Nochmal zum Thema Masken:
https://www.rnd.de/gesundheit/maske-...HY3QZN55E.html
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Nochmal zum Thema Masken:
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kanken sprach von Antigenschnelltests, die sind meines Wissens weniger zuverlässig als PCR-Tests sollen aber auch nur zur einer Vorsortierung dienen.
Ein obere Schranke für die Anzahl falsch positiver Tests bei PCR kann man IMO, aus Testreihen abschätzen, bei denen
sehr wenige positive Tests rauskamen.
Wenn da nun in einem Labor so eine hohe falsch positiv-Rate erzeugt wurde, muss man schauen, was da schief gelaufen ist.
Es gab ja sogar schon kontaminierte Test-Kits...
Meinst Du, der derzeitige Anstieg Anteil an positiven Tests ist im Wesentlichen auf eine Zunahme von Schlamperei zurückzuführen?
https://www.kampfkunst-board.info/fo...6&d=1603898885
Natürlich wäre ich bei den Test auch für Standardisierung und mehr Transparenz.
tja sie haben auch nur darauf verwiesen das man auf die eigenverantwortung setzten sollte und das reicht und man noch nichts tun müsse, da die intensivbetten noch nicht ausgelastet sind. ein schlechtes argument im blick auf die zahlen......
mir fehlt(e)n stimmen, die eigenverantwortung und stichhaltige, nicht einschneidene, aber trotzdem strenge massnahmen verbindet. aber daran ist die politik schuldig, die durch die sommerzahlen geblendt , nach den ferien so weitermachen wollte wie vor corona und selbser in den urlaub gefahren ist. es war ein sommer wi all die jahre zuvor. kein sommer, indem man sich auf den langen herbst winter vorbereitet hat.
Genau damit schlagen wir uns hier auch noch rum. Dafür muss man ein gescheites Konzept haben und es dann auch noch umsetzen. Die Verordnung ist seit 2 Wochen veröffentlicht und seit einer Woche wird an dem Konzept und der Umsetzung gearbeitet.
Aus einer Verordnung wird halt nicht so schnell gelebte Realität, vor allem wenn es um deutsche Bürokratie geht.
Das mit den Ungelernten und den Abstrichen ist ein Problem, aber das man (und wird) man alles lösen.
Schwarze Schafe gibt es überall. Die Labore, die ich kenne, erfüllen alle den Qualitätsstandard, daher dauert es ja auch manchmal bis zu 72 Stunden.
Es gibt übrigens nicht nur falsch positive Tests, sondern auch falsch negative Tests durch menschliches Versagen (z.B. die gesamte Pränalalytik beim Abstreichen). Letzteres ist ein sehr viel größeres (da systematisches) Problem. Ich denke wir haben viel zu viele falsch negative Fälle als falsch positive.
@pansapiens:
das glaube ich nicht.Zitat:
Meinst Du, der derzeitige Anstieg Anteil an positiven Tests ist im Wesentlichen auf eine Zunahme von Schlamperei zurückzuführen?
ich denke jedoch, dass man nicht außer acht lassen sollte, dass es einen anteil an falsch positiven tests gibt.
es wäre meiner meinung nach gut und nützlich, einzugrenzen, wie groß dieser anteil tatsächlich ist.
Hier ein schöner Artikel: https://www.fr.de/politik/china-coro...-90078996.html. Ist das, was Maddin.G schreibt.
@Little Green Dragon
Bislang sind glaube ich alle (außer die beliebten Schweden, die eher moderat unterwegs waren auf Kosten der Alten und Schwachen), auf einen Lockdown bzw. restriktive Maßnahmen zurückgekommen.
Man kann es also laufen lassen, und wenn man genügend belegte ITS-Betten mit Triage und Toten produziert hat, dann doch einschneidende Maßnahmen verkünden. Oder gleich den Riegel vorschieben. Ich denke, das kann und will keiner verantworten, vermeidbare Menschenleben zu opfern. Im einfachsten Fall will man deswegen keine Wahl verlieren, wie eventuell Trump.
Vielleicht ist´s ungerecht, weil wie hier angemerkt sicher einige anderweitig sterben, die nicht hätten sterben müssen (wieder andere bleiben am Leben). Andererseits ist die Frage, ob sich alle diese Leute bei massivem Coronabefall in Krankenhäusern (und den hätten wir sicherlich bei seichten Maßnahmen) und weniger "Panikmache" überhaupt ins Krankenhaus trauen würden. Wir haben aber leider immer noch eine Bedrohungslage mit der Wahl bei (Nicht)Maßnahmen nur zwischen Pest und Cholera, auch was die Wirtshcaft angeht.
Deine Abbildungen zeigen, dass offensichtlich nach Beginn der Lockerungen der R-Wert wieder ansteigt. „Nach Beginn der Lockerungen“ heißt aber, das ist die Auswirkung unseres Verhaltens ohne Maßnahmen. Nur dass ohne die durchgeführten Maßnahmen die hier angegebenen R-Werte erheblich höher lägen. In Verbindung mit der dahinterstehenden Exponentialfunktion geht da vermutlich ganz schnell das Licht aus.
Einzige Maßnahmen, die lt. der Abb. in Frage zu stellen wären, sind das Verbot des Arbeitens, des ÖPNV und des internationalen Reisens.
Und natürlich hat das zu-Hause-Bleiben eine Auswirkung, weil nach dem Aufheben der Sanktion der R-Wert von 0,97 auf 1,11 gestiegen ist.
Interessanterweise müssten jetzt an erster Stelle Schulschließungen stehen.
Was die Grafiken implizit zeigen, ist Zeitgewinn! Ich denke mal, was wir jetzt gelernt haben, ist, dass wir die Pandemie nicht ohne Impfungen stoppen können. Also muss bis dahin die Zeit überbrückt werden. Oder, falls das nicht klappt, über langem Zeitraum eine Herdenimmunität aufgebaut werden.
Letztlich gehen wir wie´s aussieht im Hammer-and-Dance-Szenario durch die Pandemie. Immer schön wellenförmig. Ist das, was von Beginn an als Möglichkeit auf dem Tisch lag. Ob´s nun besonders gut ist … Da immer noch weltweit die Länder so arbeiten, mit ziemlich genau gleichen Maßnahmen, würde ich immer noch ehrlich gesagt darauf vertrauen, dass die Experten im Hintergrund schon wissen, was sie da veranstalten. Jedenfalls besser als jeder andere.
Das Beschriebene im Artikel wird immer gelten. Man kann und/oder will offensichtlich die Pandemie nicht laufen lassen. Heißt, der Hammer schlägt (immer) wieder zu. Und dann offensichtlich lieber sofort und heftig, weil wieder eher gelockert werden kann. Denn früher oder später macht man´s sowieso.
China ist ein funktionierender Staat.
Nach der Einreise geht es für Ausländer und heimkehrende Chinesen ins Quarantäne-Hotel.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/.../26206300.html
Zusammenhang fehlt: edit
Wir müssen nix ausprobieren, wir müssen nur die Vorgaben umsetzen. Dahinter liegt halt ein gewisser logistischer und bürokratischer Aufwand, den man einmal etablieren muss und dann läuft das.
Es sollen alle abgestrichen werden und zwar durch Fachpersonal (das ärztlich geschult wurde). Das ist alles möglich, dauert nur ein wenig das umzusetzen bei über 1000 Tests pro Woche...
Doch angesichts des Dunkelfeldes lässt sich häufig nur schwer klären, wo sich jemand angesteckt hat. In 70 Prozent der Corona-Fälle wurden dem Robert-Koch-Institut bis zum Spätsommer keine zugeordneten Ausbrüche gemeldet. In Bayern waren es zuletzt 80 Prozent, bei denen die Gesundheitsämter kein Quellcluster ausmachen konnten. Wenn also die Rede davon ist, dass von den 20 Prozent zugeordneter Fälle in Bayern bei mehr als der Hälfte die Infektion zuhause erfolgte, ist das irreführend. Das Risiko einer Infektion zuhause ist unvermeidbar und am leichtesten im Nachhinein zu verfolgen. Hat der Sohn Corona, haben es wahrscheinlich auch der Vater oder die Mutter. Wenn es also um die Suche nach Ansteckungen im Hotel geht, wird die wahrscheinlich nicht auf dem Zimmer erfolgt sein oder im Foyer, während jemand Maske trug. Es könnte aber im Zug passiert sein, beim Abendessen im Restaurant, wo man keine Maske am Platz trägt oder beim Treffen mit Freunden in einer anderen Stadt. Studien gibt es nur wenig. Es bleibt das überschaubare Grundwissen, das schon relativ früh in der Pandemie bekannt war: In geschlossenen Räumen zirkulieren Aerosole – und die führen zu Ansteckungen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...023994-p2.html
es wird immer nur behauptet, das keine infektionen entstanden sind. letztlich kann das nur nicht ermittelt werden und das ist wirklich tragisch. denn wenn die übertragungsorte besser bekannt wären , könnte man gezieltere massnahmen treffen.
So nach dem Motto: Nur weil es beim ersten Mal nicht funktioniert hat machen wir es einfach noch einmal genauso? ;)
Außer das hier mal wieder ein bisschen Polemik eingestreut wird - was möchtest Du damit sagen?Zitat:
Man kann es also laufen lassen, und wenn man genügend belegte ITS-Betten mit Triage und Toten produziert hat, dann doch einschneidende Maßnahmen verkünden.
Von "laufen lassen" spricht ja wohl keiner - wohl aber davon, dass man sich doch mal etwas genauer überlegen sollte ob und welche Maßnahmen denn jetzt tatsächlich sinnvoll sind.
Wir kommen aktuell doch genau wieder in die gleiche Situation wie im Frühjahr wo man jetzt ohne Rücksicht auf sonstige Verluste eine Vielzahl von Restriktionen in einen Topf schmeißt in der Hoffnung irgendwas davon wird dann schon zünden. Ob und was davon aber dann "gezündet" hat (oder auch nicht) kann man dann im Nachgang gar nicht mehr feststellen bzw. es lässt sich gar nicht auseinander dividieren.
Und wo soll das letztendlich dann hinführen? Erst ist die Rede von 2 Wochen, jetzt diskutiert man schon über 3,5 - 4 Wochen. Und wenn die Zahlen dann nicht runter gehen oder sich auf weiter auf dem gleichen Niveau bewegen oder gar steigen? Hat man dann den Mumm zu sagen: "Ok das war wohl nicht die richtige Stellschraube" und nimmt Maßnahmen dann wieder zurück?
Oder droht nicht vielmehr die gleiche Hängepartie (R-Wert, Verdopplungszeit, etc.) wie im Frühjahr bei der man dann immer noch mal 2 Wochen oder mehr hinten dran hängt, weil das Wunschziel immer noch nicht erreicht ist?
Ich weiß derartige Betrachtungen sind überaus unpopulär, aber man darf sie bei all den unschönen Auswirkungen die das ganze Thema nach sich zieht eben auch nicht aus den Augen verlieren:
Keine Menschenleben opfern - ja klingt erstmal gut und richtig. Aber selbst wenn man mal die von Hr. Lauterbach beschworenen 50K Todesfälle nehmen würde reden wir da immer noch über gerade mal 5% im Vergleich zu dem was wir jährlich in DE an Todesfällen haben. Pro Tag sterben rund 2,5K Menschen - selbst wenn davon jetzt 150 Personen an oder mit Corona sterben sind das auch "nur" 6% - über die restlichen 94% verliert keiner ein Wort - weil die sterben ja sowieso?
Und da sind wir dann auch wieder bei dem Punkt - die langfristigen Statistiken zeigen ja, dass die Aussage "Wir retten jetzt Menschen die in XY Monaten dann verstorben wären..." zwar politisch in dieser Form nicht artikulierbar ist, im Kern ist sie aber nicht falsch. Corona ist eben nicht die Pest oder Ebola.
Und Nein - das ist kein Plädoyer für "laufen lassen" oder "um die Alten ist es eh nicht schade", aber hier sollte man eben schon auch mal der Realität ins Auge blicken. Ich schrieb ja schon mal an anderer Stelle: Verschulden wir uns dann auch demnächst im Mrd. Bereich um Geld in die Krebs-, Herz- oder was auch immer Forschung zu stecken - schließlich sind davon auch eine nicht zu verachtende Anzahl von Menschen betroffen deren Leben man ja nicht opfern will. Oder sind derartige Erkrankungen anders als Corona dann "persönliches Schicksal" und nicht relevant weil vor allem nicht ansteckend?
Eine Abschätzung der obere Grenze wurde ja in meinem Zitat angesprochen und die untere Grenze ist die der bekannt gewordenen falsch positiven.
Die Frage ist, was fängt man damit an?
Wenn man keinen Test hat, hat man - zur Epidemiebekämpfung - ja nur die Möglichkeit, Leute die Symptome zeigen und/oder Kontakt zu einem Infizierten (wie feststellen?) hatten in Quarantäne zu stecken.
D.h. die Existenz eines Tests kann schon mal helfen Verdachtsfälle zu entkräften.
Wenn man davon ausgeht, dass am Anfang nur auf Verdacht getestet wurde, hätte man dann bei 124.716 Tests ohne Tests 124.7616 Leute in Quarantäne stecken sollen, statt 3.892 die positiv getestet wurden?
Oder keinen?
Du hast von Demonstranten in Italien gesprochen, nicht von der allgemeinen Stimmung in der Bevölkerung.
Dazu liest man die Tage:
https://www.n-tv.de/panorama/Ausschr...e22123038.htmlZitat:
Aus Unmut gegen die Corona-Maßnahmen der italienischen Regierung ruft eine rechtsextreme Partei zum Protest auf. Daraufhin gehen in Rom Hunderte Menschen auf die Straße. Dabei kommt es auch zu Gewaltausbrüchen.
An dem nicht genehmigten und von der neofaschistischen Partei Forza Nuova organisierten Protest hatten sich den Medienberichten zufolge Hunderte Menschen beteiligt. Parteichef Roberto Fiore twitterte, die italienischen Lebensgrundlagen würden "im Namen einer 'Pseudo-Pandemie' geopfert". Die Italiener würden zeigen, "dass sie Einschränkungen und wirtschaftliche Euthanasie" nicht länger tolerieren könnten, so Fiore...
Alles bestimmt unbescholtene Bürger die fest auf dem Boden des Rechtsstaates stehen... :rolleyes:
Und bei uns wollen Schwurbler in Berlin eine neue Republik ausrufen. Und?
Natürlich gibts die bei uns auch. Und das Gewaltmonopol des Rechtsstaates, in den ich großes Vertrauen habe.
Tja wer nur selektive Nachrichten liest hat es leicht sich da die „passenden“ Erklärungen zu recht zu legen.
Ärztekritik an Corona-Plänen. "Weder zielgerichtet, noch verhältnismäßig".
https://www.n-tv.de/politik/Weder-zi...e22130771.html
falls die gerichte den lock downs kippen, wird der notstand ausgerufen. die bundesregierung meint es ernst...
Du kannst die exponentielle Phase einer Epidemie nicht 1:1 auf die Belegung von Krankenhaus und Intensivbetten übertragen, es sei denn natürlich, diese Patienten stecken die anderen Patienten auf den Stationen an! ;)
Ich habe mir mal das DIVI-Register geschnappt:
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 1.10.2020 bis 08.10.2020 um 34,53 % erhöht.
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 8.10.2020 bis 15.10.2020 um 34,5 % erhöht.
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 15.10.2020 bis 22.10.2020 um 57,25 % erhöht.
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 22.10.2020 bis 28.10.2020 um 52,33 % erhöht
Die Steigerungen auf 14 Tage gesehen:
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 1.10.2020 bis 15.10.2020 um 80,94 % erhöht
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 15.10.2020 bis 28.10.2020 um 139,54 % erhöht
Die Steigerung innerhalb von 4 Wochen, man möge mir den letzten Tag, der fehlt, verzeihen:
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 1.10.2020 bis 28.10.2020 um 333.43 % erhöht.
Ich habe mir auch mal die Daten von der "ersten Welle" angeschaut:
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 20.03.2020 bis 27.03.2020 um 352,5 % erhöht.
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 27.03.2020 bis 3.04.2020 um 161,22 % erhöht.
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 3.04.2020 bis 10.04.2020 um 14,38 % erhöht. (14.97 % wenn man den 9.4.2020 nimmt, da es zum 10.04.2020 eine Reduzierung gab)
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 10.04.2020 bis 17.04.2020 um 6,62 % erhöht. (Am 18.04.2020 gabs dann noch einen minimalen Peak mit 50 Fällen mehr zum Vortag)
Hier auch die Steigerungen der ersten Welle auf 14 Tage gesehen:
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 20.03.2020 bis 3.04.2020 um 1082 % erhöht
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 03.04.2020 bis 17.04.2020 um 21,95 % erhöht
Auch hier auf 4 Wochen gesehen:
Die Anzahl der durch Covid-19 belegten Intensivbetten hat sich vom 20.03.2020 bis 17.04.2020 um 1341,5 % erhöht
Ich habe von der "zweiten Welle" mal die Anzahl der rein dazugekommenen Patienten pro Woche genommen:
1.10.2020 bis 8.10.2020 125 Patienten <----Anstieg um 89,39 % zur Vorwoche
8.10.2020 bis 15.10.2020 168 Patienten <----Anstieg um 34,4 %
15.10.2020 bis 22.10.2020 375 Patienten <---- Anstieg um 123,21 %
22.10.2020 bis 28.10.2020 539 Patienten <---- Anstieg um 43,73 %
Ok, die erste Welle gehört ja auch dazu:
20.03.2020 bis 27.03.2020 705 Patienten <--- Wenn man die 200 zu Beginn als Vorwochenwert nimmt, wäre das ein Anstieg um 252,5 %
27.03.2020 bis 3.04.2020 1459 Patienten <---- Anstieg um 106, 95 %
3.04.2020 bis 10.04.2020 340 Patienten <---- Anstieg....ähm eine Abnahme um 76,7 %
10.04.2020 bis 17.04.2020 179 Patienten <---Abnahme um 47,35 %
Ich kann irgendwie keine Verdoppelung der ICU-Patienten alle 7 Tage erkennen, es sieht eher nach einem unregelmäßigem Auf und Ab aus, oder?:gruebel:
Sollte jemand, der mathematisch bewanderter ist als ich und das dürfte so ziemlich jeder sein (:biglaugh:), irgendwo (m)einen (Rechen/Denk)Fehler entdecken, würde ich mich über eine Korrektur freuen! :)
Gruß
Alef
Ist ja schön wenn sie es ernst meint, wir leben aber immernich in einem demokratischen Rechtsstaat in dem die Regierung nicht einfach machen kann was sie will.
Und auch der Notstand ermöglicht der Regierung nicht einfach zu machen was sie will.
Ein älterer Artikel dazu:
https://www.tagesschau.de/inland/not...hland-101.html
Nur das es halt nicht nur Laufen lassen und Hammer gibt und man von einem zeitlich begrenzten Lockdown ausgeht der früh genug angesetzt wurde.
China war da das einzige positive Beispiel was schon aus besagten Gründen nicht vergleichbar ist. Wenn du dich um Arbeitsbedingungen und Menschenrechte nicht scheren musst ist es easy die Wirtschaft ohne Kompromisse anzukurbeln.
Israel hat ja auch frühzeitig reagiert und ist trotzdem in ein wirtschaftliches, politisches und jetzt noch gesundheitliches Disaster gerutscht.
Viele Länder ziehen jetzt nach und die nächste Runde geht los. Ob ein zweiter Lockdown jetzt wirkt oder der Winter dem ganzen einen Strich durch die Rechnung macht ist halt auch noch nicht gesagt.
Der Artikel ist nett, aber die Ausgangssituation ist eine völlig andere als von der ausgegangen wird.
Hab da auch noch was zu Masken:
Zitat:
Kazunari Onishi, an associate professor at St. Luke’s International University in Tokyo, found that cloth masks had a 100-percent leakage rate in terms of airborne particles penetrating the fabric and through the gap between masks and faces, substantially raising the risk of infection.
Zitat:
Onishi, a specialist in environmental epidemiology, tested numerous types of masks to ascertain which ones are effective in preventing infection from COVID-19.
Zitat:
Non-woven masks which passed filtering performance tests had a 100-percent leakage rate when not worn properly. Worn correctly, the leakage rate dropped to about 50 percent.
Zitat:
“How to choose face masks and how to wear them are important,” Onishi noted.
He used special equipment to gauge the protectiveness of masks by measuring the number of particles of more than 0.3 micrometer in the air and the number of particles in the space between masks and faces.
http://www.asahi.com/ajw/articles/13523664Zitat:
Onishi tested a range of masks: those made from cloth, non-woven masks, dust masks which met the N95 standard and other types, even the “Abenomasks” made of gauze distributed to every household in Japan by the central government.
Given that non-woven masks and dust masks have largely different leakage rates depending on whether they are worn correctly or not, they were compared on the basis of when they were worn casually and perfectly.
Onishi found that cloth and gauze masks had 100-percent leakage rates.
Dust masks had the lowest rate, 1 percent, when they were worn correctly. When they were worn casually, the rate was 6 percent.
With regard to non-woven masks, the type that passed the filtering performance tests had a 52-percent leakage rate when worn correctly. Masks that did not undergo the tests had an 81-percent rate.
When worn casually, they had 100-percent leakage rates, meaning they served no useful preventive measure against the virus.
“This experiment reconfirmed that wearing cloth and gauze masks can’t prevent virus infection,” Onishi said.
However, he conceded that such masks do prevent the wearer from spreading droplets by coughing, and also help to stop people touching their noses and mouths directly with their hands contaminated with viruses.
Although materials are similar, there are often crucial differences in shape, which can increase the risk of leakage when worn improperly. Not all masks fit all face types, either.
“My hope is that people know what works best for them," Onishi said. "One way is to ask others to check the gaps between the mask and their face.”
Gruß
Alef
Wer in Italien auf die Straße geht:
https://www.tagesschau.de/ausland/it...ungen-101.html
"...Rechte versprechen sich Zulauf
Der Soziologe Lorenzo Zamponi, Dozent an der Eliteuniversität SNS in Florenz, sagt: "Es gibt einen sehr starken Versuch von Gruppen der extremen Rechten, auf den Zug des verbreiteten Unmuts aufzuspringen und sich in gewisser Weise zu Repräsentanten dieser Proteste zu machen."
Die Regierung ist alarmiert angesichts der landesweiten Ausschreitungen. Innenministerin Luciana Lamorgese hat die Polizeipräfekten in den Städten zu besonderer Wachsamkeit aufgefordert. Ministerpräsident Giuseppe Conte äußert Verständnis und Respekt für friedliche Proteste, warnt aber mit Blick auf die Krawalle vor "professionellen" Gewalttätern, die sich einschlichen: "Es gibt Gruppen, die versuchen, Auseinandersetzungen zu schüren. Wer auf die Straße zum Demonstrieren geht, muss aufpassen vor Infiltrationen."
Und das Zitat von Kensei, mit dem er den Beitrag eingeleitet hat und welches ich extra nochmal zitiert habe, ist deshalb wie zu interpretieren?
dann verdoppeln die sich - wenn Deine Zahlen stimmen - halt alle 14 Tage mit steigender Tendenz:
Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung der Intensivbettenbelegung durch COVID-Patienten nach Angaben des DIVI seit April (Stand 27. Oktober 2020). In den letzten 10 Tagen hat sich die Zahl der Intensivpatienten fast verdoppelt.
https://de.wikipedia.org/api/rest_v1...a9f8a1a680.png
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-...pazit%C3%A4ten
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, erfasst das DIVI nicht alle Betten, wird aber eine Tendenz abbilden.
Er schrieb aber nicht wer randaliert, sondern wer auf die Straße geht. Da ist nicht viel Interpretationsspielraum. Vor allem, da der Artikel den er geteilt hat von den gesamten Protesten in Italien handelt und laut dem Artikel die Rechten eine Minderheit darstellen.
Wird dann im Nachhinein so gedreht, wie es passt. Also wie es nach Kenseis Meinung richtig ist.
Ökonomie - Politik - Wer entscheidet was auf welcher Basis
https://www.freitag.de/autoren/ulrik...corona-dilemma