Ich verstehe schon worauf du hinauswillst, aber wenn man den Lautstärkenregler zu laut dreht gehen auch gerne mal die wichtigen kleinen, durchaus relevanten Unterschiede verloren. Die Problematik ist natürlich da, es ist hier eben eine Abwägungssache (wer hat wohl mehr Probleme, derjenige der seinen Impfstatus angeben muss oder der Barbesitzer der seinen Laden endgültig zumachen muss, falls es doch wieder zu Einschränkungen kommt weil die Quote nicht ausreicht, letzteres- kann so sein / muss aber nicht). Letztlich kann im privaten aber auch jeder seinen Teil dazu beitragen, auch wenn ich impfen für wichtig halte trainiere und feiere ich (privat) nachwievor und weiterhin unabhängig vom Impfstatus. Ich frage zwar i.d.R. kurz nach (aus Neugierde) was der Grund ist, verzichte aber dann auf weitergehende Diskussionen.
Also ich habe das damals so gelernt, dass man in diesem Fall ein Stück zurückzieht (aber nicht komplett heraus) und in einem neuen Winkel einsticht und dabei neu aspiriert und erst injiziert wenn kein Blut mehr kommt. Ziel ist es nicht in ein Blutgefäß zu stechen.Zitat:
Derjenige meinte gute Schule wäre es bei einer muskularen Verabreichung leicht an der Spritze zu ziehen, um sicherzustellen dass da kein Blutgefäß getroffen wurde. Wenn man Blut zieht sollte man die Spritze samt Impfung wegschmeißen und sich eine neue Stelle suchen. Wird die Impfung trotzdem verabreicht riskiert man wohl Blutgerinnsel. Macht das Sinn?