Das es keine Überlastung gab ist schlichtweg falsch, ich habe die Folgen der lokalen Überlastung und ihre Auswirkungen miterlebt.
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Vielleicht sollte man mal definieren, was genau eine Überlastung ist. Staatliche Maßnahmen, um „das Gesundheitssystem“ vor Überlastung zu schützen, haben sicherlich nicht das Ziel, jedes Krankenhaus davor zu schützen, sondern, wie der Name bereits sagt, das System. Lokale Überlastungen oder Absagen von Operationen sind ja nun auch abseits von Corona nicht gerade eine Seltenheit und die Sparmaßnahme der letzten Jahrzehnte würden diese auch ohne Corona vermehrt erwarten lassen.
Von daher ist da gar nichts falsch.
muss man sich zum Lesen registrieren.
Aus der Überschrift entnehme ich, dass es nicht um zu viele Patienten geht, sondern um zu wenig Personal.
Da fragt sich dann, warum es zu wenig Personal gibt:
Weil das in großen Teilen
a.)arbeitsunfähig erkrankt ist?
oder
b.) nicht arbeiten darf, wegen Auflagen des Infektionsschutzgesetzes?
Das geht zur Zeit vielen so.
Aber sind die schwer erkrankt?
Haben andere Länder eine andere Natur?
@Pansapiens: Nach Aussage eines Freundes der dort arbeitet sehr viele arbeitsunfähig Krank (vor allem Covid19) aber natürlich auch einige in Isolation die im Notfall vermutlich arbeiten könnten.
Warum müssen die schwer krank sein? Die meisten sind es zum Glück nicht. Trotzdem nervt es (ein wichtiger Trainingspartner und wichtige Arbeitskollegen). Warum sollten andere Länder eine andere Natur haben?
@Katamaus: Eine Überlastung ist als nur dann eine wenn das System deutschlandweit zusammenbricht? Wieder was gelernt. Das es früher schon Überlastung gab, inwiefern dafür relevant was Ende letzten Jahres war (bzw. inwiefern für eine aktuell negativen Trend - der hoffentlich nicht wieder soweit führt).
Ihr habt schon mitbekommen, dass ich keinerlei Forderungen aufgestellt habe (mal abgesehen davon HO weiterzuführen um jeden selbst entscheiden zu lassen wie er mit der aktuellen Situation umgeht) ihr aber implizit in eurer Antwort annehmt ich würde es tun und hier reagiert als würde ich neue Maßnahmen fordern.
Ja, na klar. Sollen wir das Land jedes Mal mit irgendwelchen Gesundheitsmaßnahmen für Wochen überziehen, wenn mal ein Patient wegen einem lokalen Engpass von A nach B verlegt werden muss? Am besten noch, wenn das nur dsa Ergebnis irgendwelcher vorangegangener Sparmaßnehmen ist?
Die Krebs-Op meines Schwiegervaters wurde 3x kurzfristig (gleichtägig) abgesagt. 1x wurde er sogar wieder aus dem OP-Saal rausgeschoben, weil ein Notfall reinkam. Hatte nix mit Covid zu tun und da hat niemand von einer Überlastung des Gesundheitssystems (sic!) geredet.
Ja.Zitat:
Ihr habt schon mitbekommen, dass ich keinerlei Forderungen aufgestellt habe
Nein, tue ich nicht. Ich bezog mich auf diesen Post:Zitat:
ihr aber implizit in eurer Antwort annehmt ich würde es tun und hier reagiert als würde ich neue Maßnahmen fordern.
Sicherlich gab es lokal-temporär Überlastungen im Gesundheitssystem.
Aber Grundlage für die Corona-Verordnungen war/ist ja wohl die Sorge vor einem umfassenden Kollaps.
Deshalb ja auch das ständige Hin-und-Her mit Krankenhausampeln, Regelungen auf Bund- und Länder-Ebene etc.
Apropos andere Länder:
https://www.stuttgarter-nachrichten....ab6456f28.html
Ich werde wohl auswandern. Die Dagebliebenen können sich dann alle zwei Monate boostern lassen und bis ans Ende ihrer Tage "Mund-Nasen-Schutz" tragen - auch auf dem Parkplatz und im Stadion unter freiem Himmel. Nützen tut der Impfstoff kaum - siehe neue RKI-Zahlen. Im besten Fall schadet er nicht. Im schlechteren Fall klagt die 13-jährige Tochter noch immer über Probleme, obwohl sie zwei mal geimpft ist. Oder weil sie zwei mal geimpft ist.
Alle Länder fahren runter nur Deutschland will verschärfen(Impfpflicht). Aber wir sind halt auch das Volk der Dichter und Denker. Daher wissen wir mehr als die anderen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
mal sehen, wer recht behält....
das ende der massnahmen bedeutet die durchseuchung der gesellschaft. mögliocherweise werden viele kinder, ungeimpfte und vulnerable gruppen dafür mit ihrer gesundheit oder ihren leben zahlen. andere werden evtl durch post oder long covid zahlen, denn ob dies bei omicron ausgeschlossen ist, ist noch nicht belegt.
das schutzgesetz könnte das verhängnis sein, wenn schnelle massnahmen erforderlich sind, wenn sich "unerwartet" ;) die coronalage ändern.
der krieg und dessen folgen könnte auch die coronallage noch einmal ändern..
Ach so, und die Maßnahmen verhindern die Durchseuchung?
Wonach sieht das denn aus?:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...9&d=1647728183
Selbst Karl Lauterbach scheint einzusehen, dass es so nicht weiter geht.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-5EPVc_ZTcBuNgZitat:
„Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung begrenzen, nur weil zehn Prozent der Über-60-Jährigen nicht impfbereit sind“: Gesundheitsminister Lauterbach verteidigt das Ende vieler Corona-Maßnahmen abermals.
Aktuell in Österreich - nur 2 Wochen nach Runterfahren der Maßnahmen werden diese wieder angezogen und die Maskenpflicht wieder eingeführt. Öffnungen seien zu früh gekommen; die Intensivstation seien noch nicht überlastet aber die Normalstationen an der Grenze - der Betrieb in Krankenhäusern und Pflege könne nur mit Mühe aufrecht erhalten werden.
https://orf.at/stories/3254298/
Doch, gerade schon wieder - siehe dein vorgeschobene "Frage". Ich habe nichts dergleichen gefordert.
Nebenbei, wenn man sich ansieht in welchen Grad und mit welchen Auswirkungen dieser Zustand in einigen Regionen aufgetreten ist, finde ich deinen Beitag bzgl. Patient A nach B verlegen maximal zynisch und kommentiere in nicht so wie man es tun sollte (sonst sperrt mich Frank). Darfst dich gerne mal hier bei mir mit Leuten unterhalten bei denen wichtige Operationen immer wieder verschoben wurde. Wie man damit umgeht ist ein eigenes Thema, aber man muss es sicher auch nicht schönreden (und natürlich eben sowenig dramatisieren - den zu einem Zusammenbruch des Gesundheitssystem ist es zum Glück ja nicht gekommen).
Schön. Wenn du besser weisst als ich, was ich sagen will, dann können wir uns die weitere Diskussion sparen.
Same here. Meine Aussage war: es gibt keine Überlastung des Gesundheitssystems, es gab nie eine und es droht auch keine. Das ist alles hinreichend belegt. (s. u,a, obiger Link). Die Tatsache, dass das lokal der Fall (gewesen sein mag), ändert nichts daran. _Und deine diesbezüglichen Beobachtungen im privaten Umfeld ebensowenigZitat:
maximal zynisch und kommentiere in nicht so wie man es tun sollte (sonst sperrt mich Frank).
Ich denke, wenn man nur ansatzweise versucht, meine Beiträge zu verstehen, kann man das auch genau so herauslesen. Wenn man sich lieber an allen möglichen Details oder Wordings aufhängen mag, kann man das natürlich auch.
Ab hier bitte mit echten Argumenten oder per PM.
Einfach mal auf Suggestivfragen verzichten dann kann man eventuell auch wieder vernünftig diskutieren.
Überlastung in einem System tritt dann auf wenn zu leistende Aufgaben nicht mehr zeitnah bearbeitet werden können. Und daher ist das Gegenteil belegt, nämlich das es sehr wohl eine Überlastung (!= Zusammenbruch) gab:
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...geschoben.html
Klar, manche hätte man vielleicht mit weniger Vorhalt durchführen können, aber sicher nicht alle.