag erfüllen? Das ist doch recht lächerlich
Wir alle haben unterschiedliche Verpflichtungen und manchmal ist es eben nicht möglich rechtzeitig zum Unterricht zu kommen. Wegen Arbeit, Kinder, Stau in der Stadt usw. Dass jemand im Unterricht die Anweisungen des Trainers nicht befolgt, habe ich ehrlich gesagt so noch nicht erlebt... immerhin ist man ja da um genau das zu tun. Meint ihr man muss Erwachsene Menschen "Bestrafen" oder in irgend einer Form einen erzieherischen Auftrag erfüllen? Das ist doch recht lächerlich
Nein. In der Erwachsenenbildung hat man eben keinen erzieherischen Auftrag. Wenn einer zu spät kommt, dann verpasst er eben einen Teil der Stunde, obwohl er die ganze bezahlt. Insofern ist sich jeder selbst lieb, wenn er versucht pünktlich zu erscheinen. Auch wenn die Leute zum Beispiel ihre Übungen zuhause nicht machen, braucht man sie nicht zu bestrafen. Dann machen sie halt weniger schnell Fortschritte. Ein Erwachsener sollte diese Selbstverantwortung übernehmen können. Auch sollte einem Erwachsenen klar sein, dass er für sich trainiert und nicht für den Lehrer, für einen Gürtel oder Diplom. Darum finde ich zum Beispiel ein Graduierungssystem oder sogenannte "Diplomseminare" für Erwachsene Schwachsinn.
* Silverback
12-05-2020, 10:30
...Jemand hat mir auch von der intensiven Anwendung eines Beinspreizers erzählt....
Dazu hab ich vor Jahren mal ein s/w-Video im TV gesehen, über die freundlich-hilfsbereite Trainingskultur japanischer Nachwuchs-Sumotori.
Anlaß war: Ein etwas ungelenkiger NS. sollte Spagat lernen; na denn, wofür hat man denn Kumpels. Der Trainer pfiff , und 3 "Kumpels" stürzten sich auf den im Grätschsitz sitzenden NS.; 2 zogen seine Beine auseinander, einer legte sich ziemlich abrupt auf seinen Oberkörper :ups:. Ok, den Ton musste man abdrehen, wurde etwas laut .... aber am Ende war "der Delinquent" sichtbar beweglicher (keine Ahnung wielange die Regenerationsphase gedauert hat :rolleyes:).
Nachsatz: Hab das Vid auf YT bisher nicht gefunden; ist wahrscheinlich wegen Jugendgefährdung gesperrt :rolleyes:.
kaffeegeniesser
12-05-2020, 10:58
... aber am Ende war "der Delinquent" sichtbar beweglicher
... oder ausgeleiert.
* Silverback
12-05-2020, 11:54
... aber am Ende war "der Delinquent" sichtbar beweglicher
... oder ausgeleiert.
Kam in dem Fall wahrscheinlich auf's Gleiche raus :(.
SalvaMea
12-05-2020, 13:43
Meint ihr, man muss Erwachsene Menschen "Bestrafen" oder in irgend einer Form einen erzieherischen Auftrag erfüllen? Das ist doch recht lächerlich
Wenn ich mir die Straf-Kataloge in manchen Fußballvereinen anschaue (sogar bei den Profivereinen), dann ist das alles andere als lächerlich, sondern normal.
Bei uns gehören Liegestütze und Burpies als "Bestrafung" zum Alltag. In der Regel pumpt nur der, der den Verstoß begangen hat. Wenn es zu viel wird, pumpt auch mal die ganze Gruppe, das erhöht den Druck ;)
Zu den erzwungenen Dehnübungen: Beim Karate in den 80ern kannte ich das auch noch, dass man bei sehr unbeweglichen Menschen oder Unmotivierten mal etwas nachgeholfen hat. Mittlerweile hat sich rumgesprochen, dass das sehr gefährlich und völlig kontraproduktiv ist. Dehnung mit Gewalt erzeugt nur Zerrungen, die langwierig ausheilen müssen.
Antikörper
12-05-2020, 13:52
Bei uns gehören Liegestütze und Burpies als "Bestrafung" zum Alltag. In der Regel pumpt nur der, der den Verstoß begangen hat. Wenn es zu viel wird, pumpt auch mal die ganze Gruppe, das erhöht den Druck ;)
Was wäre denn so ein Verstoß? Widerworte gegeben? Zu Spät erschienen? Nicht tief genug verbeugt? Naja jedem das sein... mir wäre das zu doof ;)
Stixandmore
12-05-2020, 13:57
Wenn jemand die Waffe fallen lässt: Es bedanken sich alle mit 10 Liegestützen
Eigentlich muss bei mir nur derjenige, der die Waffe fallen lässt, pumpen; wir anderen machen aus Solidarität mit
Richtig - es heißt ja auch nicht mehr "Putzfrau" sondern "Raumpflegerin" oder "Staubsaugerpilotin" :megalach:
Also bei mir/uns: Wenn jemand die Waffe fallen lässt: Es bedanken sich alle mit 10 Liegestützen, ich auch
Beim zu spät kommen müssen alle Kondi-Elemente bis dahin eben auf einmal nachgemacht werden.
VG,
Phelan
Hört sich irgendwie an als wären diejenigen beim Bund gewesen. Der Bund hatte im Laufe der Nuller-Jahre solche Strafen verboten weil irgendwer geklagt hatte, nachdem derjenige Liegestütze machen musste wenn ein Waffenteil beim Reinigen runter gefallen ist. Papa war Anwalt oder so und war der Meinung das wäre gegen die Menschenwürde. Das ganze wurde auf "freiwilliger" Basis halt doch weiter gemacht. Zum Vergleich gab es früher in Nagold wohl die verschärfte Variante wo man Liegestütz über einem offenen Messer machen musste.
Stixandmore
12-05-2020, 14:58
Hört sich irgendwie an als wären diejenigen beim Bund gewesen. Der Bund hatte im Laufe der Nuller-Jahre solche Strafen verboten weil irgendwer geklagt hatte, nachdem derjenige Liegestütze machen musste wenn ein Waffenteil beim Reinigen runter gefallen ist. Papa war Anwalt oder so und war der Meinung das wäre gegen die Menschenwürde. Das ganze wurde auf "freiwilliger" Basis halt doch weiter gemacht. Zum Vergleich gab es früher in Nagold wohl die verschärfte Variante wo man Liegestütz über einem offenen Messer machen musste.
In einigen klingenoreintierten Kampfkünsten aus dem südostasiatischen Raum (einige FMA Stile und Silat) ist das Standart!? Es geht dabei um die Überlebensmentalität;)da immer davon ausgegangen wird das der Gegner mit mehreren Personen ist und unter Umständen halt bewaffnet; und da sollte man auf seine Waffe halt gut aufpassen, da sie dein Equalizer ist(und wen du halt genug pumpst, merkst du dir das halt irgendwann:p)
Huangshan
12-05-2020, 14:58
Ja der berühmte "Schleifer von Nagold"!
https://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-liegestuetze-ueber-dem-offenen-messer-1.305948
Als ich bei Y- Reisen Anfang der 90er war , waren Liegestütze,ABC Alarm oder Modenschau die Maßnahmen.
Sonst früher im Unterricht : Liegestütze , stehen im Reiterstand mit Stab auf den ausgestreckten Armen etc....
Ich kenne das Video auch - und müsste es vielleicht sogar irgendwo in den Tiefen meiner Festplatte abgespeichert haben.
Mag jetzt altmodisch klingen, aber ich finde durchaus, dass Disziplin bei einem Kampfsportschüler eingefordert werden sollte. Vor dreißig Jahren war so etwas auch bei uns vollkommen normal. Natürlich nicht so extrem wie in dem Video - aber uns wurde schon deutlich klar gemacht, was geht, und was nicht - und wir waren zu diesem Zeitpunkt bereits erwachsen. Wenn wir Mist gebaut haben wurden schon sportliche Maßnahmen ergriffen, die einen mehrtägigen Muskelkater zur Folge hatten - und das ist ja schließlich auch Training. Natürlich musste man das nicht machen - man konnte jederzeit gehen, aber dann hätte man sich auch nicht mehr blicken lassen brauchen.
In Asien hat Disziplin und Hierarchie einen anderen Stellenwert als hier in Europa. Betreibt man derartige Kampfsportarten ist es für mich auch normal, sich einem Meister und dessen Befehlen unterzuordnen. Es gibt ein Video von einer chinesischen Kung-Fu-Schule (funktioniert wie ein Internat), in dem man sieht, dass Schüler öffentlich mit Bambusstöcken verdroschen werden, wenn sie ungehorsam waren, Alkohol tranken oder zu spät zurück kamen. Das wäre bei uns undenkbar - aber trotzdem plädiere ich für ein gewisses Pflichtbewusstsein und eine gewisse Disziplin. Wenn jemand nicht mag, muss er ja nicht...
* Silverback
12-05-2020, 15:09
Joh, zwischen den asiatischen Methoden (und dem zugrundeliegenden Verständnis und unserem deutsch-europäischen Freigeist klaffen schon, sagen wir mal gewisse Lücken.
SalvaMea
12-05-2020, 15:22
Was wäre denn so ein Verstoß? Widerworte gegeben? Zu spät erschienen?
- (unentschuldigt) zu spät kommen
- Schutzausrüstung vergessen
- nicht zuhören
- Matte ohne Erlaubnis verlassen
- Hygienevorschriften verletzen
Es wäre schön, wenn solche Maßnahmen überflüssig wären, weil sich alle von allein an die Regeln halten. Aber das ist leider nicht so. Alle Verletzungen, die ich in den letzten Jahren erlebt habe, waren vermeidbar. Immer hatte jemand Mist gebaut - und immer den anderen geschädigt.
Unser Sport ist zu gefährlich, um Faxen beim Training zuzulassen. ;)
* Silverback
12-05-2020, 15:29
Ich kann mich erinnern, dass wir eine zeitlang in einer (eigentlich soften) Taiji-Gruppe sowas selbst in die Hand genommen hatten, weil der Trainer schlicht so asiatisch-höflich war, dass er für jeden Zuspätkommenden nochmal mit wasauchimmer begann; naj und das forderte geradezu eine gewisse "Gruppenkonformität" bezüglich "gesonderter Maßnahmen" heraus :D. Und, welch Wunder, nach kürzester Zeit war das "plötzlich" durch :rolleyes:.
Lerneffekt: Manchmal brauchen ach so rationale Erwachsene (bzw. da warens sogar mehrheitlich Senioren) eine "kleine Erinnerung". War auch nix Schlimmes, eher was Ritualisiertes - und hat gefunzt.
Ich kann mich erinnern, dass wir eine zeitlang in einer (eigentlich soften) Taiji-Gruppe sowas selbst in die Hand genommen hatten, weil der Trainer schlicht so asiatisch-höflich war, dass er für jeden Zuspätkommenden nochmal mit wasauchimmer begann; naj und das forderte geradezu eine gewisse "Gruppenkonformität" bezüglich "gesonderter Maßnahmen" heraus :D. Und, welch Wunder, nach kürzester Zeit war das "plötzlich" durch :rolleyes:.
Lerneffekt: Manchmal brauchen ach so rationale Erwachsene (bzw. da warens sogar mehrheitlich Senioren) eine "kleine Erinnerung". War auch nix Schlimmes, eher was Ritualisiertes - und hat gefunzt.
Was habt ihr gemacht? Seife-Stücke in lange Socken gepackt und dann auf die eingeprügelt ala Full Metal Jacket?
* Silverback
12-05-2020, 15:42
Was habt ihr gemacht? Seife-Stücke in lange Socken gepackt und dann auf die eingeprügelt ala Full Metal Jacket?
Nene, das' ja was für Weicheier; wenn schon Geldstücke in Socken a la Charles Bronson, der dereinst (damit) rot sah :cussing:
Das Groucho-Marx-Zitat finde ich genial...
Ich befürchte, dass uns unser Freigeist in Zukunft noch diverse Nachteile einbringen wird - und damit meine ich nicht nur unseren Kampfsport...
Genau das!
Kampfsport ist eigentlich nicht gefährlich, auch, wenn die Öffentlichkeit das nicht glauben will.
Wenn man bedenkt, wie viele Leute vom Pferd fallen, Skiunfälle haben oder sich die Gelenke systematisch bei Ballsportarten wie Hand- oder Volleyball ruinieren fällt unfalltechnisch der Kampfsport kaum ins Gewicht!
In einigen klingenoreintierten Kampfkünsten aus dem südostasiatischen Raum (einige FMA Stile und Silat) ist das Standart!? Es geht dabei um die Überlebensmentalität;)da immer davon ausgegangen wird das der Gegner mit mehreren Personen ist und unter Umständen halt bewaffnet; und da sollte man auf seine Waffe halt gut aufpassen, da sie dein Equalizer ist(und wen du halt genug pumpst, merkst du dir das halt irgendwann:p)
Jop, soll daran erinnern dass man mit der Waffe nicht herumspielt wenn man gerade nicht trainiert - entwaffnungen und sparring sind da natürlich ausgenommen (obwohl... ? ;-) ) aber gerade wenn ich etwas erkläre passiert es doch ab und an dass einer mit der Machete oder Messer spielt und es dann "klirr" macht --> 10 ,-) Und dass wir es alle mitmachen hilft nochmal mit der Motivation, nicht damit zu spielen
VG,
Phelan
Joh, zwischen den asiatischen Methoden (und dem zugrundeliegenden Verständnis und unserem deutsch-europäischen Freigeist klaffen schon, sagen wir mal gewisse Lücken.
Wäre ich mir nicht so sicher.
Wenn ich mir diesen Bericht (http://www.judo-voj.com/contents/reiho.html) so durchlese scheint hier eher das Asien-Klischee wieder voll durchzuschlagen. Selbst der hier geschilderte Trainingsbeginn wäre für viele hierzulande ja schon Häresie.
Ein guter Freund von mir, der Kampfsport lehrt und viel stärker ist als die meisten in der Gruppe, teilt, auch heute noch, bei Vergehen sogenannte "Pfötchen" aus. Das ist ein Handbeugehebel, der unauffällig angewendet werden kann und schmerzhaft auf das Handwurzelgelenk wirkt. Es ist nicht gefährlich und nicht unerträglich - aber durchaus beeindruckend in einer Art, dass man das Ganze nicht so schnell wieder erfahren möchte... Bisher hat sich keiner darüber beschwert, weil es immer berechtigt war - und diese erzieherische Maßnahme hat immer gewirkt. Irgendwie ist es auch symbolisch, aber es erinnert einen doch schmerzhaft daran, dass man Disziplin üben sollte. Auch ich habe schon im Training das ein- oder andere Pfötchen abbekommen. Und jetzt bitte keine Diskussion über Folter und Menschenrechte... ;-)
Stixandmore
12-05-2020, 16:54
Jop, soll daran erinnern dass man mit der Waffe nicht herumspielt wenn man gerade nicht trainiert - entwaffnungen und sparring sind da natürlich ausgenommen (obwohl... ? ;-) ) aber gerade wenn ich etwas erkläre passiert es doch ab und an dass einer mit der Machete oder Messer spielt und es dann "klirr" macht --> 10 ,-) Und dass wir es alle mitmachen hilft nochmal mit der Motivation, nicht damit zu spielen
VG,
Phelan
Meine spielen glücklicherweise nicht mit ihren Waffen rum, wen ich erkläre (so weit haben sie es schon gelernt:D) bei uns geht es wirklich um die "Griffkraft" die Waffe nicht zu locker zu halten und Schnitte und Stiche mit vernünftiger Kraftgenerierung zu trainieren, nicht gleich loszulassen wen Mal eine Hackbewegung gegen Hand oder Unterarm kommt(klar, lässt sich nicht immer vermeiden, gerade wen Messerabwehr trainiert wird)
... aber ich finde durchaus, dass Disziplin bei einem Kampfsportschüler eingefordert werden sollte...
Disziplin ja - "strafen" nein. Einem erwachsenen Menschen sollte man die Eigenverantwortung zusprechen können, dass er sich an die Regeln hält. Eine Kampfkunstschule ist nicht Militär. Wenn sich ein Kampfkunstlehrer wie ein Militärdrillinstruktor aufführt, hat er entweder ein Ego Problem und/oder von Erwachsenenbildung keine Ahnung.
Ich glaube, das ist das Topf-Deckel-Prinzip - jeder Topf findet seinen Deckel, und jeder geht dahin, wo er sich wohlfühlt - schließlich ist es ja Hobby. Der Lehrer ist ja ein guter Freund von mir, und trotzdem finde ich es OK, wenn er mir zeigt, dass ich nicht das Alphatier bin ;-) Hernach gehen wir einen trinken...
zu diesem Thema möchte ich diesen Beitrag als Beispiel nehmen:
Hört sich irgendwie an als wären diejenigen beim Bund gewesen. Der Bund hatte im Laufe der Nuller-Jahre solche Strafen verboten weil irgendwer geklagt hatte, nachdem derjenige Liegestütze machen musste wenn ein Waffenteil beim Reinigen runter gefallen ist. Papa war Anwalt oder so und war der Meinung das wäre gegen die Menschenwürde. Das ganze wurde auf "freiwilliger" Basis halt doch weiter gemacht. Zum Vergleich gab es früher in Nagold wohl die verschärfte Variante wo man Liegestütz über einem offenen Messer machen musste.
Was möchte ich antworten?
Ich vermute die Trainer der Kampfsport-Arten die Du als Beispiel nennst, waren nicht bei der Bundeswehr.
Der Dienst in der Bundeswehr befindet sich in keinem rechtsfreien Raum, sondern ist an Recht und Gesetz gebunden.
Die Disziplinarvorgesetzen werden zur Rechenschaft gezogen, wenn sie sich nicht an die ZDV 14/3 Rechte der Soldaten nach dem Grundgesetz halten.
Siehe das Beispiel der Fallschirmjäger aus der Eisberg- Kaserne in Nagold.
Zum Kampfsport. Das ist mein Hobby und da habe ich keine Vorgesetzte sondern nur ein Trainer oder Spor-Übungsleiter.
Daher wird mich kein Trainer bestrafen sondern nur auf die Regeln des Dojang hinweisen.
Eine kurze Aussprache unter Kampfsportlern, sollte genügen.
Das kenne ich aus meiner Zeit in verschiedenen Kampfsport- Arten und ich bin schon einige Jahre dabei.
:p
Ich glaube, das ist das Topf-Deckel-Prinzip - jeder Topf findet seinen Deckel, und jeder geht dahin, wo er sich wohlfühlt - schließlich ist es ja Hobby. Der Lehrer ist ja ein guter Freund von mir, und trotzdem finde ich es OK, wenn er mir zeigt, dass ich nicht das Alphatier bin ;-) Hernach gehen wir einen trinken...
Gute Antwort!
Ist alles relativ finde ich. Disziplin kommt von alleine wenn man Motivation hat, oder man braucht die gar nicht weil es Spaß macht. Als ich so 16/17 war habe ich echte jeder Trainingseinheit mitgenommen die ich kriegen konnte.
Drüber hinaus: Habe keine besondere Grappling-Erfahrung um über die ganze Szene urteilen zu können, aber habe da überhaupt keine Gruppenstrafen oder sowas in Erinnerung, im Vergleich zum Breitensport. Das war alles relativ entspannt außer beim Rollen vielleicht und das hat auch gereicht finde ich. Auf jeden Fall war der Leistungsstand besser als in so mancher Schule die ein bisschen auf Shaolin macht.
zu diesem Thema möchte ich diesen Beitrag als Beispiel nehmen:
Was möchte ich antworten?
Ich vermute die Trainer der Kampfsport-Arten die Du als Beispiel nennst, waren nicht bei der Bundeswehr.
Der Dienst in der Bundeswehr befindet sich in keinem rechtsfreien Raum, sondern ist an Recht und Gesetz gebunden.
Die Disziplinarvorgesetzen werden zur Rechenschaft gezogen, wenn sie sich nicht an die ZDV 14/3 Rechte der Soldaten nach dem Grundgesetz halten.
Siehe das Beispiel der Fallschirmjäger aus der Eisberg- Kaserne in Nagold.
Meinte das in dem Sinne, dass da vielleicht einer gedient hat bzw. sich ein wenig am militärischen Drill orientiert. Klar, ist die Bundeswehr kein rechtsfreier Raum aber da muss man auch zwischen Ideal und Realität unterscheiden. Vom Prinzip her soll die Grundausbildung wenigstens überall gleich sein aber dann macht es doch einen Unterschied wo man ist und wer die Züge führt.
Stixandmore
12-05-2020, 18:43
Auf jeden Fall war der Leistungsstand besser als in so mancher Schule die ein bisschen auf Shaolin macht.
Der Leistungsstand ist wegen dem kontinuierlichen Sparring und Ausprobieren unter Druck besser und hat herzlich wenig mit Disziplin zu tun
Der Leistungsstand ist wegen dem kontinuierlichen Sparring und Ausprobieren unter Druck besser und hat herzlich wenig mit Disziplin zu tun
Eben! Das ist der Eindruck den ich gewonnen habe.
Schnueffler
12-05-2020, 18:47
Nennt es doch nicht Bestrafung, sondern Motivation, besonderes Hilfetraining um Schwachstellen auszugleichen oder ähnlich. (siehe das FMA Beispiel mit dem Waffe fallen lassen oder auch bei der BW)
Aber da heißt es dann Führen durch Vorbild.
Beim Bund haben die Ausbilder immer mitgepumpt ud beim Training pumpe ich auch mit.
Als Bsp.:
Ein Gürtel liegt auf der matte und trennt die Prüflinge von dem normalen Training ab, so dass sich keiner in die Quere kommt.
Letztens hatte ich jemanden, der sich auf den 3. Dan vorbereitet hat und für seine Partner-Kata den Platz brauchte.
Ansage von mir:
1. kommen die Prüfloinge raus, macht es 25 Liegestütz.
2. Kommt ein anderer in deren Bereich, macht es 50 Liegestütz.
Ergebnis:
Beide Prüflinge sind jeweils einmal raus und ein Anderer ist einmal rein.
Was folgte bei nächsten Training (nach der Prüfung)?
Wir haben als Gruppe in der gesamten Trainingseinheit immer mal wieder 10 LS eingestreut, so dass wir auf die 100 Stück gekommen sind.
Also keine Individualstrafe.
Stixandmore
12-05-2020, 19:14
Eben! Das ist der Eindruck den ich gewonnen habe.
Ging es hier nicht eigentlich um Disziplin und das Ankonditionieren selbiger!?:gruebel:
Gut wie auch immer
Wo wir gerade beim Grappling Thema waren; mein ehemaliger Trainer hat erzählt, daß er während seiner Teamzugehörigkeit bei Alliance seinen Gürtel Mal vergessen hatte; zur Strafe hat er dann einen Knatsch rosanen tragen müssen und während die anderen Pause machen/ Wasser trinken dürften, musste er weiter rollen(in der Blackbelt Completion Class) er hat danach nie wieder seinen Gürtel vergessen:D
Schnueffler
12-05-2020, 19:39
Ging es hier nicht eigentlich um Disziplin und das Ankonditionieren selbiger!?:gruebel:
Gut wie auch immer
Wo wir gerade beim Grappling Thema waren; mein ehemaliger Trainer hat erzählt, daß er während seiner Teamzugehörigkeit bei Alliance seinen Gürtel Mal vergessen hatte; zur Strafe hat er dann einen Knatsch rosanen tragen müssen und während die anderen Pause machen/ Wasser trinken dürften, musste er weiter rollen(in der Blackbelt Completion Class) er hat danach nie wieder seinen Gürtel vergessen:D
Das ist ja auch nur ein besonderes Training und Hilfe, um Defizite abzubauen.
Stixandmore
12-05-2020, 20:02
Das ist ja auch nur ein besonderes Training und Hilfe, um Defizite abzubauen.
:biglaugh: wahrscheinlich
Schnueffler
12-05-2020, 20:15
:biglaugh: wahrscheinlich
Natürlich. Kreative Bezeichnung.
Und ich mußte beim Bund feststellen, daß man seine Truppe nicht mit "Vorwärts,ihr Bierflaschen" zur Leistungssteigerung auffordern darf. Eins der Mädels hat mich beim Spieß verpetzt, mit Bierplautze und Vollbart.
Shintaro
13-05-2020, 08:40
Liebe Gemeinde,
ich wollte mal fragen, wie das bei euch beim Erlernen einer Kampfsport ist oder war.
Wenn wir uns vor über 30 Jahren daneben benommen haben (zu spät kommen, Anweisungen nicht befolgen usw.) gab es z. B. Liegestützen auf den Fingerspitzen, Strafrunden laufen, Entengang, Gewichtsmanschetten oder Kämpfen gegen einen wesentlich stärkeren Gegner. Das war anstrengend und heilsam würde ich heute sagen. Jemand hat mir auch von der intensiven Anwendung eines Beinspreizers erzählt.
Wie ist das heute und wie war es bei euch so? Leider habe ich länger nicht mehr trainiert - habe aber vor, das nach Corona zu ändern...
Liebe Grüße!
Wolfboy
Um die Frage zu beantworten: Ich halte nix von Bestrafungen!
Früher wurden Liegestütze und solche Dinge als Sanktion benutzt. Heute nehmen die ein oder anderen Gruppen, zumindest wo ich hingehe, Abstand von solchen Sanktionen.
Manchmal ist es nicht vermeidbar, wenn man zu spät kommt. Lange Anfahrtswege und Arbeitszeiten oder beides gleichzeitig. Enge Terminplanung. Man kann die Leute heute nicht mehr damit gängeln.
Ich sage zwar immer meinen Leuten, daß sie möglichst pünktlich kommen sollen. Wenn sie zu spät kommen, werden sie erst eingegliedert, wenn eine Übung zu Ende ist. Solange müssen sie warten. Auch das kann schon heilbar sein. Oder sie bekommen den Auftrag sich eigenständig zu erwärmen, worauf ich dann auch achte, was sie machen. Und dann werden die Leute in den Trainingsbetrieb eingegliedert.
Dein Plan mit dem Beinspreitzer ist Folter und kann, wie schon erwähnt, ein Körperverletzung darstellen. Keiner kann über mich bestimmen, wie weit ich mit meinen körperlichen Möglichkeiten gehen kann. Das entscheide ich alleine. Und spätestens dann, wenn mich ein Trainer dazu zwingen will, würde ich ihn fragen, ob er einen nassen Hut auf hat und würde nicht mehr in dieses Training gehen. Auch irgendwelche andere schwachsinnige Übungen machen, die extrem unangenehm und auch ungesund sind, sind zu unterlassen.
Letztlich ist das ganze Hobby und Freizeitbeschäftigung. Wo man zwar nicht kommen und gehen will, wie es einem gerade paßt, außer bei triftigen Gründen. In der KK ist man auf die vorgegebenen Zeiten angewiesen und jeder der sich damit beschäftigt muß auch bereit sein, sich auf die vorgegebenen Zeiten einzulassen. Das kann man auch alles vorher abchecken. Von daher ist das nicht eine Art Frühstücksbuffee, wo man sich selbst die Zeiten macht.
Daher eher mit den Leuten sprechen und die gewisse Disziplin vorleben, dann weiß jeder Bescheid und kann und muß sich danach richten.
Daher überdenke bitte diese Art von Sanktion.
Ich möchte mich entschuldigen, daß durch meinen Beitrag einige Gedanken zur Bundeswehr und dem militärischen Drill in dieses Thema eingeflossen sind.
Wir unterhalten uns über zwei völlig verschiedene Dinge.
:D
Bundeswehr da habe ich mich für einen bestimmten Zeitraum verpflichtet früher mußten die meisten zum Bund.
Kampfsport da suche ich mir die Kampfsport-Schule den - Verein und die Trainer aus.
Meinte das in dem Sinne, dass da vielleicht einer gedient hat bzw. sich ein wenig am militärischen Drill orientiert. Klar, ist die Bundeswehr kein rechtsfreier Raum aber da muss man auch zwischen Ideal und Realität unterscheiden. Vom Prinzip her soll die Grundausbildung wenigstens überall gleich sein aber dann macht es doch einen Unterschied wo man ist und wer die Züge führt.
Und ich mußte beim Bund feststellen, daß man seine Truppe nicht mit "Vorwärts,ihr Bierflaschen" zur Leistungssteigerung auffordern darf. Eins der Mädels hat mich beim Spieß verpetzt, mit Bierplautze und Vollbart.
Sind das eigene Erfahrungen? Oder einfach nur die " Erzählungen " vor Corona in der Kneipe.
Dann hat oxox natürlich recht. Die Ausbildung und besonders der Dienstbetrieb der verschiedenen Teilstreitkräfte unterscheidet sich stark.
Gerne komme ich auf das Thema zurück.
Verweise auf die Zeilen von Nam Tae-hi - einer der Gründerväter des Taekwondo ( Tang Soo Do) und Chefausbilder der 29. Division der südkoreanischen Armee.
Bei der Armee( 1953) in Südkorea war das Kampfkunst-Training keine Körperertüchtigung , sondern Überlebenstraining und Teil der militärischen Ausbildung.
Das kann ich nicht mit dem Training des Taekwondo in einem Dojang in Deutschland im Jahre 2000 vergleichen.
Oder mit dem Weg des " Olympischen Taekwondo " das ein ganz anderes Ziel hat.
:D
Quelle
Tödliche Kunst von Alex Gillis
Tae Kwon Do perfekt, Eric Wagner
Der Reibert- das Handbuch des deutschen Soldaten
Schnueffler
13-05-2020, 09:37
...
schnueffler nur ein Wort zu Deinem Beitrag.
Ich habe es in meinen Jahren bei der Bundeswehr nie erleben dürfen, daß sich ein " Offizier " beim " militärischen Sport " aktiv beteiligt hat.
...
Tja, dann warst du wohl bei der falschen Truppe und deine Weisheiten haben anscheinend keine Allgemeingültigkeit.
Antikörper
13-05-2020, 10:09
Jop, soll daran erinnern dass man mit der Waffe nicht herumspielt wenn man gerade nicht trainiert - entwaffnungen und sparring sind da natürlich ausgenommen (obwohl... ? ;-) ) aber gerade wenn ich etwas erkläre passiert es doch ab und an dass einer mit der Machete oder Messer spielt und es dann "klirr" macht --> 10 ,-) Und dass wir es alle mitmachen hilft nochmal mit der Motivation, nicht damit zu spielen
VG,
Phelan
Naja, kann man jetzt darüber diskutieren ob das Pumpen an sich den nötigen Respekt und Achtsamkeit mit der Waffe lernt. Wir unterrichten doch alle Erwachsene Menschen, mal ganz ehrlich, bevor jemand eine Waffe in die Hand nimmt gehört dieser dafür sensibilisiert und den nötigen Respekt beigebracht. Kapiert er dies durch maximal dreimaliger Ansage nicht, ist er nicht dafür geeignet und wird es auch durch zusätzliche Liegestütze nicht kapieren.
Das hat etwas mit vernünftigen Menschenverstand zu tun... jemand dem nicht bewusst ist was er da eigentlich macht und was für einen Schaden z.B. ein Messer anrichten kann, den sollte man auch kein "Kampftraining" damit anbieten. Und ganz ehrlich, dass ist auch das was mich in den meisten FMA Gruppen (hierzulande) stört, das ist ein larifari wohlfühlt Training... Bevor die Leute ein "Messer" in die Hand bekommen sollte man ihnen vlt. einmal paar Bilder von Schnittwunden zeigen und wie die Leute schreien wenn sie abgestochen werden.
Die "Bestrafung" mit den Liegestützen kommt traditionell daher, weil man sagt okay du kannst die Waffe nicht halten, du bist zu schwach, mehr trainieren. Aber nicht um die Leute die Ernsthaftigkeit einer Waffe nahe zu bringen.
Im übrigen halte ich das Mittel der "Bestrafung" (in der Gruppe) für ziemlich antiquiertest und ineffizient. Das Abtrainieren von Fehlverhalten funktioniert durch positiver Verstärkung viel Besser. Die Seiteffekte die du bei einer Bestrafung bei den meisten Menschen erzielst (Angst, Wut, Aggression) sind nicht positiv und führen eigentlich zu anderem Fehlverhalten. Wenn ich z.B. blöd angepflaumt werden weil ich zu spät komme, was aber manchmal nicht anders geht, bleibe ich beim nächsten mal direkt daheim. Muss ich Liegestütze machen weil jemand anders sein Zeug vergessen hat oder dazwischen Quatscht, bekomme ich meinen Hass auf den... usw...
Wikipedia:
Zu diesen empirisch festgestellten Einschränkungen gibt es noch ethische Bedenken gegen die Anwendung von Bestrafung insbesondere gegenüber Menschen. Wenn mit positiver Verstärkung ähnlich gute oder sogar bessere Ergebnisse erzielt werden können, stellt sich die Frage, warum man auf Bestrafung zurückgreifen sollte. Aus diesen Gründen wird Bestrafung als Mittel zur Verhaltenskontrolle in der Verhaltensanalyse nur in Ausnahmefällen, und wenn positive Verstärkung keine Alternative darstellt, eingesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verst%C3%A4rkung_(Psychologie)
Ich möchte den Kollegen Schnueffler hier zu 100% Recht geben.
Bei uns gab es nie eine Bestrafung und es wird in Zukunft auch keine Bestrafung geben.
Das Training soll Spaß machen, natürlich gibt es gewisse Regularen die auch strikt einzuhalten sind.
Der Schüler der zu uns kommt, kommt freiwillig, er / sie hat Stress in der Schule, auf dem Arbeitsplatz, vielleicht auch zu Hause.
Nun wird diese Person, oder die gesamte Gruppe für irgend ein Vergehen bestraft, macht das wirklich Sinn, ich denke nicht unbedingt.
Die Person soll nach dem Training nicht schlecht reden, kenne ich alles aus meiner Schülerzeit, wir waren damals auch nicht besser, weil es uns keiner gezeigt hat wie es besser gehen könnte.
Schnell ist Frust aufgebaut, weil Stress im Privatleben und dann noch beim Training, das verkraften nicht alle Personen gleich.
Es gibt verschiedene sehr gute Möglichkeiten, diese verschiedenen Fehlverhalten zu tadeln, aber so, das am Ende die Motivation zum weitermachen besteht.
Jeder Lehrer, Trainer, Instructor hat da bestimmt seine eigenen Methoden, wenn diese funktionieren ist das auch und jederzeit ok.
In diesem Sinne, bleibt bitte gesund.
Gruß
Shintaro
13-05-2020, 11:58
@ Antikörper: Du schreibst was Wesentliches. Wenn man denkt, daß man bestraft wird, wenn man beispielsweise zu spät kommt, bleibt man zu Hause, um dem zu entgehen. Die Strafe fördert also nicht die Einsicht, sondern hält die Leute fern, zumal es ja freiwillig ist, wenn man zum Training geht.
In Bezug auf Waffen und auch Verhaltensweise muß man generell überprüfen, ob derjenige geeignet ist. Auch da gebe ich Dir recht.
Ich gehe mal davon aus, wenn jemand ernsthaft trainieren möchte, sich auch weitgehend an die Regeln hält, bzw. sie schnellstmöglich erlernt. Anfängerfehler sollte man verzeihen, aber gleich durch Erklärung eleminieren.
Shintaro
13-05-2020, 12:00
Ich möchte den Kollegen Schnueffler hier zu 100% Recht geben.
Bei uns gab es nie eine Bestrafung und es wird in Zukunft auch keine Bestrafung geben.
Das Training soll Spaß machen, natürlich gibt es gewisse Regularen die auch strikt einzuhalten sind.
Der Schüler der zu uns kommt, kommt freiwillig, er / sie hat Stress in der Schule, auf dem Arbeitsplatz, vielleicht auch zu Hause.
Nun wird diese Person, oder die gesamte Gruppe für irgend ein Vergehen bestraft, macht das wirklich Sinn, ich denke nicht unbedingt.
Die Person soll nach dem Training nicht schlecht reden, kenne ich alles aus meiner Schülerzeit, wir waren damals auch nicht besser, weil es uns keiner gezeigt hat wie es besser gehen könnte.
Schnell ist Frust aufgebaut, weil Stress im Privatleben und dann noch beim Training, das verkraften nicht alle Personen gleich.
Es gibt verschiedene sehr gute Möglichkeiten, diese verschiedenen Fehlverhalten zu tadeln, aber so, das am Ende die Motivation zum weitermachen besteht.
Jeder Lehrer, Trainer, Instructor hat da bestimmt seine eigenen Methoden, wenn diese funktionieren ist das auch und jederzeit ok.
In diesem Sinne, bleibt bitte gesund.
Gruß
Genau, auch Gruppenbestrafungen sind quatsch. Ok, wenn es ein Spiel ist und die ganze Gruppe macht Fitnessprogramm als "Strafe", aber generell als Sanktion völlig unangemessen und unbrauchbar.
Das Training soll auch mit Disziplin und Regeln Spaß machen und stressabbauend sein.
Thema: Bestrafung durch den Trainer... einer Kampfsport-Schule oder - Verein
Wer sich vom Trainer ..bestrafen läßt, der sollte sich wirklich überlegen, welche Ausbildung hat dieser Mensch?
Oder warum mache ich bei diesem Spiel mit!
Nur ein kleiner Hinweis :
Der DOSB Übungsleiter in C- Breitensport (1. Lizenzstufe ) bietet für Interessierte , die im Bereich Breiten- und Freizeitsport ihres Vereins als
Übungsleiter tätig sind oder werden wollen, eine praxisorientierte Ausbildung an.
Da werden organisatorische, pädagogischen, sportbiologischen und trainingstheoretischen Grundlagen, Inhalt , Planung und Durchführung
von Breitensport theoretisch und praktisch vermittelt.
Es hat den Anschein, es gibt " Ausbilder in Kampfkunst-Schulen oder- Sportvereinen " ohne entsprechende Übungsleiter-Ausbildung.
Oder die benötigen die " Machtspiele " für ihr ego.
Schnueffler
13-05-2020, 14:00
Vielleicht solltest du einfach meine Aussage auf dein Zitat beziehen und vielleicht verstehst du dann auch den Sinn.
Wenn wir uns vor über 30 Jahren daneben benommen haben (zu spät kommen, Anweisungen nicht befolgen usw.) gab es z. B. Liegestützen auf den Fingerspitzen, Strafrunden laufen, Entengang, Gewichtsmanschetten oder Kämpfen gegen einen wesentlich stärkeren Gegner. Das war anstrengend und heilsam würde ich heute sagen.
Zu spät kommen ist ein Grund, erwachsene Menschen zu "bestrafen"? Ernsthaft?
Welche Mentalität steckt denn dahinter? Hat jemand der Kampfsport oder Kampfkunst trainiert irgendeinen Vertrag unterschrieben in dem steht, welchen Verhaltensregeln er sich zu unterwerfen hat? Gibt es irgendjemanden, dem ich das Recht zubillige, mich willkürlich mich in meiner Freizeit zu bestrafen? So was hat in meinen Leben wirklich keinen Platz.
Sowas kann man doch im Breitensport nicht akzeptieren, die Leute kommen freiwillig, und wollen etwas für ihre Gesundheit tun, sie wollen keine militärische Ausbildung absolvieren.
Natürlich tun 20 zusätzliche Liegestütze niemandem weh, und können auch als Ersatz für entgangenes Aufwärmtraining angesehen werden. In meinem Karateverein gab es allerdings tatsächlich diese eine Regel, wer zu spät kam hat Liegestütze gemacht, nur das war eine Übereinkunft an die sich alle gehalten haben, von alleine, keine "Bestrafung" von Seiten des Trainers.
Wer sich wirklich daneben benimmt, mit dem gibt es ein Gespräch, und wenn das nicht hilft, dann kommt derjenige eben nicht mehr, das ist doch ganz einfach.
Was ist, wenn derjenige der "bestraft" wird tatsächliche körperlich überfordert wird, und Schäden bleiben?
Trainer oder Übungsleiter die so drauf sind das sie meinen bestrafen zu dürfen, haben wohl zu viele Filme gesehen.
Und Liegestütze auf den Fingerspitzen, na und? Für einen Karateka ist das doch Mumpitz, und jeder Liegestütz ist halt Training, aber trotzdem ist das lächerlich. Niemand kann einen anderen zwingen etwas zu tun oder etwa zu verlangen, was seine körperliche Leistungsfähigkeit übersteigt, das ist Körperverletzung.
Die Trainingsteilnehmer fordern oder manchmal an die Grenzen zu brinngen um die Leistung zu steigern kann man natürlich, das ist ja Teil des Trainingskonzeptes, und wird von einem guten Trainer auch erwartet. Aber Strafe? NEIN.
Hm, also ob man das was ich beschrieben habe als "Bestrafung" sehen muss.. naja - es sind zumindest alle damit einverstanden und niemand fühlt sich bloss gestellt etc.
Und ja, klar jeder hat ein Leben ausserhalb des Vereins aber wenn ich es mit 1.5h nach Hause weg schaffe kann ich das grundsätzlich auch von allen anderen erwarten - und wenn etwas dazwischen kommt sagt man eben im Gruppenchat Bescheid, und ansonsten pumpt man.
Also, wer nicht d'accord mit den Sachen ist bleibt eben zu Hause/geht aus dem Verein raus.. so ist das dann wohl.
Tendenziell machen eh alle "Freizeitsportler" zu wenig solo zu Hause, also schaden ein paar zusätzliche Kondi-Einheiten nicht. Und wir sind ne feine Truppe die das auch alle gern machen, ich mach ja auch immer mit und spiele nicht "den Trainer der dann nix macht"
VG,
Phelan
SalvaMea
13-05-2020, 15:19
In meinem Karateverein gab es allerdings tatsächlich diese eine Regel, wer zu spät kam hat Liegestütze gemacht, nur das war eine Übereinkunft an die sich alle gehalten haben, von alleine, keine "Bestrafung" von Seiten des Trainers.
Ich glaube, dieser Thread hat bereits ein zu hohes Hysterie-Level erreicht :rolleyes:
Wir reden hier von Liegestützen, Burpies und anderen im Grunde harmlosen, aber eben anstrengenden Übungen. Es geht auch nicht um Strafen, sondern um Disziplinierungsmaßnahmen im weitesten Sinne.
Also bitte differenzieren: Wenn irgendwo auf der Welt in einer asiatischen Elite-Schule die Schüler mit Bambusstöcken verprügelt werden, interessiert mich das nicht. Mir geht es um Training in Deutschland. Bei uns gab es schon immer Burpies und Liegestützen für Leute, die nicht pünktlich sind und für Leute, die nicht zuhören. Das wird es auch weiter geben und es funktioniert.
Wer aus bestimmten Gründen nicht pünktlich kommen KANN, der muss das mit dem Trainer besprechen und der segnet das dann ab. Pünktlichkeit ist für mich eine Frage des Respekts gegenüber allen.
Ich glaube, dieser Thread hat bereits ein zu hohes Hysterie-Level erreicht :rolleyes:
Wir reden hier von Liegestützen, Burpies und anderen im Grunde harmlosen, aber eben anstrengenden Übungen. Es geht auch nicht um Strafen, sondern um Disziplinierungsmaßnahmen im weitesten Sinne.
Also bitte differenzieren: Wenn irgendwo auf der Welt in einer asiatischen Elite-Schule die Schüler mit Bambusstöcken verprügelt werden, interessiert mich das nicht. Mir geht es um Training in Deutschland. Bei uns gab es schon immer Burpies und Liegestützen für Leute, die nicht pünktlich sind und für Leute, die nicht zuhören. Das wird es auch weiter geben und es funktioniert.
Wer aus bestimmten Gründen nicht pünktlich kommen KANN, der muss das mit dem Trainer besprechen und der segnet das dann ab. Pünktlichkeit ist für mich eine Frage des Respekts gegenüber allen.
Warum jetzt Hysterie? Die Mehrheit spricht sich gegen Disziplinierungsmassnahmen aus. Ich zähle mich hier zur Mehrheit.
Du verlangst von einem Erwachsenen, dass er das mit dem Trainer besprechen muss, wenn er jetzt kurzfristig in der Firma Abends noch eine Sitzung reingedrückt bekommt oder allenfalls aus familiären Gründen grad etwas wichtigeres hat? Am besten bringt er auch noch eine von den Eltern unterschriebene Entschuldigung mit... Du überschätzt die Wichtigkeit des "Feierabend-Trainings" und deinen Stellenwert als "Lehrer. :kaffeetri
Ausserdem bringen die Disziplinierungsmassnahmen überhaupt nichts. Wenn ich 50 Liegestütze machen muss, weil ich ohne zu Fragen auf die Toilette bin oder zu spät ins Training kam, dann macht der Schüler das vielleicht zähneknirschend für eine Weile. Respekt oder Loyalität dem Trainer gegenüber kannst du aber knicken. Irgendwann reichts dann und der Schüler ist weg. Oder aber der Schüler macht die 50 Liegestütze mit links und es ist im Wurst. Dann kommt er aber das übernächste Mal wieder zu spät und macht dann halt wieder Liegestützen, grinsend. Ist ja egal... Nur bringen tut's nichts. War zumindest bei uns in der Rekrutenschule so. Wenn man festgestellt hatte, dass man den Instruktor mit irgendwas ärgern kann, dann tat man das und nahm die "Bestrafung" dafür gerne in kauf. Wenn es ja "harmlose" Massnahmen sind...
Disziplinierende Massnahmen ergreifen diejenigen, die nicht wissen, wie man mit Erwachsenen umgeht. Das wirkt für mich wie ein verzweifelter Versuch, seine Autorität, die offensichtlich nicht da ist, durchzusetzen. Disziplin erreichst du mit Konsequenz.
Kommt einer zu spät, muss er beispielsweise warten, bis er zum nächsten Partnerwechsel einwechseln kann. Bezahlen tut er selbstverständlich die ganze Stunde.
Vergisst er die Schutzausrüstung, muss er halt beim Sparring auf die Bank und zugucken oder nachhause die Schutzausrüstung holen, wenn es noch reicht...
Hören die Leute nicht zu, weil sie am Plaudern sind - dann machen wir halt 10 Minuten plaudern - ist ja deren Zeit. Als Schulleiter leicht verdientes Geld.
Kommt einer mit langen Fingernägeln ins Training, macht er rechtsumkehrt, holt sich eine Nagelschere und schneidet sich die Nägel oder trainiert nicht mit. Punkt.
Stixandmore
13-05-2020, 16:33
Hm, also ob man das was ich beschrieben habe als "Bestrafung" sehen muss.. naja - es sind zumindest alle damit einverstanden und niemand fühlt sich bloss gestellt etc.
Und ja, klar jeder hat ein Leben ausserhalb des Vereins aber wenn ich es mit 1.5h nach Hause weg schaffe kann ich das grundsätzlich auch von allen anderen erwarten - und wenn etwas dazwischen kommt sagt man eben im Gruppenchat Bescheid, und ansonsten pumpt man.
Also, wer nicht d'accord mit den Sachen ist bleibt eben zu Hause/geht aus dem Verein raus.. so ist das dann wohl.
Yep, seh ich auch so; ich zwing keinen mit mir zu trainieren; die Leute wollen was von mir lernen und da kann ich eine gewisse Einstellung zum Training verlangen
Es kommt halt auch sehr darauf an ob das regelmäßig vorkommt oder nicht, ob derjenige Bescheid sagt oder nicht etc
Kommt das mit dem Zu-Spät-Kommen nicht auch ein bisschen auf das Training an? Mir wäre auch lieber wenn alle pünktlich kommen, aber wenn man die ersten 10 Minuten oder so eh nur Seilchen springt oder im Kreis läuft sind 5 Minuten doch nicht die Welt. Also wenn es Ausnahmen sind.
]=Dr. Mabuse;3742081]Warum jetzt Hysterie? Die Mehrheit spricht sich gegen Disziplinierungsmassnahmen aus. Ich zähle mich hier zur Mehrheit.
Du verlangst von einem Erwachsenen, dass er das mit dem Trainer besprechen muss, wenn er jetzt kurzfristig in der Firma Abends noch eine Sitzung reingedrückt bekommt oder allenfalls aus familiären Gründen grad etwas wichtigeres hat? Am besten bringt er auch noch eine von den Eltern unterschriebene Entschuldigung mit... Du überschätzt die Wichtigkeit des "Feierabend-Trainings" und deinen Stellenwert als "Lehrer. :kaffeetri
Gute Antwort.
Leider binden sich einige einen schwarzen Gürtel oder einen rot-weißen Gürtel um den Bauch und
heben dann völlig ab.
:D
Schnueffler
13-05-2020, 19:39
...
Du verlangst von einem Erwachsenen, dass er das mit dem Trainer besprechen muss, wenn er jetzt kurzfristig in der Firma Abends noch eine Sitzung reingedrückt bekommt oder allenfalls aus familiären Gründen grad etwas wichtigeres hat? Am besten bringt er auch noch eine von den Eltern unterschriebene Entschuldigung mit... Du überschätzt die Wichtigkeit des "Feierabend-Trainings" und deinen Stellenwert als "Lehrer. :kaffeetri
...
Ehrlich gesagt, ja.
Aus mehreren Gründen (zumindest ist es bei mir im Verein mit unserer Truppe so):
1. Als Trainer ist man gewohnt, dass Leute regelmäßig beim Training sind. Sind sie nicht da, macht man sich Gedanken.
2. Kommt die Nachricht: Wird 5 min später, hat man für die Person einen Plan im Kopf, wie er/sie die 5 min aufholen kann (WarmUp in Kurzform, um sich nicht zu verletzen)
3. An gewissen Trainingstagen muss dann einer die Eingangstür offen lassen, weil diese bei besonderen Anlässen verschlossen wird.
Ach ja, die gute alte Budo-Disziplin …
Absolut nicht verkehrt
Katamaus
13-05-2020, 21:09
Bei uns melden sich die Leute (Erwachsene, Oberstufe) alle brav per Mail oder What’s App-Gruppe ab und wir Trainer fordern das auch ein. Wie hat es mein Lehrer mal formuliert: es geht bei dem Durchsetzen der Etikette nicht um den Lehrer, sondern um das, was es mit dem Lernenden macht.
Zumindest im traditionellen Bereich, wo man dem Ganzen ein „Do“ anfügt, gehört für mich das Lehren und Einfordern von Etikette dazu. Ein gewisser Geist, der im Dojo herrscht, wirkt sich positiv auf die Trainingsdisziplin aus. Wenn die Leute kommen, wann sie wollen oder die ganze Zeit sabbeln, dann finde ich es sehr schwierig, die Gruppe zum Ernsthaften arbeiten zu bringen.
Und ich gehöre nicht zu den „traditionellen“ Lehrern von früher, die stinkbesoffen in der Kneipe sitzen und, mitten in der Nacht, ihre Schüler auf die Suche nach nem Taxi schicken. :D
Davon abgesehen, denke ich, dass wie im richtigen Leben auch hier jedes Töpfchen sein Deckelchen findet. Die, denen das nicht passt, gehen halt und wenn es gar keinem passt, dann bin ich auch der falsche Lehrer und sollte gehen.
Ich glaube, dieser Thread hat bereits ein zu hohes Hysterie-Level erreicht :rolleyes:
Wir reden hier von Liegestützen, Burpies und anderen im Grunde harmlosen, aber eben anstrengenden Übungen. Es geht auch nicht um Strafen, sondern um Disziplinierungsmaßnahmen im weitesten Sinne.
Also bitte differenzieren: Wenn irgendwo auf der Welt in einer asiatischen Elite-Schule die Schüler mit Bambusstöcken verprügelt werden, interessiert mich das nicht. Mir geht es um Training in Deutschland. Bei uns gab es schon immer Burpies und Liegestützen für Leute, die nicht pünktlich sind und für Leute, die nicht zuhören. Das wird es auch weiter geben und es funktioniert.
Wer aus bestimmten Gründen nicht pünktlich kommen KANN, der muss das mit dem Trainer besprechen und der segnet das dann ab. Pünktlichkeit ist für mich eine Frage des Respekts gegenüber allen.
Ganz meine Meinung - ich wollte da jetzt eigentlich keine Lawine lostreten... Ich wollte nur wissen, wie das heute so läuft...
Manche tun so, als würden Leute regelrecht gefoltert - Liegestützen, Burpies und so weiter sind doch wirklich nicht so schlimm - und wirken auch noch nach Tagen - per Muskelkater. Es geht doch nur darum, dass ein kleiner "Denkzettel" dem Geist auf die Sprünge hilft... Es handelt sich ja lediglich um sportliche Übungen, die ja niemandem schaden.
Natürlich braucht keiner bestraft zu werden, weil er wegen eines Staus auf der A8 fünf Minuten zu spät kommt - diesbezüglich ist diese Diskussion irgendwie aus dem Ruder gelaufen. Es geht lediglich darum, im Kampfsport etwas Respekt und Disziplin durchzusetzen - und da können wir uns, meiner Meinung nach, von den asiatischen Kollegen durchaus noch etwas abkucken. Vielleicht bin ich auch einfach auf Grund meines Alters (53) altmodisch.
Antikörper
14-05-2020, 09:18
Manche tun so, als würden Leute regelrecht gefoltert - Liegestützen, Burpies und so weiter sind doch wirklich nicht so schlimm - und wirken auch noch nach Tagen - per Muskelkater. Es geht doch nur darum, dass ein kleiner "Denkzettel" dem Geist auf die Sprünge hilft... Es handelt sich ja lediglich um sportliche Übungen, die ja niemandem schaden.
Naja im Eingangspost schreibst du:
"Wenn wir uns vor über 30 Jahren daneben benommen haben (zu spät kommen, Anweisungen nicht befolgen usw.) gab es z. B. Liegestützen auf den Fingerspitzen, Strafrunden laufen, Entengang, Gewichtsmanschetten oder Kämpfen gegen einen wesentlich stärkeren Gegner. Das war anstrengend und heilsam würde ich heute sagen. Jemand hat mir auch von der intensiven Anwendung eines Beinspreizers erzählt."
Da geht es also nicht nur um LS und Burpees.
Wir haben Leute bei uns die trainieren fast die ganze Woche, teilweise 2 mal am Tag, teilweise auf gutem Wettkampf Niveau. Wen ich gut drauf bin, bin ich auch 6 mal die Woche am Start. Zu dem Pensum gehört Krafttraining, Ausdauertraining und Kampfsport. Willst du dich wirklich da hinstellen und die Leute "Bestrafen" mit Liegestütze und Burpees, weil sie zu spät gekommen sind oder ihr Zeug vergessen haben? Das ist doch lächerlich.... die Leute sind da um etwas zu lernen und müssen nicht "diszipliniert" werden. Dafür wäre mir meine Zeit zu schade.
Weiterhin habe ich ja schon dargelegt was die Bestrafung (in der Gruppe) als Verhaltenskontrolle für negative Auswirkungen hat. Die allgemeine Meinung in der Verhaltenspsychologie sieht die Bestrafung als ineffizient und nicht zielgerichtet. Das ist übrigens auch schon lange beim Bund angekommen.
Es geht hier um den Grundsatz und nicht um die Form der Bestrafung. Aber egal, wir kommen hier auf keinen grünen Zweig...
Ganz meine Meinung - ich wollte da jetzt eigentlich keine Lawine lostreten... Ich wollte nur wissen, wie das heute so läuft...
Manche tun so, als würden Leute regelrecht gefoltert - Liegestützen, Burpies und so weiter sind doch wirklich nicht so schlimm - und wirken auch noch nach Tagen - per Muskelkater. Es geht doch nur darum, dass ein kleiner "Denkzettel" dem Geist auf die Sprünge hilft... Es handelt sich ja lediglich um sportliche Übungen, die ja niemandem schaden.
Natürlich braucht keiner bestraft zu werden, weil er wegen eines Staus auf der A8 fünf Minuten zu spät kommt - diesbezüglich ist diese Diskussion irgendwie aus dem Ruder gelaufen. Es geht lediglich darum, im Kampfsport etwas Respekt und Disziplin durchzusetzen - und da können wir uns, meiner Meinung nach, von den asiatischen Kollegen durchaus noch etwas abkucken. Vielleicht bin ich auch einfach auf Grund meines Alters (53) altmodisch.
Respekt bekommst du durch Kompetenz, Disziplin durch Konsequenz. Es braucht keine "Bestrafung", in welchem Ausmass auch immer.
Shintaro
15-05-2020, 08:22
Ich würde auch sagen, daß man die verlangten Verhaltensweisen und Trainingsabläufe vorlebt und die Leute so auch lernen, wie es funktioniert und wie sie sich zu verhalten haben. Das ist ja das Lernen in der Gruppe und sich anpassen. Gruppendynamik. Der Trainer sollte demnach Vorbild sein und natürlich auch mit Kompetenz glänzen.In den Kampfkünsten ist es halt nun mal so, daß die Zeiten vorgegeben sind und man in dieser Zeit das Wissen erlernen kann und aufsaugen kann. Wenn jeder macht, was er will, kann kein vernünftiger Unterricht stattfinden. Und wenn das Leute nicht respektieren, dann sind sie dort eh Fehl am Platz.
Ich gehe aber davon aus, wenn jemand ernsthaft eine KK oder auch andere Sportarten machen möchte, erlernen möchte, dann wird er sich von sich aus in den Trainingsbetrieb einfügen und sich entsprechend verhalten. Ausreißer gibt es immer mal, dann muß man denen das sagen, aber dieses Strafrumgehampel finde ich auch nicht so toll. Und eine gesamte Gruppe für ein Fehlverhalten zu strafen ist für mich auch ein Nogo. Das kann mitunter großen Unmut erzeugen, bis hin zu Mobbing. Alles schon da gewesen und selbst erlebt.
Also Strafliegestütze haben sich im Kindertraining schon bewährt ;-)
Gruppenstrafe ist aber wirklich ein No-Go (im zivilen Bereich).
Hören die Leute nicht zu, weil sie am Plaudern sind - dann machen wir halt 10 Minuten plaudern - ist ja deren Zeit. Als Schulleiter leicht verdientes Geld..
mh..ich würde die leute rausschicken nach 1-2 Ermahnungen wenn sie nur quatschen würden..dann können die gerne nächstes mal wiederkommen und sich benehmen oder fernbleiben für immer..
Katamaus
15-05-2020, 20:50
Liegestütze oder Burpees sind ja z.B. auch keine Strafe, sondern jahrhundertelang bewährte Methoden zur Synapsenverkürzung. :D
Also Strafliegestütze haben sich im Kindertraining schon bewährt ;-)
Gruppenstrafe ist aber wirklich ein No-Go (im zivilen Bereich).
Das sehe ich ganz genauso - wer Kampfsport betreibt sollte auch Disziplin lernen - und gerade pubertierende Jugendliche können ganz schön aufsässig sein...
Liegestütze oder Burpees sind ja z.B. auch keine Strafe, sondern jahrhundertelang bewährte Methoden zur Synapsenverkürzung. :D
Exakt. Und was auch gut wirkt sind Runden um den Block im Schwitzanzug bei praller Sonne - nach jeder Runde 20 Liegestützen. Das klärt den Geist ungmein...
Katamaus
17-05-2020, 18:07
und gerade pubertierende Jugendliche können ganz schön aufsässig sein...
Man muss die Strafen natürlich intelligent variieren. Bei besonders kraftstrotzenden Exemplaren, denen Liegestütze am Ende noch Spass machen, können auch schon mal 2 Minuten Mokusu helfen. :D :D :D
Man muss die Strafen natürlich intelligent variieren. Bei besonders kraftstrotzenden Exemplaren, denen Liegestütze am Ende noch Spass machen, können auch schon mal 2 Minuten Mokusu helfen. :D :D :D
45477
Ob ich alle Vorschläge ernst nehmen sollte?
SalvaMea
18-05-2020, 11:27
Runden um den Block im Schwitzanzug bei praller Sonne - nach jeder Runde 20 Liegestützen. Das klärt den Geist ungemein...
Sorry, aber solche Maßnahmen sind was für Navy-Seals und Straflager - im Breitensport hat so was nichts zu suchen.
Bestrafungen im Breitensport bringen garnix.
Oh doch wenn ich als Trainer gewisse Mitglieder eher raus aus dem Gym haben möchte dann komm ich als halt mit sowas um die Ecke.
Eine erzieherische Massnahme? Blödsinn.
Die Konsequenz wird halt sein dass man nicht mehr zu den " harten" Trainern in die Stunde kommt.
Solange das auf freiwilliger Basis passiert z.b. Trainer macht die ansage ich möchte dass sich bei dieser Übung jeder bewegt, wenn ich einen sehe der rumsteht der macht 10 Liegestütze! Dann ist das ja OK.
Aber wenn es nur darum geht einen Erwachsen Menschen der fest im Leben steht ständig runterzumachen dann hat der betreffende Trainer leichte Probleme mit seinem Selbstwert!
Antikörper
18-05-2020, 14:30
Exakt. Und was auch gut wirkt sind Runden um den Block im Schwitzanzug bei praller Sonne - nach jeder Runde 20 Liegestützen. Das klärt den Geist ungmein...
Jo dann bekommt er einen hitzeschalg und du bist dran wegen versuchtem Totschlag. Wie kann man denn nur so einen Müll schreiben...
Schnueffler
18-05-2020, 17:23
Bestrafungen im Breitensport bringen garnix.
Oh doch wenn ich als Trainer gewisse Mitglieder eher raus aus dem Gym haben möchte dann komm ich als halt mit sowas um die Ecke.
Eine erzieherische Massnahme? Blödsinn.
Die Konsequenz wird halt sein dass man nicht mehr zu den " harten" Trainern in die Stunde kommt.
Solange das auf freiwilliger Basis passiert z.b. Trainer macht die ansage ich möchte dass sich bei dieser Übung jeder bewegt, wenn ich einen sehe der rumsteht der macht 10 Liegestütze! Dann ist das ja OK.
Aber wenn es nur darum geht einen Erwachsen Menschen der fest im Leben steht ständig runterzumachen dann hat der betreffende Trainer leichte Probleme mit seinem Selbstwert!
Es kommt auf das Klientel an.
Manche brauchen den "harten" Trainer, um sich zu motivieren, bzw. um sich von ihm motivieren zu lassen.
Das sind dann die Leute, die z.B. auch in beim Bootcamp gehen, weil sie sich zwar im Fitnessstudio angemeldet haben, aber da dann nur rumgammeln.
Als Trainer ist es dann ideal, wenn man die einzelnen Schüler kennt und weiß, wie man auf sie eingehen muss, um sie zu Höchstleistungen anzutreiben oder generell ins Training holt, dass sie sich drauf konzentrieren können.
Ich habe z.B. ein Paar, wo er definitiv den harten Trainer braucht und sie den einfühlsamen, der Sachen teilweise blumig erklären kann, damit es für sie passt.
Stixandmore
18-05-2020, 18:50
Sorry, aber solche Maßnahmen sind was für Navy-Seals und Straflager - im Breitensport hat so was nichts zu suchen.
Stimmt im Breitensport hat sowas nichts zu suchen; allerdings sind solche Maßnahmen auch nicht unbedingt den ultraharten Specs oder Strafgefangene zu zuordnen; kenne genug Wettkämpfer die sowas in ihrer Wettkampfvorbereitung machen
Stixandmore
18-05-2020, 18:53
Bestrafungen im Breitensport bringen garnix.
Oh doch wenn ich als Trainer gewisse Mitglieder eher raus aus dem Gym haben möchte dann komm ich als halt mit sowas um die Ecke.
Eine erzieherische Massnahme? Blödsinn.
Die Konsequenz wird halt sein dass man nicht mehr zu den " harten" Trainern in die Stunde kommt.
Solange das auf freiwilliger Basis passiert z.b. Trainer macht die ansage ich möchte dass sich bei dieser Übung jeder bewegt, wenn ich einen sehe der rumsteht der macht 10 Liegestütze! Dann ist das ja OK.
Aber wenn es nur darum geht einen Erwachsen Menschen der fest im Leben steht ständig runterzumachen dann hat der betreffende Trainer leichte Probleme mit seinem Selbstwert!
Es gibt Regeln die sind für alle gleich! Passen sie dir nicht, brauchst mit mir ja nicht trainieren- ich zwing keinen etwas von mir zu lernen
Wobei ich dir Recht gebe: willkürlich oder um damit jemanden raus zu eckeln oder generell auf dem Kicker zu haben, geht NATÜRLICH nicht
Katamaus
18-05-2020, 18:58
kenne genug Wettkämpfer die sowas in ihrer Wettkampfvorbereitung machen
Oder nach dem ersten Wiegen. War immer lustig, wenn einem morgens auf dem Weg dorthin schon die Ersten entgegen kamen :D
Stixandmore
18-05-2020, 19:14
Oder nach dem ersten Wiegen. War immer lustig, wenn einem morgens auf dem Weg dorthin schon die Ersten entgegen kamen :D
Gut, daß fällt dann irgendwie doch unter Bestrafung- dafür, daß man sich vorher nicht unter Kontrolle hatte:p
Es gibt Regeln die sind für alle gleich! Passen sie dir nicht, brauchst mit mir ja nicht trainieren- ich zwing keinen etwas von mir zu lernen
Was lernt man denn da?
Regeln befolgen, Liegestütze machen?
Ich erwarte von den Menschen die ins Training kommen, das sie vorher gelernt haben die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, eine erzieherische Aufgabe in dieser Richtung übernehme ich nicht.
Wer das nicht gelernt hat, der soll bitte zu Hause bleiben.
Schnueffler
18-05-2020, 19:54
Was lernt man denn da?
Regeln befolgen, Liegestütze machen?
Ich erwarte von den Menschen die ins Training kommen, das sie vorher gelernt haben die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, eine erzieherische Aufgabe in dieser Richtung übernehme ich nicht.
Wer das nicht gelernt hat, der soll bitte zu Hause bleiben.
Dem hat er doch auch nicht widersprochen.
Es gibt in seiner Schule/Verein/etc. gewisse Regeln. Wer sich dran hält darf mitspielen, wer sich nicht dran hält, geht.
Da steht nichts davon, dass er Regeln mittels Strafe durchsetzt.
Stixandmore
18-05-2020, 20:09
Was lernt man denn da?
Regeln befolgen, Liegestütze machen?
Ich erwarte von den Menschen die ins Training kommen, das sie vorher gelernt haben die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, eine erzieherische Aufgabe in dieser Richtung übernehme ich nicht.
Wer das nicht gelernt hat, der soll bitte zu Hause bleiben.
Glückwunsch:klatsch: zu der Fehlinterpretation meiner Worte:halbyeaha
Was man bei mir lernt? Unteranderem die technischen Aspekte des Pekiti Tirsia Kali; wie Schnüffler schon richtig sagte; ich setz meine Regeln nicht mit Strafe durch- fehlt dir von vorneherein die Disziplin brauchst du gar nicht erst kommen; passen dir meine Regeln nicht kannst ebenso zu Hause bleiben- wie gesagt: ich zwing niemanden bei mir/mit mir zu trainieren oder von mir zu lernen
Dieses Thema: Bestrafung durch den Trainer....
gibt durch einige Schreiben einen guten Einblick wie es von einigen " Trainern " in Kampfsport-Hallen gehandhabt wird.
Dem Beitrag von Inryoku da stimme ich aus ganzem Herzen zu. Wir unterhalten uns nicht über Dienst-Sport bei der Bundeswehr oder einer Behörde!
Zu spät kommen ist ein Grund, erwachsene Menschen zu "bestrafen"? Ernsthaft?
Welche Mentalität steckt denn dahinter? Hat jemand der Kampfsport oder Kampfkunst trainiert irgendeinen Vertrag unterschrieben in dem steht, welchen Verhaltensregeln er sich zu unterwerfen hat? Gibt es irgendjemanden, dem ich das Recht zubillige, mich willkürlich mich in meiner Freizeit zu bestrafen? So was hat in meinen Leben wirklich keinen Platz.
Sowas kann man doch im Breitensport nicht akzeptieren, die Leute kommen freiwillig, und wollen etwas für ihre Gesundheit tun, sie wollen keine militärische Ausbildung absolvieren.
Natürlich tun 20 zusätzliche Liegestütze niemandem weh, und können auch als Ersatz für entgangenes Aufwärmtraining angesehen werden. In meinem Karateverein gab es allerdings tatsächlich diese eine Regel, wer zu spät kam hat Liegestütze gemacht, nur das war eine Übereinkunft an die sich alle gehalten haben, von alleine, keine "Bestrafung" von Seiten des Trainers.
Wer sich wirklich daneben benimmt, mit dem gibt es ein Gespräch, und wenn das nicht hilft, dann kommt derjenige eben nicht mehr, das ist doch ganz einfach.
Was ist, wenn derjenige der "bestraft" wird tatsächliche körperlich überfordert wird, und Schäden bleiben?
Trainer oder Übungsleiter die so drauf sind das sie meinen bestrafen zu dürfen, haben wohl zu viele Filme gesehen.
Und Liegestütze auf den Fingerspitzen, na und? Für einen Karateka ist das doch Mumpitz, und jeder Liegestütz ist halt Training, aber trotzdem ist das lächerlich. Niemand kann einen anderen zwingen etwas zu tun oder etwa zu verlangen, was seine körperliche Leistungsfähigkeit übersteigt, das ist Körperverletzung.
Die Trainingsteilnehmer fordern oder manchmal an die Grenzen zu brinngen um die Leistung zu steigern kann man natürlich, das ist ja Teil des Trainingskonzeptes, und wird von einem guten Trainer auch erwartet. Aber Strafe? NEIN.
Nur damit meine Einstellung klar ist.
Im Training entscheide ich allein, wo meine körperliche Leistungsfähigkeit endet.
Im Laufe meiner Zeit in den Kampfsport-Arten habe ich genug " schwarze Gürtel " als Trainer erlebt, die heute mit Hüftproblemen behaftet sind.
Daher vorher dem Unterricht zusehen, dann ein Probetraining und dann überlegt handeln.
Meine Gesundheit ist mir wichtiger als irgend eine Urkunde oder eine Bauchbinde!
Glückwunsch:klatsch: zu der Fehlinterpretation meiner Worte
Ja, habe ich in der Tat falsch verstanden
Katamaus
19-05-2020, 22:41
Im Training entscheide ich allein, wo meine körperliche Leistungsfähigkeit endet.
Im Laufe meiner Zeit in den Kampfsport-Arten habe ich genug " schwarze Gürtel " als Trainer erlebt, die heute mit Hüftproblemen behaftet sind.
Hm, ich weiß jetzt nicht so ganz, wie viel das noch mit dem Thema zu tun hat. Grundsätzlich finde ich aber diese Einstellung nicht richtig. Dann kannst du gleich allein trainieren.
Abgesehen von der technischen Korrektur macht es einen guten Trainer aus, besser als Du zu wissen, wo deine Belastungsgrenze ist. Für gewöhnlich verfügt der auf dem Weg weiter Fortgeschrittene über mehr Erfahrung und optimalerweise auch mehr Hintergrundwissen sowie eine entsprechende Ausbildung und kann das daher besser beurteilen als die Schüler. In welchem Maße das so ist, hängt natürlich von der Graduierung und Ausbildung der Schüler ab
Allerdings bespreche ich das mit den Leuten auch, wenn jemand Bedarf hat und da kann auch jeder kommen. Wenn jemand Angst hätte, sich durch mein Training die Hüfte, Knie oder was auch immer zu ruinieren, würden wir das besprechen. Ich lasse mir erklären, warum er/sie glaubt, dass bestimmte Dinge schädlich sein könnten und versuche darzulegen, warum ich das nicht glaube. Das alles gilt natürlich nur für gesunde Sportler ohne Vorerkrankungen. In solchen Fällen sollen die Leute das mit ihrem Arzt oder Physiotherapeuten besprechen und dann überlegen wir gemeinsam, wie man das Training sinnvoll gestalten kann. Entweder finden wir dann einen Kompromiss oder wir passen eben nicht zusammen.
Ich möchte ja auch, dass die Leute mir vertrauen und keine Angst haben, sich zu verletzen oder ganz allgemein alles doof finden. Aber ich möchte auch nicht, dass jede(r) alleine entscheidet, was oder wieviel er jetzt gerade macht. Das gibt imho keine produktive Atmosphäre. Vor allem aber macht das ein Training, welches auch die geistigen Aspekte mit in den Blick nimmt, unmöglich.
Ein Probetraining oder mal Zuschauen ist dennoch immer sinnvoll. Dann würdest du hoffentlich merken, dass ich nicht zu den Deppen gehöre, die unter dem Mantel der Tradition meinen, die Leute mit Trainingsmethoden quälen zu müssen, von denen die Sportwissenschaft schon lange weiß, dass sie schädlich sind. Auch Kampfkunst muss sich stets hinterfragen und überprüfen, ob aktuell überlieferte Dinge noch sinnvoll sind.
Und nochmal zu den Strafen: Ich würde das eigentlich auch nicht als Strafe sehen, sondern als eine Art Sühneübung. Und wenn man sich keiner Schuld bewusst ist, na und? Dann macht man eben trotzdem ein paar Liegestütze und sieht es als Demutsübung an. Ist ja nicht so, dass ich mir einen drauf runterhole, wenn ich Leute bestrafen kann. Vielmehr ist es so, dass ich eine eigene Erfahrung weitergeben möchte. Nämlich, dass es manchmal besser ist, sein Ego runter zu schlucken und etwas einfach zu machen ohne darüber zu diskutieren, wer Schuld hat, ob das gerecht ist, usw. Das hat mir im Leben schon oft geholfen und das versuche ich auch zu vermitteln.
Puh, das ist aber lang geworden... Tschuldigung. Habe mich forttragen lassen und mache jetzt ein paar Liegestütze als Sühne.
SalvaMea
20-05-2020, 10:08
mache jetzt ein paar Liegestütze als Sühne.
Achte aber drauf, dass Du deine körperliche Leistungsfähigkeit nicht überschreitest, sonst drohen schwere körperliche und psychische Schäden :rolleyes:
Hier in NRW wird ja ab 30.5. der Kontaktsport wieder freigegeben. Bin mal gespannt, wie es den ganzen traumatisierten Jungs und Mädels so geht. Wir müssen geschätzte 4.000 Burpies aufholen :D
Stixandmore
20-05-2020, 11:58
Achte aber drauf, dass Du deine körperliche Leistungsfähigkeit nicht überschreitest, sonst drohen schwere körperliche und psychische Schäden :rolleyes:
Hier in NRW wird ja ab 30.5. der Kontaktsport wieder freigegeben. Bin mal gespannt, wie es den ganzen traumatisierten Jungs und Mädels so geht. Wir müssen geschätzte 4.000 Burpies aufholen :D
Wen man während der Quarantäne faul war und keine "Hausaufgaben" gemacht hat dann :Ja
Hallo Katamaus,
das Thema ist doch ganz deutlich erklärt: Bestrafung durch den Trainer!
:D
Ich habe Dein Schreiben sorgfältig gelesen und einige Anmerkung - erlaubt - einzufügen.
E=Katamaus;3742785]Hm, ich weiß jetzt nicht so ganz, wie viel das noch mit dem Thema zu tun hat. Grundsätzlich finde ich aber diese Einstellung nicht richtig. Dann kannst du gleich allein trainieren.
Wieso reden wir einander vorbei?
Warum sollte es nötig sein, daß ich mich von einem Trainer bestrafen lassen sollte?
Das war sogar im Dienstsport bei der Bundeswehr nicht möglich. Aber jetzt in einem Breitensport- Verein sollte ich davon begeistert sein?
Abgesehen von der technischen Korrektur macht es einen guten Trainer aus, besser als Du zu wissen, wo deine Belastungsgrenze ist. Für gewöhnlich verfügt der auf dem Weg weiter Fortgeschrittene über mehr Erfahrung und optimalerweise auch mehr Hintergrundwissen sowie eine entsprechende Ausbildung und kann das daher besser beurteilen als die Schüler. In welchem Maße das so ist, hängt natürlich von der Graduierung und Ausbildung der Schüler ab
Da gehen unsere Ansichten etwas auseinander.
Ein guter Trainer - das muß nicht unbedingt ein hoher schwarzer Gürtelträger sein - sondern da denke ich zuerst an eine Ausbildung
zum Sportübungsleiter, Trainer/in beim DOSB.
Mein Verband fordert für die " Trainer nicht nur eine entsprechende Ausbildung im Kampfsport sondern natürlich eine Trainer- Übungsleiterlizenz "
siehe unter DOSB nach.
Beim DKV - Karate- Verband - gibt es sogar das Lehrkonzept " Karate-Lehrer/in " in der Deutschen Dan Akademie, die die Inhalte der C- Trainer oder F- Übungsleiterausbildung als Voraussetzung haben.
Allerdings bespreche ich das mit den Leuten auch, wenn jemand Bedarf hat und da kann auch jeder kommen. Wenn jemand Angst hätte, sich durch mein Training die Hüfte, Knie oder was auch immer zu ruinieren, würden wir das besprechen. Ich lasse mir erklären, warum er/sie glaubt, dass bestimmte Dinge schädlich sein könnten und versuche darzulegen, warum ich das nicht glaube. Das alles gilt natürlich nur für gesunde Sportler ohne Vorerkrankungen. In solchen Fällen sollen die Leute das mit ihrem Arzt oder Physiotherapeuten besprechen und dann überlegen wir gemeinsam, wie man das Training sinnvoll gestalten kann. Entweder finden wir dann einen Kompromiss oder wir passen eben nicht zusammen.
Das klingt doch ganz anders!
Nehme ich den Artikel: Asiatische Mentalität trifft auf deutsche Disziplin
- von Deutsche Taekwondo Union e.V - vom 24.09.2019
dann bekomme ich einen kleinen Einblick in das Training der " Damenmannschaft der DTU in Korea ".
Du wirst mir vielleicht zustimmen, wenn ich Deine Worte oben richtig gedeutet habe, daß Breitensport, Kindersport, Wettkampfsport, Seniorensport...
für den Trainer immer ein Umstellen des Trainings erfordern.
Ich möchte ja auch, dass die Leute mir vertrauen und keine Angst haben, sich zu verletzen oder ganz allgemein alles doof finden. Aber ich möchte auch nicht, dass jede(r) alleine entscheidet, was oder wieviel er jetzt gerade macht. Das gibt imho keine produktive Atmosphäre. Vor allem aber macht das ein Training, welches auch die geistigen Aspekte mit in den Blick nimmt, unmöglich.
Da stimme ich Dir bei.
Ein Probetraining oder mal Zuschauen ist dennoch immer sinnvoll. Dann würdest du hoffentlich merken, dass ich nicht zu den Deppen gehöre, die unter dem Mantel der Tradition meinen, die Leute mit Trainingsmethoden quälen zu müssen, von denen die Sportwissenschaft schon lange weiß, dass sie schädlich sind. Auch Kampfkunst muss sich stets hinterfragen und überprüfen, ob aktuell überlieferte Dinge noch sinnvoll sind.
Das wird bei uns von allen Trainern erwartet.
Und nochmal zu den Strafen: Ich würde das eigentlich auch nicht als Strafe sehen, sondern als eine Art Sühneübung. Und wenn man sich keiner Schuld bewusst ist, na und? Dann macht man eben trotzdem ein paar Liegestütze und sieht es als Demutsübung an. Ist ja nicht so, dass ich mir einen drauf runterhole, wenn ich Leute bestrafen kann. Vielmehr ist es so, dass ich eine eigene Erfahrung weitergeben möchte. Nämlich, dass es manchmal besser ist, sein Ego runter zu schlucken und etwas einfach zu machen ohne darüber zu diskutieren, wer Schuld hat, ob das gerecht ist, usw. Das hat mir im Leben schon oft geholfen und das versuche ich auch zu vermitteln.
Puh, das ist aber lang geworden... Tschuldigung. Habe mich forttragen lassen und mache jetzt ein paar Liegestütze als Sühne
Danke für Deine freundliche Antwort.
Selbst wenn ich allein trainiere, versuche ich an meine körperlichen Grenzen zu gehen.
Aber im Alter höre ich einfach mehr auf meinen Körper, da ich aus Erfahrung weiß übertreibe ich, habe ich mir sehr schnell eine längere Trainingspause eingehandelt.
:thx:
Katamaus
20-05-2020, 16:14
das Thema ist doch ganz deutlich erklärt: Bestrafung durch den Trainer!
Da sind wir ja mittlerweile etwas abgeschweift ;) Dennoch: interessanter Topic.
Wieso reden wir einander vorbei?
Warum sollte es nötig sein, daß ich mich von einem Trainer bestrafen lassen sollte?
Weiß nicht, ob wir das tun. Wie dargestellt, halte ich z.B. Liegestütze wegen Zuspätkommen eher für eine geltende Regel, die von allen einzuhalten ist.
Da gehen unsere Meinungen etwas auseinander.
Ein guter Trainer - das muß nicht unbedingt ein hoher schwarzer Gürtelträger sein - sondern da denke ich zuerst an eine Ausbildung
zum Sportübungsleiter, Trainer/in beim DOSB.
Mein Verband fordert für die " Trainer nicht nur eine entsprechende Ausbildung im Kampfsport sondern natürlich eine Trainer- Übungsleiterlizenz "
siehe unter DOSB nach.
Beim DKV - Karate- Verband - gibt es sogar das Lehrkonzept " Karate-Lehrer/in " in der Deutschen Dan Akademie, die die Inhalte der C- Trainer oder F- Übungsleiterausbildung als Voraussetzung haben.
Da sind wir wohl im gleichen Verband ;) Ich habe eine B-Lizenz Breitensport und den Karate-Lehrer I (damit man das mal einordnen kann). Ich meine "fortgeschritten" auch eher im Bezug zur KK/KS. Natürlich kann das im speziellen Fall auch mal umgekehrt sein und man sollte dem dann Rechnung tragen. Normalerweise betreibt aber "der da vorne" das schon ein bisschen länger.
Du wirst mir vielleicht zustimmen, wenn ich Deine Worte oben richtig gedeutet habe, daß Breitensport, Kindersport, Wettkampfsport, Seniorensport...
für den Trainer immer ein Umstellen des Trainings erfordern.
Absolut!
Aber im Alter höre ich einfach mehr auf meinen Körper, da ich aus Erfahrung weiß übertreibe ich, habe ich mir sehr schnell eine längere Trainingspause eingehandelt.
Das kenne ich leider nur zu gut und auch da muss ich als Trainer tätig werden und meine Schäfchen bisweilen ein wenig bremsen. Auch da habe ich (leider) Einigen schon einige Erfahrung voraus. :(
Danke für Deine freundliche Antwort.
Nichts zu danken. Danke für deinen Beitrag! :halbyeaha
Warum sollte es nötig sein, daß ich mich von einem Trainer bestrafen lassen sollte?Weil es Regeln gibt an die sich alle in der Gruppe zu halten haben. Und wenn man Fehlverhalten nicht saktioniert, dann braucht man die Regeln auch gar nicht erst aufstellen.
Das war sogar im Dienstsport bei der Bundeswehr nicht möglich. Doch.
Hallo OliverT
habe den Beitrag gekürzt.
a) Ein Trainer mit der C/B/A Ausbildung vom DOSB bekommt die entsprechende Ausbildung
Wenn Du diese Ausbildung genossen hast, ... wo lernst Du etwas über Bestrafung?
b) Dienstsport bei der Bundeswehr, siehe Zentralvorschrift A 1- 224/0-1
Sport und Körperliche Leistungsfähigkeit
Das erste Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen. Ich beziehe mich auf das Training in einem Dojang, in einer Sporthalle
auf Breitensportler, Kindergruppen, Senioren, Wettkämpfer...
Warum sollte ich es einem Trainer erlauben mich zu bestrafen?
Wer die Hallenordnung oder die Etikette im Dojang nicht beachten will, der kann sich nach einem Gespräch mit dem Trainer entscheiden, möchte er bleiben oder gehen.Klar, dich kann da niemand zur Durchführung einer Strafe zwingen. Trotzdem gibt der Trainer den Ton an. Wenn zuspät kommen bedeutet, dass man pumpen muss, dann ist das so. Wenn du da keine Lust drauf hast kannst du natürlich gehen.
[I]Jetzt verlassen wir das Thema etwas. da Du eine Antwort zum Dienstsport bei der Bundeswehr möchtest?
Dienstsport bei der Bundeswehr, siehe Zentralvorschrift A 1- 224/0-1
Sport und Körperliche Leistungsfähigkeit
Da ich die nie gelesen habe kannst du mir bestimmt weiterhelfen, wo da was zu Strafen bzw erzieherischen Maßnahmen steht?
Wenn du da keine Lust drauf hast kannst du natürlich gehen.
Das ist der zentrale Punkt hier.
Ich hätte auf Strafliegestützen und dergleichen keine Lust (mehr; gab Zeiten da habe ich das anders gesehen), meine Trainer allerdings auch nicht. Einige hier sehen das anders, und haben anscheinend ja entsprechende Trainer gefunden.
Also alles kein Problem, jeder hat den Trainer den er verdient.
Stixandmore
21-05-2020, 12:56
Also alles kein Problem, jeder hat den Trainer den er verdient.
Oder braucht;)
Oder braucht;)
das auch ;)
Pansapiens
21-05-2020, 13:17
Da ich die nie gelesen habe kannst du mir bestimmt weiterhelfen, wo da was zu Strafen bzw erzieherischen Maßnahmen steht?
keine Ahnung was da drin steht...aber wenn ich an der falschen Stelle gelacht habe, oder einen Witz gemacht, wurde mir immer Laufen befohlen....
und ich hab viel gelacht, aber laufen fand ich auch cool....
Ob Körperertüchtigung eine Strafe ist, ist wohl eine Frage der Perspektive.
Mein freches Mundwerk im Judo hat meine Physis verbessert, bzw. Krafttraining schmackhaft
https://www.youtube.com/watch?v=NbSpfEPKHI0&feature=youtu.be&t=90
Der Trainer der nach den Richtlinien des DOSB ausgebildet ist, kennt seine Gruppe und wird daher darauf achten, daß keiner überfordert wird.
Was hat sportliche Überforderung mit Bestrafung für Fehlverhalten zu tun?
Verstehe nicht was erzieherische Maßnahmen im Sport zu suchen haben??
Das Thema hier im Faden ist Bestrafung durch den Trainer bei Fehlverhalten. Du hattest die Bundeswehr ins Spiel gebracht. Und du hast als Antwort auf meine Aussage, dass Liegestützen etc. als Strafe bzw erzieherische Maßnahmen im Rahmen des Dienstsports möglich seien, die Zentrale Dienstvorschrift ins Spiel gebracht.
Um es dir zu erleichtern den Gesprächsverlauf nachzuvollziehen, habe ich dir mal die entsprechenen Texte rausgesucht.
Wenn wir uns vor über 30 Jahren daneben benommen haben (zu spät kommen, Anweisungen nicht befolgen usw.) gab es z. B. Liegestützen auf den Fingerspitzen, Strafrunden laufen, Entengang, Gewichtsmanschetten oder Kämpfen gegen einen wesentlich stärkeren Gegner.
Warum sollte es nötig sein, daß ich mich von einem Trainer bestrafen lassen sollte?
Das war sogar im Dienstsport bei der Bundeswehr nicht möglich.
Doch.
Jetzt verlassen wir das Thema etwas. da Du eine Antwort zum Dienstsport bei der Bundeswehr möchtest?
Dienstsport bei der Bundeswehr, siehe Zentralvorschrift A 1- 224/0-1
Sport und Körperliche Leistungsfähigkeit
Oder der Beitrag aus dem Bundeswehr Sportmagazin
Neues Konzept Sportausbildung wird professionalisiert
02.04.2019
Hallo lieber OliverT
warum mit Dir streiten?
Ich danke Nite für seine Zeilen. Einfach auf den Punkt gebracht!
Das ist der zentrale Punkt hier.
Ich hätte auf Strafliegestützen und dergleichen keine Lust (mehr; gab Zeiten da habe ich das anders gesehen), meine Trainer allerdings auch nicht. Einige hier sehen das anders, und haben anscheinend ja entsprechende Trainer gefunden.
Also alles kein Problem, jeder hat den Trainer den er verdient.
:halbyeaha
Pansapiens
21-05-2020, 17:01
Hallo lieber OliverT
warum mit Dir streiten?
Um den Verdacht auszuräumen, dass Du zusammenhangloses wirres Zeugs laberst? :p
Da heute " Vatertag " ist....
45485
weiterhin viel Spaß.. nur solltest Du Dein Notebook lieber ausschalten.
Schnueffler
21-05-2020, 17:51
Um den Verdacht auszuräumen, dass Du zusammenhangloses wirres Zeugs laberst? :p
Also ja.
Ob wir uns normal weiter unterhalten können?
45487
Schnueffler
21-05-2020, 21:13
Du hälst dich also nicht an feste Regeln?
... also irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion nicht so recht,
wenn man nicht möchte, dass irgendjemand zu spät zum Training kommt,
dann kann man doch einfach um eine bestimmte Uhrzeit den Eingang dicht machen, und Schluss ist.
Wenn jemand sich den Anweisungen widersetzt, wird er spätestens nachdem sein Handy zum dritten Mal klingelt, obwohl es ausgeschaltet sein sollte, rausgeschmissen ...
Hallo schnueffler
seltsame Antwort.
" Du hälst dich also nicht an feste Regeln ?"
Frage welche Regeln? Für welchen Bereich?
Im Straßenverkehr, in der Corona- Zeit, im Taekwondo, beim Kochen.....
Schnueffler
21-05-2020, 22:07
Hallo schnueffler
seltsame Antwort.
" Du hälst dich also nicht an feste Regeln ?"
Frage welche Regeln? Für welchen Bereich?
Im Straßenverkehr, in der Corona- Zeit, im Taekwondo, beim Kochen.....
45486
Die Regeln, die dein Trainer dir vorgibt, die Allgemeingültigkeit für das Dojo, die Schule, den Verein haben.
Und du bringst Sachen ins Spiel, die nichts meit dem Thema zu tun haben und wenn jemand nachfragt, weichst du aus.
Da du mich ja mehr als genug gestalkt hast, kennst du ja einen größeren Teil meiner Aus- und Fortbildung.
Im Taekwondo gibt es Grundsätze die alle Taekwondo-in beachten sollen.
Natürlich die Trainer besonders!
Höflichkeit - Bescheidenheit - Toleranz - Integrität - Durchhaltevermögen - Selbstdisziplin -
Sozialcourage - Hilfsbereitschaft...
scheinbar ist das nicht in jeder Kampfsport-Art bekannt.
Was möchtest du uns damit sagen?
Lieber schnueffler,
das ist hoffentlich die letzte Antwort auf Schreiben. von Dir an mich.
Wie Du es in Deinem Verein machst, ist mir vollkommen egal.
Was ich über Dich erfahren habe, kommt von Dir selbst. Du hast die Berichte selbst ins Netz gestellt.
Einfach nachdenken bevor Du etwas behauptest. Das wäre ein guter Zug von Dir.
:ups:
Die Regeln, die dein Trainer dir vorgibt, die Allgemeingültigkeit für das Dojo, die Schule, den Verein haben.
Und du bringst Sachen ins Spiel, die nichts meit dem Thema zu tun haben und wenn jemand nachfragt, weichst du aus.
Da du mich ja mehr als genug gestalkt hast, kennst du ja einen größeren Teil meiner Aus- und Fortbildung.
Warum sollte das wichtig für mich sein?
Ich gehöre weder Deinem Verein noch Deinem Verband an, daher kein Interesse !
Stixandmore
22-05-2020, 02:06
Lieber schnueffler,
das ist die letzte Antwort auf Schreiben. von Dir an mich.
Wie Du es in Deinem Verein machst, ist mir vollkommen egal.
Was ich über Dich erfahren habe, kommt von Dir selbst. Du hast die Berichte selbst ins Netz gestellt.
Einfach nachdenken bevor Du etwas behauptest. Das wäre ein guter Zug von Dir.
:ups:
Warum sollte das wichtig für mich sein?
Warum das wichtig für dich ist? Keine Ahnung?:gruebel:
Selbst wen er die Sachen selber ins Netz gestellt hat, warst du derjenige der es zusammengetragen hat= stalken:p:biglaugh:
Schnueffler
22-05-2020, 06:39
1. Du hast es ja zusammengetragen und schreibst es mir auch alle Nase lang, entweder hier, im anderen Forum oder per pn.
2. Antwortest du wieder mal nur ausweichend, es gibt keine konkrete Antwort von dir auf direkte Fragen.
3. Startest du wieder mal Nebenkriegsschauplätze und zündest Nebelgranaten.
Pansapiens
22-05-2020, 08:05
Ob wir uns normal weiter unterhalten können?
45487
Mit Dir scheint mir eine normale Unterhaltung äußerst schwierig.
Und respektvoll erscheint mir Deine Kommunikationsweise auch nicht besonders.
1. Du hast es ja zusammengetragen und schreibst es mir auch alle Nase lang, entweder hier, im anderen Forum oder per pn.
2. Antwortest du wieder mal nur ausweichend, es gibt keine konkrete Antwort von dir auf direkte Fragen.
3. Startest du wieder mal Nebenkriegsschauplätze und zündest Nebelgranaten.
Was kann ich aus diesen Zeilen von Dir herauslesen?
Ich habe Infos zusammengetragen.... die Du vorher im Netz veröffentlicht hast.
Das andere sind die üblichen Beschuldigungen, wenn ich nicht auf Deine Beiträge antworte, wie Du es möchtest.
Daher lass es einfach.
Lieber step-by,
es wäre sehr freundlich von dir, wenn du erklären könntest, was du uns damit, im Zusammenhang mit dem Thema Bestrafung von Fehlverhalten durch den Trainer, sagen wolltest. Auch wenn du den Beitrag gelöscht hast, würde ich es immer noch gerne verstehen.
Im Taekwondo gibt es Grundsätze die alle Taekwondo-in beachten sollen.
Natürlich die Trainer besonders!
Höflichkeit - Bescheidenheit - Toleranz - Integrität - Durchhaltevermögen - Selbstdisziplin -
Sozialcourage - Hilfsbereitschaft...
scheinbar ist das nicht in jeder Kampfsport-Art bekannt.
Weil es Regeln gibt an die sich alle in der Gruppe zu halten haben. Und wenn man Fehlverhalten nicht saktioniert, dann braucht man die Regeln auch gar nicht erst aufstellen.
Welche Regel denn, "Du darfst nicht zu spät kommen"?
Jeder weiß wann das Training beginnt, weitere Regeln braucht man nicht.
Erwachsene Menschen sollten wissen wie sie ihr Leben organisieren müssen um an einem Training teilnehmen zu können, für viele ist das ein Kraftakt, mit Beruf, Kindern, etc.
Wenn sie es dann geschafft haben halbwegs pünktlich zu kommen, obwohl sie schon der Chef angebrüllt hat, die Tochter geheult hat weil ihr Freund schluss gemacht hat und der Hund noch zum Tierarzt musste, kommt dann nich so ein Trainer der glaubt, jemanden "bestrafen" zu müssen weil er sich nicht an die Regeln gehalten hat?
Was für ein Blödsinn.
Mir sind die Leute lieber die tatsächlich auf der Matte stehen, als welche die nicht kommen weil sie Angst haben bestraft zu werden, von jemandem der vielleicht fen ganzen Tag nichts zu tun hatte, als irgendwann Abends mal den Kampfnunstmeister zu mimen.
Kann natürlich auch anders sein.
Man kann die Menschen eben nicht über einen Kamm scheren
Ich finde man kann Erwachsene Menschen nur bitten sich ordentlich zu benehmen. Wenn sie es nicht tun bestrafe ich sie nicht das ist albern und widerspricht meinen Prinzipien. Ich rede mit ihnen einmal, vielleicht auch zweimal aber dann bitte sie dann nicht mehr zu kommen.
Jeder kann sich aussuchen welchen Regeln er folgt oder nicht. Jeder Klub hat das Recht sich seine Mitglieder auszusuchen.
Schnueffler
22-05-2020, 10:53
Welche Regel denn, "Du darfst nicht zu spät kommen"?
Jeder weiß wann das Training beginnt, weitere Regeln braucht man nicht.
Erwachsene Menschen sollten wissen wie sie ihr Leben organisieren müssen um an einem Training teilnehmen zu können, für viele ist das ein Kraftakt, mit Beruf, Kindern, etc.
Wenn sie es dann geschafft haben halbwegs pünktlich zu kommen, obwohl sie schon der Chef angebrüllt hat, die Tochter geheult hat weil ihr Freund schluss gemacht hat und der Hund noch zum Tierarzt musste, kommt dann nich so ein Trainer der glaubt, jemanden "bestrafen" zu müssen weil er sich nicht an die Regeln gehalten hat?
Was für ein Blödsinn.
Mir sind die Leute lieber die tatsächlich auf der Matte stehen, als welche die nicht kommen weil sie Angst haben bestraft zu werden, von jemandem der vielleicht fen ganzen Tag nichts zu tun hatte, als irgendwann Abends mal den Kampfnunstmeister zu mimen.
Kann natürlich auch anders sein.
Man kann die Menschen eben nicht über einen Kamm scheren
Wie gesagt, dass sehe ich etwas anders.
Zu spät kommen ist z.B. kein wirkliches Problem, wenn jemand ne kurze WA schreibt. Ist bei uns üblich, macht auch jeder, auch wenn er mal gar nicht kommt.
Da gibt es auch keine Strafen oder sowas.
Aber um bei meinem Beispiel zu bleiben, Matte wird auf Grund von Prüfungsvorbereitung eingeteilt. Da liegt dann ein Gürtel auf der Matte, die eine Seite für die Prüflinge, dass die ungestört für sich trainieren können, die andere Seite für das normale Training.
Regel: Wer über den Gürtel tritt, macht 30 LS und bei DAn-Vorbereitung 50 LS. Egal wer von welcher Seite auf die Andere tritt, rollt, etc.
Im Normallfall baue ich diese Extra-LS dann ins nächste Aufwärmtraining mit ein oder sammel diese, wenn ich nach der Prüfung ein Stresstraining machen will.
Katamaus
22-05-2020, 11:31
Welche Regel denn, "Du darfst nicht zu spät kommen"?
Z.B.
für viele ist das ein Kraftakt, mit Beruf, Kindern, etc.
Wenn sie es dann geschafft haben halbwegs pünktlich zu kommen, obwohl sie schon der Chef angebrüllt hat, die Tochter geheult hat weil ihr Freund schluss gemacht hat und der Hund noch zum Tierarzt musste, kommt dann nich so ein Trainer der glaubt, jemanden "bestrafen" zu müssen weil er sich nicht an die Regeln gehalten hat?
Mir geht das andauernd so (außer mit dem Hund - ich habe keinen). Ich mache dann meine 20 Liegestütze (unaufgefordert!), grüße an und trainiere mit. Niemand schimpft. Warum? Weil das bei uns so üblich ist. Sollte ich mich bestraft fühlen? Mache ich da vielleicht was falsch :confused:
Wenn man das partout als Bestrafung sehen wollte (und am liebsten noch persönlich nehmen - nicht zu vergessen), bitteschön. Dann wäre man wohl eh falsch bei uns im Training.
Wie hat es mein Lehrer mal formuliert: es geht bei dem Durchsetzen der Etikette nicht um den Lehrer, sondern um das, was es mit dem Lernenden macht.
Um das noch mal aufzugreifen: Ich glaube, darin liegt der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Thematik.
Wenn ich das Gefühl habe, es geht darum, dass der Trainer für SICH eine (imaginäre?) Machtposition schaffen, überhöhen, zementieren will durch Strafgedönse, Strafübungen, Strafreden, ... tjo, dann gucke ich mir das 'ne Weile an, denk mir dann "Armes Würstchen!" ... und geh dann meines Weges, sprich, woandershin.
Wenn ich aber das Gefühl habe, dass der Trainer mit und für die Trainierenden denkt, dieses Quentchen "Extra" aus ihnen, ihrer Leistung, ihrer Entwicklung rausholen will, ggf. auf mit"pumpt" (so er denn dazu imstande ist) ist das 'ne andere Hausnummer.
Das ist aber eine Frage des gesamten Auftretens, darin der generellen natürlichen Autorität des jeweiligen Trainers. Die, bzw. deren Fehlen eben nicht mit autoritärem Gehampel (und auch nicht mit noch so vielen Liegestützenverordnungen) auszugleichen ist.
Welche Antwort möchtest Du?
Lieber step-by,
es wäre sehr freundlich von dir, wenn du erklären könntest, was du uns damit, im Zusammenhang mit dem Thema Bestrafung von Fehlverhalten durch den Trainer, sagen wolltest. Auch wenn du den Beitrag gelöscht hast, würde ich es immer noch gerne verstehen.
Die von mir aufgeführten Grundsätze des Tae Kwon Do oder koreanischen Karate werden vor jedem Unterricht von allen Schülern und Meistern
laut aufgesagt. Natürlich sollten sich alle bemühen diese Gedanken zu beachten.
Die Regeln gibt es im Judo in ähnlicher Art.
45489
Ich habe mich nur gefragt, kenne alle diese Regeln?
Du hast nachgefragt, daher nehme ich an, bei euch ist es anders.
:kaffeetri
Welche Antwort möchtest Du?.
Ich möchte wissen, was diese Regeln, deiner Meinung nach, mit dem Thema zu tun haben.
Ich möchte wissen, was diese Regeln, deiner Meinung nach, mit dem Thema zu tun haben.
Aber lieber OliverT
Du solltest Dir doch die Mühe machen und die Fotos ansehen und den Text lesen.
Wenn sich alle daran halten, warum sollte es eine " Bestrafung durch wen auch immer geben "
45491
Sonst verweise ich gerne auf Beitrag Nr. 125 - der mir aus dem Herzen spricht.
:yeaha:
Schnueffler
22-05-2020, 15:13
...
Die von mir aufgeführten Grundsätze des Tae Kwon Do oder koreanischen Karate werden vor jedem Unterricht von allen Schülern und Meistern
laut aufgesagt. Natürlich sollten sich alle bemühen diese Gedanken zu beachten.
...
Das habe ich noch nie erlebt, egal wo ich war.
Das habe ich noch nie erlebt, egal wo ich war.
Sollte ich versuchen Dir eine Antwort zu geben?
Wenn wir uns über Taekwondo - Taekwon-Do - Tae Kwon Do - oder koreanisches Karate unterhalten, dann ist es ersichtlich aus den verschiedenen Schreibweisen,
es gibt unterschiedliche Strömungen. In diesem Link findest Du einiges....
https://www.spielregeln-spielanleitungen.de/sportspiel/regeln-taekwondo
Um die Geschichte des Tae Kwon Do zu verstehen, hat DRAX - der der besser Ansprechpartner für Taekwondo ist - das Buch: Tödliche Kunst, von Alex Gills
vorgeschlagen.
Du hattest vermutlich einen Trainer im Taekwondo im Umfeld der WT, das ist Olympisches Taekwondo.
Dann schreibe ich über das koreanische Karate - Tae Kwon Do - Du wirst in vielen Taekwondo- Sportschulen und -Vereinen nur das Olympische Taekwondo finden.
Es gibt aber Tae Kwon Do in der ITF, IBF, traditionell Taekwon-Do - Kwon - , Twin Taekwon- Do, Song- Taekwon-Do, koreanisches Karate im DKV, ...
dazu noch einige Schulen oder Vereine die ihren eigenen Weg gehen .
:kaffeetri
Schnueffler
22-05-2020, 19:12
Komisch, jetzt schränkst du es wieder auf bestimmte Schulen / Richtungen ein, vorhin waren es noch ale Schüler und Meister.
Komisch, jetzt schränkst du es wieder auf bestimmte Schulen / Richtungen ein, vorhin waren es noch ale Schüler und Meister.
Lieber schnueffler,
einfach 130 lesen...
:kaffeetri
Schnueffler
22-05-2020, 19:43
Und was hat der Text mit dem Thema zu tun?
Und was hat der Text mit dem Thema zu tun?
Lieber schnueffler,
wenn Du den Text gelesen hättest, dann wäre es Dir aufgefallen.
Eine Bestrafung durch den Trainer ...
ich habe diese Stelle nicht gefunden.
Schnueffler
22-05-2020, 19:55
Lieber schnueffler,
wenn Du den Text gelesen hättest, dann wäre es Dir aufgefallen.
Eine Bestrafung durch den Trainer ...
Dann zitiere mal bitte, wo es um eine Bestrafung geht.
Weil ich sehe nur Regeln, aber keine Sanktionen.
Und wenn du dies jetzt als Beispiel aufführst, was auch für die gültig ist, welchen Regeln du dich unterwirfst und für die du auch Sanktionen in Kauf nehmen würdest, widersprichst du dir in deinem geänderten Text
Ich mache dann meine 20 Liegestütze (unaufgefordert!), grüße an und trainiere mit. Niemand schimpft. Warum? Weil das bei uns so üblich ist. Sollte ich mich bestraft fühlen? Mache ich da vielleicht was falsch :confused:
Wenn man das partout als Bestrafung sehen wollte (und am liebsten noch persönlich nehmen - nicht zu vergessen), bitteschön. Dann wäre man wohl eh falsch bei uns im Training.
bei uns wartet man am Eingang bis man vom Lehrer aufgefordert wird reinzukommen, dann kniet man sich hin, macht eine Verbeugung, steht auf und nimmt am Training teil.
Fertig. Man könnte sich natürlich auch zwanzig mal verbeugen, oder die Arme zwanzig mal beugen und Strecken, warum nicht, wenn es eine Regel ist, kenn ich ja auch sowas.
Es sorgte immer ein bisschen für Heiterkeit.
Ich kannte ein Dôjô, da wurden einfach die Türen zu gemacht, fertig. Man kam einfach nicht mehr rein.
Schnueffler
22-05-2020, 20:31
bei uns wartet man am Eingang bis man vom Lehrer aufgefordert wird reinzukommen, dann kniet man sich hin, macht eine Verbeugung, steht auf und nimmt am Training teil.
Fertig. Man könnte sich natürlich auch zwanzig mal verbeugen, oder die Arme zwanzig mal beugen und Strecken, warum nicht, wenn es eine Regel ist, kenn ich ja auch sowas.
Es sorgte immer ein bisschen für Heiterkeit.
Ich kannte ein Dôjô, da wurden einfach die Türen zu gemacht, fertig. Man kam einfach nicht mehr rein.
Da sind wir wieder bei dem Thema: Jeder sucht sich den Trainer / Verein, der zu einem passt.
Stixandmore
22-05-2020, 21:01
Ich kannte ein Dôjô, da wurden einfach die Türen zu gemacht, fertig. Man kam einfach nicht mehr rein.
Um ehrlich zu sein, seh ich daß viel mehr als Bestrafung an als 20 extra zu pumpen(gar kein Training oder noch ein bischen mehr was für meine Fitness zu tun ist halt schon ein Unterschied)allerdings von vornherein klar: auch kein Problem
Da sind wir wieder bei dem Thema: Jeder sucht sich den Trainer / Verein, der zu einem passt.
Und vielleicht auch das, was man von seiner gesellschaftlichen Position her gewöhnt oder gewillt ist, sich gefallen zu lassen.
Schnueffler
22-05-2020, 22:57
Und vielleicht auch das, was man von seiner gesellschaftlichen Position her gewöhnt oder gewillt ist, sich gefallen zu lassen.
Nicht auf die gesellschaftliche Psition bezogen,
Antikörper
22-05-2020, 23:25
Wenn ich das Gefühl habe, es geht darum, dass der Trainer für SICH eine (imaginäre?) Machtposition schaffen, überhöhen, zementieren will durch Strafgedönse, Strafübungen, Strafreden, ... tjo, dann gucke ich mir das 'ne Weile an, denk mir dann "Armes Würstchen!" ... und geh dann meines Weges, sprich, woandershin.
Das auf jeden Fall, aber nicht nur. Es geht um die Sinnhaftigkeit. Um mich auf das Beispiel von schnüffler zu beziehen: ja es ist total wichtig und sinnvoll dass die Leute die Prüfungs Vorbereitung machen da nicht über den Gürtel treten, dass die nicht gestört werden. Da gibt es vor dem Training eine Ansprache und die Leute verstehen das. Nimmt das jemand überhaupt nicht ernst nehm ich mir ihn mal zur Seite. Warum brauch ich solche Regeln von wegen 50 ls bei übertrtritt bei Erwachsene? Sry ber ich finde das persönlich wirklich albern. Haben die so einen eingeschränkten Horizont dass man das wirklich braucht? Nix gegen dich schnüffler...
Wenn ich aber das Gefühl habe, dass der Trainer mit und für die Trainierenden denkt, dieses Quentchen "Extra" aus ihnen, ihrer Leistung, ihrer Entwicklung rausholen will, ggf. auf mit"pumpt" (so er denn dazu imstande ist) ist das 'ne andere Hausnummer.
Ja strafliegestütze haben schon immer dafur gesorgt die besten Kämpfer unserer Zeit zu formen...
@Inryoku bin voll bei dir
Schnueffler
22-05-2020, 23:32
@Antikörper:
Für mich setzt diese Regung ein optisches Maß voraus. Kann ich ich in ner SV-Situation so bewegen?
Ich grenze den Raum und die Möglichkeiten gerne oftmals ab.
Stixandmore
23-05-2020, 00:16
Ja strafliegestütze haben schon immer dafur gesorgt die besten Kämpfer unserer Zeit zu formen...
Mehr pumpen gibt mehr Kraft in den "Schläuchen"; mehr Kraft in den Schläuchen= mehr Saft im Hammer:p hilft ungemein:D
Antikörper
23-05-2020, 00:24
Mehr pumpen gibt mehr Kraft in den "Schläuchen"; mehr Kraft in den Schläuchen= mehr Saft im Hammer:p hilft ungemein:D
Ja mal ganz ehrlich, bevor ich blöd LS mache mache ich lieber ein zielgerichtete Training auf den kampfsport ausgerichtet. Es sei denn du meinst einen ganz anderen Hammer
Stixandmore
23-05-2020, 02:04
Ja mal ganz ehrlich, bevor ich blöd LS mache mache ich lieber ein zielgerichtete Training auf den kampfsport ausgerichtet. Es sei denn du meinst einen ganz anderen Hammer ��
Klar; würde ich auch machen;)meine Aussage war auch eigentlich mehr als Scherz, zu deiner Aussage zum "größten Kämpfer unserer Zeit" gemeint
Bei mehr Saft im "anderen" Hammer, kann man dann auch erfolgreich, diese Technik anwenden:
https://youtu.be/ri_RBFa_FDA
Aber der war nicht gemeint:p
Antikörper
23-05-2020, 11:32
:d
Da sind wir wieder bei dem Thema: Jeder sucht sich den Trainer / Verein, der zu einem passt.
:rolleyes:
Lieber Schnueffler,
der Trainer oder Sportübungsleiter... sollte auch seine Pflichten kennen!
Nicht auf die gesellschaftliche Psition bezogen,
Spielt aber eine größere Rolle, als du vielleicht denkst.
Der Privatchirurg oder gutverdienende Banker wird sich kaum abends von einem Krankenpfleger oder Sachbearbeiter der sich nen schwarzen Gürtel umbindet, zu Strafliegestütz verdonnern lassen. Wenn er was bootcamp-mäßiges sucht, dann geht er dahin wo es entsprechend viel kostet.
Und Lehrer ab einem bestimmten Niveau habe ich auch noch nie Strafliegestütze machen lassen gesehen, das haben die meistens nicht nötig, wer da hingeht bezahlt dafür, und weiß auch warum.
Es gibt auch Lehrer, die suchen sich die Schüler gezielt in einem bestimmten Umfeld, und diese Leute sind es nicht gewöhnt sich "bestrafen" zu lassen.
Außer sie haben gewisse Vorlieben.
Stixandmore
24-05-2020, 16:01
Spielt aber eine größere Rolle, als du vielleicht denkst.
Der Privatchirurg oder gutverdienende Banker wird sich kaum abends von einem Krankenpfleger oder Sachbearbeiter der sich nen schwarzen Gürtel umbindet, zu Strafliegestütz verdonnern lassen. Wenn er was bootcamp-mäßiges sucht, dann geht er dahin wo es entsprechend viel kostet.
Und Lehrer ab einem bestimmten Niveau habe ich auch noch nie Strafliegestütze machen lassen gesehen, das haben die meistens nicht nötig, wer da hingeht bezahlt dafür, und weiß auch warum.
Es gibt auch Lehrer, die suchen sich die Schüler gezielt in einem bestimmten Umfeld, und diese Leute sind es nicht gewöhnt sich "bestrafen" zu lassen.
Außer sie haben gewisse Vorlieben.
Ob die sich dazu verdonnern lassen, lass ich jetzt erstmal dahin gestellt; Fakt ist halt daß es ein großer Unterschied ist ob Strafen willkürlich verhängt werden oder die Regeln vorher bekannt sind und warum sollte es in der Freizeit/Sport anders sein als im "wirklichen" Leben
Ich hab das durchaus erlebt, daß hochrangige Lehrer Liegestützen haben machen lassen, da die Regeln im vornherein klar waren; deine Waffe geht "flöten", gib mir 10/20/30
Es ist halt auch so, daß wen ich Leute um sonst trainiere, daß meine Regeln befolgt werden müssen und es bei nicht einhalten Strafen anstehen, besonders wen die Leute von ihrem Beruf her eine gewisse Grunddisziplin haben müssen (Guarda Municipal, Polizei, Militär- und nein, ich trainiere keine SpezialForces- die Leute trainieren als Privatperson bei mir)
Schnueffler
24-05-2020, 19:58
Lieber schnueffler,
wenn Du den Text gelesen hättest, dann wäre es Dir aufgefallen.
Eine Bestrafung durch den Trainer ...
ich habe diese Stelle nicht gefunden.
Und schon wieder den Inhalt geändert.
Und zu dem anderen Post werde ich nichts schreiben, weil es wieder mal eine andere Baustelle ist und nichts mit dem Thema zu tun hat.
Schnueffler
24-05-2020, 19:59
Spielt aber eine größere Rolle, als du vielleicht denkst.
Der Privatchirurg oder gutverdienende Banker wird sich kaum abends von einem Krankenpfleger oder Sachbearbeiter der sich nen schwarzen Gürtel umbindet, zu Strafliegestütz verdonnern lassen. Wenn er was bootcamp-mäßiges sucht, dann geht er dahin wo es entsprechend viel kostet.
Und Lehrer ab einem bestimmten Niveau habe ich auch noch nie Strafliegestütze machen lassen gesehen, das haben die meistens nicht nötig, wer da hingeht bezahlt dafür, und weiß auch warum.
Es gibt auch Lehrer, die suchen sich die Schüler gezielt in einem bestimmten Umfeld, und diese Leute sind es nicht gewöhnt sich "bestrafen" zu lassen.
Außer sie haben gewisse Vorlieben.
Sehe ich anders.
Wenn man sich den Verein, die Schule aussucht, dann kennt ma die Regeln und wie man miteinander umgeht.
Ich sehe das auch nicht als Bestrafung, sondern als eine Motivationshilfe und ich mache ja auch wie alle anderen auch immer mit.
Den Unterschied "Bestrafung" vs. "Regeln befolgen" hatten wir ja schon rausgearbeitet.
Jetzt war ich eigentlich einen Schritt weiter, als es darum ging, wonach man sich den Verein/das Dojo aussucht.
Wer in seinem Job gewöhnt ist eigenverantwortlich zu handeln, der braucht keine Motivationshilfe in der Form dsss er für Regelüberschreitungen irgendwas extra machen muss. Wer weiß, das sein Patient stirbt wenn er mit dem Skalpell einen zentimeter zu weit nach links schneidet, dem wird es vielleicht auch nicht so schwer fallen, einen anderen sich in Ruhe auf seine Prüfung vorbereiten zu lassen.
Schnueffler
24-05-2020, 21:10
Da habe ich es oftmals ganz anders erlebt.
Leute die ständig Entscheidungen treffen müssen, Verantwortung tragen müssen, etc. geben diese in ihrer Freizeit gerne mal ab um zu entspannen und abzuschalten.
Dafür muss aber ein bestimmter, fester Rahmen stehen.
Katamaus
24-05-2020, 21:53
Den Unterschied "Bestrafung" vs. "Regeln befolgen" hatten wir ja schon rausgearbeitet.
Jetzt war ich eigentlich einen Schritt weiter, als es darum ging, wonach man sich den Verein/das Dojo aussucht.
Wer in seinem Job gewöhnt ist eigenverantwortlich zu handeln, der braucht keine Motivationshilfe in der Form dsss er für Regelüberschreitungen irgendwas extra machen muss. Wer weiß, das sein Patient stirbt wenn er mit dem Skalpell einen zentimeter zu weit nach links schneidet, dem wird es vielleicht auch nicht so schwer fallen, einen anderen sich in Ruhe auf seine Prüfung vorbereiten zu lassen.
Mir ist das zu sehr schwarz weiss und ich glaube auch nicht, dass sich da irgendwelche Zusammenhänge rausarbeiten lassen (von Einzelfällen mal abgesehen). Ich gehe z.B. dahin, wo es ein für mich gutes Training gibt. Da ist es mir zunächst völlig wurscht, ob der Laden luschig oder streng ist oder wieviele Situps oder Liegestütze ich machen muss. Natürlich nur, bis ein gewisses Maß überschritten ist. Wenn es lächerlich wird, gehe ich halt meines Weges. Allerdings habe ich sowas auch noch nie unter einem guten Trainer erlebt. Im Gegenteil: die die sich als großer Sensei aufgespielt haben, waren oft die allergrößten Pfeifen.
Imho wird umgekehrt ein Schuh draus. Ich habe durch Karate gelernt, einfach mal zu machen, was jemand von mir verlangt. Einfach, weil der, der da vorne steht, jetzt mal der ist, der ansagt. Ego runterschlucken und machen. Auch da, nur bis zu einem Punkt, wo es einfach zu dumm wird. Ich gebe mein Hirn ja nicht am Eingang ab und bin letzten Endes mein eigener Herr. Das habe ich immer so gehalten, ob als Schüler, student, Familienvater, Manager oder Schütze *****. Das hat dabei nie eine Rolle gespielt.
Das ist auch genau die Bandbreite an Menschen, die sich bei uns im Verein tummelt. Die klaglos Liegestütze machen, wenn es mal verlangt wird oder auch sich auch mal Anpfeifen lassen, wenn das Gequatsche überhand nimmt und sie darauf mit ein paar Liegestützen aufmerksam gemacht werden. Die sind nämlich genau das: eigenständig denkende Persönlichkeiten, die mitten im Leben stehen, Verantwortung tragen und verstanden haben, dass Ihnen das Befolgen einer gewissen Disziplin und Einfügen in ein fest strukturiertes System - zumindest ein paarmal in der Woche - in mehrerlei Hinsicht gut tut. Ich bin mir sicher, dass keiner von denen in einem Dojo trainieren würde, wo sich irgendein Hampelmann als großer Zampano aufspielt, ein pseudomilitätisches Regiment führt und Kadavergehorsam aufgrund mehr oder weniger zweifelhafter Meriten aus der Vergangenheit einfordert. Die würden dem, genau wie ich, nen Vogel zeigen.
Bei Leuten, die sowas ernsthaft suchen oder brauchen, wäre allerdings wirklich mal eine psychologische Studie interessant. :D
eigenständig denkende Persönlichkeiten, die mitten im Leben stehen, Verantwortung tragen und verstanden haben, dass Ihnen das Befolgen einer gewissen Disziplin und Einfügen in ein fest strukturiertes System - zumindest ein paarmal in der Woche - in mehrerlei Hinsicht gut tut.
Genau, und deshalb tun sie das normalerweise freiwillig und von ganz alleine.
Und wenn das "gequatsche mal überhand nimmt", dann stimmt doch was mit dem Training nicht.
Es reicht doch aus, wenn angesagt wird was trainiert werden soll, dann wird das trainiert, so und so oft werfen, oder die und die Kata, und vielleicht wird etwas erklärt.
Wenn da die Spannung raus geht, dann liegt das am Lehrer, und nicht an den Schülern.
Und wenn Liegestütze trainiert werden sollen, dann werden eben Liegestütze trainiert. Aber was, wenn beim Liegestütze trainieren gequatscht wird?
Oder jemand hält irgendeine Liegestütze-Regel nicht ein?
Irgendwie albern, oder nicht?
Katamaus
25-05-2020, 01:48
Genau, und deshalb tun sie das normalerweise freiwillig und von ganz alleine.
Naja, ein „Schubserchen“ hier und da kann bisweilen nicht schaden. :D
Und wenn das "gequatsche mal überhand nimmt", dann stimmt doch was mit dem Training nicht.
[...]
Wenn da die Spannung raus geht, dann liegt das am Lehrer, und nicht an den Schülern.
Langfristig ja, kurzfristig nein. Dem begegnet der Trainer ja durch die Aufforderung, mal ein paar Liegestütze zu machen, um die Konzentrationsfähigkeit wieder zu erlangen.
Oder jemand hält irgendeine Liegestütze-Regel nicht ein?
Irgendwie albern, oder nicht?
Stimmt. Albern von dem, der die Regeln nicht einhält. Dann wird darüber zu sprechen sein. Auch, ob er/sie glaubt, da richtig zu sein. Aber da sind wir ja wieder im Bereich “Regeln”, von dem du meintest, wir seien einen Schritt weiter.
Du hattest ja den Punkt aufgebracht, ob es bestimmte Berufsgruppen gäbe oder ob es an der gesellschaftlichen Stellung hinge, ob jemand derlei akeptiert. Dem hatte ich widersprochen. Bestimmte Menschentypen vielleicht. Dann liegen die Ursachen aber tiefer in der Persönlichkeit. „Der Topmanager lässt sich gerne auch mal knechten“ oder „der Lehrer mag nicht belehrt werden“ oder so.... Das ist mir zu klischeehaft.
Antikörper
25-05-2020, 09:19
Langfristig ja, kurzfristig nein. Dem begegnet der Trainer ja durch die Aufforderung, mal ein paar Liegestütze zu machen, um die Konzentrationsfähigkeit wieder zu erlangen.
Ja gut, aber ich denke ihr/wir reden da etwas einander vorbei. Es geht nicht darum, dass wenn der Trainer in so einer Situation sagt "so Leute ihr habt anscheinend zu viel Zeit, wir machen 30 LS", hab ich überhaupt kein Problem mit. Es geht um das gezielte Bestrafen von Personen oder die Ganze Gruppe wenn dieser nicht nach der Pfeife tanzt, zu spät kommt, sein Sachen vergisst usw... Aus dem Eingangspost wurde da noch von Sparring mit einem wesentlich stärkeren Gesprochen oder das Ansetzen eines schmerzhaften Beinspreizers etc. Ich kenne diese Praktiken aus früheren Zeiten nur zu gut, wo man noch gemeint hat man muss der ultra harte Mann sein, und halte davon nicht viel
Schnueffler
25-05-2020, 09:41
Ja gut, aber ich denke ihr/wir reden da etwas einander vorbei. Es geht nicht darum, dass wenn der Trainer in so einer Situation sagt "so Leute ihr habt anscheinend zu viel Zeit, wir machen 30 LS", hab ich überhaupt kein Problem mit. Es geht um das gezielte Bestrafen von Personen oder die Ganze Gruppe wenn dieser nicht nach der Pfeife tanzt, zu spät kommt, sein Sachen vergisst usw... Aus dem Eingangspost wurde da noch von Sparring mit einem wesentlich stärkeren Gesprochen oder das Ansetzen eines schmerzhaften Beinspreizers etc. Ich kenne diese Praktiken aus früheren Zeiten nur zu gut, wo man noch gemeint hat man muss der ultra harte Mann sein, und halte davon nicht viel
Gegen solche Praktiken haben die meisten ja auch was gesagt.
Anscheinend haben wir dann doch so ziemlich die selbe Meinung.
Und es kommt ja auch immer drauf an, wie das Verhältnis zwischen Trainer und Gruppe ist.
Ist es eine Diktatur oder begegnet man sich auf Augenhähe und behandelt einander auch so?
Hallo lieber schnueffler,
wir schreiben über das Thema: Bestrafung durch den Trainer,
Den Text an Dich - habe ich wieder gelöscht - da ich doch keine Antwort bekomme.
45512
Schnueffler
25-05-2020, 10:15
Siehe Post 150.
Siehe Post 150.
Lieber schnueffler,
zum großen Glück, kann ich hier meinen Beitrag anpassen.
Wir haben über die Ausbildung und die Anforderungen an einen Sport- Übungsleiter verschiedene Vorstellungen.
Wie ein Trainer die Gruppe unterrichtet, was er über Menschenführung wissen sollte, da hat sich einiges geändert.
Was ich in Deiner Gruppe mit Dir als Trainer erwarten könnte, das habe ich lesen können.
Daher sucht sich jeder seinen Trainer selbst aus.
Siehe auch Beitrag 155
:kaffeetri
Schnueffler
25-05-2020, 10:33
Wie ich es erwartet habe.
Danke für die Auskunft, verstehe Dich jetzt besser.
Ähnlich wie der Hinweis von Sun Tsu unter 9.36
Vielleicht merkst du, wie es ist, wenn man sich so verhält wie du es tust.
Katamaus
25-05-2020, 18:51
Anscheinend haben wir dann doch so ziemlich die selbe Meinung.
Glaube ich auch. :halbyeaha:
Hi
warum gewinne ich den Eindruck, ich bin einem User gewaltig auf die Füße getreten.
Vielleicht hat er völlig andere Trainingsmethoden, plant sein Training anders und seine Schüler/innen hinterfragen keine Anweisung.
Ich dagegen unterscheide sorgfältig, was ich im privaten Bereich und dazu gehört mein Hobby, von einem Trainer erwarte und was nicht.
Er ist mein Trainer da ich im Kampfsport von ihm - freiwillig - lernen will.
;)
Ich habe einige bekannte Kampfsport-Meister auf verschiedenen Lehrgängen erlebt.
Bei jedem dieser Ausbilder waren die Unterrichtsstunden sorgfältig vorbereitet, es war Lehrgänge um technische Fertigkeiten zu vermitteln.
Der Ausbilder hatte seine Gruppe immer im Blick und wurde es unruhig, stellte er eine neue Technik vor,
unterbrach für eine kurze Stretching - Übung , usw.
Meine Ansicht zur Bestrafung durch den Trainer,
.. fehlt es ihm an Fachwissen, oder erwartet er seine Autorität beruhe auf seinem Gürtelgrad, seiner Funktion als " Sportübungsleiter ", ist er es gewohnt, daß keiner seine Anweisungen hinterfragt werden...
Ich erinnere mich noch sehr gerne an den Lehrgang mit dem Combat Meister Jackson Chu Brocka und anderen Kampfsport-Meistern.
Da war es öfters lustig, ich habe viel gelernt.
Stixandmore
27-05-2020, 13:47
Hi
warum gewinne ich den Eindruck, ich bin einem User gewaltig auf die Füße getreten.
Vielleicht hat er völlig andere Trainingsmethoden, plant sein Training anders und seine Schüler/innen hinterfragen keine Anweisung.
Ich dagegen unterscheide sorgfältig, was ich im privaten Bereich und dazu gehört mein Hobby, von einem Trainer erwarte und was nicht.
Er ist mein Trainer da ich im Kampfsport von ihm - freiwillig - lernen will.
;)
Ich habe einige bekannte Kampfsport-Meister auf verschiedenen Lehrgängen erlebt.
Bei jedem dieser Ausbilder waren die Unterrichtsstunden sorgfältig vorbereitet, es war Lehrgänge um technische Fertigkeiten zu vermitteln.
Der Ausbilder hatte seine Gruppe immer im Blick und wurde es unruhig, stellte er eine neue Technik vor,
unterbrach für eine kurze Stretching - Übung , usw.
Meine Ansicht zur Bestrafung durch den Trainer,
.. fehlt es ihm an Fachwissen, oder erwartet er seine Autorität beruhe auf seinem Gürtelgrad, seiner Funktion als " Sportübungsleiter ", ist er es gewohnt, daß keiner seine Anweisungen hinterfragt werden...
Ich erinnere mich noch sehr gerne an den Lehrgang mit dem Combat Meister Jackson Chu Brocka und anderen Kampfsport-Meistern.
Da war es öfters lustig, ich habe viel gelernt.
Ließ nochmal die Beiträge der anderen und dann setz dich Mal hin und denk darüber nach, ob du nicht konstant hier im Threat am Thema vorbei lamentierst
maxderbruchpilot
27-05-2020, 14:01
Regeln sind gut und wichtig, wenn Fitness elemente mit einer regel verbunden werden, damit man halt einen Grund hat das zu machen ist auch gut.
Z.b. Waffe wird fallen gelassen, alle machen Liegestütze etc.
Gruppenbestrafung ist aber Macht missbrauch, wer das anordnet sollte mal an seinem Ego feilen.
Ließ nochmal die Beiträge der anderen und dann setz dich Mal hin und denk darüber nach, ob du nicht konstant hier im Threat am Thema vorbei lamentierst
Ob Du meinen Beitrag gelesen hast?
Lamentieren = wehklagen, jammern über etwas..
Jammer = lautes Klagen, Zustand, Elend, Unglück
In meinem Beitrag geht es nur darum, was ich von einem Trainer oder Sportübungsleiter C/B/A DOSB erwarte.
Eine professionelle Sportausbildung in den Kampfsport-Arten für die Mitglieder.
Wenn Du Dich vor dem Trainer nur verbeugen willst, alle Anweisungen sofort erfüllst, keine Technik hinterfragst, ... dann
ist es eben so.
Aber zu denken, das möchte ich auch tun !
:megalach:
Stixandmore
27-05-2020, 14:18
[/I]
Ob Du meinen Beitrag gelesen hast?
Lamentieren = wehklagen, jammern über etwas..
Jammer = lautes Klagen, Zustand, Elend, Unglück
In meinem Beitrag geht es nur darum, was ich von einem Trainer oder Sportübungsleiter C/B/A DOSB erwarte.
Eine professionelle Sportausbildung in den Kampfsport-Arten für die Mitglieder.
Wenn Du Dich vor dem Trainer nur verbeugen willst, alle Anweisungen sofort erfüllst, keine Technik hinterfragst, ... dann
ist es eben so.
Aber zu denken, das möchte ich auch tun !
:megalach:
Siehste:rolleyes:, deine Antwort ist schon reiner Müll und an dem vorbei , worüber die anderen reden; bleib weiter in deiner Traumblase:kaffeetri
SalvaMea
27-05-2020, 14:37
In meinem Beitrag geht es nur darum, was ich von einem Trainer oder Sportübungsleiter C/B/A DOSB erwarte. Eine professionelle Sportausbildung in den Kampfsport-Arten für die Mitglieder.
Hast Du dir mal die Strafenkataloge von Bundesliga-Fußballvereinen angeschaut? 1.000 Euro fürs Zuspätkommen zum Training, 5.000 Euro für Nichtteilnahme an Teamsitzungen, 500 Euro, wenn das Handy klingelt - und die haben professionelle Trainer.
Wenn Du Dich vor dem Trainer nur verbeugen willst, alle Anweisungen sofort erfüllst, keine Technik hinterfragst
Du redest offenbar am Thema vorbei. In diesem Thread geht es um "Bestrafungen" fürs Zuspätkommen, Ausrüstung vergessen, Unterricht stören etc. Also alles Dinge, die das Training vermeidbar erschweren. Ich persönlich spreche dabei nicht von Maßnahmen, die an Körperverletzung grenzen, sondern von ganz normalen Cardio-Übungen wie Liegestützen und Burpies.
Wie stellst Du denn bei deinem Training sicher, dass nicht jeder macht, was er will? Mich nervt es beispielsweise unglaublich, wenn die Leute ihre Ausrüstung vergessen. Der eine vergisst seine Handschuhe, der andere den Tiefschutz oder den Zahnschutz oder die Schienbeinschützer ... und dann hast Du die Gruppe endlich eingeteilt und dann kommen noch zwei zur Tür rein und es passt wieder nicht.
Einige Nutzer haben geschrieben, dass Zuspätkommer alleine trainieren müssen oder dass sie nach ein paar Gesprächen nicht mehr zum Training kommen sollen. Ist das keine Bestrafung?
Vielleicht sollte man mal den Begriff "Bestrafung" definieren. Ich finde es jedenfalls ziemlich anmaßend, Trainern gleich die Qualifikation abzusprechen, nur weil die sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen.
Hast Du dir mal die Strafenkataloge von Bundesliga-Fußballvereinen angeschaut? 1.000 Euro fürs Zuspätkommen zum Training, 5.000 Euro für Nichtteilnahme an Teamsitzungen, 500 Euro, wenn das Handy klingelt - und die haben professionelle Trainer.
Du redest offenbar am Thema vorbei. In diesem Thread geht es um "Bestrafungen" fürs Zuspätkommen, Ausrüstung vergessen, Unterricht stören etc. Also alles Dinge, die das Training vermeidbar erschweren. Ich persönlich spreche dabei nicht von Maßnahmen, die an Körperverletzung grenzen, sondern von ganz normalen Cardio-Übungen wie Liegestützen und Burpies.
Wie stellst Du denn bei deinem Training sicher, dass nicht jeder macht, was er will? Mich nervt es beispielsweise unglaublich, wenn die Leute ihre Ausrüstung vergessen. Der eine vergisst seine Handschuhe, der andere den Tiefschutz oder den Zahnschutz oder die Schienbeinschützer ... und dann hast Du die Gruppe endlich eingeteilt und dann kommen noch zwei zur Tür rein und es passt wieder nicht.
Einige Nutzer haben geschrieben, dass Zuspätkommer alleine trainieren müssen oder dass sie nach ein paar Gesprächen nicht mehr zum Training kommen sollen. Ist das keine Bestrafung?
Vielleicht sollte man mal den Begriff "Bestrafung" definieren. Ich finde es jedenfalls ziemlich anmaßend, Trainern gleich die Qualifikation abzusprechen, nur weil die sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen.
Niemand sagt, dass man sich als Lehrer auf der Nase herum tanzen lassen soll. Es geht darum, wie man mit der Problematik, dass man es eben mit erwachsenen Menschen zu tun hat, die einen eigenen Willen, eigene Ideen, eigene Sichtweisen und eben auch andere Prioritäten haben, umgeht.
Jegliche Massnahmen die einen Lerneffekt haben sollten (und das sollten sie, sonst sind sie sinnlos und eben reine Bestrafungen), müssen einen direkten Bezug zur Situation haben. Kommt einer zu spät und sind die Leute schon eingeteilt, wartet er halt bis es einen Wechsel gibt. Eine solche Massnahme hat einen direkten Bezug zum Thema. Liegestützen oder ähnliches haben keinen direkten Bezug und sind deshalb reine Bestrafungen, die in der Erwachsenenbildung nichts zu suchen haben. Da geht es um reine Machtspiele (ich bin hier der Chef! und ihr habt zu parieren sonst gibt's Liegestützen - schliesslich lässt man sich nicht auf der Nase herum tanzen!). Hier zeigt sich unter anderem, wieviel der Lehrer/Trainer vom unterrichten versteht.
Stixandmore
27-05-2020, 17:52
Niemand sagt, dass man sich als Lehrer auf der Nase herum tanzen lassen soll. Es geht darum, wie man mit der Problematik, dass man es eben mit erwachsenen Menschen zu tun hat, die einen eigenen Willen, eigene Ideen, eigene Sichtweisen und eben auch andere Prioritäten haben, umgeht.
Jegliche Massnahmen die einen Lerneffekt haben sollten (und das sollten sie, sonst sind sie sinnlos und eben reine Bestrafungen), müssen einen direkten Bezug zur Situation haben. Kommt einer zu spät und sind die Leute schon eingeteilt, wartet er halt bis es einen Wechsel gibt. Eine solche Massnahme hat einen direkten Bezug zum Thema. Liegestützen oder ähnliches haben keinen direkten Bezug und sind deshalb reine Bestrafungen, die in der Erwachsenenbildung nichts zu suchen haben. Da geht es um reine Machtspiele (ich bin hier der Chef! und ihr habt zu parieren sonst gibt's Liegestützen - schliesslich lässt man sich nicht auf der Nase herum tanzen!). Hier zeigt sich unter anderem, wieviel der Lehrer/Trainer vom unterrichten versteht.
Doch, sie haben einen direkten Bezug; haben die Leute genug Luft zum quatschen, sind sie nicht genug gefordert/beziehungsweise bringt das Training sie nicht an ihre Grenzen- da wird dann halt etwas die Intensität erhöht
Bringst du auf der Arbeit keine richtige Leistung, quatscht nur etc(um einfach Mal beim genannten zu bleiben)hat das auch Folgen(Strafen); warum sollte das beim Sport anders sein!? Die "Strafen" sollten ein Denkanstoß sein,um Mal sein eigenes Verhalten zu reflektieren; nützt es nichts müssen die Leute halt gehen
Katamaus
27-05-2020, 18:26
Jemand, der aufgrund seiner gesellschaftlichen Position, Alter, Religion etc. (Fähigkeit vorausgesetzt) psychologische Schwierigkeiten damit hat, ein paar Liegestütze zu machen, wenn er bestimmte Regeln nicht einhält, wird es beim Besiegen des Ichs ohnehin nicht weit bringen. Der ist zumindest bei uns im Verein sowieso falsch.
Im Gegensatz zu Militär, Job, Schule, was auch immer, wird ja zum Glück niemand gezwungen.
Siehste:rolleyes:, deine Antwort ist schon reiner Müll und an dem vorbei , worüber die anderen reden; bleib weiter in deiner Traumblase:kaffeetri
Wenn Du das als Antwort bringst, dann ist es einfach so.
Nur was sollt ich aus Deinen Worten herauslesen?
Vorschlag...??
Wenn sich die Teilnehmer am Kampfsport- Unterricht an einige kleine Regeln halten.
Der Trainer eine entsprechende Ausbildung hat und sich weiterbildet, dann wird er doch in der Lage sein,
zu unterscheiden vor welcher Gruppe er unterrichten möchte .
Damit Du es verstehen kannst, mein Hobby ist Kampfsport. Dafür habe ich mich freiwillig entschieden, ich versuche immer pünktlich zu sein,
halte die Dojang- Regeln ein, trainiere weil es mir Spaß macht.
Nur im Gegensatz zu Dir, wird mich kein Trainer bestrafen!
Wenn der Trainer der Ansicht ist, wir üben heute 200 mal den Front-Kick (Ap -chagi) am Stück, dann hat er leider von der Trainingslehre wenig Ahnung.
Da melde ich mich, wie es vorgesehen ist, beende das Training und gehe.
Kam bisher noch nie vor, unsere Trainer haben die entsprechende Ausbildung.
45522
Anfügen möchte ich noch.
Weil sich jetzt einige auf das" Pumpen " festlegen. Im Aufwärmtraining gehören auch Kraftübungen dazu, daher machen wir auch Liegestütz.
In diesem Thread geht es aber um Bestrafung durch den Trainer
;)
Wenn der Trainer der Ansicht ist, wir üben heute 200 mal den Front-Kick (Ap -chagi) am Stück, dann hat er leider von der Trainingslehre wenig Ahnung.
Warum ist es falsch eine Technik zu drillen?
Und was hat Technik drillen mit dem Thema zu tun?
Stixandmore
27-05-2020, 20:05
Warum ist es falsch eine Technik zu drillen?
Und was hat Technik drillen mit dem Thema zu tun?
Eben; Repetition is the Mother of Skills
Schnueffler
27-05-2020, 20:14
Eben; Repetition is the Mother of Skills
Sehe ich auch so.
Viele Wiederholungen schleifen die Genauigkeit ein, vor allem, wenn man langsam startet, auf die Genauigkeit achtet und dann erst die Geschwindigkeit erhöht.
Stixandmore
27-05-2020, 20:30
[I]
Nur was sollt ich aus Deinen Worten herauslesen?
Vorschlag...??
Wenn sich die Teilnehmer am Kampfsport- Unterricht an einige kleine Regeln halten.
Der Trainer eine entsprechende Ausbildung hat und sich weiterbildet, dann wird er doch in der Lage sein,
zu unterscheiden vor welcher Gruppe er unterrichten möchte .
Damit Du es verstehen kannst, mein Hobby ist Kampfsport. Dafür habe ich mich freiwillig entschieden, ich versuche immer pünktlich zu sein,
halte die Dojang- Regeln ein, trainiere weil es mir Spaß macht.
Nur im Gegensatz zu Dir, wird mich kein Trainer bestrafen!
Wenn der Trainer der Ansicht ist, wir üben heute 200 mal den Front-Kick (Ap -chagi) am Stück, dann hat er leider von der Trainingslehre wenig Ahnung.
Da melde ich mich, wie es vorgesehen ist, beende das Training und gehe.
Kam bisher noch nie vor, unsere Trainer haben die entsprechende Ausbildung.
Ich könnte Dir jetzt vorkauen, was du aus meiner Aussage/Worten herauslesen könntest; aber das ist vergebene Liebesmühe, da du nicht der hellste zu sein scheinst:rolleyes:
Dir haben jetzt schon mehrere hier im Threat, was dazu gesagt, nur ist es bei dir anscheinend nicht angekommen, - deine Auslegung ist, sagen wir es mal höfflich, etwas verschroben
Wen es willkürliche Strafen sind, ist das unter aller Sau,aber du scheinst eins von den Weicheiern zu sein für die schon eine Technikwiederholung eine Bestrafung ist; schonmal gehört:"Repetition ist the Mother of Skills"?- wahrscheinlich nicht:cool:
Und ob mich ein Trainer bestraft oder nicht, weisst du überhaupt nicht, wo wir dann bei "assumption is the mother of all fuck ups" angelangen; nur so nebenbei: ich bin der Trainer und da wo ich es nicht bin, bring ich meine Leistung und halt mich an die ungeschriebenen Regeln- weil im Kampfsport/Kampfkunst/SV geht es um das kämpfen und dieses zu lernen und meine Professoren wissen genau wie sie das vermitteln müssen(und wen dazu Mal reichlich pumpen gehört, ist daß dann halt mal só), auch ohne irgendwelche lustigen Zertifikate von irgendeinem "Bund"
Sehe ich auch so.
Viele Wiederholungen schleifen die Genauigkeit ein, vor allem, wenn man langsam startet, auf die Genauigkeit achtet und dann erst die Geschwindigkeit erhöht.
Lieber schneuffler,
da bin ich auf Deinen Selbstversuch gespannt.
Du nimmst einfach eine Kampfstellung ein - rechter Fuß hinten - hinterer Vorwärtstritt, ziehe hinteres Knie zum Oberkörper, richte den Fuß auf das Ziel.
Dann trete mit Hüfteinsatz gerade zum Körper des Gegners, Bauch, absetzen, dann zum Oberkörper absetzen, dann zum Kopf...
aber keine Pause und natürlich mit Kraft... soll daher auf das Schlagpolster deutlich einschlagen- ohne Kontakt in die Luft bringt nichts.
Das 200 mal am Stück. Keine Pause und immer auf die Kampfstellung achten.
Da Du eine Trainerausbildung Lizenz C/B/A DOSB genossen hast,
sind Dir die Begriffe aerob, anaerob bekannt.
Je höher die anaerobe Leistung, desto höher die Laktatwerte, die Muskulatur ermüdet.
Wir reden nicht über Pausen nach 20 Wiederholungen, wie es allgemein üblich ist.
Dann sei ehrlich und schreibe mir, ob Dein hinterer Vorwärtstritt nach der 50 zigsten Wiederholung noch so perfekt ist, dann nach der 100 aber es geht bis 200.
Das sollte früher im Karate ein Weg sein, eine Technik einzuschleifen.
Kannst es aber auch einfacher machen.
Nimm eine Langhantel, 70 - 75 k an Gewicht genügen und machst die Bewegungen korrekt, einfach Bankdrücken
wann bemerkst Du, daß die Muskeln zumachen?
Das gehört aber zur Trainingslehre und nicht zum Thema: Bestrafung durch den Trainer
Da habe ich doch Quellenangaben vergessen:
- Modernes Karate - das große Standartwerk mit .. von T Okazaki, Dr. med M.V. Stircevic. Falken-Sport
- Das runtstic Laufbauch, riva
- Das große Fitness- Buch , Christoph Delp, Pietsch-Verlag
- Fitnesstraining perfekt, die 50 häufigsten Fehler vermeiden, compact Andrea Mertes
- Kick -Boxen basics , Christoph Delp, Pietsch
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Auf den Lehrgang des DOSB verweise ich nicht, da hast Du eine Lizenz.
Lieber Stixandore,
Du beurteilst, du beschimpfst andere User.
Du kannst es mir glauben oder auch nicht.
Warum sollte ich Dir etwas von meiner Ausbildung bei der Bundeswehr erzählen?
Kennst Du eine Hindernis -Bahn, sind Dir Nachtmärsche mit Gepäck bekannt, ...
Kampfsport bedeutet eigentlich auch Sparring mit einem Partner, Treffer einstecken und austeilen....
.. was im Alter nicht mehr so wichtig wird.
Aber genug davon.
... einige negative Zeilen - die habe ich gelöscht.
will doch die Regeln der Kommunikation beachten.
:gnacht:
Ich könnte Dir jetzt vorkauen, was du aus meiner Aussage/Worten herauslesen könntest; aber das ist vergebene Liebesmühe, da du nicht der hellste zu sein scheinst:rolleyes:
Dir haben jetzt schon mehrere hier im Threat, was dazu gesagt, nur ist es bei dir anscheinend nicht angekommen, - deine Auslegung ist, sagen wir es mal höfflich, etwas verschroben
Wen es willkürliche Strafen sind, ist das unter aller Sau,aber du scheinst eins von den Weicheiern zu sein für die schon eine Technikwiederholung eine Bestrafung ist; schonmal gehört:"Repetition ist the Mother of Skills"?- wahrscheinlich nicht:cool:
Und ob mich ein Trainer bestraft oder nicht, weisst du überhaupt nicht, wo wir dann bei "assumption is the mother of all fuck ups" angelangen; nur so nebenbei: ich bin der Trainer und da wo ich es nicht bin, bring ich meine Leistung und halt mich an die ungeschriebenen Regeln- weil im Kampfsport/Kampfkunst/SV geht es um das kämpfen und dieses zu lernen und meine Professoren wissen genau wie sie das vermitteln müssen(und wen dazu Mal reichlich pumpen gehört, ist daß dann halt mal só), auch ohne irgendwelche lustigen Zertifikate von irgendeinem "Bund"
Warum ist es falsch eine Technik zu drillen?
Und was hat Technik drillen mit dem Thema zu tun?
Na, etwas schon.
Wir unterhalten uns nebenbei schon etwas länger über die Ausbildung des Trainers, DOSB C/B/A Lizenz,
der zur Motivation seiner Schüler/innen das Mittel der " Bestrafung " benötigt.
Nachtrag dieser Thread könnte wirklich sehr interessant sein.
Einfach ein Erfahrungsaustausch, Trainer berichten, Teilnehmer berichten von ihren Erfahrungen.
Leider sind die Regeln der Kommunikation die dazu gehören, irgendwie abhanden gekommen.
:D
Stixandmore
27-05-2020, 22:35
Lieber Stixandore,
Du beurteilst, du beschimpfst andere User.
Du kannst es mir glauben oder auch nicht.
Warum sollte ich Dir etwas von meiner Ausbildung bei der Bundeswehr erzählen?
Kennst Du eine Hindernis -Bahn, sind Dir Nachtmärsche mit Gepäck bekannt- habe wirklich das MG 3 vergessen - das gehörte noch dazu.
Kampfsport bedeutet eigentlich auch Sparring mit einem Partner, Treffer einstecken und austeilen....
Aber genug davon.
Im Kindergarten bin ich nicht.
Daher bye-bye...
:kaffeetri
:whogives:. :winke:
Doch, sie haben einen direkten Bezug; haben die Leute genug Luft zum quatschen, sind sie nicht genug gefordert/beziehungsweise bringt das Training sie nicht an ihre Grenzen-
Dann ist einfach das Training Sch...
Da bringen Liegestütze gar nichts, nur der Trainer kaschiert seine mangelnden Fähigkeiten.
Stixandmore
28-05-2020, 00:50
Dann ist einfach das Training Sch...
Da bringen Liegestütze gar nichts, nur der Trainer kaschiert seine mangelnden Fähigkeiten.
Mag sein; dennoch hab ich schon mit genug Posern trainiert(in meinem eigenen Unterricht bzw wo ich selber trainiert habe) die einfach nur da waren, weil der Lifestyle gerade in war bzw die einen auf dicke Hose machen wollten; und gerade solche Leute nehmen sich gerne Mal eine "Auszeit", wen es technisch anspruchsvoller wird/wurde bzw der körperlichen Aspekt Mal mehr zur Geltung kommen sollte (Abhärtung/Konditionierung etc)bei ihren "Auszeiten" haben sie dann aber genug "Luft" um rumzuqutschen(vornehmlich über bei YouTube gesehende Technikvideos;)) und obendrein noch Leute zu stören die konzentriert arbeiten wollen ; und solche können Liegestützen machen bis sie schwarz werden; entweder reflektieren sie dann ihr Verhalten oder kommen nicht wieder; ich bin glücklicherweise in der Position daß es mir Wumpe sein kann ob so Leute kommen oder nicht und bei den Leuten bei denen ich trainieren durfte, war es ähnlich, da sie durch ihren Bekanntheitsgrad so Leute auch nicht nötig haben/hatten bzw bespassen müssen
Schnueffler
28-05-2020, 04:59
Mal wieder das übliche rumgeschwallere.
Wenn du meinst, es wäre eine Bestrafung, dann wärst du definitiv bei mir falsch, genauso wie bei anderen Trainern.
Und so einen Drill würde man 10x rechts, wechsel, 10x links machen, bis man auf jeder Seite die 200 voll hat und zwar ohne Pause.
Und wir haben da über Techniktraining gesprochen, nicht über Anwendung oder jedesmal mit maximaler Anstrengung.
Das sind gewisse Unterschiede, aber sowas braucht man dir doch nicht erklären, oder etw doch?
Na, etwas schon.
Wir unterhalten uns nebenbei schon etwas länger über die Ausbildung des Trainers, DOSB C/B/A Lizenz,
der zur Motivation seiner Schüler/innen das Mittel der " Bestrafung " benötigt.
Erstens warst du bis zu diesem Satz der einzige, der hier im Faden vos vom dosb geschrieben hat.
Und zweitens geht es hier um Bestrafung von Fehlverhalten und nicht um Bestrafung zur Motivation.
Leider sind die Regeln der Kommunikation die dazu gehören, irgendwie abhanden gekommen.
Leider hilft das Lesen von Kommunikationsratgebern nicht jedem.
Dann ist einfach das Training Sch...
Da bringen Liegestütze gar nichts, nur der Trainer kaschiert seine mangelnden Fähigkeiten.Mist, dann kenne ich ja nur schlechte Trainier.
Lieber schnueffler,
reden wir doch einfach was hast Du gemacht , ausprobiert? Nein.
Hast Du den nur den Versuch unternommen, den " Hinteren Vorwärtstritt " richtig auszuführen und das 200 mal - nur um zu beweisen - Du stellst Dich einer Herausforderung
und weichst nicht aus?
Wenn ich Deinen Text lese, dann möchte nie in Deinem Verein üben.
Da drängt sich mir die Ansicht auf, Trainerausbildung was wurde da unterrichtet.
Lizenzausbildung- regelmäßige Weiterbildung Fehlanzeige.
Grundwissen wie motiviere ich eine Gruppe nicht vorhanden.
Das einzige was klappt, Du denkst Du bist der Boss.
Gut, daß es das in meinem Verband nicht gibt, da überzeugt der Trainer durch Fachwissen und Können.
Mal wieder das übliche rumgeschwallere.
Wenn du meinst, es wäre eine Bestrafung, dann wärst du definitiv bei mir falsch, genauso wie bei anderen Trainern.
Und so einen Drill würde man 10x rechts, wechsel, 10x links machen, bis man auf jeder Seite die 200 voll hat und zwar ohne Pause.
Und wir haben da über Techniktraining gesprochen, nicht über Anwendung oder jedesmal mit maximaler Anstrengung.
Das sind gewisse Unterschiede, aber sowas braucht man dir doch nicht erklären, oder etw doch?
Es ist doch nur... würde man 10 x rechts.... einfach nur machen.. nicht reden oder schreiben,
leider muß ich zugeben, das wird bestimmt nicht passieren.
:kaffeetri
Erstens warst du bis zu diesem Satz der einzige, der hier im Faden vos vom dosb geschrieben hat.
Und zweitens geht es hier um Bestrafung von Fehlverhalten und nicht um Bestrafung zur Motivation.
Leider hilft das Lesen von Kommunikationsratgebern nicht jedem.
Mist, dann kenne ich ja nur schlechte Trainier.
Ich möchte Dir nicht widersprechen.
;)
Nachtrag: Du bist mit dieser Feststellung nicht allein. Nach dem Wissenstand von heute, waren 80 % meiner Übungsleiter nicht gut ausgebildet.
Katamaus
28-05-2020, 08:12
Dann ist einfach das Training Sch...
Da bringen Liegestütze gar nichts, nur der Trainer kaschiert seine mangelnden Fähigkeiten.
Nee, is klar. Wenn dä Bur net schwimme kann, liet et an dä Badebux
Hast Du den nur den Versuch unternommen, den " Hinteren Vorwärtstritt " richtig auszuführen und das 200 mal - nur um zu beweisen - Du stellst Dich einer Herausforderung
und weichst nicht aus?
Dürfte ich höflichst nachfragen, was 200 Maegeri mit einer Bestrafung für Zuspätkommen, etc. zu tun hat? Vielleicht git es hier ja eine tieferliegende Thematik, die in einem gesonderten Faden zu behandeln wäre.
Dürfte ich höflichst nachfragen, was 200 Maegeri mit einer Bestrafung für Zuspätkommen, etc. zu tun hat? Vielleicht git es hier ja eine tieferliegende Thematik, die in einem gesonderten Faden zu behandeln wäre.
Du darfst.
Das war eine Bitte an schnueffler, einfach 200 hintere Vorwärtstritte - Ap-chagi- ausführen und mir schreiben
ob er die richtige Ausführung des Tritts bei allen Wiederholungen bringen konnte.
Denn nach seinen Worten ist die Wiederholung .. da stimme ich ihm überraschend bei .. wichtig ist. Aber die richtige Wiederholung, mit Pausen,
Beachtung der Atmung, korrekte Ausführung der Technik.
Was als Antwort kam, wie immer ausweichen...hinter dem schwarzen Gürtel verstecken...
Hätte von einem Trainer erwartet, er probiert es aus. Er hat wirklich Eier in der Hose.
Denn er fand diese Übung 200 hintere Vorwärtstritte - ohne Pause - sinnvoll.
Werde mich jetzt nicht mehr beteiligen... sinnlos.
SalvaMea
28-05-2020, 09:20
@Step-By: Schade, dass Du meinen Fragen ausweichst.
ich versuche immer pünktlich zu sein, halte die Dojang- Regeln ein
Und warum tust Du das? Zu jeder Regel gehört auch eine Konsequenz bei Nichtbeachtung, sonst hat die Regel keinen Sinn. Kommen die in eurem Kodex aufgeführten Punkte Disziplin, Respekt, Miteinander ganz von allein, kommen die Schüler in dieser Hinsicht schon ausgebildet zu euch? Oder müssen es einige erst lernen? Wie bringst Du es ihnen bei?
Nur im Gegensatz zu Dir, wird mich kein Trainer bestrafen!
Was passiert denn, wenn jemand gegen die Taekwondo-Werte verstößt? Gar nichts?
Weil sich jetzt einige auf das "Pumpen" festlegen. Im Aufwärmtraining gehören auch Kraftübungen dazu, daher machen wir auch Liegestütz. In diesem Thread geht es aber um Bestrafung durch den Trainer
Eigentlich sprechen hier alle vom Pumpen. Schon auf der ersten Seite haben alle gesagt, dass Beinspreizer und Strafsparring gegen stärkere Gegner Unsinn ist. Ebenso Rundenlaufen im Schwitzanzug in praller Sonne.
Also worüber sprichst Du? Sind Liegestützen und Burpies für dich Strafen oder nicht?
Doch, sie haben einen direkten Bezug; haben die Leute genug Luft zum quatschen, sind sie nicht genug gefordert/beziehungsweise bringt das Training sie nicht an ihre Grenzen- da wird dann halt etwas die Intensität erhöht
Bringst du auf der Arbeit keine richtige Leistung, quatscht nur etc(um einfach Mal beim genannten zu bleiben)hat das auch Folgen(Strafen); warum sollte das beim Sport anders sein!? Die "Strafen" sollten ein Denkanstoß sein,um Mal sein eigenes Verhalten zu reflektieren; nützt es nichts müssen die Leute halt gehen
Muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
Mein Beispiel bezogt sich auf's "zu spät kommen"! Gegen dein Beispiel zum Quatschen und deine Argumentation dazu, die Leute deshalb etwas mehr zu fordern, habe ich nichts einzuwenden. Kann man so umsetzen. Finde ich durchaus legitim und gehört für mich nicht in die Kategorie "Bestrafung".
Schnueffler
28-05-2020, 10:03
Lieber schnueffler,
reden wir doch einfach was hast Du gemacht , ausprobiert? Nein.
Woher willst du das wissen?
Hast Du den nur den Versuch unternommen, den " Hinteren Vorwärtstritt " richtig auszuführen und das 200 mal - nur um zu beweisen - Du stellst Dich einer Herausforderung
und weichst nicht aus?
Das habe ich schon mehr als einmal. Und nun?
Wenn ich Deinen Text lese, dann möchte nie in Deinem Verein üben.
Du würdest garantiert auch nicht bei mir glücklich werden.
Da drängt sich mir die Ansicht auf, Trainerausbildung was wurde da unterrichtet.
Lizenzausbildung- regelmäßige Weiterbildung Fehlanzeige.
Vermutung deinerseits.
Grundwissen wie motiviere ich eine Gruppe nicht vorhanden.
Vermutung und Beleidigung.
Das einzige was klappt, Du denkst Du bist der Boss.
Gut, daß es das in meinem Verband nicht gibt, da überzeugt der Trainer durch Fachwissen und Können.
Wieder eine Vermutung und Beleidigung meiner Person, da du keine Ahnung bzgl. meines Fachwissens, meinem Training und meiner Motivation hast. Alles was du bisher geschrieben hat, sind irgendwelche Spekulationen oder Beleidigungen.
Es ist doch nur... würde man 10 x rechts.... einfach nur machen.. nicht reden oder schreiben,
leider muß ich zugeben, das wird bestimmt nicht passieren.
Und hier wieder. Weißt du, wie z.B. mein Heimtraining aussah in der Corona Zeit? Wieviele Tritte ich da trocken über einen Stuhl, bzw. danach am Sandsack trainiert habe? Nein, weißt du nicht.
:kaffeetri
Das grüne stammt von mir, der Einfachheit wegen.
Und du, step-by, hast mich noch kein einziges mal live erlebt, hast null Plan über mein Wissen, meine Fertigkeiten, Methodik und Didaktik.
Aber erstmal irgendwas an den Haaren herbei ziehen und beleidigen.
Behauptungen aufstellen, die jeglicher Grundlage entbehren.
Zum Thema Trainerausbildung: So wie ich den einen anderen Beitrag hier empfinde, empfehle ich, sich mit Kommunikation, insbesondere mit Feedback-Regeln, auseinander zu setzen. Feedback statt Kritik, ICH Botschaften statt Angriffe und Beleidigungen.
Insofern finde ich die Reaktion von Schnueffler durchaus nachvollziehbar.
marasmusmeisterin
28-05-2020, 10:56
Die von mir aufgeführten Grundsätze des Tae Kwon Do oder koreanischen Karate werden vor jedem Unterricht von allen Schülern und Meistern
laut aufgesagt.
WAS? Oh Gott, DAS würde ich als besonders üble Psycho-Folter empfinden. Für Kinder oder meinetwegen auch Jugendliche mag das funktionieren, die glauben noch an die Budo-Romantik, weil sie es nicht anders / besser kennen.
Aber Erwachsene? Aber ICH?
Wir Erwachsenen sollten doch alle soweit sein, daß wir uns ein bißchen mit den INHALTEN beschäftigt haben und weg von der Etikette und dem "laut aufsagen" sind, und uns stattdessen mal Gedanken um die Bedingungen machen, unter denen wir das alles anwenden können / sollen. Was im Dojo vielleicht noch funktionieren kann, ist ja auf der Straße (der legendären Letztinstanz des SV-KS-Trainings) eher gefährlich.
Und damit hab ich auch mkeine Ansicht zu Strafen kundgetan. Für Kinder- Jugendliche ja, vielleicht, ich weiß es nicht, in dem Bereich kenn ich mich nicht aus. Für Erwachsene NEIN, wenn ich denen tatsächlich was für außerhalb des Dojos mitgeben will.
Kurze Antwort:
=SalvaMea;3743927]@Step-By: Schade, dass Du meinen Fragen ausweichst.
Und warum tust Du das? Zu jeder Regel gehört auch eine Konsequenz bei Nichtbeachtung, sonst hat die Regel keinen Sinn. Kommen die in eurem Kodex aufgeführten Punkte Disziplin, Respekt, Miteinander ganz von allein, kommen die Schüler in dieser Hinsicht schon ausgebildet zu euch? Oder müssen es einige erst lernen? Wie bringst Du es ihnen bei?
Vielleicht haben wir einen ganz verschiedenen Lebenslauf.
In meinem beruflichen Werdegang, war es einfach erforderlich, daß alle pünktlich waren, Respekt zeigten, miteinander zurecht kamen , dazu gehört auch Kameradschaft.
Wenn jemand nicht Pünktlich sein konnte, dann hatte es einen wichtigen Grund.
Wenn ein Taekwon-Do-in mehrfach gegen die Werte des Taekwon-Do verstößt, dann wird ihm der Chef-Ausbilder empfehlen sich einen anderen Verein oder Schule zu suchen.
Keine Bestrafung.
Eigentlich sprechen hier alle vom Pumpen. Schon auf der ersten Seite haben alle gesagt, dass Beinspreizer und Strafsparring gegen stärkere Gegner Unsinn ist. Ebenso Rundenlaufen im Schwitzanzug in praller Sonne.
. Wer eine Trainerausbildung hat, sollte sich einfach daran erinnern und die nächste Fortbildung besuchen
;)
Das grüne stammt von mir, der Einfachheit wegen.
Und du, step-by, hast mich noch kein einziges mal live erlebt, hast null Plan über mein Wissen, meine Fertigkeiten, Methodik und Didaktik.
Aber erstmal irgendwas an den Haaren herbei ziehen und beleidigen.
Behauptungen aufstellen, die jeglicher Grundlage entbehren.
Diese Frage könnte ich auch an Dich stellen.
Ich kenne Dich aus dem kkf und dem kkb und überall antwortest Du nach dem gleichen Schema.
Ausweichen....
Nur eine ganz einfache Frage:
Wie viele Ap-chagi oder Vorwärtstritte mit dem hinteren Bein hast Du gemacht?
Ab welcher Wiederholung wurde die Technik schlechter.. ab wann sehr ungenau?
Das kannst Du doch beantworten`?
Aber bitte nicht im grüner Farbe, die war auf meiner Dienststelle für besondere Zwecke und nur für höhere A... vorgesehen.
Dann habe ich Dich nicht beleidigt, nur und das ist erlaubt, einiges was Du geschrieben hast...nicht geglaubt.
Aber natürlich haben alle anderen keine so grüne Farbe wie Du.
Du bist einfach der BOSS aber nur in Deinem Verein .
Schnueffler
28-05-2020, 11:48
Kurze Antwort:
Vielleicht haben wir einen ganz verschiedenen Lebenslauf.
In meinem beruflichen Werdegang, war es einfach erforderlich, daß alle pünktlich waren, Respekt zeigten, miteinander zurecht kamen , dazu gehört auch Kameradschaft.
Wenn jemand nicht Pünktlich sein konnte, dann hatte es einen wichtigen Grund.
Wenn ein Taekwon-Do-in mehrfach gegen die Werte des Taekwon-Do verstößt, dann wird ihm der Chef-Ausbilder empfehlen sich einen anderen Verein oder Schule zu suchen.
Keine Bestrafung.
.
. Wer eine Trainerausbildung hat, sollte sich einfach daran erinnern und die nächste Fortbildung besuchen
;)
Diese Frage könnte ich auch an Dich stellen.
Ich kenne Dich aus dem kkf und dem kkb und überall antwortest Du nach dem gleichen Schema.
Ausweichen....
Nur eine ganz einfache Frage:
Wie viele Ap-chagi oder Vorwärtstritte mit dem hinteren Bein hast Du gemacht?
Ab welcher Wiederholung wurde die Technik schlechter.. ab wann sehr ungenau?
Das kannst Du doch beantworten`?
Aber bitte nicht im grüner Farbe, die war auf meiner Dienststelle für besondere Zwecke und nur für höhere A... vorgesehen.
Dann habe ich Dich nicht beleidigt, nur und das ist erlaubt, einiges was Du geschrieben hast...nicht geglaubt.
Aber natürlich haben alle anderen keine so grüne Farbe wie Du.
Du bist einfach der BOSS aber nur in Deinem Verein .
Dein grüner Satz ist mal wieder eine direkte Beleidigung.
Und du erwartest von mir, dass ich konkret auf eine Frage von dir antworte, wo du es bisher noch nie gemacht hast? Weder hier noch woanders, sondern immer nur neue Nebenkriegsschauplätze erzeugst und Nebelkerzen wirst.
Aber damit du glücklich bist:
Zu meiner Zeit, als ich noch aktiv gekämpft habe, waren 100er Serien und Kombis normal. Dann kam direkt die andere Seite dran. Immer 4 Durchgänge.
Wann ich unsauber wurde musst du meinen Trainer fragen.Aber die erste Serie war immer locker drin, auch heute noch über einen Stuhl, damit man lernt, die Technik richtig auszuführen.
Und jetzt an dich die direkte Frage:
Wo ist so ein Drill eine Bestrafung?
Bei einem Weißgurt werde ich keine 20 Durchgänge des 10x re, 10 mal li verlangen, aber von einem Braun- oder Schwarzgurt schon, ebenso von den fortgeschrittenen Wettkämpfern.
Und wer auf diesem Niveau, mit solch einer Anstrengung nicht trainieren will und auch nicht ins schwitzen kommen will oder seine Grenzen austesten, der sucht sich halt nen anderen Verein oder geht zu den Trainings der anderen Trainer.
SalvaMea
28-05-2020, 11:54
Wenn ein Taekwon-Do-in mehrfach gegen die Werte des Taekwon-Do verstößt, wird ihm der Chef-Ausbilder empfehlen, sich einen anderen Verein oder Schule zu suchen. Keine Bestrafung.
Ist der Rauswurf durch den Trainer in deinen Augen keine Bestrafung? :ups:
Stixandmore
28-05-2020, 13:37
Mein Beispiel bezogt sich auf's "zu spät kommen"! Gegen dein Beispiel zum Quatschen und deine Argumentation dazu, die Leute deshalb etwas mehr zu fordern, habe ich nichts einzuwenden. Kann man so umsetzen. Finde ich durchaus legitim und gehört für mich nicht in die Kategorie "Bestrafung".
Dann hätte ich dich wohl bei deiner vorherigen Aussage, falsch verstanden
Lieber schnueffler,
wenn die grüne Farbe eine Beleidung ist, der Satz ist doch richtig.
Du bist der Boss oder Lehrwart in Eurem Verband, jedenfalls finde ich dort diese Aussage.
Meine direkte Frage, war einfach und klar.
Ich wiederhole: ich finde es unsinnig 200 Beintechniken - hinterer Vorwärtstritt - Ap-chagi, Mae-geri kekomi, - am Stück ohne Pausen auszuführen.
Dann war meine einfache Frage, mache es und schreibe, wann wird der Tritt ungenau , wobei ich natürlich gegen ein Schlagpolster trete (in die Luft ist ungesund, wenn das Bein dabei völlig ausgestreckt wird).
Alles weitere gelöscht, warum Dir antworten?
:winke:
Dein grüner Satz ist mal wieder eine direkte Beleidigung.
Und du erwartest von mir, dass ich konkret auf eine Frage von dir antworte, wo du es bisher noch nie gemacht hast? Weder hier noch woanders, sondern immer nur neue Nebenkriegsschauplätze erzeugst und Nebelkerzen wirst.
Aber damit du glücklich bist:
Zu meiner Zeit, als ich noch aktiv gekämpft habe, waren 100er Serien und Kombis normal. Dann kam direkt die andere Seite dran. Immer 4 Durchgänge.
Wann ich unsauber wurde musst du meinen Trainer fragen.Aber die erste Serie war immer locker drin, auch heute noch über einen Stuhl, damit man lernt, die Technik richtig auszuführen.
Und jetzt an dich die direkte Frage:
Wo ist so ein Drill eine Bestrafung?
Bei einem Weißgurt werde ich keine 20 Durchgänge des 10x re, 10 mal li verlangen, aber von einem Braun- oder Schwarzgurt schon, ebenso von den fortgeschrittenen Wettkämpfern.
Und wer auf diesem Niveau, mit solch einer Anstrengung nicht trainieren will und auch nicht ins schwitzen kommen will oder seine Grenzen austesten, der sucht sich halt nen anderen Verein oder geht zu den Trainings der anderen Trainer.
:kaffeetri
Ist der Rauswurf durch den Trainer in deinen Augen keine Bestrafung? :ups:
Ist doch wie die Hallenordnung.
Entweder man beachtet die einfach oder der Hausmeister wird dem Trainer einiges erzählen.
Schnueffler
28-05-2020, 18:17
Ist doch wie die Hallenordnung.
Entweder man beachtet die einfach oder der Hausmeister wird dem Trainer einiges erzählen.
Und wo ist das eine konkete Antwort?
Schnueffler
28-05-2020, 18:29
Lieber schnueffler,
wenn die grüne Farbe eine Beleidung ist, der Satz ist doch richtig.
Du bist der Boss oder Lehrwart in Eurem Verband, jedenfalls finde ich dort diese Aussage.
Ja, Lehrwart ist richtig, aber das hat nichts mit Boss zu tun. Ich bin für einen gewissen Bereich verantwortlich und muss in diesem Bereich meine Arbeiten, Vorstellungen, Wünsche und Ideen dem Gesamtvorstand vorstellen und von diesem genehmigen lassen. Von daher kann ich keinen Zusammenhang in deiner Aussage sehen oder finden.
Meine direkte Frage, war einfach und klar.
Ich wiederhole: ich finde es unsinnig 200 Beintechniken - hinterer Vorwärtstritt - Ap-chagi, Mae-geri kekomi, - am Stück ohne Pausen auszuführen.
Dann war meine einfache Frage, mache es und schreibe, wann wird der Tritt ungenau , wobei ich natürlich gegen ein Schlagpolster trete (in die Luft ist ungesund, wenn das Bein dabei völlig ausgestreckt wird).
Du findest unsinnig, aber in vielen Bereichen werden direkte Wiederholungen bis zu 1.500 empfohlen.
Meine Antwort. Wir machen diese Art des Trainings nicht.
Einfach 20 mal einen Ap-chagi, dann kommt der Partner, dann andere Seite wieder 20 mal und immer auf die korrekte Technikausführung achten.
In der Pause kann sich der Ausführende erholen und dann kann es wohl 200 Tritte werden.
Ist Kuscheltraining, nicht wenn man auf Wettkämpfe trainiert oder für die harte SV. Zumindest meiner Meinung nach und der vieler anderer Coaches.
Aber ich würde das Technik-Training nie mit dem Ausdauertraining in einer Unterrichtsstunde vorstellen.
Ausdauertraining das kann langsames Laufen im Wald sein, wobei der Zeitrahmen 60 Minuten betragen kann oder auch mehr.
Sparring mit mehreren Partnern ist eine weitere Möglichkeit für einen Wettkampf, wobei der Trainer darauf achten, daß die Techniken sauber sind,
die Zeitabstände 3 Minuten je Runde oder anders eingehalten werden.
Ich habe auch nie gesagt, dass es ein Ausdauertraining ist. Für 200 Tritte braucht man keine 60 min. Ist eher mentales Training, ob man sich quälen kann oder mag.
Daher eine korrekte Frage und ich antworte Dir.
Dann bin ich leider in einem Alter da ist mir die Gesundheit sehr wichtig.
Aus diesem Grund suche ich mir den Verein und die Trainer sorgfältig aus. Ist einfach, da ich die meisten Chef-Trainer kenne.
Sollst du auch. Von daher wärst du bei deinem "Rehatraining" bei mir definitiv nicht an der richtigen Adresse. Da müsstest du dir einen anderen Verein suchen oder teilweise die anderen Trainer und deren Einheiten aufsuchen.
Warum ist Drill eine Bestrafung?
Drill ist wichtig, wenn ich eine Kampfstellung und die Techniken dazu einschleifen will.
Das übe ich auch. Aber nicht 200 mal an einem Stück.
Das wird ins Training eingebaut, beim Sparring , mit dem Partner am Schlapolster, immer wieder.
Aber das ist Technik-Training.
Nö, wenn du für 200 mal am Stück zu weich bist, ist meine Einheit nichts für dich. Auch wenn du die Progression nicht verstanden hast, ist es eh falsch für dich.
Was dann im Wettkampf nach der 3. oder 4. Runde noch möglich ist, das ist eine andere Sache.
Obwohl Boxer bis in die 6. Runde meistens noch gute Techniken an den Mann bringen, bevor die Technik unsauber wird.
Ist wieder ne Verallgemeinerung. Es gibt auch Boxer, die in der 12. Runde noch ihre Gegner klassisch ausboxen und technisch sind und auch keine Knockouter sind.
Ich hoffe, damit habe ich auf Deine Frage geantwortet.
Natürlich nicht.
Mit einem Gruß
:winke:
[/B]
Oder hat vieles schon erlebt und braucht es nicht mehr.
Da die Gesundheit langsam wichtiger geworden ist.
:kaffeetri
Dann solltest du dir die entsprechende Gruppe suchen.
Fett und kursiv von mir.
Mist, dann kenne ich ja nur schlechte Trainier.
Vielleicht kennst du einfach nur Trainer die es nicht schaffen von Anfang bis Ende des Trainings eine Spannung aufrecht zu erhalten, ohne die Teilnehmer durch Liegestütze zur Aufmerksamkeit zu zwingen.
Ich habe nichts gegen Liegestütze, das nochmal bemerkt, aber sie sind für mich kein didaktisches Werkzeug.
Dann solltest du dir die entsprechende Gruppe suchen.
Fett und kursiv von mir.
Eigentlich wie erwartet.
:winke::winke::winke::winke:
Also.. ist ja eh Kindergarten, von daher kann das auch nicht schlimmer werden.
Ich bin da eher auf der Seite von Schnueffler.
Wenn es Trainerenden wie dir nicht passt, step-by, dann sollen sie sich (bei mir) einen anderen Flausch-Kurs innerhalb des Vereins suchen. Das gibts, das ist ne andere Zielsetzung, und für jeden ok. Aber dann bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Bei keinem der beiden hat ein Übungsleiterschein X irgendeinen Vorteil. Ich kenne mit Zertifikaten (Karatebund, DOSB etc.) behängt Volltrottel denen ich mein Kind nie anvertrauen würde, und dann auch altgediente Karatehaudegen ohne jegliche pädagogische Ausbildung auskommen und glänzendes begeisterndes und Fähigkeitsorientiertes Training für Alt und Jung bieten. Wenn man sich mal btw. auf Sporthochschulen umtreibt, aus denen ja oftmals der Ausbilderkreis stammt.. naja lassen wir das.
Bei eurer 200x Technik-X Diskussion mische ich mich mal kurz als SV-Orientierung mit altgedienter Holzbrecher-Kultur aus der SOA-Ecke ein:
Es stimmt wohl das bis Wiederholung 20 die Technik super passt.
Wenn ich allerdings von 3 Leuten auf die Fresse bekomme und schon 3 Minuten am fighten bin, fände ich es spannend dass mein Körper noch etwas Kraft (durch konditioniertes Übertraining) aufbringen kann, um vielleicht doch noch einen technisch unsauberen Tritt auf das Knie zu zimmern.
Soviel von mir.
VG,
Phelan
Stixandmore
28-05-2020, 22:46
Also.. ist ja eh Kindergarten, von daher kann das auch nicht schlimmer werden.
Warte einfach auf step-by's Antwort:biglaugh:
Stixandmore
28-05-2020, 22:53
Warte einfach auf step-by's Antwort:biglaugh:
Zu dem Thema Lizensen: halt ein typisch deutscher Amtsschimmel und außerhalb keinerlei Aussagekraft (im Endeffekt kannst du dir damit deinen ***** abwischen) die Dinger dienen eigentlich nur dazu Fördergelder und Hallenzeiten zu bekommen
Zum Thema SV Aspekt und das bischen extra Gas: wer wirklich am Kämpfen interessiert ist hat so Probleme irgendwie nicht(da sehen die Leuchten das irgendwie von alleine)
WAS? Oh Gott, DAS würde ich als besonders üble Psycho-Folter empfinden. Für Kinder oder meinetwegen auch Jugendliche mag das funktionieren, die glauben noch an die Budo-Romantik, weil sie es nicht anders / besser kennen.
Es gibt auch genug Erwachsene die an Budo-Romantik glauben.
Katamaus
29-05-2020, 00:17
Wenn ich allerdings von 3 Leuten auf die Fresse bekomme und schon 3 Minuten am fighten bin, fände ich es spannend dass mein Körper noch etwas Kraft (durch konditioniertes Übertraining) aufbringen kann, um vielleicht doch noch einen technisch unsauberen Tritt auf das Knie zu zimmern.
Wenn du dir nicht vorher durch zu viele Wiederholungen die Knochen ruiniert hast :p :D
Ob sich unsere Unterhaltung langsam aber sicher im Kreis dreht?
Ich würde mich einfach hier informieren:
www.sportunterricht.de/
www.tkd-news.de/?p=1363
Erfolgreiche Trainerausbildung im Taekwonwondo..
Nur ein bescheidener Vorschlag.
Schnueffler
29-05-2020, 20:40
Und was sollen diese Links sagen?
Wie wäre es mal, wenn du eine konkrete Aussage triffst, so wie du es auch von anderen fordesrt und dann dumm abtust.
Stixandmore
29-05-2020, 20:52
www.tkd-news.de/?p=1363
Erfolgreiche Trainerausbildung im Taekwonwondo..
Vorallem, was interessiert mich wie ich erfolgreich eine TKD Trainerausbildung absolviere:gruebel:
Da ich a) gar kein koreanisches Beingefuchtel mache und b) die auch nur im kleinen TKD Universum eine Aussagekraft hat!?
Vorallem, was interessiert mich wie ich erfolgreich eine TKD Trainerausbildung absolviere:gruebel:
Da ich a) gar kein koreanisches Beingefuchtel mache und b) die auch nur im kleinen TKD Universum eine Aussagekraft hat!?
Ob Du Dich wirklich unterhalten willst?
Der Link zum Sportunterricht ist nicht auf eine bestimmte Sportart bezogen.
Aber wer nur die Krümel suchen will... der macht das eben.
;)
www.sportunterricht.de/
vielleicht zu viel zum Lesen..
Wenn Du diesen Sport im Augen hast, dann geht es mir wie Dir beim Taekwondo.
45533
Katamaus
29-05-2020, 21:32
Liebe Mods: ich finde, hier fehlt eindeutig ein Bitte-nicht-füttern-Emoji... Könntet ihr bitte eins organisieren?
Einfach selbst entwerfen...:yeaha:
Schnueffler
29-05-2020, 22:25
Was ist der Inhalt des Videos?
Stixandmore
29-05-2020, 22:41
Ob Du Dich wirklich unterhalten willst?
Der Link zum Sportunterricht ist nicht auf eine bestimmte Sportart bezogen.
Aber wer nur die Krümel suchen will... der macht das eben.
;)
www.sportunterricht.de/
vielleicht zu viel zum Lesen..
Wenn Du diesen Sport im Augen hast, dann geht es mir wie Dir beim Taekwondo.
45533
Schöner Link; allerdings ziemlich allgemein gehalten, ne?
Ich mach spezifisches Training für die Sachen die ich ausübe (Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit, Präzession etc) d bringt mir Spiel, Spannung, Spass für Schulkinder nichts- aber gut- wieder eine deiner Nebelgranaten- zu dem TKD Link habe mich schon geäußert (siehe #212)
Was Capoeira damit zu tun haben soll erschließt sich mir nicht; ich Tip einfach Mal auf weitere Nebelgranate, um vom eigentlichen Thema abzulenken:rolleyes:
P.s Capoeira ist eine Lebenseinstellung, eine Kunst und hat mit Sport(aka dem koreanischen Beingefuchtel) so viel zu tun, wie eine Kuh mit dem fliegen
Also step-by,
zum einen ist es ein Unding, deine Beiträge permanent selbst zu editieren, in summa sagst du nämlich 0 aus.
Zum anderen, was ist eigentlich dein Standpunkt? Ist ja schön dass du irgendwelche larifari Artikel und Videos heranziehst - was wäre denn deine Ausbildung, wie gestaltest denn du pädagogisches Training, wie ist denn das Feedback deiner Gruppe?
VG,
Phelan
Hallo Stixandmore,
Schöner Link; allerdings ziemlich allgemein gehalten, ne?
Ich mach spezifisches Training für die Sachen die ich ausübe (Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit, Präzession etc) d bringt mir Spiel, Spannung, Spass für Schulkinder nichts- aber gut- wieder eine deiner Nebelgranaten- zu dem TKD Link habe mich schon geäußert (siehe #212)
Was Capoeira damit zu tun haben soll erschließt sich mir nicht; ich Tip einfach Mal auf weitere Nebelgranate, um vom eigentlichen Thema abzulenken:rolleyes:
P.s Capoeira ist eine Lebenseinstellung, eine Kunst und hat mit Sport(aka dem koreanischen Beingefuchtel) so viel zu tun, wie eine Kuh mit dem fliegen
Leider muß ich Dir jedes Grundwissen über Taekwon-Do, Taekwondo , Tae Kwon Do absprechen.
Koreanisches Karate, später als Taekwondo bezeichnet wurde 1954 dem Präsidenten von Südkorea Rhee während einer Vorführung der 29. Division,
als Kampfkunst- Show vorgeführt. Dabei zertrümmerte Nam Tae-hi dreizehn Dachziegel mit den ersten beiden Fingerknöcheln.
;)
Du kennst nur das Olympische Taekwondo, das wurde an die Spielregeln angepaßt.
Capoeira wird bei uns im Hauptverein auch angeboten.
Aber muß zugeben, habe es mir noch nie angesehen.
Daher kommt von mir keine Bemerkung.
Das Allgemeinwissen beim Sport, welches Training gut fürs Herz ist, wie der Körper die Energie gewinnt,
warum ich beim Sport viel trinken sollte, was Aerob - Anaerob , usw. sollte der Trainer schon haben.
Little Green Dragon
29-05-2020, 23:09
Ist doch immer wieder die gleiche Schaise die der User produziert. Eigentlich sucht er nur immer wieder Möglichkeiten den Rest mit seinen teils wirren Vorstellungen von Dojo-Etikette etc. Und seiner Budoromantik zu belästigen.
Da kann man nur lachend auf einen Berg gehen und den geistigen Dünnpfiff dieses Users getrost ignorieren.
Also step-by,
zum einen ist es ein Unding, deine Beiträge permanent selbst zu editieren, in summa sagst du nämlich 0 aus.
Zum anderen, was ist eigentlich dein Standpunkt? Ist ja schön dass du irgendwelche larifari Artikel und Videos heranziehst - was wäre denn deine Ausbildung, wie gestaltest denn du pädagogisches Training, wie ist denn das Feedback deiner Gruppe?
VG,
Phelan
Lieber Phelan
wenn Du dabei an meine Antworten an schnueffler denkst.
Da habe ich eingesehen, das bringt nichts. Warum daher sich die Mühe machen zu schreiben.
Darum den Text teilweise gelöscht, wird nicht gelesen und keine Frage beantworte.
Auf Deine Fragen sollte ich da näher eingehen?
Was ich bisher an Antworten erhalten habe, muß ich mir das wirklich überlegen.
Denn ein Austausch der Ansichten ist scheinbar nicht gewünscht.
Schnueffler
29-05-2020, 23:20
Das ist ne klare Aussage, das du nur rumtrollen willst.
Stixandmore
29-05-2020, 23:36
Hallo Stixandmore,
[/B]
Leider muß ich Dir jedes Grundwissen über Taekwon-Do, Taekwondo , Tae Kwon Do absprechen.
Koreanisches Karate, später als Taekwondo bezeichnet wurde 1954 dem Präsidenten von Südkorea Rhee während einer Vorführung der 29. Division,
als Kampfkunst- Show vorgeführt. Dabei zertrümmerte Nam Tae-hi dreizehn Dachziegel mit den ersten beiden Fingerknöcheln.
Cool, wir sind bei der Märchenstunde angekommen:biglaugh:
Tiefe Einblicke, wie du hab ich nicht; aber es reicht- und ja, ich kenn Vertreter des TKD die außerhalb des olympischen Rumgehampels aktiv sind; ändert aber nichts an meiner Sicht der Dinge: Beingefuchtel was mich nicht sonderlich beeindruckt:rolleyes: - aber wir schweifen ab; ich will ja nicht daß du mit deinen Nebelgranaten vom eigentlichen Thema ablenkst;)
Allgemeinwissen über Sport? Da braucht ich keinen Zettel eines Verbandes für (aka eine DSOB Lizens/Trainerlizenz):rolleyes: das geht ohne; sowohl wo ich selber trainiere als auch da wo ich unterrichte
Katamaus
29-05-2020, 23:42
Capoeira ist eine Lebenseinstellung, eine Kunst und hat mit Sport(aka dem koreanischen Beingefuchtel) so viel zu tun, wie eine Kuh mit dem fliegen
Kurz OT: Vor Jahren habe ich mal im Fernsehen eine Doku über Capoeira gesehen. Da haben sie zwei über 80-jährige in einem Sparring (kann man das so nennen?) gezeigt. Das war der absolute Wahnsinn. Athletik war da nicht mehr viel und die Bewegungen waren eher sehr minimalistisch. Aber da hat wirklich alles gepasst: Distanz, Timing, Antizipation, Reaktion, etc. Absolut großartige Kampfkunst. Chapeau! Seitdem bin ich von diesem Capoeira-Ding auch jenseits der Wahnsinnsathletik tief beeindruckt.
Stixandmore
30-05-2020, 00:22
Kurz OT
Von mir aus auch länger; wir sind hier eh schon lange durch:p
Ja die "Grão Mestres" mit ihren 80Jahren sind halt nicht mehr so geschmeidig; normalerweise spielen sie die Instrumente und singen zur Begleitung die traditionellen Lieder um den Takt anzugeben(kann man ein wenig mit Musik während der Thaikämpfe vergleichen oder die Musik beim Silat) während die jungen Hüpfer in der "Roda", dem Kreis, kämpfen
Klar hat bei denen alles gepasst;)in deren Sturm und Drangzeit hat es noch "Hausbesuche" bei anderen Schulen und Gruppen gegeben- da musste die Fahne verteidigt werden:p und dementsprechend wurde auch trainiert bzw um "Grão Mestre" genannt zu werden, hat man sein gesamtes Leben investiert-Candomblé (Brasi Voodoo spielt auch eine Rolle) aber so gut kenn ich mich im großen und ganzen mit der Materie nicht aus; ich steh immer nur vor großen Herausforderungen beim Jiu, wen ich gegen einen von denen rolle; stark wie ein Ochse und supergelenkig:D
Gibt vergleichbares auch im Silat-Bereich..
Gibt viele Videos wo die alten Gurus auf den Ortsmittelpunkt oder den Kampfbereich schwer vom Alter gebeugt mit Stock hinwackeln, sobald sie dann aber ihre Jurus und Langkahs performen wirken sie gleich 30-40 Jahre jünger ;-)
Da sind sich diese Sachen denke ich ähnlich, auch wenn die Ausbildung sehr sehr hart und brutal ist (um mal wieder aufs Thema zu kommen), wird alles sehr gelenkschonend und auf die Tiefenmuskulatur bezogen trainiert.
Heutzutage sind da aus meinem Bereich besonders Silat Betawi Tiga herauszuheben wenn sich das mal wer anschauen mag - die hauen auch gerne mal die Kinder mit Metallstangen etc. ;-)
Als ich noch unter Maul trainiert habe ginge es auch darum die Schläe zu spüren und zu erfahren, um zu verstehen wie es funktioniert. Und wenn man das Conditioning nicht sauber macht, hatte man auch (früher, heute nicht mehr..) gerne mal einen Tritt in den Rippen.
Hat uns allen nicht geschadet möchte ich mal behaupten.
Und 2 Tage lang nur Footwork und Geleks klotzen bis du wunde Füsse hast, hat mir heute auch eine intuitive Nutzung der Sachen erleichtert.
VG,
Phelan
Ach guck:
step-by: inaktiv
Tja ja.. so ist das dann wohl im Leben.
VG,
Phelan
Ach guck:
step-by: inaktiv
Der kommt wieder
...
Hat uns allen nicht geschadet möchte ich mal behaupten.
...
Ja, das ist so ein Satz, den man im Zusammenhang mit Erziehung/Ausbildung häufig zu hören bekommt ...
Schnueffler
03-06-2020, 17:04
Ja, das ist so ein Satz, den man im Zusammenhang mit Erziehung/Ausbildung häufig zu hören bekommt ...
Es kommt doch drauf an, was die Strafe ist, wie man es umsetzt und weswegen.
Ja, das ist so ein Satz, den man im Zusammenhang mit Erziehung/Ausbildung häufig zu hören bekommt ...
Nicht nur dort.
Vor allem ist es einer der dümmsten Sprüche überhaupt.
Katamaus
07-06-2020, 23:23
Im Fratzenbuch entsteht da auch gerade eine nette Diskussion über diesen Artikel hier:
https://shotokantimes.com/2020/06/07/masao-kagawa-beating-student/
Da wird dann noch auf Schlimmeres wie hier verwiesen:
https://youtu.be/OPDKKkY-x8o
https://youtu.be/MXzIQG-0aGc
Wenn man sich das nochmal zu Gemüte führt, könnte man sich schon fragen, warum wir hier um ein paar Liegestütze so ein Gewese machen... :p ;) :D
was sagt ihr zu kollektivbestrafungen? ist das heutzutage noch in trainingsgruppen durchzusetzen?
Klar, gibts eigentlich jedes Training
Klar, gibts eigentlich jedes Training
hätte ich nicht gedacht
hätte ich nicht gedacht
Also jeder ist damit natürlich einverstanden und gibt jetzt bis auf bissl aufziehen keinen Zwang, aber eben freundschaftliche Atmosphäre. Je Waffe fallen lassen jeder 10x Liegestütz, und sonst je nachdem - paar Damen sind oft recht geschwätzig und es kommt zur Rudelbildung, da gibts dann ab und an auch fpr alle Kondi-Einheiten - aber ist ja gut für alle
Und ich und die anderen Trainer machen natürlich mit
Schnubel
02-02-2024, 11:00
Habe den Thread mal komplett verfolgt. Es geht um Bestrafungen durch den Lehrer ggü. seinen Schülern. Aber wie ist es zu sehen, wenn der Lehrer nicht das nötige respektvollen Verhalten an den Tag legt. Wie können sich Schüler davor schützen und was haben die den für Möglichkeiten. Ich denke mal, dass manches Verhalten auch aufgrund eines Fehlverhalten durch den Lehrer resultiert. Ich meine damit nicht gleich eine Gruppe zu verlassen, sondern die Lage für sich zu verändern. Oder ein anderes respektvollen Verhalten eines Lehrers zu Konditionierung. Eine Gruppe ist eine Einheit. Klar muss einer den Hut aufhaben, sollte aber mit der Gruppe gemeinsam trainieren und wachsen. Das Miteinander ist gefragt und keine einseitige Verhaltensweise. Das sollte keine Einbahnstraße sein.
concrete jungle
02-02-2024, 16:47
In diesem Zusammenhang interessanter Artikel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/lehrer-bestrafte-polizeischuler-mit-liegestutzen-1549243.html
Sogar bei einer Polizei-Ausbildung in Richtung Gewalt / Gefahr ist das anscheinend nicht mehr gern gesehen!
Ob man manche Sachen als Betrafung ansieht , ist auch eine Frage der Bewertung , der Kommunikation innerhalb einer Gruppe und der Zustimmung zu solchen Maßnahmen.
Sind alle davon betroffen UND damit einverstanden , ist es für mich keine Bestrafung , sondern eine Absprache . Ein Anreiz manche Dinge , wie Labern , sein zu lassen und andere Dinge , wie mehr Konzentration , um den Stock nicht fallen zu lasse , verstärkt aufzubringen . Und das geschieht halt über eine verordnete Mehranstrengung . Wäre eine Mehranstrengung ansich eine Bestrafung , dann wäre das komplette Training eine einzige Bestrafung ^^
Anders sieht es aus , wenn dazu führt , das Leute vorgeführt oder gedemütigt werden . Da beginnt dann tatsächlich ein Bestrafcharakter aufzukommen. Da heisst es zu differenzieren. Die Art und Weise macht es wieder aus , wie so oft ....
Schnueffler
02-02-2024, 19:42
So sieht es doch meiner Meinung nach aus.
Wie ist das generelle Gruppengefüge und wie wurde es komuniziert.
Beim Aufwärmen bei ner Konzentrationsübung bei der Übergabe von Gegenständen darf nichts den Boden berühren, falls doch, heißt es 10 LS für alle.
Was ist, wenn was runter fällt? Irgendeiner aus der Gruppe schreit: Oh, da hat der Peter (Name fiktiv) was fallen lassen. Trainer: Runter, 10 (macht natürlich mit), nach den 10 der Trainer: Und was sagen wir jetzt alle? Alle: Danke Peter. Und es wird viel dabei gelacht und gescherzt.
Alle wollen das, alle ziehen mit.
Dann ist das okay.
FireFlea
02-02-2024, 21:21
Es gibt ja auch Leute, die freiwillig auf Bootcamps ala Militär gehen. Die wollen angeschrien, gepusht und "bestraft" werden.
Schnueffler
02-02-2024, 21:39
Es gibt ja auch Leute, die freiwillig auf Bootcamps ala Militär gehen. Die wollen angeschrien, gepusht und "bestraft" werden.
Die hast du auch im normalen Taining, die dann die Gegenstände extre nicht fangen oder wenn es heißt: Bewegung ohne Kontakt direkt volles Programm in ihren Spezi reinrauschen.
surviver21
02-02-2024, 23:19
Ob man manche Sachen als Betrafung ansieht , ist auch eine Frage der Bewertung , der Kommunikation innerhalb einer Gruppe und der Zustimmung zu solchen Maßnahmen.
..
Man muß selbst aktiv sein, um diese Sachen richtig beurteilen zu können. Dann checkt man auch, dass Kampfkunst keine demokratische Veranstaltung ist, wie sich manche Tastaturkrieger denken. Es gibt keinen Anspruch, dass es da so oder so zugehen muß. Man kann ja jederzeit gehen, wenn es nicht gefällt.
Man muß selbst aktiv sein, um diese Sachen richtig beurteilen zu können. Dann checkt man auch, dass Kampfkunst keine demokratische Veranstaltung ist, wie sich manche Tastaturkrieger denken. Es gibt keinen Anspruch, dass es da so oder so zugehen muß. Man kann ja jederzeit gehen, wenn es nicht gefällt.
Ich weiss was du meinst und ja , irgendwie hat man sich mit der Teilnahme auch verpflichtet sich für einen gewissen Zeitraum (z.b. den 2-3h Trainingsstunden ) sich einem Rahmen unterzuordnen , inklusive der Leitung durch den Lehrer. Da wird nicht jede Maßnahmen abgestimmt , sondern gemacht . sehe ich auch so ... aber ... auch das Thema Respekt des Lehrers gegenüber seinen Schülern/Partnern ist deswegen nicht ausgehebelt. Da ist halt immer die Frage , gehts hier wirklich gerade um die Förderung des Einzelnen oder um Einhaltung allegemeiner Abprachen , oder gehts um das Ego des Lehrers .
Ein Beispiel.
Das aktuell diskutierte Ahmet-Video. Solange er etwas demonstrieren möchte und dafür in den Helm des Dummies knallt , ist es ok , weil beide es abgesprochen haben. Der Dummie sich bereit gestellt hat dafür . Wenn aber die eigentliche Demo vorbei ist , der Partner offensichtlich schon seine Schutzhaltung/Spannung aufgegeben hat , und nun im nachhinein , quasi im vorbei gehen nochmal 2-3 volles Ballett rein bekommt ohne Ansage , einfach weils spass macht , dann ist DAS einfach nur respektlos.
Egal ob man das damit rechtfertigt , das er lernen soll seine angst zu besiegen , sooo lernt er es sicher nicht. Ist also nur Ego des lehrers und bestimmt nicht konstruktiv für den Schüler ....."das keine Demokratie" Argument hin oder her, da würde ich mir ab einem bestimmten Punkt auch den Helm vom Kopf reissen und müsste mich sehr beherrschen ihm das Ding nicht ins Gesicht zu ballern , damit er mal merkt wie unangenehm das ist .
denn auch wenn der Helm schaden anhält , verursachen die Schläge trotzdem Kopfscmerzen mit der zeit und man ist froh über jeden Treffer den man weniger abbekommt.
Das ist halt die subtile Gratwanderung , die immer vorhanden ist , wann immer es um physische Aktionen geht. Wann immer der Trainer den schüler fordert ... Härte muss nicht schlecht sein und kann je nach Aufgabe und aktuellen Stand des schülers sogar notwendig sein , die Frage ist immer . Ist es förderlich für den Schüler oder schleichen sich andere dinge rein die da nicht hin gehören ...siehe Beispiel.
Ich sehe es da wie Schnubel..der Respekt-Faktor ist ein wichtiges Element , denn damit lässt sich vieles schon regeln , ohne es grossartig verordnen zu müssen. Auch in einer Diktatur ^^. und zwar in beide Richtungen bei der Beziehung Lehrer/Schüler .
Dann steht auch garnicht mehr die Frage .."war das jetzt eine Bestrafung? "
Schnubel
05-02-2024, 15:35
So sieht es doch meiner Meinung nach aus.
Wie ist das generelle Gruppengefüge und wie wurde es komuniziert.
Beim Aufwärmen bei ner Konzentrationsübung bei der Übergabe von Gegenständen darf nichts den Boden berühren, falls doch, heißt es 10 LS für alle.
Was ist, wenn was runter fällt? Irgendeiner aus der Gruppe schreit: Oh, da hat der Peter (Name fiktiv) was fallen lassen. Trainer: Runter, 10 (macht natürlich mit), nach den 10 der Trainer: Und was sagen wir jetzt alle? Alle: Danke Peter. Und es wird viel dabei gelacht und gescherzt.
Alle wollen das, alle ziehen mit.
Dann ist das okay.
Das ist ja dann mehr spielerisch gemeint. Dagegen hätte ich nichts einzuwenden. Das ist ja keine klassische Bestrafung, die hier durch den TE gemeint ist.
Schnubel
05-02-2024, 15:42
Ich weiss was du meinst und ja , irgendwie hat man sich mit der Teilnahme auch verpflichtet sich für einen gewissen Zeitraum (z.b. den 2-3h Trainingsstunden ) sich einem Rahmen unterzuordnen , inklusive der Leitung durch den Lehrer. Da wird nicht jede Maßnahmen abgestimmt , sondern gemacht . sehe ich auch so ... aber ... auch das Thema Respekt des Lehrers gegenüber seinen Schülern/Partnern ist deswegen nicht ausgehebelt. Da ist halt immer die Frage , gehts hier wirklich gerade um die Förderung des Einzelnen oder um Einhaltung allegemeiner Abprachen , oder gehts um das Ego des Lehrers .
Ein Beispiel.
Das aktuell diskutierte Ahmet-Video. Solange er etwas demonstrieren möchte und dafür in den Helm des Dummies knallt , ist es ok , weil beide es abgesprochen haben. Der Dummie sich bereit gestellt hat dafür . Wenn aber die eigentliche Demo vorbei ist , der Partner offensichtlich schon seine Schutzhaltung/Spannung aufgegeben hat , und nun im nachhinein , quasi im vorbei gehen nochmal 2-3 volles Ballett rein bekommt ohne Ansage , einfach weils spass macht , dann ist DAS einfach nur respektlos.
Egal ob man das damit rechtfertigt , das er lernen soll seine angst zu besiegen , sooo lernt er es sicher nicht. Ist also nur Ego des lehrers und bestimmt nicht konstruktiv für den Schüler ....."das keine Demokratie" Argument hin oder her, da würde ich mir ab einem bestimmten Punkt auch den Helm vom Kopf reissen und müsste mich sehr beherrschen ihm das Ding nicht ins Gesicht zu ballern , damit er mal merkt wie unangenehm das ist .
denn auch wenn der Helm schaden anhält , verursachen die Schläge trotzdem Kopfscmerzen mit der zeit und man ist froh über jeden Treffer den man weniger abbekommt.
Das ist halt die subtile Gratwanderung , die immer vorhanden ist , wann immer es um physische Aktionen geht. Wann immer der Trainer den schüler fordert ... Härte muss nicht schlecht sein und kann je nach Aufgabe und aktuellen Stand des schülers sogar notwendig sein , die Frage ist immer . Ist es förderlich für den Schüler oder schleichen sich andere dinge rein die da nicht hin gehören ...siehe Beispiel.
Ich sehe es da wie Schnubel..der Respekt-Faktor ist ein wichtiges Element , denn damit lässt sich vieles schon regeln , ohne es grossartig verordnen zu müssen. Auch in einer Diktatur ^^. und zwar in beide Richtungen bei der Beziehung Lehrer/Schüler .
Dann steht auch garnicht mehr die Frage .."war das jetzt eine Bestrafung? "
Meine Meinung!
Ich habe es als lehrende Person immer so gehalten, daß wir miteinander trainiert haben und auch voneinander lernen. ich hatte zwar das Sagen in der Trainingseinheit, dennoch habe wir gemeinsam geübt. Und komischerweise konnte jeder nach seinem Tempo wachsen und jeder konnte trainieren. Da wir bei manchen Übungen bewußt auch geredet haben, nämlich, wenn es um Halteübungen ging, war ansonsten kein Gelaber mehr am Start. ist jemand zu spät gekommen, fragte ich natürlich nach dem Grund, aber er reihte sich ein und machte mit und gut. Diese Bestrafungen erzeugen nur Unmut und ist Zeitverschwendung. Und für mich war es wichtig, daß wir gegenseitig Respekt entgegen gebracht haben und zusammen trainiert haben. Es hat funktioniert.
Alles andere erzeugt Unmut, Mitgliederschwund, und von Cam67 beschriebenen Beispiel, Demütigung. Das sollte nicht sein.
Das ist ja keine klassische Bestrafung, die hier durch den TE gemeint ist.
Dieser Thread war schon 2020 langweilig. Der Threadersteller hatte seinerzeit selbst eingeräumt, dass die kritisierten Maßnahmen "heilsam" waren. Anschließend hat er nur noch virtuell um sich geschlagen, dass solche Trainer unqualifiziert seien, man es mit erwachsenen Menschen zu tun habe, irgend jemand fing plötzlich an, von Folter zu faseln und als Krönung gabs noch irgendwelche Bundeswehrgeschichten - die ja bekanntlich immer völlig korrekt und kein bisschen erfunden sind :biglaugh:
Bisher konnten sich die Diskussionsteilnehmer nicht mal darauf einigen, was genau eine "Strafe" ist.
Schnubel
05-02-2024, 16:02
Dieser Thread war schon 2020 langweilig. Der Threadersteller hatte seinerzeit selbst eingeräumt, dass die kritisierten Maßnahmen "heilsam" waren. Anschließend hat er nur noch virtuell um sich geschlagen, dass solche Trainer unqualifiziert seien, man es mit erwachsenen Menschen zu tun habe, irgend jemand fing plötzlich an, von Folter zu faseln und als Krönung gabs noch irgendwelche Bundeswehrgeschichten - die ja bekanntlich immer völlig korrekt und kein bisschen erfunden sind :biglaugh:
Bisher konnten sich die Diskussionsteilnehmer nicht mal darauf einigen, was genau eine "Strafe" ist.
Naja, ich fand es, bis auf die Streitereien, ganz interessant zu lesen. Gerade, weil es auch Vereine oder Lehrer gibt, die auf Bestrafungen und solchen Quatsch noch wert legen.
Die Frage ist tatsächlich, ab wann ist es eine Bestrafung. Ich denke, immer dann, wenn man ein Verhalten konditionieren will. Für manche ist Härte eine Strafe, wenn sie damit überfordert sind. Für manche ist es eine Strafe, vorgeführt zu werden... wenn sie nicht gerne im Mittelpunkt stehen. Ich denke, jeder faßt das unterschiedlich auf. Ein Vorführen kann auch in eine Demütigung enden. Ich denke, wenn ein Lehrer mit Bestrafungen arbeitet, um die "Meute" in Schach zu halten, sollte er seine Teilnehmer kennen und angemessen eine Bestrafung finden.
Am besten ist, wenn man über so was nicht nachdenken muß, denn wir machen das alle hier in der Freizeit und wollen Spaß und Freude haben. Man braucht keinen Diktator, der mit Bestrafungen arbeiten muß. Man braucht eher einen verständnisvollen Lehrer, der ein Händchen hat, mit Leuten umzugehen. Dann hätte sich das Thema hier gleich erledigt.:biglaugh:
Auch das Thema "langweilig" ist relativ.:biglaugh:
Die Frage ist tatsächlich, ab wann ist es eine Bestrafung.
Richtig. Leider haben wir das bisher nicht ansatzweise analysiert. Jede Art von disziplinarischer Maßnahme kann als Strafe empfunden werden. Man muss also ganz weit unten anfangen: Was ist überhaupt eine Strafe, was ist eine Motivation, was ist eine Demütigung, was ist normales Training?
Teetrinker
05-02-2024, 17:54
Ich bin in einer reinen Hobbysportlergruppe, in der der Altersdurchschnitt bei Ü30 liegen dürfte. Unser Trainer ist ein Sportstudent von Anfang 20, unser ältester Teilnehmer ist um die 60. Da gibt es keine Bestrafungen, das wäre deplatziert und lächerlich.
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