Bitte entschuldigt, dass ich mir nicht alles durchgelesen habe und meine Meinung frei und ohne aktuellen Bezug schreibe!
Ich bin ein Mann. Als ich etwa 17 war habe ich gestoppt/getrampt/angehalten um zu meiner Freundin auf dem Dorf zu fahren. Ein älterer Motorradfahrer hat mich mitgenommen. Er ist einfach durch das Dorf durchgefahren und hat im Wald angehalten und wollte Sex mit mir haben. Ich bin abgehauen, in der Nacht in den dunklen Wald hinein, über Gartenzäune, bis zur nächsten Ortschaft.
Bei Angst vor Vergewaltigung:
1.: abhauen/flüchten/weglaufen!
2.: abhauen/flüchten/weglaufen!
3.: abhauen/flüchten/weglaufen!
4.: Pipi und Augen!!! Der Druck der nötig ist ein Auge zu durchstoßen entspricht etwa 20 kg. Das sollte man hinkriegen. Vorher ein Schocktritt in die Genitalien. Immer in die Eier! Pipi und Augen!
Hier noch ein Text von meiner aktuellen HP, überlest einfach die Werbung (ich war zu faul sie rauszulöscehn), aber ich finde das passt in diesen Thread gut rein, wobei der Fluchtaspekt zu wenig berücksichtigt wurde:
OFFENSIVE SELBSTVERTEIDIGUNG
Man sollte grundsätzlich immer aufmerksam und wachsam sein und mit einer schwierigen Situation rechnen. Es ist aber nicht notwendig permanent ängstlich und nervös zu sein. Man muss selbstsicher und aufmerksam Gefahren erkennen und nach Möglichkeit meiden. In potenziell schwierigen Situationen, die man nicht meiden kann, muss man ruhig, selbstsicher und aufmerksam bleiben und auch so wirken, und sich dabei innerlich auf eine Eskalation der Lage vorbereiten. Dabei sollte man unauffällig überlegen und achten in welche Richtung man am besten flüchten könnte und auch darauf, dass kein potentieller Angreifer in den Rücken kommen kann und den Fluchtweg abschneidet. Die Gesichter der potentiellen Angreifer oder spezifische Körpermerkmale sollten sich genau eingeprägt werden, um später gegenüber der Polizei gute und brauchbare Zeugenaussagen machen zu können. Das gilt auch für Situationen in denen man selbst nicht betroffen ist -> wenn man nicht eingreifen kann muss man wenigstens ein guter Zeuge sein!
Man muss sich entscheiden: kämpfen oder nicht kämpfen?
Entweder Angriff oder Nachgeben!
Halbherziger Widerstand und nur etwas Gegenwehr beenden weder eine Notwehrsituation, noch beruhigen sie den Angreifer!
Wenn man sich für das Nachgeben entscheidet, also eine schwierige Situation kampflos überstehen will, so darf man sich überhaupt nicht gegen die Angreifer wehren, sondern muss versuchen Freundschaft zu schließen oder wenigstens netter zu sein als erwartet. Dabei ist es wichtig keinerlei Aggression beim Angreifer auszulösen. Die wichtigsten (Gegen-)Aggressionsauslöser sind Angst, Aggression und Machtgefühle. Der uns bedrohende Angreifer darf sich also nicht bedroht fühlen und Angst bekommen. Er darf nicht wütend, gereizt und aggressiv werden. Und er darf kein Gefühl von Allmächtigkeit bekommen. Wir dürfen ihm gegenüber nicht als bedrohend, aggressiv oder hilflos wirken. Man tut im ersten Schritt was der Angreifer sagt und verlangt, und versucht innerlich ein Gefühl des Verständnisses und der Liebe zum Angreifer aufzubauen. Wenn man den Angreifer emotional verstehen kann fällt es leichter mit ihm zu kommunizieren.
Wenn man sich für das Kämpfen entscheidet, als letzten Ausweg, zum reinen Selbstschutz oder zum Schutz anderer, dann muss man mit voller Härte und Aggressivität schnellstmöglich die Situation klären. Dabei muss man selbst zum aggressiven, giftigen Bullterrier werden. Wie ein Löwe in unaufhaltsamer, wilder Raserei müssen wir richtig drauf gehen und den Gegner kaputt machen. Entschlossene Aggressivität, Schnelligkeit, Wucht und Wirksamkeit der eigenen Handlungen sind wesentlich besser und wichtiger als irgendwelche ausgefeilten Techniken oder kopfgesteuerten Spielchen. Es gibt keinen Zwischenweg, entweder man verteidigt sich richtig und effektiv und situationsklärend, oder man gibt nach.
Unabdingbar für funktionierende Selbstverteidigung ist der Wille sein gegenüber wirklich körperlich zu schädigen, der Wille zum eigenen Schutze Gewalt gegen andere anzuwenden. Daran scheitern schon die meisten. Der Wille zum Einsatz von Gewalt, bei vollem Bewusstsein der Folgen, wobei die Folgen vom eigenen Tod bis zum Tode des Gegners reichen können (!), und nicht wie gemeinhin akzeptiert und angenommen von eigenen leichten Verletzungen bis zu schweren Verletzungen des Gegners, ist aber die Hauptvoraussetzung für funktionierende Selbstverteidigung. Aus diesem Willen folgt die Anwendung der benötigten Kraft, Schnelligkeit und Distanz. In vielen Kampfkunstschulen wird der Fehler begangen, dass beim Üben die Schüler gar nicht „richtig“ treffen wollen, und dadurch Kraft, Schnelligkeit und Distanzen völlig unrealistisch sind. Schüler solcher Kampfkunstschulen sind oft völlig überrascht und chancenlos sollten sie jemals in reale Konflikte mit wirklich guten Kämpfern geraten, selbst wenn sie (die Schüler) einen schwarzen Gürtel tragen.
Das Ziel ist es möglichst unverletzt einen körperlichen Zweikampf (oder auch gegen mehrere Gegner, mit und ohne Waffen) zu überstehen und seine Ziele (z.B. Schutz einer Person oder Befreiung aus eigener Notsituation) zu erreichen. Angriff ist die beste Verteidigung. Es ist besser aktiv zu agieren als nur auf die gegnerischen Angriffe zu reagieren. Eine Lücke in der gegnerischen Verteidigung ist aktiv zu suchen und sofort aktiv zu nutzen! Abwehr und (multipler) Angriff erfolgen gleichzeitig und sind eins! Dabei spielt es keine Rolle ob man dem gegnerischen Angriff ausweicht, ihn weiterleitet, abblockt oder direkt stört. Greift der Gegner oben an, so ist er unten offen. Schlägt er von außen (z.B. mit einem Schwinger), so schlägt man gerade in die Mitte. Kommt er direkt durch die Mitte auf der Zentrallinie, so schlägt man von außen. Dabei muss man immer sehr schnell einen mehrfachen Angriff durchführen (z.B. gleichzeitig Treten und eine Schlagkombination oder in einen Haltegriff nehmen bei gleichzeitigem Schlägen und Kniestößen). Das gilt auch für Griffe, Hebel, Würfe und Bodenkampf. Man muss jede sich bietende Chance nutzen den Kampf durch einen Sieg (Festnahme etc.) zu beenden. Man muss aber darauf achten nicht in eine Finte oder Falle zu laufen. Lücken die offensichtlich absichtlich offen gelassen werden sind zu meiden. Man muss selber Lücken suchen oder aufreißen und aktiv gestalten und dann sofort Schlagen, Treten, Werfen, Greifen oder Hebeln. Durch diese gezielte, aktive Kampfführung können wir die Initiative in die Hand nehmen, den Kampf selber gestalten, und einen Rollenwechsel raus aus der Opferrolle vollziehen.
In vielen klassischen Kampfkünsten wird der Fehler begangen, dass die Schüler lernen und üben auf langsame Einzelaktionen perfekt zu reagieren. In der Realität hat man dazu aber keine Zeit. Deshalb trainieren wir auch den Angriff und die Abwehr sehr vieler und extrem schneller Bewegungen (z.B. mit einem Messer). Dabei darf man aber nicht hektisch werden, sondern die eigenen Aktionen müssen immernoch wirkungsvoll und kampfbeendend bleiben.
Ein Kampf ist erst beendet wenn der Gegner festgenommen und ruhig gestellt, verletzt ist (kampfunfähig) oder sich ergeben hat! Man bleibt am Gegner dran bis der Kampf wirklich beendet ist.
Ist der Gegner zu stark oder ausdauernd, und man hat das Gefühl man verliert, dann ergreift man die Flucht. Flucht ist ein legitimes Mittel der Selbstverteidigung. Entweder man gewinnt oder man flüchtet. Man gibt dem Gegner keine Chance sich auszuruhen, neue Kräfte zu sammeln und psychisch zu ordnen. Wenn man sich nach der ersten Notwehr für die Flucht entschieden hat muss man sicherstellen, dass es nicht zu weiteren Konfrontationen kommen kann, indem man die Polizei alarmiert, möglichst viel Aufmerksamkeit erregt oder sich versteckt.
Besonders interessant ist das Thema für potentielle Vergewaltigungsopfer. Viele Mädchen haben Angst, dass bei Gegenwehr die Sache nur noch schlimmer wird und lassen es über sich ergehen, was sie aber nicht davor schützt anschließend doch noch gequält und/oder sogar getötet zu werden. Das schlimmste was bei einer Vergewaltigung passieren kann sind seelische Erniedrigung, extremer Ekel, bestialische Quälerei, Schmerzen und Tod. Das Schlimmste was bei aktiver Gegenwehr passieren kann sind nur Schmerzen und Tod. Die seelische Erniedrigung, extremer Ekel und bestialische Quälerei finden bei aktiver Selbstverteidigung nicht statt. Außerdem ist statistisch erwiesen, dass die meisten Vergewaltiger bei aktiver Gegenwehr sogar ganz von ihrem Opfer ablassen.
Prinzipiell gilt: Aufmerksamkeit, Kampfbereitschaft, Abwehr und wuchtige Gegenwehr, Flucht und Hilfe
Be a hard Target!