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Danke! Ich glaube, wenn ich mal auf Plastikrohre und Knochen losgehe, bin ich endgültig in einer Survival-Situation und froh, wenn ich überhaupt ein Messer dabei habe :D
On a more serious note: normalerweise sollte ich immer noch ein klassisches Victorinox dabeihaben. Für kleinere Plastikrohre fand ich die bisher immer ganz gut.
Das kriegst Du in jedem japanischen Baumarkt für deutlich weniger Geld. Sieht dann halt nicht so cool aus :DZitat:
Zitat von amasbaal
Das wär so ein Ding wo ich bei einer Kontrolle bedenken hätte, mir sind die nicht so taktisch aussehenden Messer alleine deshalb schon lieber.Zitat:
Zitat von Katamaus
@Period: Auf Bäume mit Äxten klettern müssen wir aber auch ausprobieren:D
Das ist richtig, die Klingengeometrie von den Vics mit dem "full flat grind" (= Flachschliff mit sich zur Spitze verjüngendem Klingenrücken) ist super für Plastik und auch sonst sehr vielseitig. Wäre schon ironisch, falls Du in der Zombie-Apokalypse merken solltest, dass Du faktisch nur das Vic brauchst :D Mit Klavierseitendraht als Lanyard klappt dann vielleicht sogar die Sache mit den Köpfen...?Zitat:
Zitat von Katamaus
Jup und jup :D Da fällt mir ein, ich habe eine Zeit lang Äxte customisiert, also historische Klingenformen und -geometrien nachgemacht. Sind aber alle noch ein paar Staatsgrenzen weiter bei meinen Eltern. Vielleicht sollte ich die Tradition mal wiederbeleben ;) Ich habe das Glück, über sehr gutes Rohmaterial zu verfügen - bei uns daheim gibts eine kleine Schmiede-Manufaktur, deren Axtköpfe meiner Erfahrung nach in der Praxis Gränsfors schlagen, aber nur ein Drittel kosten...Zitat:
Zitat von ThomasL
Du musst unbedingt zum Bushcraft-Camp kommen und anschließend gehen wir mir dem Drahtseil Zombies killen. :biglaugh:Zitat:
Zitat von period
Da wäre ich Geld für. *sabber*Zitat:
Schmiede-Manufaktur, deren Axtköpfe meiner Erfahrung nach in der Praxis Gränsfors schlagen, aber nur ein Drittel kosten...
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Wie mit der Garotte!!!Zitat:
Zitat von Katamaus
Musst halt mal in Südtirol Urlaub machen, dann schick ich Dir gerne die Ladenadresse ;) Ich muss Dich aber warnen - ab Werk sehen die nicht aus wie Gränsfors, sondern eben nicht viel anders als Baumarktäxte. Kann man nacharbeiten, aber wenn man Zeit und Material für den Umbau rechnet (grad wenn man den Stiel nicht selber schnitzen will), dann kommt man wieder fast auf Gränsfors-Level. Aber der Stahl und die Wärmebehandlung sind m.E. wirklich gut.Zitat:
Zitat von Katamaus
Die sind auch mal nett. Klein und massiv.
https://www.youtube.com/watch?v=WP6vVE7F0_Y
Der Reini hats jetzt auch entdeckt:Zitat:
Zitat von Stefan W
https://www.youtube.com/watch?v=98ZYcLwoYK0
Nachdem ich die Möglichkeit der Bestellung an eine Packstation rausgefunden habe (:biglaugh:) , habe ich dann nochnal der Sucht gefrönt…
Ein Schnitzmesser zur Paarung mit einem größeren oder Haumesser:
https://youtu.be/u8mpNxZApLc
Und ein EDC-/Notfall-(Survival-?)/Allroundmesser:
https://youtu.be/YBKfXfkqfs0
Jetzt ist dann aber Schluß. :-§
Ein Ort an dem man Pakete abholen kann ohne das die Frau merkt, dass man schon wieder was (in diesem Fall Messer) gekauft hat? Teufelszeug.
Die Frau macht dann irgendwann eine Schranktür in der hintersten Ecke vom Keller auf und es fallen lauter Messer raus :D
Hmmmm, meine Frau sagt dann immer: "Ich verstehe, ist so wie mit Schuhen...". :D
Ich hab mehr Schuhe als meine Frau =8-0Zitat:
Zitat von Stefan W
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
Schön es ist auf der dunklen Seite der Macht.Zitat:
Zitat von ThomasL
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
:ups::ups::ups:Zitat:
Zitat von Katamaus
aaaaaaah :ups::ups::ups:
sowas macht man doch nicht...
https://www.youtube.com/watch?v=XpczF_nta5s
wo liegt eigentlich eure preisobergrnze?
klar, die ca. 3000 € und auch das günstige für 1700 aus dem clip, ,,, das ist jenseits von gut und böse.
bei mir wirds ab ca 100-120€ kritisch. teurere messer würden auch kaum soooo viel mehr können, dass es für meinen bedarf einen großen unterschied machen würde.
über ein standesgemäßes fällkniven f1 denke ich aber schon nach...:gruebel:
Bevor ich meine (Messer) Sucht im Griff hatte, waren da durchaus Folder um die 400,- € bei. Tragen darf ich die heute alle nicht mehr. :cry:
Die letzten Messer die ich mir gegönnt habe waren ein niedliches "mini-fixed" für knapp unter 20,-€ zum "tragen"
https://m.media-amazon.com/images/S/...X970_V1___.jpg
Und ein
etwas größeres (Ed Mahony Elkmaster V) für knapp unter 30,-€ liegt im Laden rum
https://m.media-amazon.com/images/I/..._AC_SX425_.jpg
Ansonsten würde ich persönlich nicht mehr mehr als 'nen Fünfziger springen lassen. Wobei wie gesagt, ich kann's verstehen wenn es mal teurer wird.
Beide tun brav ihren Dienst, das "große" (nur 10 cm Klinge) schneidet Paketbänder und Kartons. Das kleine ist nur dabei weil sich das so "gehört" bzw. weil man (oder ich) doch ab und an mal was schneiden oder abisolieren muss.
Liebe Grüße
DatOlli
PS.: Das Fällkniven F1 hat schon was.
Das teuerste lag bei ca. 130€ und es hat Jahre gedauert bis ich mich wirklich zum Kauf entschlossen hatte. Aktuell (wenn überhaupt) wäre mein Limit so bei 50€, 70€ wenn es mir extrem gut gefallen und liegen würde.
Mein teuerstes Messer ist in der Tat das Cudeman Sanabria für 85 €, das ich mir kürzlich gekauft habe. Ich würde für ein Messer max. 200 € ausgeben, wenn es unbedingt sein müsste.
Die teuersten bisher waren zwei Folder, ein kleines Regular Sebenza (ob mans glaubt oder nicht - gekauft in meiner Studentenzeit, als mein Monatsbudget für Miete etc. bei gerade mal 500 € im Monat lag, aufgestockt durch die ca. 1.200 € freies Budget, das ich mir mit Sommerjobs erarbeitet habe), und ein Klotzli SG1 (gekauft von meinen ersten Gehältern in der Schweiz, seit drei Jahren praktisch ungebraucht). Auf der anderen Seite habe ich keine Familie, kein Auto und kein Smartphone :D
Ich ziehe für mich eher sowas wie eine "Missbrauchsgrenze" - die teuersten Messer, die ich bereitwillig mutwilligen Beschädigungen (z.B. Batonieren) aussetze, liegen nach wie vor bei ca. 15 €.
:ups:Zitat:
Zitat von DatOlli
ah, das kleine "sqirrel", ich erinnere mich. hab meins lange für kleine "schneidereien" genutzt und vor kurzem noch mal nachgeschliffen. ich war begeistert: ließ sich total einfach und schnell wieder auf bissige schärfe bringen.Zitat:
Zitat von DatOlli
da ist normalerweise auch ungefähr meine grenze (na ja, evtl. noch bis 70 rauf, wenn es was besonders schönes oder qualitatives ist)Zitat:
Zitat von DatOlli
allerdings.Zitat:
Zitat von DatOlli
wenns keine china fake-kopie ist, dann ist unter ca. 130€ nichts zu machen (im schnitt 150-170). und das dann mit so ner beschissenen scheide. eine dafür kaufbare kydex scheide würde noch mal 40-50€ kosten...
alternativ kommt das jaktkniv knv3 in frage. 112-130 € mit kydex und von der aufmachung und leistung dem f1 SEHR ähnlich. klinge ist ein wenig kürzer und breiter. ebenfalls zunächst, wie mit flachschliff, abfallend und dann vor der schneide ballig. in tests schnitten beide in etwa gleich ab. gleiche art "gummigriff"... und trotzdem: das f1 ist irgendwie "schöner" (klinge).
Anhang 47185
was die china fakes angeht: in tests schnitten die durchaus gut ab. für damals (2015) 15 US $ (!!!!!) sogar sehr gut. scheide ist nicht nur wie im original designed und deshalb häßlich, sondern auch totaler billigmist. aber die will ich ja eh nicht haben... wenn ich wüßte, wie ich gezielt so ein fake ding bekommen kann, ich würds kaufen. ein paar euronen und ein durchaus gutes messer, und das im f1 design? eigentlich keine frage, die sich ernsthaft stellt. fallkniven oder jaktkniv können ja immer noch ne option sein. :)
p.s. das f1pro (250€ und, laut reviews, keinesfalls besser, als das normale... bei einigen kommt es sogar schlechter weg) oder die aller neueste luxusvariante für 700 € fallen natürlich komplett raus.
edit:
mit f1 ähnlichem design und mit der bisher ab werk schärfsten klinge (allerdings "nur" 7,5 cm klingenlänge), die ich bisher bekommen hab: Cold Steel Pendelton Mini Hunter. ist heute eingetroffen.
hab mich drin verliebt. deshalb kann das f1 noch ne weile warten. ;)
das "tragesystem" hab ich abgeschraubt und das vom CRKT minimalist zum "quertragen" drangemacht.
Anhang 47186
Geht mir genauso. Spätestens bei 150ish ist darum auf jeden Fall Schluss.Zitat:
Zitat von amasbaal
(Wenn es um den Gebrauchswert ginge, würden wahrscheinlich 30 Euro als Obergrenze genügen aber mann will ja auch was für‘s Herz.)
über ein standesgemäßes fällkniven f1 denke ich aber schon nach...:gruebel:[/QUOTE]
Ich bin seinerzeit auf der Suche nach Reviews des Terävä hierüber gestolpert:
https://youtu.be/Ji4pUjGKRGY
Ich denke, genau wie das S1 und das Jääkäripuukko 140, nehmen sich auch das F1 und das 110 nix. Und bei der Preisdifferenz gab‘s da für mich nur eine Wahl.
Normalerweise ist aber sowas um die 40 bis 70 Euro mein Haupt-Jagdrevier.
Ich finde das Teil auch genial. Muss mir aber, ich schiebe das ständig vor mir her, noch ein "Schwänzchen" dranbasteln. Dann liegt das auch besser in der Hand. Ah, meine Frau hat das CRKT Minimalist in der Drop-Point Variante. Das Ding liegt super in der Hand, sowohl in ihrer "kleinen" als auch in meiner "größeren" (ich hab allerdings keine Bratpfannenhände).Zitat:
Zitat von amasbaal
https://cdn.idealo.com/folder/Produc...lts-design.jpg
Wenn wir uns das nächste mal sehen, musst du mir dringend erklären, wie man die Bilder hier im Forum "klein" hält.
Ich muss den Faden hier lassen, ich fange schon wieder an diesen Blick mit "haben will" zu bekommen.
Liebe Grüße
DatOlli
Das CRKT Minimalist gefällt mir auch, die haben hier im örtlichen Waffenshop welche im Schaufenster hängen.
Sollte man mal in die Hand nehmen. Für meinen Vater mit seinen Riesenpranken ist das nix. Gibt da übrigens ganz interessante Klingenformen.Zitat:
Zitat von FireFlea
Liebe Grüße
DatOlli
Zum Thema Neckknife mit interessanter Klingenform - habe seit ein paar Jahren das Cold Steel Mini Tagc Beaver Tail, da ist die Klinge auch mal was anderes zum gewohnten.
https://www.messerforum.net/data/att...c303229ca8.jpgZitat:
Zitat von FireFlea
Gefällt mir (zu sehr). Ich muss aufhören hier. Dringend. Bin raus. Viel Spaß noch.
Liebe Grüße
DatOlli
Hattest du nicht versprochen, daß nach deinem Urlaub erstmal schluss ist mit Messer kaufen.....Kauf dir lieber "Horseblinder" (kenn das dt Wort dafür nicht):DZitat:
Zitat von FireFlea
Bei mir ist so bei um die 50€ schluss- ich kaufe so wie so zu 95% die Auslaufmodelle auf der Böker Internetseite....eine zeitlang bin ich immer noch selber nach Solingen gefahren und hab in deren Fabrikladen mir die Auslaufmodelle gekauft, gab dann nochmal etwas Rabatt oben drauf
Scheuklappen.Zitat:
Zitat von Stixandmore
:biglaugh: ah ja, richtig- DankeZitat:
Zitat von period
Ich kann es nur empfehlen. Es ist klein und kann bequem in der Hosentasche getragen werden, liegt super in der Hand (bei kleine Händen), man kann es mit einer Hand „öffnen“ und um Schliefer aus den Händen zu entfernen, gibt es nichts besseres (die Spitze ist dafür ideal). Und natürlich ist es auch sehr günstig.Zitat:
Zitat von FireFlea
Passt irgendwie hier her:
Zitat:
… What I have found over the last 30 years—including in the military—is that I spend a lot more time and energy cutting things than I do stabbing people. As I’ve pointed out ad nauseum, it’s a lot easier to stab a dude with a Swiss Army Knife than it is to cut rope with a push dagger. I suspect a lot more good ol’ boys have been sent to the undertaker with non-tactical Buck 110 folders than have been stabbed with all the cool “Tactical Folders” that have been manufactured over the last 30-40 years.
Quelle: John Mosby (Pseudonym)
Das passt dazu, dass in den 70ern in der Bronx das Otter Mercator wohl sehr beliebt war. :DZitat:
Zitat von ThomasL
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
So isses. Wie gesagt, fast jede Klingengeometrie ist irgendwo ein Kompromiss, und wenn der Kompromiss sich in Richtung "Brechstange" verschiebt, dann leidet die Schneidfreudigkeit sehr schnell gewaltig darunter, und jede entsprechende Anwendung wird zum Kraftakt... Wenn ich richtig im Bilde bin, dann ist das mit Abstand verbreitetste Armee-Taschenmesser das Vic Soldier 08 in verschiedenen Varianten (gibt auch diverse 42a konforme Varianten davon, z.B. beim Trecker). Als Taschenwerkzeug ein sehr guter Kompromiss, ebenso wie ein Farmer o.ä., meistens gibts dann noch ein stabiles Fixed dazu und feddich. Und in Hinblick auf eine missbräuchliche Verwendung - wenn man Klinge, Kreuzschlitzschraubendreher und den feststellbaren flachen Schraubendreher gleichzeitig ausklappt, dann gibt das Spitzen in drei Richtungen - und ich persönlich möchte mit keiner davon einen festen Kontakt haben.Zitat:
Zitat von ThomasL
Passt auch zu dem was GongFu auf den Piper Lehrgängen über die sudafrikanischen Okapi erzählt hat.Zitat:
Zitat von Katamaus
Die sind echt furchtbar schlecht :D Out of box Buttermesser-stumpf, halten keine zwei Schnitte eine sinnvolle Schärfe, die Feder ist so schwach, dass man die Klinge mit dem Daumen am Klingenrücken einklappen kann, wenn man nicht aufpasst (wobei, um ehrlich zu sein: war nur bei 2 von 3 der Fall, die ich bisher in der Hand hatte), und die Feder bricht auch schnell mal - been there, done that. Das CS Kudu ist deutlich besser.Zitat:
Zitat von ThomasL
In dem Kontext würde ich noch das Douk Douk im Algerienkonflikt erwähnen, ein simples Slipjoint, das man aber mit einem Hammer oder Stein in ein Fixed verwandeln kann, indem man die Blech-Griffschalen permanen eindellt. Die Douks sind sehr solide Messer, noch flacher als ein Mercator, und werden auch rasierscharf - anscheinend sind sie auch als Rasiermesser im Einsatz. Einziger Nachteil: den Griff würde ich im Gebrauch eher umwickeln, sonst schneidet die offene Vorderseite schnell mal ein.
PS: Weils so schön ist, anbei ein Review von Fred Perrin zum Douk, gerettet anno 2007 von dessen alter geocities-Seite - wie alle seine Besprechungen von scharfkantigen Gegenständen ein echter Klassiker.
Mist! Das nächste Messer…