Du bringst Krebs vergleichend in eine Diskussion im Kontext Corona und Corona Maßnahmen ein. Natürlich ist Krebs schlimm. Ich weiß aber nicht, was das mit Corona zu tun haben soll? Krebs kann nicht wie Corona an andere übertragen werden.
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Wo schreibt sie denn was von Suizid? Nur, dass sie lieber das Risiko eingeht, als im Dauerlockdown zu leben.
Mit so viel Angst lebt man heute, dass man sich an jeden Fitzel Sicherheit krallt? Kampfkunst, Budo???
Wenn jeder so denken würde, dürfte man ja gar nichts mehr machen. Das ist ja echt traurig.
Weil halt des öfteren darauf hingewiesen wurde, wie schlimm der Tod durch Corona ist. ja. ist er. innerlich ersticken und ertrinken ist übel.
aber immer, wenn es um Krebs geht, oder auch andere Lungenkrankheiten, wird das kaum erwähnt... obwohl das genau so übel ist. einfach noch über viel längere Zeiträume.
mir fehlt da ein einheitliches Mass.
Welche Informationen fehlen Dir zum Thema Krebs, die nicht irgendwo zugänglich sind? Warum benötigen wir ein "einheitliches Maß"? Corona ist nun einmal im Moment das Thema, das uns gesellschaftlich mit am stärksten bewegt. Mir ist immer noch nicht klar, warum in diesem Kontext darauf hin gewiesen werden muss, das Krebs auch schlimm ist.
Edit: Das Thema Lungenkrebs ist zudem sehr präsent, man muss sich nur anschauen, was sich alles zum Tabakkonsum und entsprechender Werbung und Warnhinweisen auf den Packungen getan hat.
Soweit die maßnahmen sinnlos wären, würde m.E. folgendes gelten:
Weshalb sollte man sinnlose maßnahmen aushalten sollen, nur weil es menschen gibt, denen es schlechter geht als einem selbst?
Auch menschen, welchen es schlechter geht als einem selbst, sind wahrscheinlich nicht (freiwillig) bereit, sinnlose maßnahmen auszuhalten, insbesondere unter dem argument, sie sollten diese sinnlosigkeit aushalten, da es menschen gibt, denen es (noch) schlechter geht, als ihnen selbst.
Die einzig sinnvolle frage in diesem zusammenhang ist m.E.:
Sind die maßnahmen, die ausgehalten werden sollen, zum jetzigen Erkenntnisstand sinnvoll oder nicht (mehr).
Bei Gott! Jetzt hat sie's! (Er's? Eh wurscht.)
Und, nein, sie sind es nicht.
Wir erinnern uns: Jeder, der sich ompfen lassen möchte, konnte inzwischen von entsprechenden Angebote Gebrauch machen.
Aber es sind bald Wahlen und irgendwie muss man die nun einmal ins Hysterische hochgejazzte Panik der Bevölkerung ja befrieden.
Damit vergleichbar schlimme Beschwerden vergleichbar behandelt werden.
Was Budgets betrifft, Massnahmen, aufgewendete Zeit und Mühe, etc.
Welchen rationaken Grund könnte es denn geben, alle Ressourcen an ein ei änziges Problem zu werfen, das noch längst nicht das schlimnste ist, und dem alles andere unterzuordnen?
Zitat:
Corona ist nun einmal im Moment das Thema, das uns gesellschaftlich mit am stärksten bewegt.
als Journalist, der auf Klicks aus ist, kann man so denken, ja.
als Politikerin, die verantwortlich ist für das Wohl aller Menschen in ihrem Bereich? - da hätte ich lieber, dass nicht Befindlichkeiten und Launen das Vorgehen bestimmen. Sondern eben Vernunft und Verhältnismäßigkeit
Du wirst lachen (oder nicht, ist mir egal), aber angesichts der kafkaesken, bleiernden Situation in diesem Land ist mir der Gedanke an Suizid tatsächlich schon gekommen. Nicht nur einmal.
Das ist aber weder, was ICH oben schrieb, noch, was discipula schrieb.
Lesen. Gerne im Zusammenhang. Verstehen. DANN posten.
glaube nicht, dass diejenigen menschen, die die maßnahmen für sinnlos halten, den lebensmut verlieren, sondern dass diese über die (vermutete) fortdauernde sinnlosigkeit wütend sind.
müsste man mal ripley fragen.
wut kann m.E. den lebensmut sogar steigern.
M.E. verlieren eher die menschen den lebensmut, die die maßnahmen zwar für sinnvoll halten, aber über die damit einhergehenden einschränkungen traurig sind.
für diese würde Deine argumentation m.E. zutreffen.
Wenn es um Aushalten geht, ist es sehr wichtig, ob ein Sinn erkennbar ist. ob das Aushalten auch einen erwünschten Effekt hat.
Rund um das Thema Covidmassnahmen ist leider nicht viel Sinn zu erkennen.
Und das Publikum, das doch gebildeter ist als so manche annehnen, hat genug davon, von einseitiger Berichterstattung und offensichtlichen Manipulationsversuchen an der Nase rumgeführt zu werden.