Verantwortung habe ich für mich, als Individuum
Es gibt keine pauschale Verantwortung- das wäre Sippenhaft
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Ich glaube nicht, dass man das Problem auf eine rein technische Ebene reduzieren kann. Sicher wird auch diese eine gewichtige Rolle spielen,
ich denke aber auch, dass Image/Werte usw. für diese Leute mindestens genauso wichtig/anziehend sind.
Um das mal überzogen darzustellen:
Egal wie effektiv eine Kampfsportart auch ist... würde diese wirklich für Respekt vor Menschen etc. stehen, würden Gewalttäter diese meiden.
Auch einem Kriminellen ist das eigene Image wichtig.
Mit ein paar Klischees verdeutlicht:
Du kleisterst dich nicht mit martialischen Tattoos zu, verbringst Jahre in der Muckibude und fütterst 5 Kampfhunde durch, um dich dann
dann mit ner Sportart zu outen, die Werte wie Respekt, Toleranz, etc. verkörpert.
Diese Ruhe...
Das ist tatsächlich ein gutes Beispiel.
Natürlich kann man einen Fahrlehrer -genauso wenig wie einen Trainer- grundsätzlich dafür haftbar machen, was die Schüler anstellen.
Das ist in einem Rechtsstaat völlig ausgeschlossen. Soweit waren wir aber schon.
Nun ist es so, dass du zum Führen eines Fahrzeuges erforderliche Vorrausetzungen mitbringen musst, du musst dafür geeignet sein.
Die Person muss sich unter anderem der Verantwortung, die durch das Führen eines Fahrzeuges entsteht, bewusst sein, darf bestimmte Straftaten
nicht haben. Überprüft wird das durch die Fahrerlaubnisbehörde, die im Streitfall sogar entsprechende Gutachten einfordern muss.
Ist sich ein Fahrlehrer bewusst, dass der Schüler nicht für das Führen eines KFZ geeignet ist, verschleiert das aber beispielsweise, um
die Behörde zu täuschen, dann dreht man dem natürlich den symbolischen Strick daraus.
Und dort müsste man im Kampfsport auch hin:
Der Gesetzgeber müsste klar definieren, wer nicht geeignet ist, an einem Training/Ausbildung teilzunehmen - zum Beispiel wegen bestimmter Vorstrafen.
Unterläuft ein Trainer dieses Verbot vorsätzlich, indem er zum Beispiel unterlässt, FZ abzufragen, müsste diesem ebenfalls der berühmte Strick gedreht werden.
Damit löst du -ähnlich wie im Straßenverkehr- das Problem natürlich nicht zu 100% - aber es wäre ein guter Ansatz.
Eh, nein- nicht direkt auffällig geworden/nicht erwischt worden- ergo keine Eintragung und somit unerkannt
Beispiel gefällig? Gerne:p Jung und dumm, wie ich war, hab ich in meiner Jugend viel mit Betäubungsmitteln rum hantiert, bin nie erwischt worden, ergo keinen Eintrag; Fahrstunden und Prüfung zugedröhnt gemacht, keinem aufgefallen- Lappen bestanden
Wie hätte der Fahrlehrer jetzt darauf kommen sollen; hätte er vor jeder Fahrstunde eine Urinprobe nehmen sollen/Schnelltest machen? Schliesslich wäre er nach deiner Denkweise in der Verantwortung!?- die Dunkelziffer(in diesem Fall) bzw hier im Thema lässt sich gar nicht überschauen und nur weil es diese Dunkelziffer gibt, kann man nicht alle unter Generalverdacht stellen
Wie vorher schon paar mal erwähnt: In D-land gilt die Unschuldsvermutung
jetzt kommst du hier mit alternativen Fakten oder wie soll ich das verstehen? liest du überhaupt, was hier geschrieben wird? kannst du das überhaupt begreifen?
1. wo steht, dass gewalt auf physische aspekte begrenzt sei? im gegenteil: ich habe psychische gewalt sogar erwähnt.
2. wo steht, dass rassisten pazifisten sein können (selbst, wenn ich das denken würde, steht es nirgendwo)? ist dir klar, was pazifismus ist?
3. ghandi war rassist und übrigens KEIN pazifist, denn er hat ja zur teilnahme "seiner" ethnie am 1. weltkrieg aufgerufen (falls sich das darauf berufen sollte).
4. noch ein letztes mal: man ist nicht erst rassist, wenn man zur tat schreitet. das geht auch "in stille". so viele, die sich lange nicht geäußert hatten und erst mit ihren sprüchen und "taten" anfingen, als es gesellschaftlich akzeptierter schien. du verharmlost rassismus, tust ihn als bloße gewalttat ab. das ist viel zu wenig und wird dem bemühen, das phänomen zu verstehen, um es bekämpfen zu können, nicht gerecht.
von meiner seite aus nun auch: ignore...
So ein Stuss. Natürlich begeht ein Rassist, der sich nicht entsprechend äußert, auch keine Gewalttaten - nur werden solche Leute typischerweise nicht
als Rassisten erkannt und so bezeichnet. Rassist wird man durch entsprechende Äußerungen.
In Gedanken jemanden umzubringen macht dich auch nicht zu einem Mörder.
Du betreibst hier Haarspalterei, weil du offensichtlich nicht eingestehen kannst, dich völlig verrannt zu haben.
ich finde es auch richtig, dass gyms und vereine leute den zutritt verwehren, die mitgliedschaft verwehren sollten, wenn sie bereits durch vorstrafen im "gewaltsektor" aufgefallen sind.
man kann dies aber nicht mittels führungszeugnis bestättigen lassen, sondern sich nur durch unterschrift eine selbsterklärung unterschreiben lassen.
ich sehe auch nicht, dass dass viele nazis in den normalen gyms aktiv sind, da dort meist eine multikulturelle mischung aktiv ist.
Unsinn, kelte hatte doch klipp und klar erklärt, dass Rassismus ein Verb ist (darum endet es auch auf mus) und somit die Taten eines Rassisten beschreibt,
nicht etwa dessen Einstellung, auch wenn diese Einstwellung natürlich absolut untrennbar mit ebengenannten Taten verbunden ist. :rolleyes:
Manchmal habe ich den Eindruck, kelte schreibt sich gegenseitig mit Kindern, die einfach noch nicht erfassen können, wovon er überhaupt schreibt. Tttsss. :D
Genau. Rassismus ist per Definition eine Gesinnung oder Ideologie, manche Leute schaffen es irgendwie nicht die Begriffe im Kopf klar zu unterscheiden.
Eine Gesinnung macht die Grundhaltung eines Menschen aus, kann natürlich auch die Grundlage seiner Handlung sein.
Also ganz klar, nicht erst wenn ein Rassist auch seiner Grundhaltung entsprechende Handlungen begeht, also jemandem Gewalt zufügt, wird er zum Rassisten.Zitat:
Die Gesinnung ist die durch Werte und Moral begrenzte Grundhaltung bzw. Denkweise eines Menschen, die den Handlungen, Zielsetzungen, Aussagen und Urteilen des Menschen als zugrunde liegend betrachtet werden kann. Ob die Gesinnung oder die Tat selbst die Sittlichkeit einer Handlung ausmacht, ist ein Problem der Ethik.
Ein Gewalttäter wird man durch die Tat, denn "Gewalttäter" ist keine Gesinnung, eine Gewalttat kann aber aufgrund einer bestimmten Gesinnung begangen werden.
Das ist das Problem mit solchen Menschen die kein fundiertes Wissen haben, sich aber ihr eigenes Weltbild zusammenschustern und alle Begriffe neu definieren wollen, weil die Großmutter vielleicht auch immer gesagt hat...
Die fahren dann auf der Autobahn auf der falschen Spur und halten alle anderen für Geisterfahrer, Haarspalter oder sonst was. Dabei reicht manchmal ein Blick in den Duden oder ein wissenschaftliches Werk des diskutierten Gebietes, um die Sachen zu klären. Wer dazu nicht bereit ist, braucht auch keine Gesprächspartner. Vielleicht klappt es ja mit der eigenen Ehefrau oder den Kindern (falls schon vorhanden), die mit dem selbst verzapften Mist voll zu schwallen.
Da von dir bisher in keinem Thema was gehaltvolles kam, außer Spam, solltest du ggf. nicht so die Klappe aufreißen.
*edit*
egal
Du sprachst von der Waffe ansich und ihrer Neutralität . Das ist auch korrekt und wurde von Amasbaal nicht verneint.
Er wiess nur darauf hin ,das im Fall Nazis und Kampfsport es um die Ausbildung ( in dem Fall der Kampfsport ) geht. Und deshalb der Vergleich hinkt.
Vergleichbar wäre es wenn jemand untrainiert eine Starke Faust hat oder generell eine gute Physis, und das schon als Waffe betrachtet, dann wäre das auch erstmal neutral. Aber die Ausbildung gibt eine Richtung.und eine konkrete Handhabe. Und darauf machte Amasbaal aufmerksam.
Auch das könnte man nun als einfachen Inhalt verstehen und voraussetzen . Bei dir dann.
Man hätte auch einen Vergleich zur Ausbildung an der Waffe direkt , ziehen können.
Nur weil einer Sportschütze ist , und an der Waffe ausgebildet ,( als Vergleich zum Kampsfsport )heisst das nicht das er dazu neigt Menschen zu verletzen oder zu töten.
Nächster Schritt wäre ein Jäger ,der durch schon Leben ( Tiere) nimmt , aber deshalb noch lange nicht die Hemmschwelle zum Menschen überwunden haben muss .
Und dann Militär oder Polizei .Selbst dort an Waffe ausgebildet ist nicht jeder wirklich in der Lage auf Befehl auf Menschen zu schiessen.
Aber hey , man kann natürlich auch einfach rumlöffeln. Xd
Er hat keltisches Blut
Kelte heißt jetzt Jogi ?
und btw ihr diskutiert immer noch ?
Vielleicht würde es dir helfen deine pauschalen Aussagen von einer einseitigen idiologischen Denkweise zu entkoppeln!
Deine Oma war mit Sicherheit eine durch das Leben erfahrene Frau. Ihre Aussage könnte auch dem Umstand geschuldet sein, dass die Kirchen im dritten Reich das Regime weitgehend widerstandslos toleriert, wenn nicht gar unterstützt haben.Zitat:
Natürlich verstehe ich den Sinn hinter solchen Aussagen von Kampfsportlern/Anhängern: So schafft man eine Abgrenzung und entzieht sich der Verantwortung.
"Der Teufel geht nicht nur um die Kirche herum, er geht auch hinein" - ein wahrer Spruch meiner Großmutter.
Denk mal drüber nach !