Training bedeutet "Reize setzen" . ob diese Reize genügen eine Anpassung in Richtung Verbesserung , zu erzeugen , hängt nunmal von der Reizstärke , Reizdauer und Häufigkeit , SOWIE dem Ausgangslevel des Übenden ab.
In anderen Worten , Hast du einen Schüler der eher unsportlich ist und auch sonst nichts macht an Sport um DAS zu verbessern , werden die wenigen Reize im Schulsport dennoch eine gewisse Verbesserung , sowohl in Koordination als auch in Fitness, bewirken. Erst recht wenn immer wieder neue Muster abgefragt werden , da der Körper mehr Energieaufwand betreiben muss , wenn Bewegungen noch nicht und wenig eingeschrieben sind.
Einer der eh schon 2-3 mal die Woche woanders trainiert , bekommt einen ZUSÄTZLICHEN Reiz und ev. NEUE koordinative Muster.
Auch wenn es nicht wirklich ein TRAINING ist , finden dennoch Trainingseffekte statt.
Pauschal Zu sagen, Einmal ist keinmal, weil da findet eh nix Verbesserung statt ist einfach falsch. Reize wirken .... und wenn sie noch so klein sind..
PS. Leider hab ich diese Einstellung auch oft von Hausärzten von Gymmitgliedern erfahren . Die fragten dann ob die Patienten Sport machen , und wenn die antworteten das sie 1x die Woche ins Studio gehen , kamen eben Sätze wie , Einmal ist keinmal. Das bringt doch nix,......... sehr schade bis schädlich , so eine Einstellung, da Ärzte in dem Fall oft mit Kompetenz gleich gesetzt werden und so einfach nur verunsichern..