Vor der Gefahr schneller Mutationen und dadurch abnehmenden Schutz durch Verimpfungen zum höchsten Infektionsgeschehen wurde ja durchaus gewarnt.
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Mal ein paar persönliche Beobachtungen zum Verhältnis Corona und Impfung: Ich kenne aus meinem engeren Umfeld hauptsächlich leichte Verläufe und zwei schwerere Verläufe aus dem erweiterten Umfeld (ein Ehepaar um die 60, zu Hause auskuriert kurz vor Hospitalisierung, jetzt deutlich weniger Energie, also Long Covid). Dem gegenüber steht ein Fall durch die Impfung: Der Bruder (24 Jahre) eines Freundes hatte heftig Schüttelfrost während der Impfung und seitdem deutlich weniger Energie. Also jetzt quasi "Long-Impfung".
Kurz gesagt: In meinem erweiterten Bekanntenkreis stehen zwei schwerere Verläufe durch Corona mit Long Covid (60 Jahre) gegen einen schwereren Fall durch die Impfung mit "Long Impfung" (24 Jahre). Ich weiß nicht, ob das eine gute Rate ist. Und klar, ist natürlich statistisch sehr mit Vorsicht zu genießen.
warum denn nicht?
deswegen hatte ich früher (und auch hier oben) gemeint, dass die gesamtzahlen (deren richtigkeit vorausgesetzt) für eine gesamtbetrachtung entscheidend, die persönlichen erfahrungen für den einzelnen aber natürlich auch wichtig sind.Zitat:
... Und klar, ist natürlich statistisch sehr mit Vorsicht zu genießen.
Schönes, unaufgeregtes und informatives Interview, danke.
Vielleicht Marketing, mit der Aussage, den Impfstoff schnell anpassen zu können, vielleicht nicht.
Mit einer immer noch hohen Wirksamkeit gegen schwere Erkrankung erfüllt der Impfstoff jedenfalls das, was er soll. Und dass die Zahlen steigen, hängt vielleicht stark mit den Ungeimpften zusammen???
Dass eine nicht schwere Erkrankung an Covid auch Sch... ist, haben mir übrigens doch schon einige gesagt. Inkl. langer Nachwehen.
Was soll das für eine dämliche bzw. nichtssagende Warnung sein? Also ist die logische Schlussfolgerung, erstmal nicht zu impfen und das Virus durchlaufen zu lassen? Nochmal, Geimpfte sind im sehr hohen Schnitt sehr gut gegen schweren Verlauf geschützt. Problematisch ist´s einzig für die, die sich nicht impfen lassen können.
ok, aber es wurde mancherorts anscheinend recht eng:
https://www.dw.com/de/corona-es-wird...nen/a-55414760
ist daher nicht davon auszugehen, dass eine tatsächliche überlastung nur durch die maßnahmenergreifungen verhindert wurde?
:biglaugh: was muss den Richtig gestellt werden von deiner Warte aus? Sind die UTIs voll, steigen die Fallzahlen? Scheinbar nicht- woran liegt es, wen ein Großteil sich hat Impfen lassen?? Die Injektionen sollen besser gegen schwere Verläufe schützen- nicht mehr und nicht weniger......
Das ständige rumreiten auf, aber die haben gesagt.......
"Wer ist der Idiot? Derjenige der Blödsinn erzählt oder derjenige der es blind glaubt/geglaubt hat"?:p
Endlich mal jemand der zugibt was ich da immerwieder schreibe "vielleicht Marketing" . Danke :halbyeaha
@six: mir ist schon klar was der impfstoff macht (Oder machen soll) ABER uns allen wurde und wird noch immer viel viel viel mehr versprochen als das was er wirklich kann und das kotzt mich einfach an.
Das kann ich durchaus nachvollziehen! ABER was bringt es Dir, das hier immer und immer wieder "durchzukauen"? Ich sehe hier keinen (mehr) der irgendetwas von "steril" 100% Sicherheit oder ähnlichem erzählt!? Was ändert es also (für dich) an der Situation? Und vor allem warum immer so pauschalisierent?Zitat:
Zitat von venom1984
Hab da eigentlich auch kein Bock mehr und nehme mir auch immer wieder vor nichts mehr zu schreiben, aber wenn auf einmal wieder Sachen behauptet werden und ne Stimmung Entsteht in richtung "Leute lasst euch impfen, dann wird alles gut und wer sich nicht impfen lässt ist ein... " , dann muss da einfach bisschen gegen gesteuert werden
Naja, aber dass die politiker/ärzte/medien nicht im vorhinein alles genau wissen und bei dann anders eintretender sachlage nachbessern müssen, ist m.E. normal.
Und wenn durch die impfungen die schweren verläufe erledigt sind, ist doch (fast) alles gut, oder?
Thema wären dann noch die impfunwilligen, die durch bei ihnen eintretende schwere verläufe das solidarsystem belasten.
Diese als „...„ zu bezeichnen, finde ich natürlich auch nicht schön - der fdp-politiker stinner hat diese als „gefährliche sozialschädlinge“ bezeichnet.
Klar wissen die auch nicht alles im Vorfeld, das weiss keiner. Aber man hätte das ganze trotzdem etwas neutraler und kritischer angehen können, eben weil man es nicht weiss. Es wurde aber von Anfang an gezielt Stimmung in eine Richtung gemacht und jeder der was dagegen sagt... . Den Leuten wurden Sachen versprochen was man zu dem Zeitpunkt garnicht versprechen konnte. Und jetzt wo es halt doch bisschen anders gekommen ist wird alles mehr oder weniger weg geredet bzw "anders dargestellt" und die Mehrheit stimmt dem trotzdem blind zu
Entsteht so eine Stimmung? Nehm ich nicht so wahr, ABER jeder hat da eine andere Wahrnehmung.....
Klar, lässt euch impfen, ABER ich sehr das durch die "Brille" der Situation hier!? Wen du meinst, brauchst du nicht, ist das OK für mich!!!! Was die Politik macht bei euch......kann und will ich nichts zu sagen
Impfzwang und daraus resultierende Verbote etc habe ich hier nicht
Das sehe ich auch so. Ich glaube, daß die derzeitige moralische Argumentation (Stichwort: „unsolidarische Trittbrettfahrer“) seitens der Regierung die Impfbereitschaft leider schwächen wird und der Schuß nach hinten los geht. So nehme ich das zumindest in meinem Umfeld wahr. Nicht wenige fühlen sich bevormundet.
Recht guter Überblick über die Situation an belgischen Kliniken durch Grafiken des belgischen gesindheitsinstitus Sciecsano:
https://datastudio.google.com/embed/...8ab/page/ZwmOB
Darauf gekommen von:
https://brf.be/national/1513306/
Die Leute die ich wiederum kenne und sich nicht impfen wollen gehören überwiegend zu solchen entweder mit Hang zum Esoterischen oder informieren sich über Quellen, die sich von Anfang an einseitig negativ gegenüber Impfen äußerten (oft aus Osteuropa oder Russland oder dem kommend).
Leute, die langfristig Probleme durch Impfen bekamen kenn ich keine, aber Long-Covid-leidende ohne Impfung.
Diejenigen die jetzt immer noch gegen Impfen sind, waren es nach meiner Erfahrung nach meist von Anfang an. Dass das mit dem unsolidarsichen Trittbrettfahrertum ja was zutreffendes hat, wird die natürlich auch nicht umstimmen. Vielleicht machen die auch nur show und sin längst geimpft. Würde ich einigen auf jeden Fall zutrauen. In der Menscheit wird viel geheuchelt und Selbstbetrug getrieben.
Ja, das nehme ich persönlich auch so wahr. Aber soll man die Leute nun plötzlich vor sich selbst schützen? Das geht mir gegen meinen Begriff von Freiheitlichkeit und Selbstbestimmung. Übertrage ich die moralische Argumentation und das Abkanzeln der Impfunwilligen auch auf andere gesellschaftliche Bereiche, graust es mir schon ein wenig.
Ich lasse mich nicht impfen. Afaik können Geimpften sowohl Empfänger als auch Überträger sein, was bei einem milden Verlauf bzw. der Abwesenheit einer offensichtlichen Symptomatik die Nachvollziehbarkeit der Ansteckungswege erschwert. Dabei ist die Wiederbelebung des gesellschaftlichen Lebens für Geimpfte imho gefährlich, weil man dadurch die Entstehung von Superspreadern ermuntert und gleichzeitig die evolutionären Rahmenbedingungen für gefährliche Escape-Varianten schafft. Siehe zum Beispiel die Marek-Krankheit bei Hühnern. Soll nicht heißen, dass die Delta-Variante durch die Impfung entstanden wäre (wobei manche behaupten Masken könnten zur Entstehung von Mutanten beitragen), aber eine löchrige Impfung auf dem Höhepunkt einer Pandemie hört sich für mich nach einer schlechten Idee an. Mal davon abgesehen, dass man die Langzeitfolgen von RNA-Impfstoffen, oder wenigsten im Bezug auf Corona-Impfstoffe, nicht kennt. Der statistische Rückgang anderer, weniger tödlicher Grippeerkrankungen wundert mich auch, wobei ich deren plötzliche Ausrottung bezweifle.
Darüber hinaus denke ich, selbst wenn der Impfstoff 100% dicht wäre und es befriedigende Langzeitstudien gäbe, ich wäre trotzdem gegen ein Impfpflicht und die weitere Politisierung der individuellen Gesundheit. Gerade im Anbetracht irgendwelcher mehr oder weniger gerechtfertigten Massenhysterien bzw. im Hinblick auf soziale und politischen Opportunisten (oder Wichtigmacher). Freiheiten die einmal abgegeben wurden bekommt man die Regel nicht zurück und hier werden gerade die Grundbedingungen für möglicherweise diktatorische Dauerzustände gelegt. Nach der Corona-Impfung kommt die nächste Impfung, dann wieder die Nächste, dann dies, dann das, und so weiter. Genauso wie mit dem Lockdown. Da ist absehbar, dass es auf kurz oder lang wahrscheinlich einen Klima-Lockdown geben könnte. Davon abgesehen ist die Einführung des elektronischen Impasses in Verbindung mit gewissen "Privilegien" essentiell die Einführung eines Social-Credit-Scores.
Und wenn jetzt einer sagt, aber Phantomas, deine Freiheit bedeutet nicht andere einfach so anstecken zu dürfen!? Richtig, aber wenn wir dieses Spiel einmal spielen werden sich auch andere Gefahrengebiete auftun, die man politisieren könnte. Der Kampfsport meinetwegen und schon ist die Büchse der Pandora geöffnet. Rauchen, Trinken, keine Sport machen, Sport machen, Fleisch essen, etc. Nichts gegen euch, aber ich lasse mir von niemanden hier sagen was ich gesundheitlich zu tun und zu lassen habe. Das muss ich noch nicht mal begründen, das ist mein angeborenes Recht als freier Mensch.
Nachtrag: Bevor auf einer auf Idee kommt mich mit Reichsbürgern, Aluhüten o.ä. zu assozieren. Ich bin ein Individuum und für mich sind solche Beleidigungen in erster Linie politische Kampfbegriffe, die dazu dienen Kritik eben durch Assoziation mit irgendwelchen Spinnern pauschal zu entwerten. Ich gehe davon aus, dass das hier niemand machen würde, ich sage es nur.
kann ich mir vorstellen.
müssten doch aber (bisher) auch noch einige millionen sein, oder?Zitat:
als die paar Impfunwilligen.
aber ist es nicht so:
1)
die fetten, raucher und trinker zu einer veränderung ihrer diesbezüglichen gewohnheiten und/oder die jüngere generation zu einem entsprechenden vermeidungsbewusstsein zu bewegen, wäre eher langfristig erreichbar.
2)
die impfung und die damit verbundene zu erwartende entlastung des solidarsystems ist demgegenüber (mit entsprechendem zwang/beinflussung) sehr zeitnah zu erreichen.
3)
die impfunwilligen kommen als belastung der solidargemeinschaft zu den fetten, rauchern, trinkern noch hinzu, sind aber deutlich leichter/schneller zu vermeiden.
?
durch welche ideologie ist diese diskussion Deiner meinung nach motiviert?Zitat:
Daher ist diese Diskussion nicht sachbezogen, sondern ideologisch motiviert.
Nein, die anderen vor ihnen. es gibt ja auch keien Impfpflicht, ist ok. Dafür gibts halt Vorteile für geimpfte und Nachteile für die ungeimpften. Auch ok.
Ist ja gegeben, muss ja nicht dich impfen lassen. Gedankenexperiment: Wie wäre das dann bei einer Ebolaviruskategorie hier in DE?Zitat:
Das geht mir gegen meinen Begriff von Freiheitlichkeit und Selbstbestimmung.
Anders , oder?
Übetragungen sind immer schwierig. Aber wie meinst du das jetzt konkert?Zitat:
Übertrage ich die moralische Argumentation und das Abkanzeln der Impfunwilligen auch auf andere gesellschaftliche Bereiche, graust es mir schon ein wenig.
Ja.
Sachbezogen wäre es, erst einmal eine Analyse der Größenverhältnisse zu machen. Und dann zu entscheiden, ob etwas ein Problem darstellt oder nicht. Ideologisch ist es, ein Problem, was möglicherweise viel kleiner als andere ist, so aufzublasen, dass es größer als die anderen erscheint. Wenn wir danach schauen, wer das Gesundheitssystem am meisten beansprucht, sind es die Zivilisationskrankheiten, die man durch gesunde Lebensweise meistens in den Griff bekommen kann, und nicht die paar Hanseln, die sich nicht impfen lassen (hier habe ich allerdings keine Daten, müsste ich ergoogeln, es ist eine Annahme von mir, die ich aber für sehr realistisch halte).Zitat:
Und was daran wäre dann ideologisch motiviert und was wäre da sachbezogene?
Nebenbei ist ein Gesundheitssystem auch dafür da, dass es in Anspruch genommen wird. Es gibt keine Pflicht auf Gesundheit. Was nicht heißen soll, dass ich empfehle, sich selbst zu schädigen.
Eben das halte ich wenn nicht für eine Pflicht dann für sozialen Druck, unter dem dann in erster Linie die finanziell Schwachen zu leiden haben, wenn sie anderer Meinung bezgl. Impfen sind.
Ich bin geimpft. Gestehe aber allen anderen zu, das für sich selbst zu entscheiden.
Ich verstehe das Problem nicht: lasse ich mich impfen, bin ich mit hoher Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen geschützt. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen möchten, haben eben auch das gesundheitliche Risiko zu tragen. Nennt sich Entscheidungsfreiheit - hat immer Konsequenzen.
Konkret meine ich, daß der erhobene Zeigefinger nicht mehr verschwindet. Und befürchte, daß, wenn wir dem Gebot der Risikovermeidung alles andere unterordnen, eine ganz andere Gesellschaft haben werden.
Es ist doch mittlerweile Konsens, daß das Coronavirus endemisch sein wird. Hier in aller Zukunft auf Kosten von Bürgerrechten jeden Coronatoten vermeiden zu wollen, halte ich für dystopisch. Der Preis dafür wäre mir zu hoch.
(Ich denke du meinst, dass es im Bedarfsfall in Anspruch genommen werden kann, oder?)
In der Tat; es gibt kein Gesetz, dass das vorschreibt. Aber eiene Reihe von Gesetzen, die das Schädigen oder Gefährden anderer sanktioniert. Möglicherweise muss die Diskussion im Zusammenhang mehr hier fokussieren? Und da sind wir noch nicht auf der nicht gesetztlichen ethisch-moralischen Ebene, obwohl beides sich natürlich stellenweise berührt.Zitat:
Es gibt keine Pflicht auf Gesundheit.
Möglicherweise waren es am Anfnag nur ein paar infizierte "Hansels", die z.B in Ischgl - evtl. auch schon mit Krankheitssymptomen Party gemacht haben (dazu evtl. noch ein paar Korrupte, die das wussten und verschwiegen), dann in die Welt herumflogen und hotspots gebildet haben. Ich will damit zunächst lediglich vom Medizinischen her deutlich machen, dass wenige genügen: eine Virusinfekton ist nicht mit Lungenkrebs, Diabetes,Herzinfakt oder Leberzhirrose vergleichbar. Ich gebe dir zwar recht, die vorgenannten Krankheiten sind in vielen Fällen "hausgemacht", bleiben im Krankheitsbild aber überwiegend beim betroffen Individuum.Zitat:
Sachbezogen wäre es, erst einmal eine Analyse der Größenverhältnisse zu machen. Und dann zu entscheiden, ob etwas ein Problem darstellt oder nicht. Ideologisch ist es, ein Problem, was möglicherweise viel kleiner als andere ist, so aufzublasen, dass es größer als die anderen erscheint. Wenn wir danach schauen, wer das Gesundheitssystem am meisten beansprucht, sind es die Zivilisationskrankheiten, die man durch gesunde Lebensweise meistens in den Griff bekommen kann, und nicht die paar Hanseln, die sich nicht impfen lassen...
Die quantitative Ebene ist- ich deutete es oben an, eine schwer bestimmbare Größe beim Virus hinsichtlich des individuellen Betirags zu Schädigungen. Da will ich gar nicht groß schwadronieren über Leute, die mit Symptomen - und davon wissen - unter die Menschheit gehen, aber ich kann nicht auschließen, dass die einige auf dem Gewissen haben oder ins KH brachten. Der Staat, die Regierung muss u.a. das auch einkalkulieren. Deshalb: einfach so sagen: macht was ihr wollt, es hat keine Nachteile für Euch liegt für mich verständlicherweise nicht so nahe.
demgegenüber steht die idee der menschlichkeit in form des schutzes der schwächsten:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/beamensch/
es ist wahrscheinlich eine gratwanderung.
Nur zur Erinnerung.
Kanzleramtchef Helge Braun im März diesen Jahres: „Wenn wir jedem in Deutschland ein Impfangebot gemacht haben, dann können wir zur Normalität in allen Bereichen zurückkehren“ .
und: „Diejenigen, die ihr Impfangebot nicht wahrnehmen, treffen ihre individuelle Entscheidung, dass sie das Erkrankungsrisiko akzeptieren. Danach können wir aber keine Grundrechtseinschränkung eines anderen mehr rechtfertigen.“
Ja.
Im Falle der Impfung ist aber mein geimpftes Gegenüber nicht oder kaum gefährdet. Der Aspekt des Fremdschutzes ist zwar da, aber ich sehe ihn von sehr untergeordneter Rolle. Weswegen man das Fremdschutzargument für die Legitimation der Einschränkungen von Ungeimpften in meinen Augen nicht anwenden sollte, da der kleine Effekt auf die "Volksgesundheit" solch starke Grundrechtseinschränkungen nicht rechtfertigt.Zitat:
In der Tat; es gibt kein Gesetz, dass das vorschreibt. Aber eiene Reihe von Gesetzen, die das Schädigen oder Gefährden anderer sanktioniert. Möglicherweise muss die Diskussion im Zusammenhang mehr hier fokussieren? Und da sind wir noch nicht auf der nicht gesetztlichen ethisch-moralischen Ebene, obwohl beides sich natürlich stellenweise berührt.
Wir sind nicht mehr am Anfang der Pandemie. Mittlerweile sind die Alten und Risikogruppen durchgeimpft. Damit stellt ein Ungeimpfter keine nennenswerte Gefahr mehr dar.Zitat:
Möglicherweise waren es am Anfnag nur ein paar infizierte "Hansels", die z.B in Ischgl - evtl. auch schon mit Krankheitssymptomen Party gemacht haben (dazu evtl. noch ein paar Korrupte, die das wussten und verschwiegen), dann in die Welt herumflogen und hotspots gebildet haben. Ich will damit zunächst lediglich vom Medizinischen her deutlich machen, dass wenige genügen: eine Virusinfekton ist nicht mit Lungenkrebs, Diabetes,Herzinfakt oder Leberzhirrose vergleichbar. Ich gebe dir zwar recht, die vorgenannten Krankheiten sind in vielen Fällen "hausgemacht", bleiben im Krankheitsbild aber überwiegend beim betroffen Individuum.
Die quantitative Ebene ist- ich deutete es oben an, eine schwer bestimmbare Größe beim Virus hinsichtlich des individuellen Betirags zu Schädigungen. Da will ich gar nicht groß schwadronieren über Leute, die mit Symptomen - und davon wissen - unter die Menschheit gehen, aber ich kann nicht auschließen, dass die einige auf dem Gewissen haben oder ins KH brachten. Der Staat, die Regierung muss u.a. das auch einkalkulieren. Deshalb: einfach so sagen: macht was ihr wollt, es hat keine Nachteile für Euch liegt für mich verständlicherweise nicht so nahe.