Vollständige Version anzeigen : Die unendliche Geschichte....
....soo ihr könnt die Geschichte beliebig weiterführen :)
Es war einmal vor langer Zeit.......................
...als Karl Ranseier eines schrecklichen Todes starb und das Heizöl teuer war...
BonsaiBabyGirl
28-10-2002, 22:20
...und da sich kaum jemand mehr Heizöl leisten konnte, schrieben viele viele Kampfkunstausübende, immer schön artig ihre Beiträge auf dem Kampfkunstboard .......:D... damit ihnen ganz warm ums Herz wurde:D
Hausmeister
28-10-2002, 22:28
... in einem fernen Land. Die Sonne schien, die Vögel sangen, und der kleine Dicke zog mit dem großen Bärtigen durchs Land. Es war Frühling! Alles grünte und blühte. Die Hasen hoppelten, die Lärche sang ihre Weise, und ein Reh brach aus dem Wald: "Bööäääärks!" Es hatte sich den Magen verdorben. Es wehte ein laues Lüftchen, und der große Bärtige und der kleine Dicke durchstriffen just fröhlich pfeifend diesen Wald, auf einem angenehm modrig duftenden, ausgetretenen Wildererpfad, als plötzlich...
...morgens um halbzehn in Deutschland ein Hausmeister von der Leiter fiel... oder war es ein Sack Reis in China???
DasHaeschen
28-10-2002, 23:47
... und der Hase plötzlich zu hoppeln aufhörte und anfing, auf seiner Tastatur herumzuhacken, um folgenschwere Worte zu tippen, er begann mit :"....
BonsaiBabyGirl
29-10-2002, 00:01
....leider kam das Häschen nicht mehr dazu irgendetwas zu schreiben, da ein kleines freches BBG vorbeikam und sagte: " Nimm das:brrrrrr:, Du Häschen......das gefiel dem Häschen ganz und gar nicht und........
... da dachte es sich: dem :teufling: BBG zahle ich es heim!
Es trainierte :gewicht: Tag und Nacht bis es zum ausgewachsenen, muskulösen, kampfkunsterprobten :cool2: Hasen wurde und...
hanzaisha
29-10-2002, 09:10
...das telefon kreischte... die szene war abrupt unterbrochen...
... das Häschen nahm ab und sagte:
"Sie müssen sich verwählt haben! Ich habe gar kein Telefon!"
der HASE war sehr wütend wegen des Anrufs und :gewicht: weiter unter heftigem :klatsch: und :respekt: seiner Mithasen.
Stark und :cool: genug beging er sich auf die Suche nach dem :teufling: BBG mit der Absicht es zu :brrrrrr: :bang:
...
...Er ging also aus seinem Haus und hoppelte ganz fix die Straße entlang, aber er kam nur bis zur nächsten Ecke, hinter der wartete nämlich...
Fat Tony
29-10-2002, 13:52
...der blutrünstige Mafiaboss Fat Tony (bekannt aus den Simpsons), der seit kurzem seinen Jagdschein gemacht hatte.
Er richtete das gewehr auf DasHeaschen...äh...den Hasen.
Doch bevor er abdrücken konnte, geschah etwas, womit keiner gerechnet hatte...
Michael Kann
29-10-2002, 13:57
Frank der Ultimate Fighter aus Berlin nahm sich seiner an und
hanzaisha
29-10-2002, 14:25
...nahm ihm die beichte ab…
balintawak-arnis
29-10-2002, 14:25
und zwang ihn, alle mitgebrachten m&m `s,sowie sämtliches Popcorn zu schlucken! Daraufhin ging Frank vondannen und lachte sich fast tot!.....
balintawak-arnis
29-10-2002, 14:31
Dies sah der Bärtige aus der alten Universitätsstadt und ging zu dem armen Opfer. Er sagte:
"Ich kann dir das große Geheimniss nennen. Ich kenne die absolute Geheimtechnik gegen den Sifu aus Amsterdam. Ich werde dich rolfen und dir leckeres Wasser, aus der Frankfurter "Destillationsquelle" geben. Danach bist du wieder fit wie ein Tassos!.....
hanzaisha
29-10-2002, 14:32
edit wiel zuspät: "igitt, in dem wasser fi**en ja fische drinnen"…
balintawak-arnis
29-10-2002, 14:46
...doch das war dem kleinen Häschen egal, es trank von dem gefährlichen Wasser.
Danach sah es nur noch einen Prügel auf sein Köpfchen zurauschen und verlor das Bewußtsein.
Der Bärtige konnte endlich seinen Kochtopf füllen und alle Jünger gierten nach dem Mahl.
Doch er hatte nicht damit gerechnet das Frank wütend war. Frank konnte keine M&M `s mehr auftreiben und suchte sich neue Opfer, es war ja schließlich Halloween........
countingzero
29-10-2002, 16:17
Zufälligerweise kam Frank auf dem Weg zum Hauptbahnhof durch die Schlossküche des Bärtigen.
Er sah mit Grausen, wie die wilden Wassertrinker das Hässchen in einen kochenden Topf voll
mit destilliertem Wasser stecken wollten. Er wusste, dass er den größten Gegner
aller Zeiten vor sich hatte und verfluchte dass er nie Chi Übungen gemacht hat.
balintawak-arnis
29-10-2002, 16:31
Frank hatte zum Glück sein liebevoll gepflegtes "Japanisches Würgeholz" dabei, er zog es hinter seinem Rücken hervor und gab dem Oberkoch aus Kiel eine vor den Latz!
Die Jünger waren entsetzt und machten vor Aufregung alle gemeinsam die "tödliche" Küchenmesser-Form.
Doch es half nix; denn jetzt kam endlich zu Tage das der Bärtige ihnen immer die falsche Form gelernt hatte.
Ihre Bewegungen erzeugten bei "Frank" nur ein noch größeres Verlangen nach M&M `s!!!!!!
Und wer ihn kennt...........
KindDerNacht
29-10-2002, 16:33
...um das eben nachzuholen flitze er zu diesen hübschen Hexen von Pro7... oder war das Vox???... ließ sich die zeit einfrieren und reiste mal kurz nach Japan...
Dummerweise.....
Michael Kann
29-10-2002, 16:44
hatte er nicht mit Franks Schnelligkeit gerechnet, dem Rächer der Enterbten und Witwen und Weisen.
Mit einem Wild Schrei stürzte er sich auf den Bärtigen, wuchtete ihn mit einem Seitwärtstritt zwei Meter zurück. Setzte der flüchtenden Bande des Bärtigen nach. Erreichte als erstes den Dicken, der sich wild gestikulierend versuchte dem drohenden Disaster zu entziehen ... doch alles half nichts, während die Horde des Bärtigen noch in der Flucht Flüche gegen Frank ausstießen, raubte Frank seinem Gegenüber mit einer Doppelhandsichel das Gleichgewicht. Eine schnell zugezogene Würgetechnik setzte dem gezappel ein jehes Ende!
Des Bärtigen Bande verstreute sich in alle Himmelsrichtungen und dann ...
balintawak-arnis
29-10-2002, 16:54
und dann konnte ein locker und leicht schwebender "Durchaus" alle wieder zurückrolfen.
Die Jünger schrien:
Gib uns das heilige Manna!
Doch der Rolfer konnte sich nur mit einer Banane erwehren. Sein Dolmetscher "Wendelin" war nämlich gerade bei einem "Quick-Lebkuchen-Seminar".
So ging also alles auf die Rechnung von.........
...dem armen Häschen, das die ganze Zeit im dest. Wasser vor sich hin köchelte und dabei lauthals schrie:
Michael Kann
29-10-2002, 23:51
Help i need somebody ... help ... und siehe da, Frank der edle Recke vernahm das herzzerreißende ängstliche gequicke und rette das Häschen aus dem Topf!
Beide machten sich auf den Heimweg. Mittlerweile war es jedoch in der Fremde schon Dunkel und ungeheuerliche Geräusche ließen die beiden Weggefährten, das Häschen und den edlen Recken Frank näher zusammenrücken. Gefahren lauerten überall in den dunklen Gassen und Straßen der fremden Stadt.
Beide sprachen sich gegenseitig Mut zu, einer den anderen fest umschlungen ... und plötzlich passierte es ...
DasHaeschen
30-10-2002, 00:35
... einige Ninjas, die es auf der beiden Leben abgesehen hatten sprangen aus der Dunkelheit hervor und griffen die beiden an!
Alle Ninjas waren schwer bewaffnet, aber mit den gemeinsamen Mächten von JKD und WT.....
balintawak-arnis
30-10-2002, 01:07
...gab es auf einmal eine grosse Rauchwolke. Und dann stand er da:
Käptn`Blaubär!!!!!!
Ja, er hatte sich aus seiner alten Tschunke herausgequält. Seine Mission sollte nur das Häschen retten!
Käptn`Blaubär griff nach einer "Seemanns`s Garn-Rute", und schlug wild um sich.
Er konnte damit alle Angreifer in die Flucht schlagen und seine Kumpane vor dem Tode retten...........
kalimaniac
30-10-2002, 07:41
...und Käpt´n Blaubär freute sich ob der Wirkung dieser vorher nie ausprobierten improvisierten Waffe und schickte Hein Blöd mit der Axt in den Wald, um viele Stöcke zur Produktion weiterer Seemanns`s Garn-Ruten zu ernten - und seine drei Neffen zu Aldi Süd, da es dort wieder Digital-Video-Kameras im Angebot gab.
Und so entstand eine gigantische Seemannsgarnrutenmanufaktur auf den Philippinen und eine Videoserie mit 82 Tapes, die teilweise für den Oskar vorgeschlagen wurden: Rutenblitzattacks, Hein Blöds Seemanns`s Garn-Ruten-Angstmanagement...und wenn Käpt´n Blaubär mit seinen Gewinnen nicht die Flugblätter eines Würgen J. Öllemännchen unterstützt hätte, wäre er heute eine reiche und angesehene Person...
...als plötzlich kein geringerer als Chuck Norris aus dem Nichts auftauchte, um sowohl Käpt'n Blaubär, Hein Blöd und Möllemann von der Platte zu putzen...
So stand er nun Häschen und Frank gegenüber, schob seinen Texas-Ranger-Hut in den Nacken und sprach:
kalimaniac
30-10-2002, 20:48
...."keine Drogen, keine Lügengeschichten, keine M+M´s...dies ist der Tag der Abrechnung (demnächst als neuer Spinn-Off meiner Serie auf RTL II und DVD...)...also, watt is´, Ihr Schergen?"...
balintawak-arnis
31-10-2002, 10:24
Das Chuck noch seinen Hut aufhatte, war sein allerletzter Fehler. Er hatte nich damit gerechnet, dass der Sturm "Janett Biedermann" so stark war.
Chucks Kopf wurde so plötzlich nach hinten gerissen, das ihm der Mund sperrangelweit offen stand.
Frank nutzte die Gelegenheit und opferte seinen letzten blauen M & M`s; er stopfte sie Chuck mit einem hämischen Grinsen in den Rachen und meinte nur "Gruß von Bruce!"
Hausmeister
31-10-2002, 21:44
Schnell verließen Frank und sein Häschen die finstre bedrohliche Stadt und machten sich auf, gen Süden zu ziehen. Schon bald hatten sie die bedrohlichen Schluchten der Großstadt hinter sich gelassen; die Sonne schien, die Vögel sangen, und Frank und sein Häschen zogen durchs Land. Es war Frühling! Alles grünte und blühte. Es wehte ein laues Lüftchen, und Frank und sein Häschen durchstriffen just fröhlich pfeifend einen Wald, auf einem angenehm modrig duftenden, ausgetretenen Wildererpfad. Die Rehe auf den Lichtungen ästen, die Lärche sang ihre Weise, und die Bäume schlugen aus. Einer von ihnen erwischte Frank voll im Kreuz. Frank geriet ins Straucheln, verlor sein Gleichgewicht und...
kalimaniac
31-10-2002, 21:56
...er rollte sich gekommt ab. Noch während er aufstand, kombinierte er kampfmesserscharf: "Ist denn schon Weihnachten? Herr der Ringe Teil 2? Baumbart und seine Ents greifen uns an?"...was sollten die tapferen Recken tun? Plötzlich...
Hausmeister
31-10-2002, 22:02
...stand der kleine dicke Frodo vor ihnen und...
..sprach jenen bedeutungsvollen satz ".....
Fat Tony
01-11-2002, 12:15
"Hallo."
balintawak-arnis
01-11-2002, 12:19
Das Häschen: "Ist die Grundgebühr auch schon drin?".......
BonsaiBabyGirl
01-11-2002, 12:58
......nein! aber ein Korb voller Möhren gibt´s dazu.....Das Häschen überlegte nicht lange und.....
... wie aus dem Nichts tauchte ein rot-blonder Tennis-Altmeister auf. Er meinet nur:"Ich bin auch drin!"
Als hätten unsere Helden nichts besseres zu tun, hatten sie nun noch einen alten Lustmolch an ihrer Seite.
Um ihn wieder loszuwerden...
BonsaiBabyGirl
01-11-2002, 13:45
....lockten sie ihn in eine Besenkammer, sperrten ihn ein und das Haeschen nahm den Schlüssel in den Mund, schluckte ihn und röchelte plötzlich nach Luft, weil der Schlüssel im Rachen stecken blieb, das Haeschen fiel auf den Boden und zappelte und zappelte, doch.....
...Frank, der nicht Mitansehen konnte wie sein innig geliebtes
Langohr das Zeitliche segnet, trat dem Haeschen mit aller Macht
in die Familienjuwelen. Vom Schmerz gepeinigt schrie das
Haeschen auf und der Schlüssel löste sich und fiel zu Boden dann
aber ....
... verwandelte sich der Schlüssel in einen undercover ermittelnden Steuerfahnder.
Somit waren sie den Klotz am Bein los, aber damit begannen die Probleme erst...
kalimaniac
01-11-2002, 20:58
...wie den Spion von Hans Eichel loswerden, fragte sich das Häschen? Er tuschelte etwas in Franks Ohr, der nickte verheißungsvoll, und als sie kurze Zeit später an einer vegetarischen Metzgerei vorbeikamen...
BonsaiBabyGirl
02-11-2002, 02:37
.....konnte das Häschen mal wieder nicht genug bekommen und stopfte sich den Bauch voll mit Möhren...es wurde immer dicker und dicker und drohte fast zu platzen....doch....
Hausmeister
02-11-2002, 02:52
...da trat der Steuerfahnder auf den Plan. "Hase, Du hast bei Deiner letzten Steuererklärung geschummelt, von Deinen Schweizer Konten ganz zu schweigen. Das wird teuer!" rief er aus und entriß dem Häschen die letzten Möhren. "Das ist mal die erste Anzahlung, um Deine Steuerschuld zu begleichen." Das Häschen stand wie vom Donner getroffen da. Dadurch konnte es wenigstens nicht mehr fressen, die Gefahr zu platzen war abgewendet.
Doch jetzt das neue Problem: der Steuerfahnder! Auch Frank konnte auf einmal nicht mehr helfen, stocksteif dastehend und bleich dachte er nur noch an seine eigenen "Steuerleichen" im Keller: 'Hoffentlich erwischt er mich nicht, hoffentlich erwischt er mich nicht, hoff..." In dem Moment drehte der Steuerfahnder gewichtig und langsam seinen Kopf in Franks Richtung...
kalimaniac
02-11-2002, 08:21
...er wäre in diesem Moment eine leichte Beute für einen kernigen Genickdrehhebel gewesen. Aber Frank stand da wie von einer Schlange hypnotisiert...wenn er jetzt nur noch ein paar M+Ms in seiner Tasche hätte...da kam Häschen die Rettende Idee und...
Alfons Heck
02-11-2002, 14:59
...und es stopfte dem verdutzten Steuerfahnder die verhagelten Petersilienbüschel in die gespitzen Schlappohren worauf dieser...
Hausmeister
02-11-2002, 15:24
...sich fragte, woher das Häschen denn die verhagelten Petersilienbüschel hatte. "Und, wieso habe ich auf einmal Schlappohren?" fragte sich der Steuerfahnder weiter. Egal, er...
balintawak-arnis
02-11-2002, 17:12
...griff in seine Aktentasche und holte einen Aufkleber heraus. Diesen "Kuckuck" klebte er, mit einer millionenmal geübten Bewegung, dem Frank auf die Stirn und schrie: "Du bist ersmal gepfändet, du gehörst jetzt mir!".......
kalimaniac
02-11-2002, 17:18
...Für immer der Sklave dieses Büttels und seines Meisters, dem gierigen Blutsauger Hans Eichel? Nun war Guter Rat teuer..."Häschen, schnell in die nächste Bibliothek, lies alles, was Du über Bram Stoker und Vampire finden kannst!"...
.. und besorge Dir einen Erdbeershake, denn nur so ist Frank aus
den Fängen der Schergen zu befreien. Als Nachtrag fügter er
hinzu "Und vergiss nie .....
Hausmeister
02-11-2002, 18:48
... wenn Du nach dem Zähneputzen
abends noch was Süßes ißt,
hat das Putzen wenig Nutzen,
weil das Süße Löcher frißt."
Häschen schaute erstmal recht blöd aus der Wäsche, aber dann verstand es: Der Code! Jetzt wußte es auch, was alles weiter zu tun war. Ohne weiter zu zögern hoppelte das Häschen vergnügt zur Stadtbibliothek, um Frank zu befreien. Doch leider, wir erinnern uns, es war ja Frühling! Die Sonne schien, die Bäume schlugen aus "Auaa!" und es duftete gut, und - es war Ostern! Die Zeit, wo die Hasen (angeblich) die Eier bringen! Auweia...
Hausmeister
02-11-2002, 18:50
Häschen hoppelte gerade nichtsahnend durch einen Garten, als es eine Kinderstimme hinter sich hörte: "Oooooh, kuck daaa, süüüß, Hoppel-Hasi! Komm her, Hoppelhasi." Und schon spürte einen schmerzhaften Schmerz im Genick, einen Griffschmerz, denn es wurde im Genick gegriffen und hochgehoben. Hilflos baumelte es am Arm eines kleinen Bonsaibaby-Mädchens, das im Garten gerade auf Eiersuche war. Schnell legte es dem Häschen ein Hundegeschirr an, zurrte es fest und nahm es an die Leine. Dann setzte das Mädchen das Hasi wieder ins Gras: "So, Hoppel-Hasi soll jetzt Eier legen!" Das Häschen wußte garnicht, wie ihm geschah! Frank schoß ihm durch den Kopf. Es wußte, wenn es nicht bald hier wegkäme, wäre es um Frank geschehen, er würde zeitlebens in den Fängen von Hans dem Eichel und seinen steuerrünstigen Schergen verbleiben. In seiner Not fing Häschen an, ganz doll zu pressen, ob nicht doch hinten ein Ei rauskäme, und lief puterrot an. Aber - können Hasen Eier legen? Wohl kaum. Nach dem achten Pressen sank das Häschen, nach Luft schnappend, zu Boden. Das kleine Bonsaibaby-Mädchen ließ die Leine sinken und fing an zu weinen: "Bäää, Hoppelhasi is kaputt, bääää, Hoppelhasi is ja sooo doooof. Buhähähäää." "Ha", dachte sich unser tapferes Häschen, "das ist meine Chance", und es rappelte sich auf, um, die Leine noch umgebunden, mit letzter Kraft ins rettende Gebüsch zu hoppeln.
Hausmeister
02-11-2002, 18:51
... Es war schon fast in Sicherheit, als es jäh vom Hundegeschirr gestoppt und zurückgerissen wurde - Häschen lag plötzlich auf dem Rücken. Die Mutter des kleinen Bonsaibaby-Mädchens war auf das Weinen hin herausgekommen, sah den Hasen flüchten und stieg beherzt auf die Leine. "Was ist denn hier los?"fragte sie und nahm ihre Tochter sanft in die Arme. "Bääh, das Hoppelhasi kann keine Eier legen, bääääääh!" schluchzte das Mädchen. 'Hmmm', dachte die Mutter, 'vielleicht sollten wir es ihr langsam mal sagen, wie das ist mit Hase und Nikolaus.' Und laut sagte sie: "Oooch, ist ja nicht so schlimm, meine Kleine, mir ist eh grad der Sonntagsbraten mißlungen, dann gibt´s eben heute Hase im eigenen Saft!" "Au ja, blööödes Hasi, Hoppelhasi wird jetzt gekocht", jubelte die Kleine und Mama wischte ihr die letzten Tränen aus dem Gesicht. Flugs packte sie das Häschen ins Genick und eilte fliegenden Schrittes nach der Küche. "Dieter", rief sie dabei ihren Mann, "kannst Du mal das alte, rostige, stumpfe Schlachtermesser etwas wetzen, es gibt heute frischen Hasen!"...
Hausmeister
02-11-2002, 18:52
... Fünf Minuten später lag das Häschen auf dem Küchenschneidbrett, nun nicht mehr ins Geschirr gefesselt, aber von der Frau mit festem Griff fixiert. Das kleine Bonsaibaby-Mädchen stand daneben und schaute recht belustigt. Und jetzt nahte auch Papa Dieter schweren Schrittes, in der Hand das alte, rostige, immer noch recht stumpfe Schlachtermesser. Er pfeifte fröhlich. Häschen dachte an den armen Frank und seine letzten Worte, an Hans den Eichel und daran, daß das Schlachtermesser rostig war. Häschen hatte als Hasenbaby keine Tetanusimpfung bekommen! Dieter beugte sich über das Häschen, es spürte seinen heißen, feuchten Atem. Es schien kein Entrinnen mehr zu geben. Hinter ihm hörte man das Fett im Bratrohr schon spritzen und brutzeln, es roch nach frisch geputzten Möhren und Lauch und der Saft der geschnittenen Zwiebeln brannte in aller Augen. Moment - Möhren? Zwiebelsaft? Bratrohr? Zum Glück hatte Häschen so oft MacGuyver gesehen. Ihm kam eine Idee - vielleicht DIE rettende Idee! Es war unwahrscheinlich, daß es funktionierte (wie immer in so Serien), aber es war die letzte Chance...
Während Dieter sich umgedreht hatte um sich einen Kakao zuzubereiten, sprang das Häschen auf, mischte die ganzen Zutaten, riss den Stromkabel aus der Wand und verband es mit der Mikrowelle.Das andere Ende legte er in die Schale mit der Mischung aus Möhren- und Zwiebelsaft.Noch a bissel Alufolie und der Stromkreis war komplett.Er schaltete die Mikrowelle ein.Nun flossen die Ladungen, und da es in Chemie gut aufgepasst hatte, warf es noch’ne Hand voll Natriumchlorid, sprich Speisesalz in die Brühe.Eigentlich sollte das Natrium explodieren aber es geschah nix.Hat er glatt Element und Verbindung verwechselt, so ein Ärger aber auch...
In seiner Verzweifelung schubste das Häschen die ganzen Kochlöffel vom Regal und kurz nachdem diese mit dem Ende des Verbindungsdrahtes in Berührung kamen, fingen sie Feuer.
Das Häschen war voll in Panik geraten und vom schnellen ausbreiten der Flammen erschrocken, fing er an zu kreischen.Er brüllte was das Zeug hält und plötzlich merkte er, wie von einer orangener Energie umgeben war.Hat er sich in ein Super-Häschen verwandelt?
Nein, das Fell hat Feuer gefangen...
KindDerNacht
10-11-2002, 14:30
...zum Glück für Häschen fiel im letzten Moment die Milchflasche für den Kakao um und Hasi wurd gelöscht.
Mit letzter Kraft schleppte es sich in die Notaufnahme des Krankenhauses.
"Ach, Sie schon wieder!" wurde es begrüßt. Dann verlor es das Bewußtsein.
Als es wieder aufwachte...
...sah er Frank neben sich stehen, er hatte Tränen in den Augen und war sehr erleichter als er sah, dass es seinem Kumpel gut ging.
Er erzählte, man hätte ihn freigelassen, um ihn zu besuchen, jedoch müsse er in 24 Stunden wieder zurück, sonst...
Fat Tony
10-11-2002, 15:58
"Sonst was?" Hasi war aufgeregt.
Gerade als Frank erzählen wollte, stolperte ein Arzt ins Zimmer.
Er sah Hasi erschüttert an.
"Ich muss ihnen eine schlimme Diagnose mitteilen.
Sie haben...
"...sie nicht mehr alle!" schrie Frank und verpasste dem Doktor einen Tritt in die...
Fat Tony
10-11-2002, 16:20
..ungeheuer wertvollen "Kronjuwelen"
Der Arzt krümmte sich vor Schmerzen.
"Na wartet, das erzähl' ich dem Hasumeister!"
Der Arzt fummelte an seinem Piepser und in 5 Sekunden kam der Hausmeister reingeplatzt.
"Alles im grünen bereich, Doc ?"
Es war ein cooler Typ,eher wie ein Hippi gekleidet, mit Stirnband, versteht sich.:D
Als er sah, was seinem Lieblings-Doc zugestossen war, hatte er sich nicht mehr unter Kontrolle.
Er forderte Frank zum Kampf.
Nun hiess es Shotokan vs. Jeet kune Do...
Fat Tony
10-11-2002, 16:44
Natürlich war Frank ein harter VK-Kämpfer und surch nichts zu erschüttern.
Doch er wurde auf einmal unsicher...
Irgendwo hatte er dieses mysteriöse Stirnband schon mal gesehen...
Aber wo?
"Keine Ahnung", dachte er
Fat Tony
10-11-2002, 17:01
Auch der Hausmeister stockte.
Wo hab' ich den bloß schon mal gesehen?
"Keine Ahnung" sagte er sich.
Und dies waren die letzten Worte im Leben des jungen Hausmeisters gewesen...
Kung Fu Academy
11-11-2002, 12:51
Denn in dem Augenblick kam der Tod Persönlich vorbei.
Und er sah nicht friedlich aus:
"Wenn ich DEN erwische..."
grummelte der Tod und sah den Hausmeister streng an.
Der Hausmeister wusste sofort, mit wem er es zu tun hatte:
"Karl Ranseier...!"
flüsterte der Hausmeister.
"der meinen NAMEN VERRATEN hat!! Und dann noch OHNE ARTIKEL!!!"
Der Tod war mit den Nerven am Ende.
"Aber lieber Herr Ran..aäh,Tod," Der Hausmeister war sehr unsicher geworden, "ich dachte Sie sind tot."
"Nein, ich bin der Tod. Karl Ranseier ist tot. Der Tod ist natürlich per definition schon mal niemals tot, aber ich heiße nunmal per 1-zu-10000000-Chance wie der Verstorbene K.S. und durch diesen Zufall ist jetzt meine Tarnung aufgeflogen. Nur das dies so entwürdigend geschehen musste... OHNE ARTIKEL...
Der Tod weinte ein bischen.
"Ich verstehe."
Sagte Der Hausmeister, der keine Ahnung hatte, worum es ging, aber ahnte, daß Nino ziemlich Glück gehabt hatte, daß er grade zu der Dönerbude seines angeheirateten Onkels Mehmet unterwegs war.
"Isch geh zu Mehmet. Meine Onkel hat Dönerbude."
waren Ninos Worte zum Abschied.
Der Hausmeister wusste nicht, ob Nino so sprach, weil er Erkan & Stefan lustig fand, aber er wusste eines:
Man muss erst überlegen und dann entscheiden und danach erst posten.
Er wollte nicht den gleichen Fehler machen und sprach also nie mehr in seinem, noch sehr lange währenden Leben.
Er beobachtete und dachte nach und dann und wann...
sagte er etwas.
Leider hat man aber garnix verstanden, weil grad'ne Silvesterrakete losging.Das Häschen war schrecklich erschrocken und Frank lutschte an der Sektflasche.Zur gleichen Zeit tat der Hausmeister...
...einen Schritt zur Seite, drehte sich zur Seite und nahm einen Schluck aus einer gefährlich grün aussehenden Flasche. Er verschwand in einem Nebel aus Rauch, welcher von organgen Blitzen durchgzogen war. Mit einem unspektakulären Plob verschwand der Rauch. Kälte sickerte in den Raum. In einem fahlen Licht grinste teuflische the MASTER OF HOUSE, in den sich der kleine Hausmeister verwandelt hatte.
(Wie wir heute wissen, war dies ein Versehen. Er hatte statt den 3-Ämter-Tropfen seines Vaters die Gangsterrappversion der Magic Mushrooms of Harlem erwischt.) Mit einem Flicflac brachte er sich seinen Opfern näher. Ein hochangesetzter Mae Geri verfehlte das Häschen nur knapp. Frank setzte mit seiner Sektflasche zu einem Gegenangriff an. Daneben. Gerade konnte er noch einem Nukite ausweichen. Dabei verlor er seine Flasche und ging zu Boden. Ein grausames Lachen hallte durch den Raum. Ein grünliches Funkeln brach aus den Augen des MASTERS OF HOUSE. Dann trat er auf die heruntergefallene Flasche...
...rutschte aus und wie er sich abstützen wollte, brach er sich den linken Arm....
Fat Tony
13-11-2002, 21:05
Naja, sagte er sich, ein Armbruch ist kein Beinbruch.
Nur weil er sich einen seiner drei Arme gebrochen hatte, war der Kampf noch lange nicht entschieden!
Er war gerade aufgestanden, da stand auch schon Frank vor ihm und...
KindDerNacht
14-11-2002, 15:57
...Auweia... Frank hatte beim Gyros mal wieder übertrieben... Der Knofigestank legte auf 10m Umkreis erstmal alle lahm.
kalimaniac
16-11-2002, 20:45
...die Auswirkungen jedenfalls wahren fürchterlich. Nach der Schlafgasattacke in Moskau waren aber die Katastrophenschutzverbände auf solche Auswirkungen vorbereitet, und während mit Blaulicht die ersten Notärzte vorfuhren...
...waren einige Reporter der Bild-Zeitung bereits dabei, die Opfer für ein Interview wachzuprügeln...
...als diese sich auch nach diversen Genickschlägen und Unterleibstritten nicht rühern wollten, kreischten die Reporter vor Wut. Doch es half nichts. Da hatte einer von ihnen einen fatalen Einfall...
KindDerNacht
18-11-2002, 15:38
...mit einem bösen Grinsen im Gesicht begann er damit den regungslos daliegenden die Schuhe herunterzureißen und sie in menschenverachtender Art und Weise zu kitzeln!
Plötzlich...
...wachte Frank auf und wie das seine Art war, sprang er gleich auf und weil er dachte, er werde angegriffen, nutzte er seine übernatürlich schnellen Kampfsportler-Reflexe und knallte dem Reporter alle Kameras die da rumlagen ins Gesicht.
Worauf sich der Hausmeister-inzwischen auch wach und die Geschehnisse beobachtend-auf die übrigen Journalisten stürzte und sie ordentlich zu verdreschen begann.
Auf einmal jedoch hörten sie ein lautes Schluchzen und als sie sich umdrehten, erblickten sie das Häschen laut kreischend und heulend in den Klauen des Cherredakteurs Kai D.
Er hielt dem noch halb betäubten Tierchen einen Revolver an den Schädel...
...die Zeit schien stillzustehen. In einer Geschwindigkeit, welche alle Anwesenden wie Marionetten erscheinen lies, sprank Frank los. Blitzschnell war die Distanz überbrückt. Und bevor kai D. auch nur die Chance eine Reaktion hatte....
...hörte man ein lautes Krachen,
Frank war gegen die Glastür gelaufen...
KindDerNacht
19-11-2002, 18:41
...Häschen fiel erstmal vor Schreck in Ohnmacht und murmelte nur noch: "Leute, erschossen werden tut gar nicht weh..."
Der Chefredakteur allerdings merkte beid em lauten krachen der Scheibe, daß er sein Ohropax vergessen hatte und da er doch so empfindlich war, klemmte er sich das Häsche lieber unter den Arm, warf die Knarre nach den Verfolgern und rannte davon....
Nachdem der Hausmeister Frank vom Boden aufgewischt hatte, sammelten sie gemeinsam etwas trockenes Holz, warfen es in ein Benzinfass, das scheinbar von der Müllabfuhr übersehen und am Strassenrand stehengelassen wurde.Sie wollten damit ihre Hände wärmen, wie sie es schon öfters in den amerikanischen Actionstreifen gesehen hatten, nun mussten sie die Nacht auf der Strasse verbringen, denn das Häschen hatte die Wohnungsschlüssel bei sich.
Sie starrten in die Nacht, in der Hoffnung, sie würden den kalten Winter, der sie umgab, vergessen und sie dachten an den schönen Weihnachtsbaum der bei ihnen zu Hause im Zimmer stand, es war Heiligabend.
Dann dahcten sie an das Häschen, wie schrecklich es leiden musste, gequält von den griechtischen Aasgeiern des Hera mit Ketten aus einer Legierung von Stahl und Aluminium an einen Felsen gefesselt.
Als dem Feuerplatz eine Weihnachtliche Stimmung verleihen wollten und schliesslich das Feuerzeug hervorholten um das gesammelte anzuzünden, explodierte der Benzinfass, denn sie hatten übersehen, dass es eine Tankstelle war, wo sie ihr Lager aufgeschlagen haben...
...in einem schillernden Regenbogen aus Farbe, Licht und Altoel. Zunächst etwas verduzt, doch dann mit zunehmender Freude sahen sie den Lichterschein. Sie fassten sich an den Händen, nahmen ein Schluck aus dem Tetrapack Rotwein und begannen alte Seemannslieder zu singen. ...
"Fifteen men on the dead man's chest-
Yo-ho-ho, and a bottle of rum!
Drink and the devil had done for the rest-
Yo-ho-ho, and a bottle of rum!"
Dann fragte Frank:"Kennste "Die Schatzinsel" von Robert Lewis Stevenson?
Dat war mein erstes Buch das mir die Mama abends vorgelesen hatte...
..."Kinderkram!" fuhr ihm der Hausmeister in die Rede. "Ich wurde mit Deutschen Heldensagen gefüttert. Da wurde wenigsten noch ordentlich geschlachtet". Doch dann sah er Frank in die Augen, sein Blick wurde weich und flux holte er einen Aldi-Baumkuchen aus dem Mantel...
..ihm war wieder eingefallen, dass das Häschen heut geburtstag hatte und weil es seine Lieblinsspeise war, wollte er ihm einen Kuchen schenken.
Dann begriff auch Frank, und sie dachten an die schöne zeit, wo sie gemeinsam Parties gefeiert und das Häschen zur Sau gemacht haben...um nachher die Bilder (www.syberpunk.com/cgi-bin/index.pl?page=oolong) online zu legen und sich mit den Kumpels drüber totzulachen...
... und inzwischen ist der Counter schon ganz rostig, weil sich kein Schwein für die unendliche Geschichte interessiert...:D
...dabei hätten doch alle die Gelegenheit, sich mal literarisch auszutoben. Doch daran dachten die 3 Freunde nicht weiter. Und wärend das Häschen noch an seinem Baumkuchen knapperte, blicken sich die beiden anderen tief in die Augen. Dann, als wäre es abgesprochen, sprank Frank vor und band dem Häschen die Ohren blitzschnell zu einer Schleife wärend der Hausmeister eine Schnur an den Beinen des Häschens befestigte. Sie fassten sich an den Händen und begannen sich, mit dem verdutzen Häschen am Ender der Schnurlangsam, aber immer schneller zu drehen...
...dann wachten Frank und der Hausmeister auf, denn es war nur ein Traum.In wirklichkeit nämlich, wurde das Häschen ja entführt,und konnte so auch nicht mit den beiden Baukuchen knabbern...egal...die beiden saßen wieder da, bestürzt und nachdenkend, wie sie ihrem kleinen Freund helfen könnten, und dann plötzlich erschien...
Hausmeister
30-11-2002, 14:34
...Werbung. So eine Sauerei. Alete kotzt das Kind, und Katzen würden Whiskey saufen. Die Spannung im Publikum stieg beträchtlich. Wann würden sie endlich den Fortgang der Geschichte erfahren? Ein Eisverkäufer erschien. Man diskutierte genervt über die Werbeschwemme der Privatsender und Kinos. Jaja, von wegen "keine Rundfunkgebühren" bei den Privaten. Ihre Rundfunkgebühren nennen sich "Vertriebs-Gemeinkosten", die wir alle bei jedem gekauften Produkt zahlen, um die Werbung im Fernsehen zu finanzieren. Da näherte sich die Werbung auch schon dem Ende zu, und nach der Programm-Vorschau erschien der Hausmeister auf der Leinwand:
"Entschuldigt, liebes Publikum, daß ich mich nicht am Fortgang der Unendlichen Geschichte beteilige. Ich würde zwar schon meine literarischen Ergüsse der Öffentlichkeit zugänglich machen. Aber da ich selbst in der Unendlichen Geschichte vorkomme, kommt das nicht so gut, wenn ich die Abenteuer auch noch selber schreibe."
Und der Saal verdunkelte sich wieder, und endlich ging die Unendliche Geschichte weiter:
...egal...die beiden saßen wieder da, bestürzt und nachdenkend, wie sie ihrem kleinen Freund helfen könnten, und dann plötzlich erschien...
kalimaniac
30-11-2002, 20:18
...ein alternder Schloßherr, der gramgebeugt sein Leid klagte: "Viele, viele meiner Paladine haben mich verlassen, wollt Ihr nicht in meine Dienste eintreten? Ich bin ein gütiger und aufrichtiger Lehnsherr, und ich bin Weise geworden: Der Frohndienst Eurer Leibeigenen - ach nein, ich meine natürlich Schüler - soll auch zum Teil nicht nur MIR, sondern auch Euch zugute kommen; und wenn Ihr 25 Jahre lang treu in meinen Diensten steht, werde ich Euch auch bei der Errettung des Häschens helfen. Na, wäre dies nicht ein verlockendes Angebot, ihr wackeren Kämpen?.
Die beiden schauten ihn nachdenklich an und antworteten wie aus einem Munde: ...
DieKlette
30-11-2002, 20:26
..."Leck' uns am *****,"...
"Ist doch alles Verarsche, 25 jahre bei'nem Tatagreis wie dir, ne, das ist nichts für uns!"
Sie wussten genau, was es bedeutete, 25 jahre ihres Lebens in eine Sache zu stecken, vor allem der Hausmeister, der mit 5 kg Make-Up immernoch vorzutäuschen versuchte, 22 Jahre jung zu sein...und Frank...war der nicht 38?:D
So ließen sie den Alten zurück, den sie, nachdem er versucht hatte, sie mit Gewalt von seiner Güte zu überzeugen , KO geschlagen hatten und latschten auf ein Abenteuer zu, das selbst Harry Potter alt aussehen lassen würde...
DieKlette
30-11-2002, 20:37
...verzweifelt auf der Suche nach eine Möglichkeit das Häschen zu befreien trafen sie unerwartet Jedi Meister Soda, der Frank anbot die überlegene kinetische Macht zu erlernen, welche uns alle durchfließt, das göttliche Wing Tsun....
Während Soda versuchte, Frank die Kunst der Jedi-Ritter zu lehren, fühlte sich der Hausmeister überflüssig und ihm schossen Gedanken durch den Kopf, die die dunkle seite der Macht locker lahmgelegt hätten und als er sich nicht mehr beherrschen konnte, stampfte er zu Soda und brüllte ihn an,
er solle ihm wenigstens ein verdammtes Lichschwert geben, und zwar rot wenn möglich, aber dalli!!!
DieKlette
30-11-2002, 20:47
...Meister Soda zuckte nur mit den Augenbrauen und drückte dem Hausmeister eine Flasche destilliertes Wasser in die Hand. "Da ist der Saft drin," sagte er...
Nun rastete der Hausmeister endgültig aus:
"SACHMAL ALTER, WAS SOLL DER SCHEIß, ALS ZAUBERER MÜSSTEST DU DOCH WISSEN; DASS ICH NUR BIER VERTRAGE!!!"
Hausmeister
30-11-2002, 21:18
"...und kein Wasser, Wasser is was für´s Vieh." Und er schlug sich ein paarmal mit der flachen Hand an die Stirn. Obwohl, schoß es ihm durch den Kopf, eigentlich müßte er ja auf seine schlanke Linie achten. Aber was soll´s. Ein Bier ist kein Bier, und zwei Halbe sind auch ein Schnitzel oder so ähnlich. "Also, ich will mein Bier! Und so ein rotes Laser-Dingsbums, das habe ich doch schonmal gesagt. Oder besser ein blaues. Ja, ich will ein blaues. Was viel Lärm macht und große Löcher. Zee- fix!"
Meister Soda sah ihn lange an und verzieh ihm innerlich seinen jugendlichen Leichtsinn; dann wandte er sich wieder an Frank: "Du die überlegene kinetische Macht erlernen willst? Ich Dir sie lehren werde, in fünf Jahren harter, entbehrungsreicher Übung. Du lernen wirst den Umgang mit dem Lichtschwert, und Du lernen wirst, die gute Seite der Macht zu gebrauchen. Dann auch Du in die Reihe der Kerni-Ritter aufgenommen werden wirst." Frank wiegte unentschlossen sein wallendes Haupthaar. "Und was ist mit mir?" fragte der Hausmeister unruhig. "Und das Bier!"
Just in dem Moment ging die Türe auf, und der Schloßherr taumelte, noch leicht benommen, herein. "Meister Soda, Ich bin doch Dein Stellvertreter auf Erden. Wie kannst Du Dich in meine Hemisphäre einmischen? Ich habe doch den 15. Grad! Außerdem, in fünf Jahren, bist Du wahnsinnig, ich lasse doch keinen früher als nach fünfUNDZWANZIG Jahren allein nach draußen, und nicht einmal dann lehre ich ihn den Umgang mit dem Lichtschwert. Dat kostet doch alles GELD!"
"Du nicht so vorlaut sein sollst, mein treuer Schüler, Deine Ausbildung noch nicht abgeschlossen ist. Du noch kein fertiger Kerni bist. Selbstbeherrschung und Mäßigung das Ziel all Deinen Strebens sein soll, sonst die dunkle Seite der Macht Du heraufbeschwörst. Und Du nur 15. Grad der Erde bist, und nicht im restlichen Universum. Du das vergessen hast?"
Daraufhin zog sich der Alte grummelnd in die Ecke zurück. 'Ach Meister Soda', dachte er so bei sich, 'warum gewährst Du mir nicht endlich die Meisterprüfung? Ich bin doch schon so lange reif dafür. Ich werde es ihm beweisen. Dann MUSS er mich als echten Kerni-Ritter akzeptieren. Ich will auch endlich in den weisen Rat der Kernis aufgenommen werden!'
Doch solche Gedanken nähren bekanntlich nur die dunkle Seite der Macht, die inzwischen in unserem nicht mehr ganz jugendlichen Adepten einen erbitterten Kampf führte mit der guten Seite, um die Vorherrschaft. Und langsam reifte in ihm der Plan, nicht nur von guten Gedanken getragen, wie er Meister Soda und dem Rat beweisen könne, daß er nun reif und würdig sei...
kalimaniac
30-11-2002, 23:20
...und da seit jahren die Anzahl zahlungswilliger Kerni-Padawane stagnierte, was dem Kerni-Orden viel Kummer bereitete, ließ er durch seine Marketing-Leibeigene blitzschnell das FAST-KERNIATTACK-Concept entwickeltn , mit denen er neuen Aspiranten vorgaukelte, ohne den Einsatz von Macht-Sao innerhalb kürzester Zeit die Künste der Kerni-Ritter zu erlernen, ohne Schnickschnack und Schnörkel - Doppel-Laser-Brotmesser raus und Ofen aus, nur 250 kostenpflichtige Sektionen. Mittels ultraschneller 0190er-"Blitz"anmeldung hatte er innerhalb von Augenblicken tausende Anmeldungen neuer Padawans, die er stolz auf seinem per UMTS online laufenden Laptop (der Schloßherr war natürlich Pilotteilnehmer der Teledoof) seinem zumindest finanziell verehrten Meister Soda mit vor Stolz glänzenden Augen präsentierte: "Nun Meister, was sagt ihr jetzt? Kernige Aktion...Soda runzelte die Stirn und antwortete unheilschwanger:...
"Also der Musterschüler Gates in der Zeit mehr aufs Konto gekriegt hat..."
Der Schlossherr war sprachlos und so wandte sich Soda wieder Frank zu.
"In 5 Minuten ein space shuttle hier eintreffen, du deinen Koffer packen und nach Naboo fliegen, dort die hübsche Senatorin Amidala dich schon erwarten.Du aufpassen, dass du nichts mit ihr anfangen sonst Darth Vader dich in deine Atome zerlegen!"
...Worauf sich Frank verbeugt. "Ja, Meister Soda, alles soll so geschehen wir es der Rat beschlossen hat!". Doch insgeheim bedeutete ihm Darth Vader nichts und die Vorstellung, es mit Amidala zu versuchen, ließ ihn jetzt schon warmlaufen. Er sagte sich, bei so vielen Doubles bekomme ich jedesmal eine Andere und rieb sich in Gedanken schon die Hände...
Und wie durch Wunder, dachte der Hausmeister das selbe und da er auch seine hellen Momente hatte, fiel ihm etwas ein, wie er es auch schaffen könnte, an die Puppe heranzukommen.
Er verabschiedete sich und verschwand ganz unauffällig in der Besenkammer.Dort fand er einen Mülleimer, den er mit seinem neuen-gebrauchten Laserschwert von EBAY zurechtgeschnitten hatte.
Als das Raumschiff eintraf, beobachteten Soda und Frank, wie ein seltsamer R2-D2 Droid aus der Besenkammer raustaumelnd richtung shuttle schleichte und ein seltsames Geräusch von sich gab, jedoch beachteten sie ihn nicht, da sie voll im Stress waren wegen der Tickets.
kalimaniac
02-12-2002, 21:26
Mit Schrecken sahen sie an der Aufschrift des Raumschiffes, das es für die Linie "Ryan-Space" flog - da mußte man doch die Verpflegung extra bezahlen? Was würde dort die Familien-Packung M+Ms kosten? Hatten Sie genug Devisen dabei?
Hausmeister
03-12-2002, 01:49
War Bier an Bord? Wirklich? Auch genug? Die Reise mit der Billigfluglinie würde sicher nicht besonders komfortabel werden, wenn überhaupt komfortabel. Aber was soll´s, schließlich ging es darum, das Häschen zu retten. Während die Passagiere derart überlegten, ging Meister Soda geradewegs an dem Ryan-Space-Shuttle vorbei. Die zwei Neulinge in seinem Schlepptau wunderten sich, und dann fielen ihnen die Kinnladen herunter: Vor ihnen tat sich ein beeindruckender Anblick auf. Gigantisch! Phänomenal! Denn hinter dem schon recht großen Ryan-Space-Shuttle stand SIE, der Traum eines jeden Reisenden: die "Doris", das riesige, prachtvolle und luxuriöse Flaggschiff der Trans-Galaxis-Hansa, das schönste Reiseschiff in diesem Quadranten. Es hatte die Form einer langgezogenen Flunder; seine Außenhaut schimmerte lichtblau-metallen in der Sonne. Wenn das Schiff seine Frontluke zum Laden öffnete, sah die Luke aus wie ein riesiges Pferdegebiss. Wohl deshalb hatte man das Schiff nach einer geschwätzigen Politikergattin aus längst vergangenen Zeiten benannt. Und Meister Soda stopselte mit seinen kurzen Beinen genau darauf zu! Hinterdrein im Gänsemarsch erst Frank in respektvollen drei Schrittlängen Abstand, und noch weiter hinten der Hausmeister, schwitzend und keuchend in seiner schweren, , knarzenden und knarrenden Roboterverkleidung. Die beiden fingen an zu träumen: Swimmingpools, Cocktails, hübsche Hostessen, Wasserbetten, und und und! DAS wird ein Leben!
Schnell holte Frank Meister Soda ein und knuffte ihn in die Seite: "Hey Meister Soda, ich wußte garnicht, daß die Kerni-Ritter so viel Geld haben, und auch noch so spendabel sind. Respekt, Alter!" Meister Soda sah ihn verwirrt und verständnislos an: "Du mich wohl vera..., äh, veräppeln willst, junger Freund. Ich Deinen Humor nicht verstehe." Jetzt guckte Frank komisch und verwirrt. Er ließ sich wieder drei Schrittlängen zurückfallen. Und da geschah es: auch an der "Doris" stakste Soda vorbei. Seinen zwei Begleitern fielen die Kinnladen herunter. Aus der Traum. Stattdessen steuerten sie auf eine kleine, verlotterte Barracke zu, wo wohl Werkstätten der Flugbetriebsmechaniker waren. Doch nein, sie kamen näher und näher, und dann hatten sie Gewißheit: Das war keine Barracke, sondern ein schmutziges, heruntergekommenes, abgehalftertes Raumschiff. Rostig-braun, ein plumper Klotz. An den Seiten wölbten sich die beiden großen ovalen Triebwerke. Der reinste Seelenverkäufer! Über dem Haupttor an der Bordwand war ein verwitterter, unkenntlicher Schriftzug. Vor dem Haupttor eine Stewardess, die im Vergleich zu diesem Wrack von Raumschiff direkt ansehnlich war. Meister Soda reichte ihr die Bordkarten. Schnell stiegen die drei ein, doch davor konnten Frank und der Hausmeister noch die verblichenen Buchstaben über dem Tor entziffern. Auf der Bordwand stand kaum lesbar:
B I R G E N S P A C E
'Irgendwoher kenne ich das', dachte der Hausmeister bei sich, 'und irgendwie habe ich ein mulmiges Gefühl, aber ich weiß nicht warum...' Doch es war sowieso zu spät. Mit einem kurzen Krachen, gefolgt von einem langgezogenen Ächzen und Fauchen setzten sich allmählich die mächtigen Triebwerke des Raumschiffs in Betrieb, und kurz darauf entschwand das Schiff schon in den strahlenden himmelblauen Orbit der Erde und nahm Kurs auf Naboo. Wehmütig dachten Frank und der Hausmeister an die Palmen, Pools und Partygirls auf der "Doris". Sie wußten, sie müßten es sich in diesem Schiff für die lange Reise so weit als möglich bequem machen...
... Unbemerkt startete kurz darauf ein weiters Schiff und folgt ihnen in einem gewissen Abstand...
Als Soda dieses bemerkte und auffällig in ihre Richtung zeigte, um zu verdeutlichen, dass sie dort unerwünscht waren, Kam das Schiff näher, do dass sich die beiden Raumfahrzeuge fast berührten.Die Stewardess war aufgeregt, denn sie wusste, dass wenn dieses prächtige Schiff aus Plutonium sie auch nur leicht berührte, würde ihr Gefährt auseinanderfallen.Doch das durften die Passagiere nicht wissen, es ging hier ja um Business.
Jedenfalls, als die Insassen des anderen Schiffes sich vergewissert hatten, dass sie bemerkt wurden, kam ein Mann mit weißem Gewand und spitzen Ohren zum Fenster, presste die Finger auf die Stirn und plötzlich hörten Soda, Frank und der Hausmeister eine tiefe stimme aus ihrem Kopf dröhnen:
"Seid willkommen, Erdlinge!Ich bin Spock und bin gekommen, um die Geschichte zu verändern, dies sollte nämlich der erste Kontakt zwischen den Menschen und einer fremden Spezies sein, darum habe ich mich in der Zukunft entschieden, in die Vergangenheit zu reisen, zur rechten Zeit hab ich mich nämlich verspätet weil ich meinen Bettlaken nicht gefunden hab, man kann doch an Bord nicht nackt rumlaufen.
Aber wie ich sehe, ist mir wieder jemand zuvorgekommen, seid gegrüßt, Meister Soda, Captain Kirk schickt euch eure magischen Socken, die habt ihr in der Zukunft nämlich bei ihm vergessen, als ihr mit ihm die Welt retten wolltet, danach aber in See gafallen seid.Aber das könnt ihr natürlich nicht wissen, und was den ersten Kontakt betrifft, wärt ihr Menschen bitte so nett und würdet meine kleine Panne bei dem Nietzscheaner-Angriff auf die Erde in Sternzeit 3857632 wo ihr ausgequetscht werdet ,nicht erwähnen? Danke, sehr nett, ich gehe dann mal, hab nämlich schreckliche Bauchschmerzen, muss mich wiedermal von Pille untersuchen lassen, er meint, ich hätte eine Neurogenetische Ohrenentzündung, was der Scanner nicht anzeigt.Leider kann ich nicht länger bleiben, denn dann würde ich wahrscheinlich zu viel erzählen, also bis dann und entschuldigt die kleine telepatische Störung!"...
balintawak-arnis
03-12-2002, 20:57
"nur eins noch Frank, ich lerne dir jetzt einen Vulkanier Nackengriff. Dieser Griff wird dich für immer vor der dunklen Seite der Macht beschützen..." Frank übte fortan den Griff Stundenlang am Hausmeister. Dieser schrie über stunden nichts anderes, als " i`am formarly known as EDE!".... es half nichts!
Der Hausmeister musste die komplette Macht der Vulkanier aushalten... Dies war zuviel!
Doch Frank war dies egal; er konnte nun endlich den Bärtigen besiegen.
Er holte aus seiner Tasche deswegen noch seine verschimmelten "blauen" M&M und lies es sich für den Rest des Fluges gut gehen........
Die Macht war hoffentlich mit ihm.....
Während dessen machte Soda Liegstützen ohne Ende, da er sich auf die Konfrontation mit der dunklen Seite vorbereiten wollte, nur war er ja schon seit Jahren aus der Übung, deswegen schaffte er nur 20 auf einmal.
Der Hausmeister machte die Bord-Glotze an um sich Sci-Fis reinzuziehen, aber als sie in ein Meteoritensturm geraten waren, wurde die übertragung unterbrochen.Mitten in der Action-Szene, so zerdepperte er die Kiste mit einem Schlag und Soda war von seiner Kraft beeindruckt.
...Doch gleichzeitig sagte Soda: "Ede, sein kann es, dass Du der dunklen Macht des PAY-TV sehr schnell erliegen kannst, wirst Du nicht Dein Benehmen bekommen in den Griff". Doch Ede schüttelte den Kopf. "Ich habe keine Angst. Im Gegensatz zu Euch Meister, habe ich im Deutschkurs für Jedi-Ritter nicht die ganze Zeit Laserschwerter gemalt. Ich habe zugehört und gelernt. Und daß schon seit der Klasse 3"...
...und nennt mich nicht Ede, den Namen hab ich abgelegt, weil man mich genervt hat!"
Darauf Soda mit einem tückischen grinsen:
"Das du nur behaupten kannst, weil du an dem Kurs noch überhaupt nicht teilgenommen hast, du ja noch kein Jedi bist. Kann nicht sein, dass du dich reingeschlichen hast, Türsteher Obi-Wan immer gut aufgepasst hat!":warning:
"Meister, Meister...Ihr bringt alles durcheinander" sagte daraufhin der Hausmeister." Wan war Türsteher bei OBI und ich muß Ede heissen wegen der Unku. Diese arme verlorene Maid würde mich sonst nie in diesem intergalaktischen Wirrwarr finden." - Der Hausmeister setzte sich traurig in eine Ecke. War es möglich, dass die 600 Jahre sich bei Soda schon bemerkbar machten? Und das jetzt wo nicht nur die Unsichtbare Universität in Gefahr war, die Assasinengilde verückt spielte und die Hutts sich auf den Spielwarenmarkt stürzen wollten. Wo konnte er nur Hilfe herbekommen. Und war der SAFT wirklich so hilfreich? Wäre er nur auf der Erde geblieben und hätte damals nicht mit Hagen zusammen diesem Trottel Siegfried das Licht ausgeknippst. Und das nur wegen eines Schwertes und ein paar Artefakten...
Ja, der Hausmeister hatte zum ersten Mal in seinem Leben Zweifel, ob er doch nicht der schlauste auf der Welt war, andere suchten schließlich nicht immer die Gefahr und konnten so glücklich leben, was hat er nur falsch gemacht?
Doch dann drängte sich sein Ego in deen Vordergrund und er sprang auf und ging zum Piloten.Er entriss ihm das Steuer und warf ihn in die Ecke, wo er bewusstlos liegen blieb.
Er nahm das Funkgerät und brüllte hinein, so dass jedes Schiff im Delta-Quadranten hörn konnte: "Ich bin der König der Welt!!!"
Und weil er das schiff nicht im Griff hatte, sauste er auf einen Planeten zu, als Soda ihm in den Hintern trat und so wieder die Kontrolle über das shuttle erlange.Er wich aus und als sie wieder mit allen vier "Rädern" auf der Milchstraße waren, drehte er sich um, und fing an, mit dem Hausmeister zu schimpfen und auf ihn einzuprügeln, Soda war ausser sich vor Wut und er war sehr enttäuscht...
"Kn..br...scht.." war alles, was Soda vor Entrüstung herausbrigen konnte. Doch dann vertiefte er sich in die Schwingungen des Saftes, blickte dem Hausmeister tief in die Augen und sagte: "Du noch viel lernen musst mein junger Padawan. Nun Du damit anfängst die Sterne zu zählen und diesen Quadranten zu durchkämmen".
Der Hausmeister erschrak. Durchkämmen? Mit der Hand? Zutiefst verunsichert ging er zu Frank....
kalimaniac
04-12-2002, 21:02
...Der hatte zum Glück mal einen Film gesehen, indem die Wüste von imperialen Troopers mit gigantischen Kämmen durchkämmt wurde. Also begannen der Padawan formerly known as Ede und sein Kumpan, die gitterartigen Gepäckablagen von der Decke zu reißen und zu einem mehr als monumentalen Kamm zusammenzuschweißen. Etliche Passagiere rieben ihre bereits verblitzten Augen, als eine Automatenstimme mit billig nachgeamt wirkender Dieter-Bohlen-Stimme losschepperte: "Liebe Fluggäste, liebe ESTEFANIA: Bitte nehmen Sie Platz und schließen Sie Ihre Sicherheitsgurte. Stellen Sie das Rauchen ein, in Kürze erreichen wir NABOO. Das ist nichts als die Wahrheit". Ein Aufatmen ging durch die Reihen, als der Shuttle spürbar mit dem Eintritt in die Atmosphäre an Fahrt verlor...
Die Landung wäre auch kein Problem gewesen. Leider hatten der Padawan und sein Kumpan beim Herausreissen der Gepäckablagen auch 2 Meßfühler der Sitztemperaturanzeigen abgerupft. Dies führte zu eine fast unbedeutenden Spannungsschwankung, welche allerdings genau dann auftrat, als der Autopilot die Anflugskoordinaten berechnete. Dies brachte eine Änderung des Anflugsvektors um ein paar hundertstel Grad, welche durchaus im Rahmen des Erlaubten blieben. Unglücklicherweise ergaben diese Unregelmäßigkeiten in Kombination mit heftigen Turbulenzen eine Verlagerung des Landungsortes um etwa 15 km. Dem Autopiloten, welcher nicht mit geologischen Daten bestückt war, fiel deshalb auch nicht auf, daß es sich nicht um die Landebahn aus Plastikstahl handelte, sondern um einen ziemlich langgestreckten Fjord.
Auch die Passagiere bemerkten diesen fatalen Irrtum erst, als das Shuttle mit einem dumpfen Knall die Wasseroberfläche durchbrach...
Selbst Frank bemerkte diese Sache nicht. Aber das kam daher, daß seine sensiblen Jedisinne abgelengt waren. Denn wärend er in meditativen Welten neue Kraft sammelte, hatte ihm Soda Nüsse in die Kampfstiefel getan. Soda wollte Frank mit diesem alten terristischen Brauch an seine Heimat erinnern und seinen Schüler erfreuen. Und so geschah es, daß Frank in seine Stiefel sprang und nun wild herumhüpfte. Einerseits aus Schmerz und andererseits, weil er die Stiefel wieder ausziehen wollte. ...
Hausmeister
06-12-2002, 18:46
...und während er so herumhüpfte, mit schmerzverzerrtem Gesicht (irgendwie war Frank ja froh, daß dieser terrestrische Brauch keine Reißnägel beinhaltet), da rumpelt es plötzlich in der Abgas- und Lüftungsanlage, erst weit entfernt, von oben? Von unten? und dann immer näher kommend: wie als ob sich etwas viel zu großes, schweres durch die engen Schächte zwängt und seinen Weg bahnt - unaufhaltsam zu den Passagieren.
"Oh nein", schrie einer der Passagiere hysterisch und sprang von seinem Sitz auf, "das ist das Mutter-Alien". "Hilfe! Wir sind verloren! Es kommt, um uns seine Eier einzupflanzen." Er zog eine furchterregende, schmerzverzerrte Grimasse. "Dann wächst ein Mini-Alien in Dir heran." Seine Stimme überschlug sich vor Entsetzen. "Wird grööößaa und gröööößaaaa in Diiirrr. Bisss Du platzt! Pufff! Einfach ssso. Hihihihiiii." Er war sichtlich dem Wahnsinn nahe vor lauter Angst. Dann wandte er den Kopf und erblickte Frank, der sich inzwischen aus den Stiefeln befreit hatte. "Nein, das gibt es nicht. Bist DU es? DU? Dann ist noch nicht alles verloren." Er stürzte auf Frank zu und umarmte ihn: "Riiipleyyy! DU bist es!" Jetzt schaute Frank ziemlich dumm aus der Wäsche. Er wußte nicht, wie ihm geschah. Der Passagier streichelte zärtlich Franks kahle Schädeldecke: "Ellen Ripley, meine gute, glatzköpfige Ripley. Rette uns! Wie Du es damals gemacht hast, in den vier Filmen! Nur DU kannst es." Der Mann war schon völlig irre. Da geschah es - Meister Soda, der sich das ganze ansah, platzte. Innerlich. Vor Lachen. Hätte man zu mindest meinen können, wenn man nicht wüßte, daß er die Selbstbeherrschung in Person ist.
Derweil rumpelte und pumpelte es weiter in der Abluftanlage. Es kam immer näher. Frank war sich gar nicht mehr sicher, ob der irre Mann nicht doch Recht hatte. Natürlich war er nicht Miss Ripley. Aber das Geräusch in der Abluftanlage? Was war das? Könnte es ein Alien sein? Frank ergriff fest eine der abgerissenen Gepäckablagestangen, die am Boden lagen - zum Glück war sie an einem Ende sehr scharfkantig und spitz gebrochen. Eine perfekte Waffe. Rumpel, rumpel, rumpel machte es. Fast schon ohrenbetäubend laut. Frank ging mit der Stange in Kampfstellung vor die Lüftungsklappe, die sich in 2m Höhe an der Oberseite der Kabine befand. Der Hausmeister dachte sich: "Ois easy. Zum Glück stecke ich in der tollen Blechverkleidung, da passiert mir nix."
Da! Das Lüftungsgitter bewegt sich! Etwas Ledriges, Braunes quillt hervor. Frank stößt sofort seine Lanze hinein. Es gibt ein Reißen und weitere, undefinierbare Geräusche. Das Braune quillt immer weiter hervor, unaufhaltsam. Frank stößt zu, wieder und wieder, bohrt die Lanze hinein und rührt damit in den Innereien des braunen Etwas herum, ohne es aufzuhalten. Aber kleine Teile beginnen, aus dem Innern des braunen Dings zu Boden zu fallen. Da bricht die Lanze ab. Panik macht sich in aller Gesichter breit. Auch in Franks Miene ist zu lesen, daß er den Kampf innerlich schon verloren gegeben hat. Aber ehe er stirbt, würde er der Kreatur so viel Schaden wie möglich zufügen!
Das braune Etwas quillt weiter und weiter, und fällt auf den Boden. Es ist ein Ledersack! Dahinter baumeln zwei Stiefel aus der Luke und zwei rote Beine. Eine coca-cola-rote, pummelige Gestalt zwängt sich hinterdrein und landet mit einem krachenden Plumps auf dem Boden: "Ho! Ho! Ho! Ich bin der Nikolaus!"
Frank erbleichte, und wurde dann puterrot. Er hatte dem Nikolaus den Sack aufgeschlitzt! Der fuhr fort: "Und ich bringe keine Eier, an denen ihr platzt. Das macht mein Kollege Hase in drei, vier Monaten. Aber an meinen Leckereien werdet ihr auch platzen, Ho! Ho! Ho!" Soda, Frank und der Hausmeister dachten an das arme Häschen, das zu erretten sie aufgebrochen waren. Und weiter sprach der Nikolaus:
"Ho ho ho, von drauß´ vom Weltall komm´ ich her,
ich muß Euch sagen, es weihnachtet sehr.
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen.
Nun sprecht, wie ich´s herinnen find,
sind´s gute Kind´?"
Sein Blick schweifte in die Runde.
"Sind´s böse Kind´?"
Sein Blick ruhte verdächtig lange auf Frank, der sich wünschte, im Boden zu versinken. Aber so weit, daß sich der Wunsch erfüllte, waren seine Fähigkeiten als junger Kerni-Ritter noch nicht fortgeschritten.
Da fragte der Hausmeister mit hungrigem Blick den Nikolaus:
"Hast denn das Säcklein auch bei Dir?"
Der sprach: "Das Säcklein, das ist ich hier.
Denn M&Ms und Mandelkern
essen fromme Kinder gern."
Mit diesen Worten schmiß er ordentlich von dem Zeug in die Runde. Aber nicht zu Frank. Der fragte ängstlich den Nikolaus:
"H-h-hast d-denn die R-r-r-rute auch bei D-dir?"
Der sprach: "Die Rute, die ist hier.
Doch für die Kinder nur, die schlechten.
DIE trifft sie auf den Teil, den rechten."
Mit den Worten griff er sich Frank, legte ihn sich übers Knie und ließ Franks Hintern seine harte Rute spüren.
Und Soda sprach: "So ist es recht,
nun geh´mit Gott, mein treuer Knecht."
"Nein, noch bin ich hier nicht fertig, Leute", rief der Nikolaus aus. "Das Schiff geht unter. Wir sind mitten auf dem Meer. Schnell, alle in den Abluftschacht, draußen steht mein Rentiergespann. Das ist die Rettung!
Meister Soda, alter Gesell,
hebe die Beine und spute Dich schnell!
Das Schiff fängt schon zu brennen an,
die Schleusen sind schon aufgetan!
Alte und Junge sollen nun
ihren A**** ganz schnell aus dem Schiff heraus tun.
Sonst kehrt keiner von Euch mehr zurück zur Erden
und was soll dann aus Eurem Häschen werden?"
Nacheinander zwängten sich alle durch den Abluftschacht: Soda, dessen nicht zu verachtender Körperumfang etwas von seiner geringen Größe kompensiert wurde, der Hausmeister in seiner unbeweglichen Roboterverkleidung, Frank mit schmerzendem Po, die restlichen Passagiere und der Nikolaus.
Und wie sie so kriechen durch den finsteren Gang
ruft sie der Nikolaus mit dunkler Stimme an:
"Macht schnell, vorn ist nach drauß´ das Tor
kriechet alle ins Freie hervor."
Sekunden später standen alle auf der Oberseite des im Meer versinkenden Raumschiffs. Vor ihnen der mächtige Rentierschlitten mit zehn zweireihigen Gespannen vorneweg. Eins davon, mit der verschnupft wirkenden, roten Leuchtnase, Rudolf. Die Sonne schien warm herab. Zum ersten Mal atmeten unsere Abenteurer die frische, salzige Meeresluft von Naboo.
balintawak-arnis
07-12-2002, 06:17
...aber es sollte weitergehen, der Weltraumhafen "Mos Eisley" sollte in nur zwei Erdstunden erreicht werden. Und wisst ihr was? Dieser Hafen ist tatsächlich seit einiger Zeit in Benztown! Ja das freute unsere Helden! Sie waren der Mutter Erde nur ein paar Renntierschlitten-Stunden entfernt!
Rudolph sprach ein Machtwort und die ganze Heldenschar flog mit dem alten Sack "Nicolaus" nach Stuttgart.
Denn dort war Not am "Kinde", hier regierte doch wahrlich der "Teufel"!
Frank war schon ganz gespannt, hier konnte er endlich mal ein Kumpel vom "CSU"- Hausmeister sehen! Gibt es ja nicht so oft...
Er dachte sich schon das tolle Märchen von der Vertreibung in den "Hades" aus........
...doch Soda sprach zu Ihm: "Du nicht denken sollst ganze Zeit an nackte Frauen und Alkohol . Die dunkle Seite zu spüren ist leicht in diesem Hades."
Frank, der gerade die Klinke seines Lichtschwertes am Quantenwetzstein gescherft hatt, blickte auf. "Was bedeutet dies Meister?" "Nichts" meinete Soda"aber es sich hören gut an."
Und so landeten sie schließlich in Stuttgart, voller Spannung was ihnen die nächste Zeit bescheren würde. ººº
...nachdem sie eine Weile mit wichtigen Gesten herumspaziert waren und keiner mit ihnen geredet hatte, fiehl ihnen ein, daß sie eigentlich einen Auftrag hatten. "Da war doch noch die coole Nabooschnecke" sagte sich Frank. Und der Hausmeister, welcher von Soda zu Weihnachten einen neuen Edelstein für sein, nun endlich fertiges Lichtschwert geschenkt bekommen hatte, drängte auch. Er wollte es so gerne Ausprobieren und endlich mal ein paar Droiden in Kerbmusterdeckchen verwandeln. Und Meister Soda, der sich in seinen nagelneuen Meisterumhang gewickelt hatte freute sich auch schon wieder auf die Bordverpflegung und die lustigen Spacevideos mit den leichtbekleideten Huttfrauen...
Allerdings gab es da ja noch das Häschen. Und das hielt sich bekanntlich auf der Erde auf. Da war jetzt guter Rat teuer. Erst den Auftrag erledigen, oder erstmal auf die Annehmlichkeiten einer Weltraumreise verzichten und einen alten Freund befreien?
Hm... die Schwerter fingen vom vielen Nachdenken und dem so ungewohnten geistigen Betätigen an, hübsch zu blinken.
Das brachte Frank auf eine Idee. Ein bisschen Spass haben, ein bisschen auf den Putz hauen...
Wenn sie erstmal so richtig bekannt waren, würde Meister Lampe bestimmt versuchen, Verbindung zu ihnen aufzunehmen. Und bis dahin würden sie es sich eben gut gehen lassen.
Der Hausmeister hatte auch schon eine blendende Idee, wie das am Besten zu bewerkstelligen war...
"Wir gehen nach Amerika!!!"
"Jau, das ist’ne super Idee, ich mit meinen Nordamerikastudien weiß auch schon, wohin.Wir fliegen nach L.A..Zuerst machen wir da ein paar Discotheken auf und geben Privattraining für 20€ die Stunde, (das ist günstig -> Vergleich ;)), somit haben wir in Kürze auch ein wenig Geld in der Tasche.Danach arbeiten wir uns langsam an den Erfolg heran.Erst so kleinere Nebenrollen in Allie McBeal und wenn man unser Talent entdeckt hat, dürfen wir sogar in Musicals auftreten.Auf geht’s zur Broadway!Singen können wir zwar nicht, aber heutzutage ist das auch kein Problem mehr...
Und wenn man uns in einem Interview fragt, wo wir a liebsten mitspielen würden, sagen wir einfach, dass wir schon immer mal bei Bloodsport 27.4 mitspielen wollten.Von da an wird es ein Kinderspiel sein, denn es dürfte uns nicht schwer fallen, ein paar Stuntmen zu verdreschen.Alle Welt wird Jackie Burczynski und Eddie Housemaster kennen!!!"...
Jetzt blieb nur noch die Frage des Transfers. Der scheinbar unzerstörbare Ti-Fighter "Tanic" war vor ein paar Tagen in den unendlichen Weiten des Nebula-Nebels verschollen (nach dem angeblich so ein Clown stundenlang mit seiner Freundin und ausgebreiteten Armen auf dem Bug rumgeturnt war). Und wie unbemerkt hinüber gelangen. Doch darauf wusste der weise Jeti-Meister Soda auch schon eine Antwort. Es gab ja dieses seltsame Verwandlungsritual der Menschen, den sog. Fasching. Je verrückter man sich benahm, um so öffentlicher konnte man voran kommen. So blieb nur noch die Frage der Reise- und Anfangsfinanzierung. Frank wollte nicht schon wieder einen Huttkredit. Auch wusste Soda die Antwort: "Ede, Du und Frank! Ihr gehen jetzt müsst und veranstaltet einen Wettkampf. Wenn die Zeit gekommen ist, Ihr werdet sehen viele Menschen, welche Euch geben sinnlos Geld. Das Ihr dann nehmen und bezahlen Überfahrt und Deutschkurs für Meister"....
...und der Hausmeister ging online um ein Kylie Minogue Kostüm zu beschaffen...für Frank.Doch dieser hatte sich in das Ferkelchenkostüm verliebt.
Nichts zu machen, so sah sich der Hausmeister gezwungen, sich selbst als Kylie Minogue zu verkleiden, schließlich hatte er das Oberteil mit dem Riesendekoltée und den Minirock + Schlüpfer schon gekauft, nicht ganz günstig aber bei der eBay-Qualität konnte er nicht nein sagen.:D
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