Vollständige Version anzeigen : Dulli Dehmann oder dein winziges Gehirn
Unfug?!?!
Ds meiste aus dem Bereich Faszien, Beckenschiefstand und mehr ist absoluter Blödsinn.
Wissenschaftlich nicht haltbar.
(Auch wenn das manche Ärzte selber anwenden..., meist wegen "Dummheit" und "wegen des Geldes"...)
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/44676-osteopathie-zwischen-evidenz-und-energiestroemen
A) beziehst du dich jetzt allein auf Fascien und auf "die Meisten" , was immer noch eine Aussage wie "nur eine mittelschwere Op bewerkstelligt es" zu einem Unfug macht .
B) der User der künstler sich eben nicht nur allein auf fascien bezieht sondern auch auf Schwerpunkte , wie Haltung , Gehmuster usw. . Auch hier ist deine Aussage einfach nur Unfug. !
Falls du nicht verstehst was Lotverhalten bedeutet, dann nimm eine Hantel und leg sie einmal in normale Kniebeugestellung in deinen Nackenbereich und dann in Frontkniebeugestellung . Beobachte wie du allein dadurch verändert stehen wirst und erst recht wie du die Kniebeuge verändert ausführen wirst. Danke für das aufschlussreiche Gespräch .
Die Hantelstange kannst du als zusätzliches Körpergewicht betrachten , in dem Fall 20% bei einem 100kg Mann, das der Körper händeln muss je nachdem wo dieses zusätzliche KG wirkt. Zugspannungen durch Muskulatur mit überhöhten Tonus haben ähnliche Effekte bei gleichbleibenden KG . .
Verändern also deine Haltung z.b. in Richtung Seitneige (bei Schulterhochstand) , Vorneige usw. und auch das muss ausgeglichen werden , weil das Lot gehalten werden muss . Damit entstehen Gegenreaktionen zu den wirkenden kräfte wie eben die Hantel oder eben der zu hohe Tonus.
Was passiert ? Der Körper richtet sich neu aus , Positioniert Strukturen neu . Dauert das eine bestimmte Zeit kommt es auch auf zellulärer ebene zu dauerhaften Neuorganisationen . Verklebungen sind da z.b. eine Folge von Unfällen inklusive der damit verbundenen Immobilisierungen , von entzündlichen Prozessen , aber auch von Stresslevel inklusive eines erhöhten Tonus in bestimmten Bereichen der jeweiligen Person . All das sind Anpassungen , wie auch Kallusbildung bei Brüchen oder randständige Ostheophyten an Wirbelkörpern ....
Löse ich teilweise die Bedingungen dafür auf , löse ich neue Anpassung aus , also auch eine Neuausrichtung usw.
Der einzige Knackpunkt an der manuellen Korrektur ist , wie lange bleibt der neue aktuelle Zustand erhalten ? ist er eine temporäre Geschichte und erschafft sich so Dauerkunden oder schafft man es ihn z.b. durch zusätzliche "Hausaufgaben" (Übungen) so zu unterstützen , das es dauerhaft aufrecht erhalten bleibt .
Aber soweit kommt deine stumpfe Kritik garnicht erst.
Falls du nicht verstehst was Lotverhalten bedeutet, dann nimm eine Hantel und leg sie einmal in normale Kniebeugestellung in deinen Nackenbereich und dann in Frontkniebeugestellung . Beobachte wie du allein dadurch verändert stehen wirst und erst recht wie du die Kniebeuge verändert ausführen wirst. Danke für das aufschlussreiche Gespräch .Die Hantelstange kannst du als zusätzliches Körpergewicht betrachten , in dem Fall 20% bei einem 100kg Mann, das der Körper händeln muss je nachdem wo dieses zusätzliche KG wirkt. Zugspannungen durch Muskulatur mit überhöhten Tonus haben ähnliche Effekte bei gleichbleibenden KG . .
Verändern also deine Haltung z.b. in Richtung Seitneige (bei Schulterhochstand) , Vorneige usw. und auch das muss ausgeglichen werden , weil das Lot gehalten werden muss . Damit entstehen Gegenreaktionen zu den wirkenden kräfte wie eben die Hantel oder eben der zu hohe Tonus.
Das ist jedem bekannt, der einmal zu Mc Fit geht.
(Plus was danach passiert)
Was ist daran neu?
Was ist daran spektakulär?
Warum füllt man damit 10 Seiten hier?
Witzigerweise arbeite ich so auch in der Faszienarbeit bei der Strukturanalyse. Jemand steht ruhig da und man wird darin geschult, innere Züge zu sehen, die permanent stattfinden und die Strukturen verschieben.
MK Ultra
The third way
Alle Kanäle offen
[I]F
Das ist jedem bekannt, der einmal zu Mc Fit geht.
(Plus was danach passiert)
Was ist daran neu?
Was ist daran spektakulär?
Warum füllt man damit 10 Seiten hier?
n
Ein Nebenschauplatz nach dem anderen von dir.
Du kamst mit mittelschwere OP um die Ecke , bei Stichworte von Neuausrichtung , Reorganisation usw. Ich schreibe dir das du Unfug verzapfst . Schreibe dir auch warum . Und was passiert ?. Du kommst mit "nicht Neu" um die Ecke .
Das ist ja der Punkt . ES IST NICHT NEU !!!
Was soll der Scheiss? Langeweile ,
Denn wenn es dir soooo gut bekannt ist, weshalb schreibst du dann solch einen Mist , wie das mit der OP ? Echt , lass es regnen ...
Und verdammt nochmal lerne endlich vernünftig zu zitieren. das ist doch nicht so schwer ,
Warum füllt man damit 10 Seiten hier?
Was bitte geht das dich an, über welche Themen ich mich mit einem User unterhalte ? Und wenn es 100 Seiten werden ?
LahotPeng
27-03-2025, 18:44
Und verdammt nochmal lerne endlich vernünftig zu zitieren.
+1
derKünstler
27-03-2025, 21:28
Was du hier beschreibst , nenne ich für mich "Bouncen" . Und so wie du es beschreibst benutze ich den Aufprall/Abprall für ein sofortiges Weiterbewegen . Im Kempo sehe ich gerade das sehr oft und ausgiebig demonstriert , so das die permanent schlagend auf den Gegner eingehen. Schöne Geschwindigkeiten und schöner Fluss , aber ebenso wie das zu schnelle Verketten im ing ung , nur bedingt real abrufbar und power raubend . auch wenn es gern als Schmackes verkauft wird .
Ja, bouncen kann man das nennen. Ich sehe da verschiedene qualitative Stufen, abhängig davon, was alles bounct und was nicht. Das musste ich mir jedoch erarbeiten, bzw. erarbeite es eh aktuell nochmal neu. Es ist das Abprallen vom Widerstand erstmal, wie du beschreibst, und darauf kann man eine Kette bilden. Wenn man sich jetzt dabei künstlich beeilt, ist man zu sehr "muskulär" damit beschäftigt, z.B. den Arm wieder neu zu starten und verliert dadurch Masse, sondern "patscht" mehr oder weniger dann nach.
Wenn bouncen, dann meine ich das so wie tatsächlich das bouncen, wenn man quasi leicht hüpft oder zumindest wippt (also den Bodenkontakt nicht verlässt). Aber hier gibt es unterschiedliches Wippen, je nachdem, wie viele Gelenke zum Einsatz kommen. Beispiel: Sage ich Menschen, sie sollen wippen, dann sieht man allermeistens ein Einknicken und reflexartiges Strecken der Knie, wobei das Becken vor kommt. Wenn ich dann sage, das Becken muss nach hinten, wenn die Knie nach vorne kommen, dann das Brustbein etwas nach vorne und schließlich sollte auch das Sprunggelenk synchron zum Einsatz kommen, dann merkt man, dass echt viele Menschen in den Kraftlinien ineffizient bzw. ohne Gefühl dafür sind. (Ja auch Kampfkünstler, ich bemerkte das neulich zufällig krass bei nem Fechter.)
Beim Schlagen verstehe ich dieses Bouncen analog zu dem senkrechten auf dem Boden, nur eben vom Boden nicht nur nach oben, sondern auch nach vorne über den Kontakt (z.B. eine Faust)- wenn es nun wegbounct, ist die gesamte Körpermasse inclusive Rotationen davon betroffen und schießt auch als Ganzes wieder (und wieder) nach. Es ist nur dann richtig/ effizient, wenn es nicht anstrengt und man sich subjektiv nicht beeilt. Und ähnlich wie das Wippen, über das man ja auch nicht nachdenkt, geschieht das - sofern man das mit dem Kontext "Schlagen" verknüpft, wie ein Reflex an.
Und! Was ich sonst von "Bouncern" sehe (die du ja auch etwas kritisierst?) - Das Bouncen funktioniert dort streng genommen wie eine Kombo, sie hat ein Anfang und nach 3-4 Aktionen aber auch ein Ende. Ist also abgespult und kommt nicht "einfach so".
Stell dir mal vor, du willst wippen und kannst das nur 3-4 mal, weil dein Nervensystem nur diese 3-4 mal koordiniert abrufen kann... O_o Wenn dem so wäre, könnte keiner am Stück Gehen oder Laufen (was auch immer ein reflektorisches/ zumindest unbewusstes Bouncen beinhaltet)
Thema unsichtbare Bewegung:
Im Prinzip simpel und kennst du mit sicherheit auch und ist normalerweise auch in der Form schon enthalten .
Schiebt man den Arm nach vorn (völlig egal ob es die Wu oder ein Fook oder what ever is) auf der Mittellinie stellt man sich nomalerweise einen gewissen Widerstand vor, der aus dem Ellenbogen beantwortet wird . Das gleiche passiert aber auch , wenn man die Hand zurück holt. Obwohl sie äusserlich nach hinten also zu dir geht , ist ihre Intention , ihre Bestreben auch kräftemässig , weiter nach vorn gerichtet. Als würde sie nach hinten gedrückt werden und permanent nach vorn dagegen arbeiten . Hier ist der Knackpunkt . Sie arbeitet nicht wirklich "dagegen" sondern nur "entgegen" . Auch bei Solo-arbeit . Anders gesagt , innerlich fliesst sie permanent zum Gegner . Dieses Bewegen hört nie auf.
Ja, das war ja die Standard SNT im WT. Mir persönlich reicht das nicht :/ Aber weiter unten nähern wir uns wieder an:
Das allein macht sehr oft schon den Unterschied aus wenn sich die Arme zweier Leute kreuzen . Die meisten drücken nur gegen den gegnerischen Arm und erzeugen damit eine Anspannung die zwar schnell und kraftvoll gelöst werden kann , aber die massig Input gibt und nach der Lösung einen Stopp erfährt . Andere wieder halten den Arm nur gegen den Gegnerischen , aber der Arm steht quasi in Luft . Beide varianten sind Fintenanfällig und erzeugen ein kurzes Loch was der Gegner sehr gut benutzen kann. Während die erste variante wie gesagt ihren Break nach dem Lösen ihrer gehaltenen Gegenspannung bekommt , ist die zweite variante schon im Break selber , da sie erst aus ihrer Haltearbeit heraus aktiviert werden muss. beides ist spürbar und damit benutzbar.
Exakt!
Die für mich gewollte und mir auch so gelehrte variante , schon damals ! ist ,... das du im Kontakt ein permanentes Bestreben zur gegnerischen Dochtlinie aufbaust OHNE zu drücken oder zu schieben , ohne in der Luft zu stehen. . Der Arm steht äusserlich und am Kontaktpunkt kommt für den Gegner nur das Gefühl an als würde man ihm folgen aber nicht verdrängen . Innerlich fliesst er aber permanent in den Gegner ein. Sobald sich ein Fenster öffnet , schlägt es um in eine physische Bewegung .
Ja, so ähnlich! Mir fiel auf, dass sich das bei Natalie so anfühlte, das ist quasi das erste Mal seit über 20 Jahren, dass sich ein WTler auch nur andeutungsweise so anfühlte. Dieses "innerlich" ist ja das Interessante. Was soll das sein, würde jetzt jeder fragen und das für spinnert halten, oder nur mit mittelschwerer Operation machbar oder so ... ^^ Deshalb weiter...
Nebenbei , gerade DAS hab ich bei Grappler sehr oft erfahren . Die halten Kontakt ohne dir grossen Input zu geben ,das heisst du kannst nur sehr schwer einen vektor ermitteln , aber ihr System ist innerlich in ständigem Bewegen , das bei kleinsten Fenstern in ein äusserliches Bewegen umschlägt . Also da ist nichts was speziell östl KK ist , sondern normale physiologische Möglichkeit sich körperlich darzustellen. So hast dann immer wieder Situationen , wo sich zwei gegenüber stehen in Kontakt und scheinbar nichts pasiert , aber innerlich ist es hoch dynamisch zw. den beiden .
Deswegen macht es für mich keinen Sinn nur auf äussere Stopps zu achten.
Ja. Wobei ich mir einbilde, das zumindest an einigen Kriterien doch zu sehen. (Vlt in Verbindung mit dem Blick bei Strukturanalysen) Spüren ist klar. Ich spreche vom Sehen (auch wenn das jetzt nicht kampfrelevant sein muss, aber Hinweise geben kann, wenn man jemand nicht vorher kennt) - Ich komme nachher nochmal drauf zurück: Wenn jemand "dasteht" oder sich leicht bewegt, kann man potentielle Kraftverläufe sehen. Beispielsweise kann man sehen, wohin Füße/ Knie zeigen, wo das Becken positioniert ist, mit welcher Anspannung er sich sein aktuelles Gleichgewicht erkauft. Man sieht also "innere Kräfte" die bereits da sind, ohne dass derjenige was macht und kann recht gut erkennen, ob er sich grob in einem Beuge oder Streckmuster befindet, noch eher er das macht. Oder ob da zumindest nichts kommen kann, bei dem halbwegs Masse dahinter ist. (Klar kann jeder in jeder Haltung und Position mit dem Finger schnipsen, jedoch nicht effizient drücken/ ziehen, treten, schlagen) Was man also sieht, ist die Bereitschaft des Körpers und eine gewisse, wenn auch leichte bis minimale Vorspannung (ob gewollt oder nicht)
Was hier im moment auf den beschrieben Arm reduziert ist oder meinetwegen auf beide später im Chisao , wird in den sogenanten internalen Systemen (zumindest in den wo ich mich mit leuten ausgetauscht habe ) dann auf den gesamten Körper übertragen . Eine variante davon ist dann diese permanente Ausdehnen in alle Richtungen .
Genau das ist interessant! Der ARM (wie bei der SNT) reicht überhaupt nicht. Wenn, dann muss - unabhängig was Arme und Beine tun - der Rumpf in der Lage sich "auszubreiten" oder genauer gesagt, in jede beliebige Richtung, sich ausbreitend, Bewegungen INITIIEREN können. Quasi aus dem nichts. Ich vergleiche das gerne mit Niesen. Also auch ähnlich gefühlt wie ein Reflex.
Bei mir ? ich würde es so ausdrücken , es ist wie eine Angriffslust den anderen sofort paar aufs Mund zu geben , aus egal welchen Winkel , das auf ein minimum heruntergefahren ist , um dem anderen so wenig wie möglich Inputs zu geben , was meine Vektoren angeht .
Also eine Art Vorstellungskraft. Gefällt mir.
Witzigerweise wird diese "Angriffslust" selber immer noch wahrgenommen und blockiert manchmal leute .
Das habe ich nicht ganz verstanden. Du meinst die Anderen spüren das bei dir irgendwie und sind dann blockiert/ mit anderen Worten beeindruckt? Wenn wäre das ein gutes Gefühl, jedenfalls besser als voll ins Messer zu laufen....
physisch erarbeiten wäre z.b. eine Möglichkeit dich mit einer Faust und langen Arm gegen ein Scheibe zu lehnen. Lehnen bedeutet ja , das man eben nicht dagegen drückt , weil man ja eher entpannen möchte , sich an der wand oder hier an der Scheibe sich abstützen möchte . Es sich also leichter machen .
Hast du den Punkt gefunden wo du am effizientesten stehst und immer noch lehnend bist , versuchst du durch die Scheibe einen Gegenstand zu greifen (als klare vorstellung ). kannst ja was hinter die scheibe stellen . und dann reflektiere was sich in dir verändert , wenn du dahin willst OHNe wirklich dahin zu gehen bei Beibehaltung des lehnenden Effektes .
Der lehnende Effekt gibt die die korrekte Struktur , weil du nicht schiebst , nicht drückst , nur mit der minimal nötigen Spannung dein System hälst . Das Greifen bzw. zum Objekt hin wollen erzeugt das notwendige innerliche Bewegen . Das Gefühl was du hier erhälst musst du nun am Partner übertragen . z.b bei gekreuzten Armen , später egal an welchem Kontakt . bei jedem schlag gegen den Sandsack , gegen das Wandbrett usw.
wow! Alleine schon, so etwas zu beschreiben! Der Ansatz ist richtig gut.
Hier komme ich an einen wesentlichen Punkt, bei dem ich ähnlich aber wieder praktisch anders arbeite. Vielleicht liegts aber nur am Ausdrucksvermögen. Ich beschreibe mal diesen für mich wesentlichen Punkt.
Der Effekt ist klar. Was ich nicht mache, ist ein wirkliches "Lehnen", sondern folgendes: Ich berühre ein Objekt (oder auch einen Partner, wenn eine Übung als "Finish" enden soll) und führe aus der gesamten Kraftkette vom Boden - wie oben beim Bouncen beschrieben, ab Sprunggelenk, also Ferse hebt, möglichst beide - komme also mit der ganzen Masse gegen das Objekt, ABER ich wirke keine Kraft darauf, sondern gebe gleichzeitig diesem Objekt nach und DARF es keinen mm schieben. Was sich seltsam anhört, wirkt sich so aus, dass ich so etwas wie "negatives" Powertraining betreibe (also wie wenn man die Hantel auf sich kontrolliert runter lässt, nur eben ohne jegliches Gewicht. Das einzige Gewicht, das ich bewege bin ich selbst und das Nichtverschieben des Objektes, das ich dabei permanent ganz leicht berühre schult, die Feinmotorik extrem. Das wirklich "Durchziehen" passiert meiner Erfahrung nach dann, wenn man den inneren Schalter umlegt. Und sollte dann nicht am Partner erfolgen, weil ich nach dem "Alles oder Nichts" Prinzip trainiere: Um zu verhindern, im Partnertraining abbremsen zu müssen, um mich nicht auf "halbherziges" Agieren zu konditionieren (für mich ist das nichts, ich lerne dabei nichts, bzw. bremse mich selbst aus - zur Genüge gemacht jahrzehntelang), gibts im Partnertraining lediglich Berührungen beim Treffen (aber dann mit vollem Körpereinsatz wie beschrieben, bei denen ich nichts anspannen, sondern nur vorspannen darf.
Wer damit nichts anfangen kann, der Haut einfach in den Sack und bleibt am Auftreffpunkt dran OHNE nun weiter zu schieben oder zu drücken , aber folgt der Bewegung des Sacks . Prallt also nicht ab und zieht auch nicht zurück . Mit der Zeit lernt man schneller beim Auftreffen zu entspannen, um damit dann besesr auf die nun folgenden Bewegungen durch den Schlag reagieren zu können , ohne sich von ihm zu lösen , ohne in ein stopp zu kommen ^^. Das was man braucht wenn man gegnerische Extremitäten wegklatscth , aber sofort wieder den anderen wahrnehmen , Fühlen will .
Ein "Einschlagen" sollte nach meiner Auffassung - außer dem wie beschriebenen "bouncen" auch eine weitere Körperbewegung zur Folge haben, je nachdem, wohin der Impuls einen einlädt (weiter rein, weiter versetzt rein, zu einer Seite hin gleitend und auf jeden Fall weiter einschnürend, das Finale aufzwingend.
Du schlägst also nicht mehr wirklich in den Sack , sondern bewegst nur noch deine Struktur schnell hinein . Für den anderen fühlt es sich an wie ein Schlag und sieht auch so aus , aber es ist einfach nur bewegte Struktur . ^^
Das lasse ich so stehen.
Grüße
PS: Niemals nicht wäre vor 20 Jahren auch nur ein Hauch eines solchen Austauschs möglich gewesen. (Als PN ab und an)
PPS: Hast du etwa Hintergrundrauschen vernommen? (Es klang weit entfernt wie ein Uhu, oder Uruk ... so in der Art ^^
Und verdammt nochmal lerne endlich vernünftig zu zitieren. das ist doch nicht so schwer ,
Ich zitiere so wie ich will.
Und: Siehe mal Deinen Post zum Thema "Toleranz", das solltest Du erst mal selber lernen.
Was bitte geht das dich an, über welche Themen ich mich mit einem User unterhalte ? Und wenn es 100 Seiten werden ?
Von mir aus könnt ihr auch 200 Seiten schreiben...
Oder auch heiraten...
MK-U. hat bei Euch voll gegriffen, soviel steht fest.
jkdberlin
27-03-2025, 23:23
bitte dringend etwas runter fahren und sachlich schreiben!
JDer Effekt ist klar. Was ich nicht mache, ist ein wirkliches "Lehnen", ^
Es ging dabei nicht um das Lehnen , sondern um ein Anlehnen. Anfangs ganz leicht . Und dieses Anlehnen dient nur als Krücke , um jemanden eine Idee zu vermitteln wie er seine Muskulatur im Arm arrangieren soll, wenn er noch zu steif ist , zu viel mit den Agonisten arbeitet usw. Der Punkt dabei ist nämlich , was man NICHT macht.!
Man drückt nicht zusätzlich oder schiebt nach oder spannt an . Nö. Bei Anlehnen willl man nur den Körper leicht abstützen , es sich bequem machen , sprich mit so wenig wie möglich Aufwand eine stabile aber bequeme Position finden .Das ist alles. Und DAS ist es was die Leute dann erstmal im Arm (nur im Arm ) entwickeln sollen . Als Brücke , als Hilfestellung . mehr nicht.
Der nächste schritt kann z.b. sein , das sie sich mit beiden Armen gegen eine Wand abstützen und von hinten drückt nun einer gegen ihren Rücken Richtung Wand . Ziel ist in den Armen so wenig wie möglich mehr (zusätzlich ) anzuspannen Und so weit es geht die Stabilität über die korrekte Gelenkstellung zu finden und dabei den Anlehnenden Charakter (minimum an muskulären Aufwand ) nicht zu verlieren .
Das dient nur dazu ihnen ein Körperabdruck mitzugeben , wo es hingehen soll , wenn es um das Thema Struktur geht. Struktur mit Blick auf die Art und weise ihre Muskulatur zu arrangieren . Die komplette Kette oder Rooting ist dabei noch garnicht auf dem Schirm.
Ein "Einschlagen" sollte nach meiner Auffassung - außer dem wie beschriebenen "bouncen" auch eine weitere Körperbewegung zur Folge haben,
Auch hier ging in der Beschreibung erstmal nur um eine Übung , die den anderen nach und nach dazu bringt , Reaktionsfähig zu bleiben trotz Einschlag und so wenig wie möglich in der eigenen Angriffsbewegung gefangen zu sein .(100% geht nicht) Wenn das einigermassen steht , kommen die Folgebwegungen ins Spiel , die du ansprichst. Macht man es früh , wird es schnell ein feste Kombo und das bedeutet , ich verlängere nur das "gefangen sein."
Kombos sind wertvolle Tools , aber diese zwei Übungsausführungen trenne ich ganz bewusst für mich.
Und! Was ich sonst von "Bouncern" sehe (die du ja auch etwas kritisierst?) - Das Bouncen funktioniert dort streng genommen wie eine Kombo, sie hat ein Anfang und nach 3-4 Aktionen aber auch ein Ende. Ist also abgespult und kommt nicht "einfach so".
Stell dir mal vor, du willst wippen und kannst das nur 3-4 mal, weil dein Nervensystem nur diese 3-4 mal koordiniert abrufen kann... O_o Wenn dem so wäre, könnte keiner am Stück Gehen oder Laufen (was auch immer ein reflektorisches/ zumindest unbewusstes Bouncen beinhaltet)
Ok , hier gehst du auch auf Kombos ein .
Sind Kombos limitiert ? Ja. . Und in meinen Augen , aus guten Grund !. Real kommt man kaum dazu eine Kombo über 4 Techniken hinaus abzufeuern . Das lässt dir keiner durchgehen. Es steht nämlich keiner wie Max in der Sonne rum , wie das so gern in den Demos gezeigt wird . Für mich sind 2er , maximal 3er Kombos sinnvoll, ausserhalb eines sportlichen Geschehens. Dann heisst es Positionswechsel oder Arm Binden oder wieder raus aus der Linie .
Ein Grund mehr , weshalb ich dieses never ending movement für mich nicht an äusserliche Stopps , und auch nicht an einer unendlichen Anzahl an Bouncer festmache .
In anderen Worten , eine Kombo sollte sogar spätestens nach 4 techniken . besser nach 3 enden .
Und wenn du es schon mit Laufen (Gehen) vergleichen möchtest , dann ist das worüber wir hier reden , eben nicht einfach ein Gehen das endlos abläuft . Was wir machen ist Trial , Ist Crosslauf , im Gelände und nicht auf einer hübschen Stadionbahn oder saubere asphaltierte , ellenlenge Strasse. Ne, Es geht durch Gestrüpp , durch den wald ...und da sind Stopps , sind Wendungen , abbremsen und beschleunigen , neu orientieren ... so rum wird ein schuh draus.
Da ging meine Kritik hin die du bemerkt hast.
Witzigerweise wird diese "Angriffslust" selber immer noch wahrgenommen und blockiert manchmal leute .
diesen Teil hatten wir beide schon mal besprochen , als es zum Disput mit Royce2 kam , zum Thema Kopf und Blockaden usw.
Also eine Art Vorstellungskraft. Gefällt mir.
Nein , keine Vorstellung . Ich begebe mich in den Zustand den ich bin , wenn es draussen knallt , nur das ich es so weit Dämpfe das es bildlich gesprochen auf dem Level einer Art Bereitschaft bleibt . Es kann aber jeden Moment hoch kochen . Wir haben nunmal früher nicht anders trainiert in unseren privaten Räumen und jeder hatte da sein eigenes kleines Päckchen was er mit rein schleppte . Also, Freund oder Kumpel hin oder her . Man ist immer auf hab acht. Ein "switchen" war garnicht notwendig .
Ich komme nachher nochmal drauf zurück: Wenn jemand "dasteht" oder sich leicht bewegt, kann man potentielle Kraftverläufe sehen
ja , stimme ich dir zu. Bis zu einem gewissen Punkt kann man erkennen , ob z.b. sich Jemand nur in den Clinch reinhängt , sich ablegt oder ob er agiert . Selbst wenn nicht viel an Bewegung stattfindet . Bis zu einem gewissen Punkt . Bei zwei guten leuten aber , sieht man von aussen kaum noch was bei denen am Kontak gerade an Dynamik abgeht .
Hast du etwa Hintergrundrauschen vernommen? (Es klang weit entfernt wie ein Uhu, oder Uruk ... so in der Art ^^
Mir ein Rätsel warum manche Menschen ihren Höhlenmenschen in sich so zelebrieren müssen. Ich kann da nicht lachen . Mich nervt sowas nur .
Wie behämmert muss man sein , in einen Thread zu gehen der einen sowieso nicht interessiert und eine Diskussion rein zu quaken dessen Thema offensichtlich ebenso wenig interessiert und dann sich auch noch beschweren , das dieses Gespräch so lange geht. Und dieses "Genie" sinniert dann auch noch über die Dummheit mancher Ärzte . Man , das ist doch Realsatiere vom feinsten .
Man , das ist doch Realsatiere vom feinsten .
Und als was anderes sehe ich das auch nicht.
:-)
MK-U, 2 Kanäle offen.
!!
MatscheOne
28-03-2025, 18:24
[I]
MK-U, 2 Kanäle offen.
!!
What...? :gruebel:
Katamaus
28-03-2025, 19:54
What...? :gruebel:
Schreibt er doch:
Realsatiere (sic!) vom feinsten (sic!)
:biglaugh:
Da ich gerade auf diesen clip gestossen bin...
https://www.facebook.com/reel/2087404118445071
Interessant ist hier bei dem Thema Speed die Betonung auf die nervale Komponente , auf Plyometrie und auch auf die Fascien . (und NEIN , es ist nicht neu , aber es wird hier sehr schön betont )
Wenn man sich die Übungen ansieht , dann tauchen oft elastische Tools wie Gymnastikbälle auf . Man sieht Rüttelübungen .,In einem modernen Training .
Vergleicht man das mit Trainingsformen aus der CMA , dann findet man dort (CMA) ebenfalls Rüttel und Schüttelübungen mit elastischen Tools , wie Rattanstäben und Bambusstäben . Findet man dort sehr viele Übungen die auf eine generelle Mobilität ausgelegt sind .
Alle Übungen die man im Clip sieht , laufen im Prinzip ebenfalls auf Bounceeffekte hinaus .
Bei der angesprochenen Plyometrie geht es nicht nur darum einen Kraftschub durch vorgespannte Muskulatur zu erhalten . Es geht gerade bei den kleinen kurzen Wippen , Rütteln , Bouncer , um den Stretch-Shortening Cycle, (speziell für Uruk , um den SSC) . Bei dem es vor allem zu einen Abruf an kurzzeitig gespeicherter Energie kommt . Die wieder wird im Bindegewebe wie den Sehnen UND auch Fascien gespeichert . Das sind alles sehr kleine Effekte die sich aber bezogen auf den ganzen Körper stark summieren können.
Das Üben mit flexiblen Waffen (fW ^^) in einer alten KK unterstützt diese Systeme .
Was ich als für völlig unterschätzt halte in dem Zusammenhang als Support , ist das Arbeiten mit heutigen Vibrationsplatten (Uruk gerecht nenne ich es mal VP oder AmVP) . Dort aber dann die mit Wippmechanik (z.b. Galileo) und in den unteren Frequenzen (uF ^^) mit 5-10 Hz.
Es sollte klar sein, je gestörter die Versorgung des Bindegewbes (BG) , je gestörter der Aufbau selber , z.b. durch Mikrotraumen , durch Entzündliches Geschehen , durch Stresslevel , Immobilisierung , desto gestörter bzw uneffektiver der Abruf solcher Effekte wie dem SSC . Ebenso verpufft ein guter teil davon davon , wenn die der Tonus der eigenen Muskulatur dagegen arbeitet , als angezogene Handbremse .
Der Punkt ist , wir sind weiter als Vorgestern , und uns steht nun mehr zur Verfügung als nur der Faustkeil . dann mal ein herzliches "Ugga, Ugga"
derKünstler
29-03-2025, 23:19
Super interessante Folgerungen! @cam67
Ich stimme zu, dass die Effekte beim Bouncen oder Vibrieren sehr stimulierend und powerfördernd sein können, wenn der Grundzustand der Muskel-Faszien-Komplexes flexibel und durchlässig ist. Kann mir das sehr gut vorstellen, sofern die Muskulatur dafür nicht wie bei den meisten Übungen angespannt ist. Dann bildet es zwar (Core-)Muskulatur (was ja auch gut ist) nur werden die Faszien da, wie du selbst schreibst, kaum etwas mitnehmen. Es sei denn, die Struktur ist ziemlich ok.
Was natürlich mit solchen Übungen nicht geht, ist Verdrehungen und Dysbalancen etc. zu verändern. Also so etwas wie in sich verdrehte Beine, Beckenpositionen, die suboptimal sind (Winkel, Position). Ich sehe jedoch eine intensivierte Durchblutung der Strukturen und die Verkettung und Stabilisierung der Faszialen Züge, die bereits da sind.
Weiter gehe mit der Einschätzung nicht, ohne praktische Erfahrung selbst oder an Leuten, die das ausgiebig trainieren.
Dare2Win
30-03-2025, 00:07
@derKünstler spielt seine Demann Dauerwerbesendung ab, und @Cam67 erzählt von Grundlagen, die jeder kennen sollte.
Nun die Frage des Abends: Wird das Wing Chun in Ostdeutschland neu erfunden, weil man dort gesündere Schuhe trägt? Oder sind das alles verzweifelte Versuche, Wing Chung zu verstehen, weil Mao einst die Reisen nach Hongkong verbot, und man im Osten deswegen keinen Zugang zum echten Wing Chung Wissen hatte?
:gruebel: :hehehe:
"Wing Chun zu verstehen" [...] "Zugang zum echten Wing Chung Wissen"
Tja, da haben wir wieder die Gretchenfrage. Ich möchte einmal so formulieren: Das Wing Chun ist (für mich) lange Zeit ein treuer und beständiger Begleiter in meinem Leben gewesen. Anfangs geprägt durch die EWTO, später durch den Blick über den Tellerrand. Mein Karate hat es befruchtet und umgekehrt. Ich habe eine kleine Idee (*g*) davon bekommen, was eine Kampfkunst leisten kann und auch auf welchen Ebenen - also weit über die reine Technik hinaus -> Prävention, Gesundheit, Philosophie und auch Spiritualität. Das Wing Chun wird ab einer gewissen Zeit höchst individuell und es gehört auch Mut dazu, diese Individualität zuzulassen. Jede/r "sieht" und interpretiert irgendwann seine eigenen Gedanken in zB in eine Form. Klar, ein roter Faden ist vorhanden, aber wie der letztlich verläuft - ein weites Feld. So gesehen denke ich, dass man Wing Chun nie "verstehen kann", weil es doch irgendwie sehr anpassungsfähig an den Einzelnen ist. Was nun den Zugang zum "echten Wissen" angeht - naja, mittlerweile gibt es da "keine Geheimnisse" mehr, um mit den Worten von Cheng Man Ching zu sprechen. Diese herrliche Geschichte von alten Meistern, die ihr geheimes Wissen nur an auserwählte Schüler weitergegeben haben - aus dem Alter sind wir raus. Zudem birgt das Wing Chun meiner Erachtens auch die Gefahr, dass hier überinterpretiert wird.
Um den Bogen zum Hautthema zu spannen: Dehmann hat schon sehr früh seine Kritik an der EWTO und deren Interpretation des Wing Chuns geäußert. Ich kann mich noch an sein Buch "Wing Shun für Insider" erinnern (das fliegt bei mir auf dem Speicher rum) und seine Gedanken waren durchaus Kopföffner für mich, gleichwohl er zu dieser Zeit wohl auf Granit gebissen hat, so mein Eindruck. Aber zumindest geht er eigene Wege und unterm Strich finde ich das immer belebend für die Szene.
derKünstler
30-03-2025, 15:44
Der nächste schritt kann z.b. sein , das sie sich mit beiden Armen gegen eine Wand abstützen und von hinten drückt nun einer gegen ihren Rücken Richtung Wand . Ziel ist in den Armen so wenig wie möglich mehr (zusätzlich ) anzuspannen Und so weit es geht die Stabilität über die korrekte Gelenkstellung zu finden und dabei den Anlehnenden Charakter (minimum an muskulären Aufwand ) nicht zu verlieren .
Das dient nur dazu ihnen ein Körperabdruck mitzugeben , wo es hingehen soll , wenn es um das Thema Struktur geht. Struktur mit Blick auf die Art und weise ihre Muskulatur zu arrangieren . Die komplette Kette oder Rooting ist dabei noch garnicht auf dem Schirm.
Wenn es es rein um die Richtung geht, in die der Fokus gehen soll, werde ich das mal ausprobieren. (Von hinten die Richtung unterstützen)
Auch hier ging in der Beschreibung erstmal nur um eine Übung , die den anderen nach und nach dazu bringt , Reaktionsfähig zu bleiben trotz Einschlag und so wenig wie möglich in der eigenen Angriffsbewegung gefangen zu sein .(100% geht nicht) Wenn das einigermassen steht , kommen die Folgebwegungen ins Spiel , die du ansprichst. Macht man es früh , wird es schnell ein feste Kombo und das bedeutet , ich verlängere nur das "gefangen sein."
Exakt, und genau darauf wird auch in meiner Fechtschule geachtet, zum Ausnutzen: Also einen Gegner dazu zu bringen, sich auf etwas innerlich festzulegen, um ihn dann in einer kalkulierten Aktion vor seine eigenen vollendeten Tatsachen zu stellen und ihn für einen minimalen Augenblick reaktionsunfähig zu machen. Es geht also um eine Art "Austricksen" im Kopf.
Kombos sind wertvolle Tools , aber diese zwei Übungsausführungen trenne ich ganz bewusst für mich.
Ja, ich sehe Kombos, das können auch nur zwei sinnvolle aufeinander folgende Bewegungen sein, in der Rolle, mögliche im Kampf häufig vorkommende Aktionen überhaupt mal kennen zu lernen und damit zu experimentieren.
Und wenn du es schon mit Laufen (Gehen) vergleichen möchtest , dann ist das worüber wir hier reden , eben nicht einfach ein Gehen das endlos abläuft . Was wir machen ist Trial , Ist Crosslauf , im Gelände und nicht auf einer hübschen Stadionbahn oder saubere asphaltierte , ellenlenge Strasse. Ne, Es geht durch Gestrüpp , durch den wald ...und da sind Stopps , sind Wendungen , abbremsen und beschleunigen , neu orientieren ... so rum wird ein schuh draus.
krass. Witzigerweise habe ich genau diesen vergleich in einem persönlichen Gespräch gebracht, als jemand die "Ringskills" (mit üblichem Sparringsequipment etc) nicht verstehen wollte, dass derjenige, der ein Trialmotorrad beherrscht zwar weniger maximalen Speed/ Leistung auf einer Rennstrecke bringt, aber viel mehr Handlungsmöglichkeiten hat, als der Formel 1-Fahrer, der auf eine spezifische glatte Rennstrecke spezialisiert ist.
ja , stimme ich dir zu. Bis zu einem gewissen Punkt kann man erkennen , ob z.b. sich Jemand nur in den Clinch reinhängt , sich ablegt oder ob er agiert . Selbst wenn nicht viel an Bewegung stattfindet . Bis zu einem gewissen Punkt . Bei zwei guten leuten aber , sieht man von aussen kaum noch was bei denen am Kontakt gerade an Dynamik abgeht .
Richtig, bei GUTEN Leuten sieht man das nicht - und fühlt es sogar nicht, bzw. so gut wie nicht. Man könnte jetzt daraus folgern, dass die benannten guten Leute solche sind, die eine sehr ausgewogene, ausbalancierte Struktur haben, die sie für jede beliebige Aktion flexibel und unberechenbar macht.
Und schon sind wir wieder beim Nebenthema Körperstruktur, Faszien, ...
Wobei alle anderen Attribute eines Kämpfers nicht fehlen dürfen, natürlich.
derKünstler
30-03-2025, 15:49
Um den Bogen zum Hautthema zu spannen: Dehmann hat schon sehr früh seine Kritik an der EWTO und deren Interpretation des Wing Chuns geäußert. Ich kann mich noch an sein Buch "Wing Shun für Insider" erinnern (das fliegt bei mir auf dem Speicher rum) und seine Gedanken waren durchaus Kopföffner für mich, gleichwohl er zu dieser Zeit wohl auf Granit gebissen hat, so mein Eindruck. Aber zumindest geht er eigene Wege und unterm Strich finde ich das immer belebend für die Szene.
Inzwischen ist diese Kritik auf die gesamte KK/ KS - Szene ausgeweitet. Und das Granit steckt überall drin. Am meisten bei Stilisten. Freie Leute kenne viele Aspekte schon auf die eine oder andere Weise, und der überwiegende Hauptteil des Granits liegt ja offenbar im Auftreten Demanns.
Wenn es es rein um die Richtung geht, in die der Fokus gehen soll, werde ich das mal ausprobieren. (Von hinten die Richtung unterstützen)
h.
Es geht nicht wirklich dabei um die Richtung , sondern um die Qualität in deinem Arm (genauer gesagt in der Muskulatur) , die du aufrechterhalten sollst auch wenn sich der Gegendruck verstärkt. Das ist schon alles. Ist simpel , aber für viele ein grosses Problem in der Umsetzung.
Der Partner der von hinten drückt , dient nur dazu mehr Kraft auf dich wirken zu lassen und deine Aufgabe ist es, deinen stützenden (abstützenden/anlehnenden) Arm trotzdem so locker , so entspannt wie es gerade geht zu lassen. Nur das Nötigste an Mehrspannung zulassen.
Deshalb auch die schonmal erwähnte Übung mit Langhantel aus der Ablage nehmen , nur halten , versuchen den Muskeleinsatz so weit es geht zu reduzieren und dann wieder zurück legen.
Du kannst das auch rumdrehen. Ihr steht mit gekreuzten Armen und du gibst mehr Schub/ Druck und fühlst wie der Partner reagiert im Arm . Hier kann man besser korrigieren , weil man selbst direkt wahrnimmt ob der Gegenüber es verstanden hat, aber nun muss auch der Stand in seinem Fokus mit abgedeckt werden . Was bei der Wandübung nicht so ins Gewicht fällt.
Oder dein Partner streckt dir seinen leicht gebeugten Arm mit offener Handfläche entgegen und du dückst mit deiner Faust dagegen. Immer stärker , aber nur soviel we er die Qualität aufrechterhalten kann.
Nebenbei gute Pratzenhalter (Personen) haben diese Qualität ebenso . Das Ding ist aber , das es darum geht diese Qualität auf den kompletten Körper umzuschlagen . Und nicht nur partielle Skills zu entwickeln. Spätestens hier bietet dir halt das Grappling grosse Vorteile.
Wenn man nun noch im Kopf hat , das gerade ing ung , obwohl es schlagend ist , verdammt viel Kontakt Haltearbeit hat , dann sollte klar sein , das man sich eigentlich permanent an der Grenze von Schlag zu Ringerisch aufhält . Und es ist eben kein Zufall das die Ringer mit denen wir trainiert hatten erstaunt waren über unsere Fähigkeit zu Fühlen , zu spüren am Kontakt , um sie nicht ran zulassen und wir ebenso über die sensible Taktilität der Ringer in ihrem Armen erstaunt waren .
Stil hin oder her , hat mich eh nie interessiert . Deshalb ist auch eine Frage nach dem "wahren Wing chun" für mich einfach nur Banane. Wen interessiert es? .
Wenn es um Anwendung geht , also um Nutzbarmachung , profitieren gerade ing ungler sehr vom Grapplingtraining , WEGEN diesen hohen Kontaktanteil. Man läuft eh die ganze Zeit Gefahr in die komplette Grapplingdistanz gezogen zu werden . Erst recht wenn beide aggressiv aufeinander losgehen. Dabei kommt es immer wieder zu einem Break, zu einem Auflaufen der eigenen Bewegungen , einem Festhalten , Klammern
Der wichtigste Knackpunkt für mich , sind die Wechsel von grappeln zu schlagend . Das Eine beeinträchtig sehr stark das andere. Es ist sehr schwer bis fast unmöglich eine rein schlagende Lockerheit aufrecht zu erhalten , wenn zwischendurch immer wieder starke Haltearbeit verrichtet werden muss , wie eben bei ringerischen Einlagen durch Bindungen .
Hier kommt ein Fokus auf eine bestimmte Art an Struktur ins Spiel ... und ein Teil davon sind in den oben beschrieben Übungen enthalten .
Kunoichi Girl
17-08-2025, 21:32
Habe jetzt nicht durchgeschaut, ob es hier schon jemand gepostet hat:
https://youtu.be/kGoWUcVeGzI?si=xQfAryEfh13mx0Sb
Gemäß dieses videos wurde durch senmotic ohne sparrings-, sandsack- und freefighttraining, ohne aufwärmen vor dem kampf, ohne kampferfahrung, unter für senmotic eingeschränkten regeln hier zweimal in kurzer zeit gegen zwei 16 jahre jüngere gegner mit ko gesiegt (freefight).
derKünstler
21-08-2025, 01:20
So isses
Kenne den Tino, den Frank, das System seit 2001
Wurde schon vor fast 20 Jahren hier durchgejagt und es langweilt mich, Outsider-Meinungen zu diskutieren.
So isses
Kenne den Tino, den Frank, das System seit 2001
Wurde schon vor fast 20 Jahren hier durchgejagt und es langweilt mich, Outsider-Meinungen zu diskutieren.
Schwer zu glauben das die Angaben im Video stimmen hinsichtlich seiner Null Vorerfahrung. Klar , Deckungstechnisch ist da nichts zu sehen , offene Haare die seine Sicht behindern und stocksteifes Vorgehen, um ja ein grosses Ziel abzugeben , lässt schon auf eine gewisse Unerfahrenheit schliessen , wenn da nicht ....
Der Rest wäre .
Da ist keinerlei Angst vor Treffer zu erkennen . Er weicht aus , lehnt sich zurück nur soviel wie nötig . keine Übertriebene Aktion zu bemerken ,kein Wegdrehen , Nicht mal ansatzweise , kontert im richtigen Augenblick. Ungewöhnlich für einen Unerfahrenen . Im Gegenzug geht er permanent auf den Gegner zu , in den Gegner rein , bleibt dabei offen .
Es ist kein zurück Taumeln bei eigenen Treffern zu erkennen . Kein Überschiessen über den Trefferpunkt hinaus .Und das ohne je die notwendigen Rückstellkräfte aufgebaut zu haben , ohne Erfahrung mit beweglichen Zielen und harten Treffern zu haben . Die Schläge sehen schon ungeschliffen aus , aber trotzdem mit genügender Präzision und Timimng und das unter Druck .und der nötigen Schlaghärte . Sehr ungewöhnlich , wenn er nie gegen Widerstand trainiert haben soll. (sandsack)
Auf deutsch . Er mach sich keine Platte , hat den erforderlichen Biss und , behält die Übersicht . lässt sich nicht beeindrucken , nimmt Schläge hin ohne sein Spiel zu verlieren , hat die natürliche Schlaghärte plus die notwendige Koordination.
Ganz ehrlich . Wenn die Angaben zu seiner Unerfahrenheit stimmen , dann dann würde ich sein Erfolg nie senmotic zuschreiben , sondern einfach seiner Natur . Falls das stimmt , dann kann man sich mit diesem hauseigenen Baukasten in den meisten chaotischen Situationen draussen sich behaupten , ganz ohne KK/KS Training . Ähnlich einem Eishockeyspieler oder Handballer , wobei die ja noch ihre Kontakterfahrung am Mann aus ihren Sport mitbringen.
Nebenbei , ja , es gibt solche Typen , aber wenn man DANN darauf bestehen möchte das es das System war was ihn erfolgreich gemacht hat , dann möchte ich auch etwas Systematisches sehen . ^^ Und nein ein Standbild mit interpretierter Kniekontrolle genügt mir da nicht.
Das mit der perfekten Biomechanik bei langen Körper und Kopf oben , schenken wir uns mal .
Da steht nirgendwo dass der Typ keine Vorerfahrung hat. Die hat er mit Sicherheit ( oder hatte, das Video ist ja Asbach).
Da steht, dass er keine Zeit mit Sandsacktraining oder Freefight verschwendet.
Das bedeutet: Zur Zeit. Was er vorher gemacht hat, weiß keiner.
Außerdem kommt es mir vor, als ob in dem Video die gleichen Sequenzen aus verschiedenen Perspektiven zusammengeschnitten wurden, damit es spektakulärer aussieht.
Im Video steht ,"ohne jemals " also nicht , ein zur Zeit . "ohne jemals gegen Sandsäcke zu schlagen oder seine Zeit mit Sparring oder freefight trainieren zu verschwenden" ."
Aber ja , stimmt , man kann auch anderswo seine Erfahrung holen , ohne Sparring und KK-Training .
Es wird mit den Aussagen suggeriert , das da ein totaler Neuling in Sachen unkooperativ gegen Leute antritt die schonmal in der Richtung trainiert haben . Und das Mindset was der da an den Tag legt , und die Koordination auf den Punkt , trotz fehlender Technik , da kann er überall Punkten wo es zum Kontakt kommt .
Also ausgerechnet die Attribute hier , welche ihm hier das Oberwasser schenken ,diese Unbedarftheit , sind genau die , welche ich nicht glaube , daß sie von Senmotic kommen . Sondern daß er sie mitbrachte.
Im Video steht ,"ohne jemals " also nicht , ein zur Zeit . "ohne jemals gegen Sandsäcke zu schlagen oder seine Zeit mit Sparring oder freefight trainieren zu verschwenden" ."
Genau.
Und eben nicht:Ohne jemals ....geschlagen....ZU HABEN.
valentin
21-08-2025, 16:04
dieses uralte video - war damals schon lächerlich
mit pfeifen als gegner kann man leicht gewinnen
ein witz
dieses uralte video - war damals schon lächerlich
mit pfeifen als gegner kann man leicht gewinnen
ein witz
Mich hätte eher interessiert , ob man etwas von dem senmotic erkennen kann , daß ja so viel mehr Bewegungsmöglichkeiten schenken soll. Gerade weil der protagonist angeblich so "weiss" sein soll. Macht aber nicht den Eindruck.
concrete jungle
21-08-2025, 16:12
Denke auch das der Tino neben sehr coolem Naturell Vorerfahrung hatte,
in den Schlagtechniken gut gecoached wurde und seine Gegner da recht unbedarft waren,
sonst hätten sie auf den aufrechten Stand mit V-Schritten, Ducken und geraden Händen zum Körper oder Overhand reagiert oder Side Step und Haken, sogar Schwinger kann da gefährlich werden nach Finte, siehe Boxen oder Thai, wie da auf so gerade Grosse geantwortet wird.
FireFlea
20-09-2025, 00:48
https://www.youtube.com/watch?v=UyMYN6m6Aw8
https://www.youtube.com/watch?v=oGGra3DRpwU
Super erklärt. Genauso habe ich das im WT auch gelernt.
Im WTplus kamen dann BJJ Techniken dazu
FireFlea
20-09-2025, 08:38
Super erklärt. Genauso habe ich das im WT auch gelernt.
Im WTplus kamen dann BJJ Techniken dazu
Ich habe das Gefühl er hat keine Erfahrungen mit guten Grapplern und lebt diesbzgl. in einer Traumwelt.
Ich habe das Gefühl er hat keine Erfahrungen mit guten Grapplern und lebt diesbzgl. in einer Traumwelt.
Er lebt vor allem von der Polarisierung. Seine selbstgefälligkeit ist schwer zu ertragen und seine logorhöischen tourettehaften Verbalorkane bei nur dem Hauch einer Kritik sind nur noch psychiatrisch erklärbar
FireFlea
20-09-2025, 09:47
Er lebt vor allem von der Polarisierung. Seine selbstgefälligkeit ist schwer zu ertragen und seine logorhöischen tourettehaften Verbalorkane bei nur dem Hauch einer Kritik sind nur noch psychiatrisch erklärbar
Ja die Kommentarspalten beim ihm auf dem Kanal sind Gold wert zur Unterhaltung :D Eigentlich schade, ich glaube er könnte auch ab und an mal eine gute Idee transportieren aber so ist das viel zu abgehoben. Er hat den Plan, sonst keiner usw.
Oh nein, jetzt habe ich da tatsächlich 5 Minuten Kommentare gelesen. :narf:
valentin
20-09-2025, 15:19
er hat die ganzen letzten jahre leider überhaupt nichts dazugelernt...
grenzenlose selbstüberschätzung gepaart mit arroganz gegenüber anderen stilen/anderen vorgehensweisen...wie schon immer
ein vollendeter unsympath :(
amasbaal
20-09-2025, 16:17
oh mann... "die halten sich aneinander fest und in der zeit könnte man dem eine schießen..."
deutlicher kann man nicht sagen, dass man entweder nie wirklich gerungen hat oder aber absichtlich einen falschen eindruck vom "ringen"/grappling (im weitesten sinne) vermittelt, um seinen eigenen kram besser zu verkaufen..
Kunoichi Girl
21-09-2025, 11:37
Sorry, aber auf der straße kämpfen keine stile gegeneinander, sondern menschen.
FireFlea
22-09-2025, 18:04
Es lohnt sich, die Kommentare weiter zu verfolgen, ist richtig lustig, was da mittlerweile abgeht im Dehmann Video :devil:
https://www.youtube.com/watch?v=UyMYN6m6Aw8
Wow! Der Herr ist offensichtlich komplett schambefreit.
derKünstler
23-09-2025, 00:23
Wow! Der Herr ist offensichtlich komplett schambefreit.
Geht das auch inhaltlich?
Und was heißt schambefreit? Vor was schämst du dich denn so?
derKünstler
23-09-2025, 00:28
Sorry, aber auf der straße kämpfen keine stile gegeneinander, sondern menschen.
Würde mal sagen: Genau darum gehts ;)
derKünstler
23-09-2025, 00:29
oh mann... "die halten sich aneinander fest und in der zeit könnte man dem eine schießen..."
deutlicher kann man nicht sagen, dass man entweder nie wirklich gerungen hat oder aber absichtlich einen falschen eindruck vom "ringen"/grappling (im weitesten sinne) vermittelt, um seinen eigenen kram besser zu verkaufen..
Mit anderen Worten: Du willst gerade Ringen/Grappling verkaufen - und verkaufen bedeutet ja nichts anderen, als dass jemand deine Meinung abkauft ;)
Mit anderen Worten: Du willst gerade Ringen/Grappling verkaufen - und verkaufen bedeutet ja nichts anderen, als dass jemand deine Meinung abkauft ;)
So wie ich es verstanden habe , sagt Amaasbal daß die Dynamik eines ringerischen Wurfes und auch die technische Ausführung sich anders gestaltet , als von Dehmann's Partner dargestellt . Würfe werden vorbereitet und sich nicht blind auf den Gegner gestürzt , Ringer haben ebenfalls eine gehörige Portion an Nehmerqualitäten und es ist alles andere als leicht oder selbstverständlich so jemanden mit Schlägen aufzuhalten . Kann passieren , keine Frage , aber in der Mehrzahl der Fälle genügt es nicht um sich den anderen vom Leib zu halten und dann hat man entscheidende Sekunden verpasst , um sich dem Wurf zu entziehen. Die Bordsteinkante ist übrigens nicht der grosse Faktor beim geworfen werden . Siehe die beschrieben Verletztung von Schnüfffler im Nachbarthread . Und wenn dein Gegner noch ordentlich sein Gewicht einsetzt und sich auf dich drauf fallen lässt , hilft dir weder das kinder-Hinfallen-lassen noch eine gute Fallschule .
Nebenbei , bezüglich der Dynamik , die dich nach hinten treibt , plus des Druckes mit dem Kopf gegen den Rumpf , wird es einen sehr schwer fallen noch genügend Schlagkraft aufzubauen , was zusätzlich dazu beiträgt , das die Wahrscheinlichkeit höher ist diese Schläge einfach zu fressen , als durch sie zu kippen .
Es geht also weniger um Meinungen , sondern in derm Fall eher um Fakten , wie sich ein solcher Vorgang ala "Wurf-Wurfvermeidung" tatsächlich darstellt . Ausserhalb von Senmotic.
Würde mal sagen: Genau darum gehts ;)
Da stimme ich dir zu und eben jene Menschen unterliegen den gleichen Gesetzmässigkeiten und Beschränkungen (Stichwort Dynamik, Technik ....) . Auch Senmoticmenschen . Siehe Post drüber . ^^
Wenn man jetzt davon ausgeht , daß man auch mal auf einen Wurfunerfahrenen Menschen trifft , wegen Mensch und so, naja , dann braucht man auch nicht über eine Vorgehensweise gegen ringerische Angriffe argumentieren . Also irgendwo sollte man sich auch mal klar werden worüber denn nun gesprochen wird. Ist es ein technischer Angriff , sieht er nunmal anders aus als im Video dargestellt und damit verändern sich auch die ablaufenden Dynamiken . So einfach .
Klebt einer einfach an mir dran und hat kein Plan wie weiter , so wie im Video dargestellt , brauch ich auch kein Sprawl . Sondern müsste mich eher fragen "warum zum Henker bewegt der Partner von Dehmann sich nicht wie ein Mensch und greift vernünftig an?" ^^
FireFlea
23-09-2025, 07:44
Mit anderen Worten: Du willst gerade Ringen/Grappling verkaufen - und verkaufen bedeutet ja nichts anderen, als dass jemand deine Meinung abkauft ;)
Wieso verkaufen? Leute mit ein bisschen Erfahrungswerten diesbzgl. ist halt klar, dass die Aussagen im Video so halt überzogen sind (freundlich gesagt). Da geh ich einfach ein bisschen zurück und schlage ihn... Ja klar, ganz einfach :rolleyes:
Mich erinnert der Typ an Alfred ( wer kennt den noch?).
Einfach in die E...r treten, das geht immer!
@cam67
Dass das so gegen einen "kompetenten Werfer" aus mehreren Gründen Mumpitz ist, ist klar. Ich würde zusätzlich sogar noch behaupten, dass das gegen irgendeine Schlägertype, die sich dazu entschließt, an einem herumzuzerren, schon nicht mehr ausreicht.
dass die Aussagen im Video so halt überzogen sind
Der ist "so durch", das lohnt überhaupt nicht sich über den zu unterhalten...
concrete jungle
23-09-2025, 11:38
Der Herr führt halt die WT-Propaganda von vor 30 Jahren weiter,
MMA sei ,,ein Fake wie WWE" und wenn man nur auf ,,treffen beim locker zusammen trainieren" schaut lässt sich diese Illusion wohl auch aufrechterhalten.
Wenn man stattdessen in ein richtiges Wettkampfgym gehen würde und im Osten gibt es sicher reichlich hart trainierende Kanten die noch ganz andere Hobbies pflegen wäre man mit Pitsch Patsch Intensität schnell raus.
@cam67
Dass das so gegen einen "kompetenten Werfer" aus mehreren Gründen Mumpitz ist, ist klar.
Es sollte klar sein ,aber wie du siehst ...^^
Was mich an der Sache fasziniert ist halt , daß selbst Menschen die ansonsten recht vernüftig schreiben , zumindest sich vernünftig ausdrücken , nicht so primitiv beleidigend ankommen wie es bei Dehmann dauernd den Eindruck macht , selbst 30-40 jahre sich mit KK und Bewegen beschäftigen , sogar besonders genau auf die körperlichen Möglichkeiten hinweisen (was ja Dynamiken einschlissen sollte) , daß sogar solche Menschen es nicht schaffen das Offensichtliche zu sehen . Das finde ich faszinierend.
Ist es wirklich nur die fehlende Erfahrung die so etwas bewirkt ? Ich meine der Unterschied von der Demonstration des Dehmann-Partners zu jedem x-beliebigen Ringer oder Judo Wettkampf , ganz zu schweigen von Sambo , ist selbst für jeden Laien so deutlich , daß es fast nicht möglich ist sich so zu verennen . Und doch findet es immer wieder statt. Wieso ?
Ja , es sollte klar sein , aber was genau verhindert diese Klarheit bei manchen. das würde ich irgendwann mal gerne herausbekommen. ^^
amasbaal
23-09-2025, 13:56
Nebenbei , bezüglich der Dynamik , die dich nach hinten treibt , plus des Druckes mit dem Kopf gegen den Rumpf , wird es einen sehr schwer fallen noch genügend Schlagkraft aufzubauen , was zusätzlich dazu beiträgt , das die Wahrscheinlichkeit höher ist diese Schläge einfach zu fressen , als durch sie zu kippen.
es sollte ja eigentlich klar sein, dass ich so was in der art meine, wenn ich sage, dass es alles andere, als ein "einander festhalten" ist, während dessen man den anderen mal eben so einfach weghauen kann. das sagt der Dulli aber. wenn er das wirklich glaubt, KANN er keine ahnung haben, wenn nicht, dann lügt er bewusst
im übrigen frage ich mich, warum ich etwas "verkaufen" wollen soll, wenn ich gar nichts in der art zu verkaufen habe. ich kann doch gar nicht ringen oder so. ich würde eher "messern" verkaufen oder "dirty boxing" oder Silat. :)
dass man in ingung kreisen immer gleich ans verkaufen denkt.... hm... :gruebel::rolleyes:
Der Herr führt halt die WT-Propaganda von vor 30 Jahren weiter.
So schlimm wie er war da keiner.
Und ich kenne die "Schlimmsten".
:-)
MMA sei ,,ein Fake wie WWE"
WWE ist kein Fake.
Was da einige abliefern..., das ist Hochleistungssport.
dass man in ingung kreisen immer gleich ans verkaufen denkt.... hm... :gruebel::rolleyes:
Öhm , korrekterweise muss man sagen , daß du mit "an verkaufen denken" angefangen hast . ich hoffe das steht nicht typischerweise für FMA-Kreise . (grins, kicher , Joke )
siehe hier....
o, um seinen eigenen kram besser zu verkaufen..
amasbaal
23-09-2025, 16:06
Öhm , korrekterweise muss man sagen , daß du mit "an verkaufen denken" angefangen hast . ich hoffe das steht nicht typischerise für FMA-Kreise . (grins, kicher , Joke )
siehe hier....
:biglaugh:
oh :)
na ja, ganz rheinländisch: wat intressiert misch denn dä driss, den isch jestern verzällt han.
Der Herr führt halt die WT-Propaganda von vor 30 Jahren weiter,
MMA sei ,,ein Fake wie WWE" und wenn man nur auf ,,treffen beim locker zusammen trainieren" schaut lässt sich diese Illusion wohl auch aufrechterhalten.
Wenn man stattdessen in ein richtiges Wettkampfgym gehen würde und im Osten gibt es sicher reichlich hart trainierende Kanten die noch ganz andere Hobbies pflegen wäre man mit Pitsch Patsch Intensität schnell raus.
Also in den Kommentaren sagt er ja, dass er immer ein paar Sekunden für einen Straßenkampf übrig hat. Ich sag' ja nur....
(Das Video sehe ich mir nicht an... Schlimm genug die Diskussion zu verfolgen.)
Ich sag' ja nur....
Wer will denn einen alten Opi "verprügeln"...?
Ich sag' ja nur....
Wer will denn einen alten Opi "verprügeln"...?
In einer gepflägten Brügelei
FireFlea
24-09-2025, 08:26
In einer gepflägten Brügelei
:rofl:
Ich sag' ja nur....
Wer will denn einen alten Opi "verprügeln"...?
Die UCC Leute haben sich auch schonmal negativ zu Dehmann geäußert, das wäre doch die passende Altersklasse. :D
Die UCC Leute haben sich auch schonmal negativ zu Dehmann geäußert, das wäre doch die passende Altersklasse. :D
Laut dem Kanal von Dehmann hätte auch Axel W. vor einem Kampf gekniffen. Bei FDs letztem Video hat jemand ihn nach Berlin eingeladen und FR hat das abgelehnt mit der Begründung, er hätte ihn lediglich zur Besichtigung des Bundestages eingeladen. Das kam darin u.a. auch vor, ist aber m.E. eine fadenscheinige Ausrede von FD.
Man sollte diesem Clickbait-Opa einfach jegliche Aufmerksamkeit entziehen. Der Mann hat eindeutig eine narzistische Persönlichkeitsstörung und dann ist es die beste Strategie, dass "man dem Affen keinen Zucker mehr gibt".
Der spekuliert doch garantiert darauf, das man seinen Kanal allein schon besucht um sich sein Gebashe reinzuziehen. Sollte man aber unterlassen, sonst verhält man sich genauso wie die Leute, die sich diese Trashformate im Fernsehen anschauen. hat schon was von Voyeurismus an sich.
Ich sehe das sportlich - wenn er es schaffen sollte, mich auf seinen Kanal zu ziehen, dann hat er auch die dadurch entstehenden Klicks usw. verdient.
Clickbait-Opa
Ich glaube, der ist jünger als du...
Ich glaube, der ist jünger als du...
Ich definiere Opa nicht nur über das Alter.:cool:
Für meine Enkelinnen bin ich einer - im Training weise ich das scharf von mir :D
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