Zitat von
Gürteltier
Ist auch nicht Threadthema.
Frage da war : Hat ER sich mit anderen Kämpfern seiner Zeit verglichen ( durch Kämpfen ) ?
Antwort : Nein, nach den uns zugänglichen Quellen.
Träumen vom Schwippschwager seines 36. Schülers, der DOCH gesehen hat, wie er mit Chuck Norris gespart hat, kann jeder, der möchte, natürlich trotzdem.
Da nicht wenige hier ja auch selber noch nicht so superviel gekämpft haben und diesen Druck, den man sich anfangs oft macht, auch ja immer gut wegzukommen beim Sparring oder Wettkampf nicht kennen ... müssen Paralellen schon mal erlaubt werden.
Erfahrenere Kämpfer können am Verhalten von KKlern schon recht viel ablesen, weil sie auch durch verschiedene Stadien der Erkenntniss gegangen sind.
Als 11 jähriger Wettkampfjudoka wollte ich oft Freitags nicht zum Training gehen, wenn es Montag und Mittwoch im Randori gut lief.
Ich hatte Angst, in den Augen anderer durch eine schlechte Tagesleistung meine Ippons der anderen Wochentage zu egalisieren.
Kurz : Wenn man versucht, etwas zu sein, was es nicht gibt ( Immer der Beste ), wird man nie der Beste werden können, der man sein kann.
Alles hat Rythmen. Ein einziges Sparring wogt oft hin- und her.
Nur dann nicht,wenn einer an die Überlegenheit des Anderen glaubt.
Manche können auch fett an die eigene Überlegenheit glauben.
Ich nicht. Und Herr Lee, der oft fragte, wann welcher Schüler wohl besser sein würde als er ( Glover Anekdote hier im Thread ) wohl auch nicht.
Ich hab dann trotz meiner hinderlichen Startideale viel gekämpft und viel verloren.
Lee hat nicht viel verloren, aber ... .
Würde hier nicht posten, wenn es Ahnung von der tieferen Körperarbeit hätte, die leider gerade im Karateunterforum Thema ist :
Das Schwafeltier