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Da würde ich mehr Geld für Sprit brauchen als ich rausbekomme, den Gürtel habe ich mit ca. mit 12 angelegt, da hatte ich nicht viel Taschengeld.
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:D
Da würde ich mehr Geld für Sprit brauchen als ich rausbekomme, den Gürtel habe ich mit ca. mit 12 angelegt, da hatte ich nicht viel Taschengeld.
Hmpf. Eines der Themen die ich noch aufzuarbeiten habe; aber es lassen
sich schon einige Szenarien denken in denen High-Tech unbrauchbar wird.
Gut, im Falle eines EMPs sind wohl nicht nur die Smartphones zu nutzlosen Teilen
degradiert sondern Radios gleich mit. Da Letztere technisch aber robuster sind
gibt es sicher auch Situationen in denen zwar das Smartphone nutzlos wird,
Radio / Funk dann aber die bestmögliche verfügbaren Kommunikations-
quellen darstellen. (Z.B. wenn die modernere Infrastruktur mit Cyber-
angriffen lahmgelegt wird, Elektronik allgemein aber noch funktioniert.)
Ohne irgendwelche tiefergehenden Technikkentnisse zu behaupten, aber ...
Wenn ich das richtig verstanden habe, gilt aber einer der ersten Angriffe immer den (staatlichen) großen Sendeanstalten.
War ja auch in der Ukraine so: Gleich am Anfang haben sie den großen Sendemast in Kiew beschossen.
Was bis heute aber für Staatsbotschaften offen ist, ist u.a. Telegram.
Es geht ja nicht immer um Kriegsszenarien.
Wenn eine Bombe auf mein Haus fällt nutzt mir auch ein Rauchmelder nichts, sind deswegen Rauchmelder quatsch?
Als letztens der Sturm war hatte ich weder Internet noch Mobilfunk-Empfang, da kann so ein Radio schon hilfreich sein.
Muss aber natürlich jeder für sich selber entscheiden, wie und ob er den Spruch "Haben ist besser als brauchen" nutzen möchte.
Ich kenne jemanden, der hat sich, als vor zwei Jahren Klopapier rar wurde, teures Camping-Klopapier im Internet bestellt...
Muss halt jeder selber wissen...
Zum Thema Katwarn und Konsorten: Hat man ja im September letzten Jahres gesehen, wie dufte die funktionieren...
Alles was auf Handyfunkmasten basiert ist bei einem Stromausfall eben nicht mehr (lange) verfügbar. Daher eben ein Notfallradio. Das macht technisch durchaus Sinn. Wer so etwas noch hat, ich vermute viele in irgendeiner Ecke herumstehen. Ich persönlich halte es nebenbei für einen der wichtigsten Gegenstände. Wenn es einen größeren Stromausfall gibt ist es essentiell zu wissen wie umfangreich dieser ist und inwiefern man schon einer schnellen Wiederherstellung der Versorgung rechnen kann. Funk wäre natürlich noch besser, aber damit muss man dann auch umgehen können.
Ich habe dies hier (auch schon hier gepostet, wenn ich mich richtig erinnere):
https://www.bueromarkt-ag.de/radio_a...QaAhE-EALw_wcB
Alter, ist das inzwischen teuer geworden. Das Teil läuft steht jetzt schon seit mindestens 2 Jahren immer draußen unter der Terassenabdeckung und war nur 2x leer weil es von jemand (nenne keine Namen, ich war es nicht) zu weit in den Schatten gestellt wurde.
Windeln, ich habe die Windeln in meinem BoB vergessen ;-)
Man sollte auf ein DAB+ fähiges Notfallradio setzen da UKW immer weiter abgebaut wird. Die Schweiz ist ab 31.12.2024 ohne UKW-Sender: https://www.radioszene.de/157188/ukw...chem-plan.html
Gruß
Alfons.
Danke Alfons! Da werde ich die nächsten Jahre wohl noch ein neues erwerben müssen.
Nicht gerade günstig: https://www.amazon.de/dp/B071R3SGZQ?...27cd6f0294792a
Wär mir eh zu groß für mein BoB. Sowas wird sich dann schon irgendwo auftreiben lassen.
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So, "Butter bei die Fische":
Rucksack ist heute angekommen, hat rd. 75l Volumen (sollte das nicht reichen kaufe ich noch einen zweiten, kleineren für meine Frau)
Szenario:
Die Bude brennt und ich muss mit Frau und zwei Hunden spontan das Haus verlassen, kann irgendwo (Nachbarn, Turnhalle,...) vor Wind und Wetter geschützt übernachten.
Ich bin gerade dabei eine Packliste zu erstellen. Wenn ich das Wesentliche zusammen habe wird gepackt...
@MGuzzi: DAnke, da habe ich ja noch Zeit zu sparen.
@Katamaus: Zumindest mein Radio ist recht leicht und könnte zur Not auch in einen BoB (oder halt einfach ins Auto)
@Stefan:Zwei Gedanken, so auf die Schnelle. Mache ihn nicht zu schwer, so dass deine Frau ihn im Notfall auch tragen kann. Wäre es nicht eine Option einen Teil der Dinge einfach im Auto zu haben (nicht unbedingt in einem Rucksack). Wenn man weiß wo man in einem solchen Fall hingeht kann man zusätzlich auch dort ein paar Sachen lagern.
Nie gedacht, dass ich so etwas überhaupt mal lesen würde aber: https://theprepared.com/forum/thread...uclear-attack/
Wobei ich immer noch davon ausgehe, dieses Wissen niemals zu brauchen.
@Thomas:
Jo, auf das Gewicht werde ich achten.
Im Auto möchte ich den Rucksack lieber nicht lagern, da der Wagen schon mal aufgebrochen wurde und im Rucksack auch Ersatzschlüssel für das andere Auto, Garage, und noch anderes Zeugs gebunkert wird.
Das mit den Radios ist ja nervig. Hab da mal kurz gesucht; in den Amazon-Rezensionen zu den Geräten schreiben oft Tester, dass die Kurbel zu wenig Strom zum Betrieb bringt oder die Akkus sich ständig entladen o ä., so dass man letztendlich nicht wirklich besser dran ist als mit einem normalen Radio. Und dafür dann 50-1xx Euro.
Da kann man doch einfach ein billiges batteriebetriebenes mit ner Ladung Ersatzbatterien kaufen.
Darum der Hinweis: "...nicht unbedingt in einem Rucksack". Ich würde das Zeug einfach so reinwerfen, wenn da keine Wertsachen dabei sind ist es unattraktiv für Diebe. Rücksäcke lasse ich auch generell nur ungern und wenn überhaupt versteckt im Auto.
@Kirke: Also für meines gilt das nicht, wie gesagt das läuft permament im Freien, selbst im Winter, aufgeladen von der kleine, integrierten Solarzelle. Die Kurbel selbst habe ich nicht getestet.
So schnell kann ein Teil der Infrastruktur zusammenbrechen:
https://www.t-online.de/leben/reisen...gebrochen.html
Gruß
Alfons.
Mit steigendem Digitalisierungsgrad wird die Infrastruktur auch immer verletztlicher und wir werden vermehrt Ausfälle erleben.
Was den hier betrifft, auf Reisen sollte man sowieso immer mit Ausfällen rechnen (hatte schon einiges, kaputte Züge u.a. mitten in der Wüste, Beinahabsturz beim Flugzeugstart - mit anschließender Odyssee mit diversen Flügen und Taxifahrten und teilweise fehlendem Gepäck, ausgefallene Flüge die weiter als "verspätet" auf der Tafel standen, defekter Bus etc...). Daher immer im (Hand-)Gepäck ausreichend Bargeld, Essen, Trinken, Medikamente und warme Klamotten mitführen.
Krisenvorsorge wird leider immer wichtiger (bitte nicht die politische Komponente hier diskutieren, dafür gibt es andere Chats). Wie weit fortgeschritten die Planung war und inwiefern sie die Fähigkeiten dazu gehabt hätten einen bundesweiten Stromausfall auszulösen ist natürlich auch die Frage.Zitat:
Laut Ermittlern sollen die Personen vorgehabt haben, Einrichtungen der Stromversorgung zu zerstören, um so einen bundesweiten Stromausfall auszulösen. Im Visier sollen Stromleitungen und Umspannwerke gewesen sein. "Damit sollten nach der Vorstellung der Beschuldigten bürgerkriegsähnliche Zustände verursacht ... werden",
https://www.zeit.de/gesellschaft/zei...ege-lauterbach
Interessanter Ansatz: https://www.popsci.com/environment/c...ewable-energy/
Passend zu dem Thema verweise ich an dieser Stelle auf meine Medien dazu.
Lebensmittelvorräte für Engpasssituationen. Ernährungsvorsorge im Privathaushalt unter Berücksichtigung der Corona-Pandemie:
oder als Essenz via youtube (30 Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=FJjihphqt7Y
Mir liegt das Thema Vorsorge sehr am Herzen.
Leider ist dieses vielen Leuten nicht präsent. Daher habe ich mich entschieden einen Teil dazu beizutragen dies etwas mehr in das öffentliche Bewusstsein zu befördern. Ich möchte, neben dem ergänzen einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise in ein Thema in dem viel mit Vermutungen und Katastrophenszenarien gearbeitet wird, darauf hinweisen, dass bereits mit wenig Aufwand, die Resilienz gegenüber Engpasssituationen (z.B.Stromausfall) erhöht werden kann.
Darüber hinaus kann auch ohne Katastrophenbezug der Alltag erleichtert werden!
Danke für's Teilen.
Die Erleichterung des Alltags ist ein Punkt den man besonders betonen sollte. Gerade eben erst wieder gesehen, Kaffee all, im normalen Vorratsschrank auch nichts mehr also ab in den Bunker (nur Spaß ;-))... ab in die Voratskammer und eine neue Packung geholt (die noch deutlich günstiger war, als jetzt eine neue zu kaufen).
Dieser Aspekt ist auch gut geeignet es der eigenen besseren Hälfte zu "verkaufen". Als ich sagte, dass ich eine Voratskammer einrichte (genau genommen aufstocke, einiges war vorher schon da), hat sie mich mit diesem mitleidigem, jetzt fängt er an zu spinnen der Alte :D angeschaut (was auch daran liegen mag, dass wir direkt gegenüber einen Supermarkt haben und man fast immer alles was fehlt schnell holen kann). Inzwischen fragt sie ständig ob ich dies oder das noch habe (irgendwas fehlt halt immer zur falschen Zeit) und bringt auch immer etwas mehr mit um sie aufzufüllen.
Ich denke ganz allgemein setzt hier langsam ein umdenken ein (zurück zum Zustand der für unsere Großeltern und teils Eltern ganz normal war).
Gehört wohl nur halb hier rein aber auch sonst nirgends:
Offensichtlich ist es ziemlich schwer vorherzusehen, welche Güter in einer Krise knapp werden könnten. Entweder sind Panikkäufe und deren Objekte auch stark kulturell geprägt oder - einfacher - Lieferketten und Warenbevorratung sind in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich. Jedenfalls sind die Regale in den griechischen Supermärkten prall gefüllt mit Sonnenblumenöl und Klopapier war nie knapp, dafür Bohnen, Linsen und Mehl. Mehl scheint zumindest sowas wie ne Schnittmenge zu sein. :D
Nur so ne Beobachtung…
Ja, meine Mutter war Flüchtlingskind und wir hatten immer einen prall gefüllten Vorratskeller. Wenn da eine von 10 Packungen Nudeln gegessen wurde, musste sofort Ersatz beschafft werden. Ich bin - in kleinerem Maße - auch so (geprägt) und hab da immer Diskussionen mit meiner besseren Hälfte, bei der allerdings keinerlei Umdenken stattfindet. Die ist da eher so „das machen wir schon irgendwie“ und ich bin zu träge, mich dagegen durchzusetzen. :D
Hier ähnlich, aber ... weniger umfangreich. Ich achte darauf, dass ich, wenn ich eine Packung XY anbreche, dann auch zeitnah eine als "Reserve" besorge.
Mit ein Grund, dass ich die Ölhamsterei letzthin relativ locker aussitzen konnte: Obwohl ich häufig Olivenöl nutze, hat es locker gereicht, bis wieder welches im Laden war. Zwar nicht "mein" Bio-Öl, aber egal. (Zur Not wäre aber auch noch Sonnenblumenöl, Distelöl und Kürbiskernöl im Schrank gewesen, sowie zum Braten und Backen feste Speisefette.)
Mehl dito, obzwar wir unser Brot selbst backen.
Bei meinen Eltern ähnlich, wobei ich denke es ging gar nicht so sehr um "Vorsorge" mehr um Bequemlichkeit und Gewohnheit (zumindest ab den 80ern).
Was die Panikkäufe betrifft, ich mag den Ausdruck nicht und ich finde die Art- und Weise wie "wir" sie verhindern wollen unsinnig. Tatsächlich ist es für den Einzelnen rational (allerdings nicht immer sozial bzw. gesellschaftlich betrachtet sinnvoll) einen Artikel den man häufig verwendet nochmal in größere Menge zu kaufen wenn er droht knapper oder deutlich teurer zu werden. Zu behaupten es gäbe keine Grund für solche Käufe, wie es dann immer kommunziert wird, ist daher schlichtweg falsch und die Leute wissen, dass dies nicht stimmt und lassen sich damit auch nicht davon abhalten (im Gegenteil). Daran ändert auch der Umstand nichts, dass es in vielen Fällen nur wegen solcher Käufe zur Knappheit kommt.
Wenn einem klar ist, dass es dazu kommt und man nichts dagegen tun kann ist der Kauf eben rational (wie gesagt, nicht zwingend auch sozial).
Wenn man vermeidbare Knappheit und vor allem eine ungerechte Verteilung verhindern will, sollte man lieber an die soziale Verantwortung appelieren und frühzeitig die Ausgabe bestimmter Artikel rationieren. Darüber hinaus dann Alternativen aufzeigen (gerade bei Öl gibt es genug, vom Klopapier ganz zu schweigen). Darüber hinaus wäre es wünschenswert mehr Menschen zu einer Vorratshaltung zu bewegen, den wer sowieso schon einen ausreichend Vorrat hat wird weniger dazu getrieben "Notkäufe" zu tätigen.
Ebenso.
Da man die Vorräte immer zu einem Zeitpunkt kaufen kann wenn sie gerade günstig angeboten werden ergibt sich auch ein finanzieller Vorteil. Auch im Verbrauchsfall kann man üblicher Weise abwarten bis die "Mangelware" wieder ihren normalen Preis erreicht hat.
Gruß
Alfons.
Alfons: 1+
Wer hätte gedacht, dass dieser Klassiker nochmal so aktuell wird: https://www.lehmanns.de/shop/naturwi...urvival-skills
https://www.foreignaffairs.com/artic...ew-nuclear-age
Habe ich auch mal gedacht, aber nach dem Lesen des oben verlinkten Buches sehe ich es komplett anders.
Wer noch keinen Ofen hat und mit Gas heizt könnte sich jetzt mal nach Alternativen umsehen (zum Duschen sind Solarduschen sicher auch eine Idee - für Warmduscher :D).
https://www.gmx.net/magazine/wirtsch...0Gas-Engpass.1
Meiner Meinung nach eine wichtige Diskussion, die Bevorzugung privater Haushalte könnte in diesem Fall ein Fehler sein.
Du meinst, so lange Lufthansa und Co. Energie in den Ar*** geblasen bekommen (wie in den letzten Jahren ja auch schon ... Kohle), darf Oma Erna, Bezieherin von Mindestrente, ruhig frieren?
Warst du nicht erst kürzlich in DER Fraktion, die die unangehustete Gesundheit Einzelner dringendst über das Wohl von Gesellschaft, Kultur und, ja, Wirtschaft als Ganzem stellte?
Mir wird schwindlig ob der Wendungen hier.
Ich poste hier einfach mal was ich zu einem ähnlichen Beitrag in FB geschrieben habe:
Zitat:
ThomasL: Bitte erstmal nachdenken was dies für vielen Menschen in unserem Land bedeutet wenn in wichtigen Industriebranchen das Gas ausbleibt. Dann mag es theoretisch im Haushalt noch verfügbar sein, nur können es viele mangels Arbeit und Einkommen nicht mehr bezahlen.
Auf Rückfrage ob ich die Industrie "puddern" will, habe ich dies geantwortet:
Nö, so manches was bei den Firmen abläuft ist nicht nachvollziehbar - erst recht nicht wenn man in den schlechten Zeiten eifrig vom Staat (uns allen) nimmt und ihn guten dann nichts zurückgibt. Dennoch denke ich man muss die aktuelle Strategie bei Gasknappheit überdenken. Wenn wichtige Fertigungslinien stehen bleiben schadet dies allen, mit einem deutlich eingeschränkten Gasverbrauch könnten die meisten im privaten Bereich aber durchaus eine zeitlang gut auskommen.
Das ist eine komplette Falschdarstellung die ich hier aber nicht weiter kommentieren werde, da es hier nicht um Covid19 geht.Zitat:
Ripley: Warst du nicht erst kürzlich in DER Fraktion, die die unangehustete Gesundheit Einzelner dringendst über das Wohl von Gesellschaft, Kultur und, ja, Wirtschaft als Ganzem stellte?
Du hättest auch einfach fragen können wie genau ich "Meiner Meinung nach eine wichtige Diskussion, die Bevorzugung privater Haushalte könnte in diesem Fall ein Fehler sein." meine und was ich vorschlagen würde. Aber hauptsache erstmal drauf hauen ohne überhaupt zu versuchen den Standpunkt des anderen verstehen zu wollen. Ist das die faire Diskussion die du vor kurzem gefordert hast?
Ich sehe das auch so wie Thomas. Während sich privatpersonen in der Wohnung auch war halten können, würde eine Unterversorgung der Industrie zu einem Mangel an allem, also auch Nahrung, Medikamente ubd was man sonst noch so zum Überleben braucht führen. Wobei nicht zu einem Mangel an allem. Denn es würde Arbeitslose im Überfluss geben. Ubd den Wohnungen würde nach einiger Zeit dann trotzdem das Heizmaterial ausgehen.