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Vollständige Version anzeigen : Vegan ernähren!



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Onur*
25-08-2008, 22:39
kommt ich lad euch zu nem Fetten geilen stück Nackensteak ein:D

einmal war ich in einem Resturant und hab die Vegetarische Bedienung mit dem Fruchtfleisch" im Orangensaft geärgert xD

Da Mo
25-08-2008, 22:51
Jo - aber dann gäbs halt wegen der Preise nur noch Sonntags Fleisch, und dafür auch besseres. Damit kann ich mich anfreunden.




Nur sonntags und den ganzen Sommer über auch fast nichts, so war es früher eigentlich üblich und man könnte das Problemlos wieder übernehmen.

Also ich wäre auch dafür.

esdoffm
26-08-2008, 16:22
kommt ich lad euch zu nem Fetten geilen stück Nackensteak ein:D

einmal war ich in einem Resturant und hab die Vegetarische Bedienung mit dem Fruchtfleisch" im Orangensaft geärgert xD

Das ist einer der Gründe warum ich jetzt ernsthaft drüber nachdenke Vegetarier zu werden, gerade wegen solchen Sprüchen.
Ich fahre jetzt mal ein paar fleischlose Wochen. Fisch mochte ich ohnehin noch nie. Mal sehen, wenn es mir gefällt, bleib ich dabei.

Primo
26-08-2008, 16:29
Man vom Lesen wird man so hungrig ! Ich hau mir jetzt erstmal ein Kotlett in den Mixer !

Da Mo
26-08-2008, 16:30
Das ist einer der Gründe warum ich jetzt ernsthaft drüber nachdenke Vegetarier zu werden, gerade wegen solchen Sprüchen.
Ich fahre jetzt mal ein paar fleischlose Wochen. Fisch mochte ich ohnehin noch nie. Mal sehen, wenn es mir gefällt, bleib ich dabei.

Ich esse auch zuweilen drei vier Wochen kein Fleisch, aber du glaubst nicht wie sehr einem das Wasser im Mund zusammenläuft wenn man dann mal wieder gegrilltes Bauchfleisch in die Finger kreigt :D

esdoffm
26-08-2008, 17:01
Ich esse auch zuweilen drei vier Wochen kein Fleisch, aber du glaubst nicht wie sehr einem das Wasser im Mund zusammenläuft wenn man dann mal wieder gegrilltes Bauchfleisch in die Finger kreigt

Mal sehen, ich esse es eigentlich nur, wenn es auf den Tisch kommt (meine Frau kocht).
Habe mir erstmal massig vegetarische Rezepte besorgt.

drummermonkey
26-08-2008, 19:42
Ich esse auch zuweilen drei vier Wochen kein Fleisch, aber du glaubst nicht wie sehr einem das Wasser im Mund zusammenläuft wenn man dann mal wieder gegrilltes Bauchfleisch in die Finger kreigt :D
Damit hab ich komischerweise kein Problem dabei mochte ich fast alles was aus Hackfleich oder Würstchen bestand SEHR sehr gern.
Inzwischen vermisse ich überhaupt nichts mehr.
Zwischendurch esse ich mal guten Fisch aber auch nur selten.

Harom
26-08-2008, 22:49
Mal sehen, ich esse es eigentlich nur, wenn es auf den Tisch kommt (meine Frau kocht).
Habe mir erstmal massig vegetarische Rezepte besorgt.

Wenn deine Frau kochen kann und du gute Rezepte gefunden hast, wirst du nicht viel vermissen.

Viel Erfolg und guten Hunger.

drummermonkey
26-08-2008, 22:54
Wenn deine Frau kochen kann und du gute Rezepte gefunden hast, wirst du nicht viel vermissen.

Viel Erfolg und guten Hunger.

Also wenn du was vermisst, richte deiner Frau von Harom aus das sie nicht kochen kann :D

Lucky 13
27-08-2008, 15:48
Ich esse auch zuweilen drei vier Wochen kein Fleisch, aber du glaubst nicht wie sehr einem das Wasser im Mund zusammenläuft wenn man dann mal wieder gegrilltes Bauchfleisch in die Finger kreigt :D

Ich kann zur Zeit gar kein Fleisch sehen. Da hebt's mich. Ich lebe seit Wochen von selbstgebackenem Brot, Milch, Nudelsuppe und Obst. Ich bin allerdings auch ein überhitzter Mensch und lauf zuhause selbst im tiefsten Winter ohne Heizung in Unterhosen oder ohne alles rum.

Merkt es euch: Nahrung ist Medizin - sämtliche Philosophien, die das Ganze ohne Ausnahmen dogmatisieren, sind fast ausnahmslos zu meiden (und auch immer eher neueren Ursprungs). Wenn du unterkühlt bist, iss Fleisch, wenn du überhitzt bist, iss Gemüse.

Kraken
27-08-2008, 18:25
Was sind sie denn dann??



Problematisch, denn Pflanzen verfügen über ein Membranpotentail ähnlich des Aktionspotentials im Axon der Tierzelle welches der Reizverarbeitung dient.
Wenn ne Giraffe ne Akazie anknabbert dann wird ihr das bei der ersten noch schmecken, bei der zweiten vielleicht auch noch aber danach werden die Blätter unangenenehm bitter.
Grund. Die Akazie sendet Stoffe aus die von anderen Bäumen in der umgebung aufgenommen werden woraufhin diese Bitterstoffe in ihre Blätter schicken.
Es existiert also defintiv eine Reizverabreitung.



Dafür hat der Mensch seine technischen Zähne. Bei den Massai sind es Schild Speer und Gruppentaktik und beim modernen Menschen die Großkalibrige.
Daher dummer vergleich.

danke da mo, dass du mein antwort vorwggenommen hast:)

wollte schon schreiben, dass er vielleicht ncoh ein paar lektionen bio unterricht nehmen sollte, ehe er solches zeugs sagt;)

dermatze
27-08-2008, 18:53
Ich esse auch zuweilen drei vier Wochen kein Fleisch, aber du glaubst nicht wie sehr einem das Wasser im Mund zusammenläuft wenn man dann mal wieder gegrilltes Bauchfleisch in die Finger kreigt :D

Hi,
habe auch 2 Monate lang gar kein Fleisch gegessen. Schon nach ein paar Wochen empfand ich den Geruch von Fleisch, mir ist es beim Grillen mit Freunden aufgefallen, als unangenehm.
Trotzdem esse ich es wieder, aber nur Geflügel. Ich fand es ohne Fleisch irgendwann etwas eintönig und außerdem mag ich Fleisch. Nach einiger Zeit habe ich den Geruch nicht mehr als unangenehm empfunden. Trotzdem überlege ich es wieder zu lassen. Das hat aber keine religiösen Gründe, sondern es passt mir nicht wie mit den Tieren umgegangen wird.

Lucky13: Da ich nicht glaube, dass du (nur) Körpertemperatur meinst?? denke ich es wäre gut auf koffeinhaltges zu verzichten.
Zumindest meine Beobachtung.

matze.

Lucky 13
28-08-2008, 14:01
Lucky13: Da ich nicht glaube, dass du (nur) Körpertemperatur meinst?? denke ich es wäre gut auf koffeinhaltges zu verzichten.
Zumindest meine Beobachtung.

Also, ein bisschen komplizierter ist es dann doch :p Aber Kaffee und co. trink ich eh kaum. Eigentlich so gut wie gar nicht. Mhhh Kaffee.... muss mir mal wieder einen kaufen :D

dermatze
28-08-2008, 15:49
War auch ohne Anspruch auf Vollständigkeit. :o

esdoffm
28-08-2008, 20:51
wollte schon schreiben, dass er vielleicht ncoh ein paar lektionen bio unterricht nehmen sollte, ehe er solches zeugs sagt

Meinst du mit "er" mich?
Wollt ihr mir jetzt erzählen, daß Pflanzen das gleiche Schmerzempfinden haben wie Lebewesen mit Zentralnervensystem (ZNS), wie Mensch und Tier?

esdoffm
28-08-2008, 20:54
Ach noch was:

Habe mich heute mal komplett vegan ernährt und es war geil!

Trinculo
28-08-2008, 20:57
Wollt ihr mir jetzt erzählen, daß Pflanzen das gleiche Schmerzempfinden haben wie Lebewesen mit Zentralnervensystem (ZNS), wie Mensch und Tier?

Pflanzen können ein Reizleitungssystem haben. Die Frage danach, ob sie das gleiche Schmerzempfinden wie Mensch oder Tier haben, ist sinnlos. Man kann nicht einmal beurteilen, ob zwei verschiedene Menschen das gleiche Schmerzempfinden haben - oder der gleiche Mensch zu zwei verschiedenen Zeitpunkten.

drummermonkey
28-08-2008, 20:58
Ach noch was:

Habe mich heute mal komplett vegan ernährt und es war geil!
Weiter so :)

Ich könnte es nicht.
Bist du sicher das du ALLES gemieden hast?
Fast überall ist ja was tierisches drin

Ich war heut zwangsweise bei Burgerking und alle mussten auf mich warten weil der einzige vegetarische burger 15 Minuten gedauert hat :(

Kraken
29-08-2008, 21:54
Meinst du mit "er" mich?
Wollt ihr mir jetzt erzählen, daß Pflanzen das gleiche Schmerzempfinden haben wie Lebewesen mit Zentralnervensystem (ZNS), wie Mensch und Tier?

jo meinte dich:)


wie trinculo bereits sagte, kann man das nciht direkt5 sagen.

aber grundsätzlich schon.


dien schmerzempfinden ist für einen wissenschaftler auch nur ein elektrischer vorgang im gehirn, udn für dich ist das chmerzempfinden der pflanzen auch nur ein whatever vorgang;)


schmerz ist sehr schwer zu definieren, aber ich dneke man kann sagen, dass die fplanze ziemlich eindeutig negativ reagiert, wenn man ihr etwas antut.

als gärtner habe ich die pflanzen recht gut beobachten können, und wenn ich eien baum gestutz habe, oder nan einen baum stutz, kann man eindeutig erkennen, dass es ihm schlechter geht, udn er miese laune hat, er lässt die blätte hängen und sieht einfach trauroger aus!!


ausserdem, wenn sie nur schon etwas ähnliches wie schmerzen emfpinden, müssten die meisten veganer wohl umdenken;)

denn das leiden der tiere dauert weit weniger lang, als das einer fplanze die grausam ausgerissen wird udn dann ihrem schrecklichen schicksal überlassen im vorsatz sie qualvoll verenden zu lassen!!

würde man mit tierchen so umspringen, der aufschrei wäre riesig!!


aber typisch für menscchen klar zu trennen, zwischen gut und böse, einem tier leid zufügen=böse, einer pflanze leid zufügen= gut.

das liesse sich unendlcih fortführen;)

Da Mo
29-08-2008, 22:44
Ach noch was:

Habe mich heute mal komplett vegan ernährt und es war geil!

Dann musst du aber schon länger durchhalten um was zu merken.
Ich esse zuweilen auch Tagelang Vegan oder Vegetarisch, aber bei mir hat sich da nie was geändert.

Da muss man wohl schon n Jahr oder so Vegan leben um deutlich was zu merken.


als gärtner habe ich die pflanzen recht gut beobachten können, und wenn ich eien baum gestutz habe, oder nan einen baum stutz, kann man eindeutig erkennen, dass es ihm schlechter geht, udn er miese laune hat, er lässt die blätte hängen und sieht einfach trauroger aus!!

Ich kann derlei Beobachtungen nur bestätigen.

Ein Beispiel.
Als die großen 150jährigen Buchen in einem Waldstück gefällt wurden, worüber ich mich übrigens ungeheuer aufgeregt habe, bemerkte ich als die Bäume wieder Blätter trugen, dass die kleineren Buchen welche anno noch unter den großen standen plötzlich gelbe schwache Blättlein trugen.

Ob die kleinen nun "trauer trugen" oder möglicherweise Mykhorriza und damit Nährstofflieferungen durch den Tod der alten zerstört wurden, von denen auch die kleinen profitierten etc. vermag ich nicht zu sagen

esdoffm
30-08-2008, 07:09
jo meinte dich:)

ausserdem, wenn sie nur schon etwas ähnliches wie schmerzen emfpinden, müssten die meisten veganer wohl umdenken;)

denn das leiden der tiere dauert weit weniger lang, als das einer fplanze die grausam ausgerissen wird udn dann ihrem schrecklichen schicksal überlassen im vorsatz sie qualvoll verenden zu lassen!!

würde man mit tierchen so umspringen, der aufschrei wäre riesig!!


aber typisch für menscchen klar zu trennen, zwischen gut und böse, einem tier leid zufügen=böse, einer pflanze leid zufügen= gut.

das liesse sich unendlcih fortführen;)

Wir können hier sicher endlos diskutieren und philosophieren.
Für mich sind das Rechtfertigungsgründe weiterhin ohne schlechtem Gewissen Fleisch essen zu können.Was hat es auf sich mit dem Pflanzenleid?

Auf welche Weise wir auch immer die Frage zu entscheiden versuchen, ob Pflanzen leiden können, wir finden dieselbe Antwort: offensichtlich nicht. Aber ob Pflanzen leiden können oder nicht ist auch überhaupt keine Frage, die normalerweise im täglichen Leben in der Gesellschaft auftaucht. Die Leute leben so, als ob Pflanzen nicht leiden können, und finden das i.a. nicht hinterfragenswert. Doch plötzlich, unter sehr spezifischen Bedingungen, bestehen meistens genau diejenigen Leute auf die Existenz von Pflanzenleid, die sich nicht nur im täglichen Leben darum nicht kümmern, sondern oft im normalen Leben überhaupt keine besonderen moralischen Ansprüche an sich selber stellen. Das Pflanzenleid wird dann und nur dann von diesen Leuten als relevant empfunden, wenn es um die moralische Berechtigung des Fleischessens geht. In allen anderen Belangen ist das Pflanzenleid sowieso kein Thema. Wenn wir uns dieses Umstandes bewußt werden, dann können wir den Einwurf "aber Pflanzen leiden doch auch!" zum moralischen Argument gegen das Fleischessen als das entlarven, was er ist: eine sehr schwache Ausrede ohne jegliche Substanz.

Das gefühlsverbundene Leiden, das eigentliche Leiden (ohne Anführungszeichen), setzt ein Bewußtsein voraus. Das ist leicht einzusehen, denn wenn ich bewusstlos bin, kann ich nicht mehr leiden, aber immer noch "leiden", d.h. meine Haut zeigt Verbrennungen und dergleichen Reaktionen und Refelxe ohne Bewußtsein. Voraussetzung für ein Bewußtsein ist ein Hirn, oder zumindest Neuronen, oder vielleicht nur die Substrukturen von Neuronen, die T-Struktur im Zytoskeleton der Neuronenzellen (Penrose 1994, "Shadows of the mind", Oxford Univ. Press). Weiters braucht man ein zentral koordiniertes Nervensystem für bewusste Empfindungen. Zerstöre ich das Hirn, oder betäube ich die einzelnen Nerven, oder zerschneide ich den zentralen Nervenstrang in der Wirbelsäule, dann fühle ich nichts mehr, oder habe kein Bewußtsein bzw. kein Bewußtsein in den Körperteilen mehr, in denen die Nerven gezogen oder betäubt wurden.

Bewußtsein erkenne ich also biologisch an T-Strukturen im Zytoskeleton der Zellen und einem zentralen Nervensystem. Aber ein Bewußtsein erkenne ich auch am Verhalten, an Lernfähigkeit, und generell einem komplexen Verhalten, an Problemlösungsfähigkeiten des Individuums, speziell bei für das Individuum neuen Situationen.

Das Bewußtsein muss sich ja auch evolutionär entwickelt haben. Also muss es Vorteile beim Überleben unter gewissen Bedingungen gebracht haben. Also hat es tatsächliche Auswirkungen auf das Verhalten, und ist somit erfahrbar. Wann bietet es Vorteile? Speziell bei komplexen, unvorhersehbaren Problemen. Voraussetzung für das Bewußtsein ist daher auch die Fähigkeit zur Reaktion, also eine gewisse physische Beweglichkeit.

Wissenschaftlich gesehen haben Pflanzen nach bestem Wissen also kein Bewußtsein und damit keine Gefühle. Die physiologischen Reaktionen von Pflanzen auf Reize sind kein Hinweis auf ein Bewußtsein, weil es Reizreaktionen auch ohne Bewußtsein gibt. Für Reizreaktionen genügt es ein Lebewesen zu sein, man muss aber kein Bewußtsein haben.

Ich vermute, daß das Bewußtsein im Rahmen der Evolution auf der Erde ziemlich gleich entsteht bzw. entstanden ist, und daher alle Erdenlebewesen diesbzgl. so ähnlich sind, daß verschieden Bewußtseins miteinander kommunizieren können. Mit Lebewesen anderer Planeten kann das durchaus ganz anders sein. Aber auf der Erde würde ich erwarten, daß ein Bewußtsein in der Lage ist die Existenz eines anderen Bewußtseins zu erkennen. So würde ich erklären, warum wir so unglaublich verschieden auf die beiden Szenarien reagieren.

Es gibt noch viele andere Unterschiede zwischen Pflanzen und Tieren bzgl. ihren grundlegenden Eigenschaften. Wenn man z.B. eine Erdäpfelpflanze nimmt und ihre Knollen an verschiedenen Stellen erneut in den Boden einsetzt, dann wurde plötzlich aus einer Pflanze viele Pflanzen. Sind das die gleichen Pflanzen, oder eine Pflanze in mehreren Teilen? Woran erkenne ich den Unterschied? Wo beginnt eine Pflanze und wo hört sie auf? Bei Lebewesen mit Bewußtsein ist das eindeutig. Dort wo das Bewußtsein ist, da ist das Lebewesen, die Individualität. Z.B. verwachsene Zwillinge. Ist es ein Kopf mit einem Körper mit vier Beinen, so ist es ein Bewußtsein, ein Lebewesen. Ist es aber ein Körper mit zwei Köpfen und zwei Bewußtseins, so sind es zwei Lebewesen, nach herkömmlicher Meinung. Ein Zwuzel bei der Pflanze, eine Verwachsung in zwei Teile, ist immer eine Pflanze. Bei der Pflanze gibt es eben kein Zentrum, kein Bewußtsein, keinen materiellen Sitz des Bewußtseins, um da zu unterscheiden.

Individualrechte für Tiere und Utilitarismus für Pflanzen
In der Tierrechtsphilosophie ist das Bewußtsein, das leiden kann und das Interessen hat, die Basis für Rechte. Und die Rechte beziehen sich immer nur auf die Bedürfnisse und Interessen des Bewußtseins. Ohne Bewußtsein kann ich nicht sagen, daß das Lebewesen selbst ein Interesse hätte. Das Interesse ist immer Selbstzweck des Individuums. Einen Zweck der Pflanze kann ich, höchstens, im Weiterexistieren der Pflanze erkennen, sonst scheint sie keine Funktion zu haben. Wenn das Lebewesen ohne Bewußtsein nichts fühlen kann, dann scheint es mir für nichts anderes zu leben, als weiterzuexistieren, sich weiter zu entwickeln. So wie eine ganze Tierart. Die hat auch selbst kein Interesse, weil sie kein Bewußtsein hat, aber sie hat die Funktion weiter zu existieren, als Teil eines Ökosystems zu funktionieren.

Einzelne Lebewesen mit Bewußtsein haben Interessen, und darauf fussend Rechte. Bei Tierarten, also im Umweltschutz, proklamieren wir keine Rechte, sondern handeln utilitaritisch. Eine Tierart, die am Aussterben ist, geht vor im Vergleich zu einer, die das nicht ist. Einzelschicksale zählen nur in ihrer Auswirkung auf das Ganze, das Ökosystem, und das Für und Wider wird nach seiner Funktion für das Ganze abgewogen und danach entschieden. Gefühle, Leiden und Freuden verschiedener Individuen kann man nicht gegeneinander abwägen, sie addieren sich nicht und heben sich auch nicht gegenseitig auf. Ein Tier einer Tierart, die selten ist, ist nicht wichtiger, als ein Tier einer Tierart, die häufig ist, weil beide individuellen Tiere haben gleichwertige Interessen und daher nach dem Prinzip der Gerechtigkeit auch gleichwertige Rechte auf Respekt und Berücksichtigung.

Oft wird argumentiert, daß wir im Prinzip nie wissen können, ob Pflanzen leiden, und im Zweifelsfall sollten wir daher annehmen sie tun es, und uns entsprechend verhalten. Wir wissen nämlich gar nichts 100%. Wir sperren allerdings Leute ins Gefängnis, obwohl wir nie 100% wissen können, ob sie schuldig waren, selbst wenn sie gestehen, der DNS Vergleich das ergibt, 200 ZeugInnen es sahen, ein Video von der Tat existiert, etc. Immer noch könnte es einen Irrtum geben. 100% ist nichts. Vielleicht haben Steine Bewußtsein, vielleicht leidet die Tastatur vor mir Höllenqualen, wenn ich auf ihr tippe, vielleicht geht die Welt unter, wenn ich die Augen schliesse? Nichts wissen wir 100%. Und trotzdem muss ich schon geisteskrank sein um meine Augen offenzuhalten in der Angst die Welt geht unter wenn ich sie schliesse.

Und warum? Weil aller vernünftigen Wahrscheinlichkeit nach das nicht so ist. Die Welt geht nicht unter, die Tastatur fühlt nichts und Steine leben nicht und haben kein Bewußtsein - nach bestem Wissen und Gewissen.

Naja und die Pflanzen? Dafür habe ich mein Beispiel gebracht, den Vergleich zwischen Henne-Schlachten und Karotten-Rupfen. Im ersteren Fall ist die Reaktion so, wie ich mir das mit grösster Wahrscheinlichkeit von einem Bewußtsein erwarte, im zweiten so, wie ich erwarte, daß ohne Bewußtsein reagiert wird. Zumindest besteht da ein himmelhoher Unterschied, der sich sowohl in meinem Verhalten als auch in meiner Ethik niederschlagen muss!!

Manchmal wird ohne viel nachzudenken als moralischer Grundsatz gefordert, daß alles, was lebt, ein Recht zu leben haben soll. Das entspricht allerdings formal der Forderung, daß alles, was liegt, ein Recht zu liegen haben soll. Also auch Steine, die liegen.

Das ist nicht sinnvoll, weil wenn alles, das irgendwie ist, ein Recht hat so zu sein, dann kann ich mich nicht bewegen, also Dinge verändern, ohne solche Rechte zu brechen. Dazu sind viele Dinge nicht individuell, d.h. kein eindeutiges Individuum identifizierbar, und daher wären Individualrechte nicht interpretierbar. Wenn der Stein zerteilt wird, oder mit anderen Dingen vermengt oder verschmolzen, welcher hatte das dem ursprünglichen Stein zugedachte Recht?

Wenn alles das Recht hat so zu sein, wie es ist, übersehe ich auch, daß manches vielleicht das Interesse und den Wunsch hat nicht so sein zu müssen: ein verhungernder Mensch, würde man sagen, hat das Recht zu essen zu bekommen und nicht weiter zu verhungern.

Ich schliesse also, daß der Umstand, daß etwas irgendwie ist, nicht ausreicht dafür, dem gleich Rechtsstatus zu geben. Für individuelle Rechte brauche ich auch individuelle RechtsträgerInnen, und die sind erst durch die Singularität des Bewußtseins gegeben. Und um etwas ein Recht zu geben, muss es Interessen und Wünsche haben, weil erst Interessen und Wünsche diesem etwas Umstände als schlecht oder gut, als wünschens- oder vermeidenswert, erscheinen lassen. Ansonsten ist gar nicht zu entscheiden, worauf dieses Recht abzielen soll.

Aus dem Umstand, daß erst Bewußtsein zu singulärer Individualität führt, und daß Bewußtsein erst Interessen und Wünsche ermöglicht, schliesse ich, daß erst Bewußtsein individuelle Rechte zur Folge haben kann.
Da die Gesellschaft immerhin Leute lebenslang einsperrt, die das Lebensrecht von Menschen brechen, muss schon ein sehr gutes Argument für das Lebensrecht angegeben werden können. Wenn dieses Lebensrecht von Menschen aber nicht besser begründet wäre, als das "Liegerecht" von Steinen, dann wäre eine drastische Massnahme wie lebenslange Gefängnisstrafe bei der entsprechenden Rechtsübertretung mehr als sehr fragwürdig.

Auffällig ist jedenfalls, daß das Konzept Pflanzenleid nur im Zusammenhang mit der Frage nach der Moralität des Fleischessens auftaucht. Bei der Forderung nach dem Ersetzen von Tierversuchen durch Versuche an Zellkulturen oder Pflanzen redet niemand vom Pflanzenleid. In der Frage der Tiertransporte erwähnt niemand das Leiden bei Zuckerrübentransporten. Betäubungsloses Schlachten wird abgelehnt und verboten, selbst die EU fordert die Betäubung der Tiere vor dem Töten, aber niemand fordert das Betäuben von Pflanzen vor dem Pflücken oder Aufschneiden. Pflanzen werden lebend gegessen; nicht-menschliche Tiere lebend zu essen wäre in den Augen der Gesellschaft der ärgste Moralverstoss. Der §222 StGB fordert bis zu 6 Monate Haft für diejenigen, die vorsetzlich Tiere schwer misshandeln, also ihnen z.B. bei vollem Bewusstsein die Extremitäten ausreißen; niemand fordert einen §222a StGB um das vorsetzliche Pflücken von Blumen oder Abreißen von Grashalmen zu verbieten. Massentierhaltung wird auch von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt, aber niemand kritisiert Rübenfelder, weil es den Pflanzen Leiden bringen soll. Genauso gibt es Tierspitäler, Tierrettungen und Gnadenhöfe, und alle finden das zumindest okay, aber niemand fordert ein Pflanzenspital, eine Pflanzenrettung oder einen Pflanzengnadenhof. Schmerzforschung und Tests neu entwickelter Schmerzmittel werden "komischerweise" auch nur an Tieren durchgeführt, usw. Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Offensichtlich lebt unsere Gesellschaft so, als ob es Pflanzenleid nicht gäbe.

Die Diskussion um das Pflanzenleid kommt also nur dann auf, wenn das Fleischessen kritisiert wird, aber bei keinem anderen tierrechtsrelevanten Sachverhalt! Offenbar gibt es den Konsens in der Gesellschaft, daß Pflanzen nicht leiden können. Das Pflanzenleid wird nur als Ausrede jener Fleischesser benutzt, die merken, daß sie keinen rationalen Grund für ihr Verhalten angeben können.

http://www.vegan.at/warumvegan/tierrechte/was_hat_es_auf_sich_mit_dem_pflanzenleid.html
Geht endlos weiter bringt nichts, wie jede Diskussion über den Vegetarismus oder Veganismus.

Wer es probieren will, soll es machen. Andere sollen es lassen.
Ich bin am Tag am Tag drei immer noch vegetarisch (gestern gab es etwas Käse) und es ist leicht für mich umzusetzen. Vegetarisch geht auf jeden Fall und viele Tage auch vegan.

Zottelkopf
30-08-2008, 11:21
also ich leb seit jahren vegetarisch...nein stimmt so nicht ^^ ich esse kein fleisch, hauptsächlich aus disziplingründen ;) fisch esse ich sehr gerne und möchte auch ob der vitamine etc nicht drauf verzichten.

allerdings dann konsequent (fisch = ausnahme) fleischlos, d.h. auch keine herkömmlichen gummibärchen etc. da merkt man zu anfang erst mal wo überall gelatine drin is mon dieu :ups:


ich hab nur eine fatale schwachstelle, welche ich nicht überbrücken kann....manolos....hust....leder halt.....:D

küssle von zotti, das tatsächlich noch lebt ;)

edit:

mal relativ wertfrei, den hier fand ich fantastisch, weil er (was extrem schwierig ist für dokus, die werten IMMER seis durch blickwinkel beleuchtung, audiountermahlung etc) relativ unwertend ist. einfach nur gefilmt ohne musik und so....ist NICHT zum bekehren, aber sein sehr interessanter film, wer ihn nicht kennt ;)

http://www.unsertaeglichbrot.at/jart/projects/utb/website.jart

dermatze
30-08-2008, 13:11
YouTube - OUR DAILY BREAD ?????????? (http://de.youtube.com/watch?v=EmZk-Lwl2Uk)
YouTube - OUR DAILY BREAD (いのちの食べかた)

Allein wie der Typ bei etwa 0:44sec, die Hühner mit den Fuß "auf Position" schiebt spricht Bände...
Was für eine Art von (Selbst)Verständniss.

Kraken
30-08-2008, 16:20
ich glaibe du hast die intention emienr aussage ncith verstanden;)

habe mir leider nciht dienen ganzen post durchgelesen, der sprengt meinen rahmen.,

aber was mich gelesen habezeigt eindeutig, dass du mcih cnith verstanden hast!

anonsten hast du deine aussagen selbst ad absurdum geführt;)


ich führte das pflanzenleid an um aufzuzeigen dass es wenig sionn macht das tierleid zu kritisieren udn gleichzeitig den pflanzen leid zuzufügen;)


mir ist es egal, dass ich tiere töte um selnbst zu leben, auch ist es mir egal, dass ich fplanzen töte um zu leben, das berührt mich nciht im geringsten!!

wenn aber jemand sich ein gewissen macht, udn das sogar auf andere übebrtragen will, dass tiere sterben müssen weil leute fleisch essen, so müsste derjenige konsequenterweise ebenso mit dem sterben und leid von pflanzen verfahren, und jene also nciht essen, da das essen dieser leid verursacht;)


dein ganzes post unterstützt meine aussagen!!


wenn nämlcih ncith ein anderes lebewesen stirbt, kann ich cnith weiterleben!!

du führst ein neuronenbasiertes bewusstein an.

wieso glaubgst du, dass dies die einzige möglichkeit wäre zu fühlen?

ist also reflexion für dich die voraussetzung leid zu empfinden?

ein wurm besitzt keienrlei reflexion, aber wenn ich ihn quäle, wird selbst ein kind feststellen, dass er leidet!

nur weil einige beschränkte herren, die sich experten nennen der ansicht sind, es gäbe nur eine möglichkeit etwas zu empfinden heisst das nciht, dass es so ist!

was du schrieb st ist an einigen stellen, sehr seltsam, nämlich, dass du das pflanzenleid hartnäckig verteidigst, aber dennoch vom tierleid abgrenzt, mir gleichzeitig vorwirfst das tierleid zu verteidigen udn nur deswegen das fplanzenleid anzuführen!!

nochmal: ich (fleischfresser) nehme leid von anderen lebwesen bewusst um kauf, um mein überleben zu sichern, ich würde auch kleine kinder essen wenn es keinen anderen weg gäbe, gibt es aber udn deswegen esse ich leckere tierchen und leckere pflanzen, da ist kein unterschied!!

Teyem
30-08-2008, 16:46
ich würde auch kleine kinder essen wenn es keinen anderen weg gäbe
Das meinst du doch nicht ernst?:ups:

esdoffm
30-08-2008, 20:16
nochmal: ich (fleischfresser) nehme leid von anderen lebwesen bewusst um kauf, um mein überleben zu sichern, ich würde auch kleine kinder essen wenn es keinen anderen weg gäbe

oh je, Kragen, für mich hast du dich als Gesprächspartner disqualifiziert...

Da Mo
30-08-2008, 21:13
ich würde auch kleine kinder essen

OH Gott er ist ein Jude!!!:ups:

Packt ihn am Geweih und jagd ihn mit Mistgabeln und Fackeln aus dem Dorf und haltet eure Geldbeutel fest:ups:

esdoffm
30-08-2008, 22:18
Es wird alles wieder gut........

Kraken
01-09-2008, 11:58
oh nein:ups:

ich srtzte mien überleben über das von anderen, ich bin ein schlimmer mensch, lyncht mich!!

anscheinend wird hier ncoh viel stärkern als mir bewusst war mit zweierlei mass gemessen:rolleyes:

vielleich thätte ich schrieben sollen, ich würde auch mahadma ghandi essen, um zu überleben, dann wäre der aufschrei wohl noch grössen:rolleyes:


würdest du lieber verhungern, als zu töten? schwere frage nicht?

ich: ja


und jetzt?



ich glaube du stürzt dich nur auf dieses detail, damit du meine aussagen ignorieren kannst!


OH Gott er ist ein Jude!!!

Packt ihn am Geweih und jagd ihn mit Mistgabeln und Fackeln aus dem Dorf und haltet eure Geldbeutel fest

pah, die mistgabeln ,üsst ihr erst von mir kaufen, zu völlig überhöhten preisen:devil:
ausserdem lege ich auf dem weg zum dorf raus noch ein paar eier;)

Fry_
01-09-2008, 12:34
...
vielleich thätte ich schrieben sollen, ich würde auch mahadma ghandi essen, um zu überleben, dann wäre der aufschrei wohl noch grössen:rolleyes:
...
würdest du lieber verhungern, als zu töten? schwere frage nicht?
ich: ja
..


Du hättest halt evtl. dazuschreiben sollen, daß Du das mit dem Kinderfressen nicht gerne und ohne großen Appetit tun würdest.
Bei Deiner Sauklaue traut man Dir halt alles zu :p

Trinculo
01-09-2008, 12:37
Ist doch eh nur für die, die sein Bild noch nicht gesehen haben :D

jinkazama
01-09-2008, 14:00
Also vegan reizt mich auch immer. Finds einfach Hammer und ist sau gesund.

Mac Danzig ist ein Fighter, der sich vegan ernährt und sieht echt aus wie ein ganzer Typ.

dermatze
01-09-2008, 14:09
Von dem Aspekt, dass vegan=gesund bin ich nicht so ganz überzeugt.

jinkazama
01-09-2008, 14:26
Was veranlasst dich zu der Annahme?

dermatze
01-09-2008, 15:03
Hi,
in kurz aus Zeitmangel, okay.
Der Mensch ist Teil der Natur. (auch wenn sich mancher als über der Natur stehend oder Krone der Schöpfung wahrnimmt, soon Quatsch)
Wenn der Mensch Teil der Natur ist, ist eine möglichst natürliche Ernährung doch nur logisch.
Eine Ernährungsgewohnheit, die zu Mangelerscheinungen (z.B.Calzium) führen könnte
(also nicht zwangsweise muss), ist unnatürlich.
Mangelerscheinungen ausgleichen zu wollen, zum Beispiel durch irgendwelche Präparate ist immernoch unnatürlich und damit nicht gesund.
Der Bedarf ist abhängig vom Verbrauch. Die Leute hier sind körperlich aktiv, gehen neben dem Sport noch arbeiten oder studieren oder beides. Schon allein dadurch ist das Umsetzen einer rein veganen Ernährung wohl schwieriger als für irgendeinen Bettelmönch in einem warmen Land, der nur "rummeditiert".

Kraken
01-09-2008, 16:03
ich sach nur viotamin b12!!

ausschliesslcih in tierischen quellen enthalten;)

ÂBER. mangel tritt meist erst nach sehr sehr langer zeit auf, da es gespeichert wird, würden wir nur 40jahre alt werden, hätten wir das problem ncith so dolle!

ugibbet noch zahlreiche weitere stoffe, udn idnge die eindeutig belgen, dass wir keine veganer sein sollten;)

jinkazama
01-09-2008, 17:33
Hi,
in kurz aus Zeitmangel, okay.
Der Mensch ist Teil der Natur. (auch wenn sich mancher als über der Natur stehend oder Krone der Schöpfung wahrnimmt, soon Quatsch)
Wenn der Mensch Teil der Natur ist, ist eine möglichst natürliche Ernährung doch nur logisch.
Eine Ernährungsgewohnheit, die zu Mangelerscheinungen (z.B.Calzium) führen könnte
(also nicht zwangsweise muss), ist unnatürlich.
Mangelerscheinungen ausgleichen zu wollen, zum Beispiel durch irgendwelche Präparate ist immernoch unnatürlich und damit nicht gesund.
Der Bedarf ist abhängig vom Verbrauch. Die Leute hier sind körperlich aktiv, gehen neben dem Sport noch arbeiten oder studieren oder beides. Schon allein dadurch ist das Umsetzen einer rein veganen Ernährung wohl schwieriger als für irgendeinen Bettelmönch in einem warmen Land, der nur "rummeditiert".

Was ist mit den ganzen veganen Studenten? Gibt vegane Sportstudenten... und so... Wegen dem Bettelmönch siehst du das vielleicht ein wenig zu klischeehaft.

Ich denk planen muss man schon, aber es gibt gesundheitliche Vorteile. (Herz-Kreislauf, Knochen, Gelenke, Körpergeruch, Immunsystem; ich mein schon allein dass man viel seltener Herzinfarkte kriegt und so ist doch klasse) ein Beispiel wie es funktioniert mit veganer Ernährung --> Mac Danzig... er schaut denk ich schon gesund aus.

http://www.youtube.com/watch?v=o5FnA0SPniY

Vitamin B12 muss man ganz klarerweise über Präparate zu sich nehmen... Aber Milchprodukte und künstliche Präparate sind die besten Quellen für Vitamin B12!!! Für Amerikaner ist eigentlich weniger Fleisch eine B12 Quelle, sondern mit künstlichem B12 angereicherte Kornflakes und Bio Joghurt viel mehr. Das wissen die meisten einfach nicht, ich hab das auch selbst irgendwann gehört.

Ich hab das Mal 'ne Woche gemacht (als ich im Capoeira Camp war), viel Bohnen, bisschen Soja gabs da, Gemüse, Obst, Erdnussbutter, Brot... mmmhh und mir ging da nichts ab, ich konnte gut essen, vegan halt.

Da Mo
01-09-2008, 17:44
Was ist mit den ganzen veganen Studenten?

Oh je das sind die die immer mit ihren selbstgestrikten Schals auf dem Boden sitzend Tee trinken.

Nenene ich bin auch grün und Öko bis zum geht nicht mehr aber das,...nee:o

RAGE.
01-09-2008, 18:06
ich HASSE tee! http://www.smilies.4-user.de/include/ICQ/smilie_icq_65.gif

hupps, ich bin ja auch gar kein student mehr^^#

Da Mo
01-09-2008, 18:08
ich HASSE tee! http://www.smilies.4-user.de/include/ICQ/smilie_icq_65.gif

hupps, ich bin ja auch gar kein student mehr^^#

Ich liebe Tee, aber nur zu Heilzwecken und nicht auf dem Boden getrunken

noppel
01-09-2008, 18:10
ich wäre dafür, veganer zu essen... soviel gesundheit, wie in denen komprimiert steckt...

Da Mo
01-09-2008, 18:26
ich wäre dafür, veganer zu essen... soviel gesundheit, wie in denen komprimiert steckt...

womit wir wieder bei Krakens Kinderessen wären :D

RAGE.
01-09-2008, 19:31
warum essen veganer kein huhn?

weil ei drin ist!

dermatze
01-09-2008, 19:37
Was ist mit den ganzen veganen Studenten? Gibt vegane Sportstudenten... und so... Wegen dem Bettelmönch siehst du das vielleicht ein wenig zu klischeehaft.

Ich denk planen muss man schon, aber es gibt gesundheitliche Vorteile. (Herz-Kreislauf, Knochen, Gelenke, Körpergeruch, Immunsystem; ich mein schon allein dass man viel seltener Herzinfarkte kriegt und so ist doch klasse) ein Beispiel wie es funktioniert mit veganer Ernährung --> Mac Danzig... er schaut denk ich schon gesund aus.

YouTube - UFC Fighter Mac Danzig PETA video (http://www.youtube.com/watch?v=o5FnA0SPniY)

Vitamin B12 muss man ganz klarerweise über Präparate zu sich nehmen... Aber Milchprodukte und künstliche Präparate sind die besten Quellen für Vitamin B12!!! Für Amerikaner ist eigentlich weniger Fleisch eine B12 Quelle, sondern mit künstlichem B12 angereicherte Kornflakes und Bio Joghurt viel mehr. Das wissen die meisten einfach nicht, ich hab das auch selbst irgendwann gehört.

Ich hab das Mal 'ne Woche gemacht (als ich im Capoeira Camp war), viel Bohnen, bisschen Soja gabs da, Gemüse, Obst, Erdnussbutter, Brot... mmmhh und mir ging da nichts ab, ich konnte gut essen, vegan halt.


Ja bitte, was ist mit den ganzen vegan lebenden Studenten? Ich kann nicht folgen.
Zusammengefasst war meine Argumentation doch, dass eine Ernährungsweise, die Zusatzpräparate benötigt um ausgewogen zu sein unnatürlich ist, aber das gesündeste ist eine ausgewogene, natürliche Ernährung.
Der Knackpunkt zum Beispiel bei "Vitaminen aus der Dose" im Vergleich zum natürlichen Pendant ist der, dass es nicht auf das Vitamin allein ankommt sondern noch X Zusatzstoffe an der Wirkung beteiligt sind, die sowohl die Wirkung des Vitamins als auch die Fähigkeit des Körpers zur Verstoffwechselung unterstützen. Diese Zusatzstoffe werden aber in der Regel nicht mit eingetütet bei dem guten Industriemöchtegernnaturersatzvitamin.

Daher zweifel ich noch immer am gesundheitlichen Nutzen im Vergleich zu einer vegetarischen Ernährung.
Ich habe kein Problem damit, wenn sich jemand entscheidet vegan zu leben, ich finde es gut, denn ich sehe schon Punkte die dafür sprechen, nur das Gesundheitsargument zählt für mich im Moment nicht.

Kraken
02-09-2008, 15:33
eine Ernährungsweise, die Zusatzpräparate benötigt um ausgewogen zu sein unnatürlich ist, aber das gesündeste ist eine ausgewogene, natürliche Ernährung.

that's right!



vegetarisch kann, wenn gut geplant gesund sein, jedoch kaum besser, besonders für sportle, als eine optimierte mischkost.

vegan hingegen, ist dermassen unnatürlich und mangelhaft, dass jemand schon triftige gründe haben sollte sich das anzutun;)


ich vertete ja nebenbei die meinung, dass ich alles was mir die pflanzen bieten könnten in kopmrimierter konzentrierte form bekomme, wenn cih die tiere esse, die sich von fplanzen ernähren, sozusagen stehen vegetarier und veganer in der nahrungskette iendeutig unter mir:devil:


wisst ihr was ich mich frage:

wenn ich meinen salat mit kuhmist dünge, der ja von einem tier stammt, dann ist das nciht mehr vegan, oder?

Ir-khaim
02-09-2008, 15:48
Ich bin ja kein Veganer, noch Veganerfan, aber an der Argumentation hab ich was auszusetzen:


Hi,
in kurz aus Zeitmangel, okay.
Der Mensch ist Teil der Natur. (auch wenn sich mancher als über der Natur stehend oder Krone der Schöpfung wahrnimmt, soon Quatsch)
Wenn der Mensch Teil der Natur ist, ist eine möglichst natürliche Ernährung doch nur logisch.

Wieso? Wenn sich eine weniger natürliche Ernährung als gesünder erweist? Es wäre auch fürchterlich natürlich auf Bäumen zu leben, Fleisch roh zu essen usw.
Tut auch keiner.

Kraken
02-09-2008, 15:53
wieso wäre es antürlich auf bäumen zu leben?

selbst wenn man der gängigen ecolutionstheorie glauben schenkt hat der nesch das zuletzt vor einigen millionen jahren getan;)


fleisch zu kochen ist auch einer der grössten schritte in der entwicklung zum modernen menschen!

er hat sogar erklärt wieso es besser ist die nltigen stoffe aus natürlichen quellen zu beziehen, der grund ist einfach, dass der körper aus dem kontext erkennt und besser und effektiver enzyme bereitstellt und verdaut etc.

ausserdem, hat es einen grund, weshalb die natürlcihe ernährung optimal ist, weil nämklcih by trial and error eine kulturelle evolution in dieser hinsicht statgeunfden at um eben jene optimale ernöhrung herauszukristalliesieren:)

Primo
02-09-2008, 16:18
:d

dermatze
02-09-2008, 16:23
Hi,

Wieso? Wenn sich eine weniger natürliche Ernährung als gesünder erweist?

Ja, aber hat sie das denn? Das Argument Gesundheit ist der Grund warum ich überhaupt stärker in die Diskussion eingestiegen bin.
Ich sehe das nicht.
Daher bleibt für mich das Natürliche das Gesündeste. Ich lasse mich aber gerne überzeugen, dann muss es aber auch begründet sein.

Zu deinem zweiten Teil:
Ich sehe es nicht als natürlich an auf Bäumen zu leben. Der Mensch hat echt Schwein. Denn im Gegensatz zum Schwein ist er viel weniger auf reines Handeln beschränkt sondern kann auch Reflektieren. Daher ist eine Weiterentwicklung natürlich. Fleisch roh zu essen ist nicht gesund, denke ich. Aber ist es wirklich natürlich? Ich denke, wenn ich das Gebiss eines Menschen sehe, und einen relativ langen Verdauungstrakt, (das ist untypisch für reine Fleischfresser) dass der Mensch nicht so der gebohrene Fleischfresser ist. Und roh ist das Zeug noch schlechter zu verdauen und zu verzehren.
Also ist das Zubereiten doch logisch, weil erforderlich, will (oder auch muss je nach natürlichem Angebot) man Fleisch in größeren Mengen fressen.

Kraken
02-09-2008, 16:52
eigentlcih haben wir weder einen langen noch kurzen verdauungstrakt, sondern so ziemlcih einen von mittlerer länge, der sowohl fleishc als auch manche pflanzen verdauen kann:)

für eien plfanzenfresser ist unser verdauungstrakt jedoch definitiv zu kurz, was für uns als nalaststoffe gelten weil zu langkettige kohlehydrate um sie zu verdauen sind die hauptenergiequelle der meisten pflanzenfresser die um diese zu verdauen einen extrem langen verdauungstrakt teils mit mehreren mägen haben:)

dermatze
02-09-2008, 19:21
Habe nur mit reinen Fleischfressern verglichen.


das ist untypisch für reine Fleischfresser

Kraken
02-09-2008, 21:53
ich habe das mit dem pflanzenfressern riengebracht, das nicht noch jemand auf die idee kommt, zu denken wir wären folglich pflanzenfresser, wenn wir einen löngeren verdauungstrakt hätten:)

esdoffm
09-09-2008, 16:58
Wenn man sich schon der Natur und den Tieren bemüht, sollte man doch auch ein Tier nehmen, daß sehr eng mit dem Mensch verwandt ist - der Gorilla.
Denn man findet kaum grundsätzliche Unterschiede in der Chromosomenstruktur zwischen Mensch und Gorilla. Da gibt es nur wenige strukturelle Unterschiede.
(Wenn man sich so manchen Zeitgenossen anschaut, ist der Übergang ohnehin fliessend:D).
Den Gorilla nicht in Gattungsebene der Menschen einzubeziehen, erfolgt im Übrigen aus reiner Willkür.
Auch der Gorilla ist ein Omnivore (Allesfresser) wie der Mensch. Was ißt ein Gorilla? Pflanzennahrung, kein Fleisch, Ei, Milch, Fisch.
Hat er ein B12 Mangel? Nein. Denn er produziert sein B12 selbst und führt es nach der Ausscheidung mit der Nahrungsaufnahme dem Körper in bioaktiver Form zu.
Wir Menschen könnten das auch.... Müssen aber zum Glück nicht. Vegan geht also auch 100% natürlich, ohne Pillen. Nur ist es praktischer und angenehmer!

Übrigens: Bin bis heute immernoch vegetarisch/vegan unterwegs!
Bleib auch dabei!

Da Mo
09-09-2008, 17:19
Wenn man sich schon der Natur und den Tieren bemüht, sollte man doch auch ein Tier nehmen, daß sehr eng mit dem Mensch verwandt ist - der Gorilla.
Denn man findet kaum grundsätzliche Unterschiede in der Chromosomenstruktur zwischen Mensch und Gorilla. Da gibt es nur wenige strukturelle Unterschiede.
(Wenn man sich so manchen Zeitgenossen anschaut, ist der Übergang ohnehin fliessend:D).
Den Gorilla nicht in Gattungsebene der Menschen einzubeziehen, erfolgt im Übrigen aus reiner Willkür.
Auch der Gorilla ist ein Omnivore (Allesfresser) wie der Mensch. Was ißt ein Gorilla? Pflanzennahrung, kein Fleisch, Ei, Milch, Fisch.
Hat er ein B12 Mangel? Nein. Denn er produziert sein B12 selbst und führt es nach der Ausscheidung mit der Nahrungsaufnahme dem Körper in bioaktiver Form zu.
Wir Menschen könnten das auch.... Müssen aber zum Glück nicht. Vegan geht also auch 100% natürlich, ohne Pillen. Nur ist es praktischer und angenehmer!

Übrigens: Bin bis heute immernoch vegetarisch/vegan unterwegs!
Bleib auch dabei!

Warum den entferneteren Verwandten nehmen wenn ma nauch den näheren verwandten, den Schimpansen nehmen kann.
Und der ist bekanntlich kein Veganer ;)

esdoffm
09-09-2008, 17:40
Warum den entferneteren Verwandten nehmen wenn ma nauch den näheren verwandten, den Schimpansen nehmen kann.
Und der ist bekanntlich kein Veganer ;)

Darum:

"Mensch und Schimpanse genetisch doch nicht so ähnlich.
Bisher ging man davon aus, dass sich Mensch und Schimpanse in ihrem Erbgut nur geringfügig unterscheiden. Doch jetzt hat ein Forscherteam beim direkten Vergleich des Schimpansenchromosoms 22 mit seinem menschlichen Gegenstück festgestellt, dass in letzterem fast 68.000 Basenabschnitte verändert sind."

Da Mo
09-09-2008, 17:44
Darum:

"Mensch und Schimpanse genetisch doch nicht so ähnlich.
Bisher ging man davon aus, dass sich Mensch und Schimpanse in ihrem Erbgut nur geringfügig unterscheiden. Doch jetzt hat ein Forscherteam beim direkten Vergleich des Schimpansenchromosoms 22 mit seinem menschlichen Gegenstück festgestellt, dass in letzterem fast 68.000 Basenabschnitte verändert sind."

Sagt abr nichts darüber aus, dass der Schimpanse doch näher mit dem Menschen verwandt ist als der Gorilla

Markus11
09-09-2008, 17:53
Wenn man sich schon der Natur und den Tieren bemüht, sollte man doch auch ein Tier nehmen, daß sehr eng mit dem Mensch verwandt ist - der Gorilla.
Denn man findet kaum grundsätzliche Unterschiede in der Chromosomenstruktur zwischen Mensch und Gorilla. Da gibt es nur wenige strukturelle Unterschiede.
(Wenn man sich so manchen Zeitgenossen anschaut, ist der Übergang ohnehin fliessend:D).
Den Gorilla nicht in Gattungsebene der Menschen einzubeziehen, erfolgt im Übrigen aus reiner Willkür.
Auch der Gorilla ist ein Omnivore (Allesfresser) wie der Mensch. Was ißt ein Gorilla? Pflanzennahrung, kein Fleisch, Ei, Milch, Fisch.
Hat er ein B12 Mangel? Nein. Denn er produziert sein B12 selbst und führt es nach der Ausscheidung mit der Nahrungsaufnahme dem Körper in bioaktiver Form zu.
Wir Menschen könnten das auch.... Müssen aber zum Glück nicht. Vegan geht also auch 100% natürlich, ohne Pillen. Nur ist es praktischer und angenehmer!

Übrigens: Bin bis heute immernoch vegetarisch/vegan unterwegs!
Bleib auch dabei!

Jetzt nichts gegen dich, aber manche Veganer haben echt eine seltsame Art zu argumentieren.

Jeder der sich mal köstlich amüsieren will sei das Forum von vegan.de | Schön, dass Sie hier sind! (http://www.vegan.de) ans Herz gelegt, wie da manchmal gegen Fleisch essende Menschen gehetzt wird, bzw wie sehr sich die Veganer für was besseres halten ist schon manchmal grenzwertig.

Eins der seltsamen Argumente ist: Tiere die sich über die Haut kühlen (schwitzen) sind Pflanzenfresser, Tiere welche hecheln (Hunde) sind Fleischfresser. Der Mensch schwitzt => Pflanzenfresser :D.

Mfg. Markus

Luggage
09-09-2008, 18:38
Wenn man sich schon der Natur und den Tieren bemüht, sollte man doch auch ein Tier nehmen, daß sehr eng mit dem Mensch verwandt ist - der Gorilla.
Denn man findet kaum grundsätzliche Unterschiede in der Chromosomenstruktur zwischen Mensch und Gorilla. Da gibt es nur wenige strukturelle Unterschiede.
[...]
"Mensch und Schimpanse genetisch doch nicht so ähnlich.
Bisher ging man davon aus, dass sich Mensch und Schimpanse in ihrem Erbgut nur geringfügig unterscheiden. Doch jetzt hat ein Forscherteam beim direkten Vergleich des Schimpansenchromosoms 22 mit seinem menschlichen Gegenstück festgestellt, dass in letzterem fast 68.000 Basenabschnitte verändert sind."
Solche Vergleiche kannst du den Hasen geben. Eine bloße Übereinstimmung von Basenpaarabfolgen (ich nehme an, das meinst du mit deiner kryptischen "Chromosomenstruktur") sagt noch ziemlich wenig aus. Man weiß bei weitem noch lange nicht, welche Folge wann für was codiert. Die DNS enthält eine unglaubliche Vielzahl von Redundanzen, die bei der Polypeptidsynthese als Introns "herausgeschnitten" werden und für nichts codieren. Es ist also zB theoretisch denkbar (überspitzt formuliert), dass bei 100%er Übereinstimmung der Basenfolgen, bei der einen Art die einen 50% aktiv codieren, bei der anderen genau die herausgeschnitten werden und so die Übereinstimmung zu keinerlei Gemeinsamkeiten führt.
Ferner sind nicht alle Gene zur gleichen Zeit aktiv. So kommt es, dass der Schmetterling mit dem selben DNS-Satz zuerst Raupe sein kann. Bei vollkommener Übereinstimmung der Gene, ja dem selben Individuum, doch ganz schön große Unterschiede, so zwischen Raupen-, Puppen- und Schmetterlingstadium, nicht wahr? Viele Arten haben eine sog. Generationenfolge, dh dass die Generationen jeweils im Wechsel vollkommen verschieden aussehen und leben. So ist die pelagische Medusenform (=Qualle), die folgende Generation des sesilen Polypen (= quasi Korallen). Krasse Unterschiede, bei absolut gleichem Satz an Genen!

Daneben hat Mensch mit Mensch noch nichtmal 99% der Basenfolgen gemeinsam, dafür aber mit der Fliege an die 80% - wir sehen: Von sowas läßt sich (derzeit zumindest noch) rein garnichts ableiten!

dermatze
10-09-2008, 00:54
Huch hier gehts ja weiter...
Das ist mal ein informativer Beitrag. Sehr geil. Danke.

Zottelkopf
10-09-2008, 09:33
@luggage verzeiht meine offtopic-keit, aber hey! ich liebe TRUHE! grad dein avatar gesehn :D:D:D

Luggage
10-09-2008, 14:20
@luggage verzeiht meine offtopic-keit, aber hey! ich liebe TRUHE! grad dein avatar gesehn :D:D:D
Jetzt erst!? :p

Zottelkopf
10-09-2008, 14:36
ich wünsch mir einen füller aus intelligentem birnbaumholz xD

Luggage
10-09-2008, 15:18
ich wünsch mir einen füller aus intelligentem birnbaumholz xD
Der beißt dich doch in die Finger... :ups:

Zottelkopf
10-09-2008, 15:44
nich wenn ich meinen namen in misses twoFlowers umänder :D

esdoffm
10-09-2008, 16:58
Daneben hat Mensch mit Mensch noch nichtmal 99% der Basenfolgen gemeinsam, dafür aber mit der Fliege an die 80% - wir sehen: Von sowas läßt sich (derzeit zumindest noch) rein garnichts ableiten!

Ja, dann erstmal danke für die ausführliche Exkursion.
Bringt uns aber wirklich nicht weiter.
Bleibt doch Konsens, daß zumindest Gorilla sowie der Schimpanse und der Mensch eine Gattung aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae) sind und somit sehr stark verwandt sind.

Hilft uns der Blick in die Natur weiter? Dann wohl kaum. Für uns könnte daher sowohl eine Ernährung die rein pflanzlich ist (vegan = Gorilla) als auch eine Omnivore (zum überwiegenden Teil von Pflanzen, aber auch weng Fleisch [Insekten/kleine Affen] = Schimpanse) bekommen.

Die Wahl muss man dann wohl jedem selbst überlassen. "Natürlich" und ohne Mangel können aber beide sein, wie unsere Verwandten uns zeigen.

esdoffm
10-09-2008, 17:01
Ich denk planen muss man schon, aber es gibt gesundheitliche Vorteile. (Herz-Kreislauf, Knochen, Gelenke, Körpergeruch, Immunsystem; ich mein schon allein dass man viel seltener Herzinfarkte kriegt und so ist doch klasse) ein Beispiel wie es funktioniert mit veganer Ernährung --> Mac Danzig... er schaut denk ich schon gesund aus.

YouTube - UFC Fighter Mac Danzig PETA video (http://www.youtube.com/watch?v=o5FnA0SPniY)


Stimmt, habe in der letzten Zeit sehr viel über die vegane Ernährung gelesen und da kam ich auch auf den Namen Mac Danzig.
Ist sicher ein guter Motivator die vegane Ernährung auszuprobieren (für mich war er das).
Er hat wirklich mit vielen Vorurteilen aufgeräumt.

Hier ein Interview:
Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=Lxc5sosMSI8&feature=related

Teil 2 (über Ernährung)
http://www.youtube.com/watch?v=wjZ_yRWabuc&feature=related

Hier noch ein Interview:

http://www.mensfitness.com/fitness/288


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