Zitat von
klaus
feigenbutz wird kein mayweather, cotto oder martinez mehr werden, aber so gut wie huck im 3. Afolabi-kampf wo er sich nochmal sichtbar verbessert hat geht schon. Dafür muss er aber eben auch die richtigen übungen machen, und zwar langweilige koordinations- und reaktionsübungen, dazu ein paar taktische dinge. Mit guter physis reicht es dann zumindest für eine mittlere karriere im deutschen fernsehen, ohne schieben zu müssen.
Wenn seine deckung gut wird und er meidbewegungen und kopfbewegungen hat, würden seine kruden angriffe auch wieder häufiger treffen und ins gewicht fallen. Er schlug gegen diesen südamerikaner ja doch recht explosiv und sogar brauchbare kombinationen. Da würde ich auch nur damit arbeiten was er schon kann, aber in der defensive und taktischen gestaltung muss er viel besser werden. Das ist mit 20 immer noch möglich, aber eben nur mit einem richtigen, guten trainer und mit guten (amateur-)sparringspartnern die auch normal boxen können und nicht selbst nur kick-/"thai"-boxen und die ewig gleichen aktionen wie roboter runterspulen. Wenn sein trainingspartner keinen jab kann, wie soll er üben damit umzugehen ? Der wegner-konterjab den huck und abraham machen ist gar nicht verkehrt, der reicht schon für leute die keine starken reichweitennachteile haben. Und feigenbutz ist soweit ich weiss nicht so klein wie abraham, auch wenn er kein riese wie kessler oder froch ist (1,79 ?).