@survivalist: du selbst bist auch sehr mysteriös. Belebst den Thread nach langer Zeit wieder und es werden nicht mal deine Beiträge gezählt... :ups:
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@survivalist: du selbst bist auch sehr mysteriös. Belebst den Thread nach langer Zeit wieder und es werden nicht mal deine Beiträge gezählt... :ups:
im OT und der wer bin ich Ecke werden keine Beiträge gezählt da -> KKB... ;)
Na, den Geist versuchen wir zumindest wiederzubeleben :weirdface
und dazu gehört auch der Geist jener Zeit. :soldat:
Ehrlich gesagt, kann ich zumindest am Anfang nicht auf alle boardeignen Feinheiten achten. Ich bin schon froh, wenn der Text nach "Abschicken" auch angezeigt wird - ach, was: Wenn das Einloggen funktionert!
Das ist einer der wesentlichen Knackpunkte der Story (neben den ca. 5 unabhängigen Gruselmomenten). Der Sucher, ich glaube, Kriminaler, der zuerst da war, legt sich auf 8 Spuren fest, die den Hang hinabführten. Sie wären gut unterscheidbar gewesen, weil sie nebeneinander her liefen, sich einander annäherten und wieder entfernten. Das schließt aus, dass sie einen Verletzten zu zweit zwischen sich trugen. Die Abdrücke wären gut genug gewesen, um die Fußbekleidung unterscheiden und den jeweiligen Toten zuordnen zu können. (z.B. barfuss oder Socke) Hier stellt sich für mich schon die Frage, ob die Aussage nicht zu optimistisch ist. Man hätte ja sonst sofort herausfinden können, wessen Spur fehlte. (z.B. eine Person, die ins Tal gerissen wurde und die man in Kette gesucht hat) Deshalb denke ich, dass damit nur gesagt werden sollte, dass es sich nicht um Fremdspuren handelte. Außerdem ist anzunehmen, dass man am Waldrand den Bedürftigeren Socken abgegeben hat und diese wiederum später Kleidungsstücke getauscht haben.Zitat:
Ob da ein Einzelner oder mehrere getragen haben, wissen wir ja nicht
Wäre aber jemand von zwei Personen getragen worden, dann wären diese hintereinander gegangen. Deshalb hier mein Nachhaken an Leute, die schon Rettungsübungen gemacht haben: Trägt man einen Verletzten besser zu zweit oder allein? Der "Kriegsveteran" mit den schweren Kopfverletzungen soll nach der Verletzung nicht bei Bewusstsein gewesen sein. Da es auch keine Schleifspuren gab, könnte man daraus folgern, ob die Schädelfrakturen im Zelt oder erst im Wald passiert sind. Leider ist nicht bekannt, ob ein paar Spuren tiefer waren. Ich nehme aber an, bei ca. 50cm Schneedecke treten alle Personen die Spuren bis fast zum Boden durch. - Apropos: Das Zelt stand wahrscheinlich auch auf dem Boden. Es ist von niveliertem Grund die Rede und Experten haben den Aufbau als ordentlich oder professionell bezeichnet. Damit schließe ich ein Abrutschen des Zeltes AUF einem Schneebrett aus.
Leider hat man sich bei der Begutachtung des Fundortes zuerst das Zelt vorgenommen und die persönlichen Dinge inspiziert und diese empfindlichen Fußspuren nicht am ersten Tag untersucht.
M.E.n. kann man jemanden, der zumindest noch halbwegs bei Bewusstsein ist (d.h. Körperspannung hat) ganz gut alleine huckepack tragen. Ein Bewusstloser ist aber sehr schwer alleine zu tragen.Zitat:
Wäre aber jemand von zwei Personen getragen worden, dann wären diese hintereinander gegangen. Deshalb hier mein Nachhaken an Leute, die schon Rettungsübungen gemacht haben: Trägt man einen Verletzten besser zu zweit oder allein?
Was uns aber nicht hilft, da wir den genauen Zustand der Personen zu diesem Zeitpunkt nicht kennen.
Hier, schaut euch die Fotos an; man kann es eigentlich nicht glauben, dass jemand an diesen sanften Hügeln durch Lawinen sein Leben aushauchen muss:
https://www.google.com/maps/views/ex...774&z=14&tab=2
(ich hoffe, es klappt ...)
Da halt ich mich lieber an die nackten Zahlen als an meinen subjektiven Eindruck. Gerade was Hangneigungen anbelangt, kann der unglaublich täuschen. Und Du selbst schreibst ja:Außerdem, soweit ich`s überschaue, steht ja bislang außer Frage, dass sie nicht durch eine Lawine gestorben sind. Allenfalls aus ihrem Zelt vertrieben wurden sie. Ichvermute nach wie vor, dass sie allesamt erforen sind, und dass ein Großteil der "Verletzungen" post mortem durch sich verdichtenden und sich bewegenden Schnee entstanden ist.Zitat:
Sie campten auf einem Hang mit 30° Gefälle. Schneebrettlawinen sind ab 25° möglich.
Naja, Survivalist meinte ja, dass die 2 mit den Rippenbrüchen an den daraus resultierenden Blutungen gestorben sind. Ansonsten ja, sehe ich genauso. Außerdem haben sie ja auch noch recht nah an dieser Gipfelerhebung gezeltet, da ist nochmal ien größeres Risiko, dass da mal was abgeht. Allerdings habe ich keine Daten für die Schneehöhe parat, falls es wirklich nur 50cm verdichteter Schnee waren ist das tatsächlich eher unwahrscheinlich...
Mal sehn ob das Foto auch klappt, hier sieht man das meine ich ganz gut:
https://www.google.com/maps/views/vi...90?gl=de&hl=de
_
ps: witzig das für dieses Gebiet ausgerechnet keine Satelittenaufnahmen zur Verfügung stehen...
Naja, grob sind ja Aufnahmen da. Aber keine detailierten. Das stimmt schon.
Aber mal ehrlich. Dort gibt es nicht mal wirklich richtige Wege. Was willst du da schon aufnehmen. In den Alpen gibt es auch Gebiete, die nur unscharf fotographiert sind.
Es gibt sicher haufenweise Regionen, zu denen`s nicht viel gibt. Was aber keinem Menschen auffällt, weil sie ähnlich weit ab vom Schuss sind. :o
Naja, schon klar, aber rundherum gehts ja näher, und auf dem Stück halt gerade nicht, dass war mir ja nur aufgefallen...
Ich werde auch hier wieder das Gefühl einfach nicht los, dass es Dinge gibt, die einfach keiner wissen soll. Den Chinesen wird vorenthalten, was in Hongkong los ist. Was uns vorenthalten wird, das wissen nur wenige... Wir werden nur eleganter dumm gehalten.
Wobei ein dubioses Gefühl dafür kein Anhaltspunkt sein sollte! ;)
Wenn man aber bspw. die NSA Enthüllungen ansieht (also am besten wirklich liest) als extremes Beispiel für den Unterschied zwischen offizieller und tatsächlicher Wahrheit, ist das schon der Wahnsinn. Aber vielleicht kein Thema für diesen thread... ;)
Wenn ich mal in 2 Jahren dort bin dann sag ich euch bescheid was der Grund ist.
Wenn nicht, dann mal im Gulag nachschauen :-)
In der Gegend gab es zu Chruschtschows Zeiten mindestens 2 Straflager des Innenministeriums, mindestens eines soll heute noch existieren. Vielleicht ist das schon der ganze Grund, dass das Militär sich mit reingehängt hat. Daher auch die Theorie, ausgebrochene Sträflinge hätten die Wanderer gemeuchelt haben können. Allerdings haben sich die Ermittler sofort die "üblichen Verdächtigen", nämlich die Mansen, vorgeknöpft. Das hätte man nicht getan, wenn da etwas von einem Ausbruch bekannt geworden wäre. Stellungnahme der Behörden: "Die Gefangenen wären schön doof, mitten im Winter auszubrechen, wo sie sich nur auf den Straßen entlang bewegen können."
Die unscharfen Sat-Fotos sind wohl einfach zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommen worden als die Nachbarregionen. Heikle Gebiete werden eigentlich anders unkenntlich gemacht (siehe Area 51). Leider kenne ich keine gescheite Alternative zu Google Maps. Hab zwar extra NASA World Wind 1.4 installiert, aber das Reinzoomen funktioniert bei mir nicht. Open Topo Map hört hinter Nischny Nowgorod auf und Bing/Yahoo/Here schärft die Bilder künstlich, wobei Ränder hervorgehoben werden. Dort zumindest kann man sehen, dass die Landschaft nicht mehr jungfräulich ist. Vielleicht kann ja jemand die Gebilde deuten:
https://de.maps.yahoo.com/directions...ussland&mode=6
https://de.maps.yahoo.com/directions...ussland&mode=6
Was treibt man in Gulags im Norden so? Angeblich gewinnen sie Holz, aber wenn man sich die dünnen Bäumchen der Gegend so anschaut, gibt es dafür bessere Gegenden. Der Fluß ist auch noch nicht schiffbar. Ansonsten fallen mir bloß Bodenschätze und Waffenfabriken ein.
Soweit ich weiß, kam man aber ziemlich bald zu dem einhelligen Schluss, dass die Mansen nichts damit zu tun hätten. Obwohl es doch ein Leichtes gewesen wäre, ihnen die Sache in die Schuhe zu schieben.Zitat:
Allerdings haben sich die Ermittler sofort die "üblichen Verdächtigen", nämlich die Mansen, vorgeknöpft.
Clearcuttings
Polares Fichten und Lärchen Holz hat ein vielfaches an Wert im Vergleich zu Bäumen die weiter im Süden gewachsen sind.
Bei Bedecktsamern nimmt die Güte des Holzes mit der Enge der Jahresringe zu.
Wenn du "ewig" haltbares Holz haben willst dann nimmt du polare oder hochgebirgslärche.
Aha, hab auch mal an Papierindustrie gedacht ...
Ja, dass man von den Mansen so schnell abgelassen hat - quasi nur auf ihre Versicherung hin - wundert mich auch. Man konnte ihnen wohl einfach nichts nachweisen und es gab wohl auch so wenige Spuren in der ganzen Gegend, dass man relativ schnell die Ski-Spuren zuordnen konnte. Es war einfach niemand anderes unterwegs und die Schamanen der Mansen können auch nicht fliegen.
Da zitiere ich Putin zum Thema Massenvernichtungswaffen im Irak: "ICH hätte welche gefunden." :pZitat:
es gab wohl auch so wenige Spuren in der ganzen Gegend
Da ging es aber auch nicht ums Retten. Da wäre Putin ins Schleudern gekommen - obwohl nach der Propaganda - ähem, keine Politik ... Er hätte wohl auch bedauerns- und rettenswerte Opfer gefunden. Nur konnte man 1959 nicht irgendwelche Leute präsentieren. Die hatten ja bereits Namen.
Ich sehe gerade Devils Pass... was ein Scheiß ;)
Dass man keine reuigen geständigen Täter parat hatte, spricht eigentlich gegen eine politische Beteiligung.
Interessante Hypthese zu solchen Mysterien:
https://en.wikipedia.org/wiki/Interd...nal_hypothesis
http://web.archive.org/web/201306171...ura/jk_oth.pdf
Was ist`n das fürn Erklärungsmodell? Wenn man auf dem Niveau angelangt ist, kann man sich ja genausogut beliebiges Anderes ausdenken und glauben. Braucht sich nicht mal um Indizien zu bemühen, wie wir das hier hundert Seiten lang gemacht haben.Zitat:
IDH is considered a belief system rather than a scientific hypothesis because it is not falsifiable through testing and experiment. Unlike ETH, it is not possible to verify IDH by experiment or by observation because there is no way to detect the alternative realities it postulates.
Hat natürlich auch Vorteile, so ne Extradimension. Man kann ja jede beliebige Gleichung lösen, wenn man ganz nach Bedarf überall ein +x hinzufügen kann, wo`s einem grad passt. :)
So ihr Berufgrusler, hier hab ich noch was für euch :D
https://hoiabaciuforest.com/
Ich frag mich ja, warum die Rumänen offenbar nix Besseres zu tun haben, als nachts durch nen Wald zu rennen. Wenn das so "numerous" war. Und ob sie, wenn sie so zahlreich sind, da nicht auch einander häufiger giggeln hören. :)Zitat:
The Hoia-Baciu Forest ( World’s Most Haunted Forest ) has a reputation for paranormal and unexplained activity and people have witnessed numerous strange events on the land. The most common phenomenon includes the sudden appearance of mysterious orbs of light. People also report hearing disembodied female voices breaking the heavy silence, giggling and even apparitions, Thereare many cases of people reportedly being scratched. All these things happen with no reasonable explanation.
Zitat:
Hoia-Baciu Forest ( World’s Most Haunted Forest ) , attracts many amateurs of Yoga, Wicca and the paranormal.
Was lernen wir daraus?Zitat:
Many people who live near the Hoia-Baciu Forest ( World’s Most Haunted Forest ) have reported seeing a large collection of orbs of light coming from inside the tree line.
Auch Yogis haben Taschenlampen. :p
Ach so, und dann erzählen sie überall rum: "Also, als ich gestern nacht Holz stehlen war..."?
Lustiges Völkchen. :)
Kanns aber verstehen. Wälder sind nachts wirklich ziemlich spooky. Auch ohne dass man da über Holzdiebe und Esoterikspinner stolpert. Und gut für den Tourismus isses außerdem.
Gab es das schon?
"Russischer Yeti - Der Killer lebt": Das tödliche Geheimnis der Djatlow-Gruppe - N24.de
Gab auch ne nette Doku dazu, die aber leider nicht finde. ;)
Tja, weder gibts da was zu erklären, noch gibts da was Unerklärliches. Bloß mehr oder weniger plausible, mehr oder weniger indiziengestützte Hypothesen. Und in puncto Plausibilität und Indiziengestütztheit hat diese Extradimension nu wirklich gar nix zu bieten. Irgendwas kam von irgendwo und ist wieder irgendwohin verschwunden? Da zieh ich aber jede einzelne der hier bislang aufgestellten Hypothesen vor.
Klar, kann jeder sehen, wie er will. Aber wenn jemand gleich ne ganze Extradimension an den Haaren herbeizieht, muss er mir zumindest erklären, wie, zum Teufel, er, wenn er schon dabei ist, Entitäten frei Schnauze einzuführen und wieder verschwinden zu lassen, dann ausschließen will, dass es die Jungfrau Maria, der brennende Dornbusch oder das Unsichtbare Spagettimonster war.
Tut mir leid, das es nicht in Dein Weltbild passt.
Es gibt aber erheblich schlauere Menschen als mich, die zugeben, nicht alles erklären zu können. Z. B. der bekannte Mann im Rollstuhl...
Jede bisher aufgestellte Theorie, die ans Eingemachte geht, hat sich als fehlerhaft herausgestellt. Incl. die von Albert E.
Es gibt nun einmal ein "X" in in vielen Theorien - ob es uns passt oder nicht.
Ein Wasserläufer kennt nur seine Ebene.
Wir kennen, was wir mit unseren Sinnen und neuerdings mit Geräten erfassen können.
Wer sagt denn, dass das final alles ist?
Ist es nicht eigentlich überheblich zu behaupten, dass wir final die Krone der Schöpfung sind?
Ist es schwer vorstellbar, dass es eine Spezies gibt, die uns beobachtet, uns immer wieder begegnet, uns hilft, uns bestraft oder gar einfach Unfug mit uns treibt?
Wenn etwas unerklärlich ist, was ist absurd an der Frage nach dem X?
Sind Physiker, die an der A-B*mbe mitgebaut haben und eine solche Hypothese in den Bereich des Möglichen setzen, dümmer als wir hier mit unseren 100 Seiten?
Sind alle Zeugen im Laufe der Geschichte unglaubwürdig?
Sind Weltreligionen, die sich auf (heute nicht mehr beweisbare) Ereignisse berufen alles Quark?
Wäre der Vergleich des brennenden Buschs mit einem Spaghettimonster angemessen, wenn Du den Zeugen persönlich getroffen hättest?
Ja, und wenn dann noch der Zeuge des brennenden Buschs ähnliche Merkmale (verstrahltes Gesicht) aufweist, wie die Leichen am D-Pass, was dann?
Das mit dem brennenden Busch war bekanntermassen ein zeitreisender Alien, der sich mit einem Lautsprecher nen Spass erlaubt hat. Bis zur Entdeckung der Wurm-Zeit-Löcher müssen wir uns daher mit albernen Erklärungen wie Deppen die das Zelt in Brand setzen und fehlgeschlagenen Ballistiktests mit unglücklichem Zieleinschlag abgeben.