mir ging es um die Aussage des Arztes, dass es keine medizinisch Indeikation gäbe, die das Maskentragen verhindere. Hoffe, dass er den Attest ausstellenden Arzt bei der ärztlichen Aussichtsbehörde gemeldet hat.
gruss
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Ohne Worte, und das meine ich ,sowohl in die Richtung des Arztes als auch in deine Richtung, auf Grund deine Reaktion, nicht positiv!:rolleyes:
Mir war so, als ob selbst das RKI gesagt hat, es gibt Menschen die aus gesundheitlichen Gründen keine Masken tragen können. Sind die Aussagen des RKI in dem Fall etwa falsch?:rolleyes:
Wie sieht es eigentlich mit den bundesweiten Verordnungen aus, steht da nicht überall ein entsprechender Passus drin? Alles nur Makulatur?
Hatte die Frau eigentlich Symptome, was eine akute Gefährdung nahelegen würde?
Für mich hat sich der Arzt strafbar gemacht, es handelte sich um einen Notfall (akute Schmerzen) und in Bezug auf die Maske hatte die Frau sogar noch ein Attest dabei, hat es also nicht nur behauptet.
Seine persönliche Meinung/Einschätzung vor Ort, dass es sich um eine "Corona-Rebellin" handelt, hat hier keinerlei Bedeutung, zumal er sie nicht mal untersucht zu haben scheint und er somit hellseherische Fähigkeiten haben müsste.
Ok, wegen Attila Hildmann bekommt die Frau an sich einen Minuspunkt, wobei ich es seltsam finde, dass sie sich Medienwirksam "Corona-Leugnerin" nennt......
Gruß
Alef
Tja, und wieder zum völlig unentdeckte Infektionen erst im Nachhinein bemerkt.
https://kurier.at/wissen/gesundheit/...ngen/400997555
Also für "ohne Worte" sind das ja jetzt doch so'n paar. :rolleyes:
Klaro gibt's Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ...
Nur, was ist diesbezüglich de facto passiert? Der Arzt hat sich geweigert sie zu behandeln (bin jetzt kein Fachspezi, weswegen ich es erstmal bis zum Beweis des Gegenteils für sein gutes Recht halte).
Das erbetene Rezept hat er ausgestellt - nur gebeten, das die Dame solange draußen wartet. Ooooops. Und da geht "der Schlamassel" wohl los, weil sich die Dame dadurch "so gedemütigt wähnte", dass ... . Das (wie auch ihr selbstgewählter Nick und noch so manches andere) lässt schon IMHO tief blicken! :rolleyes:
(P.S.: @ "untersucht zu haben scheint": Was sollte ein Orthopäde da jetzt wohl so untersuchen <neugierig frag>?)
P.P.S.: Und @ strafbar: Da wäre ich mal sowas von gespannt drauf - weil z.B. in einem Verfahren die Gute auch Beweise beibringen müsste (zur Absicherung ihrer Glaubwürdigkeit), dass die angefragte Spritze/ Schmerzen tatsächlich auch von 3. Seite bestätigt werden können - was ich bei dem ganzen Drumherum jetzt irgendwo wage zu bezweifeln :rolleyes:.
Und @ Selbst-Titulierung "Corona-Leugnerin": Da - und bei dem Stichwort "medienwirksam" - nähern wir uns dann in der Einschätzung wieder an. :beer:
Guck dir die Kriterien für die Befreiung von der Pflicht, einen MNS zu tragen, noch mal im Einzelnen an. Die sind - je nach Bundesland unterschiedlich - in den entsprechenden Verordnungen zum Infektionsschutz beschrieben.
Interessant mögen für deine Einordnung des Falles dann insbesondere auch sein die Rundschreiben des in diesem Falle zuständigen Bayrischen Hausärzte Verbandes zu dem Aspekt der Prüfung von sog. "Attesten" und die dort gefassen Kriterien.
Wenn bewußt ist, wie außerordentlich eng die Kriterien gefaßt sind, weil nämlich gesundheitliche Einschränkungen "sicherlich nur in absoluten Ausnahemfällen gerechtfertigt" ist (zit.n. Verlautbarung BHV), wird die Einordnung des vorliegenden Falles klarer.
Zudem sind die Hausärzte in Bayern ausdrücklich dazu angehalten worden, die entsprechenden Atteste genau zu prüfen und ggf. nicht zu akzeptieren.
Dazu kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.
Ich kann nur allgemein - aufgrund meiner Arbeit in der Eingliederungsshilfe - sagen, dass das bewußte "Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse" (und darunter fällt auch ein MSN Attest) nicht nur berufsrechtlich geahndet wird, sondern eine Straftat ist. Ebenso, wie die Täuschung einer Behörde oder offiziellen Stelle durch eine solche falsche Bescheinigung/Attest. Und das wird ggf. zur Anzeige gebracht.
Auch das noch!!!
https://www.freitag.de/autoren/the-g...k-schon-wieder
Kennt der Arzt die Krankengeschichte der Frau, hat eine vollumfängliche Anamnese gemacht und sie eingehend untersucht?
Wie sieht es denn z.B. mit einer Penizilinallergie aus, ist ein entsprechender Hinweis dann auch zu ignorieren, wenn der Arzt Zweifel an entsprechendem Befund eines anderen Arztes hat?
Gruß
Alef
Schön hier...
https://www.youtube.com/watch?v=iw299bUJnOw
Auch bei uns werden, scheinbar, für den Covid-19 Impfstoff Sicherheitsrichtlinien eingestampft:
https://www.youtube.com/watch?v=kWpzfqW34lA
https://www.youtube.com/watch?v=kWpzfqW34lA
Gruß
Alef
Was mich beim Thema Impfstoff immer verwundert ist, dass gesagt wird es würde dabei nicht um Geld (verdienen) gehen, sprich kein Gewinn gemacht werden, sondern nur darum Menschen zu helfen.
Man sollte also meinen, jetzt würden alle in bester Star Trek-Manier, vereint zusammen arbeiten, oder? (Fände ich übrigens toll! :))
Was war aber die erste Nachricht die ich neulich gelesen habe? Die Chinesen spionieren UNSERE Erkenntnisse aus!
Wenn es nicht darum geht mit dem Impfstoff Gewinn zu machen, wieso wird so agiert, als ob es um Firmengeheimnisse geht, die einen finanziellen Schaden als Folge haben?
Gruß
Alef
Habe ich so gar nicht mitbekommen und klingt auch nicht plausibel. Was ich mitbekommen habe waren Forderungen, eventuelle Impfstoffe nach Bedarf zu verkaufen, nicht an den Höchstbietenden.
Fände ich auch toll ... aber doch nicht mit den Chinesen! :D
Hatten wir dieses Interview schon zum Thema Maske tragen?
Hier geht es auch um die Forschungsmethoden: es bestehen hauptsächlich nicht randomisierte Studien, die darauf hinweisen, dass OP-Masken
in beide Richtung schützen. Es wird auch erklärt, warum die Forschung sich bei dem Thema Maske generell schwer tut.
Zitat:
"...Wir haben einen überraschend großen Effekt festgestellt. Nach unserer Analyse senken Masken das relative Risiko, sich zu infizieren, um etwa 80 Prozent. Das bedeutet: Wenn das Basisrisiko sich anzustecken, bei etwa 50 Prozent liegt, wie es beispielsweise für Chorproben beschrieben wurde, dann verringert es sich, wenn ich eine Maske trage, auf zehn Prozent. Ist das Basisrisiko ein Prozent, reduziert sich die Gefahr sich anzustecken auf 0,2 Prozent. Wir beziehen uns auf Daten für den einfachen chirurgischen Mund-Nasen-Schutz, wie man ihn überall kaufen kann....Wenn sich die Ergebnisse der existierenden Studien bestätigen, dann hätte die Zahl der Todesfälle durch frühzeitigen Maskengebrauch möglicherweise stark vermindert werden können. Aber im Nachhinein ist das einfach zu sagen und Masken allein hätten wohl nicht gereicht...."
Zitat Ende
Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/gesu...b-global-de-DE
Nur schnell heraus gesucht, müsste eigentlich noch genauer gucken:
https://www.rnd.de/politik/bill-gate...FBD4NSVCA.htmlZitat:
Fakten: Die “Bill & Melinda Gates”-Stiftung verfolgt keine Gewinnabsichten. Eventuelle Gewinne, die über die Anlagen des zur Stiftung gehörenden Trusts erwirtschaftet würden, fließen in die gemeinnützige Arbeit. Der Geschäftsführer der von Gates ins Leben gerufenen Impfallianz Gavi, Seth Berkley forderte kürzlich in einem epd-Interview außerdem, ein Impfstoff gegen Covid-19 müsse zunächst ohne Gewinnabsicht bereitgestellt werden. Erst nach Ende der Krise dürften Pharmaunternehmen damit Gewinn erzielen. Grundsätzlich verfolgen Gavi und die Gates-Stiftung marktwirtschaftliche Ansätze unter Einbeziehung privater Geber und gewinnorientierter Unternehmen. Dagegen gibt es Kritik. So entscheiden Pharmaunternehmen bei Gavi darüber mit, wie viel die Impfallianz und betroffene Länder pro Impfdosis zahlen. Gavi verteidigt das Vorgehen damit, dass so die effizienteste Lösung gefunden wird. Tatsächlich zahlt Gavi pro Impfdosis wenig, garantiert der Industrie aber hohe Abnahmen.
Grundsätzlich spricht nichts gegen Gewinn machen, aber man muss endlich auch zugeben, dass der Impfstoff gegen Covid-19 schon eine Goldgrube ist.
Nehmen wir an die Entwicklung des Impfstoffes kostet 50 Mrd € und wird für 20€/Impfung, wie bei Grippe, verkauft und wir impfen 3/4 der Weltbevölkerung:
113850000000€ = 63850000000€ Gewinn
Laut diesem Artikel von 2017 belaufen sich die Kosten eines neuen, sicheren, Impfstoffes übrigens auf ca 1 Mrd € und dauert bis zu 20 Jahre:
https://www.aerztezeitung.at/fileadm...Impfstoffe.pdf
Gruß
Alef
Gewinn machen und Menschen helfen schließt sich nicht zwingend aus. Wo wurde denn behauptet, dass das eine Non-Profit-Veranstaltung sein oder werden solle?
Ich schätze, sowas musst du die Chinesen fragen. Warum fragst du das in einem deutschsprachigen Kampfsportforum? Erscheint dir das nicht der völlig falsche Ort zu sein.Zitat:
Was war aber die erste Nachricht die ich neulich gelesen habe? Die Chinesen spionieren UNSERE Erkenntnisse aus!
Wenn es nicht darum geht mit dem Impfstoff Gewinn zu machen, wieso wird so agiert, als ob es um Firmengeheimnisse geht, die einen finanziellen Schaden als Folge haben?
@carstenm
Danke.
gruss
Siehe Post über deinem, da ging es um die Behauptungen der, nennen wir sie mal, "Gegenbewegung" die ganze Situation diene nur der Geldmacherei der Pharmaindustrie und Bill Gates! ;)
Nebenbei wird kein einzelnes Unternehmen diese enorme Anzahl an Impfdosen bereit stellen können.
Gruß
Alef
Ich kritisiere nicht die Experten, sondern deine tendenziöse Darstellung der Tatsachen.
Die Chinesen haben Minimum 60 Mio. Menschen in Quarantäne gesteckt. Und zwar in richtige. Inklusive Corona-App als Zwang und Eintritts- bzw. Ausgangskarte. Deswegen konnten die – in ihrem Riesenland – aus entfernten Provinzen Ärzte abziehen.
Das - in sich strittige - Papier der Mathematiker in Österreich enthält die Aussage, dass es bei dauerhaftem R0 größer 1 100000 Tote geben kann, Kurz hat nicht gelogen. Zum Zeitpunkt von Kurz´ Aussage war R0 irgendwas um 1,5, stark fallend (dieses Nichterwähnen und auch das der unklaren Randbedingungen kann man Kurz ankreiden). Am 27.3. wurde Österreich vom RKI zum Risikogebiet erklärt. So toll wurde die Lage da auch von den Deutschen nicht eingeschätzt.
Wir reden immer noch von der Hochzeit der Pandemie, in der keiner seine Kristallkugel dabei hatte. Jedenfalls keiner von den Verantwortlichen. Dafür aber im Fall von Kurz oder Merkel die Verantwortung über eine Nation und damit Millionen Menschenleben.
Sprenger hat zumindest alle Maßnahmen bis zum 13.4. voll mitgetragen. Beklagt – vermutlich zu Recht - fehlende Datenerfassung und fehlenden Blick auf das Drumherum, u.a. andere Erkrankte.
Dass Österreich seiner Meinung nach keine italienischen Verhältnisse bekommen wird, steht im Interview mit dem Kurier als Überschrift, ohne jede weitere Erläuterung. Abgesehen davon gab´s sicher auch andere Experten mit anderer Meinung. Als Staatenlenker wird man wohl auf Nummer sicher gehen (von Ausnahmen abgesehen).
Bzgl. des überflüssigen Freihaltens von Intensivbetten, was du wohl meinst, sagen die hier:
„Die ÖGARI (Österreichische Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin; Anm.) tritt auch Mythenbildungen im Verlauf der Diskussionen über die Covid-19-Pandemie entgegen. So werde unter anderem zunehmend der Ausbau der Intensivkapazitäten und die Verschiebung geplanter Operationen kritisiert, ...
… dass während der vergangenen Wochen die Belegung der Intensivbetten insgesamt, unabhängig von der Indikation (Aufnahmegrund; Anm.), in verschiedenen Zentren, wie dem AKH Wien, bei 80 Prozent lag. In hochbetroffenen Regionen wie Teilen Tirols waren zu Spitzenzeiten alle Intensivbetten belegt." (https://www.vienna.at/intensivmedizi...ichtig/6612403)
Und dass das Virus nicht so gefährlich ist, werden die bislang 170000 gestorbenen Amerikaner sicher gerne bestätigen.
Du behauptest also, es gäbe "ein Schreiben vom Ministerium", das Du nicht vorlegen wirst, in dem drin steht, dass ein an CoViD19 erkrankter, unabhängig von der Schwere, nicht arbeitsunfähig geschrieben werden darf?
Also auch, wenn der Beamte beatmungspflichtig ist oder vielleicht sogar schon die Lunge versagt, muss der Staatsdiener seinen Dienst verrichten?
Darf im Falle des CoViD19-bedingten Ablebens eines Beamten aus RLP auch kein Todesschein ausgestellt werden?
Welches Ministerium soll das denn sein, dass über die Beurteilung von Ärzten gebietet?
Oder gehen Beamte, wenn die sich arbeitsunfähig schreiben lassen, nicht zu einem freien Arzt, sondern zu einem Amtsarzt, der in der Beurteilung des gesundheitlichen Zustands von Patienten einem Dienstherren weisungsgebunden ist?
Edit, ich hab nachgeschaut: Ein Beamter arbeitet nicht, er dient. Entsprechend wird der nicht arbeitsunfähig geschrieben, sondern dienstunfähig.
Eine Dienstunfähigkeit, im Behördenalltag häufig kurz DU genannt, liegt vor, wenn Sie auf Grund eines körperlichen oder geistigen Zustandes außer Stande sind, die Ihnen übertragenen dienstlichen Aufgaben zu erfüllen.
https://www.beihilferatgeber.de/beih...higkeit#gelten
Für diese DU ist offenbar nicht entscheidend, ob der Beamte für seinen Zustand selbst verantwortlich ist ("schuld"), sondern nur, ob er im Stande ist, seine Aufgaben zu erfüllen oder nicht.
Es liegt auf der Hand, dass jemand, der nicht im Stande ist, seine Aufgaben zu erfüllen, dazu auch nicht gezwungen werden kann.
Die DU kann zunächst auch ein normaler, freier Arzt bestätigen:
Auf jeden Fall gilt: Sie müssen Ihrem Dienstherrn die DU anzeigen und sie auf Verlangen nachweisen. Dafür benötigen Sie die Bescheinigung eines Arztes, die Bescheinigung durch einen Heilpraktiker reicht nicht aus.
Wenn man dem Arzt nicht traut, kann ein Amtsarzt hinzugezogen werden:
Liegt ein ärztliches Attest für den Verlust der Dienstfähigkeit vor, muss der Dienstherr grundsätzlich davon ausgehen, dass diese auch tatsächlich besteht. Nur in begründeten Fällen darf er einen Amtsarzt hinzuziehen, um dies zu überprüfen. Etwa dann, wenn der Beamte immer wieder montags und freitags krank wird. Oder wenn die Diagnose oder das Attest unklar oder sehr allgemein abgefasst sind.
Da besteht eventuell ein Unterschied zu normalen Arbeitnehmern:
In einer Krankschreibung für den Arbeitgeber in der freien Wirtschaft hat eine Diagnose grundsätzlich nichts verloren.
Erst wenn der AN den Arzt von der Schweigepflicht befreit (z.B. wenn eine krankheitsbedingte Kündigung im Raum steht) darf dieser den AG über die genauen Ursachen der AU informieren.
Wie das bei meldepflichtigen Krankheiten wie CoViD19 aussieht, weiß ich nicht. Allerdings besteht die Meldefpflicht ja erst mal gegenüber dem Gesundheitsamt, dass ich dann seinerseits wieder an den AG wenden wird, wenn da ein CoViD19-Fall in der Belegschaft aufgetreten ist.
Inwieweit ein Beamter mit seinem Diensteid auch auf entsprechende Persönlichkeitsrechte verzichtet, weiß ich nicht.
Interessant wäre eine solche Anweisung bei Behörden, bei denen die gleiche Tätigkeit von verbeamteten und nicht verbeamteten Menschen ausgeführt wird.
Muss ein verbeamteter Lehrer dann mit einem schweren Verlauf von CoVid19 seinen Dienst verrichten, während ein nicht verbeamteter Lehrer im gleichen Zustand nicht arbeiten muss?
Das kann ohne Beleg natürlich jeder behaupten, und kein halbwegs vernünftiger Mensch würde ihm - im Falle einer tatsächlichen Wette - ohne Beleg seinen Wettgewinn auszahlen.
Was ich für möglich halte ist, dass es, analog zu den Empfehlungen für medizinisches Personal, eine Anweisung eines Ministeriums an systemwichtige Beamte gibt, im Krisenfall auch leicht erkrankt seine dienstlichen Aufgaben zu verrichten.
Eventuell wünschst Du Dir ja immer das Größtmögliche, im Schuhladen, im Restaurant, bei der Körbchengröße, beim Wunschgewicht, bei der Auswahl eines Schraubenziehers. oder Sexspielzeugs.. und siehst daher keinen Unterschied zwischen "gößtmglich" und "gewünscht" ...ich sehe da unter Umständen nicht nur einen feinen Unterschied sondern teilweise erhebliche Abweichungen.
Bei einem Elektrozaun wird z.B. auch eine Schockwirkung angestrebt, aber sicher nicht die größtmögliche.
Bist Du der Meinung, dass sich die Medien in Deutschland an die Vorgaben eines eigentlich geheimen Strategiepapiers des Innenministeriums halten sollten?
Allerdings kann ich mich auch nicht erinnern, dass irgendein Medium von einem 100% tödlichen Virus gesprochen hat.
Es mag "Medien" geben in denen der "Gegenseite" unterstellt wurde das zu tun, so wie es Ripley hier tut.
Aber nur weil von manchen Leuten Bill Gates unterstellt wird, er würde kleine Kinder fressen, heißt das noch lange nicht, dass er das wirklich tut.
Wenn Du das Strategiepapier gelesen hättest und nicht nur Sekundärliteratur aus fragwürdiger Feder oder entsprechende YT-Videos, wüsstest Du, dass da auch Todeszahlen drin stehen.
Die Mühe hielte sich also in Grenzen.
Kannst Du Dir aber tatsächlich sparen, denn Dein Satz zeigt, dass Du nicht verstanden hast, worum es eigentlich ging.
Daher gehörst Du auch nicht zur Zielgruppe der im Strategiepapier niedergeschriebenen Maßnahmen.
Denn wer es jetzt noch nicht verstanden hat, wird es wohl nie verstehen und die Strategie war ja, der Bevölkerung die Gefahren vor Augen zu führen, was ein Verständnis voraussetzt.
Der RKI-Präsident hat sich ja nicht hingestellt und gesagt: "Wir haben es mit einem 100% tödlichen Virus zu tun", sondern
"bei den Infektionszahlen befinden wir uns derzeit im exponentiellen Wachstum. Ich möchte, dass alle den Ernst der Lage begreifen“"
Bei den Medizinern hat es ein wenig gedauert, exponentielles Wachstum zu verstehen und manche scheinen dazu grundsätzlich nicht in der Lage.
Mir scheint, Du hältst es für ein Argument, die aktuellen Todeszahlen nach einschneidenden, beispiellosen Maßnahmen um den Worst Case zu verhindern, mit den für den Worst Case vorhergesagten Todeszahlen zu vergleichen.
Eventuell würdest Du auch das Löschen einer Zündschnur für unnötig erklären, weil die angekündigte Explosion nach dem Löschen ja ausgeblieben ist und es sich für Dich "De facto" "nach nach derzeitigem Stand" so aussieht dass die Sache sich als kleine Kokelei darstellt.
Du hast dutzende Mails?:hehehe:
Oder eine?
Dann stell die doch bitte mal ein.
das entsprach auch den anfänglichen Empfehlungen für Ärzte. Allerdings wirklich keine Symptome, also auch kein leichten.
[Markierung ist noch von einer früheren Verwendung]
https://www.kampfkunst-board.info/fo...2&d=1584243788
Man sieht, dass am Anfang, als Testkapazitäten noch knapp waren, Exposition allein nicht ausreichte, man musste schon zusätzlich irgendwelche Symptome haben, allerdings nicht unbedingt schwere.
Umgekehrt reichten irgendwelche Symptome ohne Exposition nicht aus, es musste schon ein begründeter Verdacht auf eine virale Lungenentzündung bestehen.
Später wurde Letzteres dann geändert und bei hinreichender Testkapazität sollte bei jeder respiratorischen Erkrankung eine differenzialdiagnostische Abklärung vorgenommen werden, was auf einen PCR-Test hinaus lief.
https://www.kampfkunst-board.info/fo...8&d=1587956558
Seit 12.5. sieht das so aus:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...9&d=1597291166
D.h. Exposition ohne einschlägige Symptome ist noch immer kein Testkriterium für Ärzte. Aber jegliche respiratorische Symptome.
Das sind die Empfehlungen für Ärzte, es gab bekanntermaßen schon Massentests bei Personen mit Exposition auch ohne Symptome.
Ebenso sollen ja Reisende aus Risikogebieten getestet werden oder in Quarantäne gehen.
Die Behauptung, es wären nur Menschen mit "Komplikationen" getestet worden, ist also eindeutig falsch.
Gerade ein Arzt ist in der Lage, ein ärztliches Attest nicht anzuerkennen.
"bei manchen"
und wer soll das konkret sein?
Wer hat konkret behauptet, das Virus sei zu 100% tödlich?
mit den von Dir fabulierten Zahlen vielleicht nicht, aber mit anderen...
Hier die Annahme über die prozentualen Verteilungen unterschiedlicher Schweregrade der Infektion aus dem Artikel zur Modellrechnung des RKI vom 20.03.2020, der auch im anderen Thread besprochen wurde:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...0&d=1597292681
95,5% der Infizierten müssen nach dieser Annahme nicht in's Krankenhaus.
Von den restlichen 4,5% braucht nur ein Viertel eine Intensivmedizinische Behandlung, also 1,125% aller Infizierten.
Von denen schafft es die Hälfte nicht, also die schon erwähnten 0,56%.
Anders ausgedrückt: rund 98,88% werden nach dieser Annahme nicht intensiv behandelt werden. 99,44% der Infizierten werden nach dieser Darstellung nicht sterben.
Das war die offizielle Darstellung des RKI.
Vor dem Hintergrund dieser Realtität behaupten nun Leute wie Alephthau, Ripley und Bücherwurm es wäre verkündet worden, es handele sich um ein supergefährliches Virus, 100% tödlich, "wir werden alle sterben", "größt mögliche Schockwirkung".
Die Strategie dieser.... scheint aufzugehen, wenn Leute wie Du nun glauben, dass wäre tatsächlich von ernst zu nehmender Seite so vermittelt worden und nicht etwa nur von anderen unterstellt.
Hebe dir das Denken lieber für die Analyse des Infektionsgeschehens auf, da ist noch Luft nach oben, wie ich sehe
(Bist du jetzt unter die Verschwörungstheoretiker gelangt. Wie kommts?)
Meine Zugangsdaten kenn ich übrigens auswendig und solange Covid-19 nicht mein Hirn angreift, krieg ich das jederzeit
hin mit dem Anmelden.
Und machst das selbe. :)
Es ist nur etwas nicht tendezös
Und, was ändert das an meiner Kritik? :confused:Zitat:
Die Chinesen haben Minimum 60 Mio. Menschen in Quarantäne gesteckt. Und zwar in richtige. Inklusive Corona-App als Zwang und Eintritts- bzw. Ausgangskarte. Deswegen konnten die – in ihrem Riesenland – aus entfernten Provinzen Ärzte abziehen.
Kurz hat Informationen wissentlich weggelassen um einen unsicheren Umstand als wahr darzustellen. Doch das ist lügen.;)Zitat:
Das - in sich strittige - Papier der Mathematiker in Österreich enthält die Aussage, dass es bei dauerhaftem R0 größer 1 100000 Tote geben kann, Kurz hat nicht gelogen. Zum Zeitpunkt von Kurz´ Aussage war R0 irgendwas um 1,5, stark fallend (dieses Nichterwähnen und auch das der unklaren Randbedingungen kann man Kurz ankreiden). Am 27.3. wurde Österreich vom RKI zum Risikogebiet erklärt. So toll wurde die Lage da auch von den Deutschen nicht eingeschätzt.
Wir reden immer noch von der Hochzeit der Pandemie, in der keiner seine Kristallkugel dabei hatte. Jedenfalls keiner von den Verantwortlichen. Dafür aber im Fall von Kurz oder Merkel die Verantwortung über eine Nation und damit Millionen Menschenleben.
Er hat auch sicher keine Kristallkugel, aber auf die Experten hat er auch nicht gehört, siehe das Papier und eben Kritik von Experten und Exberatern.
Ja und was ändert das an der Kritik?Zitat:
Sprenger hat zumindest alle Maßnahmen bis zum 13.4. voll mitgetragen. Beklagt – vermutlich zu Recht - fehlende Datenerfassung und fehlenden Blick auf das Drumherum, u.a. andere Erkrankte.
Dass Österreich seiner Meinung nach keine italienischen Verhältnisse bekommen wird, steht im Interview mit dem Kurier als Überschrift, ohne jede weitere Erläuterung. Abgesehen davon gab´s sicher auch andere Experten mit anderer Meinung. Als Staatenlenker wird man wohl auf Nummer sicher gehen (von Ausnahmen abgesehen).
Sprenger hat übrigens sehr ausgiebige Interviews im Addendum gegeben.
Und auch hier muss man auf die Formulierung gucken, in gewissen Zentren.Zitat:
Bzgl. des überflüssigen Freihaltens von Intensivbetten, was du wohl meinst, sagen die hier:
„Die ÖGARI (Österreichische Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin; Anm.) tritt auch Mythenbildungen im Verlauf der Diskussionen über die Covid-19-Pandemie entgegen. So werde unter anderem zunehmend der Ausbau der Intensivkapazitäten und die Verschiebung geplanter Operationen kritisiert, ...
… dass während der vergangenen Wochen die Belegung der Intensivbetten insgesamt, unabhängig von der Indikation (Aufnahmegrund; Anm.), in verschiedenen Zentren, wie dem AKH Wien, bei 80 Prozent lag. In hochbetroffenen Regionen wie Teilen Tirols waren zu Spitzenzeiten alle Intensivbetten belegt." (https://www.vienna.at/intensivmedizi...ichtig/6612403
In zwei von neun Bundesländern nach Artikel.
Anhang 45701
In den USA sollen um die 250 000 Menschen an Ärztefehlern sterben pro Jahr, nur so im Vergleich.Zitat:
Und dass das Virus nicht so gefährlich ist, werden die bislang 170000 gestorbenen Amerikaner sicher gerne bestätigen.
Bitte nicht missverstehen, ich hoffe das der Impfstoff wirksam ist und es nicht zu massiven Nebenwirkungen kommt. Trotzdem entbehrt es eben nicht einer gewissen Ironie, wenn ich bedenke, dass viele, überzeugte Impfgegner aus meinem Bekanntenkreis auch sehr oft Beiträge von RT Deutschland teilen.Zitat:
San Valentino:
Richtig interessant wird das erst falls der russische Impfstoff funktioniert,
Natürlich wird eine abschließende Bewertung erst am Ende möglich sein. Egal ob bezüglich der wirtschaftlichen oder der gesundheitlichen Auswirkungen. Und natürlich sind die Zahlen nur sehr bedingt, wenn überhaupt, vergleichbar – da müsste man schon genauer hinschauen (ich habe sie auch nicht hier eingebracht), ABER: man sieht durchaus, dass die oftmals geäußerte Ansicht, dass der wirtschaftliche Einbruch nur durch den Lockdown kam so nicht haltbar ist. Was die Förderung durch den Staat betrifft, da war Schweden aber auch vorbei.Zitat:
Esse quam videri
dazu müsste man wissen, wieviel Geld Schweden und wieviel Geld Deutschland in die Stützung der Wirtschaft gesteckt hat. Die Firmenpleiten bei uns werden im Herbst noch kommen.
Ein ganz guten Überblick warum man vorsichtig sein sollte die Zahlen einfach zu vergleichen gibt u.a. der folgende Artikel:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sc...e-b00f923b68c6
oder auch: https://www.handelskammer.se/de/nyhe...virus-covid-19
Schlagzeile des Tages:
Peinliche Panne in Bayern, wackelt jetzt der König?
@MaddinG: Du kannst ja großartig alles und jeden kritisieren, aber selbst mal eine Aussage tätigen was konkret Du machen würdest (gemacht hättest) ist wohl doch etwas viel verlangt?
Ein Verhalten, dass leider typisch für diese Zeit ist.
Sorry hab dich auf Ignore, deswegen hab ich keinen deiner Beiträge, bis auf diesen, gelesen.
Aber zwei Punkte schnell, dann bleibst du auch wieder auf Ignore.
Erstens hätte ich keine Falschinformationen verbreitet bzw. diese richtig gestellt als man es wusste.
Und zweitens hätte ich ordentliche Gesetze und Verordnungen erlassen die sich mit der Verfassung decken. Zumindest hätte ich sie nach einiger Zeit auch von externen Experten und spätestens wie die Diskussion aufgekommen ist prüfen lassen.
Das hab ich sogar schon paar mal gesagt, man müsste sich halt dafür interessieren. :)
Du hast mich auf „Ignore“. Sehr interessant, da scheint mir die Offenheit für andere Meinungen und gezielten Nachfragen doch zu fehlen. Finde ich vor allem angesichts deiner Vorwürfe gegen die Politik sehr erhellend.
Deine Forderung unterstütze ich, aber unter „konkret“ verstehe ich etwas anderes. Auch bezweifele ich, dass Du sie selbst umgesetzt hättest, angesichts deines Umgangs mit anderen Meinungen hier (ignorieren, ausblenden, nicht darauf eingehen).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bis Mittwochabend 1445 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages. Höher lag der Wert zuletzt am 1. Mai mit 1639 registrierten Neuinfektionen.
Besonders betroffen seien derzeit Nordrhein-Westfalen und Hamburg, wo ein deutlicher Anstieg auffalle.
@Auto-Inverter:
Wer behauptet denn dass nur Menschen mit "Komplikationen" getestet wurden ? Ich kenne ehrlich gesagt hier in NRW an meinem Wohnort genau NIEMANDEN der getestet wurde. Gar keiner. Nix. Nada. Spielt sich nicht ab. Kommt auch nicht wieder rein.
In der Mail vom Arzt die ich nicht mehr finde wurde tatsächlich auf die Seite vom Ministerium verwiesen, in der nicht ersichtlich war ob diese auch von Dir aufgeführten Kriterien mit ODER oder mit UND verbunden sind. Offenbar wurde das von allen lokalen Ärzten als UND ausgelegt. Ich habe deutliche respiratorische Probleme und leichtes Fieber, "Grippeschädel" und empfindliche Lunge beschrieben, ich wurde nicht mal in die Praxis bestellt um vielleicht mal abzuklären wie genau sich die Atembeschwerden darstellen. Nicht mal per Telefon. Die Aussage dass man bei einem erfüllten Kriterium - in meinem wie in anderen mir bekannten Fällen klare nicht-grippetypische Atembeschwerden - getestet wurde ist also falsch. Das Wort nachweislich lasse ich mal weg, weil dann wieder kommt dass ein Nachweis ein amtliches Schreiben usw. etc. pp. ist in dem mit meinem vollen Namen aufgeführt wird dass ... tralalala.
Das hier ist die Mail vom Praxisteam, der Arzt hat sich erst ne Woche später gemeldet um das zu erläutern:
Anhang 45702