Lies doch nochmal gründlich.
Entschuldige, ThomasL: irgendwie muss man discipula lassen, daß sie es immer wieder schafft, einen wider besseren Wissens zu triggern :-)
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@zitat von thomas: das hätte man so nicht besser ausdrücken können :klatsch::megalach:
Du hast ja bestimmt selbst mitgekriegt was in Pressekonferenzen und Medienmitteilungen alles so mitgeteilt wird, und wer hier auf dem Forum dieselben Argumente vertritt, und wer auch mal ein wenig weiter denkt und guckt, was es denn an Sachverhalten gibt, und wie diese interpretiert werden könnten.
Leute, die das inzwischen seit zwei Jahren machen, und routinemässig immer noch jeden Einwand als Aluhut oder Verschwörungstheorie abbügeln, ja doch, da scheint doch ein gerütteltes Mass an Obrigkeitshörigkeit und Mangel an eigenständigem Denken zu herrschen. Anders lässt sich dieses eigenartige Phänomen, das durchaus auch intelligente Leute (Akademiker etc) befällt, kaum erklären.
Wie wäre es denn damit, erst einmal selbst gründlich zu lesen, was andere so an Quellen posten? (z.B. meinen Link zu Verschleierung von Corona-Todeszahlen in autoritären Regimen). Dann verdauen, nachdenken und danach (!) ohne naturheilkundliche Platitüden sachlich argumentieren, bevor Du reflexhaft andere als obrigkeitshörig "abbügelst".
Mein Eindruck ist, daß es Dir eben nicht um den Diskurs geht, den Du oben eingefordert hast, sondern darum, Dein schon vorgefertigtes Weltbild vor Dir herzutragen.
Ich kann mich an keinen Post Deinerseits erinnern, in dem Du Argumente anderer auch nur in Betracht bezogen hättest.
Weil das Attribuieren von Todesursachen massiv mehr Spielraum lässt als die Frage, wer tot oder lebendig ist, sollte man sich eben auf das Zweite konzentrieren, nämlich die gesamte Sterblichkeit, und die mit der Sterblichkeit der Vorjahre vergleichen.
Dann ist es nämlich nicht so wichtig, wie die genaue Todesursache lautet, aber man kriegt recht robuste statistische Information.
Eine schlimme Pandemie, die diesen Namen verdient, müsste ja eine massive, oder zumindest deutlich bemerkbare, Übersterblichkeit verursachen. Was im Land des Coronaleugners Lukashenko offenbar eben nicht passiert ist.
ich begründe ja immer, warum ich was denke, vermute oder für plausibel halte.Zitat:
Mein Eindruck ist, daß es Dir eben nicht um den Diskurs geht, den Du oben eingefordert hast, sondern darum, Dein schon vorgefertigtes Weltbild vor Dir herzutragen.
Meist kommt leider nicht mehr zurück als eine Variante von "du bist doof".
Es wäre keinem verboten, auf eben diese Argumente sachlich einzugehen und sie zu entkräften. passiert aber eher selten.
ok, hier in diesem Post bin ich nun darauf eingegangen, wie ich vorgehen würde, um eben Unsicherheiten in Bezug auf Deklarationen von Todesursachen (seien es nun übertrieben viele oder übertrieben wenige, je nach lokalem Bias) mildern würde: eben durch das Studium der GESAMTEN Sterblichkeit.Zitat:
Ich kann mich an keinen Post Deinerseits erinnern, in dem Du Argumente anderer auch nur in Betracht bezogen hättest.