oder halt fürs Eishockey, aber man sieht, Klamotten spielen in der SV defintiv eine Rolle und solche Würfe können krasse Wirkung haben:
https://vm.tiktok.com/ZNdhKxsAa/
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oder halt fürs Eishockey, aber man sieht, Klamotten spielen in der SV defintiv eine Rolle und solche Würfe können krasse Wirkung haben:
https://vm.tiktok.com/ZNdhKxsAa/
Nothing hits harder than the planet.
Neue trainingsidee:
Die judoka könnten trainingseinheiten auf dem eis durchführen, wodurch standfestigkeit, gleichgewicht, exakte falltechnik etc. erweitert geschult würden.
Zudem wären sie dann vorbereitet, wenn sie im ernstfall einmal auf dem eis angegriffen würden.
Als das Video im Eishockey subreddit diskutiert wurde, waren da viele total empört über die Gefahr, die von dem Wurf ausging. Die ständigen bare knuckle Schlägerein sind anscheinend absolut unbedenklich....
Das sder Aufprall auf dem Boden so gefährlich ist, liegt in dem inneren Shortpower-Prinzip der Gravitationskraft des Planeten auf subatomarer Ebene.
Was sie "Draussen" so wirkungsvoll machen ist v.a. daß
- damit kaum einer damit rechnet und deswegen nur unzureichende oder gar keine Konterbewegungen generiert.
- Viele nicht damit vertraut sind geworfen zu werden und dadurch nach einem Wurf oft erst einmal desorientiert sind (auch ohne grosse Schäden ) . generiert so easy Zeitfenster .
- daß , wenn sie zu Knockouts führen , oft durch Aufprall auf den Hinterkopf entstehen . Auch hier , weil nur Wenige sinnvoll fallen können . Die Muster fehlen halt dafür.
- Es bei heftigen Aufprall auch ohne Hinterkopf Beteiligung , die Zwischenrippenmuskulatur (Atemhilfsmuskulatur) verkrampft und die Leute dann oft erstmal starke Einatemprobleme haben . Sehr wertvoll wenn ein Ding eh schon einen kraftraubenden Part eingenommen hat.(auf deutsch , die Puste ausgeht) .
Alles in allem , eine sehr gute Waffe (Option) auch bzw. gerade gegen grössere, schwere Gegner.
Auch bei Leuten die fallen können - man kann die Würfe auch so ausführen, dass eine Fallschule nicht mehr wirklich möglich ist.
Ja klar, das hatten wir ja schonmal beim Thema Fallschule. Man kann auch während des Wurfes sehr gut nachsteuern bzw feinjustieren , um den Geworfenen entweder bei der Fallschule zu unterstützen oder eben sie zu erschweren bis hin zu vereiteln . Die Gefahr des Konters ist aber grösser , bei Leuten die mit Werfen vertrauter sind . weil er schon im Ansatz anders reagiert .
ich erinnere mich gerade schmerzhaft an die situation im training, als mich ein kollege (der zum glück SEHR gut war) ausgehoben hatte und die wand irgendwie im weg war. ich wäre mit dem kopf gegen die wand geknallt. er hat mich dann zum glück in der luft hängend "weggezogen", so dass ich dann aber leider mit voller wucht horizontal den hallenboden küsste. voll auf die rippen. knock out, schwarz vor augen, 4 wochen rippenprellungsprobleme. wenn ich dran denke, was gewesen wäre, hätte er stärker und weiter "gezogen" oder gar hätte er mich nicht noch schnell auf die seite gedreht, wäre ich mit dem kopf zwar auch nicht gegen die wand geknallt, aber damit auf dem boden aufgekommen. wie gesagt: zum glück war der sehr gut... und es war ein gutes beispiel, was man mit aushebern auf asphalt machen könnte.
war noch nicht mal gelerntes Judo, aber er war neben FMAler auch Thai Boxer und fing gerade mit MMA an... gott sei dank...
edit: mit klassischer fallschule war da wenig. ich hab zwar noch mit dem arm "abklopfen" können beim aufprall, aber trotzdem: die wirkung war da. vielleicht hätte ich mir ohne die "seitliche fallschule" (oder wie immer man das nennt) die kurzen rippen auch gebrochen. keine ahnung. so richtig korrekte fallschule war nicht möglich. er hat das beste aus der situation gemacht und ich hab auch mein bestes versucht.
seitdem ist das mein horrorszenario: ausgehoben werden und GEZIELT für mich ungünstig auf beton/asphalt geknallt zu werden. :ups:
Jup, die gibts.
Ich sollte noch anfügen, dass Fallschule viel Gewohnheitssache ist; was ich damit meine: Judokas sind es z.B. mehrheitlich gewohnt, dass Würfe wie ein Tai Otoshi oder Osoto Gari eine gewisse Amplitüde bzw. Flugzeit haben. Zieht man den Wurf kurz (z.B. abgeknieter Tai Otoshi bzw. Osoto Gari), erwischt man sie z.T. auch beim Drillen (Nage-Komi) wiederholt kalt damit, weil sie damit rechnen, mehr Zeit zum Abschlagen zu haben. Ich habe erlebt, wie Leute da stundenlang Bauklötze gestaunt haben und nicht dahintergekommen sind, was denn jetzt grad bitte falsch läuft (ok, ich geb zu, dass ich ihnen auch nicht viel Zeit zur Selbstreflektion gelassen habe). Und wenn man einen Wurf dann noch ringerisch zieht - also nicht auf den neumodischen Ippon, sondern so, dass man in einer Festhalteposition halb auf dem Gegner landet - ist das Chaos perfekt.
Ich habe damals den Unterschied gelernt, werfefü rd en Wettkampf um den Ippon zu kriegen oder werfe für den Kampf um den Gegner zu zerstören.
Das ist ohnehin der Extremfall, den die meisten vor uns auch nicht vor Gericht verantworten wollen. Im Ringen ist es aber z.B. nicht unüblich, dass Kopf voraus geworfen wird, v.a. im Greco. In aller Regel wird vom Gegner erwartet, dass er sich selber dreht. Ich bin ohnehin im Laufe der Zeit immer mehr zum Schluss gekommen, dass normale Menschen sehr zerbrechlich sind... Erfahrungswerte, wie schnell so eine Rippe mal bei denen auch nach einem technisch sauberen Wurf, der ihnen Fallschule ermöglicht durch sein kann (oder in einem Fall geschätzt 20 kg Kraft beim Zusammendrücken der Rippen) waren für mich erschreckend.