Was wären denn noch Beispiele? Wohlgemerkt solche, in denen bewusst manipuliert wurde und keine Aussagen zu Sachverhalten, die sich im Nachgang auf Grund neuer Erkenntnisse als falsch herausgestellt haben.
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Thema hir ist Impfung! Nix anderes.
Zum Thema Impfung hier etwas skurriles:
Brasilianer lässt sich fünfmal impfen
Give me five! In Brasilien hat sich ein Mann innerhalb von zehn Wochen fünfmal gegen das Coronavirus immunisieren lassen – mit verschiedenen Impfstoffen. Jetzt flog er auf, weil er immer noch nicht genug hatte.
https://www.spiegel.de/panorama/coro...c-7daf007dc5f5
Die Frage ist nicht ob sie wirken, die Frage ist wie gut und ob die berechnete Durchimpfungsrate wirklich reicht.
In England steigen die Zahlen gerade wieder übrigens.
Da du anscheinend Morris gelesen hast könntest du ihn verlinken, ich vermute nämlich er macht auch den Fehler, dass er die ganzen asymptomatischen einbezieht, die waren aber nie das Problem.
Die Rate im Krankenhaus liegt nach den Israelis nämlich bei ca. 60% doppelt Geimpften bei einer Impfquote von ca 60%.
Eine Impfung die hauptsächlich asymptomatische Fälle verhindert, wobei keiner weiß ob das an der einseitigen Teststrategie liegt, wird das Problem in den Krankenhäusern nicht lösen.
Und im Israel herrscht gerade ein Testrekord.
Nachtrag, nochmal genauer nachgelesen. Er vergleicht ja zum momentanen Zeitpunkt die Zahl der positiv getesten mit der Zahl der hospitalisierten in beiden Gruppen.
Dazu einige Denkanstöße, die Zahl ist noch am steigen, das Ergebnis kann also nur vorläufig sein und sich noch ändern mit weiterem Verlauf.
Anzahl der Tests in beiden Gruppen. Man müsste auch das Testvolumen in beiden Gruppen kennen um sicher zu stellen, dass es keinen Bias Richtung Ungeimpfter gibt während es eine hohe Dunkelziffer bei den Geimpften gibt.
Das RKI nennt für Deutschland diese Möglichkeit in seinem Bericht.
Wo wir wieder beim Problem der ungenauen Daten wären.
Soweit ich kanken verstanden habe, sinken seit der impfung die hospitalisierungszahlen enorm.
Man könnte vielleicht noch fragen, ob die impfdurchbruchszahlen und die impfschadenszahlen im bereich des normalen in hinblick auf vergleichbare impfungen liegen.
Wenn dort das verhältnis zur (positiven) impfwirkung im bereich des normalen liegt, ist doch alles easy, oder?
Scheint sich bereits als suchtbild etabliert zu haben:
https://www.bazonline.ch/suechtig-na...r-890492244232
Was an dem Sachverhalt hospitalisierter Ungeimpfter vs. hospitalisierte Geimpfter verstehst du nicht? Die Ungeimpften landen deutlich häufiger im KH und sind meist unter 60 Jahre alt. Bei welcher Gruppe besteht nochmal die höchste Impfquote?
Anstatt gebtsmühlenarftig Israel durchzkauen, einfach mal die Fakten checken in DE und z.B. hier in der Schweiz, direkt beim Nachbarn:
https://www.nau.ch/news/schweiz/coro...ionen-65984876Zitat:
...Ungeimpfte Reiserückkehrer landen auf Intensivstation
So steigt etwa im Kanton Aargau die Anzahl der Patienten auf einer Intensivstation «auf tiefem Niveau an.» Auffallend sei, dass etwa 30 bis 40 Prozent der Infektionen auf Reiserückkehrer zurückzuführen sind.
Ähnlich sieht es im Kantonsspital St.Gallen aus, wo die Zahl der hospitalisierten Covid-Patienten seit Ende letzter Woche sprunghaft angestiegen sei. «Es handelt sich dabei grossmehrheitlich um Reiserückkehrer, die nicht geimpft sind», stellt ein Medienbeauftragter des Spitals fest.
Das gleiche Bild zeigt sich im [b]Universitätsspital Basel: «Bei den Covid-Patienten handelt es sich überwiegend um Ferienrückkehrer», sagt eine Mediensprecherin zu Nau.ch. Dabei seien die auf der Intensivstation liegenden Patienten alle nicht geimpft.[b]
Auch im Universitätsspital Zürichhabe die Zahl der Personen auf einer Intensivstation in den letzten Tagen deutlich zugenommen. Der Anteil an Personen, die nach ihren Ferien ins Krankenhaus eingeliefert wurden, ist ebenfalls hoch: «Jeder zweite Patient ist ein Reiserückkehrer», heisst es auf Anfrage. Coronavirus: Spitalpatienten sind jung und ungeimpft. Auffallend ist zudem, dass die hospitalisierten Personen in allen angefragten Spitälern oft jünger sind als in den bisherigen Wellen. Gegen das Coronavirus geimpfte Patienten scheint es zudem kaum zu geben.
Im Kantonsspital St.Gallen sowie im Inselspital Bern seien die Patienten vorwiegend ungeimpft und im Alter von 40 bis 60 Jahren.
Für die Kliniken ist deshalb klar, wie eine erneute Überlastung des Gesundheitssystems wegen des Coronavirus verhindert werden kann: «Die Impfung ist das effektivste Mittel, um die absehbare anstehende Welle zu brechen», heisst es beim Inselspital Bern. ...
Eindeutiger gehts doch gar nicht mehr.
Auch interessant in diesem Zusammenhang. Ich habe gestern zum ersten Mal wieder die Verwandten (2 Erwachsene und ihre Kinder) persönlich getroffen die, die Infektion durchgemacht haben.Zitat:
The US DHHS is recommending a third vaccine dose not just for immunocompromised people, but for all fully-vaccinated people who received mRNA vaccines. The booster should be given eight months after their second dose. Booster doses will first be administered to health care workers, nursing home residents, and senior citizens. Dose distribution will start the week of September 20th:
https://twitter.com/WhiteHouse/statu...aug-20-2021%2F
Beide haben sich nach 6 Monaten testen lassen und hatte nur noch einen sehr niedrigen Antikörperpegel (laut Arzt knapp über der Schwelle bei der man noch von einer Infektion ausgeht). Ihr Arzt hatte es ihnen empfohlen, da laut ihm (keine Ahnung ob das stimmt) bei einem hohen Antikörperpegel die Reaktion auf die Impfung besonders stark ausfallen würde.
Auch interessant: Während er einen starken Verlauf hatte und 6 Tagelang völlig flach lag - zum Glück aber ohne Probleme mit der Lunge, hatte sie einen mäßigen Verlauf mit täglich anderen Symptomen und ca. 4 Tage Dauer (die Kinder waren nur 2 Tage etwas platt und lagen im Bett). Beide hatten vor allem auch starke Kopfschmerzen.
Bei der Impfung dagegen waren die Rollen vertauscht, während er nur einen Tag etwas platt war (leichter Kopfweh und etwas schlapp) hatte sie 4 Tage lang damit zu kämpfen (Kopfweh, Übelkeit und Schlappheit). Das ist bisher der der einzige Fall in meinem Umfeld, bei dem die Nebenwirkungen über 4 Tage gingen (aber die beiden sind auch die einzigen mit denen ich bisher gesprochen habe die sowohl die Infektion als auch die Impfung schon hinter sich haben).
Woher soll ich als Leserin eines Medientextes denn entscheiden können, ob ein Journi bewusst und böswillig manipuliert, oder ob er einfach zu doof ist, selbst kritisch zu denken?
aber schlag ein beliebiges Medium auf, das sich gern zu den sogenannten Qualitätsmedien zählt, schlage einen (bestimmt vorhandenen) Artikel über Corona auf und analysiere dessen Sachlichkeit und Objektivität.
Kriterien wären
- sind Berichte und Kommentare sauber getrennt und deklariert?
- wird eher mit Statistiken oder Anekdoten gearbeitet?
- werden ohne im Artikel ersichtlichen Grund wertende Begriffe für bestimmte Gruppen oder Personen verwendet?
- werden relevante Aspekte ausgelassen? zB nur mit Prozentzahlen statt absoluten Zahlen argumentiert. oder vei Prozentangaben nicht kkar die Grundgesantheit deklariert.
- wird an alle derselbe Massstab angelegt?
ich habe gerade die aktuelle NZZ am Sonntag bei mir. Schagzeile "Impfkampagne erreicht Migranten nicht", es wird in ausführlichen Artikeln mehrfach die "Explosion" der Hospitalisierungen beklagt. Eine konkrete Zahl dazu ist aber weit und breit nicht zu finden, sodass die Leserin das selbst beurteilen könnte, wie "explosiv" das überhaupt ist. Ist das nun böswillige Manipulation oder einfach ein Journi, der sein Handwerk nicht versteht?
Sidekick zum heutigen Tage:
Meine Grossmutter (Mitte 90) ist seit ein paar Wochen im Seniorenheim in NRW.
Dort gibts jetzt COVID-Fälle.
Meine Oma darf das Zimmer nicht mehr verlassen und ich darf sie (geimpft und meinetwegen auch zusätzlich getestet) nicht besuchen.
Zurückgewonnene Freiheit mit Impfung?!
Das ist (meine) tagesaktuelle Realität.
Kann ich gegen klagen und mich aufregen. Sicher.
Fakt ist erstmal was anderes.
Auf den Sport werden wir das 1:1 in den kommenden Wochen übertragen können.
Ihr werdet es sehen.
Das hat auch mit dem in 1 1/2 Jahren anerzogenen Panik-Mindset zu tun.
Ich hoffe, ich täusche mich…..
…
Letztlich, das alles sind berechtigte Fragen, aber in keinster Weise coronaspezifisch. Das ist das allgemeine Problem der großen Medien und noch viel mehr der sozialen. Da wird bei den klassischen immer mehr oder minder Luft nach oben sein, mit erheblich mehr bei den sozialen Medien. Und dort insb. bei vielen Impfskeptikern und Maßnahmengegnern (deine esoterische Argumentation hier im Forum bspw. zählt für mich häufig mit rein).
Journalisten müssen auch ihre Adressaten im Blick behalten. Da muss man schon - angemessen - vereinfachen. Aber ist eine Gratwanderung. Wer wissenschaftliche Ausführungen haben will, muss sich selber schlau machen.
Was die Impfung angeht, haben "die" klassischen Medien m.E. schon ganz ordentlich entsprechend des Standes der Wissenschaft informiert. Wird aber sicher Ausschläge Richtung Alarmismus geben.
@ Truthseeker
es bleibt dabei, es ist ist unklar, was du eigentlich "liest" bzw. verstehst.
Es geht im ganzen Spiegel-Artikel um den Anteil der Geimpften unter den Hospitalisierten. Und zwar der Art:
Wie kommst du da auf die hanebüchene Idee, dass da irgendeine asymptomatische Infektion eine Rolle spielt?Zitat:
Um zu prüfen, wie gut die Geimpften in Israel tatsächlich vor Krankenhausaufenthalten wegen Covid-19 geschützt sind, ermittelte Morris anhand der Daten die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen Verläufe mit Krankenhausaufenthalt. Dazu berechnete er den Anteil der Covid-19-Krankenhausfälle unter allen vollständig Geimpften und verglich ihn mit dem Anteil der Krankenhausfälle unter den Ungeimpften ab 12 Jahren.
Du musst auch nicht vermuten, du musst den Blogartikel lesen. Da steht ziemlich am Anfang:
Zitat:
In this post, I will focus on vaccine efficacy vs. severe disease/hospitalization, which is the key factor for public health. I will not deal with vaccine efficacy vs. symptomatic or asymptomatic disease here ...
:ups: Welche Impfung soll das sein :confused:?
Nein, er vergleicht immer noch folgendermaßen:
Zitat:
"Dazu berechnete er den Anteil der Covid-19-Krankenhausfälle unter allen vollständig Geimpften und verglich ihn mit dem Anteil der Krankenhausfälle unter den Ungeimpften ab 12 Jahren."
Hi,
Ich finde es interessant wie unterschiedlich Fälle kommuniziert werden:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...564b0a2a6.htmlZitat:
Die Daten wiesen darauf hin, dass mehr Fälle berichtet wurden als statistisch zufällig zu erwarten sei.
https://www.t-online.de/nachrichten/...ontrolle-.htmlZitat:
Bericht: Herzerkrankung durch Corona-Impfung bei Jugendlichen
Das für die Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bis Ende Juli 24 Fälle einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) nach Corona-Impfungen mit dem Biontech-Wirkstoff bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren registriert. Die Fälle seien häufiger nach der zweiten Impfung beobachtet worden, heißt es im Sicherheitsbericht des Instituts, der am Freitag veröffentlicht wurde. Betroffen seien 22 männliche und 2 weibliche Jugendliche. Es gebe keine Meldung über einen Todesfall.
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis der mRNA-Impfstoffe wie dem von Biontech/Pfizer bewertet das PEI unter anderem wegen der Seltenheit der Berichte dennoch weiter positiv. Insgesamt seien Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 in dem Zeitraum mehr als 1,3 Millionen Impfdosen gespritzt worden. Der Biontech/Pfizer-Impfstoff ist seit 31. März 2021 auch für die Impfung von 12- bis 15-Jährigen zugelassen.
Wenn man sich aber den PEI-Bericht durchliest, fällt die Kommunikation auf die in den Medien genutzt wird, denn es treten bei Kindern und Jugendlichen von 12-17 Jahren 2,4-3 mal mehr Myo/Perikarditis Fälle auf, als statistisch erwartet!
In den ersten 14 Tagen waren 5 Fälle statistisch erwartet worden, es waren aber dann 15 und nach 30 Tagen waren 10 erwartet worden, es waren dann aber 24.
Es werden hier wieder Zahlen ohne Relation eingesetzt, je nachdem was man kommunizieren möchte. Wären es Fälle nach einer Covid-19 Infektion und nicht nach der Impfung gewesen, hätte man, bei gleichen Zahlen, folgende Schlagzeile lesen können:
"Risiko einer Herzmuskelentzündung bei Kindern und Jugendlichen um das zwei bis dreifache erhöht!!!!"
Aber mein Highlight für heute ist aber das hier:
https://www.nzz.ch/wissenschaft/coro...ien-ld.1559237Zitat:
19. August: Forscher entdecken Schlüssel für eine Super-Immunität
ni. · Ein Vorgänger-Virus des heutigen Pandemieerregers führte 2002/2003 zum Sars-Ausbruch mit über 8000 infizierten Personen; mehr als 700 von ihnen starben. Wer den damaligen Ausbruch überlebte, hat offenbar jetzt gewisse Vorteile, wie eine Studie aus Singapur nahelegt. Zwar sind diese Personen nicht per se gegen Covid-19 geschützt. Doch nach einer Immunisierung gegen das jetzt zirkulierende Coronavirus entwickeln sie eine ungewöhnlich breite Immunität gegen verschiedene Coronaviren.
Diesen Effekt hat das Team von Lin-Fa Wang von der National University of Singapore jedenfalls bei acht Sars-Überlebenden aus Singapur nachweisen können. Bei den meisten seien auch 17 Jahre nach der Infektion noch neutralisierende Antikörper gegen den ehemaligen Sars-Erreger im Blut nachweisbar gewesen, schreiben die Wissenschafter in der Fachzeitschrift «The New England Journal of Medicine». Gegen das derzeitige Sars-CoV-2 dagegen fanden die Forscher vor der Impfung keine oder nur sehr wenige wirksame Antikörper.
Das änderte sich nach zwei Dosen mit dem RNA-Impfstoff von Pfizer-Biontech eindrücklich. Jetzt hatten alle acht Probanden hohe Konzentrationen an Antikörpern, die im Reagenzglas den Sars- und den Covid-Erreger bekämpfen konnten. Besonders interessant: Der Booster-Effekt auf die Antikörper gegen den Sars-Erreger war unabhängig vom Antikörper-Spiegel vor der Impfung.
Die Forscher erklären sich den beobachteten Doppeleffekt der Impfung damit, dass die für die Antikörper zuständigen Immunzellen (B-Zellen) auf jedes Virus mit einem Potpourri an unterschiedlichen Antikörpern reagieren. Einige dieser Eiweissstoffe dürften dann auch gegen verwandte Viren eine gewisse Wirkung entfalten. Wenn das stimmt, könnte die Covid-Impfung bei den Sars-Überlebenden die spezifischen Immunzellen stärken und so zu einer besonders breiten Immunität führen, die sogar über den Sars- und Covid-Erreger hinausgeht.
Um ihre Hypothese zu testen, untersuchten die Wissenschafter die Antikörperantworten von fünf verschiedenen Personengruppen: neben den Sars-Überlebenden mit Covid-Impfung waren das Sars-Überlebende ohne Impfung; Ungeimpfte mit gegenwärtiger Erkrankung an Covid-19; Geimpfte, die zuvor Covid hatten, und schliesslich Personen ohne Kontakt mit Sars-CoV-2.
Wie sich zeigte, waren die geimpften Sars-Überlebenden die einzige Gruppe, deren Antikörper im Reagenzglas zehn verschiedene Coronaviren neutralisieren konnten. Darunter waren nicht nur alle bisherigen Varianten von Sars-CoV-2, sondern auch solche, die erst noch entstehen könnten. So war das Immunsystem dieser Personen auch gegen fünf Coronaviren gewappnet, die derzeit in Fledermäusen und Schuppentieren zirkulieren, in Zukunft aber auch für den Menschen gefährlich werden könnten.
An der Studie unbeteiligte Forscher sehen die Arbeit als Beweis dafür, dass eine breit wirksame Impfung gegen nicht ganz so eng verwandte Coronaviren gelingen könnte. So sind der ehemalige Sars-Erreger und das heutige Sars-CoV-2 nur zu etwa 80 Prozent identisch. Beide dringen aber, wie auch andere potenziell gefährliche Coronaviren, über den gleichen Rezeptor in die menschliche Zelle ein. Laut Wang und seinen Kollegen könnte ihre Studie zeigen, dass die Kombination von zwei verschiedenen Coronaviren – beziehungsweise deren Spike-Protein – ausreichen könnte, um die erhoffte breite Immunität zu erzeugen. Bisherige Forschungsprojekte mit dem Ziel einer universalen Corona-Impfung arbeiteten mit deutlich mehr Viren.
Was steht dort im Grunde genommen? (Ich gebe mal einen Tip HCov OC43 ist z.B. ein Verwandter der SARS-Viren......)
Noch ein paar Studien mit ähnlichem Zusammenhang:
https://www.pharmazeutische-zeitung....erlauf-125228/Zitat:
Frühere Corona-Erkältung schützt vor schwerem Covid-19-Verlauf
Am Universitätsklinikum Münster werden seit einigen Wochen alle stationären Covid-19-Patienten auf Antikörper gegen das harmlose Coronavirus HCoV-OC43 getestet. Patienten, die darauf negativ getestet werden, hätten ein höheres Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf, heißt es in einer Pressemeldung.
https://www.medizin.uni-muenster.de/...-covid-19.htmlZitat:
Ein Forscherteam der Universitätsmedizin Münster konnte in zwei Studien einen Zusammenhang von Infektionen mit einem saisonalen Coronavirus und einem milden Verlauf von SARS-CoV-2-Infektionen belegen. Demnach treten bei einer früheren Infektion mit dem saisonalen Coronavirus OC43 schwere Krankheitsverläufe bei COVID-19 seltener auf. Die Hypothese für diese Schutzwirkung entstand aus den Daten von genesenen COVID-19-Patienten, die im Frühjahr 2020 einem Aufruf des UKM für eine Coronaplasma-Studie gefolgt waren.
https://www.medizin.uni-muenster.de/...-covid-19.htmlZitat:
Die Idee, vorangegangenen Infektionen auf den Grund zu gehen, stammt unter anderem aus den Ergebnissen der im Frühjahr 2020 initiierten Coronaplasma-Studie des UKM mit 4010 Teilnehmern aus ganz Deutschland. „Unter den Personen mit mildem COVID-Verlauf hatten sehr viele Kontakt zu Kindern unter zehn Jahren“, erklärt Studienleiter Schmidt. Daraus sei die Hypothese entstanden, dass eine sogenannte childhood-related infection, also zum Beispiel eine Erkältung, die Eltern und Pädagogen von Kindern weitergegeben bekommen, einen protektiven Effekt gegen COVID-19 haben kann.
Die Ergebnisse dieser Befragung wurden bereits im vergangenen Jahr publiziert, ebenfalls im International Journal of Infectious Diseases (https://doi.org/10.1016/j.ijid.2020.09.003).
[QUOTE][KINDER ENTWICKELN LANGFRISTIGE IMMUNITÄT GEGEN COVID-19
/QUOTE]
https://www.klinikum.uni-heidelberg....egen-covid-19/Zitat:
Weniger Symptome, besserer Immunschutz
Für die Studie wurden 328 Familien mit mindestens einem an COVID-19 erkrankten Mitglied mehrfach untersucht. Insgesamt nahmen 548 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren und 717 Erwachsene teil. In Familien mit einer infizierten Person steckten sich Kinder (34 Prozent) deutlich seltener an als Erwachsene (58 Prozent) und waren – im Fall einer Infektion – fünfmal häufiger ohne Krankheitszeichen (Erwachsene: 9 Prozent, Kinder: 45 Prozent). Trotzdem zeigten die Kinder elf bis zwölf Monate nach der Infektion stärkere und länger anhaltende spezifische Antikörperspiegel als Erwachsene. Das galt unabhängig davon, ob Krankheitszeichen bestanden oder nicht. Die kindlichen Antikörper sind gut wirksam gegenüber verschiedenen Virusvarianten, so dass auch nicht sichtbar erkrankte Kinder nach einer Infektion geschützt sein sollten. Keines der infizierten Kinder musste im Krankenhaus behandelt werden.
Krankheitszeichen unterscheiden sich
Auch bei den berichteten Beschwerden unterschieden sich Erwachsene und Kinder. Während bei Erwachsenen Fieber, Husten, Durchfall und Geschmacksstörungen gleichermaßen ein guter Hinweis auf eine Infektion waren, waren bei Kindern nur Geschmacksstörungen ein deutlicher Hinweis auf eine COVID-19-Infektion (in 87 Prozent). Husten und Fieber waren erst mit steigendem Alter ab etwa zwölf Jahren ein Hinweis auf eine Infektion.
Zusammengefasst zeigt sich: Von COVID-19 genesene Kinder entwickeln trotz eines oft sehr milden oder sogar symptomfreien Verlaufs eine sehr wirksame und anhaltende Immunabwehr gegen neue Coronavirus-Infektionen. Es gibt Anzeichen, dass die kindliche Immunabwehr die von Erwachsenen sogar übertrifft.
Andere Studie:
Zitat:
Ein Team um Carlota Dobaño, Forscherin am Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) hat in einer Studie wichtige neue Erkenntnisse zum Verlauf der Immunität nach einer Corona-Infektion gewonnen. Mit Hilfe der Luminex-Technologie sowie der Durchflusszytometrie untersuchte die Gruppe die Antikörperkinetik und Neutralisationskapazität von IgM-, IgG- und IgA-Isotypen gegen ein Panel von sechs SARS-CoV-2-Antigenen und die Kreuzreaktivität mit dem N-Antigen der vier endemischen HCoVs (HKU1, 229E, OC43 und NL63), um die potenziellen Auswirkungen auf den COVID-19-Schutz zu bewerten. Grundlage dafür waren Blutproben von 578 Teilnehmern einer Kohorte von Gesundheitspersonal, die zu vier verschiedenen Zeitpunkten zwischen März und Oktober 2020 entnommen wurden. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt in Nature Communications publiziert. Wie Dobaño betont, handelt es sich um die erste Studie, die Antikörper gegen ein so großes Panel von SARS-CoV-2-Antikörpern über einen Zeitraum von sieben Monaten bewertet.
https://www.deutsche-apotheker-zeitu...fektion-stabilZitat:
Weiterhin deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass Antikörper gegen humane Erkältungs-Coronaviren (HCoV) einen Kreuzschutz gegen eine SARS-CoV-2-Infektion oder COVID-19-Erkrankung verleihen könnten.
Gruß
Alef
Ich bin mit den Leistungen der sogenannten Qualitätsmedien auch in anderen Bereichen unzufrieden, aber hier ist nun mal das Thema Corona.
dass sie auch sonst versagen, ist ja kein Trost.
ich argumentiere zu Corona streng gemäss Wissenschaft, da ist keine Esoterik dabei. wenn ich esoterisch argumentieren würde, was ich durchaus kann, würde das ganz anders klingen :confused:Zitat:
(deine esoterische Argumentation hier im Forum bspw. zählt für mich häufig mit rein).
Das Problem ist nicht das Vereinfachen, das Problem ist Einseitigkeit und undeklarierte Parteinahne, und das häufig entgegen (!) breit akzeptierten, grundlegenden wissenschaftlichen Ideen.Zitat:
Journalisten müssen auch ihre Adressaten im Blick behalten. Da muss man schon - angemessen - vereinfachen.
Da gibt's zB nicht wenige, die behaupten oder implizieren, dass das Immunsystem mit ei er Impfung einen vesseren Schutz aufbaue als durch normale Infektion. äh nein, das ist genau umgekehrt.
.Zitat:
Aber ist eine Gratwanderung
nein. Man kann - und soll! yä- auch vereinfachen und das auf neutrale, objektive Weise tun.
... da ist auch imner intefessant, was ausgelassen wird.... da haben durchaus viele Leute den Eindruck, ohne Impfu g habe ein Mensch gar keinen Schutz, zum Beispiel.Zitat:
Was die Impfung angeht, haben "die" klassischen Medien m.E. schon ganz ordentlich entsprechend des Standes der Wissenschaft informiert. Wird aber sicher Ausschläge Richtung Alarmismus geben.
und bei Prozentangaben wird gerne "vergessen" zu erwähnen, was die Grundmenge ist. hmmm....
Tatsächlich wurde m.E. niemand weggeschickt, es wurde aber am Einlass nach „Familien-Meldeliste“ gecheckt.
Danke!
Das ist bei Konfirmationen ganz unabhängig von Corona in vielen Gemeinden auch sonst immer schon üblich gewesen. Einfach, damit nicht einige Familien zu viele Plätze für sich on Anspruch nehmen. Ist immer wieder ein Problem wegen der begrenzten Plätze. Bei der Konfirmation meiner Tochter vor sechs Jahren durften wir lediglich zu sechst in die Kirche. Das ist für eine Patchwork Familie wie unsere ziemlich wenig.
Du sprachst ja davon, daß die drei GGG angewandt wurden. Der Status musste dann also vorher bei der Anmeldung angegeben werden?
Ich frage deshalb so penetrant, weil es halt ein ziemliches Ding wäre, wenn ein/e Kollege/in den Zugang zu einem Gottesdienst davon abhängig gemacht hätte. Wir bitten natürlich darum, das Gd Teilnehmer möglichst geimpft und/oder getestet kommen. Aber wir können und wollen halt den Zugang zu einem Gottesdienst niemand verwehren.
Und in mir schwelt der Gedanke, den Kollegen/die Kollegin darauf anzusprechen.
das Thema hier ist Impfung! Es gab jetzt jede Menge Verwarnungen, ich denke aber, es macht mir zu viel Arbeit und ich muss wohl anders durch greifen, wenn die Diskussion zu weit abdriftet.
Bei mir kommt genau sowas wegen der für mich unterschwelligen Botschaft, dass man sich lieber infizieren soll als sich impfen zu lassen bzw. die Impfung nicht erforderlich ist, esoterisch und manipulativ hinterhältig an.
Abgesehen weiß wohl jeder, dass der Mensch Schutzmechanismen hat, denn viele überstehen die Infektion ja mehr oder minder gut. Nur, woher weiß ich, dass ich ohne Impfung die Infektion problemlos überstehe?
Ich halte es für reine Rationalität, einem System mehr zu vertrauen, das über sehr sehr lange Zeit entwickelt und verfeinert wurde (sprich, das Immunsystem - Millionen Jahre Entwicklungszeit), statt einer andern Methode, die, sehr optimistisch, seit ca 40 Jahren überhaupt erforscht wird und nun in kürzester Zeit in Massenproduktion und Massenverteilung gedrängt wird.
ja, in der Tat halte ich es für gesunde Leute für risikoärmer, sich natürlich infizieren zu lassen, als sich impfen zu lassen. Oder zumindest nicht für gefährlicher.
ok, so ein paar Ingenieursweisheiten könnten unter "Esoterik" laufen. Ideen wie "never change a running system" oder "don't fix what is not broken"
Die recht zahlreichen Leute, die im Internet explizit schreiben "Ohne Impfung gibt es Null Schutz" offensichtlich nicht.Zitat:
Abgesehen weiß wohl jeder, dass der Mensch Schutzmechanismen hat,
Indem du in einer Statistik wie zum Beispiel dieser hierZitat:
Nur, woher weiß ich, dass ich ohne Impfung die Infektion problemlos überstehe?
https://rsalzer.github.io/COVID_19_AGE/
dein Geschlecht und dein Alter nachschaust, danach als Verfeinerung noch deinen Gesundheitszustand relativ zu deinen Geschlechts- und Altersgenossen einschätzt, Risikofaktoren abcheckst - und dann mal guckst, was da rauskommt.
Genau um solche Abschätzungen zu machen, gibt es Statistiken.
die andere Statistik - jene, wo Impfnebenwirkungen, Impfreaktionen aufgeführt werden - habe ich leider noch nicht gefunden.
Ausserdem kannste auch noch ein Blutbild machen lssen und Dich dabei auf Antikörper testen.
Dann gibts sogar ne Info, ob Dein Immunsystem das Virus zumindest schon kennt. ;)
Das mag für dich unklar sein, aber ich bin bei solchen Artikeln sehr vorsichtig geworden wenn es keinen Link zu den Grunddaten der Berechnung gibt.
Wenn es übrigens so stimmt wie du sagst, macht die Berechnung keinen Sinn weil die Zahlen aus Israel sind auf der Hompage des Gesundheitsministeriums eindeutig.
60% sind vollständig geimpft. 60% der hospitalisierten sind vollständig geimpft. Hauptanteil bei den Ü60 jährigen wo ca 90% geimpft sind.
Bei den jüngeren kehrt sich das Verhältnis um.
Alles ziemlich eindeutig abzulesen.
Daran kann man jetzt natürlich mit verschiedensten Parametern rumrechnen aber die sollte man genau angeben.
Die Kritik am möglichen Bias bleibt auch bestehen solange es keinen Daten zur Aufteilung des Testvolumens gibt.
Dazu hat Morris die Gruppe der ungeimpften ja noch verkleinert.
Und ich würde dich bitten aufzuhören meine Beiträge zu zerstückeln, es gibt schon einen Grund warum ich die durchgängig schreibe.
Nachtrag, die unterschiedliche Lesweise kommt übrigens daher, dass ich versuche die Grunddaten zu lesen, während du eine genaue vorgegebene Analyse brauchst die dir den Wortlaut vorgibt.
Ist mir schon beim RKI-Bericht aufgefallen wo ich die Graphen und Zahlen lese und ins Verhältnis setze. Während du die Interpretationen suchst.
Oh je.
Wenn das liebe Immunsystem mit einer Krankheit konfrontiert wird, die es nicht kennt, nützen dir die Millionen Jahre gar nichts.
Warum wohl sind die Ureinwohner Amerikas wie die Fliegen an Krankheiten gestorben die sie nicht kannten, als die Europäer die Erreger da eingeschleppt haben?
Ganz genau, weil das Immunsystem damit nicht klar kam. Hätte es da Impfungen gegeben, und die hätten sich auf die Ankunft der fremden vorbereiten können, wäre das nicht passiert.
Coronaviren gibt es schon seit eh und je, völlig unbekannt dürften auch beue Varianten nicht sein.
und warum sollte es besser funktionieren, wenn der Kennenlernprozess unter Umgehung diverser körpereigener Analysewerkzeuge via Impfung stattfindet? das finde ich reichlich unlogisch.
Was auch immer ihr gerade sagen wollt, aber die Situation hier war nie mit den amerikanischen Ureinwohnern vergleichbar. Wir sind hier nicht reihenweise umgefallen.
[/QUOTE]
Die menschlichen Schleimhäute und Epithelien sind mit zahlreichen Sensoren bestückt. Wenn ein Virus eben nicht durch die Atemwege wie üblich in den Körper tritt, sondern per Spritze direkt in den Muskel, werden diese Sensoren, die eine Immunantwort vorbereiten, sehr wohl umgangen.
Es dürfte halt nie jemand umfallen, wenn das Immunsystem in der Lage wäre alles alleine zu regeln.
1801 veranlasste US-Präsident Thomas Jefferson erste Impfungen von Indianern gegen Pocken. Warum wohl? Das Millionen Jahre alte Immunsystem hatte wohl versagt.
Die Europäer die in Amerika das Zeug eingeschleppt hatten waren immun, aber weil in Europa jeder 10. gestorben war.
Vielleicht wäre das ja mit einer Impfung nicht passiert.