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Vollständige Version anzeigen : Kampfsport und Schwule thread



Alfons Heck
27-12-2005, 21:09
Sorry, sorry Leute
habe beim editieren der total schrägen Beiträge wohl einen Fehler gemacht und den thread ins Datennirwana befördert:verbeug:

malice
27-12-2005, 21:23
dachte schon, dass wäre der nächste schräge Schwulenthread ... :D

Lumberjack
27-12-2005, 21:44
Jaja, gaaaaaanz zufällig ;), verstehe schon :) naja mir soll es recht sein!

IMCPalpatine
27-12-2005, 21:51
Thaaaaaaaaanks.^^
:halbyeaha

sssr
27-12-2005, 23:32
Was für einen Fehler muss man eigentlich machen, um einen Thread beim Bearbeiten von Beiträgen einfach zu löschen? Bei den Foren, die ich moderiere, sind Bearbeiten und Löschen zwei verschiedene Sachen.

Impala
27-12-2005, 23:42
Wie schön dass du auch moderierst.
Bei den Foren die ich moderiere sind "Thema löschen" und "Beitrag löschen" direkt untereinander und mit nem scroll schon angewählt.

sssr
28-12-2005, 00:16
Wie schön dass du auch moderierst.
Bei den Foren die ich moderiere sind "Thema löschen" und "Beitrag löschen" direkt untereinander und mit nem scroll schon angewählt.
Ja, und dann kommt ein Dialog mit "Lösch-Optionen", wo man den Grund der Löschung eingeben bzw. die Löschung stoppen kann...

Ich meine, es kann natürlich vorkommen, aber ich bin da eher der Meinung von


Jaja, gaaaaaanz zufällig

jauu
28-12-2005, 00:35
Also langsam reichts!!Das hier ist nicht der Thread ums sich ueber Fehler von Mods zu unterhalten!!
Alfons ist kein Mod-Roboter, sondern ein Mensch und Menschne machen Fehler.
Also mach hier keinen Terz um die Sache, und sach mal buedde worums in diesem Thread ging, hba ich naemlich verpasst^^

evilstoy
28-12-2005, 00:39
gut das es weg ist:)

sssr
28-12-2005, 00:48
Klar, ich will ja dem Moderator auch nichts vorwerfen. Es ärgert mich nur ziemlich, dass durch diesen "Zufall" genau jene eine Bestätigung haben, die andere Leute wegen ihrer sexuellen Einstellung verachten und ihnen persönliche und gesellschaftliche Nachteile verschaffen wollen/tatsächlich verschaffen...

fieserLord
28-12-2005, 06:06
Sorry, sorry Leute
habe beim editieren der total schrägen Beiträge wohl einen Fehler gemacht und den thread ins Datennirwana befördert:verbeug:

Guter Ansatz das Thema "Homosexualität" mit einem Tabu zu belegen. Sowas unappetitliches hat in der Öffentlichkeit auch wirklich nichts verloren..

Hut ab vor der Moderatorenleistung!

itto_ryu
28-12-2005, 07:28
Oh Mann, löscht dieses Thema am besten gleich wieder, bevor die homophobe Proll-Fraktion wieder von unnatürlicher Verhaltensstörung zu faseln anfängt, weil sie scheinbar so voller Komplexe steckt, dass ihr ein paarknutschende Transen am Christopher Street-Day Grund genug erscheinen, um das eigene Leben nicht reflektieren zu müssen... :rolleyes:

fieserLord
28-12-2005, 07:42
Oh Mann, löscht dieses Thema am besten gleich wieder, bevor die homophobe Proll-Fraktion wieder von unnatürlicher Verhaltensstörung zu faseln anfängt, weil sie scheinbar so voller Komplexe steckt, dass ihr ein paarknutschende Transen am Christopher Street-Day Grund genug erscheinen, um das eigene Leben nicht reflektieren zu müssen... :rolleyes:

Endlich ist die Antwort da, die man so schmerzlich hier vermisst hatte. Normalerweise sind die Bescheidwisser, Berufsbetroffene, Gut-Menschen, Ahnunghaber etc flinker, wenn es darum geht, den moralischen Finger den Anderen in den A... zu stecken ..

Viel Spass dabei.. Tschüss ..

itto_ryu
28-12-2005, 07:52
Eigentlich erwarte ich gerade von den älteren Herrschaften hier mehr innere Reife und Selbstsicherheit im Bezug auf dieses Thema. Habe im Ursprungs-Topic dazu soviel Müll lesen müssen, dass ich finde es sollte uns Heteros scheißegal sein, was jemand in seinem Bett macht. Seid ihr echt alle solche Weichbacken, dass euch ein paar knutschende Kerle so sehr aus der Fassung bringen? Rumzüngelnde Weiber stören euch dann sicherlich doch weniger, was? :rolleyes:
Wenn ich sowas höre wie "unnatürlich", "unappetitlich" oder "Verhaltensstörung", dann fällt mir nicht viel mehr dazu ein, als das als tumbes Proll-Unwissenheit abzustempeln. Was anderes ist es nämlich nicht.

Mann oh Mann, da fällt mir wieder ein, dass es mal die Theorie gab, dass je mehr ein Mann sich über Schwule aufregt, desto größer ist das homosexuelle Potential, das er in sich trägt...;)

Ich bin sicherlich keiner der hyperliberalen Gutmenschen, die blind unter der Flagge der Mega-Toleranz alles gutheißen, aber die Welt hat wirklich andere Sorgen, als Homosexualität.

sTaRfiGHt
28-12-2005, 07:58
Nehmt Alfons seine Lizenz als Mod *harhar*:D :p :klatsch:

fieserLord
28-12-2005, 08:24
Eigentlich erwarte ich gerade von den älteren Herrschaften hier mehr innere Reife und Selbstsicherheit im Bezug auf dieses Thema. Habe im Ursprungs-Topic dazu soviel Müll lesen müssen, dass ich finde es sollte uns Heteros scheißegal sein, was jemand in seinem Bett macht. Seid ihr echt alle solche Weichbacken, dass euch ein paar knutschende Kerle so sehr aus der Fassung bringen? Rumzüngelnde Weiber stören euch dann sicherlich doch weniger, was? :rolleyes:
Wenn ich sowas höre wie "unnatürlich", "unappetitlich" oder "Verhaltensstörung", dann fällt mir nicht viel mehr dazu ein, als das als tumbes Proll-Unwissenheit abzustempeln. Was anderes ist es nämlich nicht.

Mann oh Mann, da fällt mir wieder ein, dass es mal die Theorie gab, dass je mehr ein Mann sich über Schwule aufregt, desto größer ist das homosexuelle Potential, das er in sich trägt...;)

Ich bin sicherlich keiner der hyperliberalen Gutmenschen, die blind unter der Flagge der Mega-Toleranz alles gutheißen, aber die Welt hat wirklich andere Sorgen, als Homosexualität.

Genau. Alles tumbes Proll-Gelabere, latent Schwuler Faschos. Klar hat die Welt noch andere Probleme. In dem und dem auf dubiose Weise verschwundenen Threads ging es um Meinungen zur Homosexualität. Sind da nur positive und zustimmende Kommentare gestattet oder was?

Homosexuellle tragen ihre Sexualität wie eine Montranze vor sich her. Wen verwundert es, das sie dann auch auf Ihre Sexualität, für die, ich spreche es ungerne aus "Analverkehr" charakteristich ist, reduziert werden. :D

Dahaka
28-12-2005, 08:25
Eigentlich erwarte ich gerade von den älteren Herrschaften hier mehr innere Reife und Selbstsicherheit im Bezug auf dieses Thema. Habe im Ursprungs-Topic dazu soviel Müll lesen müssen, dass ich finde es sollte uns Heteros scheißegal sein, was jemand in seinem Bett macht. Seid ihr echt alle solche Weichbacken, dass euch ein paar knutschende Kerle so sehr aus der Fassung bringen? Rumzüngelnde Weiber stören euch dann sicherlich doch weniger, was? :rolleyes:
Wenn ich sowas höre wie "unnatürlich", "unappetitlich" oder "Verhaltensstörung", dann fällt mir nicht viel mehr dazu ein, als das als tumbes Proll-Unwissenheit abzustempeln. Was anderes ist es nämlich nicht.

Mann oh Mann, da fällt mir wieder ein, dass es mal die Theorie gab, dass je mehr ein Mann sich über Schwule aufregt, desto größer ist das homosexuelle Potential, das er in sich trägt...;)

Ich bin sicherlich keiner der hyperliberalen Gutmenschen, die blind unter der Flagge der Mega-Toleranz alles gutheißen, aber die Welt hat wirklich andere Sorgen, als Homosexualität.

:beer: Super Post ehrlich!!!!!

Gruß
Dahaka

Dahaka
28-12-2005, 08:28
Genau. Alles tumbes Proll-Gelabere, latent Schwuler Faschos. Klar hat die Welt noch andere Probleme. In dem und dem auf dubiose Weise verschwundenen Threads ging es um Meinungen zur Homosexualität. Sind da nur positive und zustimmende Kommentare gestattet oder was?

Homosexuellle tragen ihre Sexualität wie eine Montranze vor sich her. Wen verwundert es, das sie dann auch auf Ihre Sexualität, für die, ich spreche es ungerne aus "Analverkehr" charakteristich ist, reduziert werden. :D

Ich hab dich mal gefragt was du machen würdest wenn eines deiner Kinder zu dir kommen würde und sich outet?

Versteh mich nicht falsch es soll keine Beleidigung sein!!!!

Gruß
Dahaka

itto_ryu
28-12-2005, 08:50
Ich muss sagen, was ich persönlich ursprünglich mal für überflüssig hielt, war die extreme Selbstdarstellung Homosexueller. Nach dem Motto: Seht her, ich bin schwul, beachtet mich und ich dachte mir nur :whogives:
Aber eben jene Beiträge wie in diesem Forum beweisen, dass scheinbar diese Präsenz doch notwendig ist.
Ob nun 5000 Transen beim Christopher-Strert-Day halbnackt rumwackeln oder 100000 zugedröhnte, halbnackte Raver (unter ihnen viele Homosexuelle), ist doch sowas von scheißegal.

Zitat von Fieser Lord: "Sind da nur positive und zustimmende Kommentare gestattet oder was?"

Nein, solange die Kritik konstruktive Hintergründe hat und nicht nur auf "wider die Natur", "eklig" und "abartig" beschränkt ist. Dass Homosexuelle oft auf ihr Sexualleben reduziert werden, das mag stimmen, ist aber nicht nur Schuld der Homosexuellen selbst sondern liegt am Bild der Gesellschaft und der Medien, die entweder den "weibischen affektierten Homo" oder den "knüppelharten Leder-Paule" stilisieren.
Leute wie z.B. der Moderator vom Quatsch Comedy-Club kokettieren extrem wenig mit ihrer Sexualität, werden aber dennoch von einigen Leute auf genau das reduziert.

fieserLord
28-12-2005, 08:56
Ich hab dich mal gefragt was du machen würdest wenn eines deiner Kinder zu dir kommen würde und sich outet?

Versteh mich nicht falsch es soll keine Beleidigung sein!!!!

Gruß
Dahaka

Warum sollte ich das als Beleidigung auffassen? Beleidigend finde ich Unterstellungen man sei latent homosexuell wenn man Homosexualität nicht für gut heisst.

Ich schliesse kategorisch aus das jemand der in einer intakten Familie aufwächst und somit die Möglichkeit hat sich mit beiden Geschlechtern und Rollen auseinander zusetzen und zu identifizieren homosexuell wird.

Wie in dem Ursprungsthread erwähnt halte ich Homosexualität für eine Verhaltenstörung. Vielleicht ist das sogar therapierbar. Wer weiss...


Im übrigen kann doch jeder in seinen vier Wänden veranstalten was er willl. Ich wehre mich nur dagegen das von irgendwelchen Berufsschwulis der besondere Status der Ehe zwischen Mann und Frau in Frage gestellt wird oder gar ein Adoptionsrecht für Homos erstritten wird. Da kann es nicht sein..

fieserLord
28-12-2005, 09:03
Ich muss sagen, was ich persönlich ursprünglich mal für überflüssig hielt, war die extreme Selbstdarstellung Homosexueller. Nach dem Motto: Seht her, ich bin schwul, beachtet mich und ich dachte mir nur :whogives:
Aber eben jene Beiträge wie in diesem Forum beweisen, dass scheinbar diese Präsenz doch notwendig ist.
Ob nun 5000 Transen beim Christopher-Strert-Day halbnackt rumwackeln oder 100000 zugedröhnte, halbnackte Raver (unter ihnen viele Homosexuelle), ist doch sowas von scheißegal.

Zitat von Fieser Lord: "Sind da nur positive und zustimmende Kommentare gestattet oder was?"

Nein, solange die Kritik konstruktive Hintergründe hat und nicht nur auf "wider die Natur", "eklig" und "abartig" beschränkt ist. Dass Homosexuelle oft auf ihr Sexualleben reduziert werden, das mag stimmen, ist aber nicht nur Schuld der Homosexuellen selbst sondern liegt am Bild der Gesellschaft und der Medien, die entweder den "weibischen affektierten Homo" oder den "knüppelharten Leder-Paule" stilisieren.
Leute wie z.B. der Moderator vom Quatsch Comedy-Club kokettieren extrem wenig mit ihrer Sexualität, werden aber dennoch von einigen Leute auf genau das reduziert.

Eventuell ist das so weil es "ekelig" , "abartig" , "pervers", etc.. ist.. Ich habe keine andere Beschreibung für den Umstand das jemand sein Geschlechtsteil in die Körperöffnung des gleichgeschlechtlichen Partners steckt, die der Körper normalerweise dazu verwendet Kot auszuscheiden.

Warum darf man Dinge nicht aussprechen so wie sie sind. Was soll das ganze blumige, verniedlichende und heuchlerische Gequatsche?

itto_ryu
28-12-2005, 09:06
Zur Schwulenehe:
Sollen sie doch heiraten, was juckt´s dich? Die Ehe hat keinen besonderen Status, schau dir die Scheidungsrate an. Jeder Depp darf heiraten. Die ewige Liebe und Treue fängt im Kopf an und nicht auf dem Papier des Staates oder der Kirche.

Zur Adoption:
Ich muss sagen, zu diesem Schritt ist die Gesellschaft noch lange nicht bereit. Ob zwei Mamas oder Papas für ein kind förderlich, störend oder scheißegal sind, kann man so noch nicht festmachen. Es gibt genug gestörte Kinder und gestörte Eltern. Alleinerziehende oder völlig zerrüttete Ehen sind geschlechtsunabhängig immer ein problem für Kinder.

Zum schwul werden:
Es gibt genügend Homosexuelle, die aus intakten Familien kommen (so intakt wie es eben geht). Wissenschaftler haben dieses Thema schon aufgegriffen und vermuten die "Ursache" für die Homosexualität eher in der Genetik, als in der Verhaltensforschung.

Wenn dein Sohn also trotz Über-Eltern schwul werden würde, was würdest du dann tun? Ihm Pillen verschreiben? Ihn verstoßen?

itto_ryu
28-12-2005, 09:12
Eventuell ist das so weil es "ekelig" , "abartig" , "pervers", etc.. ist.. Ich habe keine andere Beschreibung für den Umstand das jemand sein Geschlechtsteil in die Körperöffnung des gleichgeschlechtlichen Partners steckt, die der Körper normalerweise dazu verwendet Kot auszuscheiden.

Warum darf man Dinge nicht aussprechen so wie sie sind. Was soll das ganze blumige, verniedlichende und heuchlerische Gequatsche?

Nun, du darfst es natürlich für dich persönlich nicht zu deinen sexuellen Vorlieben zählen, sofern du nicht auf Analverkehr oder gleichgeschlechtlichen Sex stehst. Man kann das aber auch in weniger heftige Worte verpacken, die nicht gleich einer strikten Ablehnung und dem gleichzeitigen Wunsch nach dem Verbot für andere klingen. Wenn du Analverkehr prinzipiell ablehnst, müsstest du diesen ja auch Heteros verbieten wollen, oder?

Ich persönlich empfinde Oma-Sex, Natursekt und Kaviarspiele, sowie Sado-Aso nicht als das, was ich als "lustvoll" oder "schön" bezeichnen würde, aber jedem das seine, soll man im Bett machen, was man möchte. Solange das Schaf damit einverstanden ist... ;)

fieserLord
28-12-2005, 09:18
Zur Schwulenehe:
Sollen sie doch heiraten, was juckt´s dich? Die Ehe hat keinen besonderen Status, schau dir die Scheidungsrate an. Jeder Depp darf heiraten. Die ewige Liebe und Treue fängt im Kopf an und nicht auf dem Papier des Staates oder der Kirche.

Zur Adoption:
Ich muss sagen, zu diesem Schritt ist die Gesellschaft noch lange nicht bereit. Ob zwei Mamas oder Papas für ein kind förderlich, störend oder scheißegal sind, kann man so noch nicht festmachen. Es gibt genug gestörte Kinder und gestörte Eltern. Alleinerziehende oder völlig zerrüttete Ehen sind geschlechtsunabhängig immer ein problem für Kinder.

Zum schwul werden:
Es gibt genügend Homosexuelle, die aus intakten Familien kommen (so intakt wie es eben geht). Wissenschaftler haben dieses Thema schon aufgegriffen und vermuten die "Ursache" für die Homosexualität eher in der Genetik, als in der Verhaltensforschung.

Wenn dein Sohn also trotz Über-Eltern schwul werden würde, was würdest du dann tun? Ihm Pillen verschreiben? Ihn verstoßen?


Die Ehe ist per Definition Mann und Frau vorbehalten mit dem Ziel Kinder in die Welt zu setzen und den Kindern ideale Bedingungen zu bieten aufzuwachsen. Homosexuelle scheinen sich dann wohl doch nicht so mit ihrer Situation abzufinden wenn sie zwanghaft versuchen heterosexuelle Partnerschaften nachzuahmen.

Dann sind Sado-Maso Praktiken, Sodomie oder die Vorliebe für Natursekt & Kavier auch angeboren. Ist ja interessant.. Kannst du das auch belegen?

Ich glaube nicht das jemand der in einem behüteten Elternhaus aufwächst und positiv geprägt wird später solche grotesken Verhaltenmuster an den Tag legt.

Dahaka
28-12-2005, 09:25
Nun, du darfst es natürlich für dich persönlich nicht zu deinen sexuellen Vorlieben zählen, sofern du nicht auf Analverkehr oder gleichgeschlechtlichen Sex stehst. Man kann das aber auch in weniger heftige Worte verpacken, die nicht gleich einer strikten Ablehnung und dem gleichzeitigen Wunsch nach dem Verbot für andere klingen. Wenn du Analverkehr prinzipiell ablehnst, müsstest du diesen ja auch Heteros verbieten wollen, oder?

Ich persönlich empfinde Oma-Sex, Natursekt und Kaviarspiele, sowie Sado-Aso nicht als das, was ich als "lustvoll" oder "schön" bezeichnen würde, aber jedem das seine, soll man im Bett machen, was man möchte. Solange das Schaf damit einverstanden ist... ;)

Mann ich möchte auch mal meine Meinung so in Worte fassen können ohen groß nachzudenken!!! :respekt: :verbeug:

deine Posts sind echt Weltklasse!!!

mancher Leute Meinung in diesem Thread hört sich an wie der Monolog von Agent Smith wenn er Morpheus im Hochhaus befragt!!! Ersetzt das wort Menschheit einfach gegen Homosexuelle!

Nicht jeder Schwule ist aktiv, und nach einer Befragung ist die häufigste sexuelle kontakt zwischen Schwulen Felatio!!!

Gruß
Dahaka

fieserLord
28-12-2005, 09:30
Nun, du darfst es natürlich für dich persönlich nicht zu deinen sexuellen Vorlieben zählen, sofern du nicht auf Analverkehr oder gleichgeschlechtlichen Sex stehst. Man kann das aber auch in weniger heftige Worte verpacken, die nicht gleich einer strikten Ablehnung und dem gleichzeitigen Wunsch nach dem Verbot für andere klingen. Wenn du Analverkehr prinzipiell ablehnst, müsstest du diesen ja auch Heteros verbieten wollen, oder?

Ich persönlich empfinde Oma-Sex, Natursekt und Kaviarspiele, sowie Sado-Aso nicht als das, was ich als "lustvoll" oder "schön" bezeichnen würde, aber jedem das seine, soll man im Bett machen, was man möchte. Solange das Schaf damit einverstanden ist... ;)

Ich will doch gar nichts verbieten. Wenn sich heterosexuelle Paare mir gegenüber als Liebhaber von irgendwelchen Kot-Spielchen outen fände ich das ähnlich unappetlich und unpassend; obwohl die Vorstellung das zwei Kerle Sex haben noch die Steigerungsform dessen ist...

Ist aber auch nicht so wichtig. Lese lieber was in der Tagespresse und schau mal ob ich nicht ein schöneres Thema zum diskutieren finden ..:)

fieserLord
28-12-2005, 09:33
Nicht jeder Schwule ist aktiv, und nach einer Befragung ist die häufigste sexuelle kontakt zwischen Schwulen Felatio!!!

Gruß
Dahaka

Die inaktiven Schwulen sind mir auch die sympatischsten, die duften bestimmt auch nach Lavendel und teuren Ölen.... :D

itto_ryu
28-12-2005, 09:36
Die Ehe ist per Definition Mann und Frau vorbehalten mit dem Ziel Kinder in die Welt zu setzen und den Kindern ideale Bedingungen zu bieten aufzuwachsen. Homosexuelle scheinen sich dann wohl doch nicht so mit ihrer Situation abzufinden wenn sie zwanghaft versuchen heterosexuelle Partnerschaften nachzuahmen.

Dann sind Sado-Maso Praktiken, Sodomie oder die Vorliebe für Natursekt & Kavier auch angeboren. Ist ja interessant.. Kannst du das auch belegen?

Ich glaube nicht das jemand der in einem behüteten Elternhaus aufwächst und positiv geprägt wird später solche grotesken Verhaltenmuster an den Tag legt.

Diese Definition ist schon längst überholter Quatsch, sonst dürfte nur derjenige heiraten, der Kinder zeugen will... und das ist schon lange passé. Dann können wir ja gleich weitergehen und sagen, nur wer heiratet und Kinder zeugen möchte, soll Sex haben.

Die Homosexuellen wollen auch nicht Hetero-Beziehungen nachahmen, sondern wollen ihr Leben als Mann und Mann oder Frau und Frau gemeinsam verbringen. Wenn du natürlich medienbeeinflusst denkst, dass Schwule nur auf Sex bezogen sind, dann verstehst du das natürlich nicht.

Ich sage nicht, dass Homosexualität oder Sado-Maso angeboren sind, ich halte es aber auch nicht für eine Verhaltensstörung. Icb bezog mich dabei auf eine Theorie diverser Wissenschaftler, die so natrülich nicht stimmen muss. Die Definition der Verhaltensstörung kannst du aber auch nur im Bezug auf geltenden Normen verschiedener Gesellschaftsstrukturen beziehen. Sobald etwas, das vorher außerhalb der Norm lag pltzöich zur allgemein akzeptierten normalität wird, ist das "Vergehen" einer Verhaltensstörung aufgehoben.

Tja, nun definiere bitte "wohlbehütetes Elternhaus". Solch "groteske" Vorlieben entstehen unabhängig von sozialer Herkunft oder Erziehung, was oftmals bewiesen wurde. Die eigentliche Störung tritt meistens erst dann auf, wenn die Eltern die Entwicklung ihrer Sprösslinge nicht akzeptieren wollen. So etwas wie die 100%ig perfekte Erziehung gibt es ohnehin nicht.

Du bist uns übrigens noch die Antwort schuldig darauf, was du machst, wenn dein Sohn trotz all deiner elterlichen Qualitäten schwul würde.

itto_ryu
28-12-2005, 09:39
Ich will doch gar nichts verbieten. Wenn sich heterosexuelle Paare mir gegenüber als Liebhaber von irgendwelchen Kot-Spielchen outen fände ich das ähnlich unappetlich und unpassend; obwohl die Vorstellung das zwei Kerle Sex haben noch die Steigerungsform dessen ist...

Ist aber auch nicht so wichtig. Lese lieber was in der Tagespresse und schau mal ob ich nicht ein schöneres Thema zum diskutieren finden ..:)

Na also, so kommen wir doch langsam auf einen Nenner. Hätten wir auch shcneller haben können. Du findest Schwulensex nicht gerade verlockend, sehe ich auch so, wir beide wollen es aber niemandem verbieten. Na prima, das passt doch und alle Schwulen können sich jetzt freuen.

Bei Themen wie Schwulenehe, Adoption und die Gründe für das Schwulsein mögen wir verschiedener Meinungen, aber da kann keiner von uns definitive Beweise vorlegen.

Von daher gebe ich dir Recht, es gibt weitaus wichtigere Themen, die einem Kopfzerbrechen bereiten sollten.

sTaRfiGHt
28-12-2005, 09:52
Wisst ihr was ich immer so krass finde?
Viele... sehr viele Männer können es nicht ertragen wenn zwei Männer sich küssen oder gar sex haben. OK!
Aber wenn zwei Lesben rummachen, dann schieben sie nen Ständer (nicht alle, kenne aber seeehr viele) und finden das obergeil. Aber es sind Lesben!!!
Klar es sind Frauen und Männer (heteros) stehen nun mal auf jene. Das erschreckende daran für mich ist aber, bei mir ist es genau so. und für alle die es nicht wissen, ich bin ne Frau:rolleyes: klar ich schiebe keine Errektion oder werde geil, aber ich finde es einfach nicht störend. Bei Schwulen, da vergeht es mir aber :wuerg: ich kann diesen Anblick auch irgendwie nur seeehr schwer ertragen (ich hab aaaabsolut nichts gegen Schwule), aber im Gegensatz zu Heteromännern, machen mich zwei rumknutschende/rummachende Männer gar ned scharf... im Gegenteil :ups:

Warum?

wollt ich nur mal ansprechen, da hier NUR von Schwulen geschrieben wird!

Soju
28-12-2005, 10:12
Bei Schwulen, da vergeht es mir aber :wuerg: ich kann diesen Anblick auch irgendwie nur seeehr schwer ertragen (ich hab aaaabsolut nichts gegen Schwule), aber im Gegensatz zu Heteromännern, machen mich zwei rumknutschende/rummachende Männer gar ned scharf... im Gegenteil :ups:

Warum?

Weils einfach schöner aussieht wenn 2 Frauen knutschen, rummachen,.... als wenn das von zwei kerlen kommt.

Mir gehts da ähnlich (über meine körperlchen reaktionen werde ich stillschweigen bewahren:D ). Ich war vor 5 Jahren in Seoul in einer schwulen/lesben Bar (hiess "Why not?", weiss nicht ob es die noch gibt, in Itaewon). Wollte da ert nicht hin, aber die anderen (alls Heteros bevor jemand fragt) haben mich überredet. Und es war eine richtig geile Party. Und es passte so gar nicht in mein Klischeebild von den Tucken, die jeden Kerl anbaggern. Wo es bei mir aber gar nicht mehr ging war als ich mich umdrehte und 2 Muskelbepackte Amerikanische Soldaten (messerscharf aus dem Haarschnitt geschlussfolgert und daraus, dass etwa 90% der Ausländer in Itaewon Amis sind) innigst am knutschen waren. Aus irgendeinem Grund konnte ich damit nicht um. Und ich bin eigentlich überhaupt nicht Homophob oder ähnliches.

sTaRfiGHt
28-12-2005, 10:19
Weils einfach schöner aussieht wenn 2 Frauen knutschen, rummachen,.... als wenn das von zwei kerlen kommt.



:D ja das ist mir auch klar!!! Aber warum???
ich denk, bei Männern trifft "hart auf hart" (jetz nicht von den Geschlechtsteilen her gesehen :hammer:) und bei Frauen das "weich auf weich" aufeinander, dass harmoniert für unser Auge, denk ich, besser!

Wie du schon so schön schreibst, mit diesen Muskelbepackten Soldaten... uahhhh grausam... wenn ich mir das schon vorstelle:ups:

Soju
28-12-2005, 10:26
Wie du schon so schön schreibst, mit diesen Muskelbepackten Soldaten... uahhhh grausam... wenn ich mir das schon vorstelle:ups:

Tus nicht, es tut weh....und ich hab Jahre mit einem guten Terapeuthen gebraucht um überhaupt wieder an körperlichen Kontakt mit irgendjemand/irgendwas auch nur denken zu können. :D

sTaRfiGHt
28-12-2005, 10:29
Tus nicht, es tut weh....und ich hab Jahre mit einem guten Terapeuthen gebraucht um überhaupt wieder an körperlichen Kontakt mit irgendjemand/irgendwas auch nur denken zu können. :D


:hammer: das glaub ich dir sofort!!! haben die denn auch noch so enge Lack & Leder sachen mit son nem Kappi aufgehabt ...:ups:

Soju
28-12-2005, 10:35
:hammer: das glaub ich dir sofort!!! haben die denn auch noch so enge Lack & Leder sachen mit son nem Kappi aufgehabt ...:ups:

Nein, das war ja das dumme...die passten überhaupt nicht in mein vergefertigtes und wunderbar stimmiges Weltbild, das danach deutlich schief hing. Die sahen ganz normal aus. Wahrscheinlich hat das auch meine psychischen Probleme ausgelöst.

Dahaka
28-12-2005, 10:45
Waren sicher ein paar stramme Matrosen!!!! :D

Gruß
Dahaka

sTaRfiGHt
28-12-2005, 10:46
und jetz? kannst du wieder normal Sex haben ohne das dir der Gedanke an sowas kommt?:D
wie lange ging die Therapie? War das ne Schocktherapie in der du ständig knutschende Männer anschauen musstest?

*wegbrech*:D

aber ansonsten muss ich sagen dass ich Schwule und auch Lesben seeehr gerne mag!!! Kommt natürlich auch wieder auf die Person an sich drauf an, aber im großen und ganzen sind das tolle Leute! (abgesehen von ihren sexuellen Vorlieben)

itto_ryu
28-12-2005, 10:47
Ich glaube "dieser Anblick" ist reine Gewöhnungssache. Ansonsten muss man ja nicht hingucken.

Verdammt, wegen euch bekomme ich nun ein Bild von zwei Frauen nicht mehr aus dem Kopf... :D

Soju
28-12-2005, 10:54
und jetz? kannst du wieder normal Sex haben ohne das dir der Gedanke an sowas kommt?:D
wie lange ging die Therapie? War das ne Schocktherapie in der du ständig knutschende Männer anschauen musstest?

Inzwischen geht es wieder. Ich musste lernen dabei an angenehmere Dinge zu denken, z.B. einen Schlachthof, Hering in tomatensosse, die Schönheit einer Motorkennlinie,.....



aber ansonsten muss ich sagen dass ich Schwule und auch Lesben seeehr gerne mag!!! Kommt natürlich auch wieder auf die Person an sich drauf an, aber im großen und ganzen sind das tolle Leute! (abgesehen von ihren sexuellen Vorlieben)

Ich halte es wie die meisten anderen hier, es ist mir von morgens bis abends egal was Leute in ihren Kojen machen (oder auf dem Küchentisch, der Waschmaschine, vor dem Kamin oder wo auch immer) so lange beide es wollen. Bin aber nicht bereit darauf auch nur im Ansatz irgendwelche besonderen Rücksichten zu nehmen, die ich nicht bei jedem anderen auch nehmen würde, einfach weil es zum respektvollen Umgang miteinander gehört.


Wenn jemand ein A....loch ist, ist er ein A....loch, egal wen oder was er gerne poppt (Mann bin ich heute wieder weise, muss daran liegen dass ich Urlaub hab).

Baphomet
28-12-2005, 10:55
Wisst ihr was ich immer so krass finde?
Viele... sehr viele Männer können es nicht ertragen wenn zwei Männer sich küssen oder gar sex haben. OK!
Aber wenn zwei Lesben rummachen, dann schieben sie nen Ständer (nicht alle, kenne aber seeehr viele) und finden das obergeil. Aber es sind Lesben!!!
Klar es sind Frauen und Männer (heteros) stehen nun mal auf jene. Das erschreckende daran für mich ist aber, bei mir ist es genau so. und für alle die es nicht wissen, ich bin ne Frau:rolleyes: klar ich schiebe keine Errektion oder werde geil, aber ich finde es einfach nicht störend. Bei Schwulen, da vergeht es mir aber :wuerg: ich kann diesen Anblick auch irgendwie nur seeehr schwer ertragen (ich hab aaaabsolut nichts gegen Schwule), aber im Gegensatz zu Heteromännern, machen mich zwei rumknutschende/rummachende Männer gar ned scharf... im Gegenteil :ups:

Warum?

wollt ich nur mal ansprechen, da hier NUR von Schwulen geschrieben wird!

das ist einfach ein überbleibsel der patriachalischen gesellschaft, das in unserer kultur in den köpfen eingebrannt ist. ein mann, mehrere frauen, nebenfrauen, harem, geliebte etc.. das sind alles sehr alte worte, die allein durch ihren historischen hintergrund heute ein klein wenig mehr azeptiert werden. spielt sicher auch der gedanke mit, das frauen im grunde keine ernstzunehmende eigene sexualität haben und generell nicht so ernst genommen werden.

zu überspitzt formuliert? ;)

man denke nur etwa an die unterschiede in der allgemeinen meinung, wenn mal eine frau offen dazu steht, mehrere männer im schlepptau zu haben, oder einen wesentlich jüngeren liebhaber zu haben (da rümpft ganz hollywood die nase ist ja eklig! :rolleyes: )
beweise dieser unbewußten wertunterschiede gibt's genug.

und wer mich jetzt feministin nennt, hat mich nicht verstanden. :)

Soju
28-12-2005, 10:56
Ich glaube "dieser Anblick" ist reine Gewöhnungssache. Ansonsten muss man ja nicht hingucken.

Ich WILL mich aber nicht daran gewöhnen! Genau so wenig wie ich mich an schlechtes Essen gewöhnen will.


Verdammt, wegen euch bekomme ich nun ein Bild von zwei Frauen nicht mehr aus dem Kopf... :D

Kalt duschen hilft. Oder den Schniedel in die Tür einklemmen und mit dem Pantoffel draufhauen.

itto_ryu
28-12-2005, 11:20
Ich WILL mich aber nicht daran gewöhnen! Genau so wenig wie ich mich an schlechtes Essen gewöhnen will.

Was du willst oder nicht willst interessiert den Lauf der Welt nicht, sorry. Wenn dir was nicht schmeckt, dann iss es eben nicht, aber lass es andere mit Genuss essen... auch vor dienen Augen... Metapher Ende.:D



Kalt duschen hilft. Oder den Schniedel in die Tür einklemmen und mit dem Pantoffel draufhauen.

Hm letzteres macht mich eigentlich nur noch schärfer ;)

Soju
28-12-2005, 11:25
Was du willst oder nicht willst interessiert den Lauf der Welt nicht, sorry.

Echt nicht? Dir ist schon klar, dass du mich schon wieder in eine Krise stürzt oder?



Wenn dir was nicht schmeckt, dann iss es eben nicht, aber lass es andere mit Genuss essen... auch vor dienen Augen... Metapher Ende.:D

"ESSEN" ist zumindest der richtige Ausdruck für das was ich da gesehen habe...ach Gott muss Liebe schön sein.



Hm letzteres macht mich eigentlich nur noch schärfer ;)

Dann nimm einen Holzschuh. Wenn du davon auch noch schärfer wirst, dann gibt es in vielen Städten Leute, bei denen darfst du dich hinlegen und denen für viel eld erzählen wie oft du mit dem Kinderwagen umgefallen bist. Die erzhlen dir dann, dass du kein schlechterer Mensch bist nur weil du sexuell vollkommen abnorm und pervertiert bist. Danach sollte es dir besser gehen.

itto_ryu
28-12-2005, 11:51
Echt nicht? Dir ist schon klar, dass du mich schon wieder in eine Krise stürzt oder?


Nicht aufgeben, irgendwer hat dich doch sicherlich gern. ;)




"ESSEN" ist zumindest der richtige Ausdruck für das was ich da gesehen habe...ach Gott muss Liebe schön sein..

Hehehe :D




Dann nimm einen Holzschuh. Wenn du davon auch noch schärfer wirst, dann gibt es in vielen Städten Leute, bei denen darfst du dich hinlegen und denen für viel eld erzählen wie oft du mit dem Kinderwagen umgefallen bist. Die erzhlen dir dann, dass du kein schlechterer Mensch bist nur weil du sexuell vollkommen abnorm und pervertiert bist. Danach sollte es dir besser gehen.

Wem der Schlappen uff die Nüsse gefällt, bitteschön, soll derjenige damit glücklich werden. :p

Kannix
28-12-2005, 11:56
Also, ich stelle nochmal fest: Es gibt in jeder Gesellschaft Vorbehalte gegenüber Schwulen. Wenn man da offener für ist bringt es etwas wenn man die anderen als Homophobe-Prollfraktion bezeichnet?
Es ist recht einfach zu sagen das alle anderen doof sind und eben geistig noch nicht so weit sind;)

vstm
28-12-2005, 12:12
das ist einfach ein überbleibsel der patriachalischen gesellschaft, das in unserer kultur in den köpfen eingebrannt ist. ein mann, mehrere frauen, nebenfrauen, harem, geliebte etc..

Patriarchalische Gesellschaft?
mehrere frauen, nebenfrauen, harem ???!??!?
in WIEN ?!???????????!???????? :confused: :confused: :confused:

...das war doch das letzte mal 1683!!! :D :D :D

Baphomet
28-12-2005, 12:41
mann... ich rede nicht von wien sondern von unserer kultur. die schätzungsweise auf 3/4 der weltbevölkerung ausgeweitet ist.

es gibt viele beispiele, die heutzutage fast niemandem mehr auffallen, die eindeutige überbleibsel einer gesellschaft sind, in denen der mann das sagen hat und die frau mehr oder weniger nur ihren körper zu geben hat.
wenn du anderer meinung bist, rennst du mit scheuklappen durch die welt ;)

itto_ryu
28-12-2005, 12:47
Also, ich stelle nochmal fest: Es gibt in jeder Gesellschaft Vorbehalte gegenüber Schwulen. Wenn man da offener für ist bringt es etwas wenn man die anderen als Homophope-Prollfraktion bezeichnet?
Es ist recht einfach zu sagen das alle anderen doof sind und eben geistig noch nicht so weit sind;)


Leider ist die traurige Wahrheit, dass es stellenweise so einfach ist... :D

Es kommt aber auch immer darauf an, woran sich jemand stört und wie er das argumentiert. Wenn jemand einfach die Aussage "das ist abartig" in die Runde wirft, dann boxt das die Diskussion in die 50er zurück. Auf dieser BAsis kann derjenige nicht viel Verständnis erwarten.

Dahaka
28-12-2005, 12:47
mann... ich rede nicht von wien sondern von unserer kultur. die schätzungsweise auf 3/4 der weltbevölkerung ausgeweitet ist.

es gibt viele beispiele, die heutzutage fast niemandem mehr auffallen, die eindeutige überbleibsel einer gesellschaft sind, in denen der mann das sagen hat und die frau mehr oder weniger nur ihren körper zu geben hat.
wenn du anderer meinung bist, rennst du mit scheuklappen durch die welt ;)

Und so wirds auch bleiben :D :p

Gruß
Dahaka

fieserLord
28-12-2005, 12:51
mann... ich rede nicht von wien sondern von unserer kultur. die schätzungsweise auf 3/4 der weltbevölkerung ausgeweitet ist.

es gibt viele beispiele, die heutzutage fast niemandem mehr auffallen, die eindeutige überbleibsel einer gesellschaft sind, in denen der mann das sagen hat und die frau mehr oder weniger nur ihren körper zu geben hat.
wenn du anderer meinung bist, rennst du mit scheuklappen durch die welt ;)

Heute weiß man durch schwule Dauerberieselung in den Medien natürlich besser wie so eine Familie auszusehen hat. Idealerweise besteht eine Familie neuerdings aus einem Gay in Lederweste und einem etwas tuntigeren Siegfried&Roy -Typen... :)

sssr
28-12-2005, 13:07
Patriarchalische Gesellschaft?
mehrere frauen, nebenfrauen, harem ???!??!?
in WIEN ?!???????????!????????

Patriarchalische Gesellschaft hat eher wenig mit mit Nebenfrauen und Harem zu tun, sondern damit, dass wichtige Entscheidungen Männern vorbehalten sind und Frauen prinzipiell nicht ernst genommen werden (eben weil sie Frauen sind). Frauen haben im Beruf weniger zu sagen (und das ist auch heute so, das kannst du nicht abstreiten), Frauen kriegen für die gleiche Arbeit weniger Feld, Frauen sind lächerlich, wenn sie "Männerberufe" machen wollen, Frauen sind süß, wenn sie lesbisch sind (weil sie ja sowieso nur mal ordentlich "hetero ge****t" werden müssen und dann brav tun, was sie sollen), Frauen haben keine Rechte (wann wurde das Wahlrecht für Frauen eingeführt? doch nicht 1683!) ... Gott sei Dank ist dieses Bild seit einiger Zeit im Wanken. Solange es aber rückständige Menschen gibt, die meinen, ihr Familienbild anderen Leuten aufzuzwingen, wird sich daran nichts ändern.



Homosexuellle tragen ihre Sexualität wie eine Montranze vor sich her. Wen verwundert es, das sie dann auch auf Ihre Sexualität, für die, ich spreche es ungerne aus "Analverkehr" charakteristich ist, reduziert werden.

Sorry, aber das ist einfach Schwachsinn. Von den meisten Schwulen erfährst du es nicht einmal. Außer du lässt gerade menschenverachtende Kommentare ab und sie wehren sich... das würde ich als ihr gutes Recht betrachten. Du würdest dich auch wehren, wenn dir wer deine Persönlichkeit abspricht.

Zu deinem letzten Kommentar mit den Medien: Wahrscheinlich stecken die Juden und die Homos unter einer Decke und wollen so ENDLICH an die Weltherrschaft :)

Findest du dieses künstliche Feindbild-Schaffen nicht selbst ziemlich billig?

Baphomet
28-12-2005, 13:08
Heute weiß man durch schwule Dauerberieselung in den Medien natürlich besser wie so eine Familie auszusehen hat. Idealerweise besteht eine Familie neuerdings aus einem Gay in Lederweste und einem etwas tuntigeren Siegfried&Roy -Typen... :)

ist das so?

ich würde eher sagen, heutzutage haben die menschen einfach keine lust mehr, sich von einer oberen instanz die ideale lebensform vorschreiben zu lassen.
jeder lebt so wie er möchte, und wenn er damit nicht irgendwie sozialgefährdend handelt, ist nichts dagegen einzuwenden.

was soll der mist mit der idealen familie? :confused:
ideale kommen und gehen, frag mal meine großeltern, was die denn nicht alles für ideal halten. und wer weiß was meine urenkeln mal für ideal halten werden?
die menschen haben einfach lust drauf, ihr leben so zu leben wie sie es wollen.

itto_ryu
28-12-2005, 13:13
In Zeiten von WG, Schwulen-Ehe und Lebensgemeinschaften ohne Eheschließeng und/oder Kinder ist das Familien-Ideal vergangener Zeiten lange passé.

Für mich besteht eine echte Familie aus einem Paten, mehreren Dons und einem Duteznd Schlägertypen ;)

Spaß bei Seite, wie ich vorangehend schon schrieb, definiert sich die ewige Liebe oder das Familienbild noch durch verstaubte Normen von Staat und Kirche.

fieserLord
28-12-2005, 13:37
ist das so?

ich würde eher sagen, heutzutage haben die menschen einfach keine lust mehr, sich von einer oberen instanz die ideale lebensform vorschreiben zu lassen.
jeder lebt so wie er möchte, und wenn er damit nicht irgendwie sozialgefährdend handelt, ist nichts dagegen einzuwenden.



Das sehe ich anders. Die traditionelle Familie, d.h Mann&Frau+Kinder hat sich im Laufe der Entwicklung der Menschheit als bewehrtes Konzept behauptet. Du siehst doch an der heutigen Jugend die in den Grossstädten verwahrlost drogensüchtig, kaputt (und eventuell auch noch homosexuell :D ) rumglibbert wohin es führt wenn die Kinder nicht mehr richtig behütet werden. Das hat es früher nicht gegeben.

Einfach nur traurig was irgendwelche gestörten Ideologen den Menschen heutezutage einpflanzen...


@sssr
du schon wieder. Wieso bringst du Juden & Homos in einem Kontext? Kommt das Homo-Thema dann dramatischer rüber? Es will dir im übrigen niemand sein Bild einer Familie aufzwingen, du hast einfach Probleme Begriffe wie Familie und Ehe sinnvoll zu füllen.

Baphomet
28-12-2005, 13:48
Das sehe ich anders. Die traditionelle Familie, d.h Mann&Frau+Kinder hat sich im Laufe der Entwicklung der Menschheit als bewehrtes Konzept behauptet. Du siehst doch an der heutigen Jugend die in den Grossstädten verwahrlost drogensüchtig, kaputt (und eventuell auch noch homosexuell :D ) rumglibbert wohin es führt wenn die Kinder nicht mehr richtig behütet werden. Das hat es früher nicht gegeben.


was hat es früher denn gegeben?
früher wurden frauen wie sklavinnen gehalten und zwar von oberst höchster instanz gebilligt und so gewollt.
frauen durften nichts lernen, durften nichts wüschen, durften nichts tun, das dem mann irgendwie nicht genehm war. frauen mussten befehle erfüllen, kinder bekommen, herhalten wann immer dem mann danach war.
vergewaltigung innerhalb der ehe wurde erst in den späten 1970ern (oder noch später?) als strafdelikt anerkannt und die gewalt innerhalb der familie wurde erst in den letzten jahren zu einem öffentlichen thema.

und da willst du mir erklären, das alte modell der familienordnung wäre das goldene zeitalter gewesen während heute alles den bach hinunter geht??!

nein, mein lieber, du ignorierst den großteil aller fakten und berufst dich auf engstirnige und idealisierte subjektive ansichten.
:mad:

itto_ryu
28-12-2005, 13:52
Die Familie ist kein bewährtes Konzept, sondern ein triebgesteuertes Naturphänomen. Und wie ich schon im Ursprungs-Topic erwähnt habe, ist in diversen tierischen Familienbünden ebenfalls Homosexualität normal.

Ich zähle viele Leute zu meiner Familie unabhängig von der Blutsverwandtschaft. Das ist für mich sozio-gesellschaftlich gesehen der eigentliche Familienbegriff vernab vom tierischen Paarungstrieb in uns allen.

Dahaka
28-12-2005, 13:54
Das sehe ich anders. Die traditionelle Familie, d.h Mann&Frau+Kinder hat sich im Laufe der Entwicklung der Menschheit als bewehrtes Konzept behauptet. Du siehst doch an der heutigen Jugend die in den Grossstädten verwahrlost drogensüchtig, kaputt (und eventuell auch noch homosexuell :D ) rumglibbert wohin es führt wenn die Kinder nicht mehr richtig behütet werden. Das hat es früher nicht gegeben.

Einfach nur traurig was irgendwelche gestörten Ideologen den Menschen heutezutage einpflanzen...


@sssr
du schon wieder. Wieso bringst du Juden & Homos in einem Kontext? Kommt das Homo-Thema dann dramatischer rüber? Es will dir im übrigen niemand sein Bild einer Familie aufzwingen, du hast einfach Probleme Begriffe wie Familie und Ehe sinnvoll zu füllen.


Es hängt nicht immer mit der Familie zusammen wie jemand wird!!! meistens hängt es vom Freundeskreis ab ob jemnd anfängt zu rauchen, Kiffen, ... bla bla bla!!!

Da spielen deutlich mehr Faktoren zusammen als nur die Familie und so ist es auch bei Homosexuellen, Bisexuellen, Asexuellen, ...

Du musst langsam verstehen das es in den besten Familien sein kann das jemand ander neigungen hat als andere! Es mag vielleicht sein das es bei deiner nicht so ist!

Würdest du sagen das ein Mann der extrem übergewichtige Frauen lieber mag als einen Supermodel Typ verhaltensgestört ist!!!

hier eine liste aller bekannten Verhaltensstörungen:



Psychische und Verhaltensstörungen werden entsprechend der ICD-10 von F00 - F99 unterteilt in:

* Demenzen, häufig mit Erregung, Verzweiflung, Verwirrtheit oder auch Reglosigkeit verbunden:
o Demenz durch Alzheimer-Krankheit
o Vaskuläre Demenz
o Multi-Infarkt-Demenz
o Demenz ohne nähere Angabe (nicht näher bezeichnete Demenz)

* Missbrauch, oder Abhängigkeit von
o Alkohol
o Illegalen Drogen
o Tabak (z.B. Zigaretten, Zigarren, Schnupftabak, Kautabak)
o Schmerzmitteln (z.B. Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen, Morphium)
o Antidepressiva
o Beruhigungs- und Schlafmitteln
o Vitaminpräparaten
o Koffein
o Pflanzlichen Medikamenten
o Rausch, Erregungszustände und Bewusstseinsveränderungen durch psychotrope Substanzen, Halluzinose
o Entzug und Entgiftungssyndrom

* Organische psychische Störungen, teilweise verbunden mit Erregung, Verzweiflungszuständen bzw. Verwirrtheit:
o Enzephalitis
o Meningitis
o Enzephalopathie
o "Hirnschaden"
o Störungen des Zentralen Nervensystems (zum Beispiel Infantile Zerebralparese, *****ik der Muskulatur)
o Delirium
o Persönlichkeitsstörungen organischen Ursprungs
+ schizoide Persönlichkeitsstörung organischen Ursprungs
+ paranoide Persönlichkeitsstörung organischen Ursprungs
+ Angststörung organischen Ursprungs
+ Leichte kognitive Störung organischen Ursprungs (leichte Ermüdbarkeit, Gedächtnisschwäche, Störung des Lernens)
o Hirnorganisches Psychosyndrom
o Psychische Störungen nach Gehirnverletzungen
o Psychische Störungen organischen Ursprungs ohne nähere Angaben

* affektive Störungen, also Störungen der Stimmungslage einer Person, die unterteilt werden in:
o Depression: Depressive Episoden (teilweise mit Verzweiflungszuständen), Rezidivierende depressive Störung, ängstlich-depressive Störung, agitierte Depression (mit Unruhe und Erregung)
o Bipolare affektive Störung
o Manie: Manische Episode und Hypomanie, teilweise mit Erregungszuständen und Verwirrtheit
o Anhaltende affektive Störung: Zyklothymie, Dysthymie

* neurotische Störungen (Neurosen), (häufig mit Angstzuständen, Reglosigkeit bzw. Verzweiflung bis zur Suizidgefahr):
o Zwangsstörungen
o Phobien und andere Angsstörungen
o dissoziative Störungen (Konversionsstörungen) wie beispielsweise die Multiple Persönlichkeitsstörung oder das Ganser-Syndrom bzw. "Pseudodebilität"
o Andere neurotische Störungen wie Neurasthenie und Depersonalisations- und Derealisationssyndrom
o Akute und chronische Belastungsstörung
o Anpassungsstörungen (siehe auch: Hospitalismus, Deprivationssyndrom)
o Neurose ohne nähere Angabe (nicht nähere bezeichnete Neurose)

* somatoforme Störungen
o Psychogene Trance- und Besessenheitszustände
o Psychogene Somnolenz (Schläfrigkeit)
o Psychogener Stupor (Erstarrung)
o Psychogene Erregungszustände

* Psychische Störungen mit Beginn in der Kindheit
o Reaktive ("gehemmte") und ungehemmte Bindungsstörung, siehe auch Hospitalismus und Deprivationssyndrom
o Störungen im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung, Trennungsangst; Heimweh und Nostalgie
o Störungen mit Geschwisterrivalität
o Störungen des Sozialverhaltens bei Kindern (mit bzw ohne soziale Bindungen), Störungen der Sozialisation, (stark "aufsässiges" und "oppositionelles" Verhalten über lange Zeit)
o Störungen der Geschlechtspräferenz bei Kindern
o Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) mit oder ohne Hyperaktivität ("Träumsuse" bzw. "Zappelphillip"-Syndrom)
o "Pseudodebilität"

* Psychose bzw. Schizophrenie, Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis, (beispielsweise mit Erregung, Zuständen der Reglosigkeit, Verzweiflung mit Suizidgefahr bzw. Verwirrtheit verbunden):
o Katatone Schizophrenie
o Schizophrenia simplex
o Hebephrenie

* Somatoforme Störungen
o Psychogene Schmerzstörung
o Spannungskopfschmerz
o Clusterkopfschmerz
o Migräne
o Psychogene Bauchschmerzen
o Psychogener Singultus
o Psychogene Flatulenz
o Psychogene Hyperventilation
o Psychogene Atemnot
o Psychogene Missempfindungen und Sensibilitätsstörungen der Haut
o Psychogene Übelkeit
o Psychogene Ohnmacht und Bewusstlosigkeit

* Essstörungen
o Magersucht (Anorexia nervosa)
o Ess-Brech-Sucht (Bulimie)
o Esssucht (Adipositas)
o Erbrechen bei psychischen Störungen
o Appetitlosigkeit
o Pica-Syndrom (Pikazismus)

* Sexuelle Funktionsstörungen, die nicht durch eine organische Störung bedingt sind
o Ausbleiben des Orgasmus, Orgasmusstörung
o Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
o psychogene Impotenz

* nichtorganische Schlafstörungen
o Albträume
o Insomnie
o Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus
o Pavor nocturnus
o Vorzeitiges Erwachen
o Durchschlafstörungen

* Psychische oder Verhaltungsstörungen im Wochenbett
o Perinatale Depression, perinatale depressive Episode
o Perinatale Psychose

* Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen:
o Borderline-Syndrom
o Pseudologie
o Psychopathie
o paranoide Persönlichkeitsstörung
o Schizoide Persönlichkeitsstörung
o Dissoziale Persönlichkeitsstörung (auch: Antisoziale Persönlichkeitsstörung oder Asoziale Persönlichkeitsstörung)
o dissoziative Identitätsstörung (auch multiple Persönlichkeitsstörung, mps)
o Emotional instabile Persönlichkeitsstörung (auch: Aggressive Persönlichkeitsstörung)
o Histrionische Persönlichkeitsstörung (früher: Hysterische Persönlichkeitsstörung)
o Anankastische Persönlichkeitsstörung (auch: zwanghafte Persönlichkeitsstörung)
o Ängstliche Persönlichkeitsstörung
o Asthenische Persönlichkeitsstörung
o Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen (zum Beispiel passiv-aggressiv, haltlos, unreif)
o Persönlichkeitsstörung ohne nähere Angabe

* Andauernde Persönlichkeitsveränderungen, die nicht durch eine organische Störung bedingt sind

* Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
o Trichotillomanie (krankhaftes Haarezupfen)
o Kleptomanie
o Pyromanie
o Spielsucht
o Melomanie

* Störungen der Geschlechtsidentität

* Störungen der Geschlechtspräferenz

* Psychische und Verhaltensstörungen in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung und Orientierung
o Transvestitismus
o Sadismus und Masochismus
o Fetischismus

* Tiefgreifende Persönlichkeitsstörungen
o Autismus
o Rett-Syndrom

* Geistige Behinderung (auch: Verminderung der kognitiven Leistungsfähigkeit, Intelligenzminderung, kognitive Behinderung)
o "Grenzdebilität" (auch: Lernbehinderung), IQ zwischen 70 und 89
o Leichte geistige Behinderung (auch: Leichte kognitive Behinderung oder Leichte Intelligenzminderung), IQ zwischen 50 und 69
o Mittelgradige geistige Behinderung, IQ zwischen 35 und 49
o Schwere geistige Behinderung, IQ zwischen 20 und 34
o Schwerste geistige Behinderung, IQ unter 20
o Geistige Behinderung (auch: Kognitive Behinderung) ohne nähere Angabe (wenn zum Beispiel der Intelligenzquotient wegen körperlicher Behinderung oder Verhaltensstörung nicht feststellbar ist)
o Geistige Behinderung (auch: Kognitive Behinderung oder Intelligenzminderung) mit Stereotypien

* Lernstörungen
o Lese-Rechtschreib-Störung (Legasthenie)
o Dyskalkulie und Akalkulie
o Dysgrammatismus
o Expressive Schreibstörung
o Lernstörung ohne nähere Angabe (Lernbehinderung ohne nähere Angabe)

* Entwicklungsstörungen
o Dyspraxie ("Syndrom des ungeschickten Kindes")
+ Störungen der Grobmotorik
+ Störungen der Feinmotorik
+ Störungen der Mundmotorik
+ Störungen der Graphomotorik
o Kombinierte Entwicklungsstörung (sowohl Motorik, Sprache und schulische Fähigkeiten betroffen), (auch: Psychomotorische Retardierung)
o Sonstige Störung schulischer Fähigkeiten
o Rezeptive Sprachstörung (Störung des Lautsprachverständnisses)
o Expressive Sprachstörung (Störung des Lautsprachausdrucks)
o Stottern
o Poltern
o Stammeln
o Psychogene Aphasie
o Psychogene Heiserkeit
o Entwicklungsstörung ohne nähere Angabe
* Psychische Störung ohne nähere Angaben (nicht näher definierte psychische Krankheit)



Psychosomatische Krankheiten

Dazu zählen

* Systematischer Lupus (Schmetterlingsflechte)
* Migräne
* Hyperventilation
* Asthma
* Unterfunktion der Schilddrüse
* sexuelle Aversion, Orgasmusstörung und Impotenz

Quelle: wiki


Gruß
Dahaka

sssr
28-12-2005, 13:57
Das sehe ich anders. Die traditionelle Familie, d.h Mann&Frau+Kinder hat sich im Laufe der Entwicklung der Menschheit als bewehrtes Konzept behauptet.

Normalerweise finde ich es unpassend, an Tippfehlern herumzunörgeln (die mache ich auch). Aber hier ist es sooo passend (außer es war Absicht):
bewehrt = militärisch verteidigt (siehe BundesWEHR)
bewährt = hat sich als gut herausgestellt



Du siehst doch an der heutigen Jugend die in den Grossstädten verwahrlost drogensüchtig, kaputt (und eventuell auch noch homosexuell ) rumglibbert wohin es führt wenn die Kinder nicht mehr richtig behütet werden. Das hat es früher nicht gegeben.

Dafür hat es früher andere Sachen gegeben... von Herrscherwillkür über Leibeigenschaft und Hexenverbrennungen (ganz früher) bis dahin, dass Behinderte, "Andersartige", Ausgestoßene psychisch bis in den Suizid getrieben wurden (nicht so lange her)... ist das alles so viel besser? Abgesehen davon ist es einfach eine fixe Einbildung, Drogensucht und Verwahrlosung mit Homosexualität zu verbinden. Das kannst du leicht überprüfen, indem du schaust, wieviele Homosexuelle aus "guten" Familien kommen. Ich kenne genug Beispiele. Du kannst mir das jetzt entweder glauben oder selber überprüfen.



Wieso bringst du Juden & Homos in einem Kontext? Kommt das Homo-Thema dann dramatischer rüber?

Ja ;) Nein, ich will damit nur hervorheben, dass die Behauptung, dass Schwule von den Medien ach so bevorteilt werden und dass man als normaler strebsamer braver Bürger gar nicht ernstgenommen wird, einfach verdammt billig ist und normalerweise nur von Rechten verwendet wird (die bösen Ausländer bekommen fürs Nichtstun ihr Geld vom Staat, während wir braven Inländer uns zu Tode arbeiten müssen und noch wie der letzte Dreck behandelt werden). Abgesehen davon kannst du in allen deinen Aussagen "Homosexuelle" durch "Juden" oder von mir aus auch "Rothaarige" ersetzen und sie würden immer noch passen (nur in einer zerrütteten Gesellschaft kann so etwas wie Judentum/Rothaarigkeit/XXX existieren, besser wäre es, so etwas würde gar nicht aufkeimen usw.).



Es will dir im übrigen niemand sein Bild einer Familie aufzwingen, du hast einfach Probleme Begriffe wie Familie und Ehe sinnvoll zu füllen.

Der Unterschied zwischen uns ist nur, dass ich es schön finde, wenn Leute eine Ehe führen und Familie haben. Dabei ist es mir ziemlich egal, was die im Bett und auch sonst tun und was sie für Vorlieben haben. Das Einzige, das ich absolut NICHT ausstehen kann, ist, wenn sie versuchen, anderen Leuten, die ihr eigenes Leben leben wollen, dieses mit aller Gewalt (vom gesellschaftlichen Druck über Staats- und auch Brachialgewalt [viele Schwule werden Opfer einer Gewalttat, bloß weil sie schwul sind] bis zu verächtlichen Sticheleien im Alltag) unmöglich zu machen. Das finde ich abscheulich.

fieserLord
28-12-2005, 14:01
was hat es früher denn gegeben?
früher wurden frauen wie sklavinnen gehalten und zwar von oberst höchster instanz gebilligt und so gewollt.
frauen durften nichts lernen, durften nichts wüschen, durften nichts tun, das dem mann irgendwie nicht genehm war. frauen mussten befehle erfüllen, kinder bekommen, herhalten wann immer dem mann danach war.
vergewaltigung innerhalb der ehe wurde erst in den späten 1970ern (oder noch später?) als strafdelikt anerkannt und die gewalt innerhalb der familie wurde erst in den letzten jahren zu einem öffentlichen thema.

und da willst du mir erklären, das alte modell der familienordnung wäre das goldene zeitalter gewesen während heute alles den bach hinunter geht??!

nein, mein lieber, du ignorierst den großteil aller fakten und berufst dich auf engstirnige und idealisierte subjektive ansichten.
:mad:

wo hast du das denn her? Vom HörenSagen oder von der Alice Schwarzer? Weder meine Mutter noch meine Omas sind in ihrer Ehe vergewaltigt worden, komisch.. In meinem Bekanntenkreis auch niemand ..

@sssr
noch ein kleiner Nachtrag aus dem gelöschten Thread. Findest du es nicht seltsam das ausnahmslos alle Weltreligionen Homosexualität verurteilen? Selbst der liebe Da LaiLama? Sind die alle meschugge, oder was?

fieserLord
28-12-2005, 14:04
* Psychische und Verhaltensstörungen in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung und Orientierung
o Transvestitismus
o Sadismus und Masochismus
o Fetischismus



Gruß
Dahaka

Hat wohl ein Gutmensch die Homofraktion rausgelöscht. Lässt sich sich übrigens dort prima einordnen ..

Dahaka
28-12-2005, 14:05
wo hast du das denn her? Vom HörenSagen oder von der Alice Schwarzer? Weder meine Mutter noch meine Omas sind in ihrer Ehe vergewaltigt worden, komisch.. In meinem Bekanntenkreis auch niemand ..

@sssr
noch ein kleiner Nachtrag aus dem gelöschten Thread. Findest du es nicht seltsam das ausnahmslos alle Weltreligionen Homosexualität verurteilen? Selbst der liebe Da LaiLama? Sind die alle meschugge, oder was?


Der Da LaiLama ist auch nur ein Mensch und hat seine eigene Meinung!!! Auch wenns der Papst sagen würde!!!

Die meisten Religionen sind gegen Homosexualität aber nicht die meisten Menschen!!!!

Gruß
Dahaka

Kannix
28-12-2005, 14:05
Leider ist die traurige Wahrheit, dass es stellenweise so einfach ist... :D

Es kommt aber auch immer darauf an, woran sich jemand stört und wie er das argumentiert. Wenn jemand einfach die Aussage "das ist abartig" in die Runde wirft, dann boxt das die Diskussion in die 50er zurück. Auf dieser BAsis kann derjenige nicht viel Verständnis erwarten.
Genauso andersrum. Nur frage ich mich wer Verständnis nötiger hat:confused:

In Zeiten von WG, Schwulen-Ehe und Lebensgemeinschaften ohne Eheschließeng und/oder Kinder ist das Familien-Ideal vergangener Zeiten lange passé.

Für mich besteht eine echte Familie aus einem Paten, mehreren Dons und einem Duteznd Schlägertypen ;)

Spaß bei Seite, wie ich vorangehend schon schrieb, definiert sich die ewige Liebe oder das Familienbild noch durch verstaubte Normen von Staat und Kirche.
Nein, es wird nicht durch Kirche und Staat definiert, sondern zum Großteil durch unsere Kultur und bestimmt hat das auch ihre Ursachen in der Evolution.
Es ist aber auch mehr als eine gesellschaftlich erwünschte Norm.
Die meisten finden das gut so und ich auch. Wenn Du mich für einen Spießer hältst, dann machst Du Dir es sehr einfach
Ich denke es trägt zur Stabilität einer Gruppe oder Gesellschaft bei, daß abweichendes Verhalten argwöhnisch betrachtet wird, d.h. ein gewisser Normierungsdruck besteht. D.h. es müßen gewisse stabile Rahmenbedingungen geschaffen werden. Eine Gesellschaft/Gruppe braucht zur Identifikation eine Vorstellung/allgemeine Aussage: So sind wir.
Bestimmte Bedingungen erlauben einen größeren Spielraum/Toleranz gegenüber Abweichlern. Dies hängt aber auch im wesentlichen von deren Verhalten ab
Eine Minderheit kann nicht einfach mehr Toleranz verlangen, sondern muß die Bedingungen dafür schaffen

Kannix
28-12-2005, 14:10
was hat es früher denn gegeben?
früher wurden frauen wie sklavinnen gehalten und zwar von oberst höchster instanz gebilligt und so gewollt.
frauen durften nichts lernen, durften nichts wüschen, durften nichts tun, das dem mann irgendwie nicht genehm war. frauen mussten befehle erfüllen, kinder bekommen, herhalten wann immer dem mann danach war.

Tja und das hamm wir jetzt davon:D
Jetzt dürfen sogar die Weiber freche Beiträge im Internet schreiben

fieserLord
28-12-2005, 14:13
@ssr
In dem guten Elternhaus waren dann die Eltern eventuell mit anderen Dingen beschäftigt als ihren Nachwuchs grosszuziehen. Kommt in guten Elternhäusern gerne vor das die Kinder in materieller Hinsicht viel bekommen, Liebe im Elternhaus aber nicht erfahren. Könnte das ein möglicher Auslöser für die sexuelle Fehlausrichtung sein..

Du liegst falsch. Die Medien suggerieren keine Neidgefühle gegen Ausländern. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die negativen Auswirkungen der Zuwanderung werden beispielsweise totgeschwiegen und das Thema tabuisiert.

Sonora
28-12-2005, 14:35
Zitat von Baphomet
was hat es früher denn gegeben?
früher wurden frauen wie sklavinnen gehalten und zwar von oberst höchster instanz gebilligt und so gewollt.
frauen durften nichts lernen, durften nichts wüschen, durften nichts tun, das dem mann irgendwie nicht genehm war. frauen mussten befehle erfüllen, kinder bekommen, herhalten wann immer dem mann danach war.
vergewaltigung innerhalb der ehe wurde erst in den späten 1970ern (oder noch später?) als strafdelikt anerkannt und die gewalt innerhalb der familie wurde erst in den letzten jahren zu einem öffentlichen thema.

und da willst du mir erklären, das alte modell der familienordnung wäre das goldene zeitalter gewesen während heute alles den bach hinunter geht??!

nein, mein lieber, du ignorierst den großteil aller fakten und berufst dich auf engstirnige und idealisierte subjektive ansichten.


wo hast du das denn her? Vom HörenSagen oder von der Alice Schwarzer? Weder meine Mutter noch meine Omas sind in ihrer Ehe vergewaltigt worden, komisch.. In meinem Bekanntenkreis auch niemand ..

@fieser Lord
Wie gut, dass es ein Fach wie Geschichte gibt. Gehen wir doch mal ins Zeitalter der Industrialisierung und schauen wir nach, was dort über die verschiedenen gesellschaftlichen Schichten der Frau geschrieben wird und was die Aufgaben der Frau sind (reiner Zufall, dass es diese Zeit ist, ist mir als erstes in die Hände gefallen):

a) Dienstmädchen: Es wird absoluter Gehorsam verlangt, rasch und mit einem fröhlichen Gesicht (Emy Gordon: Die Pflichten eines Dienstmädchens, Donauwörth 1900)
b) Arbeiterin: Absolute Arbeitswilligkeit, Kinder gebären, Kindererziehung (Adelheid Popp: Jugend einer Arbeiterin, Berlin-Bonn 1977)
c) Kleinbürgerin: Haushalt führen, Kindererziehung, gute Verheiratung der Kinder (Cornelia Julius: Lebensbericht der Babette W. Nürnberg 1981)
d) Bürgerdame: überwacht Haushalt, keine Berufsausbildung, KIndererziehung und gesellschaftliche Aktivitäten (natürlich nur die, welche von ihrem Ehegatten gewünscht sind) (Theodor Fontane 1819 - 1898 Frau Jenny Treibel)

So viel zu "frauen durften nichts lernen, durften nichts wüschen, durften nichts tun, das dem mann irgendwie nicht genehm war. frauen mussten befehle erfüllen, kinder bekommen, herhalten wann immer dem mann danach war.".

Dein Vergewaltigungsargument ist übrigens genauso billig, wie wenn ich sagen würde "Ich wurde nicht vergewaltigt, zwei meiner Freundinnen auch nicht, d.h. es existieren keine Vergewaltigungen in unserer Zeit". Und ausserdem würden sie es dir wahrscheinlich nicht erzählen...

Grüsse
Sonora

sssr
28-12-2005, 14:55
noch ein kleiner Nachtrag aus dem gelöschten Thread. Findest du es nicht seltsam das ausnahmslos alle Weltreligionen Homosexualität verurteilen? Selbst der liebe Da LaiLama? Sind die alle meschugge, oder was?

Tun sie das? Ich hab mich mit der griechische Mythologie noch nicht befasst, aber ich glaube nicht, dass Homosexualität dort verurteilt wurde.
Abgesehen davon finde ich das nicht seltsam, weil mir das ziemlich egal ist, was Weltreligionen sagen. Das spiegelt ohnehin nur wider, was sich einige wenige ausgedacht haben... und warum sollte ich den Dalai Lama ernster nehmen als dich oder meinen Nachbarn oder sonst irgendwen?

Baphomet
28-12-2005, 14:59
Tja und das hamm wir jetzt davon:D
Jetzt dürfen sogar die Weiber freche Beiträge im Internet schreiben

wenigstens einer, der mich versteht... *snif* :p


@ sonora : ich glaube es ist besser, wir bemühen uns nicht weiter mit ihm. es wird nichts bringen...

sssr
28-12-2005, 15:08
@ssr
In dem guten Elternhaus waren dann die Eltern eventuell mit anderen Dingen beschäftigt als ihren Nachwuchs grosszuziehen. Kommt in guten Elternhäusern gerne vor das die Kinder in materieller Hinsicht viel bekommen, Liebe im Elternhaus aber nicht erfahren. Könnte das ein möglicher Auslöser für die sexuelle Fehlausrichtung sein..

Nein. Ich rede von Elternhäusern, wie du sie dir vermutlich vorstellst - Papa arbeitet und liebt seine Familie, Mama ist daheim, arbeitet im Haushalt und sorgt für die Kinder, liebt ihre Familie, 2 Kinder, beide sehr brav... eins halt schwul.



Du liegst falsch. Die Medien suggerieren keine Neidgefühle gegen Ausländern. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die negativen Auswirkungen der Zuwanderung werden beispielsweise totgeschwiegen und das Thema tabuisiert.
Schau dir diverse rechte Foren im Internet an (zB FreeYourMind.com), dort wirst du genau die Argumente finden, die ich oben genannt habe.

fieserLord
28-12-2005, 15:09
Dein Vergewaltigungsargument ist übrigens genauso billig, wie wenn ich sagen würde "Ich wurde nicht vergewaltigt, zwei meiner Freundinnen auch nicht, d.h. es existieren keine Vergewaltigungen in unserer Zeit". Und ausserdem würden sie es dir wahrscheinlich nicht erzählen...

Grüsse
Sonora

Mindestens genauso billig wie die Aussage das es der Normalfall war das Frauen in der Ehe vergewaltigt wurden.

Wie dem auch sei. Die intakte,traditionelle Familie ist in meinen Augen der Nährboden für eine funktionierende Gesellschaft.


@sssr
die griechische Mythologie ist m.E keine Weltreligion. Ich halte es übrigens für einen Mythos das Homosexualität dort so aktzeptiert war wie es die Homoszene gerne behauptet. Was man so liest ist eher das sich dort höher gestellte Persönlichkeiten gerne mal minderjährige Knaben bestellt haben. Geht dann doch in den pädophilien Bereich.

Wie ist das in der Homoszene? Gibt es da Links zur Pädophilenszene. Mooshammer soll ja auch Spass an Minderjährigen gehabt haben..

Sonora
28-12-2005, 15:14
noch ein kleiner Nachtrag aus dem gelöschten Thread. Findest du es nicht seltsam das ausnahmslos alle Weltreligionen Homosexualität verurteilen? Selbst der liebe Da LaiLama? Sind die alle meschugge, oder was?
Stimmt so nicht:
An keiner Stelle im Koran wird Homosexualität direkt verurteilt. Bei verheirateten Paaren ist es jedoch Ehebruch und wird daher bestraft. http://binats.lsvd.de/koran.html
Auch in keiner Stelle der Bibel wird Homosexualität als Orientierung verurteilt, sondern nur in Form von Vergewaltigung, (Tempel)prostitution, "Homosexuelle Handlungen die von Heterosexuellen als reine Lustbefriedigung getan werden", wenn du den ganzen Artikel dazu lesen möchtest: http://cott.lsbk.ch/bibel.htm
Buddhistische Mönche dürfen weder Geschlechtsverker mit gleich- noch mit andersgeschlechtlichen Menschen haben, es findet also keine Verurteilung statt. Homosexualität wird toleriert, wenn auch nicht völlig akzeptiert: http://www.eurasien.net/antworten/?aktion=antwort&text=homosexualitaet

@Baphomet
Wer etwas nicht wissen möchte, resp. nicht sehen möchte, dem kann man nicht helfen, da hast du Recht :beer:

Grüsse
Sonora

Baphomet
28-12-2005, 15:15
Mindestens genauso billig wie die Aussage das es der Normalfall war das Frauen in der Ehe vergewaltigt wurden.

Wie dem auch sei. Die intakte,traditionelle Familie ist in meinen Augen der Nährboden für eine funktionierende Gesellschaft.


hat keiner behauptet, dass es in ALLEN ehen so schief gelaufen ist.

was ich aber sehr wohl behaupte ist dass bei deiner lieben intakten, traditionellen familie alles darauf aufgebaut wird, dass es in der familie ein absolutistisches oberhaupt gibt und das alles nur einhergehen kann, wenn alle anderen klein beigeben.

und ich glaube du kannst es den jungen frauen dieser welt nicht verübeln, dass sie keine lust mehr haben, klein beizugeben wie es ihre urgroßmütter getan haben.
und wenn du doch darauf hoffst, dann bist du ein träumer, der im falschen jahrhundert lebt.


shit. ich wollte doch nicht mehr mit dir diskutieren :narf:

fieserLord
28-12-2005, 15:31
Stimmt so nicht:
An keiner Stelle im Koran wird Homosexualität direkt verurteilt. Bei verheirateten Paaren ist es jedoch Ehebruch und wird daher bestraft. http://binats.lsvd.de/koran.html
Auch in keiner Stelle der Bibel wird Homosexualität als Orientierung verurteilt, sondern nur in Form von Vergewaltigung, (Tempel)prostitution, "Homosexuelle Handlungen die von Heterosexuellen als reine Lustbefriedigung getan werden", wenn du den ganzen Artikel dazu lesen möchtest: http://cott.lsbk.ch/bibel.htm
Buddhistische Mönche dürfen weder Geschlechtsverker mit gleich- noch mit andersgeschlechtlichen Menschen haben, es findet also keine Verurteilung statt. Homosexualität wird toleriert, wenn auch nicht völlig akzeptiert: http://www.eurasien.net/antworten/?aktion=antwort&text=homosexualitaet

@Baphomet
Wer etwas nicht wissen möchte, resp. nicht sehen möchte, dem kann man nicht helfen, da hast du Recht :beer:

Grüsse
Sonora

Genau Sonora, deshalb steht auch in der Bibel und im Talmud das Gegenteil von dem was du hier erzählst:

Du sollst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; ein Greuel ist das." (Wajjikra/Lev 18, 22).

Wenn ein Mann mit einem Mann schläft wie mit einer Frau- ein Greuel haben beide verübt, sterben, ja sterben sollen sie, ihr Blut über sie!" (ebd 20, 13)

Die Mischna (mSanhedrin 7, 4) bekräftigt die biblische Androhung der Todesstrafe für den sexuellen Verkehr zwischen zwei Männern). Auch wenn dies unter veränderten Verhältnissen nur noch symbolische Bedeutung hat, zeigt es doch deutlich die anhaltende Schärfe der Verurteilung.

Der Talmud (bSanhedrin 54a) bekräftigt diese Einstellung. Wenn es sich um zwei erwachsene Partner handelt und sie beide einvernehmlich handeln, müssen beide sterben, andernfalls nur der erwachsene Partner oder der Vergewaltiger. An einer anderen Stelle allerdings erklärt der Talmud kurzerhand, dieses Problem existiere für das Judentum nicht, da es keine jüdischen Homosexuellen gebe
***

Sonora
28-12-2005, 15:35
Mindestens genauso billig wie die Aussage das es der Normalfall war das Frauen in der Ehe vergewaltigt wurden.
Du willst Fakten? Kannst du haben:

Also erst mal zu den Gesetzen in der Schweiz:

1977 Die Expertenkommission (32 Mitglieder, darunter 6 Frauen) legt ihre Revisionsvorschläge zum Sexualstrafrecht vor. Neu soll die Vergewaltigung in der Ehe strafbar sein, wenn auch nur auf Antrag der betroffenen Frau.

1992 Die Vergewaltigung in der Ehe wird neu auf Antrag verfolgt.
Quelle: http://www.frauenkommission.ch/pdf/d_3_7_recht.pdf

Und in Deutschland:

Bis zum Jahr 1997 konnte eine Vergewaltigung in der Ehe, auch bei getrennt lebenden Eheleuten, nur als Körperverletzung und/oder Nötigung bestraft werden. Ein fraktionsübergreifender Antrag aus den Reihen aller im Bundestag vertretenen Parteien führte im Juli des Jahres 1997 dazu, dass die für Verheiratete geltende Ausnahmeregelung im § 177 des Strafgesetzbuches gestrichen wurde. Seither ist eine Vergewaltigung unter Eheleuten rechtlich der einer Vergewaltigung durch eine andere Person völlig gleichgestellt. Somit handelt es sich auch in diesen Fällen um ein Offizialdelikt, das von der Staatsanwaltschaft nach Kenntniserlangung verfolgt und angeklagt werden muss.
Quelle: http://www.onmeda.de/lexika/sexualitaet/vergewaltigung.html?p=4

Zum Thema Vergewaltigung in der Ehe:

Laut Statistik hat die Polizei 678 Vergewaltigungen und besonders schwere Fälle der sexuellen Nötigung 1999 registiert. 65 Fälle, also rund zehn Prozent, gingen davon 1999 auf das Konto eines Ehemannes.
Quelle: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/26.07.2000/ak-be-po-21494.html
Das war 1999, als Vergewaltigungen schon strafbar waren, auch wenn du nun sagen könntest, es seien nur 65 Fälle, sind es doch 65 Fälle zu viel! Und wie es war, als Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar war, kannst du dir selbst ausrechnen :rolleyes:

Grüsse
Sonora

fieserLord
28-12-2005, 15:46
Das war 1999, als Vergewaltigungen schon strafbar waren, auch wenn du nun sagen könntest, es seien nur 65 Fälle, sind es doch 65 Fälle zu viel! Und wie es war, als Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar war, kannst du dir selbst ausrechnen :rolleyes:

Grüsse
Sonora

sehr repräsentativ. Ich bin beeindruckt.. nein lieber schockiert

Was willst du mit den Zahlen denn belegen ? Was schlussfolgers du daraus?

Kannix
28-12-2005, 15:50
Ihr lest alle ein bisschen viel, kann das sein?
Dürft ihr in der Schweiz überhaupt schon in die Bibliothek?

Sonora
28-12-2005, 15:56
@Kannnix
Nein, darum sind die Quellen ja Internetlinks :ups:

Grüsse
Sonora

sssr
28-12-2005, 16:04
Wie dem auch sei. Die intakte,traditionelle Familie ist in meinen Augen der Nährboden für eine funktionierende Gesellschaft.

Dazu mag man stehen wie man will. Ich kann diese Aussage sogar akzeptieren. Das heißt aber nicht, dass alles, was nicht "Nährboden" ist, benachteiligt und verfolgt werden muss, oder?



die griechische Mythologie ist m.E keine Weltreligion. Ich halte es übrigens für einen Mythos das Homosexualität dort so aktzeptiert war wie es die Homoszene gerne behauptet. Was man so liest ist eher das sich dort höher gestellte Persönlichkeiten gerne mal minderjährige Knaben bestellt haben. Geht dann doch in den pädophilien Bereich.

Ich weiß zu dem Thema leider nicht genug, um darüber zu reden. Jedenfalls halte ich es für Blödsinn, die Weltreligionen im Jahr 2005 als repräsentative Menge zu betrachten. Warum nicht im Jahr -2005 oder von mir aus im Jahr 3000? Und überhaupt, was wann welche Weltreligionen sagen, mag die Anhänger derselbigen interessieren, mich aber nicht.


Wie ist das in der Homoszene? Gibt es da Links zur Pädophilenszene. Mooshammer soll ja auch Spass an Minderjährigen gehabt haben..
Wenn du diverse Prozesse verfolgst, sollte dir bekannt sein, dass es in der "Heteroszene" jedenfalls "Links zur Pädophilenszene" gibt (d.h. viele Pädophile sind ausschließlich an andersgeschlechtlichen Kindern interessiert [wobei diese nach meiner Theorie überhaupt an Kindern an sich und nicht an einem Geschlecht interessiert sind, aber auch dazu weiß ich eigentlich nichts und will genau genommen auch nichts darüber wissen]). Darf ich dich deswegen jetzt als Pädophilen bezeichnen? Zumindest könnte ich dich bei Diskussionen in einen Topf werfen ("Heteros und andere Pädophile"), wie es bei Homos immer getan wird.

justy
28-12-2005, 18:10
Homosexuelle Partnerschaften und Kinder:


So dürftig die Datenlage über die Situation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften auch ist, zeigen dennoch die wenigen vorhandenen Daten, dass die Kinder in sozialstrukturell doch sehr unterschiedlichen Verhältnissen leben. In dieser Vielfalt gleichen Kinder homosexuell orientierter Eltern anderen Kindern. Was sie aber unterscheidet und nicht durch die amtliche Statistik beschrieben werden kann, sind die besonderen Bedingungen wie Diskriminierungen und Stigmatisierungen, die das Wohl der Kinder beeinträchtigen können. Auch auf die Gefahr hin, dass einem die Abwesenheit von Vorurteilen bereits als Sympathie für eine bestimmte Lebensform ausgelegt wird, wenn also nicht erkannt wird, dass wissenschaftlich wichtig nicht gleichbedeutend sein muss mit gesellschaftlich wertvoll, gut oder nicht gut, so sei trotzdem auf eine klassische Paradoxie hingewiesen, dass diejenigen, die das Wohl der Kinder besonders im Blick haben, dieses durch ihr Verhalten am ehesten gefährden.

http://www.rolf-ohler.de/adoption.htm (rolf-ohler/adoption)

Wesentlich: Es entstehen laut US-Statistiken weder Verhaltensstörung noch Homosexualität, einzig problematisch ist das Verhalten der Umwelt gegenüber dem Kind (sprich: Wer sich tatsächlich Sorgen um das Wohl des Kindes macht, tut gut daran, keine Vorurteile über dessen Situation zu verbreiten).

Btw: Der Herr ist CHRISTDemokrat und Schwul... nur mal so am Rande.

Verhaltensstörung?


Ist Homosexualität eine Geisteskrankheit oder ein psychisches Problem?

Weder noch.
Psychologen, Psychiater und andere Profis in Sachen psychische Gesundheit sind sich einig, dass Homosexualität weder eine Krankheit, eine Geisteskrankheit noch per se ein psychisches Problem ist. Die Forschung hat beschrieben, dass Homosexualität an sich nicht zu emotionalen oder sozialen Problemen führt.


Früher wurden in Studien nur Lesben und Schwule untersucht, welche bereits in einer (psychiatrischen oder psychologischen) Behandlung waren. Die Geisteswissenschaftler waren deshalb in ihren Folgerungen voreingenommen und kamen aus diesem Grund zum falschen Schluss, dass es sich bei der Homosexualität um eine Geisteskrankheit handeln müsse. Seit aber auch Schwule und Lesben untersucht und befragt werden, welche sich nicht in einer Therapie befinden, zeigte sich, dass Homosexualität keine Krankheit ist und nicht behandelt werden kann und muss.

Im Jahre 1973 bekräftigte die Amerikanische Psychiatrische Gesellschaft (American Psychiatric Association) die Notwendigkeit der neuen unvoreingenommen Erforschung der Homosexualität dadurch, dass sie den Begriff "Homosexualität" aus der offiziellen Liste der Geisteskrankheiten strich. 1975 verabschiedete die Amerikanische Psychologische Gesellschaft (American Psychological Association) eine Resolution, welche diese Entscheidung unterstützt. Die beiden Organisationen kämpfen seither bei ihren Berufskollegen gegen das Stigma, Homosexualität sei eine Geisteskrankheit oder sexuelle Deviation, die aus der Welt geschaffen werden müsse.
1992 hat die letzte wichtige Organisation, die "World Health Organization" (WHO), Homosexualität aus dem Katalog der Krankheiten gestrichen.

http://www.medigay.ch/lesbigay/ganswer.htm (medigay.ch)


Die Kirche:

http://www.emk.de/images/homosexualitaet.pdf (evangelisch-methodistische kirche)

Beim Überlesen interessant: "Die Theologen sind sich darin einig, dass die biblischen Autoren nur die sexuelle Praxis ansprechen, nie die sexuelle Orientierung."

Einfach mal anlesen- sehr interessant! Erstes Fazit: Die Auslegung der Bibel im Bezug auf Homosexualität ist umstritten, mehrheitlich gehen Theologen inzwischen davon aus, dass es sich nicht um einen festen Kernsatz sondern vielmehr um ein Spiegelbild der zeitgenössischen Ethik handelt. Gut zu wissen: Es ist eben nicht eindeutig Teufelszeug :cool:

Zur Entstehung von sexueller Orientierung findet man tausend Ideen-strittig. Da wir jedoch alle keine Sexualwissenschaftler/Soziologen was-auch-immer sind (nehme ich mal an) sollten wir uns vielleicht mit gefühlten Aussagen zur Entstehung zurückhalten :blume:

Fest steht, dass sich Homosexualität nicht auf Schichten beschränken lässt.

liebe Grüße, Justy

vstm
28-12-2005, 19:23
Patriarchalische Gesellschaft hat eher wenig mit mit Nebenfrauen und Harem zu tun, sondern damit, dass wichtige Entscheidungen Männern vorbehalten sind und Frauen prinzipiell nicht ernst genommen werden (eben weil sie Frauen sind). Frauen haben im Beruf weniger zu sagen (und das ist auch heute so, das kannst du nicht abstreiten), Frauen kriegen für die gleiche Arbeit weniger Feld, Frauen sind lächerlich, wenn sie "Männerberufe" machen wollen, Frauen sind süß, wenn sie lesbisch sind (weil sie ja sowieso nur mal ordentlich "hetero ge****t" werden müssen und dann brav tun, was sie sollen), Frauen haben keine Rechte (wann wurde das Wahlrecht für Frauen eingeführt? doch nicht 1683!) ... Gott sei Dank ist dieses Bild seit einiger Zeit im Wanken. Solange es aber rückständige Menschen gibt, die meinen, ihr Familienbild anderen Leuten aufzuzwingen, wird sich daran nichts ändern.


@all
Ich will jetzt keiner etwas unterstellen, deshalb frag ich mal nach:

Hab ich das richtig verstanden, daß sich die Damen an board immer noch nicht richtig gleichberechtigt vorkommen?
Bedauerlich, ich dachte das thema wäre vom Tisch und die Emanzipation erfolgreich ?

Noch NIE in der ganzen MENSCHHEITSGESCHICHTE hatten Frauen mehr RECHTE als heutzutage.


Heutzutage kann man als Frau genauso weit kommen wie als Mann. Wenn man genauso handelt wie ein Mann.

PS: Der letzte Harem in Wien war 1683 in Kara Mustafas Zelt irgendwo im türkischen Heerlager.
Seitdem hat sich in Europa viel geändert.

Damals gabs schlimmes Patriarchat, heutzutage sind wir so nahe am Matriarchat dran wie noch nie.

sssr
28-12-2005, 20:16
Ich will jetzt keiner etwas unterstellen, ...
Also weil du mich zitierst, will ich nur mal darauf hinweisen, dass ich männlich bin...



Noch NIE in der ganzen MENSCHHEITSGESCHICHTE hatten Frauen mehr RECHTE als heutzutage.

Ist doch schön! Zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ganz ist das Ziel aber noch nicht erreicht, wie folgende Aussage zeigt:


Heutzutage kann man als Frau genauso weit kommen wie als Mann. Wenn man genauso handelt wie ein Mann.




Damals gabs schlimmes Patriarchat, heutzutage sind wir so nahe am Matriarchat dran wie noch nie.

Also stellen wir fest: 1. Im Fernsehen werden nur Schwule gezeigt, die immer im Mittelpunkt stehen wollen. Als normaler Hetero hat man gar keine Chance, ernst genommen zu werden.
2. Heute sind wir so nahe am Matriarchat wie noch nie. Die Frauen wollen uns Männern alle Rechte wegnehmen, als gestandener Heteromann hat man gar keine Chance mehr, ernst genommen zu werden.
3. ...

Was kommt als Nächstes? Ist ja eine Aussage lächerlicher als die andere.

Dr Evil
28-12-2005, 20:35
Also hab mir jetzt nicht alles hier durchgelesen bzw gar nichts...aber ich hab nichts gegen Schwule, je mehr Schwule es gibt, desto mehr Mädels bleiben für mich! :D

Baphomet
28-12-2005, 22:15
Hab ich das richtig verstanden, daß sich die Damen an board immer noch nicht richtig gleichberechtigt vorkommen?

nein, hast du nicht.
die damen am bord, bzw. die dame am board, die auf altertümliche beispiele für schlechte familienkonzepte eingegangen ist, nämlich ich, ...

äh. was wollte ich sagen.

ich hab mich nur bezogen auf die äusserungen vom fiesen lord, der beharrlich der meinung ist, das althergebrachte familienmodell sei das einzig wahre gewesen und das entfernen von ebendiesem sei verantwortlich für den allgemeinen sittenverfall oder so oder so...
tja, glücklicherweise sind wir am weg, von diesem alten modell wegzukommen, was auch der erfreuliche grund ist, dass sich die frauen heute in einer besseren situation denn je befinden :)

vstm
29-12-2005, 00:02
tja, glücklicherweise sind wir am weg, von diesem alten modell wegzukommen, was auch der erfreuliche grund ist, dass sich die frauen heute in einer besseren situation denn je befinden :)

erfreulich, daß wir soweit sind. :) schaun wir mal wie's für mich in 20 jahren ausschaut wenn ich mit patchwork-familie und kindern von 3 verschiedenen Frauen Weihnachten feiern soll. mit rechten kommen auch pflichten. ob das die frauen auch wissen? :(

IcECaFE
29-12-2005, 00:38
also:
homosexuelle männer die so sehe und kenne sind IN DER ÜBERWIEGENDEN MEHRHEIT:sehr gepflegt, sehr freundlich, meistens irgendwie kreativ, gut angezogen, ästhetisch.

homosexuelle frauen hingegen sehen in der ÜBERWIEGENDEN Mehrheit unglaublich grausam aus, sind unfreundlich, tretten übertrieben maskulin (das verstehe ich ja gar nicht) auf und geben einem hetero mann immer das gefühl er sei zwecks seiner abnormen veranlagung potientieller todeskandidat nach wiedereinführung selbiger strafe. dies wiederum führt dazu dass das alte vorurteil über die gegenüberstehende lesbe gedacht wird: dieser verlust ist für die (männer)welt auch ein gewinn.

also woran liegt es dass lesben weit weniger positiv auffallen als dies homosexuelle männer tuen ?

( ich gebe ehrlich zu: knutschende männer finde ich bisheute immernoch befremdlich. aber entweder schau ich weg, oder lach ein wenig über meine eigene verklemmtheit. knutschende frauen finde ich hingegen angenehmer.)

Blue_Dragon
29-12-2005, 00:46
erfreulich, daß wir soweit sind. :) schaun wir mal wie's für mich in 20 jahren ausschaut wenn ich mit patchwork-familie und kindern von 3 verschiedenen Frauen Weihnachten feiern soll. mit rechten kommen auch pflichten. ob das die frauen auch wissen? :(

Irgendwie weiss ich nicht was du meinst wenn du sagst "mit rechten kommen auch pflichten. ob das die frauen auch wissen?" Was für Pflichten den? Und was für Rechte sie bekommen?

Frauen haben genauso viele Rechte wie ein Mann in manchen Dingen haben sie sogar viele Vorteile ;)

justy
29-12-2005, 01:02
also woran liegt es dass lesben weit weniger positiv auffallen als dies homosexuelle männer tuen ?

Hi IcECaFE,

lustig, meine Antwort-These passt gut zum off-topic des threads ^^

Lesben gehören wohl zumindest in der älteren Generation zu einem guten Teil der Emanzipationsbewegung an, diese, so gut und nötig sie war, ist heutzutage etwas antiquiert, die Parolen arg radikal, die "richtigen Feministinnen" wirken oft übertrieben männerfeindlich (sind es vielleicht auch)- ich könnte mir vorstellen, dass aus der Ecke auch die "schwulen Mädchen" kommen, die Dir begenet sind. Vermutlich ist das nichteinmal der Großteil der Lesben in der Altersklasse, sondern einfach nur der, der am offensivsten mit der eigenen Orientierung umgeht.

Ich kenne nur jüngere lesbische Frauen und die sind auch alle recht weiblich und hübsch und haben keine Probleme mit Männern im Allgemeinen.

liebe Grüße, Justy

fieserLord
29-12-2005, 06:12
Homosexuelle Partnerschaften und Kinder:



http://www.rolf-ohler.de/adoption.htm (rolf-ohler/adoption)

Wesentlich: Es entstehen laut US-Statistiken weder Verhaltensstörung noch Homosexualität, einzig problematisch ist das Verhalten der Umwelt gegenüber dem Kind (sprich: Wer sich tatsächlich Sorgen um das Wohl des Kindes macht, tut gut daran, keine Vorurteile über dessen Situation zu verbreiten).

Btw: Der Herr ist CHRISTDemokrat und Schwul... nur mal so am Rande.

Verhaltensstörung?





http://www.medigay.ch/lesbigay/ganswer.htm (medigay.ch)


Die Kirche:

http://www.emk.de/images/homosexualitaet.pdf (evangelisch-methodistische kirche)

Beim Überlesen interessant: "Die Theologen sind sich darin einig, dass die biblischen Autoren nur die sexuelle Praxis ansprechen, nie die sexuelle Orientierung."

Einfach mal anlesen- sehr interessant! Erstes Fazit: Die Auslegung der Bibel im Bezug auf Homosexualität ist umstritten, mehrheitlich gehen Theologen inzwischen davon aus, dass es sich nicht um einen festen Kernsatz sondern vielmehr um ein Spiegelbild der zeitgenössischen Ethik handelt. Gut zu wissen: Es ist eben nicht eindeutig Teufelszeug :cool:

Zur Entstehung von sexueller Orientierung findet man tausend Ideen-strittig. Da wir jedoch alle keine Sexualwissenschaftler/Soziologen was-auch-immer sind (nehme ich mal an) sollten wir uns vielleicht mit gefühlten Aussagen zur Entstehung zurückhalten :blume:

Fest steht, dass sich Homosexualität nicht auf Schichten beschränken lässt.

liebe Grüße, Justy

@Justy
habe mir nur den 1. Link angeschaut. Dort steht "Ich stehe als christdemokratischer schwuler Politiker auf dem Standpunkt, dass " . Merkst du was? Der zweite Link verweist auf ein Quelle www.mediGAY.ch. Merkst du jetzt was? Der 3. zu einer trendorientierten, evangelischen Kirche der 64.000 Menschen angehören... Toll.


@sssr
schon mal drüber nachgedacht das es bei dem Grossteil der Männer die totale Ablehnung Homosexualität gegenüber angeboren ist?

Mit Männern meine ich übrigens diese Proleten die auf Frauen stehen und nicht diese weibischen Typen die für jegliches pervertierte Verhaltenmuster Verständnis und Toleranz einfordern..

Ich glaube deshalb auch das sich die Einstellung zur Homosexualität nicht verändern wird. Da helfen auch die netten Fernseh-Schwulis nichts.

Gebt dem Darmausgang seine originäre Funktion zurück. In diesem Sinne verabschiede ich mich aus der Diskussion :)

itto_ryu
29-12-2005, 06:57
Und tschüss... einen guten Rutsch ins neue Jahr und pass auf die Weltverschwörung der bösartigen Homosexuellen auf, die sogar die Geschichtsschreibung manipuliert und deren sympathische Fernseh-Aushängeschilder nur dazu geschaffen sind um von der rektalen Volksverhetzung abzulenken, damit die A-Popper die Weltherrschaft erlangen und wir dann alle rosa tragen müssen... :rolleyes:



Hm, irgendwie fällt mir jetzt erst auf, dass "Fieser Lord" ein bisschen nach einem homoerotischen Züchtigungsnamen klingt... gib es zu, du bist das Oberhaupt der ganzen Verschwörung und willst uns nur Matrix-mäßig von der Wahrheit ablenken! Quasi der Dr. Evil des warmen Imperiums ;)

sssr
29-12-2005, 12:45
@Justy
habe mir nur den 1. Link angeschaut. Dort steht "Ich stehe als christdemokratischer schwuler Politiker auf dem Standpunkt, dass " . Merkst du was? Der zweite Link verweist auf ein Quelle www.mediGAY.ch. Merkst du jetzt was? Der 3. zu einer trendorientierten, evangelischen Kirche der 64.000 Menschen angehören... Toll.

Ich merke, dass du nicht die Bereitschaft hast, Menschen ernstzunehmen, weil sie Menschen sind, sondern dass du nur hören willst, was in dein Konzept passt.



schon mal drüber nachgedacht das es bei dem Grossteil der Männer die totale Ablehnung Homosexualität gegenüber angeboren ist?

Nein. Ganz ehrlich, auf so etwas bin ich noch nicht gekommen. Allerdings ist das ein Blödsinn, der wirklich mit keiner psychologischen oder auch sonst irgendeiner Erklärung begründbar ist. Abgesehen davon: wenn dies so sein sollte, hab ich wenigstens wieder Feinde, die es sich zu bekämpfen lohnt. Auch nicht schlecht.



Mit Männern meine ich übrigens diese Proleten die auf Frauen stehen und nicht diese weibischen Typen die für jegliches pervertierte Verhaltenmuster Verständnis und Toleranz einfordern..

Schon klar, mit Männern meinst du nicht biologische Männer, die die Natur hervorbringt, sondern Männer, die genau deinem sexuellen und wahrscheinlich auch politischen Idealbild entsprechen. Dass du "weibisch" als Abwertung verwendest, sagt außerdem genug über deine Einstellung zu Frauen aus.



Ich glaube deshalb auch das sich die Einstellung zur Homosexualität nicht verändern wird. Da helfen auch die netten Fernseh-Schwulis nichts.

Ich fürchte, dass sich deine Einstellung nicht ändern wird. Gott sei Dank gibt es aber noch andere Menschen...


Gebt dem Darmausgang seine originäre Funktion zurück. In diesem Sinne verabschiede ich mich aus der Diskussion :)
Also hört ja auf, eure Freuen in den A*** zu ****en, ihr bösen Heteros! Das ist ein Zeichen für eine zerrüttete, von Homosexuellen beherrschte Gesellschaft ohne Moral und Anstand...

Kannix
29-12-2005, 13:53
Also hört ja auf, eure Freuen in den A*** zu ****en, ihr bösen Heteros! Das ist ein Zeichen für eine zerrüttete, von Homosexuellen beherrschte Gesellschaft ohne Moral und Anstand...
Um Himmels Willen, Nein. Da könnten die ja schwanger werden:ups:

Ich bin ja ein bisschen entäuscht, daß auf meine Beiträge gar keiner eingeht.
Ist das weil ich so vernünftiges Zeug schreibe? Ihr könnt mich ruhig auch als homophoben Vollproll bezeichnen oder mir erklären, daß ich im tiefsten Inneren Schwul bin, damit die Fronten klar sind

justy
29-12-2005, 16:41
mhhh, gut, dann spare ich mir den Hinweis auf die zitierten Leute in den jeweiligen Links und die langen Erklärungen und das Gerede :rolleyes: bye Lord :winke:

Kannix,

ich denke, ich versteh Dich einfach nicht ^^ vermutlich bist Du tatsächlich zu intelligent, oder zu wenig provokativ ;)


Nein, es wird nicht durch Kirche und Staat definiert, sondern zum Großteil durch unsere Kultur und bestimmt hat das auch ihre Ursachen in der Evolution.
Es ist aber auch mehr als eine gesellschaftlich erwünschte Norm.
Die meisten finden das gut so und ich auch. Wenn Du mich für einen Spießer hältst, dann machst Du Dir es sehr einfach
Ich denke es trägt zur Stabilität einer Gruppe oder Gesellschaft bei, daß abweichendes Verhalten argwöhnisch betrachtet wird, d.h. ein gewisser Normierungsdruck besteht. D.h. es müßen gewisse stabile Rahmenbedingungen geschaffen werden. Eine Gesellschaft/Gruppe braucht zur Identifikation eine Vorstellung/allgemeine Aussage: So sind wir.
Bestimmte Bedingungen erlauben einen größeren Spielraum/Toleranz gegenüber Abweichlern. Dies hängt aber auch im wesentlichen von deren Verhalten ab
Eine Minderheit kann nicht einfach mehr Toleranz verlangen, sondern muß die Bedingungen dafür schaffen

Wenn ich das richtig verstehe, wertest Du nicht, sondern beschreibst und Deine Beschreibung sagt doch auch eher was über Randgruppenphänomene/Ausgrenzung und an sich finde ich sie recht plausibel.

liebe Grüße, Justy

sssr
29-12-2005, 16:47
Um Himmels Willen, Nein. Da könnten die ja schwanger werden:ups:
Tja vielleicht ist grad das ein Grund ;) Soll aber auch Frauen geben, die das geil finden... und Männer sowieso



Ich bin ja ein bisschen entäuscht, daß auf meine Beiträge gar keiner eingeht.
Ist das weil ich so vernünftiges Zeug schreibe? Ihr könnt mich ruhig auch als homophoben Vollproll bezeichnen oder mir erklären, daß ich im tiefsten Inneren Schwul bin, damit die Fronten klar sind

Wieso sollte das jemand tun? Würdest du gerne klare Fronten haben, die du ohne Rücksicht auf Verluste verteidigen kannst? Ich glaube nicht. Und ich glaube auch, dass es da ein ganz einfaches Prinzip gibt: Bist du anderen Menschen tolerant und freundlich gesinnt, wird man auch dir freundlich gesinnt sein. Feindest du dich (ohne etwas davon zu haben!!! Was hat man davon, wenn man Homos hasst? ändern wird man sowieso nichts) mit Menschen an, wirst du Feinde haben... was wohl besser ist?

Und damit du nicht sagen kannst, dass du vernachlässigt wirst ;) :


Nein, es wird nicht durch Kirche und Staat definiert, sondern zum Großteil durch unsere Kultur und bestimmt hat das auch ihre Ursachen in der Evolution.

Hier mit der Evolution zu argumentieren, halte ich nicht für sehr sinnvoll. Was, wenn in ein paar hunderttausenden Jahren 50% aller Lebewesen homosexuell sind? Dann kannst du sagen, es hat sich evolutionär durchgesetzt. Auch wenn das unwahrscheinlich ist - du kannst es nicht wissen und daher nicht damit argumentieren. Ich betrachte die Evolution mehr als einen Prozess mit bestimmten Regeln, der einfach abläuft - aber nicht mehr! Daraus Aussagen über gut/schlecht, Moral oder über die Zukunft zu machen ist eigentlich nicht sinnvoll, oder?



Ich denke es trägt zur Stabilität einer Gruppe oder Gesellschaft bei, daß abweichendes Verhalten argwöhnisch betrachtet wird, d.h. ein gewisser Normierungsdruck besteht. D.h. es müßen gewisse stabile Rahmenbedingungen geschaffen werden. Eine Gesellschaft/Gruppe braucht zur Identifikation eine Vorstellung/allgemeine Aussage: So sind wir.

Alles schön und gut... die Frage ist nur, was passiert mit Leuten, die NICHT zu der Gruppe gehören? Will man sie unterdrücken, loswerden, gewaltsam umerziehen oder betrachtet man es als eine Möglichkeit, etwas von anderen zu lernen bzw. andere kennen zu lernen? Anders gesagt: Bietest du einem Fremden (muss jetzt kein Ausländer sein, sondern einfach wer, den du nicht kennst) die Gastfreundschaft an oder sagst du ihm ins Gesicht, dass er nur geduldet wird, wenn er sich an deine Regeln hält?



Eine Minderheit kann nicht einfach mehr Toleranz verlangen, sondern muß die Bedingungen dafür schaffen

Natürlich kann sie das. Es geht ja hier auch nicht um irgendwelche Privilegien, sondern um die Anerkennung von "Abweichlern" als nicht-minderwertige Menschen, denen die gleichen (Menschen-)Rechte zustehen wie den "Normalen".

Abgesehen davon suchen sich Homosexuelle wie gesagt nicht aus, ob sie abweichen wollen oder nicht.

justy
29-12-2005, 16:57
Aloha (die Dritte)


Eine Minderheit kann nicht einfach mehr Toleranz verlangen, sondern muß die Bedingungen dafür schaffen

Natürlich kann sie das. Es geht ja hier auch nicht um irgendwelche Privilegien, sondern um die Anerkennung von "Abweichlern" als nicht-minderwertige Menschen, denen die gleichen (Menschen-)Rechte zustehen wie den "Normalen".

Abgesehen davon suchen sich Homosexuelle wie gesagt nicht aus, ob sie abweichen wollen oder nicht.

Prinzipiell finde ich, dass Kannix recht hat, nicht in dem Sinne, dass eine Minderheit selbst schuld ist, wenn man ihre Angehörigen auf offener Straße steinigt, aber durchaus in dem Sinne, dass Randgruppen mitverantwortlich sind, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten- was die Homosexuellen-Szene ja auch durchaus tut.

liebe Grüße, Justy

Nickname
29-12-2005, 17:06
@fieser Lord Hab das jetzt ne Weile mit angesehen aber es wird einfach immer lächerlicher deinerseits. Du kommst hier mit Religionen und von wegen wenn die was sagen muss es ja toll sein. Noch nie ein Kondom benutzt? Doch? Kann nicht gut sein die Kirche verbietet das nämlich!! Mit 37 Jahren Lebenserfahrung immer noch so nen schwachmatten scheiß labern und sich dann auf Religionen etc. berufen...
Du findest Schwule legen ein ein abnormales, ekliges Verhaltensmuster an den Tag? Du meinst in einer intakten Familie passiert sowas nicht? Das es deinen Kindern nicht passieren kann ist mir klar, was keinesfalls an deiner über Erziehung liegt sondern daran das deine Kinder von klein auf eine absolut eingefahrene Sicht der Welt vermittelt bekommen. Was schließen wir also daraus? -Ja genau, in deiner Erziehung ist etwas falsch gelaufen. Ob es nur daran lag das dein Vater dir einmal zu oft über den Kopf gestreichelt hat - mir scheiß egal.
Ich sage nicht das ich darauf stehe wenn 2 schwule sich küssen etc. und ich bin auch kein Befürworter für Schwule in jeglicher Hinsicht. Z.B. sehe ich die Adoption bei schwulen Paaren kritisch aber ich bin weltoffen und intelligent genug damit leben zu können wenn sich zwei Männer küssen. Und sein wir ehrlich wie viele Schwule entsprechen dem Klischee der Tunte oder dem harten Kerl? Die meisten sind ganz normal. Du läufst an ihnen vorbei und merkst nicht das sie schwul sind.

Kannix
29-12-2005, 20:49
Und damit du nicht sagen kannst, dass du vernachlässigt wirst ;) :Ah, prima:D
Werd mir noch jemand suchen der was schlaues dazu schreibt. Bis dahin dies von mir:

Bist du anderen Menschen tolerant und freundlich gesinnt, wird man auch dir freundlich gesinnt sein. Feindest du dich (ohne etwas davon zu haben!!! Was hat man davon, wenn man Homos hasst? ändern wird man sowieso nichts) mit Menschen an, wirst du Feinde haben... was wohl besser ist?
Och Gott, es ist generell kein Problem sich mit einer Minderheit anzulegen, zumal die nicht unbedingt als besonders martialisch gelten:D

Hier mit der Evolution zu argumentieren, halte ich nicht für sehr sinnvoll. Was, wenn in ein paar hunderttausenden Jahren 50% aller Lebewesen homosexuell sind? Dann kannst du sagen, es hat sich evolutionär durchgesetzt. Auch wenn das unwahrscheinlich ist - du kannst es nicht wissen und daher nicht damit argumentieren. Ich betrachte die Evolution mehr als einen Prozess mit bestimmten Regeln, der einfach abläuft - aber nicht mehr!
Das bedeutet eigentlich, daß Du das Prinzip der Evolutionstheorie nicht begriffen hast. Das was sich erfolgreich fortpflanzen kann setzt sich durch. Ich kann also schon damit bzw. dagegen argumentieren

Daraus Aussagen über gut/schlecht, Moral oder über die Zukunft zu machen ist eigentlich nicht sinnvoll, oder?
Eben doch

Alles schön und gut... die Frage ist nur, was passiert mit Leuten, die NICHT zu der Gruppe gehören? Will man sie unterdrücken, loswerden, gewaltsam umerziehen oder betrachtet man es als eine Möglichkeit, etwas von anderen zu lernen bzw. andere kennen zu lernen? Anders gesagt: Bietest du einem Fremden (muss jetzt kein Ausländer sein, sondern einfach wer, den du nicht kennst) die Gastfreundschaft an oder sagst du ihm ins Gesicht, dass er nur geduldet wird, wenn er sich an deine Regeln hält?
Alles Quark. Diese Leute bilden ja keine Paralellgesellschaft sondern müßen wie sie zu rande kommen, bzw. geduldet werden.
Ein Gast ist etwas anderes, der kommt und geht und genießt deswegen Gastfreundschaft, genauso wie er sich als Gast entsprechend benimmt. Er weiß das er sich an gewisse Regeln halten muß, oder versucht es zumindest.


Natürlich kann sie das. Es geht ja hier auch nicht um irgendwelche Privilegien, sondern um die Anerkennung von "Abweichlern" als nicht-minderwertige Menschen, denen die gleichen (Menschen-)Rechte zustehen wie den "Normalen".
Abgesehen davon suchen sich Homosexuelle wie gesagt nicht aus, ob sie abweichen wollen oder nicht.
Nein, die Minderheit kann eben keine Toleranz verlangen oder erwarten. So läuft das eben in der Soziologie. Und es ist egal ob sie sich das aussuchen oder nicht. Fakt ist: sie weichen ab. Und das bringt Probleme mit sich. Es ist ja auch schon problematisch wenn einige mehr Intoleranz zeigen als das allgemein für gut geheißen wird

sssr
29-12-2005, 22:15
Och Gott, es ist generell kein Problem sich mit einer Minderheit anzulegen, zumal die nicht unbedingt als besonders martialisch gelten:D

Naja kann dir im Einzelfall auch Nachteile verschaffen (wenn ein Vorgesetzter/eine Vorgesetzte homosexuell ist, ...). Wird aber eher selten sein. Trotzdem: Wozu? Ich habe lieber einen Freund mehr als einen Feind mehr.



Das bedeutet eigentlich, daß Du das Prinzip der Evolutionstheorie nicht begriffen hast. Das was sich erfolgreich fortpflanzen kann setzt sich durch. Ich kann also schon damit bzw. dagegen argumentieren

Dann wäre Homosexualität seit Anbeginn der Zeiten ausgestorben.



Alles Quark. Diese Leute bilden ja keine Paralellgesellschaft sondern müßen wie sie zu rande kommen, bzw. geduldet werden. Ein Gast ist etwas anderes, der kommt und geht und genießt deswegen Gastfreundschaft, genauso wie er sich als Gast entsprechend benimmt. Er weiß das er sich an gewisse Regeln halten muß, oder versucht es zumindest.

Ja, mein Beispiel war vielleicht nicht das beste. Der Gedanke dahinter ist jedenfalls, dass man Menschen einfach offen begegnen kann und im Normalfall von jedem Menschen (!) etwas lernen kann. Da sollte man nicht einfach manche ohne Grund (du hast KEINEN Nachteil, wenn andere homosexuell sind) als minderwertig abtun, nicht achten und sogar verachten. Ich weiß nicht, ob/welchen Kampfsport bzw. welche Kampfsportarten (falls mehrere) du machst, aber ist da nicht auch Achtung vor deinen Mitmenschen ein Prinzip? Verbeugst du dich vor einer Lesbe nicht, wenn du mit ihr trainierst oder tust du es einfach und denkst dir nichts mehr dabei?

Wobei, in den meisten Fällen wird's wohl so sein, dass du von Leuten eine gute Meinung hast, und dann kommst du drauf, dass sie homosexuell sind. Ist dann auf einmal alles anders? Nur deswegen?



Nein, die Minderheit kann eben keine Toleranz verlangen oder erwarten. So läuft das eben in der Soziologie.

Tut mir leid: Dummheit, Intoleranz und Menschenverachtung mit Soziologie zu entschuldigen ist für mich nicht akzeptabel.



Und es ist egal ob sie sich das aussuchen oder nicht. Fakt ist: sie weichen ab. Und das bringt Probleme mit sich. Es ist ja auch schon problematisch wenn einige mehr Intoleranz zeigen als das allgemein für gut geheißen wird
Die Probleme kommen erst, wenn die Minderheit als Sündenbock genommen und systematisch gemobbt wird...

itto_ryu
30-12-2005, 07:20
Ich bin ja ein bisschen entäuscht, daß auf meine Beiträge gar keiner eingeht.
Ist das weil ich so vernünftiges Zeug schreibe? Ihr könnt mich ruhig auch als homophoben Vollproll bezeichnen oder mir erklären, daß ich im tiefsten Inneren Schwul bin, damit die Fronten klar sind

Du bist im tiefsten Inneren deines Darmtraktes ein verkappter Homer-Sexueller... zufrieden?

;)

Kannix
30-12-2005, 09:57
Du bist im tiefsten Inneren deines Darmtraktes ein verkappter Homer-Sexueller... zufrieden?

;)
Danke, das tat gut
Selber schwul, Du Homofreund:D

@sssr
Tut mir leid, Deine Argumentation ist leider zu schlecht um sich damit ernsthaft auseinander zu setzen. Ich bin kein Pädagoge

Dahaka
30-12-2005, 10:07
Danke, das tat gut
Selber schwul, Du Homofreund:D

@sssr
Tut mir leid, Deine Argumentation ist leider zu schlecht um sich damit ernsthaft auseinander zu setzen. Ich bin kein Pädagoge

Ich sags mal wie Jules:

Wenn dich seine Antworten erschrecken soltest du nicht so erschreckende Fragen stellen!!!

Gibs doch zu du findest keine Antworten auf die Fragen!!!!! Ich find das sehr billig sich so aus einer Diskusion zurückzuziehen!!!

sorry ist aber nun mal so!!!

Gruß
Dahaka

sssr
30-12-2005, 13:35
Tut mir leid, Deine Argumentation ist leider zu schlecht um sich damit ernsthaft auseinander zu setzen. Ich bin kein Pädagoge

Das musst du auch nicht sein. Wenn meine Argumentation so schlecht ist, sollte es ja ein leichtes sein, ihr mit besseren Argumenten zu entgegnen.

Besonders würde mich - immerhin ist das hier ein Kampfsportforum - interessieren, ob du den Leuten, mit denen du trainierst, Achtung zeigst, unabhängig davon, was sie in ihrem Bett oder sonstwo machen... oder ist diese Achtung auf das Dojo beschränkt und eigentlich gar nicht ernst gemeint?

Interessant fände ich auch, was passiert, wenn du von einem Menschen, von dem du viel hältst, plötzlich erfährst, dass er/sie homosexuell ist...

Kannix
30-12-2005, 16:56
Besonders würde mich - immerhin ist das hier ein Kampfsportforum - interessieren, ob du den Leuten, mit denen du trainierst, Achtung zeigst, unabhängig davon, was sie in ihrem Bett oder sonstwo machen... oder ist diese Achtung auf das Dojo beschränkt und eigentlich gar nicht ernst gemeint?
Also ich verhalte mich Leuten ausserhalb des Trainings gegenüber fast genauso wie im Training. Nur hat man privat nicht mit allen gleich viel zu tun.
Aber wenn ich z.B. jemanden privat für ein ***** halte, dann ist er das auch im Training und werde ihn nicht zum bleiben ermutigen. Es geht da aber nur um seine persönlichkeit, nicht darum was er privat so treibt(Kann also gerne im Musikantenstadel-Fanclub sein, hauptsache er verhält sich ok:D )
Und was meinst Du mit Achtung? Das ist ein schwammiger Begriff. Ich bin es gewohnt, daß die Leute mir im Training aufgrund meiner Erfahrung mit Achtung gegenüber treten,vielleicht so wie man einem Dorfältesten gegenüber tritt. Es wird aber nicht erwartet, daß ich dieselbe Achtung zeige


Interessant fände ich auch, was passiert, wenn du von einem Menschen, von dem du viel hältst, plötzlich erfährst, dass er/sie homosexuell ist...
Tja was wäre wenn. Ich weiß nur das ich bei den Schwulen die ich kenne mich nie genauso entspannt verhalte wie bei anderen. Das ist so und wer da wie was und warum spielt eigentlich keine Rolle.
Im übrigen ist der Anteil von Schwulen beim Vollkontakt auch nicht so hoch denke ich

Ah da fällt mir gerade ein, daß zwei ehemalige Schulkameraden irgendwann auf einmal Schwul waren (Edit:nein scheiße sogar drei). Was soll ich sagen es ist irgendwie komisch und Kontakt hab ich keinen mehr

justy
30-12-2005, 16:59
Hallo Kannix,

ich glaube, das Problem an der Diskussion ist, dass moralische und wissenschaftliche Aspekte wild durcheinander fliegen. Ich frage mich, ob Du ein Problem mit Homosexualität hast und die Soziologie als Erklärung heranziehst, ob Du Dich mit Soziologie auskennst und daher Homosexualität problematisch findest, oder ob Du moralisch garkein Problem damit hast, aber auf die gesellschaftlichen und biologischen Probleme hinweist??

edit: böser verwechsler

liebe Grüße, Justy

sssr
30-12-2005, 17:44
Und was meinst Du mit Achtung? Das ist ein schwammiger Begriff.

Wenn ich jemanden achte, heißt das unter anderem, dass ich seine Art zu leben zu respektiere...



Es wird aber nicht erwartet, daß ich dieselbe Achtung zeige

Finde ich persönlich seltsam.



Tja was wäre wenn. Ich weiß nur das ich bei den Schwulen die ich kenne mich nie genauso entspannt verhalte wie bei anderen. Das ist so und wer da wie was und warum spielt eigentlich keine Rolle.

Tja nur ist es recht wahrscheinlich, dass du oft mit Schwulen/Lesben (was ist mit den Lesben? ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass nicht nur Schwule homosexuell sind!) Kontakt hast, ohne es zu wissen.



Im übrigen ist der Anteil von Schwulen beim Vollkontakt auch nicht so hoch denke ich

Wieso denkst du das?


Ah da fällt mir gerade ein, daß zwei ehemalige Schulkameraden irgendwann auf einmal Schwul waren (Edit:nein scheiße sogar drei). Was soll ich sagen es ist irgendwie komisch und Kontakt hab ich keinen mehr
Das sagt wenig aus, ich hab mit meinen meisten ehemaligen Schulkollegen auch keinen Kontakt mehr ;) Aber die sind doch ein gutes Beispiel - sind die dir schon immer unsympathisch gewesen oder erst, als du gewusst hast, dass sie schwul sind?

Kannix
31-12-2005, 00:01
Finde ich persönlich seltsam.Tja, weil Du wie wir alle nur in Deiner kleinen Welt lebst


Tja nur ist es recht wahrscheinlich, dass du oft mit Schwulen/Lesben (was ist mit den Lesben? ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass nicht nur Schwule homosexuell sind!) Kontakt hast, ohne es zu wissen.
.........
Wieso denkst du das?
Ok du kannst mir natürlich erzählen, daß Schwule ganz normale Menschen wie Du und ich sind und man die meisten nicht als Schwule erkennen kann. Aber darüber würden wahrscheinlich alle Schwulen nur kichern


Das sagt wenig aus, ich hab mit meinen meisten ehemaligen Schulkollegen auch keinen Kontakt mehr ;) Aber die sind doch ein gutes Beispiel - sind die dir schon immer unsympathisch gewesen oder erst, als du gewusst hast, dass sie schwul sind?
Die waren mir nie unsympathisch. Ich könnte aber auch nicht mit denen normal umgehen als wär nix

sssr
31-12-2005, 15:41
Tja, weil Du wie wir alle nur in Deiner kleinen Welt lebst

Mag sein. Deswegen hab ich es auch nicht wertend gesagt, hab mich nur gewundert...



Ok du kannst mir natürlich erzählen, daß Schwule ganz normale Menschen wie Du und ich sind und man die meisten nicht als Schwule erkennen kann. Aber darüber würden wahrscheinlich alle Schwulen nur kichern

Alle? Nein. Natürlich gibt es auch welche, die man sofort erkennt, und die machen vielleicht auch den Eindruck, als wären alle Schwulen/Lesben so. Es ist aber definitiv nicht so, das kannst du mir glauben.



Die waren mir nie unsympathisch. Ich könnte aber auch nicht mit denen normal umgehen als wär nix

Musst du ja auch nicht... will ja nur, dass du andere nicht gesellschaftlich oder sonstwie benachteiligen willst, weil du nicht mit ihnen umgehen kannst/willst. Jedem das Seine (solange niemand anderer dadurch beeinträchtigt wird)!

In dem Sinne dir und allen, die mit mir diskutiert haben: Frohes Feiern heute und ein schönes neues Jahr!