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Vollständige Version anzeigen : SV-Techniken gegen Kampfhunde



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neuling83
08-09-2007, 11:55
Habt ihr auch SV-Techniken gegen Kampfhunde gelernt?

chingbum
08-09-2007, 12:14
Habt ihr auch SV-Techniken gegen Kampfhunde gelernt?

:weirdface

Ja. Ist ein wenig abhängig vom Kaliber. Bei 9mm Para brauchts ein wenig mehr, aber 5-10 Schuß sollten auch hier genügen.

Noch andere geistreiche Fragen?

Viele Grüße,

c.

neuling83
08-09-2007, 12:20
War nur ein Joke:D
Aber maL ehrlich, gibt es so was?

Nikolas-San
08-09-2007, 12:22
Gibt's da nicht ne Hundeform für ? ;)

LostPrayer
08-09-2007, 12:22
würd gern mal sehen wenn einer auf sich gegen einen 80kg hund verteidigen will *gg* sieht sicher nett aus

mykatharsis
08-09-2007, 12:33
Man könnte den Langstock werfen. Das Hündchen wird nicht widerstehen können. In der Zwischenzeit zieht man die Doppelmesser. Damit hat man dann ganz gute Chancen. :cool:

Sun Tsu
08-09-2007, 12:41
Warum stellst du das ins wingchun Forum? Schwachsinnige Frage!

Sisuk
08-09-2007, 12:41
psssst,psssst-ihr bringt den Herr vom Schloss doch nur auf neue Ideen um geld zu machen.....;)

80 kg hund????ich habe einen boxer-deutschen dogge mix,der bringt grad mal 50 kg auf der waage.... 80 kg ist da eher sowas von laufender wollknäüel.......
:ups:

LostPrayer
08-09-2007, 12:43
psssst,psssst-ihr bringt den Herr vom Schloss doch nur auf neue Ideen um geld zu machen.....;)

80 kg hund????ich habe einen boxer-deutschen dogge mix,der bringt grad mal 50 kg auf der waage.... 80 kg ist da eher sowas von laufender wollknäüel.......
:ups:

naja, bordeuax doggen, english mastiff, mastino neapolitano haben allo so zwischen 70 und 90 kg... das is normal sind auch zum stiere reissen gezüchtet worden, i lass di gern mal mit meinem mastiff spielen...keine ahnung also mund zu....

Sun Tsu
08-09-2007, 12:45
Ceterum: Ich hasse Kampfhunde!

Sun Tsu
08-09-2007, 12:46
naja, bordeuax doggen, english mastiff, mastino neapolitano haben allo so zwischen 70 und 90 kg... das is normal sind auch zum stiere reissen gezüchtet worden, i lass di gern mal mit meinem mastiff spielen...keine ahnung also mund zu....

Vielleicht solltest du besser deinem Hund den Mund zumachen!

LostPrayer
08-09-2007, 12:47
Ceterum: Ich hasse Kampfhunde!

es gibt KEINE rasse namens KAMPFHUND... du kannst aus jedem hund einen kampfhund, die aggressivsten hunde sind collies, dackel und ähnliches... nur haben staffs und co mehr bisskraft...


ich hasse leute die alles über ein kamm scheren... es gibt nur arschlöcher die solche hunde ausnutzen und zu bestien machen, bestien sind sie von natur aus nicht...

LostPrayer
08-09-2007, 12:48
Vielleicht solltest du besser deinem Hund den Mund zumachen!

wieso??? kannst du mir das näher erläutern?

Matrix Freak
08-09-2007, 12:48
@ lost prayer
post mal ein bild von deinem hund wenn du lust hast !

Sun Tsu
08-09-2007, 12:49
bestien sind sie von natur aus nicht...

Wer weis?!

LostPrayer
08-09-2007, 12:49
sind im haustier fred...




http://www.kampfkunst-board.info/forum/1045314-post190.html


bitte hier hast fotos von 2 meiner hunde (aber leider net original, hab keine am pc, nur eines von george am handy)

Guv´nor
08-09-2007, 12:50
die nachbarn meiner eltern haben 2 mastiffs......und meine familie einen kleinen cocker spaniel...ständige konflikte und ein verängstigter cocker sind die folge ....gewesen......das wurde erst besser als ich ihnen sagt das ich ihre hunde umbringen werde wenn sie sie nicht anleinen. seit dem nehmen sie sie immer an die leine wenn sie mir begegnen.:D

kampfhunde die freilaufen bringen mich zum kotzen und lassen mich instinktiv zu meinem 25cm-klingen Tauchermesser greifen:aufsmaul:

Sun Tsu
08-09-2007, 12:51
wieso??? kannst du mir das näher erläutern?

Vielleicht schickst du ein Bild von deinem Hund. Dann sage ich dir wieso ich das geschrieben habe. Solltest du meine Meinung durch das Bild geändert habe, nehme ich den Kommentar zurück. Doch Gibt es Menschen, die vor solchen Hunden Angst haben. Egal ob sie gefährlich sind oder nicht. Es kommt auf das Aussehen an. Aber ob sie von Natur aus Bestien sind oder nicht. Wer weis?

Sun Tsu
08-09-2007, 12:52
sind im haustier fred...




http://www.kampfkunst-board.info/forum/1045314-post190.html


bitte hier hast fotos von 2 meiner hunde (aber leider net original, hab keine am pc, nur eines von george am handy)

Ich nehme mein Kommentar NICHT zurück!

LostPrayer
08-09-2007, 12:53
die nachbarn meiner eltern haben 2 mastiffs......und meine familie einen kleinen cocker spaniel...ständige konflikte und ein verängstigter cocker sind die folge ....gewesen......das wurde erst besser als ich ihnen sagt das ich ihre hunde umbringen werde wenn sie sie nicht anleinen. seit dem nehmen sie sie immer an die leine wenn sie mir begegnen.:D

kampfhunde die freilaufen bringen mich zum kotzen und lassen mich instinktiv zu meinem 25cm-klingen Tauchermesser greifen:aufsmaul:

hallo du kannst deinen hund auch zu einem "kampfhund" machen, es gibt keine rasse die so heisst, es gibt leider wie vorher schon gesagt dumme menschen die hunde zu sowas machen... mann du willst ja auch net dass alle sagen kampfsportler sind volltrottl weil es ein paar gibt die ihre vorteile ausnützen und einen auf dicke hose machen...

LostPrayer
08-09-2007, 12:53
Ich nehme mein Kommentar NICHT zurück!

naja......... du machst auch WT... was will man da erwarten... :)


meine hunde sind friedliebend und familienhunde, diese wurden nicht zum kämpfen gezüchtet, sondern zur stierzucht, bzw mastinos von den römern... aber egal hat keinen sinn mit dir zu diskutieren deine ich hasse "kampfhunde" einstellung hat eh schon alles gezeigt.... merci beaucoup für den netten wortwechsel

schönen tag noch

Sun Tsu
08-09-2007, 12:55
naja......... du machst auch WT... was will man da erwarten... :)

Tja wie es aussieht haben WT'ler nicht nur was gegen andere KK sondern auch gegen Kampfhunde. Wobei ich persönlich nur was gegen diese Bestien habe.

LostPrayer
08-09-2007, 12:57
Tja wie es aussieht haben WT'ler nicht nur was gegen andere KK sondern auch gegen Kampfhunde. Wobei ich persönlich nur was gegen diese Bestien habe.

wieso bestien?

erklär wieso bestie? mein hund hat no nie was gemacht, i hab a selten gelesen dass ein mastiff irgendwo einen menschen gekillt hat... hm naja wie gesagt sinnlos :o)

Hans81
08-09-2007, 12:58
es gibt KEINE rasse namens KAMPFHUND... du kannst aus jedem hund einen kampfhund, die aggressivsten hunde sind collies, dackel und ähnliches... nur haben staffs und co mehr bisskraft...


ich hasse leute die alles über ein kamm scheren... es gibt nur arschlöcher die solche hunde ausnutzen und zu bestien machen, bestien sind sie von natur aus nicht...

Hab mal so eine Talkshow gesehen, wo einer von seinem lieben Schoßhündchen erzählte, der war immer nett und hat nie was gemacht! Bis er dann eines Tages zugebissen hat. Sah nicht so gut aus der Junge, mit seinem einen Auge...

Aber was solls, ist ja kein Ding für sein Hobby die Gesundheit anderer Menschen zu riskieren ;)

Sun Tsu
08-09-2007, 12:59
wieso bestien?

erklär wieso bestie? mein hund hat no nie was gemacht, i hab a selten gelesen dass ein mastiff irgendwo einen menschen gekillt hat... hm naja wie gesagt sinnlos :o)

Es gibt Geschichten in denen sogar kleine Kinder regelmäßig mit solchen Hunden gespielt haben. Und es ist EIGENTLICH nie was passiert. Bis der Hund das Kind plötzlich angegriffen hat.

LostPrayer
08-09-2007, 13:00
Hab mal so eine Talkshow gesehen, wo einer von seinem lieben Schoßhündchen erzählte, der war immer nett und hat nie was gemacht! Bis er dann eines Tages zugebissen hat. Sah nicht so gut aus der Junge, mit seinem einen Auge...

Aber was solls, ist ja kein Ding für sein Hobby die Gesundheit anderer Menschen zu riskieren ;)

dann schau dir mal an welche hunde wie oft zugebissen haben, und dann such den mastiff und schau an welcher stelle er steht...

dann komm wieder mit deinem argument...

LostPrayer
08-09-2007, 13:03
Es gibt Geschichten in denen sogar kleine Kinder regelmäßig mit solchen Hunden gespielt haben. Und es ist EIGENTLICH nie was passiert. Bis der Hund das Kind plötzlich angegriffen hat.

ja aber meistens sinds collies oder dackel oder sonst was, aber net mastiffs oder bordeaux doggen... kann sicher passieren dass ein stafford oder dobermann auszuckt, da sind aber dann die besitzer schuld weil sie die hunde evtl geschlagen oder sonst was haben...

collies, schäfer und co sind einfach total überzüchtet und degeneriert...

was bei molossern nicht ist...

aber egal ihr habt ja sowieso eure von der gesellschaft vorgekaute sicht, da lohnt sich die zeit nicht die ich brauche um mit euch zu schreiben...


wie gesagt, heftet eure meinung an bild und co... dann kommt ihr weiter... und fresst brav die ewto scheisse :o)

Sun Tsu
08-09-2007, 13:05
ja aber meistens sinds collies oder dackel oder sonst was, aber net mastiffs oder bordeaux doggen... kann sicher passieren dass ein stafford oder dobermann auszuckt, da sind aber dann die besitzer schuld weil sie die hunde evtl geschlagen oder sonst was haben...

collies, schäfer und co sind einfach total überzüchtet und degeneriert...

was bei molossern nicht ist...

aber egal ihr habt ja sowieso eure von der gesellschaft vorgekaute sicht, da lohnt sich die zeit nicht die ich brauche um mit euch zu schreiben...


wie gesagt, heftet eure meinung an bild und co... dann kommt ihr weiter... und fresst brav die ewto scheisse :o)

1) Hast du mal WT gemacht?

2) Was hat das mit der ewto zu tun?

LostPrayer
08-09-2007, 13:07
1) Hast du mal WT gemacht?

2) Was hat das mit der ewto zu tun?

habs mir mal angesehen und hab nen schwager ders schon länger macht...

meinte nur die schreiben genauso viel scheisse wie die bild deswegn ewto...


naja egal, nichts für ungut, schau die mal an welche rasse wie oft gebissen hat... und dann red ma weiter... ciao

Sun Tsu
08-09-2007, 13:11
aber egal ihr habt ja sowieso eure von der gesellschaft vorgekaute sicht, da lohnt sich die zeit nicht die ich brauche um mit euch zu schreiben...



und fresst brav die ewto scheisse )


1) Hast du mal WT gemacht?


habs mir mal angesehen und hab nen schwager ders schon länger macht...

Das zum Thema "Vorgekaute Sicht haben"
Du scheinst ja auch eine "Vorgekaute Sicht" zu haben.

LostPrayer
08-09-2007, 13:13
Das zum Thema "Vorgekaute Sicht haben"
Du scheinst ja auch eine "Vorgekaute Sicht" zu haben.

nein ich habs ausprobiert.... und mein schwager machts heut noch und was ich von ihm höre reicht mir ;o)

egal, befass du dich mal mit hunden und statistiken, ich hab mich mit wt befasst... dann reden wir ok?

queck
08-09-2007, 13:18
Es gibt manche Rassen, die potenziell aggressiver sind als andere.
Darüberhinaus gibt es auch kleine Pissköter, welche auch gekämpft haben -> gegen Ratten. Sogesehen sind des dann auch Kampfhunde.

Technik gegen Kampfhunde? Versucht irgendwie das Maul zu packen. Hunde haben keine Power um ihr Maul aufzubekommen. Das schafft selbst nen Mädchen! :) Als setze alles darauf, das Maul/ Kopf/ Hals zu packen. Wenn der mit seinem Maul auf dich zuschnellt geh flink seitlich nach vorne und versuch zu packen. Ich schätze mal, dass einem Hund ein Knie/ Schienbein zwar auch zu schaffen machen kann - die aber wieder höchstwahrscheinlich aufstehen und auf dich lospressen.

Käbbel hin und wieder mit unserem/n Ridgeback/s und kann dir aus Erfahrung sagen, dass das sehr sehr schwer ist.

Hans81
08-09-2007, 13:18
Was bringt mir so eine Statistik? Ist doch klar, daß es mehr Bisse bei den Rassen gibt, von denen es am meisten Exemplare gibt. Außerdem denke ich, es ist ein Unterschied, ob man von einem Dackel oder einem Pitbull gebissen wird...

LostPrayer
08-09-2007, 13:21
Was bringt mir so eine Statistik? Ist doch klar, daß es mehr Bisse bei den Rassen gibt, von denen es am meisten Exemplare gibt. Außerdem denke ich, es ist ein Unterschied, ob man von einem Dackel oder einem Pitbull gebissen wird...

natürlich hans, aber pitbull is von natur aus nicht agressiv gibt normale züchter auch, und werden halt leider agressiv gemacht, kleine köter sind viel agressiver als pits oder staffs..

Butterbrot
08-09-2007, 13:22
Es gibt manche Rassen, die potenziell aggressiver sind als andere.
Darüberhinaus gibt es auch kleine Pissköter, welche auch gekämpft haben -> gegen Ratten. Sogesehen sind des dann auch Kampfhunde.

Technik gegen Kampfhunde? Versucht irgendwie das Maul zu packen. Hunde haben keine Power um ihr Maul aufzubekommen. Das schafft selbst nen Mädchen! :) Als setze alles darauf, das Maul/ Kopf/ Hals zu packen. Wenn der mit seinem Maul auf dich zuschnellt geh flink seitlich nach vorne und versuch zu packen. Ich schätze mal, dass einem Hund ein Knie/ Schienbein zwar auch zu schaffen machen kann - die aber wieder höchstwahrscheinlich aufstehen und auf dich lospressen.

Käbbel hin und wieder mit unserem/n Ridgeback/s und kann dir aus Erfahrung sagen, dass das sehr sehr schwer ist.

Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock, meine Hände in Richtung von dem sein Maul zu bewegen. Ein kleines bisschen zu langsam und er verbeisst sich in deinen Händen ....

joogle
08-09-2007, 13:23
mensch leute, ihr seid sowas von off topic :(
um zur frage zu kommen:
wenn du wing tsun von der ewto machst, und der hund aber ving tsun kann, dann hast du keine chance...

neuling83
08-09-2007, 13:33
Es gibt manche Rassen, die potenziell aggressiver sind als andere.
Darüberhinaus gibt es auch kleine Pissköter, welche auch gekämpft haben -> gegen Ratten. Sogesehen sind des dann auch Kampfhunde.

Technik gegen Kampfhunde? Versucht irgendwie das Maul zu packen. Hunde haben keine Power um ihr Maul aufzubekommen. Das schafft selbst nen Mädchen! :) Als setze alles darauf, das Maul/ Kopf/ Hals zu packen. Wenn der mit seinem Maul auf dich zuschnellt geh flink seitlich nach vorne und versuch zu packen. Ich schätze mal, dass einem Hund ein Knie/ Schienbein zwar auch zu schaffen machen kann - die aber wieder höchstwahrscheinlich aufstehen und auf dich lospressen.

Käbbel hin und wieder mit unserem/n Ridgeback/s und kann dir aus Erfahrung sagen, dass das sehr sehr schwer ist.

Das ist doch mal ne vernünftige antwort. Finger in die Augen würde bestimmt auch helfen.

Sisuk
08-09-2007, 13:45
naja, bordeuax doggen, english mastiff, mastino neapolitano haben allo so zwischen 70 und 90 kg... das is normal sind auch zum stiere reissen gezüchtet worden, i lass di gern mal mit meinem mastiff spielen...keine ahnung also mund zu....

muss dass wieder gleich sooo ernst genommen werden.....:(

was du aber in einen weiteren post schreibst, da stimme ich zu ...über die einstellungvon staat und presse gegenüber sgn. listenhunde könnte ich mich auch aufregen....

mfg

LostPrayer
08-09-2007, 13:46
muss dass wieder gleich sooo ernst genommen werden.....:(

was du aber in einen weiteren post schreibst, da stimme ich zu ...über die einstellungvon staat und presse gegenüber sgn. listenhunde könnte ich mich auch aufregen....

mfg

is echt ärgerlich,

steht der mastiff in d auf der liste?

Sisuk
08-09-2007, 13:51
ist von bundesland zu bundesland unterschiedlich,die liste....

Mittelfinger
08-09-2007, 14:24
Hat zwar nichts mit WT zu tun , aber ich würd versuchen irgendwas zwischen mich und den Köter zu bringen. Kann ne Jacke sein , oder auch man hält ihn auf Abstand mit ner Zaunlatte ( der Nachbar wird sich freuen ). Sonst halt Schwachpunkte suchen ... Augen , Genital ...

LostPrayer
08-09-2007, 14:28
Hat zwar nichts mit WT zu tun , aber ich würd versuchen irgendwas zwischen mich und den Köter zu bringen. Kann ne Jacke sein , oder auch man hält ihn auf Abstand mit ner Zaunlatte ( der Nachbar wird sich freuen ). Sonst halt Schwachpunkte suchen ... Augen , Genital ...

hunde sind am hals em empfindlichsten...

DocShoe
08-09-2007, 15:06
@Lost Prayer
Kann dich und deine Meinung über sog. Kampfhunde nur bestätigen. Wenn der Halter ein Vollspack ist wird der Hund in die gleiche Kerbe schlagen.

@Wooden Dummy
Man kann die Anzahl der Vorfälle in Relation zu der gemeldeten Zahl der Hunde setzen und daraus eine Quote bilden. Die ist unabhängig von der Anzahl der Hunde der jeweiligen Rasse. Schäferhunde spielen ganz vorne mit

On Topic:
Wenn dich ein mittelgrosser Hund (Schulterhöhe > 40cm) anfällt hast du idR schlechte Karten. Erstmal hat er die gefährlichere Waffe und zweitens sind sie wesentlich schmerzresistenter als Menschen. Glaube nicht, dass den Hund der Verlust eines Auges wirklich stört, wenn er dir an´s Leder will. Hört sich makaber an, aber ich würde dem Viech das hinhalten, was ich später am wenigsten vermissen würde.

Gruß
Doc


PS:
Hundeohren sind auch hochempfindlich, aber im Beißlaune juckt nen Hund das auch nicht, wenn da jemand dran rumrupft.

PPS:
Fast alle Hunde können Wau-Teh und sind daher schon überlegen (bitte nich mit WT verwechseln ;))

marius24
08-09-2007, 15:21
die nachbarn meiner eltern haben 2 mastiffs......und meine familie einen kleinen cocker spaniel...ständige konflikte und ein verängstigter cocker sind die folge ....gewesen......das wurde erst besser als ich ihnen sagt das ich ihre hunde umbringen werde wenn sie sie nicht anleinen. seit dem nehmen sie sie immer an die leine wenn sie mir begegnen.:D

kampfhunde die freilaufen bringen mich zum kotzen und lassen mich instinktiv zu meinem 25cm-klingen Tauchermesser greifen:aufsmaul:

Ich kann dir nur zustimmen, ich muss aber dazu sagen, es liegt nicht an den Hunden, vom Wesen her sind Mastiffs nicht aggressiv und als Kampfhunde werden sie nur wegen der Grösse geführt.

Ich selber habe in der Vergangenheit nur gute Erfahrungen gemacht mit den Hunden.

Ich denke das Problem liegt woanders.

1. 50 Kilo Frauen sollten nicht mit Rotweilern oder Mastiffs spazieren gehen!!! (Ich musste eine 60 jährige Frau Anzeigen lassen, weil sie den Hund nie halten konnte. Er ging auf Leute los und jagte sie durch das halbe Dorf. Der will doch nur spielen! fand ich auch nach dem ersten Biss nicht lustig.

2. Wer arbeitet sollte kein Hund haben, egal was für einer, dass es ist.
Basta! Hunde sind wie Kinder, nur dass sie nie Erwachsen werden und Kinder lässt man auch nicht alleine Zuhause oder ?

3. Nicht jeder ist fähig einen Hund zu halten, also sollte auch nicht jeder einen kriegen. Strenge Prüfungen für den Hundehalter.
Wenn ich so sehen wie Leute ihre Hunde erziehen, dann bekomme ich den den Brechreitz.

Dumme Halter gehören abgestochen, denn die machen aus Ihren Hunden was sie am Schluss sind, wir wollen nicht vergessen Hunde sind eigenständige Wesen und ja leider sind einige aggressiver als andere.

Meine Ex-Freundin ist Hundezüchterin, ich hatte also einen guten Einblick in die Thematik. Sie kann sehr kontrovers sein, es kommt immer auf den Blickwinkel an.

@queck

Vergiss das mal ganz schnell wieder, wenn dich ein mittelgrosser Hund richtig angreift, dann bete einfach, dass er dich nicht in Stücke reisst. Dein Vorschlag führt zum Verlust beider Hände.

chingbum
08-09-2007, 15:35
....
Technik gegen Kampfhunde? Versucht irgendwie das Maul zu packen. Hunde haben keine Power um ihr Maul aufzubekommen. Das schafft selbst nen Mädchen! :) Als setze alles darauf, das Maul/ Kopf/ Hals zu packen. Wenn der mit seinem Maul auf dich zuschnellt geh flink seitlich nach vorne und versuch zu packen. Ich schätze mal, dass einem Hund ein Knie/ Schienbein zwar auch zu schaffen machen kann - die aber wieder höchstwahrscheinlich aufstehen und auf dich lospressen.
.....
.

Natürlich, wenn schon, dann das gefährliche Ende packen. Was denn sonst? Den Hintern? Obwohl...ich hab mal gehört, daß man die am Heck hochheben soll, wenn die sich verbissen haben. Das soll ein Loslassen bewirken. Funktioniert halt nicht bei einem selber, nur im Rahmen der Fremdhilfe.

Ich bezweifle nicht, daß der Mensch in einem Kampf um Leben und Tod gewisse Chancen hat--gegen z.B. einen Schäferhund o.ä.
Anders siehts schätze ich die Lage bei sog. "Kampfhunden" ein.

Kommt auch auf Hundi an. Habe in `ner Reportage mal einen total durchgeknallten Kaukasen gesehen. Abgesehen davon, daß der riesengroß war, war der auch fuxteufelswild. Der Wärter meinte, wenn er zu ihm in den Zwinger ginge, würde er das wohl nicht überleben.

Hätte nicht gedacht, daß der thread so lange läuft.

Gruß,

c.

queck
08-09-2007, 16:42
Éinen Eimer Wasser auf kämpfende Hunde soll angeblich auch klappen - ...

Jo, länge Hunde können sich auch nicht am ***** beißen, ergo könnte man theoretisch auch den ***** festpacken; aber nun ja.

Sun Tsu
08-09-2007, 16:43
Éinen Eimer Wasser auf kämpfende Hunde soll angeblich auch klappen - ...

Jo, länge Hunde können sich auch nicht am ***** beißen, ergo könnte man theoretisch auch den ***** festpacken; aber nun ja.

Wo bekomm ich denn so plötzlich ein Eimer Wasser her?:D;)

joogle
08-09-2007, 17:00
Wo bekomm ich denn so plötzlich ein Eimer Wasser her?:D;)

ich führe einen eimer wasser immer als hundeabwehr mit mir herum, sieht zwar dumm aus, ist aber sehr nützlich. eine gießkanne tuts übrigens auch, die gibts in verschiedenen farben - also auch eine gute ergänzung für den style!
lg

Igelhannes
08-09-2007, 18:10
Liebes Haustierforum,

ich habe meinen Hamster auf Tan Sau gehabt, dann hat er mich gebissen und ich habe einen Bong Sau und einen Schritt gemacht. Anschließend bekam er noch ein paar Kettenfauststöse in die Kauleiste.

Meine Frage: Waxsen die Zähne wieder nach? Der bewegt sich jetzt auch schon 2 Tage nicht mehr und riecht ganz komisch.

(Beitrag war nicht ganz ernst gemeint)

Sun Tsu
08-09-2007, 18:41
Liebes Haustierforum,

ich habe meinen Hamster auf Tan Sau gehabt, dann hat er mich gebissen und ich habe einen Bong Sau und einen Schritt gemacht. Anschließend bekam er noch ein paar Kettenfauststöse in die Kauleiste.

Meine Frage: Waxsen die Zähne wieder nach? Der bewegt sich jetzt auch schon 2 Tage nicht mehr und riecht ganz komisch.

(Beitrag war nicht ganz ernst gemeint)

:ups: NEIN?!

***Nakatomi***
08-09-2007, 18:56
:rolleyes:damit ihr euer verschobenes feindbild mal korrigieren könnt, hab ich euch diese statistik mitgebracht.
und- oh wunder- es ist nur 1 "kampfhund" darunter.
alle anderen sind auf keiner liste- aber in jeder nachbarschaft anzutreffen
http://img218.imageshack.us/img218/4421/statistikyp0.jpg
unser guter deutscher schäferhund- der gefährlichste kampfhund weit und breit- wer hätts gedacht


p.s. ich habe einen bullterrier und einen auch früher für hundekämpfe verwendeten jack russell terrier ;)

joogle
08-09-2007, 18:58
mein beitrag war allerdings ernst gemeint.


naja mal wieder vom offtopic weg: ich glaube wenn ein hund dich will, dann kriegt er dich, da kannst wenig machen :) hunde sind halt einfach tiere und wenn du kein messer dabei hast siehts halt wirklich schlecht aus... klar kommt es auf die rasse an, kenne mich nciht so aus, deshalb kann ich dazu nichts sagen :)
allerdigns verstehe ich nicht warum du das im *ing*ung forum schreibst und nicht im allgemeinen :confused:
lg

noppel
08-09-2007, 19:04
es gibt auch nichttödliche beiss-"unfälle"

unfälle... als wäre der hund gestolpert und ihm irgendwer dabei ins maul gefallen... :rolleyes:

Hans81
08-09-2007, 19:10
:rolleyes:damit ihr euer verschobenes feindbild mal korrigieren könnt, hab ich euch diese statistik mitgebracht.
und- oh wunder- es ist nur 1 "kampfhund" darunter.
alle anderen sind auf keiner liste- aber in jeder nachbarschaft anzutreffen

unser guter deutscher schäferhund- der gefährlichste kampfhund weit und breit- wer hätts gedacht


p.s. ich habe einen bullterrier und einen auch früher für hundekämpfe verwendeten jack russell terrier ;)

Wie gesagt, Ursache ist halt, daß es viel mehr Schäferhunde gibt als "Kampfhundarten". Mir persönlich reicht ein entstelltes Gesicht / zerfleischter Arm, muß nicht gleich tödlich sein...
Sowieso stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist ein domnestiziertes Raubtier (!) zu halten, wenn man es nicht braucht (Blindenhund, Hirtenhund etc.) In der zivilisierten Welt treibt die falschverstandene Tierliebe schon eigenartige Blüten.

amari
08-09-2007, 19:24
gegen einen angreifendne hund der über 40-45 cm groß ist,hat man eigentlich kene chance.
und die empfindlichste stelle eines hundes ist wohlgemerkt die nase ;)

Fist!*
08-09-2007, 19:34
Ich weiß nur, dass unsere Katze ma nen Hund (ka, welche Rasse.. aber auf jedenfall über 40cm) verhauen hat.

Ist ihm ausgewichen, in den nacken gesprungen, hat sich verbissen und der hund hat sie nicht mehr runterbekommen, weil er nicht an seinen nacken kam. War ein sehr lustiges Bild wie der Hund die ganze Straße runtergelaufen ist mit der Katze im Nacken

Also: Schlagt den Hund mit seinen Waffen. Drauf springen und in den Nacken beißen ;)

T-Ente
08-09-2007, 19:57
Nya wenn du siehst, dass da ein Hund auf dich zurennt und böse guckt, dann holste einfach mim Fuß aus und wenn er da ist, BÄM in die Fresse.
Oder du lässt einen fahren. Die haben ja sehr empfindliche Nasen.

Nee, also wenn da ein Hund dich angreifen will, springste halt auf ein Auto oder übern Gartenzaun oder lockst den zu nem Postboten.

sparhawk
08-09-2007, 20:15
Wir haben einen American Stafford Mischling und obwohl das ja angeblich ein Kampfhund ist, ist es der beste Familienhund den man sich vorstellen kann. Absolute sozial gegenüber Menschen und anderen Hunden (obwohl sich das in letzter Zeit etwas geändert hat mit anderen Hunden), total gutmütig und verspielt. Genau was wir wollten, da wir ja auch selber Kinder haben. Jeder hat Angst vor ihm, obwohl der eben total gutmütig ist.

Heidi81
08-09-2007, 20:26
Lustig wirds erst, wenn mal tatsächlich einer Hunde-SV anbietet. Kämpfst du dann gegen Hunde oder springt dich dein Trainingspartner auf allen vieren an?:verbeug:

Falls sich noch einer ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, hier gibts ganz gute Literatur von Leuten die sich (hoffentlich) auskennen:

Suchfunktion u dann "vdp gefährliche Hunde"

MfG Heidi

sparhawk
08-09-2007, 20:49
Weiss nicht ob das wirklich hilft, aber ich denke das einzige was man machen könnte ist, ihm den Arm in den Rachen so tief wie möglich reinrammen. Sich auf ihn draufhauen und wenn man dann noch vielleicht ein Messer oder zumindest einen Schlüssel hat, seinen Bauch damit bearbeiten.

Weglaufen ist schlecht, weil die Hunde sowieso schneller sind. Einzige Möglichkeit ist wenn man irgendwas findet wo man schnell raufklettern kann.

Ich habe mal unseren Hund beobachtet wie er mit unserem Sohn gespielt hat. Die beiden raufen recht häufig. Mein Sohn ist davongelaufen, und der Hund ist ihm von hinten angesprungen. Er hat ihn nichtmal weit oben erwischt, sondern einfach seine Beine kurz festgehalten, und als er zu Boden ging ist er nach vorne zum Kopf. Wäre das ein Angriff gewesen, hätte er damit schon schlechte Chancen gehabt. Schon alleine deshalb ist davonlaufen ziemlich schlecht.

Ehrlich gesagt weiss ich aber trotzdem nicht ob ich mich trauen würde stehen zu bleiben. Dazu muss man schon ganz schöne Nerven haben.

Jörg B.
08-09-2007, 23:18
ad 1) Kampfhund ist keine Rasse, sondern eine Funktion. Man kann aus fast jedem Familienfiffi einen Kampfhund machen.

ad2) Der Deutsche Schäferhund inkl. Mischlinge ist nicht ausschließlich aufgrund der bloßen Anzahl in Beißunfall-Statistiken ganz weit vorne, hier sollte man vielleicht auch mal überlegen, wofür diese Rasse gezüchtet worden ist. (Tip: Schafe hüten ist es nicht!).

ad3) Ein verhaltensgesunder Hund egal welcher Rasse geht nicht einfach so auf einen Menschen los, sondern spult vorher ein zielmlich umfangreiches Programm an Drohgebährden ab, die eigentlich dazu dienen sollen, einen Kampf zu vermeiden.
Bei 'scharf gemachten', verhaltensgestörten oder gezielt angehetzten (ist übrigens eine Straftat vergleichbar gef. KV) Hunden sieht das anders aus.

Hier über SV-Techniken gegen Hunde außerhalb von Pfefferspray, Stockschlag auf die Nasenwurzel oder 9x19 (ich würde allerdings 12/76, 3,5 mm oder grober bevorzugen) reden zu wollen ist mit Verlaub völlig bescheuert.

Zeltac
08-09-2007, 23:26
hui die Liste ist interessant!
vorallem das nen Labrador dabei ist:(
wir habe auch einen und der ist sooo Lieb:)
naja egal....
ich glaub wirklich effektiv kann man sich gegen nen Hund net verteidigen:o
höchsten wenn man sieht das einer ankommt schnell auf nen Baum Klettern oder über nen Zaun wo der Hund nicht rüberkommt aber weglaufen kann man glaube ich vergessen;)da die meisten Hunde doch recht schnell sind;)
oder am besten wenn man nen unangeleinten Hund sieht dem Herrchen sofort sagen er soll das Tier anleinen!
und wenn man echt gegen nen Hund Kämpfen muss mhmmm schwer:( am effektivsten wäre wohl Pfefferspray ...
und falls man vllt ne Jacke oder so anhat diese vllt über den Kopf des Hundes werfen und dan wegrennen und auf nen Baum:cool::rolleyes:
oder eben versuchen schnauze zuzuhalten......aber das ist fas unmöglich weil die ihren Kopf sehr schnell bewegen.....:mad:
oder man kloppt denen mal ordentlich in die Familienplanung:cool:

Jörg B.
09-09-2007, 00:33
vorallem das nen Labrador dabei ist:(
wir habe auch einen und der ist sooo Lieb:)

Quatsch! Rasse allein ist überhaupt keine Garantie sondern lediglich eine ungefähre Aussage, wie der Hund strukturiert ist. Sozialisation und Erziehung machen da viel mehr aus. Einer der agressivsten Hunde, denen ich je begegnet bin, war ein Golden Retriever.


ich glaub wirklich effektiv kann man sich gegen nen Hund net verteidigen:o

So man denn trifft, ist Pfefferspray nicht schlecht. Stärkere Sachen ebenso, aber auch da muss man treffen.

Alles andere schwankt zwischen 'Joaa, könnte in einem von 100 Fällen klappen' und 'Nachrichten aus dem LaLa-Land'.


oder am besten wenn man nen unangeleinten Hund sieht dem Herrchen sofort sagen er soll das Tier anleinen!

Wieso bitteschön sollte ich einen nicht agressiven Hund anleinen, wenn kein Grund dazu besteht (z.B. echte Angst des Menschen, oder ein ebenfalls angeleinter anderer Hund)?

Die allermeisten Köter da draußen sind trotz anderslautender Berichte ganz normal.

Es gibt wichtigere Dinge, mit denen man sich in der SV befassen sollte.

shenmen2
09-09-2007, 00:59
Ehrlich gesagt weiss ich aber trotzdem nicht ob ich mich trauen würde stehen zu bleiben. Dazu muss man schon ganz schöne Nerven haben.

:rolleyes: NEIN, dafür braucht man keine starken Nerven, ich konnte das schon als Kind problemlos. Gottseidank bin ich nämlich noch in einer Zeit aufgewachsen, in der es diesen ganzen "Kampfhunde"-Unfug noch nicht gab und man Kindern einfach den Umgang mit dem ältesten Freund des Menschen beibrachte.
Übrigens zeigt die Statistik der tödlichen Hundeunfälle, wie lächerlich diese ganze Hysterie ist. Diese Statistik benennt die Todesfälle aus 38 Jahren.
Selbstverständlich ist jeder Tote einer zuviel - aber die Wahrscheinlichkeit, durch einen Hund zu Tode zu kommen ist statistisch betrachtet nahezu 0.

Also, SV gegen Hunde: Stehenbleiben, nicht in die Augen gucken, fertig. Und nicht einfach auf fremde Grundstücke laufen, Wachhunde verteidigen ihr Revier.
PS: Der Deutsche Schäferhund wurde ursprünglich allerdings zum Schafe hüten gezüchtet !

Zeltac
09-09-2007, 09:56
oder man benutzt nen richtig großes Messer:o
aber das kann man auch schnell verlieren bei sonnem Kampf oder man trifft erst garnet:rolleyes:

aber hören Hunde eig. auf anzugreifen wenn der Gegner tot ist?
weil dann könnte man sich tot stellen?!

ooder man hat so einen Adrenalin Schub das man schneller ist als der Hund und flüchten kann:cool:

Floating
09-09-2007, 10:23
Möcht' mal sehen wer hier einen 80 kg-Hund in nen Pit reinbekommt. Die sog. Kampfhunde mussten alle klein, leicht und wendig sein. Aber die Zeit ist vorbei (bis auf einige wenige perverse Ausnahmen) und heute sind das ganz normale Familienhunde. Ein Schäferhund wird heute ja auch kaum mehr noch zum Schafe hüten eingesetzt. "Kamphund" ist heute ein Hetzbegriff um Hunde eines bestimmten Typus in den Dreck zu ziehen. Für mich ist das Rassismus bei Hunden. :( Die meisten Menschen, die behaupten Kampfhunde zu hassen haben überhaupt keine Ahnung was sie da eigentl. hassen. Manchmal kann es schon hilfreich sein auch mal über die Medienhetze hinausdenken zu können...

sbenji
09-09-2007, 10:40
Wenn ein Hund (Raubtier allgemein) angelaufen kommt nicht wegrennen
er ist schneller als du und du weckst seinen Jagdtrieb

ein paar möglichkeiten sich zu verteidigen

1. mit seinem Halsband erwürgen(eine gute möglichkeit, wenn er jemand anderen angreift, da sich hunde auf ein ziel konzentrieren und man kann sogar auf sie einschlagen sie greifen ihr ziel weiterhin an)

2. einen tritt in den Unterleib (da bin ich ein bisschen skeptisch)

3. wenn er eine längliche Schnautze hat sie (evt. mit einem gegenstand (Messergriff, Stein, etc..)) zertrümmern

4. Seinen Arm (nach möglichkeit dick eingepackt(winterjacke, etc)) anbieten
-->adrenalingeladene Hunde beißen zu und lassen erst dann wieder los, wenn sie sich abreagiert haben

5. Pfefferspray

Sun Tsu
09-09-2007, 10:46
Wenn ein Hund (Raubtier allgemein) angelaufen kommt nicht wegrennen
er ist schneller als du und du weckst seinen Jagdtrieb

ein paar möglichkeiten sich zu verteidigen

1. mit seinem Halsband erwürgen(eine gute möglichkeit, wenn er jemand anderen angreift, da sich hunde auf ein ziel konzentrieren und man kann sogar auf sie einschlagen sie greifen ihr ziel weiterhin an)

2. einen tritt in den Unterleib (da bin ich ein bisschen skeptisch)

3. wenn er eine längliche Schnautze hat sie (evt. mit einem gegenstand (Messergriff, Stein, etc..)) zertrümmern

4. Seinen Arm (nach möglichkeit dick eingepackt(winterjacke, etc)) anbieten
-->adrenalingeladene Hunde beißen zu und lassen erst dann wieder los, wenn sie sich abreagiert haben

5. Pfefferspray

:ups::ups::(

Floating
09-09-2007, 10:49
Ich liebe Tiere, aber wenn's ums eigene Überleben geht muss man halt manchmal grausam sein. Und einige der angeführten Methoden können wirkl. was bringen. -Kann aber auch in die Hose gehen.

Nen wütenden Hund sollte man nicht unterschätzen. Ein Mensch hat da i. d. R. nur sehr geringe Chancen.

noppel
09-09-2007, 13:50
Möcht' mal sehen wer hier einen 80 kg-Hund in nen Pit reinbekommt. Die sog. Kampfhunde mussten alle klein, leicht und wendig sein. Aber die Zeit ist vorbei (bis auf einige wenige perverse Ausnahmen) und heute sind das ganz normale Familienhunde. Ein Schäferhund wird heute ja auch kaum mehr noch zum Schafe hüten eingesetzt. "Kamphund" ist heute ein Hetzbegriff um Hunde eines bestimmten Typus in den Dreck zu ziehen. Für mich ist das Rassismus bei Hunden. :( Die meisten Menschen, die behaupten Kampfhunde zu hassen haben überhaupt keine Ahnung was sie da eigentl. hassen. Manchmal kann es schon hilfreich sein auch mal über die Medienhetze hinausdenken zu können...

jetz mal langsam...

also wir sind uns sicher einig, dass
-die meisten hunde ganz nette viecher sind, unabhängig von rasse, größe und gewicht
-es aber soeinige vollspaten gibt, die aus den viechern durchgeknallte kampfmaschinen gezüchtet oder besser gedrillt haben
-es auch beiß-'unfälle' gab bei hunden, die bisher nie auffielen

insofern rangieren "kampfhunde" in derselben liga wie baseballschläger... werden im allgemeinen von netten jungs benutzt, die gerne baseball spielen... manchmal aber auch von knallköpfen, die irgendwen killen wollen. deswegen bin ich schon ganz froh, dass man schräg angeschaut wird, wenn man mit sowas rumläuft - obwohl das ne gemeine unterstellung gegenüber all den netten baseballspielern ist.



3. wenn er eine längliche Schnautze hat sie (evt. mit einem gegenstand (Messergriff, Stein, etc..)) zertrümmern

4. Seinen Arm (nach möglichkeit dick eingepackt(winterjacke, etc)) anbieten
-->adrenalingeladene Hunde beißen zu und lassen erst dann wieder los, wenn sie sich abreagiert haben

ne hundeschnauze zertrümmern...:rolleyes:

eben diese hundeschnauze hängt grade an einem körperteil von dir und jeder schlag auf die schnauze hämmert n gutes dutzend spitzer zähne in eben dieses - DEIN körperteil


und wer hat denn bitte die zeit, seinen arm einzupacken? die zeit hätte ich wohl eher genutzt, ne tür zwischen den hund und mich zu bringen :o

ich sehs wie jörg B.

9x19mm oder n riesenmesser

dann hat man ne gute chance... ansonsten...:rolleyes:

queck
09-09-2007, 14:01
Wo bekomm ich denn so plötzlich ein Eimer Wasser her?:D;)


Spucken und anpinkeln soll auch helfen :).
Starker Durchfall ist in solch einer Situation auch sehr wertvoll.

noppel
09-09-2007, 14:17
taktischer durchfall... und ich dachte ich hätte alles geseh'n...

sbenji
09-09-2007, 14:51
@noppel

eben diese hundeschnauze hängt grade an einem körperteil von dir und jeder schlag auf die schnauze hämmert n gutes dutzend spitzer zähne in eben dieses - DEIN körperteil

da muss ich dir recht geben in dem fall würde ich dem hund eher die kehle durchschneiden (sofern messer dabei)

enraged_Clown
09-09-2007, 14:57
eine sv technik gegen kampfhunde? http://www.survivaltrainingohio.com/catalog/KUKRI.gif
und dann mit dem schädel von dem köter seinen besitzer erschlagen! :D

Sun Tsu
09-09-2007, 15:06
eine sv technik gegen kampfhunde? http://www.survivaltrainingohio.com/catalog/KUKRI.gif
und dann mit dem schädel von dem köter seinen besitzer erschlagen! :D

geiles Teil:D:D;)

MCMB
09-09-2007, 17:22
Also vorweg mal ich kann große Hunde nicht leiden und kleine eigentlich auch nicht wirklich. Hängt vielleicht mit meinem Job als Versicherungsvertreter zusammen:confused:
Der Claude-Oliver Rudolph (dieser vernarbte Schauspieler) vertritt die Meinung man sollte wenn einen ein Hund anfällt seinen Arm anbieten. Dann mit den Beinen den Hund erwürgen. Naja kann ich mir net so ganz vorstellen. Wahrscheinlich soll man den Hund in die Guard nehmen und danach Traingolo machen:D
Ich hab immer Pfeffer dabei wenn ich jogge. Denkt ihr das hilft wenn der Hund mal auf 180 ist?
Mir wurde einmal ein Doberwart auf den Hals gehetzt von einem besoffenen. HAtte nen Helm dabei und hab ihn damit auf Distanz gehalten.

Sun Tsu
09-09-2007, 18:35
Also vorweg mal ich kann große Hunde nicht leiden und kleine eigentlich auch nicht wirklich. Hängt vielleicht mit meinem Job als Versicherungsvertreter zusammen:confused:
Der Claude-Oliver Rudolph (dieser vernarbte Schauspieler) vertritt die Meinung man sollte wenn einen ein Hund anfällt seinen Arm anbieten. Dann mit den Beinen den Hund erwürgen. Naja kann ich mir net so ganz vorstellen. Wahrscheinlich soll man den Hund in die Guard nehmen und danach Traingolo machen:D
Ich hab immer Pfeffer dabei wenn ich jogge. Denkt ihr das hilft wenn der Hund mal auf 180 ist?
Mir wurde einmal ein Doberwart auf den Hals gehetzt von einem besoffenen. HAtte nen Helm dabei und hab ihn damit auf Distanz gehalten.

Wie soll das denn aussehen?^^

Baltasar
09-09-2007, 18:36
Die Aussagen, dass "Opfer Mensch", keine Chance waffenlos gegen Hund hat, halt ich ebenso für unhaltbar, wie die Aussage, dass man es könnte. Ich habe noch nie eine Statistik oder irgendeinen Bericht gesehen, indem ein mensch gegen einen hund kämpfte.
Bei 80kg "Kampfhunden" (als Sammelbegriff für Hunde mit unglaublicher bisskraft) kann ich mir vorstellen, dass da die Grenze für einen Menschen erreicht ist, aber bei so ziemlich allen anderen denke ich durchaus, dass man da eine Chance hat.
Man hat zwei Arme, zwei Beine, Ellbogen, Knie und selbst auch ein Gebiss (ist zwar nicht das Gebiss eines Hundes, tut aber trotzdem weh). Man kann den Hund greifen, würgen, umklammern, wegschmeißen.
Vor allem hat meine kann ein mensch laut schreien, was normalerweise den Durschnittshund ziemlich beeindruckt.

Ich denke, die wirkliche Herausforderung liegt vor allem in der psychologischen überwindung den hund anzugreifen und gewalttätig zu werden.

Nichtsdestrotz halte ich Vermeidung auch für die effektivste Methode,da die Chance auf irreparable Schäden viel zu groß ist, für nichts und wieder nichts! Sollte es aber zum Kampf kommen, vor allem ohne Hemmungen kämpfen! Das können die wenigsten!

Sun Tsu
09-09-2007, 18:41
Die Aussagen, dass "Opfer Mensch", keine Chance waffenlos gegen Hund hat, halt ich ebenso für unhaltbar, wie die Aussage, dass man es könnte. Ich habe noch nie eine Statistik oder irgendeinen Bericht gesehen, indem ein mensch gegen einen hund kämpfte.
Bei 80kg "Kampfhunden" (als Sammelbegriff für Hunde mit unglaublicher bisskraft) kann ich mir vorstellen, dass da die Grenze für einen Menschen erreicht ist, aber bei so ziemlich allen anderen denke ich durchaus, dass man da eine Chance hat.
Man hat zwei Arme, zwei Beine, Ellbogen, Knie und selbst auch ein Gebiss (ist zwar nicht das Gebiss eines Hundes, tut aber trotzdem weh). Man kann den Hund greifen, würgen, umklammern, wegschmeißen.
Vor allem hat meine kann ein mensch laut schreien, was normalerweise den Durschnittshund ziemlich beeindruckt.

Ich denke, die wirkliche Herausforderung liegt vor allem in der psychologischen überwindung den hund anzugreifen und gewalttätig zu werden.

Nichtsdestrotz halte ich Vermeidung auch für die effektivste Methode,da die Chance auf irreparable Schäden viel zu groß ist, für nichts und wieder nichts! Sollte es aber zum Kampf kommen, vor allem ohne Hemmungen kämpfen! Das können die wenigsten!

Der Meinung bin ich auch. Nur ist es nicht leicht zu sagen ob man noch fähig ist etwas gegen den Hund zu tun wenn er erst mal zugebissen hat.

noppel
09-09-2007, 18:43
Der Meinung bin ich auch. Nur ist es nicht leicht zu sagen ob man noch fähig ist etwas gegen den Hund zu tun wenn er erst mal zugebissen hat.

da braucht man nur mal den polizeihundeführer seines vertrauens zu fragen... :rolleyes:

shenmen2
09-09-2007, 19:04
Der Claude-Oliver Rudolph (dieser vernarbte Schauspieler) vertritt die Meinung man sollte wenn einen ein Hund anfällt seinen Arm anbieten. Dann mit den Beinen den Hund erwürgen.

:D :D In der Tat die perfekte Technik - aber nur für sehr, sehr fortgeschrittene Yogis

Sun Tsu
09-09-2007, 19:07
Also vorweg mal ich kann große Hunde nicht leiden und kleine eigentlich auch nicht wirklich. Hängt vielleicht mit meinem Job als Versicherungsvertreter zusammen:confused:
Der Claude-Oliver Rudolph (dieser vernarbte Schauspieler) vertritt die Meinung man sollte wenn einen ein Hund anfällt seinen Arm anbieten. Dann mit den Beinen den Hund erwürgen. Naja kann ich mir net so ganz vorstellen. Wahrscheinlich soll man den Hund in die Guard nehmen und danach Traingolo machen:D
Ich hab immer Pfeffer dabei wenn ich jogge. Denkt ihr das hilft wenn der Hund mal auf 180 ist?
Mir wurde einmal ein Doberwart auf den Hals gehetzt von einem besoffenen. HAtte nen Helm dabei und hab ihn damit auf Distanz gehalten.

Dann wissen wir ja jetzt wo die Naben her kommen:D;)

MCMB
10-09-2007, 00:43
Na die sind immerhin sein Kapital. Ich glaub das war damals als der König von St. Pauli in der Glotze lief. Also so zwischen erstem und zweitem Weltkrieg:D
Da hat er sich ganz cool fotographieren lassen mit 2 fetten Viechern und hat dann drüber philosophiert was man machen soll wenn man geschnappt wird. HAb jetzt grade mal probiert dass als Trockenübung durchzuziehen. Kannste knicken. Das ein Mensch keine Chance gegen einen Kampfhund hat bezweifle ich. z.B gab es im alten Rom Tiergladiatoren die ohne Waffen gegen Löwen Stiere etc gekämpft haben und siegreich waren. OK die haben den ganzen Tag nix anderes gemacht wie darauf zu trainieren, aber das zeigt doch dass es die Möglichkeit gibt. Es gab doch auch diesen Karatemann der sich immer mit Tieren geprügelt hat... Wie hies der den gleich. HAt auch immer im eiskalten Wasser meditiert und solche Scherze.

noppel
10-09-2007, 00:52
ohne waffen gegen löwen?!

***Nakatomi***
10-09-2007, 07:48
ad2) Der Deutsche Schäferhund inkl. Mischlinge ist nicht ausschließlich aufgrund der bloßen Anzahl in Beißunfall-Statistiken ganz weit vorne, hier sollte man vielleicht auch mal überlegen, wofür diese Rasse gezüchtet worden ist. (Tip: Schafe hüten ist es nicht!).


...oh du meinst zum töten?oha
ich dachte zum bewachen und stellen

Apfelbaum
10-09-2007, 07:54
nein, zum töten von großwild in der senegalesischen steppe

sparhawk
10-09-2007, 09:22
Der Claude-Oliver Rudolph (dieser vernarbte Schauspieler) vertritt die Meinung man sollte wenn einen ein Hund anfällt seinen Arm anbieten. Dann mit den Beinen den Hund erwürgen.

Mit den Beinen würgen weiss ich nicht ob das klappt. :) Ich denke das was aber helfen könnte ist eben den Arm anbieten (das muss man in Kauf nehmen, aber immer noch besser als die Kehle) und dann versuchen sich mit vollem Gewicht auf seine Rippen werfen, so dass die brechen.
Da der Hund ja in den Arm verbissen ist, könnte ich mir vorstellen dass das klappt.
Aber es dürfte jedem klar sein, dass es ohne Verletzungen nicht abgehen wird, und da ist der Arm vielleicht noch am besten. Vor allem, wenn man den Arm richtig reinstopft, tut er sich schwer richtig zuzubeissen. Egal wieviel Kraft er hat. Dabei vielleicht noch versuchen den Kopf von hinten zu halten und noch zusätzlich gegen den Arm drücken.
Man sollte aber nicht vergessen dass er auch noch Beine hat und mit den Krallen ist auch nicht unbedingt zu spassen.

noppel
10-09-2007, 11:11
Mit den Beinen würgen weiss ich nicht ob das klappt. :) Ich denke das was aber helfen könnte ist eben den Arm anbieten (das muss man in Kauf nehmen, aber immer noch besser als die Kehle) und dann versuchen sich mit vollem Gewicht auf seine Rippen werfen, so dass die brechen.
Da der Hund ja in den Arm verbissen ist, könnte ich mir vorstellen dass das klappt.
Aber es dürfte jedem klar sein, dass es ohne Verletzungen nicht abgehen wird, und da ist der Arm vielleicht noch am besten. Vor allem, wenn man den Arm richtig reinstopft, tut er sich schwer richtig zuzubeissen. Egal wieviel Kraft er hat. Dabei vielleicht noch versuchen den Kopf von hinten zu halten und noch zusätzlich gegen den Arm drücken.
Man sollte aber nicht vergessen dass er auch noch Beine hat und mit den Krallen ist auch nicht unbedingt zu spassen.

reinstopfen?

also du würdest den arm nicht quer halten, sondern eine art faustschlag in den rachen machen?! :rolleyes:
wie abgebrüht muss man für so ne aktion sein, wenns soweit ist? zumal man dabei ja auch seine hand opfert und nicht nur den arm...

ist ja ned mehr als n knochiges frolic für nen großen hund

und du machst doch hapkido... ihr habt doch auch takedowns, wo man sich aufn gegner fallen lässt, oder? beispielsweise vermutlich nach ner außensichel, um am boden auszuchoken... da lässt man sich ja mit ordentlich gewicht auf den brustkorb vom gegner fallen... ist mir noch nicht vorgekommen, dass da ne rippe gebrochen wäre

so ne hunde sind vermutlich stabiler gebaut als ein mensch... sind ja auch für ne andere art von nahrungssuche gemacht...

Trinculo
10-09-2007, 11:17
Vor allem, wenn man den Arm richtig reinstopft, tut er sich schwer richtig zuzubeissen.

Nee, das ist genau umgekehrt: wenn der Hund richtig zubeißt, tust Du Dich richtig schwer, den Arm weiter reinzustopfen :D

Floating
10-09-2007, 12:47
Das Hauptproblem dabei dürfte der psychische Schock sein. Von einem Hund gebissen zu werden kann einen Menschen in eine ähnliche Panik versetzen wie ein Messerstich. Unter dem Stress kann es mit der SV ziemlich schwierig werden.

Ich bin ein einziges mal von einem Hund angefallen worden, hatte aber sehr viel Glück dabei. Aber das war schon ein richtig heftiges Kaliber. Da kann einem schon der Hintern gehen. Ich hatte nur Glück, dass der Hund sich doch noch einschüchtern lies. Mit Technik war da aber nicht mehr viel (er hatte das unterste Ende von meinem Bein in der Schnauze und ließ nicht mehr los)... :rolleyes: Aber vollkommen hoffnungslos ist so eine Situation nicht. Ich denke, dass einige (nicht alle) der bereits angeführten Tipps tatsächlich funktionieren können.

MCMB
10-09-2007, 12:58
ohne waffen gegen löwen?!

Ja angeblich gabs da ne Stelle am Kopf, wenn du da volle Kanne drauf zimmerst stirbt der Löwe, Bär etc. Man muss aber überlegen dass die Jungs ihr Leben lang nichts anderes gemacht haben wie diesen einen Schlag zu üben. Da sind mit Sicherheit auch viele umgekommen dabei. Wahrscheinlich wurde auch getrickst und die haben zumindestens ne Art Schlagring oder so benutzt.

noppel
10-09-2007, 13:03
Ja angeblich gabs da ne Stelle am Kopf, wenn du da volle Kanne drauf zimmerst stirbt der Löwe, Bär etc. Man muss aber überlegen dass die Jungs ihr Leben lang nichts anderes gemacht haben wie diesen einen Schlag zu üben. Da sind mit Sicherheit auch viele umgekommen dabei. Wahrscheinlich wurde auch getrickst und die haben zumindestens ne Art Schlagring oder so benutzt.

bei dem beruf ist "ein leben lang" keine große zeitspanne :p

@floating: wodurch hast du dich denn letztlich befreien können?

wars ne technik? ne geste? rumbrüllen?

Fry_
10-09-2007, 14:02
Was bei den theoretischen Überlegungen gern vergessen wird: Die Biester zerren auch wie blöd beim Beißen - es ist also schon ziemlich schwer, überhaupt an vitale Stellen ranzukommen. Machen Ameisen übrigens genau so ... aber Selbstverteidigung gegen Ameisen stand nicht zur Debatte.

Computerworker
10-09-2007, 14:55
aber hören Hunde eig. auf anzugreifen wenn der Gegner tot ist?
weil dann könnte man sich tot stellen?!

Hunde hören auf zu Kämpfen wenn sich der eine auf den Rücken legt und die Kehle hinhält.

Kannst ja auch probieren, du musst einen Hund nicht Körperlich besiegen nur seine Psyche aber so gut bin ich da auchnicht, aber mit rumbrüllen oder evtl auf den Boden schmeissen hast du evtl eine


Desweiteren geht Hunde sind Tiere und gehen nach Instinkt, du musst den Hund nicht Körperlich besiegen sondern nur den Kampf beenden, beim "Wachhund" reicht evtl das Grundstück verlassen. Will er dich nur Festhalten oder Rangordnungskämpfen, will er wen vor dir Beschützen?

styraco
10-09-2007, 16:19
naja habe katzen, aber ich denke mal, ne katze wehrt man noch schwerer ab, denn die ist flinker + meist kleiner. allerdings beißt die dir auch nicht den arm durch. dafür sind die krallen schärfer. und bei den großen katzen ... :D naja man ist halt kein römischer tiergladiator.
bei den hunden kommt es auch auf die größe an. so einen mittelgroßen, da kann man sich schon draufschmeißen + ihn damit plattmachen. bei den großen halte ich das für möglich, aber bei deren bewegung schwierig. tja und arm hinhalten würde ich bei den entsprechenden hunden, die so 3 tonnen beißkraft aufbringen auch nicht grade für toll halten. vielleicht sollte man selber beißen. menschen kommen ja auch auf 1 tonne beißktaft.:)

noppel
10-09-2007, 16:20
zum glück ist "tonne" keine krafteinheit

sbenji
10-09-2007, 16:59
Vor allem, wenn man den Arm richtig reinstopft, tut er sich schwer richtig zuzubeissen. Egal wieviel Kraft er hat. Dabei vielleicht noch versuchen den Kopf von hinten zu halten und noch zusätzlich gegen den Arm drücken.

Reinstopfen bei Hunden???
zubeisen könnte er höchstens nicht mehr wenn du tief genug reinsteckst, das er einen Brechreitz bekommt so groß ist der rachen von einem Hund glaub nicht das du deine hand reinbekommst

Bei Löwen soll das ja so funktionieren aber das probier ich höchstens aus wenn die alternative ein abendessen (ich blutig) ist


Ja angeblich gabs da ne Stelle am Kopf, wenn du da volle Kanne drauf zimmerst stirbt der Löwe, Bär etc. Man muss aber überlegen dass die Jungs ihr Leben lang nichts anderes gemacht haben wie diesen einen Schlag zu üben. Da sind mit Sicherheit auch viele umgekommen dabei. Wahrscheinlich wurde auch getrickst und die haben zumindestens ne Art Schlagring oder so benutzt.

das ist die stelle wo der Schädel nach der geburt zusammenwächst
mit einem spitz zulaufenden Kubotan kan ich mir schon vorstellen, das man sie einschlagen kann (gegen >600Kg Löwe im sprint :ups::confused: )

sbenji
10-09-2007, 17:16
hier hat das in den rachen stecken nicht geklappt
http://www.spiegel.de/img/0,1020,844479,00.jpg

shenmen2
10-09-2007, 17:57
Hunde hören auf zu Kämpfen wenn sich der eine auf den Rücken legt und die Kehle hinhält.

Kannst ja auch probieren, du musst einen Hund nicht Körperlich besiegen nur seine Psyche aber so gut bin ich da auchnicht, aber mit rumbrüllen oder evtl auf den Boden schmeissen hast du evtl eine

:ups: Um Himmels willen nicht auf den Boden schmeißen !! Bei einem Hund wird die soziale Beißhemmung durch den Anblick einer dargebotenen HUNDEkehle ausgelöst, nicht aber durch die Kehle eines Menschen - da beißt er einfach rein. Je nach Situation ist ein Mensch für einen Hund auch kein Gegner/ sowas ähnliches wie ein Artgenosse, sondern eine Beute, so daß der Angriff für das Tier kein Kampf ist, sondern eine Jagd. Der Beutetrieb ist im Rudel (das sind schon 2 Hunde) wesentlich verstärkt, weswegen man z.B. Kinder auf keinen Fall alleine mit mehreren Hunden losschicken sollte.

Jörg B.
10-09-2007, 20:54
...oh du meinst zum töten?oha
ich dachte zum bewachen und stellen

Nein, nicht ursprünglich, obwohl DSH in der Neuzeit zahlenmäßig wohl am häufigsten als 'dog of war' verwendet wurden.
Der DSH sollte ursprünglich ein universell einsetzbarer Gebrauchshund sein.
Und dazu gehört neben Bewachungsaufgaben u.a. auch, auf Befehl alles zu beißen, was ihm vor die Schnauze kommt; was ein Diensthund eben so tun muss.

sarawutari
10-09-2007, 20:58
hohoho

AUra ausstrahlen
tief in die augen glotzen
angst einmachen

oder:

hund greift an
ausweichen (=> sidestep)
permanent bis einer aufgibt

;D

Jörg B.
10-09-2007, 21:03
Hunde hören auf zu Kämpfen wenn sich der eine auf den Rücken legt und die Kehle hinhält.

Blödsinn. Das funktioniert wie shenmen schon schrieb, bei Hunden, aber nicht bei Menschen. Hunde sind nämlich nicht blöd und merken sehr wohl, das ein Mensch kein Hund ist.



Kannst ja auch probieren, du musst einen Hund nicht Körperlich besiegen nur seine Psyche aber so gut bin ich da auchnicht, aber mit rumbrüllen oder evtl auf den Boden schmeissen hast du evtl eine

Ein Hund ab Schäferhundgröße und -gewicht ist einem unbewaffneten Menschen körperlich überlegen, gut, daß die meisten Hunde das nicht wissen. ;)
Rumbrüllen bringt genau gar nichts, sondern wirkt eher agressionssteigernd. Ruhig stehenbleiben, den Hund nicht anstarren, Kopf wegdrehen.


Desweiteren geht Hunde sind Tiere und gehen nach Instinkt, du musst den Hund nicht Körperlich besiegen sondern nur den Kampf beenden, beim "Wachhund" reicht evtl das Grundstück verlassen. Will er dich nur Festhalten oder Rangordnungskämpfen, will er wen vor dir Beschützen?

Hunde sind mitnichten rein instinktgesteuert, sondern sind durchaus in begrenztem Umfang in der Lage, anhand von (durch Verknüpfungen 'erlernten') Reiz-Reaktionsmustern zu handeln. Und Rangordnungskämpfe finden nur innerhalb eines Sozialverbandes statt, nicht mit Außenstehenden.

sparhawk
11-09-2007, 08:59
also du würdest den arm nicht quer halten, sondern eine art faustschlag in den rachen machen?! :rolleyes:
wie abgebrüht muss man für so ne aktion sein, wenns soweit ist? zumal man dabei ja auch seine hand opfert und nicht nur den arm...

Ich meinte schon quer reinstopfen, so dass das Maul blockiert wird. :)


ordentlich gewicht auf den brustkorb vom gegner fallen... ist mir noch nicht vorgekommen, dass da ne rippe gebrochen wäre

Beim Training achten wir darauf dass wir den Partner nicht unbedingt verletzen. ;) Wäre etwas mühselig wenn wir nur alle 8 Wochen ein Training machen können weil sich in der Zwischenzeit alle erholen müssen. :)
Ich denke wenn man einen Hund entsprechend hält kann man ihm durchaus die Rippen brechen, kommt wohl auch darauf an wie gross der ist. Wenn ich mir meinen Hund anschaue, was für dünne Haxen der hat und wie gross seine Rippen sind, dann denke ich nicht dass er es locker aushalten würde wenn ich mit meinen 130Kg auf ihn werfe und ihm den Ellbogen in die Rippen ramme.

Allerdings ist das nur Spekulation. Erstens habe ich noch nie ernsthaft mit einem Hund kämpfen müssen und ich kenne auch niemanden der das versucht hat. Und zweitens versuche ich mir nur zu überlegen was ich probieren könnte, sollte es tatsächlich mal soweit kommen. Falls ich daneben liege habe ich ein Problem wenn es ernst würde. :) Aber ansonsten wüsste ich jetzt nicht viel was man sonst machen könnte. Die Beine der meisten Hunde sind relativ dünn, da kann ich mir noch vorstellen dass man die vielleicht brechen könnte und dann versuchen abzuhauen.


so ne hunde sind vermutlich stabiler gebaut als ein mensch... sind ja auch für ne andere art von nahrungssuche gemacht...

Stabiler finde ich sie nicht gerade. Natürlich darf man allerdings nicht unterschätzen, da sich der Hund wohl auch wehren wird. Und wenn man gebissen wird und die Schmerzen spürt, dann ist es natürlich schon was anderes, da noch richtig zu reagieren. Es sagt sich so leicht dass man ihm den Arm anbieten soll, aber wenn man mal in so einer Situation ist, dann braucht es schon Nerven sich auch daran zu halten.

Inufu
11-09-2007, 19:47
Auch ich habe selbst einen Hund und kann euch einige Tipps geben:
Am wichtigsen ist die Angst: Wenn man wegläuft hat man sowieso schon verloren, wenn man sich vor dem Hund auf dem Boden wirft auch. Das mit dem Unterwerfen funktioniert bei anderen Hunden, aber nicht bei Menschen.
Am effektivsten ist wenn man die Vorderbeine des Hundes packt und ihn daran in die Höhe hebt, denn da kommt er nicht ran.
Alternativ kann man ihm auch die Beine brechen, die sind recht dünn.
Wenn das alles nicht möglich ist: Tritt bzw. Schlag auf die Schnautze, da sind Hunde sehr empfindlich.
Generell kann man Hunde mit Kicks sehr gut auf Distanz halten, allerdings nur wenn das so richtige "Schnapp"-Kicks sind, also wenn man den Fuß gleich wieder wegzieht.

Dieses Gerede über "Kampfhunde" ist Unsinn, die meisten Bissunfälle passieren weil der Hund ihn die Enge gedrängt wird und die Warnanzeichen missachtet werden. Auch wenn hinterher alle sagen er habe plötzlich und überraschen zugebissen, das stimmt ganz einfach nicht.
Hunde knurren, winseln und ziehen den ******* ein bevor sie zu beißen, außer im Spiel. Ein Hund der spielen will beist aber nie so fest zu dass er den Menschen verletzt, außer er wurde nicht bzw. schlecht sozialisiert (Beißhemmung). Dazu gehört vor allem dass der Hund ausreichend lange bei seiner Mutter verblieb und auch Kontakt mit anderen Hunden hatte.

lg, Inufu

PS: Ich mag Hunde eigentlich gerne, aber wenn es um mein Leben geht kenne ich keine Gnade - weder gegen Menschen noch gegen Tiere

Combatman
11-09-2007, 20:20
Die Hunde gehen blitzschnell an die kehle,das glaubt ihr nicht wie schnell die sind.Ich hab auch so einen kleinen Mischlingskläffer,der spielt gern auch mit Kampfhunden (natürlich keine durchgeknallten).der eine Kampfhund begrüsst mich dann indem er blitzschnell an mir hochspringt und übers Gesicht schleckt.Das geschieht in Sekundenbruchteilen,das ich schon gedacht habe, wenn der zubeissen würde ,wäre die kehle durch.Es wäre wegen der Schnelligkeit und des Überraschungseffektes auch schwierig das Tier abzuwehren.
Gruss Alex

sparhawk
11-09-2007, 22:38
Die Hunde gehen blitzschnell an die kehle,das glaubt ihr nicht wie schnell die sind.Ich hab auch so einen kleinen Mischlingskläffer,der spielt gern auch mit Kampfhunden (natürlich keine durchgeknallten).der eine Kampfhund begrüsst mich dann indem er blitzschnell an mir hochspringt und übers Gesicht schleckt.Das geschieht in Sekundenbruchteilen,das ich schon gedacht habe, wenn der zubeissen würde ,wäre die kehle durch.Es wäre wegen der Schnelligkeit und des Überraschungseffektes auch schwierig das Tier abzuwehren.
Gruss Alex

Also mein Hund macht das auch schonmal und der ist auch schnell, aber so schnell dass ich gar nicht reagieren könnte ist er auch wieder nicht. Abgesehen davon, wenn er auf dich zustürmen würde, mit der Absicht dich zu beissen, dann würde er ja ganz anders auf dich wirken, so dass du vorgewarnt bist. Dass er einfach so, aus heiteren Himmel zuschnappt ist eben nicht die Regel. Die meisten Hunde verhalten sich dementsprechend und warnen erstmal, bevor sie tatsächlich angreifen.

-dai-
11-09-2007, 23:09
Wer auf einen Arm verzichten kann, hat unter Umständen eine kleine Chance einen einzelnen Hund zu töten. Hält man ihm den Unterarm hin, beißt er rein, so wie Kampfhundtrainer das ja auch machen, nur eben mit dick umwickeltem Arm. Den lässt der Hund auch nicht los. Wirft man sich nun mit vollem Gewicht vorwärts auf den Hund, bricht man ihm dabei eventuell das Genick. Danach hat man halt nur einen Arm weniger, und die Wahrscheinlichkeit dass das klappt ist wohl auch recht gering. Aber es ist möglich.

Floating
11-09-2007, 23:56
Kampfhundtrainer?? :D

Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe auch schon beruflich mit ihnen gearbeitet. Musste auch aggressive Hunde beruhigen etc. Weiß also ein wenig wovon ich rede wenn ich sage:

Hier wird extrem viel Schmarn geschrieben. Als Laie kann man hier kaum die wertvollen von den nutzlosen Tipps unterscheiden. Ich hoffe nur der Fragesteller nimmt den Thread hier net all zu ernst.

Ich find's teilweise unverantwortlich wie sich Laien hier als Fachleute aufspielen. Wenn das hier einer ernst nimmt und im Ernstfall ausprobiert...

Des Weiteren sollten einige Leute mal was über die sog. "Kampfhunde" googeln. Die gängigen Klischees sind einfach total daneben und sollten hier nicht ständig von vorne widerlegt werden müssen.

Hier mal was zur Aufklärung: http://www.hundeverzeichnis.de/Aufklaerung.pdf

Kannix
12-09-2007, 10:09
Ist das ein geiler Thread:D
Was hier einige für Vorstellungen haben. Lustig.
Euer Glück, daß eigentlich kaum ein Hund die von Euch gefürchtete Killermaschine ist und viele eher aus Angst beißen;)

DocDog
12-09-2007, 10:17
"Kampfhunde":mad: Wenn ich den Begriff schon höre, wird mir schlecht! Von etlichen hirnrissigen Tipps hier ganz abgesehen.

sparhawk
12-09-2007, 11:58
Hier wird extrem viel Schmarn geschrieben. Als Laie kann man hier kaum die wertvollen von den nutzlosen Tipps unterscheiden. Ich hoffe nur der Fragesteller nimmt den Thread hier net all zu ernst.

Jetzt wäre es natürlich hilfreicher gewesen wenn du aufzeigst was genau der "Schmarn" ist und wie man sich stattdessen verhalten sollte. Der OP hat ja nicht danach gefragt was NICHT funktioniert, sondern was funktioniert. Wenn du dich also so gut auskennst, warum klärst du uns dann nicht auf anstatt dich nur darüber auszulassen was die anderen alle für Unsinn schreiben?

Das PDF fand ich übrigens recht interssant. Besonders das Bild des gähnenden Hundes das als agressiver Hund in der Zeitung herhalten musste. :)

Floating
12-09-2007, 12:49
Da wüsste ich ehrlich gesagt gar nicht wo ich überhaupt anfangen sollte. ;) Es fängt ja schon mit dem Unwort "Kampfhund" an... Aber in der PDF steht ja eigentlich auch schon ne Menge drin.

sparhawk
12-09-2007, 12:57
Da wüsste ich ehrlich gesagt gar nicht wo ich überhaupt anfangen sollte. ;) Es fängt ja schon mit dem Unwort "Kampfhund" an... Aber in der PDF steht ja eigentlich auch schon ne Menge drin.

Ich dachte du kennst dich aus. Und sich auf dem Wort "Kampfhund" aufhängen, halte ich jetzt für eine billige Ausrede. Ich denke dass die meisten hier das Wort "Kampfhund" als Synonym für auf Agressivität gezüchtete Hunde verwenden. Egal ob dieses Verständniss richtig ist oder nicht, hat es wenig Sinn sich daran hochzuzuiehen. Und für die Diskussion wie man sich gegen angreifende Hunde verteidigen sollte, spielt es schon gar keine Rolle ob man den angreifenden Hund jetzt als "Kampfhund", als "psychisch gestörten Hund" oder sonst irgendwie bezeichnet.

Floating
12-09-2007, 13:00
Ich wollte mich nicht großartig an dieser Diskussion beteiligen, weil ich sie gelinde gesagt ziemlich blöde finde. Vorwürfe von wg. "billige Ausrede" unterstreichen meinen Eindruck da nur noch. Sorry, aber da hab ich einfach keine Lust zu. ;)

noppel
12-09-2007, 13:05
.

boxxer77
12-09-2007, 13:27
in der älteren Ausgabe des Buches vom Schüler zum Meister von Horst Weiland gab es tatsächlich Techniken gegen angreifende Hunde die auch fester Bestandteil des Prüfungsprogramms waren .

in der aktuellen Auflage sind derlei Techniken jedoch entnommen worden -weiss also nicht ob diese noch trainiert werden .

Ich habe mir über diese THema auch schon meine Gedanken gemacht und denke dass es tatsächlich der einfachste Weg erst eine fusstechnik zur Schnauze und sofort den Arm hinzustrecken (so beisst er einem zumindest nicht an empfindlichere Stellen)

und im dann so fest wie möglich auf die Schnauze zu hauen ... ist aber halt alles trockene Theorie -denn höchstwahrscheinlich ist der Schmerz derart heftig dass man wohl gar nix mehr machen kann .

Ganz gefährlich sind natürlich diese WT-Köter mit ihren Kettenpfotenstössen ,grade die Pudel sollen da sehr versiert sein ! ;)

Floating
12-09-2007, 13:39
Also, noppel! Du kennst mich nicht, aber Du weißt, dass ich keine Ahnung habe? :o

Alles was ich sagen wollte war, dass Leute, die sich selber nicht so gut mit der Thematik auskennen, besser nicht alles für bare Münze nehmen sollten was hier zum Besten gegeben wird. Das habe ich getan und die Sache ist für mich damit eigentlich durch. Aber da Du anscheinend darauf wartest, dass ich etwas von mir gebe, dass man gegen mich verwenden kann hier ein paar Gedanken zu dem Thema:

SV gegen Hunde ist ein heikles Thema und man kann dazu nur sehr wenig sagen, da es immer auf den einzelnen Hund ankommt (und auch auf den Menschen, der angegriffen wird). Ob er (also der Hund) nur aus Angst mal zugeschnappt hat oder ob er vl. tatsächlich eine psychische Störung hat und dadurch zur echten Bedrohung wird, wie groß der Hund ist (einen kleinen Pinscher kann man eher abwehren als einen Deutschen Schäferhund) etc. Ob sich der Hund eher festbeißt (wie die meisten Terrier) oder ob er eher mehrmals an unterschiedlichen Stellen zubeißt (was dann i. d. R. eher auf die Nicht-Terrier zutrifft) und und und... Zu dem Thema kann man so pauschal kaum etwas sagen. Eine Universallösung gibt es da nicht. Aber so Sachen wie "die Kehle hinhalten" z. B. halte ich für ziemlich leichtsinnige und gefährliche Tipps.

Zum Thema "Kampfhunde" im Allgemeinen gibt es jedoch etliche gute Seite im Internet von Menschen, die sich mit der Thematik auch wirklich auskennen. Z. B.:

Die Kampfschmuser-Gemeinde - Die Online-Gemeinde für Gleichgesinnte und Betroffene der Hundeverordnungen (http://www.ksgemeinde.de/)
Kampfhunde (http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html)
Kampfhunde wie sie wirklich sind (http://www.wob-kampfhunde.de/)

Um wirklich alle Vorurteile zu Widerlegen müsste man hier extrem weit ausholen, nur um dann festzustellen, dass die meisten Menschen halt doch lieber der Bild-Zeitung glauben.

Auch hier am Board wird es viele Leute geben, die selbst solche Hunde haben. Ich denke die wissen schon warum sie sich hier so zurückhalten. Man wird diese ganze Diskussion irgendwann halt einfach leid.

noppel
12-09-2007, 13:48
Also, noppel! Du kennst mich nicht, aber Du weißt, dass ich keine Ahnung habe? :o


ich kenne dich nicht, aber ich denke, dass ein ex-tierheimmitarbeiter, der 3 staffs hat und mit kötern aufgewachsen ist, vielleicht mehr erzählen kann als 'alles kacke!'

ich lag ja irgendwie auch richtig damit ;)

danke für die ausführliche antwort

ich mag keine leute, die nachm schema "ich weiß es, aber ich sags dir nicht! http://www.cosgan.de/images/midi/frech/a020.gif" posten

ist mir ohnehin unklar, was das bezwecken soll

ich bin mir auch relativ sicher, dass z.b. kannix so einiges erzählen könnte, es aber aus welchem grund auch immer nicht tun will

Trinculo
12-09-2007, 13:54
ich bin mir auch relativ sicher, dass z.b. kannix so einiges erzählen könnte, es aber aus welchem grund auch immer nicht tun will

Weil er mit seinen 91 Jahren inzwischen gelernt hat, dass hier sowieso niemand zuhört/-liest :p

Floating
12-09-2007, 13:57
ich kenne dich nicht, aber ich denke, dass ein ex-tierheimmitarbeiter, der 3 staffs hat und mit kötern aufgewachsen ist, vielleicht mehr erzählen kann als 'alles kacke!'

ich lag ja irgendwie auch richtig damit ;)

danke für die ausführliche antwort

ich mag keine leute, die nachm schema "ich weiß es, aber ich sags dir nicht! http://www.cosgan.de/images/midi/frech/a020.gif" posten

ist mir ohnehin unklar, was das bezwecken soll

ich bin mir auch relativ sicher, dass z.b. kannix so einiges erzählen könnte, es aber aus welchem grund auch immer nicht tun will

Wow! Was das Internet alles so über einen her gibt... :D

Ja, Ex-Tierheimmitarbeiter stimmt. Aber drei Staffs habe ich (leider) nicht. Mein Trainer (der hat den selben Avatar) hat drei Staffs. Vl. hast Du das verwechselt.

Nix für ungut, aber so wie "Ich weiß es, aber ich sag's net" sollte es eigentlich nicht rüberkommen. Aber mich ärgern halt oft die Vorurteile der Menschen und ich habe festgestellt, dass solche Diskussionen meist nicht viel bringen. Daher wollte ich mich eigentl. lieber zurückhalten.

DocDog
12-09-2007, 14:31
Muss mich hier Floating mal ausdrücklich anschließen. Irgendwann ist man diese Diskussionen auch Leid:mad: (Ja, ich weiß, wenn ich keinen Bock hab, brauch ich ja auch nicht posten. Aber wenn man mal diesen Nonsens überfliegt, schwillt einem der Kamm!)

Ich erinnere mich noch an die damalige Kampfhundedebatte, als sie so richtig aufkeimte. Meinereiner wollte sich zu dem Zeitpunkt einen AmStaff zulegen und wurde deshalb zur Dienststellenleitung hochzitiert. Was ich mir den dabei denken würde, mir eine solche mordlüsterne Kampfmaschine zuzulegen. Die würden doch nur aus einem Grund gezüchtet werden:rolleyes::rolleyes:

Na ja, ich hab mir den AmStaff dann nicht mehr zugelegt, da ich keine Lust auf die ganzen Beschränkungen/Auflagen hatte. Das ist eines solchen Tieres einfach nicht würdig.

Heutzutage hat es sich mittlerweile eingebürgert, mit diesem Begriff derart verallgemeinernd umzugehen, dass es schon ans unglaubliche grenzt.

Und wenn ich hier dann einige Tipps lese, wie z.B. Arm hinhalten, dann sagt mir das schon einiges:

- derjenige ist noch nie gebissen worden
- derjenige hat keine Ahnung von der Beisskraft gewisser Hund (Stichwort: Es kommt auf den Hund an! Meine Retrieverlady wird bestimmt nicht soviel Druck aufbringen wie ein Pit!) Da kann man dann auch gleich den nächsten Arm hinhalten!
- derjenige hat keine Ahnung von der Geschwindigkeit eines solchen Vorfalls
usw.

Dann die Tipps mit Genickbrechen:rolleyes: Ok, bei Jack Bauer geht das vielleicht ganz fix, aber wer hat hier schon mal in der Realität ein Genick gebrochen:ups: Soooo einfach ist das nun auch nicht!

Ach ja: Bevor hier Kompetenzen in Frage gestellt werden: Meine eigene Familie züchtet und bildet seit mittlerweile über 30 Jahren Hunde (aus). Die angeheiratete Familie ebenso und meine Wenigkeit fängt demnächst damit an:)

Die Wahrscheinlichkeit von einem Auto angefahren zu werden, ist bedeutend höher als ohne Grund von einem Hund gebissen/ angegriffen zu werden. Also gebt dem Hund keinen Grund oder lernt auch die Abwehr von Fahrzeugen:D

Schönen Gruss,
Doc

noppel
12-09-2007, 14:37
Also gebt dem Hund keinen Grund

das würde mich doch nochmal näher interessieren

ned in die augen starren könnte ich mir vorstellen, aber sonst?

Computerworker
12-09-2007, 14:39
:ups: Um Himmels willen nicht auf den Boden schmeißen !! Bei einem Hund wird die soziale Beißhemmung durch den Anblick einer dargebotenen HUNDEkehle ausgelöst, nicht aber durch die Kehle eines Menschen - da beißt er einfach rein. Je nach Situation ist ein Mensch für einen Hund auch kein Gegner/ sowas ähnliches wie ein Artgenosse, sondern eine Beute, so daß der Angriff für das Tier kein Kampf ist, sondern eine Jagd. Der Beutetrieb ist im Rudel (das sind schon 2 Hunde) wesentlich verstärkt, weswegen man z.B. Kinder auf keinen Fall alleine mit mehreren Hunden losschicken sollte.

Habe auch von Hund gegen Hund geredet nicht Mensch gegen Hund

allerdings hatte ich mit der Hinwerfen schon "erfolg" wenn auch nicht ganz Mutwillig, son Bull Mastiff zog mir vorn paar Monaten mit dem Maul beim Skaten das bein Weg was einen Mittelmässig Sanfte Landung im Gras neben der Strasse zur Folge hatte, Hund stand neben mir und hat mich Bewacht bis Frauchen nachgelaufen kam. Bei nem anderen Hund wäre es vielleicht zum Nachteil gewesen aber der Lies mich dann in Ruhe. Alternative hatte ich eh keine gehabt, stehenbleiben ging nicht, Sprint hätte ich evtl Gewonnen(auf Skates) allerdings war mir aber zu Riskant Bremsen war auchnicht drinnen.

DocDog
12-09-2007, 14:58
Ich wage zu behaupten, dass Du das Rennen verloren hättest:cool:

@Noppel
Einem Hund keine Angst einjagen. Die meisten Hundebisse kommen quasi als Verteidigung.
Nicht Herrchen/ Frauchen (wen auch immer vom Rudel) angreifen. Kann ebenfalls zu einer Schutzhandlung führen.
Nicht irgendwo einbrechen, wo ein Hund ist;)

Der Rest der Fälle ist prozentual sehr gering. Dafür kann man dann aber wirklich keine konkreten Tipps geben. Das ist dann vom Hund abhängig. Bei dem einen kann es z.B. helfen, nicht in die Augen zu starren. Beim nächsten nicht.

sparhawk
12-09-2007, 15:11
Auch hier am Board wird es viele Leute geben, die selbst solche Hunde haben. Ich denke die wissen schon warum sie sich hier so zurückhalten. Man wird diese ganze Diskussion irgendwann halt einfach leid.

Ich habe auch "so" einen Hund, und überhaupt kein Problem damit. Allerdings, wenn mich jemand fragt was für eine Rasse das ist, dann sage ich immer dass es ein Jagdhund mit Labrador Mischling ist (was zum Teil auch stimmt), damit geht man lästigen Situation aus dem Weg.
Anfangs, als wir den bekommen haben, habe ich mir auch ein bischen Sorgen gemacht, schliesslich kann man sich de Berichterstattung nicht 100%ig entziehen, aber das war total unnötig. Der ist total sozial und vor allem Menschen gegenüber sehr zurückhaltend. Er hat auch Kinder recht gerne. Das ist schon eher ein Problem, weil er oft zu Kindern hinlaufen will und das sieht für die dann gefährlich aus weil sie nicht wissen was er von ihnen will. Die meisten glauben einem natürlich nicht wenn man ihnen sagt dass der nur spielen will, aber daran muss man sich halt gewöhnen. Ändern kann man es eh nicht.

Das witzigste war das unsere Nachbarn (die meisten) Angst vor ihm haben. Als aber einmal angeblich eine Schlange in einem Garten gesehen wurde, sind sie plötzlich zu uns gekommen und haben gefragt ob wir den Hund auf die ansetzen können!?!

Kannix
12-09-2007, 15:15
@Trincula, danke für die 91:D


Es gibt hier im Board noch einen(mindestens) thread.
Ich habe etwas zu Hundeangriffen allgemein geschrieben, bzw. die Hysterie/fantasie.
Vor relativ kurzer Zeit hat der Hund einer Bekannten ihren Vater angegriffen, ist total ausgeflippt. Der Vater hat ihm die Faust ins Maul gestoßen, hielt das für eine gute Idee. Vielleicht war es gar nicht so schlecht, da der Hund im an die Kehle wollte, er wurde aber dabei recht schwer verletzt, hat viel Blut verloren und war stationär im Krankenhaus. Die Mutter kam gottseidank sofort rein und hat auf den Hund eingeschlagen, so das er abließ und sie ihn in der Küche einsperren konnten. Eine Autopsie ergab einen Hirntumor.

Das ist meiner Meinung nach einer der ganz ganz wenigen Fällen bei dem ein Hund eine Tötungsabsicht hatte.
Allgemeine Abwehrtechniken kann es nicht geben, nur Verhaltensempfehlungen. Viel Schreien halte ich persönlich für gut, auch weil es die Aufmerksamkeit anderer auf einen lenkt. Nicht zu Boden gehen, den Hund versuchen irgendwie zu verletzen. Treten kann gut sein, man darf dabei nicht hinfallen. Augen, Ohren, Genitalien. Genick brechen oder Beine brechen, ich weiß nicht ob es schonmal wirklich jemand ausprobiert hat, man muß dabei mit dem Kopf recht nahe an den Hund.

Ich habe vor 3 Wochen die ausgewachsene Version meines Hundes gesehen und habe seit langem wieder Respekt vor einem Hund bekommen. 65-70 Kilo fast nur Muskeln, Pfoten so groß wie meine Hände. Wenn dieser Hund wollte, dann wäre die einzig wirksame SV nicht dazusein

sparhawk
12-09-2007, 15:16
Und wenn ich hier dann einige Tipps lese, wie z.B. Arm hinhalten, dann sagt mir das schon einiges:

- derjenige ist noch nie gebissen worden

Doch. :) Aber noch nie angegriffen. Da ist schon noch ein kleiner Unterschied.


- derjenige hat keine Ahnung von der Beisskraft gewisser Hund (Stichwort: Es kommt auf den Hund an! Meine Retrieverlady wird bestimmt nicht soviel Druck aufbringen wie ein Pit!) Da kann man dann auch gleich den nächsten Arm hinhalten!

Das kann sein. Aber bevor er mir an die Kehle geht ist es immer noch besser wenn nur der Arm dran glauben muss. Ob man es natürlich schafft ist eine andere Frage. Beim "Arm hinhalten" gehe ich davon aus dass tatsächlich ein Angriff erfolgt und nicht nur ein plötzlicher Biss weil man irgendwas falsch gemacht hat.

Hans81
12-09-2007, 15:57
Warum machen sich Hundehalter eigentlich immer lustig über Leute, die Angst vor Hunden haben? Wie würdet ihr darüber denken, wenn einer mit ner Schrotflinte durch die Straße läuft? Ich meine, ihr wißt ja nicht, ob die geladen ist... ist bestimmt ganz harmlos, sieht nur böse aus...

Trinculo
12-09-2007, 15:59
Wer macht sich denn hier lustig?

DocDog
12-09-2007, 16:04
Das wollte ich auch gerade fragen:)

@Noppel
Du hast natürlich Recht. Lieber den Arm als die Kehle. Aber, und das scheint dem einen oder anderen nicht klar, wenn der Arm durch ist, wird man höchstwahrscheinlich vor Schmerzen zu Boden gehen:(

Hab im Reallife mal gesehen, was ein Pit anrichten kann, wenn er durchdreht. Im besagten Fall war es leider auch ein Hirntumor.

noppel
12-09-2007, 16:13
@Noppel


ne ne ;)

@sparhawk

DocDog
12-09-2007, 16:44
@noppel (diesmal aber wirklich!)

S O R R Y ! ! !:o

Venus
12-09-2007, 17:11
Warum machen sich Hundehalter eigentlich immer lustig über Leute, die Angst vor Hunden haben? Wie würdet ihr darüber denken, wenn einer mit ner Schrotflinte durch die Straße läuft? Ich meine, ihr wißt ja nicht, ob die geladen ist... ist bestimmt ganz harmlos, sieht nur böse aus...

Sorry, aber wie kann man denn eine Flinte und ein Lebewesen miteinander
vergleichen.

Es gibt soviele kranke gewalttätige Menschen auf der Welt,die Du nicht
erkennen würdest. Erst dann wenn sie Dir das Messer in den Bauch rammen.
Hast Du deshalb Angst vor jedem Menschen?
Oder schwafelst nur dass nach,was Dir Family und Co. so im Leben beigebracht haben?

Tiere gehören nun mal zu unsere Welt und sie sind keine gefühlslosen Waffen?

Nein, wir leben noch nicht ohne Natur. Findest Du wahrscheinlich ziemlich
beängstigend.

Wenn ich sowas schon wieder höre, da werden bei mir gleich alle Hunde
wild.

Wenn man eine Angst-psychose hat und damit nicht fertig wird, sollte
man sich in professionelle Hände begeben.
Angst vor Hunden ist aber eine Krankheit und keine Allgemeinbildung.

Jedes Lebewesen zu respektieren, wäre da eher angebracht.

Hans81
12-09-2007, 17:55
Sorry, aber wie kann man denn eine Flinte und ein Lebewesen miteinander
vergleichen.

Es gibt soviele kranke gewalttätige Menschen auf der Welt,die Du nicht
erkennen würdest. Erst dann wenn sie Dir das Messer in den Bauch rammen.
Hast Du deshalb Angst vor jedem Menschen?
Oder schwafelst nur dass nach,was Dir Family und Co. so im Leben beigebracht haben?

Tiere gehören nun mal zu unsere Welt und sie sind keine gefühlslosen Waffen?

Nein, wir leben noch nicht ohne Natur. Findest Du wahrscheinlich ziemlich
beängstigend.

Wenn ich sowas schon wieder höre, da werden bei mir gleich alle Hunde
wild.

Wenn man eine Angst-psychose hat und damit nicht fertig wird, sollte
man sich in professionelle Hände begeben.
Angst vor Hunden ist aber eine Krankheit und keine Allgemeinbildung.

Jedes Lebewesen zu respektieren, wäre da eher angebracht.

Ok... wenn ein Mensch Angst vor einem Raubtier hat, ist er krank... aber Raubtiere in der Zivilisation zum Spaß zu halten ist normal. Alles klar!

Persönlich habe ich keine besonders ausgeprägte Angst vor Hunden, außer wenn so ein angetrunkener Zuhältertyp einem seinen Pitbull vor die Nase hält... da kann man schon mal nervös werden.

Ich denke, Teile der Gesellschaft leiden etwas unter Realitätsverlust. Tiere sind doch kein Spielzeug oder Hobby. Wo ist denn der "Respekt vorm Lebewesen" wenn man sie spaßeshalber in Gefangenschaft hält?

Mehr sag ich dazu mal nicht.

Computerworker
12-09-2007, 18:30
Ich wage zu behaupten, dass Du das Rennen verloren hättest:cool:

Ich bin mir nicht sicher, wie schnell ist son Hund auf Skates sind durchaus 40-60km/h drinnen allerdings hab ich gedacht bleib ruhig der tut dir nix. Ausserdem ist so ein zusammenstoss bei 40km/h nicht soo glimpflich und du weisst nicht wie weit der Hund mitläuft.

Vermute mal der Hund hat instinktiv gehandelt, ich verursachte ein Komisches geräusch ausserdem hatte ich ein Saftiges Steak im Rucksack und Bullmastiffs wurden eigentlich gezüchtet um Wilderer zu stellen aber sie nicht zu zerfleischen sondern für späteren Prozess zu erhalten. (so stands im Hundelexikon.


Ich hab da son "Freund" wo ich sonst oft Laufe der hat sein Wassernapf schon auf der Strasse und meint manchmal er muss mir hinterherlaufen wenn ich mitm Rad oder Skates vorbeifahre aber er ist nicht Schnell genug und läuft auch nicht so weit von zuhause weg. Ist aber nen grosser Dorfmischling.



Persönlich habe ich keine besonders ausgeprägte Angst vor Hunden, außer wenn so ein angetrunkener Zuhältertyp einem seinen Pitbull vor die Nase hält... da kann man schon mal nervös werden.


Ich achte auch mehr auf die Besitzer als auf Hunde.

sparhawk
12-09-2007, 18:41
Ok... wenn ein Mensch Angst vor einem Raubtier hat, ist er krank... aber Raubtiere in der Zivilisation zum Spaß zu halten ist normal. Alles klar!

Ein Hund ist ein domestiziertes Raubtier. Also kein "normales" Raubtier. Ich hoffe der Unterschied ist dir klar. Hunde sind mittlerweile an den Menschen angepasst und nicht vergleichbar mit einem wilden Wolf, oder einem Tiger.


Persönlich habe ich keine besonders ausgeprägte Angst vor Hunden, außer wenn so ein angetrunkener Zuhältertyp einem seinen Pitbull vor die Nase hält... da kann man schon mal nervös werden.

Wobei man da aber eher Angst vor dem Besitzer haben muss. Das Problem ist dann dass der Hund quasi der verlängerte Arm ist.

sparhawk
12-09-2007, 18:44
Ich bin mir nicht sicher, wie schnell ist son Hund auf Skates sind durchaus 40-60km/h drinnen allerdings hab ich gedacht bleib ruhig der tut dir nix. Ausserdem ist so ein zusammenstoss bei 40km/h nicht soo glimpflich und du weisst nicht wie weit der Hund mitläuft.

Diese Geschwindigkeit dürfte aber kaum auf der normalen Geraden erreichbar sein, es sei denn do trainierst sowas. Für eine kurze Zeit, dürfte der Hund aber auf jeden Fall schneller sein, bzw. mithalten können, bis du diese Geschwindigkeit erreicht hast.

Kannix
12-09-2007, 23:06
Habt Ihr das mit dem Arm durchbeißen und mit der Beißkraft wie viele andere auch aus der Blöd-Zeitung?

***Nakatomi***
12-09-2007, 23:12
Nein, nicht ursprünglich, obwohl DSH in der Neuzeit zahlenmäßig wohl am häufigsten als 'dog of war' verwendet wurden.
Der DSH sollte ursprünglich ein universell einsetzbarer Gebrauchshund sein.
Und dazu gehört neben Bewachungsaufgaben u.a. auch, auf Befehl alles zu beißen, was ihm vor die Schnauze kommt; was ein Diensthund eben so tun muss.
aber nicht zum töten;)

ein mensch hat immernoch ne stärkere beisskraft als die meisten hunde - deshalb mach ich mir da keine sorgen.

Baltasar
12-09-2007, 23:29
Warum müssen wir Seite um Seite OT diskutieren??

In DIESEM Thread geht es um keine "Kampfhund-Debatte" sondern um die Abwehrmöglichkeiten bei einem Angirff eines Hundes. Wir gehen einfach davon aus, dass wir schon in einer solchen Lagen sind und wollen uns hier nciht mit den Wahrscheinlichkeiten eines solchen Angriffs aufhalten.
Hier gibt es anscheinend zig Hundefreunde, aber keine konnte bisher ordentliche Statements zum "Kampfverhalten" eines Hundes abgeben.


PS: Nochmal zu den tierfreunden: das Wort "Kampfhund" ist in diesem Thread als Sammelbegriff für Hunde mit großer Beißkraft zu sehen, zumindest habe ich es größtenteils von den Leuten als solchen wahrgenommen. Ich glaub niemand hier versucht Kampfhunde oder deren Halter durch den Dreck zu ziehen!

Kannix
13-09-2007, 01:14
In DIESEM Thread geht es um keine "Kampfhund-Debatte" sondern um die Abwehrmöglichkeiten bei einem Angirff eines Hundes. Wir gehen einfach davon aus, dass wir schon in einer solchen Lagen sind und wollen uns hier nciht mit den Wahrscheinlichkeiten eines solchen Angriffs aufhalten.
Hier gibt es anscheinend zig Hundefreunde, aber keine konnte bisher ordentliche Statements zum "Kampfverhalten" eines Hundes abgeben.



Tja, wie sieht denn das Kampfverhalten eines Hundes aus? Und warum greift er an? Ein Tier geht normalerweise nicht einfach das Risiko eines Kampfes ein. Also, wie greift Dein Hund an? Hängt er schon an Dir dran, wie schwer, wie groß? Beißt er ins Bein, ins Gesicht? Will er Dich töten, oder will er Dich nur mal beißen? Ist er auf irgendeine Art trainiert? Fragen über Fragen.
Ich werde in der Wildnis von einem Fremden angegriffen. Wie soll ich mich verteidigen?:rolleyes:

sparhawk
13-09-2007, 08:59
Habt Ihr das mit dem Arm durchbeißen und mit der Beißkraft wie viele andere auch aus der Blöd-Zeitung?

Ich interpretiere das "Arm duchrbeissen" mehr mit "Arm gebrochen", was wohl etwas realistischer sein dürfte. Aber auch wenn das auch nicht so einfach ist, Fakt ist, dass es auf jeden Fall weh tun würde, egal ob der Arm "nur" gebissen wird, oder auch gebrochen.

sparhawk
13-09-2007, 09:04
Also, wie greift Dein Hund an?

Also zumindest eine Art des Angriffs habe ich ja schon beschrieben, weil ich die bei unserem Hund im Spiel beobachtet habe. Weiss jetzt allerdings nicht ob die Beschreibung in diesem Thread war.
Mein Sohn lief davon und der Hund hinterher. Als er nahe genug war, hat er ihn von hinten angesprungen so dass mein Sohn zu Boden ging. Das ist eigentlich eine typsche Jagdmethode. Daraus lernen wird das einfach nur davonlaufen keine gute Idee ist.
Allerdings hängt das acuh von der Grösse und vom Type des Hundes ab. Ein Dackel oder Terrier wird das vermutlich nicht tun, weil die kleiner sind und es da unwahrscheinlich ist dass er dich zu Boden schmeissen kann. Gegen so einen kleinen Hund kann man sich vermutlich am besten mit Tritten wehren.
Und auch wenn das lächerlich erscheint ein Dackel ist keinswegs hilflos. Die wurden gezüchtet um Dachse und Füchse in ihrem Bau zu verfolgen, das sollte man also nicht unterschätzen.

sbenji
13-09-2007, 15:01
...Als er nahe genug war, hat er ihn von hinten angesprungen so dass mein Sohn zu Boden ging. Das ist eigentlich eine typsche Jagdmethode. Daraus lernen wird das einfach nur davonlaufen keine gute Idee ist.
Allerdings hängt das acuh von der Grösse und vom Type des Hundes ab. Ein Dackel oder Terrier wird das vermutlich nicht tun, weil die kleiner sind und es da unwahrscheinlich ist dass er dich zu Boden schmeissen kann. ...
Auch kleine Hunde könneen einen Aufhalten. Sie verbeissen sich allerdings in der Ferse, was einen unter Umständen auch zu fall bringen könnte.

DocDog
13-09-2007, 20:13
@Kannix
Nein, nicht aus der Blöd-Zeitung, sondern aus der nackten Realität:( Der Vorfall war sogar vor einigen Jahren ganz groß in den Medien. Und mit "Arm durch" meine ich, "Arm gebrochen". Der damalige Helfer, den es erwischte, ist seit dem Vorfall behindert:(

@Naka
Hi Du! Wo hast Du denn diese Angabe bezüglich der Beisskraft her:confused: Hast Du dazu eine Quelle?

Schönen Gruss,
D.O.G.

Mat.
13-09-2007, 20:16
Oo
Ich haette nicht gedacht das Hunde so gefaehrlich sind, ich dachte sie sind nur gefaehrlich weil einige Menschen unglaubliche Angst vor ihnen haben.

Hab auch bisher gedacht das ich mit 1.90 und 95 Kilo purer Muskelmasse;)
sonem anrennenden Hund einen saftigen Tritt ins Gesicht versetzen koennte.
Wieso geht das nicht? Ein Hund muesste schon sehr sehr zaeh sein um danach noch weiterzukaempfen wenn selbst Menschen nach einem seitlichen geschwungenen Tritt an den Kopf (hab beim sparring auch schon erlebt das eine Kante von einem Tritt auf den bauch aus dem Gleichgewicht gekommen ist) umfallen und in geraumer Zeit nicht wieder aufstehen.
Ich bin doch ueber einen Meter groesser als der Hund und um einiges Schwerer und ich habe den Vorteil das ich stehen kann und meine Gliedmassen um einiges dicker und muskuloeser sind.
Das einzige was dem Hund dann noch einen Vorteil verleiht waere seine Agressivitaet und seine Zaehne.
Wieso sollten Menschen (wenn nicht gerade kleine zierliche Maedchen)
nicht staerker sein koennen als Hunde???
Ich sage das weil am Anfang des freads gesagt wird das man eigentlich schon keine chance gegen mittelschweere Koeter hat...

Lars´n Roll
13-09-2007, 20:29
Nimm mal ein 40kg schweres Kind an die Leine und lass es zerren und dann mach das gleiche mit nem 40kg Hund.
Dann weißt Du wer "muskulöser" ist. ;)

Mat.
13-09-2007, 20:36
das ist was anderes
ein 40 kilo schweres Kind hat mehr Fettanteil als ein ausgewachsener Mensch(ausnahmen bestaetigen die Regel und werden vorallem in usa immer haeufiger...)
ein Kind sieht nicht wirklich einen sinn im ziehen an einer Leine und hat deswegen eine mindere motivation und ein Kind steht nicht mit allen 4en auf den boden und wenn doch ist es nicht 40 Kilo schwer...

wie immer, korrigiert mich wenn ich falsch bin, ich moechte niemanden dazu ermutigen in aggressive Beschimpfungen aufgund eines in seinen augen falschen Beitrags ueberzugehen(oft genug erlebt :()

Primo
13-09-2007, 21:25
Hab mir nicht alles gegeben was bissher geschrieben worden ist.:o

Aber ich habe dazu einen Artikel gefunden :

Verteidigung gegen Hunde (http://www.rma-systema.de/bib/hunde.html)


:D

***Nakatomi***
13-09-2007, 22:12
@Naka
Hi Du! Wo hast Du denn diese Angabe bezüglich der Beisskraft her:confused: Hast Du dazu eine Quelle?

Schönen Gruss,
D.O.G.
guckst du hier
Beisskraft der Hunde (http://www.kirasoftware.com/Beisskraft.php)

wie genau herr preugschat recherchiert hat, kannst du ihn ja selber fragen.
seine seite lautet Menschen-Tiere-Werte * der Kampf für unsere Hunde, unsere Grundrechte und gegen Rasselisten (http://menschen-tiere-werte.de/)

gruss

p.s. ich wurde neulich bedroht von einer deutsche dogge mit einem meter stockmass- zum vergleich- der grösste hund der welt ist so um 1,10 m stockmass gross.
ich bin übrigends 1,68m
er wollte mich anspringen (mit offenem maul:rolleyes:), da hab ich ihn ein knie unter dem kiefer gegeben, dass der kopf weggeschleudert wurde.
auch hunde haben gefühle- das tat wohl weh.
ist wie beim menschen- der erste schlag muss sitzen!
hatte auch noch meinen welpen im arm- keine hand frei.
glück nochmal gehabt.
der besitzer hat mich angezeigt:vogel: idiot :D
mach keinen sinn vor so einer situation schiss zu haben- man macht was die möglichkeiten hergeben und gut is
nur weglaufen- das sollte man tunlichst sein lassen;)

marq
13-09-2007, 22:35
die beste SV waere die hundesteuer drastisch zu erhöhen, damit sich die leute ihre tiere nicht mehr leisten können.

Kannix
13-09-2007, 22:38
Hab mir nicht alles gegeben was bissher geschrieben worden ist.:o

Aber ich habe dazu einen Artikel gefunden :

Verteidigung gegen Hunde (http://www.rma-systema.de/bib/hunde.html)


:D
Wie immer könnte man Systema für Satire halten. Aber anscheinend meinen die sowas ernst. Ich glaube das Marketingkonzept basiert darauf, daß Leute die den ganzen Systemaquatsch glauben sich sowieso schon jenseits der Vernunft befinden, also die optimale Zielgruppe

noppel
13-09-2007, 22:42
Wie immer könnte man Systema für Satire halten. Aber anscheinend meinen die sowas ernst. Ich glaube das Marketingkonzept basiert darauf, daß Leute die den ganzen Systemaquatsch glauben sich sowieso schon jenseits der Vernunft befinden, also die optimale Zielgruppe

^dito :rolleyes:

***Nakatomi***
13-09-2007, 22:56
die beste SV waere die hundesteuer drastisch zu erhöhen, damit sich die leute ihre tiere nicht mehr leisten können.
welche jetzt....die angeblichen kampf- listen-hunde oder die normalen aber gefährlicheren rassen wie schäferhund, rottweiler, dobermann und seine mischungen?

wir haben in der nachbarschaft einen, der läuft mit seinem dobermann und regelmässig verbundenen unterarmen rum:D
der hat im gesamten kiez hausverbot
und mein bulli spielt mit den kindern und ist bekannt wie ein "bunter hund"- als schmusetier;) da freuen sich sogar die leute vom ordnungsamt, wenn sie uns beim gassigehen treffen

ich bin für den "hundeführerschein"- zuviele volltrottel unter den hundehaltern

Kannix
13-09-2007, 23:18
Ich bin für einen IQ-Test. Aber der Marc will ja wohl sowieso keinen Hund:D

DocDog
13-09-2007, 23:32
@Naka
Du bist aber auch aggro:D Der arme Hund, jetzt hast Du bestimmt seine Gefühle verletzt;)

Bezüglich des Hundeführerscheins: Gänzlich unsinnig ist diese Idee nicht. Wir achten bei unserer Welpenvergabe sehr genau darauf, WER von uns einen Hund bekommt. Allerdings machen wir das ganze auch nicht derart kommerziell, dass wir auf Gedeih und Verderb abgeben müssen.

Leider ist das nicht gängige Praxis. So kann Hans und Franz oder auch Ali und Mustafa einen Hund kaufen, für den sie nicht wirklich geeignet sind:mad:

Mit der Steuernummer trifft man auch die falschen. Sozialhilfeempfänger bekommen pro Hund sogar noch monatlich Unterstützung. Dieses Geld ist mit ein Grund, warum entsprechende Herrschaften auch mehrere Hunde haben.;) Das Geld allerdings wird nicht wirklich für die Hunde aufgebraucht:(

Also ein weiterer Punkt, wie Hunde in die falschen Hände kommen.

Könnte man diese beiden Punkte abschaffen, wäre man in Sachen SV schon deutlich weiter.

Schönen Gruss,
Dog

Hans81
13-09-2007, 23:52
Sozialhilfeempfänger bekommen pro Hund sogar noch monatlich Unterstützung.

Im Ernst? D.h. die Hundekacke vor meiner Haustür ist staatlich subventioniert... wow :ups:

marq
14-09-2007, 01:16
Ich bin für einen IQ-Test.
allerdings müsstest du deinen dann abgeben......eigentor :p.

@ Naka: alle hunde, die in der lage sind so zu beissen, dass kinder verletzt werden können. ein führerschein waere ein anfang, ist aber nicht durchführbar.

Lars´n Roll
14-09-2007, 02:59
die beste SV waere die hundesteuer drastisch zu erhöhen, damit sich die leute ihre tiere nicht mehr leisten können.


Für alle? Oder nur für "Kampfhunde"? Weil: Meine - bzw. die sabbernde Töle die immer mit mir Gassi gehen will - ist nur zu vier achteln ein Kampfhund... :)

Ich mag Mischlinge. Die besten Köter wo geben tut. :)

PS: Für mich ist erst ab 30kg ein Hund ein Hund. Alles andere sind Langhaar-Ratten. :cool:

PPS: Einen Elternführerschein würde ich persönlich für wichtiger halten, als nen Hundeführerschein. Für jeden Kack braucht man in diesem Land ne Linzenz, aber Menschen großziehen darf jeder Volldödel. :cool:

***Nakatomi***
14-09-2007, 08:27
@Naka
Du bist aber auch aggro:D Der arme Hund, jetzt hast Du bestimmt seine Gefühle verletzt;)


seine gefühle sind aber nicht so teuer wie mein welpe plus 2 armprothesen
hm- du willst doch züchter werden- da muss man doch wissen was teuer ist und was nicht.....
wir reden hier über SV und du über verletzte gefühle? ist das norddeutscher humor oder was?

würd mich nicht wundern wenn mein bullterrier bei dem nächsten doggenalarm komplett auskreist..dann ist MEINER wieder der kampfhund:rolleyes:


PPS: Einen Elternführerschein würde ich persönlich für wichtiger halten, als nen Hundeführerschein. Für jeden Kack braucht man in diesem Land ne Linzenz, aber Menschen großziehen darf jeder Volldödel.
:halbyeaha

D-Nice
14-09-2007, 10:05
allerdings müsstest du deinen dann abgeben......eigentor :p.



hahahah na das ich mal über einen deiner sprüche lachen muss, erschreckt mich ja gerade zu :klatsch::klatsch::halbyeaha:biglaugh:

sparhawk
14-09-2007, 10:11
Oo
Hab auch bisher gedacht das ich mit 1.90 und 95 Kilo purer Muskelmasse;)
sonem anrennenden Hund einen saftigen Tritt ins Gesicht versetzen koennte.
Wieso geht das nicht? Ein Hund muesste schon sehr sehr zaeh sein um danach noch weiterzukaempfen wenn selbst Menschen nach einem seitlichen geschwungenen Tritt an den Kopf (hab beim sparring auch schon erlebt das eine Kante von einem Tritt auf den bauch aus dem Gleichgewicht gekommen ist) umfallen und in geraumer Zeit nicht wieder aufstehen.

Dazu müsstest du den Hund mal exakt genug treffen. Der Hund wird aber auch auf deine Bewegung reagieren. Ihn also genau so zu treffen das er einfach umfällt dürfte relativ schwierig sein.


Ich bin doch ueber einen Meter groesser als der Hund und um einiges Schwerer und ich habe den Vorteil das ich stehen kann und meine Gliedmassen um einiges dicker und muskuloeser sind.

Das hilft dir, wenn er reinbeisst dass er nicht sofort den Knochen durchbrechen kann. Du darfst aber nicht vergessen dass Wölfe auch durchaus grössere Tiere (Hiersche, Rehe usw.) angreifen und schlagen. Und die haben durchaus muskulöse Teile. Es ist zwar ein Unterschied ob dich ein Rudel angreift oder ein einzelner, aber unterschätzen sollte man das trotzdem nicht.


Das einzige was dem Hund dann noch einen Vorteil verleiht waere seine Agressivitaet und seine Zaehne.
Wieso sollten Menschen (wenn nicht gerade kleine zierliche Maedchen)
nicht staerker sein koennen als Hunde???

Stärker vielleicht schon. Aber es kommt auch auf die Verteilung der Muskeln an und wie man sie einsetzt. Du kannst einen Hund nicht mit einem gleichschweren Menschen vergleichen, weil die alleien auf Grund des Körperbaus unterschiedlich kämpfen müssen. Zwei Beine haben nicht nur Vorteile.


Ich sage das weil am Anfang des freads gesagt wird das man eigentlich schon keine chance gegen mittelschweere Koeter hat...

Gar keine Chance ist vielleicht übertrieben, aber man sollte einen Hund auch nicht unterschätzen. Wenn ich mit meinem Hund spiele und der zerrt an einem Teil und ich am anderen Ende, dann muss ich mich schon gewaltig anstrengen. Mein Hund hat 35kg und ich habe 130kg. Bin zwar nicht wirklich trainiert, aber rein an Kraft bin ich ihm auf jeden Fall überlegen, aber das nützt nichts, wenn man die Kraft nicht einsetzen kann.

sparhawk
14-09-2007, 10:20
Delete

sparhawk
14-09-2007, 10:23
die beste SV waere die hundesteuer drastisch zu erhöhen, damit sich die leute ihre tiere nicht mehr leisten können.

Und was macht man mit den bestehenden Hunden? Die beste SV wäre, die Leute mehr in Kontakt mit Hunden bringen damit sie mal lernen dass die nicht blutrünstige Bestien sind, wie sie gerne dargestellt werden. Dieser Thread hier, bespricht ja eine eher unübliche Spezialsituation und nicht die tägliche Realität.

DocDog
14-09-2007, 10:27
@naka
Ja, das war norddeutscher Humor;):D Ich hätte genauso gehandelt.

@Lars'n Roll


PS: Für mich ist erst ab 30kg ein Hund ein Hund. Alles andere sind Langhaar-Ratten

So Sportsfreund, das gibt :aufsmaul::boxing: Meine Golden Retriever Hündin ist grade mal 23kg schwer, aber sicherlich keine Langhaar-Ratte. Ich glaube aber, ich weiß, was Du meinst. Diese Hunde, die immer von der Nachbarskatze weggeschleppt werden:D


PPS: Einen Elternführerschein würde ich persönlich für wichtiger halten, als nen Hundeführerschein. Für jeden Kack braucht man in diesem Land ne Linzenz, aber Menschen großziehen darf jeder Volldödel.

D'accord!!! DARF ja, KANN leider nein! Es scheint was dran zu sein an der Theorie, dass die schlauen Menschen aussterben werden, da sich nur noch die ******* vermehren:( Durfte schon genug "Familien" erleben, in denen die 4-9 Kinder von Playstation, Barbara Salesch u.ä. "großgezogen" werden:mad:
Ach ja: Hunde hatten die dann auch noch:rolleyes:

***Nakatomi***
14-09-2007, 10:30
Und was macht man mit den bestehenden Hunden?
guck mal in die hamburger tierheime:mad:

PS: Für mich ist erst ab 30kg ein Hund ein Hund. Alles andere sind Langhaar-Ratten
mein 8 kg jack russell hatte alle anlagen, aus ihm einen brandgefährlichen hund zu machen.
viel geduld und liebe war nötig um ihm seine genetische disposition abzuprogrammieren. jetzt ist er ein lamm.
andere geschwister aus dem wurf sind zurückgegeben worden, ins tierheim gekommen und in einem fall erschossen worden.
dieses traurige ergebnis hat eine recherche von mir ergeben, da ich mich einfach nur über meinen hund gewundert habe
der züchter hat die agressivsten viecher verpaart die er bekommen konnte- hat er doch vorher seine pitbull züchterlizenz wegen hundekämpfen verloren
sowas erfährt man dann erst später- toll
deshalb ist ernsthafte beschäftigung mit dem thema vor dem hundekauf sehr wichtig

Kannix
14-09-2007, 14:15
allerdings müsstest du deinen dann abgeben......eigentor :p.


Haha, Blödarsch:D
Ich hab meinen sowieso nicht angemeldet weil mir das Formular zu kompliziert war


Lars, Mischlinge sind immer ganz unterschiedlich, eben Mischlinge. Man kann einen tollen Hund kriegen, aber auch eine Mistsau die man einschläfern lassen muß. Gesünder sind sie auch nicht, eher im Gegenteil.
Mit diesen Fußhupen steh ich auch auf Kriegsfuß. Unsere Nachbarn haben einen Rehpinscher, der aber denkt er wäre ein owtscharka gefangen im Körper eines Rehpinschers. Da würde ich ja gerne mal ordentlich zutreten wenn keiner guckt. Oder Jack Russel, aus eigener Erfahrung kann ich sagen daß sind die nervigsten Viecher die es gibt. Sowas braucht kein Mensch. Die brauchen soviel Beschäftigung und landen immer bei Leuten die nur nen süßen Fiffi haben wollen.

Es gibt leider keine Möglichkeiten zu kontrollieren wer welchen Hund halten darf. Ich meine aber das es bei den Vollassis nicht mehr so in ist einen krassen Hund zu haben.
Zu den Kampfhunden, ich weiß nicht wie es in der Praxis aussieht, aber ich könnte mir vorstellen, daß Welpen eher über irgendwelche dubiose kanäle zu beziehen sind als von einem seriösen Züchter, so daß man immer mehr Unsicherheiten im Wesen findet. Genauso mehr Kreuzungen, bei denen man ein gefährliches Experiment eingeht.

Nakie,wie kommt es daß Du die Informationen über den Jack Russell Züchter erst später rausbekommen hast, bzw. haben die Elterntiere auch aufälliges Verhalten gezeigt?

Zu Deiner Welpen-Doggen Begegnung kann ich nur sagen, daß ich da hier Glück hatte, die Hundehalter hier sind anscheinend verantwortungsbewußter als in der Großstadt. Ich wäre im Traum nicht darauf gekommen den Welpen auf den Arm zu nehmen, denn wenn hier einer seinen Hund laufen läßt weiß ich, der Hund ist normal, nicht gestört und von ihm geht keine Gefahr für einen Welpen aus.
Ich hatte aber schon ein Erlebnis wo eine BordeauxDogge und ein Amstaff auf den Welpen los wollten, die beiden liefen herrenlos herum von einem Grundstück entwischt.

sparhawk
14-09-2007, 21:04
Oder Jack Russel, aus eigener Erfahrung kann ich sagen daß sind die nervigsten Viecher die es gibt. Sowas braucht kein Mensch. Die brauchen soviel Beschäftigung und landen immer bei Leuten die nur nen süßen Fiffi haben wollen.

Ah, so einen würde ich als Zweithund für unseren holen. Dann hätte er einen Beschäftigung die ihn auf Trab hält. Das ist schpn recht witzig wenn der mit so einem aus der Nachbarschaft spielt. Der Kleine zwickt ihn immer in den Bauch um ihn zu animieren, wenn er müde wird. :D


Zu den Kampfhunden, ich weiß nicht wie es in der Praxis aussieht, aber ich könnte mir vorstellen, daß Welpen eher über irgendwelche dubiose kanäle zu beziehen sind als von einem seriösen Züchter, so daß man immer mehr Unsicherheiten im Wesen findet. Genauso mehr Kreuzungen, bei denen man ein gefährliches Experiment eingeht.

Als Welpe ist es noch kein Kampfhund, auch wenn dir die Medien das gerne sugerrieren wollen. Der Hund wird wie man ihn erzieht. Klar gibts auch Spinner, so wie halt auch bei Menschen, aber das ist eben eher die Ausnahme.

Lars´n Roll
14-09-2007, 21:20
Man kann einen tollen Hund kriegen, aber auch eine Mistsau die man einschläfern lassen muß. Gesünder sind sie auch nicht, eher im Gegenteil.


Echt nicht? Hört man doch allenthalben und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. So ziemlich alle Mischlinge die ich kenne sind auch deutlich älter geworden als Rassehunde.

@ Jack Russel Terrier - in meiner alten Heimat hat so´n Viech um die Ecke gewohnt und immer sich immer gern auf meinen, also den Familienhund gestürzt, wenn man beim Gassigehen an dem nicht eingezäunten Grundstück vorbei ist... mein Vater hat einen Zehennagel verloren, so hart hat er das Drecksvieh mal getreten, als der sich mal wieder auf unseren (3mal so großen) Hund gestürzt hat. :D

Kannix
14-09-2007, 23:14
Echt nicht? Hört man doch allenthalben und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. So ziemlich alle Mischlinge die ich kenne sind auch deutlich älter geworden als Rassehunde.


Das habe ich gefunden(Von Januar 07):

Mischlingshunde werden oft im Vergleich zu Rassehunden als anspruchslos und allgemein gesünder beschrieben. Da jedoch derzeit keine gezielten Untersuchungen zur Erkrankungshäufigkeit von Mischlingshunden in Deutschland vorliegen, wurde dieses Thema anhand der zugänglichen Literatur und anhand der Patientendaten der Klinik für kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover der letzten zehn Jahre untersucht. Bei den untersuchten Erkrankungen Hüftgelenksdysplasie, fragmentierter Processus coronoideus, Diskopathie, Kreuzbandriss, Pyometra, Demodikose, Pyodermie, Keratitis, Torsio ventriculi und Ösophagusdilatation zeigte sich eine durchschnittliche Beteiligung von Mischlingshunden im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Gesamtpopulation (22,3 %). Lediglich bei Mammatumoren (24,0 %) und Frakturen von Gliedmaßen (32,5 %) waren Mischlingshunde prozentual häufiger vertreten als in der Gesamtpopulation. Da jedoch in weniger als 5 % der Fälle Kenntnis über die Rassenzusammensetzung der Mischlingshunde in der vorliegenden Untersuchung bestand, ist eine Beurteilung der Ergebnisse schwierig. Da ein Mischlingshund in seiner genetischen Disposition stark von seinen Vorfahren abhängig ist, kann keine Vorhersage hinsichtlich der Erkrankungsgefährdung bei diesen Hunden gemacht werden. Alleine dass ein Hund als Mischlingshund einzustufen ist, ist jedoch nicht mit besserer Gesundheit korreliert.



Als Welpe ist es noch kein Kampfhund, auch wenn dir die Medien das gerne sugerrieren wollen. Der Hund wird wie man ihn erzieht. Klar gibts auch Spinner, so wie halt auch bei Menschen, aber das ist eben eher die Ausnahme.
Was bitte möchtest Du mir erklären?
Listenhunde werden allgemein als Kampfhunde bezeichnet. Pitbulls, Amstaffs und Bullterrier sind für Hundekämpfe gezüchtet worden,ergo Kampfhunde. Oder wollen wir sie Hütehunde nennen weil es besser klingt?:hammer:
Das ein Kampfhundbesitzer auf die bezeichnung allergisch reagiert weiß ich

Man verbietet die Zucht in Deutschland, macht es für seriöse Züchter uninteressant, wo also bekommt man einen her?

sparhawk
14-09-2007, 23:24
Was bitte möchtest Du mir erklären?
Listenhunde werden allgemein als Kampfhunde bezeichnet. Pitbulls, Amstaffs und Bullterrier sind für Hundekämpfe gezüchtet worden,ergo Kampfhunde. Oder wollen wir sie Hütehunde nennen weil es besser klingt?:hammer:

Wie wäre es denn wenn man sie einfach als Hunde bezeichnet, weil sie genau das auch sind. Egal in welcher Liste sie drinnen stecken, sind sie deswegen trotzdem keine Kampfhunde. Und das was als Kampfhunde gezüchtet wurde, hat schon lange nichts mehr mit der ursprünglichen Zucht zu tun.


Das ein Kampfhundbesitzer auf die bezeichnung allergisch reagiert weiß ich

Falls du mich damit meinst muss ich dich enttäuschen. Ich habe leider keinen.

Mat.
14-09-2007, 23:58
apropros Jack russel.

Ich kenn n JR der hat immer mit einer riesigen(aber lammfrommen) Huendin gerauft. Als der Jack russen dann blutig war waere die huendin um ein Haar eingeschlafert, jedoch stellte sich heraus das der JR der Huendin die Ohren zerbissen hat und es ihr Blut war...
Das sind die hyperaktivsten viecher die ich kenne...

Kannix
15-09-2007, 00:15
Egal in welcher Liste sie drinnen stecken, sind sie deswegen trotzdem keine Kampfhunde. Und das was als Kampfhunde gezüchtet wurde, hat schon lange nichts mehr mit der ursprünglichen Zucht zu tun.

Hm,verstehe nicht. Wenn eine Hunderasse für Hundekämpfe gezüchtet wurde, oder auch nur über Generationen für Hundekämpfe selektiert wurde, dann ist die Bezeichnung Kampfhund doch nicht aus der Luft gegriffen?
In meinen Augen ist die Bezeichnung Kampfhund auch nichts negatives

DocDog
15-09-2007, 01:15
Mit dem feinen Unterschied, dass diese Hunde ursprünglich nicht (nur) als Kampfhunde gezüchtet wurden;)

Kannix
15-09-2007, 11:36
Mit dem feinen Unterschied, dass diese Hunde ursprünglich nicht (nur) als Kampfhunde gezüchtet wurden;)
Na klar, man kann auch mit einem Pitbull was anderes machen, aber der Name kommt doch nicht von ungefähr. Natürlich werden heute andere Attribute hervorgehoben. Aber es ist einfach nicht richtig zu sagen, der Pitbull wurde auch schändlicherweise zu Kämpfen eingesetzt. Nein, der Pitbull ist aus dem Hundekampf entstanden. Fast jeder Halter kann ein Lied von der Problematik mit anderen Hunden singen
Das hat aber gar nix mit unserer Hunde-SV zu tun, denn der Pitbull wurde auch unter dem Aspekt gezüchtet den Mensch auch unter Streß nicht anzugreifen

Marneus-Calgar
15-09-2007, 12:40
also ich glaube auch das es sehr schwer ist sich gegen hunde zu verteidigen
unser hund spielt immer mit so nem dobermann aus der gegend und wenn die speilen muss man aufpassen wo man steht
die rennen einen auch wohl mal um und ich kann nur sagen als mir der dobermann mal gegen die beine gerannt is hatte ich mühe stehen zu bleiben und bei der geschwindigkeit die die immer so drauf haben kann ich mir nich vorstellen das man dennen mal eben so gegen den kopf treten kann und denn is gut
die hauen einen so um und ich würde sagen wenn man erst mal auf der erde liegt hat man schlechte karten
ps bin 190 groß und 120 kilo schwer

***Nakatomi***
15-09-2007, 16:49
Nakie,wie kommt es daß Du die Informationen über den Jack Russell Züchter erst später rausbekommen hast, bzw. haben die Elterntiere auch aufälliges Verhalten gezeigt?

Zu Deiner Welpen-Doggen Begegnung kann ich nur sagen, daß ich da hier Glück hatte, die Hundehalter hier sind anscheinend verantwortungsbewußter als in der Großstadt. Ich wäre im Traum nicht darauf gekommen den Welpen auf den Arm zu nehmen, denn wenn hier einer seinen Hund laufen läßt weiß ich, der Hund ist normal, nicht gestört und von ihm geht keine Gefahr für einen Welpen aus.
Ich hatte aber schon ein Erlebnis wo eine BordeauxDogge und ein Amstaff auf den Welpen los wollten, die beiden liefen herrenlos herum von einem Grundstück entwischt.
ich hab den schon vom züchter.
der vater war im zwinger , weil er 2 läufige mädels hatte und die mutter lag einfach nur rum.agressivität konnte ich nicht entdecken.
könnte auch an der paarung gelgen haben.
mir ging es um die länge der beine, den stammbaum und der möglichkeit der gymnastizierung.
d.h. er wurde von mit als reit- begleit und jogging-partner gewünscht- da kannste die die mit den kurzen stummelbeinen nach 2 km erschiessen.
er ist ein leistungssportler mit wahnsinnsbody, hat aber dafür auch einen echten dachschaden.
ich wollte nur wissen, ob die anderen auch das gleiche psychoproblem haben. wir haben über das "gästebuch" des züchters kommuniziert.
musste den kerl komplett umprogrammieren:rolleyes:

ich halte meinen welpen normalerweise nicht auf dem arm- ich nahm ihn nur auf den arm, als ich sah, dass die dogge meinen welpen totschütteln und verspeisen wollte.
der ist nicht aus zucker, hat aber geblutet. danach hab ich ihn auf den arm genommen. und die dogge wollte ihn immernoch haben.oder erst recht.
so ging das los.
der welpenschutz gilt nur innerhalb des rudels- ein welpe hat für andere hunde vielleicht einen niedlichkeitsfaktor- aber wenn sie lust haben zu jagen oder welpen an sich garnicht kennen, machen die hunde kurzen prozess. das ist selten, aber zu 90 prozent tödlich für den welpen

du hast sehr grosses glück gehabt. hast einen schönen hund:)


on topic
ich glaube- und meine erfahrung hat es auch gezeigt- dass man sehr gute chancen gegen einen hund hat- sofern er von vorne oder von der seite kommt.
von hinten kommt ein hund nur, wenn man wegrennt- und dann ist man verloren.
ein gezielter kick , tritt oder ein knie mit ordentlich druck lehren des hund respekt und verblüffen ihn und in den meisten fällen (ausser beim hund organisch bedingten wie hirntumor o.ä.) verschaffen sie einem luft, zu manövrieren
wenn man genügend reflexe hat und die flugphase erwischt. dann fliegt der köter nämlich erstmal ein paar meter weg
schlau sind hunde nun weissgott nicht- leicht zu überlisten

Kannix
16-09-2007, 00:14
der welpenschutz gilt nur innerhalb des rudels- ein welpe hat für andere hunde vielleicht einen niedlichkeitsfaktor- aber wenn sie lust haben zu jagen oder welpen an sich garnicht kennen, machen die hunde kurzen prozess. das ist selten, aber zu 90 prozent tödlich für den welpen

du hast sehr grosses glück gehabt. hast einen schönen hund:)



Ich glaube auch nicht an Welpenschutz, sondern denke ein großer Hund hat einfach keinen Anlaß sich einem Welpen gegenüber aggressiv zu verhalten.

Und Glück hatte ich eigentlich nicht, ich habe mich wohl ein bisschen unglücklich ausgedrückt. Bei uns habe ich noch nicht erlebt, daß ein Hund von dem eine Gefahr ausgeht frei herum läuft. Die zwei Mistköter dagegen waren von einem Grundstück entwischt und liefen auf dem angrenzenden Firmengelände rum. Sie kamen plötzlich hinter einem Auto hervor und gingen auf meinen los. Zur SV: Ich habe kräftig zugetreten und die beiden angeschrien. Hätte das nicht gereicht hätte ich sie eventuell abgestochen

DocDog
16-09-2007, 00:20
Du trägst ein Messer mit Dir rum:confused:;) Auf Welpenschutz gebe ich leider auch nichts mehr:(:mad:

sparhawk
16-09-2007, 09:15
Hm,verstehe nicht. Wenn eine Hunderasse für Hundekämpfe gezüchtet wurde, oder auch nur über Generationen für Hundekämpfe selektiert wurde, dann ist die Bezeichnung Kampfhund doch nicht aus der Luft gegriffen?
In meinen Augen ist die Bezeichnung Kampfhund auch nichts negatives

Was ein Worte an sich bedeutet und wie es allgemein aufgefasst wird sind zwei paar Stiefel. Das Wort Kampfhund an sich sagt ja nicht recht viel aus. Lediglich das das ein Hund ist der kämpfen können sollte.
Durch die Medien wurde die Bezeichnung Kampfhund aber dahingehend modifiziert dass die meisten Leute sie so auffassen dass das ein agressiver Hund ist der Menschen angreift und eventuell auch tötet.
Und egal was DU oder irgendein anderer mal unter diesem Begriff verstanden haben willst, ist die Bedeutung wesentlich die allgemein verstanden wird. So ist das halt mit lebenden Sprachen.
Wenn du auf der Strasse gehst und plötzlich jemanden anschreist "Vorsicht Kampfhund" wird niemand denken "Ah! Der meint da kommt jetzt ein Hund der mal als Kapfhund gezüchtet wurde!" sondern der wird denken dass er in Gefahr ist.
Und in diesem Sinne ist die Benutzung des Wortes wesentlich um bestimmte Eigenschaften zu suggerieren. Wenn du bereits einen Welpen als Kupfhund bezeichnest, dann förderst du genau dieses Bild, obwohl es nichtmal stimmt. Ein Welpe ist eben noch KEIN Kampfhund (im verstandenen Sinne). Das wird er erst später, und auch nur dann wenn er dazu erzogen wird. Abgesehen von seinen Anlagen wie das ja auch beim Menschen ist. Der eine ist von Natur aus agressiver, der andere nicht.

Kannix
16-09-2007, 15:58
Ich will auch nicht drauf rumreiten, sondern nur sagen, daß der Begriff Kampfhund falsch verwendet wird, aber ansich schon berechtigt ist. Ich werde auch öfter mal gefragt: Ist das ein Kampfhund. Und das von anderen Hundebesitzern:rolleyes: Dann mache ich gerne ein Frage/Antwort-Spiel in der HOffnung daß das den anderen dazu bringt nachzudenken und nicht alles dumm nachzuplappern. Gottseidank können die meisten mit dem Begriff Molosser nichts anfangen
Es geht um die Veranlagung, Menschen wurden glaube ich noch nicht zum Kämpfen gezüchtet.
Und diese Veranlagung ist auch ein Aspekt für die SV

Nur mal so ein paar Videos, nicht alles wirklich zum verallgemeinern:
YouTube - Dog Attack Styles (http://www.youtube.com/watch?v=MZm037jPNgc&mode=related&search=)
YouTube - Dog bite prevention demonstration (http://www.youtube.com/watch?v=fXvWNpCpvHc)
YouTube - Dog Attack (http://www.youtube.com/watch?v=Ohf6xiG-I2U&mode=related&search=)
YouTube - Dog Bites Cops Face (http://www.youtube.com/watch?v=4OnDA9e0iGw)
YouTube - Rottweiler attacks cop (http://www.youtube.com/watch?v=iQNxx634_bw&mode=related&search=)
NIchts für schwache Nerven:
http://www.youtube.com/watch?search=&mode=related&v=XPC_8l5dbBs
Am besten vorspulen und Musik leise:rolleyes::
YouTube - Swedish K-9 (http://www.youtube.com/watch?v=Ypf3t3bNmqs&mode=related&search=)
YouTube - Swedish K9 apprehend an armed maniac (http://www.youtube.com/watch?v=f2C3Ft2GVxI)
YouTube - German Shepherd dog attack 2 -Blek from Lev Praee,Israel (http://www.youtube.com/watch?v=qmaNTn_lkz8&mode=related&search=)
Ein außerordentlich Nervenstarker Hund, vor allem wenn er erst 7 Monate ist:
YouTube - Guard dog Attack training German Shepherd/Malinois k9-1.com (http://www.youtube.com/watch?v=uRaCv4Njcnk&mode=related&search=)
:D YouTube - Definition of a Shithead. (http://www.youtube.com/watch?v=jrbxfd0yjrU&mode=related&search=)

soi_chong
23-09-2007, 20:26
Ich will auch nicht drauf rumreiten, sondern nur sagen, daß der Begriff Kampfhund falsch verwendet wird, aber ansich schon berechtigt ist. Ich werde auch öfter mal gefragt: Ist das ein Kampfhund. Und das von anderen Hundebesitzern:rolleyes: Dann mache ich gerne ein Frage/Antwort-Spiel in der HOffnung daß das den anderen dazu bringt nachzudenken und nicht alles dumm nachzuplappern. Gottseidank können die meisten mit dem Begriff Molosser nichts anfangen
Es geht um die Veranlagung, Menschen wurden glaube ich noch nicht zum Kämpfen gezüchtet.
Und diese Veranlagung ist auch ein Aspekt für die SV

Nur mal so ein paar Videos, nicht alles wirklich zum verallgemeinern:
YouTube - Dog Attack Styles (http://www.youtube.com/watch?v=MZm037jPNgc&mode=related&search=)
YouTube - Dog bite prevention demonstration (http://www.youtube.com/watch?v=fXvWNpCpvHc)
YouTube - Dog Attack (http://www.youtube.com/watch?v=Ohf6xiG-I2U&mode=related&search=)
YouTube - Dog Bites Cops Face (http://www.youtube.com/watch?v=4OnDA9e0iGw)
YouTube - Rottweiler attacks cop (http://www.youtube.com/watch?v=iQNxx634_bw&mode=related&search=)
NIchts für schwache Nerven:
http://www.youtube.com/watch?search=&mode=related&v=XPC_8l5dbBs
Am besten vorspulen und Musik leise:rolleyes::
YouTube - Swedish K-9 (http://www.youtube.com/watch?v=Ypf3t3bNmqs&mode=related&search=)
YouTube - Swedish K9 apprehend an armed maniac (http://www.youtube.com/watch?v=f2C3Ft2GVxI)
YouTube - German Shepherd dog attack 2 -Blek from Lev Praee,Israel (http://www.youtube.com/watch?v=qmaNTn_lkz8&mode=related&search=)
Ein außerordentlich Nervenstarker Hund, vor allem wenn er erst 7 Monate ist:
YouTube - Guard dog Attack training German Shepherd/Malinois k9-1.com (http://www.youtube.com/watch?v=uRaCv4Njcnk&mode=related&search=)
:D YouTube - Definition of a Shithead. (http://www.youtube.com/watch?v=jrbxfd0yjrU&mode=related&search=)

thx für die netten vids...sehr schöne dinger dabei

Nak-Muay
23-09-2007, 21:26
Mit dem feinen Unterschied, dass diese Hunde ursprünglich nicht (nur) als Kampfhunde gezüchtet wurden;)

Ja Nicht nur als Kampfhunde ! Da muss ich dir recht geben , nämlich in erster Linie als Kriegshunde, irgendwo hab ich dann mal gelesen dass diese Hunde die Sklavenhaltung und die Jagd auf allerlei Flüchtiges erleichtert haben .

PS. bin ich zu spät ? :D

Nak-Muay
23-09-2007, 21:34
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/steinfeldta_2002.pdf

Ich denke das klärt die sachlage ein wenig auf ist ja nich viel zu lesen.

Sry wenns schon jemand gepostet hat.

deichrabauke
26-11-2007, 23:52
also mich hat mal der howawart meines kumpels mit den vorder pfoten um gemschmissen , und mir ganze minuten das gesicht abgelekt . :mad:
und ich hab meistens mit eher kleineren hunden ewie terrier und so schlechte erfahrungen gemacht . da bei und die meisten hunde ne schutz hund prüfung haben müssen.

Ir-khaim
27-11-2007, 09:10
also mich hat mal der howawart meines kumpels mit den vorder pfoten um gemschmissen , und mir ganze minuten das gesicht abgelekt . :mad:


Freu dich doch: Er mag dich ^^

sparhawk
27-11-2007, 10:55
also mich hat mal der howawart meines kumpels mit den vorder pfoten um gemschmissen , und mir ganze minuten das gesicht abgelekt . :mad:

Vielleicht wollte er erstmal probieren ob du lecker genug bist zum beissen und die Prüfung ist negativ ausgefallen. :D


und ich hab meistens mit eher kleineren hunden ewie terrier und so schlechte erfahrungen gemacht . da bei und die meisten hunde ne schutz hund prüfung haben müssen.

Das ist das witzige. So kleine Handtaschenhunde sind oft viel bissiger als die grossen. Aber da ist es nicht so schlimm, denn die kleinen sind ja süss. Verletzen können die dich aber genauso schlimm.

Kannix
27-11-2007, 11:04
Das ist das witzige. So kleine Handtaschenhunde sind oft viel bissiger als die grossen. Aber da ist es nicht so schlimm, denn die kleinen sind ja süss. Verletzen können die dich aber genauso schlimm.

Achja? Du meinst im Herzen?

deichrabauke
27-11-2007, 11:33
Freu dich doch: Er mag dich ^^

war halt ein weibchen ^^

xyphonix
27-11-2007, 12:48
Schwieriges Thema.
Zuerst finde ich muss geklärt werden warum Hunde angreifen/beissen könnten.
Egal welche Hunderasse, Hunde sind Jagdtiere wenn was wegläuft, kann das den Jagdinstinkt auslösen.
Siehe Jogger, die wahrscheinlich häufiger mal probleme bekommen. Weglaufen ist also in fast allen Fällen eine schlechte Idee.
Es sei denn, man kann sich in nächster nähe auf einen Baum, ein Auto oder ähnliches flüchten.
Hunde können nicht Klettern! Manche können aber Hoch springen.
Revierverteidigen, die armen Postboten.
Verteidigung des Rudels, in den meisten Fällen also der Halter. Sich mit einem Hundehalter anzulegen bzw. aggressiv zu werden ist eine schlechte Idee, konnte ich schon ein paar mal beobachten, dass selbst flufige Hunde dann ganz schlecht draufkommen und auch zugebissen haben.
Angst Generell, Hunde die Irgendwo angebunden sind und nicht abhauen können oder sich in die Enge gedrängt fühlen sind mit Vorsicht zu geniessen.
Hundehalter die ihre Hunde aufhetzen gibt es natürlich auch. Fernhalten.

Verteidigung.
Ruhig bleiben, keine Angst zeigen. Klingt komisch aber wenn der Hund mitkriegt das man keine Gefahr ist warum sollte er dann Angreifen.
Hunde zeichnet ja auch aus, dass sie in der lage sind Menschliche Gesten zu verstehen.
Stopptritt oder ähnliches kann funktionieren. Jacke hinhalten, vielleicht beisst er ja da rein.
Pfefferspray, Knüppel oder vergleichbares würde ich denken erhöhen die Chancen.
Den Hund selbst beissen halte ich für Quatsch und das hat nicht mal was mit der Beisskraft zu tun. Gibt nur ganz wenige Stellen wo das eventuell sinn machen könnte zb. die Nase. Hat schon mal einer von euch in Fell gebissen ?

Ich würde Hunde nach meiner Erfahrung/Beobachtung in Schnapper und Beisser unterteilen. Die Schnappenden haben eher Angst und wollen nicht unbedingt Kämpfen. Die die Zubeissen und erst mal festhalten sind schon eher ernst zu nehmen.
Wenn man es irgendwie schafft in den Klinsch zu kommen und die Viecher von den Beinen holt ohne gebissen worden zu sein, kann man ihnen vielleicht das Maul zu halten oder Würgen. Hab schon mehrmals gehört das das funktioniert hat. Wenn er sich verbissen hat, auch Versuchen den Hund von seinen Beinen zu Kriegen. Auf keinen Fall ziehen !
Wenn gar nichts mehr geht totstellen und dabei Nacken Hals und Bauch schützen.
Alles ohne gewähr und keine Experten Meinung und sicher nicht vollständig.
So noch zum Abschluss es macht glaube ich viel aus wenn man den Hund lesen kann bzw in der Lage ist die unterschiedlichen Gemütszustände von Hunden zu deuten.
Und jeder Hundehalter sollte für nicht weggeräumte Hundehaufen mit mindestens 50 Euro belangt werden.
Mein erster Post im KKB.

Ir-khaim
27-11-2007, 13:40
Da stellt sich mir die Frage:
Seid ihr alle Postboten oder warum habt ihr so viele Probleme mit Hunden? Ich habe eig. ständig mit Hunden zu tun (nicht nur die eigenen), aber wirklich aggressive kommen mir selten unter.


@deichrabauke: Er = Der Howawart ^^

xyphonix
27-11-2007, 13:49
Also die letzte Geschichte ist aus dem Sommer. Zwei Punker streiten sich einer mit Hund , Rottweiler glaube ich. Der Hund natürlich nicht angeleihnt geht dazwischen und bellt erst mal nur. Der Typ ignoriert das und wird in die Seite gebissen.

Nachtrag, den finde ich richtig gut! Also immer Regenschirm einpacken ; )
Dog bite prevention (http://www.youtube.com/watch?v=fXvWNpCpvHc)

Dr. Big
27-11-2007, 15:30
Manche Hunde haben Eigenschaften die von Menschen zu ihrem Nachteil genutzt und gezüchtet werden. Ganz klar ist es, dass es Rassen gibt wie z.B Schäferhunde; Dackel, ...... die dazu neigen zu schnappen. Die Sache ist das bei kleineren Hunden es nicht so tragisch ist weil sie halt nicht so stark sind. Es ist ein Unterschied ob ein Dackel oder ein Bullterrier zupackt. Bei den Schäferhunden ist es eine politische Sache, dass da nicht ran gegangen wird. Es beißen mehr Schäferhunde zu als Terrier aber sie schnappen und reißen nicht. Die Sache ist, dass der Hund von einem guten Besitzer was hat.
Ich habe mit unserem Boxer ein Problem in der Pubertät gehabt, er wollte oben in der Rangliste sein. Da es nicht mein erster Hund war wußte ich das ich mich kurz durchsetzen mußte. Ich habe ihm eins auf die Zwölf mit der Faust gegeben und er hat nie wieder meine Führung iin Frage gestellt. Wer einmal vor seinem Hund den ******* einzieht hat ein Problem. Boxer sind sehr gutmütig und voll lieb, bei Rottweilern sieht die Sache wieder naders aus aber da habe ich auch so abhilfe geschaffen. Ein Freund hat es nicht gemacht und er hatte ewig ärger mit seinem Hund. Ich finde Hundebesitzer sollten streng sein denn je bsser der Hund hört je mehr Freiheiten hat er. Nach diesem Schlag habe ich meinen Hund nie wieder so gestraft sondern nur geknuddelt.

JoachimW
27-11-2007, 15:47
potentielle gefährlichkeit eines kleinen, leichten hundes < potentielle gefährlichkeit eines großen, schweren hundes. aggressivität hin oder her, ein hündchen im rattenformat wird mir kaum schwere verletzungen zufügen können.

Dr. Big
27-11-2007, 17:25
Das stimmt, es geht nur um das Verhalten der Hunde, dass es bei Kampfhunden nicht viel ausgeprägter ist als bei anderen. Die Wirkung ist nur schlimmer.

Kannix
27-11-2007, 20:01
Boxer sind sehr gutmütig und voll lieb, bei Rottweilern sieht die Sache wieder naders aus aber da habe ich auch so abhilfe geschaffen. Ein Freund hat es nicht gemacht und er hatte ewig ärger mit seinem Hund. Ich finde Hundebesitzer sollten streng sein denn je bsser der Hund hört je mehr Freiheiten hat er. Nach diesem Schlag habe ich meinen Hund nie wieder so gestraft sondern nur geknuddelt.
Wie sieht denn die Sache bei Rottweilern aus:confused:
Und die meisten schlagen ihre Hunde weil sie es nicht besser wissen. Entweder bin ich der Chef, oder nicht. Aber bestimmt nicht durch schlagen. Ein Hundebesitzer muß nicht streng sein sondern konsequent meinst Du bestimmt.

Und was meinst Du mit Kampfhunden?

Ir-khaim
28-11-2007, 09:14
Wie sieht denn die Sache bei Rottweilern aus:confused:
Und die meisten schlagen ihre Hunde weil sie es nicht besser wissen. Entweder bin ich der Chef, oder nicht. Aber bestimmt nicht durch schlagen. Ein Hundebesitzer muß nicht streng sein sondern konsequent meinst Du bestimmt.

Und was meinst Du mit Kampfhunden?

Dito, en Hund lässt sich ohne Gewalt wunderbar erziehen. Der Besitzer muss nur durch sein Verhalten klar machen, wer der Chef ist. Bei manchen Hunden ist das allerdings konsequenter nötig als bei anderen.

deichrabauke
29-11-2007, 23:00
Dito, en Hund lässt sich ohne Gewalt wunderbar erziehen. Der Besitzer muss nur durch sein Verhalten klar machen, wer der Chef ist. Bei manchen Hunden ist das allerdings konsequenter nötig als bei anderen.

da stimm dir zu , kein hund ist böse von natur aus in 75 prozent hat der mensch schuld

Sun Tsu
01-12-2007, 17:33
da stimm dir zu , kein hund ist böse von natur aus in 75 prozent hat der mensch schuld

Das Wort "Böse" ist irreführend. Natürlich ist kein Hund von Natur aus "böse" Es ist auch kein Mensch von Natur aus "böse". Nur gibt es Hunde und auch Menschen, die von Natur aus aggressiver als andere sind. Und genau diese Aggressivität ist ausschlaggebend! Und es scheint nunmal so als ob solche Kampfhunde - welche Rassen ihr da auch immer reinpacken wollt - besonders aggressiv sind. Zumindest habe ich nochnie von einem Schäferhund gehört, der ein Kind angefallen und getötet hat. Von diensen "Kampfkunden" habe ich das hingegen schon des öfteren gehört.

Ich kann mich natürlich auch irren.

Fry_
01-12-2007, 17:42
Bis auf das mit dem Schäferhund irrst Du nicht

ilyo
01-12-2007, 17:46
Du irrst dich offensichtlich, ja.
Wenn man Wikipedia glauben darf, gibt es zwischen 68 und 06 25 Todesfälle durch Schäferhundbisse. Damit führen sie die Statistik an.
Rasseliste - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste)

Diese Aggressivitätsdiskussion geht mir auf den Geist. Wenigstens ist anscheinend der Schäferhund in D so beliebt, dass er aus dieser bekloppten Diskussion rausgehalten wird.

Wer mit Tieren nicht umgehen kann, soll sich keins Beschaffen.
Bin mit nem Schäferhund aufgewachsen und mir drängt sich die Vermutung auf, dass die ganzen Kampfhundgegner einfach keine Ahnung von Tieren haben.

Sun Tsu
01-12-2007, 17:50
Du irrst dich offensichtlich, ja.
Wenn man Wikipedia glauben darf, gibt es zwischen 68 und 06 25 Todesfälle durch Schäferhundbisse. Damit führen sie die Statistik an.
Rasseliste - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste)

Diese Aggressivitätsdiskussion geht mir auf den Geist. Wenigstens ist anscheinend der Schäferhund in D so beliebt, dass er aus dieser bekloppten Diskussion rausgehalten wird.

Wer mit Tieren nicht umgehen kann, soll sich keins Beschaffen.
Bin mit nem Schäferhund aufgewachsen und mir drängt sich die Vermutung auf, dass die ganzen Kampfhundgegner einfach keine Ahnung von Tieren haben.

Scheinbar scheint der Schäferhund auch dazu zugehören. OK...Aber den Kern meiner Aussage versteht ihr hoffentlich;)

ilyo
01-12-2007, 18:57
Joah. Der Kern deiner Aussage stützt sich wie bei jedem Außenstehenden wohl schlicht auf das, was du so gehört hast, siehe Schäferhunde. Schäferhunde sind aber ganz ganz weit vorne dran, danach kommt erstmal gar nichts und dann irgendwann der eine oder andere "Kampfhund".
Ist ja nichts Verwerfliches dran, aber da siehst du mal, was für ein voreingenommener Dreck durch die Medien geht.
Entkräftet in meinen Augen die ganze Kampfhunddiskussion schon ziemlich. Die wird in erster Linie durch Medien ausgelöst. Drecks Panikmache auf Bildniveau in meinen Augen.

So n Riesenvieh kann selbstverständlich ziemlich zubeißen. Pferde können zutreten, so n Auto kann in den falschen Händen schonmal nen Menschen plattmachen.
Wo setzt man überall sonst an? An den Menschen, die die Gefahrenquelle beherrschen. Nur bei Hunden entsteht eine Diskussion, angezettelt durch Medien, geführt durch Nichttierkenner.
Wie viele Hundebesitzer müssen denn noch Bilder von ihren Kindern und dem Familienhund veröffentlichen, bis man die wenigen Bilder von Angriffen, bei denen allesamt Menschen verantwortlich waren, in Relation setzt?

xyphonix
01-12-2007, 19:48
Das mit der Statistik ist so eine Sache. Bei Schäfferhunden muss man immer noch berücksichtigen ob das jetzt alles Privatunfälle waren. Die Statistik fällt zwar eindeutig zu lasten des Schäfferhundes aus trotzdem fehlen die Umstände.
Familienhund taucht ja auch ab und zu mal auf hier. Meiner Meinung nach ist ein Familienhund, wer keine Probleme mit der Rangfolge hat bzw ganz klar seinen Platz in dieser Akzeptiert. Dies ist zum einen eine Charakterfrage zum anderen aber auch Hunderasse spezifisch sprich manche haben da deutlich grössere Schwierigkeiten als andere.

Gruss xy

Fry_
01-12-2007, 20:13
Wer als Hundebesitzer sagt, die Aggressivität und das Kampfverhalten eines Hundes habe gar nichts mit der Rasse zu tun, sollte lieber auf Goldfische umsteigen. Den Punkt hatten wir hier im Thread aber auch schon.

Dr. Big
01-12-2007, 20:20
Man darf nichts durchgehen lassen. Wenn man sitz sagt muß er sitz machen auch wenn man Wochen dran arbeiten muss. Ich bin dafür, dass Rassen die große Kraft besitzen nicht mehr gezüchtet werden sollten oder nur an Menschen abgegeben werden die eine Qualifikation vorweisen können. Mein Hund hat mich angeknurrt und wollte beißen deswegen mußte er eins hintr die Ohren bekommen. Sonst bin ich auf jedenfall gegen Strafen.

Ir-khaim
01-12-2007, 21:20
... oder nur an Menschen abgegeben werden die eine Qualifikation vorweisen können.

Meine Rede - das sollte aber für jeden Hund gelten, schon allein zum Wohl des Hundes. Ich bekomme jedesmal Bauschmerzen, wenn ich sehe, wie manche Leute mit ihren Hunden umgehen...

Das geht von nur auf der Couch halten und vollfüttern bis hin zu hungern lassen und schlagen...

Kannix
02-12-2007, 00:16
Beißvorfälle und Schäferhunde-Blabla.
Damit Ihr nicht einfach nur aus Euren Vermutungen versucht Fakten zu machen hier mal die Statistik von NRW.
Man beachte die Angabe v.H., d.h. die Zahlen sind in Relation gesetzt. Am interessantesten ist die letzte Seite 10.

http://www.munlv.nrw.de/verbraucherschutz/pdf/auswert_hundebericht_2006.pdf

Ich gehe jetzt mal in das jahr 2003.(Bin kein Statistiker, also wenn ich einen Denkfehler mache bitte aufschreien)
Dort gab es 0,50 Beißvorfälle bezogen auf die Population mit Menschen bei Pittbull Terrier, Am. Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Bullterrier und Kreuzungen aus diesen Rassen insgesamt(sog. Kampfhunde) D.h. jeder 200ste Hund wurde auffällig. So, jetzt schau ich mir das beim Schäferhund an und sehe da ist der Wert nur 0,33. In 2006 ist er bei 0,45
Was sagt uns das über die Aggression oder Gefährlichkeit von Hunderassen? Richtig, nix.
Auch nicht das Schäferhunde häufiger beißen als andere.
Na klar, wenn es über 300.000 "normale" große Hunde gibt und nur 12.000 Kampfhunde, dann müßten die normalen Hunde schon verdammt brav sein um nicht in mehr Beißvorfällen verwickelt zu sein

Dubois
02-12-2007, 00:40
habe jetzt nicht alles gelesen, aber was ich kurz dazu sagen will:

1.)
Ein Hund ist immer Spiegel seiner Halter!

2.)
Kein, absolut KEIN Hund greift grundlos an! Wenn ein Hund dann doch "plötzlich" zuschnappt, dann hat sich derjenige der gebissen wird garantiert falsch verhalten. Natürlich kann man vieles nicht von Kindern erwarten, beispielsweise dass sie wissen, dass man nicht ruckartig über einen Hund kommt um ihn zu streicheln, oder ihn von hinten erschrickt,...,usw. Da sind dann halt auch die jeweiligen Aufsichtspersonen gefragt!

3.)
Wenn der Hund eines Drecksacks dich beissen will und ca. gerundet 40kg aufwärts hat siehts schlecht aus. Der Hund ist schneller und besser bewaffnet als du. Da hat man keine Chance.

Mein Hund wiegt ziemlich genau 52kg (Berner Sennenhund) und wenn ich mit ihm spiele und er im Spiel auf mich zurennt, hauts mich teilweise schon ordentlich auf die Schnauze und ich wiege über 100kg. Wenn so ein Hund dann voll auf aggro geht hat man keine wirkliche Chance mehr...

Kannix
02-12-2007, 12:58
2.)
Kein, absolut KEIN Hund greift grundlos an! Wenn ein Hund dann doch "plötzlich" zuschnappt, dann hat sich derjenige der gebissen wird garantiert falsch verhalten. Natürlich kann man vieles nicht von Kindern erwarten, beispielsweise dass sie wissen, dass man nicht ruckartig über einen Hund kommt um ihn zu streicheln, oder ihn von hinten erschrickt,...,usw. Da sind dann halt auch die jeweiligen Aufsichtspersonen gefragt!

...
Da kann man genauso sagen: Kein Mensch tut einem anderen grundlos Gewalt an, denn er hat sich bestimmt falsch verhalten, z.B. doof geguckt.:rolleyes:
Wenn ein Hund schnappt wenn ein Kind egal wie auf ihn zugeht, dann darf er nicht dahin wo Kinder sind, oder nur mit Maulkorb. Denn ob er einen Grund hatte oder nicht, ist total egal.

Ich kenne auch Hunde die nach vorbeigehenden Menschen schnappen, andere sind einfach so verschandelt, daß sie eine ständige Gefahr sind. Es gibt auch welche die genetischer Müll sind, obwohl ich auch der Meinung war jeder Hund ist das Ergebnis einer Erziehung/Sozialisation


Mein Hund wird mal 65-70 KG haben bei einer Schulterhöhe von 70-75cm. Den entsprechend "ausgebildet", dann hat man nur noch mit einer schußbereiten großkalibrigen Waffe in der Hand Chancen
http://www.eenleukefoto.nl/mambots/content/plugin_jw_sig/showthumb.php?

http://www.coomore.com/coomore_i000085.jpg

Manche Leute haben Angst vor Hundeangriffen. Meistens Leute die selber keine Erfahrung mit Hunden haben. Diese Ängste sind wenn man sie genau betrachtet meistens irrational. Es ist vielleicht ähnlich wie wenn Menschen Angst vor großen Fischen haben die da durchaus im Wasser sein könnten.
Bei der Anzahl von Beißvorfällen passieren bestimmt der allergrößte Teil im näheren Umfeld des Hundes. Seltenst das ein Hund nicht aus Angst zubeißt, oder einfach mal zufasst aus einer hektischen Situation heraus. Die Abwehr dagegen ist: Arzt, Tetanusspritze, wenn ein Loch in den Klamotten ist: Haftpflicht des Besitzers. Achtung auch bei kleinen Löchern in der Haut. Durch das verrutschen der Haut kann es leicht passieren, dass sich die Haut verschliesst, aber Infektionskeime eingetreten sind. Ich hatte schon mal einen ganz schön geschwollenen Arm.

Der Albtraum, dass eine trainierte Killermaschine mir an den Hals will ist so unwahrscheinlich. Das sollte man sich vielleicht einfach mal verdeutlichen.
Und einen ausgebildeten Schutzhund bekommt man nur zu Spüren wenn man auf der falschen Seite des Gesetzes wandelt.

Attackfighter
02-12-2007, 14:22
Ich möchte nur soviel dazu sagen:

Es ist mit Hunden, wie mit Menschen...:idea:

Man kann nicht alle gefährlichen Hunde beseitigen, genauso wie man gefähr-
liche Menschen auch nicht durch Gesetze beseitigen kann..., so ist halt die
Natur.

Ich selbst halte einen Dobermann..., absoluter Schmusehund, solange mir nie-
mand ans Leder will...:)

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/19/3399719/1280_3231666238313738.jpg

DeMuT
03-12-2007, 10:34
Ich wusste echt nicht, dass es solche gigantischen Hunde gibt..

Kannix
03-12-2007, 10:46
Ich wusste echt nicht, dass es solche gigantischen Hunde gibt..
Würde es für fake halten. Der Kopf wirft einen klaren Schatten, die Dachreeling nicht

DeMuT
03-12-2007, 11:20
Also bei google Bilder hab ich mehrere Bilder dieser Hunderasse in der größe gesehen..

Wobei so ein Viech auch deutlich mehr als 80 kg wiegen würde eher so viel wie ein Kalb

Fry_
03-12-2007, 11:37
Das rechte Ohr scheint mir noch Ränder vom Freistellen aufzuweisen. Denke mal, das Foto würde zwar auch original einiges hermachen, ist aber noch ein wenig aufgebohrt worden.

SchwarzeTomate
03-12-2007, 11:37
Bei der Größe gilt der Halter im verteidigungsfall dann als Kavallerie, wenn er auf dem Hund reitet.

Kannix
03-12-2007, 12:07
Also bei google Bilder hab ich mehrere Bilder dieser Hunderasse in der größe gesehen..

Wobei so ein Viech auch deutlich mehr als 80 kg wiegen würde eher so viel wie ein Kalb
Welche Rasse meinst Du? Hast Du die Quelle des Bildes?

Fry_
03-12-2007, 12:17
Je länger ich mir das angucke - da wird ein Löwe drauf gewesen sein. Nur der Kopd ist aufmontiert. Das würde erklären warum das linke Ohr gegen den Schulterbereich ebenfalls Ränder aufweist.

Harrington
03-12-2007, 12:33
Sieht aus wie´n Cane Corso oder Mastiff.

ponyeule
03-12-2007, 13:28
Wenn man die wegläßt, wo es nicht um die Fragestellung geht, ist man schneller durch (weiß man aber erst hinterher)...

Also keine Angst zeigen, ist ja gut gemeint. Aber - transpiri und transpira - der Hund merkt es:D Ich lasse auf Haussammlungstouren alle aus, wo ich mit nem Hund in ungewollten Kontakt geraten könnte:o

Ich habe mal im Fernsehen bei einer "Hundeerziehungsschule" gesehen, wie der Trainer (gut verpackt) den Hund (ich glaub sogar, mit Maulkorb) an sich rankommen ließ. Als der nach der Kehle sprang, hat er ihm (wie bei einem Menschlichen Angreifer) von hinten in die Beine getreten und ihn auf den Rücken geworfen. Es hat gut funktioniert, der Hund hat recht hilflos und überrascht geschaut... Doch ob man so cool bleiben kann...

Wegrennen scheidet aus, da jeder Dackel schneller ist:D Der Sprung übern Zaun oder auf ein Autodach scheint mir das Beste. Wenn nicht vorhanden, versuchen, hinter den Hund zu kommen, da er dort relativ hilflos ist und den Hals von hinten fixieren bis Hilfe kommt - so Gott will.... Das mit dem Genick brechen habe ich schon als Kind bei Karl-May gelesen. Doch wenn ich mir so einen bemuskelten Hundehals anschaue, rechne ich mir da keine großen Chancen aus...

Das mit dem Nase beißen scheint machbar, auch wenns eklig ist:ups: Habe auch schon einem Pony ins Ohr gebissen (weil es immer in die Hand beißen wollte) - nu beißt es nicht mehr...

Also die Reihenfolge: Beten, cool bleiben, Attacke abwarten und versuchen, zu reagieren, immer wieder beten und im Zweifelsfall vergessen, daß der Hund ein Lebewesen ist, dem mann nicht weh tun möchte...

DeMuT
03-12-2007, 16:30
Welche Rasse meinst Du? Hast Du die Quelle des Bildes?

Gib mal English Mastiff bei Google ein... Da kommen mehrer solcher Bilder :ups:

Ir-khaim
04-12-2007, 09:24
English Mastiffs haben eine durchschnittliche Schulterhöhe von 70-76,2cm. Die sind also groß, aber noch im "akzeptablen" Bereich.
Der Weltrekord bei der Rasse liegt bei 94 cm :shock: mit 142,8kg :shock:

Vielleicht ist das ein Nachkomme?

hier nachzulesen: English Mastiff - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/English_Mastiff)

sparhawk
04-12-2007, 12:56
DUnd es scheint nunmal so als ob solche Kampfhunde - welche Rassen ihr da auch immer reinpacken wollt - besonders aggressiv sind.

Das ist ein Irrtum. Gerade ein soganannter "Kampfhund" zeichnet sich durch seine extreme Liebe und Abhängigkeit zum Menschen aus. Gerade dadurch kann er nämlich erst zum "Kampfhund" gemacht werden. Ein normaler Hund lässt sich nämlich wesentlich schwerer dazu bewegen zu einer blindwütigen Kampfmaschine zu werden.
Die "blinde Wute" die einen Hund zu einem "Kampfhund" macht ist primär gegen andere Hunde gerichtet. Das Wort "Kampfhund" bezeichnet nämlich NICHT Hunde die gegen Menschen gerichtet werden, sondern eigentlich Hunde die für Hundekämpfe "ausgebildet" werden.

sparhawk
04-12-2007, 12:58
Das mit der Statistik ist so eine Sache. Bei Schäfferhunden muss man immer noch berücksichtigen ob das jetzt alles Privatunfälle waren.

Und warum? Diese "Feinheiten" werden bei sogenannten "Kampfhunden" auch nicht gemacht. Ausserdem reden wir hier von Beissunfällen. Also nicht von Fällen wo z.B. ein Wachhund seine Funktion ausübt.


Dies ist zum einen eine Charakterfrage zum anderen aber auch Hunderasse spezifisch sprich manche haben da deutlich grössere Schwierigkeiten als andere.

Wie zum Beispiel der Schäferhund, nicht wahr?

Kannix
04-12-2007, 19:23
Wie zum Beispiel der Schäferhund, nicht wahr?
Die verlinkte statistik hast du gesehen?

xyphonix
05-12-2007, 21:52
@sparhawk
Ich hab in meinen Posts das Wort Kampfhund eigentlich gar nicht erwähnt.
Die Definition ist irgendwie auch unklar. Was verstehst du denn darunter ?

Die Statistik hab ich mir angesehen und der Schäfferhund steht zusammen mit einigen anderen Hunderassen nicht besonders gut dar.
Allerdings sagt das immer noch nichts über die Umstände, in denen es zu Beisunfällen gekommen ist, aus.

Lars´n Roll
05-12-2007, 22:12
Das ist ein Irrtum. Gerade ein soganannter "Kampfhund" zeichnet sich durch seine extreme Liebe und Abhängigkeit zum Menschen aus.

Kann es sein, dass Du ein merkwürdiges Verständnis von dem Konzept "Liebe" hast? :D

sparhawk
06-12-2007, 10:13
@sparhawk
Ich hab in meinen Posts das Wort Kampfhund eigentlich gar nicht erwähnt.
Die Definition ist irgendwie auch unklar. Was verstehst du denn darunter ?

Das kommt darauf an. Die eigentliche Definition ist ja wohl dass sie in Hundekämpfen benutzt werden. Mittlerweile gibts aber die "allgmeine" Defintion die durch diverse wissenschaftliche Magazine wie z.B. Bild erzeugt wurde, und derzufolge man unter einem Kampfhund wohl einen Hnud verstehen muss, der blindwütig jeden anfällt und beisst und nichts anderes im Kopf hat als Kinder zu zerreissen. Ich habe bisher zwar, ausser in der Bild und anderen Medien, noch keinen solchen Hund gesehen, oder von so einem gehört, aber vielleicht gibts die ja tatsächlich. Na, ich glaube ja auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen, warum also nicht auch an diese Kampfhunde. :D

[QUOTE]Die Statistik hab ich mir angesehen und der Schäfferhund steht zusammen mit einigen anderen Hunderassen nicht besonders gut dar.
Allerdings sagt das immer noch nichts über die Umstände, in denen es zu Beisunfällen gekommen ist, aus.

Die Umstände spielen keine so grosse Rolle IMO. Es sei denn du bist der Meinung dass Schäferhunde extrem häufiger Situationen ausgesetzt werden, wo ein Hund eher beisst, und das die Statistik verfälschen würde. Wenn ich davon ausgehe dass die Situationen für alle Hunde annähernd gleichwertig sind, und Vorfälle bei der Ausübung eines Wachhundes nicht als "Unfall" gezählt werden, dann scheint der Schäferhund eben höher zu liegen als andere.
Solange man nicht weiss wie eine Statistik zustande gekommen ist, ist es aber eh mit vorsichtig zu geniessen.

sparhawk
06-12-2007, 10:16
Kann es sein, dass Du ein merkwürdiges Verständnis von dem Konzept "Liebe" hast? :D

Das kommt darauf an, was du unter "Kampfhund" verstehst. ;)

Wenn du die Bild Definition meinst, dann hättest du recht. Wie mir aber Hundezüchter versichert haben, muss ein richtiger Kampfhund (also einer der in Hundekämpfen eingesetzt werden soll), seinem Herrchen blindlings vertrauen und von ihm emotional ziemlich abhängig sein, da er sich sonst nur sehr schwer dazu bewegen lässt andere Hunde einfach anzugreifen. Gibt sicher Methoden wie man das brechen kann, aber man will ja eigentlich keine Mördermaschine, sondern "nur" einen Hund der sich extrem aggressiv gegen andere Hunde durchsetzt. Und das geht am Besten wenn der Hund a) extrem an seinem Rudel hängt, und ihm b) beigebracht wird dass alle Hunde ausserhalb des Rudels eine gefährliche Bedrohung darstellen.

Hunde sind halt auch nur Menschen und greifen nicht einfach jeden an der ihnen auf der Strasse entgegen kommt. :)

Kannix
06-12-2007, 11:36
Solange man nicht weiss wie eine Statistik zustande gekommen ist, ist es aber eh mit vorsichtig zu geniessen.
Ich meine sogar solange man nichts weiß sollte man auch nichts behaupten. Die Statistik unterstützt weder die Aussage das Schäferhunde aggressiver/problematischer sind noch das sie es nicht sind

Gibt sicher Methoden wie man das brechen kann, aber man will ja eigentlich keine Mördermaschine, sondern "nur" einen Hund der sich extrem aggressiv gegen andere Hunde durchsetzt. Und das geht am Besten wenn der Hund a) extrem an seinem Rudel hängt, und ihm b) beigebracht wird dass alle Hunde ausserhalb des Rudels eine gefährliche Bedrohung darstellen.


Ist doch Quatsch und Schöngerede. Wenn ich einen reinen Kampfhund will, dann suche ich mir einen aus einer aggressiven linie aus, am besten einen der schon seine Geschwister beißt. Seine Liebe zu mir ist mir ziemlich scheißegal.

Fry_
06-12-2007, 12:19
Naja, nicht ganz. Schon mal versucht, so nen hysterischen Schäferhund aus ner Beißerei zu ziehen ? Da ist man sofort selber Zielobjekt.
Genau so ein Verhalten wurde bei den Kampfhunden aber nie gewünscht, da ein Hund, der den Schiedsrichter oder einen der Besitzer beißt wohl einfach nicht mehr zugelassen wird.

Allerdings läßt sich so eine Differenzierung des Gegners nach Mensch/Hund IMHO nur eingeschränkt über die Genetik vermitteln, vielleicht ist deshalb immer mal wieder plötzlich ein Mensch das Zielobjekt.

sparhawk
06-12-2007, 14:11
Allerdings läßt sich so eine Differenzierung des Gegners nach Mensch/Hund IMHO nur eingeschränkt über die Genetik vermitteln, vielleicht ist deshalb immer mal wieder plötzlich ein Mensch das Zielobjekt.

Was eben auch der Grund ist warum es DEN Kampfhund nicht gibt, sondern im Prinzip jeder Hund dazu gemacht werden kann. Wobei natürlich manchen Rassen auf Grund gewisser Eigenschaften der Vorzug gegeben wird. Z.B. Schmerzempfindlichkeit.
Warum der Mensch plötzlich das Ziel ist muss gar nicht so gross mit dem Hund selbst zu tun haben. Wenn er eine entsprechende Disposition hat, dann kann es eben auch passieren dass in einer Situation ein Verhalten ausgelöst wird das der Hund dann selbst gar nicht mehr kontrollieren kann. Gerade bei Jagdhunden nutzt man ja genau sowas auch gezielt aus. Und wenn jetzt plötzlich das Beuteschema, egal aus welchem Grund, anspringt, dann wars das.

Fry_
06-12-2007, 14:32
Was eben auch der Grund ist warum es DEN Kampfhund nicht gibt, sondern im Prinzip jeder Hund dazu gemacht werden kann.
...

Genau das hab ich nicht gemeint. Aggressivität war natürlich bei Kampfhunden eines der Zuchtziele. Aber eben selektiv gegen andere Hunde gerichtete Aggressivität.

Jörg B.
06-12-2007, 17:15
O Herr im Hemd!

Der Begriff Kampfhund bezeichnet keine Rasse, sondern eine Funktion!

Eine nette Umschreibung für einen Hund, der dafür gezüchtet wird, auf Befehl andere Menschen zu beißen, ist Gebrauchs- oder Schutzhund. Schaut Euch mal Malinois aus 'Leistungszuchtlinien' an, die halte nicht nur ich für deutlich gefährlicher als Bordeauxdoggen oder AmStaffs.

Es ist korrekt, daß einige Rassen früher selektiv auf innerartliche Aggression hin gezüchtet wurden, um sie bei Hundekämpfen zu verwenden, ebenso gab es solche Zuchten mit Hinblick auf Aggression gegen andere Tiere.

Die Begriffe Pitbull Terrier oder Bulldogge kommen schließlich nicht von ungefähr.

Andererseits wurde bei diesen Zuchten streng darauf geachtet, daß die Tiere keine Aggression gegen Menschen zeigten, denn sie mussten ja von ihren Führern während eines Kampfes öfters angefasst werden.

Mit Hunden, die gegen Menschen Aggression zeigten wurde nicht gezüchtet, vielfach wurden diese Tiere schlicht getötet.

Im Laufe der Zeit änderten sich die Zuchtziele und auch die Aggressivität gegen Hunde und andere Tiere wurde deutlich heruntergefahren bzw. herausgezüchtet; man braucht heute halt keine Bullenbeisser mehr.

Eine Degeneration/Qualzucht findet hier aber trotzdem statt, wie bei vielen anderen Rassen auch.
Wenn Ihr mir nicht glaubt, besorgt Euch in einer Bücherei mal alte Hundebücher (70er Jahre des vorigen Jhd. und älter) und vergleicht mal, wie viele Rassen damals aussahen.
Fast alle molossoiden Rassen waren leichter als heute, mit kleineren Köpfen und weniger Falten. Bei Rottweilern ist es IMO ganz extrem.

Aber trotz allem gilt: es gibt keine per se gefährlichen Rassen, sondern nur gefährliche Individuen, und in der Regel ist die Bestie die mit zwei Beinen am anderen Ende der Leine.

Und Leute, die nicht in der Lage sind, das zu verstehen kotzen mich ziemlich an!

Fry_
06-12-2007, 17:33
O Herr im Hemd!

Der Begriff Kampfhund bezeichnet keine Rasse, sondern eine Funktion!


Stimmt, wie bei Jagdhunden. Deshalb gibt es auch keine Jagdhundrassen ...

O Herr im Hemd!
Eine nette Umschreibung für einen Hund, der dafür gezüchtet wird, auf Befehl andere Menschen zu beißen, ist Gebrauchs- oder Schutzhund. Schaut Euch mal Malinois aus 'Leistungszuchtlinien' an, die halte nicht nur ich für deutlich gefährlicher als Bordeauxdoggen oder AmStaffs.


Und was willst Du damit sagen ?


Es ist korrekt, daß einige Rassen früher selektiv auf innerartliche Aggression hin gezüchtet wurden, um sie bei Hundekämpfen zu verwenden, ebenso gab es solche Zuchten mit Hinblick auf Aggression gegen andere Tiere.

Die Begriffe Pitbull Terrier oder Bulldogge kommen schließlich nicht von ungefähr.

Was Du nicht sagst


Andererseits wurde bei diesen Zuchten streng darauf geachtet, daß die Tiere keine Aggression gegen Menschen zeigten, denn sie mussten ja von ihren Führern während eines Kampfes öfters angefasst werden.

Mit Hunden, die gegen Menschen Aggression zeigten wurde nicht gezüchtet, vielfach wurden diese Tiere schlicht getötet.

Genau das habe ich eben geschrieben.


Im Laufe der Zeit änderten sich die Zuchtziele und auch die Aggressivität gegen Hunde und andere Tiere wurde deutlich heruntergefahren bzw. herausgezüchtet; man braucht heute halt keine Bullenbeisser mehr.
Eine Degeneration/Qualzucht findet hier aber trotzdem statt, wie bei vielen anderen Rassen auch.
Wenn Ihr mir nicht glaubt, besorgt Euch in einer Bücherei mal alte Hundebücher (70er Jahre des vorigen Jhd. und älter) und vergleicht mal, wie viele Rassen damals aussahen.
Fast alle molossoiden Rassen waren leichter als heute, mit kleineren Köpfen und weniger Falten. Bei Rottweilern ist es IMO ganz extrem.

Aber trotz allem gilt: es gibt keine per se gefährlichen Rassen, sondern nur gefährliche Individuen, und in der Regel ist die Bestie die mit zwei Beinen am anderen Ende der Leine.

Warum schreibst Du dann oben von den so gefährlichen "Gebrauchshunden" ?
Abgesehen davon ist es einfach völliger Humbug anzunehmen, die Hunderassen wären alle gleich. Wenn ich nen Kläffer will, leg ich mir nen Dobermann zu, will ich nen Hund der Leute beißt nehm ich nen Schäferhund, will ich nen Schwimmer nehm ich nen Labrador (die übrigens schon lange keine Seile mehr aus dem Wasser holen müssen und trotzdem immer noch gerne schwimmen).
Daß die Hunde alle ohne Veranlagung auf die Welt kommen und NUR vom Besitzer zu dem gemacht werden was sie sind ist völliger Mumpitz.



Und Leute, die nicht in der Lage sind, das zu verstehen kotzen mich ziemlich an!
Was jetzt nicht verstehen? Du widersprichst Dir doch selber.

Nai Konom Dton
06-12-2007, 17:40
Ceterum: Ich hasse Kampfhunde!
:dumm:


Geistreich und und sehr sach dinlich!:hammer:

Das ist schon was feines mit den Vorurteilen ;).

Jörg B.
06-12-2007, 18:00
Stimmt, wie bei Jagdhunden. Deshalb gibt es auch keine Jagdhundrassen ...

Nö, gibt es auch nicht. 'Jagdhund' ist eine Verallgemeinerung wie Kampfhund auch. Du wirst in der Rassegruppeneinteilung der FCI weder den einen noch den anderen Begriff finden.
Ich kann aus fast jedem Fiffi einen Jagdhund machen, ebenso wie einen Kampfhund, gewisse Anlagen und entsprechendes Training vorausgesetzt.



Warum schreibst Du dann oben von den so gefährlichen "Gebrauchshunden" ?

Ich schrieb davon, daß ich manche Hunde aus den Leistungslinien der Gebrauchshundrassen für gefährlicher halte, nicht, daß die Rassen als Ganzes es sind, kleiner aber feiner Unterschied.
Die Leistungslinien von DSH oder Malinois stehen derart unter Dampf, daß die für einen unkundigen Hundehalter nicht wirklich leicht auszulasten und zu kontrollieren sind und vielfach schneller 'austicken' als Hunde anderer Rassen.

Aber das liegt an der Überbetonung der Triebigkeit und auch der Aggression in manchen Zuchtlinien, nicht an der Rasse an sich.



Abgesehen davon ist es einfach völliger Humbug anzunehmen, die Hunderassen wären alle gleich. Wenn ich nen Kläffer will, leg ich mir nen Dobermann zu, will ich nen Hund der Leute beißt nehm ich nen Schäferhund, will ich nen Schwimmer nehm ich nen Labrador (die übrigens schon lange keine Seile mehr aus dem Wasser holen müssen und trotzdem immer noch gerne schwimmen).

Grob vereinfacht. Ein Dobermann ist ein Gebrauchshund der vom Erschaffer der Rasse primär zu Schutzzwecken gezüchtet wurde, ein Schäferhund war ,wie der Name sagt, ganz ursprünglich zum Schafe hüten da und ein Labrador Retriever wurde primär dafür gezüchtet, um Niederwild zu apportieren.



Daß die Hunde alle ohne Veranlagung auf die Welt kommen und NUR vom Besitzer zu dem gemacht werden was sie sind ist völliger Mumpitz.

Habe ich das irgendwo behauptet? Veranlagung spielt eine ebenso wichtige Rolle wie Prägung, Sozialisierung und Erziehung. Trotzdem ist es falsch, von per se gefährlichen Rassen zu reden.

xyphonix
06-12-2007, 18:10
Na ja, in der Regel finde ich schon das Hund und Halter ganz gut zusammen passen, grade bei sog. Kampfhunden. Das grade die ihre Hunde besonders gut erziehen kann ich mir nicht vorstellen. Da ich öfter mit meinen Kindern unterwegs bin ist Hunden ausweichen und Hunde beobachten alltags Stress für mich. Wenn ich meinen Kindern verbieten muss zu laufen nur weil da wieder so ein scheiss Köter nicht angeleihnt ist, keinen Maulkorb trägt und das vielleicht missverstehen könnte, kotz mich das so Richtig an.

Fry_
06-12-2007, 19:14
@Jörg
Dann sind die Wesensbeschreibungen der Hunderassen also Quatsch, da es ja nur um Leistunglinien (was ist das überhaupt) und nicht um Hunderassen geht ?
Glaub ich nicht.
Natürlich hat ein Begriff wie Jagdhund was mit den Rassen zu tun. Jagdhundrassen sind Hunderassen die zu Jagdzwecken gezüchtet wurden. Innerhalb dieser Gruppe gibts natürlich Riesengegensätze, aber jeder Laie weiß was mit dem Begriff gemeint ist. Und ohne die Kampfhunddebatte würde auch der Begriff "Kampfhund" nicht solche Beißreflexe auslösen.



Ein Dobermann ist ein Gebrauchshund der vom Erschaffer der Rasse primär zu Schutzzwecken gezüchtet wurde, ein Schäferhund war ,wie der Name sagt, ganz ursprünglich zum Schafe hüten da und ein Labrador Retriever wurde primär dafür gezüchtet, um Niederwild zu apportieren.

Und abgesehen vom Schäferhund (ich hatte natürlich den dt. Schäferhund gemeint, der hütet im großen und ganzen schon lange keine Schafe mehr) tun sie im allgemeinen und bei artgerechter Haltung was man von der Rasse erwartet. Selbst so komplexes Verhalten wie das Vorstehen kann ein Hund an den Tag legen, der nur Studentenköppe und Hippiehunde kennengelernt hat in seinem Leben. Ist wohl ne vererbte Grundprägung. Mit Ausnahmen mußt Du mir jetzt nicht kommen, von denen kenn ich selber welche, aber daß es solche gibt ist ohnehin unstrittig.

Aber z.B. ein Staff geht natürlich nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit auf andere Hunde los als ein Beagle oder Neufundländer, nein auf keinen Fall .... solches Verhalten hat NIE IRGENDWAS mit der Hunderasse zu tun. Trotzdem wechseln gerade die erfahrenen Hundebesitzer mit ihrem Wuffi die Straßenseite wenn ihnen so einer entgegenkommt, merkwürdig. Sind die vielleicht alle einfach doof ?

Ich kenn auch genug echt nette und kompetente Leute die versucht haben Deine These zu bestätigen, überzeugend war das nie ("ja der hat jetzt gerade ...", "das ist nur xyzverhalten, völlig normal" usw usf). Ich finde, im allgemeinen fährt man im Umgang mit Hunden erschreckend gut, wenn man sich nach der den klügeren Vorurteilen über die Hunderasse richtet.

Alles in allem glaub ich übrigens gar nicht mal, daß wir so verschiedener Meinung sind ...

canapa
06-12-2007, 19:40
:klatsch:

Schon echt heiss wie man mit so einer Anfangsfrage ein Forum zu glühen bringt.

:respekt:

Kannix
06-12-2007, 20:37
Nö, gibt es auch nicht. 'Jagdhund' ist eine Verallgemeinerung wie Kampfhund auch. Du wirst in der Rassegruppeneinteilung der FCI weder den einen noch den anderen Begriff finden.
Na, schau da bei Gelegenheit noch mal rein.;)

Ich kann aus fast jedem Fiffi einen Jagdhund machen, ebenso wie einen Kampfhund, gewisse Anlagen und entsprechendes Training vorausgesetzt.Eben das ist ja der Gag beim Züchten. Ich kann aus meinem Hund keinen Jagdhund machen, auch wenn er natürlich Jagdtrieb hat.


Ich schrieb davon, daß ich manche Hunde aus den Leistungslinien der Gebrauchshundrassen für gefährlicher halte, nicht, daß die Rassen als Ganzes es sind, kleiner aber feiner Unterschied.
Die Leistungslinien von DSH oder Malinois stehen derart unter Dampf, daß die für einen unkundigen Hundehalter nicht wirklich leicht auszulasten und zu kontrollieren sind und vielfach schneller 'austicken' als Hunde anderer Rassen.

Das entspricht aber nicht der Idee einer Leistungszucht. Denn da will man wesensstarke, geistig und körperlich belastbare Hunde. Normalerweise kommt auch kein unkundiger so einfach an einen Hund aus einer wirklichen Leistungslinie

Jörg B.
06-12-2007, 21:38
Jaja, über nix kann man sich so trefflich streiten wie über Kinder oder Hunde. ;)

Ich klink mich hier aus, der Akku von meinem Laptop ist fast leer, vielleicht morgen mehr, wenn ich was Zeit dazu habe. Oder mal bei nem Bier.

D.OCEAN
06-12-2007, 22:24
Als Hundefreund würde ich mich eh nicht zu so einen Quatsch äußern, scheiße jetzt habe ich es doch gemacht. Ich finde das passt einfach nicht hier her und mich wundert sowieso, dass dieser thread schon so lange offen ist. Hätte das schon längst beendet!!!
Wuff wuff

ponyeule
06-12-2007, 23:46
... Tips geben, wie man sich gegen einen Hundeangriff wehren kann...

Das mit dem an den Vorderpfoten packen und hochhalten kann ich mir z. B. bei einem kleineren "Wadenbeißer" noch vorstellen. Doch alles was größer und schwerer ist kann man (oder Frau von 1,61m) vergessen...

Also gibts noch was Effektives, was noch nicht genannt wurde (wie z. B. der mitgeführte Wassereimer:D:cool:) und ohne daß man ein Waffenarsenal (Pfefferspray - was ich, wenn ich in einem belebten Park joggen ginge, in Erwägung ziehen würde - Elektroschocker oder Riesendolch) mit sich führen müßte?

Neopratze
07-12-2007, 03:09
Also gibts noch was Effektives, was noch nicht genannt wurde

Ein Säckchen mit duftenden Frikadellen, das man der Angriffsrichtung des Hundes entgegenwirft :cool2:

Je grösser die Anzahl der Frikadellen, desto mehr Zeit steht für die Flucht zur Verfügung :ups:

Ich persönlich würde einfach versuchen, das Hundchen zu knuffen. Ich habe auch mal aufm Kiez die beiden Rottweiler des Luden geknufft, und die hatten mich gleich ins Herz geschlossen :blume:

Jörg B.
07-12-2007, 08:40
Na, schau da bei Gelegenheit noch mal rein.;)

Soeben getan.

Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Gruppe 3: Terrier
Gruppe 4: Dachshunde
Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Gruppe 6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Gruppe 7: Vorstehhunde
Gruppe 8: Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde
Gruppe 10: Windhunde

Quelle: VDH (http://www.vdh.de/alles_fuer_hundehalter/lexikon.php)

Wie ich schon sagte, weder der Begriff 'Jagdhund' noch der Begriff 'Kampfhund' taucht hier auf.



Eben das ist ja der Gag beim Züchten. Ich kann aus meinem Hund keinen Jagdhund machen, auch wenn er natürlich Jagdtrieb hat.

Doch, kannst Du, auch wenn's bei einem erwachsenen Hund nicht einfach ist. Solange eine gewisse triebliche Verlangung da ist, geht das.



Das entspricht aber nicht der Idee einer Leistungszucht. Denn da will man wesensstarke, geistig und körperlich belastbare Hunde.

Das ist die Theorie, und die meisten 'Profis' halten sich auch dran. Ich kenne aber auch 'Sport-Schutzhund-Züchter' wo es anderes läuft.



Normalerweise kommt auch kein unkundiger so einfach an einen Hund aus einer wirklichen Leistungslinie

Auch das ist meistens der Fall, aber wie heißt es so schön, 'man hat schon Pferde kotzen gesehen'; ich kenne genug Beispiele, wo die entsprechende Menge Geld und gelgentlich auch die eine oder andere dreiste Lüge dafür sorgt, daß Hunde an Leute verkauft werden, die diese eigentlich nicht haben sollten.
Aber das ist eine ganz andere Story.

Jörg B.
07-12-2007, 08:43
... Tips geben, wie man sich gegen einen Hundeangriff wehren kann...
Also gibts noch was Effektives, was noch nicht genannt wurde (wie z. B. der mitgeführte Wassereimer:D:cool:) und ohne daß man ein Waffenarsenal (Pfefferspray - was ich, wenn ich in einem belebten Park joggen ginge, in Erwägung ziehen würde - Elektroschocker oder Riesendolch) mit sich führen müßte?

Nein.
Von ein paar Verhaltenstips abgesehen (die aber nur bei Hunden funktionieren, die klar im Kopf sind und noch über entsprechende Verhaltensmuster verfügen bzw. auf die diversen Abbruchsignale reagieren) abgesehen hilft effektiv bei fast allem über Dackelgröße Pfefferspray oder eine Schußwaffe. Und das war es.

*Azrael*
07-12-2007, 09:09
Abgesehen davon das ich net einseh warum alle glei Kampf´hund schreien, Steffi hat net American Steffoerd Terrier der Angst bekommt wenn wir stress mit anderen haben, was meiner Ansicht nach troz der Rasse net auf einen Kampfhund schliessen lässt, würde ich zur SV warscheinlich versuchen auf die Schnauze zu treten weil die empfindlich ist, bei kleineren Hunden auch in die Rippen.

Jörg B.
07-12-2007, 09:22
Versuch es ruhig, der Hund ist in aller Regel schneller.

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß alle, die hier so vollmundig Ratschläge posten, wohin denn zu schlagen oder zu treten wäre, noch nie einen Hund gesehen haben, der ernsthaft angreift.

*Azrael*
07-12-2007, 09:52
Da steht versuchen, ich bin mir durchaus im klaren das ich gegen einen Mastiff nur sehr geringe Chancen hab, das heisst aber nicht das ich es net versuchen würde, egal was sache ist, der Hund läuft schneller als ich.