Aber auch das ist nicht die Ursache für diese Art der Erkrankungen, das sollte man belegen können.
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Hier bitte.
https://www.gesundheit.gv.at/krankhe...en/was-ist-dasZitat:
Das Immunsystem ist ein lebensnotwendiges Instrument des Körpers um sich vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Die wichtigste Phase für die Schulung des Immunsystems liegt in der Kindheit. In dieser Lebensphase lernen bestimmte weiße Blutkörperchen – sogenannte T-Zellen –, sich nicht unkontrolliert gegen gesunde körpereigene bzw. ungefährliche körperfremde Strukturen zu wenden. In manchen Fällen kommt es allerdings trotzdem dazu, dass gesunde körpereigene Strukturen angegriffen werden. Die Folge sind u.a. Entzündungsreaktionen sowie Gewebeschädigungen. Diese Prozesse werden als Autoimmunerkrankungen bezeichnet . . .
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Nur steht da gar nichts von Unterforderung, sondern:
Wie diese kindliche Schulung durch das Tragen von Masken aufgehoben werden soll, musst du mir näher erklären, denn wie dieses Lernen genau vonstatten geht, ist da überhaupt nicht erklärt.Zitat:
In dieser Lebensphase lernen bestimmte weiße Blutkörperchen – sogenannte T-Zellen –, sich nicht unkontrolliert gegen gesunde körpereigene bzw. ungefährliche körperfremde Strukturen zu wenden.
Dieser Satz besagt nicht, dass es massenhaft zu Autoimmunerkrankungen kommen kann, wenn das Immunsystem nicht genügend gefordert wird.Zitat:
In manchen Fällen kommt es allerdings trotzdem dazu, dass gesunde körpereigene Strukturen angegriffen werden.
Also, dein: "hier bitte" ist da nicht annähernd ein ausreichender Beleg.
Siehe dazu Änderungshinweis unter meinem Beitrag (mehr ggf. per PM, Frank hat uns ja bereits zur Ordnung gerufen). Da du den vorzeitig abgeschickten Beitrag noch gesehen hattest entschuldige ich mich dafür bei Dir, Beleidigungen haben hier nichts verloren (weswegen ich ihn nach wenigen Sekunden auch wieder gelöscht hatte).Zitat:
Als ich abgeschickt habe, stand dann das obige im Zitat.
Doch, das ergibt auch aus dem Text, da ein Lernprozess nur durch Kontakt mit Viren und Bakterien zu stande kommen kann damit die Kinder ein funktionierendes Immunsystem ausbilden können.
Wird dieser Kontakt durch Masken, Abstandsregel und Hygienemaßnahmen unterbunden, steigt die Chance, dass es zu Fehlsteurungen des Immunsystems kommt weil es nie gelernt hat adäquat auf Erreger von außen zu reagieren.
Der letzte Satz sagt nur aus, dass es trotz bester Voraussetzungen immer noch zu solchen Erkrankungen kommen kann.
Hast Du schon einmal Informationen aus verschiedensten Quellen einholen müssen?
Woher weißt Du das der Fehler beim RKI lag und nicht einfach dort wo die Informationen erfasst und gemeldet werden. Bei uns hier lag es z.B. daran, dass man zwar von Impfzentren (staatliche Zuständigkeit) verlässliche Zahlen hatte, von den Hausärzten schon weniger zuverlässige (Meldeprobleme) und von den Betriebsimpfungen (Zuständig für die Durchführung die Betriebsärzte) oftmals keine verlässlichen Daten vorlagen.
Und wer sich nicht darüber freut, dass die Quote höher ist (ich sagte nicht du sollst dich freuen, dass die Zahlen nicht passen) hat glaube ich noch nicht ganz verstanden worum es geht.
Welche Maßnahmen genau wurden den mit der Begründung einer zu niedrigen Impfquote aufrecht erhalten?
Mal an die Mediziner hier, angesichts der Vielzahl andere Erreger und Pathogene mit denen man trotzdem die ganze Zeit noch konfrontiert war (trotz Lockdown, Maske und Abstand) ist es wirklich so, dass das Immunsystem der Kinder schlechter trainiert wurde oder fehlt nur der spezifische Anteil / die spezifische Immunabwehr gegen typische Erkältungsviren?
Wobei mir damit auch wieder leicht OT sind, gehört eher in den anderen Thread.
Wenn es sich aus dem Text ergeben würde, würde es da stehen.
Aber da steht:
Wie das gelernt wird, sich "nicht gegen gesunde körpereigene bzw. ungefährliche körperfremde Strukturen zu wenden", steht dort nicht.Zitat:
In dieser Lebensphase lernen bestimmte weiße Blutkörperchen – sogenannte T-Zellen –, sich nicht unkontrolliert gegen gesunde körpereigene bzw. ungefährliche körperfremde Strukturen zu wenden
Und schon gar nicht kann man da einen Beleg herauslesen für das massenweise Auftreten von Autoimmunerkrankungen.
Eben, es steht vom Sinn eindeutig dort.
Nein, es belegt aber, dass deine Aussage, durch Unterforderung des Immunsystems kann so eine Erkrankung nicht auftreten, falsch ist.Zitat:
Wie das gelernt wird, sich "nicht gegen gesunde körpereigene bzw. ungefährliche körperfremde Strukturen zu wenden", steht dort nicht.
Und schon gar nicht kann man da einen Beleg herauslesen für das massenweise Auftreten von Autoimmunerkrankungen.
Eine solche Aussage habe ich nicht getätigt, sondern dass der Beleg dass ich die Ursache für solche Erkrankungen nicht die Unterforderung des Immunsystems ist, bzw. dies aus dem Text nicht herauszulesen ist. In diesem Text steht auch sehr deutlich, dass die Ursachen für Autoimmunerkrankungen nicht wirklich bekannt sind.
Von "nicht kann" habe ich nirgendwo etwas geschrieben.
Also kannst du auch nicht behaupten, dass eine Aussage die ich so nicht gemacht habe, falsch ist.
Genau, da steht dass es nicht die Ursache ist. Da steht nichts von kann, oder kann nicht.
Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt.
Das steht in dem von dir verlinkten Text unter "Ursachen".
Vielleicht solltest du selbst erst mal lesen was du verlinkst.Zitat:
Die Ursachen für Autoimmunerkrankungen sind noch weitgehend ungeklärt. Vermutet wird das Zusammenwirken einer gewissen Veranlagung mit verschiedenen auslösenden Faktoren wie etwa Infekten oder immunologischen Sondersituationen
Hier geht's aber nicht um grobe Basisinfos um das breite Feld der Autoimmunerkrankungen sondern um die Ausbildung des Immunsystems bei Kindern, der negativen Auswirkung von Hygienemaßnahmen auf diese, und die mögliche Ausbildung von Autoimmunerkrankungen dadurch.
Weitesgehend heißt übrigens nicht völlig. Wie und wann auch das Immunsystem bei Kindern ausbildet weiß man nämlich. Steht auch klar im Text.
Sollte es dazu andere Erkenntnisse haben kannst du die gern verlinken.
Das wäre dann eine Diskussion.
Ich weiß schon welchen Text ich verlinke. ;)
Das du einen anderen besprechen willst dafür kann 7cg nichts.
Aber ich verlinke gern weiter.
https://cordis.europa.eu/article/id/...utoimmunity/deZitat:
Mit der Hygiene-Hypothese konnte bislang die zunehmende Häufigkeit allergischer und asthmatischer Erkrankungen erklärt werden. Inzwischen geht man nun davon aus, dass auch bei der Zunahme von Autoimmunerkrankungen wie T1D ein solcher Zusammenhang besteht.
Ich kann die entsprechenden Textstellen, die sich mit Autoimmunerkrankungen beschäftigen noch mal rot anstreichen, damit sie für dich auch sichtbar sind du verstehst, welches Thema behandelt wird.
Zitat:
Autoimmunerkrankungen: Basis-Info
Das Immunsystem ist ein lebensnotwendiges Instrument des Körpers um sich vor schädlichen Einflüssen zu schützen. Die wichtigste Phase für die Schulung des Immunsystems liegt in der Kindheit. In dieser Lebensphase lernen bestimmte weiße Blutkörperchen – sogenannte T-Zellen –, sich nicht unkontrolliert gegen gesunde körpereigene bzw. ungefährliche körperfremde Strukturen zu wenden. In manchen Fällen kommt es allerdings trotzdem dazu, dass gesunde körpereigene Strukturen angegriffen werden. Die Folge sind u.a. Entzündungsreaktionen sowie Gewebeschädigungen. Diese Prozesse werden als Autoimmunerkrankungen bezeichnet . . .
Weiter gehts:
Zitat:
Ursachen
für Autoimmunerkrankungen sind noch weitgehend ungeklärt. Vermutet wird das Zusammenwirken einer gewissen Veranlagung mit verschiedenen auslösenden Faktoren wie etwa Infekten oder immunologischen Sondersituationen wie z.B. Schwangerschaft.
Symptome
Beschwerdebild und Verlauf hängen in erster Linie davon ab, welche Körperstruktur, welches Organ oder Organsystem betroffen ist. Manche Autoimmunerkrankungen betreffen ein einzelnes Organ (z.B. die Schilddrüse bei Hashimoto-Thyreoiditis), andere wiederum können Strukturen im ganzen Körper befallen, z.B. die Innenhaut der Gelenke bei rheumatoider Arthritis.
Diagnose
Die Verschiedenheit der einzelnen Autoimmunerkrankungen erlaubt keine einheitliche diagnostische Vorgangsweise. Die Diagnose wird zusätzlich durch die Tatsache erschwert, dass insbesondere im Anfangsstadium der Erkrankung die Ausprägung der Symptome und die Befunde wechseln können.
Grundsätzlich beruht die Diagnose auf Anamnese, körperlicher Untersuchung sowie Laborbefunden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Untersuchung auf Autoantikörper. Diese allein sind jedoch für eine eindeutige diagnostische Zuordnung nicht immer aussagekräftig.
Therapie
Die Behandlung richtet sich danach, welches Organ oder welches Organsystem betroffen ist. In vielen Fällen werden Medikamente nach einem Stufenschema verabreicht, meist werden mehrere Substanzen kombiniert. Zum Einsatz kommen v.a.:
Substitution bei eingeschränkter Organleistung, z.B. Schilddrüsenhormone bei Hashimoto-Thyreoiditis,
Entzündungshemmende Medikamente, z.B. NSAR,, Glukokortikoide: Sie sollen die entzündlichen Reaktionen bremsen. Das Fortschreiten der Erkrankung lässt sich jedoch häufig nicht verhindern. Weiterer Nachteil: Eine Langzeitanwendung kann mit Nebenwirkungen verbunden sein.
Immunsuppressiva, z.B. Methotrexat, Ciclosporin A: Das Immunsystem wird medikamentös unterdrückt, und so eine weitere Zerstörung von körpereigenem Gewebe bekämpft. Therapieziel ist, zumindest eine deutliche Besserung der Symptome zu erzielen oder die Erkrankung zu einem Stillstand (Remission) zu bringen. Nachteil: Die Patientin/der Patient wird anfälliger für Infektionen. Daher werden Immunsuppressiva möglichst sparsam eingesetzt.
Immunmodulierende Substanzen, z.B. Antikörper gegen Zytokine (wie TNF-alpha, B-Zellen, Interleukin-1, Immunglobuline etc.): In den letzten Jahren sind vielversprechende neue Therapieansätze entwickelt worden. Ein wichtiges Grundprinzip bleibt die Unterdrückung der körpereigenen Abwehr. Bei manchen Erkrankungen wie z.B. rheumatoider Arthritis können damit bereits maßgebliche Erfolge erzielt werden.
Wohin kann ich mich wenden?
Aufgrund der Vielgestaltigkeit von Autoimmunerkrankungen sind für die Diagnose und Therapie – je nach betroffener Körperstruktur – Fachärztinnen/Fachärzte verschiedener Fachrichtungen zuständig, z.B. Interne Medizin, Gastroenterologie, Endokrinologie, Rheumatologie, Ophthalmologie etc.
Wie erfolgt die Abdeckung der Kosten?
Alle notwendigen und zweckmäßigen Therapien werden von den Krankenversicherungsträgern übernommen. Grundsätzlich rechnet Ihre Ärztin/Ihr Arzt bzw. das Ambulatorium direkt mit Ihrem Krankenversicherungsträger ab. Bei bestimmten Krankenversicherungsträgern kann jedoch ein Selbstbehalt für Sie anfallen (BVAEB, SVS, SVS, BVAEB). Sie können allerdings auch eine Wahlärztin/einen Wahlarzt (d.h. Ärztin/Arzt ohne Kassenvertrag) oder ein Privatambulatorium in Anspruch nehmen. Nähere Informationen finden Sie unter Kosten und Selbstbehalte.
Ist zur Behandlung ein Krankenhausaufenthalt erforderlich, wird über die Krankenhauskosten abgerechnet. Von der Patientin/dem Patienten ist pro Tag ein Kostenbeitrag zu bezahlen. Die weitere medikamentöse Behandlung zu Hause erfolgt per Rezept durch die Allgemeinmedizinerin/den Allgemeinmediziner, die Fachärztin/den Facharzt für Dermatologie und Venerologie bzw. durch die Fachärztin/den Facharzt für Innere Medizin.
Übersicht: Autoimmunerkrankungennächster Artikel "Autoimmunhepatitis"
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
zuletzt aktualisiert 31.10.2017
Letzte Expertenprüfung durch Prim. MR Univ.-Doz. Dr. Attila Dunky
Du bist wirklich lustig, verknüpfst einfach Dinge die nichts miteinander zu tun haben.
Ich habe dir die Stellen des von dir selbst verlinkten Textes nochmal kopiert, damit du selbst verstehst was du verlinkst, sozusagen worum es in dem Text geht, es geht um: AUTOIMMUNERKRANKUNGEN.
Wie kommst du darauf, dass damit eine Hypothese widerlegt werden sollte?
Es ging, also nochmal zur Erklärung, darum, dein Verständnis für den Text zu erhellen. Mehr nicht.
Und damit sind wir schon am Ende der Diskussion. Seufz.
Erstens ist nicht richtig, ich hab diesen Text nicht verlinkt. Sondern einen anderen der auf der gleichen Seite zu finden ist. Ist aber das selbe.
Zweitens hast Ripley bei der Hygiene-Hypothese in den Raum gestellt, dieser hast du widersprochen. Also nochmal inwieweit widerspricht der verlinkte Text dieser Hypothese?
Ich habe übrigens bereits einen weiteren Link mit dem Zusammenhang Hygiene und Autoimmunerkrankungen verlinkt.
Almost 80% of adults in Germany are fully vaccinated and about 84% have received at least one shot, according to the country’s disease control centre, the Robert Koch Institute. That’s some 3.5 million people higher than previously stated.
Quelle: Guardian
gruss
Hi,
Eine kleine Zeitreise beim PEI:
https://web.archive.org/web/20210815...d-19-node.htmlZitat:
Bis 15. August „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“
https://web.archive.org/web/20210907...d-19-node.htmlZitat:
07. September: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus“
https://web.archive.org/web/20210923...d-19-node.htmlZitat:
23. September „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2 Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“
Gruß
Alef