ich frage mich wie deine reaktion bei eigenem erleben wäre.....
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Achso, also das ich physische Existenz höher gewichte als ökonomische. Jau, damit kann ich leben.
Wobei ich mich dennoch nirgendwo im Sinne von "best case" bei Wirtschaftsschäden geäußert habe.
Das ist halt unterkomplexe Simplifizierung und Schwarz-Weiß-Denke, wie man sie von LDG und Maddin ja mittlerweile gewohnt ist.
Wahrscheinlich hat er das in denselben Medien aufgeschnappt, in denen es auch um die Kontroversität des Masketragens ging... :rolleyes:
Und Du fragst Dich ernsthaft warum Maddin Dich genannt hat?
Es tritt aktuell genau das ein was von vielen schon frühzeitig so als „Folgeproblem“ aufgezeigt wurde.
Wenn man nicht nur die Katastrophen-Schlagzeilen über Fußballspiele sondern einfach vielleicht auch mal den Wirtschaftsteil liest sollte das jedem klar sein. Oder um in Deinem Stil zu bleiben: Vielleicht mal beim lesen die Maske absetzen - scheint ja sonst doch nicht genug Sauerstoff anzukommen. ;)
Das kann man jetzt ignorieren und laut „Lalala“ singen - es ändert nichts an den Folgen. Was kaputt ist ist kaputt und das wird sich auch nicht innerhalb von Wochen oder Monaten erholen sollte es je einen Impfstoff geben.
Die wirtschaftlichen Folgen werden uns und vor allem die Folgegenerationen für die nächsten Jahre begleiten - da helfen dann auch keine dummen Sprüche weiter.
Vor allem weil die "wirtschaftlichen Folgen" eben nicht nur Folgen von Corona sind. Wenige haben zu viel, viele haben zu wenig, und in fast regelmäßiger Folge crasht das System. Dazu brauchte es in den letzten 200 Jahren auch kein Corona. Das kommt nur diesmal noch dazu.
die wirtschaft wird ja meiner meinung nach sterben, weil es nach dem von dir präferierten vorgehen, zu einem weiteren lock down kommt.
dieser kann durch umsichtiges vorgehen und vorsichtige verhalten vermieden werden.
da ich auch ein optimist bin, glaube ich, dass in den nächsten monaten impfstoffe und medikamente entwickelt werden (diese berechtigte hoffnung sehe ich jeden morgen im meinen aktienportfolio :) ), die ein normales leben annäherd wie vor corona möglich machen.
na dann fang doch an sie zu unterlassen
Ja sicher, was denn sonst?Zitat:
Und Du fragst Dich ernsthaft warum Maddin Dich genannt hat?
Ich frage mich grade, ob du und anderen, die sich grade so über die Verantwortlichen (wer sind die eigentlich genau?) der Corona-Wirtschaftsfolgen, die ich entgegen deiner Lüge nie geleugnet habe, auch so echauffierten, als die ganzen Banker-Wich.er schön kaltblütig und nur zu ihrem Vorteil ihre "Immobilienverbriefungen" und Verbriefungen der Verbriefungen geschnürt habe, die in alle Welt verscheuerten und das ganze System so an den Abgrund brachten, wie es vermutlich Corona gar nicht bringen wird. Wieviele da gerettet wurden, die es gar nicht verdient hatten und was es gekostet hätte es nicht zu tun. Deine posts unter demWirtschaftsteil kannst du mir ja zeigen. Und Maddin G. seine auch.
Nein noch nicht aber vielleicht saßen die schon vorm Fernseher. So wie Viele jeden Freitag Abend. Aber das habe ich schon runterskaliert. Auch heute war es maximal 50% so voll und in den Geschäften eher mal so 30%.
PS: Wenn ich dann noch gezwungen werde, die Hände zu desinfizieren, gehe ich halt auch nicht rein. Sonst habe ich ja keine Haut mehr, wenn ich nach Hause komme...
Das mit dem, was es gekostet hätte, ist auch so eine Mär, die einfach so postuliert wurde. ich als Bankenwixxer würde da widersprechen. Man hätte imho durchaus noch den einen oder anderen über die Wupper schicken können und nicht retten müssen. Es wäre vermutlich besser und auf jeden Fall gerechter gewesen. Blöd halt, dass sich die Staaten sich ale so über die Maßen verschuldet hatten, dass sie erpressbar waren. Nicht zu reden, von den ganzen halbstaatlichen Instituten, die all die Jahre den ganzen Schrott gekauft und sich nachher als unschuldige Opfer dargestellt haben.
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Der Begriff "worst-case" impliziert IMO irgendwie, dass es noch anderes Möglichkeiten gibt.Zitat:
Zumal dabei interessant ist:
Diejenigen die beim Virus grds. vom „worst-case“ ausgehen (bzw. diesen nicht als Option sondern als unvermeidlichen Fakt betrachten)
Sowohl in dem Strategiepapier des Innenministeriums, wie auch der Modellierung des RKI wurde von verschiedenen Szenarien ausgegangen und die die hier mit "diejenigen" genannt werden, gehen nach meinem Eindruck gerade nicht davon aus, dass der worst-Case eingetreten ist, sondern - bezogen auf das Strategiepapier des Innenministeriums eher der "best-case", weil der "worst-case" eben nicht unvermeindlich war, sondern durch Maßnahmen zu vermeiden.
Schon klar.
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=425298Zitat:
...Bislang gibt es nur grobe Schätzungen, was die Pleite von Lehman-Brothers und die darauf folgenden Krisen gekostet haben – und sie gehen weit auseinander. Sicher ist: Es sind etliche Billionen, also zigtausende Milliarden. ...
Evtl. hast du deinen Job noch weil ich als Steuerzahler - und Millionen andere- gelatzt haben und mitgebürgt haben.
Ich glaube er meinte, was es gekostet hätte einige Banken nicht zu retten. Die Bankenrettung hat übrigens den kapitalistischen Regeln eines freien Marktes widersprochen.
Und Bänker sind auch Steuerzahler und nicht jeder Bänker beteiligt sich an solchen Hochrisikogeschäften.
Wiesn fällt aus
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...orona-101.html
Weihnachten
Silvester
Am Ende des Jahres tut es so richtig weh :(
Halten wir fest, MaddinG und der kleine Drache schieben hier einigen Usern Aussagen unter (die sie nach meiner Erinnerung nie getätigt haben), bleiben aber auch auf mehrere Nachfragen den Beweis schuldig und haben noch nicht einmal den Anstand diese zurückzuziehen (und / oder sich zu entschuldigen).
Wie hoch war der Anteil in London?
Ich denke es gibt da durchaus regional starke Unterschiede. Ich selbst kenne zwar persönlich keinen Toten, aber meine Eltern, meine Schwester, einige Freunde, ein Kollege sehr wohl - einfach weil es bei uns lokal zeitweise recht viele gestorben sind. Kann also durchaus stimmen, was marq schreibt.
Interessant, war das vor den stark gestiegene Zahlen schon so? Wie gesagt, meine Beobachtungen (Würzburg, Aschaffenburg, Miltenberg, Wertheim, Bad Reichenhal, Bamberg, Michelstadt, Erbach....) zeigt ein andere Bild. Selbst kurz nach Ende Lockdowns war z.B. in Heidelberg abends schon wieder die Hölle los (Ausnahme: In Kneipen in Innenräumen war es noch recht leer).
Und das mit "keine Haut" mehr ist doch ein Witz, oder? Ich kenne Ärzte die vor jedem Patienten (schon vor Corona) ihre Hand desinfizieren und ihre Haut auch noch haben. Mal davon abgesehen, bisher habe ich keiner Stadt erlebt, dass das desinfizieren vor dem eintreten überall Pflicht ist. Ist das in München so?
Jo, die Kotze-Häufchen im Umkreis von 5 km sind da ein Aspekt.
Zehntausende (?) weniger Überstunden für unsere Polizei (solange sie sich dann nicht wieder auf Kleinstmengen-Gras-Besitzer konzentriert!), Unmengen weniger Schlägereien, sexuellen Übergriffen usw. mit ebenfalls Arbeit für Polizei, Ärzte usw.
Vermutlich ein Nullsummenspiel :biglaugh:
Weder du noch einer der User muss sich über unterschieben von Aussagen beschweren, Absagen wie zahlt eh der Stadt, Deutschland ist ja reich, ect. gab's mehr als genug. Muss man nur nachlesen, ich werde jetzt sicher nicht hunderte Aussagen durchforsten weil du ein Goldfischgedächtnis hast und sie eh umdeuten wirst.
Dazu war ich die letzten Tage beschäftigt. ;)
@Julian: Auch hier wieder halt so eine Sache, Bedienungen die von ihren Einkünften dort teilweise sehr lange leben können habe natürlich einen Totalausfall und viele sicher ein echtes Problem dadurch.
@MaddinG: Beleidigen kannst Du gut, aber mal wirklich was belegen. Wie immer Fehlanzeige.
in London sind 86 von 100000 Einwohne a Corona verstorber(andere Zahlen habe ich nicht gefunden),d.h. von deinen 100000 Freunden sind 86 an Corona verstorben, von deinen 1000 Freunden sind 0,86 Freunde gestorben.
ich kenne jedenfalls keine 1000 Personen persönlich. Sind die Londoner untereinander so gut vernetzt?
gruss
Also zumindest mir hast du hier etwas untergeschoben, was ich so definitiv nie geäußert habe.
Und es macht einen Unterschied, dich in deinen vagen Aussagen und möglichst unkonkreten Statements misszuverstehen, wie ich und andere user das zugegebenermaßen getan haben, und Leuten eine Aussage unterjubeln, die sie so nachweislich nie, auch nicht in Ansätzen getätigt haben.
Ich meine, nicht das ich von dir und deinem Diskussionsstil irgendetwas anderes erwarten würde.
Ich wollte hiermit nur nochmal klarstellen, wessen Geistes Kind du bist.
Auch Airports im Fokus. Scheuer sorgt sich um Luftverkehrsbranche.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Scheu...e22048386.html
@Esse quam videri:
Ah, ok das waren die Londoner Zahlen. Das da jeder einen kennt ist da tatsächlich sehr unwahrscheinlich.
Auf der anderen Seite kenne ich gleich mehrere die ihrerseits jemand kennen und ich glaube bei uns waren es weniger als in London (relativ wie absolut). Das fast jeder einen kennt der einen kennt ist also schon eher realistisch. :D. Und ich habe hier erlebt, dass sie schon reicht um Menschen Angst zu machen, ganz ohne Medienanteil.
Btw. auf ein paar Hundert Personen die ich persönlich kenne komme ich locker, 1000 aber doch eher nicht.
Sicher kann man in der Krise das Geschäftsmodell "Wiesn"/"Karneval"/"Christkindlesmarkt"/"Silvester" hinterfragen. Allerdings müssten Alternativen die Umsatzausfälle auch kompensieren können. Und wenn diese Alternativen gefunden wären, dauert der Anpassungsprozess seine Zeit und kostet entsprechend. Solche Lücken sind einerseits Selbständigenrisiko das sehe ich ein, diese abzufedern damit der wirtschaftliche Schock nicht größer wird, als es sein müßte entspricht auf der anderen Seite auch der gesellschaftlichen Vernunft. Gewisse Branchen mögen weniger sympathisch sein, es ist wirtschaftlich gesehen ein Boot und wenn an anderer Stelle Wasser eindringt als da wo man selbst sitzt wird man trotzdem mittelfristig auch selber nass.
Freuen wir uns auf den digitalisierten Karneval:
https://www.tagesschau.de/regional/n...gital-101.html
Schon klar, ganz Ernst war mein Post nicht gemeint. Da ich lange in München gelebt habe, habe ich halt eine gewisse Aversion gegen das Oktoberfest entwickelt ;)
@Billy
Siehe oben.
Aber ja. Mei, viele Menschen mögen halt anscheinend Massenveranstaltungen. Eine Welt/Gesellschaft ohne solche Events (und in der sie die Menschen auch nicht vermissen) wäre schon mehr als nur ein bisschen anders.
Ja, das ist hier schon die ganze Zeit recht leer. Das liegt aber vermutlich eher an den fehlenden Touristen als an den Einheimische. Insbesondere Asiaten und Araber lassen hier normalerweise haufenweise Kohle.
Nein, das ist kein Witz, nur sarkastisch überzeichnet. Ich habe eine recht empfindliche Haut und dazu noch alle möglichen Allergien. Da sowieso nicht klar ist, ob die Desinfiziererei viel bringt, sehe ich von einer absichtlichen Schädigung meiner Haut lieber ab und gewöhne mir ab, mir ins Gesicht zu fassen.Zitat:
Und das mit "keine Haut" mehr ist doch ein Witz, oder? Ich kenne Ärzte die vor jedem Patienten (schon vor Corona) ihre Hand desinfizieren und ihre Haut auch noch haben.
https://www.swrfernsehen.de/marktche...isiko-100.html
Nein zum Glück nicht überall. Bei den meisten eher nicht. Da steht zwar man soll aber kaum einer kontrolliert. Aber manche halt doch.Zitat:
Mal davon abgesehen, bisher habe ich keiner Stadt erlebt, dass das desinfizieren vor dem eintreten überall Pflicht ist. Ist das in München so?