Jetzt bin ich aber gaaar nicht neugierig :ironie:
Liebe Grüße
DatOlli
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Na hör mal! Zwei Stile, in denen die Hauptübung das Herausfinden der Struktur und des Schwerpunktes des jeweils anderen über den Armkontakt ist - die können gar nichts miteinander zu tun haben!
Das ist doch völlig klar. Genauso klar, wie eine bekannte Taiji-Richtung entstanden ist, als jemand auf einem Berg hockte und einen Kranich mit einer Schlange kämpfen sah. Da kam ihm die Idee - hey - das wäre doch eine coole Kampfkunst! Dass das dann dem Yang-Taiji doch ziemlich ähnelt - reiner Zufall.
Auf der Seite von Sam Chin sagt er in einem Interview:
http://internal-arts-training.com/history-glimpse/Zitat:
SC: My Father, Chin Lik Keong, learned the skill from one of the masters in Malaysia, called Lee Kam Chow. At the time it was called Hsing I-Pa Kua (Xingyi-Bagua), but some people called it Feng Yang Chuan or Liew Mun Pai (nomadic clan). It originated from Wudang mountain. It was a hidden martial art skill used by these nomads to protect themselves on the open roads and was not open to the public, only passed down secretly. The higher levels of skill were kept for the family members. When my father decided to trace back the history of the name to discover its origins, he found the training methods didn’t really look like Hsing-I Quan (Xingyiquan) or Pakua Chang (Baguazhang), or even Tai Chi Chuan (Taijiquan), yet the contained the principles of all three.
Ultrageheimer Familienstil aus Wudang (wo es definitiv KEINE durchgehende Kampfkunsttradition gab, das haben Forscher jetzt mehrfach belegt), der alle Prinzipien aus dem Xing Yi, Tai Chi und Bagua beinhaltet...
:gruebel: :rolleyes:
Ist auf alle Fälle gut fürs Marketing...
Es sagt halt keiner "da war dieser Koch im Restaurant um die Ecke, der hat uns das damals beigebracht, keine Ahnung wo der das her hat".
Wenn ich richtig aufgepaßt habe, gibt Lubo ILC in diesem Schreiben einen Hinweis:
Was sagt aber KRK ... dazu?
.
https://wingtsunwelt.com/content/201...-zhong-xin-dao
unter dem Begriff zhong-xin-dao ... finden sich einige Artikel, habe nicht alle gelesen.
Verstehe jetzt noch weniger, warum Ihr Euch entschlossen habt, der EWTO beizutreten.
:confused:
Ich hätte da eine Theorie ... das sind die bezahlten Privatstunden, aber für 3-8 Leute. ;)
Das meinte ich ja. 3000 Stunden heisst, bei 2 Stunden pro Werktag (unverschämterweise gebe ich das Wochenende mal frei) kommt man auf ca. 40h im Monat, das wären dann 6 Jahre. Wenn man, falls man das schafft, 4h pro Tag macht, immer noch 3 Jahre Training ohne Pause. Wenn ich diese Stunden bezahle weil ich für 6 Mitarbeiter zahle, dann hat man die in einem Jahr weg, also mehr als machbar.
Ein GGM macht es nicht unter Vollzeittraining 24/7:
"Aus den 3 Wochen wurden Jahre und zu diesem Zeitpunkt (November 2017) haben Natalie und ich nun schon 300 Tage je 6 - 8 Stunden Theorie und Praxis und damit an die 2.000 Einzelstunden in privaten Tutorials genossen, denn es vergeht kaum ein Monat, ohne dass wir diese Methode bei GM Chin und seiner Zhong Xin Dao-Familie studieren."
Da kann man sich so ein komplexes System welches nur "Meistern" vorbehalten war auch deutlich schneller drauf schaufeln... :D
Also ich dachte YiQuan hätte seine Ursprünge im XingYi und nicht im Bagua, aber wie auch immer ... ILC hat verschiedene Familien KK als Ursprung die sich wiederum selbst bestimmt Bagua und XingYi abgeleitet haben. Ich meinte nur dass ILC nicht eine direkte Weiterentwicklung von Taiji oder YiQuan ist, aber natürlich sind alle CMA irgendwie verwandt und haben ihren direkten Ursprung in Indien.
ILC ist kein Taiji oder YiQuan genau wie YiQuan kein Bagua oder XingYi ist. Taikiken wiederum ist YiQuan.
Jetzt ist dir Verwirrung komplett!
Ich bin ziemlich sicher dass nicht annähernd so viel Geld geflossen ist. Wie es in einer Partnerschaft üblich ist müssen alle etwas beitragen. Die CFILCA muss ja einen Input einbringen damit dieser in der EWTO verbreitet werden kann. Es dreht sich nicht alles nur ums Geld. Wer Sam Chin kennt weiß dass es nichts anderes für ihn gibt als permanent zu unterrichten, egal wie müde oder krank er ist. Mit ihm spazieren zu gehen ist auch schon Privatunterricht. Sein Ziel ist möglichst viel zu vermitteln ... sogar beim Essen hört er nicht auf.
Ich glaube nicht dass man es nachvollziehen kann. Dieser Still Hsing-I-Pakua wird schon, wie der Name schon zeigt irgendeinen Bezug zu XingYi und Bagua haben. Aber dadurch dass es ein Hakka Familien Still ist und lange nur an einen kleinen Kreis weitergegeben wurde, wird man es nie herausfinde können.
Leo hat erneut GM Sam Chin interviewt. Das was er am Ende des Videos sagt, ist auch meine Meinung. Der neutrale Weg ist unabhängig von der Kampfkunst...
https://youtu.be/nhKZpL1yhuU
... und hier wird viel wieder über dieses Zhong Xi Dao Unsinn was wieder auf seine Schüler und dann auf mich fällt und ich sage daher offiziell, dass dieser Unsinn Kinderkacke ist und Sam Chin und seine Schüler keine Ahnung von Kernspecht noch von seinem wt der früheren ewto haben noch von irgendwas und schon gar nix dem Kernspecht beigebracht haben usw. Ganz im Gegenteil behaupte ich Sam Chung und seine Schüler sollten mal lieber Kurse bei Schülern vom kernspecht besuchen wenn sie kämpfen lernen wollen und nicht wie Kinder sich da rumschubsen ... Ich bin hier in Frankfurt und jederzeit bereit jedem Zhong Xi Dao oder auch Sam Ching Cho oder wie der heisst eine auf die Nuss zu hauen ... kostenlos ... Ich pass auch auf das es angemessen ist ...
beste Grüße
M
was ein Unsinn ! Das ist ein ganzes Konzept ! Die sogenannte Uni Lösung und relativ kompliziert ... das ist nicht so einfach ! Da gibt es sehr viel zu beachten und braucht Übung ... Eine Frechheit hier wieder ! Dieser gezeigte Unsinn von Dir ist (edit)
wie gesagt, kernie muss unter wing chun betreuung gestellt werden m.M.n.
...
Soll heißen?
Für Potenz gibt es doch Sildenafil ... oder Levitra ...
Und alles unter'm Baum.
das trainiert man auch im Kampfsport nicht ... sondern eben in der Kampfkunst ... wie alles im Training, kommt es auf das Umfeld, die Leute, die Trainer, das Gym, das Studio, die Qualität an ...
Die Selbstverteidigung ist ein spezielles Terrain ... wozu meiner Meinung nach der Kampfsport als TEIL dessen dazugehört ! Du hast allerdings Recht, wenn Du vielen Kampfkünstlern ohne diesen TEIL oft Unsinn vorwirfst ... man kann aber nicht Kampfkunst speziell oder wt oder was Kanken da macht oder was auch immer da komplett ablehnen ... man kann, aber vielleicht verpasst man was ...
frohe Weihnachten und guten Rutsch
MM
Fräge: Funktioniert 1 vs 6 laut den "IMA-Kings" (keinesfalls respektlos gemeint) auch gegen 6 Leute die durchaus was in anderen Bereichen können insbesondere BJJ-Leute wenn euch da 6 on 1 bespringen :o Oder gegen 6 Besoffene Bauarbeiter/"MiHiGru Ghetto Gangsters"/ oder sonstwas. Also ich hab jetzt auch schon paarmal Leute erlebt die einen gut wegschieben können mit diesem ganzen Sinken, etc. aber 6 Mann die was können auf einmal. Hat das jemals einer von euch machen müssen oder ist das eine Einschätzung, dass ihr es mit 6 "wen auch immer abseits IMA" aufnehmen könntet.
Nachtrag: Also ich frage das, weil sonst wäre ja alles was ich seit dem letzten Jahrtausend geübt habe komplett wertlos weil die Didaktik nicht stimmt, etc. Warum gibt es dann ÜBERHAUPT noch andere Stile insbesondere bei Einsatzkräften die würden ja so endlos profitieren und viel weniger Beamten im Einsatz verletzt werden.
Die Leute in den blauen Autos, die mir Kundschaft bringen ;)
Das heißt übrigens nicht dass ich von denen nicht auch welche kennen würde, die ohne Probleme mit einem von diesen “speziellen” Kunden alleine fertig werden würden. Es gibt überall solche und solche. Außerdem muss man immer gucken was das Ziel ist, welche Möglichkeiten man hat und wie viel Zeit!
Ich bin weder ein “Supafightä” noch sonst irgendwas und die TCMA sind keine Wunderwaffe. Ich habe halt regelmäßig Praxistests und da bewährt sich mein Zeug gut. Das Wissen und die Kompetenz ist aber genau so in diversen Behörden und Einheiten vorhanden, ganz ohne TCMA.
Die TCMA haben halt eine spezielle Trainingsmethodik für die Körperarbeit, das ist das Einzige, was sie, in meinen Augen, von anderem effektivem Kram unterscheidet.
Habe sowas ähnliches mal glaubwürdig erzählt bekommen ... ein ziemlicher Brocken, der ab und an im Suff ausrastet und daraufhin von mehreren Polizisten zusammengeknüppelt wird, da er sonst überhaupt nicht zu beherrschen ist, freut sich, dass eines Tages ein Polizist allein ihn ohne Schläge überwältigen und Handschellen anlegen kann, so dass er am nächsten Tag nicht grün und blau geschlagen war. Der eine Polizist war selbst überhaupt kein Brocken, hat aber über Jahre täglich seinen Kram geübt.
Exakt. Genau was ich sage. :halbyeaha
Es geht darum die Leute in „Freeze“ zu bekommen. Wenn man weiß was man tun muss, ist es sehr einfach, sogar noch einfacher wenn die sich in „psychischen Ausnahmesituationen“ befinden, da dann die Mechanismen für „Freeze“ einfacher erreicht werden können. Dafür bedarf es aber des praktischen Trainings. Viele lernen das instinktiv von „den alten Hasen“, die das ebenfalls oft instinktiv beigebracht bekommen haben.
Ist trotzdem das gleiche Zeug was in den TCMA etwas „systematischer“ gelehrt wird. Da werden die Mechanismen durch das Vorhandensein von Blankwaffen halt einfacher getriggert.
Ich persönlich finde Leute, die unter Hochstress kühl und überlegt vorgehen, um ein vielfaches gefährlicher und anstrengender, vor allem wenn sie das Spiel mit „Freeze“ selber gut beherrschen.