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Vollständige Version anzeigen : Brutal, blutig, umstritten



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EltonvsSimon
29-05-2009, 23:12
Brutal, blutig, umstritten: war ja klar das man nicht einen vernünftigen beitrag über ufc in unseren medien findet

Brutal, blutig, umstritten - Ultimate Fighting - N24.de (http://www.n24.de/news/newsitem_5091366.html)

Schitzo
29-05-2009, 23:16
Du bist mir zuvorgekommen, wollte das teil gerade posten :-)

Zu dem Artikel sage ich jetzt mal nix :D

Die Killerspiele sind schuld, dass die Leute AMOK LAUFEN und die UFC ist schuld das die Jugend so brutal ist. Ja und die Welt ist eine Scheibe wie wir ja alle wissen.

In diesem Sinne

EltonvsSimon
29-05-2009, 23:19
Du bist mir zuvorgekommen, wollte das teil gerade posten :-)

Zu dem Artikel sage ich jetzt mal nix :D

Die Killerspiele sind schuld, dass die Leute AMOK LAUFEN und die UFC ist schuld das die Jugend so brutal ist. Ja und die Welt ist eine Scheibe wie wir ja alle wissen.

In diesem Sinne

BINGO:halbyeaha

Spark
29-05-2009, 23:24
Die UFC-Kämpfer tragen ihre Fights mit fingerlosen Handschuhen aus.


Bei den Käfigkämpfen prügeln jeweils zwei Kontrahenten ohne jegliche Schutzkleidung in einem Stahlkäfig aufeinander ein.

Widerspruch? :rolleyes::D

schotte
29-05-2009, 23:29
Axel Springer.. who cares?

Kyoshi
30-05-2009, 06:43
UFC ! Wer es mag !

Grundsätzlich sind doch immer andere Schuld an unserer "brutalen" Jugend :mad:

iromaniac
30-05-2009, 07:11
:mad:

EltonvsSimon
30-05-2009, 09:33
UFC ! Wer es mag !

Grundsätzlich sind doch immer andere Schuld an unserer "brutalen" Jugend :mad:

besonders wenn die wahlen vor die tür stehn, da haben die politiker immer die besten ideen:hammer:

AndrewWK
30-05-2009, 10:09
Wirklich viel blut habe ich in den UFC Kämpfen nicht gesehen.

erv0
30-05-2009, 10:24
habs gar nicht gelesen:D
die sätze unter den bildern reichten mir schon....

skywalker61
30-05-2009, 12:27
Brutal, blutig, umstritten: war ja klar das man nicht einen vernünftigen beitrag über ufc in unseren medien findet


bei stern tv wars eig ok

AsemC
30-05-2009, 12:48
"...Gekämpft wird bis aufs Blut und nur einer kann als Sieger aus dem Käfig gehen."

is das jetzt so aussergewöhnlich das es "nur" einen sieger gibt?!?

locko
30-05-2009, 12:53
am besten ist das mit bild "schläge auf den rücken...." :D:D:D

Stevederkrueger
30-05-2009, 13:01
Alle Bilder haben was an sich.:rolleyes:

Die texte darunter wiedersprechen sich in einer Tour.

Fast alles ist erlaubt.
Es gibt ne Menge Regeln.

EltonvsSimon
30-05-2009, 14:24
bei stern tv wars eig ok

ja ging, bis auf diesen alten knacker der nur blödsinn von sich gegeben hat und keinen hat zu wort kommen lassen, war es soweit ok, aber egal das ist ein anderes thread

gruß

elton:D

Aesop
30-05-2009, 14:25
Die texte darunter wiedersprechen sich in einer Tour.

Fast alles ist erlaubt.
Es gibt ne Menge Regeln.

Streng genommen kein Widerspruch. Man kann mit einer Regel fast alles verbieten (z.B. "Nur Schläge auf die Brust sind erlaubt") und mit 1000 Regeln fast gar nichts ;)

-Ays-
30-05-2009, 15:41
Hmmm, mal ganz ehrlich: man verbitet Killerspiele, Paintball..; UFC is böse ... Wenn es so weitergehen wird, sollten ja alle Problemme gelöst sein! :hammer::ironie: (und von SAW gibts schon 5 Teile.)
Von dem Fachkentnissen der Verfassers vom Artikel und Bildern ganz zu schweigen....


" Es könne zwar nicht genau bewiesen werden, was das Sehen von Gewalt bei Menschen erzeuge, aber umgekehrt sei auch die Ungefährlichkeit solcher brutalen Veranstaltungen nicht bewiesen, erläuterte Preiser."
Ist damit eig. nicht schon alles gesagt?:narf:

tommaso
31-05-2009, 15:35
is halt standart,der bericht...nix neues:rolleyes:


Wirklich viel blut habe ich in den UFC Kämpfen nicht gesehen.

bj penn gegen joe stevenson z.b....

EltonvsSimon
31-05-2009, 19:54
@ays saw 6 kommt im oktober:D:D:D

Schitzo
02-06-2009, 21:38
Langsam reicht es mit den Saw Filmen --> ein Spiel soll auch noch kommen. Ich bin ja gespannt --> sorry off topic ich weiß :D

Rachegott
02-06-2009, 21:46
Naja, jemand der solche Vorurteile gegenüber MMa hat ist nicht umzustimmen!! Aber bei der UFC entscheiden die Kämpfer selbst wie weit sie gehen während beim Boxen selten ein Handtuch geflogen kommt!!!

tommaso
03-06-2009, 21:00
Langsam reicht es mit den Saw Filmen --> ein Spiel soll auch noch kommen. Ich bin ja gespannt --> sorry off topic ich weiß :D

is doch cool n saw spiel;):D

im netz gibts ja schon das saw spiel..hast ne kurze zeit,um zwei leute zuretten...

Pitt78
03-06-2009, 21:41
Hmmm, mal ganz ehrlich: man verbitet Killerspiele, Paintball..; UFC is böse ... Wenn es so weitergehen wird, sollten ja alle Problemme gelöst sein! :hammer::ironie: (und von SAW gibts schon 5 Teile.)
Von dem Fachkentnissen der Verfassers vom Artikel und Bildern ganz zu schweigen....


Ist damit eig. nicht schon alles gesagt?:narf:

Lies mal den gesamten Beitrag und reiss nicht nur einfach einen Satz aus dem Text.

Mal ehrlich, so unrecht hat der Typ nicht.
Schau dir die Geschichte der UFC an, die sind nicht angetreten um den Sport voranzubringen, sondern um mit Gewalt und Blut Kohle zu machen. Und das Gewalt die Menschen aufgeilt ist nix neues, das wussten schon die alten Römer.

Den Eigentümern der UFC konnte es gar nicht brutal genug sein, deren Regelwerk ist nicht entstanden um die "Sportler" zu schützen, sondern um sich selbst vor der drohenden Vernichtung (Verbot) zu bewahren. Die nutzen einfach nur den guten Ruf des Sports in unserer Gesellschaft aus, um unter seinem Deckmantel mit Gewalt Kohle machen zu können, sonst nix.

Und nochmal, diese Typen waren und sind bereit für Kohle andere Menschen zu verletzen, überleg mal wie man typischerweise solche Leute nennt. Sportler sind das mit Sicherheit keine (nach meiner Meinung).
Schau dir gerade mal die älteren Veranstaltungen an, das hat doch absolut nichts mit Sport zu tun. Eines der wichtigsten Merkmale im Sport ist nunmal der Respekt vor der Gesundheit meiner Gegner/Sportskameraden, und davon ist bei diesen Veranstaltungen absolut nichts zu sehen.

Ich vermute mal die würden sich auch für Kohle gegenseitig totschlagen, wenn das Regelwerk das erlauben würde und die Kasse stimmt.

Auf der einen Seite jammern wir rum das unsere Kids immer gewaltbereiter werden und zum Beispiel auf am Boden Liegende eintreten. Schau dir mal die alten UFC Veranstaltungen an, genau das wird dort gemacht und den Typen im Ring wird auch noch dabei zugejubelt.

Diese "Sportler" sind mit das besch... Vorbild für unsere Kids was man haben kann, sorry, aber das ist meine feste Meinung.

Und nein, es gibt aus gutem Grund praktisch nirgends auf der Welt eine Zustimmung zur schweren Körperverletzung, das die also "freiwillig" im Ring stehen macht nix besser.

-Ays-
03-06-2009, 22:06
Lies mal den gesamten Beitrag und reiss nicht nur einfach einen Satz aus dem Text.

Mal ehrlich, so unrecht hat der Typ nicht.
Schau dir die Geschichte der UFC an, die sind nicht angetreten um den Sport voranzubringen, sondern um mit Gewalt und Blut Kohle zu machen. Und das Gewalt die Menschen aufgeilt ist nix neues, das wussten schon die alten Römer.

Den Eigentümern der UFC konnte es gar nicht brutal genug sein, deren Regelwerk ist nicht entstanden um die "Sportler" zu schützen, sondern um sich selbst vor der drohenden Vernichtung (Verbot) zu bewahren. Die nutzen einfach nur den guten Ruf des Sports in unserer Gesellschaft aus, um unter seinem Deckmantel mit Gewalt Kohle machen zu können, sonst nix.

Und nochmal, diese Typen waren und sind bereit für Kohle andere Menschen zu verletzen, überleg mal wie man typischerweise solche Leute nennt. Sportler sind das mit Sicherheit keine (nach meiner Meinung).
Schau dir gerade mal die älteren Veranstaltungen an, das hat doch absolut nichts mit Sport zu tun. Eines der wichtigsten Merkmale im Sport ist nunmal der Respekt vor der Gesundheit meiner Gegner/Sportskameraden, und davon ist bei diesen Veranstaltungen absolut nichts zu sehen.

Ich vermute mal die würden sich auch für Kohle gegenseitig totschlagen, wenn das Regelwerk das erlauben würde und die Kasse stimmt.

Auf der einen Seite jammern wir rum das unsere Kids immer gewaltbereiter werden und zum Beispiel auf am Boden Liegende eintreten. Schau dir mal die alten UFC Veranstaltungen an, genau das wird dort gemacht und den Typen im Ring wird auch noch dabei zugejubelt.

Diese "Sportler" sind mit das besch... Vorbild für unsere Kids was man haben kann, sorry, aber das ist meine feste Meinung.

Und nein, es gibt aus gutem Grund praktisch nirgends auf der Welt eine Zustimmung zur schweren Körperverletzung, das die also "freiwillig" im Ring stehen macht nix besser.

Ich hatte ja nicht gesagt, dass UFC an und für sich toll und pazifistisch ist. Ich war (und bin es immer noch) von der konsequenten Art unser Kritiker und Politiker begeistert. Wie ich schon schrieb : warum ist Paintball eine Kriegssimulation und fördert Gewalt, obwohl jedes Kind, wenn es 5 Jahre alt war, mit Spielzeugwaffen rumgerannt ist und "Pew-pew! Ich hab gewonnen!" geschrien hatte? Warum is "Saw" ok (was meiner Meinung nach pure Gewaltverherrlichung mit einem Schleier Pseudo-Philosophie ist) und MMA gehört verboten?
Um auf den Artikel genau einzugehen: hier wurden einige Unstimmigkeiten zitiert. Ich sage nicht, dass alles was da steht falsch ist. Einiges stimmt schon, aber die Bilder sind wohl einige der schlimmsten die ich bei MMA gesehen hatte. Genauso der Text, wenn man genau liest, merkt man was die Absicht des Verfassers ist. Und so wie ich das kenne ist die Aufgabe der Presse die Informationen zu bieten, unparteiisch und objektiv... Der Schreibstil in dem Artikel trifft das meiner Meinung nach nicht :rolleyes:

Um auf das Zitat: " Es könne zwar nicht genau bewiesen werden, was das Sehen von Gewalt bei Menschen erzeuge, aber umgekehrt sei auch die Ungefährlichkeit solcher brutalen Veranstaltungen nicht bewiesen, erläuterte Preiser." nochmal einzugehen:
Ein bisschen übertrieben, ne? Erwarten die tatsächlich, dass man nach MMA-Veranstaltungen mit "Make love not War" T-Shirt durch die Gegend spaziert? o0 Wie ich mir die Untersuchung vorstelle: Sie haben Menschen, die regelmäßig Gewalt sehen "überwacht" und u.a. kein Anstieg der Gewaltbereitschaft festgestellt. Und wie geht das bitte mit der ungekehrten Untersuchung? :weirdface

diomonic
03-06-2009, 22:29
"Sie sind eine einzige Verherrlichung von Gewalt,..."
kenn ich irgendwo her

tommaso
03-06-2009, 23:36
@Pitt78
dir is schon klar,dass es jetzt andere besitzer sind,als zubeginn von ufc...
es wurden ne menge regeln seitdem eigeführt,ebenso wie gewichtsklassen!
mma ist sport und kein dummes gemetzle ohne sinn,wie so mancher film...

chivas
04-06-2009, 09:03
(...)
naja, du sagt ja selber, dass es einen großen unterschied gibt zwischen den alten und den jetzigen UFCs.

und das immer wieder zitierte schulhofbeispiel geht mir auch auf die nerven:
der schulhof war, oder ist nie fair: entweder wird der schwächste verdroschen oder einer von mehreren. war schon immer so, auch ohne UFC.
In der UFC stehen sich aber sportler gegenüber - ebenbürtige gegner.

Pai Mei
04-06-2009, 11:50
...Auf der einen Seite jammern wir rum das unsere Kids immer gewaltbereiter werden und zum Beispiel auf am Boden Liegende eintreten. Schau dir mal die alten UFC Veranstaltungen an, genau das wird dort gemacht und den Typen im Ring wird auch noch dabei zugejubelt.

Ich denke nicht, dass MMA damit in Verbindung gebracht werden kann. Der Hype um MMA existiert in der BRD ja erst seit ein paar Monaten. Vorher war MMA mehr oder weniger unbekannt. Daher halte ich die These "Cage Fight" --> zunehmende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen für haltlos.


" Es könne zwar nicht genau bewiesen werden, was das Sehen von Gewalt bei Menschen erzeuge, aber umgekehrt sei auch die Ungefährlichkeit solcher brutalen Veranstaltungen nicht bewiesen... Und so lange die Ungefährlichkeit nicht nachgewiesen ist, müsste man überlegen, ob sie nicht verboten werden."
Diese Äußerung halte ich für verwerflich. Im Strafrecht käme doch auch niemand auf die Idee eine Person zu verurteilen, der nichts nachgewiesen werden kann. Nach dem Motto: "Wir können ihm die Straftat zwar nicht nachweisen, allerdings haben wir auch keinen Beweis für seine Unschuld. Also sperren wir ihn mal prophylaktisch in eine Zelle."

Pitt78
04-06-2009, 17:36
@Pitt78
dir is schon klar,dass es jetzt andere besitzer sind,als zubeginn von ufc...
es wurden ne menge regeln seitdem eigeführt,ebenso wie gewichtsklassen!
mma ist sport und kein dummes gemetzle ohne sinn,wie so mancher film...

Natürlich wurden Regeln und Gewichtsklassen eingeführt, nur die Motivation dafür ist entscheidend. Wie gesagt, die Regeln wurden nicht aus "sportlichem" Ehrgeiz oder Verständnis entwickelt, sondern um einfach unter dem Deckmantel des Sports Zuflucht zu finden und von dort aus weiter mit Gewalt und Blut Kohle zu machen. Wären die Eigner der UFC nicht gezwungen worden würde es bis heute vermutlich keine nennenswerten Regeländerungen geben.

Ich halte es zweifelos für Unsinn, eine Sportart allein nach ihrem Risiko zu beurteilen, das ist Quatsch. Gerade "gefährliche/riskante" Sportarten können Menschen an Grenzen und damit weiter bringen. Ausschlaggebend ist für mich, welche Botschaft eine Sportart transportiert, und UFC & Co. transportieren hautpsächlich Gewalt, Brutalität und Menschenverachtung.

Wie gesagt, diese sogenannten Sportler haben NULL Respekt vor der Gesundheit ihrer Gegner/Sportskameraden, ich erinnere mich da an div. Interviews, da kanns einen eigentlich nur schütteln. Diese Typen geben praktisch ihre eigene Verantwortung für ihre Mitmenschen an der Garderobe ab, frei nach dem Motto: Solange keiner was sagt oder sieht kann ich draufdreschen ohne nachzudenken.

Nimm UFC & Co die Gewalt und Brutalität weg und du wirst sehen, das praktisch nicht übrigbleibt. Die treten die elementarsten Grundwerte des Sports mit Füßen, nämlich dem Respekt vor der Gesundheit seines Gegners.

Und genau das unterscheidet den Sport vom Krieg.

Flax
04-06-2009, 17:42
Man mache einen Fussbal Bericht im Format wie die Medien über die UFC und zeige sie einem der kein Fussball kennt.
Brutale Fouls und Hooligan Ausschreitungen als Bilder, Korruption, tausende Tote durch Hooligans, Verrohung der Jugend da Fouls von kleinauf beigebracht werden.

Wie würde einer der kein Fussball kennt reagieren?
Gegen so parteische Berichte müsste man eigentlich schon Anklage wegen Rufmord machen(übertrieben)

Lei Wulong
04-06-2009, 17:55
Man mache einen Fussbal Bericht im Format wie die Medien über die UFC und zeige sie einem der kein Fussball kennt.
Brutale Fouls und Hooligan Ausschreitungen als Bilder, Korruption, tausende Tote durch Hooligans, Verrohung der Jugend da Fouls von kleinauf beigebracht werden.

Wie würde einer der kein Fussball kennt reagieren?
Gegen so parteische Berichte müsste man eigentlich schon Anklage wegen Rufmord machen(übertrieben)

sehr gutes bsp wie ich finde, im bezug auf die berichterstattung!
Allerdings kann mann den leuiten auch wenn man harmlose aktionen zeigt denn mma sport nicht so einfach nahe bringen wie zb Fussball.

Bola
04-06-2009, 18:12
Natürlich wurden Regeln und Gewichtsklassen eingeführt, nur die Motivation dafür ist entscheidend. Wie gesagt, die Regeln wurden nicht aus "sportlichem" Ehrgeiz oder Verständnis entwickelt, sondern um einfach unter dem Deckmantel des Sports Zuflucht zu finden und von dort aus weiter mit Gewalt und Blut Kohle zu machen. Wären die Eigner der UFC nicht gezwungen worden würde es bis heute vermutlich keine nennenswerten Regeländerungen geben.

Ich halte es zweifelos für Unsinn, eine Sportart allein nach ihrem Risiko zu beurteilen, das ist Quatsch. Gerade "gefährliche/riskante" Sportarten können Menschen an Grenzen und damit weiter bringen. Ausschlaggebend ist für mich, welche Botschaft eine Sportart transportiert, und UFC & Co. transportieren hautpsächlich Gewalt, Brutalität und Menschenverachtung.

Wie gesagt, diese sogenannten Sportler haben NULL Respekt vor der Gesundheit ihrer Gegner/Sportskameraden, ich erinnere mich da an div. Interviews, da kanns einen eigentlich nur schütteln. Diese Typen geben praktisch ihre eigene Verantwortung für ihre Mitmenschen an der Garderobe ab, frei nach dem Motto: Solange keiner was sagt oder sieht kann ich draufdreschen ohne nachzudenken.

Nimm UFC & Co die Gewalt und Brutalität weg und du wirst sehen, das praktisch nicht übrigbleibt. Die treten die elementarsten Grundwerte des Sports mit Füßen, nämlich dem Respekt vor der Gesundheit seines Gegners.

Und genau das unterscheidet den Sport vom Krieg.


Ist dir eigentlich klar das die jetzigen Besitzer der UFC als sie die UFC gekauft haben schon Multimillionäre waren. Und genug Geld in Las Vegas machen
Im Boxen wird natürlich kein Geld mit Gewalt gemacht.
Beim MMA zählt immer der Respekt zwischen den Kämpfern.
Die ersten Kämpfe mit minimalen Regeln sind auch nicht meins, aber das war halt der weg.
Ist in anderen Sportarten auch so.
Geboxt wurde auch mit minimal Regeln bis man es aus den verbot holen wollte.

Lei Wulong
04-06-2009, 19:07
Ist dir eigentlich klar das die jetzigen Besitzer der UFC als sie die UFC gekauft haben schon Multimillionäre waren. Und genug Geld in Las Vegas machen
Im Boxen wird natürlich kein Geld mit Gewalt gemacht.
Beim MMA zählt immer der Respekt zwischen den Kämpfern.
Die ersten Kämpfe mit minimalen Regeln sind auch nicht meins, aber das war halt der weg.
Ist in anderen Sportarten auch so.
Geboxt wurde auch mit minimal Regeln bis man es aus den verbot holen wollte.

das ist normal so! bei jeder sportart kommen nach und nach mehr regeln hinzu

Bola
04-06-2009, 19:37
so is es

Pitt78
04-06-2009, 19:41
Man mache einen Fussbal Bericht im Format wie die Medien über die UFC und zeige sie einem der kein Fussball kennt.
Brutale Fouls und Hooligan Ausschreitungen als Bilder, Korruption, tausende Tote durch Hooligans, Verrohung der Jugend da Fouls von kleinauf beigebracht werden.

Wie würde einer der kein Fussball kennt reagieren?
Gegen so parteische Berichte müsste man eigentlich schon Anklage wegen Rufmord machen(übertrieben)

Sei mir nicht böse, aber das ist ein selten dämliches Beispiel.
Jeder weiss, das Hooligan-Ausschreitungen absolut nichts mit Fußball zu tun haben, und jeder Sportler, jeder Veranstalter verurteilt diese Schläger.

Anders ist es bei der UFC & Co. Dort sind es nicht die Zuschauer, sondern die "Sportler" selbst, die Gewalt und Brutalität vorleben, verherrlichen, entschuldigen und letztendlich genau damit Kohle verdienen.

Jeder Fußballer, der nur ansatzweise so respektlos mit der Gesundheit seiner Gegner umgehen würde wie ein sogenannter UFC-Sportler, würde gnadenlos ausgepfiffen und abgelehnt werden.

Lei Wulong
04-06-2009, 19:46
Sei mir nicht böse, aber das ist ein selten dämliches Beispiel.
Jeder weiss, das Hooligan-Ausschreitungen absolut nichts mit Fußball zu tun haben, und jeder Sportler, jeder Veranstalter verurteilt diese Schläger.

Anders ist es bei der UFC & Co. Dort sind es nicht die Zuschauer, sondern die "Sportler" selbst, die Gewalt und Brutalität vorleben, verherrlichen, entschuldigen und letztendlich genau damit Kohle verdienen.

Jeder Fußballer, der nur ansatzweise so respektlos mit der Gesundheit seiner Gegner umgehen würde wie ein sogenannter UFC-Sportler, würde gnadenlos ausgepfiffen und abgelehnt werden.

so und ganau da liegt das problem. warum dürfen die ufc kämpfer das, wenn sowas bei fussball verpöhnt ist./grobe foulsmeine ich damit bei fussball)
Es bleibt schwejr der breiten masse einen sport anzubieten, bei dem Menschen schläge bzw tritte gegen den Körper/kopf geschehen.Dann kommt noch der bodenkampf usw.

Pitt78
04-06-2009, 19:50
Ist dir eigentlich klar das die jetzigen Besitzer der UFC als sie die UFC gekauft haben schon Multimillionäre waren. Und genug Geld in Las Vegas machen

Was hat das mit deren Absicht zu tun, noch mehr Kohle mit Gewalt und Brutalität zu verdienen? Hören bei dir Millionäre auf weiter Geld zu verdienen? :)


Im Boxen wird natürlich kein Geld mit Gewalt gemacht.

Absolut. Was ich für die UFC geschrieben habe trifft in einigen Bereichen genauso aufs Profiboxen zu, es gibt aber massive, entscheidende Unterschiede.
Beim Boxen werden keinem am Boden liegenden Gegner die Rippen eingetreten, wie es bei UFC & Co. passiert ist und "regelkonform" war(ist).
Genau solche "Aktionen" sind das denkbar schlechteste Vorbild für unsere Kids und zeigen, das diese Typen keine Sportler, sondern Schläger sind.




Beim MMA zählt immer der Respekt zwischen den Kämpfern.

Das ist eine schöne Phrase, aber mehr auch nicht.
Genau diesen Respekt vor der Gesundheit des Gegners gibt es nicht.
Wie ich schon mal etwas übertrieben gesagt habe, die würden sich vermutlich auch totschlagen, wenn das Regelwerk dieses erlauben würde.

Bola
04-06-2009, 20:54
Ich will nicht abstreiten das die geldverdienen wollen, ich meine nur das ist aber nicht alles. Als die UFC aufgekauft wurde war sie Pleite und im eigenen Land, bis auf ein paar Saaten verboten. Dann haben die Fertitta Brüder zeit und geld aufgebracht um MMA zu legalisieren. Die hätten auch noch ein paar Hotels und Casinos auf machen Können, um geld zu machen.


Auch in anderen Kampfsportarten werden Rippen eingetreten oder Geschlagen.

Gibt es in anderen KS den Respekt vor der Gesundheit des Gegners(wenn es um Geld geht)?


Und das mit dem Vorbild für die Kids, Jugendliche und Kinder aber keinen Zugang zu UFC und der gleichen(K1,Boxen,usw) zu haben.
Meine Kinder Dürfen weder Boxen noch K1 und MMA anschauen

Bola
04-06-2009, 20:55
Pitt78 =Troll?

Spark
04-06-2009, 22:14
Absolut. Was ich für die UFC geschrieben habe trifft in einigen Bereichen genauso aufs Profiboxen zu, es gibt aber massive, entscheidende Unterschiede.
Beim Boxen werden keinem am Boden liegenden Gegner die Rippen eingetreten, wie es bei UFC & Co. passiert ist und "regelkonform" war(ist).
Genau solche "Aktionen" sind das denkbar schlechteste Vorbild für unsere Kids und zeigen, das diese Typen keine Sportler, sondern Schläger sind.


Jetzt mal ehrlich, wann hast du mal ne aktuelle UFC Veranstaltung gesehen?
Ich habe in den letzten (92, 94, 98 zB) nicht einen gesehen, der wen die Rippen eingetreten hat oder sonst wie Schläger-mäßig oder eiskalt wen zusammengefaltet hat...

Was mich zum nächsten Punkt bringt:



Das ist eine schöne Phrase, aber mehr auch nicht.
Genau diesen Respekt vor der Gesundheit des Gegners gibt es nicht.
Wie ich schon mal etwas übertrieben gesagt habe, die würden sich vermutlich auch totschlagen, wenn das Regelwerk dieses erlauben würde.

Es gibt den Respekt vor der Gesundheit nicht? Wieso reissen die Leute dann nen Armbar nicht eiskalt durch? Wieso würgen sie ihre Gegner nicht ins Koma?
Ich sehe in der UFC schon den Respekt an der Gesundheit des Gegners.
Das die sich nicht mit Wattebäuschen bewerfen ist schon klar, das wissen beide und das wollen beide ja auch nicht. Aber keiner wird den anderen bewusst zum Krüppel machen.

Und selbst wenn ein Kampf noch so verbissen war, geben sich die meisten am Ende die Hand, umarmen sich oder sehen nach, wie es dem anderen geht (bei KOs, etc).

Schönes Bsp. UFC 98 Hughes vs Serra. Beide haben sich schon seit Ewigkeiten gegenseitig beleidigt und angepflaumt. Selbst zu Beginn gab es keinen Handshake. Und was war nach dem Kampf? Beide haben sich umarmt. Das ist Respekt.


Pitt78 =Troll?

Ich glaube fast: Pitt78 = W. S. :rolleyes:

Potz
04-06-2009, 22:50
Beim Boxen werden keinem am Boden liegenden Gegner die Rippen eingetreten, wie es bei UFC & Co. passiert ist und "regelkonform" war(ist).


Wieso soll ein Tritt zu den Rippen brutaler sein als ein Schlag zum Kopf?

Lei Wulong
04-06-2009, 22:52
weil er liegt:rolleyes:

PeterF
04-06-2009, 23:08
Es gibt den Respekt vor der Gesundheit nicht? Wieso reissen die Leute dann nen Armbar nicht eiskalt durch? Wieso würgen sie ihre Gegner nicht ins Koma?
Ich sehe in der UFC schon den Respekt an der Gesundheit des Gegners.
Das die sich nicht mit Wattebäuschen bewerfen ist schon klar, das wissen beide und das wollen beide ja auch nicht. Aber keiner wird den anderen bewusst zum Krüppel machen.

Und selbst wenn ein Kampf noch so verbissen war, geben sich die meisten am Ende die Hand, umarmen sich oder sehen nach, wie es dem anderen geht (bei KOs, etc).

Schönes Bsp. UFC 98 Hughes vs Serra. Beide haben sich schon seit Ewigkeiten gegenseitig beleidigt und angepflaumt. Selbst zu Beginn gab es keinen Handshake. Und was war nach dem Kampf? Beide haben sich umarmt. Das ist Respekt.:halbyeaha
Das rumgegackere vor den Wettkämpfen gibt's doch auch in anderen Sportarten. Bei anderen Sportarten gibt es sogar Massenschlägereien der "Sportler" und äußerst übele Fouls zu dem.
Bei UFC Kämpfen habe ich bisher noch kein einziges Foul gesehen bzw. fällt mir jetzt kein Kämpfer ein der mal Disqualifiziert wurde (Vaseline Aktionen mal aussen vor).
Die UFC Kämpfer haben ein weit aus größeres Jahres-Kampfpensum als z.B. Profiboxer. Die Leute können es sich ganz einfach nicht leisten länger verletzt zu sein. Und alleine an den alten Hasen die teilweise schon 6-7 Jahre bei der UFC (oder früher noch bei Pride) Kämpfen sieht man doch dass hier kein "Verheizen" auf Teufel komm raus geschieht.

Bola
04-06-2009, 23:15
Ich glaube fast: Pitt78 = W. S. :rolleyes:

:D
dachte ich auch Schon

Pitt78
05-06-2009, 10:07
...
Es gibt den Respekt vor der Gesundheit nicht? Wieso reissen die Leute dann nen Armbar nicht eiskalt durch? Wieso würgen sie ihre Gegner nicht ins Koma?
...

Ganz einfach, weil es in den meisten Fällen der Ringrichter schafft, vorher den Kampf abzubrechen. Reagiert er ein paar Sekunden zu spät sind die Knochen gebrochen.

Schau dir mal ein paar Videos von Kämpfen an, die hier im Forum schon verlinkt wurden. (auch wenn die schon älter sind, sind wirklich nur Beispiele, du findest auch noch hunderte andere, die vergleichbar sind). Da wird hemmungslos auf den (Hinter)Kopf des Gegners eingetreten und getroschen, was die Fäuste hergeben, Respekt vor der Gesundheit des Gegners sieht anders aus. Auch ne rituelle Umarmung am Ende ändert daran absolut nichts:
YouTube - rare: Orlando Wiet vs Robert Lucarelli (http://www.youtube.com/watch?v=NHsWXdkBk9A)
oder
YouTube - Patrick Smith vs Scott Morris (http://www.youtube.com/watch?v=sbaaIRF08kQ)
usw.


...
Aber keiner wird den anderen bewusst zum Krüppel machen.
..

Sicher, aber die nehmen die Verletzungen des Gegners billigend in Kauf, sie sind denen egal. Genau dieses Argument "das wollte ich nicht... ich wollte nur..." wirst du bei praktisch jedem Schläger auf der Straße finden.


Ich glaube fast: Pitt78 = W. S. :rolleyes:
Ich glaube fast, du irrst dich :)

Spark
05-06-2009, 10:44
Ganz einfach, weil es in den meisten Fällen der Ringrichter schafft, vorher den Kampf abzubrechen. Reagiert er ein paar Sekunden zu spät sind die Knochen gebrochen.

Das glaub ich nicht. Denn wenn es jemand wirklich so darauf anlegen würde, wie du es hier unterstellst, dann wäre der Arm schneller gebrochen, als der Ringrichter schauen kann.
Um das zu vermeiden "reissen" die Kämpfer ja eben nicht in den Armbar, sondern "gleiten" mehr in den Punkt, wo es weh tut, ohne ihn direkt über den "Breaking Point" zu bringen.
Von daher beißt sich da deine Argumentation ziemlich, wie ich finde.



Schau dir mal ein paar Videos von Kämpfen an, die hier im Forum schon verlinkt wurden. (auch wenn die schon älter sind, sind wirklich nur Beispiele, du findest auch noch hunderte andere, die vergleichbar sind). Da wird hemmungslos auf den (Hinter)Kopf des Gegners eingetreten und getroschen, was die Fäuste hergeben, Respekt vor der Gesundheit des Gegners sieht anders aus. Auch ne rituelle Umarmung am Ende ändert daran absolut nichts:
YouTube - rare: Orlando Wiet vs Robert Lucarelli (http://www.youtube.com/watch?v=NHsWXdkBk9A)
oder
YouTube - Patrick Smith vs Scott Morris (http://www.youtube.com/watch?v=sbaaIRF08kQ)
usw.

Und hier ist wieder so eine Lücke in deiner Argumentation. Du bringst jedesmal als Argumente Kämpfe aus einer Zeit, wo es an Regeln fehlte und die schon (in den seriösen Promotionen) lange vorbei ist.

Das ist als würde ich sagen, Autos sind die reinsten Todesfallen! Keiner sollte Auto fahren! Wenn du damit nen Unfall baust biste erledigt! Schaut hier vor x Jahren, da haben die keine Gurte, kein Airbag...

MMA hat in den Jahren einen Wandel mitgemacht, darunter eben auch strikte Regeln und dadurch eben eine Versportlichung.
Das ganze als Brutalo-Schlägereien abzustempeln, nur weil früher da ein anderer Wind wehte ist falsch. (Würdest du sagen, die bist ein Nazi, nur weil das vor 70 Jahren fast alle waren?)

Wenn dir der Sport nicht gefällt ist das ja ok. Dann sag du kannst damit nix anfangen. Das ganze auf Teufel komm raus zu verdammen, mit haltlosen Argumenten, dass ist Blödsinn.

Klar wird damit Geld gemacht. Das wird mit Profifußball, Basketball, Boxen, Kickboxen, Wrestling, etc auch gemacht.
Keiner hat was zu verschenken. Das ist auch kein Argument, da das auch überall zutrifft.

Zu deiner These, dass die sich auch gegenseitig umbringt, wenn das Geld stimmt: Naja gut, da lässt sich sicher passendes Klientel finden. Dieses allerdings diesen Sportlern zu unterstellen, dass halte ich auch für mehr als haltlos. Leute zu finden, die für Geld töten, wissen wir alle, ist nicht das Problem, aber das ist eine andere Berufsgruppe ;)

Achja, und zum Thema: Kinder sehen das und machen das nach:
Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich habe in meiner Kindheit auch schon Karate Kid gesehen und Jean Claude van Damme Filme, etc. sogar Power Rangers und Teenage Mutant Ninja Turtles...

Da wurden überall auch Leute geschlagen, getreten (sogar von mehreren! :ups:) und obwohl man das als kleiner Bub oft echt cool fand, kam man nie auf die Idee, dass mal am nächsten aufn Schulhof auszuprobieren!

Warum? Naja, vielleicht, weil sich damals Eltern noch in der Verpflichtung gefühlt haben, ihren Kindern auch Werte zu vermitteln und sie nicht nur vor der Glote zu parken und sich einen Dreck um sie zu kümmern.

Das Problem ist nicht MMA, Videospiele oder Gewaltfilme, dass Problem selber fängt schon ganz woanders an. Aber das will keiner wahr haben.
Von daher halte ich solche Argumentationen eh für lächerlich.
Wir sind schon immer mit "Gewalt" (ich setz es bewusst in " " ) um uns herum aufgewachsen. Ich glaube kaum einer lebte in einer rosa Pony Märchenwelt. Und aus den meisten sind doch anständige Erwachsene geworden, ohne, dass sie Leute töten, oder zusammen schlagen.

Der kleine %-Satz der da austickt, der hat eigentlich noch ganz andere Probleme gehabt als irgendwelche Gewaltdarstellungen in Medien.



Sicher, aber die nehmen die Verletzungen des Gegners billigend in Kauf, sie sind denen egal. Genau dieses Argument "das wollte ich nicht... ich wollte nur..." wirst du bei praktisch jedem Schläger auf der Straße finden.


Klar findest du da jeden Schläger auf der Straße der das vor Gericht sagen würde. Er will ja möglichst gut da wieder raus kommen. Andererseits gibt es auch genug, die selbst vor Gericht eiskalt sagen, was sie getan haben und stolz drauf sind.

Aber auch hier hinkt deine Argumentation. Ich kann auch sagen jeder Unterschichtler wird sagen Oper ist langweilig. Deshalb ist sie das und kann eh gleich geschlossen werden?

Du kriminalisierst hier Menschen, welche einen Sport ausüben, wenngleich auch einen sehr harten, keine Frage. Diese Leute haben Spaß daran und sie trainieren lange und hart dafür. Sie kennen auch alle die Regeln und im großteil halten sie sich daran.
Sie jetzt mit Schlägern gleichzusetzen und ihnen zu unterstellen, sie würden trotzdem jemanden im Ring verletzen wollen und sich dann nur rausreden, dass halte ich für frech.

Sie nehmen geringfügige Verletzungen in Kauf, sowohl bei sich als auch beim Gegner, das stimmt. Deswegen ist es Kampfsport.
Aber wir reden hier von blauen Flecken, Cuts und vielleicht angeschwollenen Gliedmaßen. Keiner geht dahin und sagt: "So, heute brech ich dem Typen das Genick/Arme/Beine!"

Genauso geht keiner in den Kampf und denkt: "Hm, der wird ja nicht wirklich zu hauen oder? Nicht das ich noch nen blauen Fleck habe am Ende!"

Ein Fußballer der in jemanden gretscht, der nimmt auch billigend in Kauf, dass er die Karriere des anderen damit zerstören kann. Wenn die Sehnen, Bänder, was auch immer dabei drauf gehen ist es auch schnell vorbei. Trotzdem tun sie es. Und, ich gehe davon aus, meistens wollen sie es auch nicht soweit kommen lassen. Manchmal ist es eben ein blöder Unfall.
Das passiert nunmal.

Du kannst auch morgen in der Dusche ausrutschen und dir dabei das Genick brechen. Sollten duschen nun auch verboten werden?

Es ist halt totaler B*llsh*t mit der Argumentation, dass die Kämpfer "Verkrüppelungen und den Tod des anderen in Kauf nehmen". Das tut schon jeder Mensch der nur lebt!



Ich glaube fast, du irrst dich :)

Schon möglich :p:)

chivas
05-06-2009, 14:04
(...)

pitt...deine argumentation ist lückenhaft und meinungen haben nie argumente ersetzt.
die angeführten beispiele sind allesamt aus den -zugegeben- nicht so guten alten zeiten, heute ist das anders.

und deine interviews auf die du dich beziehst ("ich erinnere mich da an div. Interviews, da kanns einen eigentlich nur schütteln")
würde ich auch gerne mal hören...

das was mein vorredner da mit dem fussball und der grätsche angeführt hat ist auch zu bedenken, ich habe auch letztens auch ein interview mit einem NFL-Profi gelesen, dass der druck im eigenen Team derart hoch ist, dass zum teil der teamkollege vorsätzlich verletzt wird, damit man seinen stammplatz behält.
auch wenn das natürlich kein rechtfertigungsgrund sein kann.
das heisst nur, dass es dort wo es um geld geht, auch mies zugehen kann. ABER das ist kein MMA-spezifisches problem.

es ist schon ok, dass du den sport nicht magst, aber deine sicht der dinge (keine verantwortung, verletzungsvorsatz etc) trifft halt in den meisten fällen nicht zu.

Pitt78
05-06-2009, 21:19
Und hier ist wieder so eine Lücke in deiner Argumentation. Du bringst jedesmal als Argumente Kämpfe aus einer Zeit, wo es an Regeln fehlte und die schon (in den seriösen Promotionen) lange vorbei ist.

Die Zeit ist nicht vorbei, die UFC ist nur cleverer geworden und hat festgestellt, das man zwar mit Gewalt und Blut viel Kohle verdienen kann, aber eben ein Alibi dafür benötigt. Und das heisst Sport.
Mitnichten hat sich das grundlegende Konzept von der Verherrlichung von Gewalt gewandelt. Man hat sich nur angepasst, damit einen der Wind nicht mehr gar so steil ins Gesicht bläst.


Klar wird damit Geld gemacht. Das wird mit Profifußball, Basketball, Boxen, Kickboxen, Wrestling, etc auch gemacht.
Keiner hat was zu verschenken. Das ist auch kein Argument, da das auch überall zutrifft.

Die verdienen ihre Kohle nicht mit Sport, sondern mit dem Verkauf und der Verherrlichung von Gewalt, das ist das Problem.
Gewalt und Brutalität ist das, was UFC/MMA von vielen anderen (nicht allen) Kampfsportarten unterscheidet, das macht den "Erfolg" dieser sogenannten Sportart aus. Boxen, Karate, Grappling und Co. ist einfach vielen "Fans" nicht blutig genug.



Zu deiner These, dass die sich auch gegenseitig umbringt, wenn das Geld stimmt: Naja gut, da lässt sich sicher passendes Klientel finden. Dieses allerdings diesen Sportlern zu unterstellen, dass halte ich auch für mehr als haltlos. Leute zu finden, die für Geld töten, wissen wir alle, ist nicht das Problem, aber das ist eine andere Berufsgruppe ;)

Bist du dir da sicher? ;)


Achja, und zum Thema: Kinder sehen das und machen das nach:
Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich habe in meiner Kindheit auch schon Karate Kid gesehen und Jean Claude van Damme Filme, etc. sogar Power Rangers und Teenage Mutant Ninja Turtles...

Da wurden überall auch Leute geschlagen, getreten (sogar von mehreren! :ups:) und obwohl man das als kleiner Bub oft echt cool fand, kam man nie auf die Idee, dass mal am nächsten aufn Schulhof auszuprobieren!

Warum? Naja, vielleicht, weil sich damals Eltern noch in der Verpflichtung gefühlt haben, ihren Kindern auch Werte zu vermitteln und sie nicht nur vor der Glote zu parken und sich einen Dreck um sie zu kümmern.

Das Problem ist nicht MMA, Videospiele oder Gewaltfilme, dass Problem selber fängt schon ganz woanders an. Aber das will keiner wahr haben.
Von daher halte ich solche Argumentationen eh für lächerlich.
Der kleine %-Satz der da austickt, der hat eigentlich noch ganz andere Probleme gehabt als irgendwelche Gewaltdarstellungen in Medien.

Und ich glaube da unterliegst du einem grundlegendem Denkfehler.
Kids sind sehr wohl in der Lage, zwischen Fiktion, Fantasie und Realität zu unterscheiden-Filme, Spiele etc. sind ein abgegrenzter Bereich, der keine Berührung zum "normalen" Leben hat, deswegen geht von diesen Medien nur für wirklich extrem labile Kids eine Gefahr aus.

UFC verkauft ECHTE Gewalt, und das ist der Unterschied.
Wenn Kids sehen, das Menschen für ein paar Dollar in der REALITÄT brutal aufeinander eintreten und schlagen und tausende dabei zujubeln werden diese sehr schnell Gewalt als ein legitimes Mittel für sich entdecken.


Du kriminalisierst hier Menschen, welche einen Sport ausüben, wenngleich auch einen sehr harten, keine Frage. Diese Leute haben Spaß daran und sie trainieren lange und hart dafür. Sie kennen auch alle die Regeln und im großteil halten sie sich daran.
Sie jetzt mit Schlägern gleichzusetzen und ihnen zu unterstellen, sie würden trotzdem jemanden im Ring verletzen wollen und sich dann nur rausreden, dass halte ich für frech.

Diese Leute sind bereit, für Kohle andere unter Umständen schwer zu verletzen oder nehmen diese Verletzungen billigend in Kauf. So einfach ist das. Das sie dafür hart trainieren macht die Sache keinen Punkt besser, oder findest du das die Tat eines Terroristen, der sich Jahre auf ein Attentat vorbereitet hat, dadurch geadelt oder weniger verbrecherisch ist?
Man kann auch Jahre für ein Verbrechen trainieren.

Schau dir die "Sportler" aus der alten Zeit an, die haben sich in die Familienjuwelen getreten, an den Haaren gezogen und auf am Boden liegende Gegner eingetrampelt. Das waren letztendlich die gleichen Leute wie heute, die machen das, was die Regeln "erlauben", Sportsgeist, Respekt und Verantwortung haben die nicht, sonst hätte es wohl zu Beginn der UFC nicht derart unsportliche Kämpfe durch diese "Sportler" gegeben.
Jeder echte Sportler würde sowas ablehnen, egal was die Regeln sagen.



Sie nehmen geringfügige Verletzungen in Kauf, sowohl bei sich als auch beim Gegner, das stimmt. Deswegen ist es Kampfsport.
Aber wir reden hier von blauen Flecken, Cuts und vielleicht angeschwollenen Gliedmaßen.

Nein, sie nehmen JEDE Verletzung bei ihrem Gegner in Kauf, dessen Gesundheit spielt überhaupt keine Rolle.
Oder kennst du einen Fall, wo ein sogenannter UFC-"Sportler" aus Respekt und Schutz vor der Gesundheit seines Gegners einen Gang zurückgeschalten hat?
Wohl nicht. Da wird bis zum Abbruch durch den Ringrichter volle Kanne draufgedroschen, Geldverdienen ist wichtiger als die Knochen und die Gesundheit des Gegners.
Schau dir mal jenseits der UFC-PR die Verletzungen an, die sich diese Typen zugefügt haben. Die gehen weit über Cuts und blaue Flecken hinaus. Von Knochenbrüchen, bleibenden Schäden bis zu Todesfällen (der letzte in Vegas) ist alles dabei.

""Ich brach einem Kerl den Kiefer, verdrehte das Genick eines anderen, brach einen Knöchel, zertrümmerte ein Knie - ich war ein recht guter Bodenkampf-Spezialist in meinen Tagen und ich brach vielen Kerlen die Beine und Arme." (Shamrock)



Ein Fußballer der in jemanden gretscht, der nimmt auch billigend in Kauf, dass er die Karriere des anderen damit zerstören kann.

Richtig. Und er wird dafür beim Fußball bestraft, eventuell gesperrt und ausgepfiffen.
Bei der UFC ist aber so ein Verhalten "normal", die "Fans" feuern die "Sportler" noch weiter an.

Black Adder
05-06-2009, 21:32
Richtig. Und er wird dafür beim Fußball bestraft, eventuell gesperrt und ausgepfiffen.
Bei der UFC ist aber so ein Verhalten "normal", die "Fans" feuern die "Sportler" noch weiter an.
Beim fussball ist es normal das die fans auf einander losgehen, eventuell auch auf die spieler und unbeteiligte, nachdem man sich bis zum geht nicht mehr vollgeschnupft und vollgesoffen hat. Ach ja. Und boxer sind ja auch dafür bekannt das sie in der organisierten kriminalität tätig sind. Siehe Stefan Hentschel.

cyak45
05-06-2009, 22:00
UFC verkauft ECHTE Gewalt, und das ist der Unterschied.
Wenn Kids sehen, das Menschen für ein paar Dollar brutal aufeinander eintreten und schlagen und tausende dabei zujubeln werden diese sehr schnell Gewalt als ein legitimes Mittel für sich entdecken.



Und dafür soll die UFC, oder generell MMA, in Zukunft die Schuld tragen?
Guck dich doch mal draußen um, die Kids haben Gewalt schon lange als legitimes Mittel für sich entdeckt.
Selbst vor 12 Jahren als ich noch 14 war gab es diesen sogenannten Ehrenkodex nicht.
Ich schätze mal den gab es noch nicht mal 12 Jahre davor und den wird es auch in 12 Jahren nicht geben.
Jeder hat als Kind/Jugendlicher Mist gebaut oder sich geprügelt,der Eine mehr der Andere weniger und jeder aus einer anderen Motivation.
Meine Tochter hat mir auch schon erzählt wie sich zwei Jungs im Kindergarten geprügelt haben, die haben sich über den Boden gerollt und dabei gehauen. Und ich würd meinen ***** drauf verwetten das die noch nie in ihrem bisher kurzen Leben auch nur einmal MMA gesehen haben.
Was ich damit sagen will ist das dieses Gewaltpotential (Aggression) in so gut wie jedem steckt, bei dem Einen mehr und dem Anderen weniger, und es in erster Linie an der Erziehung liegt ob oder wie stark es sich ausprägt.

Pitt78
05-06-2009, 22:08
Und dafür soll die UFC, oder generell MMA, in Zukunft die Schuld tragen?
Guck dich doch mal draußen um, die Kids haben Gewalt schon lange als legitimes Mittel für sich entdeckt.
Selbst vor 12 Jahren als ich noch 14 war gab es diesen sogenannten Ehrenkodex nicht.
Ich schätze mal den gab es noch nicht mal 12 Jahre davor und den wird es auch in 12 Jahren nicht geben.
Jeder hat als Kind/Jugendlicher Mist gebaut oder sich geprügelt,der Eine mehr der Andere weniger und jeder aus einer anderen Motivation.
Meine Tochter hat mir auch schon erzählt wie sich zwei Jungs im Kindergarten geprügelt haben, die haben sich über den Boden gerollt und dabei gehauen. Und ich würd meinen ***** drauf verwetten das die noch nie in ihrem bisher kurzen Leben auch nur einmal MMA gesehen haben.
Was ich damit sagen will ist das dieses Gewaltpotential (Aggression) in so gut wie jedem steckt, bei dem Einen mehr und dem Anderen weniger, und es in erster Linie an der Erziehung liegt ob oder wie stark es sich ausprägt.
Ich habe nie behauptet das die UFC Schuld am Elend der Welt hat, das wäre quatsch. Aber sie trägt dazu bei, das unsere Gesellschaft noch weiter verroht. Gewalt haben wir genug, dazu brauchen wir nicht noch diverse Pseudo-Sportarten.

Black Adder
05-06-2009, 22:19
Aber sie trägt dazu bei, das unsere Gesellschaft noch weiter verroht.
Ach was. Dafür sind killer-spiele und Heavy Metal musik verantwortlich.
:rolleyes:

Pitt78
05-06-2009, 22:26
...
und deine interviews auf die du dich beziehst ("ich erinnere mich da an div. Interviews, da kanns einen eigentlich nur schütteln")
würde ich auch gerne mal hören...


Jo, zum Thema Verletzungen, Verantwortung und Respekt:

Brutal ist das Letzte, das Shamrock den UFC nennen würde. "Wenn man Boxen oder Rugby nicht brutal nennt, dann würde ich diesen Sport auch nicht brutal nennen." Ironischerweise sagte der 39-Jährige, der immer noch "Gefährlichster Mann der Welt" betitelt wird, diese Worte, kurz bevor er eine Liste mit den grausamsten Verletzungen, die er je verursacht hat, betrachtet. "Ich brach einem Kerl den Kiefer, verdrehte das Genick eines anderen, brach einen Knöchel, zertrümmerte ein Knie - ich war ein recht guter Bodenkampf-Spezialist in meinen Tagen und ich brach vielen Kerlen die Beine und Arme. Aber das ist keine Absicht. Ich gehe nicht dort raus und sage ‚Ich werde diesem Kerl das Bein brechen.' Aber ich gehe aggressiv in den Kampf."

Pitt78
05-06-2009, 22:27
ach was. Dafür sind killer-spiele und heavy metal musik verantwortlich.
:rolleyes:

nö. :)

Black Adder
05-06-2009, 22:28
nö. :)

Dochdoch. Das hab ich selbst irgendwann mal in der Bild zeitung gelesen.

Spark
05-06-2009, 22:33
Die verdienen ihre Kohle nicht mit Sport, sondern mit dem Verkauf und der Verherrlichung von Gewalt, das ist das Problem.
Gewalt und Brutalität ist das, was UFC/MMA von vielen anderen (nicht allen) Kampfsportarten unterscheidet, das macht den "Erfolg" dieser sogenannten Sportart aus. Boxen, Karate, Grappling und Co. ist einfach vielen "Fans" nicht blutig genug.

Naja, klar gibt es gewisse Leute die lieber Blut sehen würden. Ich aber zB schaue mir die UFC gerne an, weil ich auf KK/KS stehe und mir es gerne ansehe. Blut muss/will ich dabei gar nicht mal sehen. Und wie man hier erkennt, gibt es auch genug andere Leute die es sich nicht anschauen, weil sie Blut sehen wollen.



Und ich glaube da unterliegst du einem grundlegendem Denkfehler.
Kids sind sehr wohl in der Lage, zwischen Fiktion, Fantasie und Realität zu unterscheiden-Filme, Spiele etc. sind ein abgegrenzter Bereich, der keine Berührung zum "normalen" Leben hat, deswegen geht von diesen Medien nur für wirklich extrem labile Kids eine Gefahr aus.

UFC verkauft ECHTE Gewalt, und das ist der Unterschied.
Wenn Kids sehen, das Menschen für ein paar Dollar in der REALITÄT brutal aufeinander eintreten und schlagen und tausende dabei zujubeln werden diese sehr schnell Gewalt als ein legitimes Mittel für sich entdecken.


Ich glaube du unterliegst da auch einem Denkfehler. Ich habe auch als Kind schon Wrestling geschaut und dabei nicht gewusst das es nur Show ist.
Trotzdem habe weder ich, noch andere in meinem Umfeld angefangen uns mit Stühlen niederzuknüppeln oder ähnlichem.

Geschweige denn das wir nicht einen Gedanken daran verschwendet haben, ob die dafür Geld kriegen.



Diese Leute sind bereit, für Kohle andere unter Umständen schwer zu verletzen oder nehmen diese Verletzungen billigend in Kauf. So einfach ist das. Das sie dafür hart trainieren macht die Sache keinen Punkt besser, oder findest du das die Tat eines Terroristen, der sich Jahre auf ein Attentat vorbereitet hat, dadurch geadelt oder weniger verbrecherisch ist?
Man kann auch Jahre für ein Verbrechen trainieren.


Und hier wirst du absurd. Klar, Terroristen trainieren auch lange für ihre Anschläge. Aber du lässt hier ausser Acht, dass Terroristen Menschen angreifen, welche unvorbereitet und untrainiert sind damit umzugehen.

Beim MMA sind beide Parteien trainiert und vorbereitet. Sie wissen worauf sie sich einlassen und was sie können. Es herrscht ein Einverständnis. Keiner wird gezwungen zu kämpfen.



Schau dir die "Sportler" aus der alten Zeit an, die haben sich in die Familienjuwelen getreten, an den Haaren gezogen und auf am Boden liegende Gegner eingetrampelt. Das waren letztendlich die gleichen Leute wie heute, die machen das, was die Regeln "erlauben", Sportsgeist, Respekt und Verantwortung haben die nicht, sonst hätte es wohl zu Beginn der UFC nicht derart unsportliche Kämpfe durch diese "Sportler" gegeben.
Jeder echte Sportler würde sowas ablehnen, egal was die Regeln sagen.


Wenn ich mich in allen Sportarten umschaue, dann muss ich sagen, es gibt keine echten Sportler. Überall wird gemoggelt, gedopt, gefoult...

Und ich denke mal, dass es auch nur spezielles Klientel ist, dass sich so verbissen gepulvert hat. Solange es eben mehr oder weniger underground ist, umso eher hast du da die üblen Gesellen drinne, die arbeiten ohne Skrupel. WIe gesagt mittlerweile sind wir ein paar Jahre weiter, es gibt nen Satz Regeln zum Schutz. Und allein deswegen ist es für die Leute, die andere lieber tot prügeln, auch uninteressant in der UFC zu kämpfen. Die machen sowas lieber in undergound/illegalen Kämpfen aus.

Ich glaube keiner der UFC Kämpfer ist böse darum, dass er keinem in die Eier treten mehr darf.



Nein, sie nehmen JEDE Verletzung bei ihrem Gegner in Kauf, dessen Gesundheit spielt überhaupt keine Rolle.
Oder kennst du einen Fall, wo ein sogenannter UFC-"Sportler" aus Respekt und Schutz vor der Gesundheit seines Gegners einen Gang zurückgeschalten hat?
Wohl nicht. Da wird bis zum Abbruch durch den Ringrichter volle Kanne draufgedroschen, Geldverdienen ist wichtiger als die Knochen und die Gesundheit des Gegners.
Schau dir mal jenseits der UFC-PR die Verletzungen an, die sich diese Typen zugefügt haben. Die gehen weit über Cuts und blaue Flecken hinaus. Von Knochenbrüchen, bleibenden Schäden bis zu Todesfällen (der letzte in Vegas) ist alles dabei.


Von welchem Todesfall in Vegas reden wir gerade?

Und zudem muss ich sagen, dass ich bisher in den aktuellen Veranstaltungen der UFC noch keinen gesehen habe, der mit der Barre rausgeschleppt wurde oder schlimmer aussah als so manch ein Boxer.
Ich finde es interessant, dass immer behauptet wird, dass wären alles solche Schlächter und dabei passiert da so gut wie gar nix!

Klar geben die alles, dass sind Profis. Beide haben hart trainiert und können das ab. Da muss keiner sich zurücknehmen weil der andere plötzlich nen Rookie ist der nix kann.
Und wenn einer es eben nicht bringt, dann tappt er und geht raus, bzw. nach RUndenende macht er nicht mehr weiter.

Keiner ist gezwungen im Cage zu bleiben, bzw ihn zu betreten.



Richtig. Und er wird dafür beim Fußball bestraft, eventuell gesperrt und ausgepfiffen.
Bei der UFC ist aber so ein Verhalten "normal", die "Fans" feuern die "Sportler" noch weiter an.

Wenn einer einem in die Nüsse tritt, wird der auch ausgebuht.
Und es gibt auch genug Fans die beim Fußball eben das lauthals verlangen, dass die einen "umgretschen"/"umtreten", da wird also auch nicht immer alles verdammt.

Eigentlich solltest du froh sein, dass die UFC mittlerweile Mainstream wird. Stell dir mal vor das würde immer noch im Untergrund ablaufen, dann hättest du wirklich recht, dass da nur Leute auftreten, welche den anderen Krankenhausreif prügeln wollen.

Gerade durch das in die Öffentlichkeit treten, war es doch möglich, den Sport sicherer zu machen.

tr!axXxe
05-06-2009, 23:21
@ Pitt78: Du vertrittst in allen deinen Posts die Meinung, dass die UFC böses will, dass sie nur mit Blut und Brutalität Kohle machen will, jedoch mangelt es an greifbaren Argumenten zur Untermauerung deiner Meinung... wenn du das Gefühl hast, dass es so ist, bitte, niemand zwingt dich sowas zu schaun (was du offensichtlich eh schon eine weile nicht mehr getan hast, wie man aus deinen posts erkennen kann^^)...

jeder kann denken was er möchte, aber deine subjektive Meinung als allgemein gültige Aussage zu formulieren, ohne dass dieser jegliche Argumentation zu Grunde liegt, ist finde ich nicht ok...

Auch bei der Aussage, dass die Kämpfer ohne Regelwerk zu brutalen Schlächtern mutieren würden mangelt es jeglicher Beweise, du gibst nur Hypothesen, die deine voreingenommene Meinung gegenüber dieser Sportart widerspiegeln, zum Besten...

mfg

-Ays-
06-06-2009, 00:27
Ich finde es seltsam, dass noch damit Argumentiert wird "Bei den Kids führt das zu dem-und-dem" und "Wenn die Kids das sehen..."
Ich weiß ja nicht wie manche moderne Eltern ticken, aber das ist keine Kindersendung und ein Kind was nicht in der Oberstufe ist sollte so was auch nicht zu sehen bekommen :(

Fluegel
06-06-2009, 01:10
@ cyak45: kann ich vollkommen zustimmen
@ blackadder: ^^ ;)

Black Adder
06-06-2009, 04:10
Ich finde es seltsam, dass noch damit Argumentiert wird "Bei den Kids führt das zu dem-und-dem" und "Wenn die Kids das sehen..."
Ich weiß ja nicht wie manche moderne Eltern ticken, aber das ist keine Kindersendung und ein Kind was nicht in der Oberstufe ist sollte so was auch nicht zu sehen bekommen :(

F*ck the kids!!! Wie sollen wir jehmals Falludja erobern wenn wir die kids nich rechtzeitig mental vorbereiten???
:p

Tshingis
06-06-2009, 08:31
@Black Adder
Fünf Uhr morgens? Stehst du so früh auf oder gehst du so spät ins Bett?

@Spark
Ich schließe mich ganz deiner Meinung an.

@Pitt78
In diesem Zusammenhang kann ich dir diesen (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/politiker-k-nnen-anders-95827/) Thread ans Herz legen. Lies auch das Interview, das dort verlinkt wurde.

Freefight4life
06-06-2009, 11:39
Jeder der sich schon mal die NFL oder Eishockey angeschaut hat, hat sicherlich bemerkt wie brutal es ist. Und wenn man die Sportarten von vornherein als böse abstemmpeln würde könnte man genau die gleichen Argumente wie Pitt setzen, dass tut aber keiner da Eishockey oder American Football schon lange in unserer Gesellschafft akzeptiert werden.
In jedem Eishockey Team gibt es einen Spieler der nur dafür verantwortlich ist das gegnerische Team einzuschüchtern falls nötig auf sie einzuprügeln, trotzdem behauptet keiner das sie Kriminelle sind, oder dass sie die Jugend dazu auffordern andere zu verprügeln.
Da wird das von den Zuschauern sogar noch mehr bejubelt als bei der UFC. UFC hat in den letzten Jahren alles dafür getan um den Sport sicherer zu machen. Mitlerweile gibt es soviele verbote wie z.B. Schlagen auf den Hinterkopf, Stompkickt auf den liegenden gegner, Der Käfig darf keinerlei eingesetzt werden und und und..
Also Falls du nächstes mal über etwas meckerst informiere dich vorher darüber statt die Bild-Zeitung zu lesen und alles zu verdammen

Pitt78
06-06-2009, 12:31
Jeder der sich schon mal die NFL oder Eishockey angeschaut hat, hat sicherlich bemerkt wie brutal es ist. Und wenn man die Sportarten von vornherein als böse abstemmpeln würde könnte man genau die gleichen Argumente wie Pitt setzen, dass tut aber keiner da Eishockey oder American Football schon lange in unserer Gesellschafft akzeptiert werden.
In jedem Eishockey Team gibt es einen Spieler der nur dafür verantwortlich ist das gegnerische Team einzuschüchtern falls nötig auf sie einzuprügeln, trotzdem behauptet keiner das sie Kriminelle sind, oder dass sie die Jugend dazu auffordern andere zu verprügeln.
Da wird das von den Zuschauern sogar noch mehr bejubelt als bei der UFC. UFC hat in den letzten Jahren alles dafür getan um den Sport sicherer zu machen. Mitlerweile gibt es soviele verbote wie z.B. Schlagen auf den Hinterkopf, Stompkickt auf den liegenden gegner, Der Käfig darf keinerlei eingesetzt werden und und und..
Also Falls du nächstes mal über etwas meckerst informiere dich vorher darüber statt die Bild-Zeitung zu lesen und alles zu verdammen

Nochmal, ich halte es für falsch, eine Sportart allein nach ihrem Verletzungsrisiko zu beurteilen. Verletzungen können bei allem und jeden passieren, das ist überhaupt nicht der springende Punkt.

Diese sogeannten Sportler bei der UFC demonstrieren, das man fürs Geldverdienen andere Leute verletzen und "mißhandeln" darf und das einem dabei noch zuugejubelt wird (gilt übrigens fürs Profiboxen genauso).

Und das ist das Problem. Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.

Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.

Würdest du die Gewaltkomponente weitestgehend aus der UFC entfernen hätten die keine Zuschauer mehr, so einfach ist das.
Das ist wie beim Profiboxen. Wie hat Maske mal sinngemäß gesagt: Die Zuschauer wollen Blut und Leiden sehen, Technik sieht und interessiert niemanden.

Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.

Freefight4life
06-06-2009, 13:03
Es ist, aber ganz klar dass 80% der Kämpfe durch Tapout enden also dadurch das jemand abklopft es ist bei der UFC äußerst selten das der Gegner tatsächlich durch einen schlag ins Gesicht ausgeknockt wird. In den meisten anderen Kampfsportarten ist es jedoch fast schon routine. Alle Kämpfer bei der UFC sind so trainiert das man ihnen nicht mehr schnell wehtun kann, da sich die Gelenke daran gewöhnen.

Tshingis
06-06-2009, 13:04
Du drehst dich "argumentativ" im Kreis. Das Wort ist in Anführungszeichen, weil deine "Argumente" keine sind, sondern nur deine alleinigen Statements, die du immer wieder runterbetest, ohne in irgendeiner Weise konstruktiv etwas zu der Diskussion beizutragen. Und deswegen kann ich zumindest dich auch nicht ernst nehmen.

Spark
06-06-2009, 13:20
Nochmal, ich halte es für falsch, eine Sportart allein nach ihrem Verletzungsrisiko zu beurteilen. Verletzungen können bei allem und jeden passieren, das ist überhaupt nicht der springende Punkt.

Diese sogeannten Sportler bei der UFC demonstrieren, das man fürs Geldverdienen andere Leute verletzen und "mißhandeln" darf und das einem dabei noch zuugejubelt wird (gilt übrigens fürs Profiboxen genauso).

Demnach demonstrieren Politiker und Manager ja auch, dass man anderer Leutes Geld ungestraft verbraten darf und Leute belügen völlig ok ist, um Geld zu verdienen. Oder?
Ich glaube nicht, dass irgendein Kid sich die UFC anschaut und dann denkt: Boah geil, der schlägt auf andere ein und verdient damit Geld!
Ich verweise nochmal auf meinen vorherigen Post, wo ich schon am Bsp Wrestling meinte, dass Kids gar nicht das Geschäft dahinter wahrnehmen, und dementsprechend nicht auf solche Gedanken kommen.

Ausserdem finde ich, hast du eine ganz schön schlecht Wortwahl. "Mißhandelt" wird da keiner. Und alle Verletzungen sind auf ein Minimum beschränkt, durch die Regeln. Das ist also absoluter Unsinn, den du hier erzählst.



Und das ist das Problem. Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.

Jemand der im Octagon "foult" wird auch sanktioniert und ausgebuht. Auch das habe ich schon erwähnt. Es gibt im MMA kein "töten", "zum Krüppel machen" o.ä., dass sind reisserische Parolen, welche einfach in den Köpfen stecken, mehr nicht. Klar, es ist kein Tennis, sondern eine Vollkontaktsportart. Aber das ist auch ok. Das Kräfte messen steckt dem Mensch im Blut. Das gibt es schon seit immer! Und uns heute damit rauszureden, dass wir ja auch so zivilisiert seien, dass ist auch nur eine Selbsttäuschung.



Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.


Wie man unter den Ausübenden von MMA sieht, transportiert dieser Sport ganz sicher nicht die Botschaft: "Komm her, wir schlagen alles zu Brei!", sondern viel mehr: "Arbeite hart und diszipliniert und gebe alles, um auch was zu erreichen! Halbe Sachen kommen hier nicht durch!"
Und das ist mMn eine sehr gute Botschaft, die vielen in der heutigen ach so zivilisierten Gesellschaft echt zu Gute kommen würde.

Ich bin UFC Fan. Ich betreibe allerdings kein MMA, sondern Aikido. Ist dir das ein Begriff? Alleine das ist schon ein Widerspruch, nach deiner Aussage.
Es geht nicht darum das etwas nicht "heftig" genug ist. Es geht darum, dass beim MMA noch eine ganz neue taktische Dimension dazu kommt. Eben das der Kampf am Boden weiter geht. Man kann sich nciht einfach fallen lassen udn am Boden ausruhen. Selbst wenn sie nur Leichtkontakt schlagen würden, wäre es immer noch interessanter für viele als Boxen.

Die Leute, die es nur sehen, weil es ja angeblich ach so brutal ist, sind im Prinzip das gleiche wie die Fans beim Fußball, Boxen, whatever, welche auch nur darauf lauern harte Fouls zu sehen etc.

Du ignorierst sehr vieles was den Sport eigentlich ausmacht und begrenzt dich auf Dinge, welche eh nur einen kleinen %-Satz anspricht.

Wie gesagt, schau dir mal die aktuellen UFC Veranstaltungen an. Da ist gar nicht so viel mit Blut und so. (die paar kleinen Cuts sind es wohl nicht, die die Leute dahin zieht)



Würdest du die Gewaltkomponente weitestgehend aus der UFC entfernen hätten die keine Zuschauer mehr, so einfach ist das.
Das ist wie beim Profiboxen. Wie hat Maske mal sinngemäß gesagt: Die Zuschauer wollen Blut und Leiden sehen, Technik sieht und interessiert niemanden.

Habe ich gerade oben schon erwähnt. Die könnten auch nur Leichtkontakt kämpfen, dass würde es immer noch interessanter machen. Und die würden sicher, immer noch genug Fans haben.
Ich denke, Technik interessiert sehr wohl viele. Sieht man ja hier schon.
Und klar, dass Maske sowas sagt. Im Boxen gibt es nicht viel an Technik was es zu bewundern gibt, aufgrund der begrenzten Möglichkeiten. (Nur Fäuste zu Körper und Kopf)



Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.

Ich weiss jetzt nicht, wieso Sport zwingend was mit Kids zu tun haben muss?
Ich hätte kein Problem damit, meine Kids(welche ich noch nicht habe) UFC ansehen zu lassen. Immerhin bin ich doch dafür verantwortlich Ihnen beizubringen, dass so etwas Sport ist und man das nicht auf der Strasse mit jemanden macht.

Bola
06-06-2009, 13:22
. Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.

:ups:
Bei allen Kampfsportarten werden die Kämpfer verletzt und Unsportliches verhalten Sanktioniert.
Ich habe mich im letzten Finale der K1 über Badr aufgeregt (obwohl ich ein Fan Von Ihm bin) nach meiner Meinung hätte mann Ihn Sperren müßen.




Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.

Ich Schaue Gerne MMA da es alle Distanzen abdeck und ich Schau mir immer noch Boxen, Ringen und K1 an.
Und mir ist es am liebsten wenn einer mit Technik und Köpfchen gewinnt.



Würdest du die Gewaltkomponente weitestgehend aus der UFC entfernen hätten die keine Zuschauer mehr, so einfach ist das.
Das ist wie beim Profiboxen. Wie hat Maske mal sinngemäß gesagt: Die Zuschauer wollen Blut und Leiden sehen, Technik sieht und interessiert niemanden.

Dann bleibt nur noch Schach, Hallenhalma usw.




Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.

Ich finde das Kinder keine Vollkontakt KS Wettbewerbe Kucken sollten.Ich bin auch der Meinung das Kinder nicht auf TB,KB,Box Wettbewerbe zusuchen haben, aber das Juckt keinen.
So mit 16 Jahren ist das dann schon anders, aber manche sind mit 20 noch nicht soweit.

-Ays-
06-06-2009, 13:49
....

Also wenn du gerade mit den Fans Leute meinst, die nie selbst MMA/andere Kampfkunst gemacht haben meinst, hast du möglicherweise Recht.Denn sie haben meistens nicht die Kompetenz die Technik zu erkennen. Dennoch grenze bitte alle, die KKs aktiv betreiben, aus. Denn bei denen wird gerade auf Technik geachtet und gerade deswegen werden die Kämpfer bewundert.
Dass es zu einer Show gemacht wurde und in den Medien so dargestellt wird ( z.B. dass eine Verletzung immer und immer wieder gezeigt wird, dass eben solche Artikel wie der, über den diskutiert wird, geschrieben werden), dafür kann MMA nichts, UFC nur teilweise. Es gibt einen Prozentsatz die bei UFC Blut sehen wollen, aber wie schon geschrieben, es gibt manche die aus eben diesem Grund Hockey schauen. Man sollte die dümmsten der Gesellschaft nicht als Standard hinstellen :rolleyes:

tommaso
06-06-2009, 13:54
@ Pitt78: Du vertrittst in allen deinen Posts die Meinung, dass die UFC böses will, dass sie nur mit Blut und Brutalität Kohle machen will, jedoch mangelt es an greifbaren Argumenten zur Untermauerung deiner Meinung... wenn du das Gefühl hast, dass es so ist, bitte, niemand zwingt dich sowas zu schaun (was du offensichtlich eh schon eine weile nicht mehr getan hast, wie man aus deinen posts erkennen kann^^)...

jeder kann denken was er möchte, aber deine subjektive Meinung als allgemein gültige Aussage zu formulieren, ohne dass dieser jegliche Argumentation zu Grunde liegt, ist finde ich nicht ok...

Auch bei der Aussage, dass die Kämpfer ohne Regelwerk zu brutalen Schlächtern mutieren würden mangelt es jeglicher Beweise, du gibst nur Hypothesen, die deine voreingenommene Meinung gegenüber dieser Sportart widerspiegeln, zum Besten...

mfg
:yeaha:


Ich finde es seltsam, dass noch damit Argumentiert wird "Bei den Kids führt das zu dem-und-dem" und "Wenn die Kids das sehen..."
Ich weiß ja nicht wie manche moderne Eltern ticken, aber das ist keine Kindersendung und ein Kind was nicht in der Oberstufe ist sollte so was auch nicht zu sehen bekommen :(
:yeaha:


Und dafür soll die UFC, oder generell MMA, in Zukunft die Schuld tragen?
Guck dich doch mal draußen um, die Kids haben Gewalt schon lange als legitimes Mittel für sich entdeckt.
Selbst vor 12 Jahren als ich noch 14 war gab es diesen sogenannten Ehrenkodex nicht.
Ich schätze mal den gab es noch nicht mal 12 Jahre davor und den wird es auch in 12 Jahren nicht geben.
Jeder hat als Kind/Jugendlicher Mist gebaut oder sich geprügelt,der Eine mehr der Andere weniger und jeder aus einer anderen Motivation.
Meine Tochter hat mir auch schon erzählt wie sich zwei Jungs im Kindergarten geprügelt haben, die haben sich über den Boden gerollt und dabei gehauen. Und ich würd meinen ***** drauf verwetten das die noch nie in ihrem bisher kurzen Leben auch nur einmal MMA gesehen haben.
Was ich damit sagen will ist das dieses Gewaltpotential (Aggression) in so gut wie jedem steckt, bei dem Einen mehr und dem Anderen weniger, und es in erster Linie an der Erziehung liegt ob oder wie stark es sich ausprägt.
:yeaha:


100% agree!!!

tr!axXxe
06-06-2009, 14:10
Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.

Der Grund, weshalb sogar UFC- Fans der Meinung sind, dass sich Kinder so etwas nicht anschaun sollen, liegt schlichtweg darin, dass es eine gewisse geistige Reife voraussetzt, zu erkennen, dass sich im Octagon/Ring zwei ebenbürtige Gegner gegenüberstehen, die lange trainiert haben, sich der möglichen Konsequenzen bewusst sind und sich, und das ist es was einen Sport ausmacht, schlichtweg messen wollen....

Wer diese Reife nicht besitzt, egal ob Erwachsener oder Kind, sollte die UFC m.M.n. lieber nicht schauen...

mfg

Black Adder
06-06-2009, 14:12
@Black Adder
Fünf Uhr morgens? Stehst du so früh auf oder gehst du so spät ins Bett?
Ich kam gerade zurück aus der stadt.

Black Adder
06-06-2009, 14:24
Diese sogeannten Sportler bei der UFC demonstrieren, das man fürs Geldverdienen andere Leute verletzen und "mißhandeln" darf und das einem dabei noch zuugejubelt wird (gilt übrigens fürs Profiboxen genauso).

Und das ist das Problem. Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.

Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.

Verbreiten gewalt? Mannmann...so ein geistiger dünnschiss.:D Also demnächst kann dann MMA im supermarkt sehen nachdem sich die leute UFC angeschaut haben.
Im verlängerten kann man dann ja auch sagen das sport im allgemeinen gewaltverherrlichend ist weil es der körperlichen ertüchtigung dient und somit vorbereitung für den krieg ist. Ebenso schach. Da werden kriegszüge simuliert und bauern geopfert.

BuZuS
06-06-2009, 14:50
Warum sind diese Artikel eigentlich immer so unglaublich schlecht?


"Und so lange die Ungefährlichkeit nicht nachgewiesen ist, müsste man überlegen, ob sie nicht verboten werden."
Ich dachte man müsste überlegen was zu verbieten, wenn die Gefährlichkeit nachgewiesen ist... nicht umgekehrt. Oder wird man auch eingesperrt, solange die Unschuld nicht nachgewiesen ist...?


Die UFC-Kämpfe unterlägen strengeren Regeln als der Boxsport. Der Deutsche Boxsportverband widerspricht: "Diese Kämpfe haben mit Sport nichts zu tun, schon gar nicht mit dem Boxsport. Neben Handschuhen und Mundschutz im Profiboxen gibt es im Amateurboxen zusätzlich einen Kopfschutz",
Was hat Schutzkleidung mit strengerem Reglement zu tun? Wobei Kopfschutz nichtmal Pflicht ist.

Pitt78
06-06-2009, 15:52
Naja, klar gibt es gewisse Leute die lieber Blut sehen würden. Ich aber zB schaue mir die UFC gerne an, weil ich auf KK/KS stehe und mir es gerne ansehe. Blut muss/will ich dabei gar nicht mal sehen. Und wie man hier erkennt, gibt es auch genug andere Leute die es sich nicht anschauen, weil sie Blut sehen wollen.

Ich habe mehrere derartige/ähnliche Veranstaltungen in Deutschland besucht, weil ich 2 Kumpels aus alten Zeiten begleitet hatte. Ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen kann ich sagen, das sich das Publikum sich zum Großteil entweder aus Nazis oder hormongeschädigten Möchtegerns zusammengesetzt haben muss, wenn ich mich an deren Gegröle erinnere.
Sorry, aber diese Veranstaltungen haben wirklich jedes Vorurteil bestätigt.

Glaub mir, die wollten nur Blut sehen, sonst nichts.
Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber ich bin überzeugt davon, das mindestens 80% der Zuschauer nur dorthin gehen, um sich an Gewalt und Brutalität "aufgeilen" zu können.



Ich glaube du unterliegst da auch einem Denkfehler. Ich habe auch als Kind schon Wrestling geschaut und dabei nicht gewusst das es nur Show ist.
Trotzdem habe weder ich, noch andere in meinem Umfeld angefangen uns mit Stühlen niederzuknüppeln oder ähnlichem.

Geschweige denn das wir nicht einen Gedanken daran verschwendet haben, ob die dafür Geld kriegen.

Das glaube ich dir. Kids aus einem intakten Elternhaus oder einem Umfeld, in dem "normale" Werte vermittelt werden, laufen natürlich nicht Amok, nur weil sie am PC zocken oder Wresling schauen, schliesslich gibt es zu diesen "negativen" Werten ein Gegengewicht.

Wie sieht das aber bei Kids aus, die eh schon in einem problematischen Umfeld aufgewachsen sind?


Und hier wirst du absurd. Klar, Terroristen trainieren auch lange für ihre Anschläge. Aber du lässt hier ausser Acht, dass Terroristen Menschen angreifen, welche unvorbereitet und untrainiert sind damit umzugehen.

Beim MMA sind beide Parteien trainiert und vorbereitet. Sie wissen worauf sie sich einlassen und was sie können. Es herrscht ein Einverständnis. Keiner wird gezwungen zu kämpfen.

Du hast meine Aussage nicht verstanden, ich wollte natürlich nicht UFC und Terrorismus gleichsetzen. Das Beispiel hatte ich nur genannt um zu zeigen, das langes Training noch lange nicht den Zweck dafür adelt oder entschuldigt.


Und ich denke mal, dass es auch nur spezielles Klientel ist, dass sich so verbissen gepulvert hat. Solange es eben mehr oder weniger underground ist, umso eher hast du da die üblen Gesellen drinne, die arbeiten ohne Skrupel.

Da hast du mich mißverstanden. Ich rede nicht von den "üblen" Gesellen einer Sportart, sondern von deren anerkannten und gefeierten Stars. Bereits diese sind übel genug. Siehe Shamrock.


WIe gesagt mittlerweile sind wir ein paar Jahre weiter, es gibt nen Satz Regeln zum Schutz. Und allein deswegen ist es für die Leute, die andere lieber tot prügeln, auch uninteressant in der UFC zu kämpfen. Die machen sowas lieber in undergound/illegalen Kämpfen aus.

Das wiederum glaube ich nicht, die UFC bietet solchen Leuten unvergleichlich bessere Einnahmen, als diese durch illegale Straßenkämpfe erzielbar wären.
Glaube mir, die UFC ist hochinteressant für solche Typen und einige stammen wohl auch aus dieser Szene.


Von welchem Todesfall in Vegas reden wir gerade?

Ich müsste nochmal nach den Name googlen, es war der 1. Todesfall im Ring nach UFC-Regeln. Ich glaub 2007 oder 2008. Also nicht allzulange her.
Die Aussage, das bei UFC (bzw. deren Ablegern und deren Regeln) noch nie jemand gestorben ist, ist definitv falsch.


Und zudem muss ich sagen, dass ich bisher in den aktuellen Veranstaltungen der UFC noch keinen gesehen habe, der mit der Barre rausgeschleppt wurde oder schlimmer aussah als so manch ein Boxer.
Ich finde es interessant, dass immer behauptet wird, dass wären alles solche Schlächter und dabei passiert da so gut wie gar nix!

Der Notarzt ist bei solchen Veranstaltungen nicht grundlos dabei.


Klar geben die alles, dass sind Profis. Beide haben hart trainiert und können das ab. Da muss keiner sich zurücknehmen weil der andere plötzlich nen Rookie ist der nix kann.
Und wenn einer es eben nicht bringt, dann tappt er und geht raus, bzw. nach RUndenende macht er nicht mehr weiter.

Was du hier schreibst ist der Blick durch ne rosa Brille.
Hier gehts um stellenweise lebensgefährliche Verletzungen oder bleibende Schäden, ums Karriereende. Tappt man zu früh, ist die Karriere beendet("Weichei"), wartet man, ist man vielleicht ein paar Sekunden später Invalide.


Eigentlich solltest du froh sein, dass die UFC mittlerweile Mainstream wird. Stell dir mal vor das würde immer noch im Untergrund ablaufen, dann hättest du wirklich recht, dass da nur Leute auftreten, welche den anderen Krankenhausreif prügeln wollen.

Gerade durch das in die Öffentlichkeit treten, war es doch möglich, den Sport sicherer zu machen.
Glücklicherweise ist die UFC in Deutschland kein Mainstream.
Während andere Sportereignisse problemlos Stadien mit 100.000 und mehr Leuten füllen und stellenweise innerhalb weniger Stunden ausverkauft sind hat die UFC wohl in Deutschland es bis heute nicht geschafft, die paar tausend Karten vollständig zu verkaufen.

Pitt78
06-06-2009, 15:59
Der Grund, weshalb sogar UFC- Fans der Meinung sind, dass sich Kinder so etwas nicht anschaun sollen, liegt schlichtweg darin, dass es eine gewisse geistige Reife voraussetzt, zu erkennen, dass sich im Octagon/Ring zwei ebenbürtige Gegner gegenüberstehen, die lange trainiert haben, sich der möglichen Konsequenzen bewusst sind und sich, und das ist es was einen Sport ausmacht, schlichtweg messen wollen....

Wer diese Reife nicht besitzt, egal ob Erwachsener oder Kind, sollte die UFC m.M.n. lieber nicht schauen...

mfg

Nimms mir nicht übel, aber das ist totales Gewäsch.
Bei dem Publikum, was ich bei solchen Veranstaltungen erlebt habe von "geistiger Reife" zu sprechen ist der blanke Witz. Denen konnte es nicht brutal genug sein. Die Veranstaltungen wären noch voller gewesen wenn die Leute sich im Ring totgeschlagen hätten. Wie gesagt, die Leute dort haben wirklich jedes Vorurteil 100% bedient.

Aber vielleicht hast du ja andere Erfahrungen gemacht.

Octagon
06-06-2009, 16:07
Nimms mir nicht übel, aber das ist totales Gewäsch.
Bei dem Publikum, was ich bei solchen Veranstaltungen erlebt habe von "geistiger Reife" zu sprechen ist der blanke Witz. Denen konnte es nicht brutal genug sein. Die Veranstaltungen wären noch voller gewesen wenn die Leute sich im Ring totgeschlagen hätten. Wie gesagt, die Leute dort haben wirklich jedes Vorurteil 100% bedient.

Aber vielleicht hast du ja andere Erfahrungen gemacht.

Das ist aber nicht nur in den USA so, auch in Deutschland ist das
Publikum nicht gerade die breite Masse die MMA-Galas besucht,
sondern auch das was man Unterschicht und Halbwelt nennt,
z.B. im Osten die ganzen Fightclubs.

Freefight4life
06-06-2009, 16:22
@ Pitt
Ich weiß nicht bei welcher Veranstaltung du warst, aber es ist so das jede MMA veranstaltung eigene Regeln hat wo bei der UFC schläge auf den Hinterkopf verboten sind gehören sie bei anderen Veranstaltern zum Standart. Es gibt durchaus auch bei der MMA schwarze schaafe, da nicht alle Veranstalter bei der FFA sind unterliegen sie auch nicht den gleichen Regeln. Die Regeln bei der UFC sind jedoch so ausgereift das man selten eine schwere Verletzung erleidet außer der Kämpfer will nicht abklopfen um zu beweisen wie hart er ist, dass kommt bei den Profis jedoch nie vor da sie das täglich üben und wissen ab welcher grenze ein Knochen bricht oder eine sehne reißt

Pitt78
06-06-2009, 16:23
Ausserdem finde ich, hast du eine ganz schön schlecht Wortwahl. "Mißhandelt" wird da keiner. Und alle Verletzungen sind auf ein Minimum beschränkt, durch die Regeln. Das ist also absoluter Unsinn, den du hier erzählst.

Es sind Leute bei diesen Veranstaltungen getötet und zum Krüppel gemacht worden. Die Regeln beschränken die Verletzungen nicht, das ist gar nicht deren Aufgabe. Wie ich schon sagte, die Regeln dienen nicht dem Schutz der Kämpfer, sondern nur dem Schutz der UFC. Das solltest du verstehen.
Schau dir einfach die Entwicklung der UFC an und du siehst, warum wann welche Regeln hinzugefügt wurden.


Jemand der im Octagon "foult" wird auch sanktioniert und ausgebuht. Auch das habe ich schon erwähnt. Es gibt im MMA kein "töten", "zum Krüppel machen" o.ä., dass sind reisserische Parolen, welche einfach in den Köpfen stecken, mehr nicht.
Ne Spark, auch einen schlechten Ruf muss man sich erarbeiten, selbst den bekommt man nicht geschenkt. Den Ruf der UFC hat sie sich selbst aufgebaut und pflegt und hegt diesen übrigens ausgiebig, weil damit Kohle zu machen ist.


Wie man unter den Ausübenden von MMA sieht, transportiert dieser Sport ganz sicher nicht die Botschaft: "Komm her, wir schlagen alles zu Brei!", sondern viel mehr: "Arbeite hart und diszipliniert und gebe alles, um auch was zu erreichen! Halbe Sachen kommen hier nicht durch!"
Und das ist mMn eine sehr gute Botschaft, die vielen in der heutigen ach so zivilisierten Gesellschaft echt zu Gute kommen würde.

Das was du schreibst ist eine Botschaft, die praktisch für jede Sportart zutrifft. Die UFC hat aber für sich ein Alleinstellungsmerkmal gefunden: "So brutal und blutig wie bei uns gehts niergendwo zu!"
Nicht umsonst wurde jahrelang mit dem Slogan "No Rules" (auch wenn er nicht stimmte) Werbung gemacht.
Niemals und zu keinem Zeitpunkt machte die UFC Werbung für faire Kämpfe, von Anfang an ging es darum, möglichst blutige und brutale Kämpfe zu veranstalten. Und das hat sich bis heute nicht geändert, auch wenn man sich anpassen musste, um nicht verboten zu werden.


Ich bin UFC Fan. Ich betreibe allerdings kein MMA, sondern Aikido. Ist dir das ein Begriff? Alleine das ist schon ein Widerspruch, nach deiner Aussage.
Es geht nicht darum das etwas nicht "heftig" genug ist. Es geht darum, dass beim MMA noch eine ganz neue taktische Dimension dazu kommt. Eben das der Kampf am Boden weiter geht. Man kann sich nciht einfach fallen lassen udn am Boden ausruhen. Selbst wenn sie nur Leichtkontakt schlagen würden, wäre es immer noch interessanter für viele als Boxen.

Für dich vielleicht, das glaub ich dir gerne.
Ich versichere dir aber 100%, das die UFC als Leicht- oder Semikontaktsportart komerziell keine Chance hätte. Die hätten einfach keine Zuschauer.


Die Leute, die es nur sehen, weil es ja angeblich ach so brutal ist, sind im Prinzip das gleiche wie die Fans beim Fußball, Boxen, whatever, welche auch nur darauf lauern harte Fouls zu sehen etc.

Absolut richtig.
Siehe Aussage von Maske.


Du ignorierst sehr vieles was den Sport eigentlich ausmacht und begrenzt dich auf Dinge, welche eh nur einen kleinen %-Satz anspricht.

Wie gesagt, schau dir mal die aktuellen UFC Veranstaltungen an. Da ist gar nicht so viel mit Blut und so. (die paar kleinen Cuts sind es wohl nicht, die die Leute dahin zieht)

Wie gesagt, vor gut einem Jahr gab es einen Toten unter UFC Regeln.
Schwere Verletzungen produziert dieser "Sport" derartig viele, das die UFC zwingend einen Notarzt (keine C-Sanitäter) vorschreibt.

Pitt78
06-06-2009, 16:27
@ Pitt
Ich weiß nicht bei welcher Veranstaltung du warst, aber es ist so das jede MMA veranstaltung eigene Regeln hat wo bei der UFC schläge auf den Hinterkopf verboten sind gehören sie bei anderen Veranstaltern zum Standart. Es gibt durchaus auch bei der MMA schwarze schaafe, da nicht alle Veranstalter bei der FFA sind unterliegen sie auch nicht den gleichen Regeln. Die Regeln bei der UFC sind jedoch so ausgereift das man selten eine schwere Verletzung erleidet außer der Kämpfer will nicht abklopfen um zu beweisen wie hart er ist, dass kommt bei den Profis jedoch nie vor da sie das täglich üben und wissen ab welcher grenze ein Knochen bricht oder eine sehne reißt

Kann so nicht ganz stimmen.
Shamrock erzählte in einem Interview:
""Ich brach einem Kerl den Kiefer, verdrehte das Genick eines anderen, brach einen Knöchel, zertrümmerte ein Knie - ich war ein recht guter Bodenkampf-Spezialist in meinen Tagen und ich brach vielen Kerlen die Beine und Arme."

BuZuS
06-06-2009, 16:45
Schwere Verletzungen produziert dieser "Sport" derartig viele, das die UFC zwingend einen Notarzt (keine C-Sanitäter) vorschreibt.
Schlechter Troll. Du musst versuchen, deine unhaltbaren Thesen so zu formulieren, dass sie nicht durch Fakten widerlegt werden können. Beim Ringen, Football, Fussball und Boxen ist Qualität ind Qunatität erheblich höher.
Which is the More Violent Sport: Football, Ice Hockey or Mma? (http://www.articlesbase.com/martial-arts-articles/which-is-the-more-violent-sport-football-ice-hockey-or-mma-705027.html)

“The findings of the present study do not provide evidence that combat sports have alarmingly high rates of injuries resulting in emergency department visits.”

“Martial arts had lower injury rates compared to boxing and wrestling for all diagnoses (p<0.001).

Deine Meinung kann man nicht als falsch widerlegen, so unintelligent sie sein möge. Aber halte dich fern von faktisch widerlegbaren Aussagen, das ist weiß Gott nicht deine Stärke ;)

Freefight4life
06-06-2009, 16:50
Shamrock kämpfte nur bis 2002 bei der UFC wo die Regeln noch ganz anders waren und das auch nur sehr kurze Zeit und mich würde interessieren, ob es bei dem Interview tatsächlich um UFC ging, oder um seine Kariere als Wrestling kämpfer, denn wie es dir bestimmt bekannt ist, ist wrestling alles nur show und da kommt so ein ruf ganz gut wenn man als heat erfolgreich sein will.

Ich kenne viele Kämpfe von Shamrock jedoch keinen einzigen wo er jemanden etwas bricht also will ich mal den wahrheitsgehalt in frage stellen

joksuto
06-06-2009, 17:12
PIT78 wenn du kein Bock auf UFC,mma hast nimm deine spielsachen und gehe in einen anderen sandkasten spielen wo alles hail und rosa ist und lass uns in ruhe,Ja uns macht es spass und wier finden es geil allso alloha und gut is schreibst 3 seiten das gleiche wills du uns bekehren,windes dich aus jeden argumment immer mit der gleichen masche :mad::mad::mad:

Tyrion
06-06-2009, 17:28
Shamrocks Pro Wrestling Name war "The World's Most Dangerous Man".
Um dieses Image ein wenig aufzupeppen, hat er natürlich seine Gefährlichkeit in Interviews immer mal wieder deutlich übertrieben. Hätt ihm ja sonst kein Mensch abgekauft.

Ich war zu der Zeit noch Wrestling Fan(Ende 90er), hab mich aber bereits für MMA interessiert. Shamrock hat schon damals kaum mehr jemand für voll genommen. Ob der Typ wirklich so ist, oder bloß sein Pro Wrestling Gimmick, keine Ahnung.



übrigens, die zitierte Studie beweist nicht die Ungefährlichkeit von MMA. Die Martial Arts, die in dem Paper vergleichend zu Ringen und Boxen untersucht werden, sind u.a. Judo & Tae Kwon Doe. Sorry wenn ich Futter für die Trolls geliefert hab, aber das sollte richtiggestellt werden, bevors die andern tun.
http://www.jssm.org/combat/2/11/v6combat2-11.pdf

Dudeplanet
06-06-2009, 17:48
Nun, Pitt hat schon irgendwie recht. Natürlich wirken Vollkontaktsportarten anziehend auf Assis. Das ist leider so. Trotzdem gibt es ehrliche Fans, die sich um den Sport scheren, die Techniker und Sportsgeist verehren. Falsch ist, die Assis und die Fans in einen Topf zu schmeißen.

Gerade weil es sich um einen Profisport handelt, und das übersieht Pitt78 hier geflissentlich, mussten Regeln her, um ihn weniger gefährlich zu machen. Man kann ja seine Stars nicht einfach verbrauchen.

Es ist also völlig falsch zu behaupten, dass die Regeln nur Fassade seien. Es gibt zum Beispiel keinen Gefährdungsgrund, das Käfiggreifen zu verbieten, hier geht es eindeutig um sportliche Fairness.

Pai Mei
06-06-2009, 17:55
...
Glaub mir, die wollten nur Blut sehen, sonst nichts.
Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber ich bin überzeugt davon, das mindestens 80% der Zuschauer nur dorthin gehen, um sich an Gewalt und Brutalität "aufgeilen" zu können.
Selbst wenn dem so wäre, wo liegt dabei dein Problem?! Es ist doch besser solche Leute kommen ihrem "Drang" in einer Arena nach (entweder passiv als Zuschauer, oder selbst aktiv als Fighter), als sich draußen ein unschuldiges Opfer zu suchen und dieses dann nach Strich und Faden zusammen zu stampfen.


Das glaube ich dir. Kids aus einem intakten Elternhaus oder einem Umfeld, in dem "normale" Werte vermittelt werden, laufen natürlich nicht Amok, nur weil sie am PC zocken oder Wresling schauen, schliesslich gibt es zu diesen "negativen" Werten ein Gegengewicht.

Wie sieht das aber bei Kids aus, die eh schon in einem problematischen Umfeld aufgewachsen sind?
Mit der gleichen Begründung könnte man auch die Formel 1 verbieten. Dort wird "rasen" als Wert "vermittelt". Labile Kinder könnten auch auf die Idee kommen, den Autoschlüssel von Papas Wagen zu nehmen und bei einer kleinen Spritztour mit Tempo 210 Km/h durch die Innenstadt ihrem Idol ein wenig näher zu kommen. Mit dem Unterschied das die Sendezeiten eine ganz andere Klientel bedienen. Während die Formel 1 zur Primetime läuft (also der Zeit, wo auch genug minderjährige Personen vor der Glotze hängen), werden Käfigkämpfe erst zur Late-Night-Sendezeit ausgestrahlt. Das Jugendliche trotzdem in den "Genuss" dieser Kämpfe kommen können (Eigener Fernseher im Kinderzimmer gehört mittlerweile zur Standartausstattung), ist ein anderes Problem.


Der Notarzt ist bei solchen Veranstaltungen nicht grundlos dabei.
Notärzte sind bei vielen Veranstaltungen dabei. Bei jeder Flugschau sind u.a. Notärzte vor Ort. Das bedeutet jedoch nicht, dass bei jeder Flugschau Leute zu Schaden kommen.

Aang
06-06-2009, 19:00
Warum nicht einfach Käfigkämpfe für unbelehrbare Schläger, die die Straße mit dem Dojo verwechseln und Prügeln mit Kämpfen.
Einmal richtig was gesetzt zu bekommen kann nur förderlich sein für Leute die gerne ihre Aggressionen an Unbeteiligten ablassen.
Ich bin defintiv dafür, dass solche "Menace-2-Society-Subjekte" einmal in den "Genuss" der totalen Wehrlosigkeit kommen, den sie sonst anderen zumuten.

Freefight4life
06-06-2009, 19:04
Warum nicht einfach Käfigkämpfe für unbelehrbare Schläger, die die Straße mit dem Dojo verwechseln und Prügeln mit Kämpfen.
Einmal richtig was gesetzt zu bekommen kann nur förderlich sein für Leute die gerne ihre Aggressionen an Unbeteiligten ablassen.
Ich bin defintiv dafür, dass solche "Menace-2-Society-Subjekte" einmal in den "Genuss" der totalen Wehrlosigkeit kommen, den sie sonst anderen zumuten.

Und ich finde du spinnst total, wo sind wir im alten Rom? Was würde aus unserer Geselschaft werden, Gladiatoren? So nach dem Motto "Auge um Auge" solange es um sport geht unterstütze ich MMA in total, aber das wäre ein Massacer man würde eine untrainierte Person, gegen einen Profi antreten lassen

cyak45
06-06-2009, 19:24
Es sind Leute bei diesen Veranstaltungen getötet und zum Krüppel gemacht worden.



Nachdem ich jetzt gefühlte 347 Nachrichten von dir gelesen habe die sich immer noch anhören wie die Erste, wäre jetzt mal der Zeitpunkt gekommen wo du Fakten/Quellen, für dein oben stehendes Argument, auf den Tisch legen könntest!

Na ja ich bin mal gespannt, vielleicht überraschst du mich ja.:zwinkern:

Black Adder
06-06-2009, 21:55
Natürlich wirken Vollkontaktsportarten anziehend auf Assis.
Nix is so anziehend für assis wie fussball.

erv0
06-06-2009, 21:59
troll bleibt troll

jeder hat seine eigene meinung über die ufc und den sport mma und das ist auch gut so.
es gibt assis die den sport machen, weil sie es geil finden leute zu schlagen. dan gibts noch normale menschen die einfach das training und die ganze mentalität des sportes mögen und ihn auch praktizieren.

Pitt78
07-06-2009, 18:00
Shamrock kämpfte nur bis 2002 bei der UFC wo die Regeln noch ganz anders waren und das auch nur sehr kurze Zeit und mich würde interessieren, ob es bei dem Interview tatsächlich um UFC ging, oder um seine Kariere als Wrestling kämpfer, denn wie es dir bestimmt bekannt ist, ist wrestling alles nur show und da kommt so ein ruf ganz gut wenn man als heat erfolgreich sein will.

Ich kenne viele Kämpfe von Shamrock jedoch keinen einzigen wo er jemanden etwas bricht also will ich mal den wahrheitsgehalt in frage stellen

Ich weiss nicht ob er in dem Interview übertrieben hat oder nicht, auf alle Fälle bezog sich seine Aussage eindeutig auf UFC, nicht Wrestling. Er ist übrigens nur ein Beispiel, die Aussagen anderer "Sportler" sind nicht viel anders gewesen.

Lei Wulong
07-06-2009, 18:20
Nix is so anziehend für assis wie fussball.

jup:thx:

Pitt78
07-06-2009, 18:48
Schlechter Troll.

Ach was, jeder der eine andere Meinung vertritt als du ist automatisch ein Troll? Na sowas nenne ich doch mal echten Sportsgeist. :D


Du musst versuchen, deine unhaltbaren Thesen so zu formulieren, dass sie nicht durch Fakten widerlegt werden können.
Beim Ringen, Football, Fussball und Boxen ist Qualität ind Qunatität erheblich höher.
Which is the More Violent Sport: Football, Ice Hockey or Mma? (http://www.articlesbase.com/martial-arts-articles/which-is-the-more-violent-sport-football-ice-hockey-or-mma-705027.html)

Du solltest mal deine eigenen Quellen bis zum Ende durchlesen und nicht nur überfliegen und dir den Satz rauspicken, der dir gefällt.
Die verlinkte Studie sagt absolut nichts darüber aus, wie gefährlich UFC oder MMA sind, weil diese in der Studie überhaupt nicht untersucht wurden. Die Authorin des Artikels hat schlicht grottenschlecht recherchiert und sich die Studie nicht durchgelesen, die sie selber verlinkt hat.
Eine Randnotiz in der Studie erwähnt nur: "However, when mixed martial arts competitions which is one of the most violent forms of martial arts that combines a free style combination of striking and grappling arts was compared to boxing in a recent study (Bledsoe et al., 2006), mixed martial arts had 65% more injuries than boxing."

Und das wiederum bestätigt meine Meinung ;)


Deine Meinung kann man nicht als falsch widerlegen, so unintelligent sie sein möge.

Das verstehe wer will :D
Soll ich das als Zustimmung auffassen?


Aber halte dich fern von faktisch widerlegbaren Aussagen, das ist weiß Gott nicht deine Stärke ;)
Auch da gebe ich dir 100% recht :D
Widerlegbare Aussagen sind wirklich nicht meine Stärke :p

Pitt78
07-06-2009, 19:10
Selbst wenn dem so wäre, wo liegt dabei dein Problem?! Es ist doch besser solche Leute kommen ihrem "Drang" in einer Arena nach (entweder passiv als Zuschauer, oder selbst aktiv als Fighter), als sich draußen ein unschuldiges Opfer zu suchen und dieses dann nach Strich und Faden zusammen zu stampfen.

Ganz einfach. Weil diese Typen dadurch für Gewalt und Brutalität eine Bühne bekommen, diese verherrlichen, damit Kohle verdienen und somit elemetarste Grundwerte mit Füßen treten.


...
Während die Formel 1 zur Primetime läuft (also der Zeit, wo auch genug minderjährige Personen vor der Glotze hängen), werden Käfigkämpfe erst zur Late-Night-Sendezeit ausgestrahlt.
Warum wohl? Weil jeder der ehrlich ist sieht, das diese Veranstaltungen nichts mit Sport und dessen Werten zu tun haben und Brutalität und Gewalt verherrlichen. Das du mit Blut und Gewalt übrigens die Massen aufgeilen kannst wussten schon die römischen Kaiser, nicht zufällig haben die blutige Gemetzel fürs Volk organisiert.


Notärzte sind bei vielen Veranstaltungen dabei. Bei jeder Flugschau sind u.a. Notärzte vor Ort. Das bedeutet jedoch nicht, dass bei jeder Flugschau Leute zu Schaden kommen.
Jo, für die Zuschauer, nicht für die Piloten. :D
Bei der UFC ist der Notarzt für die "Sportler" notwendig.
Ne, mal im Ernst. Ich sagte mehrfach, das das Risiko einer Sportart kein Wertemaßstab ist, gerade Sportarten, die Menschen in Grenzbereiche bringen, bringen diese in der Regel auch weiter. Ich habe persönlich absoluten Respekt vor Menschen, die im Sport ein persönliches Risiko eingehen und dadurch weiter kommen.
Und das macht den Unterschied zur UFC aus:
Während ein Rennfahrer, Bergsteiger usw. das Risiko für sich selbst eingeht, wird bei UFC & Co. der eigene Erfolg mit der Gesundheit des Gegners bezahlt. Und genau das finde ich Assozial in der reinsten Bedeutung dieses Wortes.

Pitt78
07-06-2009, 19:19
...
es gibt assis die den sport machen, weil sie es geil finden leute zu schlagen. dan gibts noch normale menschen die einfach das training und die ganze mentalität des sportes mögen und ihn auch praktizieren.
Was bitte macht die "Mentalität" einer Kampfsportart aus, deren einziges Alleinstellungsmerkmal Brutaliät und Gewalt ist?
(Soweit ich weiss gibt es aus diesem Grund auch kein "Leichtkontakt-MMA", ich lass mich aber da gerne belehren)

Trinculo
07-06-2009, 19:26
Was bitte macht die "Mentalität" einer Kampfsportart aus, deren einziges Alleinstellungsmerkmal Brutaliät und Gewalt ist?
(Soweit ich weiss gibt es aus diesem Grund auch kein "Leichtkontakt-MMA", ich lass mich aber da gerne belehren)

Es geht um Vielseitigkeit und Wirksamkeit, "es wissen wollen". Wie realistisch Leichtkontakt ist, weiß jeder, der schon mal einen Kampf gesehen hat. Dann kann ich auch gleich an der Konsole spielen.

Fit & Fight Sports Club
07-06-2009, 19:28
Was bitte macht die "Mentalität" einer Kampfsportart aus, deren einziges Alleinstellungsmerkmal Brutaliät und Gewalt ist?
(Soweit ich weiss gibt es aus diesem Grund auch kein "Leichtkontakt-MMA", ich lass mich aber da gerne belehren)

Die Mentalität? Du meinst wohl eher den Reiz ... wußte nicht, das Sportarten auch Mentalitäten besitzen können, dachte immer es wäre menschliches Gedankengut?!:ups:

Nun gut, vielleicht bin auch zu blöd vom vielen böllern?!:D

Was allerdings den Reiz ausmacht, ist zu erfahren, was wirklich funktioniert und das "Körper-Schachspiel" welches weniger eindimensinal ist, als das Boxen. Du hast mehrere "Ebenen" in denen Du arbeiten kannst. Mit zum Beispiel macht es deutlich mehr Spaß, jemanden durch einen Choke zur Sub zu zwingen, als ihn am Boden zu schlagen (finde ich total uninteressant, auch wenn es simple ist).

Gruß.

cyak45
07-06-2009, 19:42
@Pitt
:winke:
Ich warte noch!!

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/brutal-blutig-umstritten-95422/index6.html#post1798115

Pai Mei
07-06-2009, 20:01
Warum wohl? Weil jeder der ehrlich ist sieht, das diese Veranstaltungen nichts mit Sport und dessen Werten zu tun haben und Brutalität und Gewalt verherrlichen. Das du mit Blut und Gewalt übrigens die Massen aufgeilen kannst wussten schon die römischen Kaiser, nicht zufällig haben die blutige Gemetzel fürs Volk organisiert.

Es wird hier auch niemand bestreiten, dass Käfigkämpfe besonders für Heranwachsende pädagogisch wertvoll sind. Daher laufen sie auch zu Sendezeiten, bei denen Jugendliche längst das Bett hüten (sollten). Soweit ich weiß ist auch der Zugang zu Live-Veranstaltungen für Jugendliche unter 18 Jahren untersagt. Einer Volljährigen Person hingegen sollte man allerdings soviel Verstand zugestehen, dass sie zwischen Show und Realität unterscheiden kann und das „Gesehene“ nicht selbst umsetzt. Sonst könnten wir gleich alles verbieten: Psychothriller und Actionfilme, Stunt-Shows, Destruction Derbys, Ego Shooter etc.

-Ays-
07-06-2009, 20:41
Das verstehe wer will :D
Soll ich das als Zustimmung auffassen?


Ne, ich glaube die Aussage war, dass eine Meinung generell nicht widerlegt werden kann,... Widerlegen kann man nur eine Tatsache, keine Meinung ;)

Pitt78
08-06-2009, 07:29
Ne, ich glaube die Aussage war, dass eine Meinung generell nicht widerlegt werden kann,... Widerlegen kann man nur eine Tatsache, keine Meinung ;)

Nö. Eine Tatsache kann man nicht widerlegen, nur bestreiten. ;)

Pitt78
08-06-2009, 07:48
Es wird hier auch niemand bestreiten, dass Käfigkämpfe besonders für Heranwachsende pädagogisch wertvoll sind. Daher laufen sie auch zu Sendezeiten, bei denen Jugendliche längst das Bett hüten (sollten). Soweit ich weiß ist auch der Zugang zu Live-Veranstaltungen für Jugendliche unter 18 Jahren untersagt. Einer Volljährigen Person hingegen sollte man allerdings soviel Verstand zugestehen, dass sie zwischen Show und Realität unterscheiden kann und das „Gesehene“ nicht selbst umsetzt. Sonst könnten wir gleich alles verbieten: Psychothriller und Actionfilme, Stunt-Shows, Destruction Derbys, Ego Shooter etc.

Ein "Käfigkampf" ist reale Gewalt und absolut nicht mit EgoShootern oder Filmen vergleichbar. Allein die Tatsache, das solche Veranstaltungen nicht jugendfrei sind zeigt eigentlich deutlich, das sie mit Sport und dessen Werten nichts gemein haben. Es sind einfach nur Showveranstaltungen, wo das Publikum mit Blut und Gewalt unterhalten werden soll und die unter dem Deckmantel des Sports ihre Legalität suchen.

Nochmal kurz zum Thema Fairness und Respekt bei diesen Showveranstaltungen: Ich habe letztens ein Video eines Kampfes gesehen, wo einem der beiden "Sportler" beim Kampf das (Schienbein oder Knie) durch einen Kick gebrochen wurde. Der Unterschenkel war deutlich nach aussen weggeknickt, der Mann brach zusammen und wand sich unter Schmerzen am Boden. Ein Unfall.

Dann passierten aber 2 Dinge, die für mich absolut unverständlich sind:
1. Der Ref konnte das, was da passiert ist, anscheinend nicht glauben und stand völlig regungslos sekundenlang dumm in der Gegend rum.

2. Der Gegner schaute sich zum Ref um und sah, das dieser keinerlei Anstalten machte, den Kampf abzubrechen, drehte sich rum und begann dann, mit voller Wucht auf den am Boden liegenden, schwer verletzten und sich vor Schmerzen windenden Genger weiter einzudreschen. Erst jetzt weckte der Ref auf und beendete den Kampf.

Das der Ref hätte abbrechen müssen, keine Frage.
Das der andere "Sportler" aber auf seinen schwerverletzten Gegner wieder anfing einzudreschen zeigt absolut deutlich, das diese Typen keine Sportler, sondern einfach nur Schläger ohne Respekt und Moral sind. Egal was ein Regelwerk sagt oder nicht, man muss absolut hemmungslos sein, um sowas hinzubekommen.

Und solchen Leuten wird dann von einem zweifelhaften Publikum noch zugejubelt.

Trinculo
08-06-2009, 08:03
Das der Ref hätte abbrechen müssen, keine Frage.
Das der andere "Sportler" aber auf seinen schwerverletzten Gegner wieder anfing einzudreschen zeigt absolut deutlich, das diese Typen keine Sportler, sondern einfach nur Schläger ohne Respekt und Moral sind.

Das zeigt bestenfalls, dass dieser eine Typ kein Sportler ist, sonst nichts.

Du siehst das ganze immer aus der Vermarktungsperspektive. Wie ist es denn aus Kämpfersicht: sollte man da nicht die Chance haben, sich realistisch mit jemandem zu messen? Schließlich erfolgt die Teilnahme auf freiwilliger Basis. In einem freien Land sollte das doch kein Problem sein, solange beide Kontrahenten sich einig sind, oder?

BuZuS
08-06-2009, 09:35
Ach was, jeder der eine andere Meinung vertritt als du ist automatisch ein Troll? Na sowas nenne ich doch mal echten Sportsgeist. :D
Man kann jede Meinung trollen, das hat nichts damit zu tun. Wer allerdings in einem Kampfsport-Forum die Meinung vertritt, dass Kampfsport kein Sport ist, macht sich schonmal verdächtig. Und die Art und Weise, wie du deine "Argumente" vorbringst, schließt dann jeden Zweifel aus.


Und das wiederum bestätigt meine Meinung ;)
Niedlich. Leider bestätigt nicht deine Meinung, dass es im Boxen pro Jahr 3-5 Mal soviele Tote gibt wie es insgesamt im MMA jemals gegeben hat. Auch Fussball ist mit 425 Toten im Unfallmann und Tennis mit 125 in unerreichbarer Ferne
Der Unfallmann: Begutachtung der ... - Google Book Search (http://books.google.com/books?id=ssSx2RNxV28C&pg=PA141&lpg=PA141&dq=t%C3%B6dliche+sportunf%C3%A4lle++fussball&source=bl&ots=cWKWS0VTMS&sig=n4XLphBW1KHxyeliKK0R5EC3Ujw&hl=en&ei=nsAsSt2bKqHUjAfRpYTeCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1#PPA141,M1)
Dies zeigt, wie blutrünstig diese Sportarten sind, dass die Regeln nur als Vorwand eingeführt wurden und blablabla. :cool:


Auch da gebe ich dir 100% recht :D
Widerlegbare Aussagen sind wirklich nicht meine Stärke :p
Gut, dass du auch diesen Punkt nicht verstanden hast. Recht hast du aber trotzdem.

BuZuS
08-06-2009, 09:37
Das der andere "Sportler" aber auf seinen schwerverletzten Gegner wieder anfing einzudreschen zeigt absolut deutlich, das diese Typen keine Sportler, sondern einfach nur Schläger ohne Respekt und Moral sind.
Ich habe mal ein Video gesehen, wo ein Fussballer dem anderen in den Nacken spuckt. Das zeigt absolut deutlich, dass diese Typen keine Sportler, sondern einfach nur Assis ohne Respekt und Moral sind.

VanZan
08-06-2009, 09:39
Ich habe mal ein Video gesehen, wo ein Fussballer dem anderen in den Nacken spuckt. Das zeigt absolut deutlich, dass diese Typen keine Sportler, sondern einfach nur Assis ohne Respekt und Moral sind.

Nein, das war kein Sportler, sondern ein Niederländer.:D

shenmen2
08-06-2009, 10:52
Niedlich. Leider bestätigt nicht deine Meinung, dass es im Boxen pro Jahr 3-5 Mal soviele Tote gibt wie es insgesamt im MMA jemals gegeben hat. Auch Fussball ist mit 425 Toten im Unfallmann und Tennis mit 125 in unerreichbarer Ferne
Dies zeigt, wie blutrünstig diese Sportarten sind, dass die Regeln nur als Vorwand eingeführt wurden und blablabla. :cool:
Statistiken über die absolute Häufigkeit von Todesfällen sagen per se nichts über die Gefährlichkeit der jeweiligen Sportart aus. Dazu müsste man die Anzahl der Unfälle in Relation zur Anzahl der ausübenden Sportler setzen oder, besser noch, in Relation zur Anzahl der Trainingsstunden.

Dudeplanet
08-06-2009, 10:59
Allein die Tatsache, das solche Veranstaltungen nicht jugendfrei sind zeigt eigentlich deutlich, das sie mit Sport und dessen Werten nichts gemein haben.
Es ist unangebracht ein Zugeständnis des Veranstalters, an populistische und im Wahlkampf begriffene Politiker, gegen ihn zu verwenden. Es wären ohnenhin nicht viele Jugendliche gekommen, die Karten sind viel zu teuer.;)

BuZuS
08-06-2009, 12:00
Statistiken über die absolute Häufigkeit von Todesfällen sagen per se nichts über die Gefährlichkeit der jeweiligen Sportart aus. Dazu müsste man die Anzahl der Unfälle in Relation zur Anzahl der ausübenden Sportler setzen oder, besser noch, in Relation zur Anzahl der Trainingsstunden.
Falsch. Die geringe Anzahl von Todesfällen im MMA-Bereich zeigt, dass es eben nicht so gefährlich ist, wie die Zensurfanatiker es gerne hätten, denn dann müsste es ständig Tote geben, gerade mit steigender Anzahl von Verbänden und Sportlern. Das ist eben nicht der Fall.

Pai Mei
08-06-2009, 14:02
Ein "Käfigkampf" ist reale Gewalt und absolut nicht mit EgoShootern oder Filmen vergleichbar. Allein die Tatsache, das solche Veranstaltungen nicht jugendfrei sind zeigt eigentlich deutlich, das sie mit Sport und dessen Werten nichts gemein haben.
Trinculo hat es bereits gesagt, ich wiederhole es aber an dieser Stelle noch einmal. Beide Kämpfer wissen um die "Gefährlichkeit" ihrer Sportart bescheid und steigen freiwillig in den Ring. Sie gehen dem Sport nach, weil sie Spaß daran finden (evtl. haben sie auch eine masochistische Ader k.A.) und Gruppenkuscheln nicht ihre Art ist. Das Publikum sollte aufgrund seiner Altersstruktur gefestigt sein und das zur Show gestellte gut verdauen können. Im vergleich zu manchen Bildern in den Tagesthemen sind diese Veranstaltungen doch ein Witz. Ergo: Es sollte den Sportlern und dem Publikum frei gestellt sein, ob sie sich derartige Veranstaltungen zu Gemüte führen wollen, oder nicht. Jedenfalls sollten sich unsere Politiker um wichtigere Dinge kümmern und nicht ständig mündige Bürger bevormunden. Bei Alkohol und Zigaretten steht es mir schließlich auch frei, ob ich sie konsumiere, obwohl deren negative Wirkung auf die Gesundheit hinlänglich bewiesen sind, im Gegensatz zum Zusammenhang zwischen "vermehrte UFC-Veranstaltungen in der BRD" und "steigende Gewalt bei Jugendlichen".

BuZuS
08-06-2009, 14:20
Bei Alkohol und Zigaretten steht es mir schließlich auch frei, ob ich sie konsumiere, obwohl deren negative Wirkung auf die Gesundheit hinlänglich bewiesen sind, im Gegensatz zum Zusammenhang zwischen "vermehrte UFC-Veranstaltungen in der BRD" und "steigende Gewalt bei Jugendlichen".
Wenn es eine MMA-Steuer gäbe, wäre das auch was anderes.

Black Adder
08-06-2009, 15:10
Allein die Tatsache, das solche Veranstaltungen nicht jugendfrei sind zeigt eigentlich deutlich, das sie mit Sport und dessen Werten nichts gemein haben.
Weil es in Deutschland nicht jugendfrei ist, beweist schon das das gar nix zu bedeuten hat.

Freefight4life
08-06-2009, 15:12
Weil es in Deutschland nicht jugendfrei ist, beweist schon das das gar nix zu bedeuten hat.

Die erste Veranstaltung die für Jugendliche gesperrt wurde ist ja eben die UFC99 und das auch nur weil das öffentliche Interesse so groß war und die ganzen Leute die Protestieren sich von unseriösen Zeitungen wie der Bild beeinflussen ließen

Black Adder
08-06-2009, 15:16
Die erste Veranstaltung die für Jugendliche gesperrt wurde ist ja eben die UFC99 und das auch nur weil das öffentliche Interesse so groß war und die ganzen Leute die Protestieren sich von unseriösen Zeitungen wie der Bild beeinflussen ließen

Eben. Dies waere die erste wirklich grosse veranstaltung dieser art auf Deutschem boden. Daher beweist eine U18 sperre überhaupt nix. Und ist somit als beweis absoluter geistiger durchfall.

Pitt78
08-06-2009, 19:33
Das zeigt bestenfalls, dass dieser eine Typ kein Sportler ist, sonst nichts.

Du siehst das ganze immer aus der Vermarktungsperspektive. Wie ist es denn aus Kämpfersicht: sollte man da nicht die Chance haben, sich realistisch mit jemandem zu messen? Schließlich erfolgt die Teilnahme auf freiwilliger Basis. In einem freien Land sollte das doch kein Problem sein, solange beide Kontrahenten sich einig sind, oder?

Falsch.
In eine schwere Körperverletzung gibt es fast überall auf der Welt keine Einwilligung. Es ist völlig egal, ob beide das wollen.
Beispiel: Kommt jemand zu dir und will, das du ihm einen Arm abschneidest, (und du machst es) gehtst du dafür in den Bau, obwohl er das wollte.
Wenn du lust hast kannst du mal drüber nachdenken warum das so ist.
Du kommst drauf.

Thema realistisch messen: Was soll das bedeuten?
Im Sport ist ein Kampf IMMER in letzter Kosequenz eine Simulation, schon schlicht und ergreifend deswegen, weil es Regeln gibt. In einem echten Kampf, sprich Krieg, gibt es die nicht (jetzt mal nur den Zweikampf betrachtet).

Das macht einen Unterschied zwischen Krieg und Sport aus.
Genau das hat UFC erkannt und deshalb lange Zeit für Kämpfe ohne Regeln geworben (auch wenns nicht stimmte). Das heisst, die haben für Krieg Werbung gemacht, nicht für Sport.
Denk mal drüber nach.

Pitt78
08-06-2009, 19:43
...
Niedlich. Leider bestätigt nicht deine Meinung, dass es im Boxen pro Jahr 3-5 Mal soviele Tote gibt wie es insgesamt im MMA jemals gegeben hat. Auch Fussball ist mit 425 Toten im Unfallmann und Tennis mit 125 in unerreichbarer Ferne
Der Unfallmann: Begutachtung der ... - Google Book Search (http://books.google.com/books?id=ssSx2RNxV28C&pg=PA141&lpg=PA141&dq=t%C3%B6dliche+sportunf%C3%A4lle++fussball&source=bl&ots=cWKWS0VTMS&sig=n4XLphBW1KHxyeliKK0R5EC3Ujw&hl=en&ei=nsAsSt2bKqHUjAfRpYTeCg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1#PPA141,M1)
Dies zeigt, wie blutrünstig diese Sportarten sind, dass die Regeln nur als Vorwand eingeführt wurden und blablabla. :cool:

Dies zeigt im Wesentlichen, das du keine Ahnung von Statistik hast.
In Deutschland spielen zum Beispiel 6 Millionen Menschen Fußball, ein paar hundert oder tausend betreiben MMA.
Oder für dich übersetzt: Ein Todesfall bei der MMA wiegt so schwer wie 6000 Tode beim Fußball, was das Risiko betrifft.

Nebenbei bemerkt sagen die Todeszahlen einer Sportart praktisch nix über deren Gefährlichkeit/Risiko aus.

...
Gut, dass du auch diesen Punkt nicht verstanden hast. Recht hast du aber trotzdem.
Ich befürchte du verstehst nix.

BuZuS
08-06-2009, 19:47
Falsch.
In eine schwere Körperverletzung gibt es fast überall auf der Welt keine Einwilligung.
Was hat schwere Körperverletzung mit Kampfsport zu tun? Oh ja, nichts. :D

Foo Fighter
08-06-2009, 19:47
Man kann sich bei der UFC wohl deutlich realistischer messe als bei einem Kampf nach Punkten. Den Sport jetzt mit Krieg zu vergleichen finde ich etwas zu hart, ich kann verstehen wenn man sagt "ohh, aber die hauen sich ja am Boden noch weiter" und man dann sagt, jetzt machen das die kleinen Kinder nacht, aber ich glaube dazu braucht man kein Fernsehen, heutzutage ist alles voller Gewalt, da ist's mit "hauen aufm boden" meist nicht getan.

Der Sport ist hart und direkt, aber wie bereits von den Vorrednern gesagt, gehen die Kämpfer freiwillig in den Kampf, die trainieren dafür jeden Tag und hauen sich da auch nicht sinnlos auf die Schnauze.
Ich persönlich finde schon das man sich dort als Kampfsportler gut messen kann, gerade weil es eben immerhin viel realistischer ist als nach Punkten zu kämpfen.

Die eine Sache mit dem Beinbruch kannst du jetzt nicht gegen alle anderen Kämpfe stellen, die es gab.

Ich meine Boxen sieht auch nicht schön aus, aber mal ehrlich würden die Boxer dort schnell zu Boden gehen, wäre das Publikum entsetzt, weil sie gerne ne halbe Stunde sehen wollen, wie sich die beiden Fighter gegenseitig den Schädel einkloppen. Desweiteren, wenn man die UFC/MMA verbieten würde, müsste man auch Horrorfilme oder Schießvereine verbieten....

Gruß, Foo

P.S. Entschuldigt, falls es etwas ungeordnet wirkt, aber zu diesem Thema fallen einem immer so viele Sachen ein....schwer sie dort in einem logischen Kontext zu schreiben.

BuZuS
08-06-2009, 19:51
Oder für dich übersetzt: Ein Todesfall bei der MMA wiegt so schwer wie 6000 Tode beim Fußball, was das Risiko betrifft.

Nebenbei bemerkt sagen die Todeszahlen einer Sportart praktisch nix über deren Gefährlichkeit/Risiko aus.
Find ich super dass du dir selbst widersprichst, das macht es mir natürlich leichter ;)
Bleibt leider die Tatsache, dass beim Boxen ständig Leute sterben, beim vieeeeel gefährlicheren MMA quasi nie. Aber das blendet deine selektive Troll-Wahrnehmung natürlich aus. Oder du glaubst wahrscheinlich, dass es um Faktor 100 mehr Boxer als MMAler gibt. Aber hey, lass dich von der Realität mal nicht von deiner Meinung abbringt ;)

Pitt78
08-06-2009, 19:52
Falsch. Die geringe Anzahl von Todesfällen im MMA-Bereich zeigt, dass es eben nicht so gefährlich ist, wie die Zensurfanatiker es gerne hätten, denn dann müsste es ständig Tote geben, gerade mit steigender Anzahl von Verbänden und Sportlern. Das ist eben nicht der Fall.

Todesfälle nur allein betrachtet (und dann noch in absoluten Zahlen) sagen nichts über die Gefählichkeit einer Sportart aus - sonst wäre Kegeln/Bowling in Deutschland die tödlichste Sportart.

Millionen Menschen spielen das Monat für Monat, und viele hundert sterben auch dabei. (Herzinfarkt, Krebs usw.)

BuZuS
08-06-2009, 19:52
Genau das hat UFC erkannt und deshalb lange Zeit für Kämpfe ohne Regeln geworben (auch wenns nicht stimmte). Das heisst, die haben für Krieg Werbung gemacht, nicht für Sport.
Denk mal drüber nach.
Keine Regeln = Krieg?
Death Metal ist Krieeeeeeeg! :D

Pitt78
08-06-2009, 19:55
Find ich super dass du dir selbst widersprichst, das macht es mir natürlich leichter ;)
Bleibt leider die Tatsache, dass beim Boxen ständig Leute sterben, beim vieeeeel gefährlicheren MMA quasi nie. Aber das blendet deine selektive Troll-Wahrnehmung natürlich aus. Oder du glaubst wahrscheinlich, dass es um Faktor 100 mehr Boxer als MMAler gibt. Aber hey, lass dich von der Realität mal nicht von deiner Meinung abbringt ;)

Du hast für Deutschland oder die Welt Zahlen, aus denen hervorgeht, wieviele MMA betreiben oder Boxen?

Übrigens, wo sterben beim Boxen "ständig" Leute??? :rolleyes:

BuZuS
08-06-2009, 19:57
Todesfälle nur allein betrachtet (und dann noch in absoluten Zahlen) sagen nichts über die Gefählichkeit einer Sportart aus - sonst wäre Kegeln/Bowling in Deutschland die tödlichste Sportart.

Millionen Menschen spielen das Monat für Monat, und viele hundert sterben auch dabei. (Herzinfarkt, Krebs usw.)
Krebstod beim Bowling...? Jetzt wirst du aber arg verzweifelt... *ROFL*
Aber was sagt denn dann etwas über die Gefährlichkeit einer Sportart aus? Da ja alles was dir nicht passt nicht zählt, was bleibt denn noch?

BuZuS
08-06-2009, 20:01
Übrigens, wo sterben beim Boxen "ständig" Leute??? :rolleyes:
Journal of Combative Sport: Boxing Fatalities, Svinth (http://ejmas.com/jcs/jcsart_svinth_a_0700.htm)


Finally, since September 1945 (e.g., from the end of World War II to the present), there have been at least 640 deaths. That calculates to about 10.4 deaths per year (640/61.25).

Pitt78
08-06-2009, 20:10
Was hat schwere Körperverletzung mit Kampfsport zu tun? Oh ja, nichts. :D
Du hast wirklich keine Ahnung - red mal mit einem Jurist über das Thema Körperverletzung und Kampfsport. Da haben Leute Doktorarbeiten drüber geschrieben.

Wenn du jemandem im Sport die Knochen brichst ist das schlicht und ergreifend eine schwere Körperverletzung, dabei ist völlig egal ob beim Fußball oder MMA. Und es ist dabei völlig egal, das beide freiwillig das Risiko eingegangen sind. Weil es in eine schwere Körperveletzung keine Einwilligung gibt.

Du bleibst nur deswegen straffrei, weil Sport in unserer Gesellschaft ein so hohes Ansehen geniesst, das Unfälle als sozialadäquat akzepiert und nur dadurch straffrei sind.
(Bei Vorsatz oder Regelverstössen bist du in jedem Fall dran)

Und ob MMA & Co. sozialadäquat sind ist genau die Frage.

Pitt78
08-06-2009, 20:11
Journal of Combative Sport: Boxing Fatalities, Svinth (http://ejmas.com/jcs/jcsart_svinth_a_0700.htm)

Du hast für die MMA eine vergleichbare Statistik mit einem vergleichbaren Zeitraum?

Trinculo
08-06-2009, 20:12
Falsch.
In eine schwere Körperverletzung gibt es fast überall auf der Welt keine Einwilligung. Es ist völlig egal, ob beide das wollen.

N' bisschen Lektüre für Dich:

§ 228
Einwilligung

Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.

Von wegen es gibt keine Einwilligung. Weshalb sollte es beim MMA gegen die guten Sitten verstoßen, und beim Boxen nicht?


Thema realistisch messen: Was soll das bedeuten?
Im Sport ist ein Kampf IMMER in letzter Kosequenz eine Simulation, schon schlicht und ergreifend deswegen, weil es Regeln gibt. In einem echten Kampf, sprich Krieg, gibt es die nicht (jetzt mal nur den Zweikampf betrachtet).Es gibt nicht nur "realistisch" und "unrealistisch", es gibt auch "realistischer" und "weniger realistisch". Und viele Kämpfer haben es eben lieber realistischer.


Das macht einen Unterschied zwischen Krieg und Sport aus.
Das ist ja wohl albern. Ein Krieg ist eine in der Regel bewaffnete Auseinandersetzung, meist zwischen Staaten. Ein MMA-Match hat rein gar nichts mit einem Krieg zu tun, es gibt weder eine Kriegserklärung, noch einen Waffenstillstand oder eine Kapitulation. Es ist auch keine Art von Militär involviert. Du könntest genausogut behaupten, MMA sei Kernfusion, nur weil da zwei aufeinanderprallen.

Pitt78
08-06-2009, 20:26
N' bisschen Lektüre für Dich:

§ 228
Einwilligung

Wer eine Körperverletzung mit Einwilligung der verletzten Person vornimmt, handelt nur dann rechtswidrig, wenn die Tat trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt.

Von wegen es gibt keine Einwilligung. Weshalb sollte es beim MMA gegen die guten Sitten verstoßen, und beim Boxen nicht?

Es genügt nicht Gesetze zu lesen, man muss sie auch verstehen.
§228 wurde geschaffen um zum Beispiel Ärzten die Behandlung von Menschen zu ermöglichen, weil auch jede OP erstmal grundsätzlich eine schwere Körperverletzung ist.

Wenn du dich auf der Strasse mit einem Kumpel zu einem Kampf verabredest (völlig freiwillig) und der dir dabei bleibende Schäden verursacht, geht der in den Bau und bezahlt den Rest seinen Lebens die Behandlungskosten für dich.
(die Versicherungen holen sich die Kohle von ihm wieder)


Es gibt nicht nur "realistisch" und "unrealistisch", es gibt auch "realistischer" und "weniger realistisch". Und viele Kämpfer haben es eben lieber realistischer.

Das ist ja wohl albern. Ein Krieg ist eine in der Regel bewaffnete Auseinandersetzung, meist zwischen Staaten. Ein MMA-Match hat rein gar nichts mit einem Krieg zu tun, es gibt weder eine Kriegserklärung, noch einen Waffenstillstand oder eine Kapitulation. Es ist auch keine Art von Militär involviert. Du könntest genausogut behaupten, MMA sei Kernfusion, nur weil da zwei aufeinanderprallen.
Du hast nichts verstanden.

Foo Fighter
08-06-2009, 20:29
Ich dann aber auch nicht, dann erklär es nochmal bitte, dass ich das auch verstehe, danke :)

Gruß, Foo

Pitt78
08-06-2009, 20:40
Ich dann aber auch nicht, dann erklär es nochmal bitte, dass ich das auch verstehe, danke :)

Gruß, Foo

Ein sportlicher Wettkampf bassiert auf den Grundwerten des Sports, also auf Fairness, Chancengleicheit, Respekt vor dem Gegner und dessen Gesundheit.
Damit íst es unmöglich, einen echten ("realistischen") Kampf im Rahmen des Sports auszutragen, weil diese nunmal keine Fairness,Respekt und nur in den seltesten Fällen Chancengleicheit beinhalten.
(Kein Verbrecher sucht sich ein gleichstarkes Opfer aus)

Oder noch einfacher: Je "realistischer" ein Kampf wird, umso mehr entfernt er sich logischerweise vom Sport und dessen Werten, umso illegaler und damit unmoralischer wird er.

Trinculo
08-06-2009, 20:42
Es genügt nicht Gesetze zu lesen, man muss sie auch verstehen.
§228 wurde geschaffen um zum Beispiel Ärzten die Behandlung von Menschen zu ermöglichen, weil auch jede OP erstmal grundsätzlich eine schwere Körperverletzung ist. Danke, dass Du auf die Frage nach den guten Sitten eingegangen bist und dabei den Unterschied zwischen Boxen und MMA veranschaulicht hast :D



Du hast nichts verstanden.Und das trotz Deiner tollen Erklärung :p Gib's doch zu, MMA hat mit Krieg NICHTS zu tun, das Beispiel war einfach an den Haaren herbeigezogen. "X kämpft gegen Y" reicht als Definition für Krieg nicht aus.

Trinculo
08-06-2009, 20:45
Oder noch einfacher: Je "realistischer" ein Kampf wird, umso mehr entfernt er sich logischerweise vom Sport und dessen Werten, umso illegaler und damit unmoralischer wird er.

Schön, dass Du hier die Definitionshoheit für den Begriff "Sport" gepachtet hast. Wenn MMA illegal wäre, dann wäre es doch verboten ... Deine Logik, siehe oben. Und Moral und Gesetz gleichzusetzen ist nun doch etwas flach. Moral ist nichts, was von der Legislative verordnet wird.

BuZuS
08-06-2009, 20:53
Es genügt nicht Gesetze zu lesen, man muss sie auch verstehen.
Glashaus, Steine.

§228 wurde geschaffen um zum Beispiel Ärzten die Behandlung von Menschen zu ermöglichen, weil auch jede OP erstmal grundsätzlich eine schwere Körperverletzung ist.
Falsch. Siehe Boxkampf.


Du hast wirklich keine Ahnung - red mal mit einem Jurist über das Thema Körperverletzung und Kampfsport. Da haben Leute Doktorarbeiten drüber geschrieben.

Wenn du jemandem im Sport die Knochen brichst ist das schlicht und ergreifend eine schwere Körperverletzung, dabei ist völlig egal ob beim Fußball oder MMA.
Rede du mal generell mit einem Juristen... weil dein gefährliches Halbwissen hier ist einfach nur peinlich. Erstmal hast du keinerlei Ahnung, was eine schwere KV ist. Hier hätten 2 Minuten Wikipedia gereicht, aber was soll's. Ich helfe dir mal:

Die schwere Verletzungsfolge muss dauerhaft sein. Sie muss nicht zwingend lebenslang bestehen, über die Heilungsaussichten muss aber Ungewissheit bestehen.
Aber wirf ruhig weiter mit Begriffen um dich, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast, ist echt lustig ;)

-Ken-
08-06-2009, 20:57
Hab jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen also ka ob das schon jemand geschrieben hat.

Es könne zwar nicht genau bewiesen werden, was das Sehen von Gewalt bei Menschen erzeuge, aber umgekehrt sei auch die Ungefährlichkeit solcher brutalen Veranstaltungen nicht bewiesen, erläuterte Preiser. "Und so lange die Ungefährlichkeit nicht nachgewiesen ist, müsste man überlegen, ob sie nicht verboten werden."


Ja klar so ist unser Rechtssystem aufgebaut. Man muss zuerst beweisen das man unschuldig ist :rolleyes:

cyak45
08-06-2009, 21:15
Ich glaube ich werde bewusst ignoriert!:D

tr!axXxe
08-06-2009, 21:46
ich finde das ganze fängt an einer diskussion mit politikern zu ähneln: argumente die nicht widerlegt werden können werden umgangen, es wird mit irgendwelchen aus den fingern gesogenen fakten herumgeschmissen, subjektive meinungen werden als tatsachen verkauft... aber solang es dir spaß macht...

und, das mit schwerer körperverletzung im sport was du erzählst ist totaler schwachsinn, kA woher du dein wissen zu beziehen glaubst, aber ich kann dir getrost versichern, es ist falsch ;)

mfg

Pitt78
08-06-2009, 21:56
ich finde das ganze fängt an einer diskussion mit politikern zu ähneln: argumente die nicht widerlegt werden können werden umgangen, es wird mit irgendwelchen aus den fingern gesogenen fakten herumgeschmissen, subjektive meinungen werden als tatsachen verkauft... aber solang es dir spaß macht...

und, das mit schwerer körperverletzung im sport was du erzählst ist totaler schwachsinn, kA woher du dein wissen zu beziehen glaubst, aber ich kann dir getrost versichern, es ist falsch ;)

mfg

Du kannst deine Versicherung auch begründen oder verkaufst du hier etwa deine subjektive Meinung als Tatsache ? :D

Black Adder
08-06-2009, 22:04
Todesfälle nur allein betrachtet (und dann noch in absoluten Zahlen) sagen nichts über die Gefählichkeit einer Sportart aus - sonst wäre Kegeln/Bowling in Deutschland die tödlichste Sportart.

Millionen Menschen spielen das Monat für Monat, und viele hundert sterben auch dabei. (Herzinfarkt, Krebs usw.)

Kegeln und bowling verursachen also krebs und herzinfarkte mit todesfolge. Und du meinst dennoch das kegeln und bowling ungefährlicher als MMA sind?

Pitt78
08-06-2009, 22:11
Schön, dass Du hier die Definitionshoheit für den Begriff "Sport" gepachtet hast. Wenn MMA illegal wäre, dann wäre es doch verboten ... Deine Logik, siehe oben. Und Moral und Gesetz gleichzusetzen ist nun doch etwas flach. Moral ist nichts, was von der Legislative verordnet wird.
Ich habe Sport nicht definiert, sondern einen Teil seiner Grundwerte genannt.

Ich personlich vermute übrigens, das in Deutschland der 1. Todesfall bei einer Veranstaltung ausreichen wird, um MMA und UFC den Todesstoß zu versetzen.

Moral ist nichts, was von der Legislative verordnet wird?
Na ich denke schon :D

tommaso
08-06-2009, 22:13
bittttttttttttttttte schliessen!!!ich kanns nicht mehr lesen,was hier ein user seit ca 56478 seiten schreibt...:wuerg::wuerg::wuerg:

Tori
08-06-2009, 22:13
Warum füttert Ihr diesen billigen Troll eigentlich :kaffeetri

Pitt78
08-06-2009, 22:15
bittttttttttttttttte schliessen!!!ich kanns nicht mehr lesen,was hier ein user seit ca 56478 seiten schreibt...:wuerg::wuerg::wuerg:

na wer zwingt dich denn dazu... :rolleyes:

tommaso
08-06-2009, 22:20
na wer zwingt dich denn dazu... :rolleyes:

is wie beim autounfall...du willst nicht hingucken,aber machst es doch...und deine beiträge sind noch schlimmer!!!allein der letzte...oh mein gott:ups::ups::ups:

wenn du mma nicht magst,dann is doch gut,ich denke wir haben dies mittlerweile alle verstanden!es reicht doch jetzt...will dich doch keiner umstimmen oder so...also mach doch irgendwo anders gegen mma mobil,aber nicht mehr hier...sei doch so rücksichtsvoll und intelligent!

Pitt78
08-06-2009, 22:26
is wie beim autounfall...du willst nicht hingucken,aber machst es doch...und deine beiträge sind noch schlimmer!!!allein der letzte...oh mein gott:ups::ups::ups:

wenn du mma nicht magst,dann is doch gut,ich denke wir haben dies mittlerweile alle verstanden!es reicht doch jetzt...will dich doch keiner umstimmen oder so...also mach doch irgendwo anders gegen mma mobil,aber nicht mehr hier...sei doch so rücksichtsvoll und intelligent!

Tut mir leid, aber der Witz an einem Forum ist unter anderem, das nicht alle Leute eine bzw. deine Meinung vertreten... :cool:

Es geht übrigens nicht darum ob ich MMA mag, sondern darum, ob MMA brutal und blutig ist.

Trinculo
08-06-2009, 22:28
Ich personlich vermute übrigens, das in Deutschland der 1. Todesfall bei einer Veranstaltung ausreichen wird, um MMA und UFC den Todesstoß zu versetzen. Ja, genau wie bei Skifahren und Formel 1 :D


Moral ist nichts, was von der Legislative verordnet wird?
Na ich denke schon :DVielleicht für die bedauernswerten Individuen, die nicht in der Lage sind, sich selbst eine zu geben :p

Trinculo
08-06-2009, 22:32
Es geht übrigens nicht darum ob ich MMA mag, sondern darum, ob MMA brutal und blutig ist.Kann schon sein.

tr!axXxe
08-06-2009, 22:32
Du kannst deine Versicherung auch begründen oder verkaufst du hier etwa deine subjektive Meinung als Tatsache ? :D

also "langsam" (ironie) nervst du wirklich... anstatt selber bissal zu recherchieren, laberst erst mal müll und dann stellst du noch die darauf kommenden antworten in frage... nervig...

dennoch hab ich dir mal einige ogh urteile rausgesucht... es geht nicht einmal um die einwilligung an sich, es geht darum, das Sachen die in der Natur einer Sportart liegen bzw als leichte Verstöße gegen die Regeln gelten nicht rechtswidrig sind....

RIS - 7Ob656/81 6Ob546/82 1Ob... - Rechtssatz - Justiz (OGH, OLG, LG, BG, AUSL) (http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJR_19810924_OGH0002_0070OB00656_81 00000_001&ResultFunctionToken=d925cba0-28a0-4cb1-a2ff-53c14a603fb8&Gericht=&Rechtssatznummer=&Rechtssatz=&Fundstelle=&SucheNachRechtssatz=True&SucheNachText=&GZ=&VonDatum=&BisDatum=08.06.2009&Norm=&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=50&Suchworte=Kampfsport)

hier der link zum selberlesen... aber ich denke, falls du dich ein bisschen angestrengt hättest, hättest du es sogar selber gefunden...

naja, es labern nicht alle einfach so drauf los wie du

mfg

Pitt78
08-06-2009, 22:38
Ja, genau wie bei Skifahren und Formel 1 :D

Schau dir an, wie in den letzten Jahren bei einem Todesfall im Ausland die Diskussion ums Profiboxen jedesmal neu entbrannt ist. Und da reden wir von einer Sportart, die seit mehr als 100 Jahren in Deutschland bekannt und anerkannt ist.

Was glaubst du was für eine Lawine losgetreten würde, wenn bei dem eh schon umstrittenen MMA-Spektakel in Deutschland jemand schwer oder tödlich verletzt werden würde?

Glaub mir, das wärs für solche Veranstaltungen gewesen.

Trinculo
08-06-2009, 22:39
Das glaube ich Dir sogar.

Pitt78
08-06-2009, 22:41
also "langsam" (ironie) nervst du wirklich... anstatt selber bissal zu recherchieren, laberst erst mal müll und dann stellst du noch die darauf kommenden antworten in frage... nervig...

dennoch hab ich dir mal einige ogh urteile rausgesucht... es geht nicht einmal um die einwilligung an sich, es geht darum, das Sachen die in der Natur einer Sportart liegen bzw als leichte Verstöße gegen die Regeln gelten nicht rechtswidrig sind....

RIS - 7Ob656/81 6Ob546/82 1Ob... - Rechtssatz - Justiz (OGH, OLG, LG, BG, AUSL) (http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Justiz&Dokumentnummer=JJR_19810924_OGH0002_0070OB00656_81 00000_001&ResultFunctionToken=d925cba0-28a0-4cb1-a2ff-53c14a603fb8&Gericht=&Rechtssatznummer=&Rechtssatz=&Fundstelle=&SucheNachRechtssatz=True&SucheNachText=&GZ=&VonDatum=&BisDatum=08.06.2009&Norm=&ImRisSeit=Undefined&ResultPageSize=50&Suchworte=Kampfsport)

hier der link zum selberlesen... aber ich denke, falls du dich ein bisschen angestrengt hättest, hättest du es sogar selber gefunden...

naja, es labern nicht alle einfach so drauf los wie du

mfg
Ausser Beleidigungen bekommst du nichts zusammen, sorry.
Erklär mir einfach mal was in deinen Links anders steht als ich in meinen Postings geschrieben habe. :rolleyes:

tr!axXxe
08-06-2009, 22:49
schau, ich will dich net beleidigen, aber es is echt nervig, dass du zu faul bist selbst nachzulesen (dauert vllt. 2 min) und anfängst einfach drauf los zu redn...
du versuchst zu diskutieren ohne bereit zu sein dich selber zu informieren und das ist, so leid es mir auch tut, nicht nur entgegen jeglicher diskussionskultur sondern auch extrem mühsam...
und übrigens kannst du aus meinem obigen post schon grob sehen was drinnensteht => keine schwere körperverletzung im ring, wenn irgendwas passiert, ohne dass die regeln schwer verletzt werden

siehe deinen post: "Wenn du jemandem im Sport die Knochen brichst ist das schlicht und ergreifend eine schwere Körperverletzung, dabei ist völlig egal ob beim Fußball oder MMA. Und es ist dabei völlig egal, das beide freiwillig das Risiko eingegangen sind. Weil es in eine schwere Körperveletzung keine Einwilligung gibt"

Pitt78
08-06-2009, 23:03
schau, ich will dich net beleidigen, aber es is echt nervig, dass du zu faul bist selbst nachzulesen (dauert vllt. 2 min) anstatt einfach drauf los zu redn...
du versuchst du diskutieren ohne bereit zu sein dich selber zu informieren und das ist, so leid es mir auch tut, nicht nur entgegen jeglicher diskussionskultur sondern auch extrem mühsam...
und übrigens kannst du aus meinem obigen post schon grob sehen was drinnensteht => keine schwere körperverletzung im ring, wenn irgendwas passiert, was nicht arg gegen die regeln verstößt...

Ich habe nichts anderes geschrieben:
Trittst du im Ring an und dein Gegner verursacht bei dir bleibende Schäden (gebrochene Gelenke oder Knochen, die nie wieder richtig werden, Gehirnschäden durch Schläge oder was weiss ich) ist das schlicht und ergreifend erstmal eine schwere Körperverletzung. Einfach deshalb, weil Sport ja kein rechtsfreier Raum ist.

Und diese schwere Körperverletzung ist nur deshalb nicht strafbrar weil Sport (und seine Folgen) sozialadäquat ist, die Tatsache, das du freiwillig in den Ring gegangen bist und das Risiko freiwillig in Kauf genommen hast spielt in diesem Zusammenhang keine primäre Rolle.

Sobald dein Gegner (vorsätzlich) gegen die Regeln verstösst und dich dadurch verletzt ist sein Verhalten nicht mehr sozialadäquat und somit strafbar.

Im Wesentlichen steht nichts anderes in deinem Artikel und nichts anderes hatte ich geschrieben, ich weiss also nicht was du mir eigentlich sagen willst.

Das ist übrigens wirklich ein hochkomplexes Thema, wie gesagt, da wurden schon Doktorarbeiten darüber verfasst und Generationen von Juristen haben das durchgekaut. Des geht weiter bis zum Vereinsrecht und und und.
Ist aber eigentlich völlig OT.

timi
08-06-2009, 23:13
aha, und inwiefern hängt das mit dem Vereinsrecht zusammen?

Und du weißt eh, dass das Strafrecht für seine Vielfalt an Kontroversen bekannt ist oder? Demnach ist es nicht verwunderlich, dass es auch hierüber Streitigkeiten gibt -.-

tr!axXxe
08-06-2009, 23:16
hast recht, habe deinen post scheinbar nicht genau genug gelesen, wir schreiben fast genau dasselbe... muss mich in diesem sinne auch gleich für den rauen ton entschuldigen...
obwohl ich dir in sämtlichen anderen pkt nicht zustimme, wende ich mich jez doch lieber meinem bett zu, is doch schon spät :D
wünsche eine gn8

BuZuS
09-06-2009, 08:03
Du hast für die MMA eine vergleichbare Statistik mit einem vergleichbaren Zeitraum?
Sicher.
Sam Vasquez - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Sam_Vasquez)

Vasquez became the third fighter to die in an MMA bout.

Mixed martial arts - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Mixed_martial_arts#History)

The history of modern MMA competition can be traced to mixed style contests throughout Europe, Japan and the Pacific Rim during the early 1900s; the Gracie family's vale tudo martial arts tournaments in Brazil starting in the 1920s; and early mixed martial arts matches (known as Kakutougi in Japan) hosted by Antonio Inoki in Japan in the 1970s.

3 / 79 = 0,038 Tote / Jahr
Wenn man im Boxen mal von 10 Toten / Jahr ausgeht, ist das ungefähr Faktor 263 (10 / 0,038 = ~263). Soviel dazu.

PeterF
09-06-2009, 08:45
bittttttttttttttttte schliessen!!!ich kanns nicht mehr lesen,was hier ein user seit ca 56478 seiten schreibt...:wuerg::wuerg::wuerg:Nein nein, weiter machen.
Das ist doch eine super Gelegenheit die Argumente der Gegenseite zu studieren. Um deinen Feind zu besiegen musst du ihn kennen. Ich finde Pitt78 ist ein sehr guter Sparringspartner ;)

@Pitt78: Heißt du in real zufällig Kai? :D

Frank Chelaifa
09-06-2009, 09:09
Guten Morgen Zusammen


Na, das ist aber eine hitzige Diskussion :D

Ich persönliche finde UFC auch nicht so toll, auch das Zuschauerklientel was sich dort zu 80% rekrutiert.
Ich mag es nicht, wenn man jemanden angreift, der er am Boden liegt.
Das die Altersgrenze ( Zuschauer ) auf 18 Jahre festgelegt ist, finde ich ok, so sind Kinder und Jugendliche schon mal außen vor.
Rein subjektiv lehne ich es als Wettkampfsport ab

MMA ist für mich aber, sagen wir mal als SV, das Ultimative, da man alle Situationen (ohne Waffen) durchläuft. Es verlangt eine Superkondition, Superpsyche und einen hohen Grad an Bedingungslosigkeit sich selbst gegenüber.
Das es technisch sehr anspruchsvoll ist, kommt noch hinzu.

Mein Fazit ist:

Jeder der alt genug ist, sollte schon entscheiden können, ob er diese Kämpfe annimmt oder ablehnt. Es gehen ja 2 Kämpfer in den Ring, die sehr wohl wissen, was im Ring abgeht.
Wer es nicht sehen möchte, muss sich diese ja nicht anschauen.

Ich gehe natürlich nicht hin, wünsche aber allen Fightern, dass sie gesund bleiben und einen guten Kampf machen.


Lieben Gruß
Sam ( Frank Fiedler )

Björn2004
09-06-2009, 18:22
so, jetzt auch mal meine 2 cent.

Es läuft nach meiner Erfahrung immer auf 2 Sachen hinaus:

1. Den Leuten ist einfach nicht bewusst das ein am Boden liegender Kämpfer durchaus noch verteidigungsfähig ist, bzw. sogar in der Lage ist den Kampf zu gewinnen. Jemand der MMA trainiert, trainiert auch speziell wie er in einer Situation in der er in der Bodenlage dominiert wird, reagieren muss/kann/sollte.

2. In allen Kulturen und allen Zeiten gehörte es mit zur Erziehung sich mit Kampf(sport-kunst) zu beschäftigen. Sei es zur Körperertüchtigung, zur Charakterbildung(!), zum Mittel der Selbstverteidigung oder als Ausbildung für den Kriegsfall. MMA ist nichts neues. Es ist der drittälteste KampfSPORT der olympischen Spiele, nach Ringen und Boxen, falls Quellen erwünscht sind kann ich diese gerne nachreichen. Schon vor über 2.500 Jahren waren die Kämpfer in der Lage den Kampf jederzeit zu beenden, in dem sie verbal oder durch Handzeichen ihre Unterwerfung signalisierten.


Diesen Sonntag habe ich mich auf dem Open Mat mit einem aktiven Kämpfer von einem befreundeten Team unterhalten. Es ging um unschöne Sachen die wir auf Veranstaltungen erlebt haben und die meistens von den Zuschauern und so gut wie nie von den Teilnehmern ausgingen. Das positive Fazit das wir ziehen konnten war folgendes:
- die Zahl der professionel aufgezogenen Veranstaltungen steigt stetig
- die Kämpfer sind immer besser vorbereitet und trainiert
- das Publikum hat ein immer größeres Technikverständnis
- die Zahl der "unseriösen" Veranstaltungen mit "Assi" Zuschauern nimmt stetig ab

Ich werde alles in meiner Macht stehende unternehmen um dafür zu sorgen das den Kämpfern der Respekt entgegengebracht wird, der ihnen als Athleten gebührt.
Sport tut uns allen gut! Egal welcher, hauptsache er macht Spaß:D

Mit freundlichen Grüßen

Björn

tommaso
09-06-2009, 18:42
Schau dir an, wie in den letzten Jahren bei einem Todesfall im Ausland die Diskussion ums Profiboxen jedesmal neu entbrannt ist. Und da reden wir von einer Sportart, die seit mehr als 100 Jahren in Deutschland bekannt und anerkannt ist.

Was glaubst du was für eine Lawine losgetreten würde, wenn bei dem eh schon umstrittenen MMA-Spektakel in Deutschland jemand schwer oder tödlich verletzt werden würde?

Glaub mir, das wärs für solche Veranstaltungen gewesen.

und wenn niemand schwer verletzt wird,und auch keiner tödlich verunglückt?!wenn die gesellschafft versteht,dass mma ein ganz normaler sport is,so wie jeder andere auch?!

warum kommt immer dieses mma is so brutal und blutig?!ich erinnere mich noch,als arthur abraham mit gebrochenem kiefer weiter geboxt hat und sogar den kampf gewonnen hat...wie haben den da die leute reagiert?!
weisst du das noch?!

xxx.bild.de/BTO/sport/aktuell/2006/09/25/boxen-abraham-kieferbruch/boxen-abraham-kieferbruch.html

xxx.bild.de/BTO/sport/aktuell/2006/09/24/boxen-abraham-spuckte-blut/boxen-abraham-spuckte-blut.html

xxx.bild.de/BTO/sport/aktuell/2006/09/26/abraham-boxen-schrauben/abraham-boxen-schrauben.html

was denkst du denn darüber?!er wurde ja schon von allen seiten gefeiert!!!im mma hab ich sowas brutales,blutiges und wiederwätiges noch nicht gesehn...dass dann auch noch von allen so gefeiert wurde!!!

Bola
09-06-2009, 19:05
ich erinnere mich noch,als arthur abraham mit gebrochenem kiefer weiter geboxt hat und sogar den kampf gewonnen hat...

Und Der Hat im Gegensatz zu einem MMA Kämpfer nicht Aufgeben können, den im Boxen ist man ein Weichei wenn man Aufgibt und im MMA nicht.
Man erkennt als unterlegener seine Niederlage an.:-§
Davon mal abgesehen das ein Ordendlicher Ringarzt und Ref. denn Kampf abgebrochen hätten.

Pitt78
09-06-2009, 20:20
und wenn niemand schwer verletzt wird,und auch keiner tödlich verunglückt?!wenn die gesellschafft versteht,dass mma ein ganz normaler sport is,so wie jeder andere auch?!

Über den Punkt musst du dir keine Gedanken machen.
Es werden Leute verletzt, und es wurden Leute dabei getötet.


warum kommt immer dieses mma is so brutal und blutig?!ich erinnere mich noch,als arthur abraham mit gebrochenem kiefer weiter geboxt hat und sogar den kampf gewonnen hat...wie haben den da die leute reagiert?!
weisst du das noch?!

Natürlich weiss ich das noch.
Nur mal zum Verständnis: Ich vertrete die Meinung, das Profiboxen ebenfalls nichts mit Sport zu tun hat. Der Kampf Abraham/Miranda war in meinen Augen ein tiefschwarzes Kapitel für den Boxsport. Selten hat Profiboxen so deutlich gezeigt, wie wenig die Gesundheit eines Sportlers zählt.
Nochmal kurz zum Nachdenken: Der Mann hat weder sich, noch seine Familie oder Freunde verteidigt. Es ging nur um Kohle und das eigene Ego.

Die Grenze zwischen Sport (Durchhaltevermögen) und dummen Fanatismus ist da deutlich überschritten worden.

Der glückliche Ausgang war blanker Zufall. Ein falscher, zufälliger Treffer hätte das Ende seiner Laufbahn/Gesundheit bedeuten können.

BuZuS
09-06-2009, 20:24
Die Grenze zwischen Sport (Durchhaltevermögen) und dummen Fanatismus ist da deutlich überschritten worden.
Etwa so wie beim Fussball, wo mit gebrochenem Genick weitergespielt wird?

angstbeisser
09-06-2009, 20:30
Hallo Leute,
habe mir gerade Youtube-Videos von Mauricio Ruas angeschaut.
Ein echter Ko-König, würde ich sagen......was hält ihr von ihm?

Freefight4life
09-06-2009, 20:35
1. Den Leuten ist einfach nicht bewusst das ein am Boden liegender Kämpfer durchaus noch verteidigungsfähig ist, bzw. sogar in der Lage ist den Kampf zu gewinnen. Jemand der MMA trainiert, trainiert auch speziell wie er in einer Situation in der er in der Bodenlage dominiert wird, reagieren muss/kann/sollte.


Du hast es erfasst von meinen 1,5 Stunden Training trainiere ich mindestens 60minuten wie ich mich Verteidige oder aus der Unterlage rauskomme.
Das ist auch ein Unglaublicher Vorteil falls man sich mal auf der Straße Verteidigen muss

Pitt78
09-06-2009, 20:57
so, jetzt auch mal meine 2 cent.

Es läuft nach meiner Erfahrung immer auf 2 Sachen hinaus:

1. Den Leuten ist einfach nicht bewusst das ein am Boden liegender Kämpfer durchaus noch verteidigungsfähig ist, bzw. sogar in der Lage ist den Kampf zu gewinnen. Jemand der MMA trainiert, trainiert auch speziell wie er in einer Situation in der er in der Bodenlage dominiert wird, reagieren muss/kann/sollte.

Darum geht es nicht. Den miesen Ruf hat MMA/UFC nicht geschenkt bekommen, sondern auch den mussten sie sich erstmal verdienen.
Brutale Techniken wie Stampftritte auf Kopf und Körper am Boden liegender Gegner wurden ursprünglich extra erlaubt, weil es darum ging, ein möglichst blutiges, brutales Gemetzel zu veranstalten. Nicht umsonst wurde für "No Rules" Werbung gemacht. Ein Sportlicher Aspekt spielte zu keinem Zeitpunkt eine Rolle, die ganzen Veranstaltungen waren ausschliesslich zum Kohleverdienen da. Der Sport wurde nur zur Legitimierung genannt.



2. In allen Kulturen und allen Zeiten gehörte es mit zur Erziehung sich mit Kampf(sport-kunst) zu beschäftigen. Sei es zur Körperertüchtigung, zur Charakterbildung(!), zum Mittel der Selbstverteidigung oder als Ausbildung für den Kriegsfall. MMA ist nichts neues. Es ist der drittälteste KampfSPORT der olympischen Spiele, nach Ringen und Boxen, falls Quellen erwünscht sind kann ich diese gerne nachreichen. Schon vor über 2.500 Jahren waren die Kämpfer in der Lage den Kampf jederzeit zu beenden, in dem sie verbal oder durch Handzeichen ihre Unterwerfung signalisierten.

Genau das ist der Knackpunkt.
Die Charakterbildung funktioniert zum Beispiel nur, wenn ich bestimmte Werte des Sports vermittelt bekomme und aufnehme. Zum Beispiel den Respekt vor der Gesundheit meines Gegners, die Fähigkeit, auch verlieren zu können, usw.

Und genau damit hat die UFC nichts gemein. UFC war von Anfang nichts weiter als eine Unternehmung, um mit Blut und Gewalt Kohle zu verdienen.
Die Vermittlung sportlicher Werte hatte nie auch nur Ansatzweise eine Rolle gespielt. Erst als man kurz vor dem Verbot stand wurde der Sport als Deckmantel ins Boot geholt.

Übrigens, nur weil Menschen vor 2000 Jahren etwas gemacht haben ist das deswegen noch lange nicht mit moralischen Grundwerten vereinbar.

Vor 2000 Jahren mussten Menschen zur Belustigung in Rom vor Publikum um ihr Leben kämpfen, wir Europäer haben fast 500 Jahre lang Menschen als Hexen verbrannt. Und ? Ist es deshalb was gutes gewesen?

Sorry, ich kann diese Argumentation... "das gabs schon vor tausend Jahren und deshalb muss es gut sein" ... nicht nachvollziehen.


Diesen Sonntag habe ich mich auf dem Open Mat mit einem aktiven Kämpfer von einem befreundeten Team unterhalten. Es ging um unschöne Sachen die wir auf Veranstaltungen erlebt haben und die meistens von den Zuschauern und so gut wie nie von den Teilnehmern ausgingen. Das positive Fazit das wir ziehen konnten war folgendes:
- die Zahl der professionel aufgezogenen Veranstaltungen steigt stetig
- die Kämpfer sind immer besser vorbereitet und trainiert
- das Publikum hat ein immer größeres Technikverständnis
- die Zahl der "unseriösen" Veranstaltungen mit "Assi" Zuschauern nimmt stetig ab

Würdest du mir sagen woraus ihr diese Schlüsse gezogen habt?
Wunschdenken? ;)


Ich werde alles in meiner Macht stehende unternehmen um dafür zu sorgen das den Kämpfern der Respekt entgegengebracht wird, der ihnen als Athleten gebührt.

Um ein Sportler zu sein genügt es nicht, mich so zu nennen.
Dazu gehört auch der Respekt und die Akzeptanz vor dessen Grundwerten.
Und ich habe bei praktisch keinen mir bekannten UFC/MMA Kampf jemals so etwas wie Sportsgeist, Respekt vor der Gesundheit und dem Gegner erlebt.
Und ich rede vom Kampf, nicht von dem leeren Ritual des Schulterklopfens am Ende. (nichtmal dazu reichts übrigens bei vielen)

Gerade die UFC-Sportler der "1. Generation" haben alles getan um den schlechten Ruf der UFC/MMA aufzubauen.
Nochmal, es ging nur darum mit möglichst brutalen Aktionen die Zuschauer aufzugeilen und so Kohle zu machen, sonst nix.
Insoweit ist das Konzept der UFC mit denen der Gladiatorenkämpfe vergleichbar.


Sport tut uns allen gut! Egal welcher, hauptsache er macht Spaß:D

Richtig!!!!!!
Sport ist wirklich was Gutes. Deswegen hasse ich es so sehr, wenn sein guter Ruf von sogenannten "Sportlern" in den Dreck gezogen wird, die für Kohle und ihr Ego bereit sind, andere Menschen zu verletzen und zu schaden.

Und das trifft nach meiner Meinung für diese UFC-"Sportler" uneingeschränkt zu. (Fürs Profiboxen übrigens auch)

Pitt78
09-06-2009, 20:58
Etwa so wie beim Fussball, wo mit gebrochenem Genick weitergespielt wird?

Selbstverständlich, wenn der Ernst der Verletzung bekannt war.

Freefight4life
09-06-2009, 21:04
@Pitt
Du redest ständig von der Vergangenheit es hat sich aber geändert und akzeptiere es endlich. Jetzt hat die UFC mitlerweile 31 Regeln die, die Kämpfer schützen. Wenn du es mit deinen Moralvorstellungen nicht Vereinbaren kannst dann schau es auch nicht an soviel Akzeptanz kann man doch wohl von jedem Menschen erwarten ich finde z.B. Tennis totalen Quatsch, aber dafür gehe ich nicht zu begeisterten Tennis spielern und trage ihnen vor wie langweilig das ist.

Übrigens, die Gladiatorenkämpfe im Rom waren so hoch angesehen das Adelige sich freiwilig zum Gladiatoren ausbilden ließen. Die Gladiatoren wurden als Superstars gefeiert und es war viel Brutaler als die MMA Kämpfe, also hör auf über die Vergangenheit zu reden sonst sind sehr viele Sachen schlecht wenn man sie betrachtet wie sie mal vor langer Zeit waren

Pitt78
09-06-2009, 21:11
Du hast es erfasst von meinen 1,5 Stunden Training trainiere ich mindestens 60minuten wie ich mich Verteidige oder aus der Unterlage rauskomme.
Das ist auch ein Unglaublicher Vorteil falls man sich mal auf der Straße Verteidigen muss

Ist dir übrigens schon mal aufgefallen das es vorrangig Kampfsportler sind, die sich permanent "verteidigen" müssen?

Nur mal kurz am Rande:
Die meisten Kids, die Kampfsport machen, gehören zu den 90%, die darin so schlecht sind, das sie niemals bei Wettkämpfen oder ähnlichem eine Bestätigung bekommen werden.

Ein Teil von denen suchst sich dann die Bestätigung auf der Strasse, indem nichtige Anlässe als Anlass für eine Schlägereien mit teilweise verheerenden Auswirkungen genommen werden. (Natürlich wars in jedem Fall "Verteidigung")

Ich habe jahrelang als Schöffe gearbeitet, glaub mir, viele Richter und Staatsanwälte haben schon einen Hals, wenn die nur das Wort Kampfsportler hören. Und glaube mir, ich konnte bei vielen Verhandlungen selbst sehen, das diese Meinung nicht unbegründet ist.

Nicht jeder Kampfsportler ist ein Schläger, aber verdammt viele Schläger sind Kampfsportler.

Freefight4life
09-06-2009, 21:15
Glaub mir was du hier von dir gibst ist totaler schwachsinn, wenn man sich zu Verteidigen weiß dann wehrt man sich vielleicht früher, da man sich nicht von i-welchen besoffenen typen rumschupsen lässt, aber ich glaube nicht das es 90% der Kampfsportler darauf anlegen sich auf der Straße zu kloppen nur weil sie nicht gut genug sind um an Turnieren teilzunehmen
Übrigens: Jeder der genug trainiert darf auch an Turnieren teilnehmen, also falls du selber keinen Erfolg mit Boxen hattest solltest du es nicht auf andere beziehen

VanZan
09-06-2009, 21:21
Ich habe jahrelang als Schöffe gearbeitet, glaub mir, viele Richter und Staatsanwälte haben schon einen Hals, wenn die nur das Wort Kampfsportler hören. Und glaube mir, ich konnte bei vielen Verhandlungen selbst sehen, das diese Meinung nicht unbegründet ist.

Darf ich mal fragen wie lange du schon als Schöffe tätig bist bzw. tätig warst ?

Pitt78
09-06-2009, 21:25
@Pitt
Du redest ständig von der Vergangenheit es hat sich aber geändert und akzeptiere es endlich. Jetzt hat die UFC mitlerweile 31 Regeln die, die Kämpfer schützen. Wenn du es mit deinen Moralvorstellungen nicht Vereinbaren kannst dann schau es auch nicht an soviel Akzeptanz kann man doch wohl von jedem Menschen erwarten ich finde z.B. Tennis totalen Quatsch, aber dafür gehe ich nicht zu begeisterten Tennis spielern und trage ihnen vor wie langweilig das ist.

Siehst du, und da bin ich nicht deiner Meinung.
Die Regeln der UFC exisitieren nicht, um die Kämpfer zu schützen, sie sind nur entstanden, um die UFC vor dem Verbot zu bewahren.
Und genauso so sie auch zu sehen, als ein Alibi.
Es geht nach wie vor darum, möglichst brutale, medienwirksame Kämpfe zu veranstalten, an dieser Motivation hat sich nichts geändert. Das ist das Kernelement des Geschäftsmodells UFC.

@
Übrigens, die Gladiatorenkämpfe im Rom waren so hoch angesehen das Adelige sich freiwilig zum Gladiatoren ausbilden ließen. Die Gladiatoren wurden als Superstars gefeiert und es war viel Brutaler als die MMA Kämpfe, also hör auf über die Vergangenheit zu reden sonst sind sehr viele Sachen schlecht wenn man sie betrachtet wie sie mal vor langer Zeit waren
Dir ist bewusst das Gladiatorenkämpfe viele hundert Jahre mit wechselnden Regeln stattgefunden haben?

Hast du mal drüber nachgedacht warum wohl die Gladiatoren vor mehr als 2000 Jahren gemeinsam durch einen Aufstand (Spartacus) versucht haben, sich aus ihrem Schicksal zu befreien und dabei ihren fast sicheren Tod in Kauf genommen haben?

Etwa weil sie anerkannte, freiwillige und Adelige Superstars waren, denen es zu gut ging???:rolleyes:

Pitt78
09-06-2009, 21:28
Darf ich mal fragen wie lange du schon als Schöffe tätig bist bzw. tätig warst ?

Nur eine Periode.

Freefight4life
09-06-2009, 21:29
Hast du mal drüber nachgedacht warum wohl die Gladiatoren vor mehr als 2000 Jahren gemeinsam durch einen Aufstand (Spartacus) versucht haben, sich aus ihrem Schicksal zu befreien und dabei ihren fast sicheren Tod in Kauf genommen haben?

Etwa weil sie anerkannte, freiwillige und Adelige Superstars waren, denen es zu gut ging???:rolleyes:

Natürlich haben sich die Regeln geändert genauso wie es in jeder "Sportart" stattfindet, anfangs waren es einfach nur gefangene die sich zur Belustigung des Volkes gegenseitig hingerichtet haben, später wurden sie aber zu "superstars" und Tote wurden auch seltener, da das Publikum einfach einen schönen Kampf sehen wollte und garnicht mehr die Begierde hatte das der Verlierer getötet wurde
Ich hoffe du siehst die Paralellen zur UFC

Freefight4life
09-06-2009, 21:31
Nur eine Periode.

Ich dachte es war Jahrelang wie du es in deinem Vorherigen Post behauptet hast, dass ist meiner Meinung nach mehr als nur eine Periode

BuZuS
09-06-2009, 21:31
Selbstverständlich, wenn der Ernst der Verletzung bekannt war.
Oder wie beim Hockey, wo man sich einen Finger amputieren lässt, um das Spiel zu Ende bringen zu können? Das gleiche beim Football...?
Wie du siehst, die Art von "Durchhaltevermögen" hat genauso viel mit Kampfsport zu tun wie mit anderen Sportarten und ist keineswegs spezifisch.
Ein weiteres, extrem schlechtes Troll-Argument geht den Bach runter :D

Pitt78
09-06-2009, 21:34
Glaub mir was du hier von dir gibst ist totaler schwachsinn, wenn man sich zu Verteidigen weiß dann wehrt man sich vielleicht früher, da man sich nicht von i-welchen besoffenen typen rumschupsen lässt, aber ich glaube nicht das es 90% der Kampfsportler darauf anlegen sich auf der Straße zu kloppen nur weil sie nicht gut genug sind um an Turnieren teilzunehmen
Übrigens: Jeder der genug trainiert darf auch an Turnieren teilnehmen, also falls du selber keinen Erfolg mit Boxen hattest solltest du es nicht auf andere beziehen

Genau das ist ein typischer Fall.
Ein besoffener schubst so einen Held, mach ihn vielleicht noch verbal blöde an, 1 Minute später liegt er zusammengefaltet, reif fürs Krankenhaus, auf der Strasse.

Und glaube mir, dieser "Sportler" wird nichtmal ansatzweise begreifen was er denn verbrochen haben soll, schliesslich hat er sich nur "verteidigt".

BuZuS
09-06-2009, 21:34
Die meisten Kids, die Kampfsport machen, gehören zu den 90%, die darin so schlecht sind, das sie niemals bei Wettkämpfen oder ähnlichem eine Bestätigung bekommen werden.
Die meisten Kampfsportler sind darin so schlecht, dass sie niemals bei Wettkämpfen Erfolg haben...? Nee, doch... das klingt wieder total sinnvoll ;)
Wie kommst du übrigens wieder auf die 90%? Ein weiteres Produkt deiner Fantasie?


Nicht jeder Kampfsportler ist ein Schläger, aber verdammt viele Schläger sind Kampfsportler.
Der geht anders: "Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber fast alle Terroristen sind Moslems."

Pitt78
09-06-2009, 21:37
Ich dachte es war Jahrelang wie du es in deinem Vorherigen Post behauptet hast, dass ist meiner Meinung nach mehr als nur eine Periode

Die Periode ging 4 Jahre :D

Freefight4life
09-06-2009, 21:39
Genau das ist ein typischer Fall.
Ein besoffener schubst so einen Held, mach ihn vielleicht noch verbal blöde an, 1 Minute später liegt er zusammengefaltet, reif fürs Krankenhaus, auf der Strasse.

Und glaube mir, dieser "Sportler" wird nichtmal ansatzweise begreifen was er denn verbrochen haben soll, schliesslich hat er sich nur "verteidigt".

Also wirklich jeder Kampfsportler kriegt von seinem Trainer beigebracht wie er sich zu Verteidigen hat und zwar das Man den Gegner auf den Boden werfen soll dann einen Schlag nachreichen und anschließend weglaufen. Ich glaube nicht das dabei mehr als ein Blaues Auge vorhanden sein wird und das du behauptest 90% der Kampfsportler seien Schläger ist einfach ungeheuerlich.
Du hast doch mal geboxt oder? Waren da 90% deiner Trainingspartner agressive Typen die sich grundlos auf der Straße geschlägert haben?
Glaube kaum

BuZuS
09-06-2009, 21:40
Die Regeln der UFC exisitieren nicht, um die Kämpfer zu schützen, sie sind nur entstanden, um die UFC vor dem Verbot zu bewahren.
Und genauso so sie auch zu sehen, als ein Alibi.
Es geht nach wie vor darum, möglichst brutale, medienwirksame Kämpfe zu veranstalten, an dieser Motivation hat sich nichts geändert. Das ist das Kernelement des Geschäftsmodells UFC.
Das Argument wurde zwar schon zerstört, aber ich mach's gern nochmal:
21. Anspucken des Gegners
22. Unsportliches Verhalten, das zu Verletzungen des Gegners führt
23. Festhalten an der Octagonbegrenzung
24. Beleidigungen im Ring oder im eingezäunten Bereich

Klar, diese Regeln gibt es nur, am ein Verbot zu verhindern, und haben nichts mit Sportlichkeit zu tun :D

Auch die Tatsache, dass die Ringrichter von der NSAC gestellt werden und den Grundsatz "Safety First" zu befolgen haben, passt leider nicht zu deiner Troll-Meinung.
Weiterhin wurde Babalus UFC-Vertrag nach unsportlichem Verhalten aufgelöst, obwohl der Kampf extrem blutig gewesen war...
Tja, leider wieder ein Troll-Argument weniger ;)

Black Adder
09-06-2009, 21:45
Nicht jeder Kampfsportler ist ein Schläger, aber verdammt viele Schläger sind Kampfsportler.

Und praktisch alle schläger sind auch fussball fans. Und jetzt?

sbenji
09-06-2009, 21:45
Siehst du, und da bin ich nicht deiner Meinung.
Die Regeln der UFC exisitieren nicht, um die Kämpfer zu schützen, sie sind nur entstanden, um die UFC vor dem Verbot zu bewahren.
Und genauso so sie auch zu sehen, als ein Alibi.
Es geht nach wie vor darum, möglichst brutale, medienwirksame Kämpfe zu veranstalten, an dieser Motivation hat sich nichts geändert. Das ist das Kernelement des Geschäftsmodells UFC.

Dir ist bewusst das Gladiatorenkämpfe viele hundert Jahre mit wechselnden Regeln stattgefunden haben?

ist dir bewusst, dass in der Hochzeit der Gladiatoren
- "nur" 1/4 oder 1/8 aller Gladiatorenkämpfe tötlich endeten?
- Gladiatorenausbildung lang und teuer war?
- Gladiatoren sehr gute Wundärzte zur verfügung hatten?
- gutes Essen bekommen haben
- Leute freiwillig für Ruhm Ehre und Reichtum Gladiatoren wurden?


Hast du mal drüber nachgedacht warum wohl die Gladiatoren vor mehr als 2000 Jahren gemeinsam durch einen Aufstand (Spartacus) versucht haben, sich aus ihrem Schicksal zu befreien und dabei ihren fast sicheren Tod in Kauf genommen haben?

so sicher war der Tod nicht.
Die Sklaven um Spartakus haben die Römer richtig in atem gehalten bis es Elitesoldaten gelungen ist sie zu stellen und zu zerschlagen.
2 Jahre ging das ganze und zwar nur, weil die Sklaven nicht aus Italien rausgekommen sind(wenn ichs richtig im Kopf habe hatten sie keine Überfahrt übers Meer organisiert bekommen und wollten dann über den Ländweg)



Etwa weil sie anerkannte, freiwillige und Adelige Superstars waren, denen es zu gut ging???:rolleyes:
Die freiwilligen werden sich wohl nicht am Aufstand beteiligt haben.:rolleyes:
Zudem waren es nicht nur Gladiatoren sondern auch Sklaven im allgemeinen.

zudem machen die Regeln die UFC nicht gerade zu einem Kampf "um Leben und Tod".
In der UFC darf man auch nicht mit Schlagringen und Scharfkantigen Lederbandagen boxen. (Die Gladiatoren durften ;) )
Schwerter in der UFC sind mir jetzt auch nicht bekannt.

Und die Regel, dass man den Gegner nicht bewuust massiv schaden darf hatten die Gladiatoren nicht.

Black Adder
09-06-2009, 21:49
dummen Fanatismus
Dummer fanatismus wie du ihn hier verbreitest.

Pitt78
09-06-2009, 21:50
Natürlich haben sich die Regeln geändert genauso wie es in jeder "Sportart" stattfindet, anfangs waren es einfach nur gefangene die sich zur Belustigung des Volkes gegenseitig hingerichtet haben, später wurden sie aber zu "superstars" und Tote wurden auch seltener, da das Publikum einfach einen schönen Kampf sehen wollte und garnicht mehr die Begierde hatte das der Verlierer getötet wurde
Ich hoffe du siehst die Paralellen zur UFC

Sorry, nimms mir nicht übel, aber egal was du rauchst, ich will auch was davon :D

Wo hast du den diese, sagen wir mal unbekannten, historischen Erkenntnisse her???

Mal kurz: Auch wenn einige Gladiatoren im alten Rom Fans hatten, die ihrem "Idol" zugejubelt haben, waren Gladiatoren gesellschaftlich auf unterster Stufe angesiedelt. Die Mehrzahl waren nunmal Sklaven oder Verbrecher. Kein Adeliger (so wie du schreibst) ist jemals freiwillig als Gladiator kämpfen gegangen, das wäre mit seiner Gesellschaftlichen Stellung unvereinbar gewesen.

Gladiatoren waren überwiegend Kanonenfutter, sonst nix. Und insoweit, da gebe ich dir recht, sehe ich durchaus parallelen zur heutigen UFC.

Wie gesagt, den Spartacusaufstand gabs wohl nicht grundlos.

Freefight4life
09-06-2009, 21:55
Sorry, nimms mir nicht übel, aber egal was du rauchst, ich will auch was davon :D

Wo hast du den diese, sagen wir mal unbekannten, historischen Erkenntnisse her???

Mal kurz: Auch wenn einige Gladiatoren im alten Rom Fans hatten, die ihrem "Idol" zugejubelt haben, waren Gladiatoren gesellschaftlich auf unterster Stufe angesiedelt. Die Mehrzahl waren nunmal Sklaven oder Verbrecher. Kein Adeliger (so wie du schreibst) ist jemals freiwillig als Gladiator kämpfen gegangen, das wäre mit seiner Gesellschaftlichen Stellung unvereinbar gewesen.

Gladiatoren waren überwiegend Kanonenfutter, sonst nix. Und insoweit, da gebe ich dir recht, sehe ich durchaus parallelen zur heutigen UFC.

Wie gesagt, den Spartacusaufstand gabs wohl nicht grundlos.

Liest du die Men's Health? Wenn Ja nimm dir mal die April Ausgabe zur Hand und Blätter dann auf Seite 52, viel spaß beim Lesen
Es wurde vom Senat mit einem Verbot belegt damit die Adeligen nicht als Gladiatoren antreten dieser Verbot wurde jedoch von sehr vielen Misachtet.
Der Geschichtsunterricht hilft auch weiter falls man auf solche Fakten zurückgreifen möchte.

Foo Fighter
09-06-2009, 22:01
Also wenn du als Kampfsportart nur Boxen gemacht hast, dann ist es für dich wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit gewesen, den armen betrunkenen der dich anpöbelt direkt eins auf die Schnauze zu hauen, allerdings bringt einem jeder normale Lehrer/Sifu/Trainer, wie auch immer du es nennen willst, garantiert bei das man da nicht mit nem Sidekick reingeht um ihn dann schön auf die Nase zu hauen oder so...es gibt durchaus sanfte Methoden.

Und ich denke ein MMA-Fighter der ziemlich viel trainert, wird sich und seinen Körper gut einschätzen können, es ist irgendwie schon eine Beleidigung, denn das würde ja bedeuten das ALLE Kampfkünslter/sportler in so einer Situation einfach draufzimmern würdne, zumindest klingt es so und das ist einfach nur falsch.

Gruß, Foo

Black Adder
09-06-2009, 22:05
Kein Adeliger (so wie du schreibst) ist jemals freiwillig als Gladiator kämpfen gegangen, das wäre mit seiner Gesellschaftlichen Stellung unvereinbar gewesen.

Imperator Commodus.

Pitt78
09-06-2009, 22:06
ist dir bewusst, dass in der Hochzeit der Gladiatoren
- "nur" 1/4 oder 1/8 aller Gladiatorenkämpfe tötlich endeten?

Wann und unter welchem Kaiser war den diese "Hochzeit"?


- Gladiatorenausbildung lang und teuer war?

Ohne Frage. Leute ohne Ausbildung sterben schnell und sind deshalb nicht sehr unterhaltsam.


- Gladiatoren sehr gute Wundärzte zur verfügung hatten?

Logisch. Deren Ausbildung war teuer.


- gutes Essen bekommen haben

Wie definierst du "gut"???


- Leute freiwillig für Ruhm Ehre und Reichtum Gladiatoren wurden?

Welcher freie Bürger ROMs (oder ein Adeliger) ist freiwillig Gladiador geworden?
Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel von so einem "Superstar".
Sein Name sollte ja wohl die Zeit überstanden haben.

sbenji
09-06-2009, 22:06
Sorry, nimms mir nicht übel, aber egal was du rauchst, ich will auch was davon :D

Wo hast du den diese, sagen wir mal unbekannten, historischen Erkenntnisse her???

Mal kurz: Auch wenn einige Gladiatoren im alten Rom Fans hatten, die ihrem "Idol" zugejubelt haben, waren Gladiatoren gesellschaftlich auf unterster Stufe angesiedelt. Die Mehrzahl waren nunmal Sklaven oder Verbrecher. Kein Adeliger (so wie du schreibst) ist jemals freiwillig als Gladiator kämpfen gegangen, das wäre mit seiner Gesellschaftlichen Stellung unvereinbar gewesen.

Gladiatoren waren überwiegend Kanonenfutter, sonst nix. Und insoweit, da gebe ich dir recht, sehe ich durchaus parallelen zur heutigen UFC.

Wie gesagt, den Spartacusaufstand gabs wohl nicht grundlos.
:narf:

Die Antike ist nicht immer so wie im Film

Es gab Sklaven die als Gladiatoren verwendet wurden es gab Freiwillige die Ruhm suchten

der Senat versuchte dies tätsächlich erfolglos einzudämmen.

Der Stand der Gladiators war am anfang des Geschichte der Gladiatoren tatsächlich niedriger als der eines Sklaven.

Black Adder
09-06-2009, 22:09
Welcher freie Bürger ROMs (oder ein Adeliger) ist freiwillig Gladiador geworden?
Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel von so einem "Superstar".
Sein Name sollte ja wohl die Zeit überstanden haben.

Imperator Commodus, du sparlampe.
Oder war der nicht frei und adelig genug?

Freefight4life
09-06-2009, 22:09
Welcher freie Bürger ROMs (oder ein Adeliger) ist freiwillig Gladiador geworden?
Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel von so einem "Superstar".
Sein Name sollte ja wohl die Zeit überstanden haben.

Ca. 3/4 aller Gladiatoren waren freie Bürger die freiwillig Gladiatoren wurden kannst ja Wikepedia benutzen falls du mir nicht glaubst dürfte bestimmt drinstehen
Und jetzt zurück zum Thema:
Also hör auf dich auf die Nebenaussagen zu beziehen sondern beachte eher die Wichtigen Aussagen warum deine Meinung über die UFC nicht stimmt

Pitt78
09-06-2009, 22:10
Imperator Commodus.

Falsch, dafür gibt es keine Belege. Das wird ihm angedichtet, da er sehr unbeliebt war und damit (vermutlich) sein Ansehen in den Schmutz gedrückt werden sollte.

cyak45
09-06-2009, 22:12
Imperator Commodus du sparlampe.
Oder ist der nicht frei und adelig genug?

Gute Argumente/Fakten übersieht er gerne, ich warte auch schon was länger auf seine Quellen!:D

Foo Fighter
09-06-2009, 22:13
Wie war das?
"darum geht es nicht, sondern darum ob MMA brutal und blutig ist!";)

Gruß, Foo (Gute Nacht ;) )

Pitt78
09-06-2009, 22:14
Ca. 3/4 aller Gladiatoren waren freie Bürger die freiwillig Gladiatoren wurden kannst ja Wikepedia benutzen falls du mir nicht glaubst dürfte bestimmt drinstehen
Und jetzt zurück zum Thema:
Also hör auf dich auf die Nebenaussagen zu beziehen sondern beachte eher die Wichtigen Aussagen warum deine Meinung über die UFC nicht stimmt

Ich darf mir selbst die Belege für deine Behauptungen suchen?
Na das ist doch mal was. :D

Bist du sicher das es nur 3/4 waren, die aus Spass und Jux sich vor Leuten verletzt oder umgebracht haben? Mann sollte doch vermuten, das die Leute Schlange vor dem Kolosseum standen, um als Gladiator reingelassen zu werden... :rolleyes:

Erklär mir, warum meine Meinung über die UFC nicht stimmt.

Black Adder
09-06-2009, 22:16
Das wird ihm angedichtet, da er sehr unbeliebt war und damit (vermutlich) sein Ansehen in den Schmutz gedrückt werden sollte.
Dafür gibt es keine belege. Wie dein 'vermutlich' vermuten lässt vermutest du das selber schon.

Pitt78
09-06-2009, 22:17
Imperator Commodus, du sparlampe.
Oder war der nicht frei und adelig genug?

Gib dir keine Mühe, du kannst mich nicht beleidigen.
Übrigens war Commodus alles mögliche, nur keine Gladiator.

Black Adder
09-06-2009, 22:17
Erklär mir, warum meine Meinung über die UFC nicht stimmt.
Weil es lediglich deine meinung ist. Und wer bist du schon?

Freefight4life
09-06-2009, 22:19
Weil alles was du sagst sich auf die Früheren Zeiten bezieht bzw. ganz auf Klischees
So sollen gegen Ende der Republik fast die Hälfte der Gladiatoren ehemals freie Bürger gewesen sein, die mit dem Eintritt in den Berufsstand der Gladiatoren ihre Freiheit aufgaben. Dieses Ziel wird vor dem Hintergrund der damaligen allgemein kurzen Lebensdauer der Menschen besser verständlich. Ein Gladiator hatte nur ein- bis dreimal pro Jahr zu kämpfen und wurde in der restlichen Zeit gut versorgt.
Naja dann hab ich mich ein bisschen verschätzt :D
Gladiator ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Gladiator)

Pitt78
09-06-2009, 22:20
Gute Argumente/Fakten übersieht er gerne, ich warte auch schon was länger auf seine Quellen!:D

Ich will deine Freude nicht bremsen, aber ein gutes Argument sieht anders aus. ;)

Black Adder
09-06-2009, 22:21
Ich will deine Freude nicht bremsen, aber ein gutes Argument sieht anders aus. ;)

Und die erkennt man woran? Du hast doch bisher noch keine gebracht?

Pitt78
09-06-2009, 22:22
Weil es lediglich deine meinung ist. Und wer bist du schon?

Jemand der deutlich bessere Umgangsformen hat als du.
Mich persönlich anzugreifen macht deine Argumente nicht besser.

cyak45
09-06-2009, 22:25
Nachdem ich jetzt gefühlte 347 Nachrichten von dir gelesen habe die sich immer noch anhören wie die Erste, wäre jetzt mal der Zeitpunkt gekommen wo du Fakten/Quellen, für dein oben stehendes Argument, auf den Tisch legen könntest!

Na ja ich bin mal gespannt, vielleicht überraschst du mich ja.:zwinkern:


@Pitt
:winke:
Ich warte noch!!

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/brutal-blutig-umstritten-95422/index6.html#post1798115


Ich glaube ich werde bewusst ignoriert!:D


Ich will deine Freude nicht bremsen, aber ein gutes Argument sieht anders aus. ;)

Ich warte immer noch!

Pitt78
09-06-2009, 22:26
Weil alles was du sagst sich auf die Früheren Zeiten bezieht bzw. ganz auf Klischees
So sollen gegen Ende der Republik fast die Hälfte der Gladiatoren ehemals freie Bürger gewesen sein, die mit dem Eintritt in den Berufsstand der Gladiatoren ihre Freiheit aufgaben. Dieses Ziel wird vor dem Hintergrund der damaligen allgemein kurzen Lebensdauer der Menschen besser verständlich. Ein Gladiator hatte nur ein- bis dreimal pro Jahr zu kämpfen und wurde in der restlichen Zeit gut versorgt.
Naja dann hab ich mich ein bisschen verschätzt :D
Gladiator ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Gladiator)

Die entsprechende Aussage in der Wikipedia verfügt über keinerlei Quellenangabe und ist somit wertlos. Sorry.

Black Adder
09-06-2009, 22:27
Jemand der deutlich bessere Umgangsformen hat als du.
Mich persönlich anzugreifen macht deine Argumente nicht besser.
Wenn du deutlich bessere umgangsformen hättest würdest du uns alle siezen. Ich glaub nicht das dir irgendwer hier das du angeboten hat. Und ich brauch keine argumente für dich, da ich dich nicht überzeugen will. Und du eh schon deine wahrheit für dich gepachtest hast was weitere versuche um dich zu überzeugen ohnehin sinnlos macht. Für mich ist dies nur zeitvertreib.:cool:

Freefight4life
09-06-2009, 22:30
Die entsprechende Aussage in der Wikipedia verfügt über keinerlei Quellenangabe und ist somit wertlos. Sorry.

Schau unten wo Einzelnachweise steht
Und schonwieder beziehst du dich auf die Nebensachen es geht in diesem Thread um die UFC und darum das alle deine Argumente entweder auf Klischees oder auf die Vergangenheit beruhen. Außerdem hast du bisher keinen richtigen Grund gebracht der nicht auf die 2 von mir oben genannten sachen zutrifft

Achso stimmt dein Moral verbietet es dir auch noch

Pitt78
09-06-2009, 22:41
Wenn du deutlich bessere umgangsformen hättest würdest du uns alle siezen. Ich glaub nicht das dir irgendwer hier das du angeboten hat. Und ich brauch keine argumente für dich, da ich dich nicht überzeugen will. Und du eh schon deine wahrheit für dich gepachtest hast was weitere versuche um dich zu überzeugen ohnehin sinnlos macht. Für mich ist dies nur zeitvertreib.:cool:

Du schreibst Unsinn.
Es ist allgemein üblich, das man sich in Foren duzt. Das ist übrigens sogar dir bekannt, du hast in keinem von dir verfassten Beitrag jemals jemanden gesiezt.

Da ich davon ausgehe das du keine Spambeiträge verfassen willst sollten wir jetzt damit aufhören, uns miteinander zu beschäftigen und zum Thema zurückkommen.

UFC: brutal, blutig, umstritten.

Freefight4life
09-06-2009, 22:46
Jetzt hör auf dich auf die Nebenpost zu konzentrieren sondern beachte die wichtigen Posts wenn ihr euch streiten wollt geht in diese Prüggelecke oder wie das auch heißt
Einfach weiter oben schauen

Pitt78
09-06-2009, 22:53
Jetzt hör auf dich auf die Nebenpost zu konzentrieren sondern beachte die wichtigen Posts wenn ihr euch streiten wollt geht in diese Prüggelecke oder wie das auch heißt
Einfach weiter oben schauen

Du hast recht.
Ich muss aber trotzdem erstmal Schluss machen, muss morgen früh zeitig raus. Bis morgen, wenn du lust hast.

Black Adder
09-06-2009, 22:58
Du schreibst Unsinn.
Es ist allgemein üblich, das man sich in Foren duzt.
Ach, ist es das? Ich kenn da einige foren wo das nicht unbedingt allgemein üblich ist. Jedenfalls nicht für jeden der da postet.

Das ist übrigens sogar dir bekannt
Sogar mir? Soll das jetzt ein persönlicher angriff sein?

du hast in keinem von dir verfassten Beitrag jemals jemanden gesiezt.
Ich hab ja auch nicht die deutlich besseren umgangsformen.:D




Da ich davon ausgehe das du keine Spambeiträge verfassen willst
Sei dir da mal nicht so sicher.

zum Thema zurückkommen.

UFC: brutal, blutig, umstritten.
Von mir aus. Deine meinung, denn das ist es und nicht mehr, zu MMA kann man aus praktisch jedem jeh erschienen Bild-zeitungs artikel zu dem sport rausdistillieren. Sind ja eh fast immer dieselben. Und das macht sie schon mehr als nur fragwürdig.
Was die U-18 sperre die du als 'argument' angeführt hast angeht. Was solls? Deutschland ist nicht das mass der dinge. Die tatsache das sowas nur hier existiert beweist das.

Octagon
09-06-2009, 23:08
Von mir aus. Deine meinung, denn das ist es und nicht mehr, zu MMA kann man aus praktisch jedem jeh erschienen Bild-zeitungs artikel zu dem sport rausdistillieren. Sind ja eh fast immer dieselben. Und das macht sie schon mehr als nur fragwürdig.
Was die U-18 sperre die du als 'argument' angeführt hast angeht. Was solls? Deutschland ist nicht das mass der dinge. Die tatsache das sowas nur hier existiert beweist das.

:halbyeaha

tommaso
09-06-2009, 23:33
Hallo Leute,
habe mir gerade Youtube-Videos von Mauricio Ruas angeschaut.
Ein echter Ko-König, würde ich sagen......was hält ihr von ihm?

hat doch nix mit dem thema zutun....:dumm:
guck lieber weiter youtube videos...:hammer::hammer::hammer:

tommaso
09-06-2009, 23:39
warum seit ihr alle so gemein zu PITT...er habt bestimmt sehr sehr schlechte erlebnisse mit kampfsportlern gehabt...ihr merkt doch selbst,dass seine wunden noch nicht verheilt sind und der schmerz tief sitzt...wir sollten in lieber dabei unterstützen und deutschland vor der grossen mma bedrohung retten...
PITTim namen aller kampfsportler die dir dein leben in der vergangenheit so versaut und wertlos gemacht haben entschuldige ich mich bei dir und wünsche dir für die zukunft alles gute!!!lass es einfach raus...wir sind alle für dich da!!!du hast schon den richtigen schritt gemacht,dass du dich hier angemeldet hast...jetzt helf uns,dir zu helfen und es wird auch für dich eine schönere zukunft geben...

mfg tommaso

Björn2004
09-06-2009, 23:49
@tommaso :klatsch:

@Peter: Du hattest recht, der Thread muß offen bleiben:rofl:

tommaso
09-06-2009, 23:53
@Peter: Du hattest recht, der Thread muß offen bleiben:rofl:

yo...das seh ich mittlerweile auch so...;):D

PeterF
10-06-2009, 00:04
Ich meinte das aber im ernst, seine Art zu diskutieren ist sehr erfolgreich.

http://www.brainworker.ch/Politik/populi8.jpg :rolleyes:

RaySefoFan
10-06-2009, 06:28
ja denn will ich gener mal wissen wieso der pitt damals geboxt hat und wieso er denn damit aufgehört hat? war es dann moralisch nicht mehr zu vertreten weil man jemanden denn im kampf ach so schwer verletzen könnte oder so?

BuZuS
10-06-2009, 07:19
Kein Adeliger (so wie du schreibst) ist jemals freiwillig als Gladiator kämpfen gegangen, das wäre mit seiner Gesellschaftlichen Stellung unvereinbar gewesen.
Was ist Was-Kinderbücher > Du
Gladiatoren - Google Book Search (http://books.google.com/books?id=PM3BRFBuO1EC&pg=PA18&lpg=PA18&dq=adeliger+gladiator&source=bl&ots=L4PZbmoyQy&sig=9yo0iWX7UY3puii3hREjtCuuUjY&hl=en&ei=jE8vSrb1CM-zsgas7NG5CQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4#PPA18,M1)

Aber selbst Männer aus dem Adel verpflichteten sich immer wieder als Gladiatoren, obwohl der Senat Verbote dagegen erließ.

RaySefoFan
10-06-2009, 10:15
hier noch ein ganz wichtiger link für alle MMA-Gegner:

Dr. Karl-Heinz Moser Exklusiv-Interview - Kampfsport | News | MMA | Grappling | BJJ | Boxen | Thaiboxen | Kickboxen | Muay Thai | Vale Tudo | Submission | Freefight | Forum | Free Fight | UFC | Martial Arts | Kämpfer | Wrestling | Karate | Ringen | L (http://www.groundandpound.de/Interviews/Deutsch/Dr.-Karl-Heinz-Moser-Exklusiv-Interview.html)

EltonvsSimon
10-06-2009, 17:00
sehr schönes und interessantes interview, danke dafür

Freefight4life
10-06-2009, 17:07
Wirklich gutes Interview ich hoffe Pitt liest es :D

meridian9
10-06-2009, 17:16
Ich finds schade daß die Stadtkämmerer in Frankfurt/M einen UFC-Event abgelehnt haben :mad: wegen der Jugendgefährdung ect.... bla...

PeterF
10-06-2009, 19:44
Ich finds schade daß die Stadtkämmerer in Frankfurt/M einen UFC-Event abgelehnt haben :mad: wegen der Jugendgefährdung ect.... bla...Kommt schon noch ;)

meridian9
10-06-2009, 19:49
Kommt schon noch ;)

Hoffentlich, hast auch den Bericht in der FR gelesen, gelle ;)
Habe den Artikel leider nicht auf die Schnelle gefunden - ist ein paar Tage her.

:beer:

EltonvsSimon
11-06-2009, 10:32
dafür das pitt doch die meisten sachen über einen kamm schert, muss ich ihm leider trotzdem bei vielem was er gesagt hat recht geben

BuZuS
11-06-2009, 10:38
dafür das pitt doch die meisten sachen über einen kamm schert, muss ich ihm leider trotzdem bei vielem was er gesagt hat recht geben
Uhm... nein?

EltonvsSimon
11-06-2009, 14:39
Uhm... nein?

Uhm...doch!:D

Tyrion
11-06-2009, 16:50
ich dachte ich hätte schon jede absurdität über die ufc gelesen.
aber das toppt nochmal alles:
(entnommen aus aol online)

"Franke und viele seiner Kollegen werfen dem organisierten Käfigkampf deshalb vor, seine Regeln seien reine Verschleierungstaktik, um die Veranstaltung aus der Illegalität herauszuholen. In Wahrheit handele es sich um eine Kirmesattraktion, vergleichbar dem von der UN-Menschenrechtskommission verbotenen Zwergenweitwurf. „Gerichte haben entschieden, dass der vermeintliche Sport, Kleinwüchsige zur Volksbelustigung und zum Geldverdienen möglichst weit zu werfen, die Menschenwürde verletzt, weil Menschen zu Objekten reduziert werden“, sagt Franke. „Wenn jemand ohne Schutzkleidung am Boden liegt und es darf zugeschlagen werden, dann haben wir es mit einem naturalistischen Wettbewerb zu tun, der dem Zwergenwerfen durchaus vergleichbar ist.“

der ganze Artikel: Ultimate Fighting ? Oder der Kampf der Barbaren? - Politik - AOL Nachrichten (http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/ultimate-fighting-oder-der-kampf-der/artikel/20090611110735206169125)

PeterF
11-06-2009, 17:03
der ganze Artikel: Ultimate Fighting ? Oder der Kampf der Barbaren? - Politik - AOL Nachrichten (http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/ultimate-fighting-oder-der-kampf-der/artikel/20090611110735206169125)
Axel Springer Verlag, noch fragen ? :rolleyes:

Freefight4life
11-06-2009, 17:06
ich dachte ich hätte schon jede absurdität über die ufc gelesen.
aber das toppt nochmal alles:
(entnommen aus aol online)

"Franke und viele seiner Kollegen werfen dem organisierten Käfigkampf deshalb vor, seine Regeln seien reine Verschleierungstaktik, um die Veranstaltung aus der Illegalität herauszuholen. In Wahrheit handele es sich um eine Kirmesattraktion, vergleichbar dem von der UN-Menschenrechtskommission verbotenen Zwergenweitwurf. „Gerichte haben entschieden, dass der vermeintliche Sport, Kleinwüchsige zur Volksbelustigung und zum Geldverdienen möglichst weit zu werfen, die Menschenwürde verletzt, weil Menschen zu Objekten reduziert werden“, sagt Franke. „Wenn jemand ohne Schutzkleidung am Boden liegt und es darf zugeschlagen werden, dann haben wir es mit einem naturalistischen Wettbewerb zu tun, der dem Zwergenwerfen durchaus vergleichbar ist.“

der ganze Artikel: Ultimate Fighting ? Oder der Kampf der Barbaren? - Politik - AOL Nachrichten (http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/ultimate-fighting-oder-der-kampf-der/artikel/20090611110735206169125)


Also das ist offiziel der größe mist den ich je gelesen hab.
Jetzt weiß ich woher pitt das mit dem Verschleierungszeugs her hat

PeterF
11-06-2009, 17:17
Der Artikel ist selber ganz knapp unter der Menschenwürde ... :mad:

schotte
11-06-2009, 17:21
Axel Springer.. who cares?


Axel Springer Verlag, noch fragen ? :rolleyes:

Ich verlange Redakteurweitwurf. :)

Black Adder
11-06-2009, 17:41
Warum steht da eigentlich der nicht der name des autor dieses unsinns?

cyak45
11-06-2009, 17:57
Warum steht da eigentlich der nicht der name des autor dieses unsinns?

Pitt bleibt lieber anonym!

cyak45
11-06-2009, 17:58
:rofl:
Zwergenweitwurf

Bola
11-06-2009, 19:18
Pitt bleibt lieber anonym!

So is es


Zitat von aol
Wenn ein Kämpfer beim Boxen benommen durch den Ring taumelt, kann sein Trainer das Handtuch werfen. Im Ultimate Fighting ist das verboten, der Athlet muss selbst aufgeben. Was aber, wenn er so benommen ist, dass er das nicht mehr kann? Dann ist er allein dem Gegner und dem Ringrichter ausgeliefert. Er ist Objekt.

Das ist ja geil.

Pitt78
11-06-2009, 21:10
warum seit ihr alle so gemein zu PITT...er habt bestimmt sehr sehr schlechte erlebnisse mit kampfsportlern gehabt...ihr merkt doch selbst,dass seine wunden noch nicht verheilt sind und der schmerz tief sitzt...wir sollten in lieber dabei unterstützen und deutschland vor der grossen mma bedrohung retten...
PITTim namen aller kampfsportler die dir dein leben in der vergangenheit so versaut und wertlos gemacht haben entschuldige ich mich bei dir und wünsche dir für die zukunft alles gute!!!lass es einfach raus...wir sind alle für dich da!!!du hast schon den richtigen schritt gemacht,dass du dich hier angemeldet hast...jetzt helf uns,dir zu helfen und es wird auch für dich eine schönere zukunft geben...

mfg tommaso

Och, du täuschst dich. Meine besten Kumpels machen Kampfsport. Ich habe ne ganze Reihe von Beulen und auch ein paar Narben von denen. Trotzdem würde ich sie um nichts in der Welt eintauschen :D

Retten muss Deutschland übrigens nicht vor Kampfsportlern. Die Typen, die dieser Bezeichnung gerecht werden, stellen keine Bedrohung dar. Es reicht die von Deutschland fernzuhalten, die für Kohle bereit sind, anderen die Gesundheit zu ruinieren.

Dudeplanet
11-06-2009, 21:16
Es reicht die von Deutschland fernzuhalten, die für Kohle bereit sind, anderen die Gesundheit zu ruinieren.

Du machst aber Gedankensprünge... wie bist Du jetzt auf die Schönheitschirurgie gekommen?:gruebel:

Pitt78
11-06-2009, 21:20
ja denn will ich gener mal wissen wieso der pitt damals geboxt hat und wieso er denn damit aufgehört hat? war es dann moralisch nicht mehr zu vertreten weil man jemanden denn im kampf ach so schwer verletzen könnte oder so?

Die Antwort ist recht unspektakulär: 1. weils mir unglaublichen Spass gemacht hat, 2. weil ich berufsbedingt jahrelang als Monteur durch die halbe Welt gewackelt bin und einfach keine Zeit mehr hatte. Ich habe übrigens niemals jemanden schwer verletzt, ich habe auch nie an Turnieren teilgenommen. Erstens war ich da zu faul, und zweitens zu feige :D

Ne mal im Ernst, ich war als Sparringspartner sehr gefragt, selbst halbe Portionen 3 Gewichtsklassen unter mir haben sich gerne mit mir angelegt. Nicht weil ich so abgrundtief schlecht war, sondern weil sie wussten, das ich nicht jeden kleinen Fehler nutzte um sie zusammenzufalten, auch wenns kein Problem gewesen wäre. 95% von uns mussten sich nicht für einen Kriegseinsatz im Ausland oder auf deutschen Strassen vorbereiten, 95% nahmen an keinen Turnieren teil. Es ging einfach darum, Spass zu haben. Und da waren kleine Erfolgserlebnisse wichtiger. ;)

Freefight4life
11-06-2009, 21:23
hier noch ein ganz wichtiger link für alle MMA-Gegner:

Dr. Karl-Heinz Moser Exklusiv-Interview - Kampfsport | News | MMA | Grappling | BJJ | Boxen | Thaiboxen | Kickboxen | Muay Thai | Vale Tudo | Submission | Freefight | Forum | Free Fight | UFC | Martial Arts | Kämpfer | Wrestling | Karate | Ringen | L (http://www.groundandpound.de/Interviews/Deutsch/Dr.-Karl-Heinz-Moser-Exklusiv-Interview.html)

@Pitt: Ich hoffe du hast den Artikel gelesen und würdest nun erläutern was dir von deinen Vorwürfen gegen die UFC geblieben ist

Pitt78
11-06-2009, 21:53
hier noch ein ganz wichtiger link für alle MMA-Gegner:

Dr. Karl-Heinz Moser Exklusiv-Interview - Kampfsport | News | MMA | Grappling | BJJ | Boxen | Thaiboxen | Kickboxen | Muay Thai | Vale Tudo | Submission | Freefight | Forum | Free Fight | UFC | Martial Arts | Kämpfer | Wrestling | Karate | Ringen | L (http://www.groundandpound.de/Interviews/Deutsch/Dr.-Karl-Heinz-Moser-Exklusiv-Interview.html)

Ich habe es gelesen. Da hat ein MMA-Fan einen MMA-Fan interviewt. Das Ergebnis kannst jeder selber lesen. Lobeshymne reiht sich an Lobeshymne.

Jede, wirklich jede Sportart hat ihre schwarzen Seiten, auch zum Beispiel Boxsport. Muss man ganz klar so sehen. Wenn ich also objektiv eine Sportart bewerte, muss ich zwingend auch über deren Schattenseiten stolpern. Dieser "Experte" hat nichts, aber auch gar nichts negatives bei MMA & Co finden können, also kann von Objektivität keine Rede sein.

Witzigerweise bezieht er sich auf eine Studie (auf die netterweise nicht verlinkt wurde), die der MMA ein Verletzungsrisiko von etwas mehr als 23% bescheinigt. Oder auf deutsch, statistisch gesehen verletzt sich jeder 4. Sportler, oder andersrum, ich muss als MMA-Sportler nur 4 Wettkämpfe bestreiten, um verletzt zu werden. Schau dir mal im Vergleich andere Sportarten wie Fußball, Handball, Judo, Formel1, Powerbootrennen etc. an. Wenns sich dort jeder 4. verletzen würde wären diese Sportarten vermutlich längst verboten.

Einen weiteren Aspekt lässt der gute Mann auch völlig aussen vor. Sport hat in unserer Gesellschaft eine Vorbildfunktion. Und der wird die MMA nichtmal ansatzweise gerecht. Wir haben uns als Kids auch oft geschlagen, wenn einer aber am Boden lag war Schluss. Und heute? Da wird weiter auf das Opfer eingetreten und geschlagen, siehe U-Bahn Schläger in München. Und genau so ein beschissenes Verhaltensmuster wird bei MMA erlaubt. Ich möchte diesen Dr. Mosers Meinung hören wenn er überfallen, niedergeschlagen und dann am Boden weiter auf ihn eingedroschen wird. Ob er dann auch Verständnis zeigt mit der Begründung, das er sich ja eigentlich hätte weiter verteidigen können?

Wie gesagt, hier geht es überhaupt nicht um Technik, sondern um ein extrem beschissenes Verhaltensmuster, wenn auf am Boden Liegende weiter eingeschlagen wird. Das widerspricht zumindest dem, was ich als Wertemaßstab eingehämmert bekommen habe. Vielleicht gehts ja anderen auch noch so.

Übrigens hat hier dieser Tage ein MMA-Fan eine Studie verlinkt, die zu dem Ergebnis kam, das MMA-Sportler ein 65% höheres Verletzungsrisiko als Boxer haben. Damit will ich nur sagen das es meistens genügt nach dem Auftraggeber einer Studie zu schauen, um zu wissen, was diese Studie bescheinigen wird. Viele Studien sind einfach nichts wert.

Wie ich schon schrieb, auch einen schlechten Ruf muss man sich in der Regel erarbeiten, selbst der wird einen nicht geschenkt. Und da hat die MMA bisher ganze Arbeit geleistet.

Freefight4life
11-06-2009, 22:14
Hast du es tatsächlich gelesen?
Also wenn man auf dem Boden liegt ist man nicht wehrlos, wenn du in die UFC kommst hast du bereits Jahrelang dafür trainiert ist das wirklich so schwer zu verstehen. Ich bitte dich wirklich sehr gehe einmal zum Freefight training, dann wirst du bemerken das man aus der Unterlage teilweise viel mehr machen kann als von oben.
Und auch bei der UFC ist das treten von oben auf einen auf dem Boden liegenden Gegner verboten und wird sofort bestraft, teilweise sogar mit Jahrelangem ausschluss.
Das sich ein Kämpfer bei jedem 4ten Kampf verletzt ist bei einem Kampfsport nicht besonderes. Als Verletzung gilt übrigens schon eine Prellung, wenn es die in anderen Sporarten nicht gibt dann bin ich der Papst. In Fußball ist es nur deshalb weniger weil die spieler nicht 1gegen1 stehen.

Pitt78
11-06-2009, 22:23
Hast du es tatsächlich gelesen?
Also wenn man auf dem Boden liegt ist man nicht wehrlos, wenn du in die UFC kommst hast du bereits Jahrelang dafür trainiert ist das wirklich so schwer zu verstehen. Ich bitte dich wirklich sehr gehe einmal zum Freefight training, dann wirst du bemerken das man aus der Unterlage teilweise viel mehr machen kann als von oben.

Das ist überhaupt nicht eine Frage der Technik oder Möglichkeiten, sondern eine Frage der Botschaft, die solche "Techniken" vermitteln.


Und auch bei der UFC ist das treten von oben auf einen auf dem Boden liegenden Gegner verboten und wird sofort bestraft, teilweise sogar mit Jahrelangem ausschluss.

Das war lange Zeit bei der UFC erlaubt und ist auch heute noch bei vielen MMA-Veranstaltungen erlaubt, denen nicht das UFC-Regelwerk zugrunde liegt.
Ich kenne bisher nur einen Fall, wo ein UFC-Sportler drastisch für ein Foul saktioniert wurde. Du kennst einen Fall, wo ein UFC-Sportler wegen Fußtritten gesperrt wurde?


Das sich ein Kämpfer bei jedem 4ten Kampf verletzt ist bei einem Kampfsport nicht besonderes. Als Verletzung gilt übrigens schon eine Prellung, wenn es die in anderen Sporarten nicht gibt dann bin ich der Papst. In Fußball ist es nur deshalb weniger weil die spieler nicht 1gegen1 stehen.
[/QUOTE]
Der Artikel bzw. die Auszüge aus der Studie geben keine Auskunft darüber, wie sich diese Verletzungen zusammengesetzt haben. Allerdings glaube ich nicht, das im Vollkontakt-Kampfsport ein blauer Fleck oder eine leichte Prellung als Verletzung gewertet wird.

Wie gesagt, die andere Studie hat MMA ein 65% höheres Verletzungsrisiko als beim Boxen bescheinigt. Solange du eine Studie nicht gelesen und den Auftraggeber und das Ziel einer Studie nicht kennst ist sie praktisch als wertlos einzustufen. Du wirst für alles Studien finden - auch für die "Ungefährlichkeit" von MMA.

tommaso
11-06-2009, 22:23
du machst aber gedankensprünge... Wie bist du jetzt auf die schönheitschirurgie gekommen?:gruebel:

:d:);)

Wolk
11-06-2009, 22:30
Ah ja Pit. Stimmt schon. Die Menschen und Jugendlichen, sind natürlich so dumm, dass sie niemals auf die Idee gekommen wären, jemanden zu schlagen der auf dem Boden liegt, wenn sie kein MMA geguckt hätten.


Ich habe schon soviele schlägereien erlebt und gesehen. Und in den wenigsten fällen, also nur wenn einer wirklich häftig eine abbekommen hatt, hatt man nicht auf dem Boden weitergekämpft.


Jetzt hat schon ein Dr. vernünftig alle Fakten aus seiner Sicht aufgezählt.
Und schon bleibt dir nichts anderes übrich, als auf die billigste Moral Schiehne umzusteigen. Wenn ich mit diesem Moralquatsch ankomme, müsste man soviele Sachen verbieten, dass es schon einfach lächerlich wäre. Ach ja. Boxen würde dann natürlich auch verboten werden.

Ich habe immer MMA und Boxen, als genau das selbe angesehen.
Nur war Boxen für mich absolut langweilig, wärend MMA absolut interessant war. Vorallem mag ich die Bodenkämpfe.
Erst beim Lesen einiger Artikel und Kommentare, habe ich realisiert, dass es eine richtige hetzjagt auf MMA gibt, die ich so nie verstanden habe.
Denn wie schon erwähnt, ist es genauso wie Boxen nur cooler.

Ich persönlich kann mir auch einfach kein K1 angucken. Da geht es doch bestimmt genauso zu Sache wie bei MMA. Doch da ich weiß, dass ein Ground Specialist z.B. dort einfach keine Chance hätte,da er ja nicht in seinem Element kämpfen könnte, habe ich schon viel weniger lust mir das anzusehn.

Genauso ständig von dir diese Argumente, dass MMA aus purem Blutdurst entstanden sind, sind einfach lächerlich.

MMA gibt es doch nur, weil sich jeder Mensch mal gefragt hat, was wohl besser ist, Judo oder Karate.
Und ich weiß auch, dass du schonmal bestimmt über einige Kampfsportarten hergezogen bist, und meintest dass sie scheiße sind.
Ich habe es auch gemacht. Und bestimmt jeder andere Mensch auch.
Jetzt dank MMA haben wir nicht nur eine vergleichsmöglichkeit, sondern gleichzeitig auch eine Show die viel unterhaltsammer ist als Boxen und Co.
Ich habe mir auf RTL den letzten Klitschko fight angesehen. Sowas von langweilig. Dahingegen war der UFC 98 Main Event, der auch nur im stand ausgefochten wurde, viel spannender. Doch das ist alles natürlich nur subjektive Meinung.

Und warum sich im MMA mehr Leute verletzen sollen als in anderen Kampfsportarten, verstehe ich auch nicht.
Vorallem bei UFC sieht man doch, dass der Ringrichter sofort dazwischenspringt. Der eine hätte noch nichtmals ein blaues Auge bekommen, und schon wird der Kampf abgebrochen.
Gut, ab und zu werden Leute KO gehauen. Doch dass werden sie in jeder voll kontakt Kampfsportart.


Was du hier veranstaltest, ist eine billige hetzjagt auf MMA, die einfach unbegründet, total subjektiv und dann vorallem selten dämlich ist.

Pitt78
11-06-2009, 22:33
Ich habe mir übrigens sowohl live als auch im TV eine ganze Reihe von MMA-Veranstaltungen angeschaut. Nur mal kurz am Rande: Auch wenn dabei gebetsmühlenartig erzählt wird, den Reiz dieser Sportart würde deren Vielfalt an Techniken ausmachen, kann ich dem nicht zustimmen. Du siehst bei praktisch jeden Kampf die gleichen, paar dutzend Techniken aus dem entsprechenden Bereich. Von der ach so großen Vielfalt ist eigentlich nichts zu sehen. Ich bin fest davon überzeugt das den "Reiz" des MMA nicht die Mischung, sondern einfach nur die Gewaltkomponente ausmacht. MMA ist einfach blutiger und spektakulärer als zum Beispiel Judo. Technik interessiert bei der MMA fast kein Zuschauer, davon bin ich überzeugt. Die Leute wollen echte Leiden, echtes Blut sehen, und das bietet ihnen bis heute die MMA/UFC.

Es wäre kein Problem das Regelwerk so abzuändern, das praktisch kein Blut mehr fliesst und die Aktionen nicht mehr so brutal aussehen (Schläge auf am Boden liegende Gegner zum Beispiel). Weist du was das zur Folge hätte? Ich rate mal: Die hätten NULL Zuschauer.

Nimm MMA die Gewalt und es bleibt nix mehr übrig.

Black Adder
11-06-2009, 22:36
Jede, wirklich jede Sportart hat ihre schwarzen Seiten, auch zum Beispiel Boxsport. Muss man ganz klar so sehen. Wenn ich also objektiv eine Sportart bewerte, muss ich zwingend auch über deren Schattenseiten stolpern. Dieser "Experte" hat nichts, aber auch gar nichts negatives bei MMA & Co finden können, also kann von Objektivität keine Rede sein.


Sowie bei dir. Nur bist du kein experte. Du verbreitest nur deine meinung. Und meinungen sind wie arschlöcher. Jeder hat eine.

Tori
11-06-2009, 22:36
Lieber Pit, bist Du zufällig Werner Schneyder? Nein sicher nicht, der hätte nicht so heimtückisch argumentiert sondern nur Totschlagargumente gebracht-du bist raffinierter :rolleyes:

Oder bist Du zufällig ein Poster aus dem SPON-Forum? Denn da gibt es ein paar Leute die ganz hervorragend rethorische Kunstgriffe anwenden um über Ihr mangelndes Wissen hinwegzutäuschen.


Ich habe es gelesen. Da hat ein MMA-Fan einen MMA-Fan interviewt. Das Ergebnis kannst jeder selber lesen. Lobeshymne reiht sich an Lobeshymne.
Ja und? Was ist falsch daran? Denn das Interview ist im Gegensatz zu Deiner subjektiven Meinung von Tatsachen geprägt.


Jede, wirklich jede Sportart hat ihre schwarzen Seiten, auch zum Beispiel Boxsport. Muss man ganz klar so sehen. Wenn ich also objektiv eine Sportart bewerte, muss ich zwingend auch über deren Schattenseiten stolpern. Dieser "Experte" hat nichts, aber auch gar nichts negatives bei MMA & Co finden können, also kann von Objektivität keine Rede sein.
Das ist Deine Meinung, sie muß imo aber nicht richtig sein. Denn Du hast von MMA schlichtwegs null Ahnung.


Witzigerweise bezieht er sich auf eine Studie (auf die netterweise nicht verlinkt wurde), die der MMA ein Verletzungsrisiko von etwas mehr als 23% bescheinigt. Oder auf deutsch, statistisch gesehen verletzt sich jeder 4. Sportler, oder andersrum, ich muss als MMA-Sportler nur 4 Wettkämpfe bestreiten, um verletzt zu werden. Schau dir mal im Vergleich andere Sportarten wie Fußball, Handball, Judo, Formel1, Powerbootrennen etc. an. Wenns sich dort jeder 4. verletzen würde wären diese Sportarten vermutlich längst verboten.

Ein netter Versuch, Tatsachen zu verdrehen und einen Vergleich aufzustellen(klappt aber nicht). Und wenn ich an Fußball denke, dann denke ich Du liegst völlig falsch.


Einen weiteren Aspekt lässt der gute Mann auch völlig aussen vor. Sport hat in unserer Gesellschaft eine Vorbildfunktion. Und der wird die MMA nichtmal ansatzweise gerecht. Wir haben uns als Kids auch oft geschlagen, wenn einer aber am Boden lag war Schluss. Und heute? Da wird weiter auf das Opfer eingetreten und geschlagen, siehe U-Bahn Schläger in München. Und genau so ein beschissenes Verhaltensmuster wird bei MMA erlaubt. Ich möchte diesen Dr. Mosers Meinung hören wenn er überfallen, niedergeschlagen und dann am Boden weiter auf ihn eingedroschen wird. Ob er dann auch Verständnis zeigt mit der Begründung, das er sich ja eigentlich hätte weiter verteidigen können?

Hier bringst Du etwas ein was allein Dein subjektives Empfinden ist. Die Wahrheit verkennst Du MMA ist ein extrem fairer Sport, fairness wird im Training gross geschrieben und "Schläger" finden im MMA i.d.R. nicht statt.
Das ist so ein billiger Versuch MMA als Schlägersport darzustellen - klappt aber auch wieder nicht ;)


Wie gesagt, hier geht es überhaupt nicht um Technik, sondern um ein extrem beschissenes Verhaltensmuster, wenn auf am Boden Liegende weiter eingeschlagen wird. Das widerspricht zumindest dem, was ich als Wertemaßstab eingehämmert bekommen habe. Vielleicht gehts ja anderen auch noch so.
Ganz ehrlich-Du tust mir leid-Du versuchst etwas in diesen Sport reinzuinterpretieren was überhaupt nicht existiert. Im Kampf stehen sich zwei gleichwertige Gegner mit den gleichen Kenntnissen gegenüber, die fair nach Regeln kämpfen. Du setzt also einen Wertemaßstab da, wo das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat.


Übrigens hat hier dieser Tage ein MMA-Fan eine Studie verlinkt, die zu dem Ergebnis kam, das MMA-Sportler ein 65% höheres Verletzungsrisiko als Boxer haben. Damit will ich nur sagen das es meistens genügt nach dem Auftraggeber einer Studie zu schauen, um zu wissen, was diese Studie bescheinigen wird. Viele Studien sind einfach nichts wert.
Hier widersprichts Du Dir selbst, merkst es aber noch nicht mal (Denk mal an Deine verlinkten Studien). Zudem ist es in jedem KS der Tritt und schlägt nun mal so, daß es auch ein gewisses höheres Verletzungsrisiko gibt. Was hier aber nicht gesagt wurde sind die Arten der Verletzungen-und das ist schon fast böswillig, denn die meisten Verletzungen sind hier eher geringer Art (auch wenn Du das wahrscheinlich nicht begreifen wirst).


Wie ich schon schrieb, auch einen schlechten Ruf muss man sich in der Regel erarbeiten, selbst der wird einen nicht geschenkt. Und da hat die MMA bisher ganze Arbeit geleistet
Und wieder falsch, den schlechten Ruf gibt es nicht, der ist eine Erfindung von Leuten wie Dir die sich nicht mal Ansatzweise mit diesem Sport (und es ist Sport) beschäftigen, sondern nur Ihre kruden Theorien verbreiten wollen.

Ich wünsche Dir gute Besserung.

MfG
tori

Freefight4life
11-06-2009, 22:41
Ich habe mir übrigens sowohl live als auch im TV eine ganze Reihe von MMA-Veranstaltungen angeschaut. Nur mal kurz am Rande: Auch wenn dabei gebetsmühlenartig erzählt wird, den Reiz dieser Sportart würde deren Vielfalt an Techniken ausmachen, kann ich dem nicht zustimmen. Du siehst bei praktisch jeden Kampf die gleichen, paar dutzend Techniken aus dem entsprechenden Bereich. Von der ach so großen Vielfalt ist eigentlich nichts zu sehen. Ich bin fest davon überzeugt das den "Reiz" des MMA nicht die Mischung, sondern einfach nur die Gewaltkomponente ausmacht. MMA ist einfach blutiger und spektakulärer als zum Beispiel Judo. Technik interessiert bei der MMA fast kein Zuschauer, davon bin ich überzeugt. Die Leute wollen echte Leiden, echtes Blut sehen, und das bietet ihnen bis heute die MMA/UFC.

Es wäre kein Problem das Regelwerk so abzuändern, das praktisch kein Blut mehr fliesst und die Aktionen nicht mehr so brutal aussehen (Schläge auf am Boden liegende Gegner zum Beispiel). Weist du was das zur Folge hätte? Ich rate mal: Die hätten NULL Zuschauer.

Nimm MMA die Gewalt und es bleibt nix mehr übrig.

Das was du hier erzählst ist totaler bul***t also bei sogut wie jedem VK sport fließt blut. Steigen alleine dadurch die Zuschauerzahlen? Das macht den Reiz auf keinen fall aus.
Du hast doch erzählt das du Freunde hast, die sich gerne MMA ansehen und du auch deswegen paar mal mitgekommen bist, frag sie doch einfach mal warum sie sich MMA anschauen. Sind sie Blutrünstige Schläger die total Sadistisch sind und Schmerz sehen wollen. Falls Ja hast du nicht gerade die besten Freunde

Wolk
11-06-2009, 22:48
Nimm MMA die Regeln, und du nimmst vielen Kampfsportlern die Möglichkeit zu gewinnen.


Nehmen wir mal einen Combat Sambo kämpfer und einen BJJ Kämpfer.
Beides ähnliche Systeme. Mit hebeln etc.

Jetzt lassen wir beide gegeneinander unter Sambo Rules antreten.
Schon hat der Sambo Mann die deutlich größeren Chancen den Kampf zu gewinnen, da er auch das schlagen etc. mit in seinem Skillbaum hatt.

Wenn man aber die beiden unter BJJ Rules antreten lassen würde, wäre der BJJ Mann im vorteil, da er schon von Grund auf auf Schläge und Tritte verzichtet, und nur durch Technick etc. gewinnt.

Genauso ist es beim MMA. Je mehr Regeln man einführt, desto stärker beschneidet man eine gewisse Kampsportrichtung.

Und wie würdest du denn die Regeln ändern?
Komplett schläge am Boden verbieten? Das wäre ja ziemlich lächerlich, und im endeffekt, würden wohl nur BJJ Fighter rumlaufen, da sie einfach mal den Mann auf den Boden bringen müssen, und dann nichts mehr zu befürchten hätten.

Dass schon Tritte auf den liegenden Gegner abgeschaft wurden, halte ich für nicht unbedingt richtig. Doch lässt es sich noch verschmärzen.
Bei Kniestößen, ist es schon etwas schwieriger verschmärzbar.
Denn man muss alles auch aus anderer richtung sehen. Jetzt weiß der Verteidiger, dass er sich nicht mehr vor diesen Kniestößen schützen braucht, und Konzentriert seine verteidigung auf etwas anderes.
Und schon ist der Angreifer nicht mehr ganz in der vorteilhafteren Position, und dass ganze Ringen um diese Position ist dann ein nicht so großer Payoff.

Achja. Und mir geht es wirklich nichtmal um Gewalt und Co.
Am Anfang war es sogar etwas schwierig für mich, es sich anzusehen.
Denn es sieht wirklich gewaltätig aus.
Doch wenn man sich den Sport dahinter anschaut, und seine Augen nicht einfach ignorant verschließt, dann sieht man auch über die paar tropfen Blut hinweg.